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Donnerstag, 31. Januar 2013
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 5
Schaulaufen im Schwarzbubenland
15
Aesch
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
In Breitenbach warben sämtliche Solothurner Regierungsratskandidaten um die Gunst der Wähler Das einzige Wahlpodium im Dorneck-Thierstein fesselte ein grosses Publikum – weil der Moderator viel herauskitzelte.
Nächste Kulturnacht im Blick: Die Mitglieder des Ressorts 4 von «Attraktives Aesch» haben mit den Vorbereitungen der nächsten Kulturnacht am 28. Juni begonnen. Neu werden auch Kulturschaffende ausserhalb von Aesch eingeladen, um den Event noch mehr zu bereichern.
25
Wahlfieber im Solothurnischen: Der Beinwiler Regierungsratskandidat Remo Ankli gibt in einem Interview Auskunft darüber, was ihm in der Politik und im Schwarzbubenland wichtig ist.
Agenda Stellen
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Immobilien
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Events
18, 23
D
ie zwei Kandidatinnen und sechs Kandidaten von CVP, FDP, Grüne und SP nahmen es gelassen. Gereift in unzähligen Debatten, Sitzungen oder Parteiversammlungen, liessen sie sich am Montag durch die gut 120 Zuhörerinnen und Zuhörer nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn der souveräne Moderator Heiner Leuthardt sie zuweilen mit ungewohnten, kniffligen oder humorvollen Fragen aus der Reserve lockte. Organisiert hatte dieses einzige Wahlpodium im Schwarzbubenland Susanne Koch Hauser, die umtriebige Gemeindepräsidentin und Kantonsrätin aus Erschwil. Politisches – Persönliches Und das Podium hatte es in sich. So erfuhr das Publikum, dass das Alter für die lustvoll politisierende Esther Gassler (FDP) «kein Thema» ist, dass ein Regierungsrat Peter Gomm (SP) «den Asylund Sozialaufgaben nicht davonläuft» oder dass die Juristin Brigit Wyss (Grüne) mit ihrem echten Bioblond nur kokettiert, aber ihre vielseitigen Erfahrungen gerne in die Regierung einbringen möchte. «In der Exekutive braucht es kontroverse Diskussionen», antwortete
Winterschnitt
Gruppenbild mit zwei Damen: (v. l.) Peter Gomm (SP), Roland Heim (CVP), Roland Fürst (CVP), Esther Gassler (FDP), Brigit Wyss (Grüne), Albert Studer (SVP), Remo Ankli (FDP), Andreas Bühlmann (SP) – sie alle wollen am 3. März in die Solothurner Regierung gewählt werden. FOTO: ROLAND BÜRKI
der Hägendorfer Gemeindepräsident Albert Studer (SVP) auf Leuthardts Frage, ob er ein «Gegenstromschwimmer» sei. Die zwei CVP-Kandidaten Roland Fürst und Roland Heim liessen sich nicht auf ihre Hobbys Fotografieren und Gitarre reduzieren. Fürst, Direktor der
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Solothurner Handelskammer, sah im ans Herz gewachsenen Kanton Potenzial, für den er Baustellen abarbeiten will, während sich Kantonsschullehrer Heim mit seiner grossen Polit- und Lebenserfahrung einen «Schritt weiter» zutraute. Der «Beibler» Gemeindepräsident Re-
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mo Ankli (FDP), in der Region als Schaffer bekannt, wehrte sich gegen das vom Regionaljournal verpasste Attribut «brav», weil er keine «hippen Hobbys» vorgezeigt habe. Und einen Plan B als Priester für den Fall einer Nichtwahl haFortsetzung auf Seite 2