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Erschwil
ERSCHWIL
Die grosse Bühne für Susanne Koch
Mit Susanne Koch hat das Parlament des Kantons Solothurn die perfekte Regisseurin, meinte Landamman Remo Ankli an der Feier zu Ehren der neuen Kantonsratspräsidentin. Koch freut sich auf ihr neues Amt und darauf, «die Politik für Menschen greifbarer zu machen».
Bea Asper
Die Erschwiler Gemeindepräsidentin und Kantonalpolitikerin Susanne Koch ist bekannt dafür, nichts dem Zufall zu überlassen. Für ihre Gründlichkeit und Zuverlässigkeit erhielt sie bei ihrer Wahl zur höchsten Solothurnerin denn auch viel Lob. Gewählt wurde sie mit einem Glanzresultat — mit 90 von 94 möglichen Stimmen. Mit ihrer schon fast «penetranten Ordnungsliebe» — wie sie von ihren Ratskollegen im Rahmen der humorvoll gestalteten Feier am 14. Dezember beschrieben wurde, ist Kochs Kompe-
DIETER CHRIST
tenz nicht nur in der Finanzkommission gefragt, sondern auch in vielen Gremien und Institutionen der Region. Sie sei eine Schnelldenkerin. Dass sie insbesondere in schwierigen Situationen immer einen kühlen Kopf bewahrt, brachte ihr ausgesprochene Bewunderung. In Erschwil, wo sie die Gemeinde vor 25 Jahren aus einem Chaos (die Gemeinde stand vor der Zwangsverwaltung) in geordnete Bahnen führte, wurde sie mit dem EhrenFeier für die neue Kantonsratspräsidentin: Landammann Remo Ankli überreicht Susanne Koch in Erschwil den Stuhl der Kantonsratspräsidentin. FOTO: ROLAND SCHMID
bürgerrecht ausgezeichnet und mit einer Eiche beschenkt. Vizegemeindepräsident Dieter Christ formulierte es so: «Susanne Koch ist eine fleissige Schafferin und ihr Motto lautet: Ich mache es lieber selber, dann weiss ich, es ist erledigt.» In den Versen, welche die Fraktionschefs Susanne Koch widmeten, wurde sie liebevoll auch Kontrollfreak genannt.
Man könne im Internet so lange recherchieren, wie man wolle: In Susanne Kochs Reinheft finde man keinen Tolggen, meinte Thomas Lüthi, Fraktionschef der GLP. «Unaufgeregt», hiess es seitens der Grünen, während FDPFraktionschef Markus Spielmann meinte, es sei zu befürchten, dass Koch mit ihrem Eifer dem Solothurner Parlament die Flausen austreiben werde.
Entsprechend war die Messlatte für die Organisation der Feierlichkeiten in der Mehrzweckhalle in Erschwil hoch angesetzt. Die Thiersteiner Gemeinderäte unterstützten die Feier mit einem schönen Batzen. Und in Erschwil war das ganze Dorf bereit, mitanzupacken. Man freute sich auf die Parlamentarierinnen und Parlamentarier und die vielen geladenen Gäste aus dem ganzen Kanton. Mit einer Fotoshow präsentierte man dann auch die Schönheit des Thiersteins. Der Schützenverein servierte zum Apéro selbst zubereitete Spezialitäten und der Jodlerklub Erschwil Beinwil sorgte für den musikalischen Genuss. Das Team vom Rössli verwöhnte die Gäste. Der Turnverein servierte und die Brass Band Erschwil sorgte für die Musik. Ihre Mitglieder hatten zudem zusammen mit der Erschwiler Sängerin Barbara Schneebeli ein künstlerisches Werk mit Sketcheinlagen und musikalischer Darbietung einstudiert. Doch dann kam es anders als gedacht. Ein Tag vor dem grossen Fest erhielt OK-Präsident Markus Wohlgemuth kurz vor sieben Uhr die Nachricht, dass die Moderatorin ausfällt. Barbara Schneebeli lag mit 39 Grad Fieber im Bett. Noch zwei Wochen zuvor hatte Koch im OK die Frage aufgeworfen, «was, wenn die Moderatorin ausfällt?» Wohlgemuth meinte, man könne nicht vom Schlimmsten ausgehen. «So dürfte man ja auch gar nicht daran denken, was wäre, wenn Susanne Koch selber ausfallen würde.» Wenige Tage später lag Koch wegen Corona zu Hause im Bett, war aber rechtzeitig zu ihrer Feier wieder fit und munter. Und natürlich organisierte sie kurz vor der grossen Feierlichkeit auch den perfekten Ersatz für die Moderation. Hätte Koch nichts verraten, hätte im Publikum niemand bemerkt, dass die Künstlerin «Sylphe» Sylvia Heckendorn, die charmant durch den Abend führte und mit ihrem Gesang begeisterte, 48 Stunden vorher noch nichts von ihrem Auftritt wusste. «The show must go on», kommentierte Koch gegenüber dieser Zeitung. Und Landammann Remo Ankli sah bestätigt, was er in seiner Rede antönte. Nämlich dass das Solothurner Parlament, «das alle Voraussetzungen erfüllt, ein Theater zu sein», sich darauf freuen könne, mit Susanne Koch die perfekte Regisseurin gefunden zu haben; und er lud sie auf der grossen Bühne ein, auf dem Regiesessel Platz zu nehmen. «Am meisten freue ich mich auf all die spannenden Begegnungen und auf die Möglichkeit, Interesse und Wertschätzung für unsere Demokratie zu fördern und die Politik für Menschen greifbarer zu machen», sagte Koch.
