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Pfeffingen

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Amtliche Publikationen

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

PFEFFINGEN

Schliessung Gemeindeverwaltung an Pfingsten

Die Schalter der Gemeindeverwaltung und der Werkhof bleiben am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen.

Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern ein geruhsames und schönes verlängertes Pfingstwochenende. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Spielgruppe «Schildchrötli»

Im Zuge des Aufbaus des Angebots «Kinderbetreuung Pfeffingen» konnte für die bisherige Spielgruppe «Teddybär» ein Anschlussangebot gefunden werden. Voraussichtlich nach den Sommerschulferien wird Frau Nicole Honegger die Spielgruppe «Schildchrötli» in den Räumlichkeiten des alten Schulhauses Pfeffingen anbieten. Weitere Informationen können Sie unserer Homepage (Suchbegriff «Spielgruppe» eingeben) oder dem Flyer, welcher auf der Gemeindeverwaltung erhältlich ist, entnehmen. Anmeldungen für Kinder ab 2½ Jahren sind ab sofort möglich. Gemeinderat Pfeffingen

Fahrplanvernehmlassung für den Fahrplan 2022

Die Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft führt dieses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab 26. Mai bis 13. Juni 2021 werden die Fahrplanentwürfe aller Linien für den Fahrplan 2022 (gültig ab 12. Dezember 2021) im Internet unter www.fahrplanentwurf.ch publiziert. Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen. Hierzu ist ab 26. Mai 2021 unter dem obigen Link ein entsprechendes Formular aufgeschaltet. Diese Stellungnahmen, z.B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen Fahrten, werden zusammen mit den Transportunternehmungen geprüft und je nach Machbarkeit in den Fahrplan 2022 oder für die weitere Planung aufgenommen. Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Region.

Bau- und Umweltschutzdirektion BL, Abteilung öffentlicher Verkehr

Baupublikationen

Baugesuch Nr. 1003/2021

Gesuchsteller/in: Bottacin Viviane, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen – Projekt: Schwimmbad, Parz. 617, Römerstrasse 8, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Aqua Emotion AG, Kreuzackerstrasse 3, 4622 Egerkingen

Kleinbaugesuch Nr. 05/2021

Gesuchsteller/in: Bürkli Freddy und Marisa, Hauptstrasse 20, 4148 Pfeffingen – Projekt: Einfriedigung, Parz. 127, Hauptstrasse 20, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Bürkli Freddy und Marisa, Hauptstrasse 20, 4148 Pfeffingen

Auflagefrist: 31. Mai 2021

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Kleinbaugesuchs-Nummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf.

Bitte beachten Sie, dass die Schalter der Gemeindeverwaltung am Montag, 24. Mai 2021, geschlossen bleiben.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von findet statt am

Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Dienstag, 25. Mai 2021 Mittwoch, 26. Mai 2021

Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 26. Mai 2021

Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 14. Juni 2021 Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 16. Juni 2021 Metall Mittwoch, 20. Oktober 2021

G EM EI ND E- U ND S CH ULB IB LI OT HE K

Geschichten aus dem Koffer

Endlich ist es wieder soweit: Wir dürfen Ihnen wieder eine Veranstaltung in der Gemeinde- und Schulbibliothek anbieten. Am 26. Mai findet der 5. Schweizer Vorlesetag statt, an dem in der ganzen Schweiz die Menschen aufgefordert werden, Kindern eine Geschichte vorzulesen.

Es ist erwiesen, dass Kinder dadurch besser lesen und schreiben lernen und einen grösseren Wortschatz haben. Bes-

z'Rynach isch

Dienstag

25. Mai

ser werden durch Geschichten hören, das ist doch eine wunderbare Art zu lernen. Auch wir haben uns vom VorleseFieber anstecken lassen und erzählen Geschichten mit dem Kamishibai-Koffertheater für Kinder von etwa vier bis zehn Jahren. Jeweils zur vollen Stunde, um 15 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr gibt es eine tolle Geschichte; eine lustige, fröhliche, spannende Geschichte, welche, sei hier nicht verraten.

