20180215 woz wobanz

Donnerstag, 15. Februar 2018

109. Jahrgang – Nr. 07

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Em Bebbi sy Mählsuppe

frisch gekocht vom Gasthof Ochsen

Natura-Qualität Arlesheim · Reinach · Muttenz · Partyservice www.goldwurst.ch

Ihre Steuererklärung

fachlich und kompetent ab Fr. 120.– Wir unterstützen Ihre KMU bei der Administration und beraten Sie zu Finanzen und Steuern.

Emil-Frey-Strasse 167, 4142 Münchenstein Tel. 061 551 30 20 – www.atc-gmbh.ch

Aus unserem Mineralienund Fossilienangebot Schöne, ausgesuchte Coelestindrusen, Amethystdrusen, Bergkristalle, versteinerte Schnecken (Paare ) aus Madagaskar.

Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch

2

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.93, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt. Beglaubigte Auflage 32190 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.

Auflage: 76505 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.

Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

REGION

MOVIE CAMP 2018

GYMNASIUM MÜNCHENSTEIN

Nachwuchsregisseure jetzt anmelden

22 Klassenzimmer und eine Mensa auf einen Streich

Vom 26. bis 30. März findet das 5. Movie Camp in Münchenstein statt.

Kinder und Jugendliche können in ihren Ferien erneut den einmaligen FilmCrashkurs besuchen und ihre Kurzfilme drehen. Das Förderprojekt in der Region Basel verspricht nebst einer ereignisreichen Woche auch ein aufgerüstetes Pro Camp, in welchem gestandene Schweizer Filmschaffende als Mentoren für den Filmnachwuchs am Start sind.

Die fertigen Werke werden an einer Abschlussgala öffentlich präsentiert.

Das Junior Camp ist für 8- bis 10-Jährige gedacht. Hier werden Grundbausteine und Handwerk des Filmemachens erlernt. Im Movie Camp für Jugendliche von 13 bis 20 Jahren besuchen die Teilnehmer informative Theoriekurse, in welchen die Grundlagen des Filmemachens vermittelt werden. Auch sie drehen Kurzfilme in kompakten Gruppen.

Seit letztem Jahr können jene Filmemacher mit Erfahrung auch ein Pro Camp (14 bis 25 Jahre) besuchen. Dieses dauert zwei Tage länger, sodass sich die Teilnehmenden mit dem Medium vertieft auseinandersetzen können. Fürs Pro Camp reisen Profis aus dem Schweizer Filmbusiness als Mentoren ans Camp.

Veranstaltungsort: TimeOut BL und Brooklyn Hall im Walzwerkareal. Gebühren: Junior Camp 450 Franken, Movie Camp 350 Franken, Pro Camp 550 Franken. Anmeldeschluss: 4. März 2018 (Junior-/Movie Camp), 18. Februar 2018 (Pro Camp).

Giacun Caduff, info@jabpix.com www.movie-camps.ch

Musikalischer Spatenstich: Hinter dem Modell des Erweiterungsbaus des Gymnasium Münchenstein singt die Schülerschaft.

WoB. Das Gymnasium Münchenstein hat fast ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel. Letzte Woche erlebte es nach 1969 seinen zweiten Spatenstich – und zwar für den mit rund 20 Millionen Franken veranschlagten und dringend nötigen Erweiterungsbau.

Dieser schliesst im östlichen Teil nahtlos an die

Schulbauten an. Es wird dreigeschossig und bietet Platz für 22 zusätzliche Klassenzimmer, für einen grossen Gruppenraum, für Lehrerarbeitsplätze und für Sportinfrastruktur. Auch eine Mensa wird der Erweiterungsbau aufnehmen, die gab es am Gym Münchenstein bisher nicht. Ende 2014 genehmigte der

FOTO: AZ MEDIEN

Baselbieter Landrat einstimmig einen Baukredit, um das Hauptgebäude zu erneuern und umzubauen. Die Arbeiten am Sockelbau werden 2020 beendet sein. Bis dahin hat der Erweiterungsbau seine Bewährungsprobe aber wohl schon längst hinter sich: Sein Bezugstermin ist für Herbst 2019 angesetzt.

ARLESE Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen Baugesuch Nr. 0262/2018 Projekt: Einfamilienhaus – Standort: Parzelle Nr. 6604, Hangstrasse – Gesuchsteller: Meltem und Hakan Sarikaya, In der Schappe 1, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Siebenundvierzig 7 Architekten, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 15.02.2018 bis 26.02.2018 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

3

Arleser Schulkinder halten die Fasnacht am Leben

Abs. 1 lit b der Gemeindeordnung der Gemeinde Arlesheim erfolgen Wahlen in die Sozialhilfebehörde als Urnenwahl im Majorzwahlverfahren (Mehrheitswahlverfahren). Gemäss § 31 des Gesetzes über die politischen Rechte ist nach dem Rücktritt eine entsprechende Ersatzwahl anzuordnen. Die Wahl findet am 10. Juni 2018 statt.

Die Wahlvorschläge sind bis zum 23.04.2018 (48. Tag vor dem Wahltag) bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die entsprechenden Formulare können an den Schaltern der Einwohnerkontrolle abgeholt oder mittels Link auf der Gemeindehomepage unter «Politik/ Abstimmungen und Wahlen» heruntergeladen werden.

Der Gemeinderat

Basler Fasnacht

Öffnungszeiten der Verwaltung Die Schalter und Büros der gesamten Gemeindeverwaltung sind während der Basler Fasnacht am Montag, 19. Februar und Mittwoch, 21. Februar 2018 jeweils nachmittags geschlossen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen schöne Fasnachtstage.

Die Gemeindeverwaltung Friedhof Bromhübel

Vergabe Auftrag Wie an der Budget-Gemeindeversammlung vom November 2017 mitgeteilt wurde, soll rund die Hälfte der Friedhofarbeiten an Dritte vergeben werden. Damit werden die Werkhof-Mitarbeitenden entlastet und können sich andern, dringenden Aufgaben widmen. An der letzten Sitzung hat der Gemeinderat den Auftrag vergeben. Die Firma Hunziker Garten AG wird für das Jahr 2018 vor allem die Grabpflege übernehmen.

Der Gemeinderat Asylsuchende

Einsatz in Arlesheim Seit bald vier Jahren sind ausnahmslos jeden Sonntagmorgen jeweils zwei Asylsuchende, die in Reinach wohnen aber zum Kontingent von Arlesheim gehören, am Postplatz und am Bahnhof Dornach-Arlesheim unterwegs und erledigen dort Abfall- und Litteringaufgaben.

Die Koordination der Arbeiten läuft über den Verantwortlichen für Asyl aus Reinach und den Leiter des Werkhofes aus Arlesheim. Beide sind äusserst zufrieden und loben die Asylsuchenden sehr. Wir danken den Asylsuchenden für ihren wertvollen Einsatz.

Der Gemeinderat Sozialhilfebehörde

Austritt Christian Högsberg Aufgrund eines Wohnortswechsels musste Christian Högsberg per 1. Februar 2018 von seinem Amt als Mitglied der Sozialhilfebehörde zurücktreten. Christian Högsberg (FDP) wurde vor rund fünf Jahren in die Behörde gewählt.

Bald hat er ein Mandat für das Asylwesen übernommen und später auch das Vizepräsidium der Behörde. Seit einiger Zeit engagierte er sich zudem im Vorstand des kantonalen Verbands für Sozialhilfe. Christian Högsberg brachte sich in allen diesen Aufgabenbereichen immer mit lebhaftem Engagement und viel Fachwissen ein. Oft überraschte er mit unkonventionellen Lösungsvorschlägen und kritischem Hinterfragen von vermeintlich Feststehendem und trug damit viel zur erfolgreichen Arbeit der Behörde bei.

Die Mitglieder der Sozialhilfebehörde bedauern den Wegzug von Christian Högsberg sehr und danken ihm herzlich für seine Kollegialität und Mitarbeit.

Die Sozialhilfebehörde Sozialhilfebehörde

Wahlen Christian Högsberg ist per 1. Februar 2018 von seinem Amt als Mitglied der Sozialhilfebehörde zurücktreten. Gemäss § 3 Abs. 1 lit. e und § 4

Friedhof Bromhübel

Grabaufhebung Nach Ablauf der reglementarischen Ruhedauer von 20 Jahren werden per 15. Mai 2018 auf dem Friedhof Bromhübel in Arlesheim folgende Gräber aufgehoben: − Feld A (Erdbestattungen) Gräber Nr. 42 bis 61 Bestattungszeit: 1. April 1997 bis 15. Mai 1998 − Feld C (Urnenbestattungen) Gräber Nr. 446 bis 463 Bestattungszeit: 1. April 1997 bis 15. Mai 1998 Die Angehörigen werden gebeten, für die Abräumung der Gräber bis zum 31. März 2018 besorgt zu sein und weitere Familienangehörige entsprechend zu informieren. Angehörige werden nach Möglichkeit durch die Verwaltung persönlich angeschrieben. Grabmäler und Pflanzen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeholt sind, werden ohne Entschädigungsanspruch durch die Gemeinde entfernt. Wir bitten Sie, bei der Abräumung Nachbargräber und Anlagen nicht zu beschädigen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 061 701 38 48.

Die Gemeindeverwaltung

Wasserversorgung

Bericht Trinkwasser 2017 Herkunft des Wassers Grundwasser 100% Die Grundwasserpumpwerke II + III versorgen die Mittel-, Nieder- und die Finkelerzone. Die Hochzonen Homburg und Holle werden von Münchenstein und Dornach im Austauschverfahren mit Wasser versorgt.

Symbolisch gemeint? Nein, diese Kühlein sind einfach nur herzig.

In Arlesheim war der Dorfkern fest in der Hand Hunderter kleiner Fasnächtler, die stolz ihre selbst gebastelten Kostüme zeigten.

Bea Asper

D

ie Kleinen machten es in diesem Jahr wieder möglich, dass in Arlesheim die Fasnacht nicht aus dem Kalender verschwindet, sondern am Freitagnachmittag in ihren schönsten Farben aufleuchtete. In den letzten Jahren hatten sich Fasnachtsveranstaltungen, die dorfeigene Guggenmusik «Ermita-

ge Schänzer» und Cliquen aus dem Domstädtchen verabschiedet. Dafür springen nun umso mehr die Schulen und Kindergärten ein und machen dem Winter den Garaus. Voller Ideen haben die Kinder zusammen mit ihren Lehrpersonen und Betreuerinnen wunderschöne Kostüme kreiert und diese selber hergestellt – in den meisten Klassen aus Alltagsgegenständen und Verpackungsmaterialien, die sie von zu Hause mitgebracht hatten.

Und für die musikalische Begleitung fand man im Nachbarort Ersatz.

Musikalische Verstärkung aus Reinach Die Aumättler und die Graffitti Spukker aus Reinach liessen sich nicht zweimal bitten, mit von der Partie zu sein und dem farbenprächtigen Umzug durchs

FOTOS: BEA ASPER

Dorf den passenden Klang zu verleihen.

Vor allem aber wurden die Akteure vom Grossandrang der Besucher ermuntert.

Am Strassenrand wurde man zwar ganz schön mit Räppli geduscht. Mit einem Korb am Stiel erreichten die Waggis aber auch die Zuschauer in den hinteren Reihen, um Süssigkeiten zu verteilen. Der Umzug präsentierte sich farbenroh und originell und das Lachen der Kinder erfreute die Herzen der Erwachsenen. Eitel Sonnenschein vergoldete die fröhlich-muntere Ambiance.

Zum Fasnachtsschluss das grosse Feuer Am Sonntag vor dem Basler Morgenstraich flammt die Fasnacht dann noch einmal auf mit dem Fasnachtsfeuer im Steinbruch, dem Reedlischwinge und dem Fackelumzug.

Behandlung des Wassers Das Wasser des Pumpwerks II wird mit UV behandelt.

Das Wasser des Pumpwerks III braucht keine Behandlung.

Das Wasser von Münchenstein und Dornach wird mit UV behandelt.

Hygienische und chemische Beurteilung Das Trinkwasser wurde monatlich vom kantonalen Labor BL kontrolliert. Die mikrobiologischen und die chemischen Proben lagen jeweils innerhalb der gesetzlichen Vorschriften.

Das Trinkwasser ist hygienisch wie chemisch einwandfrei. Die Proben haben die Anforderungen gemäss Lebensmittelgesetzgebung erfüllt.

Kreativ: Die neue Briefmarkenserie der Post.

Wasserhärte in französischen Härtegraden: ca. 27 bis 30 °fH Wasserhärte in deutschen Härtegraden: ca. 16 bis 17 °dH Nitrat: 15 mg/l (Toleranzwert 40 mg/l) Wasser-Temperatur: Ø 12.5 °C

(Fortsetzung auf Seite 4)

Ä Dääfeli? Dieses graue Mäuschen ist grosszügig.

Technoid: Lego-Männchen in Variationen.

4

ARLESE

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Besonderes Arlesheimer Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. Die Wasserversorgung Arlesheim arbeitet nach dem Wasser-Qualitätssicherungs-System des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW).

Wasserverbrauch der Gemeinde Arlesheim Im letzten Jahr verbrauchte Arlesheim 830543 m³ Wasser.

Die Wasserversorgung Arlesheim, Brunnenmeister Patrick Grosheny, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung (E-Mail: wasserversorgung@arlesheim.bl.ch, Tel. 061 706 95 85).

Pikettdienst bei Leitungsbrüchen und Störungen Die Wasserversorgung Arlesheim arbeitet mit der Wasserversorgung Münchenstein zusammen. Die Pikett-Telefonnummer 061 706 95 85 ist für beide Gemeinden gültig.

Informationen zur Trinkwasserqualität und zum Trinkwasser in der Schweiz finden Sie unter www.wasserqualitaet.ch und www.trinkwasser.ch Die Gemeindeverwaltung

Grety Herrli

97. Geburtstag Am Samstag, 17. Februar 2018, feiert Frau Grety Herrli, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, ihren 97. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute.

Der Gemeinderat Kompost

Winter und Kompost Was gibt es Schöneres, als im eigenen Garten selber Erde zu produzieren und diese vor Ort wiederverwenden zu können? Somit schliesst sich der Kreislauf und man hat keinen Erdverlust.

Zwar befindet sich Ihr Kompost momentan in Winterruhe, trotzdem finden Abbau- und Umbauprozesse statt, nur etwas langsamer als in der warmen Jahreszeit.

Wichtig, trotz Kälte und Nässe, ist das Zugeben von Holzhäckseln und das Vermischen der verschiedenen Materialien. Dies garantiert, dass genügend Sauerstoff für die Lebewesen im Kompost vorhanden ist. Das Zerkleinern der Rüstresten und des Garten-Grünguts ist sehr wichtig. Damit helfen Sie, den Verrottungsprozess zu beschleunigen.

Auch im 2018 sind wir für Sie da, falls Sie Fragen haben oder Hilfe beim Kompostieren benötigen: 079 833 48 17 oder kompostberatung@arlesheim.bl.ch Die Kompostberatung

Fasnachtsfüür für alli Arleser ckenem Wetter einen ideenreichen und farbenfrohen Cortège geniessen. Eine grosse Anzahl von Schulklassen, vielfach begleitet von Pfeifer-, Tambouren-Grüppli und «Guggemusiken» prägten diese Veranstaltung. Die Freude der teilnehmenden Kinder konnte man den glänzendenAugen in den Larven entnehmen.

Eine gute Woche später, am Sonntaabend nach dem Aschermittwoch – am Abend vor dem Basler Morgestraich – laden die Feuerwehr und die Säulizunft zum Fasnachtsfüür im alten Steinbruch ein. Dort kann Jung und Alt am Feuer Klöpfer braten und sich im Scheibenschlagen, einem alten Brauch, versuchen. Wir treffen uns um 18.45 Uhr auf dem Areal des Steinbruchs, wo um 19 Uhr das von den Mitarbeitenden des Werkhofs bereitgestellte Fasnachtsfeuer angezündet wird.

Die Säulizunft wird für das leibliche Wohl der Teilnehmenden besorgt sein.

Die Organisatoren heissen Sie zum diesjährigen Fasnachtsfüür herzlich willkommen und freuen sich, wenn viele Arleser den Weg in den Steinbruch finden, womit die Arbeit der Leute vom Werkhof, der Feuerwehr und der Säulizunft honoriert würde.

Säulizunft Arlesheim

Dipl. Musiklehrer erteilt

Klavierunterricht

(Klassik, Jazz, Rock/Pop) Tel. 061 411 42 72

Rahmenatelier Maschera d’Oro

Ihr Atelier für Bilderrahmen, Spiegel, Einrahmungen, Restaurationen & Vergoldungen in Arlesheim.

Rahmenatelier Maschera d’Oro Dorfgasse 18 4144 Arlesheim Tel. 061 701 98 22 www.rahmen-atelier.ch

Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch

KLINIK ARLESHEIM

Was tun bei Nervenschmerzen?

Am 1. Februar 2018 wurden wir von einer grossen Menge an Menschen «überrannt», die das Thema unseres Gesundheitsforums interessiert hat.

Da wir viele Menschen nach Hause schicken mussten, haben wir angekündigt, den Vortragsabend zu wiederholen. Nun steht der Termin fest: Am Donnerstag, 22. Februar 2018, spricht Dr. med. Robert Fitger, Facharzt für Neurologie an der Klinik Arlesheim, noch einmal über das Thema Polyneuropathien.

Mit der Abklärung von Polyneuropathien ist ein Neurologe fast jeden Tag konfrontiert. Der Begriff setzt sich aus drei Teilen zusammen: Poly – Viel, Neuro – Nerven, Pathie – Erkrankung.

Und genau das wird damit bezeichnet: die Erkrankung von vielen Nerven.

Dies kann zu Schmerzen, meist in den Beinen, zu Muskelschwäche oder schwer zu beschreibenden Empfindun-

gen führen: Kribbeln, Ameisenlaufen, ein pelziges Gefühl, «wie auf Watte» gehen, «elektrisches» Empfinden – das sind einige der möglichen Bezeichnungen. Es kann zu Kälte- oder WärmeMissempfindungen kommen. Der Fuss fühlt sich zum Beispiel «brennend heiss» oder «eiskalt» an, obwohl er völlig normal temperiert ist. Oft vermutet der Betroffene selbst zunächst eher Durchblutungsstörungen, Muskelverhärtungen oder Gelenkprobleme und keine Nervenerkrankung. Die Ursachen für eine Polyneuropathie sind vielfältig. Man spricht von über 300 Möglichkeiten. Manche von ihnen sind sehr selten, andere jedoch häufig.

Um eine Anmeldung für den Abend wird gebeten, entweder per Telefon, 061 705 72 15 oder per E-Mail an kommunikation@klinik-arlesheim.ch Verena Jäschke

Arlesheim

cvp-arlesheim.ch

Verein « AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch, 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Samstag, 17. Februar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

SÄULIZUNFT

Ein Höhepunkt der Arlesheimer Fasnacht gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Unter der Schirmherrschaft des Fasnachtscomités und unter dem Motto «uff unseri Choschte kei Schuggerposchte» fand am vergangenen Freitagnachmittag der traditionelle Kinderumzug mit Guggekonzärtli in unserem Dorf statt. Jung und Alt durften bei tro-

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 18. Februar 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 20. Februar 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 12.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 21. Februar 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 22. Februar 15.30 Münchenstein: Hofmatt: kath.

Gottesdienst 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz von 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 23. Februar 10.15 Arlesheim: Obesunne: kath.

Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 16. Februar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 18. Februar 10.00 Predigtgottesdienst Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach zu Mt 5, 7: «Selig sind die Barmherzigen».

Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 20. Februar 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 Mittwoch, 21. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 Christkatholische Gottesdienste Arlesheim Sonntag, 18. Februar 10.30 Christkatholischer Gottesdienst im Kloster Dornach Packtag der Gemeindebriefe: Am Mittwoch, 28. Februar werden um 9.00 im Kirchgemeindesaal Allschwil die Gemeindebriefe für den ganzen Kanton Basel-Landschaft verpackt. Wer sich für zwei Stunden Zeit nehmen kann ist herzlich willkommen mitzuhelfen. www.christkatholisch.ch/baselland

VEREINSNACHRICHTEN

Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 1830–2000 Gerenmatte.

HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 1800–1930 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 1800– 2000 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+ 2000) Mo, Mi+Fr 1800–2000 Hagenbuchen 3.

DU15 (2003+2004) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein.

DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 1830– 2000 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 3 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 2000– 2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 2000–2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3.

H4L Mi 1800–2000 Hagenbuchen und Fr 2000–2130 Gerenmatte. H5L Mi 2000–2130 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 1830–2000 und Fr 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 2000–2130 Gymnasium Münchenstein.

D2L 2 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 2 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen).

Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 061 701 63 73.

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim.

Kontaktadresse: Christina Hatebur, Präsidentin, 079 435 81 29; Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 6.04.18). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.

Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 70 58 (Ch. Meier), kfv.arlesheim@gmail.com.

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!

Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.

Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Gymnasik, Faustball, Volleyball) Winterhalbjahr 20 Uhr, Turnhalle Gerenmatt G4; Sommerhalbjahr 19 Uhr Sportplatz Hagenbuchen). Präs. Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch

RYNACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 16.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Abteilungen: 8.30 –12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –12.00 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Bestattungsbüro: Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr

DIE GEMEINDE INFORMIERT Fahr-/Parkbewilligung bei Dienstfahrten von Ereignisdiensten / Allgemeinverfügung Gemäss § 26 Abs. 4 Polizeiverordnung der Gemeinde Reinach bedürfen Dienstfahrten von Polizei, Sanität, Feuerwehr, Zivilschutz, Öl- und Chemiewehr im signalisierten Fahrverbot keiner Bewilligung.

