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Tausende Fotos

In Mettmenstetten wurde der Verein Dorfgeschichte gegrĂŒndet. So soll Wertvolles aus der Vergangenheit erhalten bleiben Seite 3

Gut leben mit Demenz

Ermutigender Vortrag in Affoltern von Christina Krebs, ehemaliger Leiterin von Alzheimer ZĂŒrich. Seite 6 23

16200 neue Einwohnende bis 2050

Kanton ZĂŒrich rechnet innert 25 Jahren mit einem Bevölkerungswachstum von 27 Prozent

salomon schneider

Das Raumplanungsgesetz sieht vor, dass 80 Prozent des Bevölkerungswachstums in urbanen Gebieten stattïŹnden soll. Der Regionale Richtplan legt fĂŒr das Knonauer Amt nur Affoltern als urbanen Raum fest.

Wie geduldig Papier ist, zeigt sich bei den Wachstumszahlen von 2020 bis 2023 in den SĂ€uliĂ€mtler Gemeinden. Affoltern ist um gut 200 Einwohnende gewachsen, Ottenbach um 150, Mettmenstetten um 250, Knonau um 50 und Kappel um 80. Kappel ist in drei Jahren um 6,2 Prozent gewachsen, Affoltern um 2,3 Prozent. Bonstetten und Wettswil sind gar nicht gewachsen. Dies liegt vor allem daran, dass es im Raum Schachen, wo das Wachstum stattïŹnden soll, nur noch eine freie Bauzone gibt, die eine kleinere Überbauung ermöglichen wĂŒrde. In Affoltern gibt es in den Gebieten Hasel und Wiberg noch grössere Bauzonen, wo jedoch nur zwei Vollgeschosse erlaubt sind. Hinter dem Bahnhof Affoltern wĂ€ren vier Vollgeschosse erlaubt. Da dort jedoch bereits Dutzende EinfamilienhĂ€user stehen, die alle unterschiedlichen Besitzenden gehören, ist aufgrund der GrundstĂŒckabstands- und Schattenwurfregelungen keine relevante Verdichtung möglich, wenn sich nicht mehrere benachbarte Einfamilienhausbesitzende entscheiden, ihre Parzellen gleichzeitig an denselben Investor zu verkaufen. Wenn nur eine Partei dazu nicht bereit ist, kommt keine verdichtete Überbauung zustande. Dies ist bei solchen Verhandlungen der Regelfall. In den 1960er- und 1970er-Jahren konnten neue Gebiete fast unbeschrĂ€nkt eingezont werden und neben den SĂ€uli-

Die Grafik zeigt, wie stark die SÀuliÀmtler Gemeinden seit 1950 gewachsen sind. (Grafik Salomon Schneider)

Ă€mtler Bahnhöfen gab es fast ĂŒberall noch grĂŒne Wiesen, da die Bahnhöfe weit von den Dorfzentren entfernt gebaut worden waren und sich die Siedlungsgebiete langsam in ihre Richtung entwickelten. Deshalb war eine solche Bevölkerungsexplosion möglich. Mit dem heutigen Raumplanungsgesetz sind Einzonungen nur noch möglich, wenn in derselben Gemeinde eine gleich grosse FlĂ€che ausgezont wird. Ein interkommunaler Austausch oder eine Börse fĂŒr Baulandabtausch ĂŒber Gemeinde- oder sogar Kantonsgrenzen hinaus ist nicht vorgesehen. Die Folge davon ist, dass

dort gebaut wird, wo es noch Bauland gibt und nicht in gut erschlossenen Gebieten, die viele ArbeitsplÀtze bieten.

Der Kantonsrat muss einen Gegenvorschlag entwickeln

Wenn die Politik hier nicht nachbessert, werden immer mehr Arbeitnehmende lĂ€ngere Arbeitswege in Kauf nehmen mĂŒssen und immer mehr SĂ€uliĂ€mtler Familien werden fĂŒr den Traum von der Eigentumswohnung ins Aargau ziehen mĂŒssen. Eine mögliche Lösung wĂ€re ein beispielsweise der ZKB angegliederter

Staatsfonds, der ein Vorkaufsrecht fĂŒr alle ausserfamiliĂ€ren LandverkĂ€ufe hat. Damit wĂŒrde die Chance steigen, dass mehrere kleine Parzellen demselben KĂ€ufer verkauft wĂŒrden und damit könnten auch in Einfamilienhausquartieren verdichtete Wohnsiedlungen entstehen. Eine diesbezĂŒgliche Initiative ist bereits lanciert. Da sie einen radikalen Eingriff in die Eigentumsrechte bedeuten wĂŒrde, ist zu hoffen dass der Kantonsrat einen mehrheitsfĂ€higen Gegenvorschlag entwickelt.

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Festlichkeiten starteten bereits am Freitagabend und zogen sich dann den ganzen Samstag und den Samstagabend hin. Im Bild das «Auge Saurons» dem Bösen schlechthin im «Der Herr der Ringe» Es hat den Wettbewerb fĂŒr die beste Gruppenmaske gewonnen. Der Ă€usserst gut besuchte Ball am Samstagabend wird wohl vielen in bester Erinnerung bleiben. (red) Seite 14 Bild Nico Ilic

Jugendliche der 3. sek mÀttmi fuhren zu einem Winterabenteuer Seite 15

«Das Café ist eines meiner vielen Kinder.»

Seite 9

Kirchenpflege:

«Es lÀuft gut»

«Vieles lĂ€uft inzwischen gut oder sogar sehr gut», berichtet Andreas Schmid, PrĂ€sident der KirchenpïŹ‚ege. Und Kirchgemeindeschreiber Simon PlĂŒer erinnert sich: «Die Abwehrhaltung war zum Teil gross, auch was Neuerungen in den Strukturen und der Verwaltung betraf.» Der Hintergrund: Vor drei Jahren hatten sich neun reformierte Kirchgemeinden aus dem Bezirk Affoltern zur Kirchgemeinde Knonauer Amt zusammengeschlossen. Das Projekt löste im Vorfeld Begeisterung wie auch Kritik aus. Der Start war fĂŒr viele Beteiligte anspruchsvoll, manchmal auch kompliziert. Der «Anzeiger» wollte wissen, wo die neue Kirchgemeinde heute steht, wie es der Leitung, den Mitarbeitenden und den Mitgliedern geht. Schmid und PlĂŒer berichten von den Herausforderungen und Erfolgen (red)

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Maria Angelova, Gastwirtin (Bild Marianne Voss)

Gemeindeversammlung

Weil weder von der Politischen Gemeinde noch von der Sekundarschulgemeinde

Affoltern am Albis/Aeugst am Albis behandlungsreife GeschĂ€fte vorliegen, wird die Gemeindeversammlung vom 10. MĂ€rz 2025 abgesetzt. Die nĂ€chste Gemeindeversammlung ïŹndet am Montag, 16. Juni 2025 statt.

18. Februar 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Mit tiefer BetroïŹ€enheit nehmen wirAbschied von unserem langjĂ€hrigen Mitglied

Lukas Knabenhans

24.9.1945 – 6.2.2025

Lukas trat dem Lions Club Knonaueramt vor ĂŒber 40 Jahren bei und beteiligte sich stets aktiv an den Veranstaltungen und AktivitĂ€ten des Clubs Im Clubjahr 1992/93 ĂŒbte er dasAmt des PrĂ€sidenten aus.

Der Trauerfamilie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Wir behalten den Verstorbenen in bester Erinnerung.

Lions Club Knonaueramt

WenndieSonnedesLebens untergeht, leuchtendieSternederErinnerung.

Ganz stillund leise, ohne einWort, gingst Du vonDeinenLiebenfort. Du hast eingutes Herz besessen,nun ruht es still, doch unvergessen. Unsere Gedanken kehren in Liebeimmer zu DirzurĂŒck

Silvia

Schönenberger–Heimgartner

22. MĂ€rz 1946 –10. Februar2025

Einladung zur ausserordentlichen Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten werden zu der am Mittwoch, 19 MĂ€rz 2025, stattïŹndenden ausserordentlichen Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde Rifferswil eingeladen.

Ort: Turnhalle Primarschulhaus Rifferswil Zeit: 19.30 Uhr

Traktanden:

1. Festsetzung des Verkehrsrichtplans

2. Genehmigung der Übernahme des Dorfplatzes und der Jonenbachstrasse (Abschnitt zwischen der BrĂŒcke Dorfplatz und der Albisstrasse) als Gemeindestrassen.

3. Hauptantrag: Genehmigung der EinfĂŒhrung einer Tempo-30-Zone auf den Gemeindestrassen (Verkehrsberuhigungskonzept) und des Rahmenkredits von CHF 190'000.

a) Zusatzabstimmung: Genehmigung der EinfĂŒhrung einer Tempo-20-Zone (Begegnungszone) auf dem Dorfplatz/Im Winkel.

b) Zusatzabstimmung: Genehmigung der EinfĂŒhrung einer Tempo-20-Zone (Begegnungszone) im Quartier Ausserfeld.

Beleuchtende Berichte und Akteneinsicht Zu jedem Traktandum wird ein Beleuchtender Bericht bereitgestellt. Diese Berichte sind ab dem 19. Februar 2025 auf der Website www.rifferswil.ch abrufbar Auf Wunsch können sie kostenlos per Post zugestellt werden. ZusĂ€tzlich liegen die ergĂ€nzenden Akten zu den Traktanden ab dem 19.Februar 2025 wĂ€hrend den regulĂ€ren Öffnungszeiten im Gemeindehaus zur Einsicht auf.

Anfragen im Sinne von § 17 Abs. 2 GG mĂŒssen spĂ€testens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung dem Gemeinderat eingereicht werden. 18. Februar 2025 Gemeinderat Rifferswil

Lukas Knabenhans

24. September 1945 – 6. Februar 2025

Tief betroïŹ€en haben wir vom plötzlichen Tod unseres Clubmitglieds erfahren Lukas war einer der GrĂŒndungsmitglieder des Tennisclubs

SĂ€uliamt im Jahre 1994. Zudem amtete er 20 Jahre als PrĂ€sident des Clubs Sein Engagement und seine zukunftsorientierte FĂŒhrung des Clubs sowie sein trockener Humor werden uns in bester Erinnerung bleiben.

Wir werden ihm ein ehrendesAndenken bewahren

DenHinterbliebenensprechenwirunsertiefempfundenesMitgefĂŒhlaus. Im Namen aller Mitglieder der Vorstand des TC SĂ€uliamt

Aeugst am Albis

Am 12. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Heinz Scheurer geboren am 31. MĂ€rz 1938, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 10. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

â€čSilviaâ€ș CĂ©cile Schönenberger geb. Heimgartner geboren am 22. MĂ€rz 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt.

18. Februar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Du hinterlĂ€sst vieleSpurender Liebeund FĂŒrsorge, doch dieErinnerung an alldas Schöne mitDir, wird stetsinuns lebendig sein

In unseremHerzenlebst Du weiter August Schönenberger Esther &MarkusTrachsel-Schönenberger mitStephanie &Fabienne Peter&VérÚneSchönenberger-Morard mitRaphaël &Olivia Kurt &Greti Heimgartner Ursula Heimgartner Karl &Trudy Schönenberger Verwandte, Freunde& Bekannte

DieUrnenbeisetzung ïŹndetimengsten Familienkreisstatt. DieAbdankungsfeier istamFreitag,21. Februar2025um14:30 Uhr in derkath. Kirche AffolternamAlbis Anstelle vonBlumenunterstĂŒtze mandas KolpingSchweiz-Spendenprojekt«Erntestatt Hunger in Afrika» mitdem Vermerk«Silvia Schönenberger» Spendenkonto KolpingSchweiz:IBANCH2809000000 8001 7272 1

Traueradresse: August Schönenberger, Unt. Bahnhofstrasse 25,8910Affoltern am Albis

Studiere am fĂŒhrendenInstitutfĂŒr Journalismus undKommunikation: maz.ch

Bonstetten

Am 11. Februar 2025 ist gestorben: Heidi Handschuh-Weyermann geboren am 15. September 1940, von ZĂŒrich, wohnhaft gewesen in Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten

Am 12. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Samia Hussein Osman geboren am 27 Oktober 1947, von Biel BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Verabschiedung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Mettmenstetten

Da fĂŒralle

Jetzt Gönner werden: rega.ch/goenner

Hedingen, 14. Februar 2025

Tieftraurig und fassungslos mĂŒssen wir von

Stefan Babic

29. Juli 2003 – 11 Februar 2025

Abschied nehmen Er verstarb fĂŒr uns völlig unerwartet am Dienstag, 11 Februar 2025 nach einem schweren operativen EingriïŹ€ Stefan befand sich im 1. Lehrjahr als Produktionsmechaniker EFZ. Wir verlieren mit ihm einen zielstrebigen und ehrgeizigen Lernenden, der seine Arbeit liebte und uns mit seinem Willen und seiner StĂ€rke beeindruckte. Wir werden ihn sehr vermissen.

