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12. September 2019, 58. Jahrgang, Nr. 37

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

LimmattalerGrenzraum wird«wachgeküsst» Am Freitag wird die Landschaftsausstellung «Wachgeküsst» eröffnet. Sie ist einer der Höhepunkte der Zwischenschau «Regionale 2025 auf Tour». «Wachgeküsst» wird der Limmattaler Grenzraum zwischen den Kantonen Aargau und Zürich. Studierende von vier Hochschulen haben sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit diesem Raum auseinandergesetzt. Bis am 3. November sind elf Projekte als temporäre Interventionen in der Landschaft gebaut. Zwischen Würenlos, Spreitenbach, Oetwil und Dietikon können sie auf einem 8,5 Kilometer langen Rundgang besichtigt werden. Die Limmatwelle hat drei Künstlerinnen beim Aufstellen ihres Kunstwerks in Spreitenbach besucht. (LiWe) S. 12/13 Am Würenloser Trachtezmorge trat auch die Kindertanzgruppe auf. Bericht Seite 20/21.

INSERATE

Gaby Kost

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 079 798 17 86.

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DR. BAHRI ADIS ZAHNÄRZTE

Digitalscanner löst unangenehmen Abdruck ab Die Praxis von Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte in Wettingen ist die Adresse, wenn man seine Zahnbehandlung Experten anvertrauen möchte.

Ganz neu in der Praxis von Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte in Wettingen – der Digitalscanner.

Mit diesem Hightech-Gerät lässt sich die Mundhöhle bis ins kleinste Detail scannen. So gut, dass diese Resultate bei Weitem demjenigen eines lästigen Abdrucks Konkurrenz machen. Der Vorteil beim digitalen Scannen – dem Patienten bleiben Würgereize und unangenehmes Herauszerren des Abdrucks erspart. Der Scanner kommt bei Implantaten, Brücken, Kronen und anderem zum Einsatz.

Sehr zur Freude der Patienten. Immer daran denken: Die Zahnpflege

Adis. Zudem sollte man Zahnlücken nicht unterschätzen, da sich die Nachbarzähne und die Gegenzähne bewegen könnten. «Dadurch können posturale Schäden entstehen, weshalb wir empfehlen, regelmässig zur Untersuchung und zweimal jährlich zur Zahnreinigung vorbeizuschauen», betont der Experte. Sollten bei einem solchen Besuch Probleme festgestellt werden, kann die passende Behandlung gemeinsam besprochen werden. Wo es Zahnlücken gibt, werden die Patienten mit Kronen, Brücken oder noch besser Implantaten versorgt. Wichtig ist ausserDr. med. dent. Bahri Adis: Der Experte für schöne, gesunde Zähne. dem eine schmerzfreie Behandist besonders wichtig, da von der gelöst werden. Zudem verursa- lung, worauf die Praxis ebenfalls Mundhöhle aus sehr viele Krank- chen diese Schäden einen unange- spezialisiert ist. heiten ihren Lauf nehmen kön- nehmen Mundgeruch, den man nen. Umso wichtiger, gesunde Zäh- selber vielleicht nicht einmal be- Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte ne zu haben. Weil bei kariösen merkt. «In unserer Praxis beraten Sanitas Dental Care AG Zähnen oder Parodontalschäden wir die Patienten von A bis Z, ange- Dorfstrasse 28 verschiedene Bakterien vorhan- fangen bei der Zahngesundheit 5430 Wettingen den sind, können damit auch un- über die Funktionalität bis hin zur Tel. 056 426 92 92, 056 427 92 92 terschiedlichste Krankheiten aus- Ästhetik», sagt Dr. med. dent. Bahri www.bahri-adis.ch

INSERATE

Einwohnerrat, Beschlüsse vom 5. September 2019 1. Die Protokolle der Sitzungen vom 16. Mai 2019 und 13. Juni 2019 werden genehmigt.

2. Inpflichtnahme von Marie-Madeleine Minder, EVP (anstelle der zurückgetretenen Marie Louise Reinert, EVP).

3. Das Bestattungs- und Friedhofreglement wird genehmigt und auf den 1. November 2019 in Kraft gesetzt.

4. Der Gemeindevertrag «Führung eines dezentralen Informations- und Beratungsangebotes in den Jahren 2019–2021, wird genehmigt.

5. Die Aktualisierung 2019 der Schulraumplanung 2016–2030 wird zur Kenntnis genommen.

6. Das Postulat Burger Alain, SP, Camponovo Christa, SP, Dzung Dacfey, WettiGrüen, Knaup Adrian, SP, Oberholzer Christian, SP, Scherer Leo, WettiGrüen, Schmidmeister Lea, SP, und Urfer Katharina, SP, vom 16. Mai 2019 betreffend Ausruf des Klimanotstandes wird überwiesen.

7. Das Postulat Hiller Yvonne, GLP, vom 14. März 2019 betreffend Rahmenbedingungen Kinderbetreuung wird abgelehnt.

8. Das Postulat Fraktionen CVP, FDP und SVP vom 16. Mai 2019 betreffend «Fr. 100’000.00 steuerbares Einkommen sind genug für eine Subventionsberechtigung» wird überwiesen.

9. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion FDP vom 14. März 2019 betreffend volkswirtschaftlicher Nutzen der Investitionen in die Tagesstrukturen wird Kenntnis genommen.

10. Von der Beantwortung der Interpellation Palit Orun und Ernst Manuela, beide GLP, vom 14. März 2019 betreffend Zusatzkredit und Informationspolitik bezüglich Tägi-Sanierung wird Kenntnis genommen.

Die Beschlüsse unter Ziffer 3 und 4 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (12. September 2019) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird.

Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Einwohnerrat

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Bezirksschule durchgeführt und findet statt am Samstag, 17. September 2019 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7.00 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe.

Werkhof und Entsorgung

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WETTINGEN

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Zefi geb.

Lushi Marija (w), geb. 1979, Zefi Monika (w), geb. 2001, Zefi Emanuel (m), geb. 2005, alle kosovarische Staatsangehörige, Alberich Zwyssig-Strasse 49; Gjorgjeva geb.

Angelova Svetlana (w), geb. 1974, Gjorgjev David (m), geb. 2009, Gjorgjev Matej (m), geb. 2015, alle von Nordmazedonien, Hardstrasse 42a; Donno Antonio (m), geb.

1982, italienischer Staatsangehöriger, Landstrasse 121; Pérez Carollo Daniel (m), geb. 1988, spanischer Staatsangehöriger, Zehntenhofstrasse 6; Sahni Sanjay (m), geb. 1969, deutscher Staatsangehöriger, Sahni geb. Bhutani Bhavana (w), geb. 1973, indische Staatsangehörige, Sahni Bhavya Eva (w), geb. 2003, deutsche Staatsangehörige, Sahni Sukrit

Arjun (m), geb. 2005, deutscher Staatsangehöriger, Sahni Samridh Melaram (m), geb. 2008, deutscher Staatsangehöriger, Sahni Shourya Bhagwandas (m), geb.

2014, deutscher Staatsangehöriger, alle wohnhaft an der Berninastrasse 8.

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthal- Meinrad Steimer mit der Auszeichnung. zVg ten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. povina in Empfang nehmen. Der Der Barrique Pinot noir 2017 Rotwein ist schon an der internaÖffnungszeiten der Gemeindever- vom Wettinger Winzer Meinwaltung Schalter und Telefon: Mo.: rad Steimer erhielt den Sontionalen Weinprämierung Vinea 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: derpreis «Bester Deutschmit Gold ausgezeichnet worden.

8.30–12/13.30–16 Uhr. Die Sozia- schweizer Rotwein».

Die Auszeichnung Gold erhiellen Dienste Wettingen sind am ten an der Expovina die Wettinger Dienstagnachmittag und am Don- Die Auszeichnung durfte Meinrad Barrique Pinot noir 2017 und der nerstagnachmittag telefonisch Steimer an der diesjährigen inter- Wettinger Jubiläumswein «Jubinicht erreichbar. nationalen Weinprämierung Ex- lar» Pinot noir 2017.

(LiWe)

BestnotefürMeinradSteimersWein

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VERMISCHTES

Spitex-Team Wettingen-Neuenhof.

Lydia Bosoni vom Verein Deine Fee.

DER NATIONALE SPITEX-TAG fand zu den üblichen Bürozeiten unter Tel.

schweizweit am 7. September statt. Auch die Spitex WettingenNeuenhof nahm daran teil und empfing am Spitexstand im Einkaufszentrum Tägipark Besucher.

Sie konnten mit den Spitex-Mitarbeitenden Beratungsgespräche führen oder sich den Blutdruck und den Blutzucker messen lassen. Ebenso standen die Auszubildenden und die Ausbildungsverantwortliche der Spitex für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Die jüngsten Besucher konnten bei einem Quiz oder einem Würfelspiel Preise abräumen. Bei Fragen zu Dienstleistungen steht die Spitex Wettingen-Neuenhof

056 437 03 90 zur Verfügung.

SOMMERFEST IM SULPBERG Der Verein Deine Fee hat Ende August zu einem Quartierfest in der Siedlung Sulpberg eingeladen. Vor dem Gemeinschaftsraum wurde ein Bäsebeizli-Buffet mit allerlei Getränken und Würstli angeboten. Unter Anleitung der Initiantin des Anlasses, Lydia Bosoni vom Verein Deine Fee, wurde Lotto gespielt. Sulpberganwohnerin Rita Widmer spielte dazu Handorgel.

Die Bewohner der Siedlung Sulpberg hatten dank des gelungenen Sommerfestes Gelegenheit, einander kennen zu lernen.

Neueröffnung Herzlich Willkommen im Restaurant Tomate-Birkenhof in Wettingen Ob in der Gartenwirtschaft oder im Restaurant, immer bedienen wir Sie gerne mit unseren Spezialitäten wie vom heissen Stein oder Lavastein-Grill, unseren Tagesmenüs oder aus unserer Speisekarte.

Lenka Sokolovska und Ihr Team Restaurant Tomate-Birkenhof Alberich-Zwyssig-Strasse 7, 5430 Wettingen Telefon 056 426 06 42 www.tomate-birkenhof.restaurant info@tomate-birkenhof.restaurant Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 8.30 bis 23.00 Uhr Sonntag 9.00 bis 18.00 Uhr Montag geschlossen Gratis WiFi

WETTINGEN Baugesuche Bauherrschaft: Simone und Martin Budinsky-Zimmermann Am Gottesgraben 15 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Generationenhaus Baustelle: Attenhoferstrasse 18 Parzelle: 4540 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Aruna Kapoor Kirchweg 35 5415 Nussbaumen Bauobjekt: Abbruch Wohnhaus und Werkstatt, Neubau Zwei- und Dreifamilienhaus Baustelle: Dorfstrasse 75 Parzelle: 1256 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 15. September bis 14. Oktober 2019. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Wettingen will etwas fürs Nach intensiven Diskussionen stimmt der Einwohnerrat dem Postulat des linken Flügels zu.

Den Notstand ausgerufen hat die Gemeinde jedoch nicht.

RAHEL BÜHLER

«Klimaschutz – Gopfridstutz» oder «Grosi, was isch Schnee?» steht auf den Transparenten, die mehr als ein halbes Dutzend junge Klimaaktivisten vor dem Rathaussaal in Wettingen in die Höhe halten. Sie verteilen Stickers mit der Aufschrift «Make love not CO2».

Die Klimaaktivisten machen nicht zum ersten Mal auf ihr Anliegen aufmerksam: Bereits im Mai und Juni forderten sie den Ausruf des Klimanotstands in Wettingen. Die Fraktion SP/WettiGrüen hat im Mai ein entsprechendes Postulat eingereicht.

An der Einwohnerratssitzung vom vergangenen Donnerstag stand das Postulat auf der Traktandenliste. Gekennzeichnet mit «Entgegennahme». Der Gemeinderat lehnt es also nicht ab, sondern will es prüfen. «Nun sind fast vier Monate vergangen, seitdem wir das Postulat dringlich eingereicht haben», erinnerte SP-Einwohnerrätin Lea Schmidmeister.

«Mit der Entgegennahme zeigt der Gemeinderat: Es gibt einen Klimanotstand und er ist gewillt, etwas dagegen zu tun.»

«Die Gemeinde Wettingen ist nicht der richtige Adressat. Sie kann die Forderungen gar nicht umsetzen.»

MARTIN FRICKER, SVP

DAS POSTULAT umfasst sechs Zif-

fern mit Forderungen. «Die Gemeinde Wettingen wählt künftig bei allen neuen Projekten und Massnahmen jene Variante, welche die kleinste Klimaschädlichkeit und die beste ökologische Verträglichkeit aufweist», lautet

Auch am vergangenen Donnerstag machten Wettinger Klimaaktivisten auf ihr Anliegen aufmerksam. So wie hier an der Sitzung vom 16. Mai. Sibylle Egloff/Archiv eine davon. Während der linke Flügel des Einwohnerrats für die Entgegennahme des Postulats plädierte, stellte sich die SVP dagegen. Einwohnerrat Martin Fricker nannte das Anliegen «warme Luft», «Wahlkampf-Gedöns» und «billige Polemik». «Die Gemeinde Wettingen ist nicht der richtige Adressat. Sie kann die Forderungen nicht umsetzen.» Leo Scherer (WettiGrüen), der «einen Schlagabtausch» erwartet habe, stellte sich vehement dagegen. Die Gemeinde könne die Forderungen

umsetzen: «Wenn sowohl eine Ölals auch eine Elektroheizung zur Debatte stehen, soll nicht das Dreckding gewählt werden.»

Auch wenn Wettingen den Klimanotstand ausrufen würde: «Über die konkrete Umsetzung eines Projekts wird auch in Zukunft erst entschieden, wenn Details vorliegen», so Scherer weiter.

Hatten sich bislang nur rechte und linke Politiker geäussert, schalteten sich nun auch die Mitte-Parteien in die Diskussion ein: Philipp Bürgler von der FDP sagte:

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

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Klima tun Rat spricht sich für Fachstelle aus «Auch wir nehmen die Thematik ernst. Man darf aber nicht Symbolpolitik betreiben, sondern muss die Ideen konkretisieren.»

Simon Bürgler von der CVP blies ins gleiche Horn: «Mit Symbolik sparen wir kein CO2.» Die beiden Räte spielten damit auf die sechs

«Wenn sowohl eine Ölals auch eine Elektroheizung zur Debatte stehen, soll nicht das Dreckding gewählt werden.»

LEO SCHERER, WETTIGRÜEN

Forderungen des Postulats an. Sie waren ihrer Meinung nach zu wenig konkret. Die SP sah das anders. «Die erste Forderung ist symbolisch gemeint. Die restlichen die Konkretisierung davon», antwortete Scherer.

DANN KAM die Frage vonseiten der

SVP auf, wieso man jetzt über den Inhalt des Anliegens diskutiere.

«Ist ein Postulat nicht ein Prüfungsauftrag?» Alain Burger von der SP bejahte. «Der Gemeinderat kann entscheiden, wie er das Postulat umsetzen will.» Die Postulanten hätten bewusst keine Motion gewählt. Der Gemeinderat solle den Klimanotstand überprüfen, keine Massnahme treffen. Dann appellierte er an den gesamten Einwohnerrat. «Es geht darum, etwas zu tun, statt nichts zu tun.»

Wie der Gemeinderat denn das

«Mit Symbolik sparen wir kein CO2.»

SIMON BÜRGLER, CVP

Postulat umsetzen möchte, wollte SVP-Einwohnerrat Andreas Benz wissen. «Wir möchten das Postulat engegennehmen. Im Sinne eines Prüfungsauftrags», antwortete Gemeinderat Martin Egloff.

Lange Rede, kurzer Sinn: 22 Einwohnerräte stimmten für die Entgegennahme, 15 dagegen. Drei enthielten sich der Stimme. Hat Wettingen nun den Klimanotstand ausgerufen? Nein, sagt Egloff: «Wir prüfen das Postulat nun.»

Fünf Gemeinden der Region Baden planen eine Fachstelle für Integration. Sie soll die Angebote koordinieren und vernetzen.

RAHEL BÜHLER

«Haben wir in Wettingen ein Integrationsproblem?», fragte CVPEinwohnerrat Thomas Benz in der Diskussion um die Einführung einer eigenen Fachstelle für Integration in der Region Baden.

Klar beantworten konnte die Frage an der Sitzung von vergangenem Donnerstag niemand.

Baden, Ennetbaden, Wettingen, Neuenhof und Würenlos möchten die Integration in der Region gemeinsam fördern. Die Fachstelle soll Migranten informieren und beraten. Im Herbst 2018 lag ein Konzept vor. Wettingen hätte sich an diesem Pilotprojekt mit 25 000 Franken beteiligen sollen. Killwangen und Spreitenbach waren damals auch dabei. Sind unterdessen nicht mehr dabei. Der Wettinger Beitrag hat sich damit auf 35 452 Franken pro Jahr erhöht.

NUN HAT DER Einwohnerrat über

den Vertrag abgestimmt, der diese Zusammenarbeit regeln soll. SVP und CVP stellten sich dagegen. Es

Wettingen beteiligt sich am Plan einer regionalen Fachstelle. gebe bereits ein grosses Integrationsangebot vonseiten Kirchen und Vereinen. Die SVP befürchtet Kosten für etwas, das nicht dringend nötig sei. Zudem schreibe das Gesetz die Schaffung einer Fachstelle nicht vor. Auch die CVP ist der Meinung: «Wir haben keinen Bedarf, kein Gesetz, kein Geld.» Die FDP sei zwar kritisch, der Zeitpunkt für einen Ausstieg sei jedoch falsch, sagte Judith Gähler. Franziska Widmer vom Forum5430 hielt dagegen: «Mit einer Fachstelle kann die ausländische Bevölkerung abgeholt und vernetzt werden.» Leo Scherer

André Albrecht/Archiv

(WettiGrüen) sagte: «Die Gemeinde ist in der Pflicht, aktiv etwas zur Integration zu tun. Mit dieser Vorlage kann dies gemacht werden.» Am Schluss der Diskussion hatte Gemeinderat Philippe Rey das Wort: «Wir haben über Jahre abgeklärt, was die beste Lösung für Wettingen ist. Dieses dreijährige Pilotprojekt ist die beste, günstigste und effizienteste Lösung.»

Schliesslich sah es die Mehrheit des Einwohnerrates auch so.

Wenn auch nur knapp: Er nahm den Gemeindevertrag mit 21 Jagegen 18-Nein-Stimmen an. Es gab eine Enthaltung.

Bestattungen können neu auch am Nachmittag sein Der Einwohnerrat stimmt sowohl dem neuen Friedhofsreglement als auch der Aktualisierung der Schulraumplanung fast einstimmig zu.

RAHEL BÜHLER

Wer bezahlt die Kosten einer Beerdigung, wenn die Angehörigen das Erbe ausschlagen? Die Gemeinde und Angehörige waren sich in der Vergangenheit mehrmals uneinig darüber. Deshalb möchte Wettingen nun Klarheit.

Aus diesem Grund wurde das Friedhofsreglement überarbeitet.

Neu sollen die Angehörigen die Kosten immer übernehmen.

Zudem sieht das neue Reglement vor, Bestattungen neu auch am Nachmittag durchzuführen.

Auch soll die Grabesruhe statt 25 nur noch 20 Jahre dauern. Alle Parteien nahmen das überarbeitete Reglement an. Einzig die CVP

stellte zwei Anträge: Erstens soll die Urnenbeisetzung in ein bestehendes Familiengrab immer möglich sein. Das Reglement sieht vor, dass dies nur bis zehn Jahre vor Ablauf der Grabesruhe möglich ist. Der Einwohnerrat lehnte diesen Antrag ab. Zweitens möchte die CVP die Dauer der Grabesruhe auf 25 Jahren belassen. Diesen Antrag nahm der Einwohnerrat an.

Der Rat genehmigte schliesslich auch das ganze erneuerte Bestattungs- und Friedhofsreglement.

Es gab eine Nein-Stimme. Es wird ab dem 1. November umgesetzt. ÄHNLICH KLAR ging auch die Ab-

stimmung über die aktualisierte Schulraumplanung über die Bühne: Die Schülerzahlen steigen weiterhin an. Der Rat nimmt die Planung einstimmig zur Kenntnis.

Mehrere Parteien zeigten sich jedoch erstaunt. «Bei der letzten

Prüfung vor zwei Jahren hiess es, kurzfristig reiche der Schulraum aus. Nun wird der Schulraum knapp, weil der Lehrplan 21 eingeführt wird», sagte Alain Burger (SP). Es sei doch schon länger klar, dass der Plan eingeführt werde.

Knackpunkt ist vor allem die Bezirksschule: Würenlos und Neuenhof schicken ihre Bezler nach Wettingen. Die zwei Gemeinden wachsen stärker als vor zwei Jahren angenommen. Christian Wassmer (CVP) mahnte den Gemeinderat, nicht in Hektik zu verfallen. «Sämtliche Räume sollen flexibel genutzt werden können.»

Der zuständige Gemeinderat Sandro Sozzi sagte am Schluss: «Wir haben nun die Planungsgrundlage. Nun machen wir eine Machbarkeitsstudie und werden über konkrete Massnahmen wieder informieren.»

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Bekannte Auslöser für Schlafstörungen sind unter anderem Stress, sowohl durch Arbeits- als auch familiäre Probleme, ungünstige Lebensbedingungen, aber auch falsche Licht- und Temperaturbedingungen im Schlafzim-

Behandlung mit Akupressur. mer sind mögliche Auslöser. Zudem können psychische oder körperliche Krankheiten verhindern, dass Betroffene gut durchschlafen können.

Neue Studien zeigen klare Zusammenhänge zwischen Schlafmangel und Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Depressionen und geschwächter Immunab-

INSERATE

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege vom 24. November 2019 für den Rest der Amtsperiode 2018/2021; Anmeldeverfahren Am 24. November 2019 findet die Ersatzwahl für Stefan Spiess für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 statt.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag (d. h. bis am 11. Oktober 2019, 12.00 Uhr) einzureichen.

Das erforderliche Formular kann von der Gemeindekanzlei bezogen resp. auf der Homepage der Gemeinde (www.wettingen.ch / Politik / Wahlen/Abstimmungen / Wahlvorbereitung) heruntergeladen werden.

Im ersten Wahlgang kann jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder als Kandidat gültige Stimmen erhalten (§ 30 Abs. 1 GPR).

Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).

Wettingen,12. September 2019 Gemeinderat

wehr. Und nicht zuletzt gehen viele psychische Störungen und kognitive Beeinträchtigungen mit Schlafproblemen einher. In der klassischen Schulmedizin wird für die Behandlung häufig auf Schlafmittel zurückgegriffen. Diese können jedoch abhängig machen und haben Nebenwirkungen. Die Traditionelle Chinesische Medizin verfügt mit der Akupunktur und weiteren Methoden über eine sanfte, aber dennoch wirkungsvolle Methode gegen Schlafstörungen, welche überdies frei von Nebenwirkungen ist.

Die Anwendungsgebiete der TCM sind sehr breit. Insbesondere bei Wirbelsäulenerkrankungen, aber auch bei Allergien, Arthrosen, Schlafstörungen, Darmerkrankungen und Raucherentwöhnung gilt die Anwendung von TCM-Methoden als besonders wirksam. «In der Traditionellen Chinesischen Medizin stehen uns verschiedenste Diagnostiktechni-

ken zur Verfügung. Nebst der körperlichen Untersuchung wie beim Abtasten der Wirbelsäule finden wir Ursachen mittels Puls- und Zungendiagnostik, durch Hören, Sehen und Befragung», erklärt der TCM-Spezialist. Behandelt wird mit einer individuellen Kombination aus Akupunktur, Akupressur, Schröpfen, Rückenmanipulation, Tuina-Massage, Kräutertherapie, Ernährungsberatung und Gesundheits-Qigong-Übungen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der Traditionellen Chinesischen Medizin. Eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 076 283 88 49 oder per E-Mail an info@tcmedi.ch ist erwünscht.

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WETTINGEN

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

Saisonauftakt für die Zauberlaterne Am 18. September startet der Filmklub für Kinder von sechs bis zwölf Jahren seine neue Saison im Kino Orient in Wettingen. Zur Eröffnung geht es mit dem grossen Komiker und Stuntman Buster Keaton als «Der General» los.

Zum Saisonprogramm gehören auch der Schweizer Klassiker «Mein Name ist Eugen» sowie «Ernest & Celestine» nach den Bilderbüchern der belgischen Illustratorin Gabrielle Vincent. Die Fantasie wird durch Animationsfilme wie den aberwitzigen «Ice Age» sowie den magischen «Kiriku und die Zauberin» mit seiner Welt der afrikanischen Märchen angeregt.

Alle ausgewählten Filme sind für die jungen Besucher altersgerecht und gleichzeitig lehrreich Am Kulturmeilenfest bekommt man Einblick ins Schaffen von Künstler Eduard Spörri. und unterhaltsam.

BEI DER ZAUBERLATERNE entdecken die Kinder das Vergnügen des Kinos gemeinsam und auf eine intelligente Art. Im Vorfeld der Aufführung erhalten sie eine illustrierte Klubzeitschrift, die sie mit ihren Eltern oder alleine lesen, um sich auf den kommenden Film vorzubereiten. An den Vorstellungen spielen jeweils professionelle Schauspieler ein kleines Theater, das eine Thematik des Films aufnimmt. Ohne Eltern, aber begleitet lernen sie so das Kino und seine «grossen Emotionen» kennen. (zVg) Kino Orient, ab 18. September, Infos und Einschreibung unter www.zauberlaterne.org, 40 Franken pro Saison für neun Vorstellungen, 30 Franken ab dem zweiten Kind, ab dem dritten Kind kostenlos.

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Alex Spichale/Archiv

Flanieren an Kulturmeile Am Kulturmeilenfest bekommen Besucher am Sonntag Einblick bei drei Künstlern, ins Gluri-Suter-Huus und beim Kugelbahnbauer.

Walter Huser bis zum Museum Eduard Spörri flaniert werden.

Am Sonntag sind die Türen der Künstler geöffnet. Besucher erhalten Einblicke in das Kunstschaffen. Im einmaligen Gartenrestaurant vor dem Gluri-Suter-Huus, betrieben von der Jugendarbeit Wettingen (jawetti.ch), lässt sich Alle zwei Jahre findet das Bifang- der Spätsommer wunderbar in Kulturmeilenfest im Herzen des Gesellschaft geniessen. historischen Wettinger Dorfkerns statt. Ja, Wettingen hat eine Kul- IM GLURI-SUTER-HUUS ist die Austurmeile: Mit nur wenigen Schrit- stellung «Masters of Puppets» zu ten kann vom Atelier Cesco Peter sehen. Entstanden ist sie in enger am Lindenplatz über das Gluri-Su- Zusammenarbeit zwischen dem ter-Huus mit dem Figurentheater Künstler Bertold Stallmach und und der Galerie über das Atelier dem Figurentheater. Um 13 und

16 Uhr führt er durch die Ausstellung. Im Theater finden Lesungen, im Erdgeschoss ein FigurenWorkshop und Künstlerführungen durch die viergeschossige Ausstellung statt. Um 12 und 17 Uhr gibt es Kurzführungen durch die Ausstellung des Kugelbahnbauers Alain Schartner. Von 10 bis 12 Uhr finden Weindegustationen und Kurzführungen mit Winzer Meinrad Steimer statt.

(LiWe) Ateliers an der Dorf- und Bifangstrasse von 11 bis 18 Uhr geöffnet, Gluri-Suter-Huus bis 18.30 Uhr geöffnet, Gartenrestaurant bis 19 Uhr offen; Sonntag, 15. September, www.bifang-kultur.ch.

VERMISCHTES

PARTEINOTIZ SP

TRIFF DEN WERMUTH IN WETTINGEN qualifizieren. Wer das Finale ge-

Die SP Wettingen lädt Interessierte herzlich ein zu einem Diskussionsabend mit dem Ständeratskandidaten Cédric Wermuth. Thema: Wie Lobbys die Politik blockieren. Fragen und Beiträge sind willkommen. Tex Mex Wettingen im Zwyssighof, Freitag, 13. September, 19 Uhr.

EINKAUFSZENTRUM TÄGIPARK Vom

17. bis 21. September findet im Einkaufszentrum Tägipark ein Casting der nationalen «Swiss Voice Tour» statt. Nach der ersten Performance auf der Showbühne gilt es, sich fürs grosse Halbfinale zu

winnt, dem winkt das ganz grosse Los: eine Aufnahme inklusive Videoclip in den berühmten AbbeyRoad-Studios in London.

GEMEINDEBIBLIOTHEK Die Gemein-

debibliothek Wettingen gibt es schon seit 30 Jahren. Aus diesem Grund hat sie ein besonderes Jubiläumsprogramm zusammengestellt. Vom 10. September bis 22.

Oktober finden zum Beispiel Lesungen oder Bildertheater-Vorführungen statt. Am 14. September wird um 10.30 Uhr das Kamishibai, ein japanisches Bildtheater, für Kinder ab 3 Jahren aufgeführt.

Am 31. August lud die SP Wettingen die beiden Nationalräte Yvonne Feri und Cédric Wermuth zur Wahlveranstaltung auf dem Zentrumsplatz ein. Die Wettingerin Yvonne Feri kandidiert für den Regierungsrat, der Zofinger Cédric Wermuth kandidiert für den Ständerat. Feri und Wermuth sprachen mit den Passanten und wurden auch rege angesprochen. Regierungsratskandidatin Yvonne Feri äusserte sich zum Anlass wie folgt: «Es war ein sehr stimmiger Event – Musik, Essen, Reden, Flayer verteilen – mir gefallen diese Anlässe. Die Begegnung mit den Leuten, welche unterwegs sind, erachte ich als sehr wertvoll. Auch das Engagement der Helferinnen und Helfer schätze ich sehr.»

Für Verpflegung und Informationen sorgten die Mitglieder der SP Wettingen.

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Sozialkommission Neuenhof komplett Auf den öffentlichen Aufruf hin wählte der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 2. September Brigitte Pütz, Neuenhof, als neues Mitglied der Sozialkommission Neuenhof für den Rest der Amtsperiode vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2021. Der Gemeinderat dankt Brigitte Pütz für die Bereitschaft zu diesem Engagement und wünscht ihr in ihrem neuen Amt viel Freude und Erfolg. Die Sozialkommission Neuenhof ist somit wieder vollständig besetzt.

Clean-up-Day vom Freitag, 13. September, ab 8 Uhr Littering beschäftigt alle Regionen der Schweiz.

Die getroffenen Massnahmen reichen vom Aufstellen zusätzlicher Abfalleimer bis hin zu Bussen. Für eine nachhaltig saubere Schweiz ist es aber vor allem zentral, dass man seine Einstellung ändert und mehr Respekt zeigt gegenüber der Umwelt und den Mitmenschen. Abfall gehört in den Eimer

– was recycelt werden kann, wird recycelt! Die «IG saubere Umwelt (IGSU)» veranstaltet deshalb am 13./14. September die Clean-upDays 2019. An diesen beiden Tagen räumen Gemeinden, Schulklassen, Vereine, Unternehmen etc. aus allen Landesteilen gemeinsam auf. Weitere Informationen findet man unter www.clean-up-day.ch.

Auch die Gemeinde Neuenhof hat sich entschieden, dieses sinnvolle Projekt entsprechend zu unterstützen, und führt deshalb am Freitagmorgen, 13. September, ab 8 Uhr einen lokalen «Clean-upDay» durch.

Freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich ebenfalls noch kurzfristig für dieses Projekt engagieren möchten, werden gebeten, sich bei der Gemeindekanzlei (gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder Tel. 056 416 21 70) zu melden oder sich um 8 Uhr spontan vor Ort bei der Arena neben dem schwarzen Platz/Zentrumswiese der Schule Neuenhof einzufinden.