Silvester feierte sie bei Freunden am Bodensee, doch dann ging es bereits los mit dem Programm als höchste Solothurnerin, und zwar mit dem Neujahrsapéro der Stadt Olten. Am 6. Januar trifft man Susanne Koch in der Region am Neujahrsanlass von Promotion Laufental und Forum Schwarzbubenland und nächsten Dienstag «mache ich meine offizielle Aufwartung beim Regierungsrat», sagt sie.

«The show must go on»: Sylvia Heckendorn sprang als Moderatorin ein. Die Brass Band Erschwil sorgte für die musikalische Unterhaltung.
BREITENBACH
Ein Chratten voller Lebensweisheiten
Am 16. Dezember stellte das Breitenbacher Urgestein Walter Studer im AZB Kulturforum seine literarische «Spätlese» vor. Das zahlreich erschienene Publikum amüsierte sich köstlich über das poetische Feuerwerk.
Thomas Brunnschweiler
Der Saal war so voll, als würde gleich ein Star auftreten. Nun ist Walter Studer zwar kein Popstar, sondern eher ein Evergreen. «Tout Breitenbach» war anwesend, von Walter Studers alten Freunden über weibliche Fans bis zum Kantonsrat. Der 94-Jährige besitzt noch immer den Schalk und die rhetorische Finesse wie früher. Er entzündete ein Feuerwerk an Wortspielen, Aphorismen und Reimkaskaden, dass einem fast schwindlig wurde.
Die Themen der volksnahen Texte umfassen Natur, Ethik, Kultur, philosophiLesung: Walter Studer liest aus seinem neusten Werk. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

ahoi!», welches das Publikum zum Lachen brachte: «Liebe verflossen/ Halt die Goschen/ Kurzentschlossen/ Geliebten verdroschen/ Geliebten erschossen/ Kapitel geschlossen.» Auch die etwas anzüglichen Gedichte wirken bei Studer nie ordinär, etwa «Dr lila BH» oder «S Emmeli». Der Autor ist ein Wortspieler, der aus den Reimen sein poetisches Kapital gewinnt.
Reime und Weisheiten im Volkston
Manchmal sind die Sprüche so lakonisch und aus dem Leben gegriffen, dass man einfach spontan schmunzeln muss: «Du bisch ä arme Tropf/ Weisch nie was de wotsch/ Bisch halt eifach ä Dotsch.» Immer wieder blitzt Kritik an der modernen Zeit auf: «Dr Afang vom Ändi/ Die grossi Wändi/ Die chunnt hüt per Händy.»
Daneben geht Walter Studer auf die Beziehungsarbeit ein, wie etwa im Gedicht «Wies mängnisch o so isch», wo es heisst: «Si gseh enanger/ Si stöh näbeennanger/ Si göh mitenanger/ Sie si binenanger/ Sie liebe enanger/ Si hange anananger/ Si si yversüchtig ufänanger/ Sie hei gnue vonenanger.» Natürlich darf auch Corona als Sujet für das Gedicht «Vire i dr Satire» nicht fehlen.
