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Entspannen in Gempner Idylle

Idee und Umsetzung: v. l. Simon und Nicole Grossen werden auf dem Schartenhof wohnen, Andreas Renz ist der Visionär hinter dem Projekt. FOTO: FABIA MAIERONI

Ein neues Team übernimmt den Schartenhof in Gempen. Dort soll in den kommenden Monaten ein Ort der Ruhe entstehen, der für alle offen ist.

Fabia Maieroni

«Seit 10 Jahren hege ich den Wunsch, so etwas zu betreiben», schwärmt Andreas Renz und zeigt auf das Gebäude hinter sich. Der Schartenhof ist idyllisch zwischen Hügeln eingebettet, nur eine etwas abenteuerliche Strasse durch den Wald macht ihn zugänglich. Der Gempenturm ragt im Hintergrund über den Hof. Umgeben von Weiden und Wald liegt dieser abgeschieden auf Gempner Gemeindegebiet – ein Ort der Ruhe, wie ihn Andreas Renz und sein Team schon lange suchen. Der «Visionär» Renz, wie er von den anderen genannt wird, hat bereits vor vier Jahren mit sechs Mitstreiterinnen und Mitstreitern die Wohnbaugenossenschaft Interamenta gegründet. «Wir wollte bereit sein, falls uns etwas über den Weg läuft», sagt der Betriebsökonom Simon Grossen, der für die Finanzen zuständig ist.

Auf den Schartenhof aufmerksam geworden ist Gregor Vögtli, als er gerade dabei war, zusammen mit Andreas Renz Bäume im Hobler Wald zu fällen. «Wir haben ein gemeinsames Hausprojekt im Tessin, für das wir die Bäume brauchen», erklärt Renz. «Gregor hat auf dem Weg dorthin den Schartenhof entdeckt. Ihm ist auch aufgefallen, dass im ausgebauten Teil des Hofes stets die Rollläden geschlossen waren.» Auf Nachfrage beim Besitzer, ob die Wohnung denn zu vermieten sei, erfuhr Vögtli, dass dieser sich einen Verkauf der Liegenschaft und der umliegenden Landparzellen überlege. Für Vögtli und Renz war sofort klar: «Das ist es! So eine Chance kommt nicht so rasch wieder. Also haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt», sagt Renz.

Mit all ihrem Ersparten, Geldern aus der Pensionskasse und der Säule 3a sowie mit Geldern und Darlehen aus dem Familien- und Freundeskreis brachten die sieben die finanziellen Mittel für die Hypothek auf. Die Freie Gemeinschaftsbank unterstützt das Projekt. «Jetzt sind wir pleite», sagt Andreas Renz mit einem Schmunzeln.

Schlafen, meditieren, Ruhe geniessen

Entstehen soll auf dem Schartenhof ein Ort der Ruhe, des aktiven Rückziehens. Dafür stehen eine grosse Ferienwohnung, ein Meditationsraum und ein Seminarraum zur Verfügung. Auf dem Hof, der 2006 aufwendig restauriert wurde, werden Simon und Nicole Grossen leben. Die Arlesheimerin ist im Bereich Persönlichkeitsarbeit selbstständig. Als sie vom Projekt erfahren hat, war sie sofort Feuer und Flamme. Ihre Vision: Einen Ort schaffen, der offen ist, an dem jeder und jede einen Kaffee kriegt. «Hier kann ich meine häuslich-mütterliche Seite ausleben», schwärmt Grossen. Andreas Renz, selbst Künstler, Möbelbauer, Coach und Supervisor, wird die beiden unterstützen. Neben den dreien sind der Hobler Initiant Gregor Vögtli und die Arlesheimer Künstlerin Katharina Oehler Teil des aktiven Schartenhof-Teams. Unterstützt werden sie von Leonore Wenzel und Mariko Kaufmann. Auf der Website umschreibt das Projektteam seine Vision so: «Mit dem Schartenhof haben wir unseren ersten Ort gefunden, wo wir die Vereinigung von Wahrheit, Schönheit und Güte mit euch teilen wollen.» Und selbstredend wird auch Kunst ihren Platz finden. Anfang Dezember soll die Eröffnung stattfinden.

Geld und Landwirt gesucht

Umgeben ist der Schartenhof von rund sieben Hektaren Land. Dieses darf jedoch nur von einem Landwirt bewirtschaftet werden. Ein solcher fehlt im Team bisher noch. «Wenn ein Landwirt Interesse an einer Zusammenarbeit hätte, würden wir uns sehr darüber freuen», sagt Nicole Grossen.

Bislang fehlt dem Team zudem das Geld für die Einrichtung des Gebäudes. Deshalb hat Nicole Grossen ein Crowdfunding ins Leben gerufen. Wer einen Betrag spendet, kriegt verschiedene Goodies: Vom Zvieri bis zur Ginherstellung ist vieles dabei. Auch Kurse zur Herstellung von Tofu gibt es. Alle Infos unter: crowdify.net/der-schartenhof-erwacht

ZOLLI

Hochzeitsflug bei den Termiten

WOB. Im Zolli können neben Elefanten, Zebras oder Erdmännchen auch Termiten beobachtet werden. Sie sind weniger im Fokus der Besucher – was schade ist, denn Termiten haben einiges zu bieten: Sie leben in einem komplexen Staatensystem, bauen Lehmhügel und unternehmen zur Fortpflanzung einen Hochzeitsflug, wie der Zoo in einer Mitteilung schreibt.

Die Termiten bewohnen im Haus Gamgoas einen hohen Hügel, den sie aus Lehm und Speichel bauen. Ein Blick ins Innere des Hügels zeigt die erstaunliche Organisation des Termitenstaates. Er besteht aus männlichen und weiblichen Tieren in drei spezialisierten Gruppen, die verschiedene Funktionen und Aufgaben haben: Es gibt Soldaten, Arbeiter und Geschlechtstiere. In einer zentralen Kammer des Termitenhügels wohnt das Königspaar. Die Königin legt fortwährend Eier. Der König hat die einzige Aufgabe, die Königin zu begatten. Die beiden verlassen ihre Kammer nie.

Stimmen die klimatischen Bedingungen, schwärmen die Termiten synchron aus. Bei diesem «Hochzeitsflug» verlassen Tausende geflügelte Tiere den Hügel und suchen sich einen Geschlechtspartner. Ihr Ziel ist es, einen neuen Termitenstaat zu gründen – was aber nur einem Bruchteil der ausgeflogenen Tiere geHinter den Kulissen: Die Geschlechtstiere sind ausgeflogen.

FOTO: ZOO BASEL / ZVG

lingt. Im Zolli findet der Hochzeitsflug ohne menschliche Zuschauer in der Nacht statt. Nach dem Hochzeitsflug ist das Haus Gamgoas bis unter die Türschwelle voll mit geflügelten Termiten. Die Geschlechtstiere werden von den Tierpflegern eingesammelt und in Weibchen und Männchen getrennt und anschliessend in eine sogenannte Arena gesetzt. Dort treffen die Weibchen auf die Männchen. Hat sich ein Paar gefunden, beginnt es einen sogenannten Tandemlauf: Das Weibchen, dicht gefolgt vom Männchen, begibt sich auf die Suche nach einem geeigneten Neststandort. Diese Tandem-Paare werden eingesammelt und in Behälter mit Lehm gesetzt, damit sie sich verpaaren und in die Erde eingraben. Erfolgreiche Paare bauen eine Hochzeitskammer, werden zu Königin und König und gründen einen neuen Termitenstaat.

Dies alles geschieht hinter den Kulissen des Zoos. Ein Termitenstaat überlebt nur, solange das Königspaar lebt – in der Regel um die 20 Jahre. Danach wird der Hügel von anderen Tieren wie Erdferkeln oder Zwergmangusten bevölkert.

IN EIGENER SACHE

Richtlinien zum Umgang mit «Eingesandt»

Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Die Redaktion freut sich über Ihre zahlreichen Zuschriften, die Sie uns Woche für Woche zukommen lassen. Das Wochenblatt möchte auf den redaktionellen Seiten auch in Zukunft eine kostenlose Plattform für Ihre Texte zur Verfügung stellen. Weil aber der Platz neben den amtlichen Publikationen und den Artikeln der Wochenblatt-Redaktion begrenzt ist, möchten wir Ihnen nochmals unsere Richtlinien in Erinnerung rufen:

•Der Redaktionsteil ist unabhängig vom Inserateteil. Es liegt im Ermessen der Redaktion, ob sie einen zur freien Verfügung gestellten Text publiziert. Es gibt keine Garantie auf Veröffentlichung.

• Der Umfang der in Schriftsprache abgefassten Texte sollte nicht über 1500 Zeichen (inklusiv Leerschläge) hinausgehen. Texte, die länger sind, werden in der Regel nicht berücksichtigt. Die Redaktion behält sich darüber hinaus vor, Texte ohne

Rücksprache zu kürzen. Titel setzen ist Sache der Redaktion. Bilder können mitgeliefert werden, die Redaktion entscheidet über die Veröffentlichung.

• Der Autor muss mit Vor- und Nachnamen erkennbar sein. Für allfällige

Rückfragen geben Sie bitte ihre Adresse und Telefonnummer an. Anonyme Zuschriften, Texte mit diffamierendem Inhalt und auch Gedichte werden nicht veröffentlicht.

• Aufgrund der grossen Anzahl von

Einsendungen kann die Redaktion

keine Korrespondenz über einge-

sandte Texte führen.

Schicken Sie uns Ihren Text per E-Mail als Word-Dokument an folgende Adresse: redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch. Einsendeschluss ist Dienstag, 9 Uhr.

Die Redaktion und der Verlag bedanken sich für Ihre Kenntnisnahme und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude bei der Lektüre!

VORSICHT!

Betrüger unterwegs

WOB. Letzte Woche war eine Frau in der Region unterwegs, die sich als Messerschleiferin ausgegeben hat. Die Frau nahm an der Haustür von Privatpersonen Messer und Bargeld entgegen, mit dem Versprechen, das Rückgeld und die geschliffenen Messer wieder zurückzubringen. Die Frau ist allerdings mit dem Geld verschwunden, wie eine Wochenblattleserin berichtete.

Auf Anfrage sagt Roland Walter, Mediensprecher der Polizei Baselland: «Die Masche mit dubiosen Messerschleifern ist leider seit Jahren bekannt. Die Polizei empfiehlt, auf keinen Fall irgendwelche Dienstleistungen bereits im Voraus zu bezahlen und den Preis klar abzumachen.» Aktuell seien im Kanton Baselland keine weiteren Fälle verzeichnet worden.

Es gäbe zwar durchaus auch seriöse Haustürgeschäfte, trotzdem würden oft Betrügerinnen und Betrüger an Türen klingeln. «Deshalb empfiehlt die Polizei, sich weder auf der Strasse, noch an der Haustüre oder am Telefon zu einem Kauf verleiten zu lassen und fremden Personen keinen Zutritt in die Wohnung zu gewähren. Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von ihrer Hausverwaltung angekündigt wurden.»

