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Von der Decke bis zur Zarge: Gitarrenbau

Wer gern mit den eigenen Händen etwas Einzigartiges schaffen möchte, den Duft von Holz betörend findet und viel Geduld mitbringt, hat mit einem Kurs an der Vol kshoc h sc hu le beider Basel erneut die Gelegenheit dazu: Im Kurs «Gitarrenbau» bauen die Teilnehmenden aus einheimischen Hölzern eine klassische Gitarre. Unter Anleitung lernen sie die Eigenheiten von Fichte, Erle, Kirsche, Zwetschge, Nuss, Ahorn und Eibe kennen. Der Kursleiter zeigt, wie man das Holz für die eigene Gitarre sägt, stemmt, biegt, leimt und schleift. So entsteht im Lauf von neun Samstagen ein leichtes Instrument mit transparentem Klang und ganz persönlichen Details. Die Handwerkerinnen und Handwerker dürfen sich auf den besonderen Moment freuen, wenn zum Schluss die Saiten aufgezogen werden und die Gitarre zum ersten Mal ihre Klangfarben zeigt. Als Abschluss des Kurses wird ein professioneller Gitarrist die gebauten Gitarren im Rahmen eines kleinen Konzertes spielen. Teilnehmen können alle, die ein Interesse an Gitarren und deren Herstellung haben. Man muss kein Musiker sein – auch als erlesenes Geschenk eignet sich die selbstgebaute Gitarre. Wer vorab ein Modell von Alexander Stebler ausprobieren möchte, kann sich direkt mit ihm in Verbindung setzen: 061 791 00 90. Alexander Stebler, Schreiner, Lehrer für Technisches Gestalten

«Gitarrenbau», Sa 23.10.21-19.03.22, 9-mal, 9.00-17.00h, Bättwil. Info & Anmeldung: 061 269 86 66, www.vhsbb.ch

G ES CH Ä FT SW ELT

Fahrdienst fürs Laufental

PR. Anfangs September startete die IBBS Laufental (Information, Beratung Bedarfsabklärung Laufental) mit ihrem Fahrdienst. Seit einem Monat sind zwei freiwillige Fahrerinnen und neun freiwillige Fahrer im Einsatz. Bereits wurden 30 Fahrten durchgeführt. Der Fahrdienst steht älteren Personen der Versorgungsregion Laufental zur Verfügung.

Anmeldung mindestens zwei Tage im Voraus unter IBBS Laufental, Tel. 061 763 85 15, jeweils Mo.-Fr. 8.00-12.00h und 13.30-17.00h

L ES ER BR IE F

Danke für die freie Entscheidung,

Thomas Immoos bedankte sich im letzten Wochenblatt im Namen des Kantonalverbands der Altersvereine Baselland bei allen Geimpften. Zum Zeitpunkt des Dankes war die Impfung jedoch leider bereits nicht mehr ganz freiwillig. Es ist ein indirekter Impfzwang zwecks Zertifikatspflicht entstanden.

Nun, ich bin der Meinung, dass mehr auf Selbstverantwortung gesetzt werden sollte, ist die Impfung doch auch mit bereits erfolgten Risiken verbunden. Die jungen Menschen und Kinder sollte man unbedingt aus dieser Zertifikatspflicht raushalten, haben diese doch kaum grosse Beschwerden bei einem Corona-Befall. Ausserdem müssen diese sich fürs Zertifikat entscheiden, um etwas Freiheit zu erhalten. Wir wissen noch nicht, welche Auswirkungen die Impfung haben könnte. Langzeitstudien fehlen. Daher wünsche ich mir, dass wir uns gegenseitig respektieren für die jeweilige Entscheidung.

A L L ES , WA S RE CH T IS T

Mangelhaft

Herr A. verklagte vor dem Handelsgericht Zürich eine Firma. Dabei verlangte er als Entwickler einer Software von der Firma mehrere zehntausend Franken, da sie gewerbsmässig seine Erfinderrechte verletzt haben soll. Das Handelsgericht trat auf seine Klageschriften im Umfang von 91 und 78 Seiten infolge Mangelhaftigkeit nicht ein. Gemäss Art. 132 der Zivilprozessordnung gilt eine Eingabe namentlich dann als mangelhaft, wenn sie unverständlich oder weitschweifig ist.

Herr A. wehrte sich gegen das Verdikt des Handelsgerichts vor Bundesgericht. Seine Eingabe weise zwar eine beträchtliche Länge auf, was aber angesichts der komplexen Umstände nötig sei, argumentierte er. Ganz anders das Bundesgericht: Die Beschwerdeschrift bestehe aus zahlreichen Wiederholungen und langatmigen Ausführungen. Es sei schwierig, den Textpassagen zu entnehmen, was Herr A. genau fordere und wie er seine Ansprüche begründe. Auch bestehe die Klageschrift aus schwer verständlichen Sätzen mit vielen Einschüben. Ob eine Eingabe mangelhaft sei, bemesse sich nicht aufgrund einer rein linguistischen Textanalyse durch ein Computerprogramm. Vielmehr beurteile dies das Gericht nach pflichtgemässem Ermessen aufgrund der gesamten Umstände.

Etwas ungewöhnlich schloss das Bundesgericht sein Urteil mit einer Empfehlung ab. Herr A. könne ja seine behaupteten Ansprüche erneut an einem Gericht geltend machen. Ihm sei aber zu empfehlen, dafür anwaltlichen Rat in Anspruch zu nehmen. Anzufügen bleibt, dass Herr A. bereits zuvor drei Prozesse vor dem Handelsgericht geführt hatte. Schon damals wurden seine Klagen zum Teil als ungenügend qualifiziert. Roman Baumann Rechtsanwalt in Dornach

Exklusiv für das Wochenblatt berichtet Roman Baumann in loser Folge aus seinem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Recht. Roman Baumann ist Rechtsanwalt, Präsident des Gewerbevereins Dorneckberg und Vizepräsident des Kantonal Solothurnischen Gewerbeverbands.

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Aktivierung fördern bei Menschen mit Demenz

PR. Die einjährige, berufsbegleitende Weiterbildung «Fachperson Aktivierung für Menschen mit Demenz» ist die einzige Weiterbildung mit Schwerpunkt Demenz». Der Lehrgang vom Roten Kreuz Baselland wurde zum 23. Mal durchgeführt. 17 Absolventinnen erhielten Ende September 2021 für den erfolgreichen Abschluss das Zertifikat des Roten Kreuz Baselland ausgehändigt. Übergeben wurde dieses von Patrizia Hofer, Leiterin Bildung Rotes Kreuz Baselland, sowie vom fachlichen Lehrgangsleiter Alfred Siegrist. Siegrist hat den Lehrgang ins Leben gerufen und seither stets weiterentwickelt. In Alters- und Pflegeinstitutionen werden die Bewohnerinnen und Bewohner in erster Linie in Bezug auf ihre körperlichen Bedürfnisse versorgt. Das sichere Umfeld in der Institution ermöglicht es den Pflegenden sowie den Betagten, einen erfüllten Alltag zu erleben. «Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, sind nicht mehr in der Lage, ihren Tagesablauf selber zu planen und sich zu beschäftigen. Sie benötigen häufig aufgrund von einer Hyperaktivität mehr Beruhigung und Anleitung», so Siegrist. Während dem einjährigen Lehrgang vermittelt das Rote Kreuz Baselland den Teilnehmenden die erforderlichen Kompetenzen, um die Demenzbetroffenen zu unterstützen, ihren Alltag als erfüllt zu empfinden und daraus Lebensqualität zu schöpfen.

Der Lehrgang steht Interessierten offen, die eine gegenwärtige Tätigkeit im Pflege- oder Betreuungsbereich ausüben. Die Teilnehmerin Sandra Walser hat vor 10 Jahren den Kurs Pflegehelfende SRK absolviert. Seither arbeitet sie im Seniorenzentrum Aumatt in Reinach als Betreuungsperson. «Ich bin stolz, das Zertifikat heute in den Händen zu halten. Gleichzeitig macht es mich auch traurig, dass die Weiterbildung schon zu Ende ist, da wir eine tolle Gruppe waren. Der Lehrgang war sehr anspruchsvoll, aber wir haben uns immer gegenseitig motiviert und konnten voneinander profitieren», so Walser. «Das Gelernte konnte ich in der Praxis immer gleich anwenden.»

Pro Jahr findet ein Lehrgang statt; dieser startet jeweils im Herbst. Interessierte können sich beim Roten Kreuz Baselland melden: Tel. 061 905 82 99, bildung@srk-baselland.ch.

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Polstermöbel-Ausstellung von Eichler im Gymnasium Laufen

Relaxen: Polstermöbel von Eichler.

