Limmatwelle Woche 29

DIE GENERATION WECHSELT – DER ANSPRUCH BLEIBT: Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 22. Juli 2021, 60. Jahrgang, Nr. 29/30

Freunde im Ausland Seit 33 Jahren pflegt Spreitenbach eine herzliche Beziehung zur Stadt Bra im Piemont, die von gegenseitigen Besuchen gekrönt wird. In dieser Ausgabe wird die Partnergemeinde von Spreitenbach vorgestellt, in der nächsten jene der Gemeinde Neuenhof. (sib) S. 11

Bau einer neuen Landi in Würenlos Nach fast zehn Jahren Planung erfolgte letzte Woche der Spatenstich für die neue Landi. Im Herbst 2022 soll der neue Laden eröffnen.

Darüber entstehen zwei Mietwohnungen sowie ein Ärzte- und Therapiezentrum. (bär) S. 12/13

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Sie geben dem Dorf einen Laden Rebecca Probst und Leys Francisque sorgen für eine Einkaufsmöglichkeit in Killwangen.

SIBYLLE EGLOFF

Schnell und bequem einkaufen in Killwangen ist aktuell nicht möglich. Die Einwohnerinnen und Einwohner müssen in die Nachbardörfer ausweichen. Das wollen Rebecca Probst und Leys Francisque nun ändern. Das Paar aus Killwangen macht Anfang September einen Dorfladen an der Schulstrasse 1 auf.

Dieser soll der Bevölkerung auch als Treffpunkt dienen.

S. 9 Rebecca Probst und Leys Francisque mit ihren Kindern vor dem Lädeli.

Sibylle Egloff

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Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 079 798 17 86.

Schöne, gesunde Zähne laden zum Lächeln ein Die Praxis von Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte in Wettingen ist die Adresse, wenn es um Zahngesundheit und Ästhetik geht. Denn wer möchte nicht schöne und gesunde Zähne zugleich?

E

in schönes, offenes Lächeln ist wie eine Visitenkarte. Mit schönen Zähnen fällt dies besonders leicht. Nicht alle Menschen sind mit einem Hollywood-Smile gesegnet. Doch niemand braucht zu verzweifeln, es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu ändern. In manchen Fällen reicht bereits ein Bleaching, um die Zähne heller zu machen und gesünder aussehen zu lassen. Bei gesunden Zähnen kann ein Hollywood-Smile auch mit Veneers (Schalen aus Keramik) erreicht werden, die über die Zähne platziert werden. Damit können leichte Fehlstellungen und Verfärbungen korrigiert werden.

Natürlich werden diese Veneers so gewählt, dass es zum Patienten passt und natürlich aussieht. Schief stehende Zähne kann man zudem mit einer Schienentherapie, etwa mit Invisalign oder ClearCorrect begradigen.

Das Schöne am Ganzen – zu einem «Hollywood»Lächeln kommt man absolut schmerzfrei und es sind nur zwei Sitzungen nötig. Aber auch komplexere Zahnfehlstellung oder Lücken lassen sich mit Kronen, Brücken, Implantaten oder Prothesen wunderbar beheben. Die Zeiten, wo man lästige Abdrücke nehmen musste – mit ent-

sprechenden Würgereizen – sind Vergangenheit. Mit dem 3D-Scanner lässt sich die Mundhöhle ganz einfach digital ausmessen, womit erst noch eine höhere Passgenauigkeit erreicht wird. Dabei wird man von einem kompetenten, äusserst empathischen Team unterstützt. So erstaunt nicht wirklich, dass sich auch Angstpatienten bei Dr. Bahri Adis Zahnärzte bestens aufgehoben fühlen. Schmerzen, das war gestern.

Ziel ist immer, eine perfekte Symbiose zwischen Zahngesundheit und Ästhetik herzustellen.

Dr. Bahri Adis Zahnärzte bieten die ganze Bandbreite an – von der Kinderzahnheilkunde über Kieferorthopädie bis hin zu Implantaten und Knochenaufbau. Am besten lässt man sich unverbindlich beraten. Denn was gibt es Schöneres, als mit einem offenen, schönen Lächeln durchs Leben zu gehen.

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Der Wochenmarkt vom Freitag, 30. Juli 2021, findet ausnahmsweise bereits am Donnerstag, 29. Juli 2021, statt.

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WETTINGEN

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

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Ein Herz für Nachbarschaftshilfe «Small and simple – klein und einfach»: So lautet das Motto der KISS-Genossenschaften, die Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften koordinieren. Wer hilft, verdient kein Geld, aber kann ebenfalls gratis Hilfe in Anspruch nehmen.

ROMI SCHMID

Die KISS Region Baden ist eine von rund 20 Schweizer KISS-Genossenschaften und wurde vor drei Jahren als erste KISS-Vereinigung der Region gegründet. Präsidiert wird sie von Margrit Wahrstätter (67). «Einander helfen, wo es nötig ist, das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich lebe in einem Wohnumfeld, wo wir uns tagtäglich begegnen und nach Bedarf austauschen können. Viele Menschen haben das nicht, deshalb sind Nachbarschaftshilfen wie die KISS so wichtig», sagt sie.

Christine Kaser schenkt gerne Zeit. zVg tigkeiten wie Gespräche, vorlesen, Karten spielen und gemeinsames Kochen, aber auch kleinere Dienstleistungen wie Unterstützung bei Computer- oder Handyproblemen, einkaufen oder leichte Gartenarbeiten gefragt. «Für medizinische oder pflegerische Bedürfnisse gibt es die Spitex. Für praktische Unterstützung, einen Ratschlag oder einen Zuhörer im Alltag die Nachbarschaftshilfe», sagt sie und ergänzt: «Nachbarschaftshilfe ist schnell und unkompliziert und führt Jung und Alt zusammen.

Es hilft älteren Menschen, möglichst lange in ihrem Zuhause leben zu können. Vereinsamung ist dabei ein wichtiges Thema, denn sie kann schleichend krank machen und ist noch immer für viele ein Tabuthema. Das wollen wir ändern.»

Zeit ist die Währung Zeit erarbeiten und beziehen – so funktioniert das System der Zeitgutschrift. Wer zum Beispiel für jemanden einkaufen geht, bekommt die Zeit gutgeschrieben.

Diese kann vom Hilfeleistenden zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden, um selbst Hilfe zu erhalten. Damit Hilfesuchende und Helfende zueinander finden, braucht es einen Vermittler. Hier kommt die KISS ins Spiel: «Wir wickeln alles Administrative ab und führen Hilfesuchende und Hilfeleistende zueinander», erklärt die Wettingerin. Helfer mit Herz Dabei seien, so die Präsidentin, be- Obwohl es einen grossen Bedarf sonders zwischenmenschliche Tä- nach Nachbarschaftshilfe gibt, zählt

AUS DEM GEMEINDERAT Bundesfeier einmal anders Auch in diesem Jahr ist es unter den gegebenen Umständen leider nicht möglich, eine Bundesfeier wie in der Vergangenheit durchzuführen. Der Ehrentag der Schweiz soll aber trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten gefeiert werden.

Nach dem Motto «es hät, solangs hät» offeriert der Gemeinderat der Bevölkerung auf dem Rathausplatz Würste vom Grill und Gratisgetränke. Die Würste können vor Ort –

unter den geltenden Schutzbestimmungen – konsumiert werden. Die Festwirtschaft wird um 11 Uhr eröffnet, Essensausgabe ist ab 11.30 Uhr bis max. 13 Uhr (es hät, solangs hät). Um 11.20 Uhr findet der Einzug der Trychler vom Burghorn statt und um 12/12.30 Uhr gibts den Auftritt der Tambouren.

Der Gemeinderat (Bild) wünscht allen einen schönen Bundesfeiertag und lädt die Bevölkerung ein, die Häuser zu beflaggen.

suche regelmässig eine ältere Dame im Altersheim. Wir philosophieren, gehen spazieren und sprechen über Gott und die Welt», sagt sie.

Als freiwillige Lesementorin begleitet die KISS-Genossenschafterin in der Dorfbibliothek Obersiggenthal zudem ein Kind mit Migrationshintergrund. In diesem regelmässigen Einsatz gilt es auch hier, eine Beziehung aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Auch sie selbst habe bereits Zeitgutschriften bezogen, etwa für Arbeiten im Garten oder zur Katzenbetreuung während den Ferien. Ebenfalls seit zwei Jahren dabei ist KISS-Genossenschafter Wolfgang Hein aus Baden. Der 78-Jährige erzählt: «Die Möglichkeit, Zeitgutschriften für geleistete Einsätze zu sammeln, finde ich toll.

Wolfgang Hein gibt gerne.

Ich übernehme Fahrdienste und die KISS Region Baden erst knapp Krankenbesuche, führe kleinere 100 Mitglieder. Der Grund dafür ist einfach: Der Beitritt zur Genossenschaft kostet einmalig 100 Franken: «Wir philosophieren, gehen «Die Hilfe selbst ist für Nehmende spazieren und sprechen und Gebende gratis. Einzig die Mitgliedschaft muss einmalig abgegol- über Gott und die Welt.» ten werden. Die Mitgliedschaft ist CHRISTINE KASER, FUNKTION notwendig. Das schreckt viele ab», erklärt Wahrstätter. Dennoch fänden sich immer mehr Menschen, Arbeiten im Haushalt aus und bedie vom Prinzip der Nachbarschafts- treue eine betagte, alleinstehende hilfe überzeugt seien und sich mel- Hausmitbewohnerin.» den, verrät die ehemalige Leiterin Er selbst sei zwar noch keine 90, der Heilpädagogischen Schule Wet- so Hein, aber auch er komme einmal in ein Alter, wo er Hilfe in irtingen.

Zwei von ihnen sind Christine gendeiner Form brauchen könnte.