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Amtliche Publikationen ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2022-1634

Projekt: Dachaufbau/Dachflächenfenster –Standort: Parzelle Nr. 2626, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim – Gesuchsteller: Markus Ribi und Brigitte Ribi-Caviezel, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Sina Kora Burgener, Gemsackerweg 7, 4461 Böckten

Auflagefrist: 6.10.2022 bis 17.10.2022

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim. Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

24. November 2022

Gemeindeversammlung

Am Donnerstag, 24. November 2022 um 19.30 Uhr, findet in der Aula der Gerenmattschulen die Gemeindeversammlung mit folgenden Traktanden statt:

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2022 2. Budget 2023 3. Finanzplan 2023–2030 4. Offener Brief IG pro 4144 Quartierplanung

Untere Widen II; Prüfung auf Zuständigkeit der Gemeindeversammlung und Antrag auf Ablehnung der Erheblicherklärung des Antrags e: «Bei zukünftigen Quartierplänen sind die baulichen Dimensionen mittels Profilen der realen Dimensionen auszustecken» 5. Diverses

Das ursprünglich geplante Traktandum «Revision Ortskernplanung» wird aufgrund der Dauer des Vorprüfungsverfahrens verschoben. Der Gemeinderat wird im November das Gesamtpaket verabschieden und dann über das weitere Vorgehen informieren. Der angekündigte Infoanlass vom 24. Oktober findet neu am 16. November 2022 statt. Auch dazu folgen noch detaillierte Angaben. Die Einladung zur Gemeindeversammlung erhalten Sie rechtzeitig anfangs November. Ab diesem Zeitpunkt finden Sie auch die detaillierten Erläuterungen auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/Gemeindeversammlung/sämtliche Unterlagen»). Die Gemeindeverwaltung

Energiemangellage

Sparmassnahmen

Der Gemeinderat hat am 30. September 2022 beschlossen, sich den kantonalen Energiesparmassnahmen in der Verwaltung weitgehend anzuschliessen. Unter anderem wird die Heiztemperatur auf 19 Grad gesenkt. Der Gemeinderat Sozialhilfebehörde

Rücktritt

Wir haben über den Rücktritt der Präsidentin der Sozialhilfebehörde per Ende 2022 informiert. Gerne weisen wir Sie nochmals auf den Ablauf der Nachfolge hin: Am 27. November 2022 findet die Majorzwahl für ihre Nachfolge für die restliche Amtsdauer vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2024 statt. Die Wahlvorschläge für Mitglieder der Sozialhilfebehörde sind bis am 10. Oktober 2022 bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die entsprechenden Formulare können auf der Internetseite der Gemeinde www.arlesheim.ch (Rubrik: Politik/Abstimmungen und Wahlen/Formulare für Wahlvorschläge BL/ kommunale Wahlen) heruntergeladen werden. Wählbar ist jeder bzw. jede Stimmberechtigte der Gemeinde (§ 8 Abs. 1 Gemeindegesetz, SGS 180). Von der Wahl ausgeschlossen sind Mitglieder des Spruchkörpers der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, Mitglieder des Regierungsrats, des Kantonsgerichts sowie Gemeindeangestellte (§ 9 Gemeindegesetz). Lehrkräfte sind gemäss § 2bis Gemeindeordnung wählbar. Eine Stille Wahl ist möglich, wenn am 34. Tag vor dem Abstimmungstermin nur ein gültiger Wahlvorschlag eingegangen ist. Der Gemeinderat

Feuerungskontrolle

Die Heizperiode steht vor der Tür

Gerne weisen wir Sie darauf hin, dass die Kontrolle der Heizungen durchgeführt werden muss. Neu wird die amtliche Feuerungskontrolle der Gemeinde Arlesheim in der kommenden Saison durch die Firma Fred Senn AG angeboten. Alle Eigentümerinnen und Eigentümer, die eine Kontrolle durchführen müssen, werden in den nächsten Wochen ein offizielles Schreiben der Gemeinde Arlesheim per Post erhalten. Die Gemeindeverwaltung

21. Oktober 2022

Einladung zum Dorfrundgang mit der Denkmalpflegerin Brigitte Frei

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung freuen sich, Sie zu einem weiteren Rundgang durch Arlesheim einzuladen. Die Kantonale Denkmalpflegerin informiert über die Geschichte, Bedeutung und Entwicklung von Gebäuden und Anlagen. Ausgangsort ist der Badhof, von wo in Richtung Westen die Entwicklungsgebiete des 17. Jahrhunderts bis 20. Jahrhunderts durchwandert werden. Der Schlusspunkt wird das Areal der Klinik Arlesheim sein. Datum, Zeit Freitag, 21. Oktober 2022, 16.00 Uhr Treffpunkt Badhof Arlesheim Die Gemeindeverwaltung

«Ich hätte gut und gerne noch fünf Jahre weiterarbeiten können»

Liebt Veränderung: Künstlerin Sarah Walbeck im «Fensterraum» ihrer Ausstellung.

FOTO: FLORIN BÜRGLER

Einem alten verlassenen Haus am Bruggweg in Arlesheim wird neues Leben eingehaucht: Seit vergangener Woche lädt Sarah Walbecks Ausstellung zur Reflexion über Vergangenheit, Zukunft und Veränderung ein.

Florin Bürgler

Es ist Donnerstag, kurz vor 19 Uhr. Die letzten Sonnenstrahlen schimmern durch die hellen, grossen Fenster des etwas heruntergekommenen Hauses. Im Wohnzimmer drängen sich rund 50 Interessierte um die junge Künstlerin Sarah Walbeck und lauschen ihren Einführungen. Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage hören gespannt zu, als Walbeck den Namen ihrer Ausstellung, «Veränderung Vormals 14», erklärt. Das sogenannte «Abrisshaus» am Bruggweg, das heute die Hausnummer 60 trägt, birgt viel Geschichte in sich. Es gehörte dem mittlerweile verstorbenen Ehepaar Chrétien, welches das Haus und das dazugehörige Anwesen jahrzehntelang mit Leben und vor allem mit Erinnerungen füllte. Diese Erinnerungen in Kombination mit dem Motiv der Veränderung wollte Sarah Walbeck in ihrer Ausstellung verarbeiten. Die 30-Jährige machte es sich zur Aufgabe, die 20 Räume des alten Hauses zu einer Erlebniswelt werden zu lassen, die möglichst viele Sinne anspricht und ihrem Motiv stets treu bleibt – der Veränderung.

Vom Keller bis in den Dachstock

Einige staubige, von Kerzen beleuchtete Treppenstufen führen hinab in den Keller. Im ganzen Haus gibt es weder fliessend Wasser noch Strom, was die neonfarbene (batteriebetriebene) Lichtinstallation umso mehr erstrahlen lässt. Mit der bunten Projektion wird eine Wand beleuchtet, auf der sich die im Keller umherwandelnden Menschen selbst als Teil eines Schattenspiels wiederfinden. Treppen hoch, am Flur vorbei, hinauf in den ersten Stock und dann links: Hier befindet sich ein weisser Raum mit mehreren Fensterscheiben und Spiegelelementen im Zentrum. Der bei Tageslicht hell wirkende «Fensterraum» verändert sich bei Einbruch der Dunkelheit zu einem völlig anderen Sinneserlebnis. Der Fokus liegt nun nicht mehr auf dem Visuellen, sondern auf den Geräuschen der Wassertropfen, dem Geruch von Farbe und alten Büchern – den weiteren Elementen des Raumes, die bei Tageslicht wohl eher in den Hintergrund rücken. So verhält es sich auch bei den weiteren Räumen: Die Ausstellung interagiert mit Komponenten wie dem Gemurmel der Besuchenden, der Tageszeit oder dem Wetter. «Die Idee, ein leer stehendes Haus künstlerisch zu gestalten, hatte ich jahrelang im Hinterkopf, und sie liess mich einfach nicht los», sagt Walbeck über die Inspirationssuche für die Ausstellung. Sie habe die Kunst und das Kreativsein immer schon als wichtigen Teil ihres Lebens gesehen, meint die ausgebildete Hotellerie-Gastronomin, die mit der aktuellen Ausstellung ihr Studium der bildenden Künste an der Visual Arts School Basel abschliesst. «Die Kunst war seit jeher mein Safe Space, da, wo ich mein Herzblut reingesteckt habe.» Doch es habe einige Zeit gebraucht, um den Mut zu fassen, beruflich auf diese Karte zu setzen, und mittlerweile laufe es ganz gut. Neben der Arbeit an ihren Projekten ist sie als Gastdozentin und Fotografin tätig.

«Kunst muss nicht verstanden, sondern erlebt werden»

«Das ursprünglich für drei Monate geplante Projekt dauerte schliesslich fast ein Jahr, irgendwann musste ich mir aber eine Grenze setzen – ich hätte sonst gut und gerne noch fünf Jahre weiterarbeiten können», sagt Walbeck schmunzelnd. Ein neues Projekt habe sie konkret noch nicht geplant, meint aber optimistisch, dass sich im Leben durch die konstante Veränderung sicher irgendwo eine neue Tür öffne. Bereits geöffnet ist die Tür zu Sarah Walbecks Ausstellung, die noch bis zum 15. Oktober besucht werden kann. Die Ausstellung sei «transformativ, vielschichtig sowie abwechslungsreich», ergänzt Walbeck und meint abschliessend: «Alle sind willkommen – Kunst muss nicht verstanden, sondern erlebt werden.»

Ausstellung «Veränderung Vormals 14»: Do und So, 14–18 Uhr, Fr und Sa, 16–21 Uhr, Bruggweg 60. www.sarah-walbeck.com

SVP-Mitglied tritt nach Pro-Russland-Tweet aus der Partei aus

Wilhelm R. Wyss bejubelt Russlands Vorgehen in der Ukraine. Nun ist er nicht mehr Vorstandsmitglied der SVP Arlesheim-Münchenstein.

Benjamin Wieland

Dieser Tweet war im Nachhinein sein Partei-Austrittsschreiben. Wilhelm R. Wyss, Mitglied der SVP Münchenstein-Arlesheim, begrüsste auf Twitter die Annexion von vier Gebieten in der Ostukraine durch Russland. «Donezk, Lugansk, Cherson und Saporoschje sind endlich wieder mit Russland vereinigt!», twitterte der Arlesheimer am Samstag. Das sei ein «schwerer Schlag für die Globalisten.» Der Tweet endet mit zwei RusslandFlaggen und folgenden Sätzen in kyrillischen Buchstaben: «Ruhm für Russland!» und «Für den Präsidenten!». Die SVP Baselland hat ihr Mitglied bereits am Montag in die Schranken gewiesen. In einer Medienmitteilung hält die Partei fest, es gelte zwar auch für ihn freie Meinungsäusserung. Doch es sei «in aller Deutlichkeit festzuhalten, dass diese nachgerade verquere Auffassung jener der SVP Baselland in keiner Weise entspricht.» Die SVP Baselland habe den russischen Angriffskrieg auf einen souveränen Nachbarstaat bereits im März 2022 scharf verurteilt. An dieser Haltung habe sich nichts geändert. Die Kantonalpartei habe nun das Gespräch mit der betroffenen Ortssektion gesucht. Über das weitere Vorgehen werde die Parteileitung gemäss den Statuten befinden. «Ein Parteiausschluss ist dabei eine mögliche Option.» Diesem kam Wyss nun zuvor. Rund eine Stunde nach der Mitteilung seiner Partei meldete er sich am Montagmittag erneut zu Wort, wieder auf Twitter. «Es ist mir bewusst», hält der Arlesheimer auf dem Kurznachrichtendienst fest, «dass man den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hierzulande anders sieht als ich. Weil ich meine sehr dezidierte persönliche Meinung nicht in Zusammenhang mit Parteipolitik bringen möchte, trete ich vorerst aus der SVP aus.» Das «vorerst» wirft Fragen auf. Johannes Sutter, Vizepräsident der SVP Baselland, erklärt, vorübergehende Austritte gebe es keine: «Man ist Mitglied –oder ist es nicht.» Bei einem Ausschlussverfahren hätte die Parteileitung Wyss zuerst angehört. «Mit seinem Austritt erspart er uns nun diese Arbeit.» Wilhelm R. Wyss reagierte nicht auf Anfragen der bz.

Wyss wollte für den Landrat kandidieren

Sutter lässt keine Zweifel daran, dass ihm die Parteinahme des jungen Arlesheimers sauer aufgestossen ist: «Als ich seinen Tweet sah, fiel mir fast das Handy aus der Hand.» Das Büro der Parteileitung stehe einstimmig hinter dem jetzigen Vorgehen. «Wir waren uns einig, dass wir schnell reagieren wollten – auch vor dem Hintergrund, dass es SVP-Exponenten aus anderen Landesteilen gab und noch immer gibt, die sich nicht klar positionieren.» Wilhelm R. Wyss, der laut eigenen Angaben Slawistik und Politologie studiert, hat sich dafür interessiert, sich für die Landratswahlen im kommenden Februar aufstellen zu lassen. Er fungierte demnach auf einer provisorischen Liste für die Wahlen ins Baselbieter Kantonsparlament am 12. Februar. Stephan Haydn, Co-Präsident der SVP Arlesheim-Münchenstein, bestätigt diese Information. Wilhelm R. Wyss sei jedoch von der Liste wieder gestrichen worden –«in gegenseitigem Einvernehmen», wie er ergänzt. Der Parteileitung seien schon zuvor russlandfreundliche und potenziell problematische Tweets auf den Social-Media-Kanälen Wyss’ aufgefallen. «Sie widerspiegeln in keiner Weise unsere Haltung», sagt Haydn. Von diesen Bekundungen, wer mit Wilhelm R. Wyss’ Sympathien rechnen darf, gibt es einige. Am 11. Juni gratulierte er Russland zum Nationalfeiertag. Wyss’ Profil ist weiter voller Retweets des staatsnahen russischen Propaganda-Mediums RT, dessen Verbreitung etwa in Deutschland nicht mehr erlaubt ist. Wyss präsidiert ausserdem die Aktionsgruppe Jugend für Ehe und Familie (JUEF), die sich gegen die Ehe für alle ausspricht. Wyss, der sich auf seinem Profil, neben Patriot, auch als Christ und Eidgenosse bezeichnet, ist laut eigenen Angaben bei drei Kirchgemeinden im Schwarzbubenland und einer in Basel als Ministrant tätig.

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Der Verein Familienzentrum Oase Arlesheim organisiert am Mittwoch, 19. Oktober von 14 bis 17 Uhr seinen fünften Kinderartikel-Flohmarkt im gedeckten Unterstand der Badhofscheune (hinter dem Dom). Es können Baby- und Kinderkleider, Schuhe, Spielsachen, Bücher, Bastelmaterial, CDs, Computerspiele, Kinderwagen, Kindervelos, usw. verkauft, gekauft oder getauscht werden. Die Flohmarktteilnehmer bringen ihre Tische, Wäscheständer oder Decken selber

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GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

www.rkk-arlesheim.ch

Samstag, 8. Oktober 17.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 9. Oktober

11.15 Eucharistiefeier, anschl. Domhofcafé

18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst als Friedensgebet

Dienstag, 11. Oktober

9.30 Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich

Mittwoch, 12. Oktober

15.30 Landruhe: ref. Gottesdienst

Donnerstag, 13. Oktober

19.00 Eucharistiefeier

Freitag, 14. Oktober

10.15 Obesunne: kath. Gottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 7. Oktober

10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne»

Sonntag, 9. Oktober

10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Markus Wagner. Anschliessend Kirchenkaffee

Mittwoch, 12. Oktober

15.30 Reformierter Gottesdienst in der «Landruhe»

FRAUENVEREIN

Die schönste Barockstadt der Schweiz

Nebel, Nieselregen, niedrige Temperaturen, nein schön war das Aufstehen nicht, es herbstelet eben. Dies war aber kein Grund für 21 aufgestellte Damen des Frauenvereins Arlesheim, an diesem 29. September zuhause zu bleiben. Schon um 8 Uhr standen sie «wasserfest» ausgerüstet und bestens aufgelegt am alten Postplatz, um im eleganten Meier-Car Platz zu nehmen. Unser Chauffeur, Ruedi Meier himself, begrüsste uns charmant und um Viertel nach Acht gings los. Der erste Halt für Kaffee und Gipfeli wurde im Möwenpick-Restaurant ob Oensingen eingelegt. Frisch gestärkt gings direkt nach Solothurn, wo uns die Stadtführerin, Frau Kaiser, erwartete. Ihre interessanten Ausführungen über die ehemals von französischen Gesandten und Edelleuten bewohnte und beeinflusste Stadt führten uns vor Auge, dass schon vor einigen hundert Jahren Geld die Welt regierte. Damals waren es die Louis d’Or, aber auch das Savoir vivre , das der heutigen schönen Stadt das Aussehen und eben die Bezeichnung «schönste Barock-Stadt der Schweiz» verliehen. Die alten, gut gepflegten Häuser sind um Teil. aus verschiedenem Stein gebaut, reich verziert und deuten auch heute noch darauf hin, dass ehemals gutbetuchte Leute darin wohnten. Solothurns Gassen, Plätze und Brunnen erzählen zig Geschichten. Einen kleinen Teil davon konnte uns Frau Kaiser erschliessen, doch der andauernde Nieselregen und ein leises Knurren des Magens beendeten zur Mittagszeit die Führung just vor einem urchigen Altstadt-Restaurant, wo wir nach herzlicher Verabschiedung ein herrliches Mittagessen zu uns nahmen. Das gemütliche Zusammensein und die angeregten Gespräche liessen die Zeit wie im Fluge vergehen. Nach einem kurzen Fussmarsch zurück zum Bus gings gemächlich Richtung Dessert «Kaffee und etwas Süsses» nach Oensingen. Nun wars aber Zeit, den Heimweg unter die Räder zu nehmen, und Ruedi Meier chauffierte uns souverän durch die Klus, über den Passwang nach Arlesheim. Aufgekratzt und mit schönen Eindrücken aus der Ambassadorenstadt, mit manchem Kompliment für den gelungenen Tag und zufrieden verabschiedeten wir uns – und freuen uns aufs nächste Wiedersehen.

Verena Plattner Frauenverein Arlesheim

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LESERBRIEF

Ortskernplanung: Wer zahlt?

Sehr geehrter Herr Tschanz, Sie haben es in Ihrem Leserbrief als verwerflich dargestellt, sich bereits jetzt zu den Planungen Sonnenhof/Badhof zu äussern. Ich möchte Ihnen dazu gerne folgende Überlegungen ans Herz legen: Bzgl. Badhof/Sonnenhof hat die Gemeinde das Projekt präsentiert und somit die Diskussion eröffnet. Nur weil diese ihr nicht gefällt, soll nun alles weiterlaufen? Wer zahlt? Bereits 250 000 Franken Steuergelder sind ausgegeben für ein Workshopverfahren, welches am Ende ein detailliert ausgearbeitetes Bauprojekt statt der Grundlagen für eine Ausschreibung erarbeitet hat. Soll für eine nicht gemeindeeigene Institution noch mehr nicht vorhandenes Geld ausgegeben werden? Im Gegensatz zu den in Ihrer Strasse ansässigen Postplatzgegnern, welche erst nachdem die Planungen weitestgehend abgeschlossen und das Geld ausgegeben war, aktiv wurden, warten wir nicht bis ein weiteres Millionengrab entsteht. Wann lernt die Gemeinde einmal dazu, dass es die Menschen im Dorfkern braucht. Diesen Menschen vorzuwerfen, dass sie trotz ihres Engagements in der Vergangenheit nur eigennützig seien, ist blanker Hohn. Hat denn jemand sich am Kaufpreis der Häuser beteiligt oder zahlt jemand an den aufwendigen Renovationen mit, dass sich nun ein pauschal zu akzeptierender Anspruch auf Teilenteignung daraus ergibt? Als gäbe es keine Alternativen. Als Schützer des Ortskerns haben wir Sie eigentlich als Mitstreiter am Badhof/Sonnenhof erwartet. Thomas Meier

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DIE GEMEINDE INFORMIERT

Netzverkauf GGA Reinach

Seit Januar 2021 liefert die ImproWare AG als Provider des Ortsnetzes der Einwohnergemeinde Reinach die Signale für TV, Radio, Internet, Telefon. Neu wird ab 1. Januar 2023 die ImproWare AG auch Eigentümerin des Ortsnetzes sein. Somit wird der Entscheid aus der Volksabstimmung vom 26. September 2021 umgesetzt. Die Rechte aus den bestehenden Vertragsverhältnissen bleiben dabei unverändert bestehen. Die ImproWare AG hat sich dabei verpflichtet, die jährliche Grundgebühr bis zum 31. Dezember 2024 nicht zu erhöhen.

Licht ein, sichtbar sein

Viele Kinder und Jugendliche sind auf dem Schulweg oder in der Freizeit ohne Licht am Velo, Trottinett oder Kickboard unterwegs. Das ist gerade im Winterhalbjahr gefährlich, da die Kinder leicht übersehen werden können. Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, erinnert die Polizei Reinach alle Eltern und Erziehungsberechtigten daran, die Zweiradfahrzeuge mit dem erforderlichen Licht auszurüsten und die Fahrzeuge regelmässig auf ihre Fahrtauglichkeit zu überprüfen. Kinder und Jugendliche sollen ermahnt werden, bei Dämmerung und Dunkelheit nur mit eingeschaltetem Licht zu fahren. Für Fahrzeuge ohne fest montierte Beleuchtungseinrichtungen können auch spezielle Velolichter verwendet werden, die bei Bedarf angesteckt werden.

So wird Sperrgut richtig entsorgt

Was tun mit einem alten Kleiderschrank oder einer ausgedienten Matratze? Hier finden Sie die richtige Antwort auf diese Frage.

Was ist Sperrgut?

Sperrgut ist brennbarer Abfall, der zu gross und zu schwer für den normalen Hauskehrichtsack ist. Meistens sind dies Möbelstücke, welche aus vielen verschiedenen Stoffen bestehen wie Kunststoff, Holz, Verbundstoffen, Metall, Textilien oder Glas. Ausserdem gehören Koffer, Korbwaren, Matratze, Ski und Teppiche auch dazu.

Wo entsorge ich Sperrgut?

Die Entsorgung von Sperrgut ist gebührenpflichtig – pro 5 Kilogramm Gewicht ist eine Sperrgutmarke auf das Entsorgungsgut zu kleben. Das Sperrgut mit der entsprechenden Anzahl Sperrgutmarken kann der wöchentlichen Hauskehrichtabfuhr mitgegeben werden. Sperrgut kann kostenpflichtig auch beim Jost Recycling-Park abgegeben werden. Vor dem Entsorgen des Sperrgutes sollte sichergestellt werden, dass alle Möbel leer sind und sich nichts mehr in Schubladen und Schränken befindet.

(Fortsetzung auf Seite 7)

Abfuhrdaten

11. Oktober Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 12. Oktober Papierabfuhr Kreis West 12. Oktober Kartonabfuhr Kreis Ost

Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo.

LetzteTicketserhältlich!DieGemeindelädt

Gewölbekeller des Gemeindehauses ein.

Drachenzähmen leicht gemacht 3

Montag, 10. Oktober, 15–17 Uhr (ab 6 J.) Rio Mittwoch, 12. Oktober, 15–17 Uhr (ab 0 J.)

Latte Igel und der magische Wasserstein

Donnerstag, 13. Oktober, 15–16.45 Uhr (ab 0 J.)

Tickets erhältlich im Stadtbüro oder per Mail an kommunikation@reinach-bl.ch

Infos,App,Newsletter: www.reinach-bl.ch,061511 60 00

Panini-Tauschbörse

Mittwoch, 19. Oktober 2022 ab 14 Uhr in der Gemeindeund Schulbibliothek Reinach

Fehlen euch noch ein paar Fussballbilder? Dann kommt in die Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, um mit anderen WM-Fans «Bildli» zu tauschen. Gross und Klein sind herzlich willkommen, wenn das Panini-Fieber wieder um sich greift.

Weitere Infos unter: www.bibliothek-reinach.ch

Infos,App,Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061511 60 00

Zu Besuch im Hinterkirch

Stand Rede und Antwort: Gemeindepräsident Melchior Buchs (FDP) suchte das Gespräch mit der Bevölkerung. FOTO: CASPAR REIMER

Zunehmender Verkehr und die Sorge vor Lärmbelästigung durch die Musikschule waren die Hauptthemen der ersten Dialog-Veranstaltung.

Caspar Reimer

Am letzten Donnerstag gingen der Reinacher Gemeinderat sowie Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung mit der Bevölkerung des Quartiers Hinterkirch auf Tuchfühlung. Anlass war der Auftakt einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel «Dialog», die jeweils zweimal im Jahr in einem anderen Quartier stattfinden wird. Dabei wollte der Gemeinderat erfahren, welche Themen den Bewohnerinnen und Bewohnern unter den Nägeln brennen.

Vor der Fragerunde gab Gemeindepräsident Melchior Buchs (FDP) einen Überblick zu den Bauvorhaben, die das Quartier direkt betreffen oder tangieren – die Pläne Angensteinerplatz und Im Zentrum liegen zwar nicht im Quartier, aber in unmittelbarer Nachbarschaft: «Dieses Gebiet wird sich auf eine positive Weise verändern. Bevor es so weit sein wird, ist aber ein gewisser Baulärm nicht zu vermeiden», so Buchs. Geplant sind unter anderem ein neues, modernes Hochhaus, welches das bestehende am Kreisel Landererstrasse ersetzt, und eine Neugestaltung des Angensteinerplatzes. Im Quartier selber steht die Überbauung Hinterkirch auf dem Areal der ehemaligen Obrist Verpackungen AG vor der Umsetzung: Vorgesehen sind rund 118 Miet- und Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Grössen und Grundrissen.

Bei geschlossenen Fenstern musizieren

Wenig überraschend kam auch das «Haus der Musik» zur Sprache, das nach den Plänen des Gemeinderates an der Römerstrasse 50 einziehen soll. Aktuell ist die Musikschule Reinach an verschiedenen Standorten über das ganze Gemeindegebiet verteilt – ein für die Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler unbefriedigender Zustand: «Das Obrist-Haus ist ein idealer Standort, zentral und gut an den öffentlichen Verkehr angebunden», so die zuständige Gemeinderätin Béatrix von Sury (Mitte). Während der Fragerunde wurde von einem Bewohner die Sorge vorgetragen, ob die Musikschule «zu einer Lärmbelästigung im Quartier» führe. Von Sury dazu: «Es werden Massnahmen ergriffen, um eine Lärmbelästigung des Quartiers zu verhindern. So soll etwa bei geschlossenen Fenstern musiziert werden.» Weiter wurde die Frage gestellt, ob durch die Musikschule zusätzliche Parkplätze beansprucht würden: «Wir sind verpflichtet, eine gewisse Anzahl an Parkplätzen anzubieten. Es ist aber nicht gedacht, das die Schülerinnen und Schüler mit dem Auto zur Musikschule gebracht werden.» Läuft alles nach Plan des Gemeinderates, ist die Realisierung des Hauses der Musik bis im Frühjahr 2026 zu erwarten.

Lastwagen im Quartier

Das Thema Verkehr – dieser dürfte wohl angesichts der neuen Überbauung zunehmen – sorgte bei manchem Quartierbewohner für Kopfschmerzen: «Auf der Aumattstrasse kommt es vor, dass sich Lastwagen kreuzen, auch wenn dies nicht so angedacht war. Zudem fahren Autos mit übersetzter Geschwindigkeit», sagte ein Anwohner. Massnahmen zur Verkehrsberuhigung wären hier dringend angezeigt.

Weiter wurden die Themen Littering, fehlende Abfallkübel, die Strassenbeleuchtung sowie die Fussgänger- und Schulwegsicherheit angesprochen. «Gerne nehmen wir Anregungen und Wünsche aus dem Quartier entgegen und wir versuchen, Lösungen zu finden, auch wenn dies manchmal etwas dauert», so der Gemeindepräsident.

AUS DER GEMEINDE

Erfolgreiche «Happy Oase» vom 24. September 2022

Die «Happy Oase» ist ein regelmässig wiederkehrender Aktionstag für Mädchen ab 11 Jahren und fand diesmal in Reinach im Jugendhaus Palais noir statt. Die Veranstaltung war ein grosser Erfolg und wird vielen positiv in Erinnerung bleiben.

Für die «Happy Oase» hatten sich rund 70 Mädchen für einen der vielen Workshops angemeldet. Gegen 14 Uhr strömten die Girls zum Jugendhaus Palais noir, wo sie von Fachpersonen empfangen wurden. Nach einem gemeinsamen Einstieg konnten sich die Mädchen während zweieinhalb Stunden in ihrem gewählten Workshop vertiefen, geniessen, sich austoben, Neues ausprobieren, Mut zeigen und kreative Ideen umsetzen. Beim z’Vieri zeigten sich die Mädchen in ausgelassener Stimmung. Währenddessen bereiteten die Jugendarbeitenden die Ateliers, den Kleidertausch und die MitspracheEcke vor. Voller Energie entdeckten die Mädchen die verschiedenen Angebote. Gestärkt vom gemeinsamen Abendessen gab es anschliessend eine Abschlussparty, bei der die Mädchen zeigen konnten, was sie z.B. am DJane oder am Hip Hop Workshop lernten. Die «Happy Oase» bot nebst all den Angeboten auch einfach die Möglichkeit, sich mit einer neuen Freundin in einer Ecke hinzusetzen.

Das Jugendhaus Palais noir zeigte sich von seiner besten Seite und hat die Mädchen mit seiner super Location begeistert.

Hintergründe des Anlasses

Die Ziele des Vereins Offene Kinder und Jugendarbeit BL (OKJA BL) sind an diesem Anlass voll aufgegangen. Beim Anlass wurde auf informelle Bildung gesetzt und die Schwerpunkte wie Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, Förderung von Selbstwirksamkeit, Partizipation als auch Mitwirkung berücksichtigt. Sinnvolle Freizeitgestaltung zum Selbstkostenbeitrag von 15 Franken wäre nicht möglich gewesen ohne den unterstützenden finanziellen Beitrag der OKJA BL. Ein solcher Grossanlass ist möglich, wenn sich die Jugendarbeitenden aus der Region vernetzen und sich viele Fachpersonen engagieren.

Alle Mädchen ab 11 Jahren aus der ganzen Region können sich auf die nächste Happy Oase am Sonntag, 7. Mai 2023 in Therwil freuen.

Amtliche Publikationen REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

(Fortsetzung von Seite 5)

Anlässe in Reinach

– 7.10.2022, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz – 10.10.2022, 15-17 Uhr, Kinderfilmfestival:

Drachenzähmen leicht gemacht 3, Gemeindehaus, Gewölbekeller – 10. -11.10.2022, 19-21 Uhr, Jugendzirkus

Robiano, Zirkuszelt Robiano, Schulhausplatz Fiechten – 11. -14.10.2022, 7-23.45 Uhr, Jugendwoche 2022, Unter anderem im Jugendhaus Palais noir – 12.10.2022, 15-17 Uhr, Kinderfilmfestival:

Rio 2: Dschungelfieber, Gemeindehaus,

Gewölbekeller – 13.10.2022, 15-16.45 Uhr, Kinderfilmfestival: Latte Igel und der verzauberte Wasserstein, Gemeindehaus, Gewölbekeller Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

Am Samstag, 22. Oktober 2022

Im Workshop «Zyklusshow» werden Mädchen auf eine Entdeckungsreise durch ihren Körper geschickt. Dabei lernen sie die Vorgänge rund um die Pubertät, Zyklusgeschehen, Fruchtbarkeit und die Entstehung neuen Lebens, liebevoll und in geschütztem Rahmen kennen. Der Workshop richtet sich an Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahren. Kurskosten: CHF 120 Workshop inkl. Infoabend für Eltern am Vortag. Infos und Anmeldung via QR-Code:

Infos,App,Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061511 60 00

FAMILIENZENTRUM OASE

Was ist los in meinem Körper?

Wie Mädchen ihren eigenen Körper erleben und bewerten, hat grossen Einfluss auf ihr Selbstwertgefühl. Sich als Frau zu bejahen und die körperlichen Veränderungen in der Pubertät positiv zu erleben, sind wichtige Entwicklungsaufgaben. Die Art und Weise, wie junge Menschen auf die körperlichen Veränderungen vorbereitet werden, wirkt sich auf die spätere Einstellung zu Gesundheit und Sexualität aus. Im Workshop «Zyklusshow» werden die Mädchen auf eine Entdeckungsreise durch ihren Körper geschickt. Dabei lernen sie die Vorgänge rund um die Pubertät, Zyklusgeschehen, Fruchtbarkeit und die Entstehung neuen Lebens, liebevoll und im geschützten Rahmen kennen. Eine Fülle von farbenfrohen Materialien und aktives Mitmachen ermöglichen das Lernen mit allen Sinnen. In einer wertschätzenden Sprache werden die Zusammenhänge und biologischen Begriffe nachvollziehbar erklärt. Herz und Emotionen werden angesprochen und das Staunen über das Wunder des eigenen Körpers neu gelernt. Der nächste Workshop findet am Freitag, 21. und Samstag, 22. Oktober, im Treffpunkt Leimgruberhaus statt. Am Freitag wird um 19.30 Uhr der Infoabend für die Eltern sein und am Samstag, 9.30 bis 16.30 Uhr, der Kurstag für die Mädchen. Anmeldung unter: regina.kesic@yahoo.com.

Regina Kesic, Familienzentrum Oase

BL AUKREUZ-BROCKENHALLE REINACH Räumen mit Respekt

PR. Die Blaukreuz-Brockenhalle Reinach verkauft nicht nur gute und günstige Möbel, Kleider und Deko-Material. Sie räumt auch Wohnungen und entsorgt das unbrauchbare Material fachgerecht.

Man spürt, hier wohnte einst eine ältere Person. Man sieht es an den massiven Holzmöbeln und den vielen kleinen Erinnerungsstücken, deren Wert nur der ehemalige Besitzer zu schätzen wusste. Das Brocki-Team hat den Auftrag, die Wohnung zu räumen. Die Mitarbeitenden tun dies mit grossem Respekt: «Auch wenn die meisten Dinge heute nicht mehr verkauft werden können, bemühen wir uns doch, unsere Wertschätzung gegenüber den Gegenständen, die den früheren Besitzern kostbar waren, zu zeigen», erklärt Brocki-Leiter Benjamin Singer. Wer die Blaukreuz-Brocki für eine Räumung beauftragt, bekommt bereits im Vorfeld einen Überblick, was entsorgt und was weiter verkauft werden kann. Die BrockiLeute machen Einschätzungen, wie viel Wert die noch intakten Stücke haben. Besonders wertvolle Gegenstände werden bei der Offerte berücksichtigt. Viele Kunden verzichten aber auf einen Weiterverkauf und schenken ihre gut erhaltenen Möbel der Blaukreuz-Brockenhalle. Damit unterstützen sie die Offene Jugendarbeit der Stiftung Jugendsozialwerk.

Räumen und Umziehen steht auch bald der Blaukreuz-Brockenhalle in Muttenz bevor. Sie zieht an den Leimgrubenweg 9 in Basel. Am 26. November findet von 10 bis 16 Uhr die Eröffnungsfeier mit einem grossen Festbetrieb statt.

Ihr kompetenter Ansprechpartner für • Räumungen • Entsorgungen • Umzüge • Transporte

PARTEIEN

Gesprächsrunde zu «soziale Sicherheit»

Am 21. Oktober um 19.30 Uhr im Gemeindesaal, lädt die SP Reinach zu einer Gesprächsrunde zum Thema «soziale Sicherheit» ein. Jeder und jede ist herzlich willkommen an diesem spannenden Anlass beizuwohnen. Auf dem Podium Sprechen Thomas Noack (Regierungsratskandidat SP), Gabi Mächler (Präsidentin GIbeider Basel) und Claude Hodel über den status quo des Sozialsystems, als auch wie es in der Zukunft aussehen könnte. Anschliessend findet ein Apéro statt, bei dem man die Gelegenheit erhält die Landratskandidierenden sowie Thomas Noack näher kennen zu lernen. Anne-Marlen Riemensperger, Co-Präsidentin SP Reinach

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Christen

PFLÄSTEREI- UND BAUBETRIEB

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4153 Reinach

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GOTTESDIENSTE

Röm.

-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 8. Oktober

16.45 bis 17.15 Beichtgelegenheit 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 9. Oktober

10.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 11. Oktober

17.00 Rosenkranz, Friedensgebet

Mittwoch, 12. Oktober

9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion

Donnerstag, 13. Oktober

18.15 Rosenkranz, Friedensgebet 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 7. und 14. Oktober

10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion

Ev.

-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 9. Oktober

9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigttext: Kohelet 3,7

Betriebsferien: 1. bis 10. Oktober Öffnungszeiten Bistro Glöggli

Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Sonntag, 9. Oktober

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Hans Wüst

BewegungPlus

(Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch

Sonntag, 9. Oktober

10.00 Gottesdienst – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch – Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Mittwoch, 12. Oktober

12.00 Mittagstisch an der Römerstrasse 75. Eintreffen ab 11.30. Anmeldung bis Dienstag, 11. Oktober um 12.00 unter 079 754 56 78 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

h c a n i R e Evangelisch R e f o r m i e r t e

edniemeghcriK

THEO(F)LOGISCHES In die Wüste geschickt Du lebst in einer verkorksten Beziehung und merkst: so kann’ s nicht weitergehen. Deshalb schickst Du Deinen Liebsten in die Wüste. Daraufhin kriegt er nichts mehr auf die Reihe. Er und seine Freunde machen Dich für seine Misere verantwortlich und – ob zu Recht oder nicht – erküren Dich zum Sündenbock. Unsere kleine Geschichte beinhaltet gleich zwei sprachliche Ausdrücke, die mit dem Brauchtum des grossen biblischen Versöhnungstages zusammenhängen. «Jom Kippur», zu Deutsch «Tag der Versöhnung» ist bis heute der höchste Feiertag der weltweiten jüdischen Gemeinde und wurde am vergangenen Dienstag gefeiert. In der Bibel wird berichtet, dass an diesem Tag das ganze jüdische Volk zusammenkam, um dabei zuzusehen, wie der Hohepriester per Los einen Ziegenbock bestimmte und diesem alle Sünden des Volkes symbolisch auferlegte. Dazu legte er dem Bock die Hand auf und verlas den langen Sündenkatalog. Jetzt, da der Bock die ganzen Verfehlungen «trug», war er zu einem Sündenbock geworden. Als Höhepunkt der Zeremonie wurde der Bock samt aller Sünden in die Wüste gejagt. Nun, da die Sünden ausgetrieben waren, war das Tor geöffnet für die grosse Versöhnung zwischen den Menschen und Gott. Natürlich wurde vor zwei Tagen, am Jom Kippur, niemand mehr mit Sünden beladen in die Wüste geschickt. Heute wird das Fest stiller gefeiert. In Israel sind die Strassen leergefegt. Dort wie überall auf der Welt begeben sich die Menschen in ihre Synagoge und beten und fasten den ganzen Tag. So anders die Form heute ist, so ist doch der biblische Sinn des Festes geblieben: echte Reue und Busse sind die Bedingung, damit Versöhnung stattfinden kann. Florence Develey MISCHELIKONZERT Klavierrezital Das Leben eines Musikers ist der Kunst gewidmet. So lassen Solistinnen und Solisten aus den Noten die Vorstellungen und die Klangwelt des Komponisten erstehen. Das erfordert Hingabe, aber vielleicht noch mehr Fantasie – und eine innige und immer wieder neu erwachende Liebe zur Musik. Die mehrfache Brahmsmusik-Preisträgerin Fuko Ishii wird am Mischelikonzert «Klavier Rezital» den ausgewählten Stücken von Johannes Brahms ihre Seele geben. Freitag, 14. Oktober 2022, 18 Uhr, Mischelikirche. Eintritt frei – Kollekte. www.mischelikonzerte.ch Einladung zum Trialog zu «Sakrale Zeiten?» Vier Kunstwerke stehen seit Anfang September in unserer Kirche – wobei «stehen» nicht ganz das richtige Wort ist. Die Lichtprojektion von maboarts läuft über die Backsteine, Rudolf Steiners Hologrammbox dreht sich zu summenden Tönen, Ursula Salathés Bild «Bewahrung der Schöpfung» schmückt die Wand hinter dem Abendmahlstisch, und maboarts Alabaster-Rohling leuchtet geheimnisvoll. Alle Kunstwerke sind Teil des Projektes «Sakrale Zeiten?» der Basler Künstler:innengesellschaft und wollen nicht nur «sein», sondern zum Dialog einladen. Am 22. und 23. Oktober lädt die Schweizerische St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche/SSL zum Trialog zwischen den Künstler:innen, einer sachkundigen Person der St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche und einer Vertretung der Kirchgemeinde ein. Sie sind herzlich eingeladen zu den öffentlichen Trialogen in der Mischelikirche: Samstag, 22. Oktober von 13 bis 13.40 Uhr Sonntag, 23. Oktober von 11.30 bis 12.10 Uhr Referenten: Andreas Widmer (Lukasgesellschaft), Dr. Adrian Brüngger (Mischelikirche), maboart, bohren & magoni, Rudolf Steiner (Kunstschaffende) Eintritt frei, Kollekte Gabriella Schneider Agenda Sonntag, 9. Oktober, Gottesdienst im Seniorenzentrum, 9.15 Uhr, Gabriella Schneider Sonntag, 9. Oktober, Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Gabriella Schneider Mittwoch, 12. Oktober, Stammtisch Senioren für Senioren, 15–17 Uhr, Bistro Glöggli Mittwoch, 12. Oktober, Bücherwurm «Die grusinische Braut», 15.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Freitag, 14. Oktober, Mischelikonzert Klavier-Rezital mit Fuko Ishii, 18 Uhr, Mischelikirche

Der Kirchenbock Daisy. Foto Florence Develey

Das gute Wort zum Schluss Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12

wenn d‘Sunne untergoht, denn lüchte d‘Stärnä vo de Erinnerige.

mir nämme Abschied vo unserem liebe Papi, Grosspapi und Urgrosspapi

Hermann Häring-Beuret

2. Februar 1926 – 24. September 2022

mir vermisse Di Jacqueline Roger und Vreni Michèle und Stefan mit Isabel Doris und Manfred Andrea und Patrik Simone und Luca mit Dario und Nerina

uff sin Wunsch, hänn mir dr‘Papi im Familiekreis verabschiedet.

Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muss es, Ewig wechselnd.

Johann Wolfgang von Goethe

Traurig, aber dankbar für dieses Leben nehmen wir Abschied von

Magdalena Küffer

25. April 1934 – 26. September 2022

Sie ist am 26. September 2022 in die geistige Welt zurückgekehrt. Ihre tiefe Naturverbundenheit und ihre enge Verbindung zu Pflanzen und Tieren waren aussergewöhnlich und die ideale Voraussetzung für ihre geliebte berufliche Tätigkeit. Wir verlieren mit ihr eine bescheidene, aber grosse Persönlichkeit voller Herzenswärme.

In liebevoller Erinnerung Ihre Nichten und Neffen Freunde und Bekannte

Auf Wunsch der Verstorbenen finden Urnenbeisetzung und Trauerfeier am Dienstag, 11. Oktober 2022, wie folgt statt: – Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Lotzwil um 11.00 Uhr – Trauerfeier in der reformierten Kirche in Arlesheim um 15.00 Uhr

Wir bitten, von Blumenspenden abzusehen und stattdessen gerne einen Spendenbeitrag an die Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum, IBAN CH54 8080 8001 1975 4658 2, zu überweisen mit dem Vermerk «Magdalena Küffer».

Traueradresse: Susanna Küffer Heer, Stollenrain 26, 4144 Arlesheim

TODESFÄLLE

Aesch

Rudolf Amstutz, geb. 8. März 1949, gest. 26. September 2022, von Sigriswil BE (wohnhaft gewesen Im Hauel 1). Wird im engsten Familienkreis verabschiedet. Adelheid Erb-Linder, geb. 24. Juli 1938, gest. 29. September 2022, von Rheinau ZH (wohnhaft gewesen Sempacherstrasse 3). Wird im engsten Familienkreis verabschiedet. Hermann Häring-Beuret, geb. 2. Februar 1926, gest. 24. September 2022, von Aesch BL (wohnhaft gewesen Pfeffingerstrasse 10). Wurde im engsten Familienkreis bestattet. Maria Maggiolini-De Giorgio, geb. 18. März 1940, gest. 1. Oktober 2022, von Italien (wohnhaft gewesen Birsweg 10). Bestattung: Dienstag, 11. Oktober, 14.00 Uhr, katholische Kirche. Willi Meyer, geb. 24. September 1929, gest. 3. Oktober 2022, von Aesch BL (wohnhaft gewesen Fiechtenweg 4). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt.

Arlesheim

Magdalena Küffer, geb. 25. April 1934, gest. 26. September 2022, von Obersteckholz BE, Langenthal BE (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Dienstag, 11. Oktober, 15.00 Uhr, reformierte Kirche in Arlesheim.

Georg Friedrich Immanuel Peltzer,

geb. 9. Februar 1974, gest. 1. Oktober 2022, von Deutschland (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis. Christine Tschudin, geb. 23. Juni 1946, gest. 3. Oktober 2022, von Dottikon AG, Zofingen AG (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Donnerstag, 13. Oktober, 11.00 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

Dornach Elisabeth Klara Mathilde Kamber-

Weber, geb. 29. September 1934, gest. 1. Oktober 2022, von Hägendorf SO, Basel (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 40). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Dora Martha Vögtli-Bucher, geb. 29. Mai 1941, gest. 30. September 2022,

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung

Wir nehmen Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Patentante.

Martha Marianne Wicki-Feistmantl

* 21.03.1934 † 29.09.2022

Wir sind traurig und vermissen Dich.

In Liebe und Dankbarkeit: Walter und Violette Wicki Peter und Christina Wicki Welz Stéphanie und Fabian Dreier Cédric und Buket Wicki mit Nyla Gerda und Adi Peskoller Anverwandte und Freunde

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Peter Wicki, Weichselmattstrasse 39, 4103 Bottmingen

von Gempen SO (wohnhaft gewesen APH Wollmatt, Wollmattweg 10, 4143 Dornach). Trauerfeier: Freitag, 7. Oktober, 14.00 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Die Urnenbeisetzung findet im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach statt.

Münchenstein

Ruth Friedli-Gygax, geb. 28. Juni 1940, gest. 27. September 2022, von Seeberg BE (wohnhaft gewesen Birseckstrasse 60). Abdankung: Donnerstag, 13. Oktober, 14.00 Uhr in der reformierten Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Galina Stotz-Leljanowa, geb. 5. März 1923, gest. 8. September 2022, von Münchenstein BL, Basel (wohnhaft gewesen Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein). Wurde bestattet.

Martha Marianne Wicki-Feistmantl,

geb. 21. März 1934, gest. 29. September 2022, von Kriens LU (wohnhaft gewesen Langackerstrasse 2) Abdankung und Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis.

Reinach

Anneliese Haller, geb. 26. August 1943, gest. 25. September 2022, von Reinach BL, Gontenschwil AG (wohnhaft gewesen Arvenweg 12). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 13. Oktober, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Markus Max Preis, geb. 22. Juni 1934, gest. 28. September 2022, von Basel (wohnhaft gewesen Eggfluhstrasse 33). Trauerfeier: Mittwoch, 12. Oktober, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.

Epheser 1,7

Amtliche Publikationen

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

AESCH

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 28. September 2022

1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2022

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2022 wird einstimmig genehmigt.

2. Besprechung und Beschlussfassung über die Kosten für das Schulraumprovisorium Neumatt

Die Gemeindeversammlung beschliesst mit 72 Ja-Stimmen, einer Gegenstimme und 5 Enthaltungen, der Erstellung des

Schulraumprovisoriums Neumatt zuzustimmen, die erforderlichen Gesamtkosten von

CHF 3 050 000 inkl. MwSt. zu genehmigen und den Gemeinderat zu ermächtigen, die für die Realisierung des Projektes notwendigen Verträge abzuschliessen.

3. Besprechung und Beschlussfassung über die Teilrevision der

Gemeindeordnung

Die Gemeindeversammlung genehmigt einstimmig ohne Gegenstimmen und ohne

Enthaltungen die Änderung der Gemeindeordnung vom 16. Juni 1998 (§ 3a Buchstabe b). Gegen Gemeindeversammlungsbeschlüsse kann gemäss § 49 des Gemeindegesetzes innert 30 Tagen nach Beschlussfassung das Referendum ergriffen werden. Das gesamte Protokoll ist auf der Website der Gemeinde Aesch www.aesch.bl.ch nachzulesen.

Gemeindeversammlung Aesch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 27. September 2022

In seiner Sitzung vom 27. September 2022 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Der Gemeinderat hat in zweiter Lesung das

Budget 2023 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 8.12.2022 beschlossen. • Weiter wurde die Präsentation zur Gemeindeversammlung vom 28.09.2022 verabschiedet. • Der Gemeinderat nahm ausserdem eine

Orientierung zur Erneuerung der Lüftungen im Schulhaus Schützenmatt zur Kenntnis. • Zudem wurde der Bettenbestand des

Alterszentrums Im Brüel bestätigt. • Weiter wurden die Vergabungen Hilfswerke Inland 2022 sowie die kulturellen

Vergabungen 2022 verabschiedet. • Der Gemeinderat nahm zudem die Orientierung der Schulleitung zum aktuellen

Stand des Klassen-Lehrperson-Raum-

Management-Systems der Primarstufe zur

Kenntnis. • Zudem hat der Gemeinderat beschlossen, die Verfügung über das absolute Verbot zum Abbrennen von Feuerwerk per sofort aufzuheben. • Weiter hat der Gemeinderat folgende

Unterlagen zur Kenntnis genommen: – Übersicht laufende Einladungen; – Protokoll der Gemeindekommission II vom 13. September 2022; – Protokoll der Kommission für Entwicklungsprojekte im Ausland vom 29. August 2022; – Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei im August 2022; – Kurse Herbstsemester 2022 Freiwilliger Schulsport.

Gemeinderat Aesch

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 1617/2022

Parzelle(n) Nr.: 1163 – Projekt: Zweckänderung: alt Wohnhaus in neu Kindergarten, Schützenrainstrasse 20, 4147 Aesch –GesuchstellerIn: Einwohnergemeinde Aesch, Nönninger Horst, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmid + Bürgin Architektur, Fluhstrasse 51a, 4147 Aesch

Baugesuch Nr.: 1638/2022

Parzelle(n) Nr.: 1767 – Projekt: Wintergarten/ Kamin, Baselweg 12, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Pasca-Kuhn Marianne, Baselweg 12, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Metallbau Kaufmann gmbH, Kaufmann Thierry, Baselstrasse 5, 4202 Duggingen Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Webseite des aktuellen Amtsblattes www.bgauflage.bl.ch

Auflagefrist: 17. Oktober 2022

Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Hauptübung Feuerwehr Klus 2022

Die Feuerwehr Klus (Aesch, Pfeffingen, Grellingen) lädt die Bevölkerung zur Hauptübung am

Samstag, 22. Ok-

tober 2022, ein. Wir freuen uns, an der Hauptübung unser neues Hubrettungsfahrzeug (Ersatzbeschaffung) vorführen und einweihen zu dürfen. Der Anlass beginnt um 14.00 Uhr beim Werkhof in Pfeffingen. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

Feuerwehrkommando Klus

Spendenraum vom 10. bis 16. Oktober geschlossen

Das Team des Spendenraums am Schlossplatz macht Ferien. Der Spendenraum bleibt vom 10. bis 16. Oktober 2022 geschlossen. Danach sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten für Euch da! Wir suchen ausserdem noch Helferinnen und Helfer. Hast Du Zeit und Lust, uns zu helfen? Dann melde Dich bei Laura Fraser unter fazb-spendenraum@aesch.bl.ch.

Our team from the donation room is on vacation. The donation room will be closed from 10.10. to 16.10.2022. After that we are back at the usual times for you! We are still looking for volunteers. Do you have time and want to help us? Then please contact Laura Fraser.

Verein Familienzentrum Brüggli

Tandem Partner:innen gesucht für Menschen mit Fluchthintergrund

Der Verein «zRächtCho NWCH» unterstützt Meschen mit Fluchthintergrund bei der Integration. Beispielsweise indem ihnen die Möglichkeit geboten wird, Deutsch zu sprechen und Kontakte zu knüpfen. Eines dieser Angebote ist das «Tandem», bestehend aus einer deutschsprachigen einheimischen und einer geflüchteten Person. Mit nur ein bis zwei Stunden pro Woche kann so ehrenamtlich ein grundlegender und wertvoller Beitrag zur Integration geleistet werden. In erster Linie geht es um die Anwendung der Sprache und die Begegnung. Auch die Unterstützung in Alltagsfragen kann eine grosse Hilfe sein. Wer sich dafür interessiert, als Tandem-Partner:in einen wichtigen Beitrag zur Integration zu leisten, kann sich telefonisch unter 061 823 73 24 oder per E-Mail unter kontakt@zraechtcho.ch melden. Weitere Infos sind unter www.zraechtcho.ch erhältlich. Verein «zRächtCho NWCH»

95. Geburtstag

Am 29. September 2022 durfte Herr Hubert Nedwed-Haider seinen 95. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

Zweimal diskussionsloses Ja an der Gemeindeversammlung

Genauer Standort des Provisoriums noch unklar: In Frage kommen drei Möglichkeiten auf dem Areal Neumattschulhaus. Voraussichtlich wird das Provisorium am Standort an der Ettingerstrasse (hier im Bild) umgesetzt. FOTO: BENEDIKT KAISER

Die Aescher Bevölkerung genehmigte sowohl das Schulraumprovisorium Neumatt als auch eine Erweiterung des Kandidatenfelds für die Geschäftsprüfungskommission im Schnelldurchlauf.

Benedikt Kaiser

Die Aescher Gemeindeversammlung von letzter Woche war eine zackige Sache. So zackig, dass sich Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher (SP) direkt im Anschluss leicht überrascht zeigte: «Beim Schulhausprovisorium habe ich mit mehr Diskussion gerechnet.» Anscheinend vermochten aber die Erklärungen des Gemeinderats die anwesende Stimmbevölkerung zu überzeugen. Aesch kämpfe aufgrund seines Bevölkerungswachstums schon seit einigen Jahren mit knappem Schulraum für die Primarstufe, meinte der zuständige Gemeinderat Stephan Preiswerk (FDP). «Dieses Problem konnten wir bis anhin durch das Anmieten von sechs Schulräumen in den Räumlichkeiten der Sekundarschule Aesch lösen.» Nun habe aber der Kanton vier der sechs Räume auf Ende Juni 2023 gekündet. Um die Zeit bis zur Umsetzung der Aescher Schulraumplanung mit neuen, definitiven Schulräumen für eine durchgängig fünffache Klassenführung aller Primarklassen ab dem Schuljahr 2026/2027 zu überbrücken, müsse eine Übergangslösung geschaffen werden. «Mit dem Provisorium können wir die vier wegfallenden Räume kompensieren und stellen zudem die nötigen Räume für die zusätzliche 1. Klasse bereit, die aufs Schuljahr 2023/2024 hin geschaffen werden muss.»

Die Kosten für das Schulraumprovisorium belaufen sich auf gut drei Millionen Franken. Darin eingerechnet ist eine optionale Erweiterung des Provisoriums mit Räumen für zwei weitere Klassen. «Bei Bedarf kann das Provisorium Neumatt jederzeit aufgestockt werden.» Was mit dem Provisorium nach seinen drei Jahren Nutzungsdauer geschehen soll, sei noch nicht klar, sagte Gemeinderat Preiswerk auf Anfrage der Bevölkerung. «Das hängt davon ab, ob wir das Provisorium mieten oder kaufen.» Die Gemeindeversammlung genehmigte das Schulraumprovisorium Neumatt mit 72 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 5 Enthaltungen.

Mehr Auswahl für die Geschäftsprüfungskommission

Ebenfalls und sogar einstimmig genehmigt wurde die Teilrevision der Gemeindeordnung mit dem Ziel, das Kandidatenfeld für die Geschäftsprüfungskommission zu erweitern. Neu können nicht mehr nur Mitglieder aus der Gemeindekommission in die Geschäftsprüfungskommission gewählt wählen, sondern sämtliche Wahlberechtigte. Mit dieser Änderung reagiere man auf die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung und den damit verbundenen temporären Vakanzen, mit denen die Geschäftsprüfungskommission zu kämpfen gehabt habe, sagte Gemeindepräsidentin Sprecher. Eine Öffnung mache Sinn, meinte auch Dominik Häring (FDP), Präsident der Gemeindekommission. «Zudem bleibt die Gemeindekommission das Wahlorgan.»

Eröffnungsreicher Oktober

Beinahe am meisten Zeit beanspruchte die Informationsrunde ganz zum Schluss. Gemeinderätin Christine Koch (SP) ging zuerst auf eine Anfrage aus der Bevölkerung zu Photovoltaik auf gemeindeeigenen Bauten ein. Die Gemeinde habe eine Studie zur Abklärung der Sinnhaftigkeit an den verschiedenen Standorten in Auftrag gegeben. In der Folge informierte Gemeindepräsidentin Sprecher kurz zum aktuellen Zeitplan der Zonenplanrevision und Gemeinderat Stephan Hohl (FDP) zum digitalen Dorfplatz, den Aesch per November einführen will. Hohl verkündete ebenfalls, dass das Trailcenter am 22. Oktober mit einem Eröffnungsfest eingeweiht werden soll und dass das «jahrelange Warten» auf die Inbetriebnahme des Aescher Autobahn-Vollanschlusses am 29. Oktober ein Ende habe. Den Abschluss der Gemeindeversammlung stellte eine weitere Anfrage aus der Bevölkerung zum Bau weiterer Beachvolleyballfelder auf dem Löhrenacker dar. Gemeindepräsidentin Sprecher sicherte dem Antragsteller ein Treffen mit Vertretern der Gemeinde zu.

SENIORENRAT

Eintausendmal Lebensglück

Wann ist man glücklich? Erst dann, wenn «endlich alles stimmt» im eigenen Leben? Am Seniorentag 2022 wird Christof Jauernig eine Collage aus Wort, Bild und Klang präsentieren. Was wirklich glücklich macht und wie nah er dem Glück die ganze Zeit gewesen war, begriff er erst, als er ausstieg und mit dem Rucksack ein halbes Jahr durch Südostasien reiste –ohne Plan für danach. Heute ist er deutschlandweit auftretender multimedialer Erzähler. Auf seinen Touren hat er in 60 Städten Menschen zu ihren eigenen Glückserfahrungen befragt und daraus ein Buch und sein zweites Bühnenprogramm gemacht: «Eintausendmal Lebensglück» ist ein bewegendes Zeugnis der grossen Vielfalt verzaubernd schlichter, täglich greifbarer, oft kostenfreier Glücksmomente. Zusammengestellt aus den offenherzig aufgeschriebenen Beiträgen von mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürgern unterschiedlicher Couleur, erinnern die präsentierten Augenblicke an das Kostbare im Alltäglichen. Der Autor kombiniert die Impressionen der Befragten mit den seit seinem radikalen Lebensumbruch gemachten eigenen Erfahrungen zum Thema. Dabei verleiht er der Veranstaltung einen stimmungsvollmeditativen Charakter durch eine Mischung aus sorgsam gesetzten, fast poetischen Begleitworten, Leinwandprojektionen sowie selbst eingespielten musikalischen Untermalungen. Ein Vormittag, der Glück nicht erklären, sondern fühlbar machen möchte. Infos unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch Team Öffentlichkeitsarbeit Christa Juzl

ANZEIGE

Seniorentag 2022

Amtliche Publikationen

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

AESCH

(Fortsetzung von Seite 9)

98. Geburtstag

Am 1. Oktober 2022 durfte Frau Anita Schweizer-Reiser ihren 98. Geburtstag feiern.

Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude.

Gemeinderat Aesch

Goldene Hochzeit

Am 5. Oktober 2022 durfte das Ehepaar Susanne und Peter Meier-Meyer das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin eine schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

SCHNAPPSCHUSS

«Hände hoch!»: Marie-Therese Schmidlin aus Aesch hat diese Gottesanbeterin in ihrem Garten entdeckt.

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-angenstein.ch

Samstag, 8. Oktober

18.00 Wortgottesdienst mit Kommunion

Sonntag, 9. Oktober

10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion

Mittwoch, 12. Oktober

9.15 Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen

Donnerstag, 13. Oktober

16.30 Rosenkranzgebet

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

www.rkk-angenstein.ch

Sonntag, 9. Oktober

9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion

Mittwoch, 12. Oktober

16.30 Rosenkranzgebet

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 9. Oktober

10.00 Gottesdienst. Reformierte Kirche Aesch. Gestaltet von der Liturgiegruppe mit Annemarie Polak, Marianne Häring und Reinhard Schefer. Kollekte: oeku – Kirchen für die Umwelt

Amtswoche: 8. bis 14. Oktober

Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00 Hinweis: Das Sekretariat sowie das Steinackerhaus bleiben während den Herbstferien geschlossen.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 599 71 32 www.fegaesch.ch

Sonntag, 9. Oktober (Erntedank)

9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt von Pfr. Reinhard Möller Sonntagsschule und Kinderbetreuung

Dienstag, 11. Oktober

9.30 Gebetsgemeinschaft

Mittwoch, 12. Oktober

19.30 Bibel- und Gebetsabend

Christliches Begegnungszentrum CBZ

Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst mit parallelem Kinder- und Teenager-Programm von 0 bis 15 Jahren. Weitere Informationen unter www.cbz.ch Der Gottesdienst wird per Livestream übertragen.

Sonntag, 9. Oktober

10.00 Gottesdienst: Andreas Rossel – AVC

Donnerstag, 13. Oktober

6.00 bis 7.00 Frühgebet

LESERBRIEF

Was ist nur los?

Scheinbar in Endlosschleife tauchen die Krisen, eine nach der anderen, auf. Die momentane Krise rund um den Ukraine-Krieg zeigt uns eindrücklich auf, wie fragil Lucca Achermann unser System ist (GLP) und wie abhängig wir noch von fossilen Energieträgern sind. Darum müssen wir langfristig dringend sehr viel mehr in erneuerbare Energien investieren. Aber auch kurzfristig kann viel getan werden. Zum Beispiel auf der Website www.nicht-verschwenden.ch des Bundes können viele nützliche Tipps zum Energiesparen gefunden werden. Beides hilft kurz- und langfristig nicht nur der ganzen Schweiz vom Ausland unabhängiger zu werden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sondern auch individuell im besten Fall dem Portemonnaie. Auch die GLP setzt sich schon seit Jahren für den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und für Energieeffizienzmassnahmen ein. Dem eigenverantwortlichen Handeln jedes Einzelnen misst die GLP bei der Umweltund Energiepolitik grösste Bedeutung zu. Trotz allem ist die Zukunft nicht schwarz, sondern vielversprechend, wenn wir diese Herausforderungen zusammen meistern. Bleiben Sie positiv, denken Sie langfristig. Gemeinsam schaffen wir das. Lucca Achermann GLP Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen

VEREINSNACHRICHTEN

AESCH/PFEFFINGEN

Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter _ ducret@ bluewin.ch, www.jap.ch. VorverkaufTickets:TicketcornerVorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Kunstwerkstatt Raumeswelten. Plastizieren mit Tonerde, Seminare, Land-Art, Kunsttherapie. www.raumeswelten.ch. instagram cornelia jacob raumeswelten. Tel. 078 221 76 54. Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied. Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48, Barbara Häring, Tel. 079 745 48 49. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Telefon 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen. ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige! Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Amtliche Publikationen

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

PFEFFINGEN

Baselbieter Sportpreis 2022 Pfeffinger Nachwuchssportlerin mit Förderpreis ausgezeichnet

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat letzte Woche die Nominationen für den Baselbieter Sportpreis 2022 bekanntgeben. Unter anderen, hat er die Artistic-Swimming-Sportlerin Svea Ursprung aus Pfeffingen für einen der fünf diesjährigen Förderpreise nominiert. Die Preisübergabe findet am 30. November 2022 im Kuspo Pratteln statt. Die in der letzten Saison mehrfache Schweizermeisterin ist das achte Jahr in Folge Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft und befindet sich im next Generation Team mit dem Fernziel olympische Spiele. Mehr Informationen unter www.artinwater.ch.

Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich Svea Ursprung zu dieser sportlichen Auszeichnung und Anerkennung. Er wünscht ihr sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene, weiterhin viel Erfolg und Spass in der Ausübung ihres für viele von uns nicht ganz alltäglichen Sports.

Gemeinderat Pfeffingen

Herzliche Gratulation!

Am Donnerstag, 22. September 2022, durfte Frau Christina Egli, wohnhaft Im Gwidem 4, ihren 80. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert Frau Egli zu diesem besonderen Tag und wünscht ihr für das neue Lebensjahr alles Gute und viel Zuversicht. Gemeinderat Pfeffingen

Ersatzwahl Gemeinderat vom 27. November 2022

Gerne erinnern wir Sie daran, dass die Ersatzwahl in den Gemeinderat für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2024 auf den 27. November 2022 angesetzt wurde. Die Ersatzwahl wird notwendig, weil Gemeindepräsident Sven Stohler seinen Rücktritt auf Ende Februar 2023 bekanntgegeben hat. Wahlberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für die Mitarbeit im Gemeinderat Pfeffingen interessieren und an der Gemeinderatsersatzwahl teilnehmen wollen, können ihre Kandidatur schriftlich der Gemein-

deverwaltung bis Freitag, 14. Oktober

2022, melden. Die bis zu diesem Datum gemeldeten Kandidaturen werden mittels eines Informationsblattes allen Stimmberechtigten bekanntgegeben, welches dem Versand der Stimmrechtsausweise beiliegen wird. Wahlberechtigt sind jedoch nicht nur die im Informationsblatt vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten, sondern alle Stimmberechtigten der Gemeinde Pfeffingen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Theater Basel Eintrittskarten zum Spezialpreis

Auch dieses Jahr unterstützt die Gemeinde Pfeffingen im Rahmen der Ausrichtung von Kulturbeiträgen das Theater Basel. Damit wird interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit geboten, Eintrittskarten für ausgewählte Theaterproduktionen zu einem stark ermässigten Spezialpreis (50% Reduktion) zu beziehen.

Um möglichst vielen Kulturinteressierten den Genuss einer Vorstellung zu ermöglichen, wird der persönliche Bezug auf maximal zwei Karten pro Haushalt beschränkt.

Für nachfolgende Daten und Vorstellungen auf der Grossen Bühne sind noch einige wenige Restkarten erhältlich:

– Montag, 14. November 2022,

19.30 Uhr

Salome (Musikdrama/Oper), CHF 67.50 – Sonntag, 4. Dezember 2022, 18.30 Uhr Lady in the Dark (Musical), CHF 62.50 Die Karten können direkt am Schalter bezogen oder telefonisch (061 756 81 26) reserviert werden (Abholung spätestens am übernächsten Arbeitstag). Es gilt «S’het so lang s ’het». Wir hoffen, dass zahlreiche Theaterinteressierte von diesem überaus attraktiven Angebot Gebrauch machen werden und wünschen Ihnen bereits jetzt einen unterhaltsamen Theaterabend!

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Baupublikation

Baugesuch Nr. 1624/2022

Gesuchsteller/in: Nowakowski Andrej, Muggenbergweg 40, 4148 Pfeffingen –Projekt: Carport / Velounterstand, Parz. 1119, Muggenbergweg 40, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Schmieden Arno Dipl. -Ing. Architekt, Brabanter Platz 2, DE-10 713 Berlin

Auflagefrist: 17. Oktober 2022

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000. – erheben.

Die Baugesuchs-Pläne können, bei erfolgter Zustimmung der Bauherrschaft, unter folgendem Link online eingesehen werden: https:// bgauflage.bl.ch/2772 Zudem liegen die Pläne auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von findet statt am

Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Dienstag, 11. Oktober 2022 Mittwoch, 12. Oktober 2022

Metall Mittwoch, 19. Oktober 2022

Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 26. Oktober 2022

Montag, 31. Oktober 2022 Mittwoch, 14. Dezember 2022

VEREINSNACHRICHTEN

Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30. Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook. com oder www.bcaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Do. des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 751 56 81. Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche.

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Nr. 2022-1631

Gesuchsteller: Darius Baltisberger, Eventverein DFG!, Stöckackerstrasse 10, 4142 Münchenstein – Projekt: Zweckänderung: alt Lagerräume in neu Vereinslokal, Parzelle: 4081, Stöckackerstrasse 10, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Darius Baltisberger, Eventverein DFG!, Stöckackerstrasse 10, 4142 Münchenstein

Nr. 2022-1583

Gesuchsteller: Roland Oberli, St. Albanring 237, 4052 Basel – Projekt: Neuauflage: Profile - Einfamilienhaus/2 Nebenbauten/Schwimmbad, Parzelle: 1906, 3506, Ringstrasse 17, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Roland Oberli Dipl. Arch. ETH/SIA, St. Albanring 237, 4052 Basel

Auflagefrist: 17. Oktober 2022

Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 28. September 2022

Die Gemeindeversammlung vom 28. September 2022 hat mit einer Präsenz von 61 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit gemäss § 4 Abs. 1 des Verwaltungs- und Organisationsreglements der Einwohnergemeinde Münchenstein publiziert werden: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2022 wird genehmigt. 2. Die Mutation zum Strassennetzplan Siedlung, Passerelle «Brüglinger Ebene», bestehend aus dem Strassennetzplan Siedlung/Teilstrassennetzplan Brüglinger Ebene, Mutation SNP Siedlung und T-SNP Brüglinger Ebene im Massstab 1:2000, wird beschlossen. 3. Für die «Gesamtsanierung des Garderobengebäudes – Sportanlage Au» wird zum bewilligten Kredit von CHF 460 000 ein Nachtragskredit für zusätzliche energetische Massnahmen von CHF 385 000 beschlossen. Die Gemeindeversammlung nimmt dabei die Beiträge des Baselbieter Energiepakets von CHF 56 000 zur Kenntnis. Die somit verbleibenden gesamten Nettoinvestitionen der Gemeinde werden voraussichtlich CHF 789 000 betragen. Die Beschlussfassungen gemäss der vorstehenden Ziffern 2. und 3. unterstehen dem fakultativen Referendum.

Rechtsmittelhinweis: Allfällige Entscheide der Stimmberechtigten und der Organe der Gemeinde gemäss § 172 Gemeindegesetz BL können beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal angefochten werden. Die Beschwerde gemäss § 172 Absatz 2 Gemeindegesetz BL ist wie folgt einzureichen: a) wegen mangelhafter Vorbereitung der Gemeindeversammlung innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, b) wegen mangelhafter Durchführung der Gemeindeversammlung innert 10 Tagen seit der Beschlussfassung, c) wegen übriger Missachtung der Rechte der Stimmberechtigten innert 10 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes. Gemäss § 172a Gemeindegesetz BL ist das Beschwerdeverfahren unter Vorbehalt von § 20 Absatz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes kostenlos gegen Erlasse und Entscheide der Gemeindeversammlung.

Der Gemeinderat

Personelles Herzlich willkommen!

Per Anfang Oktober hat Tosca Walliser ihre Tätigkeit als Assistenz Immobilien für die Bauverwaltung der Gemeinde Münchenstein aufgenommen. Auf die Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin hat sie eine Berufslehre zur Kauffrau EFZ folgen lassen und anschliessend den eidgenössischen Fachausweis zur Immobilienbewirtschafterin erlangt. Vor ihrem Stellenantritt in Münchenstein war Tosca Walliser mehrere Jahre als Immobilienbewirtschafterin für ein regionales Immobiliendienstleistungsunternehmen tätig.

Ebenfalls per Anfang Oktober hatte

Cédric Schenker

seinen ersten Arbeitstag als Sozialarbeiter Sozialhilfe für die Gemeinde Münchenstein. Nach der Fachmatur FMS im Berufsfeld Soziales und einem Praktikum im Bereich Asylkoordination absolvierte er ein Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit. Nach mehrjähriger Tätigkeit bei einem regionalen Sozialdienst ergänzte Cédric Schenker ein CAS-Studium Sozialversicherungen und war zuletzt als Sozialarbeiter für ein Dienstleistungsunternehmen im Sozialund Integrationsbereich tätig.

Als neue Mitarbeiterin Steuerbezug durfte Nicole Hamburger Anfang Oktober ihren ersten Arbeitstag für die Gemeinde Münchenstein erleben. Nach einer kaufmännischen Lehre mit Fachrichtung Öffentliche Verwaltung war sie mehrere Jahre im Finanzbereich in verschiedenen Funktionen tätig. Nicole Hamburger absolvierte ein CAS-Studium im öffentlichen Gemeinwesen und war in den vergangenen Jahren als Sachbearbeiterin Finanzen für eine Einwohnergemeinde beschäftigt.

Das Team des Empfangsschalters wird ab 10. Oktober Nicole

Taugwalder

erweitern. Nach einer kaufmännischen Lehre im Bankenbereich war sie mehrere Jahre im gleichen Bereich berufstätig. Seit über zehn Jahren stand Nicole Taugwalder zuletzt in einer Garage für den Empfang der Kundschaft sowie weitere administrative Tätigkeiten im Einsatz.

Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen Nicole Taugwalder, Nicole Hamburger, Cédric Schenker und Tosca Walliser viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Präsidium Gemeindekommission Kathrin Hasler folgt auf Stefan Haydn

Gemäss der Geschäftsordnung der Gemeindekommission der Gemeinde Münchenstein wählt die Gemeindekommission ihr Präsidium jeweils für eine Amtsdauer von zwei Jahren. Da der Präsident der Gemeindekommission, Stefan Haydn (SVP), sowie die Vizepräsidentin, Kathrin Hasler (Grüne), bereits seit 1. Juli 2020 ihre Funktionen ausüben, galt es bei der letzten Sitzung, sowohl das Präsidium wie auch das Vizepräsidium der Gemeindekommission für die laufende Amtsperiode vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2024 neu zu wählen. So wurden anlässlich der Sitzung der Gemeindekommission vom Montag, 19. September 2022 Kathrin Hasler als Präsidentin sowie Michael Gerber-Schwendimann (FDP) als Vizepräsident für die laufende Amtsperiode gewählt. Stefan Haydn wird als Mitglied der Gemeindekommission erhalten verbleiben. Die Gemeindekommission

Weihnachtsmarkt am 20. November 2022 Sperrung der Hauptstrasse

Am Sonntag, 20. November 2022, findet entlang der Hauptstrasse sowie auf dem Dorfplatz der traditionelle Weihnachtsmarkt der IG Dorf und Gstad statt. Marktbetrieb herrscht von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Garderobengebäude auf dem Sportplatz Au kann saniert werden

Sind nicht mehr das Gelbe vom Ei: Die Garderoben haben ihre besten Zeiten hinter sich.

Um es ganzjährig nutzbar zu machen, sprach die Gemeindeversammlung einen Nachtragskredit für die bereits geplante Sanierung des in die Jahre gekommenen Garderobengebäudes.

Tobias Gfeller

Minim umstritten waren nur die Kosten: Die Gemeinde Münchenstein investiert 845 000 Franken zur Sanierung des Garderobengebäudes auf dem Sportplatz Au. Der Nachtragskredit in der Höhe von 385 000 Franken war nötig, weil bei der Einlage in die Investitionsrechnung in der Höhe von 460 000 Franken noch nicht klar war, dass der Sportplatz mit einem Kunstrasen erneuert und so ganzjährig nutzbar wird. Der Umfang der Sanierungsarbeiten war deshalb im damaligen Budgetprozess noch nicht abschätzbar, erklärte Gemeinderat René Nusch (parteilos). Nach dem Ja der Gemeindeversammlung im März 2021 zur Erneuerung diverser Sport- und Freizeitanlagen änderten sich auch die Voraussetzungen für das Garderobengebäude, das durch die künftig mögliche Mehrnutzung des Sportplatzes an Bedeutung gewinnen werde. Der Nachtragskredit wird bei dem mittlerweile 43 Jahre alten Gebäude vor allem für die energetische Sanierung mitsamt Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und verbesserter Isolation verwendet. Der Kredit war an der mit 61 Stimmberechtigten spärlich besuchten Gemeindeversammlung unbestritten. Die SVP, die das Bedürfnis der Sanierung anerkannte, scheiterte mit dem Antrag, die gesamte Investition auf 700 000 Franken zu deckeln, klar.

Passerelle Brüglingen im Strassennetzplan

Nachdem die Gemeindeversammlung im Oktober 2019 den Baukredit über 4,2 Millionen Franken gesprochen hatte, segnete die Gmeini vergangene Woche die für den Bau nötige Mutation im Strassennetzplan ab. Die Passerelle Brüglingen soll auf der Höhe Tramhaltestelle Freilager über die Schwertrainstrasse und die Bahngleise in die Merian-Gärten führen. In der Mitwirkungsphase zur Vorlage meldeten sich vorwiegend Natur- und Umweltschutzverbände, die sich um die bestehende Trockenwiese und -weide an der Bahnböschung und in den Merian Gärten sorgen. Die Trockenwiese und -weide ist im Bundesinventar gelistet. Für deren teilweisen Verlust werde es Kompensationsmassnahmen geben, versprach Gemeinderat Daniel Altermatt (GLP). Heimatschützer äusserten in der Mitwirkung Bedenken, dass die Passerelle das Bild des Areals der Merian-Gärten mit Hofgut, englischem Garten und Villa Merian, das teilweise im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS steht, beeinträchtigen könnte. Altermatt versicherte, dass die Passerelle von dort aus nicht zu sehen sein werde. Der Gemeinderat konnte den Natur- und Heimatschützern aufzeigen, dass es bei der aktuellen Vorlage um einen planerischen Akt und nicht um die konkrete Umsetzung handle. Altermatt rechnet deshalb damit, dass es bei der Baueingabe zum konkreten Bauprojekt nochmals zu Eingaben kommen wird. Natur- und Heimatschützer befürchten zudem, dass die zusätzlichen Menschenströme die Idylle der Merian-Gärten beschädigen könnten. Diese Besorgnis anerkennt der Gemeinderat und versprach zusätzliche Signalisationen, um die Menschenströme zu lenken. An der Gemeindeversammlung selber gab es dazu keine Voten.

Wieder Mehrjahrgangsklasse im Dillacker

Unter dem Traktandum Diverses beantwortete der Gemeinderat mehrere Fragen zum Schulstandort Dillacker. Die Fragen zu Klassengrössen und -zusammensetzungen beantwortete Mathias Würsch als Vizepräsident des Kindergarten- und Primarschulrats. Er kündigte an, dass am Schulstandort Dillacker ab dem Schuljahr 2023/24 wieder eine Mehrjahrgangsklasse geführt werde. Dafür wird einer der beiden Kindergärten aufgelöst. Die Vorbereitungen dafür haben bereits begonnen, in dem es im laufenden Schuljahr im betreffenden Kindergarten keine Erstklässler mehr gibt. Möglich wurde dies, da mit dem Standort «Untere Loog» ein weiterer Kindergarten eröffnet werden konnte. Mathias Würsch machte aber klar, dass die Kapazitäten am Standort Dillacker trotz der zusätzlichen Räumlichkeiten nicht für alle Kinder aus dem Quartier reichen werden.

ORATORIENCHOR BASELL AND

Mitsingen: Erlebnis Missa solemnis

PR. Mitsingen bei einem klassischen Konzert mit Orchester und erstklassigen Solisten; wer bisher nur davon geträumt hat, kann jetzt seine Träume wahr werden lassen. Der Oratorienchor Baselland feiert 2023 sein 60-jähriges Bestehen mit Beethovens Missasolemnis – einem anspruchsvollen und in jeder Hinsicht aussergewöhnlichen Werk. Interessierte Sängerinnen und Sänger haben die Möglichkeit, bei diesem Projekt mitzusingen. Ebenfalls mit dabei sind der Chor des Gymnasiums Münchenstein, das Neue Orchester Basel und die Solisten Sarah Wegener (Sopran), Christina Daletska (Alt), Michael Feyfar (Tenor) und Dominik Wörner (Bass). Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Fritz Krämer. Wie es sich für ein Jubiläum gehört, findet das Konzert am 19. März 2023 im würdigen Rahmen des Stadtcasi-

GOTTESDIENSTE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein

www.refk-mstein.ch

Donnerstag, 6. Oktober

15.30 Stiftung Hofmatt. Gottesdienst für Menschen mit Demenz. Liturgie: Pfarrer Hansueli Meier

Sonntag, 9. Oktober

10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Communauté Don Camillo Montmirail

Sonntag, 16. Oktober

10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrerin Annina Rast. Kollekte: Basler Leprahilfe. Anschliessend Chillekaffi Anlässe:

Donnerstag, 6. Oktober

14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff

Amtswoche: 8. bis 14. Oktober

Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36 nos Basel statt. Der Oratorienchor Baselland probt, mit Ausnahme der Schulferien, am Mittwoch von 19.45 bis 21:45, abwechselnd in der Aula des Gymnasiums Münchenstein und im Kirchgemeindehaus der Reformierten Kirche Liestal. Vorgängig kann auf freiwilliger Basis um 19 Uhr Stimmbildung besucht werden. Auskünfte erteilt gerne Sylvia Schwyter, 079 434 57 20, sylvia.schwyter@gmail.com.

18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst als Friedensgebet

Mittwoch, 12. Oktober

9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org

Herbstgottesdienst im Eckstein

Am Sonntag, 9. Oktober, findet kein Gottesdienst statt. Für weitere Infos dürfen Sie sich gerne an eckstein@ecksteinbirseck.org wenden.

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