DenElternundTrauerfamilienentbietenwirunserherzlichstesBeileid und wĂŒnschen ihnen viel Kraft und Trost in dieser schwierigen Zeit. In stillem Gedenken SCHMIEDEWERK STOOSS AG 8908 Hedingen

GeschÀftsleitung

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Lernende

DANKS AGUNG

Die grosse Anteilnahme und vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Richard Urech

haben uns tief berĂŒhrt.

Besonders danken wir:

fĂŒr alle mĂŒndlichen und schriftlichen Trostworte und allen Mitwirkenden fĂŒr die wĂŒrdevolle Gestaltung der Beisetzung

den Verwandten, treuen Nachbarn und Freunden, die seinen Lebensweg bereichert haben

fĂŒr die grosszĂŒgigen Spenden zuhanden des PïŹ‚egezentrums Pilatus, AïŹ€oltern amAlbis, wo er liebevoll betreut wurde

– Pfarrer Werner Schneebeli fĂŒr die einfĂŒhlsameAbdankung

Herzlichen Dank an alle, die Richard mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Die Trauerfamilie

Bawa-GV verschoben

Die Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern am Albis (Bawa) hat ihre Generalversammlung im «Anzeiger» vom 31. Januar fĂŒr den Montag, 12. Mai, angekĂŒndigt. Dieser Termin ist nun aber hinfĂ€llig, wie Bawa-PrĂ€sident Urs LĂ€derach mitteilt. Aus terminlichen GrĂŒnden sei die Generalversammlung um eine Woche auf Montag, 19. Mai, verschoben worden. Sie ïŹndet im katholischen Pfarreizentrum Affoltern statt. Die zugehörigen Unterlagen werden wie ĂŒblich einen Monat im Vorfeld zur Veranstaltung an die Genossenschafterinnen und Genossenschafter verschickt (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Anna Musio tat am 19 Februar 1940 ihren ersten Atemzug und betrat damit die Welt. 85 Lebensjahre spĂ€ter darf sie in Obfelden ihren stolzen Geburtstag morgen Mittwoch feiern. Wir wĂŒnschen ihr ein schönes Fest und viel Freude. Herzliche Gratulation!

Am Donnerstag, 20 Februar, feiert

Hans Grunder aus Stallikon seinen 85 Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Fest.

Gestern Montag, 17. Februar durfte

Erika StrĂŒby in Affoltern ihren 85 Geburtstag feiern. Zusammen mit ihrer Tochter Lilo gratulieren wir nachtrĂ€glich zu diesem Festtag. Alles Gute im neuen Lebensjahr

Zum 80 Geburtstag

Gertrud Wydler-Bodenmann in Obfelden darf am Donnerstag, 20 Februar, ihren 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren, wĂŒnschen gute Gesundheit und viel Gfreuts im neuen Lebensjahrzehnt

Wertvolles aus der Vergangenheit in die Gegenwart holen

Verein Dorfgeschichte Mettmenstetten gegrĂŒndet

werner schneiter

Was 2011 als Interessengemeinschaft gegrĂŒndet wurde, ist nun ein Verein: der Verein Dorfgeschichte Mettmenstetten

Er sorgt nach wie vor dafĂŒr, dass Wertvolles aus der Vergangenheit erhalten bleibt – und mit der VereinsgrĂŒndung die Zukunft gesichert wird.

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia HÀberling (lhÀ), Stv. Chefredaktorin Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra IsabĂ©l Claus (cla), Urs KneubĂŒhl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright:

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion ĂŒbernimmt keine

Verantwortung fĂŒr eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27379

Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Elisabeth Zipsin

Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 0582005714, M 0796823761 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagsausgabe: Montag 8.00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch

Telefon 0582005586

Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Interesse an Historie hat in Mettmenstetten Tradition. 1991 baute der «Donschtigclub» unter der Leitung von Peter BĂŒchi ein temporĂ€res Dorfmuseum auf, stellte dort Fotos und Dokumente aus – dies im Rahmen der 700-Jahre-Feier der Eidgenossenschaft.

Auf Initiative von Sepp Ott wurde schliesslich mit der Digitalisierung von Dokumenten begonnen. Dem Wunsch nach Einrichtung eines permanenten Dorfmuseums stand der Gemeinderat zwar positiv gegenĂŒber nicht jedoch

einer Beteiligung der Gemeinde. Eine allfĂ€llige ïŹnanzielle UnterstĂŒtzung mĂŒsse durch die Stimmberechtigten bewilligt werden, hiess es damals.

Im Rahmen der 900-Jahre-Feier der Gemeinde wurde 2016 ein weiteres Mal ein temporĂ€res Museum eingerichtet. «Wir zĂ€hlten damals innerhalb von drei Monaten 1500 Besucherinnen und Besucher Zudem wurde ein altes Klassenzimmer aufgebaut – mit vielen KlassenzusammenkĂŒnften im Rahmen des JubilĂ€ums», erinnert sich Beni Federer, der an der GrĂŒndungsversammlung zum VereinsprĂ€sidenten gewĂ€hlt wurde.

Seither engagieren sich zahlreiche Ortspersönlichkeiten fĂŒr Mettmenstettens Geschichte. Sie tragen weiter Dokumente zusammen ordnen historische Fotos, archivieren und digitalisieren, allen voran Hans Hinnen, der laut Beni Federer «die Hauptarbeit verrichtet» und

«Eine fast schwarze Null»

Spital Affoltern zum Jahresergebnis 2024

Das Spital Affoltern geriet in den vergangenen Wochen und Monaten wieder vermehrt in den medialen Fokus. Hauptauslöser waren die GeschĂ€ftszahlen, die zum Ende des dritten Quartals 2024 noch dĂŒster ausgesehen hatten: VerwaltungsratsprĂ€sident Stefan Gyseler sprach damals von einem erwarteten Verlust von mindestens 1,2 Millionen Franken Dann lief das vierte Quartal aber deutlich erfreulicher als zunĂ€chst befĂŒrchtet. Zwar rechnete Gyseler weiterhin mit einem Verlust, gegenĂŒber dem Vorjahr (-832 000 Franken) falle dieser jedoch kleiner aus (der «Anzeiger» hat berichtet).