Kaser und Wolfgang Hein. «Ich bin «Bei KISS weiss ich, dass ich sie per Zufall auf die KISS aufmerksam finde», sagt er. Angst, dass er seine geworden und war sofort von der gesammelten Stunden später einIdee angetan. Es macht mir Freude, mal nicht mehr einlösen könnte, mich zu engagieren und Menschen hat er nicht. ein Stück ihres Weges zu begleiten», «Zeit ist die beste Währung, die sagt die 59-Jährige Christine Kaser es gibt. Eine Stunde wird auch in und fügt hinzu: «Mittlerweile bin fünf Jahren noch eine Stunde sein», ich seit zwei Jahren dabei und be- schmunzelt er.

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WETTINGEN

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24 300 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag.

Handballerin Joana Oldani gewann im Juni mit den FU16-Elite-Juniorinnen des LK Zug den SchweizerMeister-Titel. Die Wettingerin hofft, den Sprung ins Nationalkader zu schaffen.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos.

HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

SIBYLLE EGLOFF

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch Robin Schwarz, robin.schwarz@chmedia.ch FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Sibylle Egloff (sib), Romi Schmid (rom) REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.

INSERATE Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Telefon 058 200 53 73

DRUCK CH Media Print AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG Die Post ABO SERVICE E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon 058 200 55 55, Telefax 058 200 55 56

EIN PRODUKT DER

VERLEGER Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Wird umgebaut: Die Postfiliale an der Bahnhofstrasse 92.

Melanie Bär

Eine wird saniert, eine geschlossen Ab Samstag wird die Postfiliale an der Bahnhofstrasse 92 saniert. Bis zur Wiedereröffnung im Oktober bleibt die Filiale an der Staffelstrasse 62 geöffnet, danach schliesst sie für immer.

MELANIE BÄR

läufigen Kundenbesuchen». Seither können Kunden stattdessen im Volg an der Lägernstrasse 19 zusätzlich Postdienstleistungen abwickeln.

Der Volg hat dafür seine Öffnungszeiten erweitert.

Durchgehend geöffnet Die Öffnungszeiten waren schon bei der Schliessung der ersten Postfiliale ein Thema. Damals sagte der Wettinger Gemeindeammann Roland Kuster: «Die drei bisherigen Postfilialen hatten sehr unterschiedliche und damit nicht unbedingt servicefreundliche Öffnungszeiten.» Das soll sich mit der Wiedereröffnung der sanierten Filiale an der Bahnhofstrasse 92 ändern. Werktags wird die Filiale nicht mehr von 7.45 bis 11.30 und 14 bis 18 Uhr, sondern durchgehend von 8 bis 18.30 Uhr und am Samstag nicht mehr von 8.30 bis 11 Uhr, sondern von 8 bis 12 Uhr geöffnet sein.

Ab Samstag ist die Postfiliale Wettingen Dorf an der Bahnhofstrasse 92 geschlossen. Sie wird dann während drei Monaten umgebaut. «Ab dem 25. Oktober steht die moderne Filiale der Kundschaft mit vier Schaltern zur Verfügung. Der Kundenraum wird mit 100 Quadratmetern deutlich grösser sein als bisher», sagt Kommunikations-Verantwortlicher Markus Werner.

Bis nach dem Umbau geöffnet, bleibt die Filiale Langenstein an der Staffelstrasse 62. Sobald die umgebaute Post an der Bahnhofstrasse 62 wiedereröffnet wird, schliesst die Filiale Langenstein ihre Türen für immer. «Die betroffenen Mitarbeitenden werden alle auch künftig im Team Wettingen tätig sein», sagt Werner.

Bereits seit anderthalb Jahren ist die Postfiliale an der Seminarstrasse 114 geschlossen. Die Post begründe- Wird geschlossen: Die Postfiliale an der te die Schliessung damals mit «rück- Staffelstrasse 62.

Das Team stand mit vier Goals im Rückstand nach dem Hinspiel in Herzogenbuchsee, doch Joana Oldani und ihre Handball-Kolleginnen der FU16-Elite-Juniorinnen des LK Zug wendeten das Blatt beim Rückspiel in Muri AG und besiegten am 13. Juni das Team des HV Herzogenbuchsee mit 33 zu 25 Punkten. «Wir haben einen sehr guten Teamzusammenhalt und haben an uns geglaubt. Das hat es am Schluss ausgemacht», sagt Joana Oldani.

«Zu verdanken haben wir den Sieg natürlich auch unserem Trainer Thomas Huber. Er hört nach

«Dass mein Einsatz so belohnt wird, ist mega cool.» dieser Saison auf und es war für ihn ein besonderes Geschenk, dass wir in seiner Heimat Muri gewonnen haben», fügt die Wettingerin an. Es ist ihr grösster sportlicher Erfolg in ihrer bisherigen Handball-Karriere.

Damit gerechnet hätte sie vor einem Jahr noch nicht. «Für mich ist dieser Sieg etwas Spezielles. Ich spiele erst seit einem Jahr in Zug. Zuvor war ich beim HSG Aargau Ost, einem Inter-Team, das eine Stufe unter dem Elite-Team in Zug liegt. Ich habe ein Jahr lang fast jeden Tag in der Halle und zweimal pro Woche im Kraftraum trainiert.

Dass mein Einsatz nun so belohnt wird, ist mega cool. Ich habe mich glaube ich noch nie so gefreut», sagt die 16-Jährige, die im Rückraum links positioniert ist.

Beim Spielen kann sie Dampf ablassen Im Alter von sieben Jahren entdeckte sie im Schulsport das Handballspielen. Damals sei sie noch nicht so ambitioniert gewesen, sagt Oldani. Als sie später zum HSG Aargau Ost stiess und dort einen neuen

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

Handball hoch hinaus

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VERMISCHTES

Es werden noch Kurse in der letzten Ferienwoche angeboten. zVg Figurenatelier In der letzten Ferienwoche werden nochmals Kurse angeboten. Diese sind: «Figuren und Objekte aus Recyclingmaterial gestalten»: Dienstag, 3. August, 9–11.30 Uhr; Mittwoch, 4. August, 9–11.30 Uhr oder 14–16.30 Uhr, sowie Freitag, 6. August, 9– 11.30 Uhr. «Figurenbau und Figurenspiel»: Donnerstag, 5. August 10–16 Uhr. Info und Anmeldung unter www.figurenatelierwettingen.ch

Ehrgeizige Sportlerin: Joana Oldani träumt von weiteren Erfolgen im Handball und arbeitet hart dafür.

Trainer erhielt, der sie anspornte und Einsatz verlangte, war die Wettingerin plötzlich Feuer und Flamme. «Der Leistungsgedanke gefiel mir und ich begann, viermal wöchentlich ins Training zu gehen», erinnert sie sich. Beim Handball spielen könne sie alles um sich herum vergessen und Dampf ablassen.

«Es ist ein körperlich harter Sport.

Ich kann etwas anpacken und muss voll konzentriert sein, denn es passiert immer etwas und es gibt viele Goals. Das macht mir Spass.»

Für ihre Leidenschaft investiert die Wettingerin viel Zeit. Sie besucht aktuell die Fachmittelschule in Aarau und fährt nach dem Unterricht jeden Tag fürs Training nach Zug. Oldani schafft es, beides unter einen Hut zu bringen. «Doch ich merke, dass ich, wenn ich abends um 22.30 Uhr heimkomme und noch Hausaufgaben machen muss, schon ziemlich kaputt bin.»

abstimmen könnte. Doch die Pandemie machte ihr einen Strich durch die Rechnung. «Wegen Corona fanden keine Bewerbungsgespräche statt und man wurde nur anhand der Unterlagen ausgesucht.

Daher hat es bei mir nicht ge-

«Es ist ein körperlich harter Sport. Das macht mir Spass.»

klappt», erzählt Oldani. Die Bedingungen an einer normalen Schule seien mit 36 Lektionen pro Woche für Sportlerinnen und Sportler wie sie nicht einfach. «Klar kann ich den Unterricht manchmal 20 Minuten früher verlassen, dass ich es auf den Zug schaffe. Doch den Stoff, den ich verpasse, muss ich mir selbst erarbeiten.»

Doch das hält die ehrgeizige Handballerin nicht davon ab, sportSie versucht, Schule und Sport lich Gas zu geben. Im Sommer unter einen Hut zu bringen Eigentlich bewarb sich Oldani für wechselt sie altersbedingt ins Team die Sportkanti in Aarau, damit sie der U18-Elite-Juniorinnen. «Zu dieSchule und Training aufeinander sem Team gehören Spielerinnen, die

zVg

Maislabyrinth Am 17. Juli wurde wieder das Maislabyrinth an der Lugibachstrasse eröffnet und kann bis zum 18. September besucht werden.

Der Weg durch das Maislabyrinth dauert in etwa 30 bis 60 Minuten und kann auch mit einem Kinderwagen befahren werden (grosse Räder von Vorteil). Auch gibt es dieses Jahr wieder die spannende Wildsaujagd im Maislabyrinth. Alle Besucher sind eingeladen, die zehn Wildschweine im Labyrinth zu suchen.

Wer alle Wildschweine gefunden hat, nimmt an einem Wettbewerb mit tollen Preisen teil. Das Maislabyrinth ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag sowie Sonntag, von 11–19 Uhr, Freitag und Samstag, von 11–20 Uhr. Weitere Infos unter www.maislabyrinth-wettingen.ch/

älter und besser sind als ich. Es ist mir wichtig, 100 Prozent zu geben, um mich gegenüber jenen, die mehr Erfahrung haben, behaupten zu können», sagt Oldani. Ihr nächstes grosses Ziel hat sie nämlich schon vor Augen: den Einzug ins Juniorinnen-Nationalteam.

«Man kann sich nicht bewerben.

Die Experten besuchen Spiele und beobachten. Wenn man seine Sache gut macht, wird man zu einem Training eingeladen.» Das ist letztes Jahr bereits passiert. «Es war ein tolles Erlebnis, das ich gerne wiederholen möchte», sagt Oldani. Für sie ist klar: Irgendeinmal will sie fürs Nationalteam spielen. «Und weil man in der Schweiz als Frau vom Handball nicht leben kann, könnte ich mir auch vorstellen, ins Ausland zu gehen.»

Einzelnen wie etwa Daphne Gautschi aus Muri sei das gelungen. Sie ist beim französischen Club Metz Handball unter Vertrag. Zuerst will Oldani sich nun aber einmal im FU18-Elite-Team beweisen. So zielstrebig, wie sie ist, wird es wohl nicht lange dauern, bis die nächste Bis zum 18. September: Maislabyrinth mit spannender Wildsaujagd. zVg Erfolgsmeldung folgt.

Maklerprovisionen sind nicht mehr zeitgemäss Laut Prognosen der provisionsfreien Immobilienagentur Neho, werden in Zukunft immer mehr Verkäufer ihre Immobilie ohne hohe Maklerprovisionen verkaufen.

In vielen Ländern etablieren sich Immobilienagenturen mit einem Festpreisangebot zu bedeutenden Akteuren. So auch in der Schweiz: Mit ihrem Konzept hat die Agentur Neho bereits mehr als 2.000 Eigentümer von sich überzeugt. Statt einer Provision, bezahlen Nehos Kunden eine fixe Gebühr ab CHF 11.000 für dieselben Dienstleistungen.

hergehenden erheblichen Einsparungen.», erläutert Gründer Eric Corradin.

Die Agentur, die ein exponentielles Wachstum ihrer Kundschaft verzeichnet, erwartet, dass bis 2025 nahezu 60% der ca. 27.000 jährlich von Immobilienmaklern abgewickelten Transaktionen in der Schweiz über ein Festpreisangebot realisiert werden. Dies würde für Verkäufer eine Ersparnis von nahezu 350 Millionen Franken bedeuten! Neho erbringt mit einem Festpreis ab CHF 11.000 dieselben, laut Kundenfeedback sogar noch besseren Leistungen als traditionelle Anbieter.

Die Immobilienprovision ist die goldene Gans in der Immobilienbranche und entspricht in der Regel einem Betrag zwischen CHF 30.000 und CHF 50.000. Dies ist für die Eigentümer immer schmerzhaft, für manche von ihnen könnte damit aber bald Schluss sein: «Wir erleben eine rasante Veränderung auf dem Immobilienmarkt, immer mehr Kunden zeigen Interesse an der von unserer Agentur angebotenen Alternative und den damit ein-

Die Immobilienagentur automatisiert einen Grossteil wiederkehrender administrativer Aufgaben und verschafft den lokalen Maklern so mehr Zeit für die Betreuung ihrer Kunden. Dies vereinfacht den Verkaufsprozess und der Makler kann sich auf die Suche nach einem geeigneten Käufer für das Objekt fokussieren. Dank der Innovationskraft vom Neho Team und des Mehrwerts durch den effizienten Prozess, wächst Neho stetig

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Am 29. Juli 2021 wird die Limmatwelle nicht erscheinen.

Die Ausgabe vom 22. Juli 2021 ist eine Doppelnummer.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

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WETTINGEN/NEUENHOF

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

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Trotz Entspannung Gefahr am Ufer Nach den starken Niederschlägen herrscht noch immer Gefahr an den Uferzonen von Flüssen. Weil diese einbrechen können, soll sich die Bevölkerung dort nicht aufhalten.

MELANIE BÄR

«Während der Hochwassersituation und den vorangegangenen Unwettern standen im Kanton Aargau mehrere hundert Feuerwehrleute im Einsatz», teilt der Regierungsrat am Montag mit. Rund 200 Angehörige der Zivilschutzorganisationen (ZSO) unterstützten die Einsatzkräfte. Die Mitglieder der ZSO Wettingen-Limmattal mussten hingegen nicht ausrücken. «Bisher sind wir glimpflich davongekommen», sagt Urs Blickenstofer. Der Wettinger Gemeindeschreiber ist Mitglied des Regionalen Führungsorgans Wettingen-Limmattal, das für alle Limmatwelle-Gemeinden sowie für Bergdietikon zuständig ist. Zwar sei der Wasserpegel der Limmat auch im Bereich seines Einsatzgebiets sehr hoch. «Als Sofortmassnahme wurden die Schleusen beim Stauwehr Wettingen vollständig geöffnet», so Blickenstorfer. Zwar habe

Leserin Carmen Colombi hat diese Aufnahme entlang der Limmat gemacht. es punktuelle Überschwemmungen entlang des Limmatufers gegeben, die aber keinen Einsatz von Hilfskräften zur Folge hatten. «Zumindest in Wettingen musste die Feuerwehr Ende Juni letztmals aufgrund eines Unwettereinsatzes ausrücken», sagt Blickenstorfer.

Aufgrund des prognostizierten sonnigen Wetters und der ausbleibenden weiteren Regenfälle gehen sowohl der Kanton als auch das Regionale Führungsorgan von einer Entspannung der Situation aus. Bei

der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) gehen noch immer Schadenmeldungen ein – hauptsächlich Hagel- und Sturmschäden.

«Bis am Montagmittag sind bei der AGV rund 4800 Schadenmeldungen eingegangen, die vorläufige Schadensumme liegt bei rund 29 Millionen Franken», schreibt die AGV in einer Mitteilung. Im Vergleich zu anderen Kantonen und anderen Schadenjahren sei das jedoch insgesamt «keine extreme Schadensumme.»

AUS DEM GEMEINDERAT

Das Wasser aus den Seen wird in die Flüsse abgeleitet Noch immer herrscht im ganzen Kanton eine erhöhte Bereitschaft bei allen Einsatzkräften. Die eingebauten Hochwassersperren sowie die Pegelstände werden laufend durch Patrouillen überwacht, teilt der Kanton mit. An den grösseren Seen und den Flussstrecken unterhalb dieser Seen ist noch während längerer Zeit mit deutlich erhöhten Wasserständen zu rechnen. Das Bundesamt für Umwelt informierte am vergangenen Samstag, dass regulierte Seen durch höchstmögliche Ausflüsse entlastet werden, um Schäden beziehungsweise Schadensrisiken zu minimieren. An grossen Seen werde dieser Prozess mehrere Tage bis Wochen andauern. Deshalb werden in dieser Zeit die Abflüsse insbesondere an Aare, Limmat, Reuss und Rhein erhöht bleiben.

Vorsicht geboten ist nach wie vor an Ufern von Bächen und Flüssen.

Bei allfälligen lokalen Niederschlägen können überraschend Flutwellen auftreten und Ufer einbrechen.

Bei Aussenaktivitäten gilt es, das Risiko von lokalen Überschwemmungen und Rutschungen zu beachten und keine Absperrungen zu missachten, um sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen.

REGIONALPOLIZEI tener wird die Gemeinde Neuenhof ebenfalls weiterhin unterstützen.

Er wird bis Ende Jahr temporär angestellt. Der Gemeinderat freut sich sehr, mit beiden weiter zusammenzuarbeiten.

Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Heinz Sommerhalder, Hardstrasse 16, 5432 Neuenhof, für den Um- und Ersatzbau eines Wohnhauses und einer Scheune, auf der Parzelle Nr. 755, Hardstrasse 18, in Neuenhof.

Öffnungszeiten der GemeindeverwalDie erfolgreichen Lernenden der Gemeinde Neuenhof: Robin Gretener und tung während der Sommerferien Die Marilena Vella. zVg Büros der Gemeindeverwaltung sind während der Sommerferien Herzliche Gratulation zum erfolgrei- lieren den Lernenden zu diesem (bis 6. August) wie folgt geöffnet: chen Lehrabschluss Mit Erfolg haben tollen Erfolg!

Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18 Marilena Vella tritt am 1. August Uhr; Dienstag, Mittwoch und DonMarilena Vella und Robin Gretener das Qualifikationsverfahren als ihre Festanstellung als Verwaltungs- nerstag, 8–11.30 Uhr, Nachmittag Kauffrau/-mann EFZ bestanden. Ge- angestellte bei der Abteilung Steu- geschlossen; Freitag, 7.30 Uhr meinderat und Verwaltung gratu- ern der Stadt Baden an. Robin Gre- durchgehend bis 14.30 Uhr.

Am Sonntag, 11.

Juli, ging bei der Regionalpolizei die Meldung ein, dass ein schwarzer Audi A4 ohne Kontrollschilder an der Schwimmbadstrasse in Fahrtrichtung Neuenhof am Strassenrand verkehrsbehindernd abgestellt worden sei. Die Lenkerin oder der Lenker hinterliess eine Notiz, dass das Fahrzeug abgeschleppt werde. Trotz der Bitte, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, meldete sich die Person nicht und liess das Fahrzeug auch nicht abschleppen. Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal bittet die Person, sich persönlich oder per Telefon (056 437 77 77) auf dem Stützpunkt der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal zu melden.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Redaktionsteam: Etzelstrasse 22 Pfr. S. Burkhard 5430 Wettingen Pfr. L. Fischer-Lamprecht 056 437 30 30 Sekretariat: N. Bischof www.ref-wett-nhf.ch

fgrund en können au Veranstaltung veränder t hs uc br us -A de s Corona ig oder kurz fri st durchgeführt n! de er w gt ab ge sa

Sonntag, 15. August, 9.30 Uhr, in der Kirche Wettingen

Verabschiedungsgottesdienst von Pfarrerin Kornelia Baumberger-Dängeli

Sonntag, 1. August 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Pro Infirmis

Möchten Sie unsere Jugendarbeit tatkräftig unterstützen?

Dann melden Sie sich bitte unverbindlich bei Michael Schatzmann (Sozialdiakon/Jugendarbeiter): 056 437 30 32, michael.schatzmann@ref-wett-nhf.ch Herzlichen Dank im Voraus.