Selbstverständlich halten wir uns an die geltenden Vorschriften des BAG. Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass wir uns an die vorgegebene maximale Anzahl Personen halten werden.

Bei sehr grossem Interesse werden wir die Geschichten zusätzlich auch zur halben Stunde erzählen, damit niemand ohne Geschichte nach Hause gehen muss. Wir freuen uns auf leuchtende Augen, Kinderlachen und einen fröhlichen Nachmittag.

Für das Bibliotheksteam, Sandra Ogi

S CH ÜT ZE NK LUB A ES CH

Das grösste Schützenfest der Welt

Das Eidgenössische Feldschiessen wird vom Freitag, 28. Mai ab 17.30 Uhr bis Sonntagmorgen 30. Mai 2021, ggf. unter dem aktuell praktizierten Schutzkonzept, landesweit durchgeführt. Sie alle sind teilnahmeberechtigt. Der Schützenklub Aesch erwartet Sie gerne in der GSA Schürfeld in Aesch zum friedlichen Wettkampf. Das Standblatt erhalten Sie kostenlos bei unserem Schiesssekretär Michael Wirz vor dem Stand im Zelt, die Munition wird unmittelbar vor Schiessbeginn im Stand oben abgegeben. Unsere Schützenmeister stehen Ihnen auf Anfrage als Betreuer auch zur gerne zur Verfügung. Die treffsicheren Schützinnen und Schützen können sich auf die Anerkennungskarte und bei einem hohen Resultat sogar über das Kranzabzeichen freuen. Wir wünschen Ihnen «Guet Schuss» und viel Spass am grössten Schützenfest der Welt. Werner J. Häring, Präsident

VEREINSNACHRICHTEN

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag von 20.00 bis 22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Präsidentin a. i.: Tanja Häring, Mobile 079 945 38 57 oder info@mvaesch.ch, www.mvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Steinackerhaus. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Telefon 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen. ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige! TageselternvereinAesch.Gemeindezentrum,Hauptstr. 29.Vermittlung vonBetreuungsplätzenfürKinder in Tagesfamilien: ganz-, halbtags, stundenweise. Bürozeiten Vermittlung: Do 9–11; Fr 9–11.30; 061 756 77 24. Tel. Sprechstunde: Di 14–16, 061 751 12 67. Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Turnerinnen Aesch. Frauen/Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.00–21.00. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.30. Gymn./Wettkampf Gruppe Mädchen 10–16J: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15. Je nach Niveau in 2 Gruppen. Auskunft: Iris Rietmann, Tel. 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97. Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Stefan Heumesser. Proben: Do, 20.00–22.00, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

CH Regionalmedien AG

061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

G EM E IN DE VE RS AM M LU NG

Kultur- und Sportzentrum Dom

An der Einwohnergemeindeversammlung vom 15. Juni 2021 wird über den «Dom» abgestimmt. Der Musikverein Aesch befürwortet dieses tolle Projekt, zum Wohl aller Aescher Vereine, die seit Jahren sehnlichst darauf warten ihre Proben und Anlässe zukünftig in einem geeigneten Raum/Saal durchführen zu können. Die bestehende Mehrzweckhalle ist in erster Linie eine «Turnhalle» und für Konzerte, Theateraufführungen etc. zu gross, zu kalt, zu unpersönlich. Nebst Proberäumen werden die Kulturvereine auch den dringend benötigten Stauraum für Requisiten, Instrumente und Uniformen erhalten. Der «Dom» ist eine Investition in die Zukunft, für die kommenden Generationen und eine einmalige Chance für Kultur und Sport in unserem Dorf. Wenn ein einzigartiger Kuppelbau dazu führen würde, dass Vereine neue Mitglieder gewinnen, wäre das ein schöner Nebeneffekt. Das von der Gemeinde Aesch initiierte Projekt ist mit grossem Engagement geplant worden. Die Vereine wurden von Beginn weg «ins Boot geholt» und durften ihre Bedürfnisse einbringen. Der «Dom» besticht durch seine Form, fällt auf, ist nicht gewöhnlich, vielleicht sogar etwas unschweizerisch, aber mit Sicherheit ein richtiger und wichtiger Schritt für ein attraktive(re)s Aesch. Wir hoffen sehr, dass möglichst viele Stimmberechtigte dem Kultur- und Sportzentrum «Dom» ihre Stimme geben werden, denn jede Stimme zählt! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Daniela Menteli, Musikverein Aesch