Nun nimmt das Spital in einer Mitteilung zum GeschÀftsjahr 2024

Stellung: «Die Fallzahlen unserer Kernbereiche zeigen seit Jahren einen AufwĂ€rtstrend. Und trotz Transformationsprozess und gegenwĂ€rtigem FachkrĂ€ftemangel hat das Spital Affoltern das Jahr 2024 mit einer fast schwarzen Null abgeschlossen.» DeïŹnitive Zahlen sind auf Anfrage noch nicht erhĂ€ltlich

«Das Ergebnis 2024 ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser ausgefallen», betont das Spital weiter «dies trotz

noch nicht vollstÀndig abgeschlossener Transformation, was uns darin bestÀrkt, auf dem richtigen Weg zu sein.»

«Neupositionierung ist gelungen»

Mit der Schliessung der Chirurgie und der stationĂ€ren Inneren Medizin habe das Spital zuletzt einen grossen Transformationsprozess durchlebt, heisst es in der Mitteilung weiter «Obwohl die politischen wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen herausfordernd sind, sich laufend verĂ€ndern und die finanziellen Voraussetzungen der SpitĂ€ler je nach TrĂ€gerschaft stark variieren, ist es unserem Spital gelungen, sich neu zu positionieren und das ïŹnanzielle Resultat sukzessive zu verbessern.»

Mit der Fokussierung auf Altersmedizin, Palliative Care und Psychiatrie verfolge das Spital eine klare Strategie. «Unser Leistungsangebot hat in der Fachwelt einen ausgezeichneten Ruf, sodass auch Patientinnen und Patienten aus umliegenden Regionen das medizinische Angebot nutzen.» (red)

obendrein die Website betreut (www dorfgeschichte-mettmenstetten.ch). Tausende Fotos aus alten Zeiten haben die Initianten aus der Bevölkerung erhalten dazu wertvolle Dokumente mit Geschichten, die das Dorf geprĂ€gt haben. «Wir veranlassen ausserdem die Übersetzung alter Schriften», ergĂ€nzt Beni Federer

GemeindeprĂ€sidentin riet zur VereinsgrĂŒndung

Die Gemeinde hat der IG jĂ€hrlich jeweils 1000 Franken ĂŒberwiesen und zur VereinsgrĂŒndung einen einmaligen Betrag von 2000 Franken – Geld, das der Verein gut gebrauchen kann unter anderem fĂŒr die kostspielige Digitalisierung. Mit Blick auf die Möglichkeit eines ïŹnanziellen «Zustupfs» hat GemeindeprĂ€sidentin Vreni Spinner der IG die Umwandlung in einen Verein

empfohlen. Dieser darf nun auch einen Kellerraum im Gemeindehaus zum Archiv ausbauen – ein besserer Ort als der bisherige (feuchte) ehemalige Ortskommando-Posten.

Die VereinsgrĂŒndung erfolgte am vergangenen Freitag im «Rössli» – ein kurzer formaler Akt, bei dem unter anderen die Statuten genehmigt und der Vorstand gewĂ€hlt wurde – mit Beni Federer als PrĂ€sident. Die weiteren Mitglieder: Christian Weiss (VizeprĂ€sident), Fredy Bickel (Kassier), Oliver BĂ€r (Aktuar), Hans Hinnen (Webmaster), Franziska Kunz-Waser, Peter BĂŒchi und Ruedi Graber (Beisitzer). An der GrĂŒndungsversammlung erfuhren Peter BĂŒchi und Hans Hinnen eine besondere Ehrung fĂŒr ihren grossen Einsatz. Einzelmitglieder des Vereins zahlen jĂ€hrlich 30 Franken, Ehepaare, Partnergemeinschaften und Familien 50 Franken.

Kirschlorbeer entfernen

UnterstĂŒtzung fĂŒr Private in Mettmenstetten Der invasive Kirschlorbeer gefĂ€hrdet die Artenvielfalt. Die Gemeinde Mettmenstetten fĂŒhrt deshalb am 3. und 4. MĂ€rz eine Aktion durch, wie in einem Newsletter zu lesen ist. Private werden unterstĂŒtzt, indem die Kosten fĂŒr eine Beratung (bei Bedarf) sowie die Entsorgung des Schnittguts von der Gemeinde ĂŒbernommen werden. Die Kosten fĂŒr das fachgerechte Ausgraben und die NeupïŹ‚anzungen verbleiben bei den Privaten. Dabei wichtig: «Die StrĂ€ucher mĂŒssen vom Wurzelstock getrennt sein,

ansonsten werden die Kirschlorbeeren von der Gemeinde nicht entsorgt», heisst es weiter Die Wurzelstöcke mĂŒssen auf einem separaten Haufen bereitgelegt werden. Interessierte können sich bis am Montag, 24. Februar, mit einem E-Mail an bauamt@mettmenstetten.ch mit Name, Adresse und der ungefĂ€hren Menge anmelden Bei Bedarf erhalten sie dann eine Beratung durch eine Fachperson. Am 3. und 4. MĂ€rz wird das Schnittgut kostenlos abgeholt (red)

Vorstand und Mitglieder des Vereins Dorfgeschichte Mettmenstetten
(Bild Werner Schneiter)
Der Kirschlorbeer gilt als Neophyt (Bild Pixabay)

Bauprojekte

Planauflage:

Die PlÀne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons ZĂŒrich spĂ€ter, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfĂŒllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist lĂ€uft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfĂŒgige KanzleigebĂŒhr erhoben.

