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«Ich bin noch fit» – wann ist der ideale Zeitpunkt für den Einzug?

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen

Baugesuch Nr.: 2022-1199

Projekt: Kamin – Standort: Parzelle Nr. 1481, Neumattstrasse 33, 4144 Arlesheim – Gesuchsteller: JOKO Kamin- und Ofenbau, Jan Ochmann, Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: JOKO Kamin- und Ofenbau, Jan Ochmann, Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim

Auflagefrist: 21.07.2022 bis 1.08.2022

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kanto-nales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

1. August 2022

Öffnungszeiten der Verwaltung

Am Montag, 1. August 2022, sind die Schalter am Domplatz 8 sowie der Werkhof und die Sozialberatung geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Bundesfeier. Die Gemeindeverwaltung

29. Juli 2022

Freitags-Spaziergang mit der stellvertretenden Gemeindeverwalterin

Gerne machen wir Sie auf den kommenden Spaziergang aufmerksam. Dieser findet am Freitag, 29. Juli 2022, um 12.00 Uhr, statt; Treffpunkt Domplatz 8. In dieser Woche wird Anina Ineichen, Leiterin Soziales und Kultur und stellvertretende Gemeindeverwalterin, den Spaziergang durchführen. Die Gemeindeverwaltung

Aktuelle Wetterlage

Die Wasserversorgung informiert

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit sinken die Grundwasserstände. Verhindern können wir dies nicht, doch ein sparsamer Umgang mit unserem Trinkwasser schont die Grundwasserstände bezüglich Menge und Qualität. Arlesheim hat im Grundwasserpumpwerk eine Bezugskonzession von 3600 m3 pro Tag. Bei anhaltend trockenem und warmem Sommerwetter wird um einiges mehr verbraucht und so muss Fremdwasser zugekauft werden. Es sollte im Interesse aller sein, mit dem Trinkwasser sparsam umzugehen. Seien Sie zurückhaltend bei der Bewässerung von Gärten und verzichten Sie nach Möglichkeit auf die Neubefüllung von Schwimmbädern, das Abspritzen von Plätzen und die Reinigung des Autos. Tipps für das Wassersparen bei Trockenheit in Gärten finden Sie im Internet, beispielsweise unter hausinfo.ch (dort Suchbegriff «Wasser Sparen im Garten»). Tragen wir sorge zu unserem kostbarsten Lebensmittel. Es betrifft uns Alle! P. Grosheny, Brunnenmeister Arlesheim

Amt für Wald beider Basel

Absolutes Feuerverbot im Wald und an Waldrändern sowie Bade- und Betretungsverbot für Gewässerabschnitte

Die Waldbrandgefahr im Kanton Basel-Landschaft ist aktuell gross (Waldbrandgefahrenstufe 4). Der Kantonale Führungsstab hat ein absolutes Feuerverbot im Wald und an Waldrändern erlassen. Hinsichtlich des baldigen Nationalfeiertags mahnt der Kantonale Führungsstab zum vorsichtigen Umgang mit Feuerwerk im Siedlungsgebiet. Der Abstand zum Wald muss mindestens 200 Meter betragen. Weil es in den vergangenen Wochen wenig bis keine ergiebigen Niederschläge gegeben hat, sind die Wasserstände in Bächen und Flüssen tief und die Böden im Wald sowie auf den Feldern sehr trocken. Es ist weiterhin kein Niederschlag in Sicht. Deshalb hat der Kantonale Führungsstab ein absolutes Feuerverbot im Wald und an Waldrändern erlassen:

• Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Mindestabstand zum Wald sind 50 Meter. Das gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. • Es ist verboten, brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. • Bei starkem Wind im Freien kein Feuer machen (gefährlicher Funkenflug). • Hinsichtlich des Nationalfeiertags mahnt der Kantonale Führungsstab auch im Siedlungsgebiet zum vorsichtigen Umgang mit

Feuerwerk. Der Abstand zum Wald muss mindestens 200 Meter betragen. • Das Steigenlassen von Himmelslaternen ist generell verboten.

Beachten Sie allfällig weitergehende kommunale, von den Gemeinden erlassene Feuerverbote.

Wasserentnahmen nicht mehr erlaubt

Nachdem es seit geraumer Zeit kaum mehr geregnet hat, ist die Wasserführung der Gewässer sehr tief. Aufgrund der tiefen Grundwasserstände und dem fehlenden Niederschlag, ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Tagen diverse Gewässer teilweise oder ganz trockenfallen werden und Fische in tiefere Stellen anderer Gewässer umgesiedelt werden müssen. Bewilligte Wasserentnahmen sind derzeit nur noch in der Birs und im Rhein möglich. In den übrigen Gewässern ist die Wasserführung in der Regel bereits zu tief. Wasserentnahmen für den so genannten Gemeingebrauch sind aktuell nicht mehr erlaubt. Als Gemeingebrauch gilt die gelegentliche Entnahme kleiner Wassermengen ohne den Einsatz Motor getriebener Geräte, zum Beispiel mittels Eimer oder Giesskanne. Widerhandlungen sind strafbar und können geahndet werden. Allgemein ruft der Kantonale Führungsstab zum sorgfältigen Umgang mit Trinkwasser auf.

Badeverbot für Mensch und Tier

Um den Stress für die Fische zu minimieren und einem Fischsterben vorzubeugen, hat das Amt für Wald beider Basel in enger Abstimmung mit den Behörden von Basel-Stadt am Unterlauf der Birs ein Bade- und Betretungsverbot für Mensch und Tier verfügt. Das Befahren des Flusses mit Wasserfahrzeugen und ähnlichem ist ebenfalls zu unterlassen. Fehlbare werden verzeigt, die entsprechenden Zonen (Redingbrücke bis Birsmündung) werden abgesperrt.

Die Gemeindeverwaltung

Anton Züger

90. Geburtstag

Am Donnerstag, 21. Juli 2022 feiert Herr Anton Züger, wohnhaft am Mattweg 9 in Arlesheim, seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute.

Der Gemeinderat

Irma Fiechter-Born

99. Geburtstag

Am Freitag, 22. Juli 2022 feiert Frau Irma Fiechter-Born, wohnhaft an der General Guisan-Strasse 47 in Arlesheim, ihren 99. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

«Wenn ich ein Schweizer werde, gibt es einen Ausländer weniger»

Der Moderator: Mateo Gudenrath stimmte das Arlesheimer Publikum auf die Gäste ein.

FOTO: CASPAR REIMER

Mateo Gudenrath, Benjamin Delahaye und Leila Ladari brachten Stand-up-Comedy in den Kulturzirkus Arlesheim.

Caspar Reimer

Comedy zum Krieg in der Ukraine — geht in Arlesheim nicht. Dies hat sich womöglich Mateo Gundenrath, junger Basler Comedy-Aufsteiger und Gewinner eines entsprechenden Swiss Talent Awards, gedacht, als er am vergangenen Donnerstag im Kulturzirkus Arlesheim unter dem Titel «Stand Up Comedy» durch den Abend führte. Seine satirisch gemeinten Tipps an die ukrainische Armee im Kampf gegen Russland zündeten beim Publikum nicht. Weit besser kam er an, wenn er sich in regionalen Themen versuchte — vor allem Seitenhiebe nach Dornach sorgten für allgemeine Belustigung: «Die Badi in Dornach heisst Glungge, ernsthaft? Das sagt ja schon alles.» Auch Witze über den angeblichen Reichtum der Arlesheimer, die «nur ab und zu ein bisschen arbeiten müssen», kamen beim Publikum gut an. Skurril mutete eine Anekdote aus Dresden an: «Dort haben

«Der Feminismus hat mich rausgeworfen!»

ein paar Jugendliche ein Tram gestohlen. Wie blöd muss man eigentlich sein, frage ich mich. Da weiss die Polizei doch immer gleich, wo man ankommt.»

Ein lustiger Franzose

Als Gast hatte Gundenrath den mit seiner Familie in der Schweiz lebenden Franzosen Benjamin Delahaye eingeladen: «Mein Leben in der Schweiz ist viel besser als in Frankreich, viel spannender. Wenn ich ein Drama möchte, brauche ich nur eine Waschmaschine um 10 Uhr abends anzuschalten. Dann stehen plötzlich alle Nachbarn in meinem Wohnzimmer und ich bin integriert.» Auch seine Bemühungen um Einbürgerung nahm er auf die Schippe: «Zu den Leuten der SVP habe ich gesagt: Wenn ich ein Schweizer werde, gibt es einen Ausländer weniger.» Delahaye gab auch Interessantes aus seinem Familienleben preis: Seine Frau hatte entdeckt, dass sein 8-jähriger Sohn das Wort «Vagina» in der Google-Bildersuche eingegeben hatte. «Ich war stolz, dass mein Sohn dieses Wort bereits buchstabieren kann. Das schweizerische Schulsystem ist viel besser als das französische.» Statt seinen Sohn aber aufzuklären, wie es die Mutter verlangte, zeigte er seinem Sprössling, wie er den Verlauf des Browsers löschen könne.

Hartes Pflaster

Zum Abschluss betrat Leila Ladari die Bühne. Die Comedienne ist «halb Schweizerin, halb Österreicherin, halb Tunesierin» und widmet sich der Stand-upComedy und der Schauspielerei: «Für alle, die nicht wissen, was Schauspieler bedeutet: Ich arbeite als Kellnerin, als Putzfrau oder sogar als Prostituierte. Einmal im Jahr darf ich dann in einem Werbespot auftreten.» Die Schauspielerei ist aber ein hartes Pflaster und manchmal klappt es nicht einmal mit den Werbespots: «Im Spot für Lidl musste ich am Herd stehen und so tun, als ob ich kochen könne. Noch vor Ausstrahlung des Sports rief man mich an und sagte mir, dass der Spot gecancelt werde. Er sei nicht mehr zeitgemäss. Der Feminismus hat mich rausgeworfen!» Leila Ladari war in London Finalistin des Rising Star New Act of the Year 2019 Comedy-Preises. Seitdem ist sie international auf Bühnen wie dem «Zelt», dem «Bill Murray London» und dem «Comedy Haus» in Zürich unterwegs.

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