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aus dem bezirk affoltern I Nr. 24 I 168. Jahrgang I Dienstag, 26. März 2013
Weg mit dem Unrat!
Gotthard-Balti wird 95 Glückliche Ältere
Zwilliker Primarschüler ums «Schwandenhölzli» im Einsatz. > Seite 8
Ernst Baltisberger, der älteste Motorradfahrer, feiert in Affoltern Geburtstag. > Seite 8
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Statistisch gesehen: Die Zufriedensten sind die über 65-Jährigen. > Seite 8
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Gegen zwei AGs Jetzt ist der Verein «Pro Zweckverband Spital Affoltern» gegründet worden. > Seite 9
Feuerwehrleute aus dem ganzen Kanton zu Gast in Hedingen Delegiertenversammlung des kantonalen Feuerwehrverbands in der Schachenhalle Es werden nicht nur Traktanden abgearbeitet an der Delegiertenversammlung des kantonalen Feuerwehrverbands. Der Anlass dient auch zur Kontaktpflege und zum Austausch. 232 Feuerwehrleute und Gäste fanden am Freitag nach Hedingen.
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«Turbulentes Jahr» René Ammann ist nun definitiv Präsident des Gewerbevereins Affoltern. > Seite 9
Erdöl ist endlich – Energiewende nötig Ist das globale Fördermaximum (Peak Oil) erreicht, so geht die weltweite Erdölförderung zurück – für immer: So sieht es Daniele Ganser. Der Schweizer Historiker sprach am «9. Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» der Ämtler Standortförderung in Affoltern. Er zeichnete ein düsteres Bild zum «schwarzen Gold» und plädierte für eine Energiewende. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7
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................................................... von thomas stöckli Was die Schadensummen betrifft, geht 2012 als Rekordjahr in die Geschichte der kantonalen Gebäudeversicherung (GVZ) ein. Als Grund dafür nannte Kurt Steiner, Chef Kantonale Feuerwehr, den Faktor Zufall: Eine «unglückliche Kumulation» sei es, dass neun Brände je über eine Million Franken Schaden verursachten. 5 Mio. Franken waren es allein beim Altstadt-Brand in Winterthur im März 2012. Insgesamt 671 Menschen haben die Feuerwehren im Kanton Zürich vergangenes Jahr gerettet, vermeldete Steiner weiter, und schob nach: «Menschen, die sich selber nicht mehr retten konnten.» Den Dank des Regierungsrats überbrachte Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Als Lokalpolitiker habe er die Arbeit der Feuerwehr kennen und schätzen gelernt, bekannte er, der in seinem Wohnort Adliswil lange als Gemeinde- und Stadtrat politisiert hatte.
Die Samariter schreiben Geschichte 100. Generalversammlung des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung. Die Traktanden der Jubiläumsgeneralversammlung erledigten die Mitglieder des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung in Rekordzeit. Sowohl die Neu- als auch die Bestätigungswahlen gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Fast mehr Zeit beanspruchten die zahlreichen Ehrungen langjähriger und treuer Mitglieder. Die Suche nach Personen, die bereit sind, Freizeit für wichtige Freiwilligenarbeit zu opfern, zeigt sich für den Samariterverein vermehrt als grosse Herausforderung. Der Vorstand ist jedoch überzeugt, dass der Verein mit dem grossen Einsatz aller Mitwirkenden gut aufgestellt ist. Das doch eher seltene Fest zum Jubiläum des 100. Vereinsgeburtstages findet am 27. Oktober 2013 in Maschwanden statt. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7
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Unter den Gästen von rechts: Sicherheitsdirektor Mario Fehr, der Hedinger Gemeindepräsident Paul Schneiter und der Ämtler Statthalter Claude Schmidt. (Bild Thomas Stöckli)
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«Die Feuerwehr lebt von Freiwilligkeit, von I h r e m Engagement», richtete er sich direkt an die anwesenden Feuerwehrleute. Dass die Zürcher Regierung diesen Einsatz zu schätzen weiss, hat sie kürzlich bewiesen, indem sie sich dafür aussprach, den Steuerfreibetrag für Feuerwehrsold auf 8000 Franken zu erhöhen.
«Als ich vor sieben Jahren Gemeindepräsident wurde, hatten wir eine Serie von Brandfällen», blickte Paul Schneiter zurück, «da war ich froh um eine leistungsfähige Feuerwehr.» Der Gemeindepräsident nutzte die Gelegenheit, sein Dorf vorzustellen: «Hedingen ist ziemlich durchschnittlich», meinte er und führte als Beleg die Be-
völkerungszahl und die Wahl- und Abstimmungsresultate auf. Als Besonderheit nannte er das Energiestadt-Label und den Spitzenwert an Sonnenkollektoren im Dorf, als «berühmtesten Hedinger» den «Blechpolizisten» an der Zürcherstrasse. ................................................... > Bericht auf Seite 3
Aktiver Gewerbeverein Oberamt Den Anliegen der Gewerbetreibenden im Oberamt mehr Gehör verschaffen. Unter diesem Nenner stand die 54. Generalversammlung des Gewerbevereins Oberamt am Freitagabend in Hausen. GVO-Präsident Thomas Frick forderte die Mitglieder auf, sich vermehrt auf politischem Weg für bessere Rahmenbedingungen für die Kleingewerbler einzusetzen. Er stellte den Antrag,
aus dem Kantonalverband auszutreten und den Löwenanteil der damit eingesparten 11 000 Franken Jahresbeitrag zugunsten der regionalen KMUs einzusetzen – und rannte damit offene Türen ein. Noch immer wirkt die Enttäuschung nach, dass bei der Revision der kommunalen Richt- und Nutzungsplanung an der Hausemer Gemeindever-
sammlung vor einem Jahr die Rückführung der Nachtweid in die Gewerbezone vom Souverän abgelehnt worden war. Im Vorfeld hatte der Gewerbeverein Oberamt beim Kantonalverband um Rat und Hilfe gebeten. Gemäss Frick jedoch erfolglos. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 9
FC Wettswil-Bonstetten verliert im Penaltyschiessen Im Schweizer Cup am FC Köniz gescheitert (6:5 n.P.) Mit Servette Genf und Young-Boys Bern gastierten 2010 und 2012 zwei Grosse des Schweizer Fussballs im Wettswiler Moos. Der FC WettswilBonstetten stand auch heuer wieder an der Schwelle, die 1. Cup-Hauptrunde zu erreichen – dazu brauchte er allerdings einen Sieg im bernischen Köniz (ebenfalls 1. Liga Classic).
Nach einem intensiven, hochspannenden Kampf ging es beim Stand von 2:2 in die Verlängerung. Trotz nummerischem Vorteil gelang WB in dieser halben Stunde nichts Zählbares mehr. Köniz rettete sich über die Zeit und ins Penaltyschiessen, wo es das glücklichere Ende für sich behielt.
«Schade, aber wir haben toll gekämpft und dem Favoriten alles abverlangt – ab sofort gilt das Augenmerk wieder der Meisterschaft, wo wir noch viel erreichen möchten», so Captain Nico Buchmann, bereits wieder nach vorne schauend. (kakö) ................................................... > Bericht auf Seite 19
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