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: AndrĂ© Lange,BĂŒelstrasse 1, 8914 Aeugst am Albis

Projektverfaser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: GewĂ€chshaus, BĂŒelstrasse 1, 8914 Aeugst am Albis

Katasterinformationen: GrundstĂŒck-Nr.: 2068, Zone: K2A

Knonau

Bauherrschaft: Fabienne und Christoph Zeberli, Uttenbergstrasse 19a, 8934

Knonau

Projektverfasser: Salamon Planung

GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil

Projekt: Umbau MFH, Uttenbergstrasse 19a, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 1476, Zone: W2/35

Knonau

Bauherrschaft: Joost Komijn und Kateryna Proskuryakova, Uttenbergstrasse 19b, 8934 Knonau

Projektverfasser: Salamon Planung

GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil

Projekt: Umbau MFH, Uttenbergstrasse 19b, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 1475, Zone: W2/35

Knonau

Bauherrschaft: Karin und Kevin Hansen, Uttenbergstrasse 19c, 8934 Knonau

Projektverfasser: Salamon Planung

GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil

Projekt: Umbau MFH, Uttenbergstrasse 19c, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 1474, Zone: W2/35

Die Gemeinde Knonau ist eine lebendige und aufstrebende Gemeinde im Kanton ZĂŒrich mit rund 2500 Einwohnerinnen und Einwohnern. Sie ist Namensgeberin fĂŒr das Knonaueramt und grenzt an den Kanton Zug. Wir suchen per 1. April 2025 oder nach Vereinbarung eine engagierte motivierte und verantwortungsbewusste Persönlichkeit als Leiter/-in Bibliothek (40%)

Ihre Aufgaben

● FĂŒhrung einer kundenfreundlichen Gemeinde- und Schulbibliothek

● Ausleihe: Thekendienst Beratung Kundenhilfe

● Bestand: Betreuung von mehreren Mediengebieten (Recherchieren, Einkauf, AusrĂŒsten und Ausstellen von Medien)

● Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit

● Organisation von AnlĂ€ssen

● Weitere bibliotheksspezifische und administrative Arbeiten

● PersonalfĂŒhrung

Ihr Profil

● Ausbildung als Bibliothekar / Bibliothekarin SAB

● Gute Medien-, Recherche- sowie Informationskompetenzen

● Gute Anwenderkenntnisse MS Office, Outlook und Bibliotheks-Software BiThek 6

● SelbstĂ€ndige genaue und effiziente Arbeitsweise

● Gute Arbeitsorganisation und hohe TeamfĂ€higkeit

● Innovative, engagierte und teamfĂ€hige Persönlichkeit mit angenehmen

Umgangsformen und hoher Sozialkompetenz

● FĂŒhrungserfahrung

Sie können erwarten

● Spannende und verantwortungsvolle Aufgaben in einem dynamischen Umfeld

● Ein lebendiges und abwechslungsreiches Aufgabengebiet

● Attraktive und zeitgemĂ€sse Anstellungsbedingungen

● Kleines und sehr motiviertes Team

Interessiert?

Dann freuen wir uns auf Ihre vollstĂ€ndigen Bewerbungsunterlagen inkl Foto an die Gemeindeverwaltung Knonau, Corina Widmer, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau oder per Mail an corina.widmer@knonau.ch. Telefonische AuskĂŒnfte erteilt Ihnen Sven Alini, Gemeindeschreiber, unter 044 768 50 51 Informationen ĂŒber die Gemeinde Knonau erhalten Sie unter www.knonau.ch.

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 Wartung Reinigung und Instandhaltung von GebĂ€uden, Betriebsarealen, GrĂŒnanlagen und Strassen

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«Unsere Grösse ist Chance und Herausforderung»

Zwischenbilanz nach drei Jahren Kirchgemeinde

interview: marianne voss

Vor drei Jahren schlossen sich neun reformierte Kirchgemeinden aus dem Bezirk Affoltern zur Kirchgemeinde Knonauer Amt zusammen. Das Projekt löste im Vorfeld Begeisterung wie auch Kritik aus. Der Start war fĂŒr viele Beteiligte anspruchsvoll, manchmal auch kompliziert und harzig Wo steht die neue Kirchgemeinde heute? Wie geht es der Leitung, den Mitarbeitenden und den Mitgliedern? Der kĂŒrzlich in stiller Wahl gewĂ€hlte PrĂ€sident der KirchenpïŹ‚ege

Andreas Schmid und Kirchgemeindeschreiber Simon PlĂŒer berichten im GesprĂ€ch mit dem «Anzeiger» von den Herausforderungen und Erfolgen.

«Anzeiger»: Wo steht die Kirchgemeinde Knonauer Amt heute?

Andreas Schmid: Vieles lÀuft inzwischen gut oder sogar sehr gut Es hat auf allen Ebenen eine Konsolidierung stattgefunden. Die Basis steht, wir können die nÀchste Etappe angehen und uns nun Gedanken machen, was in der nÀchsten Legislatur im Vordergrund stehen soll.

Simon PlĂŒer: Sowohl die Mitglieder wie auch die Mitarbeitenden haben in diesen Jahren eine Entwicklung erlebt Zu Beginn bestand bei vielen der Wunsch dass möglichst alles bleiben soll, wie es war. Die Abwehrhaltung war zum Teil gross, auch was Neuerungen in den Strukturen und der Verwaltung betraf.

Was waren zu Beginn die grössten HĂŒrden?

Simon PlĂŒer: Wir mussten in kurzer Zeit neue Strukturen aufbauen. Trotz Vorbereitung zeigten sich viele Details erst wĂ€hrend der Arbeit. Am Anfang empfanden die meisten der Mitarbeitenden, dass aus kurzen Wegen lange geworden und sie von Mehrarbeit belastet sind. Doch eigentlich ist es bei einem neuen Projekt normal, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis es lĂ€uft. Die Wege sind jetzt professioneller geworden, was irgendwann sowieso nötig geworden wĂ€re.

Welche Herausforderungen bleiben?

Andreas Schmid: Unsere Grösse ist Chance und Herausforderung zugleich Neue Möglichkeiten ergeben sich, gleichzeitig gilt es, sorgfÀltig mit Bestehendem umzugehen.

Simon PlĂŒer: Eine weitere Herausforderung ist die Suche nach Pfarrpersonen. Vor diesem Problem stehen wegen des Pfarrermangels zurzeit viele Kirchgemeinden.

In der Anfangsphase erhielten Sie immer wieder kritische RĂŒckmeldungen vonseiten der Mitarbeitenden und der Mitglieder Wie hat sich das entwickelt?

Simon PlĂŒer: Das hat deutlich abgenommen. Die AblĂ€ufe sind inzwischen recht gut eingespielt, die Mitarbei-

Knonauer Amt

tenden nicht mehr verunsichert oder ĂŒbermĂ€ssig belastet. Den Kirchenmitgliedern trauten viele zu wenig zu. Inzwischen wird es immer mehr geschĂ€tzt, auch mal ĂŒber den Dorf-Haag zu schauen und einen Gottesdienst oder einen Anlass in einem anderen Dorf zu besuchen.

Was ist nebst den Strukturen neu geworden?

Andreas Schmid: Das sind die Angebote in den verschiedenen Kirchenorten, die allen Mitgliedern offenstehen

und auch immer mehr genutzt werden. Die Bandbreite ist sehr gross und vielfÀltig. Eine andere Erfolgsstory sind die Fachteams.

ErzÀhlen Sie bitte mehr dazu.

Andreas Schmid: Die Pfarrpersonen, Katechetinnen, Sozialdiakoninnen, Musizierenden und die Mitarbeitenden im Sigristen- und Hausdienst sowie in der Verwaltung arbeiten in Fachteams zusammen, tauschen sich aus und proïŹtieren voneinander Dadurch entstehen immer wieder span-

Zu Beginn anstrengend, jetzt spannend

Der «Anzeiger» kam auch mit Mitgliedern und Mitarbeitenden der Kirchgemeinde Knonauer Amt ins GesprĂ€ch Die Fusion und ihre Folgen werden unterschiedlich wahrgenommen und beurteilt. Das Stimmungsbarometer reicht von kritisch bis rundherum positiv. Pfarrerin Irene Girardet aus Hausen ist Leiterin des Fachteams der Pfarrpersonen. Sie war immer eine BefĂŒrworterin der Fusion und ist begeistert Es sei spannend, in dieser neuen Form zusammenzuarbeiten. «Durch die Fachteams haben sich ganz neue Möglichkeiten eröffnet.» Zu Beginn habe sie die

strukturellen Neuerungen als herausfordernd erlebt. «Da mussten alle viel lernen. Es kann nicht mehr jede und jeder im eigenen Dorf nur fĂŒr sich alleine werkeln. Aber das ist gut so.»

Eine treue KirchgÀngerin aus einem anderen Dorf hingegen betont: «Ich war immer kritisch zur Fusion eingestellt.»

Sie könne die jetzige Situation gar nicht als «spannend» bezeichnen. «Viele, die ich kenne haben das HeimatgefĂŒhl verloren und tun sich schwer.» Ein ĂŒber 80-JĂ€hriger Ă€ussert sich erstaunlich tolerant und erzĂ€hlt, dass er nun ab und zu in anderen Dörfern in die Kirche

gehe Das habe ein bisschen Überwindung gebraucht. «Aber es ist eine Horizonterweiterung. Ich höre ein anderes GelĂ€ut, die Predigt einer anderen Pfarrperson und treffe neue sowie bekannte Leute.» Er stört sich aber sehr an der unĂŒbersichtlichen Liste in den kirchlichen Anzeigen am Freitag und erwĂ€hnt auch den Verlust des kirchlichen HeimatgefĂŒhls im eigenen Dorf. Ein Mitglied einer Kirchenkommission berichtet von der anstrengenden neuen Organisation in der Anfangsphase, wo es viele Pannen gab. «Bei einem Neubeginn ist das aber durchaus normal. In-

nende, bereichernde und ortsĂŒbergreifende Projekte.

Wie funktioniert die Arbeit in den Kirchenkommissionen in den Dörfern?

Simon PlĂŒer: Das Kirchenleben vor Ort wird ĂŒberall mit hohem Einsatz und viel KreativitĂ€t gestaltet. Einige Kommissionen sind sehr gut aufgestellt, andere suchen weitere Mitglieder

Und wie ist die KirchenpïŹ‚ege aufgestellt?

Andreas Schmid: Wir arbeiten konstruktiv zusammen und ergÀnzen uns

zwischen ist die Arbeit gut eingespielt.» FĂŒr Martin Billeter PrĂ€sident der BezirkskirchenpïŹ‚ege, wurde mit dem Gemeindezusammenschluss rechtzeitig auf sich abzeichnende Entwicklungen reagiert. Langfristig betrachtet laute die Frage nicht, «ob nun alles besser sei als frĂŒher», sondern «was wĂ€re, wenn man nichts gemacht hĂ€tte». FĂŒr die neun kirchlichen Orte der Kirchgemeinde Knonauer Amt seien neun KirchenpïŹ‚egemitglieder notwendig, dies gegenĂŒber den ĂŒber 50 KirchenpïŹ‚egemitgliedern der «alten» Kirchgemeinden. «Dies stellt doch eine relevante Entlastung

gut. Ausser im PrĂ€sidium gab es in dieser Legislatur keine RĂŒcktritte. Zur neuen Legislatur sind VerĂ€nderungen zu erwarten, doch wir möchten die KontinuitĂ€t erhalten.

Wo gibt es noch zu tun?

Andreas Schmid: Vieles ist schon passiert, vieles ist noch am Entstehen. In erster Linie geht es darum, die Zusammenarbeit und die Vernetzung ĂŒber die Kirchenorte hinweg weiter zu vertiefen.

Simon PlĂŒer: Wir möchten auch die MobilitĂ€t fördern, zum Beispiel den Transport zu den Gottesdiensten oder AnlĂ€ssen in den verschiedenen Kirchenorten. Dazu planen wir, ein Fahrzeug, ein «(P)fahrmobil», anzuschaffen und auch eine zentrale Anlaufstelle einzurichten.

«Wir möchten auch die MobilitÀt fördern, zum Beispiel den Transport zu den Gottesdiensten.»

Simon PlĂŒer, Kirchgemeindeschreiber

Eine Kritik, die da und dort zu vernehmen ist, betrifft die Gottesdienste. Manchmal ïŹndet im eigenen Dorf nur noch ein Gottesdienst im Monat statt.