Auch die Gemeinde Neuenhof macht am Clean-up-Day mit.

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zVg

Das Dorffest ist Am vergangenen Wochenende feierte Neuenhof seinen 626. Geburtstag.

RAHEL BÜHLER

Rot-gelbe Girlanden schmücken den Dorfkern. «Dorffäscht-Trail» steht mit Kreide auf dem Asphalt.

Die Sonne hält sich an diesem Samstagnachmittag etwas zurück.

Einige Wolken verschleiern den Himmel. Am vergangenen Wochenende ging das Neuenhofer Dorffest im historischen Ortskern über die Bühne. Neuenhof feierte seinen 626. Geburtstag. 13 Stände mit vorwiegend gastronomischem Angebot umfasste das Fest: thailändisch, serbisch, türkisch. Raclette, Spaghetti, Bratwurst.

«Vielfältig – Neuenhof vereint» lautete denn auch das Motto der diesjährigen Ausgabe. «Der multikulturelle Mix in Neuenhof soll sich am Dorffest widerspiegeln», sagt OK-Präsident Adrian Loosli.

Er hatte das Amt zum zweiten Mal inne. Vor anderthalb Jahren hat er es übernommen, «weil es sonst niemand gemacht hätte», wie er sagt. Für ihn ist das Neuenhofer Dorffest eine Herzensangelegen- Mit dem Fest im Dorfkern feierte die heit. Als Highlight bezeichnet er die Planung als 2018», so Loosli. die verschiedenen Essensstände.

Das Aufwändigste sei die Bühne DER FOKUS liege nicht nur auf der gewesen. «Für ihren Aufbau haVerpflegung, sagt der OK-Präsi- ben drei Leute zwei Tage lang gedent. «Auch die Unterhaltung ist arbeitet», sagt er. Das Budget für uns wichtig.» Erstmals hat das OK das Fest lag bei 10 000 Franken. eine Bühne aufgestellt, auf der 6000 davon hat die Gemeinde verschiedene Künstler live aufge- Neuenhof gesponsert. 2018 katreten sind. Ein Clown sorgte mit men laut Loosli 2000 bis 3000 Perseinen Tricks für Unterhaltung sonen ans Fest. Dieses Jahr hat er für die Kinder. Und die Jubla hat einen «Dorffäscht-Trail» organisiert. «Auf neun Posten können «Der multikulturelle Mix die Kinder Gewürze riechen, in Neuenhof soll sich am Kreuzworträtsel lösen oder eine Schätzfrage beantworten», sagt Dorffest widerspiegeln.»

Giulia Roth von der Jubla Neuen- ADRIAN LOOSLI, OK-PRÄSIDENT hof. Der Verein ist ansonsten noch mit dem «Kafi Wahnsinn» vor Ort. «Wir sind schon lange dabei. Das nicht ganz so viele erwartet.

«Wenn das Wetter nicht so schön ist Tradition», sagt Roth.

Zum zweiten Mal dabei ist Dani- ist, gehen die Leute weniger nach jel Blagojevic. Mit seinem Team draussen.» bot er serbische Spezialitäten an.

Sein Ziel ist es, ein familien«Unsere Gäste kommen vor allem freundliches Fest zu organisieren, am Abend», weiss er. Dann, wenn an dem sich jeder willkommen es auch Live-Musik gebe. fühlt. Expandieren sei nicht geplant. Der OK-Präsident: «Das DAS OK begann mit den Vorberei- Dorffest ist ein charmanter Antungen für das Fest im März. lass, an dem man sich wohl fühlt.

«Heuer hatten wir mehr Zeit für Das soll so bleiben.»

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heuer multikulturell unterwegs

Gemeinde Neuenhof am vergangenen Wochenende ihr 626-j채hriges Bestehen.

Viele Kinder wollten die Ballonk체nste des Clowns sehen.

OK-Pr채sident Adrian Loosli hat das Amt zum zweiten Mal inne.

Rahel B체hler

Livio Piccioni, Yanik Balder und Gabriele Petruzzi Fernandes beim Jubla-Trail.

NEUENHOF/KILLWANGEN

Meierbädlilädtzum

MARKTNOTIZEN

Die warmen Tage wurden genutzt, um vor Saisonschluss nochmals im Meierbädli zu schwimmen.

MELANIE BÄR

Das Team der TopPharm Neuenhofer Apotheke freut sich auf Ihren Besuch.

Tag der offenen Tür in der TopPharm Neuenhofer Apotheke Ein juckender Hautausschlag, aber kein Hautarzt? Eine blutende Schnittwunde, aber kein Verbandmaterial? Schwere Beine, aber keine passenden Kompressionsstrümpfe? Mit all diesen Fragen sind Sie in Ihrer Apotheke genau richtig. Die TopPharm Neuenhofer Apotheke verkauft nicht nur Medikamente, sondern bietet qualitativ hochstehende persönliche und individuelle Beratung ohne Voranmeldung.

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zeigen Ihnen, welche Informationen unser System für uns speichert und was wir abklären, wenn wir diese am Bildschirm verarbeiten. Im Labor dürfen Kinder duftende Badekugeln herstellen, während wir Ihre Blutzucker- und Blutdruckwerte messen.

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«Als Neuzuzüger verbrachten wir unseren ersten Sommer hier in Killwangen, das Bad ist für uns etwas Spezielles. Wir geniessen das idyllische Bädli», sagt Thomas Ihly. Er nutzte die warmen Temperaturen vor acht Tagen, um mit Sohn Simon nochmals baden zu gehen.

Auch Lydia Merz, die ihre Enkel hütete, besuchte mit ihnen nochmals das Bad: «Vielleicht zum letzten Mal für dieses Jahr.»

Das Wetter entscheidet nämlich darüber, wie lange das Bad geöffnet ist. «Meistens ist das Bad etwa bis Mitte September geöffnet», sagt Danny Simmank, Hauswart in Killwangen. Weil die Prognosen auf ein paar sonnige Tage hindeuten, bleibt das Bad sicher diese Woche noch offen. Ob auch nächste Woche noch im Meierbädli geschwommen werden kann, war bis Redaktionsschluss am Montag noch nicht klar. Die Bevölkerung kann sich aber auf der Website der Gemeinde über den Saisonschluss informieren.

NACH DER SCHLIESSUNG wird das Wasser bis auf ein paar wenige Zentimeter abgelassen. Bevor das Becken dann im Frühjahr

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Die Kleineren lernen von den Grösseren. wieder gefüllt wird, werden Ausbesserungsarbeiten und kleine Reparaturen vorgenommen.

Genug Arbeit hat Simmank, der fürs Bädli zuständig ist, aber auch nach Saisonende: Winterdienst, Rückschnitt und Arbeiten in der Schulanlage. «Langweilig wird es nie», lacht Simmank. Er blickt auf eine reibungslose Saison zurück. Ausnahme waren die Vandalenakte Anfang Saison, deren Täterschaft noch immer unbekannt ist.

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letzten Schwumm

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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.

SCHNAPPSCHUSS

Melanie Bär

Anlässlich des Schlierenfestes dampfte die DVZO- (ehemals UeBB-) Dampflok Ed 3/3 401 «Bauma», Baujahr 1901, zwischen Schlieren und Killwangen hin und her.

Connie Roffler

Thomas Ihly mit Sohn Simon.

Haben auch Sie ein schönes Sujet in der Region entdeckt?

Dann senden Sie das Foto (im jpg-Format und in der Grösse von mindestens 1 MB) an: redaktion@limmatwelle.ch.

SPREITENBACH

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Neubau Gemeindehaus In den Jahren 1991/1992 wurde das 1964 erstellte Gemeindehaus um einen Eingangsbereich und einen Annexbau erweitert. Damals zählte die Gemeinde 8700 Einwohner.

Heute, 24 Jahre nach dem letzten Ausbau, leben rund 11 900 Personen in der Gemeinde. Die Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung sind vollumfänglich belegt, wobei sogar auch schon Sitzungsund Besprechungszimmer in Büros umgewandelt werden mussten.

Die aktuelle Bau- und Nutzungsordnung lässt in den nächsten Jahren einen Bevölkerungszuwachs von rund 2500 Einwohnern zu. Ausserdem wird voraussichtlich mit der zu revidierenden Bau- und Nutzungsordnung eine weitere Verdichtung der Gemeinde erfolgen, welche für zusätzliche 1500 Einwohner Wohnraum schaffen wird. Aus diesem Grund hiess die Einwohnergemeindeversammlung am 19. Juni 2018 einen Projektierungskredit für den Neubau eines Gemeindehauses gut.

Aufgrund der vertieften Abklärungen und Projektierungen wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November für den Neubau des Gemeindehauses ein Baukredit über 13,65 Millionen Franken zur Genehmigung unterbreitet.

Personelles Mit Wirkung ab Sommer 2020 werden Anja Köchli, Neuenhof, und Isabel Coduri, Wettingen, ihre Ausbildung als Kauffrauen bei der Gemeindeverwaltung Spreitenbach beginnen.

Beide werden bereits heute willkommen geheissen.

Termine 14. September, 13.30 Uhr: Waldumgang, Treffpunkt Hasel, beim Start Vitaparcours; 23. September, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 28.

September bis 13. Oktober: Herbst-Schulferien; 18. Oktober, 19.30 Uhr: 35. Kulturpreisverleihung, Zentrumsschopf Spreitenbach; 19. Oktober: FeuerwehrHauptübung. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30– 11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.

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Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

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Wo Tierfiguren auf B Morgen eröffnet die Ausstellung «Wachgeküsst». Sie besteht aus Installationen in der Natur.

RAHEL BÜHLER

Neben den Familiengärten in Spreitenbach wachsen exotische Pflanzen mit langen grünen Blättern. Es sind Bananenstauden. Sie wachsen dort, weil sie Teil der Landschaftsausstellung «Wachgeküsst» sind. Morgen wird sie eröffnet. Sie spielt sich auf Grünflächen zwischen den Gemeinden Würenlos, Spreitenbach, Oetwil a. d. L. und Dietikon ab. Es ist eine zeitlich begrenzte Ausstellung an elf Orten. Sie findet im Rahmen der «Regionalen 2025» statt. «Die Landschaften sind wegen des Siedlungsbaus unter Druck», erklärt Peter Wolf, Geschäftsführer der «Regionalen 2025». «Mit dem Kunstprojekt möchten wir aufzeigen, wie diese Räume neu genutzt werden können.» Die Bevölkerung habe immer mehr Ansprüche an Erholung und Freizeit.