G EM EI ND EV E RS AM M LU NG

Eine Brandnacht mit Folgen

Erinnern Sie sich an den 22. Mai 1971? In der Mehrzweckhalle Neumatt hat der Velo Club an der Birs zum Fest geladen. Plötzlich geht das Licht aus. Eine der Deckenlampen steht in Flammen. Das Feuer breitet sich über den ganzen Dachstock aus. Die eben für viel Geld renovierte Mehrzweckhalle wird durch einen Grossbrand vernichtet. Über viele Jahre war sie Mittelpunkt des kulturellen Lebens unseres Dorfes. Sie bot Platz für Theateraufführungen, Konzerte, Filmvorführungen, Maskenball und noch viel mehr. Leider wurde die prächtige Halle nicht wieder aufgebaut.

Jahrelang wurde hin- und her diskutiert. Alternative Standorte geprüft und verworfen. Einerseits sollte auf deren Bedürfnisse eingegangen werden, andererseits durfte die Halle nichts kosten. Muss es wirklich eine 3-fach Halle sein? Würde eine Doppelturnhalle nicht ausreichen? Gar eine Etappierung wurde erwogen. Heute führen wir ähnliche Diskussionen. Von der Auf bruchstimmung anno 1971, wo man den Bau des Schwimmbads und der Schützenmattschulhauses in Angriff genommen hatte, ist nichts mehr zu spüren. Endlich, am 22. Juni 1982 hat die Gemeindeversammlung dem Bau der heutigen LöhrenackerHalle mit einer mobilen «Klappbühne» zugestimmt. Den Ansprüchen an eine Kulturhalle kann sie nicht genügen. Es ist Zeit dieses Trauerspiel nach 50 Jahren zu beenden. Sagen Sie Ja zum Dom. Lasst uns mutig sein und die Chance nutzen. Für Kultur und Sport. Für unsere Vereine. Für ein lebendiges Aesch. Christian Helfenstein

F ER IE NPAS S

Helferinnen und Helfer gesucht

Nachdem im letzten Jahr der Regio-Ferienpass wegen Corona abgesagt wurde, hat die Arbeitsgruppe Ferienpass Aesch ersatzweise den «Aescher Summerspass» nur für Kinder aus Aesch organisiert. In diesem Jahr sind nun erfreulicherweise wieder alle Gemeinden des Regio-Ferienpass dabei, so dass im Sommer ein «normaler» Ferienpass stattfinden kann. Die Arbeitsgruppe Ferienpass Aesch ist seit Januar dabei, wiederum ein vielfältiges Angebot an Kursen und Veranstaltungen zusammen zu stellen. Für die einzelnen Veranstaltungen benötigt es Helferinnen und Helfer, welche die teilnehmenden Kinder empfangen, die Ferienpässe kontrollieren, die Kursleiterinnen und Kursleiter unterstützen und dafür sorgen, dass die Kinder wieder gut auf den Heimweg kommen. Besonders geeignet für diese Aufgabe sind natürlich Mamis, Papis, Grosseltern und Tanten und Onkels von Kindern, die am Ferienpass teilnehmen. Wenn Sie interessiert sind, sich für einen oder mehrere Kurse als Helferin oder Helfer zur Verfügung zu stellen, so melden Sie sich bei Gaston Ravasi unter g.ravasi@bluewin.ch oder unter Tel. 079 356 03 65. Gaston Ravasi Präsident Ferienpass Aesch