Simon PlĂŒer: Das ist eine Entwicklung, die nicht mit der Fusion, sondern mit der Reduktion der Stellenprozente unserer Pfarrpersonen zu tun hat. Auch ohne die Fusion wĂ€re diese von der Landeskirche beschlossene Reduktion eingetroffen.

Andreas Schmid: Es ist uns aber ein grosses Anliegen, neue gottesdienstliche Formen zu ïŹnden und zu gestalten, um so weiterhin kirchliche Gemeinschaft vor Ort zu leben.

Kritische Stimmen gibt es auch zur Kommunikation. KirchgĂ€ngerinnen und KirchgĂ€nger mĂŒssen sich in der Zeitung mĂŒhsam durch die lange AuïŹ‚istung der AnlĂ€sse durchlesen, um herauszuïŹnden, ob im eigenen Dorf ein Gottesdienst stattïŹndet.

Andreas Schmid: Ja, vor allem die Darstellung im Kirchenzettel am Freitag ist wirklich nicht benutzerfreundlich. Leider haben wir auf das Layout im «Anzeiger» keinen EinïŹ‚uss. Immerhin kann man sich im «ref.lokal» besser ĂŒber alle Orte hinweg orientieren.

Wie sieht die ïŹnanzielle Situation aus? Wurden durch die Fusion Ausgaben eingespart?

Simon PlĂŒer: Nein, der Zusammenschluss wurde nicht durchgefĂŒhrt, um Geld zu sparen, sondern um vielfĂ€ltiger und kreativer auf zukĂŒnftige Entwicklungen reagieren zu können.

dar.» Die VerstĂ€rkung der regionalen Angebote wertet er als erfreulich. «Diverse Interessierte wĂ€hlen heute aus Angeboten im ganzen geograïŹschen Raum der Kirchgemeinde.» Die Pfarrpersonen, sozialdiakonischen Mitarbeitenden, Katechetinnen und Kirchenmusikerinnen und -musiker seien heute viel weniger EinzelkĂ€mpfende als zuvor «FĂŒr die am kirchlichen Leben Interessierten ist es letztendlich nicht entscheidend, wie die Gemeindeorganisation lautet, sondern ob lokal ein Angebot besteht und sie Raum zum Austausch ïŹnden.» (mvo)

Simon PlĂŒer (links) und Andreas Schmid neben dem Wegweiser bei der Kirche Affoltern Er zeigt in alle Richtungen zu den anderen Kirchenorten (Bild Marianne Voss)

«Auch ein Leben mit Demenz kann ein gutes Leben sein»

Christina Krebs, ehemalige Leiterin von Alzheimer ZĂŒrich, war in Affoltern mit einem ermutigenden Vortrag zu Gast marcus weiss

Dass Demenz ein Thema ist, das viele Menschen bewegt, wird am Mittwochabend vergangener Woche bereits beim Betreten der Regionalbibliothek Affoltern offensichtlich. Man steht sich im Eingangsbereich fast auf den FĂŒssen herum, so gross ist der Andrang zum Vortrag von Christina Krebs, fĂŒr den die Verantwortlichen die volle mögliche KapazitĂ€t der RĂ€umlichkeiten ausgeschöpft haben. «Die Veranstaltung ist seit Wochen ausverkauft», erklĂ€rt Bibliotheksleiterin Ursula Schiesser. Vor ihrem eigentlichen Vortrag berichtet Christina Krebs die per Ende MĂ€rz 2024 als GeschĂ€ftsleiterin von Alzheimer ZĂŒrich in Pension gegangen ist, von den prĂ€genden persönlichen Erfahrungen, von denen sie wĂ€hrend ihres anspruchsvollen Amtes zehren konnte. «Ich hatte von Anfang an ein enorm spannendes Leben, meine Mutter stammte aus Wien, und ich bin als Kind jeweils mit meinem Bruder dreizehn Stunden lang im Zug zur dortigen Familie gefahren», blickt sie zurĂŒck. Auf diesen langen Reisen habe sie bereits im Alter von zwölf Jahren unglaublich spannende Diskussionen mit Mitreisenden fĂŒhren können, was eine riesige Inspiration fĂŒr sie gewesen sei. Lehramt, gleichzeitig Wirtepatent, eigene Erlebnisgastronomie, so ungefĂ€hr lĂ€sst sich ihr weiterer Werdegang zusammenfassen der schliesslich in der Sozialarbeit seine grösste ErfĂŒllung gefunden hat. Die lĂ€ngste Zeit habe sie mit gewaltbetroffenen Frauen und Kindern gearbeitet, doch mit ihrem Engagement bei Pro Senectute Knonaueramt sei der Umgang mit Demenz zunehmend zum Thema in ihrer beruïŹ‚ichen TĂ€tigkeit geworden. «Da mein Mann KrankenpïŹ‚eger ist, war mir dieses Themenfeld ohnehin nie fremd» erklĂ€rt Christina Krebs. Ihr eigenes, sehr bemerkenswertes Verdienst um dieses Thema

ist schliesslich unter anderem der Aufbau von Alzheimer ZĂŒrich aus einem sehr kleinen Betrieb bis hin zu einer Organisation mit 265 BeschĂ€ftigten in unterschiedlichen Pensen.

«Wir laufen richtiggehend in eine Demenzwelle hinein»

«Ich glaube zutiefst daran, dass ein Leben mit Demenz trotzdem ein gutes Leben sein kann», diese hoffnungsfrohe Botschaft setzt Christina Krebs an den Beginn ihrer AusfĂŒhrungen ĂŒber den Umgang mit dieser die Grundfesten des familiĂ€ren oder partnerschaftlichen Zusammenlebens verĂ€ndernden Krankheit. Die Auseinandersetzung mit dem

Thema sei auch darum ĂŒberaus dringlich, da unsere Gesellschaft gerade ungebremst in eine regelrechte Demenzwelle hineinlaufe, was vor allem die Zahlen aus anderen LĂ€ndern zeigten Die Vortragende berichtet von einer Mutter mit zwölfjĂ€hrigen Buben, die plötzlich eine Demenzdiagnose erhalten hat. «Wie geht man als Fachperson denn ethisch damit um, einem so jungen Menschen eine derartige Diagnose geben zu mĂŒssen?» Dies sei nur eine der zahlreichen Fragestellungen, die sich in einem solchen Fall stellten. Im konkreten Beispiel sei der Patientin geraten worden, es den Kindern noch nicht zu sagen.