Die «Regionale» hat vier Hochschulen angeschrieben, um beim Projekt mitzuwirken: die Hochschule für Technik in Rapperswil (HTR), die Hochschule Luzern, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung in Konstanz und die Zürcher Hochschule der Künste. 85 Studierende haben sich die Orte, meist Landwirtschaftsland, angeschaut und Ideen eingereicht. Dafür hatten sie von Januar bis Mai Zeit. Budget pro Objekt: 7000 Franken. Eine Jury hat im Mai die elf Sieger gekürt.

Wolf: «Sie hat für jeden Ort die beste Arbeit gesucht.»

DIE DREIERGRUPPE Fabienne Künzli, Rebecca Glaus und Carina Kohler hat zwei der elf Standorte gewonnen. Auf einem Feldweg zwischen Autobahn und Bahnlinie liegt der Standort acht. Dort haben die drei ehemaligen Studentinnen der HTR einen Wettlauf installiert. «Die Geschwindigkeit ist sehr präsent», erklärt Glaus. Nun steht dort ein 100 Meter langer Parcours mit Tierfiguren aus Aluminium. Am Start liegen Stoppuhren, eingestellt auf fünf Sekunden. Die Figuren sind dort platziert, wo die Tiere nach einer

Rebecca Glaus, Carina Kohler und Fabienne K Rennzeit von fünf Sekunden wären. «Die Leute sollen auch rennen und sich so mit den Tieren vergleichen können», sagt Glaus.

Am Standort elf, unter der Autobrücke Richtung Oetwil, steht eine Holzkonstruktion. Darauf montieren die drei Frauen fünf Spiegel. Die Installation heisst «Eintauchen». Dazu gehören auch bedruckte Folien. Auf dem Plattenboden klebt eine, die den Limmatboden darstellen soll. Auf der Unterseite der Brücke eine andere, die das Bild nachzeichnen soll, die ein Taucher sieht, wenn er von unten auf die Wasseroberfläche schaut. «Wir möchten die Limmat an Land holen und dafür sorgen, dass die Betrachter ins Wasser ‹eintauchen› können», erklärt Fabienne Künzli. Die drei Landschaftsarchitektinnen konnten sich die Zeit, die sie für die Installationen brauchten, an ihr Studium anrechnen lassen. Sie hätten «unzählige» Stunden mit der Organisation verbracht. «Es ist toll, etwas zu planen, das realisiert wird», sagt Carina Kohler.

So unterschiedlich die Kunstobjekte sind, sie sollen alle einen Beitrag zur Diskussion um die Zu-

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Bananenstauden treffen

Künzli vor einer Holzkonstruktion. Hier montieren sie fünf Spiegel dran.

Rahel Bühler

Ein Feld voller Bananenstauden neben den Spreitenbacher Familiengärten.

kunft der grünen Flächen im Limmattal leisten: «Und das Gebiet wachküssen, indem sie neue Nutzungen, neue Ideen dafür aufzeigen», sagt Wolf.

ER HAT die Ausstellung seit 2017

geplant: Im Sommer 2018 schrieb er Hochschulen an, bereitete den Wettbewerb vor, fragte Grundeigentümer an. Dies sei sehr speditiv verlaufen. «Wir brauchen nicht viel Fläche für die Objekte und sie stehen nur acht Wochen», erklärt sich Wolf die Kooperation der Eigentümer. Viele von ihnen versprächen sich eine bewusstere Wahrnehmung der Landwirtschafts- und Grünflächen.

Vielleicht bleibt die Ausstellung allerdings keine temporäre Sache: Die definitive Nutzung der Flächen ist laut Wolf noch nicht klar.

«Mit den Installationen prüfen wir, welche alternativen Nutzungen wo möglich sind.»

Das ganze Projekt kostet 150 000 Franken. Bezahlt wird es von den vier involvierten Gemeinden und vom Kanton. 30 000 Franken stammen von der Ikea-Stiftung, die junge Künstler unterstützen möchte. www.regiona- Diese Tierfiguren sind Teil der Installation «Wettlauf». Sie sind aus Aluminium.

Neues Abfallreglement ab 1. Oktober 2019 – Am 1. Oktober 2019 tritt in Spreitenbach das neue Abfallentsorgungsreglement in Kraft. Die bisherige Jahrespauschale nach Wohnungsgrösse für die Kehrichtentsorgung wird abgeschafft. Neu gibt es eine kleinere Grundgebühr und kostenpflichtige Kehrichtsäcke. Die bisherige Jahrespauschale und die neue Grundgebühr werden abgegrenzt und sauber abgerechnet.

– Die neuen, gebührenpflichtigen Abfallsäcke sind weiss und haben einen speziellen Aufdruck der Gemeinde Spreitenbach. Ab 1. Oktober 2019 dürfen nur noch diese neuen Abfallsäcke verwendet werden.

– Die neuen Gebührensäcke sind in folgenden Lebensmittelgeschäften in Spreitenbach erhältlich: Aldi, Denner, Lidl, Migros und Spar. Sie sind weiter erhältlich im Coop Silbern, Dietikon und im Coop Tägipark, Wettingen.

– Für den Grüngutcontainer braucht es neu eine Jahresvignette. Die Gebühr ist abhängig von der Grösse des Containers. Die erste Grüngutjahresvignette ist gültig vom 1. Oktober 2019 bis 31. Dezember 2020. Der Verkauf von Jahresvignetten für Grüngutbehälter erfolgt beim Blumenladen Bluemestil, Dorfstrasse 67, sowie bei der Einwohnerkontrolle und der Finanzverwaltung im Gemeindehaus, Poststrasse 13.

– Gebührenmarken für Sperrgut und Grüngut (Einzelleerungen) sind bei der Einwohnerkontrolle und der Finanzverwaltung im Gemeindehaus erhältlich.

– Der Bezug von Graugut-Containerplomben bleibt bei den Gemeindewerken an der Zentrumsstrasse 11.

– Ab 1. Oktober 2019 werden nur noch korrekt bereitgestellte und bezahlte Abfälle mitgenommen.

– Die Sperrgutannahme im Bauamt / Werkhof wird Ende September eingestellt. Sperrgut mit einem Volumen von bis zu 0,3 m³, einem Höchstgewicht von 25 kg und einer Maximallänge von bis zu 230 cm darf der ordentlichen Abfuhr mitgegeben werden. Es muss mit den entsprechenden Gebührenmarken versehen sein.

– Für die Abgabe von Wertstoffen (Weissblech, Aludosen, Flaschenglas und Altkleider) stehen weiterhin die dezentralen Wertstoffsammelstellen der Gemeinde zur Verfügung.

– Nicht korrekt bereitgestellte oder zurückgelassene Abfälle auf öffentlichem Grund werden untersucht. Die Verursacher haben alsdann die Entsorgungs- und Untersuchungskosten zu bezahlen. Zudem werden sie mit Geldbusse von bis zu CHF 2000.00 bestraft.

– Für die korrekte Bereitstellung und Entsorgung des Abfalls sind die Verursacher verantwortlich. Zurückgelassener Abfall auf privatem Grund ist durch die Grundeigentümerschaft korrekt entsorgen zu lassen.

– Weiterführende Informationen sind dem neuen Abfallreglement und der Abfallverordnung auf www.spreitenbach.ch unter Online-Schalter / Rechtserlasse zu entnehmen.

Aktuelle Entsorgungstarife: 1. Grundgebühr (exkl. MwSt) Pro Haushaltung und Jahr CHF 70.00 Pro Gewerbebetrieb und Jahr CHF 70.00 Pro Direktabfuhrbewilligung und Jahr CHF 500.00 2. Abfuhren, volumenabhängige Abrechnung (inkl. MwSt) 2.1 Kehricht Abfallsack, 17 Liter CHF 1.00 Abfallsack, 35 Liter CHF 1.90 Abfallsack, 60 Liter CHF 3.20 Abfallsack, 110 Liter CHF 5.90 Sperrgutmarke (pro 25 kg / 300 Liter) CHF 12.00 Containerplomben Industrie/Gewerbe 800 Lt. CHF 44.00 Containerplomben Haushalt 800 Liter CHF 44.00 2.2 Grüngut a) mit Jahresvignetten – Bezeichnung / Beschrieb, Kosten in CHF 120 / 140 Liter Container pro Jahr 60.00 240 Liter Container pro Jahr 100.00 360 Liter Container pro Jahr 130.00 660 Liter Container pro Jahr 200.00 800 Liter Container pro Jahr 230.00 b) bei Einzelleerungen – Bezeichnung / Anzahl Grüngutmarken, Kosten in CHF Sträucherschnitt, Bündel 1 × 5.00 Kleinbehältnisse bis 120 Liter (Harasse, Zeinen etc.)

1 × 5.00 120 / 140 Liter Container 1 × 5.00 240 Liter Container 2 × 5.00 = 10.00 360 Liter Container 3 × 5.00 = 15.00 660 Liter Container 5 × 5.00 = 25.00 800 Liter Container 6 × 5.00 = 30.00 Für eine korrekte Umsetzung der neuen Bestimmungen wird gedankt.

Gemeindewerke Spreitenbach

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SPREITENBACH

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Karate als Ausgleich zum Alltag Erfolgreiches Trainingslager für den Wadokai-Karateclub Spreitenbach.

Die Wadokai-Karateschule Spreitenbach kann auf einen erfolgreichen Sommer zurückblicken. Anlässlich des Trainingslagers von Anfang Juli absolvierte ein weiteres Vereinsmitglied erfolgreich die anspruchsvolle Prüfung zum ersten Dan. Beim Karateclub Wadokai trainieren Erwachsene mit unterschiedlicher Gradierung unter Leitung von Franco Lanza (4.

Dan JKF) zweimal wöchentlich.

Einmal pro Woche wird überdies ein Kindertraining durchgeführt.

Das Trainingslager im Sportzentrum Filzbach, an welchem über 50 Karatekas aus dem In- und Ausland teilgenommen haben, wurde von der Swiss Wadokai Karatedo Renmei (SWKR) durchgeführt. Die

Wadokai-Karateschule Spreitenbach ist Mitglied der SWKR. Die Karateschulen der Swiss Wadokai Karatedo Renmei verpflichten sich vorwiegend der Pflege des traditionelle Wadoryu-Karate, eines der grossen Karatestile. Die Leitung des SWKR ist massgebend an der Entwicklung des WadoryuKarate in der Schweiz beteiligt und gilt in der internationalen Karateszene als «die Expertin» dieser Stilrichtung.

Neben den Trainings in Spreitenbach und der Teilnahme am Summercamp haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, jährlich an mehreren Lehrgängen und speziellen Dan-Vorbereitungstrainings teilzunehmen, um ihr Können beim Üben mit anderen Karatekas zu perfektionieren. Neben dem Training kommt auch der gesellschaftliche Austausch unter den Mitgliedern nicht zu kurz. Sportliche Aktivität und verschiedene gesellige Anläs-

Schüler und Trainer des Wadokai-Karateclubs. se machen diesen vielseitigen Sport zu einem umfassenden Ausgleich zum oftmals stressgeladenen Alltag. (zVg)

zVg

Infos unter www.karate-spreitenbach.ch oder unter Tel. 079 252 01 99. Probetrainings sind nach Voranmeldung möglich.

