20140626 woz lbaanz

Page 1

Donnerstag, 26. Juni 2014

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

SEITE 13

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 6/7 8/9 5/12 13

Immobilien 16 Region 7/11/14/ 15/17 Agenda 22 Szene 23

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 26, 115. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

Burgturm Reisen AG

In Topform

Schulstrasse 2 5707 Seengen Tel. 062 777 54 00 burgturmreisen.ch

Der Turnverein Schafisheim kann auf einen erfreulichen Zuwachs blicken. Ein schönes Geschenk zum 125-Jahr-Jubiläum.

SEITE 17

Im Käfig Die 4. und 5. Klassen der Schule Schafisheim waren am Schülertag in Eiken. Sie erzählen immer noch beeindruckt von den Erlebnissen.

Salzkorn Flagge zeigen

www.ruegel-seengen.ch

Verantwortung wechselt: Matthias Becker, Charly Suter, Sabine Sutter-Suter und Martin Bhend (von links).

Neue Köpfe im «Orte zum Leben» Bei der Stiftung für Behinderte wechselt die Spitze. Martin Bhend, Oftringen, folgt auf Stiftungsleiter Charly Suter. An die Stelle von Stiftungsratspräsident Matthias Becker, Möriken, tritt Sabine Sutter-Suter, Lenzburg. Alfred Gassmann

D

ie personellen Wechsel haben sich schon lange abgezeichnet und konnten daher sorgfältig vorbereitet werden. Der Stiftungsrat entschied sich am 10. Juni für Martin Bhend, 1968, Oftringen, als Nachfolger von Charly Suter, der in den Ruhestand tritt. Bhend ist dipl. Betriebswirtschafter und verfügt über ein Netzwerk von hohem Wert. Von 1998 bis 2012 diente Bhend als Gemeinderat in Oftringen, davon vier Jahre als vollamtlicher Ge-

meindeammann. Fast parallel dazu, nämlich von 1999 bis 2013, sass der Gewählte im Kantonsparlament und arbeitete in den wichtigsten Kommissionen mit. «Ich bin sehr glücklich über die Wahl», erklärt Martin Bhend, der eine Lehre als Mechaniker absolvierte und später Lokomotivführer war. Seine Ausbildung und Lebenserfahrung werden mithelfen, den Betrieb von 300 begleiteten Personen und 300 Mitarbeitenden mit einem Jahresumsatz von über 25 Millionen Franken zielstrebig zu führen und weiter zu entwickeln. «Martin weiss um die Aufgabe, er muss meine Arbeitsweise und meinen Stil nicht kopieren», meint Charly Suter augenzwinkernd. Rücktritt nach 12 Jahren Stiftungspräsidium Als Nachfolgerin für Matthias Becker wurde Sabine Sutter-Suter, Lenzburg, gewählt. Sie arbeitet seit Jahresbeginn bereits im Stiftungsrat. Wie Martin Bhend bringt sie ebenfalls alle Voraussetzungen für die neue Aufgabe mit. Sabine Sutter hat sich in Lenzburg mit dem Aufbau und dem Präsidium von Familie+ sowie im

Einwohnerrat einen Namen gemacht. Sie verfügt über Diplome in Business Administration FH und Wirtschaftsinformatik FH und führt an der Schlossgasse 34 ein eigenes Büro für Unternehmensberatung und Business Software. «Ich arbeite gerne mit Menschen und bin bereit, alle meine betrieblichen, sozialen und politischen Erfahrungen in die neue Aufgabe einzubringen», sagt Sabine Sutter. Die neue Stiftungsratspräsidentin übernimmt das Amt am kommenden 1. Oktober. Wahl aus 87 Bewerbungen Charly Suter leitete die Gesamtstiftung seit August 2003. Die 87 Bewerbungen können als Indiz für einen intakten Betrieb eingestuft werden. Kurt Wernli, Biberstein, Fritz Wirz, Othmarsingen, alt Regierungsrat Peter Beyeler, Baden, und der bisherige Präsident Matthias Becker evaluierten die Nachfolge, die am 1. März 2015 beginnt. «Du bist der richtige Mann», lobt Charly Suter seinen Nachfolger. Auf Lokomotivführer ist Verlass und sind sich gewohnt, hohe Verantwortung zu tragen.

Erlebnis Hall wilersee

Telefon 056 667 00 00 www.schifffahrt-hallwilersee.ch info@schifffahrt-hallwilersee.ch

Sie ahnen es, nun komme ich auch noch mit Fussball. Wobei ich das lederne Rund an dieser Stelle beiseite lasse. Denn ich will mich nicht über Spieler, deren Spleens, die Fouls, Penaltys und Beatrice die Resultate auslasSträssle sen. Meine Schreibe gilt den beflaggten Autos, den Statements an Tür, Balkon und Wänden. Mann und Frau bekennen Farbe und tragen ihre Sympathien und Staatsbürgerschaften stolz zur Schau. Niemand stört sich daran, da und dort finden sich Gleichgesinnte. So einige Männer und Frauen lassen ihre Partner in Ruhe gewähren in der Gewissheit: Es geht vorbei. Oder eilen kurz bevor das ganze Brimborium beginnt – wie meine Wenigkeit – eifrig von Laden zu Laden, um für den Liebsten eine der letzten grün-weiss-rot gestreiften Fahnen zu ergattern. Es wurden deren drei daraus, das Beflaggen war eine Wochenendaufgabe . . . Die Nachbarn informieren einander über die spontan organisierten Viewings daheim. «Gäll, wenns z’lut wird, eifach säge oder ou cho luege», heisst es ab und zu auf dem Mail. Man merkt plötzlich auch, dass der eine oder andere Kabelanbieter schnellere Signale hat als der andere. So schreien die einen von der Terrasse schon «Hurra», derweil am anderen Bildschirm im Garten der Torschütze noch am Drippeln ist. Da wird eingeladen, Stunden vorher gekocht, der Grill läuft zur Hochform auf, gegessen wird meist in den Pausen. Und manchmal wird der Match zur schönen Nebensache, das Gespräch tritt in den Vordergrund und die Aufregung über ein verlorenes Spiel oder ein Unentschieden schmerzt erstaunlich wenig. So soll es doch sein, ein Sport, welcher zusammenführt und für wenige Tage die Welt etwas zusammenrückt. Nur, zu sehr hinter die Fassade des Weltfussballs gucken darf man nicht, sonst machts keine Freude mehr. Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch

Hausgemachte Wurstwaren

Hotel-Speiserestaurant Hallwyl Seengen Geniessen Sie unsere feinen Sommerhits auf der Terrasse Wir empfehlen uns für Geschäfts- und Familienanlässe

Tel. 062 777 11 14 www.hallwylseengen.ch

www.auto-wicki.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.