Die Polizei Reinach, gestützt auf §§ 47 Abs. 1 und 55 Abs. 1 Polizeireglement der Gemeinde Reinach sowie § 5 Ziff. 2 + 9, § 16 Ziff. 7 und § 26 Abs. 1 + 4 Polizeiverordnung der Gemeinde Reinach verfügt hinsichtlich Dienstfahrten von Ereignisdiensten Folgendes: ://: 1. In folgendem Rahmen wird die Parkbewilligung bei Dienstfahrten von Ereignisdiensten erteilt: a. Ereignisdienste sind Polizei, Sanität, Feuerwehr, Zivilschutz, Öl- und Chemiewehr. b. Bei Dienstfahrten von Ereignisdiensten darf innerhalb von signalisierten/markierten Fahr- und/oder Parkverboten oder ausserhalb markierter Parkfelder parkiert werden. c. Pikettdienst und Bereitschaft zählen nicht als Dienstfahrt.

2. Vorliegende Verfügung ist im Wochenblatt vom 15.02.2018 zu publizieren.

3. Gegen diese Verfügung kann gestützt auf § 55 Abs. 2 Polizeireglement innert 10 Tagen seit Publikation im Wochenblatt schriftlich und begründet Beschwerde beim Gemeinderat erhoben werden.

Polizei Reinach

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

5

Der Böllerknall pünktlich um halb drei gab den Umzug frei

Chäppelihäx: Verkehrseinschränkungen im Ortszentrum am Samstag, 17. Februar 2018 Im Rahmen der Veranstaltung Chäppelihäx vom 17. Februar 2018 kommt es in der Zeit zwischen 18.30 und ca. 19.15 Uhr zu kurzen Verkehrseinschränkungen im Ortszentrum. Um 18.30 Uhr besammeln sich die Teilnehmenden und Interessierten der Chäppelihäx auf dem Ernst Feigenwinter-Platz. Bis ca. 19 Uhr ist deshalb die Kirchgasse (ab Ziegelgasse bis Hauptstrasse) für kurze Zeit gesperrt. Der Umzug mit Feuerwagen, Chienbäsen und Treicheln setzt sich ab ca. 19 Uhr in Bewegung und folgt folgender Route: Hauptstrasse, Rüttenenweg, Zihlackerstrasse, Brückliweg, Unterer Leuweg.

Wir bitten die Verkehrsteilnehmenden um entsprechende Rücksichtnahme.

Mehr Informationen unter www.chaeppelihaex.ch

Zum Schluss nochmals einen Schluck Räppli: Jürg Bopp vor seinem minutiös gestalteten «Chronologie-Wagen».

Hecke im Fiechten-Quartier muss gerodet werden In Zusammenhang mit dem Bauvorhaben in der Sportzone Fiechten muss die Hecke zwischen Beckenrüttiackerweg und Klusweg im Bereich Klusweg gerodet werden. Das Baugesuch für die Sportzone Fiechten ist in diesen Tagen eingegangen, Baubeginn wird voraussichtlich im Mai/Juni sein. Die Rodung zum jetzigen Zeitpunkt ist mit dem Verein für Naturund Vogelschutz koordiniert und macht im Winter mehr Sinn, um die Vögel zu schonen.

Das Holz wird vorerst zum Schutz der Igel liegen gelassen. Im Herbst wird entlang des Kluswegs ein Ersatz für die Hecke gepflanzt.

FOTOS: EDMONDO SAVOLDELLI

Trotz nasskaltem Wetter war die diesjährige Schulfasnacht vom letzten Donnerstag optisch und akustisch wiederum ein reines Vergnügen. Für den Oberwaldgeischt Jürg Bopp bedeutete es jedoch, Abschied zu nehmen.

Edmondo Savoldelli

(Fortsetzung auf Seite 7)

D

as Projekt und die Zahlen sind alljährlich beeindruckend: 1250 Kinder bis zur 6. Klasse aus sechs Schulhäusern, 16 Kindergärten und dazu noch die Spielgruppen. Alle standen um halb drei mit ihren Lehrpersonen und Betreuenden bereit für den Umzug der grössten Schulfasnacht der Region – unter den Augen des «Comités» der beiden Schulleiter Isabel Kirchmayr und Gianni Biasi. Die Kinder

Motto: «Mir sitze ufem Trockene».

wollten den zahlreichen Besuchern am Strassenrand, den Eltern, Grosseltern, Tanten und Göttis zeigen, was in den letzten Wochen an Kostümen, Larven, Dekorationen und Zedeln gestaltet worden war. Und das war wiederum erstklassig! Neben den Klassikern wie Waggis, Alten Tanten und Uelis ergötzten Operationsärzte, Schneeköniginnen, Lego-Bausteine, Sonnenkinder, PaulKlee-Figuren und Kunstmaler, aber auch Füchse, Schweinchen und allerlei Gefiedertes und bunt Bemaltes das Publikum.

Begleitet wurden die Kinder von Pfyffern, Tambouren und Guggen, der Furzgugge, den Graffitti-Spukkern und neu der Aumättler-Gugge, welche die Nachfolge der Waldgeischter angetreten hat.

Letzte Schulfasnacht für Waldgeischt Für deren Obergeischt Jürg Bopp war der Jahrgang 2018 der letzte Auftritt an der Schulfasnacht, an welchem er mit einem aufwendig gestalteten «Chronologie-Wagen» nochmals auf die letzten 35 Jahre zurückblickte. Jahr für Jahr hat er mit zahlreichen Helfern eine impo-

sante Rhythmus-Gugge mit allem Drum und Dran auf die Beine gestellt und an den verschiedenen Umzügen mit seinen Schülern für Ramba-Zamba gesorgt.

D Waldgeischter waren in der Region eine bekannte Grösse, die 1984 anfänglich Schnudergoofe und bis 1991 dann noch Bodesuuri hiessen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat der pensionierte Primarlehrer Bopp seine Instrumente an den Kollegen Daniel Wyss übergeben, der nun – natürlich ganz in strahlendem Weiss – mit seinen grünen Aumättlern für ansteckenden Rhythmus sorgte.

Seinen Wagen, der vor dem Badwännli-Hochhaus postiert war, hat Bopp chronologisch mit Versen geschmückt. Zu 1984 tönt das so: «…Was i au no will jetz euch doo sage: Uf sälber baschtlete Drummle hämmer Rhythme gschlage. Und denn no unser Gschängg an d Lüt mit Schnitzelbängg, s het glaub allne beschtens gfalle – dängg. Denn bin i no e junge Schnuufer gsii – öppe halb so alt wie hüt, i lach mi hii.» Auf Wiedersehen, bobbybobbesch, an der «grossen» Fasnacht!

Freundliche Übernahme: Die Aumättler Gugge in den Fussstapfen der Waldgeischter.

Perfekt gestaltet: Bezaubernde Frostkönige und -königinnen.

Abstrahiert: Paul Klee als Ideengeber.

Alpiq InTec Schweiz AG. Wir verstehen Gebäude.

Elektro | Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär | Kältetechnik Security & Automation | ICT Services | Service & TFM Seewenweg 3 CH-4153 Reinach T +41 61 711 07 77 F +41 61 711 20 01 info.ait.reinach@alpiq.com www.alpiq-intec.ch

GmbH Bedachungen & Sanitäre Anlagen

Brühlgasse 4 4153 Reinach Telefon 061 711 19 91 www.messerli-spenglerei.ch

RYNACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 5)

Schulrat Reinach Der Schulrat hat sich an seiner Sitzung vom 31. Januar wie folgt konstituiert: • Präsidium: Kathrin Beck-Siegrist, CVP (ab 1. April 2018) • Vize-Präsidium: Melanie Thönen Fankhauser, SP (ab 1. April 2018) Weitere gewählte Schulrats-Mitglieder (in alphabetischer Reihenfolge): Carmen Burger, SVP; Nathalie Dessemontet, SP; Doris Vögeli, BDP; Gaudenz von Capeller, FDP; Béatrix von Sury d’Aspremont, CVP (Gemeinderats-Vertreterin); Sabrina Waller, SVP; Ines Zuccolin, FDP. Wir bitten um entsprechende Kenntnisnahme.

Schulrat Reinach

Warenmarkt: Erweiterung des Perimeters Etwa alle zwei Monate findet entlang der Hauptstrasse und auf dem Gemeindehausplatz der Warenmarkt statt. Neu werden – falls viele Anmeldungen durch Markttreibende vorliegen – auch der Vorplatz der Basellandschaftlichen Kantonalbank und Teile der Schulgasse bespielt. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular für den Warenmarkt finden Sie auf der Webseite der Gemeinde Reinach (Stichwort: Warenmarkt). Organisiert wird der Markt vom Verein Warenmarkt Reinach BL.

Öffnungszeiten während der Basler Fasnacht Aufgrund der Basler Fasnacht sind das Stadtbüro und die Verwaltung am Montag, 19. und Mittwoch, 21. Februar 2018 nur bis 11.30 Uhr offen. Am Nachmittag bleibt die ganze Verwaltung geschlossen.

Anlässe in Reinach • 16. Februar, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz • 17. Februar, ab 18.30 Uhr, Chäppelihäx, Treffpunkt: Erst Feigenwinter-Platz • 17. Februar, ab 19 Uhr, Cherusball, Aula Fiechten

Baugesuche 013/18 A Gesuchsteller -Rietmann-Zerr Denise, Eggweg 6, 4153 Reinach – Projekt -Umbau und Zweckänderung Gewächshaus in Pferdestall mit Paddocks, Allwetterauslauf – Parz. 1735, 1908, 1909, 11411, Eggweg 6a – Projektverfasser -Buser + Mitarbeiter Architekten AG, St. Jakob-Strasse 148, 4132 Muttenz 014/18 Gesuchsteller -D’ Eysmond Nostitz-Rieneck Marie, Bühlackerstrasse 8, 4153 Reinach – Projekt -Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Zweifamilienhaus, Parz. 2203, Bruderholzstrasse 56 – Projektverfasser -TrinklerStulaAchille Architekten AG, Henric Petri-Strasse 19, 4051 Basel 015/18 Gesuchsteller -Einwohnergemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach – Projekt -Sportzone Fiechten; Neubau Club-Garderobengebäude, Fussballplatz und Tribüne – Parz.

2618 (BR 12244), Klusweg – Projektverfasser -Müller&Naegelin Architekten BSA, St. AlbanTal 40a, 4052 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

RYNACHER SCHUELFASNACHT

«Mir sitze uf em Trockene» Am «Schmutzige Donnschtig», pünktlich um 14.30 Uhr war es endlich soweit: das lange Warten hatte ein Ende und die Rynacher Schuelfasnacht unter dem Motto «Mir sitze uf em Trockene» begann mit den üblichen drei Böllerschüssen.

Am farbenprächtigen Umzug sah man ganz traditionelle Waggisse und Blätzlibajasse, aber auch Eulen, Ärzte und Emojis waren zu bewundern. Witzige Igel, Schweinchen, Schneemänner und viele weitere originelle Kostüme gab es da zu sehen. Musikalisch begleitet wurde der Umzug von einigen Pfyfferund Tambourengruppen sowie von der «Furzgugge» und der Jugend-Gugge «Grafitti-Spucker». Das Aumattschulhaus hat mit den «Aumätteler» sogar eine eigene Rhythmus-Gruppe ins Leben gerufen.

Nach dem Umzug wurden die Kinder wiederum mit heissem Tee und den feinen, selbst gebackenen Fasnachtchiechli der «Chiechlifrauen» verwöhnt. Auch dieses Jahr haben die Zunftfrauen wieder in tagelanger Arbeit korbweise dieses feinen Gebäcks hergestellt. Ganz herzlichen Dank für diese tolle Tradition!

Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Lehrpersonen, welche in wochenlanger Arbeit mit den Kindern wieder so tolle Kostüme und kreative Larven gebastelt haben. Es ist jedes Jahr wieder ein Vergnügen zu sehen, dass der Fasnachts-Nachwuchs in Reinach so vielfältig vorhanden ist, und den Kindern diese tolle Tradition weiter gegeben wird.

Für den Schulrat Kathrin Beck

ABSTIMMUNGEN

Abstimmung mit Easy-Vote Letzte Woche erhielten die jungen Stimmbürger von Reinach Post – die

Unterlagen von Easy Vote «Basel-Landschaft stimmt ab». #Besmart. Stimm ab!

Wer würde bei Abstimmungsunterlagen schon mit Hashtag arbeiten? Das Team von Easy Vote schon.

Herausgeber der easyvote-Broschüre ist der Dachverband Schweizer Jugendparlamente DSJ. Das Ziel von easyvote ist es, durch verschiedene Massnahmen die Partizipation der jungen Erwachsenen langfristig zu fördern. In der Abstimmungsbroschüre werden daher nationale und kantonale Vorlagen einfach verständlich und politisch neutral erklärt. Massgeben ist dabei stets der Wortlaut des offiziellen Abstimmungsmaterials. Ehrlich, die Lektüre des Bulletins macht Spass – auch für Erwachsene. Wir sind stolz, dass aufgrund eines Vorstosses der BDP im Einwohnerrat die Reinacher Jungbürgerinnen und Jungbürger nun die Chance haben, sich mit easyvote ein Bild über Abstimmungsthemen zu machen. Also – ab an die Urne, nutzt die Gelegenheit und stimmt am 4. März 2018 ab! #Easy Vote.

BDP Sektion Birstal

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

7

Wie viel Reinach steckt im Kandidaten Melchior Buchs?

Politische Gegner von Melchior Buchs bezweifeln dessen Verbundenheit mit Reinach. Nun bezieht der Anwärter auf das Gemeindepräsidium Stellung.

Caspar Reimer

D

as «Wochenblatt» hat im Rahmen des Wahlkampfes zwischen Melchior Buchs (FDP) und Béatrix von Sury (CVP) um das Amt des Gemeindepräsidiums verschiedene Zuschriften erhalten, die Melchior Buchs Verbundeinheit mit Reinach infrage stellen. Es wird allgemein bezweifelt, dass der aus dem Kanton Bern stammende Melchior Buchs wirklich in Reinach integriert ist. Stattdessen halte er sich häufig bei seiner Familie in Thun auf und seine Anwesenheit in Reinach sei «den Vorschriften geschuldet». Auf Nachfrage äussert sich etwa Leserbriefschreiber Thomas Thurnherr von der SP Reinach wie folgt: «Melchior Buchs’

Verbundenheit zu seinem früheren Wohnort Thun ist allgemein bekannt.

Für das Amt des Gemeindepräsidenten ist es jedoch notwendig, mit beiden Beinen in Reinach zu Hause zu sein.»

Seit 2014 am Tulpenweg 12 Für Melchior Buchs (FDP) kommen diese Vorwürfe nicht überraschend, er bedauert aber, «wenn Leute, die noch nie mit mir geredet haben, irgendwelche Dinge über mich behaupten.» Und weiter: «Ich bin seit Frühling 2014 am Tulpenweg 12 in Reinach wohnhaft. Meine Tätigkeit als Geschäftsführer im Business Parc erforderte von Anfang an eine hundertprozentige Präsenz in Reinach.»

Er habe viel dafür gearbeitet, um sich rasch in der Gemeinde zu integrieren.

Dafür spricht, dass er 2016 auf Anhieb in den Gemeinderat gewählt wurde, wo er aktuell für das Ressort Freizeit und Kultur verantwortlich zeichnet. «Ich besuche mit Freude regelmässig die kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, insbesondere an den Wochenenden.»

Seine Kinder seien längst erwachsen und selbstständig.

Seine Frau arbeite zwar weiterhin als Lehrerin in Thun, jedoch sei sie in letz-

«Ich bin in Reinach daheim.» Melchior Buchs, Präsidiumskandidat.

FOTO: ARCHIV ter Zeit jeweils an den Wochenenden zu ihm nach Reinach gekommen. Weiter hält Buchs fest: «Ich bin Mitglied verschiedener Reinacher Vereine, wie etwa Kultur in Reinach oder Supporter FC Reinach. Ich bin in Reinach daheim und fühle mich sehr wohl.»

FASNACHT

Todesfall überschattet das Rynacher Guggenkonzert WoB. Die Reinacher Strassenfasnacht ging am Samstagabend mit einem höchst tragischen Ereignis zu Ende.

Während des Guggenkonzerts brach auf der Bühne vor den Augen der zahlreichen Fasnächtler plötzlich ein Musiker zusammen. Die Rettungskräfte waren sofort zur Stelle und kümmerten sich um den 52-Jährigen. Trotz der schnellen Hilfe verstarb der Mann am darauffolgenden Tag, wie seine Gugge auf ihrer Webseite und auf Facebook publik machte. «Bei der Ausübung seines geliebten Hobbys wurde er völlig überraschend aus dem Leben gerissen», ist ei-

ner virtuellen Todesanzeige zu entnehmen. Mit grosser Fassungslosigkeit hat auch das Reinacher Fasnachtskomitee den Tod des Guggenmusikers zur Kenntnis genommen. «Es tut uns aufrichtig leid und schmerzt unsere Herzen. Wir möchten der Familie unser tiefstes Beileid mitteilen und senden viel Kraft in dieser schweren Zeit», sagt Präsidentin Désirée Lang.

Abgesehen von diesem aussergewöhnlichen Todesfall verlief die diesjährige Fasnacht in Reinach sehr erfreulich, mehrheitlich friedlich und gesittet. Die Fusspatrouillen der Polizei Basel-Land-

schaft auf dem Fasnachtsareal wirkten bei mehreren Streitereien und Tätlichkeiten schlichtend ein. Eine Person stürzte im volltrunkenen Zustand vom Trottoir auf die Strasse und musste der Sanität übergeben werden. Eine weitere Person verletzte sich mit einem Taschenmesser absichtlich selbst und konnte auch der Sanität übergeben werden. Mehrere Personen wurden wegen des Verdachtes auf Diebstahl zur Befragung auf den Polizeistützpunkt Reinach gebracht. Die Ermittlungen laufen noch.

Im Weiteren wurden der Polizei diverse Fundgegenstände übergeben.

FUNGGEFÜÜR UND CHÄPPELIHÄX

Sie rumort wieder in ihrem Häxewäldli beim Chäppeli Am kommenden Samstag steigt wieder das grosse Fest der Chäppelihäx: das 6.

Funggefüür und Chäppelihäx! Also ihr Fest ist nicht ganz korrekt! «He joo», meint sie verschmitzt, «was wär e Fescht ohni Gescht?» Das Jahr über sei sie genug alleine, jetzt sei es an der Zeit, so richtig auf das Chupferchessi zu hauen, dann den Besen zu packen und «huiii, schon treffe ich den Tüüfel, meine Schwesterhexen, die Mithexen aus Reinach und dem

Bodenseegebiet, aus Oberhofen bei Ravensburg und alle Reinacher und Festfreudigen, woher sie auch kommen».

Ab 17.30 geht es auf dem Ernst Feigenwinterplatz am Samstag los mit dem letzten Schliff beim Festplatz. Dann werden Fackeln und Chienbäse an willige Trägerinnen und Träger verteilt, ebenso Räre und Treichle. Die beiden Füürwäge werden angezündet. Pünktlich um 18.30 Uhr startet das Frühlingsfest mit dem

Das wenige und noch freie Bauland gehört den Reichen, doch die Bevölkerung entscheidet, was damit gemacht werden darf!

In der Geschichte war es stets ein schlechtes Zeichen, wenn praktisch die ganze Polit-Elite und alle Parteien nur noch eine Meinung hatten. Ja, so wie jetzt in Reinach und Aesch. Darin werden diese neuartigen Verdichtungen schon fast fanatisch gutgeheissen und die Investoren so unterstützt. Einwohnerräte stehen für diese massive Ja-Kampagne mit viel Geld dahinter ein und reden alles schön.

In Reinach gibt es kaum mehr unbebautes Land. Dieses ist daher wertvoll. Immobilienfirmen und Grossinvestoren reissen sich darum, um ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Überall schaffen sie mit teuren Wohnungen diese masslosen Verdichtungen. Es geht hier in erster Linie sicher nicht um Lebensqualität. Die Behörden achten hauptsächlich auf Steuereinnahmen, die vorhandenen Probleme werden verharmlost.

Reinach und Aesch hatten Pläne zum QP-Stöcklin herausgegeben, auf denen unsere Strasse von einem «Tramkorridor in Planung» überzeichnet war. In den schöngefärbten Visualisierungen gab es unsere Häuser nicht mehr, dafür fuhr ein Tram darüber. Ausradiert, weg, ja so wie ich es in meiner Kindheit in Reinach und Aesch schon erfahren habe. Auch heute noch, nach langem Kampf, gibt es diesen Korridor als Variante auf den Plänen.

In Reinach gibt es Einwohner, die ein Nein-Komitee gegründet haben und mit viel Mut und Zeit es fertiggebracht haben, dass ihr Reinacher wenigstens jetzt über den neuen und zusätzlich verdichteten QP-Schönenbach mit bis zu 30 Meter hohen Hochhäusern abstimmen dürft.

