Woche 20e

14. Mai 2015, 54. Jahrgang, Nr. 20

PP 5432 Neuenhof

Die Gartenbadsaison ist überall eröffnet Nach Wettingen und Killwangen ist heute auch in der Badi in Würenlos Saisoneröffnung.

Seit Samstag ist das Gartenbad «Tägi» in Wettingen offen, seit Montag das «Bädli» in Killwangen und heute Mittwoch öffnet das Gartenbad «Wiemel» in Würenlos.

Alle hatten eine schlechte letzte Saison und hoffen auf gutes Wetter in diesem Jahr. Mit über 400 Besuchern im Garten- und Hallenbad am letzten Sonntag ist TägiBetriebsleiter Kudi Müller mit dem Anfang schon mal zufrieden: «Das ist ein guter Startwert.»

Bericht Seite 15. Ab sofort sind alle Freibäder in den «Limmatwelle»-Gemeinden geöffnet.

Foto: Archiv/bär

ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen ARA Laufäcker CH 5300 Turgi Betriebsleitung: Tel./Fax + 41 (0)56 203 00 90/91, info@abwturgi.ch Kläranlage: Tel./Fax + 41 (0)56 203 00 92/93 Bauherrschaft:

EWW Wettingen Landstrasse 89 5430 Wettingen Bauobjekt: Ausbau der Wasserversorgung neue Fassung «Dornbächli oben» Baustelle: Gebiet Dornbächli Parzelle: 2565 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 15. Mai bis 15. Juni 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Abgeordnetenversammlung 2015 Abwasserverband Region Baden Wettingen 5300 Turgi Die 11. ordentliche Abgeordnetenversammlung des Abwasserverbands Region Baden Wettingen findet am Mittwoch, 10. Juni 2015, um 18.30 Uhr auf der ARA Laufäcker in Turgi statt.

Traktanden: 1. Begrüssung/Beschlussfähigkeit 2 . Protokoll der 10. ordentlichen Abgeordnetenversammlung vom 3. Juni 2014 3.* Genehmigung des 51. Geschäftsberichtes 2014 4.* Genehmigung der Jahresrechnung 2014 mit Entlastung der Organe 5. Ergänzungswahlen der Organe 6. Kenntnisnahme des Mehrjahres-Finanzplanes Version 2015 7.* Genehmigung des Budgets 2016 (inkl. Gebühren) 8. Verschiedenes Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagen zu den Traktanden können vom 21. Mai bis zum 10. Juni 2015 in den Gemeindekanzleien der Mitgliedsgemeinden während der ordentlichen Öffnungszeiten und unter «Aktuell» von www.abwturgi.ch eingesehen werden. Die mit * markierten Traktanden unterstehen dem fakultativen Referendum.

Turgi, den 13. Mai 2015

Der Vorstand

E. Richiger AG

Bedachungen

Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern

E-Mail: giverny@swissonline.ch

Festzeitung – Wettiger Fäscht 2015

3. BIS 5. JULI 2015

Auflage: 37’100 Ex. Erscheinungsdatum: 25. Juni 2015

: uflage lare a z t a s Zu mp B ade n 00 Exe + 19’0 n Grossraum f ü r de

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Am Donnerstag, 14. Mai (Auffahrt), bleiben die Türen der Gemeindeverwaltung geschlossen.

Spitzenhockey auf der Brunau Vom 22. bis 25. Mai findet der LandhockeyEuropacup der Männer auf der Bernau in Wettingen statt.

Öffnungszeiten Gemeindebibliothek Die Gemeindebibliothek Wettingen ist an Auffahrt, 14.

Mai, den ganzen Tag geschlossen und schliesst am Vorabend bereits Die Vorbereitungen für das um 18 Uhr. nächste sportliche Highlight in Wettingen laufen schon lange.

Bereits vor Weihnachten traf sich das 10-köpfige OrganisationskoVERMISCHTES mitee für die ersten Vorbereitungen. Am Freitag, 22. Mai, geht es TRADITIONELLE MAIBOWLE Nur bei dann ab 11 Uhr mit den ersten schönem Wetter. Versch. Bowlen Partien endlich los.

Ein Turnier von dieser Grösse ist mit und ohne Alkohol, Grillfeuer für eigene Würste, ab 13 Uhr Pfer- für den Verein immer eine Herausdefuhrwerk. Weitere Getränke forderung. Jedoch auch eine Geund Grillgut selber mitbringen. nugtuung, denn Rotweiss gilt in Feuerstelle Reservoir Scharten III/ ganz Europa als hervorragender Mooshaldenstrasse, Donnerstag, 14. Organisator und Gastgeber. Die Mai, 11 Uhr. Motivation, die ganze Arbeit und das Risiko auf sich zu nehmen, beSENIORIENT: «EAST OF EDEN» Der schreibt OK-Präsident Beat Brunzehnte Film im Kinojahr 2014/15: ner folgendermassen: «Wir hof«East of Eden» (Jenseits von Eden) fen, einen grossartigen Anlass zu ist ein US-amerikanischer Spiel- Hause auf unserer Bernau für die film des Regisseurs Elia Kazan aus eigenen Fans zu präsentieren.» dem Jahr 1955. Er basiert auf Doch damit nicht genug: «Die Zudem gleichnamigen Roman des schauer können europäisches Schriftstellers John Steinbeck, mit Spitzenhockey mit einer tollen u.a. James Dean als Caleb Trask, Infrastruktur und einem grandiJulie Harris als Abra, Burl Ives als osen Catering geniessen», verSheriff Sam. Der Film spielt im spricht der Rotweiss-Präsident.

Die Anforderungen an die ehJahr 1917 im kalifornischen Ort Salinas. Die Zwillingsbrüder Caleb renamtlichen Organisatoren sind und Aron wachsen bei ihrem Va- jedoch gross: Auf der einen Seite ter Adam Trask auf, der seinen gilt es, für das viertägige Turnier Söhnen erzählt hat, ihre Mutter ein Budget von rund 45 000 Fransei tot. Tatsächlich hat sie jedoch ken zu stemmen. Rotweiss hofft ihre Familie verlassen und leitet auf einen kleinen Gewinn am ein Bordell in der nahegelegenen Ende des Turniers. Dies ist jeStadt Monterey. Keine Platzreser- doch auch vom Wetter und dem vation. Kino «Orient», Landstrasse 2, Aufmarsch der Fans abhängig.

Donnerstag, 14. Mai, 15–17 Uhr. Auf der anderen Seite kann sich INSERAT

WETTINGEN

Jan Hödle (r.) von Rotweiss Wettingen in Aktion.

Rotweiss die Reisekosten für 20 Personen an ein Europacupturnier sparen.

Zwei der grossen Knackpunkte sind die Mittelbeschaffung sowie genügend Personal für das Turnier zu finden. Fast alle Teams reisen schon einen Tag früher an, wollen trainieren und müssen in der Region untergebracht und verpflegt werden. Deshalb ist die zweite ganz grosse Aufgabe, neben der Logistik, genügend Helfer zu finden. Für die sportlichen Highlights hofft Cheftrainer Kudi Müller mit seinem Team zu sorgen. Neben dem Kunstrasen gibt es aber gesellschaftliche Höhepunkte mit einem Galaabend sowie einen Sponsoren- und Behördenapéro.

Den ersten Erfolg konnten die Wettinger schon vor dem Anpfiff verbuchen: Die EHF-Präsidentin Marijke Fleuren wird beim Start des Turniers auf der Bernau zuge-

Bild: Foto Wagner

gen sein. Die Holländerin ist die höchste Funktionärin im europäischen Landhockey und Rotweiss wird bei dieser Gelegenheit bestimmt alles daransetzen, seinen guten Ruf als Gastgeber noch weiter zu verbessern. «Wichtig für uns ist es auch, den Namen Wettingen als Austragungsort in ganz Europa bekannt zu machen», unterstreicht Brunner.

SPIELPLAN Freitag, 22. Mai: Ab 11 Uhr erste Partien.

17.45 Uhr: Servette Genf – Rotweiss Wettingen Samstag, 23. Mai: Ab 10 Uhr erste Partien. 16.45 Uhr: Bohemians Prag – Rotweiss Wettingen Sonntag, 24. Mai: Ab 10 Uhr erste Partien. 16.45 Uhr: Cardiff – Rotweiss Wettingen Montag, 25. Mai: Finalpartien auf der Bernau in Wettingen ab 8.15 Uhr Weitere Infos auf www.rww.ch

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

WETTINGEN

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VERMISCHTES

Mit Hunden unterwegs.

Kinder-Flohmarkt am 20. Mai auf Checkübergabe an den Verein Little dem Schulhausplatz.

Foto: zVg Wettige.

Foto: zVg KINDER-FLOHMARKT Am Mittwoch, COOP UNTERSTÜTZT LITTLE WETTIGE

20. Mai, findet von 14 bis 16 Uhr bereits zum siebten Mal der beliebte Kinder-Flohmarkt statt.

Die Kinder vom Schulhaus Dorf Wettingen verkaufen am KinderFlohmarkt auf dem Schulhausplatz ihre Sachen und Sächeli an grosse und kleine Kinder. Es lohnt sich, vorbeizukommen – die Auswahl ist riesig. Die Erwachsenen können das muntere Treiben bei Kaffee und Kuchen gemütlich mitverfolgen. Verschiebedatum bei Regen ist der Mittwoch, 27. Mai. INSERAT

Die Behörde der Coop Region, der Coop Regionalrat Nordwestschweiz, geführt von seinem Regionalratsausschuss, unterstützt im Wirtschaftsgebiet regelmässig Vereine und Institutionen, die sich sozial und nachhaltig engagieren.

5000 Franken gehen in diesem Zusammenhang an den Verein Little Start der 450 Oberstufenschüler im einheitlichen T-Shirt.

Wettige. Dieser bietet zwischen den Frühlings- und Herbstferien ein Freizeitangebot für Kinder bis 12 Jahre an.

EINTAUCHEN IN DIE KLOSTERGESCHICHTE 1841 haben die Zisterzien-

sermönche das Kloster Wettingen verlassen. Sie hinterliessen ein Kulturgut von unschätzbarem Wert, das beinahe unverändert bis in die Gegenwart erhalten geblieben ist.

Zu diesen Zeitzeugen gehören die bemalten Glasfenster im Kreuzgang oder das geschnitzte Chorgestühl in der Mönchskirche. Im Rahmen des Internationalen Museumstages 2015 findet am Sonntag, 17.

Mai, ein einstündiger, geführter Rundgang durch das Kloster Wettingen statt. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Treffpunkt zur Führung: 14.30 Uhr, Kreuzgang.

800 Personen am Rund 800 Personen beteiligten sich an der siebten Durchführung des Bewegungsfests «wettingen bewegt».

die 460 Oberstufenschüler auf die Laufstrecke schickte. Sie hatten einheitliche T-Shirts bekommen und der Start gab ein eindrückliches Bild ab.

Das sind mehr Schülerinnen und Schüler als letztes Jahr . . . Ja, die Schülerzahl konnte um mehr als 50 Prozent gesteigert werden. Die MELANIE BÄR Schule bildet einen wichtigen AnWas war das Highlight am Bewe- teil am Anlass, und das Ziel wäre, gungsfest am 7. Mai? Franz-Beat die Zahl bei einer nächsten DurchSchwere, OK-Präsident: Höhe- führung noch zu steigern. punkt war der Start um 14 Uhr, als Grossratspräsident und Ge- Konnte auch die Gesamtteilnehmermeindeammann Markus Dieth zahl gesteigert werden? Die Teil-

GENERALVERSAMMLUNG DER FDP WETTINGEN Präsidentin Yvonne Vogel durfte an der GV vom 29. April einen Grossteil der Mitglieder begrüssen. Im Jahresbericht fasste sie die Aktivitäten der FDP im vergangenen Jahr zusamThierry Burkart men und führte mit Yvonne Vogel. danach gewohnt sicher durch den offiziellen Teil. Die Finanzen sind im Lot und die Partei ist für die kommenden Wahlen gerüstet.

Auf Ende 2014 trat Claudia Berli aus der Einwohnerrats-Fraktion aus. Nach vielen Jahren politischer Aktivität im Einwohnerrat und in der Schulpflege möchte sie nun etwas kürzer treten. Ih-

re Nachfolge hat Désirée Mollet inzwischen angetreten.

Gleich drei Rücktritte gab es aus dem Vorstand: Barbara Egloff, Désirée Mollet und Georges Mattenberger. Zwei neue Mitglieder konnten an ihrer Stelle in den Vorstand gewählt werden. Désirée Mollet sorgte gleich selber für ihren Ersatz und nominierte ihren Mann Simon Burkart als Kassier für den Vorstand. Ebenfalls neu ist Damien Campino für das Marketing und die neuen Medien zuständig.

Zusammen mit den Bisherigen Yvonne Vogel (Präsidentin), Martin Egloff (Vize) und Felix Keller (Anlässe) wurde der Vorstand einstimmig bestätigt. Von Amtes wegen ist auch Vizeammann Antoinette Eckert im Vorstand vertreten. Auch die Revisoren Ursula Hallauer und Ruedi Wartmann wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt.

Fotos: zVg/tr

Freude herrscht beim Organisationskomitee.

Bewegungsfest im Tägi nehmerzahlen liegen im Vorjahresvergleich, vermutlich auch die Gesamtbewegungszahl. Es sind noch nicht alle Daten erfasst, sodass die Zahlen erst im Laufe der Woche vorliegen. Wir haben gehofft, bei gutem Wetter mehr Erwachsene zum Mitmachen zu bewegen. Das scheint uns nicht gelungen zu sein. Es zeigt, wie schwierig es ist, diejenigen zu mobilisieren, die nicht sowieso schon Sport treiben in ihrer Freizeit.

zichtet, ging die Rechnung auf?

Das ist schwierig zu sagen. Ich glaube, es hatte keinen Einfluss auf die Teilnehmerzahl. Das vorhandene Angebot wie die Hüpfburg, der freie Eintritt ins Hallenbad und zum Minigolfspielen ist rege genutzt worden.

Wie gut besucht waren die 80 Sportangebote, die vom 1. bis 9.

Mai stattfanden? Auch diese liegen vermutlich im ähnlichen Rahmen wie letztes Jahr. Die Anbieter wurden sicher nicht überBewusst hat das OK heuer auf ein rannt. Man muss sich deshalb in exklusives Rahmenprogramm ver- Zukunft eine Kombination zwei-

er Anlässe überlegen, um mehr Leute animieren zu können. Wegen der Teilnahme der Schulen ist jedoch ein Samstag oder Feiertag nicht ideal.

Schüler beim Tischfussballspiel.

Gibt es überhaupt ein nächstes Mal? Ich denke schon. Bei der Schülerteilnahme konnten wir einen tollen Erfolg verzeichnen.

Es hängt jedoch auch davon ab, ob der Gemeinde- und Einwohnerrat den Anlass weiter unterstützen wird. Ich bin diesbezüglich positiv gestimmt, da Sport einen wichtigen Bestandteil der Gemeinde Wettingen ist.

Antoinette Eckert gibt Startschuss.

INSERAT

Gross-, Gemeinderätin und Vizeammann Antoinette Eckert berichtete danach über die aktuellen Geschehnisse in der Kantons- und Gemeindepolitik. Der unermüdliche Einsatz und das riesige Engagement der Präsidentin Yvonne Vogel wurden ebenfalls geehrt und ihr Präsidentenamt wurde ihr mit Schokolade aus Wettingen versüsst.

Anschliessend an den offiziellen Teil referierte Grossrat und Nationalratskandidat Thierry Burkart zum Thema Verkehrspolitik. In seinem spannenden Vortrag erläuterte er, dass sowohl regional, kantonal sowie auch national grosse Projekte auf uns zukommen werden.

Danach wurde man kulinarisch aus der Küche des Tägi-Restaurants verwöhnt und beim Geniessen und gemütlichen Zusammensein konnte weiter politisiert werden. (me)

Vorführung Quan-Ki-Do.

Der Gemüsegarten im Sack.

Immer frisch ernten.

Auf Balkon, Terrasse, Sitzplatz.

Die ganze Familie sieht, wies wächst.

Mit Gemüse, Salat, Beeren und Früchten.

Schartenstrasse 149 | 5430 Wettingen 056 427 34 35 pflanze@laegere-pflanze.ch

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

WETTINGEN

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VERMISCHTES

Mit Hunden unterwegs.

Kinder-Flohmarkt am 20. Mai auf Checkübergabe an den Verein Little dem Schulhausplatz.

Foto: zVg Wettige.

Foto: zVg KINDER-FLOHMARKT Am Mittwoch, COOP UNTERSTÜTZT LITTLE WETTIGE

20. Mai, findet von 14 bis 16 Uhr bereits zum siebten Mal der beliebte Kinder-Flohmarkt statt.

Die Kinder vom Schulhaus Dorf Wettingen verkaufen am KinderFlohmarkt auf dem Schulhausplatz ihre Sachen und Sächeli an grosse und kleine Kinder. Es lohnt sich, vorbeizukommen – die Auswahl ist riesig. Die Erwachsenen können das muntere Treiben bei Kaffee und Kuchen gemütlich mitverfolgen. Verschiebedatum bei Regen ist der Mittwoch, 27. Mai. INSERAT

Die Behörde der Coop Region, der Coop Regionalrat Nordwestschweiz, geführt von seinem Regionalratsausschuss, unterstützt im Wirtschaftsgebiet regelmässig Vereine und Institutionen, die sich sozial und nachhaltig engagieren.

5000 Franken gehen in diesem Zusammenhang an den Verein Little Start der 450 Oberstufenschüler im einheitlichen T-Shirt.

Wettige. Dieser bietet zwischen den Frühlings- und Herbstferien ein Freizeitangebot für Kinder bis 12 Jahre an.

EINTAUCHEN IN DIE KLOSTERGESCHICHTE 1841 haben die Zisterzien-

sermönche das Kloster Wettingen verlassen. Sie hinterliessen ein Kulturgut von unschätzbarem Wert, das beinahe unverändert bis in die Gegenwart erhalten geblieben ist.

Zu diesen Zeitzeugen gehören die bemalten Glasfenster im Kreuzgang oder das geschnitzte Chorgestühl in der Mönchskirche. Im Rahmen des Internationalen Museumstages 2015 findet am Sonntag, 17.

Mai, ein einstündiger, geführter Rundgang durch das Kloster Wettingen statt. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Treffpunkt zur Führung: 14.30 Uhr, Kreuzgang.

800 Personen am Rund 800 Personen beteiligten sich an der siebten Durchführung des Bewegungsfests «wettingen bewegt».

die 460 Oberstufenschüler auf die Laufstrecke schickte. Sie hatten einheitliche T-Shirts bekommen und der Start gab ein eindrückliches Bild ab.

Das sind mehr Schülerinnen und Schüler als letztes Jahr . . . Ja, die Schülerzahl konnte um mehr als 50 Prozent gesteigert werden. Die MELANIE BÄR Schule bildet einen wichtigen AnWas war das Highlight am Bewe- teil am Anlass, und das Ziel wäre, gungsfest am 7. Mai? Franz-Beat die Zahl bei einer nächsten DurchSchwere, OK-Präsident: Höhe- führung noch zu steigern. punkt war der Start um 14 Uhr, als Grossratspräsident und Ge- Konnte auch die Gesamtteilnehmermeindeammann Markus Dieth zahl gesteigert werden? Die Teil-

GENERALVERSAMMLUNG DER FDP WETTINGEN Präsidentin Yvonne Vogel durfte an der GV vom 29. April einen Grossteil der Mitglieder begrüssen. Im Jahresbericht fasste sie die Aktivitäten der FDP im vergangenen Jahr zusamThierry Burkart men und führte mit Yvonne Vogel. danach gewohnt sicher durch den offiziellen Teil. Die Finanzen sind im Lot und die Partei ist für die kommenden Wahlen gerüstet.

Auf Ende 2014 trat Claudia Berli aus der Einwohnerrats-Fraktion aus. Nach vielen Jahren politischer Aktivität im Einwohnerrat und in der Schulpflege möchte sie nun etwas kürzer treten. Ih-

re Nachfolge hat Désirée Mollet inzwischen angetreten.

Gleich drei Rücktritte gab es aus dem Vorstand: Barbara Egloff, Désirée Mollet und Georges Mattenberger. Zwei neue Mitglieder konnten an ihrer Stelle in den Vorstand gewählt werden. Désirée Mollet sorgte gleich selber für ihren Ersatz und nominierte ihren Mann Simon Burkart als Kassier für den Vorstand. Ebenfalls neu ist Damien Campino für das Marketing und die neuen Medien zuständig.

Zusammen mit den Bisherigen Yvonne Vogel (Präsidentin), Martin Egloff (Vize) und Felix Keller (Anlässe) wurde der Vorstand einstimmig bestätigt. Von Amtes wegen ist auch Vizeammann Antoinette Eckert im Vorstand vertreten. Auch die Revisoren Ursula Hallauer und Ruedi Wartmann wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt.

Fotos: zVg/tr

Freude herrscht beim Organisationskomitee.

Bewegungsfest im Tägi nehmerzahlen liegen im Vorjahresvergleich, vermutlich auch die Gesamtbewegungszahl. Es sind noch nicht alle Daten erfasst, sodass die Zahlen erst im Laufe der Woche vorliegen. Wir haben gehofft, bei gutem Wetter mehr Erwachsene zum Mitmachen zu bewegen. Das scheint uns nicht gelungen zu sein. Es zeigt, wie schwierig es ist, diejenigen zu mobilisieren, die nicht sowieso schon Sport treiben in ihrer Freizeit.

zichtet, ging die Rechnung auf?

Das ist schwierig zu sagen. Ich glaube, es hatte keinen Einfluss auf die Teilnehmerzahl. Das vorhandene Angebot wie die Hüpfburg, der freie Eintritt ins Hallenbad und zum Minigolfspielen ist rege genutzt worden.

Wie gut besucht waren die 80 Sportangebote, die vom 1. bis 9.

Mai stattfanden? Auch diese liegen vermutlich im ähnlichen Rahmen wie letztes Jahr. Die Anbieter wurden sicher nicht überBewusst hat das OK heuer auf ein rannt. Man muss sich deshalb in exklusives Rahmenprogramm ver- Zukunft eine Kombination zwei-

er Anlässe überlegen, um mehr Leute animieren zu können. Wegen der Teilnahme der Schulen ist jedoch ein Samstag oder Feiertag nicht ideal.

Schüler beim Tischfussballspiel.

Gibt es überhaupt ein nächstes Mal? Ich denke schon. Bei der Schülerteilnahme konnten wir einen tollen Erfolg verzeichnen.

Es hängt jedoch auch davon ab, ob der Gemeinde- und Einwohnerrat den Anlass weiter unterstützen wird. Ich bin diesbezüglich positiv gestimmt, da Sport einen wichtigen Bestandteil der Gemeinde Wettingen ist.

Antoinette Eckert gibt Startschuss.

INSERAT

Gross-, Gemeinderätin und Vizeammann Antoinette Eckert berichtete danach über die aktuellen Geschehnisse in der Kantons- und Gemeindepolitik. Der unermüdliche Einsatz und das riesige Engagement der Präsidentin Yvonne Vogel wurden ebenfalls geehrt und ihr Präsidentenamt wurde ihr mit Schokolade aus Wettingen versüsst.

Anschliessend an den offiziellen Teil referierte Grossrat und Nationalratskandidat Thierry Burkart zum Thema Verkehrspolitik. In seinem spannenden Vortrag erläuterte er, dass sowohl regional, kantonal sowie auch national grosse Projekte auf uns zukommen werden.

Danach wurde man kulinarisch aus der Küche des Tägi-Restaurants verwöhnt und beim Geniessen und gemütlichen Zusammensein konnte weiter politisiert werden. (me)

Vorführung Quan-Ki-Do.

Der Gemüsegarten im Sack.

Immer frisch ernten.

Auf Balkon, Terrasse, Sitzplatz.

Die ganze Familie sieht, wies wächst.

Mit Gemüse, Salat, Beeren und Früchten.

Schartenstrasse 149 | 5430 Wettingen 056 427 34 35 pflanze@laegere-pflanze.ch

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung im Mai Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 14. Mai (Auffahrt), sowie am Freitag, 15. Mai (Brückentag), den ganzen Tag geschlossen. Am Mittwoch, 13.

Mai (vor Auffahrt), schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 16 Uhr. Man dankt für das Verständnis.

Hundekontrolle 2015 Für das Halten eines mehr als drei Monate alten Hundes ist jährlich eine Hundetaxe zu entrichten. Die Gebühr beträgt 115 Franken.

Die Hundetaxe wird Ende Mai 2015 in Rechnung gestellt. Um unnötige Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalterinnen und Hundehalter gebeten, allfällige Änderungen (d.h. Neuanschaffungen, Tod des Hundes oder Halterwechsel) dem Gemeindebüro Neuenhof zu melden (Tel. 056 416 21 40 oder gemeindebuero@neuenhof.ch).

Informationsveranstaltung Erneuerung und Erweiterung der Kindergärten sowie Ersatzbau Kindergarten Hard vom Montag, 8. Juni 2015 An der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2015 wird über den Baukredit für die Erneuerung und Erweiterung der Kindergärten sowie den Ersatzbau Kindergarten Hard abgestimmt. Der Gemeinderat möchte die Bevölkerung ausführlich über dieses Traktandum informieren und lädt deshalb zur Informationsveranstaltung ein auf: Montag, 8. Juni, 19 Uhr, Turnhalle Zürcherstrasse. Der Gemeinderat heisst die Bevölkerung von Neuenhof bereits heute recht herzlich willkommen.

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Schweizer Literatur hautnah erlebt Lukas Hartmann liest aus seinem neusten Roman «Auf beiden Seiten» und nimmt die Zuhörer auf eine Reise durch die Geschichte Europas mit.

BARBARA SCHERER

Die Brille sitzt, der Blick schweift noch einmal durch den Saal, bis er das vor sich liegende Buch fixiert.

Mit einer kraftvollen und zugleich ruhigen Stimme liest der Berner Autor Lukas Hartmann an diesem Freitagabend im reformierten Kirchgemeindehaus aus seinem neusten Roman «Auf beiden Seiten». Zwischen den gelesenen Kapiteln erklärt der Autor den Verlauf der Geschichte in seiner charmanten Berner Mundart. Die Blicke gesenkt und die Hände gefaltet, lauscht das Publikum konzentriert den Worten Hartmanns.

Dieser weiss genau, wie er das Gelesene zu betonen hat, geschickt hebt er Witz und Trauer hervor und haucht damit der Erzählung Leben ein.

«Es war richtig spannend, zuzuhören», sagt eine Besucherin begeistert. Beim anschliessenden Apéro signiert Hartmann geduldig alle Bücher und lässt sich gerne auf ein Gespräch ein. So befasst sich der Roman mit brisanten politischen Themen und bewegt sich zugleich nahe an der Vergangenheit. Es sind die Jahre des Mauerfalls, ganz Europa befindet sich im Umbruch. Aus drei Perspektiven wird die Geschichte einer Fa-

Lukas Hartmann an der Lesung in Neuenhof. milie, einer Ehe und eines Landes erzählt. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall besucht der Journalist Mario zusammen mit seiner längst getrennt lebenden Ehefrau den Schwiegervater Dr. Armand Gruber. Der einstige Lehrer, Hauptmann der Schweizer Armee und spätere Schwiegervater spielte eine wichtige Rolle in Marios Leben. Wovon niemand geahnt hat, ist das jahrzehntelange Doppelleben Grubers in der geheimen Kaderorganisation P26, welche sich für die Aufrechterhaltung des Widerstandswillens in der Schweiz einsetzte. Hartmann beschreibt in den ersten Kapiteln die komplizierte und intensive Beziehung zwischen Gruber und Mario. Immer wieder treffen die beiden Figuren in unterschiedlichen Lebensabschnitten aufeinander. Gekonnt

Foto: bs

hält Hartmann dabei die verschiedenen Perspektiven aufrecht.

«ES IST eine Frage der Empathie,

ich versetzte mich selbst immer wieder in meine Figuren während des Schreibens», sagt Hartmann.

Er selbst sei vor dem Mauerfall in Ostberlin gewesen und habe in unzähligen Quellen aus der Stasizeit gelesen, darunter auch ein Tagebuch einer Geheimdienstagentin. Mit gut recherchierten historischen Romanen und einigen Jugend- und Kinderbüchern blickt Hartmann heute auf zahlreiche Veröffentlichungen literarischer Werke zurück. Als einstiger Lehrer, Redaktor und Ehemann von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist Hartmann heute einer der erfolgreichsten Schweizer Schriftsteller.

Raiffeisen-Bank und Grillplatz-Bank – beide nachhaltig und stabil Die Raiffeisenbank und der ZSO luden am Samstag zur Einweihung des dritten Grillplatzes ein. Nach Killwangen und Spreitenbach war dieses Jahr Neuenhof an der Reihe.

SUSANNE KARRER

Der Rebstel-Grillplatz erstrahlt in neuem Glanz. Statt trübem BetonU und mitgenommener Grillstelle können Besucher ab sofort auf brandneuen Bänken sitzen und auf einem grosszügigen Rost grillieren. Die 11 Mitarbeiter der Zivilschutzorganisation WettingenLimmattal (ZSO) haben trotz eines verletzten Mannes die ganze Wo-

che dafür gearbeitet, dass der Platz fertig wird. «Die Männer waren so stolz auf ihr Werk, dass sich Ende Woche alle vor dem Wegweiser zum Grillplatz zu einem Gruppenfoto zusammenfanden», berichtete Patrick Binkert, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank. Die Raiffeisenbanken feierten 2013 das 100-Jahr-Verbandsjubiläum. «Wir wollten nicht den Verband selbst feiern», erklärte Binkert, «sondern man suchte nach guten Ideen, um das Jubiläum zu feiern.» Die Raiffeisenbank Würenlos beschloss, in allen Gemeinden ihres Geschäftskreises Grillplätze zu erstellen oder zu er-

Der Grillplatz ist eingeweiht.

Foto: ska

neuern. 2013 war Killwangen an der Reihe, 2014 Spreitenbach und dieses Jahr Neuenhof. «Es ist wieder ein wunderschöner Platz geworden», freute sich Binkert. Die grosszügige Grillstelle mit Rost ist

neu von Holzbänken aus Neuenhofer Eichen umringt. Zudem bieten Tische, Bänke und ein thronähnlicher Stuhl Platz für Besucher.

Auch ein trockenes Häuschen für Brennholz haben die ZSO-Mitarbeiter erstellt. «Nachhaltig soll das Projekt sein, stabil und sicher – wie unsere Bank», schlug Binkert die Brücke zurück zur Raiffeisen. Auch Gemeinderätin Petra Kuster freute sich über den sinnvollen Einsatz.

«Ich wünsche mir, dass wir an diesem Platz lange Freude haben», schloss sie die Einweihungsreden.

Anschliessend war die Bevölkerung zu einer Wurst vom neuen Grill eingeladen.

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

NEUENHOF

Altes Bijou erstrahlt in neuem Glanz Am Samstag konnten Interessierte am Tag der offenen Tür einen Blick in die Schule Neuenhof werfen. Die Schüler stellten nicht nur Projektwochen-Ergebnisse vor, es wurde auch über die Baupläne informiert.

SUSANNE KARRER

«‹Das Leben ist eine Baustelle› – manchmal kommt es mir wirklich so vor», eröffnete Schulleiterin Renate Baschek am Samstagmorgen den Tag der offenen Tür an der Schule Neuenhof. Von 10 bis 14 Uhr konnten Interessierte einen Blick in das fast fertig sanierte Alte Schulhaus werfen, in dem die Architekten anwesend waren und Fragen beantworteten, aber auch in die bestehenden Klassenzimmer und was darin gerade aktuell war. In der Turnhalle informierten Stellwände und die anwesenden Fachleute über die noch anstehenden Bauprojekte.

Eine neue Aula, die Erneuerung und Erweiterung des Schulhauses Schibler, die neue Umgebung und der zweite Teil des Pausenplatzes, aber auch die Kindergärten Eich, Bifang und Hard werden bis 2017 noch in Angriff genommen. Zudem hofft die Schulleiterin an der Sommer-Gemeindeversammlung auf ein Ja zum neuen Kindergarten Hard. Im Rahmen des Finanzierungsplans der Gemeinde müssen alle Um- und Ausbauten in den nächsten zwei Jahren ausgeführt werden. 2017 ist dann ein grosses Eröffnungsfest geplant.

«Die nächsten zwei Jahre sind die Schüler von sechs Baustellen umgeben», so Baschek. Das heisse INSERAT

Infos zu den Bauprojekten gabs in der Turnhalle.

Die grossen Räume im Alten Schulhaus sind fast fertig.

Hunderte Eltern und Interessierte Selbst gebastelte Zeitkapseln zei- Schüler präsentierten die Projektwaren am Tag der offenen Tür. gen, was 2015 aktuell ist. wochen-Ergebnisse.

Fotos: ska für alle, etwas näher zusammenzurücken. «Die Zentrumsbauten sind zum Glück super gebaut – dort können wir mit einfachen Mitteln Zimmer abtrennen», erklärt Baschek. Sämtliche Räume werden in dieser Zeit optimal ausgenutzt, Gruppen- und andere Spezialräume fallen weg. Das fordert von allen Beteiligten Verständnis und Kompromissbereitschaft. «Die ganze Umbauerei funktioniert nur dank der guten Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinderat», weiss auch Renate Baschek.

«Die Gemeinde setzt sich sehr dafür ein, dass das alles möglich wird.» Aber auch die Lehrpersonen müssten mit den erschwerten Be-

dingungen klarkommen. «Würde das Ganze durch Reibereien oder Einsprachen gestört, wäre es nicht möglich», sagt die Schulleiterin dankbar.

HUNDERTE ELTERN UND INTERESSIERTE strömten am Samstag über das

weitläufige Schulareal und begutachteten, was die Schüler in der Projektwoche zum Thema «Wo ich lebe, wo ich wohne» erarbeitet hatten. Da gab es zum Beispiel Zeitkapseln zu bestaunen, in denen die Schüler alles dargestellt hatten, was sie zurzeit bewegt – vom iPhone über RainbowLoomArmbänder bis hin zu «Shake it off» von Taylor Swift. Eine andere

Klasse hatte lokale Pflanzen gesammelt und kategorisiert. Es gab Theateraufführungen, einen Film über Neuenhof, Tanzaufführungen und Konzerte. Und an verschiedenen Stationen konnten sich die Besucher mit kulturell typischen Leckereien versorgen.

Ein Höhepunkt war sicher der Blick ins Alte Schulhaus. «Das ist unser Bijou», freute sich auch Renate Baschek. Ende Schuljahr soll das Gebäude fertig saniert sein und wieder Klassen in den grosszügigen, hohen Räumen beherbergen. Diese fallen deshalb in ihrer Grosszügigkeit auf, weil früher 60 bis 70 Schüler in einem Zimmer sassen.

Spielgruppe Zwergmühle

Tag der offenen Tür Mittwoch, 20. Mai 2015, von 14.00 –15.00 Uhr Kinder im Alter von 3 Jahren bis Eintritt in den Kindergarten können in unseren grosszügigen Räumen spielen, basteln, springen, singen und vieles mehr.

WO: Webermühle 23 / EG, 5432 Neuenhof Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne unter 076 366 53 37.

Wir freuen uns auf Ihren Schnupperbesuch.

Die Spielgruppenleitung «Zwergmühle»

Damen- & Herrensalon Zu vermieten oder zu verkaufen

Nagel-Studio Produkte (Yves) vorhanden. Kann in Eigenregie im Coiffeursalon Leonardo geführt werden.

Studio kann aber auch käuflich erworben werden.

Rufen Sie uns an.

Gebrauchtwarenmarkt im Werkgebäude Killwangen

Gesucht: Gelernte Damen- und Herrencoiffeuse, Teilzeit

Bringen 9.00 bis 11.00 Uhr Holen 9.00 bis 12.00 Uhr

Coiffure Leonardo und Personal Zürcherstr. 118 • 5432 Neuenhof • Tel. 056 406 28 42

Der Gemeinderat bietet die Möglichkeit zum Bringen und Holen diverser Gegenstände wie z. B. Möbel, Velos, Spielgeräte, Bücher etc. Das Bringen und Holen von Gegenständen ist gratis.

Alle Gegenstände müssen sauber, benutzbar (Möbelstücke fertig montiert) und in gutem Zustand sein. Um dies sicherzustellen, wird die Annahme kontrolliert.

Nicht abgeholte Gegenstände werden kostenlos entsorgt.

Nicht angenommene Gegenstände können Sie kostenpflichtig entsorgen.

Antonia im Damenfach. Pina im Herrenfach. Öffnungszeiten: Di–Fr 8.00–11.45 Uhr / 13.00–18.30 Uhr; Sa 7.30–15.00 Uhr durchgehend

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden: 24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

14. Mai (Auffahrt) Käthy Bucher Himmelrich 185, 5426 Lengnau 056 250 41 03

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

16. und 17. Mai Ursula Fothi Dorfstrasse 32, 5430 Wettingen Tel. 056 430 26 66 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Samstag, 30. Mai 2015

Für weiteres Entsorgungsgut stehen kostenpflichtige Mulden bereit: Elektrogeräte/Haushaltgeräte/Kühlgeräte/Leuchtmittel gratis Sperrgut und KVA-Material (Holz, Kunststoff, Sportartikel) pro kg Fr. 0.50 Altmetall (kein Blech, Velos ohne Pneus) gratis Bauschutt/Ton-, Keramik-, Steinguttöpfe pro kg Fr. 0.10 Altreifen mit Felgen pro St. Fr. 20.00 Altreifen ohne Felgen pro St. Fr. 8.00 Autobatterien pro St. Fr. 15.00 Styropor gratis Chemikalien (Farbe, Lacke, Medikamente, Dünger etc.) pro kg Fr. 4.00 Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung (Tel. 056 418 10 60).

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeindeverwaltung geschlossen Über die Auffahrtstage (14./15.

Mai) bleibt die Gemeindeverwaltung Killwangen geschlossen. Die ausfallende Arbeitszeit wurde vom Personal vorgeholt. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt während der ordentlichen Bürozeiten via Pikettdienst unter der Nummer 079 684 03 37 erreichbar. Ab Montag, 18. Mai, ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende strassenverkehrsrechtliche Bewilligung erteilt: Konsortium Schulstrasse c/o KMP Architektur AG, Etzelmatt 1, 5430 Wettingen, für das Aufstellen einer Baureklametafel, Parz. Nr. 189, Schulstrasse.

AUS DEM GEMEINDERAT Traktanden Einwohnergemeindeversammlung Der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2015 werden folgende Traktanden unterbreitet: 1. Protokollgenehmigung; 2. Rechenschaftsbericht 2014; 3. Rechnung 2014; 4. Kreditabrechnung Feuerwehr, Ersatz Autodrehleiter; 5. Schulanlagen Haufländli und Rebenägertli, Kreditantrag über 232 000 Franken für Ersatz Liftanlagen; 6. Elektrizitätsversorgung, Ausbau Versorgungsnetz, Kreditantrag über 1 843 000 Franken für neue Trafostationen; 7. Reglement über das Parkieren auf öffentlichem Grund; 8. Finanzplan 2015–2022; 9. Personalaufstockungen; 10. Verschiedenes.

Termine 18. Mai, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 19.

Mai, 18 Uhr: Quartier-Apéro, Quartierzentrum Langäcker.

Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.

KILLWANGEN/SPREITENBACH

Unbekannt aus Funk und Fernsehen Helge Thun – Zauberkünstler der Weltklasse und geistreicher Jongleur der deutschen Sprache – bietet mit seiner Solo-ComedyGala Unterhaltung vom Feinsten mit viel Wortwitz und verblüffenden Zaubertricks.

Spielerisch und charmant lässt er wissenschaftlich fundierte Reime auf sprachlich wertvolle Erotik treffen. Literarisch anspruchsvoller Bildungsnonsense und spontane Rap-Parodien im Freestyle gehören ebenso zu seinem Repertoire wie der gesungene Cha-ChaCha mit Taschenspielertricks auf Weltniveau. Ob Fussball, Goethe, die Flippers, Rauchverbote oder gehobener Schweinkram mit Meeressäugern: Auf alles macht sich Helge Thun seinen Reim.

Stand-up-Comedy mit Stil. Ernsthaft komisch! Helge Thun, be-

Helge Thun zu Gast im Zentrumsschopf.

Foto: Toofan Hashemi

kannt als Moderator und Autor im Schweizer und deutschen Fernsehen, war Deutschlands jüngstes Improvisationstalent, nominiert für Prix Pantheon und PoetrySlam-Preisträger mit Gedichten im Stile von Heinz Erhardt. (ap)

Zentrumsschopf, Freitag, 29. Mai, 20 Uhr, Vorverkauf Blumenstil Wiederkehr, Sternenplatz, 056 401 50 50; Kinder bis 16 Jahre gratis, AHV, Legi Fr. 20.–, Erwachsene Fr. 25.–. Abendkasse ab 19 Uhr, Infos: www.kulturkommission.ch

Im innovativsten Gewürz- und Genusskräuter-Garten Europas können Teilnehmer 200 Sorten Heil-, Küchen-, Tee- und Antiaging-Kräuter und Pflanzen bewundern. Sie erhalten Informationen über Herkunft, Standort, Verwendung, Geschmack und Wirkung der Pflanzen. Die Philosophie des Unternehmens ist es, das umfangreiche Wissen über Kräuter den Menschen wieder näher zu bringen.

Zum Abschluss werden die Teilnehmer selber etwas aus Kräutern herstellen. Kursgebühr: Fr. 70.– inkl., Mitglieder VHS: Fr. 65.–; Detaillierte Auskunft und Anmeldung im Sekretariat: 062 892 07 70, www.vhs-aargau.ch/spreitenbach oder spreitenbach@vhs-aargau.ch. Freitag, 29. Mai, 13.30–17 Uhr.

zwei Hörner und Orgel. Er gab dieser Messe in Bezug auf die beiden Hörner-Stimmen auch den Titel «Choral-Messe». Die bulgarische Altistin Ralitza LubomirHandjieva aus dem Opernhaus Zürich wird den Altpart singen, begleitet von Thomas Hofer und Stefan Leuch (Hörner), Liliane Hofer und Wilma Neumann (Orgel). Weitere Werke erklingen mit «Sei stille dem Herrn» von F. Mendelssohn und Werke für zwei Hörner von H. Purcell.

Kath. Kirche Spreitenbach, Sonntag, 24. Mai, 10 Uhr.

VERMISCHTES

Tchernaev und Kolarov spielen.

Foto: zVg

MEISTERPIANISTEN aus Bulgarien

spielen am Pfingstsonntag, 24.

Mai, um 19 Uhr in der Aula des Schulhauses Zentraltrakt in Spreitenbach ein ganz besonderes Konzert von Klavierstücken zu vier Händen. Das Programm enthält folgende Stücke: Slavischer Marsch op. 31 von Tschaikowsky, Scheherazade und Capriccio Espagnol von Rimsky-Korsakow, Ouvertüre aus «Orpheus in der Unterwelt», Vier Norwegische Tänze von Grieg und Bacchanal aus «Samson und Dalila» von Saint-Saëns. Eintritt frei, Kollekte.

VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH

Kräuterführung und Kräuterprodukte herstellen, Kurs 29, Daniel Bottlang, Gärtnerei Moll GmbH:

MUSIK AN PFINGSTEN Am Pfingst-

sonntag wird im Gottesdienst die «Windhager Messe» in C-Dur von Anton Bruckner erklingen, die erste Messe, die der junge Bruckner in seinem Leben schrieb. Sie liegt noch ganz im einfachen, naturhaften Element und muss auch aus ihm so verstanden werden.

Diese erste Fassung schrieb Bruckner im Jahre 1842 für Alt-Solo,

EINLADUNG ZUM 4. QUARTIER-APÉRO

Am vierten Quartier-Apéro wird über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen im Quartierentwicklungsprojekt «Langäcker bewegt!» informiert. Zudem wird aufzeigt, wie es nach dem regulären Abschluss des Projektes Ende 2015 mit der Quartierentwicklung Spreitenbach weitergehen soll. In der Pause wird ein Apéro serviert, offeriert von der Gemeinde Spreitenbach.

CaféBAR im Quartierzentrum Langäcker, Langäckerstrasse 11, Dienstag, 19. Mai, 18–20 Uhr.

Killwangen, im Mai 2015 Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung

Nach ihrem reich erfüllten Leben nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Sophie (Zofia) Taube * 1. 4. 1924

† 4. 5. 2015

Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit Dir erleben durften, und vermissen Dich sehr.

Gemeindeverwaltung und Werkhof über Auffahrt geschlossen Von Donnerstag, 14. Mai bis Freitag, 15. Mai 2015 (Auffahrt), bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen.

In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt Tel. 044 774 10 52 Störungsdienst – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung – Kommunikationsnetz

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Tel. 056 410 21 20

Wir danken für Ihr Verständnis.

Gemeinderat und Personal

Michael und Eva Taube Peter und Micky Taube Martin Taube und Nina Lenherr Tamara und Lukas Bühlmann-Taube Stephanie und Daniel Schulthess-Taube Carla Taube Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

– 24-Stunden-Service – Reparaturen

– Boilerentkalkung – Badumbauten

Cristofero Callerame Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos

Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

WÜRENLOS

«Schmeisst doch die Geranien weg!»

Enge des eigenen Balkons stünden sie einem sprichwörtlich noch näher. Der Balkongarten biete aber auch viele Chancen. So könne man auf dem Balkon unter anderem dank Kübeln und Säcken auch Pflanzen nebeneinander positionieren, die man im Garten nicht zusammen pflanzen sollte, da sie sich negativ beeinflussen. Auch Kartoffeln pflanze sie lieber im Eimer als im Beet: Wenn Erntezeit sei, könne man einfach den Eimer umkippen und müsse nicht buddeln gehen.

Zum Bepflanzen eigne sich praktisch jedes Gefäss, sofern es Löcher hat, durch die das Wasser ablaufen kann. Ihr Freund habe dann aber doch mal Bedenken bezüglich der Statik angemeldet, als ihre erste Balkon-Planung mehrere Ölfässer voller Erde vorsah, berichtete Reber. Trotzdem schreckt sie auch nicht davor zurück, Bäume in Gefässen auf dem Balkon zu ziehen.

«Der Pflanze ist es eigentlich egal, solange sie Erde, Licht und Wasser hat», antwortete Reber lakonisch auf die Publikumsfrage, wie wichtig die exakte Aufschichtung einer Drainage im Gefäss sei.

Am besten suche man Gleichgesinnte, mit denen man überzählige Pflanzen und spezielle Sorten tauschen könne. Reber berichtete lachend, wie sie und ihre Mitgärtner seltene Pflanzensamen wie Drogendealer auf dem Tisch in Häufchen aufteilten: «Samen sind die Währung der Pflanzenfreaks.»

Gärtnerin Sabine Reber war am 6. Mai zu Gast in Würenlos und unterhielt das Publikum mit viel Wissen und witzigen Erlebnissen.

SUSANNE KARRER

Der Kulturkreis Würenlos lud am Mittwoch, 6. Mai, einen zur Jahreszeit passenden Gast ein: Sabine Reber ist Schriftstellerin, Bloggerin, Kolumnistin, Entertainerin, im Herbst Nationalratskandidatin und vor allem: Gärtnerin. «Ich dachte, heute Abend seid ihr sicher alle am Schnägglijagen . . .» begrüsste Reber die vollen Reihen in ihrem charmanten berndeutschen Dialekt. Sie selber wäre heute auch mit dem Messer auf Schneckenjagd, wenn sie nicht hier wäre, berichtete sie schmunzelnd. Zu Ehren von «Sabines Gartenshow» wurden die Bühne und die Zuschauerplätze in einer Werkhalle der Möckel Garten AG aufgestellt.

IHR GROSSVATER habe wie Toni Möckels Grossvater auch Rosen gezüchtet, und übers Zuschauen bei ihm im Garten sei sie selber zum Gärtnern gekommen, berichtete Reber von ihren Anfängen. «Man kann auch beim Zuschauen ein Gefühl fürs Gärtnern bekommen», beschrieb sie ihren Einstieg in die Pflanzenwelt. Verschiedene Gärten – unter anderem auch einen schwarzen Garten, also einen Garten mit ausschliesslich schwarzen Pflanzen, in Irland – hat Reber seither gepflegt. Seit zwei Jahren wohnt sie in einem Block und gärtnert nur noch auf dem eigenen Balkon – dort aber mit grosser Ausdauer und noch grösserem Ideenreichtum. Und mit Mut: «Das sind dann so Versuche: Ich schaue einfach, was passiert.» Das empfahl sie den anwesenden Zuschauern an diesem Abend sowieso mehrmals: mutig zu sein, auszuprobieren, und sich von Missgeschicken und Fehlern nicht beirren zu lassen. All ihre ersten Kolumnen hätten von den Misserfolgen ihrer ersten Gärtnerjahre gehandelt, wie Sabine Reber lachend berichtete: «Ich dachte mir, andere wissen es vielleicht

DIESE UND VIELE WEITERE GUTE TIPPS

Sabine Reber demonstrierte gleich live, wie sie ihren Balkon begrünt. auch nicht, darum schrieb ich eben darüber.» Heute kennt man sie als die «Gärtnerin der Nation» und ihre Kolumnen erscheinen unter anderem im Tages-Anzeiger, in der Coop-Zeitung und im LandLiebe-Magazin.

«DIE ANDEREN haben so kleine

Buchs-Kügelchen auf dem Balkon – bei mir macht es WOOOOSH!», erzählte Reber aus ihrem reichen

Foto: ska

Schatz an selbst erlebten Anekdoten. Eine Spaziergängerin sei sogar mal in den See gefallen, so sehr habe sie ihre Balkon-Begrünung (O-Ton Reber: «das Puff uf dem Balkon») angestarrt. Das Publikum lachte herzhaft.

Viele kannten das Beschriebene vom eigenen Balkon und Garten. Überhaupt würden Pflanzen mit der Zeit fast zu Familienmitgliedern, so Reber. Vor allem auf der

präsentierte Sabine Reber in ihrem unterhaltsamen und charmanten Programm nebst Auszügen aus ihren Büchern und vielen urkomischen Anekdoten. Rebers Art, ihr trockener Humor und ihre gnadenlose Ehrlichkeit («Bäh, Lorbeer- oder Thuja-Hecken würde ich im Leben nie pflanzen!» oder «Schmeisst doch die Geranien, die ihr von der Schwiegermutter habt, einfach weg, wenn sie euch nicht gefallen!») trugen viel zur grossen Unterhaltsamkeit des kurzweiligen Abends bei. Die zahlreichen Publikumsfragen beantwortete Reber souverän. Und ihre Grundaussage kam auch an: Jeder kann gärtnern. Und wenn nie etwas schiefgehen würde, wäre es langweilig im Leben!

Wöchentliche Gartentipps von Sabine Reber auf www.18-10.ch.

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT

FRAGEN AN

Auffahrt; Gesetzlicher Feiertag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt Auffahrt als gesetzlicher Feiertag.

Er ist im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 14. Mai, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei: 056 437 77 77 «Lenzgefühle» am Sonntag, 17. Mai, in der Alten Kirche. oder Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3.

Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 21. Mai.

HINWEIS VORTRAG HANDYSTRAHLEN Was braucht es alles zum Mobiltelefonieren? Wie ist ein Mobilfunknetz aufgebaut? Warum findet mich ein Anrufer auch dann, wenn ich im Ausland am Strand liege oder im ICE mit 250 km/h unterwegs bin?

Wie finden die Strahlen mein Handy? Wie wirken Handystrahlen auf den Organismus? Gibt es negative gesundheitliche Effekte?

Was weiss man über Langzeitwirkungen? Was kann ich tun, um meine Strahlenbelastung zu reduzieren? Diese Veranstaltung zeigt, wie die Mobilkommunikation technisch funktioniert, und geht auch auf die biologische Wirkung von Handystrahlen ein.

Der Quartierverein Buech und die Ortsparteien CVP, FDP und SVP laden alle zu diesem interessanten Vortrag mit dem Spezialisten für Strahlungen, Pascal Leuchtmann von der ETH Zürich, ein.

Alte Kirche, Mittwoch, 27. Mai, 20 Uhr. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei, freiwillige Kollekte.

Roman Eberhard, 38.

Sie sind seit 11 Jahren Badmeister und wechseln von einer Badi am Rheinfall ins Wiemel. Wieso?

Ich suchte eine neue Herausforderung. Ich schätze das selbstständige Arbeiten und die Abwechslung, die man als Badmeister hat. Deshalb nehme ich auch den dreiviertelstündigen Arbeitsweg auf mich.

Was gefällt Ihnen im Wiemel? Es ist ein familiäres Bad mit angenehmen Leuten. Hier ist die Welt noch in Ordnung (lacht).

Foto: zVg

Gedichte und Musik Überall duftet und blüht es – Menschen leben auf. Unter dem Titel «Lenzgefühle» präsentieren der Schauspieler Albert Freuler und der Musiker Andreas Schlegel Gedichte und Musik über die Natur und ihren Balsam für die Seele.

Mit dem begnadeten Rezitator Albert Freuler verspricht diese Veranstaltung, eine vergnügliche Sache zu werden. Der Kulturkreis Würenlos führt sie im lockeren Rahmen ei-

nes Bistro Littéraire durch. Der grüne Teppich, in den sich Mutter Erde hüllt, ist der Nährboden menschlichen Lebens. Blumen gehören zu Badmeister Roman Eberhard beim Geburt, Hochzeit und Tod, man überreicht sie als Zeichen der Liebe, Freundschaft oder Verehrung, umgibt seine Häuser mit Gärten, legt in den Städten Pärke an und stellt ganze Gebiete unter Naturschutz. (pf) Alte Kirche, Sonntag, 17. Mai, 17 Uhr. Abendkasse und Bistrobetrieb ab 16.30 «Das Wiemel soll ein Uhr. Ticketreservation: www.kulturwueDorfbad bleiben», renlos.ch

Fotos: bär

«Wiemel» soll ein Dorfbad bleiben

Meldungen der Kantonspolizei Führerausweis-Entzug Bei einer Geschwindigkeitskontrolle zog die Kantonspolizei letzte Woche drei Autofahrer aus dem Verkehr. Sie fuhren so schnell, dass sie den Führerausweis auf der Stelle abgeben mussten.

Die Kantonspolizei Aargau setzte ihr Lasermessgerät am Freitag, 8. Mai, über die Mittagsstunden zwischen der Furttalkreuzung bei Würenlos und Otelfingen ein. Auf dieser Hauptstrasse gilt die übliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Mit 141 km/h am schnellsten unterwegs war ein 23-jähriger Automo-

Auffüllen des Schwimmbeckens.

bilist. Die Kantonspolizei stoppte ihn sogleich und verzeigte ihn an die Staatsanwaltschaft. Zudem nahm sie ihm den Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes ab. Gleich erging es zwei weiteren Autofahrern, die mit 123 und 128 km/h gemessen worden waren. Einstweilen weiterfahren durften zwei Autofahrer und ein Motorradfahrer, welche die Polizei mit Tempo 114, 115 und 118 km/h erfasst hatte. Den beiden Automobilisten droht aber ebenfalls der Führerausweisentzug. Mit der gleichen Massnahme muss auch der Motorradfahrer rechnen, der erst im Besitz des Lernfahrausweises ist. (bg)

sagt Vizeammann Toni Möckel. Regelmässige, leichte Sanierungen sollen den Weiterbetrieb des Freibads möglich machen, das heute Mittwoch öffnet.

MELANIE BÄR

«Letztes Jahr hatten wir mit nur 23 000 Eintritten ein Rekordtief.

Der Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegt bei 33 000», sagt Vizeammann Toni Möckel. Aufgrund des Spardrucks und des Sanierungsbedarfs habe man auch eine Schliessung des Bades in Erwägung gezogen, das der Gemeinde ein jährliches Defizit von 300 000 bis 400 000 Franken verursacht.

Als Sozialvorsteher sehe er neben den Kosten jedoch auch den grossen sozialen Wert für die Bevölkerung. «Es ist ein Treffpunkt für Jung und Alt und eine günstige Möglichkeit, sich zu bewegen und seine Freizeit sinnvoll zu verbringen.»

ALS MÖCKEL vor einem Jahr das

Ressort Schwimmbad übernahm, kämpfte man im Bad mit diversen technischen Problemen, etwa einem erheblichen Wasserverlust im Betonbecken. «Viele kleine Defekte haben zu einem grossen Wasserverlust geführt», so Möckel. Mit kleinen Massnahmen konnte man die Lecks nun eindämmen, ebenso wie man die 40jährige Heizung auf rudimentäre Art wieder zum Laufen brachte.

Steht eine Schliessung damit ausser Diskussion? «Die Bevölkerung hat sich an der letzten Gemeindeversammlung klar für eine konventionelle Sanierung ausgespro-

chen. Sie will das Bad, aber keine Sanierung, die Millionen kostet.»

Im Budget ist deshalb für die nächsten sieben Jahre ein jährlicher Sanierungsbeitrag von 100 000 Franken aufgenommen worden. Damit wolle man das Bad in kleinen Etappen sanieren.

«Es ist jedoch klar, dass es irgendwann einer grösseren, teureren Sanierung bedarf.»

Vorerst wolle man – auch gerade wegen des momentanen Spardrucks – auf eine umfassende Sanierung verzichten. Auch die Realisierung eines Naturbads, die vor einigen Jahren noch zur Diskussion stand, sei kein Thema mehr.

«Das Wiemel soll ein Dorfbad bleiben.»

ausgeholfen und wird ab diesem Jahr die Leitung übernehmen und Luder ersetzen. Ihm zur Seite stehen der bisherige Badmeister 2, Manfred Lichtinger, sowie der Anlagewart der Gemeinde, Urs Hediger.

Infos und Öffnungszeiten unter www.wiemel.ch. Die Gewinner eines Saisonabos sind: Sandra Geissmann, Marianne Baltensperger, Andreas Hunziker, Hanspeter Huttenland, Beatrice Dietiker.

Gibt es ein persönliches Highlight, das Sie als Badmeister erlebt haben? Vor zwei Jahren habe ich ein Baby reanimiert, das einen Atemstillstand hatte. Als mir danach die Rettungssanitäter und Polizisten auf die Schulter klopften und sagten, ich hätte alles richtig gemacht bei der Wiederbelebung, war das schon ein gutes Gefühl.

Und was sind die Schattenseiten? Die langen Präsenzzeiten.

Muss man als Badmeister die Gäste manchmal auch dazu anhalten, die Badregeln einzuhalten? Ja, manchmal muss man Gäste beispielsweise darauf hinweisen, vor dem Schwimmen zu duschen. Das gehört auch zu meiner Arbeit.

Was sind Ihre Hobbies? Alles, was mit Wasser zu tun hat: Ich tauche und schwimme gerne und besuche gerade einen Babyschwimmkurs mit meiner Sohne. Zudem reise ich gerne, insbesondere in die Staaten. In Kalifornien bekam ich sogar einmal ein Jobangebot als Badmeister.

WEGEN EINES AUGENINFARKTS des

bisherigen Badmeisters Andreas Luder kam es zu einem Wechsel des Badmeisters. Roman Eberhard hatte aufgrund des Ausfalls be- Gemeinderat Toni Möckel steht dem reits in der vergangenen Saison Ressort Schwimmbad vor.

Haben Sie es angenommen?

Nein. Ich war noch sehr jung und die Schweiz ist mir das liebste Land. Ich möchte weiterhin hier leben und arbeiten.

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AUS DEM GEMEINDERAT

FRAGEN AN

Auffahrt; Gesetzlicher Feiertag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt Auffahrt als gesetzlicher Feiertag.

Er ist im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 14. Mai, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei: 056 437 77 77 «Lenzgefühle» am Sonntag, 17. Mai, in der Alten Kirche. oder Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3.

Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 21. Mai.

HINWEIS VORTRAG HANDYSTRAHLEN Was braucht es alles zum Mobiltelefonieren? Wie ist ein Mobilfunknetz aufgebaut? Warum findet mich ein Anrufer auch dann, wenn ich im Ausland am Strand liege oder im ICE mit 250 km/h unterwegs bin?

Wie finden die Strahlen mein Handy? Wie wirken Handystrahlen auf den Organismus? Gibt es negative gesundheitliche Effekte?

Was weiss man über Langzeitwirkungen? Was kann ich tun, um meine Strahlenbelastung zu reduzieren? Diese Veranstaltung zeigt, wie die Mobilkommunikation technisch funktioniert, und geht auch auf die biologische Wirkung von Handystrahlen ein.

Der Quartierverein Buech und die Ortsparteien CVP, FDP und SVP laden alle zu diesem interessanten Vortrag mit dem Spezialisten für Strahlungen, Pascal Leuchtmann von der ETH Zürich, ein.

Alte Kirche, Mittwoch, 27. Mai, 20 Uhr. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei, freiwillige Kollekte.

Roman Eberhard, 38.

Sie sind seit 11 Jahren Badmeister und wechseln von einer Badi am Rheinfall ins Wiemel. Wieso?

Ich suchte eine neue Herausforderung. Ich schätze das selbstständige Arbeiten und die Abwechslung, die man als Badmeister hat. Deshalb nehme ich auch den dreiviertelstündigen Arbeitsweg auf mich.

Was gefällt Ihnen im Wiemel? Es ist ein familiäres Bad mit angenehmen Leuten. Hier ist die Welt noch in Ordnung (lacht).

Foto: zVg

Gedichte und Musik Überall duftet und blüht es – Menschen leben auf. Unter dem Titel «Lenzgefühle» präsentieren der Schauspieler Albert Freuler und der Musiker Andreas Schlegel Gedichte und Musik über die Natur und ihren Balsam für die Seele.

Mit dem begnadeten Rezitator Albert Freuler verspricht diese Veranstaltung, eine vergnügliche Sache zu werden. Der Kulturkreis Würenlos führt sie im lockeren Rahmen ei-

nes Bistro Littéraire durch. Der grüne Teppich, in den sich Mutter Erde hüllt, ist der Nährboden menschlichen Lebens. Blumen gehören zu Badmeister Roman Eberhard beim Geburt, Hochzeit und Tod, man überreicht sie als Zeichen der Liebe, Freundschaft oder Verehrung, umgibt seine Häuser mit Gärten, legt in den Städten Pärke an und stellt ganze Gebiete unter Naturschutz. (pf) Alte Kirche, Sonntag, 17. Mai, 17 Uhr. Abendkasse und Bistrobetrieb ab 16.30 «Das Wiemel soll ein Uhr. Ticketreservation: www.kulturwueDorfbad bleiben», renlos.ch

Fotos: bär

«Wiemel» soll ein Dorfbad bleiben

Meldungen der Kantonspolizei Führerausweis-Entzug Bei einer Geschwindigkeitskontrolle zog die Kantonspolizei letzte Woche drei Autofahrer aus dem Verkehr. Sie fuhren so schnell, dass sie den Führerausweis auf der Stelle abgeben mussten.

Die Kantonspolizei Aargau setzte ihr Lasermessgerät am Freitag, 8. Mai, über die Mittagsstunden zwischen der Furttalkreuzung bei Würenlos und Otelfingen ein. Auf dieser Hauptstrasse gilt die übliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Mit 141 km/h am schnellsten unterwegs war ein 23-jähriger Automo-

Auffüllen des Schwimmbeckens.

bilist. Die Kantonspolizei stoppte ihn sogleich und verzeigte ihn an die Staatsanwaltschaft. Zudem nahm sie ihm den Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes ab. Gleich erging es zwei weiteren Autofahrern, die mit 123 und 128 km/h gemessen worden waren. Einstweilen weiterfahren durften zwei Autofahrer und ein Motorradfahrer, welche die Polizei mit Tempo 114, 115 und 118 km/h erfasst hatte. Den beiden Automobilisten droht aber ebenfalls der Führerausweisentzug. Mit der gleichen Massnahme muss auch der Motorradfahrer rechnen, der erst im Besitz des Lernfahrausweises ist. (bg)

sagt Vizeammann Toni Möckel. Regelmässige, leichte Sanierungen sollen den Weiterbetrieb des Freibads möglich machen, das heute Mittwoch öffnet.

MELANIE BÄR

«Letztes Jahr hatten wir mit nur 23 000 Eintritten ein Rekordtief.

Der Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegt bei 33 000», sagt Vizeammann Toni Möckel. Aufgrund des Spardrucks und des Sanierungsbedarfs habe man auch eine Schliessung des Bades in Erwägung gezogen, das der Gemeinde ein jährliches Defizit von 300 000 bis 400 000 Franken verursacht.

Als Sozialvorsteher sehe er neben den Kosten jedoch auch den grossen sozialen Wert für die Bevölkerung. «Es ist ein Treffpunkt für Jung und Alt und eine günstige Möglichkeit, sich zu bewegen und seine Freizeit sinnvoll zu verbringen.»

ALS MÖCKEL vor einem Jahr das

Ressort Schwimmbad übernahm, kämpfte man im Bad mit diversen technischen Problemen, etwa einem erheblichen Wasserverlust im Betonbecken. «Viele kleine Defekte haben zu einem grossen Wasserverlust geführt», so Möckel. Mit kleinen Massnahmen konnte man die Lecks nun eindämmen, ebenso wie man die 40jährige Heizung auf rudimentäre Art wieder zum Laufen brachte.

Steht eine Schliessung damit ausser Diskussion? «Die Bevölkerung hat sich an der letzten Gemeindeversammlung klar für eine konventionelle Sanierung ausgespro-

chen. Sie will das Bad, aber keine Sanierung, die Millionen kostet.»

Im Budget ist deshalb für die nächsten sieben Jahre ein jährlicher Sanierungsbeitrag von 100 000 Franken aufgenommen worden. Damit wolle man das Bad in kleinen Etappen sanieren.

«Es ist jedoch klar, dass es irgendwann einer grösseren, teureren Sanierung bedarf.»

Vorerst wolle man – auch gerade wegen des momentanen Spardrucks – auf eine umfassende Sanierung verzichten. Auch die Realisierung eines Naturbads, die vor einigen Jahren noch zur Diskussion stand, sei kein Thema mehr.

«Das Wiemel soll ein Dorfbad bleiben.»

ausgeholfen und wird ab diesem Jahr die Leitung übernehmen und Luder ersetzen. Ihm zur Seite stehen der bisherige Badmeister 2, Manfred Lichtinger, sowie der Anlagewart der Gemeinde, Urs Hediger.

Infos und Öffnungszeiten unter www.wiemel.ch. Die Gewinner eines Saisonabos sind: Sandra Geissmann, Marianne Baltensperger, Andreas Hunziker, Hanspeter Huttenland, Beatrice Dietiker.

Gibt es ein persönliches Highlight, das Sie als Badmeister erlebt haben? Vor zwei Jahren habe ich ein Baby reanimiert, das einen Atemstillstand hatte. Als mir danach die Rettungssanitäter und Polizisten auf die Schulter klopften und sagten, ich hätte alles richtig gemacht bei der Wiederbelebung, war das schon ein gutes Gefühl.

Und was sind die Schattenseiten? Die langen Präsenzzeiten.

Muss man als Badmeister die Gäste manchmal auch dazu anhalten, die Badregeln einzuhalten? Ja, manchmal muss man Gäste beispielsweise darauf hinweisen, vor dem Schwimmen zu duschen. Das gehört auch zu meiner Arbeit.

Was sind Ihre Hobbies? Alles, was mit Wasser zu tun hat: Ich tauche und schwimme gerne und besuche gerade einen Babyschwimmkurs mit meiner Sohne. Zudem reise ich gerne, insbesondere in die Staaten. In Kalifornien bekam ich sogar einmal ein Jobangebot als Badmeister.

WEGEN EINES AUGENINFARKTS des

bisherigen Badmeisters Andreas Luder kam es zu einem Wechsel des Badmeisters. Roman Eberhard hatte aufgrund des Ausfalls be- Gemeinderat Toni Möckel steht dem reits in der vergangenen Saison Ressort Schwimmbad vor.

Haben Sie es angenommen?

Nein. Ich war noch sehr jung und die Schweiz ist mir das liebste Land. Ich möchte weiterhin hier leben und arbeiten.

Bitte beachten Sie, dass wegen Pfingsten der Inserate- und Redaktionsschluss der Limmatwelle vom 28. Mai vorgezogen ist auf Freitag, 22. Mai, 9 Uhr.

Belagssanierung Altwiesenstrasse am 16. 5. 2015 Am Samstag, 16. Mai 2015, von 8.00 bis ca. 17.00 Uhr muss die Altwiesenstrasse für Belagsarbeiten zwischen Eschenweg und Erlenweg für den Verkehr gesperrt werden.

Die signalisierte Umleitung erfolgt über die Buechzelglistrasse. Sollten die Witterungsverhältnisse die Arbeiten verunmöglichen, werden diese jeweils auf den kommenden Samstag verschoben. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Bauverwaltung Würenlos, M. Roth

Besten Dank!

Baugesuchspublikation Abbruchgesuch Nr.: 201521 Grundeigentümer: Appenzeller-Berger Liselotte Einsiedlerstr. 412, 8810 Horgen Bauherrschaft: Appenzeller-Berger Werner Einsiedlerstr. 412, 8810 Horgen Projektverf.: Appenzeller-Berger Werner Einsiedlerstr. 412, 8810 Horgen Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus AGV Nr. 802 Lage: Parzelle 8 (Plan 57), Zelglirain 4 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 14. Mai bis 12. Juni 2015 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Design & Wohnqualität WÜRENLOS – Flühstrasse

Verlag und Redaktion Limmatwelle Inserate: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Redaktion: redaktion@limmatwelle.ch

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grüne Spargeln Gurke, lang und schmal Bio Gartensalat Pouletfilets, 1 Parisette, klein etwas Olivenöl, Fleischgewürz Salatsauce: 5 EL weisser Balsamico 4 EL Olivenöl, 1 EL Haselnussöl ½ dl Gemüsebouillon 2 cm frischer Ingwer, gerieben Salz, Pfeffer aus der Mühle Die Spargeln waschen, holzige Enden wegschneiden.

Mit dem Sparschäler der ganzen Länge nach Spargelstreifen abziehen und auf längliche Teller anrichten.

Die Spargelstreifen mit der Salatsauce bepinseln. Die Spargelabschnitte in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl knackig anbraten.

Pouletfilets mit Fleischgewürz würzen und im Olivenöl rundum anbraten und bei 60°C im Backofen warmhalten.

Die Gurke waschen, mit dem Sparschäler 6 flache, lange Streifen abziehen. Mit jedem Streifen einen Ring formen, den Gartensalat in Sträusschen arrangieren und in den «Gurkenring» anrichten. Für die Salatsauce alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Anrichten die Salatsträusschen auf die Spargelstreifen geben. Mit der Salatsauce beträufeln. Pouletfilet sorgfältig schräg aufschneiden und auf die Spargeln geben. Die Spargelwürfeli auf die Teller verteilen und mit knusprigem Brot servieren.

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 14. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Mitwirkung des Kirchenchors Freitag, 15. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 16. Mai 17.30 Uhr, Eucharistiefeier, Bluesgottesdienst mit Christina Jaccard Sonntag, 17. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Maiandacht, Kapelle St. Anton Dienstag, 19. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 20. Mai 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier 16 Uhr, Versöhnungsweg 4. Klasse

Bolliger König; festtagsbezogene Orgelmusik, Stefano Bertoni, Orgel Sonntag, 17. Mai 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Stefan Burkhard

Dienstag, 19. Mai 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 14. Mai 10.15 Uhr, Eucharistiefeier, Kirchenchor und Bläser Argovia Brass 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 15. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung Samstag, 16. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Juan Sanchez Sonntag, 17. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa

Familiengottesdienst am Mittwoch, 20. Mai um 19 Uhr, in der Kirche St. Josef. Die Messe wird von Schülern aus Neuenhof und Killwangen mitgestaltet.

SPREITENBACH WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 14. Mai 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Renate

Gottesdienst im Freien stattfindet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie und Petre Karmazichev (bei schönem Wetter auf dem Schulhausplatz Oberstufe).

Mitgestaltung: Oberstufenschülern und Musikgesellschaft 18 Uhr, Rosenkranzgebet

NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Montag, 18. Mai Donnerstag, 14. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 19. Mai Freitag, 15. Mai 8 Uhr, Morgenlob 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle 14.30 Uhr, Maiandacht in der Alterssiedlung Samstag, 16. Mai Mittwoch, 20. Mai 18 Uhr, KEIN Gottesdienst 19 Uhr, Versöhnungs-/DankesgotSonntag, 17. Mai tesdienst (Familiengottesdienst) 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittagstisch am Dienstag, 19. Mai, 11 Uhr, Santa Messa im Pfarreiheim Neuenhof. Essen 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati- wird ausgegeben zwischen 12 und scher Sprache 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Mon18 Uhr, Maiandacht in der Kapelle tagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30.

Mittwoch, 20. Mai 9 Uhr, Eucharistiefeier Maiandacht in der Sonnmatt am Dienstag, 19. Mai. Beginn: 14.30 Uhr. Auch Auswärtige sind herzlich willkommen.

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Donnerstag, 14. Mai Versöhnungsweg Kinder am Mitt11 Uhr, Eucharistiefeier, der Anto- wochnachmittag, 20. Mai, für alle nius-Chor singt «Völker aller Kinder der 4. Klassen. Sie werden Land» von Philibert Jambe de Fer von einer erwachsenen Person be(FCh 129) und Auszüge aus dem gleitet. Auf diesem Weg empfangregorianischen Proprium gen sie das Sakrament der Busse.

Sonntag, 17. Mai 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 14. Mai 8 Uhr, Glockenläuten, wenn der

Sonntag, 17. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier, anschl.

Café Pfarrsaal, Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 19. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 15. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Mittagstisch am Dienstag, 19. Mai, im Pfarreiheim Neuenhof. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30.

Samstag, 16. Mai 18.30 Wortgottesdienst

Infos zu Versöhnungsweg Kinder und Familiengottesdienst sh. Neuenhof.

Sonntag, 17. Mai 9.30 Wortgottesdienst 18 Uhr, Maiandacht mit Petre Karmazichev

Café Pfarrsaal Nach dem Gottesdienst vom 17. Mai sind alle ins Café Pfarrsaal zu Kaffee und Kuchen bzw. Wein eingeladen.

Dienstag, 19. Mai 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim

WÜRENLOS

Mittwoch, 20. Mai 9.30 Uhr, Wortgottesdienst

Samstag, 16. Mai 18 Uhr, Wortgottesfeier

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Sonntag, 17. Mai 10 Uhr, ökum. Gottesdienst im Kloster Fahr mit den Bridge Singers und anschl. Apéro 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 14. Mai 10.30 Uhr, Sennenberg Killwangen: Auffahrtsgottesdienst mit Schwyzerörgeli-Musig; Anschliessend wird grilliert; Wanderfreudige treffen sich zum Aufstieg am Friedhof Killwangen je nach Marschgeschwindigkeit zwischen 9.15 und 9.45 Uhr; Wer einen Fahrdienst in Anspruch nehmen möchte, meldet sich bitte beim Pfarramt unter 056 401 36 60.

Sonntag, 17. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Dorfkirche

Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 14. Mai 10 Uhr, Wortgottesfeier

Mittwoch, 20. Mai 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 16 Uhr, Caritas-Kleidersammlung in der Alten Kirche Klosterkirche Fahr Donnerstag, 14. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 17. Mai 10 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Bridge Singers und anschl. Apéro

Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 7–7.30 Uhr in Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 14. Mai der Dorfkirche.

7 Uhr: Reise nach Taizé Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden 9.30 Uhr, Gottesdienst, Auffahrt, Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinmit Abendmahl, Apéro, Martin schaftsraum des Steiacherhofs.

Schweizer, Pfarrer, Mitwirkung Frauenchor Würenlos Gospelchor Hasel Chorproben jeSonntag, 17. Mai den Dienstag, 19.30–20.30 Uhr, (ausser Schulferien) im Kirchen10 Uhr, ökum. Gottesdienst, Apézentrum Hasel. Kontakt: Esther ro, im Kloster Fahr, Priorin Irene, Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.

Ulrike Zimmermann, Gemeindeleiterin a. i., Martin Schweizer, Pfarrer, Bridge Singers KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 15. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 20. Mai 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirchgemeindehaus

MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

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In der Werkstatt: Unter fachkundiger Anleitung von Zupacken: Sara belädt den Pick-up mit den soeben fabriSpengler Thomas Zbinden führt Sara den Lötkolben. zierten Dachrinnen.

«Sara machts» auf dem Dach Sergi und Sabrina Ates.

Rest. ELEVEN Seit dem 10. April 2015 ist Würenlos wieder reicher an einem kleinen, charmanten Ladenlokal.

Sara Bachmann besuchte kürzlich die Firma Käufeler AG in Wettingen. Die sympathische TV-Lady versuchte sich im Rahmen des TV-Unterhaltungsformats als Spenglerin.

TV-Unterhaltungssendung «Sara machts».

Kürzlich musste Sara in Wettingen konzentriert und mit ruhiger Hand aushelfen. Bei der Firma Käufeler AG, Spenglerei – Sanitär – Heizung, liess sie sich von Thomas Zbinden das Spengler-Handwerk zeigen. Die in der Werkstatt an der Hardstrasse 45 hergestellten Dachrinnen wurden bei schönstem

Wetter und in luftiger Höhe auch gleich montiert. «Mit dem T-Shirt war es dann doch ziemlich frisch» meinte Sara nach dem Einsatz. Und trotz Netz und Helm ist für Sara klar: «Schwindelfrei muss man sein als Spengler, aber ein toller Beruf!»

Ab 15. Mai wird die Sendung aus Wettingen auf verschiedenen LokalTV-Sendern und auf der Homepage www.saramachts.tv ausgestrahlt.

Man bezeichnet sie auch als die verrückteste TV-Lady der Schweiz, Wir, Sergi und Sabrina Ates, konn- produziert die 35-jährige, quirlige ten nun endlich unseren Traum Blondine doch schon seit 2006 die vom eigenen Laden verwirklichen. Der Name ELEVEN hat eine grosse Bedeutung für uns. Unsere Zwillinge Celina und Leonardo sind am 11.11.2011 auf die Welt gekommen und haben unser Leben komplett auf den Kopf gestellt. Sie sind unsere Zukunft, und diese sehen wir im ELEVEN in Würenlos. Nach viel Schweiss und harter Arbeit können wir jetzt voll durchstarten. Unsere Spezialitäten sind selbst gemachte Burger, Pasta und Fingerfood. Unsere Küche bietet ein kleines, aber feines Sicherheit: Mit Netz und Helm in luftiger Höhe geht es an Alles richtig gemacht? Am Schluss wird geprüft, ob das Angebot. Bei jedem Gericht steht die Montage.

Wasser auch wirklich abfliesst! die «Frische» an erster Stelle. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich von uns kulinarisch verwöhnen – entweder in unserem gemütlichen Gastraum oder auf unserer Sommerterrasse/Lounge. Zum Im Mai öffnet TCM Zen Tao, che (Erschöpfungszustände, BurnFeierabend lädt unsere gut bestück- Praxis für Chinesische Mediout, Depression, Schlafstörung, te Bar ein zum Apéro, Cocktail oder zin in Wettingen, an den Prüfungsstress, KonzentrationsLongdrink. Unser Getränkeange- Samstagen 16., 23., 30. Mai schwäche, Raucherentwöhnung), bot ist vielfältig und es sollte für je- von 10–17 Uhr die Türen.

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Tage der offenen Tür in Zen Tao Wettingen

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

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LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeieinsätze Die Repol hatte letzte Woche 63 Einsätze im und um das Einsatzgebiet.

Anlässlich einer Personenkontrolle durch die Repol in Spreitenbach konnte eine im Fahndungsregister mehrfach ausgeschriebene Person angehalten und inhaftiert werden.

Anlässlich der Bombendrohung vom Freitag, 8. Mai, in Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach und Baden waren die Einsatzkräfte der Regionalpolizei die ersten vor Ort (Limmattal). Im Anschluss unterstützen mehrere Patrouillen der repol wettingen-limmattal die Kantonspolizei.

Montage von Metallrippen an der Hochbrücke in Baden.

Das neue Einsatzfahrzeug.

Foto: zVg

AM 11. MAI konnte die repol wettin-

gen-limmattal ihr neues Einsatzfahrzeug, Passat Alltrack, in den Dienst nehmen.

Anlässlich eines Badeunfalles im Kanton Zürich beteiligte sich eine Patrouille der repol wettingen-limmattal an der Suchaktion auf der Limmat.

Foto: AZ/Alex Spichale

Weniger Suizide von Hochbrücke Zurzeit werden an der Hochbrücke Metallrippen montiert. Mit dieser Massnahme will man vor Suizid abschrecken.

nen Sprung aus der Höhe. In Baden wurden zwischen 1999 und 2013 sieben Suizide und zwei Suizidversuche von der Hochbrücke erfasst. Als Präventionsmassnahme werden an der Hochbrücke zurzeit Metallrippen montiert.

Suizidprävention erfolgt auf In der Schweiz sterben jährlich 1000 Menschen durch Suizid. Je- verschiedenen Ebenen. Durch Erder 8. Suizid geschieht durch ei- schwerung des Zugangs zu Suizid-

methoden kann ein wesentlicher Beitrag zur Prävention geleistet werden. Erfahrungen belegen, dass die Sicherung von Brücken einen suizidpräventiven Effekt hat. Deshalb hat man sich in Baden für das Anbringen dieser optischen Geländersicherung aus Metall an der Hochbrücke entschieden. (bär)

VERMISCHTES RVBW AG Walter Hugentobler, seit 2000 Mitglied des Verwaltungsrates der RVBW, zuletzt 7 Jahre als Verwaltungsratspräsident, stellte sich an der Generalversammlung vom 22. April nicht mehr zur Wiederwahl. Er übergab das Steuer an Lorenz Höchli, der ebenfalls seit 2000 im Verwaltungsrat wirkt.

SENIOREN-ARENA: «UNAUSGESCHÖPFTE TALENTRESERVEN IM ALTER» In der Schweiz wird das Po-

tenzial der älteren Generation nicht genutzt und gefördert. Der Hauptgrund ist der, dass stereotype und negativ besetzte Altersbilder in unseren Köpfen tief verwurzelt sind. Nur wenn das Alter(n) als Chance verstanden wird, können Talente und Expertisewissen älterer Menschen entfaltet, erhalten und vertieft wer-

den. Nach dem Referat: Diskussionsmöglichkeit und Apéro. Der SRRB lädt alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Region Baden herzlich zu diesem Anlass ein. Rathaussaal, Rathaus Wettingen, Dienstag, 19.

Mai, 14.30–17 Uhr.

LIMMATTALBAHN: JA DES GROSSEN tungen ein. Die Polizei rückte aus RATS Der Grosse Rat Aargau ge- und veranlasste, dass die anwe-

nehmigt den Kredit zum Bau der Limmattalbahn. Die Stadtbahn ist damit der Realisierung einen entscheidenden Schritt näher gekommen und dem Bau steht, vorbehältlich einer Referendumsabstimmung, nichts mehr ROADSHOW Anlässlich des 200- im Weg. Jahre-Jubiläums des Genfer Bundesbeitritts besucht der Kanton BOMBENDROHUNGEN Eine unbeGenf die ganze Schweiz. Die kannte Täterschaft setzte letzte Roadshow «Genf besucht die Woche gegen mehrere GemeindeSchweiz» macht am 8. Mai Halt verwaltungen im Bezirk Baden eiauf dem Unteren Bahnhofplatz in ne Bombendrohung ab. Die per EBaden. Um den Austausch zwi- Mail übermittelte Drohbotschaft schen den Kantonen zu fördern, richtete sich gegen die Stadt Batreffen in der offiziellen Zeremo- den, die Gemeinden Wettingen, nie Delegationen aus Genf die Ba- Neuenhof und Spreitenbach. Mit dener Behörden. Alle Interessier- dem Hinweis auf eine im Gemeinten sind eingeladen, die Ausstel- dehaus platzierte Bombe ging die lungen im und um den Bus sowie Nachricht am Freitagnachmittag, die Zeremonie zu besuchen.

8. Mai, bei den Gemeindeverwal-

senden Personen die betroffenen Gebäude verliessen. Bei der anschliessenden Durchsuchung fand die Polizei keine verdächtigen Gegenstände. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen nach der noch unbekannten Täterschaft aufgenommen. Ein Motiv für die offensichtlich haltlose Drohung ist derzeit nicht erkennbar.

PRO SENECTUTE Radtour: Rund um die Lägern, Tagestour, 14. Mai, Treffpunkt: 9 Uhr beim Terrassenschwimmbad Baden.

Pro-Senectute-Wanderung: Affoltern–Jonen–Oberlunkhofen, vom Säuliamt ins Reusstal, Marschzeit: ca. 3 Std., 15. Mai, Treffpunkt: 10.15 Uhr beim Bahnhof Baden.

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 14. MAI 2015

AGENDA

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NEUENHOF Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Leitung/ Auskunft: Horst Brack, Tel. 056 406 02 87. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 18. Mai, 14.30–17 Uhr.

23200 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

SPREITENBACH HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spätestens 2 Tage vorher an: Priska Kretz, 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 18. Mai, 12 Uhr. 4. Quartier-Apéro Infos über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen im Quartierentwicklungsprojekt «Langäcker bewegt!». CaféBAR im Quartierzentrum Langäcker, Langäckerstr. 11, Dienstag, 19. Mai, 18–20 Uhr.

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

Little Wettige: «Minigärtli» Für kleine Gärtner steht alles bereit: In einer Schale kann man mit Erde, Steinen, Moos, Ästen und Samen einen eigenen Feen- oder Zwergengarten anlegen. Spielplatz Rebhalde, Wettingen, Donnerstag, 21. Mai, 15–17 Uhr.

WETTINGEN Eduard Spörri trifft: «Ruth Maria Obrist – Schichtungen» Vernissage. Öffnungszeiten: Sa/So 14–17 Uhr. Bis 13. Dezember (Sommerpause Museum: 29. Juni bis 7. August).

Museum Eduard Spörri, Freitag, 15. Mai, 19 Uhr. Nachtigallenchor Wettingen Christine Neuhaus, 056 493 47 85, chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, Freitag, 15. Mai, 14.30–15.45 Uhr.

Bluesfestival Baden: «Blues Movie» «The General» von Buster Keaton.

Stummfilm mit Piano-Begleitung von André Desponds. Kino Orient, Sonntag, 17. Mai, 20 Uhr. Internationaler Museumstag Motto: «Lebendige Traditionen.

Gestern – Heute – Morgen».

Maria Magdalena Kaufmann erzählt Wettinger Sagen für Erwachsene. Museum Eduard Spörri, Sonntag, 17. Mai, 14.30–15.30 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

Universität Fribourg und Direktorin des Forschungsinstitutes Swiss Education Bern. Rathaus, Dienstag, 19. Mai, 14.30–17 Uhr.

REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch

Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 19. Mai, 14–17 Uhr.

COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Kinder-Flohmarkt Schulhaus Dorf, Mittwoch, 20. Mai, 14–16 Uhr.

Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammen«Wettingen dynamisch – vom Bau- Öffentliche Führung durch das ehemalige Kloster Wettingen sein für Mütter und Väter mit erndorf zum Sportmekka» Führung. Org./Anmeldung: Baden er- Kloster Wettingen, Sonntag, 17. Mai, Kleinkindern bis ca. 3 Jahre.

14.30–15.30 Uhr. Pfarreizentrum St. Sebastian, leben, Silvia Hochstrasser, 079 Donnerstag, 21. Mai, 9–11 Uhr. 384 98 09, silvia.hochstrasser@ bluewin.ch, oder Gemeindebüro «Literatur – eine Liebesgeschichte Wettingen, 056 437 71 11. Unkos- 11» Vier Nachmittage mit Brigitte Salteba – Senioren-Blockflötentenbeitrag. Rathaus, Samstag, Künzli aus Aarau, Org.: Volksensemble Blockflöte und Noten16. Mai, 15 Uhr. hochschule Wettingen. Tageskas- ständer mitnehmen. Ref. Kirchgese. «Realismus». Rathaus, Montag, meindehaus, Donnerstag, 21. Mai, 18. Mai, 14–16 Uhr. 14–15.30 Uhr. Antiquitäten- und Flohmarkt Hotel Winkelried, Samstag, 16. Mai, 9 Uhr. Jassen für Senioren Deutsche Kar- WÜRENLOS ten. Leitung/Auskunft: Helmut Merkli, 056 426 54 43. Ref. KirchWürenloser Pferdesporttage gemeindehaus, Montag, 18. Mai, Festwirtschaft; Do u. So: Ponyrei13.45–17 Uhr. ten 14–16 Uhr. Infos: www.rvwuerenlos.ch. Reitanlage, Donnerstag, 14. Mai, Samstag, 16. Mai, Langmatt macht Kino «ErfinderSonntag, 17. Mai. land Schweiz – von Visionären und Tüftlern». Ein Film von Peter Höllrig, mit Gespräch mit dem Fil- Lenzgefühle – Gedichte und Mumemacher. Kino Orient, Dienstag, sik Unter dem Titel «Lenzgefüh19. Mai, 20 Uhr. le» präsentieren der Schauspieler Albert Freuler und der MusiMittagstisch für Senioren Hotel ker Andreas Schlegel (Laute) GeZwyssighof, Dienstag, 19. Mai, dichte und Musik über die Na11.30 Uhr. tur und ihren Balsam für die Seele. Abendkasse und BistrobeSenioren-Arena des Seniorenrates trieb ab 16.30 Uhr. TicketreserRegion Baden «Unausgeschöpfte vation: www.kulturwuerenlos.ch. Alte Kirche, Sonntag, Talentreserven im Alter». Referat 17. Mai, 17 Uhr. von Margrit Stamm, Professorin

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.