Michael Schatzmann

Sonntag, 8. August 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Diakonie-Rappen

9.30 Wettingen Verabschiedungsgottesdienst von Pfrn. Kornelia BaumbergerDängeli Ueli Angstmann, Saxofon; Jonas Hablützel, Orgel anschliessend Apéro Kollekte: Mission 21 Sonntag, 22. August 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 10.30 Neuenhof Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Bär und Leu Mittagstisch Sonntag, 29. August 9.30 Wettingen Konfirmation mit Abendmahl Pfr. Stefan Burkhard Jaume Baldo Crespo, Trompete; Jonas Hablützel, Orgel anschliessend Apéro Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit Gottesdienst im Alterszentrum St. Bernhard: Dienstag, 10. August, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 10. August, 14.30 Uhr Ökumenischer SeniorenMittagstisch im Regionalen Pflegezentrum Baden: 10. und 31. August, um 11.15 Uhr

Möchten Sie sich gerne einmal freiwillig in der Kirche engagieren, dabei aber keine Langzeitverpflichtung eingehen?

Vom 4. bis 6. Dezember suche ich erwachsene Samichläuse mit einem guten Draht zu Kindern. Es sind auch einzelne Abende möglich. Am 6. Dezember ist natürlich immer am meisten los. Anschliessend an die Familienbesuche gibt es jeweils ein feines Znacht.

G ot tesdiens te

Sonntag, 15. August

Freiwillige Helfer für «Young Events» gesucht

Auf Ende Juli wurde Pfarrerin Kornelia BaumbergerDängeli in unserer Kirchgemeinde pensioniert. In den vergangenen 13 Jahren war Kornelia Baumberger-Dängeli regelmässig für Gottesdienste, Seelsorge, Trauergespräche und Beerdigungen im Einsatz. Daneben war sie für die Heimseelsorge zuständig und trug mit ihrer offenen, aufmerksamen und kritischen Haltung immer wieder dazu bei, dass sich die Kirchgemeinde auf ihre eigentlichen Kernaufgaben besinnen und konzentrieren konnte.

Wir verlieren mit Kornelia Baumberger-Dängeli eine sehr engagierte Pfarrerin und danken ihr ganz herzlich für alle geleistete Arbeit. Für die Zukunft und den damit verbundenen Unruhe-Stand wünschen wir ihr von Herzen alles Gute. Der Verabschiedungsgottesdienst mit anschliessendem Apéro findet am 15. August um 9.30 Uhr in der reformierten Kirche in Wettingen statt, wozu Sie ganz herzlich eingeladen sind.

Die Kirchenpflege Sonntag, 29. August, 9.30 Uhr

Konfirmationsgottesdienst in der Kirche Wettingen bei Pfr. Stefan Burkhard Aline Hug Deborah Pfister

Amélie Nock Luca Voser

Nicole Menth, die ebenfalls Teil dieser Konfirmandenklasse ist, wird im Gottesdienst vom 8. August konfirmiert.

Die im Frühling abgesagten Konfirmationen werden jetzt im August und im September nachgeholt.

Adventsverkauf reformierter Fraue-Träff Wiederum haben fleissige Hände während des Jahres gestrickt, gebastelt und gebacken. Wir möchten die vielfältigen Sachen gerne zeigen und natürlich verkaufen.

Verkaufszeiten im ref. Kirchgemeindehaus: • Adventsbrunch 28. November, 10.30 bis 14 Uhr Der Erlös kommt der Stiftung Theodora (Traumdoktoren) zugute.

Ref. Fraue-Träff

Befindlichkeiten konjugieren Ich finde es eine Zumutung.

Du findest es gar nicht so schlimm.

Er findet alles widersprüchlich.

Sie findet, dass dahinter dunkle Mächte stehen.

Es findet eine Verabsolutierung von Befindlichkeiten statt!

Wir finden einander nicht.

Ihr findet, dass ich mit dieser Aussage übertreibe?

Sie finden, sie würden bereits im Grundsatz mit Fake News zugemüllt.

Wir befinden uns alle in einer Blase.

Ein Virus hat uns unsere Befindlichkeitsblasen bewusst gemacht und zerplatzen lassen.

Unsere Befindlichkeiten sind im Moment gar nicht gefragt!

Und wir sind wieder Suchende und sollten versuchen zu horchen und bisweilen auch zu gehorchen, auch wenn wir es nicht passend finden zu unseren Befindlichkeiten.

In unseren Befindlichkeitsblasen zeigt sich unsere «babylonische Sprachenverwirrung».

Sie sind ein Ausdruck unserer Hybris! (vergl. Gen 11,1-9)

Stefan Burkhard Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der Herr, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des Herrn, um es zu hören. Amos 8,11

KILLWANGEN

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

AUS DEM GEMEINDERAT

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Einkaufen in Killwangen Rebecca Probst und Leys Francisque eröffnen im September an der Schulstrasse 1 einen Dorfladen.

Damit will das Paar der Bevölkerung einen Ort des Austauschs geben und ihr den Weg in die Nachbardörfer ersparen.

SIBYLLE EGLOFF

Die Fenster sind mit weissem Papier bedeckt, der Boden ist noch nicht fertig verlegt, doch Leys Francisque, weiss schon ganz genau, wo die Gestelle, Truhen und Regale stehen sollen. «Auf dieser Seite werden wir die Verkaufstheke und einen kleinen Kiosk einrichten. Vorne am Fenster gibt es eine Kaffeeecke», sagt der 40-Jährige und zeigt auf eine weisse Wand im 60 Quadratmeter grossen Raum.

Wo früher die Technikfirma AV Absage Beach Party Wie durch den Strübi ihr Lager hatte und einst der STV Killwangen bereits im Frühjahr kommuniziert worden ist, findet die diesjährige Beach Party nicht statt. «Wir wollen den Menschen Aufgrund der Corona-Situation war in Killwangen einen eine seriöse Planung nicht möglich, weshalb sich der STV Killwangen Treffpunkt bieten.» schweren Herzens gegen eine REBECCA PROBST, DORFLADEN-BETREIBERIN Durchführung entschieden hat.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei in den Sommerferien Während den Sommerferien, das heisst noch bis 6. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstagund Freitagnachmittag bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.

GLÜCKWÜNSCHE Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im August 70 Jahre und mehr.

Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute.

André Löliger-Rohr, 09. / 94 Jahre Veronika Schibli-Wettstein, 30. / 89 Jahre Ewald Tschapka-Treffner, 12. / 83 Jahre Margrith Schütz-Senn 02. / 81 Jahre Elizabeth Frei-Lodder 22. / 78 Jahre Lorenza Branda-Fontanella 21. / 77 Jahre Ernst Alispach 26. / 76 Jahre Roberta Härri-Hellrigl 14. / 72 Jahre Marcel Koller 15. / 72 Jahre Alfred Gerber 14. / 71 Jahre René Seiler 20. / 71 Jahre Walter Gerber 01. / 70 Jahre Antonio Tacito 05. / 70 Jahre

Volg beheimatet war, entsteht ein neuer Dorfladen mit Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs. Leys Francisque will diesen mit seiner Partnerin Rebecca Probst Anfang September eröffnen. Praktisch für das Paar, denn es wohnt gleich um die Ecke. «Unsere drei Kinder können nach der Schule direkt zu uns in den Laden kommen», sagt Rebecca Probst.

Schnell zu Fuss die fehlende Zutat fürs Zmittag holen Und nicht nur für die junge Familie, sondern auch für die restliche Bevölkerung von Killwangen, bringt das Geschäft Vorteile. «Wir wollen den Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit geben, im Dorf einzukaufen und sich mit den wichtigsten Sachen eindecken zu können, ohne ins Shoppi Tivoli nach Spreitenbach oder nach Neuenhof gehen zu müssen», sagt Francisque. Schnell noch zu Fuss kurz vor dem Mittag- oder Abendessen eine fehlende Zutat besorgen, das sei heute in Killwangen schlicht

Das Killwangener Paar verkauft bald an zentraler Lage Lebensmittel. nicht möglich. Dem Familienvater bot sich eine ähnliche Situation während des ersten Lockdowns.

«Meine Kinder wünschten sich ein Glacé und so fuhren wir an die Tankstelle in Spreitenbach. Schade, dass wir dafür extra das Dorf verlassen müssen, dachte ich damals.»

Und so kam ihm die Idee, selbst eine Einkaufsmöglichkeit in Killwangen zu schaffen. Das Paar schaute sich nach passenden Lokalen um und fand schliesslich an der Schulstrasse 1 direkt an der Hauptverkehrsachse Killwangens die geeignete Örtlichkeit.

Das Bedürfnis der Bevölkerung nach einem Laden im eigenen Dorf sei gross, sagt Probst. Das habe sie in zahlreichen Gesprächen festgestellt. «Unser Vorhaben kommt gut an, auch beim Eigentümer des Lokals. Er unterstützt uns sehr», sagt die 40-Jährige. Hilfe erhält das Paar auch von der Familie und Freunden. «Mein Vater kümmert sich um die Buchhaltung, meine Schwägerin wird uns im Verkauf unter die Arme greifen und unsere Freunde helfen uns mit Schreinerarbeiten», sagt Probst.

Eine Einkaufsmöglichkeit vor Ort sei vor allem auch für Seniorinnen und Senioren wichtig. «Ich glaube, ein solches Angebot hätte ihnen die Lockdownzeit erleichtert», findet Francisque, der derzeit für den Passagierdienst am Flughafen Zürich arbeitet. Der soziale Aspekt spiele zudem auch eine wichtige Rolle.

«Wir wollen den Menschen einen Treffpunkt bieten, wo sie zusammenkommen und sich austauschen können. Das passiert heute draussen

Sibylle Egloff

auf dem Trottoir, weil es sonst einfach nichts gibt», sagt Probst. Sie ist in Killwangen aufgewachsen und kennt das Einkaufsproblem des Dorfs seit ihrer Kindheit. «Früher befanden sich drei Lebensmittelläden und eine Metzgerei im Dorf. Mit dem Bau des Shoppingcenters 1970 in Spreitenbach kriegten sie grosse Konkurrenz und überlebten nicht», sagt die Personalsachbearbeiterin. In den 90er-Jahren habe ein Lebensmittelladen im Dorf kern sein Glück versucht, doch auch dieser Versuch sei gescheitert.

Gleich sei es einem Lädeli ergangen, das 2019 eröffnet wurde. «Da es keine Frischprodukte anbot und sich auf italienische Spezialitäten konzentrierte, konnte es sich nicht etablieren», sagt Probst.

Gemüse, Früchte und Fleisch kommen von Zürcher Landwirten Sie und ihr Partner hingegen setzen auf frische Lebensmittel. «Gemüse und Früchte, Fleisch und Milchprodukte beziehen wir von Bauern aus dem Zürcher Unterland. Die Backwaren stammen vom Limmatbeck», sagt Francisque. Zudem sei man offen für Anregungen der Kundschaft, was das Sortiment anbelange. Auch wenn andere vor ihm scheiterten, ist er zuversichtlich.

«Killwangen ist ein Dorf, das wächst.

Hier leben über 2000 Personen, bald verbindet uns die Limmattalbahn noch stärker mit Zürich. Einfamilienhäuser weichen Wohnblöcken, neue Leute ziehen hierher. Die Entwicklung schreitet voran, doch die Infrastruktur hinkt hinterher. Das müssen wir ändern.»

Bundesfeier in Spreitenbach

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Sonntag, 1. August 2021

Festprogramm Offizielle Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz

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10.30 Uhr Begrüssung durch Gemeindepräsident Markus Mötteli Ansprache von Sandro Brotz, Schweizer Fernsehen SRF, Moderator Arena Alphorngruppe Reussblick mit Fahnenschwinger Niederwiler Stubetehöckler Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Festzelt auf dem Vorplatz der Boostock-Turnhalle statt.

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie müssen wir sowohl auf den traditionellen Apéro wie auch auf das Volksfest am Abend verzichten. Vielen Dank für das Verständnis.

Es gelten die allgemeinen Schutzbestimmungen des Bundesamtes für Gesundheit BAG zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsvorschriften.

Gemeinderat Spreitenbach und Frauenturnverein Spreitenbach

Wir sind ein innovatives und gut eingerichtetes Alters- und Pflegeheim und bieten 84 Bewohnerinnen und Bewohnern ein wohnliches und familiäres Zuhause. Für den Bereich Gastronomie suchen wir per 1. September 2021 oder nach Vereinbarung eine/n

Serviceangestellte/n (40%) Mit Freude, Leidenschaft und grossem Engagement sind Sie für die gastronomische Betreuung unserer Bewohnenden zuständig. Sie sind flexibel und unterstützen unser Team in anspruchsvollen Momenten. Die Gestaltung und Förderung der Teamarbeit sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit ist Ihnen ein grosses Anliegen.

Ihr Profil: • Ausbildung zur Restaurationsfachfrau/Fachmann • Erfahrung in der Gemeinschaftsgastronomie • Gepflegte Erscheinung • Flexibilität, Belastbarkeit und hohe Motivation • Freude am Umgang mit älteren Menschen • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Wir bieten Ihnen eine vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit, in einem lebendigen und dynamischen Umfeld mit regelmässigem berufsspezifischen Fachaustausch. Attraktive Anstellungsbedingungen, 5 Wochen Ferien sowie Pensionskassenbeitrag Arbeitgeber 60% / Arbeitnehmer 40 %.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail an: E-Mail: a.alija@im-bruehl.ch oder Alters- und Pflegeheim Im Brühl, z. H. Arta Alija, Leiterin Restauration, Untere Dorfstrasse 10, 8957 Spreitenbach Fragen beantwortet gerne Frau Arta Alija, 056 418 54 17.

SPREITENBACH

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

AUS DEM GEMEINDERAT

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Freundschaft ohne Ende

Sanierung Lichtsignalanlagen Der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. November wird ein Ver- Seit 33 Jahren pflegt pflichtungskredit über rund 900 000 Spreitenbach eine innige Franken zur Sanierung der Lichtsignalanlagen im Knotenbereich Beziehung zur Partnerstadt Land-/Zentrumsstrasse und auf der Bra im Piemont. Der Zentrumsstrasse zur Genehmigung zuständige Ausschuss unterbreitet. Mit der Sanierung wird die zwingend notwendige techni- hofft, nach Corona den sche Kommunikation und Koordina- Austausch wieder tion der Lichtsignalanlagen mit den anzukurbeln. neuen Lichtsignalanlagen des Limmattalbahnprojektes sichergestellt.

Zudem kann eine Lücke der kom- SIBYLLE EGLOFF munalen Radroute auf der Land- Fast 500 Kilometer liegen zwischen strasse geschlossen werden.

Spreitenbach und Bra im Piemont.

Doch die Verbundenheit der LimBaubewilligungen sind erteilt wor- mattaler Gemeinde mit der italieniden an Dicoval AG, Zürich, für Flä- schen Stadt ist gross. Das bezeugen chenanpassung und Grundausbau, unter anderem die «Piazza SpreitenTivoli 5; Jugendverein Tawhid, bach» in Bra oder die «Bra Brücke» Spreitenbach, für Umnutzung Büro an der Giessackerstrasse in Spreitenund Lager in Vereinslokal und Ge- bach. Die beiden Orte sind Partnerbetsraum befristet auf 5 Jahre, Härd- gemeinden und pflegen seit 33 Jahlistrasse 11; Autospritzwerk Asp AG, ren eine enge Freundschaft.

Baden, für Umnutzung in AutorepaBesonders am Herzen liegt diese raturwerkstatt, Aspstrasse 8.

Beziehung Werner Weinreich. Der 77-jährige Spreitenbacher ist MitTermine 1. August, 10.30 Uhr: Bun- glied im Spreitenbacher Ausschuss desfeier auf dem Gemeindehaus- Partnerstadt Bra und einer der Beplatz; Sommer-Schulferien: bis 8. gründer dieser innigen Verbindung.

«1973 war ich erstmals mit dem August.

Männerchor Spreitenbach in Bra. Öffnungszeiten der Gemeindeverwal- Die Steuerkommission Spreitentung Die Schalter sind wie folgt ge- bach besuchte die Stadt oft und weil öffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und wir auch gerne assen, schlossen wir 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 uns an», erinnert sich Weinreich.

Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Am Anfang dieser Liaison stand Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 jedoch nicht er, sondern Aldo Steiger. Er amtete als Aktuar der Steuer402 02 82. www.spreitenbach.ch. kommission Spreitenbach und war mit dem Piemont familiär verbunden.

Seine Mutter stammte aus VERMISCHTES einer Nachbargemeinde Bras und so Filmabend Der Natur- und Vogel- reiste er stets in deren alte Heimat schutzverein Spreitenbach-Killwan- – und nahm auch einige Spreitenbagen lädt zum Filmabend ein. Ge- cherinnen und Spreitenbacher mit. zeigt wird: Das Leben der Säugetiere mit David Attenborough. Der Film Alles begann mit einer Kiste ist eine Entdeckungsreise voller Zigarren und einem Trüffel Dramatik mit grandiosen Eindrü- «In einem Restaurant in Bra traf cken aus dem Leben der Säugetiere. Steiger auf Avvocato Piero Cravero, Die Titel der drei Film-Teile heissen: den damaligen Stadtpräsidenten Ein erfolgreiches Modell; Insekten- von Bra. Dieser war angetan von den jäger und Pflanzenfresser. Sprütze- Zigarren, die Steiger rauchte. Als hüsli, Freitag, 23. Juli, 20 Uhr. Bitte dieser dem Stadtpräsidenten dann nicht nur eine Zigarre, sondern eine Maske mitbringen. ganze Kiste ‹Churchill Morning› Spreitenbach bei mini Schwiiz – dini spendierte, revanchierte sich CraveSchwiiz Die Sendungen mini Schwi- ro dafür mit einer piemontesischen iz – dini Schwiiz der Aargauer Ge- Kostbarkeit, einem weissen Trüffel. meinden Remigen, Kölliken, Sprei- Der Grundstein für eine lebenslange tenbach, Baden und Biberstein von Freundschaft war gelegt», erzählt 2020 werden vom 26. bis 30. Juli auf Weinreich. Offiziell wurde die SRF1 jeweils um 18.15 Uhr wieder- Freundschaft im Oktober 1988 beholt. Spreitenbach wird am Mitt- siegelt. «Das Ziel war, die kulturellen, sportlichen und geschäftlichen woch 28. Juli präsentiert.

Antonio Pinato und Werner Weinreich liegt die Partnerstadt am Herzen.SibylleEgloff Beziehungen zwischen den Einwohnern beider Städte zu fördern und zu erweitern», erklärt Antonio Pinato, seit 2017 Präsident des Spreitenbacher Ausschusses Partnerstadt Bra. Dazu reiste der damalige Gemeindeammann Rudolf Kalt mit einer Delegation ins Piemont. Mit dabei waren auch Aldo Steiger und Werner Weinreich. «Aldo Steiger wurde in einer Staatskarosse und unser Bus des Männerchors und alle anderen mit einer Polizeieskorte bis zum Stadthaus von Bra gefahren», sagt Weinreich. An der pompösen Feier gaben er und seine Männerchor-Kollegen ein Konzert.

Es war der Startschuss eines langjährigen Austauschs. «Ich erinnere mich gerne zurück, als wir 16-gängige Menüs mit Antipasti, Fleischspezialitäten, Grappa und Wein, die zu dieser Zeit nur etwa 10 Franken kosteten, genossen. Wir kehrten stets mit kugelrunden Bäuchen zurück nach Hause», sagt Weinreich und lacht. Und auch die Italiener kamen nach Spreitenbach, feierten am Dorffest, liessen sich das Shoppi, die Industrie und das Unternehmen Zweifel Chips zeigen. Organisiert wurden zudem zahlreiche Ausflüge diverser Vereine sowie Studentenund Schüler-Austausche von Aurelia Grubenmann aus Spreitenbach und von Tourismusmanager Beppe Manassero aus Bra. «Als ich vor ein paar Jahren in Bra war, kam eine Frau auf mich zu, die mich herzlich begrüsste und sagte, dass ich ihren Kindern vor 20 Jahren mal Glacé im

Shoppingcenter in Spreitenbach offeriert hätte», sagt Weinreich. Ein Highlight der besonderen Freundschaft stellen auch die Teilnahmen an der internationalen Käse-Messe Cheese, die alle zwei Jahre in Bra stattfindet, dar. Eine Gruppe aus Spreitenbach verköstigt die MesseBesucher während dreier Tage mit Raclette, Brot und Appenzeller Bier.

Die Pandemie hat alle physischen Kontakte blockiert Doch die Pandemie setzt der Beziehungspflege seit zwei Jahren zu.

«Leider hat Covid alle physischen Kontakte zu Bra blockiert. Langsam kehren wir zur Normalität zurück.

Auch wenn wir aufgrund der Planungsunsicherheit nicht an der Cheese 2021 mitmachen werden, ist es uns wichtig, unsere Freunde in Bra zu treffen, um die Zukunft der Beziehung zu besprechen», sagt Ausschuss-Präsident Pinato. Dankbar ist er allen Helferinnen und Helfern sowie den Ortsbürgern von Spreitenbach, die den Ausschuss stets stark unterstützen.

Weinreich und Pinato hoffen, dass die Verbindung zu Bra trotz abnehmendem Interesse nicht abbricht. Viele Personen aus den Anfangszeiten seien mittlerweile verstorben und begeisterten Nachwuchs zu finden sei wie auch für Vereine heutzutage schwierig.

Weinreich sagt: «Doch ich hoffe, dass auch weitere Generationen so schöne Erfahrungen machen wie wir.»

12 Bauausschreibungen BG Nr:

3266

Bauherr:

Stockwerkeigentümergemeinschaft Tivoli, Hochhaus 9, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt:

befristeter Baustelleninstallationsplatz

Baustelle:

Industriestrasse

Parzelle:

3104, 1239

Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt BG Nr:

3268

Bauherr:

Navazio Giovanni, Im Loo 35, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt:

Erstellen Gartensitzplatzüberdachung

Baustelle:

Im Loo 35

Parzelle:

3030

Zusatzbew.: Keine BG Nr:

3269

Bauherr:

McDonald‘s Suisse Development SA, Rue Morges 23, 1023 Crissier

Bauobjekt:

Anpassung und Ergänzung Bestellsäule, Fahrspuranpassung

Baustelle:

Wigartestrasse 4

Parzelle:

2494

Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung BG Nr:

2268-055

Bauherr:

Dicoval AG, Dufourstrasse 147, 8008 Zürich

Bauobjekt:

Erstellung Technikzentrale und Logistikgang mit Warenlift

Baustelle:

Tivoli

Parzelle:

1235 (3586), 1239 (3637)

Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres Procap Schweizerischer Invaliden-Verband Die öffentliche Auflage erfolgt vom 26. Juli 2021 bis 24. August 2021 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

SPREITENBACH/WÜRENLOS

In einem Jahr steht hier die Der Baustart zur neuen Landi ist erfolgt. In rund einem Jahr soll der Laden eröffnet werden. Darüber entsteht ein Ärzte- und Therapiezentrum, daneben eine Tankstelle mit Shop.

MELANIE BÄR

Firma Strüby geplant und umgesetzt wird. Beim Bau helfen auch Subunternehmen aus der Region mit. Die Baubewilligung wurde Ende Mai erteilt. Läuft alles nach Plan, wird der Laden in etwas mehr als einem Jahr eröffnet. «Wir werden nächstes Jahr auf der Baustelle eine öffentliche Führung für die Bevölkerung machen», versprach Ringger.

Die Landi hat in Würenlos eine lange Geschichte. Vor bald 130 Jahren taten sich Landwirte zusammen und legten den Grundstein für den Laden. Vor neun Jahren schlossen sich der Betrieb in Würenlos und in Furttal zur Furt- und Limmattal Genossenschaft zusammen. Das an der Fusion der Landi Würenlos und Regensdorf festgelegte Ziel war die Realisierung eines neuen, grossen Landi-Standorts. Um das umzusetzen, musste vorher ein Entwicklungsrichtplan ausgearbeitet, Verkehrsstudien erstellt und umgezont werden. Der Aufwand habe sich gelohnt, der Standort an der Grosszelgstrasse sei ideal. Im Gebäude gibt es Tiefgaragenplätze, daneben Aussenparkplätze und «mit dem benachbarten Bahnhof besteht ein optimaler Anschluss an den öffentlichen Verkehr.»

Bagger, Schaufeln und rund 30 Personen standen auf dem Bauplatz an der Grosszelgstrasse, als Peter Ringger, Geschäftsführer der Landi Furtund Limmattal Genossenschaft, sichtlich erfreut das Wort ergriff: «Es war eine Behörden-Odyssee, doch nach 10 Jahren Planung erfolgt heute der Spatenstich des Neubaus der Landi Würenlos.»

Bereits im Herbst 2022 soll an dieser Stelle die neue Landi stehen.

Bis dahin wird das ein paar Schritte entfernte Provisorium an der Grosszelgstrasse 16 weiterbetrieben, das den ursprünglichen Laden an der Landstrasse 40 ersetzt. Der neue Verkaufsladen wird innen eine Ladenfläche von 828 m² und aussen 767 m² aufweisen. «Es wird auch eine Tankstelle mit einem Shop geben, in dem man sich verpflegen kann», führte Ringger aus. Der Neubau kostet 23 Millionen Franken. Ärzte- und Therapiezentrum im Obergeschoss «Das ist auch für uns ideal», sagt Laden-Eröffnung im Herbst 2022 Zurzeit werden Aushubarbeiten Beat Kunz. Er ist Verwaltungsratsausgeführt, danach erfolgt die Ins- präsident der Ärztezentrum Würentallation des Fundaments in Massiv- los AG, die zur «Kunz Group» gehört bau. Das darüberliegende dreige- und im Obergeschoss ein Ärztezenschossige Gebäude besteht aus Holz- trum betreiben wird. Ärztlicher Leielementen, das von der Schwyzer ter wird Hari Zvizdic. Momentan

Spatenstich für die neue Landi, vergangene führt er mit Hans Jürg Huber die Praxisgemeinschaft an der Juchstrasse 15. Wie viele andere Hausarztpraxen war eine Weiterführung nach der Pensionierungen der Ärzte nicht gesichert. Als Familie Kunz als Patienten der Praxisgemeinschaft davon erfuhren, suchten sie Lösungen. Zwar ist ihre Firmengruppe unter anderem auch im Gesundheitsmarkt tätig, ein Ärztezentrum aufzubauen und zu führen hatten sie allerdings nicht geplant. «Es steht nicht das wirtschaftliche Interesse im Vordergrund, sondern im Dorf weiterhin eine medizinische Grundversorgung zu haben», so Kunz. Zusätzlich werden Hausarzt Sebastian Nordbeck und Gynäkologin Franziska Tschopp an den neuen Standort wechseln. Die Bereiche Geburtshilfe/Gynäkologie und Kindermedizin werden aus- und aufgebaut.

PRO SPREITENBACH Nach einer längeren Corona-Pause konnten sich die Mitglieder des Vereins «Pro Spreitenbach» wieder treffen. Mit dabei war auch Vereinsmitglied und neu gewählter Gemeinderat Adrian Mayr (parteilos).

Um am Dorfleben teilzunehmen oder sich in der Gemeinde zu engagieren gibt es diverse Möglichkeiten. Spreitenbach hat über 50 Vereine. Wer nicht gerne Sport treibt, keiner Partei angehören möchte und sich im Dorf dennoch gelegentlich mit Kollegen treffen und sich über Spreitenbach informiert will, der ist bei «Pro Spreitenbach» richtig. Im Herbst 2010 wurde der Verein gegründet und hat mittlerweile

Erstes Treffen nach langer Pause.

zVg

gegen 100 Mitglieder. Unter dem Motto «Gemeinsam sind wir stark» versteht sich der Verein als Sprachrohr der schweigenden Mehrheit von Spreitenbach. Pro Spreitenbach

arbeitet konstruktiv an der Zukunft der Gemeinde und gestaltet diese durch den Einbezug der Bevölkerung aktiv mit.

Jeweils am ersten Mittwoch im Monat findet im Restaurant Sternen um 18.30 Uhr mit dem «Pro Treffen» eine zwanglose Zusammenkunft statt, wo etwas getrunken und über aktuelle Themen diskutiert werden kann. Darüber werden die Vereinsmitglieder mit einem Memo per Mail informiert. Zu den Vereinstreffen sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Weitere Informationen zum Verein finden Interessierte unter der Website www.prospreitenbach.ch. (zVg)

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

Baugesuchspublikation Einsicht nur nach telefonischer Vereinbarung (056/436 87 50) möglich

Landi

Woche auf dem Bauplatz.

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AUS DEM GEMEINDERAT

Melanie Bär

Ergänzt wird der Medizinalbereich durch das Therapiezentrum Gleis 1. Physiotherapeutin Daniela Rota sowie Psychologin und Komplementärtherapeutin Katharina Canziani-Markwalder werden zusammen mit Fachpersonen neben Therapieangeboten auch Sportgeräte zur Nutzung sowie Gruppenkurse, Massage oder Ernährungsberatung anbieten. Beide haben zurzeit eine eigene Praxis in Würenlos und hatten zuvor schon zusammengearbeitet. «Eine abgestimmte Zusammenarbeit von Physiotherapie und mentalem Coaching oder Komplementärtherapie kann einen Genesungsprozess je nach Ausgangslage zusätzlich unterstützen, verkürzen und nachhaltiger machen», so Canziani-Markwalder und Rota fügt an: «So können wir eine ganzheitliche Betreuung anbieten.»

Bundesfeier 2021 Die diesjährige Bundesfeier der Gemeinde Würenlos findet am Sonntag, 1. August, um 17 Uhr, auf dem Schulhausplatz hinter dem Alten Schulhaus bei schöner Witterung statt. Bei zweifelhafter Witterung wird auf der Website der Gemeinde informiert, ob die Feier definitiv durchgeführt wird.

Die Gemeinde lädt alle ein zum gemütlichen Beisammensein am Nationalfeiertag. Die Festansprache hält Maja Riniker, Nationalrätin, FDP. Die Liberalen Aargau.

Die Gemeinde Würenlos offeriert den Apéro. Der Sportverein Würenlos, welcher dieses Jahr den Anlass organisiert, bietet Würste vom Grill, Sandwiches, ein Kuchenbuffet sowie kalte und warme Getränke an. Die Preise werden familienfreundlich gestaltet.

Die Einwohnerschaft ist gebeten, mit der Beflaggung von Häusern und Gärten zur Verschönerung des Bundesfeiertages beizutragen.

Das detaillierte Programm wird an alle Haushaltungen verteilt. Es

ist auch unter www.wuerenlos.ch > aktuelles abrufbar.

Publikation Gesuche um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Patrick Perniola, geb. 21. April 1982; Maria Grazia Perniola, geb. 21. März 1979; Melissa Perniola, geb. 26. Oktober 2012 und Noemi Perniola, geb. 30. Januar 2016, alle italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Würenlos, Schliffenenweg 2. Christian Martin Schmidt, geb. 18. März 1986, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Würenlos, Altwiesenstrasses 66.

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Baugesuch Nr.: 202169 Bauherrschaft: Kirchhofer Rainer und Risi Kirchhofer Carola Florastrasse 26 5436 Würenlos Bauvorhaben: Einbau von 4 Dachflächenfenstern (2 auf Süd- und 2 auf Nordfassade) und Umbau Dachgeschoss Lage: Parzelle 4233 (Plan 57) Florastrasse 26 Zone: Wohnzone W2 Baugesuch Nr.: 202173 Bauherrschaft: Wiederkehr Peter Breitlenstrasse 11 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät Luft-WasserWärmepumpe Lage: Parzelle 3664 (Plan 64) Breitlenstrasse 11 Zone: Wohnzone E2 Baugesuch Nr.: 202176 Bauherrschaft: Huber Beat Trüebenbachweg 5 8107 Buchs Bauvorhaben: Fassadenrenovation (ohne energetische Sanierung) Lage: Parzelle 3290 (Plan 60) Müliweseweg 12 Zone: Weilerzone Ötlikon WZO Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Gesuchsauflage vom 23. Juli bis 23. August 2021 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1.TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat August feiern können, recht herzlich und wünscht weiterhin gute Gesundheit.

Theresia Wiedemeier Wilhelm Günter Elvira Rohner Hans Meier Annemarie Koller Doris Geiser

02.08./83 Jahre 03.08./83 Jahre 03.08./87 Jahre 04.08./89 Jahre 09.08./83 Jahre 13.08./91 Jahre

Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen.

INSERATE

Regional Lokal

Die Weine aus dem Limmattal vom Weingut Bick

Jeden Dienstag von 16.00 bis 18.30 Uhr im Hofladen an der Landstrasse 124 in 5436 Würenlos.

Das Bick-Team freut sich auf Ihren Besuch.

PS: Auch den Réserve du Patron finden Sie bei uns.

brigitte.gaehwiler@chmedia.ch

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WÜRENLOS/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Bereit für seinen Einsatz

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 24. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 28. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier.

Donnerstag, 29. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 31. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli).

Sonntag, 1. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).

Mittwoch, 4. August, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Donnerstag, 5. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Der Würenloser Ruderer Scott Bärlocher nimmt als Ersatzmann an den Olympischen Spielen teil.

Der Aargauer Sportler des Jahres 2020 berichtet von seinen Erlebnissen in Tokio.

SCOTT BÄRLOCHER

Die Olympischen Spiele sind das grösste Ziel vieler Athleten. So auch meines. Letztes Jahr ist mir der Schritt ins Olympia-Kader im Schweizerischen Ruderverband gelungen und somit hatte ich die Chance, einen Platz im olympischen «Vierer ohne» zu erkämpfen. Leider hat es knapp nicht ins Boot gelangt, doch als Ersatzmann wurde ich selektioniert und werde daher meine ersten olympischen Erfahrungen machen.

Als Ersatzmann trainiere ich genau gleich wie der «Vierer ohne».

Zusammen mit dem zweiten Ersatzmann fahren wir im «Zweier ohne».

Unsere Aufgabe ist es, immer bereit zu sein, ins Boot zu steigen, sollte ein Athlet sich verletzen oder krank werden. Diese Saison habe ich am ersten Weltcup in Zagreb schon einen Athleten ersetzen müssen.

Ich bleibe also mental darauf eingestellt, an den Olympischen Spielen das Rennen meines Lebens zu fahren. Zwei Wochen vor den Spielen sind wir nach Japan geflogen, wo wir in Kinosaki, einem Dorf 600 Kilometer von Tokio entfernt, unserer Physis und Technik den letzten Schliff verpassen. Ein grosser Fokus

Als Ersatzmänner in Tokio: Scott Bärlocher (rechts) und Nicolas Kamber. liegt auf der Anpassung an die Zeitumstellung, aber auch an das Klima. Die hohe Luftfeuchtigkeit zusammen mit Temperaturen über 30 Grad ist gewöhnungsbedürftig. Wir müssen damit klarkommen, um als Mannschaft am Tag X leistungsbereit zu sein.

Bei Regelverstoss drohen zwei Wochen Quarantäne Die Bevölkerung Kinosakis ist im Gegensatz zu der in Tokio begeistert, dass die Olympischen Spiele stattfinden und sie fühlen sich geehrt, dass wir in ihrem Dorf zu Besuch sind. Jeden Tag winken sie uns von den Brücken runter und warten nur darauf, von uns ein Foto zu machen. Leider sind die Restriktionen des Internationalen Olympischen

zvg

Komitees streng und wir müssen Abstand zu allen ausserhalb der Mannschaft halten. Wir dürfen uns auch nur im Hotel oder im lokalen Ruderclub aufhalten. Dazwischen fährt uns ein Bus hin und her. Bei Verstoss gegen irgendwelche Regeln drohen zwei Wochen Quarantäne und somit die Abmeldung von den Olympischen Spielen.

Trotz der strengen Regeln können wir uns optimal aufs Training konzentrieren. Die Vorbereitungen laufen sehr gut. Ich bin zuversichtlich, dass wir als Mannschaft in absoluter Topform sein werden. Mittlerweile sind wir in Tokio und haben fünf Trainingstage absolviert.

Die ersten Vorläufe beginnen morgen. Der «Vierer ohne» bestreitet seinen Vorlauf am Samstag, 24. Juli.

INSERATE

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN 1.August, Nationalfeiertag – Gottesdienst Neuenhof und Killwangen Bitte beachten, dass am Sonntag, 1. August, um 9 Uhr sowohl in der Kirche Bruder Klaus, Killwangen, als auch in der kath. Pfarrkirche St. Josef, Neuenhof, ein Gottesdienst zum Nationalfeiertag stattfindet. Die Messe um 11 Uhr entfällt.

«für’s Vergnüege bim Brötle» gibt es bei uns

feine GRILLADEN und WÜRSTE

auch für unseren Nationalfeiertag am 1. August!

Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 P direkt vor dem Haus

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 23. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Samstag, 24. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Sonntag, 25. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 28. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche.

Donnerstag, 29. Juli, 19.30 Uhr, Kein Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache (Sommerferien).

Freitag, 30. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Samstag, 31. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Sonntag, 1.

August, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache.

Mittwoch, 4. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Donnerstag, 5. August, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle; 19.30 Uhr, Kein Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache (Sommerferien).

Sportler in Fernost: Das Olympiakader der Schweizer Ruderer mit Scott Bärlocher (ganz links) durfte traditionelle japanische Yukatas anziehen. zvg

Kindertage in Würenlos vom 2.–6.

August Letztes Jahr durften die Teilnehmenden Benjamin, die Kirchenmaus, kennen lernen. Dieses Jahr gehts mit Benjamin auf Weltreise. Zusammen mit ihm wird

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Sonntag, 1.

August, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier (Klaus Gross); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).

KILLWANGEN

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger König).

Sonntag, 1. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

WÜRENLOS

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 24. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Montag, 26. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 28. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 29. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 31.

Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke). Sonntag, 1. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke).

Montag, 2. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 4. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 5. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 23. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 25. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacherie). Freitag, 30. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 1. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 25. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

Mittwoch, 28. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

Freitag, 30. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie); 19.30 Uhr, Anbetung. Samstag, 31. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 1. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie).

Mittwoch, 4. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke).

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 23. Juli, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

Freitag, 30. Juli, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie) Alters- und Pflegeheim «Senevita», Tuerliackerstrasse 9 Freitag, 30. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski). AnschliesKath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 send Kirchenkaffee. Sonntag, Freitag, 23. Juli, 19 Uhr, Eucharis- 1. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst tiefeier (Abbé Zacharie); 19.30 Uhr, (Arnold Bilinski). Anschliessend Anbetung. Samstag, 24. Juli, 18 Kirchenkaffee.

SPREITENBACH

man eine tolle Zeit verbringen mit spielen, Geschichten hören und basteln. Alle Kinder vom 2. Kindergarten bis zur 4. Klasse sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Für diese Sommerwoche wird ein Schutzkonzept erstellt und man wird sich an sämtliche Vorgaben des BAG und der Landeskirche halten. Anmeldung bitte bis zum 27. Juli an: Sekretariat Ref. Kirche Würenlos, Tel. 056 424 36 76, sekretariat@ref-wuerenlos.ch oder unter www.ref-wuerenlos.ch/ kindertage. Ref. Kirche Würenlos, Montag, 2. bis Freitag, 6. August, Vom 2. bis 6. August gehts mit Benjamin auf Weltreise. zVg jeweils von 9–12 Uhr.

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 25. Juli, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli); 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 27. Juli, 10.30 Uhr, Andacht im Prosenio.

Mittwoch, 28. Juli, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Sonntag, 1. August, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli); 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 4. August, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski). Sonntag, 1. August, 10 Uhr, Gottesdienst und anschliessend Bräteln zur Bundesfeier (André Herrscher).

Klosterkirche Fahr Sonntag, 25. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Weihe der Klosterkirche. Dienstag, 27. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 29. Juli, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag. Sonntag, 1. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 3. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 5. August, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 5. August, 19 Uhr. Pfarreigrill Neuenhof Alle sind herzlich eingeladen zum gemeinsamen Pfarreigrill am Donnerstagabend, 5. August, ab 18 Uhr im Pfarrhausgarten Neuenhof. Die Fleischwaren müssen selbst mitgebracht werden.

Brot und Salate stehen jedoch für alle zur Verfügung und Getränke können zu günstigen Preisen bezogen werden. Dessertspenden für ein reichhaltiges Nachspeisenbuffet werden gerne entgegengenommen.

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«MEIN GOTT»

Christina Wunderlin, katholische Pfarreiseelsorgerin i.A., St. Anton und St. Sebastian Wettingen

Ich bin Ausländerin. Auf 100 Meter Entfernung sieht man das nicht, aber spätestens, wenn ich spreche, hört es jeder. Die meiste Zeit spielt diese Tatsache in meinem Alltag eine untergeordnete Rolle. Es gibt aber auch Zeiten, in denen ich sehr aufmerksam dafür werde. Dann zum Beispiel, wenn in manchem Kanton darüber abgestimmt wird, ob AusländerInnen bei katholischen Wahlen künftig abstimmen dürfen und auch in Zeiten der Fussballeuropameisterschaft, in denen wir zwangsläufig mit Nationalitätenvorlieben konfrontiert sind.

Manchmal sind es nur dekorierte Spiegel am Auto. Manchmal aber auch Randbemerkungen oder Schlagzeilen, die mich umtreiben.

Es sind Zeiten, in denen ich mich frage, wo ich selbst zugehörig bin.

In dem Land, in dem ich lebe, werde ich für viele eine Fremde bleiben und gleichzeitig wundern sich Familie und alte Freunde über meinen seltsamen Akzent, mit dem ich plötzlich auch für sie fremd wirke. Sogar ich selbst komme mir seltsam vor, wenn ich in meinem Herkunftsland bei Grussformeln über die eigene Zunge stolpere, weil «Grüezi» und «Ade» in Mark und Bein übergegangen sind.

Nationalität ist Teil der Identität. Zum Glück ist sie aber nicht der einzige Identitätsmarker. Ich schätze es, zu einer Kirche zu gehören, die sich als katholisch, das meint im ursprünglichen Sinn «weltumfassend», bezeichnet. «Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.», so hat schon der gute Paulus geschrieben. Ein für mich entlastender Gedanke, dass wir vor Gott alle gleich sind und als Christen zusammengehören – egal welcher Nationalität, welchem Geschlecht oder welcher Welthalbkugel wir angehören.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

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AGENDA

WOCHE NR. 29/30 DONNERSTAG, 22. JULI 2021

Beachturnier in Würenlos Am Samstag, 14. August, veranstaltet der TV Würenlos das alljährliche Beachvolleyball-Turnier im Schwimmbad Wiemel in Würenlos. Interessierte Teams können sich jetzt anmelden.

Bereits ist es Tradition geworden: Jedes Jahr nach den Sommerferien nehmen in der Badi in Würenlos 32 Teams am üblicherweise ausgebuchten Beach Würenlos teil. Aufgeteilt in zwei Kategorien spielen am Morgen die Profis in Zweierteams, während dann am Nachmittag die Dreierteams der Plausch Kategorie antreten.

Während dem ganzen Tag wird gehechtet, angegriffen, gesmashed und verteidigt, so ist viel Action garantiert. Ganz getreu dem Motto «Meet, Play, Chill» gibt es daneben aber auch stets noch genügend Gelegenheit, sich im Liegestuhl im Schatten auszuruhen und auf einen abkühlenden Schwumm ins Becken zu springen. Ausserdem kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz

SPREITENBACH «Family Days» Auch dieses Jahr finden während der Ferienzeit die kinderfreundlichen Family Days mit einem spannenden Programm inklusive einem grossen Wettbewerb statt. Familien profitieren von stark reduzierten Eintrittspreisen. www.umweltarena.ch Umwelt Arena, 23., 24., 25., 28., 29., 30., 31. Juli sowie 1., 4. und 5. August, jeweils 10–17 Uhr. Filmabend Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen Das Leben der Säugetiere mit David Attenborough. Der Film ist eine Entdeckungsreise voller Dramatik mit grandiosen Eindrücken aus dem Leben der Säugetiere. Die Titel der drei Film-Teile heissen: Ein erfolgreiches Modell; Insektenjäger; Pflanzenfresser.

Bitte eine Maske mitbringen. Im Sprützehüsli, Freitag, 23. Juli, 20 Uhr. Fachführung «Vielfaltsförderung» Beobachtungen auf dem Areal der Umwelt Arena mit Werner Hauenstein. Die Anmeldung erfolgt vor Ort. Die Teilnehmer-

«DAS LETZTE WORT»

Melanie Bär, Redaktionsleiterin Limmatwelle

Alle Beachvolley-Begeisterten sind eingeladen, in der Profi- oder Plauschkategorie um den Sieg zu spielen. zVg – so ist für abkühlende Getränke und Zwischenverpflegung während dem gesamten Turnier ebenfalls gesorgt. Neben dem Turnier sind auch begeisterte Fans und alle, die es sich bei der tollen Atmosphäre am Spielfeldrand gemütlich machen möchten, herzlich willkommen.

Anmelden können sich die Teams vorgängig online via tvwuerenlos. ch/beach, die Plätze sind begrenzt und jeweils schnell ausgebucht. Der genaue Zeitplan sowie weitere Informationen zum Turnier sind ebenfalls unter der gleichen Adresse zu finden. (zVg)

zahl ist begrenzt. www.umweltarena.ch Umwelt Arena, Samstag, 31. Juli, 16–17 Uhr.

Oropax – «Wasser-Fest» Am Freitag, 23. Juli, kommt das KomikerDuo Oropax mit seiner Show «Wasser-Fest» ins Tägi. Draussen im Gartenbad werden die Lachmuskeln der Zuschauenden aktiviert. Tägi, Freitag, 23. Juli, 20.30–23.30 Uhr.

WETTINGEN Pro Senectute Walking / Nordic Walking Wettingen Parkplatz Huba Control, Würenlos, 23., 26., 27. und 30. Juli sowie 2. und 3. August, jeweils 8.45 Uhr. «Tägi Lesesommer» Auch diesen Sommer geht die Gemeindebibliothek Wettingen baden und stellt während der heissen Jahreszeit eine attraktive Auswahl an Büchern zum Lesen und Mitnehmen gratis zur Verfügung. Schwimmbad Tägerhard, 23. Juli bis 5. August, jeweils 9–20 Uhr. «Bounce Circus» – die grösste Hüpfburg der Schweiz Der «Bounce Circus» bietet 1000 m2 Hüpfvergnügen. Die Eintritte (Jetons) können direkt in der Eventarena an der Bar gekauft und während der gesamten Dauer eingelöst werden. Tägi, 23., 24., 30. und 31.

Juli, 14–22 Uhr, 25. und 29. Juli sowie 1. und 5. August, 13–20 Uhr.

«After Work» im Tägi Nach einem strengen Arbeitstag die Seele baumeln und den Tag in der Ankerbar ausklingen lassen. Man geniesst die gemütliche Atmosphäre mit Barbetrieb, Musik sowie entspannte Gespräche unter den lauschigen Bäumen des Gartenbads. Tägi, Donnerstag, 29. Juli, 17.00–21.00 Uhr.

WÜRENLOS Träff 55 plus Würenlos startet wieder Alle Träff-Besucher sind herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Anmeldungen werden bis 25. Juli per Mail an traeff55.wuerenlos@tbwnet.ch gerne entgegengenommen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Badi-Beiz im Schwimmbad Wiemel, Dienstag, 27. Juli, 14.30 Uhr.

Die Redaktion hatte sich vorgenommen, dieses Jahr im Sommerloch «Sommerhelden» vorzustellen: Der Gärtner oder die Badikassiererin zum Beispiel. Als wir die ersten Geschichten schrieben, ahnten wir nicht, dass uns der Regen dieses Jahr andere «Sommerhelden» bescheren wird. Der Ansturm vor der Badikasse blieb bisher aus und die Gärtnerin musste im Juli nicht gegen Trockenheit kämpfen. Stattdessen wurden die Zivilschützer und Feuerwehrleute vielerorts als Helden gefeiert.

Wenn ich im Zusammenhang mit der Limmatwelle an meine persönliche Heldin denke, dann ist sie das unabhängig vom Wetter, von der Jahreszeit oder den Umständen. Immer. Wenn auch nicht so, wie das Zedler-Lexikon Mitte des 18. Jahrhunderts einen Helden definierte, als «einer, der von Natur mit einer ansehnlichen Gestalt und ausnehmender Leibesstärcke begabet, durch tapfere Thaten Ruhm erlanget, und sich über den gemeinen Stand derer Menschen erhoben.» Sie hat auch keine übernatürlichen Kräfte. Dafür ist es nicht wie Superman oder Wonder Woman eine fiktive Person. Es gibt sie wirklich, meine Heldin. Sie sagt: «wir schaffen das», wenn ich entmutigt bin und stellt einen Kaffee auf mein Pult, wenn ich selbst nicht merke, dass ich eine Pause brauche. Sie hört zu, wenn ich genervt Dampf ablasse, setzt im Hintergrund pragmatisch um, wenn wir Schreibenden uns vor lauter Ideen verlieren, zu keinem Ergebnis kommen.

Nicht Superkräfte, sondern Menschlichkeit zeichnet sie aus.

Sie fliegt nicht durch die Luft, sondern bleibt bescheiden auf dem Boden. So wie der Gärtner, die Badikassiererin, die Feuerwehrleute. Anders als die Figuren aus den Legenden und trotzdem sagenhaft. Haben auch Sie eine solch heldenhafte Person im Team, wie unsere Produzentin Manuela Page es ist? Ich wünsche es Ihnen!

Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch