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Projektierungs- resp. Zusatzkredit von CHF 20‘000.00 für die Finalisierung des Bauprojektes für den Ersatz der Brücke Dörflistrasse
from 037_2022
by AZ-Anzeiger
WIR GRATULIEREN
Zum 90. Geburtstag
Was für ein besonderer Tag, wenn man seinen 90. Geburtstag feiern darf! Am Montag, 16. Mai, tut das Liselotte Dignola in Affoltern. Max BlattmannKretz in Obfelden hat ebenfalls am Montag, 16. Mai, seinen hohen runden Geburtstag. Beste Wünsche und herzliche Gratulation an beide!
Zum 85. Geburtstag
Zum 85sten Mal Geburtstag feiern dürfen diese Woche zwei Personen in Obfelden. Heute Freitag, 13. Mai, ist das Maya Weiersmüller-Schüpbach und morgen Samstag, 14. Mai, Giuseppe Galietta-Iuliano. Wir wünschen beiden alles Gute und einen freudigen Festtag.
Zum 80. Geburtstag
Harald Oesch in Affoltern hat während seiner Berufsjahre als Lehrer viele seiner Schüler aufs Leben vorbereitet und war oft Gast an Klassenzusammenkünften. Morgen Samstag, 14. Mai, darf er seinen 80. Geburtstag feiern und hoffentlich so viele Kerzen ausblasen! Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm gute Puste und ein fröhliches Fest.
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Francesca Brignoli Lutz
In den Schulzweckverband
Mit Erfahrung aus der Primarschulpflege, der Schulleitung und als Rektorin. Weitere Informationen finden Sie hier: francescabrignoli.wordpress.com

10000 Holzklötze und viel Raum für Fantasie
An der Primarschule Wettswil wird zurzeit gebaut statt geturnt


Hoch, höher, am höchsten: ein Gemeinschaftswerk dreier Klassen. Eine vergängliche Stadt, entsprungen der kindlichen Fantasie. (Bilder zvg.)
Getreu dem aktuellen Zweijahresmotto «Zusammen spielerisch durchs Jahr» üben sich die Schülerinnen und Schüler im kreativen Stapeln der beliebten Kapla-Hölzer, die unzählige Variationen von Kunstwerken ermöglichen. Aber auch das Abbauen will gelernt sein!
von Sandra ClauS
Zur Primarschule Wettswil gehören die Schulhäuser Ägerten, Mettlen und Wolfetsloh mit 586 Kindern. Um den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Standorten zu fördern, werden Zweijahresmottos lanciert. Das letzte hiess «Gmeinsam für eusi Welt». Für die Schuljahre 2021–23 dürfen sich die Schülerinnen und Schüler nun dem Thema Spiel in allen Facetten widmen. Das Spiel gilt als Grundlage jedes Lernprozesses und macht erst noch Spass!
Neben einem Memory, das eigens für die Primarschule Wettswil kreiert wurde und verschiedene Elemente der drei Standorte aufgreift, wurden auch mobile Bauklötze von «Mut tut Gut» für die Sportstunde angeschafft. Eine Lehrperson hatte ferner die Idee, 10 000 Kapla zu besorgen. Sie mussten in Liechtenstein abgeholt werden, was einem Grosstransport glich: 100 Säcke gefüllt mit Kapla! Nun stehen die 10 000 Klötze während zweier Wochen in der Turnhalle Ägerten/Mettlen und eine weitere Woche in der Turnhalle Wolfetsloh den Kindern zur freien Verfügung.
Von Aufregung und Übermut in entspannte Geschäftigkeit
In einem Wochenplan können sich jeweils zwei Klassen für beliebig viele Lektionen eintragen. Am Morgen lädt eine leere Halle ein, dem Einfallsreichtum freien Lauf zu lassen. Bald entstehen Strassen- und Wegnetze, kleine und grosse Türme, futuristische Transportmittel und gar Rom mit dem Kolosseum wird geplant. Anfangs ist die Aufregung, der Übermut der Kinder gut spürbar. Einige Kinder wirken auch ein bisschen verloren ob des plötzlich gewonnenen Freiraums. Doch es dauert nicht lange, da kehrt eine entspannte Geschäftigkeit ein. Jedes Kind scheint seine Rolle und Aufgabe gefunden zu haben. Die einen geben sich als Teil eines Teams oder im Alleingang der Konstruktion fantasievoller Objekte hin, andere sorgen mit der grossen Schneeschaufel für steten Nachschub. In den folgenden Zeitfenstern werden die bestehenden Bauten weiterentwickelt oder ganz neue geschaffen.
Beim Konstruieren wird ganz nebenbei das räumliche Vorstellungsvermögen trainiert und physikalische Gesetzmässigkeiten werden kennengelernt. Aber auch die Feinmotorik, Auge-HandKoordination sowie Geduld, Ausdauer und Genauigkeit werden geschult. Das Kind lernt, mit Misserfolgen umzugehen und Rücksicht auf abweichende Ansichten von Mitschülerinnen und Mitschülern zu nehmen. Und natürlich zeigt sich auch der Stolz bei einem gelungenen Werk.
Den Kindern gefällt das Spielen in der Gemeinschaft sichtlich. Ein Junge meint, dass er zu Hause zwar ebenfalls Kapla besitze, allerdings nicht so viele. Er geniesse es, dass mit dieser Menge an Bauklötzen seinen grossen Plänen keine Grenzen gesetzt seien. Und ein Mädchen findet es besonders schön, zusammen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu wirken. Denn zu Hause spiele es meistens allein oder mit ihren Geschwistern.
Nichts ist für die Ewigkeit
Am Schluss des Schultages heisst es: aufräumen! Der Abbruch der Bauten geht mal geordneter, mal chaotischer über die Bühne. Und manchmal schmerzt es gar ein wenig, das Werk niederzureissen. Alle Kaplas werden mit dem Besen in eine Ecke gewischt, sodass am nächsten Tag wieder neue Luftschlösser realisiert werden können, die bestimmt nicht älter als einen Tag werden. Denn für die Ewigkeit ist ja bekanntlich nichts!
Dachstockbrand in Aeugst
Grosser Sachschaden – keine Verletzte
Bei einem Dachstockbrand in einem Mehrfamilienhaus ist am Dienstagmorgen, 10. Mai, in Aeugst grosser Sachschaden entstanden.
Um 8.30 Uhr ging am Dienstagmorgen bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Meldung ein, dass in Aeugst der Dachstock eines Mehrfamilienhauses brenne. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstock in Vollbrand. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch aufwendig und dauerten mehrere Stunden. Die anwesenden Personen konnten alle selbstständig das Haus verlassen, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt.
Nebst der Feuerwehr Aeugst standen die Stützpunktfeuerwehr Affoltern, die Kantonspolizei Zürich, ein Rettungswagen des Spitals Zug, ein Rettungswagen und ein Notarzt von Schutz & Rettung Zürich, ein Inspektor der Löscharbeiten beim Dachstockbrand in Aeugst. (Leserbilder Doris Meier)


Bonstetter Wolf ist tot
In der Nacht auf den 24. März hat ein Wolf in Bonstetten 25 Schafe gerissen. Wenige Tage später, am 29. März, wurde in Immensee ein Wolf vom Zug überfahren und getötet. Das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin der Universität Bern hat das Tier untersucht, nun liegen die Ergebnisse vor und sie zeigen, dass es sich dabei um den identischen Wolfsrüden handelt. Dasselbe Tier war zudem für die Schafsrisse vom 18. März in Reichenburg verantwortlich. (red.)
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CLAUDIA BLASER-ZOGG
in den Schulzweckverband
Mit Herz und Verstand