Spiegel-Ei
Unter Studers Aphorismen gibt es einige kostbare Perlen, so etwa die Lebensweisheit «In der Liebe ist ein Lückenbüsser nur temporär ein Süsser» oder «Wegen der Liebe hat der Fernseher das Nachsehen.» Im Kapitel «Der Muse neue Eingebungen» findet sich der schöne Aphorismus: «Die Liederlichkeit schafft es dank der Faulheit, ohne zu arbeiten müde zu werden.» Neben Sprüchen aus seiner Kinder- und Jugendzeit finden sich auch Beispiele von Walter Studers fotografischem Schaffen, etwa das «SpiegelEi».
In der Pause traten «Les Chanterelles» mit einem speziell für Walter zusammengestellten Programm auf. Im Anschluss an die Lesung, die wie im Flug verstrich, signierte der alte Kämpe für die Tradition sein neues Buch. Bei Wein und einem Apéro riche unterhielten sich die Gäste noch einige Zeit. Ein gelungener Abend.
HOFSTET TEN
Wer kann — wer will?
«Die Gemeinde Hofstetten-Flüh braucht eine starke Führung», mit diesem Aufruf wenden sich die Präsidenten der vier Ortsparteien an die Bevölkerung.
Bea Asper
Hofstetten-Flüh ist auf der Suche nach Kandidierenden für das Gemeindepräsidium. Felix Schenker hatte am 23. November wegen Wohnsitzwechsel von einem Tag auf den andern demissioniert. Zwei Wochen später kündigte auch Vizepräsident Peter Gubser seinen Rücktritt an. Er sah keine Möglichkeit mehr für eine gute Zusammenarbeit innerhalb der Exekutive. Der Gemeinderat habe sich über seine Meinung hinweggesetzt und den Wechsel der Aufgabenbereiche beschlossen. «Mit dem Entscheid des Gemeinderates ist das Vertrauen für eine weitere Zusammenarbeit zerstört worden. Ich ziehe meine persönliche Konsequenz daraus und demissioniere.» Mangels einer Regelung für die Frist einer Demission im Gemeinderat lege er sein Amt in Anlehnung an die Kündigungsfrist gemäss DGO von drei Monaten auf den 11. März nieder. Sollte der Gemeinderat eine kürzere Frist beschliessen wollen, wäre er damit einverstanden.
Wahlvorschläge willkommen
Der Gemeinderat konnte diesbezüglich noch keinen Entscheid treffen. An seiner letzten Sitzung vor Weihnachten war er wegen Absenzen nicht beschlussfähig. Das Thema wurde auf die Sitzung vom kommenden Dienstag vertagt. Die Urnenwahl für die Neubesetzung des Gemeindepräsidiums hat der Gemeinderat für den 30. April vorgesehen. Wahlvorschläge müssen bis spätestens Montag 6. März bei der Gemeindeverwaltung eintreffen. Von den Gemeinderatsmitgliedern wollte sich bisher niemand öffentlich zu einer Kandidatur bekennen.
Laut Mitteilung der Parteipräsidien haben die Ortsparteien ein gemeinsames Vorgehen mit dem Ziel vereinbart, geeignete Kandidierende zu finden. Alle waren sich einig, dass die Parteizugehörigkeit dabei keine Rolle spielen darf. «Wir sehen das Amt des Gemeindepräsidiums als richtungsweisende Instanz und Integrator an der Schnittstelle zum Gemeinderat, der Verwaltung, den Kommissionen und den anderen Gemeinden in der Region.» Zum Wohle der Gemeinde und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern «sollen die Kandidierenden nebst Eignung vor allem auch Führungskompetenz gepaart mit Teamfähigkeit, Gestaltungswillen, Kompromissbereitschaft und Empathie mitbringen», heisst es im Aufruf, der im Dorfblatt erschienen ist.
Grosse Herausforderungen
Auf die neuen und bisherigen Gemeinderatsmitglieder warten unangenehme Aufgaben. Es gab einen Fall von Mobbing auf der Gemeindeverwaltung. Der Manipulator wurde mit Lohneinbussen bestraft, darf aber seiner beruflichen Tätigkeit weiterhin nachgehen, während man mit dem Opfer nach einer Lösung suchen will. Die Untersuchung brachte nebst dem Mobbing weitere Problemfelder zum Vorschein. Andrea Meppiel, Mitglied des Untersuchungsausschusses, sprach von Führungsmängel, die von Mitarbeitenden schon seit langem angetönt worden seien. Der Gemeinderat habe inzwischen anerkannt, dass Handlungsbedarf bestehe.