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 079 798 17 86.

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Vorsorge, die die Patienten verdienen Seit 1. September wird das Team durch die Kinderärztin Dr. med. Jasminka Topolnjak verstärkt.

Auf gut 330 Quadratmetern und in 6 Behandlungszimmern werden die Patienten in der Gemeinschaftspraxis von einem 15-köpfigen Team unter medizinischer Leitung von Dr. Kraszewski kompetent und liebevoll betreut. Neu nimmt sich Dr. Topolnjak den Beschwerden und Vorsorgeuntersuchungen der Kinder und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren an. Sie führt auch das gesamte Impfprogramm durch.

Zudem nimmt sich der Orthopäde Dr. Gregor Wiewiorski HüftUltraschall-Untersuchungen bei Säuglingen an. Was immer dem Kind fehlt, für erste und vertiefte Abklärungen ist man in der Gemeinschaftspraxis an der richtigen Adresse. Auch Kleineingriffe

ration können die Patienten eine sichere Frühvorsorge für Hautkrebs in Anspruch nehmen. Damit wird entschieden, ob die Fachärzte die Hautveränderungen direkt mit Laser oder durch Hautschnitt entfernen oder diese nur regelmässig in jährlichen Abständen kontrollieren.

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Landstrasse 80, 5436 Würenlos Telefon 056 430 92 32

Gemeinde die Stelle verlassen.

Der Gemeinderat möchte vor einer erneuten Besetzung die Gelegenheit nutzen, um die Ausrichtung der Jugendarbeit in der Gemeinde Würenlos zu überprüfen.

Unter Einbezug der Jugendkommission soll diskutiert werden, ob die Stelle in der bisherigen Form (80-Prozent-Pensum) weitergeführt wird oder ob sie zum Beispiel auf 100 Prozent aufgestockt und in zwei Teilpensen halbiert wird oder ob die Jugendarbeit bei einer anderen Gemeinde eingekauft werden soll. Da die Stelle vorderhand unbesetzt ist, bleibt auch der Jugendtreff vorübergehend geschlossen. Ziel ist es, bis Ende Jahr Klarheit zu haben und die Stelle dann neu ausschreiben Unentgeltliche Rechtsauskunft Die zu können. Dann wird auch der Beratungen finden jeweils am 3. Jugendtreff wiedereröffnet.

Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Öffnungszeiten der Gemeindeverder Bauverwaltung, Erdgeschoss, waltung Der Schalter der GemeinGemeindehaus statt. Die nächste deverwaltung ist wie folgt geöffBeratung ist am Donnerstag, 19. net: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis FreiSeptember. tag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Ausrichtung der Jugendarbeit wird Telefon 056 436 87 87 oder geprüft Im Frühsommer hat die 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. bisherige Jugendarbeiterin der www.wuerenlos.ch.

«Biodiversität im Siedlungsraum»; Naturschutztag «Feuchtgebiete» Am Samstag, 21. September, findet von 9 bis 11.30 Uhr im Rahmen des Projekts «Biodiversität im Siedlungsraum» ein Naturschutztag mit dem Thema «Feuchtgebiete» statt. Zusammen mit der Bevölkerung werden Unterhaltsarbeiten in den Feuchtgebieten von Würenlos ausgeführt. Treffpunkt: Einmündung der Lugibachstrasse in die Furttalstrasse, Würenlos. Im Anschluss wird eine Verpflegung offeriert. Der Anlass richtet sich an die ganze Bevölkerung.

Das Projekt wird von den Naturschutzbeauftragten Philipp Vock und Walter Schneider im Auftrag des Gemeinderates durchgeführt.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat September feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

Werner Meili, Buechzelglistrasse 39 Dora Guggenbühl-Sigrist, Florastrasse 49 Annelies Oppliger-Zumbühl, Büntenstrasse 16 Alfred Bärtschi, Narzissenweg 8 Ludwig Knecht, Bachstrasse 93 Edith Keller-Hartmeier, Schulstrasse 61 Hans Bodenmann, Bachwiesenstrasse 31 Gertrud Kempf-Gobeli, Juchstrasse 4 Erzsébet Biszkup-Taubel, Erliacherweg 29 Annalise Buchegger-Bühler, Haselhalde 4 Robert Berger, Büntenstrasse 6 Ursula Bandi-Vögtle, Altwiesenstrasse 72 Heinz Dietrich, Lättenstrasse 52 ANZEIGE

22./87 Jahre 21./85 Jahre 27./85 Jahre 25./81 Jahre 26./81 Jahre 27./80 Jahre 24./79 Jahre 24./78 Jahre 27./78 Jahre 22./77 Jahre 24./77 Jahre 27./76 Jahre 30./76 Jahre

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WÜRENLOS

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Spannende Spiele und tolle Erfolge Vom 19. August bis 1.

September fanden die alljährlichen Clubmeisterschaften im Tennisclub Würenlos statt. Unglaubliche 146 Nennungen fanden sich in den verschiedenen Tableaus.

Dank der Unterstützung des Wettergottes konnten auch alle Spiele plangemäss durchgeführt werden. Alle kamen auf ihre Kosten – sowohl die Spieler, welche tolle und faire Spiele zeigten, als auch die Zuschauer, welche zahlreich auf der Anlage anzutreffen waren und sich an den Wochenenden auch kulinarisch verwöhnen liessen.

BESONDERES AUGENMERK im Vorfeld durfte man auf den Jungsenioren-Cup der Herren legen. Da war vor dem Finale dann die Frage, nicht ob einer der Gebrüder Widrig gewinnt, sondern welcher.

Schon fast traditionell spielten die beiden drei Sätze und Thomas setzte sich dann knapp gegen Reto durch. Ebenfalls war die Aus-

Finale Herren Doppel: Christian Bonifazi und Thomas Widrig gegen Aargauer Meister: Denise Strebel und Reto Rafael Schmandt und Sebastian Ernst.

Widrig. gangslage im Herren-Einzel offen, sind doch fünf bis sechs Spieler in etwa auf dem gleichen Niveau.

Schlussendlich gab sich aber Titelverteidiger Sebastian Ernst keine Blösse und konnte den Titel wieder holen. Und auch das MixedDoppel war mit Spannung zu erwarten. Und da konnten sich die «Altmeister» Susi und Philipp Hemmeler zum ersten Mal als Clubmeister krönen lassen.

Die Siegerinnen und Sieger: Jungsenioren: Thomas Widrig/ Jungsenioren Trost: Christian Bo-

nifazi/Jungseniorinnen: Karin Ammann/Herren Einzel: Sebastian Ernst/Herren Einzel Trost: Christian Bonifazi/Herren Doppel: Sebastian Ernst und Rafael Schmandt/Herren Doppel Trost: Frank Heiniger und Patrick Spada /Damen Doppel: Angélique Ferrali und Susi Hemmeler/Damen Doppel Trost: Karin Ammann und Sina Weber/Mixed Doppel: Susi und Philipp Hemmeler/Mixed Doppel Trost: Carola Risi und Rainer Kirchhofer/Junioren: Leandro Hagen/Bambino: Fionn Bilgerig.

Zur gleichen Zeit wie die Clubmeisterschaften fanden auch die Aargauer Senioren-Meisterschaften in Teufenthal statt. Auch da waren einige Würenloserinnen und Würenloser am Start. Und dies auch sehr erfolgreich. Konnten doch Denise Strebel und Reto Widrig ihren Titel im Mixed Doppel in der Kategorie Jungsenioren erfolgreich verteidigen. (zVg) Weitere News und Details rund um die Clubmeisterschaften und allgemein zum Tennisclub Würenlos unter www.tenniswuerenlos.ch.

Monika Aerni Winiger stellt aus Vom 20. September bis 30.

Dezember stellt die Künstlerin Monika Aerni Winiger ihre Werke im Kunschtegge 87 in Würenlos aus.

Schnuppertanzen bei der Trachtengruppe Würenlos.

zVg

Reigentänze aus aller Welt

Die Trachtengruppe Würenlos men. Dieses findet am Mittwoch, 18. und 25. September, um 17.30 lädt alle Interessierten zum Uhr im Gmeinds-Chäller in WüSchnuppertanzen ein.

Wer Musik liebt und gerne etwas mit anderen Kindern macht, ist in den Tanzstunden der Trachtengruppe Würenlos genau richtig.

Nebst Reigentänzen aus aller Welt kommen auch Spiel und Spass nicht zu kurz. Interessierte können am Schnuppertanzen teilneh-

renlos statt. Bei Interesse trifft man sich danach jeden Mittwoch (ausser Schulferien) von 17.30 bis 18.30 Uhr zu einer lustigen und lüpfigen Stunde.

Kontakt: Marianne Temperli,alte Bahnhofstrasse 16, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 401 39 87, marianne.temperli@flashcable.ch. (zVg)

Neben den Berufen Grafikerin, Mutter und Familienmanagerin ist Monika Aerni Winiger eine leidenschaftliche Künstlerin. Sie experimentiert gerne mit neuen Techniken. «In meiner Arbeit lege ich aktuell den Schwerpunkt im Spannungsfeld zwischen Fotografie und Malerei – zwischen subjektiver Wahrnehmung und den verschiedenen Perspektiven des Betrachters. Alltägliches, flüchtige Momente, die Natur, das Urbane und besonders den Himmel und deren Spielformen halte ich fotografisch fest (Phase 1) und überlagere und bearbeite die Bilder digital (Phase 2). Nach dem Druck auf Leinwand, Holz oder Forexplatten beginnt die dritte kreative Phase: Mit verschiedenen Mischtechniken bemale und collagiere ich die

Ausstellung im Kunschtegge 87.

zVg

Bilder. Daraus entstehen neue Ansichten und Geschichten, da öfters eine Serie von Bildern entsteht. Mit einer transparenten Malerei hebe ich die Vorzüge der collagierten Fotografien hervor und verbinde diese mit der Malerei zu einem perfekten Ganzen», so die Künstlerin. (zVg) Die Ausstellung dauert vom 20.

September bis 30. Dezember. Öffnungszeiten auf Anfrage unter: Info@kunschtegge.ch.

WÜRENLOS

Old- und Youngtimer treffen sich Am Sonntag, 15. September, treffen sich auf dem Gelände der Huba Control AG in Würenlos zum zweiten Mal zwei-, drei- und vierrädrige Klassiker. Die Lägern Classic dauert von 9 bis 17 Uhr. Alte Fahrzeuge erfreuen sich einer grossen Beliebtheit – bei Besitzerinnen und Besitzern genauso wie auch bei einer breiten Öffentlichkeit. Das hat die erste Lägern Classic im vergangenen Jahr eindrücklich gezeigt: Über 300 Autos und Motorräder sowie über 1500 Besucherinnen und Besucher kamen zur Premiere nach Würenlos. Am Sonntag, 15. September, findet nun die zweite Auflage statt. Wieder soll es in Würenlos ein Stelldichein für die Freunde alten Blechs und Eisens, egal ob mit zwei, drei oder vier Rädern, werden.

Los gehts um 9 Uhr, wenn das Festgelände rund um die Huba Control AG an der Industriestrasse 17 geöffnet wird. Dann können die Fach- und Benzingespräche beginnen. Entweder gleich beim Oldie oder auch im gedeckten Gastrobereich, der ein abwechs-

Egal, ob alter Schwede, cooler Ami oder trendiger VW-Bus. An der Lägern Classic sind am 15. September alle herzlich willkommen. zVg lungsreiches Getränke- und Verpflegungsangebot bietet. Oder man bestaunt eine der Sonderausstellungen, welche vom OK organisiert werden.

Der Eintritt ist frei – sowohl für die Teilnehmenden mit einem Fahrzeug (bis Jahrgang 1999) als auch für die Besucherinnen und Besucher. (zVg) Gelände der Huba Control AG, Sonntag, 15. September, 9–17 Uhr. Die Industriestrasse ist dann nur im Einbahnregime von Würenlos her Silvia Dögel an der Kasse mit der selber genähten Tracht. nach Wettingen befahrbar.

Rösti, Spiegelei

HINWEIS THEATER «JAN DER IDIOT» Anläss- von Gut und Böse selbst innerhalb

lich des 100. Geburtstags von Silja Walter bringt die kath. Kirchenpflege Würenlos in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Würenlos das Theaterstück «Jan der Idiot» von Silja Walter zur Aufführung. In der Inszenierung des Theaters 58, die sich an Dostojewskijs Roman «Der Idiot» anlehnt, geht es um die beklemmende Nähe

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eines Menschen. Das Stück gilt als eines der intensivsten und besten von Silja Walter. Mit den Einnahmen wird der Erhalt der Alten Kirche unterstützt. Weitere Informationen und Kartenreservierung unter https://kulturwuerenlos.ch/ wp/jan-der-idiot/ Alte Kirche Würenlos, Samstag, 14. September, 20 Uhr.

Hausgemachtes Frühstück und Volkstanz: Am 20. Trachtezmorge kamen 200 Personen auf ihre Kosten.

GABY KOST

Rösti und Spiegeleier brutzeln in der Pfanne. Drehorgelmusik ertönt. Silvia Dögel empfängt in der selbst genähten Würenloser Sonntagstracht die hungrigen Be-

«Mit diesem Anlass möchten wir den Bekanntheitsgrad erhöhen.»

ROLAND MÜLLER, PRÄSIDENT TRACHTENGRUPPE

sucher beim Eingang zur Mehrzweckhalle.

Wie immer am Trachtezmorge wird viel Selbstgemachtes aufgetischt: Zopf, Brot, Konfitüre, Kuchen und Birchermüesli sind nur

eine kleine Auswahl vom Frühstücksbuffet. «Das Birchermüesli mit den Trauben haben meine Frau und ich gemacht», sagt Roland Müller, der seit 20 Jahren Präsident der Trachtengruppe ist. Die vereinsinterne Zusammenarbeit vor und während des Brunchs sei eine willkommene Abwechslung zur wöchentlich stattfindenden Tanzprobe. Müller erklärt: «Mit diesem Anlass möchten wir den Bekanntheitsgrad erhöhen. Zudem soll es für die Bevölkerung ein Treffpunkt sein.»

200 Personen treffen sich an diesem Sonntagmorgen. Darunter ist auch die Familie Hersche, die jedes Jahr mit Freunden abmacht. Ihre beiden Mädchen Aline und Leonie freuen sich jeweils sehr, weil sie ein Röckli anziehen und mittanzen dürfen.

ZUM PROGRAMM gehört ein Auftritt

der Kindertanzgruppe. Dabei sind die 7-jährigen Mädchen Flurina und Ella die jüngsten Volkstänzerinnen. «Wir haben Nachwuchsprobleme», sagt die Tanzleiterin Marianne Temperli. Nach dem Motto «Miteinander statt gegen-

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

Trachten- und Kindertanzgruppe in Aktion.

und traditionelle Volkstänze

21

Gaby Kost

einander» möchte die Kindertanzgruppe Neulinge gewinnen. Temperli: «Zurzeit tanzen wir mit zehn Kindern in zwei Altersgruppen. Mit den ‹Grossen› waren wir Ende Juli in Langnau am bernischen Trachten- und schweizerischen Volkstanzfest. Dabei haben wir bei über 40 Tänzen mitgemacht.»

Auch die Trachtengruppe tanzt zu Volksmusik und lädt die Gäste ein, im Kreis mitzutanzen. Das freut nicht nur Aline und Leonie, Aline und Leonie Hersche freuen die quirlig mithüpfen. sich, dass sie mittanzen dürfen.

Das Buffet ist eröffnet. Zopf, Brot, Konfitüre, Kuchen und Birchermüesli sind Die Kindertanzgruppe tanzt zusammen mit der Leiterin Marianne Temperli nur eine kleine Auswahl vom Frühstücksbuffet. den Tatzelwurm.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Minireise 2019 in den Europapark 17 Ministranten aus Neuenhof folgten der Einladung zur diesjährigen Minireise. Organisiert wurde die Reise von Pfarrer Zacharie Wasuka und seinem Team aus Spreitenbach.

Es war das erste Mal, dass die beiden Pfarreien gemeinsam auf den Ausflug gingen. Nicht nur eine Herausforderung für die Organisatoren, auch für die Kinder und Begleitpersonen war es Neuland, mit einer solch grossen Gruppe unterwegs zu sein. Es entstanden spannende Begegnungen.

Am Samstag, 24. August, holte der Eurobus bei strahlendem Sonnenschein am Morgen um 7.30 Uhr die Ministranten auf dem Kirchparkplatz in Neuenhof ab.

Mit einem Segens- und Dankgebet durch Pfarrer Zacharie ging die Reise nach Rust los.

Natürlich war man an einem so herrlichen Sommertag nicht al-

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Freitag, 13. September, 19 Uhr, Andacht in der Kreuzkapelle.

Samstag, 14. September, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil) – Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder. Sonntag, 15. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Der Chor St. Sebastian singt unter anderem die Coralkantate «Verleih uns Frieden» von Felix Mendelssohn-Bartholdy; 12 Uhr, Beichtgelegenheit in polnischer Sprache; 12.15 Uhr, Eucharistiefeier in polnischer Sprache. Mittwoch, 18. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier; 19 Uhr, Die Neuenhofer und Spreitenbacher Kinder genossen mit den Begleitper- Rosenkranzgebet in polnischer sonen den Aufenthalt im Europapark. zVg Sprache.

lein im Park und Geduld wurde beim Anstehen bei den verschiedenen Bahnen gebraucht. Nichtsdestotrotz herrschte eine fröhliche Stimmung in der Schar, welche in fünf Kleingruppen mit je einer erwachsenen Begleitperson unterwegs war.

Müde und mit vielen schönen Erlebnissen im Rucksack, nebst Popcorn, Zuckerschlangen und Schoggiäpfeln, kamen am Abend

um 19.30 Uhr alle wieder gesund in Neuenhof an.

Ein besonderer Dank gilt den Ministranten für ihre Arbeit am Altar, ihrem zuverlässigen und kollegialen Verhalten während der Reise, ihren Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen und ihrer Unterstützung, den Begleitpersonen für das Teilen der Verantwortung sowie dem Team Spreitenbach für eine perfekt organisierte Reise. (zVg)

Ausflug der Pfarreien Neuenhof und Killwangen Einmal mehr wurden die Senioren der beiden Partnerpfarreien Neuenhof und Killwangen zu einer Fahrt ins Blaue eingeladen, die am Donnerstag, 29. August, stattfand.

Die grosse Gesellschaft von 143 Teilnehmern war guter Dinge und war gespannt darauf, was sie erwarten würde. Auch der Start unter grauem, wolkenverhangenem, immer wieder mal leicht tropfendem Himmel tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Als Ziel hatte sich die Kirchenpflege unter dem Organisator Werner Scherer das ehemalige Benediktinerstift St. Gallen ausgesucht. Dort wurde vorab im Chor der Kathedrale eine Andacht abgehalten, vom Pfarreiadministrator Zacharie Wasuka würdig gestaltet. Gegen Mittag besserte sich das Wetter zusehends und machte sogar für die Sonne Platz. Damit stieg die Stimmung, und das ausgesuchte feine, leichte und bekömmliche Mittagessen im Schützengarten war dieser guten Stimmung ein guter Wegbegleiter.

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 13. September, 18.30 Uhr, KEIN Gottesdienst in St. Anton – 19 Uhr, Gottesdienst zum Patrozinium der Kreuzkapelle Wettingen, anschliessend Umtrunk.

Samstag, 14. September, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 15. September, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana,; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 18. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 19. September, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Männer-Stamm, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Pfarrhaus bei der Dorfkirche, Chilegass 20, Spreitenbach, Freitag, 13. September, ab 19 Uhr.

Die Senioren erlebten einen schön ausgedachten und hervorragend organizVg sierten Seniorenausflug, an den sie sich dankbar erinnern werden.

Der Nachmittag wurde der grossen Stiftsbibliothek gewidmet. Die um 719 gegründete Stiftsbibliothek gehört zu den bedeutendsten historischen Bibliotheken der Welt. Sie ist die einzige der grossen Klosterbibliotheken des Frühmittelalters, deren historischer Bestand vom 8.

Jahrhundert bis heute beisammengeblieben ist. Sie beinhaltet wertvolle und einzigartige Handschriften und Druckwerke sowie gegen

170 000 Bücher und andere Medien. Unter guter Führung bestaunte man diese grosse Sammlung, Bestandteil vom Unesco-Weltkulturerbe. Auch im Gewölbekeller wurde man noch einmal durch die historische Vergangenheit begleitet.

Vom Gesehenen geistig und vom Laufen in Filzpantoffeln körperlich ermüdet, wurde die Rückreise angetreten. (zVg)

Infoveranstaltung Pastoralraum, kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21, Würenlos, Alte Kirche, Freitag, 13. September, 19.30 Uhr. Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref.

Kirchenzentrums Hasel, Poststr.

219, Spreitenbach, Freitag, 13.

September, 19.30–21.15 Uhr. Senioren: Zäme sii Vortrag über die Stiftung Hirten-Kinder – Das Hilfswerk, das im Kleinen Grosses bewirkt. Herzliche Einladung zu diesem speziellen Zäme sii. Es konnten die Referenten Jürgen und Margrit Pum-

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 13. September, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 17.

September 10.15 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 15. September, 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum eidg. Dank-, Buss- und Betttag . Es laden ein: Christkatholische Kirchgemeinde, (Wolfgang Kunicki), Ref. Kirchgemeinde (Kornelia Baumberger), Röm.-Kath. Pfarreien (Mario Stöckli,) Ev.-Meth. Kirche (Ulrich Wagner). Mitwirkung des Gospelchores «The colour of gospel». Anschliessend Apéro.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 13. September, 18 Uhr, Feierabendmusik; 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 14. September, 11 Uhr, Taufe von James Bosshard; 18 Uhr, Eucharistiefei-

plün für diesen Nachmittag gewonnen werden. Die Teilnehmenden werden interessante Einblicke ins Hilfswerk bekommen. Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 17. September, 14 Uhr. Filmabend von Frauen für Frauen (und Männer) Gezeigt wird der Film «Die göttliche Ordnung».

Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen. Eingeladen sind alle Mitglieder, alle Freundinnen und Freunde des Kath. Frauen-

«MEIN GOTT»

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 13. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 14.

September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer); Sonntag, 15. September – Bettag, 11 Uhr, die Messe entfällt (siehe Neuenhof ).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 14. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, die Messe entfällt (siehe Killwangen).

Sonntag, 15. September – Bettag, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst (Laurentius Bayer und Renate Bollinger). Der Gospelchor begleitete den Gottesdienst musikalisch. Anschliessend Apéro; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 16. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 18. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 19. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

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WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 15. September, 10 Uhr, Kreuz und Quer; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 18. September, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. er (Yosef Langga). Mittwoch, 18.

September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Gedächtnis für Ruth Minder (kath. Frauenverein); 15 Uhr, Rosario.

Ev.ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Sonntag, 15. September, 10 Uhr, ökumenischer Bettagsgottesdienst (Petre Karmazichev und Stefan Siegrist). Parallel dazu Kindergottesdienst KIGO. Musik: Musikgesellschaft Spreitenbach. Anschliessend gemeinsamer Zmittag vom Grill.

bundes und des Ref. Frauenvereins Würenlos und alle, die Lust haben, dabei zu sein. Alte Kirche Würenlos, Dienstag, 17. September, 20 Uhr. Kosten: 5 Franken.

Abendkasse ab 19.30 Uhr. Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 18. September, 19.30 Uhr Filmgruppe Man trifft sich am Mittwoch, 18. September, um 20 Uhr, im kath. Pfarreiheim Neuenhof und schaut gemeinsam den Film «Die Herbstzeitlosen».

Es ist ein Spielfilm der Schweizer Regisseurin Bettina Oberli aus dem Jahr 2006. Die Tragikomödie basiert auf einem gemeinsamen Drehbuch Oberlis und der Autorin Sabine Pochhammer und handelt von der Truber Dorfladenbesitzerin Martha, die nach dem Tod ihres Mannes be-

Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 15. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum eidg. Dank-, Buss- und Betttag (Timothy Cooke und Christina Fuhrmann), mit dem Männerchor Neuenhof und dem Sängerbund Würenlos. Anschliessend Apéro.

Klosterkirche Fahr Samstag, 14. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 15. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Donnerstag, 19. September, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

schliesst, mit Unterstützung ihrer Freundinnen eine LingerieBoutique zu eröffnen. Die Hauptrolle übernahm Stephanie Glaser. In weiteren Rollen sind Heidi Maria Glössner, Annemarie Düringer und Monica Gubser zu sehen.

Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 19. September, 14 Uhr. Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 19.

September, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 19. September, 9–11 Uhr.

Christina Fuhrmann, Pastoralassistentin i.A. der Pfarreien St. Anton und St. Sebastian Wettingen und St. Maria Würenlos.

Kürzlich bin ich (wieder einmal) umgezogen. Ich habe in den vergangenen Jahren so einige Umzüge bewältigt. Vielleicht kennen Sie diesen Ausnahmezustand auch. Die Räume werden leer und die Kisten füllen sich.

Speziell sind die Momente, wenn mir Dinge in die Hände fallen, die mit vielen Erinnerungen verbunden sind: Kleidungsstücke, alte Bücher, Fotos oder alte Geschenke. Obwohl ich dann lange Zeit effektiv gepackt habe und fertig werden möchte, kann ich mich plötzlich gefühlte Ewigkeiten mit diesen Dingen beschäftigen. Sie sind Zeugen einer anderen Zeit, ein Stück meiner Lebensgeschichte.

Es sind für mich nostalgische Momente, die etwas von Wehmut in sich haben. Ich spüre eine Sehnsucht nach vergangenen Tagen. Eine seltsame Stimmung überkommt mich, sie stimmt mich nachdenklich und traurig.

Nach so einem Moment wieder weiter zu machen und Kisten zu packen, ist schwer. Es ist, als sei ich aus einer anderen Welt zurückgekehrt und ich bleibe in den Nebelschwaden der Vergangenheit hängen.

Doch gerade bei Umzügen geht es darum, in die Zukunft zu blicken. In eine oft ungewisse Zukunft ohne Garantien. Es hilft mir, dann für einen Moment über den Dingen zu stehen und zu überlegen, wann es mir ähnlich gegangen ist. Ich rufe mir auch in Erinnerung, dass ich nicht alleine auf dem Weg bin.

Gott ist mit mir. Er ist es, der mich ermutigt, den Blick nach vorne zu richten und weiterzumachen. Er gibt mir die Gewissheit zu sagen: «Schau, was wir schon gemeinsam geschafft haben, wie viel mehr können wir dann noch in Angriff nehmen.»

Danach kann das Kistenpacken weitergehen.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

AGENDA

WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 12. SEPTEMBER 2019

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NEUENHOF Bayerischer Samstag Mit leckeren Spezialitäten und Musik. Alterssiedlung Sonnmatt, Samstag, 14. September, 11–17 Uhr.

24300 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

SPREITENBACH Kunst in der Gemeindegalerie Kurator Salvatore Mainardi präsentiert Bilder und Objekte zweier Individualisten. Bis 27. September. Gemeindehaus, Freitag, 13. September, 8.30–15 Uhr. Montag, 16. September, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 17., Mittwoch 18., und Donnerstag, 19. September, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Morgenspaziergang Organisiert vom Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen.

Sprützehüsli, Freitag, 13. September, 9 Uhr. Waldumgang Wanderzeit: zirka 2½ Stunden. Durchführung bei jeder Witterung. Waldeingang beim Schulhaus Hasel, Samstag, 14. September, 13.30 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. An-/Abmeldung bis zwei Tage im Voraus an Priska Kretz, Tel. 056 401 50 08.

Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 16. September, 12 Uhr.

WETTINGEN «Masters of Puppets» Bertold Stallmach und Figurentheater Wettingen. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 13., Samstag, 14., Mittwoch, 18., und Donnerstag, 19. September, jeweils 15–18 Uhr. Sonntag, 15. September, 11–17 Uhr. «Sinfonia hoch drei» Klosterkirche, Freitag, 13. September, 19.30–22 Uhr. ANZEIGE

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Herbstfest der CaféBAR, im Quartierzentrum Langäcker Spreitenbach Unter dem Motto Spielen – Plaudern – Kontakte knüpfen – Essen – Trinken möchte man Gross und Klein für das Fest begeistern. Für die Kinder gibt es einen Spielparcours mit diversen Spielmöglichkeiten. Um 14 Uhr führt die Kindertrachtentanzgruppe einige Tänzchen auf. Irene Kuprecht begleitet mit ihrem Akkordeon bis 15 Uhr durch das Fest. Anschliessend spielt Otto Fröhlich auf. Die Bibliothek im Quartierzentrum feiert mit und ist an diesem Samstag bis 15 Uhr geöffnet. Die Bibliothekarinnen Claudia Trefz und Claudia Steiner erzählen Geschichten um 11.30 und um 13.30 Uhr. Quartierzentrum Langäcker, Langäckerstrasse 11, Spreitenbach, Samstag, 14. September, 11–20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen Volkslieder aus nah und fern. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 13. September, 14.30–15.45 Uhr. Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff. Eine Leseanimatorin zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann.

Für Kinder zwischen 9 Monaten und 3 Jahren mit Begleitperson.

Gemeindebibliothek, Samstag, 14. September, 9.30–10 Uhr. «Kamishibai» Eine Bibliothekarin der Gemeindebibliothek erzählt ein japanisches Bildtheater. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Gemeindebibliothek, Samstag, 14. September, 10.30–11.15 Uhr. Ausstellung «Im Fluss» Museum Eduard Spörri. Eintritt frei. Muse-

um Eduard Spörri, Samstag, 14., und Sonntag, 15. September, 14–17 Uhr. Wettinger Spielzeugbörse Sammlerbörse. Tägi, Samstag, 14. September, 10–15 Uhr. «Wein & Kunst» im Museum Eduard Spörri, Wettingen Weinbauern und Kugelbahnbauer zu Gast. Museum Eduard Spörri, Sonntag, 15. September, 10–19 Uhr. Atelier Walter Huser geöffnet Atelier Walter Huser, Sonntag, 15. September, 11–18 Uhr. Cembalo-Rezital In der Konzertreihe «Korendfeld». Klosterkirche, Sonntag, 15. September, 17 Uhr. «Kafi treff.punkt» Menschen aus aller Welt treffen. Villa Fluck, Montag, 16. September, 17–20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen Für Seniorinnen ab 60. Auskunft: Beratungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 16. September, 13.45–17 Uhr. Turnen für jedefrau/jedermann Fit und Fun am Montagabend. Turnhalle Zehntenhof, Montag, 16. September, 19–20 Uhr.

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73 DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER

VERLEGER: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Kniearthrose PTS Prävention–Therapie–Sport, Mittwoch, 18. September, 19–21 Uhr.

WÜRENLOS

Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auskunft: He- Theater «Jan der Idiot» Alte Kirche, dy Fitsche, Tel. 056 426 24 61. Hotel Samstag, 14. September, 20 Uhr. Zwyssighof, Dienstag, 17. September, 11.30 Uhr. 2. Lägern Classic Old- und Youngtimer-Treffen Huba Control AG, Sonntag, 15. September, 9–17 Uhr. Pro Senectute Aargau: Schach Für Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 079 565 66 75. Hotel Schnuppertanzen für Kinder in WüZwyssighof, Dienstag, 17. September, renlos Gmeindschäller, Mittwoch, 18.

14–17 Uhr. September, 17.30 Uhr.