A BS TI MM UN GE N

Fünf Mal Ja und einmal Nein

Für die Abstimmungen vom 13. Juni empfiehlt die SP Baselland die folgenden Parolen: Dass die Salina Raurica überbaut wird, lässt sich nicht mehr verhindern. Darum muss Gebiet zumindest durch umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr erschlossen werden. Ansonsten ist eine hohe Strassen- und Luftbelastung vorprogrammiert, deshalb Ja zur Verlängerung der Tramlinie 14. Das CO2-Gesetz stellt einen ersten, wichtigen Schritt für mehr Klimagerechtigkeit dar. Im Kampf gegen die Klimakrise darf keine Zeit verloren werden, darum braucht es an der Urne unbedingt ein Ja. Das neue AntiTerror-Gesetz lässt sich mit den rechtsstaatlichen Werten der Schweiz nicht vereinbaren: Rechtsstaat und Menschenrechte sollen geopfert werden, ohne dass die Schweiz dadurch sicherer wird, deshalb Nein zum Anti-Terror-Gesetz. Ein Verzicht auf synthetische Pestizide ist gut für unsere Gesundheit, ökologisch sinnvoll und technisch sowie wirtschaftlich umsetzbar. Die SP setzt sich dafür für ein Ja zur Pestizid-Initiative ein. Es darf nicht sein, dass die Wasserverschmutzung mit Milliarden an Steuergeldern subventioniert wird. Daher sagt die SP Baselland Ja zur Trinkwasserinitiative. Die SP konnte beim Covid-19-Gesetz wesentliche Verbesserungen für Kulturschaffende, KMU und Selbständigerwerbende erkämpfen. Bei einem Nein würden diese dringend benötigten Unterstützungsleistungen wieder hinfällig. Deshalb unbedingt ein Ja einlegen. SP Aesch-Pfeffingen, www.sp-aesch-pfeffingen.ch

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Abstimmungsparolen vom 13. Juni 2021

N ei n zum Terrorgesetz J a zum CO2-Gesetz J a zur Pestizid-Initiative J a zur Trinkwasser-Initiative J a zum Covid-19-Gesetz J a zu de r Verlänge s Tram 14 rung

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Nr. 2021-0996

Gesuchsteller: Matthias Kümpel, Emil FreyStrasse 129, 4142 Münchenstein – Projekt: Balkonverglasung, Parzelle: 2427, Emil FreyStrasse 129, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Matthias Kümpel, Emil Frey-Strasse 129, 4142 Münchenstein

Nr. 2021-1007

Gesuchsteller: Walter Kast, Reinacherstrasse 104, 4142 Münchenstein – Projekt: Lärmschutzwand, Parzelle: 3123, Reinacherstrasse 104, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Walter Kast, Reinacherstrasse 104, 4142 Münchenstein

Nr. 2021-0965

Gesuchsteller: Francesco Buscemi, Langackerstrasse 9, 4332 Stein AG – Projekt: Zweckänderung: alt Krippenwerkstatt in neu TakeAway, Parzelle: 1955, Tramstrasse 60c, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Francesco Buscemi, Langackerstrasse 9, 4332 Stein AG

Nr. 2021-0995

Gesuchsteller: Christoph Merian Stiftung, Postfach, 4002 Basel – Projekt: Zweckänderung: alt Lager/Logistik in neu Atelier/ Eventraum / Zugänge, Parzelle: 2397, FlorenzStrasse 11/13, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: ae2p architekten gmbh, Augustin Keller-Strasse 1, 5000 Aarau

Auflagefrist: 31. Mai 2021

Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Gemeindeverwaltung: Öffnungszeiten Pfingsten

Am Pfingstmontag, 24. Mai 2021, bleiben alle Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir wieder ab Dienstag, 25. Mai 2021, zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416

Die Gemeindeverwaltung

Gemeindebibliothek: Öffnungszeiten Pfingsten und Veranstaltungen

Am Pfingstmontag, 24. Mai 2021, bleibt die Gemeindebibliothek – inklusive Rückgabekasten – geschlossen. Gerne machen wir auf die folgenden Veranstaltungen im

Juni aufmerksam: – Värslispiel Lirum Larum für Eltern mit

Kindern zwischen 9 Monaten und 3 Jahren am Dienstag, 8. Juni 2021, um 9.30 sowie um 10.30 Uhr – Geschichten-Zeit in Tigrynia am Samstag, 19. Juni 2021, um 14.00 sowie um 14.40 Uhr Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt und eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen sind zu finden auf der Website der Gemeindebibliothek www.bibliothek.muenchenstein.ch Das Team der Gemeindebibliothek

Bewilligung Anlass Summerstage 2021

Für folgenden Anlass wurde eine Bewilligung erteilt unter der Bedingung, dass zum genannten Zeitpunkt der Durchführung die geltenden Vorschriften des BAG gemäss COVID-19 eingehalten und umgesetzt werden können und sofern kein Veranstaltungsverbot besteht: Summerstage Open Air 2021 im Park im Grünen (Grün 80) der act entertainment AG an den folgenden Daten: – Freitag, 25. Juni 2021, 17.30 bis 24.00 Uhr – Samstag, 26. Juni 2021, 15.30 bis 24.00 Uhr Die Gemeindepolizei

Saubere Energie von Münchensteiner Dächern

Die Förderung von Solarstrom ist bekanntlich ein wichtiges Kapitel in der Energiestrategie 2050 des Bundes. Die öffentliche Hand sollte mit gutem Beispiel vorangehen – insbesondere die Energiestadt-Gemeinden. Bereits im Jahr 1991 – neun Jahre bevor Münchenstein zum ersten Mal als Energiestadt ausgezeichnet wurde – wurde auf dem Dach des Schulhauses Lange Heid damit begonnen, Solarstrom zu generieren.

Im Frühling 2014 führte die Gemeinde einen Potential-Check durch, der die Eignung der gemeindeeigenen Dächer für eine Photovoltaik-Anlage (PV) bewertete. In der Folge wurden auf dem Asylwohnheim, auf dem Feuerwehrmagazin und auf der Turnhalle Loog PV-Anlagen in Betrieb genommen. Im Rahmen des Um- und Erweiterungsbaus des Schulhauses Löffelmatt entstand eine weitere Anlage. Insgesamt werden heute auf gemeindeeigenen Dächern gegen 140 000 Kilowattstunden Strom produziert, die primär in den Gebäuden selber verwendet werden. Die Produktion entspricht ungefähr dem Verbrauch von rund 32 Durchschnittshaushalten. Eine weitere PV-Anlage auf einem gemeindeeigenen Dach befindet sich seit Herbst 2012 auf dem KUSPO. In diesem Fall wurde die Dachfläche im sogenannten Contracting-Verfahren an Primeo Energie vermietet. Der in Münchenstein ansässige Energiedienstleister gibt der Gemeinde insgesamt gute Noten in Sachen Solarenergie: Über alles produzieren 149 PV-Anlagen im Gemeindegebiet total 4 Millionen Kilowattstunden Strom. Mit dieser erneuerbaren Energie kann rein rechnerisch der Bedarf von über 900 Durchschnittshaushalten gedeckt werden. Was die installierte Leistung betrifft, ist Münchenstein mit 3926 kWp sehr gut unterwegs im Vergleich mit anderen Gemeinden ähnlicher Grösse in der Region. Was die Produktion von Solarstrom von gemeindeeigenen Dächern angeht, ist diese sicher noch erweiterbar. Bei sämtlichen Umund Neubauten wird jeweils erörtert, ob sich die Dachfläche für eine PV-Anlage eignet und ob eine solche wirtschaftlich betrieben werden kann.

Die Bauverwaltung

Münchenstein will‘s wissen Befragung der Einwohnerinnen und Einwohner

Die Gemeinde Münchenstein führt im Mai/ Juni 2021 zum zweiten Mal eine Einwohnerzufriedenheitsanalyse durch. Mit dieser Befragung soll festgestellt werden, wie es um die Zufriedenheit der Bevölkerung bezüglich verschiedener Aspekte des Gemeindewesens bestellt ist und welche Bedürfnisse bestehen. Die Ergebnisse sollen den Gemeinderat bei der Strategieplanung unterstützen und wichtige Verlaufsentwicklungen zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2015 aufzeigen. Die Befragung wird in Zusammenarbeit mit dem «Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirtschaft» (IQB) der Ostschweizer Fachhochschule anonym durchgeführt. Aus den Ergebnissen werden im Herbst 2021 gezielte Massnahmen abgeleitet, um die Qualität der Dienstleistungen der Gemeinde zu optimieren. Die Umfrage wird mittels einer Stichprobenerhebung durchgeführt, wobei die Auswahl der Befragten nach dem Zufallsprinzip erfolgt. 1200 Einwohnerinnen und Einwohner – also rund 10% der Bevölkerung – werden in diesem Zusammenhang in den nächsten Tagen auf dem Postweg einen Fragebogen erhalten. Die Ergebnisse werden neutral durch die «Ostschweizer Fachhochschule» ausgewertet und in einer Publikation veröffentlicht.

Breiter Widerstand gegen neue Schuleinteilungen

Haben zusammen mit anderen Eltern Beschwerde eingelegt: Jenny Rentsch und Patrick Rickenbach. FOTO: TOBIAS GFELLER

Weil es mehr Kinder gibt und der Gemeinderat kein Provisorium errichten will, müssen Kinder statt im Dillacker im Lange Heid in die erste und zweite Klasse. Dagegen reichten Eltern Beschwerde ein.

Tobias Gfeller

Der Brief kam kurzfristig und vor allem unverhofft: Statt wie geplant ins Schulhaus Dillacker in die erste oder zweite Primarstufe, müssen Kinder aus dem Quartier nach den Sommerferien ins Schulhaus Lange Heid. Der Schulweg wird für einige der sechs- bis achtjährigen Kinder bis zu 1,5 Kilometer lang sein. In den vergangenen Jahren wurden am Standort Dillacker je eine Kindergartenklasse und eine gemischte Klasse aus Erst- und Zweitklässlern geführt. Grund für die veränderte Schuleinteilung ist der Bedarf an zusätzlichen Räumlichkeiten für Kindergärten. Statt der Primarklasse wird im Dillacker neu eine zweite Kindergartenklasse geführt, weil in Münchenstein ein Zuwachs an Kindergartenkindern zu verzeichnen sei, der am stärksten im Quartier Dillacker ausfalle, teilte der Gemeinderat vergangene Woche öffentlich mit, um die veränderten Schuleinteilungen zu erklären.

Dass dies der Gemeinderat öffentlich tat, kam nicht überraschend. Denn mehrere Eltern aus dem Quartier laufen gegen den Entscheid Sturm. Sie haben gegen die neuen Schuleinteilungen Beschwerde eingelegt, weil der Schulweg ins Schulhaus Lange Heid ihrer Meinung nach nicht zumutbar ist. «Die Kinder hätten für einen Weg wohl über eine halbe Stunde», mahnt Patrick Rickenbach, dessen Tochter davon betroffen ist. Auch Jenny Rentschs Sohn muss ins Lange Heid statt ins Dillacker. Man müsse bedenken, dass die Kinder für den Weg mehrere grössere Strassen überqueren müssen. Das im Bildungsgesetz verankerte Quartierprinzip der Schuleinteilung, wie es Münchenstein seit Jahren pflegt, sei wichtig für die Attraktivität der Gemeinde, finden beide.

Gemeinde will nicht mehr ausgeben

63 Eltern forderten in einem Brief den Gemeinderat auf, am Standort Dillacker ein Provisorium zu errichten, damit die Kinder weiterhin im Quartier zur Schule gehen können. Sie stören sich auch an der Kurzfristigkeit der Bekanntgabe der neuen Schuleinteilungen rund zwei Monate vor den Sommerferien. Patrick Rickenbach und Jenny Rentsch geben zu bedenken, dass auch die Kinderbetreuung gemäss Schulstandort organisiert werden müsse. «In dieser kurzen Zeitspanne bis zum Schulbeginn ist das fast nicht machbar», kritisiert Patrick Rickenbach. Doch der Gemeinderat winkt aus finanziellen Gründen ab. Der Schulraum Lange Heid müsse optimal genutzt und nicht parallel zu dortigen freien Klassenzimmern ein «teures Provisorium» beim Dillacker errichtet werden. Patrick Rickenbach und Jenny Rentsch können dieses Argument nicht nachvollziehen, obwohl sie Verständnis für den Spardruck der Gemeinde haben. «Die Ausgaben für ein Provisorium entsprächen rund einem Promille der gesamten Ausgaben der Gemeinde. Das sollte für die Kinder doch drinliegen.»

Sponsoren für Provisorium gesucht

Das finden auch die Schulleitung und der Schulrat. Gemäss Schulratspräsidentin Christine Moll hätte ein Provisorium zumindest für ein Schuljahr die Situation entschärft. Sie plagen auch langfristig Sorgen, was den Schulraum in Münchenstein angeht. Dieser sei heute schon knapp und wenn die vielen Quartierpläne realisiert werden, würde der aktuell vorhandene Platz nicht mehr reichen. Patrick Rickenbach und Jenny Rentsch führen ihren Widerstand stellvertretend für andere Kinder und Eltern, die aufgrund des knappen Schulraums künftig von solchen Schuleinteilungen betroffen sein könnten. Zur Finanzierung eines Provisoriums hat der Schulrat auch die Bürgergemeinde und Stiftungen angefragt. Bis auf eine Stiftung, die zu einer Co-Finanzierung bereit wäre, haben alle abgesagt.

L ES ER BR IE F

Schliessung Primarschulstandort

Die sechsjährigen Kinder aus der zukünftigen 1. Primar sollen nun den Weg von 1,5 km zum Schulhaus Lange Heid auf sich nehmen. Auch Kinder der aktuellen 1. Klasse reagierten auf die Information schockiert – viele weinten. Einerseits wohl, da sie aus der sicheren, liebevollen, bekannten Schulumgebung herausgerissen werden. Andererseits aber auch, weil sie die Gemeindeschule in dem Moment willkürlich und wortbrüchig erlebten. Dafür braucht es für Aussenstehende eine Erklärung: Wenn die Kinder mit 4 Jahren in den Kindergarten Dillacker kommen, gehen sie 1 Mal pro Woche im Lange Heid ins Turnen. Im ersten Quartal wird in Begleitung mehrerer Erwachsener der ganze Morgen für den Hin- und Rückweg benötigt. Stück für Stück erarbeiten sie sich Zeit für den Sport. Im Verlaufe der 1. und 2. Primar dürfen die Kinder nach Möglichkeit nachmittags mit dem Trotti in die Schule fahren. Dies, um in der 3. den Schulweg ins Lange Heid meistern zu können. Nun sollen knapp Sechsjährige einen für sie teilweise über 30 Minuten langen Fussweg bewältigen und über den Mittag nur 15 Minuten Zuhause für Essen und Erholung haben.

Die transparente Vorbereitung auf den Schulortswechsel in der 3. Klasse wirkt nun wie eine Lüge. Wir hoffen, dass der Gemeinderat seinen Entscheid überdenkt, um Wünsche und Empfehlungen von Schule, Elternschaft, Kindern, Quartier und Schulrat zu berücksichtigen und somit der demografischen Quartiersentwicklung Rechnung zu tragen. Florian Merz

R ÖM .- K ATH . K IR CH E

K lingende Gesamtskulptur

WOB. Am Freitag, 28. Mai, feiern rund 40 Pfarreien und Kirchgemeinden im Kanton Basel-Landschaft mit attraktiven und vielseitigen Programmen die ökumenische «Lange Nacht der Kirchen».

Die römisch-katholische Kirche St. Franz Xaver in Münchenstein, nach umfassender Umgestaltung als Raum mit festlicher Klarheit und facettenreicher Akustik erstrahlend, lädt an diesem Abend zwischen 18 und 1 Uhr ein, diesen stimmungsvollen Ort als klingende Gesamtskulptur zu erleben: in der Inszenierung «RaumKlangLeuchten» des Akustiker- und Komponisten-Duos Neuhaus, das auch die akustische Architektur des neu gestimmten Kirchenraums entworfen hat.

Die Inszenierung bildet den Abschluss einer Reihe von Veranstaltungen um die Einweihung der neu renovierten Kirche. Sie ist kostenlos und jederzeit zugänglich. Es besteht ein Schutzkonzept.

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