Wäre da niemand, der diesen Mut hätte, wäre alles mit Leichtigkeit in Federführung des «Stadtplaners» FDP und des ehemaligen Präsidenten SP durch den Gemeinde- und Einwoh-

Einzug der Tambouren, des Tüüfels und der Hexen. Wenn das ChäppelihäxeLied gesungen wird dauert es nicht mehr lange und sie ist da! Ein langer, bewegter Abend steht allen bevor, der beim Funggefüür im Erlentäli endet. Gegen 10 Uhr klingt das Fest aus, gerade rechtzeitig, um beim Rynacher Cherus mitzumachen oder um sich in einem der geöffneten Restaurants zu stärken.

Heiner Leuthardt

nerrat gebracht worden, ja, sowie der QP-Stöcklin auch, wobei da die drei Türme um die 40 Meter hoch sind und neu sich dort 1100 Menschen bewegen müssen. In Aesch war es die unanfechtbare und schönredende Frau Hollinger, FDP. Bei diesem Referendum geht es um den Grundsatz, wie mit uns umgegangen wird. Dass unter Einbezug aller Einwohner solche Verdichtungen ihre Rechtfertigung bekommen müssen!

Es dürfen nicht einfach Grossinvestoren und «Stadtplaner» sein, die über uns bestimmen, was Lebensqualität ist. Es darf nicht sein, dass die über viele Jahrzehnte wohnhaften Anwohner übergangen werden.

Wenn ich genau hinsehe, so stehen heute praktisch überall an den Schlüsselstellen der Baubehörden FDP-Politiker, welche es den Grossinvestoren ermöglichen, ihre Milliarden zu investieren. Ihr Reinacher habt es schon einmal geschafft, dass eine solche Massenverdichtung durch ein Referendum, zum Erstaunen aller, abgelehnt wurde.

Mit der Wahl eurer/es Gemeindepräsidentin/ten können Sie auch entscheiden, ob es in der Zukunft einen Dialog zwischen Behörden und den Einwohnern wie Anwohnern geben soll.

Sie sehen ja, wie viel jetzt schon verdichtet wurde, und dies ohne, dass zuvor wirklich ein Dialog stattfand, was Reinach braucht. Die Menschen in Reinach und Aesch dürfen nicht zum Business verkommen. Und vergessen Sie nicht, der freie Sinn ist nur sich selbst verpflichtet. Sie entscheiden, ob Sie Ihrem neu zugezogenen «Stadtplaner» die Grenzen aufzeigen oder er Sie weiter in seinem Freisinn verdichtet. Auf jeden Fall wurde ich auf dem QP-Stöcklin zum zweiten Mal in meinem Leben ausradiert und daher zwingt man mich, gegen diese Überheblichkeit einzustehen. Die Zukunft von Reinach liegt jetzt in Ihren Händen!

Erich Brunner, ehemaliger Zögling aus Reinach und Aesch

8

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

RYNACH

KANT. ABSTIMMUNG

QP SCHÖNENBACH

Stimmrecht für Niedergelassene

Werbeblachen beschädigt – Strafanzeige eingereicht

Die fomulierte Verfassungsinitiative «Stimmrecht für Niedergelassene» von den Jungsozialistinnen Baselland und dem Jungen Grünen Bündnis Nordwest ist sinnvoll und notwendig, um die Offenheit gegenüber Ausländerinnen und Ausländern zu zeigen, die seit längerer Zeit in der Schweiz leben und hier ihre Steuern bezahlen. Die Verfassungsinitiative erlaubt dem Bauernkanton, sich als weltoffen zu präsentieren. Der Landrat lehnt die Initiative ab.

Die Argumente, welche in der Vorlage angebracht wurden, sind für mich nicht überzeugend. Im Kanton Waadt können mehr als 90 000 Personen ausländischer Herkunft auf kommunaler Ebene abstimmen, wählen und gewählt werden. Die Kantonsverfassung von 2003 gewährt ihnen diese politischen Rechte, wenn sie folgenden drei Bedingungen erfüllen: eine Aufenthaltserlaub-

tok. Am 4. März hat die Reinacher Bevölkerung über den Quartierplan Schönenbach zu entscheiden. Je näher das Abstimmungsdatum rückt, umso intensiver – und auch emotionaler – wird der Abstimmungskampf geführt. Das spiegeln nicht zuletzt auch einige der hier im «Wochenblatt» publizierten Leserbriefe.

Parallel zum Widerstreit der Argumente in einer für die künftige Entwicklung Reinachs höchst relevanten Sachfrage – entladen sich die Emotionen auch in unschönen Gewaltausbrüchen.

Wiederholt von Vandalenakten betroffen sind die Werbeblachen des Komitees Pro Reinach, die an den Gittern entlang des zur Bebauung vorgesehenen Areals zur Basel- und zur Schönenbachstrasse hin angebracht waren. Ein erstes Mal wurden die Blachen Ende Januar der Länge nach zerschnitten. Für den Informationsanlass des Komitees Pro Reinach vom 3. Februar wurden die Blachen erneuert, nun sind diese erneut beschädigt worden. Das Komitee pro

Reinach hat bei der Kantonspolizei Basel-Landschaft Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Es ist ein Gesamtschaden von rund 4500 Franken entstanden, wie von Mirjam Dalcher von

QP SCHÖNENBACH

QP SCHÖNENBACH

Leerstandsquote und Preisbildung

Ein vernünftiger Kompromiss

nis in der Schweiz seit mindestens zehn Jahren, wohnhaft im Kanton Waadt seit mindestens drei Jahren und ein Mindestalter von 18 Jahren. Personen, die diese Bedingungen erfüllen, werden automatisch in das Register ihrer Wohngemeinde eingetragen und erhalten das Abstimmungs- oder Wahlmaterial nach Hause. Diese politischen Rechte erlauben die Teilnahme an Entscheidungen, die das Leben der Gemeinde betreffen: Kultur, Sport, Schule, Sicherheit usw.

Liebe Reinacherinnen und Reinacher, zeigen Sie ihre Offenheit gegenüber Nidergelassenen und stimmen Sie der Verfassungsinitiative zu, damit sich die Niedergelassenen sich aktiv am Gemeindeleben beteiligen und mitbestimmen können.

Myrian Kobler-Betancourt CVP Einwohnerrätin, BUMPLAKO Kommissionsmitglied

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zu No-Billag Da flattert unerwünscht ein Extrablatt im Briefkasten. Ein Titel, der von einem Millionär finanzierten Post heisst: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Richtig. Ich frage mich nur: Warum wollen die Financiers dieser Artikel Pfeiler für Pfeiler unserer Unabhängigkeit und Demokratie einreissen?

Im Moment ist dies ein Angriff auf die Presse. Mit der Billag finanzieren wir unter anderem einen eigenständigen schweizerischen Journalismus (auch immer wieder in Zusammenarbeit mit Korrespondenten schweizerischer Zeitungen). Ein wichtiger Beitrag, um zu

verhindern, dass privater Journalismus à la Fox-TV, Berlusconi usw. zu viel einseitigen Einfluss auf unsere demokratische Meinungsbildung nehmen. Mit der Trägerschaft der SRG ist auch garantiert, dass kein Staatsfernsehen à la Russland oder Türkei in der Schweiz entsteht.

Aber vielleicht ist es ja ein Ziel der No-Billag-Initianten unserem Land eine wichtige Stütze breiter Informationsmöglichkeiten zu entziehen. Deshalb ist es wichtig, ein Nein zur No-Billag-Initiative an der Urne einzulegen.

Fritz Ungricht, SP Reinach

KANT. ABSTIMMUNG

Gemeinden ringen um jeden Franken Seit der Revision des Krankenversicherungsgesetzes im Jahr 2011 hätte der Kanton den Gemeinden zur Kompensation der EL-Entlastung 45 Mio. Franken zurückerstatten sollen. 15 Mio. Franken sind geflossen. Danach hat der Landrat beschlossen, dass es dabei bleibt, weil der Kanton mittlerweile knapp bei Kasse ist. Doch damit können sich die Baselbieter Gemeinden nicht zufrieden geben, denn auch sie ringen um jeden

Franken zur Erhaltung ihrer Dienstleistungen. Sie verlangen Fairness vom Kanton und somit die noch geschuldeten 30 Mio. Franken bis 2020 zurück.

Durch die Zahlung des Betrages soll sich der Kanton als verlässlicher Partner erweisen und das gegenseitige Vertrauen nicht beschädigen. Deshalb sage ich mit Überzeugung am 4. März Ja zur Fairness-Initiative. Christine Dollinger, Gemeinderätin Reinach

QP SCHÖNENBACH

Nein zu einer solchen Zukunft Liebe Reinacherinnen und Reinacher.

Seit 24 Jahren wohnen wir in Reinach.

Wir haben diesen Ort gewählt, da Reinach zwar gross ist und am öffentlichen Verkehr angeschlossen ist, aber trotzdem noch Dorfcharakter hat. Wir sind uns alle einig, dass das SchönenbachAreal überbaut werden muss, aber es soll doch dem heutigen Charakter des Wohnquartieres angepasst werden. Alle reden vom Schandfleck, aber haben wir mit dieser Grossüberbauung nicht den grösseren Schandfleck? Sollte dieser dritte Quartierplan auch abgelehnt werden, müssten unsere Politiker endlich einsehen, dass die Reinacher Bevölkerung keine so hohen Wohngebäude möchte.

Die Verkehrsplanung beim Übergang Schönenbachstrasse/Baselstrasse ist

nicht durchdacht. Bereits jetzt gibt es am Morgen während dem Einsatz der E11, enorm lange Wartezeiten aufgrund der höheren Frequentierung der Tramschranken. Viele Verkehrsteilnehmer suchen sich deshalb Umwege durch andere Quartiere. Leider macht die Gemeinde keine Vorschläge, wie man den zusätzlichen Verkehr, der diese Überbauung mit sich bringt, über die Tramgeleise führen könnte. Sollten wir nicht zuerst dieses Problem lösen, bevor wir mit grossen Überbauungen beginnen?

Wollen wir künftig wirklich nur noch Hochhäuser, die unser Stadtbild prägen und wollen wir immer im Stau stehen bis wir aus dem Quartier sind? Wir wollen das nicht, deshalb sagen wir am 4. März Nein zu einer solchen Zukunft.

Ursi und Teddy Storz

QP SCHÖNENBACH

Man lässt die Muskeln spielen Das Schönenbachareal könnte schon lange bebaut sein, nur waren die Bauprojekte, welche eingereicht wurden, der Gemeinde oder Vertretern davon nicht gut genug. Demzufolge hat die Gemeinde die fehlenden Steuereinnahmen sowie den dadurch entstandenen Schandfleck selber zu verschulden.

Aber nein, den Reinachern werden bei Ablehnung des Schönenbachs nun Steuererhöhung angedroht, lächerlich.

Jeder, der in Reinach unterwegs ist,

sieht, dass freistehende Einfamilienhäuser abgerissen werden und Mehrfamilienhäuser gebaut werden. Das bedeutet mehrfache Steuereinnahmen.

Aber statt mit fairen Karten zu spielen, werden von der Politik überdimensionierte Projekte bewilligt und danach lässt man mit Drohungen die Muskeln spielen. Das ist auch ein Weg und genau deshalb: Nein zum QP Schönenbach.

Claudia Illgen

Im Jahr 2016 (neuste Erhebung) betrug die Leerstandsquote bei Immobilien in Reinach 0.48%. Auch wenn die Quote seither vermutlich etwas gestiegen ist, ist die Quote unter 1% und damit in einem Bereich der preistreibend ist, d. h. die Preise steigen in Reinach. Eine Quote von 1% bis 2% verspricht Preisstabilität, über 2% ergibt einen Druck auf die Preise, die Mieten sinken. Auch wenn Neubauten wie auf dem Schönenbachareal nicht zu einem tiefen Zins zu haben sein werden, helfen sie dem Markt Reinach, die Leerstandsquote zu heben und in einem ersten Schritt führt dies dazu, dass die Preise nicht weiter ansteigen!

Bei Neubauten ist zu beobachten, dass es Personen gibt, die von günstigen Wohnungen in moderne Wohnungen mit mehr Luxus einziehen. Günstiger Wohnraum wird frei und falls er nicht mehr vermietet werden kann, sinken die Mieten bei entsprechender Leerstandsquote! Es liegt also im Interesse der Mieter, dass neuer Wohnraum entstehen kann und die Leerstandsquote in einen gesunden Bereich zu liegen kommt!

Auch darum ein überzeugtes Ja für den Quartierplan Schönenbach!

Christoph Layer, Einwohnerrat GLP

LESERBRIEF

Teppich vermisst?

Wie ich am Fasnachtsamstag heimkomme, liegt vor meiner Haustür ein rotweisser Teppich von ca. 1,6 × 2,5 Meter.

Es ist ja nett, mir das Heimkommen derart zu verschönern. Jedoch muss ich annehmen, es handle sich um einen derben Fasnachtsscherz, bei dem der Teppich irgendwo abgestaubt und an irgendeinen anderen Ort hingelegt wurde.

Wenn Sie diesen Teppich vermissen, dann dürfen Sie ihn gerne an der Therwilerstrasse 27 abholen. Rolf Holstein

Vandalismus: Beschädigte Werbeblachen des Komitees Pro Reinach an der Baselstrasse.

Im letzten Wochenblatt war zu lesen, man solle beim Quartierplan Schönenbach doch «zurück auf Feld 1», die aktuelle Planung verwerfen und komplett neu starten. Das klingt so, wie wenn man bisher die Anforderungen und Wünsche der Anwohner komplett ignoriert hätte. Dem ist jedoch nicht so: Sowohl bei der Bauweise als auch beim Verkehr wurde ein Kompromiss gesucht, der für alle, also sowohl für die Bauherren als auch für das Quartier tragbar ist.

Stellen Sie sich vor, das Areal würde nach Regelbauweise generell 4-geschossig überbaut (was gemäss Leserbrief der Gegner «auf wenig Widerstand stossen würde»). Wären denn alle mit wenig Freifläche und minimalem Abstand (sowohl gegen innen und gegen aussen!) zufrieden? Wohl kaum, abgesehen da-

ZVG

der Spaini Immobilien AG zu erfahren war. Die beiden Landeigentümerinnen, die Spaini Immobilien AG und die St. Alban Liegenschaften AG, finanzieren die Werbung des Komitees Pro Reinach.

von, dass es gemäss aktuellem Zonenplan gar nicht erlaubt ist. Es müsste also ein neuer Quartierplan erarbeitet und ausgehandelt werden. Und dieser würde sich weiterhin an den geltenden Rahmenbedingungen und den gesetzlichen Vorgaben ausrichten. Es ist auch so, dass auf begründeten Antrag hin Regeln betr. Verkehrsführung und Signalisation geändert werden können, obwohl es eine Tempo 30 Zone ist, und dies wurde hier (auch für die Schulkinder und Fussgänger) umgesetzt. Denn der Schulweg führt nicht der Baselstrasse entlang, sondern durch die Quartierstrassen, und das ist gut so. Ich bleibe deshalb dabei: der Quartierplan Schönenbach ist ein vernünftiger Kompromiss, stimmen auch Sie deshalb Ja. Markus Huber, Einwohnerrat SP und Komitee PRO-Reinach

QP SCHÖNENBACH

Quartierplan bachab schicken Herr Layers Gemeindesteuerberechnung für die eventuelle Bewohnerschaft im Schönenbach ist interessant: Durchschnittliche Gemeindesteuern von CHF 5000 pro Wohneinheit! Wow, ich frage mich, von welchen Einkommensverhältnissen Herr Layer ausgeht. Mit Sicherheit nicht von Normalverdienern und somit wäre klar, dass auch diese Überbauung einmal mehr für Gut- bis Besserverdiener gedacht ist. Immerhin haben die Architekten an der Infoveranstaltung gesagt, dass es nebst Eigentumswohnungen auch ein paar Mietwohnungen geben soll. Na herzlichen Dank. Und wer kann sich die leisten?

Man liest wiederholt vom «Schandfleck Schönenbach». Wenn man ein Areal über Jahrzehnte sich selber über-

lässt und einzäunt, muss man sich nicht wundern, wenn die Natur wuchert.

Weshalb haben weder Spaini noch die Gemeinde das Areal instand gehalten?

Womöglich absichtlich, damit man bei der anstehenden Abstimmung die Abneigung der Leute für das Durchboxen dieses Projektes nutzen kann?

Wir sollten uns bewusst sein, dass wir hier immerhin von Natur sprechen und Natur mit «Schandfleck» gleichzusetzen, ist doch bedenklich. Zumal es Spaini und die Gemeinde sind, die das Areal zu dem haben werden lassen, was es momentan ist. Das aktuelle Projekt überzeugt auf mehreren Ebenen nicht.

In diesem Sinne: Baue isch guet, aber nit eso, drum lön mir dä QP schön dr Bach abgo!

Nicole Wehrli

QP SCHÖNENBACH

Zustimmung bringt Reinach weiter 1960 wurden unweit des Schär-Areals auf einem gleich grossen Grundstück die «Gartenhöfe» gebaut. Der Landpreis lag bei CHF 45.30/m2 und überbaubare Fläche gab es in Reinach noch genug. So wurde hier eine angesichts der bestehenden Bauvorschriften geniale Atriumsiedlung geplant. Eine nachbarliche Einsprache bewirkte jedoch schmerzliche Abstriche beim Konzept, u. a. den Wegfall des Kinderspielplatzes.

Während man es sich dort vor bald 60 Jahren leisten konnte, auf 13000 m2 ganze 30 Atriumhäuser mit 4½ Zimmern hervorzubringen, bedeuten die inzwischen knapp gewordene Landfläche und der vierzigfache Bodenpreis, dass eine weiter verdichtete Bauweise beim Schär-Areal das einzig Richtige ist. Die geplanten 147 Wohneinheiten werden

sich vielen Menschen als Alternative anbieten zu einer Wohnsitznahme Richtung Laufental, welche einher geht mit überfüllten Zügen, endlosen Autokolonnen und einer Zersiedelung des Birstals.

Doch auch ein optimiertes Konzept ruft leider genauso wie vor 60 Jahren schnell mal Opponenten auf den Plan. Übrigens bangen manche Alt- und Neueingesessene im Umfeld mit gutem Grund um den längerfristigen Fortbestand des immer schwächer frequentierten Mischeli-Zentrums. Die neuen Bewohner an der Schönenbachstrasse werden von einem durch sie wieder wachgeküssten Einkaufszentrum in Gehdistanz ohne Auto profitieren und sichern gleichzeitig der z. T. alternden Bevölkerung in diesen Quartieren eine weiterhin guten Versorgung.

Hans Kaufmann

RYNACH LESERBRIEF

QP SCHÖNENBACH

Ein grosses Dankeschön dem Komitee

Ja zu einer sinnvollen Überbauung

Die Reinacher Fasnacht ist vorbei. Trotz der kühlen Temperaturen sind wieder viele Leute ins Zentrum geströmt.

Auch wenn ein äusserst tragischer Todesfall das GuggeMelchior Buchs konzert am Sams(FDP) tag überschattete, war die Stimmung an allen drei Tagen gut, insbesondere auch beim Vorspiel am Freitag. Es war ein richtig gemütlicher und fröhlicher Abend.

Dass wir uns in Reinach jedes Jahr über eine Fasnacht freuen dürfen, ist keine Selbstverständlichkeit. Es braucht Leute, die unzählige Stunden ihrer Freizeit dafür einsetzen. Nicht die Gemeinde organisiert diesen Anlass, sondern das als Verein organisierte Fasnachts Komitee Rynach mit der Obfrau Desy Lang und den weiteren Vorstandsmit-

gliedern Jean-Pierre Lang, Stephan Utiger, Ronny Ankli, Roland Rudin, Alexander Gasser und Fabienne Herbert. Sie leisten mit vielen weiteren Helferinnen und Helfern die komplexe Arbeit, damit an der Fasnacht alles klappt. Die Gemeinde unterstützt das Komitee im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Das Fasnachts Komitee verdient für sein Engagement ein ganz grosses Dankeschön.

Bei einem Fest mit so vielen Leuten sind unangenehme Begleiterscheinungen leider nicht zu vermeiden. Auch gehen die Meinungen auseinander, wie eine Fasnacht aussehen und was sie beinhalten soll. Die Gemeinde nimmt die kritischen Bemerkungen ernst und freut sich über Verbesserungsvorschläge. Wir werden diese mit dem Fasnachtskomitee besprechen und so bestimmt für die nächste Fasnacht die eine oder andere Anpassung vornehmen können.

Melchior Buchs, Gemeinderat Ressort Freizeit und Kultur www.melchiorbuchs.ch

QP SCHÖNENBACH

Die auf dem Schönenbachareal geplanten 145 Wohnungen liegen optimal und sind daher für Neuzuziehende aber auch für Reinacher/-innen attraktiv. Sie befinden sich in Fussdistanz zu Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten, was insbesondere Familien mit Kindern zugutekommt. Auch der Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz ist optimal, was sich sicher positiv auf den Verkehr auswirken wird. Diese Überbauung macht Sinn, unsere Gemeinde kann von zusätzlichen Steuern und somit finanziell profitieren. Die wenigen Baulandreserven in Reinach sollen sinnvoll genutzt werden. Der Quartierplan Schönenbach zeichnet sich aus durch eine wohldurchdachte Bebauungsstruktur und bietet einen guten Mix an Miet- und Eigentumswohnungen.

Für eine bessere Zukunft müssen wir in die Entwicklung unserer Stadt investieren. Reinach will ein attraktiver und lebenswerter Ort bleiben. Deshalb ja zum Schönenbach, einem attraktiven Lebensraum statt Brachland.

Bianca Maag-Streit Gemeinderätin und Landrätin

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Werde Teil des Wandels – Für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben

Urvertrauen ist von höchster Wichtigkeit für Kinder

Schildbürgertum Gebetsmühlenhaft wird von der Politik nach neuen Reinachern geschrien.

Mehr Steuersubstrat muss her. Noch nie wurde uns eine Vollkostenrechnung vorgelegt. Mehr Einwohner verursachen auch höhere Kosten. Kindergärten, Schulhäuser, Lehrpersonal, Abfallbeseitigung, Ergänzungsleistungen, mehr Personal auf der Gemeindeverwaltung, und vieles mehr. Zudem sind auch rein ertragsmässig nicht alle Einwohner gleich. Da stellt sich die Frage dann auch, welche Einkommensklassen wir nach Reinach locken wollen und vor allem womit.

Ein solches Szenario müsste zuerst seriös durchgerechnet werden. Heute ist es das stete Heulen der Wölfe, die

schildbürgerartig etwas fordern, was noch nie richtig kalkuliert und uns vorgelegt wurde. Und falls uns dann die Kosten davonlaufen, sind es genau dieselben Schönredner, die es schon immer gewusst haben.

Und genau dieselbe «Layer» beim Quartierplan Schönenbach. Dass das Schär-Areal überbaut werden soll, schleckt keine Geiss weg. Nur soll es eine Überbauung werden, die ins Ortsbild passt. Das ist dann zukunftsorientiert und vernünftig gebaut. Denn damit müssen wir alle für die nächsten paar Jahrzehnte leben. Deshalb: Nein zum Quartierplan Schönenbach Roland Fischer www.referendumschoenenbach.ch

KANT. ABSTIMMUNG

Merkwürdiges Geschäftsgebaren Wenn jemand einem Start-up Geld leiht, damit dieses überhaupt starten kann, dann ist es doch ganz selbstverständlich, dass dieses dem Geldgeber die Schulden wieder zurückzahlt, sobald es einmal Fuss gefasst hat. Ganz ähnlich ist es zurzeit bei den Baselbieter Gemeinden und dem Kanton: Die Gemeinden haben ab 2011 den Anteil des Kantons an die Pflegekosten übernommen und verlangen nun, dass der Kanton das eigentlich «geliehene» Geld wieder vollumfänglich zurückzahlt.

Dass die Gemeinden diese nunmehr

30 Mio. Franken nicht einfach schenken, weil sie ihre Aufgaben auch zu erledigen und zu finanzieren haben, sollte eigentlich klar sein. Umso unverständlicher, warum der Kanton nur noch 15 statt 45 Millionen Franken zurückzahlen will. Es gibt keinen Grund, warum sich die Gemeinden bei der Sanierung des Kantons beteiligen sollten. Darum am 4. März ein klares Ja zur Fairness-Initiative!

Melchior Buchs, Geschäftsführer Business Parc Reinach Gemeinderat Reinach, Ressort Freizeit und Kultur

QP SCHÖNENBACH

Gegner waren nicht auf dem Podium Sehr geehrte Frau Wehrli, «haarsträubend» ist, dass am vergangenen Infoabend das Referendumskomitee es nicht für notwendig fand, auf dem Podium anwesend zu sein, um sich einer konstruktiven Diskussion zu stellen. Dies grenzt an Überheblichkeit und Arroganz. Die von Ihnen erwähnten Zahlen und Statistiken sind für die GebäudeAussenmasse nicht relevant, darum verstehe ich nicht, dass in der Grobplanung die Grössenordnung der Wohnungen für ein Ja ein Hindernis sein soll. Überlassen Sie die Feinplanung den Investoren. Sind wir in Reinach doch froh, dass es endlich mit der Überbauung vorwärts geht. Es gibt bei der Abstimmung sowieso nur ein Ja. Heinz Nydegger

SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 16. Februar 10.15 Gottesdienst DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Samstag, 17. Februar 16.45 bis 17.15 Beicht- und Gesprächsgelegenheit mit dem Priester 17.30 Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 18. Februar, 1. Fastensonntag 10.30 Wortgottesfeier mit Kommunion Dienstag, 20. Februar 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 21. Februar 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 22. Februar 18.15 Rosenkranz (keine Vesperandacht) KLOSTER DORNACH Sonntag, 17. Februar 18.00 Regionaler Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 18. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrerin Florence

Develey 10.30 Eröffnungsgottesdienst zur Aktion «Brot für alle» in der Mischelikirche, Abendmahl, Apéro, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Markus-Evangelium 1,4. 10–11 (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 15. Februar 6.00 Seniorennachmittag Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst, Predigt: Tobias Kolb, Schatzinsel & Kidstreff Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach

Gestern, am Aschermittwoch, hat die sechswöchige Fastenzeit-Kampagne der Landeskirchen begonnen. Unter dem Titel «Werde Teil des Wandels» thematisiert sie in diesem Jahr die problematischen Entwicklungen in der Welt: Politische Spannungen, Ungleichheit und Klimakrise verschärfen sich weiter. Am stärksten leiden die Menschen, die bereits wenig haben. Deshalb ist ein Wandel nicht nur wünschenswert, sondern lebensnotwendig. Viele Menschen in der Schweiz und weltweit sind sich dessen bewusst. Sie alle und auch Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein sind überzeugt: Eine wirkliche Verbesserung der menschenunwürdigen Situation in armen Ländern ist nur möglich, wenn auch wir uns verändern. Darum: Werde Teil des Wandels.

Immer mehr Menschen nehmen das Heft selbst in die Hand und beginnen, etwas zu verändern. Deshalb haben sich die Verantwortlichen der Hilfswerke auf die Suche nach Hoffnungsgeschichten und Inspirationen gemacht. Die ökumenische Kampagne gehört zur Fastenzeit. «Fastenzeit» heissen in unserer Kirche die sechs Wochen der Vorbereitung und Ausrichtung auf Ostern, unserem grossen Fest der Auferstehung, dem Sieg des Lebens über den Tod. Wie die Bibel von einer vierzigjährigen Wanderschaft des Volkes Israel durch die Wüste erzählt und Jesus sich vierzig Tage in die Wüste zurückzog, werden uns diese vierzig Tage vor Ostern geschenkt, um unsere Lebenswanderung, unseren Lebensweg zu überdenken und gegebenenfalls neu auszurichten. Wir haben in den vierzig Tagen eine bewusste Zeit des Hinsehens und Wahrnehmens, wie wir leben, was um uns herum und in der Welt geschieht, was uns wichtig ist; und eine Zeit, unser Leben neu auszurichten auf Gott und seine Botschaft. Dabei hilft uns das diesjährige Thema der ökumenischen Kampagne, die unter dem Thema steht: «Werde Teil des Wandels – Für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben». Nehmen Sie die mit dem letzten «Kirchenboten» verschickte Fastenagenda zur Hand, lesen Sie die Hoffnungsgeschichten und nutzen Sie die Anregungen, bewusster durchs Leben zu gehen. Und kommen Sie am Sonntag um 10.30 Uhr in die Mischeli-Kirche – mit dem Gottesdienst am Sonntag eröffnen wir offiziell die Fastenzeit und die Fastenaktion.

Text und weitere Informationen: www.sehen-und-handeln.ch

Glauben 12 – Zentrale Glaubens- und Lebensfragen QP SCHÖNENBACH

Chance nutzen Ohne ein Ja zum Schönenbach fehlt es Reinach an attraktivem, modernem Wohnraum und damit an Wachstum durch neue Steuerzahler. Ein Nein verhindert die dringend benötigte Entwicklung. Das bezahlen über kurz oder lang alle mit einer höheren Steuerrechnung.

Darum Ja zu einer positiven Zukunft für Reinach.

Gérard Dietrich

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus

9

www.gecb-reinach.ch Sonntag, 18. Februar 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 20. Februar 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 18. Februar Kein Gottesdienst im CBB Mittwoch, 21. Februar 14.30 55+-Nachmittag. Details siehe Homepage Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 18. Februar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 21. Februar 20.00 Gottesdienst

Am Mittwoch, dem 28. Februar, findet ein Diskussionsabend zum Thema «Was ist wahr?» statt. Schöpfungsgeschichte oder Evolutionslehre? Muss ich alles glauben? Ist der Glaube eine Volksdroge und Opium des Volkes? Gibt es heute noch Prophetinnen und Propheten?

Beginn um 19.30 Uhr im grossen Saal des Kirchgemeindezentrums Mischeli

Aus der Behörde Die neue Homepage der Kirchgemeinde befindet sich im Aufbau. Adrian Brüngger hat das Gerüst der Seite der Kirchenpflege vorgestellt sowie Lob und Anregungen entgegengenommen. Karin Etter vom Sekretariat der Kirchgemeinde hat alle kirchlichen Kasualhandlungen (Taufen, Beerdigungen, Konfirmationen und Trauungen) des Jahres 2017 in den Kirchenbüchern festgehalten, die Kirchenpflege hat diese geprüft und bestätigt, dass sie ordnungsgemäss geführt werden.

Die Februarsitzung der Kirchenpflege war für Beatrix Bokhoven die erste Sitzung in ihrer neuen Funktion als Kirchenpflegerin. Bisher hat sie den Sitzungen als Synodale beigewohnt. Durch den Rücktritt von Liliane Keller-Sassy wurde ein Sitz in der Kirchenpflege frei, der durch die Wahl von Beatrix Bokhoven neu besetzt werden konnte. Wir freuen uns ausserordentlich, dass Beatrix Bokhoven das Gremium der Kirchenpflege ergänzt. Wir haben sie als engagierte, unkomplizierte, zuverlässige Person kennen gelernt und sind uns gewiss, dass sie für die Kirchenpflege und die gesamte Kirchgemeinde ein Gewinn sein wird. Durch die Ämterverschiebung sucht die Kirchenpflege nun eine geeignete Person, die als Synodale die Kirchgemeinde Reinach im kantonalen Kirchenparlament vertritt.

Weitere Anlässe Dienstag, 20. Februar, Heimosterkerzenverzieren im Pfarreigarten St. Nikolaus um 14 Uhr. Zusätzliche Daten: 23. und 26. Februar, 14 Uhr; 6. März, 9 und 14 Uhr; 8. März, 14 Uhr; 13. März, 9 Uhr; 16. März, 14 Uhr Dienstag, 27. Februar, Dynamis – Spiritualität und Gemeinschaft. Kurzer Input zum Thema «Befiehl du deine Wege», anschliessend gemütliches Beisammensein.

Um 10.30 Uhr, Mischeli-Kirche Freitag, 2. März, ökumenische Feier zum Weltgebetstag in der Dorfkirche St. Nikolaus, 18.30 Uhr Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe.

Kollekte vom Sonntag, 4. Februar, zugunsten des Instituts Bossey, CHF 225.30 Gestorben Am 3. Februar, Walter Siegrist-Schifferle, geboren 27. Oktober 1927 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23.1

Kontakt

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

10

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

RYNACH

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Béatrix von Sury: In Reinach daheim

Gemeindepräsi ohne Berührungsängste!

Ein Neubeginn mit viel Erfahrung

Am 4.3.2018 haben wir die Qual der Wahl. Sollen wir eine Gemeinderätin als neue Gemeindepräsidentin wählen, die in Reinach verwurzelt ist, oder doch eher den Béatrix von Sury Kandidaten, der (CVP) frischen Wind verspricht? Ich wähle Béatrix von Sury, weil sie Reinach seit vielen Jahren genau kennt. Sie ist nicht nur als Gemeinderä-

tin und ehemalige Einwohnerrätin politisch aktiv, sie engagiert sich auch in verschiedenen Ortsvereinen. Sie hat hier ihre Familie und ihren Lebensmittelpunkt, weiss aber als Landrätin auch, wie unser Kanton Baselland tickt. Sie ist bestens vernetzt und hat in ihrer politischen Arbeit sowohl im Einwohnerrat als auch als Gemeinderätin bewiesen, dass sie umsichtig und zum Wohl von Reinach handelt und entscheidet. Dies sind für mich die entscheidenden Argumente. Wählen auch Sie Béatrix von Sury als neue Gemeindepräsidentin.

Markus Huber, Einwohnerrat SP

Melchior Buchs lebt und arbeitet seit Jahren in Reinach und fühlt sich als Oberländer sehr wohl hier.

Das Gemeindeleben interessiert ihn sehr und so lernte er innert Melchior Buchs (FDP) kurzer Zeit all die vielseitigen Angebote in Reinach kennen und schätzen.

Melchior Buchs ist eine offene und kontaktfreudige Persönlichkeit ohne Berührungsängste. Er kann zuhören, ist kritikfähig und ist nicht festgefahren in seinen Vorstellungen und Meinungen. Er nimmt Anliegen und Vorschläge ernst und diskutiert gerne darüber. Eine seiner Stärken ist seine ruhige Art, welche beim Lösen von Problemen von grosser Bedeutung ist. Melchior Buchs ist der geeignete Gemeindepräsident für Reinach. Er ist offen für Neues, unbefangen und bringt neuen Wind in die Gemeinde. Mit voller Überzeugung empfehle ich, Melchior Buchs als Gemeindepräsidenten zu wählen!

Lilly Senn, Präsidentin Seniorenstiftung Aumatt www.melchiorbuchs.ch

Warum soll Melchior Buchs Gemeindepräsident werden?

Die Gründe sind vielfältig, aber alle sprechen für ihn.

Melchior ist mit unserer Gemeinde verbunden, er ist Melchior Buchs ein Teil des öffent(FDP) lichen Lebens, er gehört nach eigentlich kurzen vier Jahren schon längst zu uns. Überall ist er anzutreffen und vertritt in der Funktion als Gemeinderat, seine Ressorts. Doch

auch die Privatperson Buchs ist hier bei uns präsent. Es kann gut sein, dass er beim Coiffeur neben einem sitzt, oder bei Jenzer auch gerade seine Wurst kauft. Er trägt zur Belebung unserer Stadt bei, das ist wichtig und wird von den ansässigen Geschäften sehr begrüsst. Reinach sollte bewegt werden, genau dafür steht Melchior Buchs. Mit ihm käme ein Politiker mit grosser Erfahrung und höchster Kompetenz. Wir wollen Erneuerung, wir wollen Fortschritt, wir wollen Probleme gelöst haben, wir brauchen Melchior Buchs.

Irene Endress www.melchiorbuchs.ch

QP SCHÖNENBACH PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Melchior Buchs – Gemeindepräsident Ich habe das Glück, Melchior Buchs persönlich zu kennen und bin deshalb ein überzeugter Wähler von Melchior Buchs als Gemeindepräsidenten von Reinach.

Melchior Buchs Was führt mich je(FDP) doch zu dieser Erkenntnis? Melchior ist führungserfahren auf den verschiedenen Ebenen Beruf, Gemeinden, Sport und Verbände/Vereine. Durch seine Tätigkeit im Reinacher Business Parc wirkt er wirtschaftsfreundlich und arbeitsstellenfördernd und hat schon viele Leute in die Eigenständigkeit begleitet. Politische Kompetenz und Fingerspitzengefühl bringt er schon aus seinen früheren Engagements in Gemeindeexekutiven mit.

Auf der anderen Seite gibt es den Melchior Buchs als Menschen. Er kann gut zuhören, ist konsensfähig, sozialkompetent, entscheidungswillig, kompromissbereit, überzeugungsfähig, kontaktfreudig und empathisch. Wer Melchior kennt, kann dies sicher bestätigen.

Reinach mit seinen Affären, die überregional zu negativen Schlagzeilen führten, braucht einen Neuanfang mit einem Gemeindepräsidenten, der keine langjährigen Seilschaften in Reinach hat, im Reinacher Politsystem nicht betriebsblind ist und in Reinach durch keine Affären vorbelastet ist. Er kann somit frischen Wind bringen! Kein Copy-Paste des alten Gemeindepräsidenten, sondern eine neue Dialogkultur. Dafür spricht die Erfahrung und Persönlichkeit von Melchior Buchs .

Thierry Bloch Präsident Einwohnerratsfraktion FDP www.melchiorbuchs.ch

Dieser Quartierplan ist besser!

Im Gegensatz zu einigen früheren Quartierplänen ist hier das Verkehrsproblem weitgehend gelöst. Es besteht eine vollwertige Lichtsignalanlage an der Verzweigung Schönenbach-/Baselstrasse, die attraktiv genug ist. Zugegeben, auch die Einmündung Bruderholz-/Schönenbachstrasse muss mit einer koordinierten Lichtsignalanlage versehen werden und nicht nur mit einem «Kein Vortritt». Dann aber ist der Anschluss an die Baselstrasse insgesamt attraktiv und verleitet nicht mehr zu Ausweichfahrten.

Neunstöckige Häuser sind keine Wolkenkratzer! Die auf dem Areal zulässige Wohnfläche ist durch die Ausnützungsziffer vorgegeben. Wenn man diese zulässige Wohnfläche auf weniger Stockwerke verteilt, dann wird die von den Gebäuden beanspruchte Fläche grösser und der Freiraum kleiner. Das ist keine politische Meinung, sondern eine mathematisch-geometrische Tatsache. Darum muss dieser Quartierplan angenommen werden.

Erich Ramer

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Glückliche Reinacher Zwei Kandidaturen für das Gemeindepräsidium: Zwei offene Gesichter und der Eindruck, dass zwei kompetente Persönlichkeiten sich für das Gemeindepräsidium Béatrix von Sury zur Verfügung (CVP) stellen. Es ist nicht selbstverständlich, zwischen zwei sehr guten Kandidaturen für ein so wichtiges Amt wählen zu können.

Natürlich braucht man für eine solche Position markante Politikerinnen und Politiker, die Entscheidungen vorbereiten und auch treffen können. Personen, die Probleme sehen und Lösungen präsentieren. In unserem politischen System ist es aber auch unerlässlich, dass vom ganzen Gemeinderat die

verschiedenen Bedürfnisse der Bevölkerung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde geprüft werden. Dafür brauchen wir Personen, die klar und respektvoll führen können.

Auf Grund der persönlichen politischen Präferenzen wird jede und jeder wählen können. Ich persönlich werde meine Stimme Béatrix von Sury geben.

Einwohnerin von Reinach seit zwanzig Jahren, Mutter von drei in Reinach eingeschulten Kindern; auch ihre Erfahrungen als Einwohnerrätin, Schulrätin, Gemeinderätin und Vizepräsidentin des Gemeinderates sowie nun seit einem Jahr als Landrätin sprechen für mich dafür. Sie konnte viele Erfahrungen sammeln. Aus diesen Gründen ist sie in der Lage, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu verstehen. Die zusätzliche Verbindung zu Liestal kann nur positiv gewertet werden.

Jacqueline Simonet, CVP Reinach

IN EIGENER SACHE

Diverse Wahlbeiträge untergegangen Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände sind in der «Wochenblatt»-Ausgabe vom 8. Februar eine Reihe von Leserbriefen, die sich für die Wahl von Melchior Buchs zum Reinacher Gemeindepräsidenten aussprechen, nicht erschienen. Diese Beiträge sind nun in dieser Ausgabe nachträglich publiziert. Wir entschuldigen uns bei den Betroffenen für das Missgeschick in aller Form.

Die Redaktion

VEREINSNACHRICHTEN Reinach AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Frau Petra Kaderli, Präsidentin.

Altersverein Reinach & Umgebung, Präsident: Ernst Bammerlin, Binningerstr. 24, 4153 Reinach, 061 711 05 11. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, 4153 Reinach, 061 713 29 33.

Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

Amicale de langue française de Reinach et environs.

Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/ alfreinach/home Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kosten-

QP SCHÖNENBACH lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig.

Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch.

Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Schulgasse 1, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 079 270 29 55.

Familienzentrum OASE, Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo bis Do, 14 bis 17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.elternbildung-reinach.ch

In argen finanziellen Nöten?

Es ist schon eigenartig, von Einwohnerräten immer wieder zu hören und zu lesen, dass Reinach bei einem Nein zum QP Schönenbach in arge finanzielle Not kommen würde, Stagnation eintritt, die Stadtentwicklung verhindert wird oder gar Steuern erhöht werden müssten.

Das ist doch alles ganz plumpe Angstmacher-Propaganda! Ein Nein verhindert doch nicht das Bauen allgemein.

Ein Nein legt lediglich das aktuelle Projekt auf Eis. Dann sitzen die Gemeinde, die Architekten, der Grundeigentümer und das Nein-Komitee zusammen und arbeiten ein neues, angepasstes Konzept

aus. Der Investor und/oder der Grundeigentümer hat nämlich kein Interesse, nochmals ein Referendum durchmachen zu müssen.

Ein Referendum wird nicht aus einer Laune heraus gemacht. Es zielt nicht auf einen radikalen Baustopp ab, sondern auf eine Optimierung. Der Einwohnerrat sollte mehr auf die Bevölkerung hören. Anscheinend hat das Nein zum QP Jupiterstrasse noch nicht gereicht. Dann müssen wir es eben noch ein weiteres Mal tun: Nein zum QP Schönenbach am 4. März.

Reinhard Känzig

RYNACH

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

11

Politisches wird fasnächtlich verdaut

Hoch auf dem gelben Wagen: Nuscheli Waggis.

Hier oder dort? Die Oserclique macht den Standort des Reinacher Marktes zum Thema.

Der Fasnachtsumzug am vergangenen Samstag hat gezeigt: In Reinach war und ist viel Brisantes los.

Caspar Reimer

M

it Spannung war erwartet worden, wie die Reinacher Fasnacht das turbulente 2017 fasnächtlich verarbeiten würde. Wer nun am vergangenen Samstag den Reinacher Umzug besuchte, wurde keineswegs enttäuscht. Mehr als 70 Wagen und Guggen zogen ab 14 Uhr durch die Hauptstrasse und rockten das in Scharen anströmende Publikum mächtig.

Und eben – in dieser Ausgabe ging es politisch wirklich ans Eingemachte: So

widmeten etwa die Nochwuchs Waggis Birsegg ihren ganzen Wagen dem politischen Erdbeben, das Reinach im vergangenen Jahr erschütterte: «Liebe Mobiliar, unsere Drache het Rynach zerstört. Sache gits, unerhört!» Wer nun mit diesem Drachen gemeint ist, bleibt dem Urteil der Zuschauerinnen und Zuschauer überlassen. Aber es wird noch deutlicher: «Dr Kampf um dr Thron, verdanke mir em Hintermann, däm Clown!» Und zum aktuellen Wahlkampf: «Dr Thron vo Rynach isch jetzt frey, und d’Parteye schlön sich d’Bire zu Brey.» In eine ähnliche Richtung polter-

Positiv gestimmt: Die Gschrubte zeigen die Vorzüge Reinachs.

FOTOS: CASPAR REIMER

ten die Turbo-Müsli: «Drey Machos, vier Pfaue, düen mir Rynacher vertraue.» Und weiter: «Wär motzt, es isch nid z fasse, dä wird uf dr Stell entlasse!»

Medienschelte und Hochbahn.

Zum gleichen Thema, aber bissig in eine ganz andere Richtung, äusserten sich Die Gschrubte: «Über einzelni Persone chasch als Journalist grad richte. Muesch eifach so wie ’s gärn hättisch drüber schriibe. E Teil losch ewägg – bime andere duesch übertribe.»

Die Gschrubte wollen dieses ReinachBashing nicht auf sich sitzen lassen und betonen die Vorzüge der Gemeinde.

Zudem mischen sie sich in eine andere aktuelle politische Diskussion ein: «Dr Elfer als Hochbahn – so gäbs weniger

Stau. Mir finde aber e U-Bahn chönnt doch das au?» Der Verlegung des Reinacher Marktes von der Kirchgasse in die Hauptstrasse widmete sich die Reinacher Oserclique: «Mit dr grosse Uswahl am Märt, isch für alli öppis derbi, aber bis du über d’ Stross chunnsch, isch dr Märt verbi!» Der Umbau des Reinacher Schwimmbads, dem eigentlichen Sujet der diesjährigen Fasnacht, widmeten sich die FassBar Waggis: «Mir packe mit a, dass me wieder go bade cha.»

Lebendiges Jahr – lebendige Fasnacht.

Alles in allem bleibt nach dem Umzug ein sehr lebendiges Bild von Reinach haften. Selten hat ein Umzug mit einer so grossen Fülle an lokalen Themen überzeugt.

Politisch bissig: Turbo Müsli.

Tanzend in Reinach: Trompeten-Waggis.

Alles zum Gähnen? 25 Jahre Furzgugge.

Schränzten auch an der grossen Fasnacht: Kinder- und Jugendgugge Graffittispukker.

Dorfkönig? Nochwuchs Waggis Birsegg.

In der Stretch-Limousine: 10 Jahre Deluxe.

12

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Erich (Charlie) Franz, geb. 17. November 1951, gest. 4. Februar 2018, von Liesberg BL (Hauptstrasse 44).

Wurde bestattet.

Laura Miele-Mastroberardino, geb.

3. Januar 1945, gest. 7. Februar 2018, von Italien (Klusstrasse 3a). Wurde bestattet.

Irene Porlezza-Fehlmann, geb.

30. Mai 1944, gest. 10. Februar 2018, von Basel (Im Aeschfeld 2). Bestattung: Freitag, 16. Februar 2018, 14.00 Uhr in der katholische Kirche, anschliessend Beisetzung.

Arlesheim Peter Beck, geb. 6. April 1933, gest.

5. Februar 2018, von Basel (Im Lee 26). Trauerfeier: Montag, 19. Februar 2018, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

Dorothea Elisabeth Eckert-Albiez, geb.

11. November 1935, gest. 12. Februar 2018, von Basel (Im Lee 36). Trauerfeier: Dienstag, 20. Februar 2018, 13.30 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

Maria Palladino-Galuppi, geb. 24. Juli 1932, gest. 6. Februar 1932, von Italien (c/o Stiftung Obesunne, Arlesheim).

Trauerfeier: Mittwoch, 21. Februar 2018, 14.00 Uhr, Dom in Arlesheim.

Münchenstein Enrico Ganonica-Dettwiler, geb. 8. Mai 1931, gest. 11. Feb. 2018, von Capriasca TI (Gitterlistr. 10, Liestal). Wurde bestattet.

Erika Antonia Marina-Fusina, geb.

25. August 1933, gest. 10. Februar 2018, von Münchenstein BL. Abschied im engsten Familienkreis.

Rudolf Schreiber, geb. 3. Januar 1929, gest. 28. Januar 2018, von Basel. Wurde bestattet.

Kaufe

Reinach Werner Fraefel-Dai Prà, geb. 30. Juli 1932, gest. 8. Februar 2018, von Uzwil SG (Angensteinerstrasse 26). Trauerfeier: Donnerstag, 15. Februar 2018, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Hans Fürst, geb. 26. Oktober 1934, gest.

13. Februar 2018, von Kerzers FR (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 22. Februar 2018, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Kleinigkeiten für den Flohmarkt.

Porzellan, Bilder, Antikes, Nippsachen, Musikinstrumente, Fotoapparate, Modeschmuck, Uhren u. a.

Tel. 061 701 86 41

Allgemeinarzt- und Gesundheitspraxis Reinach Dipl. Med. Annette und Dipl. Med. Joachim Zschieschang Praktische Ärzte/Fachärzte für Allgemeinmedizin (D) Hauptstrasse 1, 4153 Reinach BL Telefon 061 716 50 80 praxis.zschieschang@bluewin.ch, www.arztpraxis-reinach.ch Schulmedizin/alternative Heilmethoden/Sportmedizin Gesundheits- und Ernährungsberatung

Unsere Praxis ist vom 19. bis 23. Februar 2018 geschlossen

Terminvereinbarung, auch für neue Patientinnen und Patienten, nehmen wir gerne ab Montag, 26. Februar 2018, entgegen.

Telefon 061 716 50 80

Eurythmie-Shirt 100% reine Baumwolle Swissfabric

Grösse 42 + 44 Fr. 25.50

Dornach Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch

AESCH PFÄFFIGÄ

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

13

Frustrierte Winzer, Aesch Nord und Donald Trump

Schaurig-schön: Schlössli-Schränzer Aesch.

62er auf Umwegen: Der mit Räppli voll beladene Bus der Wagen-Clique ’s Gsindel fährt in Richtung Aesch Nord.

Mit 47 Wagen und Guggen konnte sich der Aescher Umzug mehr als sehen lassen. Die thematische Spannweite reichte von lokal bis global.

Caspar Reimer

D

er Aescher Fasnachtsumzug am vergangenen Sonntag war ein teilweise nasses, trotzdem aber buntes Strassenfest. Zahlreiche Familien mit Kindern waren gekommen, um sich ins fasnächtliche Treiben zu stürzen. Pünktlich um 14 Uhr setzten sich die 47 aufwendig dekorierten Wagen und bunt kostümierten Guggen in Bewegung. Das Sujet der Aescher Fasnacht 2018 «Räbe Fruscht» wurde von

verschiedenen Guggen gewürdigt: «D’Winzer sin am duregheye, jo wär wunderts, wenns im April nomol duet schneye», so etwa die Aescher Wagenclique Die Andäre. Und weiter: «D’Räbe gön kaputt und flatü isch e guete Wii, vom Joorgang zweisiebzä wird nit vil übrig sie.» Oder ein anderer Beitrag: «Es git kei Wy, es git kei Moscht, do chasch nur sage – na dann proscht!»

Aesch Nord und Frauenpower Mit einem spektakulären Wagen in Form eines BLT-Busses war die Aescher

Die Andärä: Gedanken zum Winzerfrust in Versform.

Wagen-Clique ’s Gsindel unterwegs: Sie machte das geplante Gewerbe- und Wohngebiet am nördlichen Rand der Gemeinde zum Thema, welches Aesch ein internationales Flair verleihen und viele gute Steuerzahler in die Umgebung locken will. Die Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger wurde von fasnächtlichem Schalk denn auch keineswegs verschont: «Aesch isch fescht in Frauehänd; d’ Wyber übernämme ’s Regimänt. Wär im Gmäinrootszimmer will vercheere, mues z’ erscht emoole strigge leere», so schreibt Dr Gäischt vum Blarer Schloss.

FOTOS: CASPAR REIMER

Aescher Wagen-Clique Die Beschränkte: «Der Kampf um d’ Weltherrschaft lauft grad heiss, mir meine do derzue nur – so e Scheiss!» Ebenso international gaben sich die Aescher Chatzebuggler: «In Amerika regiert e Depp, dä hett nit nur im Golf e Handicap, au dr Erdogan, dä Geissli-Figger, hän mir sit längerem uf em Kicker.»

Ganz global: Die Beschränkte.

Lieber global als lokal Viele Fasnächtler nehmen sich traditionell bevorzugt die ganz grossen Themen vor. Mit aktueller Weltpolitik beschäftigte sich etwa die seit 2012 bestehende

Verstärkung – auch aus Reinach Der Umzug am Sonntag wurde traditionell mit Gruppen aus Reinach, Dornach, Basel und sogar Füllinsdorf verstärkt. Besonders aus Reinach, das seinen Umzug bereits am Samstag abgehalten hatte, waren viele Guggen, aber auch Zuschauer, gekommen. So gehen die beiden Nachbargemeinden trotz gelegentlicher Reibereien wenigstens an der Fasnacht Hand in Hand.

Ratzeputzer: Voll ausgerüstet.

Da geht die Post ab: Guggemusig Birspfupfer promeniert auf der Hauptstrasse.

Aus Dornach: Ruinenarre.

d Furzgugge: Was treiben diese beiden bloss?

Psychedelisch: D’Lörenagger-Hagger.

AESCH PFÄFFIGÄ Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 6. Februar 2018 Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 6. Februar 2018 beschlossen, die erste Gemeindeversammlung des Jahres vom 9. April 2018 abzusagen, weil keine beschlussfähigen Geschäfte vorliegen. Die nächste Gemeindeversammlung findet somit am 19. Juni 2018 statt.

Seit Anfang 2018 ist das revidierte Ergänzungsleistungs-Gesetz (ELG) in Kraft. Die Gemeinden müssen nun ein eigenes Reglement zu den neu geschaffenen Zusatzbeiträgen erarbeiten. Der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden VBLG hat dafür ein Musterreglement erarbeitet. Dieses diente als Grundlage für die vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe.

Der Gemeinderat hat den ersten Reglementsentwurf in seiner Sitzung vom 6. Februar 2018 verabschiedet und die Verwaltung beauftragt, die Vernehmlassung zu starten. Das Reglement wird auch zur Vorprüfung an den Kanton weitergeleitet und der Gemeindeversammlung, voraussichtlich am 19. Juni 2018, vorgelegt.

Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0278/2018 Parzelle(n) Nr.: 4058 – Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Sempacherstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: AG für Planung und Überbauung, Dornacherstrasse 210, 4001 Basel – ProjektverfasserIn: Burckhardt + Partner AG, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel Baugesuch Nr.: 0286/2018 Parzelle(n) Nr.: 3385 BR – Projekt: Zweckänderung: alt Lagerhalle in neu Logistik- und Werkstoffzentrum, Andlauring 30, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Berchtold-Holz AG, Hauptstrasse 143, 4416 Bubendorf – ProjektverfasserIn: Rapp Infra AG, Postfach, 4018 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 26.02.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

15

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

Aescher baden gerne allein

Fotos zur Aescher Fasnacht Die Aescher Fasnacht ist schon fast wieder zu Ende. Wer die Höhepunkte der vergangenen Fasnachtstage – darunter die Kinderfasnacht und der grosse Umzug – noch einmal in Bildern Revue passieren möchte, findet Fotos unter: www.aesch.bl.ch ››› Portrait ››› Einblicke Gelegenheit zum stimmungsvollen Ausklang zur Aescher Fasnacht bietet das «Fasnachtsfüür» am kommenden Wochenende auf dem Chatzebuggel. Besammlung ist am Sonntag, 18. Februar, um 18.45 beim Gasthof Mühle.

Von dort aus zieht man in einem Fackelumzug mit musikalischer Begleitung zum «Fasnachtsfüür» in der Nähe des Vita Parcours.

Gemeinderat Aesch Infoveranstaltung

Probleme mit der ersten Steuererklärung?

Die Gemeindeverwaltung Aesch lädt junge Erwachsene, die in diesen Wochen ihre allererste Steuererklärung erhalten haben, zu einer Informationsveranstaltung ein.

Am Mittwoch, 14. März 2018, 18.00 bis 20.00 Uhr, werden Mitarbeitende des Ressorts Steuern darüber informieren, wie’s funktioniert mit diesen vielen Formularen und für alle Fragen der neuen Steuerpflichtigen zur Verfügung stehen.

Anhand eines Fallbeispiels wird eine Steuererklärung erstellt; diese wird helfen, daheim die eigenen Papiere korrekt und ohne allzu grossen Aufwand auszufüllen.

Haben Sie Jahrgang 1999 und kürzlich die erste Steuererklärung erhalten? Reservieren Sie sich heute schon diesen Abend – es lohnt sich!

Bitte melden Sie sich bis zum 9. März 2018 an.

(Tel. 061 756 77 30 oder E-Mail: steuern@aesch.bl.ch).

Gemeindeverwaltung Ressort Steuern

(Fortsetzung auf Seite 16)

«Dr Janggi hör uf im Pub, nei aber au». Spätzli machen den Abschied das langjährigen «Jackson-Pub»-Wirts zum Sujet.

FOTO: THOMAS IMMOOS

Viel Lokales machten die Schnitzelbänggler in den Beizen zum Sujet. Besonders die Badegäste aus Reinach wurden in Versform auf die Schippe genommen.

Thomas Immoos

B

unt war der traditionelle Obestreich in Aesch. Gut organisiert trafen die Schnitzelbänggler im Halbstundenrhythmus in den Beizen ein. Lokalkolorit neben Weltpolitik – die Themenvielfalt war breit. Seit 13 Jahren unterwegs ist die Crazy WorkShop Family. Zur Frauenmehrheit im Gemeinderat halten sie fest: Mit 5 Fraue im Gmeinrot herrscht Frauepower. / Doch wäge dämm wird da Root nit vill schlauer. / Eus duure die z Männer – s’isch wie dehei, / dass sie au dört – nüt z’säge hei.

D Schnupfnase hat etwas läuten gehört über die Gemeindepräsidentin: D Mariann will schyynts glyy in Ränte, / wird sii ächt jetz zur laame Änte? / Chaasch dängge, wenn s nach em Sep-

pi Müller goot, / denn chunnt si sicher no in Bundesroot.

Grosses Bedauern hat erweckt, dass der überaus beliebte «Jackson’s Pub»Wirt Jean-Claude Gürtler, auch bekannt als «Janggi», nach 34 Jahren als Beizer aufhört. Dies hat Spätzli im Helge festgehalten und dazu gedichtet: Dr Janggi hör uf im Pub, nei aber au. / Denn ha ych kei Beiz meh, wo find ich jetz e Frau? / Ych ha jo e Wohnig uf Mallorca, das isch kei Märli. / Dört hetts aber nur Schwoobekäfer, jö ich arme Kärli.

Einen Seitenhieb Richtung Reinach können sich d Chetteschlüch nicht verkneifen. Hintergrund ist die wegen Umbaus geschlossene Reinacher Badi: Sie chömme am morge und göhn zobe spoot. / Drum hän mir drei gseit, mir hän euch e Root: / Liebi Rynacher, s’isch guet, mir sin gärn elei. / Drum sin mir froh, badet dir jetz dehei.

Zum gleichen Thema meinen Schnupfnase und Schnupfnäsli: Gosch du go schaffe, oder zum Dierarzt mit dinere Chatz, / worum hoggsch denn im Drämmli uff ene Äinzelsitzplatz? / Wäisch, syt dam Joor faar ich jo gar nümm eläi, / schliesslig baade jo d’Rynacher wiider dehäi.

D Chetteschlüch haben zudem auch nach Pfeffingen geblickt: Scho wieder hets e Feschtli gäh. / In Pfäffige het me

chöne vernäh; / dört het me nämlich ohne Hohn; / agstosse uff 10 Joor Busstation. / Und in 10 Johr seit me wieder Proscht! / Will den hat me in Pfäffige wieder e Poscht.

Zurück zur Politik. Das Geschehen bei der CVP beobachtet hat s Wöschwyb: D Landröt vo dr CVP; / stegge fescht, z Zermatt im Schnee. / Jetz weisch, wenn öppis abverheit, / s hett dääne halt ins Hirni gschneit!

Auch der Sport kommt an der Fasnacht zu Aesch nicht zu kurz. Zum Beispiel bei den Doppelstäb: Der ein verdient, wenn’s immer goht, / im andere choschtet’s nur Gäld! / D’FuessballNati isch voll derby; / Doch wie cha e WM ohne Tschingge sy?

Aber es gibt ja auch regionalen Fussball, wozu s Wöschwyb gedichtet hat: Z Rosselet im Jura – wies sos goot – / Frisst doo dä alti Gaul s letscht Gnaadebroot. / Z’Aesch hed me jetz no bange Stunde; / au e Blätzli für dr Huggel gfunde.

S Näsli, Schnupfnases Juniorpartner, ist nicht sportlich, sondern politisch ratlos: Zum erschte Mool in mym Läbe gang iich go stimme, / wäiss aber nit, was die kantonale Voorlage bringe. Darauf die Antwort des Älteren: Studiersch genau d’Empfäälige, das isch jo klaro, / denn stimmsch aifach by dr Pegoraro.

LESERBRIEF

Gedanken zum Sammeln von Plastik Seit einem halben Jahr bin ich Gemeinderätin. Zuständig bin ich für das Departement Umwelt, Energie, Ver- und Entsorgung. Eines meiner ersten Themen, mit denen ich mich vertieft auseinandersetzte, war das Plastikrecycling.

Schon mein Vorgänger hat sich mit der Problematik auseinandergesetzt. Das Bundesamt für Umwelt, das AUE BL und BS raten noch, damit zuzuwarten, da die Ökobilanz nicht gut ist. Auch die zuständigen Gemeinderäte der Birsstadt beschäftigen sich mit dem Thema. Man strebt eine einheitliche Lösung an.

Das Vorpreschen einer Gemeinde ist nicht sinnvoll. Bei den in Aesch ansässigen Grossverteilern können wir Plas-

tikflaschen, die z. B. von Duschmitteln und Waschmitteln stammen, nebst Pet und Plastikmilchflaschen, zurückgeben. Auch in der Energieund Umweltkommission, die aus Mitgliedern aller Parteien zusammengesetzt ist, haben wir uns mit dem Thema beschäftigt. Gemeinsam sind wir zum Schluss gekommen, dass es momentan noch keinen Sinn macht, in Aesch eine Sammelstelle zu eröffnen. Warum?

Beim Sammeln von Plastikabfall geht es vordergründig um die Umwelt, dahinter stecken aber auch finanzielle Interessen der Abfallwirtschaft. Die gemischte Sammlung von Kunststoffabfällen hat bei hohen Kosten nur einen geringen

BLUTSPEDEZENTRUM

EIDG. ABSTIMMUNG

88 Menschen spendeten Blut

«Ich schaue fern, holt mich hier raus»

So viele Menschen aus Aesch und Umgebung retten damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben.

Ihnen und dem Helferteam des Samaritervereins Aesch gebührt Dank. Die Spitäler sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 18. September in Aesch, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

Wir stimmen am 4. März über die Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren ab. Die erhobenen Empfangsgebühren kommen der SRG und 34 privaten lokalen Radios in der ganzen Schweiz zugute. Doch was bedeutet das konkrete Wegfallen dieser Empfangsgebühren für uns Radiohörer und Fernseherinnen?

Die Konzessionen für Radio- und Fernsehangebote werden künftig an den Meistbietenden versteigert. Was darauf folgt, zeigt das Beispiel Italiens: Einzel-

ökologischen Nutzen. Die Schwierigkeit bei den Kunststoffen sind die zahlreichen verschiedenen Arten und Unterarten. Sie müssen alle separat in spezifischen Industriewerken weiterverarbeitet werden. Plastikbehälter, in denen Nahrungsmittel verkauft werden, gehen in Aesch per Mistsack in die KVA. Dort werden sie verbrannt. Die KVA produziert Fernwärme und Strom und die Filter der KVA sind exzellenter als die eines Zementwerkes, in denen der nicht recyclierbare Plastik verbrannt wird. Die Umwelt-und Energiekommission möchte den Fokus auf das Vermeiden von Abfall setzen.

Christine Koch, Gemeinderätin

ne werden dank ihrer finanziellen Mittel vermehrt die Medienlandschaft dominieren und ihren Einfluss auf die Gesellschaft ausbauen. Das Programmangebot wird sich am «Mainstream» orientieren und wir müssen auf ein ausgewogenes, buntes Angebot verzichten, da nur noch sich rentierende Formate produziert werden. Das ist ein klarer Abbau des Service public. Mir graut davor und deshalb lege ein Nein zu «No Billag» in die Urne.

Jean-Pierre Müller, Vizepräsident SP Aesch-Pfeffingen

16

AESCH PFÄFFIGÄ

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

Amtliche Publikationen

KINDERFASNACHT AESCH

AESCH

Kunterbunte Kostüme trotzten dem grauen Himmel

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

Aesch aktuell: neue Sendung aufgeschaltet In der neuen Ausgabe der Sendung «Aesch Aktuell» wird über die Gründung des Vereins Birsstadt berichtet. Vertreter aller 10 BirsstadtGemeinden haben sich am 3. Februar 2018 unterhalb der Ruine Pfeffingen zur feierlichen Vertragsunterzeichnung versammelt.

Die Sendung kann aufgerufen werden unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles ››› Gemeinderat Aesch Gemeinde TV

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Basler Fasnacht 2018 Am Montagnachmittag, 19. Februar und am Mittwochnachmittag, 21. Februar 2018 sind die Schalter im Gemeindezentrum, der Werkhof und die weiteren Dienststellen der Gemeinde Aesch geschlossen. An den anderen Wochentagen sind wir gerne zu den gewohnten Zeiten für Sie da.

Gemeinderat Aesch

JA zur Fairness-Initiative heisst JA zur Fairness Am 4. März 2018 gelangt die «Fairness-Initiative» zur Abstimmung. Die basellandschaftlichen Gemeinden fordern mittels dieser Initiative, dass der Kanton Basel-Landschaft Wort hält und die 30 Mio. Franken zurückzahlt, die den Gemeinden im Zusammenhang mit der neuen Pflegefinanzierung zustehen.

Die von 78 Gemeinden eingereichte Initiative bezweckt die Wiederherstellung der Fairness zwischen Kanton und Gemeinden. Der Kanton soll zu seinem Wort stehen, damit die Gemeinden ihre Aufgaben und Verpflichtungen gegenüber ihren Einwohnerinnen und Einwohner erfüllen können. Der Gemeinderat empfiehlt deshalb, ein «Ja» in die Urne zu legen.

Klassisch: Ein schöner Blätzlibajass.

Gut ausgerüstet: Mit Hammer, Säge und Warnschilder marschieren diese Bauarbeiter.

Weitere Informationen unter www.fairness-initiative.ch Gemeinderat Aesch

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Menschen ohne Perspektiven

Caroline Hickel (SVP)

Wer möchte Sozialhilfe beziehen müssen?

Menschen, die diesen Schritt gehen müssen, haben oft keine andere Wahl. Sie haben keine Perspektiven, wissen nicht, wie sie den Tag überstehen oder

wie das Essen auf den Tisch kommen soll. Menschen zu unterstützen, ihnen Hilfsmöglichkeiten aufzeigen, sie ermutigen oder sie aufzufordern können schon kleine Schritte für eine Verbesserung der Situation sein. Die Sozialhilfebehörde kann diese Unterstützung über die Sozialberatung bieten und so ein Licht am Horizont sein. Ich werde mich für diese Unterstützung einsetzen. Ich danke Ihnen für Ihre Stimme.

Caroline Hickel

Fasnacht digital: Den Umzug ganz zeitgemäss durchs iPad verfolgt.

FOTOS: THOMAS KRAMER

tok. Über 1000 Kinder verteilt auf 61 Klassen nahmen am vergangenen Donnerstag am Aescher Kinderumzug teil.

So grau der Himmel an diesem Nachmittag war, so bunt waren die Kostüme und Larven. Für den musikalischen Farbtupfer waren die Cliquen und Guggen zuständig – in Zugsstärke oder locker zusammengewürfelt aus verschiedenen Formationen. Der von unzähligen Mamis und Papis, Grosseltern, Gotten und Göttis oder sonstwie Verwandten, Bekannten und überhaupt Schaulustigen gesäumte Weg führte die Nachwuchs-Fasnächtler wie gewohnt vom Neumattschulhaus über den Platz an der Tramschlaufe bis zum Mühle-Platz.

Dort wartete auf alle Aktiven eine wohlverdiente Stärkung sowie die Gewissheit, dass auch dieser Kinderumzug einfach wunderbar war.

KANT. ABSTIMMUNG

Eine Sache der Reife?

Wer hat das Recht, mit seiner Stimme an einem Wahlsonntag die Wirklichkeit ein klein wenig zu beeinflussen? Sind das jene Menschen, die von einer Gesetzesänderung besonders betroffen sind?

Sind das unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, welche das Abstimmungsbüchlein von A bis Z durchgelesen haben? Oder sind das etwa jene Bekannte, welche genug studiert sind, die Zusammenhänge zu durchschauen? Nein. In unserer Demokratie stellt uns weder Lebensklugheit, noch Reife, noch politisches Interesse besser als unsere Mitmenschen – und das ist gut so.

Ich denke, es ist nun an der Zeit, den nächsten Schritt zu wagen: Die Senkung des Stimmrechtsalters auf 16 Jahre. Dafür

sprechen folgende Gründe: Erstens: Junge Menschen leben am längsten mit einem heute gefällten Volksentscheid.

Mehr Gewicht in einer überalternden Gesellschaft ist nur fair.

ZweitensD :s a kirchliche Mindestalter für eine Abstimmung ist ebenfalls 16 Jahre. Scheint nicht allzu schlecht zu funktionieren, oder?

Drittens: Wie angetönt ist Reife kein Kriterium für demokratische Partizipation.

Es gibt Vierzehnjährige, welche sich mehr Gedanken um die Zukunft der Welt machen als mancher Mittvierziger. Selbstverständlich gibt es auch das Umgekehrte.

Wer hat nun das Recht abzustimmen?

Geben wir der Jugend eine Chance und sagen Ja zum Stimmrechtsalter 16.

Nathan Diaz Zeugin, SP

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 17. Februar 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunion Sonntag, 18. Februar 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Mittwoch, 21. Februar 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Donnerstag, 22. Februar 10.15 Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 17. Februar Kein Gottesdienst Sonntag, 18. Februar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion Donnerstag, 22. Februar 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 23. Februar Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst – Birsecker Kanzeltausch. Pfarrer Haiko Behrens von Dornach. Kollekte: Stiftung Rheinleben – ehemals Melchior Donnerstag, 22. Februar

10.15 Mess- oder Kommunionfeier im Alterszentrum «Im Brüel» 19.00 Atempause. Text – Musik – Stille in der ref. Kirche Amtswochen: 17. Februar bis 2. März Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Hinweis: Das Sekretariat und das Steinackerhaus bleiben während den beiden Fasnachtsferienwochen geschlossen.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 18. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pastor Arnold Muggli. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 21. Februar 19.30 Bibelabend Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Sonntag, 18. Februar 10.00 Abendmahlsgottesdienst. Parallel Ki-Go Dienstag, 20. Februar 19.30 bis 20.30 Gebetstreffen Donnerstag, 22. Februar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Ganz süss: Diese Zwärgli haben Däfi für zwei Umzüge dabei.

Umgezogen: Die GSR macht sich gleich selbst zum Thema.

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Die Stellungsnahme der SP Zur anstehenden Teilwiederholung der Sozialhilfebehördewahl und zum beanstandeten Knorz möchte die SP folgende Gedanken mit auf den Weg geben: Die Wahlen haben unverfälscht vonstatten zu gehen. Die SP vertraut der Institution Wahlbüro und deren Mitgliedern. Erstens: Die Gemeinde Aesch hat im Mai Anpassungen beim Wahlbüro vollzogen. Diese Anpassungen wurden der Bevölkerung und auch den Parteien wohl zu spärlich kommuniziert. Die SP begrüsst, dass in Zukunft keine zur Wahl stehenden Personen und deren Ehepartner und Ehepartnerinnen am Wahlsonntag im Wahlbüro mitwirken.

Zweitens: Es ist das Recht der SVP eine Neuauszählung zu fordern. Aus Sicht der SP hätte der Entscheid des Regierungsrates akzeptiert werden können und man hätte ihn nicht vor das Kantonsgericht ziehen müssen.

Drittens: Im Moment werden die Ersatzmitglieder des Wahlbüros von der Gemeindepräsidentin und von der Wahlbüropräsidentin benannt. Dies erachtet die SP als heikel, da die Wahlbüromitglieder eigentlich von der Gemeindekommission und dem Gemeinderat gewählt werden. Wieso stellen die Parteien nicht jeweils zwei Ersatzmitglieder? Diese würden im Verhinderungs-

fall die ordentlichen Wahlbüromitglieder ersetzen.

Viertens: Die SP unterstützt keine der beiden Kandidatinnen. Es ist unverständlich, dass bei der Wahlwiederholung nur SVP und FDP kandidieren dürfen. Weshalb darf die CVP-Kandidatin nicht mehr antreten?

Fünftens: Der Stil in den «Wochenblatt»-Leserbriefspalten war in den vergangenen Wochen nicht von Sachlichkeit geprägt. Was passiert hier in Aesch?

Ist dies der Umgang miteinander? Einigen wir uns doch auf etwas Anstand.

SP Aesch-Pfeffingen www.sp-aesch-pfeffingen.ch

aufgeführt, wie Urs Küng schreibt?

Wenn – wie Niklaus Wasem behauptet – die Wahl korrekt verlaufen wäre, weshalb haben dann sowohl der Regierungsrat als auch das Kantonsgericht eine Nachwahl angeordnet, die wir gar nie gefordert hatten? Die SVP anerkennt die Trennung von Judikative (Gerichte) und Exekutive (ausführende Instanz) und hält sich an demokratische Regeln und den Gerichtsentscheid. Nicht die SVP hat letzteren gewollt, sondern die Gemeinde hat den Regierungsratsentscheid weitergezo-

gen und damit die Neuwahl erzwungen. Die Möglichkeit, dass eine Gemeinde den Regierungsrat einklagen kann, beweist, dass der Vergleich mit «instabilen Demokratien» völlig daneben liegt.

Nachzuprüfen – wie alles andere – auf unserer Homepage mit den Originaldokumenten! Aber korrekt lesen sollte man, und nicht Märchen Glauben schenken und weiterverbreiten.

SVP Aesch-Pfeffingen Peter Lehner

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Ja: Fake News Urs Küng hat Recht. Er verbreitet tatsächlich Fake News (Falschnachrichten), und das sogar im Namen der CVP. Auf Anfrage erteilte die Gemeindepräsidentin am 23.11.2016 der Landeskanzlei mit ihrer Unterschrift folgende Antwort «An der Auszählung des Wahlergebnisses waren folgende Personen beteiligt: Mireille Kohlbrenner CVP, Alexandra Fanti FDP, Sibylle Piel SVP, Melina Huber aufgebotene Ersatzperson, Julia Bärtschi Lernende Gemeindeverwaltung Aesch.» Wo ist also die CVP-Wahlbüro-präsidentin

AESCH PFÄFFIGÄ Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Öffnungszeiten der Verwaltung während der Basler Fasnacht 2018 Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: − Montag, 19. Februar 2018: 10.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen − Dienstag, 20. Februar 2018: 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr − Mittwoch, 21. Februar 2018: 10.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen An beiden Nachmittagen bleibt auch der Werkhof geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine schöne Basler Fasnacht unter dem Motto: «D Boscht goot ab».

Gemeinderat und Mitarbeiter Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Baumfällungen am Burgweg Im Zuge der Neugestaltung des Burgwegs im Jahre 1983 wurde östlich der Strasse ein Grünstreifen ausgeschieden, der ab 1989 sukzessive mit Ahornbäumen bepflanzt wurde. Zwischen Nespelmattweg und Moosackerweg stehen im Grünstreifen rund 35 Ahornbäume. Die ersten Bäume wurden unten beim Nespelmattweg gepflanzt. Sie verfügen schon seit Jahren über eine sehr voluminöse Baumkrone.

Der Unterhalt dieser Ahornbäume bereitet dem Werkdienst der Gemeinde bereits seit einigen Jahren Sorge. Da die Ahornbäume nicht hochkronig sind und der Grünstreifen nur rund 2.00 m breit ist, ist ein gesetzeskonformer Rückschnitt gar nicht möglich. Die Baumkronen ragen zum einen ins Lichtraumprofil der Strasse und zum anderen in die Privatgrundstücke hinein. Grössere Fahrzeuge hängen regelmässig an den Baumkronen an und könnten diese beschädigen. Hinzu kommt, dass insbesondere die Wasserleitung im Grünstreifen und somit direkt unterhalb der Bäume verlegt ist.

Der Gemeinderat hat beschlossen, die grössten Ahornbäume, welche sich zwischen Nespelmattweg und Steingrubenweg befinden (13 Stück), zu fällen und die Wurzelstöcke entfernen zu lassen. Um den Unterhalt so einfach und gering wie möglich zu halten, soll der Grünstreifen anschliessend nur noch mit Rasen bepflanzt werden. Bäume benötigen genügend Platz zum Wachsen und sind in solch einem schmalen Grünstreifen ungeeignet. Kleinere Sträucher und Bodendecker sind bereits in den kleineren Rabatten auf der westlichen Strassenseite vorhanden.

Zwischen Steingrubenweg und Moosackerweg sind die Baumkronen der Ahornbäume noch nicht so stark ausgeprägt. Hier kann mit einer Fällung der Bäume noch zugewartet werden.

Die Arbeiten werden in den kommenden Wochen durch die Mitarbeiter unseres Werkhofes und der Firma Forstdienst und Naturstrassen M. Weber, Binningen ausgeführt.

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

17

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

Pfeffinger Fasnachtsforum

Wir bitten die Einwohnerschaft um das nötige Verständnis für diese Massnahme, welche im Interesse der Strassenbenutzer, aber auch der einzelnen Anstösser und Anstösserinnen, ist.

Gemeinderat Pfeffingen

Abstimmungstermin vom 4. März 2018 Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten bereits letzte Woche zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Überprüfen Sie den Inhalt Ihres Stimmkuverts auf Vollständigkeit und Richtigkeit aller zugestellten Abstimmungsunterlagen.

2. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden.

3. Das neutrale Kuvert mit den Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen.

4. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig.

5. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeinde im Sichtfenster erscheint.

6. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 3. März 2018, 17.00 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 27. Februar 2018 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt.

7. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden.

8. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 4. März 2018, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

9. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Mittwoch, 28. Februar 2018, bei der Gemeindeverwaltung verlangen.

10. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch).

Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

findet statt am Dienstag, 20. Februar 2018 Mittwoch, 28. Februar 2018 Mittwoch, 28. Februar 2018 Montag, 19. März 2018 Mittwoch, 21. März 2018 Mittwoch, 16. Mai 2018

Servierte bekömmliche Verse: Der Liestaler Bank Schnitzelfritz während seines Auftritts am Pfäffigerli 2018.

Der Schnitzelfritz, die Erfinder vom Bangg Ghaimnis, die geheimnisvollen Chanterelles und viele weitere Schnitzelbank-Sänger machten auch das zweite Pfäffigerli zum Erlebnis.

Bea Asper

D

as Pfäffigerli steckt noch in den Kinderschuhen und doch gilt es bereits als Geheimtipp.

Selbst die Politikerinnen und Politiker, die in diesem Jahr wieder einiges einstecken mussten, waren mit dabei in der wunderschön dekorierten Böbs Schüre.

Nur wenige Tage nach Eröffnung des Vorverkaufs hiess es bereits: Sorry, ausverkauft. «Wir mussten leider Dutzende Interessierte auf das nächste Jahr vertrösten», bestätigten Daniel und Carola Kaiser. Die beiden Erfinder der neuzeitlichen Fasnachtsveranstaltung hatten sich von Beginn an auf die Fahne geschrieben, dass das Pfäffigerli der hellste Stern sein solle am Fasnachtshimmel.

Dafür ist den beiden kein Aufwand zu viel. Immer wieder machen sie sich weit über die Region hinaus auf die Suche nach den besten Schnitzelbank-Sängern und motivierten diese für einen ExtraAuftritt in Pfäffigen. Und so boten sie auch in diesem Jahr wieder ein unvergessliches Vers-Feuerwerk. Die Gäste kamen in den Genuss von elf Schnitzelbank-Formationen in allen denkbaren Variationen – und jede brachte das Publikum auf ihre Art herzhaft zum Lachen.

Die Chanterelles aus dem Thierstein hatten einige Überraschungen auf Lager, Giuseppe aus Pfeffingen nahm die anwesende Regierungsrätin Sabine Pegoraro sprichwörtlich mit auf eine Holperfahrt; und in Topform – trotz Perso-

nalwechsel vor einigen Monaten – präsentierten sich auch die Basler Sänger vom Bangg Ghaimnis, für die es ein offenes Geheimnis ist, dass das Bundeshaus zum grössten Puff mutiert sei.

Der Liestaler Bank Schnitzelfritz bot ein reichhaltiges Buffet an saftigen Hauptgängen und witzigen Beilagen, servierte theatralisch und versüsste sein Programm mit üppigen Dessertportionen. Natürlich kam am Pfäffigerli auch der Gaumen in den Genuss eines Wohlfühlprogramms. Unterstützt vom benachbarten Wirtepaar und vielen fleissigen Helfern verwöhnten die Gastgeber die Gäste mit einem Viergänger, welches seinen Beitrag leistete, dass das Publikum ins Schwärmen geriet und mancher bereits für die nächste Ausgabe seinen Platz reservierte. Diese soll am gewohnten Ort stattfinden, liess Kaiser schon mal durchblicken. Und er will sich etwas einfallen lassen, um niemanden mehr durch eine Absage enttäuschen zu müssen. Mehr verrät er nicht.

Auszüge aus dem Pfäffigerli 2018 Schnupfnase und Schnupfnäsli nahmen

FOTO: BEA ASPER

die lokalen Strassenverhältnisse aufs Korn: Was hesch däm alte Maa verzellt, z Pfäffige oobe / wo dii nach em Wääg uff Aesch duet frooge? / Ii han em gsäit, die diräggdi Strooss giengt iich nit aabe / sunscht hän sii am Rollator non ä Räifeschaade.

Auch S Wöschwyb hat u. a. im «Wochenblatt» über den grünen Lokalpolitiker und Abfallsammler Marco Agostini aus Pfeffingen gelesen: Schuä, Plastig, Fläsche und e Sagg, e digge / Loot dä Kärli zmitts im Wald loo ligge / Wo nen ahau, döönts: Mach käi so Wääse / Der Agostini chunnts cho zämme lääse. / Är häig vo de Füürsoorggwaale uf syne Runde / Im Gmäiniwald ääne no Waallischte gfunde.

Der ganz sanierte und neuerdings mit rotem Anstrich ins Auge fallende Gasthof Mühle hat den Giuseppe vo Pfäffige zu diesen frivolen Zeilen inspiriert: Z Aesch het me d Mühli renoviert, / viel Gäld in Umbau inveschtiert, / Zimmer mit Whirlpool im obere Stock / S Personal in Straps und Mini-Rock, / Bar mit Priiise, bisch glii bangrott, / im Moulin Rouge... vo Aesch bigott.

Musikalische Darbietung: Die Chanterelles aus dem Thierstein.

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel @bluewin.ch

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69.

Gärtner

mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten.

Jetzt aktuell: Fachgerechter Obstbaumschnitt Telefon 061 702 12 66, A. Brambach www.gaertner-brambach.ch

Rolladenservice Rolladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren, Reparaturen und Neuanfertigungen.

Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19* Bruggweg 36, 4143 Dornach

Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch zurück am 19. Februar 2018 Tel. 061 751 63 78 www.dr-schoen.ch

Wir empfehlen uns für

Brauchen Sie einen sauberen

MALER

der da ist, wenn man ihn braucht?

Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte: S. Guyon, Natel 079 752 66 15

Zahnprothesen,

Reparaturen, Reinigungen, Anpassungen Zahntechnisches Labor M. Gschwind Talstrasse 22, 4112 Flüh

Telefon 061 731 2814

18

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

Wir suchen auf Juni 2018 eine/n

Treuhänderin / Treuhänder mit eidg. Fachausweis (100%) oder mit einem Universitätsabschluss/Fachhochschulabschluss und mit Interesse zur Ausbildung zum/zur eidg. dipl. Treuhandexperten/in sowie mit Berufserfahrung.

Wir sind ein kleines Expertenteam in Finanzberatung, Steuerberatung und Revision. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.Birseck-Treuhand.ch.

Ihre Bewerbung senden Sie an office@birseck-treuhand.ch.

Wir berücksichtigen ausschliesslich Direktbewerbungen.

Stellengesuche Zuverlässige, motivierte Frau, 42 Jahre, sucht

Festanstellung von 40% als Reinigungskraft

per April oder Mai 2018, z. B. im Spital, Altersheim, Arztpraxen oder Ähnliches, in Dornach/Arlesheim und Umgebung.

Sprachen: Schweizerdeutsch, Deutsch u. Kroatisch Telefon 079 414 75 92

Keramik Laufen AG und Similor AG sind führende Schweizer Traditionsunternehmen für Badezimmerausstattung und hochwertige Armaturen. Unsere Produkte stehen für Qualität, Innovation und Design. Wir verdanken unseren Erfolg dem Engagement und täglichen Einsatz unserer motivierten Mitarbeitenden. Wollen auch Sie dazu beitragen?

Zur Verstärkung unseres gemeinsamen Controlling-Teams suchen wir eine/n

Sachbearbeiter/in Kostenrechnung

In dieser Funktion betreuen Sie das folgende Aufgabengebiet: • Erstellen von Produktkalkulationen • Erarbeitung von Analysen der Produktionskennzahlen • Mithilfe bei den monatlichen Abschlüssen (IFRS) • Mitarbeit beim Jahresbudget und den Forecasts • Aufbereitung von Kennzahlen und Reports zuhanden der Geschäftsleitung und den Fachbereichsverantwortlichen Was Sie mitbringen: • Kaufmännische Ausbildung mit gutem Zahlenflair • Einige Jahre Berufserfahrung • Kenntnisse in SAP (FI/CO) und MS Office (Schwerpunkt Excel) • Gute mündliche und schriftliche Kenntnisse in Deutsch und Englisch (Französisch von Vorteil) Sie sind eine zuverlässige, engagierte und selbstständig arbeitende Persönlichkeit und fühlen sich wohl in einem kleinen Team. Zu Ihren Stärken gehören ausserdem analytische Fähigkeiten, vernetztes Denken und lösungsorientiertes Handeln.

Ein Job für Sie? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.

Keramik Laufen AG Human Resources Andy Montigel Wahlenstrasse 46 CH-4242 Laufen jobs.hr@laufen.ch Entdecken Sie die Welt der Badezimmer auf www.laufen.com

Stellenausschreibung Finanzverwalter/in (40% + 35%) Die Zweckverbände Oberstufenzentrum Dorneckberg in Büren und Primarstufe Dorneckberg suchen für ihre Finanzverwaltung am Oberstufenzentrum Dorneckberg in Büren (25 Lehrpersonen, 180 Schülerinnen und Schüler): Anstellungsgrad 40%.

Stellenantritt per 1. Mai 2018 oder nach Vereinbarung und im neu gegründeten Zweckverband Primarstufe Dorneckberg (55 Lehrpersonen, 450 Schülerinnen und Schüler): Anstellungsgrad 35%.

Stellenantritt per 1. Mai 2018 oder nach Vereinbarung.

Aufgaben • Lohnwesen (inkl. Personaladministration) • Rechnungswesen inkl. Jahresabschluss • Budgetierung Profil • Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann mit Weiterbildung im Finanz- und Rechnungswesen oder • Diplom als Betriebswirtschafterin/Betriebswirtschafter einer höheren Fachschule für Wirtschaft (HFW, FHW) • Einige Jahre Berufserfahrung • Gute PC-Anwenderkenntnisse und Erfahrung mit RUF-Software • Hohe Flexibilität und Einsatzfreude Unser Angebot Gerne besetzen wir beide Stellen mit einer Person oder im Jobsharing. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem vielseitigen und lebhaften Schulbetrieb. Für weitere Fragen wenden Sie sich entsprechend an Herrn Andreas Vögtli, Präsident ZV OSZD, 061 911 98 02 oder 079 215 72 22, oder an Herrn Siegfried Bongartz für die Primarstufe, 061 702 03 30 oder 076 307 70 94.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, vorzugsweise in elektronischer Form, bis am 10. März 2018 an: Andreas Vögtli, Präsident ZV OSZD, Liestalerstrasse 21, 4413 Büren an.voegtli@bluewin.ch

MÜNGGESTEI Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 2016-1380 Gesuchsteller: Nicolai Rainer und Eugster Katharina, Lärchenstrasse 34, 4142 Münchenstein – Projekt: Wohnraumerweiterung und 3 Dachflächenfenster, Neuauflage: geändertes Projekt zusätzlicher Balkon – Parzelle: 2441, Lärchenstrasse 34, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Architekt Hänggi Meinrad, Delsbergerallee 42, 4053 Basel Auflagefrist: 26.02.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Personelles: Herzlich willkommen!

Seit dem 1. Februar 2018 ist Serena Müller als Sozialarbeiterin Kinder- und Erwachsenenschutz für die Sozialen Dienste der Gemeinde Münchenstein tätig. Serena Müller hat nach dem Erlangen der Matura Soziale Arbeit studiert. Vor dem Stellenantritt in Münchenstein war sie als Sozialpädagogin in einer Sprachheilschule beschäftigt.

Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen Serena Müller viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Schalteröffnungszeiten Gemeindeverwaltung in der Basler Fasnachtswoche Am Fasnachtsmontag, 19. Februar 2018, sowie am Fasnachtsmittwoch, 21. Februar 2018, bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Nachmittag geschlossen. Wie üblich sind diese auch am Donnerstagnachmittag, 22. Februar 2018, nicht geöffnet.

Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Das Team der Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat wünschen schöne Fasnachtstage.

Öffnungszeiten Gemeindebibliothek während der Schulferien Die Bibliothek ist während der Fasnachtsferien am Montag, 12. Februar 2018 und am Mittwoch, 14. Februar 2018 jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Vom 15. Februar 2018 bis und mit 25. Februar 2018 sind sowohl die Bibliothek wie auch der Rückgabekasten im Coop Gartenstadt geschlossen.

Wie immer während der Ferien, gilt bereits seit dem 3. Februar 2018 doppelte Ausleihe.

Das Team der Gemeindebibliothek

Über 1000 Tempoübertretungen rund um die Schulhäuser – Gemeindepolizei intensiviert Kontrollen Zu den wichtigsten Aufgaben der Gemeindepolizei Münchenstein gehört die Gewährleistung der Verkehrssicherheit – mit besonderem Augenmerk im direkten Umfeld der Schulhäuser in allen Quartieren. Bei den regelmässigen Geschwindigkeitskontrollen werden immer wieder Übertretungen ermittelt – teilweise auch massive.

«Geblitzt» von einem Radarmessgerät wird niemand gerne, denn die Folge einer Überschreitung der vorgeschriebenen Geschwindig-

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

19

Räppli-Römer und Gutzi-Pinguine an der Münchensteiner Kinderfasnacht

keit ist ein Bussgeld, das je nach Grad der Übertretung tiefer oder höher ausfällt. Gleichwohl gilt natürlich die Grundregel: Wer sich an die Geschwindigkeitsregel hält, löst weder bei mobilen noch bei fest installierten Radargeräten eine Reaktion aus und bleibt vom ungeliebten Couvert samt Einzahlungsschein verschont.

Insgesamt 1050 Stunden führte die Gemeindepolizei Münchenstein im vergangenen Jahr 2017 mobile Messungen durch. Davon wurde ein hoher Anteil von 428 Stunden im direkten Umfeld von Schulhäusern eingesetzt. Trotz regelmässigen Kontrollen beweisen die Zahlen leider immer wieder, dass auch rund um die Schulhäuser zahlreiche Überschreitungen passieren, obgleich sich diese ohne Ausnahme alle in Tempo 30-Zonen befinden.

Genau 1257 Übertretungen mass die Gemeindepolizei im vergangenen Jahr 2017 rund um die Schulstandorte Löffelmatt, Lange Heid, Loog, Neue Welt, Heilpädagogische Tagesschule Lärchenstrasse und Rudolf Steiner Schule. Der traurige Rekord ist eine gemessene Geschwindigkeit von 55 km/h in der Tempo 30-Zone beim Gruthweg, oberhalb des Schulhauses Löffelmatt.

Die Gemeindepolizei wird aufgrund dieser Erfahrungen die Kontrollen rund um die Schulen intensivieren und ruft die Bevölkerung dazu auf, zum Schutz der Schülerinnen und Schüler und natürlich auch anderer Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer das Tempolimit konsequent einzuhalten.

Die Gemeindepolizei Koordinationsstelle für das Alter

Informationsveranstaltung «Sicherheit im Alter» am 13. März Ein weiteres Mal kehrt Roland Walter, Präventionsbeauftragter der Polizei Basel-Landschaft, auf Einladung der Koordinationsstelle für das Alter nach Münchenstein zurück. Einmal mehr wird er sich mit viel Herzblut dem Thema «Sicherheit im Alter» widmen.

Roland Walter weiss mit vielerlei praktischen Tipps für den Alltag aufzuwarten, die speziell auf ältere Menschen zugeschnitten sind. So kann er beispielsweise Ratschläge erteilen, wie man sein Zuhause sicherer gestaltet, oder wie die berüchtigten Enkeltrickbetrüger vorgehen, wie beim Einkaufen das Portemonnaie aus der Handtasche gestohlen wird, oder wie falsche Spendensammler entlarvt werden können.

Die Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 13. März 2018 von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr in der Stiftung Hofmatt an der Pumpwerkstrasse 3 statt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Koordinationsstelle für das Alter

Vom alten Ägypten inspiriert: Tut-Ench-Loog zog im Multipack durch Münchenstein.

Viel Freude machte den rund 700 Schul- und Kindergartenkindern der farbenfrohe Fasnachtsumzug beim Schulhaus Loog – da machte etwas Verwirrung um die Route gar nichts.

Boris Burkhardt

J

a, chömme si jetzt nomol?», fragten sich manche Zuschauer beim Fasnachtsumzug in Münchenstein am vergangenen Freitag. Durch einen verspäteten Start des Zugs vom Schulhaus Loog war offensichtlich manchem nicht mehr so klar, ob und wie oft der rund 700 Teilnehmer starke Umzug durch

welche Strassen der Quartiere Loog und Gartenstadt kommen würde. Aber erstens gehört die Anarchie unbedingt zur Fasnacht; und zweitens warteten die Zuschauer am Strassenrand auf ihre eigenen Kinder – da wartet man lieber als sonst.

Zum sechsten Mal feierten die Primarschulen und Kindergärten in Münchenstein eine gemeinsame Strassenfasnacht: Mit dabei waren die Schulhäuser Dillacker, Lange Heid, Loog und Löffelmatt sowie die Kindergärten Ameisenhölzli, Lange Heid, Löffelmatt sowie diverse Kitas. Pharaonen mit vergoldeten Masken, römische Legionäre mit roten Schildern, Ritter in voller Rüstung und ziehbarer Burg, buntgeschmückte Indianer mit Totem, Elefanten, Pinguine, Marienkäfer und Emoticons warfen Räppli und verteilten Gutzi, während sie 2,5 Kilometer durch die Eichenstrasse, Gu-

FOTOS: BORIS BURKHARDT

tenbergstrasse, Lärchenstrasse und Schulackerstrasse (zweimal) und dann über die Gartenstrasse zum Kuspo zogen, wo Kuchen und Würste auf alle hungrigen Narren warteten.

Begleitet wurde die farbenfrohe Kinderschar unter schöner Wintersonne von einigen Cliquen und Guggenmusiken, darunter auch die WerkhofSchränzer, eine «Betriebsgugge» des Münchensteiner Werkhofs. Initiiert wurde der Münchensteiner Kinderumzug im 2013 vom Familienzentrum Münchenstein; seit vergangenem Jahr organisiert ihn ein eigenständiges, neunköpfiges Komitee unter dem Vorsitz von Iris Strub. Sie nahm mit Freude zur Kenntnis, dass nicht nur Eltern, sondern auch immer mehr Anwohner am Strassenrand stehen. Die Gemeinde unterstützt die Kinderfasnacht mit kostenlosen Dienstleistungen.

Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Pfarrerin Heidrun Werder verlässt am 30. Juni 2018 die Kirchgemeinde Münchenstein nach 6,5 Jahren segensreichem Wirken. Sie hat sich mit grossem Engagement für die Kirchgemeinde eingesetzt. Ihre Tätigkeit wurde von vielen Menschen sehr geschätzt. Nach einer Anfrage aus dem Kanton Schaffhausen nimmt Pfarrerin Heidrun Werder eine neue Herausforderung an. Am neuen Wirkungsort wünschen wir ihr alles Gute und Gottes Segen.

Die Verabschiedung findet im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, den 13. Mai 2018 statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen.

Die Kirchenpflege

BÜRGERGEMEINDE

Zum Tränenvergiessen lustig, cool und verliebt: Auch Emoticons waren mit dabei.

Metallic: Lärm mit Treichel.

Fasnachts-Feuer-Zeichen Einige Jahrzehnte mag es her sein, dass Münchensteiner und Reinacher miteinander wetteiferten: Wer hatte das höhere, imposantere und schönere Fasnachtsfeuer? Dieser freundnachbarliche Wettstreit ist längst Vergangenheit – umsomehr ist es zu begrüssen, dass freiwillige Feuerwerker auch an dieser Fasnacht dafür sorgen, dass auf dem «Gipfli» ein Münchensteiner Fasnachtsfeuer leuchtet und lodert.

Jahreszeitliche oder auch ortstypische Bräuche bleiben nur so lange am Leben, als sie von einer Gemeinschaft erlebt und mitgetragen werden. Weil der Fackelzug vom «Gipfli» bis hinunter zum Dorfplatz und ein gemeinsamer Imbiss letztes Jahr nur auf geringes Interesse

gestossen ist, soll in diesem Jahr auf einen Fackelumzug verzichtet werden.

Wer den Wert alten Brauchtums spürt und weiss, dass die fasnächtlichen Feuer sowohl mit der Vertreibung der Wintergeister als auch mit einem Segenszeichen für Feld und Flur zu tun haben, findet sich am Sonntag, den 18. Februar, um 19 Uhr beim Feuer auf dem «Gipfli» ein. Es werden hier Fackeln ausgegeben, sodass Familien oder Kollegen ein privates «Zügli» formieren und mit ihren Fasnachts-Feuerzeichen auf den Heimweg begeben können.

Ein nicht alltägliches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Meta Zweifel

Aus Wellkarton: Elefantös gute Larven.

Kunterbunt: Rätselvolle Kostüme haben diese Knöpfe gebastelt.

20

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

MÜNGGESTEI

KONZERT

BÜRGERGEMEINDE

Ein Schwede zu Gast im 1. Stock

Der Komponist im Alpenfieber

15 Jahre lang bastelte der schwedische Multiinstrumentalist Joel Wästberg an seinem Debut-Album «Digging A Tunnel». Als Vergleich: Für den Durchstich am Gotthard wurden nur gute sieben Jahre benötigt. Entstanden ist eine wunderbare Platte ohne Gegenverkehr, mit verträumter Stimme und exquisiter Instrumentierung auf easy Beats, gerne mal sphärisch aber nicht ohne zu grooven, zwischen Hip Hop à la J Dilla, Pop, Electronica, Folk und Ambient. Eine Platte, die man am Wochenende zum ersten Kaffee hört, be-

vor man die Wäsche macht oder mit dem Hund spazieren geht. Eine Platte, zu der das Anzünden einer Fackel im dunklen Wald passen würde, oder diese stimmungsgeladenen Filmaufnahmen von Kiddies an einer Feuerstelle am Strand mit Gitarre, Wein und Hoodies. Eine Platte, für die es sich allemal lohnt, den Saal zu dimmen. Und den Saal werden wir dimmen, aber sowas von.

Konzert: Sir Was, 1. Stock, Walzwerkareal. Samstag, 17. Februar, Luca Studer 20 Uhr. Auch Berggänger: Richard Wagner.

KANT./EIDG. ABSTIMMUNGEN

So stimmen die Freisinnigen Die ersten nationalen Abstimmungen dieses Jahres stehen an und wurden in den letzten Wochen rege diskutiert. V.a. die No-Billag-Initiative. Weniger heftig stand der Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung im Fokus der Debatte. Was beiden Vorlagen gemeinsam ist, sie rütteln an den Fundamenten des heutigen Staates und somit der modernen Schweiz. Man kann von der SRG halten was man will, eine Initiative, die es dem Staat erlaubt, nur in Kriegszeiten ein eigenes Radio oder TV-Programm zu unterhalten, ist radikal und schadet unserer Demokratie beträchtlich mehr als sie nützt.

Die Abschaffung der direkten Bundessteuer entzöge dem Bund wichtige Mittel, um seine zentralen und landesumspannenden Aufgaben zu meistern.

Wie oft ärgern wir uns über den «Kan-

tönligeist»? Da ist die zentrale Kraft des Bundes tendenziell zu stärken, und nicht zu schwächen. Aus freisinniger Sicht steht einmal mehr die pragmatische Sichtweise im Zentrum. Die Schweiz stärken, nicht schwächen ist unsere Stossrichtung. Deshalb Ja zur neuen Finanzordnung und Nein zu No-Billag.

Kantonal sind die Parolen der FDP Münchenstein wie folgt: Ja zur Verfassungsänderung «Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliederschaft im Regierungsrat BL und Bundesversammlung». Nein zur Initiative «Stimmrecht mit 16». Nein zur Initiative «Stimmrecht für Niedergelassene». Ja zur Initiative «Faire Kompensation der EL-Entlastung», Fairness-Initiative.

David Meier, Co-Präsident FDP Münchenstein und Gemeinderat

ZVG

Richard Wagner: Deutscher Komponist, Schriftsteller, Dichter, Theaterregisseur und Dirigent war obendrein ein absolut begeisterter und unerschrockener Berggänger. Er liebte die Schweizer Alpenwelt und liess sich durch sie oft zu Höchstleistungen animieren. Als 36-jähriger Hofkapellmeister sah sich Richard Wagner gezwungen, nach dem geschei-

KANT. ABSTIMMUNGEN

Ja zu mehr Demokratie Am 4. März stimmen wir über zwei Initiativen ab, welche die demokratischen Rechte in unserem Kanton ausweiten möchten. Das eine Volksbegehen verlangt, dass aktive Stimm- und Wahlrecht für Menschen mit einer Niederlassungsbewilligung. Bei den «Niedergelassenen» handelt es sich um Ausländerinnen und Ausländer (15% der Wohnbevölkerung), die dauerhaft in unserem Kanton leben und die sogenannte C-Bewilligung besitzen. Diese Menschen leben und arbeiten in der Schweiz und haben zum Teil ihre Ausbildung hier genossen, sie sind als unsere Nachbarn, Mitschüler, Freunde und Arbeitskolle-

gen Teil unserer Gesellschaft. Politische Entscheidungen sollten gemeinsam von allen Menschen getroffen werden, die von ihren Auswirkungen betroffen sind.

Die Initiative für ein Stimmrecht für Niedergelassene will das ändern! Die Kantone Genf und Jura sind uns da schon einen Schritt voraus.

Das andere Volksbegehren verlangt, dass aktive Stimm- und Wahlrecht für junge Menschen ab 16 Jahren bei kantonalen Wahlen und Abstimmungen. Die junge Generation ist von den heute getroffenen Entscheidungen am längsten betroffen. Deshalb sollen sie mitbestimmen können. Im Kanton Glarus wurde das Stimmrechtsalter 16 bereits erfolgreich eingeführt, auch in Österreich kann man bereits ab 16 Jahren abstimmen.

Deshalb Ja zu mehr Demokratie und Ja zu den beiden Initiativen.

Dieter Rehmann, Co-Präsident SP Münchenstein

Bürgergemeinde Münchenstein Die Kulturkommission lädt ein zu

Münchenstein

Mit Richard Wagner durch die Schweiz

Ein musikalisch umrahmter Vortrag

Referent Am Flügel Wann Beginn Wo Dauer

Walter Müller aus Zürich Rebecca Ineichen Mittwoch, 28. Februar 2018 19 Uhr Kirchgemeindehaus Lärchenstrasse 5 im «Blauen Saal» ca. 1,5 Stunden, anschliessend Apéro

Keine Anmeldung nötig. Freier Eintritt, Kollekte.

Occasions- und Dienstfahrzeuge-Sale

Abstimmungsparolen der GLP liche Mündigkeitsalter von 18 Jahren.

Nein zum Stimmrecht für Niedergelassene und eine Spaltung der Bürgerrechte.

Die relativ einfach zu erhaltende Niederlassungsbewilligung ist ein zu schwaches Argument. Politisch interessierten und integrierten Ausländerinnen und Ausländern steht die Möglichkeit einer Einbürgerung zu überschaubaren Kosten offen.

Zudem müssten zuerst die Rechte und Pflichten der niedergelassenen Ausländer ihren Herkunftsländern gegenüber geklärt werden.

Ja zur Fairness-Initiative und für eine Kompensation der ErgänzungsleistungEntlastung infolge der Pflegefinanzierung durch die Gemeinden. Zwar werden wir dabei alle durch unsere Staatssteuern zur Kasse gebeten, allerdings sind die Auswirkungen auf einzelne Gemeinden bedeutend. Zudem steht der Kanton im Wort, das es schon rein aus Glaubwürdigkeitsgründen einzulösen gilt.

Ja zur Unvereinbarkeit von Regierungsratsmandat und einem Mandat im Bundesparlament.

Andreas Knörzer, Präsident GLP Münchenstein

chen, am Flügel musikalisch umrahmt.

Folgen Sie unserem Reiseleiter «Mit Richard Wagner durch die Schweiz». Sie werden bestimmt belohnt werden.

Therese Mathys, Kulturkommission Bürgergemeinde Münchenstein

AUTOMARKT

KANT./EIDG. ABSTIMMUNGEN

Ja zur Neuen Finanzordnung 2021. Die direkte Bundessteuer und die Mehrwertsteuer machen fast zwei Drittel der Einnahmen des Bundes aus und sind unbestritten. Die sinnvolle Befristung auf 15 Jahre bietet Planungssicherheit und ermöglicht trotzdem ein längerfristiges Nachdenken über andere Finanzierungsformen.

Nein zur Abschaffung der Billag-Gebühren. Es braucht zwar mehr Wettbewerb und die staatlichen Medien bedürfen dringender Reformen, aber die Initiative geht deutlich zu weit. Die Kosten medial vernachlässigter Randgebiete und eines nicht mehr existierenden Service Public z. B. beim Angebot für Gehörlose sind zu hoch.

Ja zum Stimmrecht mit 16. Wir gewichten den demografischen Vorteil der Einbindung politisch interessierter und bereits gereifter Jugendlicher höher als das gesetz-

terten Maiaufstand von Dresden gegen den Sachsenkönig, 1849 zu emigrieren.

Infolge aktiver Teilnahme an diesem Putsch wurde steckbrieflich nach Wagner gefahndet. Auf Umwegen gelangte er schliesslich nach Zürich, wo er sich zusammen mit seiner Frau Minna niederliess. Darauf folgten 9 Jahre Wohnsitz in der Schweiz, welche ihm nicht nur Zufluchtsort bedeutete, sondern ihn nebst seiner kreativen Tätigkeit auch zu körperlichen Leistungen anspornte - zu gefährlichen und kräfteraubenden Bergtouren.

Anhand regen Briefwechsels von Wagner an seine Gemahlin Minna und Schilderungen seines Freundes Theodor Uhlig an seine geliebte Caroline, hat unser Museumsspezialist Walter Müller die Erlebnisse der beiden Berggänger zusammengetragen. Er wird uns am 28.

Februar 2018 auf spannende Weise in Wort und Bild die herausfordernden Touren erläutern und darstellen. Der Vortrag wird auf charmante Art von der Enkelin des Referenten, Rebecca Inei-

LESERBRIEF

Versuchte Volkstäuschung Man ist sich ja einiges gewohnt, wenn man sich politisch engagiert. Eine Eigenart haben viele Politikerinnen und Politiker nämlich, vor allem, wenn sie an der Macht sind: Sie reden unbeliebte Entscheidungen schön. So wird die Abbaupolitik bei der Bildung schnell zur «Konsolidierung der Ausgaben» und eine gestrichene Investition in ein Schulhaus zur «Posteriorisierung». So sollen die Leute nicht merken, was da genau läuft.

Die rechte Mehrheit von SVP und FDP hat sich aber letzte Woche selbst überboten. Sie will zum vierten Mal innert weniger Jahre den demokratisch legitimierten Bildungsrat abschaffen. Damit sie dabei aber nicht erneut am Volk scheitert, hat sie sich etwas Neues überlegt: SVP und FDP haben durchgezwängt, dass die entsprechende Abstimmungsvorlage nicht wie vorgesehen «Abschaffung des Bildungsrates» heissen soll, sondern «Mitwirkung im Bildungswesen – Schaffung eines Beirates Bildung». Purer Etikettenschwindel! Es ist eine Frechheit, das Volk so täuschen zu wollen. Dagegen können wir zwei Dinge tun: Erstens bei der Volksabstimmung die Abschaffung des Bildungsrates deutlich ablehnen und zweitens bei den nächsten Wahlen die Konsequenzen ziehen.

Adil Koller, Landrat, Präsident SP Baselland,

Die Volvo- und Hyundai-Vertriebspartner in Basel führen bis zum 3. März einen grossen Sale für Occasionen und Dienstfahrzeuge durch.

Wegen dringendem Platzbedarf für kommende Neuerscheinungen werden deren Occasionen und Dienstfahrzeuge mit einmaligen Rabatten angeboten. Alle Occasionen sind ab MFK, servicegepflegt, unfallfrei und mit garantiertem Kilometerstand. Um die hohe Qualität der Fahrzeuge zu verdeutlichen, wird auf alle Occasionsfahrzeuge ein kostenloser Umtausch innert 30 Tagen und bis 1500 km gewährt.

Profitieren Sie zudem von den aktuell sensationellen Angeboten auf neue Hyundai Lagerfahrzeuge (MoveOn).

Selbstverständlich stehen alle Fahrzeuge für eine unverbindliche Probefahrt zur Verfügung. Ein Besuch lohnt sich!

Gehen Sie am besten gleich vorbei, denn wer zuerst kommt, hat die grösste Auswahl. Es gilt die Devise: First come – first served.

Centra-Garage, Gundeli-Garage Leimgrubenweg Basel

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 18. Februar 10.00 Kirchgemeindehaus, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Nothilfe Rohingya, Plan International Schweiz Anlässe: Donnerstag, 15. Februar 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff Amtswoche: 17. bis 23. Februar Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 17. Februar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 18. Februar 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 20. Februar 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung

bis 12.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 21. Februar 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 22. Februar 15.30 Münchenstein: Hofmatt: kath.

Gottesdienst 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz von 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 23. Februar 10.15 Arlesheim: Obesunne: kath.

Gottesdienst Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 18. Februar 10.00 bis 11.00 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten an diesem Sonntagmorgen eine Veranstaltung für die ganze Familie an.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der

TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Gutenbergstr. 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstr. 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr. Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

-

DORNACH GÄMPE HOBEL

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2018-0012 Bauherr: Rickli Céline und Oliver, Mattenweg 9, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Weiher – Bauplatz: Mattenweg 9 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3557 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2018-0013 Bauherr: Dürrenberger Franz und Runyon Dürrenberger Lisa, Dorneckstrasse 127, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Dürrenberger Franz, Dorneckstrasse 127, 4143 Dornach – Bauobjekt: Renovation Dachgeschoss und Einbau Schleppgaube mit Dachflächenfenster – Bauplatz: Dorneckstr. 127 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1207 – Projektverfasser: Chavannes-Enzmann Wohnberatungen GmbH – Amthausstrasse 25, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2018-0014 Bauherr: Fontein Laurens – Raingartenweg 11, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Fontein Laurens und Sarah, Raingartenweg 11, 4143 Dornach; Martin Bernhard und Brigitta, Raingartenweg 11, 4143 Dornach – Bauobjekt: Ersatz Stützmauer – Bauplatz: Raingartenweg 11 – Parzelle GB Dornach Nr.: 588 – Projektverfasser: Gesuchsteller

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

21

Im Banne der Schränzer

Publiziert am: 15.02.2018 Einsprachefrist bis: 1.03.2018 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.

Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Wechsel in der Bauverwaltung Die Leiterin der Bauverwaltung, Frau Priska Plüss, verlässt uns per 30. April 2018. Bis zur Neubesetzung der Stelle übernimmt Herr Marc Etterlin, Leiter Tiefbau, die Leitung der Bauverwaltung ad interim.

Offene Stellen • Sachbearbeiter/in Soziale Dienste, Schwerpunkt Sozialhilfe, 90–100% • Geschäftsführer/in des Vereins Birsstadt 50% Weitere Informationen unter www.dornach.ch

Anmeldung für Marktstand am Dornacher Flohmarkt vom Samstag, 14. April 2018 von 9.00 bis 15.00 Uhr (mit Kinderartikelbörse und Kinderflohmi) UVEK (Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission) der Gemeinde Dornach und KinderflohmiTeam (Kinderartikelbörse und Kinderflohmi) freuen sich über alle, die am grossen FrühlingsFlohmarkt beim Schulhaus Brühl in Dornach mitmachen und etwas verkaufen möchten (siehe Infoblatt).

Ein (gedeckter) Marktstand am Flohmarkt kostet nur 20 Franken und kann ab sofort mit untenstehendem Talon bestellt/reserviert werden. Die Zuteilung erfolgt in der Reihen-folge des Anmeldeeingangs und verpflichtet zum Antritt und zur Zahlung der Standmiete. ........................................................................................................................................................

ANMELDETALON FÜR MARKTSTAND AM DORNACHER FLOHMARKT VOM 14. APRIL 2018

In bunten Plüschfellen: Die Ruinenarre gaben richtig Gas.

Das Guggenkonzert am Donnerstagabend auf dem Nepomukplatz war auch in diesem Jahr gut besucht und begeisterte mit Guggen aus nah und fern.

Isabelle Hitz

N

ach dem lärmigen Treiben der Dornacher Schulkinder bei der traditionellen Chesslete morgens um fünf sorgte das Guggenkonzert in Dornachbrugg für fasnächtliche Klänge und ausgelassene Stimmung.

Mit dabei waren die Dornacher Haus-

gugge «D Ruinenarre», die «LRG» aus Witterswil, die Pfeffinger «Pfluumäpfupfer», die «Eibach Rugger» aus Gelterkinden und die erste und einzige Gugge Berlins, die «Spreeschepperer» In Berlin wird gescheppert Die weit gereisten Schränzer genossen den Auftritt sichtlich und mischten mit mitreissender Begeisterung und schrägen Arrangements die Stimmung auf dem Nepomukplatz auf. Wie Leiterin Mandy Hermann berichtete, ist es für die zu den nördlichsten Guggen Deutschlands zählenden Spreeschepperer stets ein ganz besonderes Erlebnis, an der Fasnacht in der Schweiz und in Süddeutschland spielen zu können. Bereits zum dritten Mal konnten sie sich diese Freude gönnen und neben Dor-

FOTO: ISABELLE HITZ

nach auch in Laufenburg und Lörrach mitschränzen: «Das ist für uns immer eine grossartige Erfahrung mit vielen Eindrücken», schwärmt Hermann.

Am Samstag ab 14 Uhr wird es in Dornach noch einmal laut werden: Anfang Woche hatten sich sechs Wagencliquen, fünf Guggen, eine Maskengruppe und zwei Schissdräggzygli für den Umzug in Oberdornach angemeldet. Bis heute Donnerstagabend werden auf der Website der Organisatoren noch Anmeldungen entgegengenommen. Im Anschluss an den Umzug besammeln sich die Guggen auf dem Museumsplatz für das grosse Guggenmonster. Am Sonntagabend endet die Dornacher Fasnacht mit dem Abbrennen des Fasnachtsfeuers beim Gigersloch. www.fasnacht-dornach.ch

Name ________________________________________________________________ Vorname ______________________________________________________________ E-Mail _______________________________________________________________ (auf Lesbarkeit achten, da die Bestätigung/Kommunikation über E-Mail erfolgt) Tel. __________________________________________________________________ Strasse _______________________________________________________________ PLZ / Ort ______________________________________________________________ Marktstand: 3 × 1.1m (gedeckt)

Miete: Fr. 20.–

Unterschrift _________________________

Anzahl:

_____

Datum _________________________

Anmeldung schicken an: E-Mail: flohmi-dornach@bluewin.ch Post: Fritschi Andreas, z.Hd. Flohmarkt, Gartenweg 10, 4143 Dornach Anmeldefrist: Freitag, 30. März 2018. Es gelten die Teilnahmebedingungen der Organisatoren. Die Reservation ist verbindlich und wird bestätigt. Die Zahlung erfolgt direkt vor Ort. Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Website www.dornach.ch / Aktuelles Die Bestätigung der Standanmeldung sowie die Kommunikation des Zuteilungsplans und weiterer Informationen zur Durchführung erfolgt nach Ablauf der Anmeldefrist per E-Mail.

Amtliche Publikationen

Zoologisch nicht eindeutig bestimmbar: Die lustigen Weiber von Dornach.

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baupublikationen Bauherr: Simone Gosteli-Saladin, Bürenweg 8, 4145 Gempen – Bauobjekt: Einbau Dachfenster – Architekt: az Holz AG, Oristalstr.

121, 4410 Liestal – Bauplatz: Bürenweg 8, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1905 Bauherr: Christen Patrick, Haglenweg 19, 4145 Gempen – Bauobjekt: Umbau, Aufstockung Pferdestall – Architekt: az Holz AG, Oristalstr. 121, 4410 Liestal – Bauplatz: Haglenweg 19a, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1993

Bauherr: Christian und Georgia GysinMarcionelli, Hauptstrasse 25, 4145 Gempen – Bauobjekt: Einbau Glasschiebetüre – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Hauptstrasse 25, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1501 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 1.03.2018 Baukommission Gempen

Harte Rhythmen, wummernde Pauken: Pfäffiger Pfluume Pfupfer.

Weit angereist: Die Spreeschepperer.

22

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

DORNACH GÄMPE HOBEL

DORNACHER FASNACHT

MAGDALENEN-ZUNFT

Nach dem Umzug in die Bar

Fasnachtsfeuer entflammt im Gigersloch

Diesen Samstag öffnet die BaustellenBar im Gemeindehaus ihre Türe. Wer sich von den ständigen Bauarbeiten erholen muss, kann bei uns ein kühles Bierchen geniessen und wenn jemand gute Ideen betreffend der maroden Schwimmhalle und der (un)dichten Glungge hat, kann mit blubberndem Prosecco darauf angestossen werden.

Um bei der ewigen Baustelle im Schul-

Seit über 15 Jahren zeichnet sich die Magdalenen-Zunft Dornach für den Aufbau und das Abbrennen des traditionellen Fasnachtsfeuers, welches ursprünglich von den Stägglibuebe und -Meitli organisiert wurde, verantwortlich. Mit Unterstützung der Einwohner- und der Bürgergemeinde, welche das notwendige Brenn- bzw. technische Hilfsmaterial zur Verfügung stel-

bereich nicht einzuschlafen, gibt es Kaffee mit Schuss und für die weiteren harten Diskussionen zu den Baustellen in Dornach gibt es genauso harte Getränke. Der Erlös geht an den Natur- und Vogelschutzverein Dornach. Wir freuen uns über viele Besucherinnen und Besuchern am Umzug und bei uns in der Bar am Samstag, 17. Februar, ab 14 Uhr. Das Baustellen-Team

GOTTESDIENSTE ÷Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 17. Februar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie in der Spitalkapelle Sonntag, 18. Februar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Gottesdienst mit Kommunion im Kloster Dornach Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 18. Februar Kein Gottesdienst

len, wird am Samstag, 17. Februar, von den Zunftbrüdern Schicht um Schicht das stattliche Fasnachtsfeuer aufgebaut. Selbstverständlich darf der Joggeli, welcher zuoberst auf dem Feuer thront, nicht fehlen.

Am 18. Februar, dem Alt-Fasnachtsonntag besammeln sich interessierte Einwohner/-innen mit ihren Kindern ab 18.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin.

Dort werden von der Zunft kostenlos Lampions an die Kinder abgegeben. Um 19 Uhr marschieren die Anwesenden gemeinsam mit der Guggemuusig Ruinenarre zum Gigersloch, wo beim Clubrestaurant des Sportclubs dem feurigen Spektakel zugeschaut werden kann.

Beim Clubwirt Franco kann man sich köstlich verwöhnen lassen.

Daniel Müller, Schreiber

Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-

trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René

VEREINSNACHRICHTEN Organistin Natalia Waldenmayer

Dornach

Sonntag, 18. Februar 10.00 Kanzeltausch mit Pfarrer aus Aesch im Timotheus-Zentrum. Musikalische Begleitung durch Organistin Therese Rupp. Anschliessend Kirchenkaffee

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.

Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Nächste Sonntagschule: Samstag, 10. März 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18, in Dornach

Ferien vom 21.Februar bis 4.März 2018

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Katholische Gottesdienste in Hochwald

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Sonntag, 18. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 16. Februar 15.00 Gottesdienst im Alters-und Pflegeheim Wollmatt mit Pfarrer Haiko Behrens. Musikalische Begleitung durch

4146 Hochwald

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 18. Februar 9.00 Wortgottesfeier

Zu vermieten

Zu verkaufen

2 – 2½-Zimmer

4 – 4½-Zimmer und grösser

Zu vermieten im alten Dorfkern von Münchenstein, Hauptstrasse 29, 2. OG originelle, grosszügige

Zu vermieten in Rodersdorf ruhige

82 m² mit modernem Ausbau, GW, WM + Tumbler Miete p. Mt. Fr. 1300.– exkl. NK. Bürgergemeinde Münchenstein Frau Doris Rentsch Telefon 061 411 87 31

Miete: 1660.–/Mt.

2½-Zimmer-Wohnung

Familie Vögtli Montag und Dienstag Ruhetag www.restaurantherrenmatt.ch Telefon 061 751 40 73

Diverses

4-Zi.-Wohnung (110 m²)

mit sehr grossem Garten und Garage.

Tel. 061 731 14 00

3 – 3½-Zimmer Reinach Nord, nähe ISB Zu vermieten per 1. Mai 2018, helle

3-Zi.-Dachwohnung, 68 m²

2. OG, kein Lift, Balkon, ruhige Lage.

Erwünscht: NR, keine Haustiere.

Miete Fr. 1500.–, NK fest Fr. 200.– Weitere Auskünfte: 15 bis 19 Uhr Telefon 061 411 74 37

Zu vermieten in Münchenstein Hauptstrasse 60

3-Zimmer-Wohnung, 67 m², 2. OG renoviert mit neuer Küche Miete p.Mt. Fr. 1300.– exkl. NK Bürgergemeinde Münchenstein Frau Doris Rentsch Telefon 061 411 87 31

Empfehlungen

Zu vermieten in ehemaligem Bauernhaus in Dornach an ruhiger, zentraler und sonniger Lage

3½-Zimmer-Maisonettewohnung 125 m², mit Veranda mit Garten und Autoabstellplatz Antritt nach Vereinbarung Fr. 2100.–/Mt. exkl. NK Auskunft Rüegg & Partner Architekten AG Telefon 061 701 26 96 E-Mail: perudo@vtxmail.ch

Gesucht Zu kaufen gesucht von CH-Familie

EFH mit Garten

4 – 4½-Zimmer und grösser

ab 5 Zimmer, bevorzugt in Arlesheim, Ettingen oder Reinach.

Telefon 076 296 05 70

Diverses Zu vermieten ab 1. April 2018 in Dornach günstige Räume, 40 m², an zentraler und ruhiger Lage Ideal für Massage-/Therapiepraxis, Nagelstudio, Büro oder anderes.

Nähe Bahnhof/Tram.

Telefon 061 701 76 01

EIN BURNOUT

kann aus einem Menschen

einen anderen machen.

Für Menschen, die vom Glück verlassen wurden.

PC 30-444222-5

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

23

24

Donnerstag, 15. Februar 2018 Nr. 07

Donnerstag, 15. Februar Dornach l Tänze aus aller Welt. Schnuppern jederzeit möglich. Alterssiedlung Dornach, Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr.

Samstag, 17. Februar Dornach l Oskar und die Dame in Rosa. Szenische Lesung für zwei Schauspieler. Von Eric-Emanuell Schmitt. Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker.

Mit Barbara Stuten und Fabian Horn.

Bodo Bühling, Regie. Goetheanum, Südatelier. 20 Uhr. l Fasnachtsumzug. Start um 14 Uhr. Anschliessend grosses Guggekonzert auf dem Museumsplatz.

Münchenstein l Konzert: Joel Wästberg. 1. Stock, Walzwerk. Türöffnung 20 Uhr. Reinach l Funggefüür und Chäppelihäx. ErnstFeigenwinter-Platz. 18.30 Uhr. l Cherusball. Aula Fiechten. Ab 19 Uhr. Mit Gast-Guggen und DJ Chaos-Team.

Sonntag, 18. Februar Aesch l Fasnachtsfüür. Chatzebuggel. Ab 18.45 Uhr. Arlesheim l Fasnachtsfüür mit Reedlischwinge.

Steinbruch. Ab 18.30 Uhr. Mit anschl.

Fackelumzug ins Dorf.

Dornach l Saturn-Entwicklung, mit dem Ensemble Euchore. Eurythmieformen und spezifische Gebärden von Annemarie Dubach-Donath, Symphonische Entwicklung I von Josef Gunzinger. Hristo Kazakov, Klavier. Mit einer Einführung von Johannes Greiner, Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz. Goetheanum, Grosser Saal. 11.15 Uhr. l Fasnachtsfüür. Besammlung beim Feuerwehrmagazin um 18.30 Uhr. Ausgabe von Gratis-Lampions. Abmarsch ins Gigersloch zum Feuer um 19 Uhr.

AGENDA

Münchenstein l Fasnachtsfüür. Gipfli. Ab 19 Uhr.

Donnerstag, 22. Februar Dornach l Tänze aus aller Welt. Schnuppern jederzeit möglich. Alterssiedlung Dornach, Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim l Kunst besser sehen: Christina Kilchherr, Bilder. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 21. März. l Märchenhafter Naturzauber. Filzbilder und Jahreszeitenfiguren von Maria Sohm. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Tägl. 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 4. März. l «Im Blick des Sammlers». Werke der Sammlung Würth, von Beckmann bis Kiefer. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 13. Jan. 2019.

Dornach l «Aussteigen». Jan Hostettler. Temporäre Altarbilder. René Küng, Skulpturen im Klostergarten. Kloster Dornach.

7–22 Uhr. Bis 27. März.

Münchenstein l Gemalte Gedanken – Brücken in andere Welten. Kalligrafie und Tuschmalerei von Sanae Sakamoto. HirslandenKlinik Birshof. Mo bis Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte März. l «Future Love. Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur».

Internationale Gruppenausstellung.

Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So, 12–18 Uhr, Mi–Fr, 12–13 Uhr. Happy Hour mit freiem Eintritt. Bis 15. April.

Reinach l Saghar Gill, Bilder. WBZ, Aumattstrasse 71. Mo–Do, 7.30–12 und 13–17 Uhr, Fr, 7.30–12 und 13–16 Uhr. Bis 28. Februar.

Ende Fasnacht: An diesem Wochenende geht in unserer Region die Herrenfasnacht mit den verschiedenen Feuern zu Ende.

Nach kurzem – oder gar keinem – Schlaf kann es dann in Basel beim Morgestraich gleich weitergehen.

FOTO: ARCHIV