FOTO: ZVG

PR. Diesen Freitag, Samstag und Sonntag lädt Möbel Eichler im Foyer des Gymnasiums Laufen zur Polstermöbel-Ausstellung ein. Bereits sind die Herbst-Neuheiten der Polstermöbel eingetroffen. Diese bieten nicht nur für das Auge, sondern auch für das ergonomisch richtige Sitzen viel Komfort und Freude am Wohnen. Mit den flexiblen Polstermöbel-Programmen können Räume optimal gestaltet werden. Die zur Auswahl stehenden vielfältigen Bezugsmaterialien wie Leder oder Stoff/ Microfaser sind qualitativ hochwertig und setzen einmalige Farbakzente.

Dem Motto «Möbel speziell für kleine Räume» wird Möbel Eichler in jeder Art und Weise gerecht, denn Polstermöbel nach Mass ist das Markenzeichen des Möbelhauses. Auch das riesige Angebot an Relaxsesseln ist mit Neuheiten bestückt- Diese bieten einen aussergewöhnlichen Sitz- und Liegekomfort.

An diesen drei Tagen werden die Gäste durch Fachpersonal kompetent beraten und erhalten zudem vor Ort wertvolle Informationen zur Pflege der Möbel.

Wer sich für ein Stück aus der Kollektion von Möbel Eichler entscheidet, profitiert von einem rund-um-Service: Lieferung gratis, die alten Möbel werden kostenlos und fachgerecht entsorgt, zudem erhalten die Kunden erst noch einmalige 15 Prozent Rabatt.

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Führen seit 20 Jahren mit Leidenschaft

Landgasthof Weisses Kreuz Breitenbach: Das Team des Weissen Kreuz bedankt sich für die Solidarität und Wertschätzung in den letzten 20 Jahren. FOTO: ZVG

PR. Im 2001 übernahmen Paul und Rita Neuenschwander in Breitenbach den Landgasthof Weisses Kreuz und führen diesen seither erfolgreich mit Sohn Sebastian. Familie Neuenschwander hat in diesen 20 Jahren viel Arbeit und Herzblut in diesen ehrwürdig-historischen Landgasthof am Kreisel investiert, um so ihren Gästen immer das Beste zu bieten. Aus diesem Anlass wurde ein schönes Jubiläumsfest zum Dank der Treue und der Unterstützung, vorbereitet. Mit feinen Spezialitäten und musikalischer Begleitung wurde auf das Jubiläum angestossen. Gerade in der jetzigen Zeit ist es der Familie Neuenschwander ein Anliegen, für die Solidarität und die Wertschätzung der letzten 20 Jahre zu danken.

Das Restaurant ist zur Wild- und Herbstzeit saisongerecht dekoriert. Wildgerichte aus heimischer Jagd stehen auf der Speisekarte. Da findet man beliebte Spezialitäten wie Rehpfeffer oder Rehschnitzel, den vegetarischen Försterteller oder auf Vorreservation auch den allseits beliebten Rehrücken. All diese Gerichte werden mit herbstlichen Bei-

ANZEIGE lagen garniert und mit Liebe zum Detail auf dem Teller präsentiert. Die Zutaten hierfür stammen wo immer möglich von lokalen Lieferanten. Aber auch die Klassiker wie das «Chef-Cordon-Bleu» oder die «Falschen Schnecken» sind weiterhin im Weissen Kreuz erhältlich. Dazu steht eine vielfältige Weinauswahl mit über 100 sorgfältig ausgewählten Tropfen auf der Karte für die Gäste bereit. Hierfür wird man fachmännisch von Sohn Sebastian Neuenschwander, welcher den eidgenössischen Abschluss als Sommelier mit Fachausweis im 2020 abschliessen durfte, beraten.

Schauen Sie vorbei in Breitenbach, besuchen Sie die Wirtefamilie und das Team und stossen Sie auf das Jubiläumsjahr an. Auch von unserer Seite aus Happy Birthday und alles Gute für die Zukunft.

Landgasthof Weisses Kreuz, Fehrenstrasse 1 (am Kreisel), 4226 Breitenbach, Familie Paul & Rita Neuenschwander mit Sohn Sebastian, Tel. 061 781 50 40 – www.kreuz-breitenach.ch Öffnungszeiten: Di.- Sa. 11.15 – 14.00 h / 17.15 – 23.00 h So und Mo geschlossen

Das knuspert. 1 Jahr TV-Abo geschenkt.1)

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