Der ehemalige Gemeinderat Domenik Schuppli verlangte zu einigen Themen Akteneinsicht, zum einen zum Untersuchungsbericht bezüglich Mobbingfall, zum anderen zu Beratermandaten. Dabei kam Erstaunliches zum Vorschein: «Der Gemeindeverwalter war in die Auftragserteilung an die Person, mit der er liiert ist und die zudem früher selber Gemeindepräsidentin war, involviert», sagt er gegenüber dieser Zeitung. Weshalb der Gemeinderat keine genauere Klärung der Sachlage wolle, sei ihm darum schleierhaft.
WIT TERSWIL
Auf und davon nach Schweden
Morgen startet auf SRF1 die 14. Staffel der Auswanderer-Serie «Auf und davon». Eines der porträtierten Paare ist Jonas und Sabrina Rotzler aus Witterswil. Gemeinsam mit ihren drei Kindern sind sie nach Schweden ausgewandert.
Gaby Walther
«Wir haben die Sendung «Auf und davon» immer geschaut und als wir uns entschlossen haben, nach Schweden auszuwandern, haben wir uns beim SRF1 gemeldet», erzählt Sabrina Rotzler. Während des Videogesprächs mit dem «Wochenblatt» vor einer Woche fällt der Blick nicht nur ins heimelige Wohnzimmer, sondern auch hinaus in die verschneite Landschaft. Draussen hat es minus 20 Grad Celsius. Seit einem halben Jahr wohnt die Familie mit den drei Kindern mittlerweile in Schweden. Das Haus in Witterswil, wo sie knapp fünf Jahre gewohnt hatten, haben sie verkauft, Freunde und Familie zurückgelassen. «Wir sehen zwar unsere Liebsten nicht mehr so oft, dafür ist die Zeit, wenn wir zusammen sind, umso intensiver», erklärt Jonas Rotzler. So war kürzlich der Bruder mit seiner Familie bei den Rotzlers in den Ferien und alle hätten diese Woche sehr genossen.
Das Leben in Witterswil gefiel der Familie zwar sehr gut. Aber sie sehnten sich nach einem abgelegenen Ort, nach mehr Natur und nach mehr Freiheit. Die Juraregion wäre für sie auch infrage gekommen, die Kosten seien jedoch zu hoch gewesen. Ein Flair für die nordischen Länder war schon immer da. Und so fanden sie in Schweden eine bezahlbare Unterkunft. Das Ehepaar betreibt an ihAusgewandert: Die Familie Rotzler an ihrem neuen Wohnort in Schweden.

FOTO: ZVG/ COPYRIGHT: SRF
rem neuen Wohnort eine Ferienanlage mit 20 Häusern und einem Restaurant. «Der Arbeitsaufwand ist hier stundemässig grösser als zu Hause, aber ich bin mein eigener Meister, ich bin nicht mehr angestellt, geniesse dadurch mehr Freiheit und habe auch mehr Zeit für die Familie», sagt Jonas. Sabrina ergänzt: «Wir sind sehr glücklich hier und wollen nicht mehr zurück.»
Natürlich hatte sich das Paar auf die Auswanderung vorbereitet und bereits eineinhalb Jahre zuvor angefangen, Schwedisch zu lernen. «Inzwischen können wir uns schon recht gut verständigen», erklären die beiden. Das Fernsehen hat die Familie während ihrer Auswanderungszeit begleitet, zweimal war das Team bei der Familie in der Schweiz, dreimal in Schweden. «Die ganze Vorbereitung und auch der Anfang hier war eine intensive Zeit. Dank der Aufnahmen werden wir eine filmische Erinnerung an diese Zeit behalten», erklärt Sabrina ihre Motivation, ihr Leben der Öffentlichkeit zu zeigen.
In sechs Episoden können die Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen, wie es der Familie Rotzler in dieser Anfangszeit ergangen ist.
Start der sechsteiligen «DOK»-Serie «Auf und davon», Freitag, 6. Januar 2023, 21.00 Uhr, SRF 1
VEREINSNACHRICHTEN
BIBLIOTHEKEN
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00). Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch
KULTUR
Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com
Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?!
Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868. www.museum-laufental.ch Atelier-Galerie Erna Hofmann, Fehrenstrasse 12, Breitenbach. Offen: Dienstag + Freitag, 14.00–17.00; Sonntag, 11.00–14.00. Geschlossen: Schulferien + Feiertage. www.mal-werkstatt.ch
SPORT
Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com Tischtennisclub Breitenbach. Freude am Tischtennisspiel? Schauen Sie bei uns unverbindlich vorbei und verbringen Sie einen sportlichen Abend. Wir trainieren jeden Montag im Griensaal (Breitenbach): 18.30–20.00 Junioren (J&S-Training), 20.00–21.45 Aktive. Weitere Informationen: www.ttcbreitenbach.ch. Bei Fragen steht euch Thomas Boillat gerne zur Verfügung, Tel. 079 547 87 57, E-Mail ttcbreitenbach@gmx.ch Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch
NATUR
Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62. Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch
KAMPFKUNST
Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch. AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60. Cho Taekwondo-Schule Nunningen. Olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84. Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder und Jugendliche: Mo/Mi/Fr, 18.45–20.00; Training Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr. 60, 4208 Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com
KURSANGEBOT
Nordic Walking Treff: Di, 18.30; Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW, Wander- und Wellness-Ferienwochen: info@nordicwalkinglaufental.ch, www.nordicwalking-laufental.ch, Regula Esposito, 079 564 61 45. AM Kunsthandwerk Drechselkurs Grundlagen. 2 stündige Einführung Einzelunterricht. Drechselbank-Werkzeug-Holzkunde-Oberflächenbehandlung Vorbereiten Runddrehen Bohrungen. ad.minder@bluewin.ch, 079 882 70 21, Bärschwil. Auszeit in Bärschwil. Erholung in der Natur. Polarity balenciert Sie bei körperlicher und geistiger Überbelastung aus. Gespräch, Yoga, Atem und Energieübungen, Rücken-Becken stärken. Schmerztherapie, Lymphdrainage Kopf-Nacken, Fussreflex-Rücken-Breuss-Gesichtsmassage, Wellness: Kneippen, Wickel, Einzelsauna, Wandern. Auch Fasten möglich. Programme werden individuell gestaltet, in der Kleingruppe oder Einzeln. www.beautyerelax.ch, E. Racheter, 079 283 95 41. Vinyasa Yoga Laufen. Jeden Donnerstag von 7.00–8.00 und 8.30–9.30 im Life Physio Studio an der Baslerstrasse 20 mit Vanessa Kübler. Einstieg jederzeit möglich, für alle Levels. Mehr Infos unter www.vanessakuebler.ch Vocabella singt. Jeden Mo, 20.00–21.45, Pfarreisaal Kath. Kirche Breitenbach. Singfreudige Frauen sind herzlich willkommen. Kontakte und Infos:
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Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93. — pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186. — pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279. — pro Jahr
CH Regionalmedien AG
061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch katharinamediger@gmail.com oder 079 704 89 70. www.breitenbach.ch Tanz-Workout mit Elementen des Jazztanzes und des Modern Dance. Beschwingte Tanzstunde jeweils Freitagabend von 20.00-21.15. Ort: Zentrum SANA VIDA, Zwingen. Laufende Anmeldung möglich. Kontakt und Anmeldung bei: Romana Imler 077 478 61 61, romes4223@gmail.com Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen. Erwachsenenkurse,Kinderkurse,Kindergeburtstage,individuellesTöpfern.Info: www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow, 079 508 75 30.
FAMILIEN
Familienzentrum Chrättli Laufen. Weststrasse 19, Laufen, 077 533 22 07. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen. Für Kinder 1 bis 2 Jahren vor dem Kindergarten, Mo bis Fr, 8.30–11.30; Di, 13.30–15.30. Infos und Anm.: 077 521 35 94, www.spielgruppewindraedli.ch
MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch
KINDERTAGESSTÄTTE
Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrass 34, 4226 Breitenbach, Tel. 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.45, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20. Säuglings, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stundenund Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@ blauen.ch. Infos: www.blauen.ch Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch
PRO SENECTUTE UND SPITEX
Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», Mahlzeitendienst. SPITEX Thierstein/Dorneckberg. Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach. SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch IBBS Laufental. Die Informations, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS. Saner Mobile Pflege in Büsserach und Umgebung. Spitexdienstleistungen aus einer Hand. Krankenkassen anerkannt. Selbstständige Pflegefachfrau Jolanda Saner, www.sanermobilepflege.ch, Tel. 079 310 74 38.
SELBSTHILFEGRUPPEN
Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00–17.00; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch