Fest der Feste
In einer Woche heisst es wieder: «Ab ans Wettiger Fäscht!» Auf die Besucher warten Konzerte, kreative Beizli, Bars, Marktstände und ein Luna-Park.
Das Fest der Feste kann nur dank dem Einsatz von vielen Freiwilligen durchgeführt werden. Einer, der dies seit 42 Jahren tut, ist Serafino Mannarino. Er kümmert sich um
die Wasserversorgung (S. 13). Was wäre das Wettiger Fäscht ohne all die Konzerte? Ein neues OK-Team nimmt sich der Acts auf der OpenAir-Bühne an (S. 7). Um Speis und Trank sorgen sich Vereine und Marktfahrer. Etwa der Verein Kollektiv Grüezi: «Mit unserer Schiffsbar, die zusammen mit dem Sozialprojekt Roter Turm Baden aufgestellt wird, sowie mit Bäumen und Lounge-Sitzplätzen möchten wir etwas Spezielles bieten», sagt Leiven Keller. (cfr)
Kollektiv Grüezi: Noch im Rebberg, bald arbeitenderweise in der Schi sbar. zvg
Schi sbar: Entsteht zusammen mit der Crew vom Roten Turm Baden. zvg
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GRUSSWORT
Sommerzeit – Ferienzeit – WettigerFäscht-Zeit! – Die erste Jahreshälfte liegt bereits hinter uns. Wir alle haben sicher schon viel erlebt. Das Erlebte wollen wir mit anderen teilen. Wo ginge das nicht besser als am Wettiger Fäscht! Ich heisse ich Sie zur 49. Durchführung dieses Traditionsanlasses in unserer Gemeinde herzlich willkommen.
Auch dieses Jahr werden Sie sich an unserem Wettiger Fäscht mit Tausenden von Festbesucherinnen und Festbesuchern im Festareal zwischen Bezirksschule und Rathaus verwöhnen lassen können.
24 Vereine und 17 Marktfahrer ermöglichen während drei grandiosen Tagen Gross und Klein zu begeistern und ein unvergessliches kulturelles wie auch kulinarisches Erlebnis zu bieten. Was gibt es Schöneres als die Pflege alter Bekanntschaften oder das Knüpfen neuer Freundschaften mit Personen aus der Nachbarschaft und dem grossen Einzugsgebiet.
Ich bin überzeugt: Sie werden unser Wettiger Fäscht geniessen. Ich danke den Mitgliedern des Vorstands Verein Wettiger Fäscht, den Vereinen und allen, die sich für die Durchführung unseres Festes einsetzen. Ich lade die Bevölkerung unserer Gemeinde und der Region zur Teilnahme herzlich ein und wünsche viele angenehme und vergnügliche Stunden im Herzen Wettingens.
Roland Kuster Gemeindeammann
Willkommen am
5.BIS 7.JUL I 2024
Alle Bilder: FOTO Wagner
Festprogramm Freitag, 5. Juli 2024
18 Uhr
Festerö nung
14.30–17.30Uhr De schnällscht Wettiger / di schnällscht Wettigeri
18 Uhr DJ
18–20 Uhr
18–2 Uhr
Fauci
Live-Musik, Luna Bend & Dusica Milojevic & Vladimir Senta
20 Uhr DJ Malle Husi, 80er-Hits und -Schlager
20–22 Uhr La Roccia
21 Uhr Hazel & the Ho s – Turbo-Boost-Funk-Live-Konzert
22–0 Uhr
22–2 Uhr
0–2 Uhr
Kim Kimberly & Michelle Vanja
DJ Röné gheit
Domi Bart & Toni N
3 Uhr Festschluss
Open-Air-Festival
18.15–19 Uhr Katy Delusion
19.45–20.30 Uhr Edb
21.15–22 Uhr Caroline Alves
22.30–23.30 Uhr Luuk
0–2 Uhr
Flexstreetboys & Friends
Bezirksschulwiese
Black and Red Eagles
Sunshine Oasis
Abrasevic CH
Bar Walhalla by Männerriege
Sunshine Oasis
Golden Oldies
Sunshine Oasis
Turnverein Wettingen
Sunshine Oasis
Festprogramm Samstag, 6. Juli 2024
12 Uhr
Festwirtschaften: Abrasevic CH, Black and Red Eagles, Argovia Stars, FC Juventina, Feuerwehr, DTV-Bistro, Punto d’incontro, Räbeschläcker
12 Uhr DJ
14 Uhr Beginn Festbetrieb
Black and Red Eagles
14.30 Uhr Insieme-Band – Live-Konzert Golden Oldies
14 Uhr Kasperlitheater «Dä tuusigjährig Schlof»
14–16 Uhr Nikitscher & Nikitscher live (with Guitar & Sax)
16–17 Uhr Kinderdisco
16–18 Uhr Brian Cruz
16.30 Uhr Kasperlitheater «Dä tuusigjährig Schlof»
17–2 Uhr Live-Musik, Luna Bend & Dusica Milojevic & Vladimir Senta
18–20 Uhr Tobe
20–22 Uhr Deyan
21 Uhr The 50’s-Five – Rock ’n’ Roll – Live-Konzert
22–2 Uhr DJ T-Bowbow
22–24 Uhr Luca Blanda
0 Uhr Trash Pop Party mit DJ
0–2 Uhr Nikitscher
Mehrweckraum Bezirksschule
Sunshine Oasis
Blauring St. Sebastian
Sunshine Oasis
Mehrzweckraum Bezirksschule
Abrasevic CH
Sunshine Oasis
Sunshine Oasis
Golden Oldies
Turnverein Wettingen
Sunshine Oasis
Blauring St. Sebastian
Sunshine Oasis
0–2 Uhr Smallroom x woah! Mit Manuel Rausch woah!-Bar
3 Uhr Festschluss
Open-Air-Festival
15–15.45 Uhr Knäcki (Kinderkonzert Knackeboul!)
17–17.45 Uhr Newcomer Stage
18.30–19.15 Uhr What Rules
20–20.45 Uhr The Birthday Girls
21.30–22.15 Uhr Marlin
23–0 Uhr Cachita INSERATE
ZELTNACHTIDEBADI
Festprogramm Sonntag, 7. Juli 2024
9 Uhr
Brunch: bei Räbeschläcker mit musikalischer Unterhaltung durch Schwyzerörgeli-Quartett Strizzi Fäger, Dielsdorf, und Abrasevic CH
10 Uhr Beginn Festbetrieb
11 Uhr Albradio
Black and Red Eagles
11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Rathaussal
14 Uhr Fassbodechlopfer Wettige – Live-Konzert
14 Uhr Kasperlitheater «Dä tuusigjährig Schlof»
14 – 19 Uhr Live-Musik, Luna Bend & Dusica Milojevic & Vladimir Senta
14.30 – 17 Uhr DJ Base-ill
16.30 Uhr 3FG – Funk / Soul – LiveKonzert
16.30 Uhr Kasperlitheater «Dä tuusigjährig Schlof»
21 Uhr Festschluss
Golden Oldies
Mehrzweckraum Bezirksschule
Abrasevic CH
Turnverein Wettingen
Golden Oldies
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Das OK-Team fürs Open Air ist neu, das bewährte Konzept bleibt. Das 14-köp ge woah!-Team steht für einen wertschätzenden Umgang ohne Rassismus und Gewalt ein.
CAROLIN FREI
«Die meisten aus dem Team kennen sich schon lange, entweder von der Schule, dem Jubla oder der Pfadi Wettingen», sagt Nicolas Bracher vom Vorstand des Vereins Wettinger Openair (woah!). Im Kernteam des OK sind drei Personen, die die Ressorts Infrastruktur, Finanzen/ Administration und Kreativ/Booking betreuen. «Ich bin für Letzteres zuständig, zusammen mit drei Kolleginnen und Kollegen. Unterstützung fürs Organisieren von Bands und Interpreten bekamen wir zudem von Silvan Möhl vom Vorstand Wettiger Fäscht. Wir konnten von seiner Erfahrung profitieren, hat er doch die letzten zehn Jahre das Open Air organisiert», sagt Bracher.
Über eine Agentur in Zürich konnte das neue OK-Team dann viele Acts für das Fest gewinnen. Wichtig dabei war, möglichst alle Stilrichtungen abzudecken, um für Jung und Alt etwas Passendes dabeizuhaben. «Und – wir wollen nicht nur Männer auf der Bühne haben.» Die Besucherinnen und Besucher des Open Airs dürfen sich am 5.und 6. Juli auf einen bunten Mix aus Pop, Soul, Electro, Rap, Indie-Rock, Indie-Pop, Disco, House
oder Cosmopolitan Rock freuen. Die Hauptbühne auf der Brühlwiese ist dieselbe wie beim letzten Open Air. Auch für die restliche Infrastruktur wie Beleuchtung oder Beschallung konnte die Crew auf die Erfahrung der Vorgänger setzen. «Wir haben die Unterlagen vom letzten Open Air bekommen, konnten uns bei der Planung darauf stützen», sagt Bracher. Für einen Anlass dieser Grösse ist eine fundierte Planung mit langem Vorlauf unabdingbar. So erstaunt nicht wirklich, dass bereits während des letzten Open Airs 2023 intensive Gespräche mit dem damaligen OK-Team zum Thema Stabsübergabe stattfanden. Damit stand einer Übergabe der OpenAir-Leitung von der zweiten an die dritte Generation nichts mehr im Wege. Nach dem Wettiger Fäscht 2023 nahm das neue OK-Team die Arbeit bereits auf und gründete den ehrenamtlichen Verein Wettinger Openair (woah!). «Das ganze Vorhaben wird auf dem Fundament der
«Wir möchten die Kultur in Wettingen und der Region fördern und für soziale Nachhaltigkeit sorgen.»
Freiwilligenarbeit aufgebaut. Das woah!-Team hat das Glück, trotz jungem Team aus einem grossen Topf an Erfahrungen aus verschiedensten Vereinen und unterschiedlichsten Funktionen schöpfen zu können», betont Bracher. Das Resultat kann sich sehen lassen.
Awareness-Konzept
Dem Verein woah! ist wichtig, dass an kulturellen Anlässen ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander gepflegt wird und diskriminierende, gewaltvolle Verhältnisse minimiert werden. Auch für einen bewussten Umgang mit
Alkohol und Drogen setzt sich das Team ein. «Wir bauen auf Sensibilisierung und setzen uns am Wettiger Fäscht mit entsprechender Deko und Schriftzügen für die ‹Awareness-Arbeit› ein.» Allerdings sei es bei offenen Open-Air-Veranstaltungen nicht so einfach, diesen Gedanken umzusetzen. Solche Konzepte würden bisher vor allem bei geschlossenen Partys zum Einsatz kommen. Dieses Jahr will man die ersten Schritte Richtung AwarenessKonzept machen, um bei künftigen Grossanlässen darauf aufbauen zu können. «Wir möchten die Kultur in Wettingen und der Region fördern und für soziale Nachhaltigkeit sorgen.»
OPEN AIR, HAUPTBÜHNE BRÜHLWIESE
Freitag, 5. Juli, 18−2 Uhr, Samstag, 6. Juli, 15−24 Uhr und im Anschluss bis 2 Uhr in der woah!-Bar
Das neue OK-Team sorgt für spannende Acts auf der Open-Air-Bühne. zvg
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Erst Wettiger Fäscht, dann Letzigrund-Stadion
Mit ihrer unverkennbaren Stimme und ihren bittersüssen Songs zwischen Pop, Soul und Electro geht die Musik von Caroline Alves unter die Haut.
Caroline Alves scheut auf dieser Reise auch keine schweren Themen: So sind Selbstzweifel, Flucht, Exzesse, gescheiterte Beziehungen und Verlustängste wiederkehrende Kapitel in ihren Songs. Die gebürtige Brasilianerin verarbeitet viel Autobiografisches und schafft es daher mit Leichtigkeit, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Dabei kommen immer wieder eine hoffnungsvolle, mitreissende Anmutung und die starke Haltung der Künstlerin zum Vorschein, weshalb die Live-Shows von Caroline Alves zwar tief berühren, aber trotzdem nie bedrücken. Das «Best Talent 2021» hat auf Büh-
nen wie dem Montreux Jazz Festival und dem Gurtenfestival gespielt. Die musikalische DNA von Caroline Alves ist vielfältig, und jeder ihrer Songs ist fein abgestimmt. Von Zeit zu Zeit fügt sie ein wenig Jazz hinzu, wodurch sie jederzeit ihren grössten Trumpf, ihre einzigartige Stimme, ausspielen kann. Im Frühsommer 2023 hat Caroline Alves ihre neue EP «Good Reputation» veröffentlicht und der Welt so viel von sich preisgegeben wie noch nie zuvor. Nachdem sie neben ihren eigenen Shows schon für Grössen wie Joss Stone und Selah Sue Shows hat eröffnen dürfen, steht Anfang Juli der nächste Coup an: Die britischen Weltstars von Coldplay haben Caroline Alves als Supporting Act für zwei Shows im Zürcher LetzigrundStadion auserwählt. (zvg)
Freitag, 21.15 Uhr, Caroline Alves, Open-Air-Bühne, Brühlwiese
wünschen
Caroline Alves überzeugt mit ihrer einzigartigen Stimme und ihren fein abgestimmten Songs. zvg
Musikalisch, inspiriert und leidenschaftlich
Marlin hat bereits mit 18 Jahren ihre ersten Songs verö entlicht und war heuer Teil der Mountain Academy vom Zermatt Unplugged. Die junge Aargauerin begeistert sich seit ihrer Kindheit für die Musik. Ihr Familienhintergrund lenkte ihr Interesse früh zu Musik und Performance. Durch ihren Vater fand sie als Kind bereits zum RnB, HipHop, Reggae und Rap der 1990erund 2000er-Jahre. Zu ihren Idolen zählt sie daher auch Acts wie Alicia Keys, Lauryn Hill, Bob Marley, Usher und Sido. Bereits in frühen Jahren begann sie Texte zu schreiben, nahm Musik- und Tanzunterricht und beteiligte sich an einem Chorprojekt. Dank den daraus gewonnenen Erfahrungen entschloss sie sich dazu, eine Karriere als Sängerin zu verfolgen. Mit 18 Jahren begann Marlin ihre ersten Songs zu veröffentlichen. Gemeinsam mit ihrem Produzenten Gabiga (Naomi Lareine,
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Danitsa, Benjamin Amaru) schreibt die junge Aargauerin – mit Wurzeln in Guinea und Ungarn – Songs. Songs, die die kulturelle Diversität zelebrieren, zum Tanzen einladen und grosse Gefühle hervorrufen. Davon haben auch Radiostationen wie SRF Virus, Couleur 3 und RTS La 1ère Kenntnis genommen und Marlin mit Airplay belohnt. Im April letzten Jahres war sie zudem zu Gast im SRF Virus Female Music Special und erntete beim SRF Bounce Release Rating viel Lob. So erstaunt es auch nicht, dass sie als Opening Act für Dillon Cooper, Nativ & Pablo Nouvelle und an der Badenfahrt 2023 auftreten durfte. Dieses Jahr war Marlin Teil der Mountain Academy vom Zermatt Unplugged und spielte zwei Showcases am Festival. (zvg)
Samstag, 21.30 Uhr, Marlin, Open-Air-Bühne, Brühlwiese
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Marlin schreibt und singt Songs, die die kulturelle Diversität zelebrieren. zvg
«Das ist ein Adrenalinkick für mich»
Das Wettiger Fäscht ist für die RVBW normalerweise keine spezielle Herausforderung. Der stellvertretende Leiter Betrieb, Pascal Zandonella, erklärt, weshalb es dieses Jahr etwas anders sein könnte.
INTERVIEW: MARCEL HABEGGER
Braucht es viel Überzeugungskraft, Ihre Chau eure für einen Festeinsatz zu überzeugen?
Pascal Zandonella: Mit dem 15-Minuten-Takt auf Abschnitten mit zwei überlappenden Linien, den wir auf den meisten Linienästen ohnehin haben, beschränken sich die speziellen Einsätze ziemlich auf ein Minimum. Trotzdem ist beispielsweise eine Badenfahrt ein Highlight, bei dem wollen sehr viele unbedingt dabei sein.
Ihr Personal könnte unangenehmere Fahrgäste fürchten und deshalb an solchen Tagen lieber nicht fahren wollen ...
Pascal Zandonella: Der stellvertretende Leiter Betrieb blickt dem Wettiger Fäscht relativ gelassen entgegen zvg
tens verschont von Krawallen, wie sie andere Verkehrsbetriebe kennen.
Meistens ...?
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Nein, da stelle ich keine Abneigung fest, nicht mal beim FC-Baden-Fanbus. Wir wurden aber bisher meis-
Ja, an der Fussball-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren waren Fahrgäste auf die Busse gestiegen. Nun findet das Wettiger Fäscht gleichzeitig mit der Europameisterschaft statt. Wir versuchen natürlich, gleiche Szenen zu verhindern. Prallen zwei Events aufeinander, sind wir
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mehr gefordert und werden entsprechend Kundenlenker einsetzen und die Leitstelle länger geöffnet haben.
Steigt Ihr Puls beim Wettiger Fäscht?
Grundsätzlich nein – wir werden keine zusätzlichen Fahrten einführen und werden lediglich auf einzelnen Linien mit grösseren Fahrzeugen unterwegs sein, damit wir sicher genügend Platz haben. Aufgrund des 15-Minuten- bis mindestens 30-Minuten-Taktes sind meistens keine Takterhöhungen notwendig, deshalb ist das Wettiger Fäscht verkehrsplanerisch ein kleiner Fisch.
Das heisst, Sie werden relativ entspannt die Festivitäten geniessen?
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Da mein Herz zu einem grossen Teil ein betriebliches ist, ist es wie an der Badenfahrt möglich, dass ich selbst als Chauffeur im Einsatz stehen oder zumindest die rechte Hand von der Leitstelle sein werde. Das ist auch etwas ein Adrenalinkick für mich.
Mit wie vielen zusätzlichen Fahrgästen rechnen Sie? Wir rechnen auf gewissen Fahrten
mit 50 Prozent Zuwachs, auf anderen mit 20 Prozent. An Events wie einem Wettiger Fäscht ist es aber generell sehr schwierig, Einschätzungen zu machen, da viele Faktoren davon abhängen, wie und wann die Besuchenden unterwegs sind.
Wer zahlt den Mehraufwand der RVBW?
Beim Wettiger Fäscht sind dies minimale Zusatzaufwände, die wir –Stand heute – den Organisatoren nicht weiterverrechnen. Bei grösseren Events wie einer Badenfahrt, welche zusätzliche Fahrten und auch eine Kundenlenkung vor Ort erfordern, werden die Kosten je nach Fall zwischen den RVBW und dem Veranstalter geteilt.
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Die Haltestelle Rathaus auf der Zentralstrasse in Richtung Tägi sowie die Haltestelle Bahnhofstrasse Richtung Baden Bahnhof sind in der Zeit zwischen dem Aufbau (Mittwochabend) und dem Abbau (Montagabend) nicht bedient.
Von der Sperrung der Zentralstrasse ist einzig die Linie 7 betro en.
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Schnäll, schnäller, am schnällschte
Heuer ndet «de schnällscht Wettiger» wieder als Teil des Wettiger Fäschts statt. 170 Kinder messen sich in Sprints über 60 und 80 Meter.
Heuer findet «de schnällscht Wettiger» wieder als Teil des Wettiger Fäschts statt. «Letztes Jahr wurde der Anlass vorgezogen, weil lange nicht klar war, ob das Wettiger Fäscht stattfindet. Ohne Wettiger Fäscht hätte der Anlass am letzten Schultag wenig Sinn ergeben», sagen Jasmin Emmenegger und Dario Caraci vom OK. Somit heisst es am 5. Juli ab 14.30 Uhr wiederum: «Auf die Plätze! Fertig! Los!» Wenn über 170 Mädchen und Knaben aus Wettingen für einmal alle auf dieses Kommando hören, kann das nur eins bedeuten – «de schnällscht Wettiger» wird wieder bei der Laufbahn der Bezirksschule Wettingen ausgetragen. Die 7- bis 15-jährigen Wettinger messen sich bei 60- bzw. 80-Meter-Sprints.
Eigentlich sind nur Wettinger zugelassen, doch Ausnahmen bestätigen die Regel. «Wir haben eine Ausnahme erteilt. Das Mädchen aus Würenlos geht in die Bez Wettingen», sagen die beiden. Die Reihenfolge der Starts ist immer gleich –als Erstes sind die jüngsten Mädchen, gefolgt von den jüngsten Knaben, an der Reihe. Den Schluss machen die Ältesten. Danach folgen die Zwischen- und die Finalläufe. Am meisten Kinder gibt es jeweils in den mittleren Jahrgängen. «Die Teilnehmerzahl nimmt leider
ab. Seit die Anmeldung jedoch über die Eltern läuft, hat sich die Zahl der ‹No-Shows› deutlich verringert.» Jedes Kind erhält ein Finisher-Trikot und einen Gutschein vom Tägi. Die drei Ersten bekommen eine Medaille, und der/die «Schnällscht» über den ganzen Tag und über alle Jahrgänge wird mit einem Pokal geehrt. Die Sieger gelten ein Jahr lang als «die schnällschti Wettigeri/de schnällscht Wettiger».
Visana-Sprint-Champion
Visana Sprint ist das älteste Nachwuchsprojekt von Swiss Athletics. Es soll Kindern die Freude am Rennen vermitteln und helfen, junge Sprinttalente möglichst früh zu
Endspurt: Ob es wohl für einen Sieg gereicht hat? Alex Spichale
erkennen. An lokalen Ausscheidungen – also an Wettkämpfen wie «die schnällschti Wettigeri/de schnällscht Wettiger» – eifern die schnellsten Kinder in allen Regionen der Schweiz nicht nur ihren Vorbildern nach, sie qualifizieren sich auch für den Kantonalfinal am 24. August in Brugg, wo es um die Qualifikation für den Schweizer Final am 22. September in Bern geht. (cfr/zvg)
WETTKAMPF
Freitag, 14.30 bis ca. 17.30 Uhr, Bezirksschule Wettingen (bei der Wiese, 100-Meter-Bahn).
Messen sich beim Sprint: 170 Buben und Mädchen im Alter zwischen 7 und 15 Jahren.
Barbara Scherer
Der «Wassermann» vom Wettiger Fäscht
Sera no Mannarino organisiert seit 42 Jahren die Wasserversorgung des Wettiger Fäschts – von den sanitären Anlagen bis zur Abwasserentsorgung.
HERMANN LIENHARD
Alles begann vor über vierzig Jahren. Serafino Mannarino, bekannt als «Seri», arbeitete als Sanitärlehrling mit dem Monteur Walter Humbel an den Wasserinstallationen für das Fest. Damals gab es nur einige Festzelte rund um das Rathaus und die Bezirksschule, erinnert sich
Seri. Heute habe sich das Fest zu einem überregionalen Ereignis entwickelt, das jedes Jahr vor den Sommerferien drei Tage lang die Bevölkerung zum Feiern einlade. Während die Handwerker und die Mitarbeiter des Werkhofs das diesjährige Fest vorbereiten, teilt Seri seine zahlreichen Erinnerungen: «Die Aufbauarbeiten sind immer eine besondere Zeit. Wir vom Aufbauteam treffen uns jeweils zum Waldfäscht-Znüni im Garten des Bezirksschulhauswarts.» Eine der Traditionen des Festes war früher das regionale Parlamentarier-Fussballturnier auf der Bez-Wiese. Einmal wurde sogar die Prominenz
zusammen mit dem Matchball per Helikopter und Fallschirm eingeflogen, erzählt Seri, der damals als Schiedsrichter mit von der Partie war. «Als Italiener und ehemaliger Präsident des FC Juventina werde ich den Sommer 2006 nie vergessen, als Italien Weltmeister wurde. Das ganze Festgelände war plötzlich leer – fast jeder war auf der Landstrasse, feierte und hupte.»
Wandel und Wachstum
Die Veränderungen im Laufe der Jahre sind beeindruckend. Früher hatten jeweils Gastgemeinden oder -regionen auch ein Zelt und trugen aktiv mit ihrer Beiz zum Fest bei.
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Zum 50-Jahr-Jubiläum des Einwohnerrats betrieben die Parlamentarier eine Wahlbar hinter dem Rathaus. Einmal organisierte die Polizei, die heutige REPOL, eine eigene Festbeiz, in der die Beamten nicht nur Alkoholfreies servierten. Neben diesen erfreulichen Momenten gab es auch Herausforderungen, berichtet der heute 61-Jährige. «Ich erinnere mich an Notfälle, bei denen das Wasser in den Festbeizen ausblieb oder das Grillgas aufgebraucht war. Anlässlich des 30. Wettiger Fäschts gab es ein grosses Feuerwerk von einem der Hochhäuser. Früher wurde auf der Zentralstrasse ein Jahrmarkt aufgebaut, wie man ihn heutzutage von der Landstrasse her kennt.»
Leben für das Fest
«All diese Erinnerungen erfüllen mich mit Freude», sagt Seri. «Ich bin stolz und dankbar, dass ich zusammen mit meinem Arbeitgeber diese Auf- und Abbauarbeiten für die Gemeinde und die mitwirkenden Vereine unterstützen darf.» Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: «Vielleicht könnte das OK einmal über ein neues Festgelände oder Konzept nachdenken. Das könnte neuen Schwung ins Fest bringen.» Serafino Mannarino ist mehr als nur der «Wassermann» des Wettiger Fäschts. Er engagiert sich seit 42 Jahren gerne für diesen Anlass, welcher Jahr für Jahr Menschen zusammenbringt und unvergessliche Momente schafft. Er freut sich auf viele gemeinsame Begegnungen. «Hoffentlich gibt es keine ‹WasserNotfälle›», sagt er lachend. «Dann kann auch ich das Fest in vollen Zügen geniessen.»
Alles auf Kurs: Sera no Mannarino ist eine Woche vor Festbeginn mit letzten Arbeiten zur Wasserversorgung beschäftigt.
DerTrendgeht zurBügelparty.
WOCHE NR. 26
DONNERSTAG, 27. JUNI 2024
Marktfahrer / Biergarten
1 Der Striezelkönig – Baumstriezel
2 Megastro – Flammkuchen
3 Greek Taste – Griechisches Essen
4 Tortillia Maya – Hondurianischer Foodstand
5 Ice’n’go – Glace
6 Dome’s – Porchetta & Suzizza
7 Viva Churros – Churros
8 Rewo – Süsswaren
9 Kilin Palast – Soft Ice
10 Kilin Palast – China Food
11 Grill Wraps – Wraps
12 Mini-Donut Factory – Donut
13 Food Blitz – Curry Wurst
14 Sritharan Sellathurai –Tamilische Gerichte
15 Tägi Hüsli – Kebab
16 Heidis Raclette Stübli – Raclette
17 JC Gourmet Dogs – Hot Dog
18 LägereBräu-Biergarten
Vereine
1 Golden Oldies
2 Roter Hahn
3 Walhalla Bar
4 Punto d’Incontro
5 DTV Wettingen
6 Räbeschläcker
7 HC Rotweiss
8 Abrasevic CH
9 Kiwanis
10 Harmonie
11 Eislaufclub Wettingen
12 Aargovia Stars
13 Turnverein Wettingen
14 FC Juventina
15 Indian Association
16 Black and Red Eagles
17 FC Wettingen
18 Kollektiv Grüezi
19 Serious 5
20 Wettingen Wild Lacrosse
21 Blauring St. Sebastian
22 Pfadi Burghorn
23 woah!-Bar
Musik, die von Herzen kommt
Die Insieme-Band wurde vor 25 Jahren gegründet. Von ihrem musikalischen Können kann man sich auf der Bühne der Golden Oldies überzeugen.
«Wir werden am Wettiger Fäscht wiederum Tanzmusik mit Klassikern aus den 60er- und 70er-Jahren spielen», sagt Bruno Schmid, der seit 65 Jahren Musik macht und die Insieme-Band vor 25 Jahren ins Leben gerufen hat. Darunter sind Ohrwürmer wie «Rote Lippen soll man küssen» oder «Rock Around the World» – Lieder, die zum Mitsingen und Schunkeln einladen. Die Band besteht aus vier Frauen und vier Männern mit Beeinträchtigung, die Gitarre spielen, am Schlagzeug sitzen oder mit Rhythmusinstrumenten den Ton angeben. Natürlich darf ein Sänger nicht fehlen. «Rainer kann sich nicht all die Texte mer-
ken, kann jedoch gut improvisieren. Wenn er nicht mehr weiterweiss, singt er spontan etwas auf Mundart, das sich meist noch reimt», sagt Schmid schmunzelnd. Gerade solche einzigartigen Einlagen kämen beim Publikum gut an.
Auftritte im In- und Ausland Die Insieme-Band probt alle 14 Tage.
An Auftritten mangelt es nicht, ist die Band doch immer wieder einmal für kleinere oder grössere Anlässe gebucht. Nebst der Badenfahrt war die Band auch im Wankdorf-Stadion in Bern zu hören – anlässlich von 50 Jahre Insieme. Sogar in Deutschland, in einem Hotel für Menschen mit Beeinträchtigung, durfte sie ihr Repertoire vortragen. Und beim
Wettiger Fäscht ist ihre Tanzmusik einfach Programm. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums werden die Bandmitglieder mit ihrem musikalischen Leiter fein essen gehen.
«Ich wurde damals vom ehemaligen Direktor Fredy Isch von Insieme Region Baden-Wettingen angefragt, ob ich nicht ein Musikprojekt mit Menschen mit Beeinträchtigung umsetzen möchte», sagt Bruno Schmid auf die Frage, von wem der Input zur Gründung der Insieme-Band kam. Schmid war interessiert, worauf ein Casting durchgeführt wurde. Darunter waren einige Talente. Noch heute sind alle Bandmitglieder, die beim Casting erfolgreich waren, mit von der Partie. Nur eine Person kam vor vier Jahren neu dazu. Vom Herzblut, das beim Musikmachen unverkennbar mitschwingt, kann man sich am Konzert bei den Golden Oldies überzeugen. (cfr)
Samstag, 14.30 Uhr, Insieme-Band, Bühne Golden Oldies
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Sind mit Herzblut dabei: die Mitglieder der Insieme-Band. zvg
Sicherheit durch Dialog
Samuele Gumina sorgt als Einsatzleiter in der Security seit 14 Jahren beim Wettiger Fäscht dafür, dass das Fest für die Gäste in fröhlicher Erinnerung bleibt.
INTERVIEW: BETTINA SCHNERR
Was ist Ihre Aufgabe beim Wettiger Fäscht?
Samuele Gumina: Ich bin Einsatzleiter des Teams von Alpha Security Sicherheitsdienste AG und arbeite eng mit der Regionalpolizei WettingenLimmattal zusammen. Sie hat die Gesamteinsatzleitung und gibt konkrete Aufgaben an uns weiter.
Wie lange bereiten Sie und das Team sich vor?
Ab dem Dienstbefehl von der Polizei reichen uns drei bis vier Wochen, weil jeder im Team weiss, was er zu tun hat. Vor jedem Einsatz am Fest selbst gibt es ein Briefing mit der Polizei, und wir erfahren zum Beispiel, ob wir eine spezielle Situation beachten müssen. Entsprechend werden die Aufgaben für den Tag verteilt.
An welche Momente erinnern Sie sich gern?
Sehr eindrücklich sind die interkulturellen Zusammenkünfte. Am Wettiger Fäscht beteiligen sich verschiedene Kulturvereine, die gemeinsam feiern. Es zeigt sehr schön, dass das geht, obgleich es international oft anders aussieht. Hier wird zusammen gegessen und gelacht, und es ist jedes Jahr ein Genuss, das zu erleben.
Wie gestalten Sie die Pausen?
Wir besorgen das Essen an den Ständen und ziehen uns dann in Pausenräume zurück. Das geschieht gestaffelt, damit immer genug Personal auf Patrouille ist. Wir verpflegen uns aber nie, wenn wir merken, dass viel los ist oder sich eine kritische Situation anbahnen könnte.
Haben sich beim Essen Vorlieben entwickelt?
Wenn es schon so ein Fest gibt, dann probieren wir uns alle regelmässig durch. Alles andere wäre schade, wo es doch so viele feine Sachen gibt.
Wie gehen Sie mit schwierigen Situationen um?
Es gibt leider immer eine kleine Minderheit, die aggressiv auftritt oder zu viel Alkohol trinkt. Wir gehen stets in den Dialog, denn wenn
wir verstehen, worum es geht, bringen wir Situationen oft unter Kontrolle. Die Polizei holen wir sofort, wenn ein Streit in eine Straftat ausartet.
Was sind die wichtigsten Sicherheitsmassnahmen, die vor dem Event getro en werden? Zuerst entwickeln wir Konzepte für alles, worauf wir keinen Einfluss haben. Ein Beispiel: Wie evakuieren wir bei einem Unwetter? Wenn in so einem Fall jeder weiss, was er zu tun hat, können wir schnell reagieren und helfen.
Der zweite Schritt ist die Präsenz. Die Gäste müssen uns sehen und auf uns zukommen können. Daher tragen wir Leuchtwesten –auch als Signal für diejenigen, die gerne übertreiben.
Wie können Besuchende selbst zu einem angenehmen Fest beitragen? Es soll für jeden Spass machen. Geniesst die Tage, aber trinkt mit Bewusstsein! Kommt zum Geniessen und nicht, um zu streiten!
Präsent sein: Die Security-Teams patrouillieren über das Wettiger Fäscht. zvg
Einsatzleiter: Samuele Gumina zvg
18 WETTIGER FÄSCHT
Eislaufclub Wettingen, Zentralstrasse: Crêpes – egal ob süss oder salzig, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Guggemusig Räbeschläcker, Roter Platz, 6-eckiges Zelt: Pouletflügeli, am Sonntag Brunch mit Früchte-, Fleischund Käseplatten, Sandwiches, Kuchen und anderes mehr.
Harmonie Wettingen-Kloster, Bushüsli Zentralstrasse: Bratwürste, Cervelats und Wyburewürste.
Turnverein Wettingen, Zentralstrasse, Höhe Rathaus-Parkplatz: Hausgemachte Pommes aus Aargauer Karto eln – frisch und «handmade» vor Ort.
Golden Oldies Wettingen, Alberich -ZwyssigStrasse, bei Bez-Wiese: Salatbowls mit Poulet, Lachs oder Grillkäse, Baguettes mit Poulet, Lachs oder Grillkäse, Apéroplättli mit Salami, Käsewürfeln, Tomaten, Essiggurken, Silberzwiebeln. Cremeschnitten, Kuchen.
Indian Association Wettingen, Zentralstrasse, in der Nähe des Open Airs: Hauptgang: Hühnchen-Biryani, GemüseBiryani, Hühnercurry mit Reis, vegetarisches Curry mit Reis. Vorspeisen/Nachspeisen: Samosa, Chicken Tikka, Sabudana vada (Tapioka-Perlen-Pastetchen), Mango-Lassi, Gulab Jamun.
Männerriege Wettingen (Bar Walhalla by Männerriege), Durchgang Bez, beim Eingang zur Turnhalle: legendäres Apéroplättli und als Premiere Raclette.
Abrasevic CH, Serbian Folk Dance Ensemble, Roter Platz, Bezirksschule: serbische Spezialitäten wie Cevapcici, Pljeskavice (Burger) und Sljivovic als Take-away oder bedient.
Kiwanis Wettingen, gegenüber dem Rathaus bzw. dem Lunapark: Pinsa romana Margherita (vegetarisch mit Tomaten, Mozzarella, Oregano) und Pinsa romana Diavola (Tomaten, Mozzarella, Salami, Peperoncini) sowie Fleischkäse-Weggli.
Damenturnverein Wettingen STV, Roter Platz, beim Eingang zur Turnhalle: selbst gemachte Kuchen, verschiedene Coupes und Softeis für Kinder.
Argovia Stars, beim Rathaus: ArgoviaSpiesse, Pommes frites und Hot Dogs.
Alle Bilder: zvg
Unsere Öffnungszeiten:
Montag 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Dienstag Ruhetag
Mittwoch – Sonntag 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Pizza von Mo. – Do. Grillen von Fr. – So. Hausgemachte Kuchen, Torten, Pizza und Hamburger (Pljeskavica) über die Mittagszeit. Jeden Tag leckeres Frühstück. Auf Bestellung Torten und Aperogebäck etc. Wir versuchen alle Wünsche umzusetzen.
Nue’s Cafe, Landstrasse 113, 5430 Wettingen, 056 536 78 19
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Leben ihren ureigenen Musikstil voll aus
Rules: Sind in diesem Jahr auf ihrer ersten Schweizer Club-Tournee. zvg
Die fünf Mitglieder von What Rules kommen aus Baden und spielen frischen Pop-Rap. Am 23. Februar verö entlichen sie ihre neue EP «Look, a plant.».
Nebst ihrem Auftritt am Wettiger Fäscht sind What Rules in diesem Jahr auf ihrer ersten Schweizer Club-Tournee. Sie spielen und singen aus Freude an der gemeinsamen Musik. Ohrwurmmelodien oder zum Nachdenken anregende Texte machen ihren ureigenen Musikstil aus. Ihre Musik ist geprägt von Vorbildern wie Eminem oder One Republic. Doch kommt jedes Bandmitglied auf unterschiedliche Art und Weise zu seinen eigenen Ideen. Schon der Jingle der Zugdurchsage kann Inspiration sein.
Diversität wird in den neuen Songs grossgeschrieben. Einerseits liegt der Band Happiness, Party und Power am Herzen. Der Song «Listen» geht direkt ins Ohr. Er handelt vom inneren Kind, auf das man hören soll, um das Leben zu geniessen. Andererseits fahren Songs wie «I don’t wanna hear you talk» oder «Freak Out» direkt unter die Haut, da der Frust der Frontsängerin förmlich zu spüren ist. Dabei ist es egal, aus welchem Stil die Idee kommt. Die Band hat einige Meilensteine hinter sich. Den eigentlichen Ritterschlag erhielt sie mit der Show auf der Hauptbühne der Badenfahrt 2023. Auch in anderen Städten wie Zürich, Luzern, St. Gallen oder Aarau sind die fünf immer mal wieder zu Gast. (zvg/cfr)
Samstag, 18.30 Uhr, What Rules, Open-Air-Bühne, Brühlwiese
Ausgelassener Rock trifft auf Zukunftsmusik
Einen Titel wie «Best Talent SRF3 April 2016» und rund 250 LiveShows können die Musiker der Band The Birthday Girls vorweisen.
Was kommt dabei heraus, wenn fünf Musiker aus München, London, Istanbul, Wien und Santiago de Chile in einem Zürcher Kebab-Laden aufeinandertreffen? The Birthday Girls!
Die fünf Männer lassen sich stilistisch nicht in eine Schublade stecken, denn genauso international und unkonventionell wie ihre Zusammensetzung ist auch ihre Musik. Jedes Musikstück erzeugt eine eigene Atmosphäre zwischen vertrauter Heimat und exotischen Geheimnissen, zwischen ausgelassenem Rock und flirrender Zukunftsmusik. Die Energie und Spielfreude von The Birthday Girls live zu erleben, ist definitiv ein Muss! (zvg)
Samstag, 20 Uhr, The Birthday Girls, Open-Air-Bühne, Brühlwiese
What
The Birthday Girls haben in Zürich zusammengefunden Pascal Berge
Gaumenfreuden für jeden Geschmack
17 Marktfahrer werden das kulinarische Angebot der lokalen Vereine ergänzen. Damit wird für eine Verköstigung aller Festbesucher gesorgt.
CAROLIN FREI
«Meist melden sich bis Ende Januar etwa dreimal so viele Bewerber auf unsere Ausschreibung ‹Marktfahrer›, als wir dann berücksichtigen können», sagt Michael Voser vom Vorstand Wettiger Fäscht und stv. Leiter Werkhof. Bei der Auswahl schaut er darauf, dass die mitmachenden Vereine nicht konkurrenziert werden. Zudem hält er ein Auge darauf, dass ein bunter Mix entsteht. «Die Marktfahrer sind als Ergänzung gedacht. Dies auch deshalb, weil die Vereine die Nachfrage nach Verpflegung nicht allein abdecken könnten», betont Voser. Am Freitag und Samstag werden bei idealen Witterungsverhältnissen je um die 20000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Vor allem der Freitagabend ist bei den Einheimischen sehr beliebt. «Aus diesem Grund wurde der Start eine Stunde vorverlegt: Er ist neu um 18 Uhr.»
Am Montag, 1. Juli, werden die Parkfelder rund ums Rathaus aufgehoben. Der Wochenmärt zieht ab dann für eine Woche auf den Zentrumsplatz um. Am Mittwoch, 3. Juli, wird die Zentralstrasse zwischen dem Kreisel Rathausplatz und dem Kreisel Bahnhofstrasse/Zentralstrasse für den Verkehr gesperrt. In diesen Bereich dürfen dann nur noch die Marktfahrer und die Ver-
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Alles zu Papier gebracht: Längst steht der de nitive Plan von Michael Voser für den Festplatz. cfr
eine fahren, um ihren Stand einzurichten. Den Marktfahrern wurden Plätze entlang der Zentralstrasse und auf dem Roten Platz zugeteilt. Die Vereine sind übers ganze Areal verteilt.
Verantwortlich für die Bauinfrastruktur Zu den Aufgaben von Michael Voser gehören neben der Rekrutierung
der Marktfahrer auch die Platzzuteilung für sie und für die Vereine sowie Strassen- und Parkplatzsperrungen. Zudem koordiniert er mit den zuständigen Stellen, dass überall Strom- und Wasseranschlüsse für Frisch- und Abwasser vorhanden sind. Ganz allgemein obliegt ihm die Planung und Umsetzung der gesamten Bauinfrastruktur. «Wir beginnen bereits im November, das
entsprechende Equipment zu bestellen. Seit der Pandemie fehlt es an Material, umso wichtiger ist der lange Vorlauf», betont Voser. Sechs Werkhofmitarbeitende sind zwei Wochen vor dem Fest mit Vorbereiten beschäftigt, weitere sechs kümmern sich während des Fests jeweils am Morgen für drei bis vier Stunden um die Reinigung des Geländes. Die Abfallberge seien dank dem Mehrweggeschirr massiv kleiner geworden.
Festgelände wird abgesperrt Eineinhalb Stunden vor Festbetrieb wird das Gelände mit Abschrankungen und Terrorsperren gesichert. Zu- und Wegfahrten sind während des Festbetriebs nicht mehr möglich, einzig die Fluchtwege für die Besucher bleiben offen. Zudem wurde der Sanitätsposten so gelegt, dass die Ambulanz im Bedarfsfall nahe zufahren kann. «Seit wir Mehrwegbecher und Mehrweggeschirr nutzen, ist die Zahl der Schnittverletzungen massiv zurückgegangen», betont Voser erfreut. Eine Woche vor dem Grossanlass ist alles auf Kurs – das Fest der Feste kann kommen!
FESTBETRIEB
Freitag, neu von 18 bis 3 Uhr Samstag, 14 bis 3 Uhr Sonntag, 10 bis 21 Uhr
Programm
Täglich 11.00–13.00Uhr/14.00–18.00Uhr GewinnetolleSofortpreiseaufdemFussballRodeo 10.00–19.00Uhr AktuelleNintendoSwitch-Spieleausprobieren
Mi,26.6. 13.30–17.30Uhr Sprintparcours–testedeineReaktion
Sa,29.6. 12.00–16.00Uhr Fussballgolf 12.00/14.30/17.30Uhr SuperMariozuBesuchaufdemNintendoStand
Mi,3.7. 13.30–17.30Uhr Dribbelparcours
Sa,6.7. 12.00–14.00Uhr Fussballdarts
12.00/14.30/17.30Uhr SuperMariozuBesuchaufdemNintendoStand
«Nicht zu laut, nicht zu hektisch»
Der Verein Golden Oldies lädt mit Musik, Speis und Trank zum gemütlichen Verweilen ein. Was 2004 mit üppigem Angebot startete, wird 20 Jahre später kleiner, aber keinesfalls weniger attraktiv zelebriert.
CAROLIN FREI
In der Golden-Oldies-Oase sorgen am Freitag Hazel & the Hoffs, am Samstag die Insieme-Band und The 50’s-Five sowie am Sonntag die Fassbodechlopfer Wettige und die Band 3FG für Stimmung. Bereits für das letzte Wettiger Fäscht wurde das Konzept angepasst. «Es ist nicht mehr so einfach, Sponsoren zu finden, mit denen wir die Bands finanzieren können. Auch Helferinnen und Helfer sind nicht mehr so leicht für Einsätze zu gewinnen. Aus diesen Gründen fahren wir alles kleiner, um die Fixkosten tief zu halten», sagt Martin Werner, einer der sieben Vereinsmitglieder. Aber kleiner tut dem Ambiente keinen Abbruch.
«Das Echo seitens der Gäste war beim letzten Wettiger Fäscht sehr gut: Die Konzerte kamen an, die Speisen mundeten und das gemütliche Verweilen wurde geschätzt», betont Werner. Bei der Menüwahl setzte man schon 2023 bewusst auf leichte Kost mit Salatbowls oder Baguettes, die mit Poulet, Lachs oder Grillkäse angereichert werden. Zudem runden Apéroplättli, Cremeschnitten und Kuchen das kulina-
Sorgen in ihrer Golden Oldies-Oase für Gaumenfreuden und Ohrenschmaus. zvg
«Das Echo seitens der Gäste war beim letzten Wettiger Fäscht sehr gut: Die Konzerte kamen an, die Speisen mundeten und das gemütliche Verweilen wurde geschätzt.»
MARTIN WERNER
rische Angebot ab. Für das leibliche Wohl sind zwei Vereinsmitglieder hauptverantwortlich. Einladend kommt das 12×12 Meter grosse Spannzelt daher, mit offenen Seiten und mit Holzpfählen verstrebt. Neben Festbänken werden den Gästen kleine Tische mit alten Holzstühlen und Davoser Schlitten als Sitzgelegenheit geboten. Bewusst
wird auf «nicht zu laut, nicht zu hektisch» gesetzt. Musik gibt’s nur, wenn die Konzerte über die Bühne gehen. Auf ein konstantes Beschallen etwa mit DJ-Musik wird verzichtet.
Damals und heute 2004 war alles noch ein wenig anders – auch das Team war anders besetzt. Damals waren die Golden Oldies in einem riesigen Zelt mit entsprechender Bühne und häufig internationalen Acts präsent. Die Speisen wurden wie im Restaurant notiert und serviert. Noch immer werden die Speisen serviert, man bestellt sie jedoch an der Bar. Und wie früher wird mit Edelstahl-Besteck getafelt. Allerdings wird nicht aus Porzellantellern gegessen, sondern aus MilchglasBowls. «Das Geschirr landet nach Gebrauch in unserem Geschirrspüler», betont Werner. Seit 2023 ist Mehrweggeschirr eine Pflicht, Mehr-
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wegbecher sind bereits seit zehn Jahren ein Muss. Corona habe vieles verändert. Gerade für kleinere, eher regionale Bands sei es schwierig geworden, eine Location zu finden, in der sie auftreten können. Somit war es für den Zuständigen von den Golden Oldies nicht allzu schwierig, an interessante Auftritte zu kommen, die zudem finanziell stemmbar sind. Ein Hörgenuss sind sie allemal.
PROGRAMM
Freitag, 21 Uhr: Hazel & the Ho s, Turbo Boost Funk
Samstag, 14.30 Uhr: Insieme-Band Samstag, 21 Uhr: The 50’s-Five, Rock ’n’ Roll
Sonntag, 14 Uhr: Fassbodechlopfer Sonntag, 16.30 Uhr: 3FG – Funk/Soul
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Von Samba über Reggae bis Cha-Cha-Cha
Am Sonntag lädt das Konzert der Steelband Fassbodechlopfer zum Verweilen ein. Für gute Stimmung dürfte gesorgt sein.
«Wir werden mit unseren Klassikern und ein paar neuen Stücken am Wettiger Fäscht auftreten», sagt Präsidentin Claudia Schwere, die seit 20 Jahren bei den Fassbodechlopfern mitmacht und für die Auftritte des Vereins zuständig ist. Zum Repertoire gehören traditionelle Rhythmen wie Samba, Rumba, Calypso, Mambo, Reggae und Cha-Cha-Cha. Darunter sind bekannte Lieder aus Pop und Rock wie «Bali», «Teenage Queenie», «A Night Like This», «The Winner Takes it All», «Regenbogenfarben» sowie aktuelle Hits von Rock ’n’ Roll bis Schlager. Welche neuen Stücke von den Fassbodechlopfern am Wettiger Fäscht zu hören sind, sei hier nicht verraten.
Übung macht den Meister Im Frühjahr und im Herbst verbringt die Band je ein Probewochenende, um das Repertoire mit neuen Liedern aufzufrischen. Die entsprechenden Vorschläge kommen vom musikalischen Leiter Andy Romor und von den beiden Mitgliedern der Musikkommission. «Ob die Vorschläge gefallen oder nicht, dazu dürfen sich jedoch alle äussern.» Ist es schwierig, ein solches Instrument spielen zu lernen? Es brauche, wie bei jedem Instrument, einfach Übung. Allerdings
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Da kommt Stimmung auf: Die Fassbodechlopfer am letzten Wettiger Fäscht.
komme den Spielern sehr entgegen, dass die einzelnen Felder dem Ton entsprechend beschriftet sind. Und allgemein gelte: je grösser das Feld, umso tiefer der Ton. Vor 42 Jahren wurden die Fassbodechlopfer aus der Taufe gehoben, damals, um die Fasnachtsszene aufzumischen. «Seit 12 Jahren ist die Fasnacht kein Thema mehr, dafür sind es umso mehr konzertante Einsätze an Hochzeiten, Geburtstagen, Vereins- und Firmenanlässen. Auch
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Auftritte mit anderen Bands haben wir immer wieder einmal», sagt Schwere. Aktuell gehören 17 Mitglieder zur Steelband, die zwischen 40 und 80 Jahre alt sind. «Neue Mitglieder sind willkommen. Man darf ungeniert einmal bei den Proben am Donnerstagabend vorbeischauen», betont Schwere. (cfr)
Sonntag, 14 Uhr, Fassbodechlopfer, Bühne Golden Oldies
Rap für Kinder, Disco und Kasperlitheater
Die jüngsten WettigerFäscht-Besucher dürfen sich auf ein Konzert von Knäcki, eine Kinderdisco und das Kasperlitheater freuen.
Knäcki macht als Knackeboul Rap für Erwachsene, den auch Kinder hören können. Nun macht er am Wettiger Fäscht als Knäcki Musik für Kinder, die auch für Erwachsene passt. Neben «Schnägg Jack» und vielen noch zu releasenden Ohrwürmern ist Knäcki ein Live-Tier, das seine Konzerte mit Beatbox und Loopeinlagen verziert und viel Interaktion mit den Kindern zelebriert.
Angefangen hat Knäcki als Teenie-Techno-DJ «Davidee» Mitte der Neunziger und hat über Deutschrap-Platten zu Hip-Hop und Rap gefunden. Mit der Band Mundartisten
ist er zehn Jahre durch Schweizer Clubs getingelt. Parallel dazu hat Knäcki das Elektro-Duo Orlando Menthol mitbegründet und als Kna-
ckeboul mit Loopgerät und Freestylerap Bühnen bespielt. Dazu gab’s immer wieder Mitgestaltung an Online-Formaten und -Plattfor-
AMAGjetzt
men. Heute macht er selbst deklarierte Satire, rumplige Beatschnipsel und ernste Kindermusik. Nebst dem Kinderkonzert auf der woah!-Bühne laden eine Kinderdisco und ein Kasperlitheater zum Verweilen ein. Dieses Jahr kommt die Geschichte «Dä tuusigjährig Schlof» an insgesamt vier Vorstellungen zum Zug. (cfr/zvg)
KINDERPROGRAMM
Samstag
Kasperlitheater, 14 und 16.30 Uhr, Mehrzweckraum Bezirksschule Kinderkonzert mit Knäcki, 15–16 Uhr, woah!-Bühne Kinderdisco, 16–17 Uhr, Blauring St. Sebastian
Sonntag
Kasperlitheater, 14 und 16.30 Uhr, Mehrzweckraum Bezirksschule
Sorgt für Unterhaltung bei den Jüngsten: Rapper und Beatboxer Knäcki. zvg
Lunapark – neu rund ums Rathaus
Der Lunapark be ndet sich in diesem Jahr vor und hinter dem Rathaus – eine Premiere. Auch die Bahn Insider ist erstmals am Wettiger Fäscht mit von der Partie.
CAROLIN FREI
Die Bahn Insider dürfte vor allem Jugendliche ansprechen, sorgt sie doch für einen speziellen Adrenalinkick. Weniger turbulent geht es auf der «X-Factory» zu und her, die etwa Grosseltern und ihre Enkel bevorzugen dürften. Spass für alle bietet das Riesenrad, das auf dem Rathausplatz aufgestellt wird. Fehlen dürfen auf keinen Fall das Kinderkarussell sowie Stände mit Büchsenschiessen, Entenfischen und anderem mehr. Seit 2015 koordinieren die Rodels den Lunapark am Wettiger Fäscht mit anderen Schaustellern. «Wir können nicht jedes Jahr die gleichen Bahnen bringen, Abwechslung ist gefragt. Deshalb kommt wieder einmal das Nostalgie-Riesenrad zum Zug», sagt Karin Rodel. Sie und ihr Mann Alex sind dieses Mal nur mit ihrem Kinderkarussell vertreten, bei dessen Auf- und Abbau werden sie von ihren Mitarbeitenden unterstützt. Für den Kassenbetrieb werden Familienmitgliedern der Rodels im Einsatz stehen.
Gesta elte Platzierung
Am Montag, 1. Juli, wird der Lunapark aufgebaut. «Eine kleine Herausforderung dürfte das Riesenrad sein, das wohl erst gegen Abend auf dem Platz eintreffen wird. Die Platzverhältnisse auf dem Rathausplatz sind zum Zufahren und Abladen knapp», sagt Rodel. Daher müssen das Nostalgie-Rad, die Insider-Bahn und das Karussell gestaffelt platziert werden. Am Montag oder Dienstag wird hinter dem Rathaus die «X-Factory» aufgebaut. Zu diesem Zeitpunkt muss auch der Elektriker zugegen sein und die Stromzufuhr sicherstellen. «Ohne Strom geht gar nichts.» Am Mittwoch und Donnerstag werden dann die verschiedenen Schiessbuden vor und hinter dem Rathaus eingerichtet. Alles muss so gestellt werden, dass genügend Platz zum Zirkulieren bleibt und auch Fluchtwege vorhanden sind. Die Lastwagen, auf denen die demontierten Bahnen angeliefert werden, können auf der
Blickfang: Das Riesenrad macht wieder einmal Halt am Wettiger Fäscht.
Zirkuswiese parkiert werden. Dort stehen auch die Wohnwagen der Schausteller.
Alex Rodel ist in fünfter Generation als Schausteller tätig. Die Rodels besitzen nebst dem Karussell noch zwei Bahnen. «Die intensivste Zeit ist für uns von Mitte August bis Mitte November. Dann sind wir jede Woche gebucht», sagt Rodel. Von Mitte November bis Mitte April werden ihre Bahnen eingelagert. Ab April geht’s dann wieder mit voller Freude los.
IMPRESSUM
Sonderbeilage Wettinger Festzeitung Verteilung: Beilage zur «Limmatwelle»
HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg
LEITER WOCHENZEITUNGEN: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION: Carolin Frei, Marcel Habegger, Hermann Lienhard, Bettina Schnerr, verlagsredaktion@chmedia.ch
Betriebszeiten
Freitag, 19 bis 3 Uhr
Samstag, 14 bis 3 Uhr
Sonntag, 12 bis 21 Uhr
INSERATE: Thomas Stadler, thomas.stadler@chmedia.ch, Telefon 058 200 53 73
DRUCK: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
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