«Wenn die Krankheit dann in zehn Jahren richtig ausbricht, werden die Kinder

bereits erwachsen sein und können entsprechend besser mit der Situation umgehen», so die BegrĂŒndung Eine gesellschaftliche Herausforderung sei auch das wirtschaftlich riesige Problem, in das Familien bei der Demenzerkrankung eines mitten im Leben stehenden Elternteils geraten.

Vergesslichkeit ist nicht gleich Demenz

Die Referentin lĂ€sst ihr Publikum wissen, dass immer noch weitgehend unbekannt sei, welche Faktoren Demenz eigentlich auslösen. Die Forschung habe zwar Fortschritte gemacht, und man wisse mehr als vor zehn oder fĂŒnf Jah-

Entscheid ĂŒber TrĂ€germodell bei Zentrumsplanung

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

FĂŒr praktisch jede bauliche Realisation ist eine Planung und Erstellung erforderlich. Dabei nimmt der Architekt eine Sonderrolle im Planerteam ein. Er leitet die Planung, und ist als Generalist an allen Gewerken in einer bestimmten Form beteiligt.

Der Unterschied zwischen einem Planervertrag und einem Werkvertrag ist insbesondere im Bau und Ingenieurwesen von grosser Bedeutung Beide Vertragstypen regeln unterschiedliche Aspekte der Leistungserbringung, dennoch unterscheiden sie sich in der Art der geschuldeten Leistung und der damit verbundenen Verantwortung. WĂ€hrend der Werkvertrag den Unternehmer zu einem konkreten Erfolg, also einem fertigen Werk verpïŹ‚ichtet, geht es beim Planervertrag um die Erbringung von Dienstleistungen, wie der Planung oder Beratung, ohne dass ein physisches Ergebnis als Endprodukt erwartet wird. Im Zuge der Zentrumsplanung Bonstetten gilt es nun die TrĂ€gerschaft fĂŒr die Planung zu klĂ€ren. Beim Generalplanervertrag nimmt ein Generalplaner (in der Regel der Architekt, manchmal auch ein Ingenieur) die ĂŒbrigen Planer unter Vertrag. Das Vertragswerk kann je nach Vereinbarung mehr oder weniger transparent sein. In der Regel wird das Generalplanermandat mit 5 Prozent der gesamten Honorarsumme des Planerteams entschĂ€digt. Ein Generalunternehmer ĂŒbernimmt (analog dem Generalplaner) die vertraglichen Beziehungen aller beteiligten Unternehmer und ist dadurch gegenĂŒber dem Bauherren einziger An-

sprechpartner in der Realisierung. Neben den unternehmerischen Leistungen erbringt ein GU in der AusfĂŒhrung auch Leistungen, die beim konventionellen Modell durch das Baumanagement erbracht werden (Ausschreibung, Bauleitung, Leitung der Garantiearbeiten). Der Vertrag mit einem Generalunternehmer ist ein Werkvertrag Er schuldet der Bauherrschaft zu vereinbarten Kriterien (QualitĂ€t, Kosten, Termine) ein GebĂ€ude. Eine weitere Variante bildet die Totalunternehmer-Variante so wie sie bei der Realisierung des neuen Verwaltungszentrums Heumoos angewandt wurde. Sie hat nicht nur sĂ€mtliche Unternehmer unter Vertrag, sondern zusĂ€tzlich auch das gesamte Planerteam. Dabei nimmt der Bauherr jeden einzelnen Planer direkt unter Vertrag. Die vorliegende Zentrumsplanung ist geprĂ€gt durch mehrere AbhĂ€ngigkeiten (politisch, rechtlich, EigentumsverhĂ€ltnisse usw.) und Unsicherheiten (Bestandesbau, etc.). Diese Rahmenbedingungen können zur Folge haben, dass bis relativ spĂ€t im Planungsprozess auf verschiedene externe und interne EinïŹ‚ĂŒsse reagiert werden muss Diese UmstĂ€nde sprechen fĂŒr das konventionelle Modell. GestĂŒtzt darauf und auf Empfehlung des Bauherrenberaters entscheidet sich der Gemeinderat fĂŒr das EinzelleistungstrĂ€germodell (konventionelles Modell)

Neuverpachtung des Jagdreviers Bonstetten 2025 bis 2033

Im FrĂŒhjahr 2025 werden die Jagdreviere des Kantons ZĂŒrich fĂŒr die kom-

mende Jagdpachtperiode 2025 bis 2033 neu vergeben. Die Vergabe der Reviere an die Jagdgesellschaften erfolgt gemÀss §5 Abs. 1 des kantonalen Jagdgesetzes durch die politischen Gemeinden.

In den vergangenen Pachtperioden wurden die Jagdreviere versteigert. GemĂ€ss den Vergaberichtlinien fĂŒr die Periode 2025 bis 2033 von der Fischereiund Jagdverwaltung (FJV) erfolgt der Zuschlag nach vordeïŹnierten Kriterien (ökologischer Leistungsnachweis, NĂ€he zum Jagdrevier und QualitĂ€t der bisherigen JagdausĂŒbung) sofern mehrere Bewerbungen eingehen. Wenn sich nur eine Bewerbergruppe bei der Reviergemeinde fĂŒr das Jagdrevier bewirbt, schlĂ€gt die Gemeinde das Revier dieser Bewerbergruppe vor Bis zum Anmeldeschluss vom 15. Januar 2025 ist bei der Gemeinde Bonstetten eine Bewerbung fĂŒr das Jagdrevier eingegangen. Die Jagdgesellschaft Bonstetten-Hedingen & Arni-Islisberg (Bhai) hat die Unterlagen am 10. Januar 2025 vollstĂ€ndig eingereicht und erfĂŒllt sĂ€mtliche Bedingungen gemĂ€ss den Vergaberichtlinien. Die vorgenannte Jagdgesellschaft hat bereits in der Vorperiode das Jagdrevier Nr 23 (Bonstetten) bejagt.

Der Anteil der Reviergemeinde betrĂ€gt ein FĂŒnftel und wird von der FJV jĂ€hrlich der Reviergemeinde vergĂŒtet. Das Revier Nr 23 liegt auch im Gemeindegebiet von Hedingen (37,53 Prozent), Stallikon (9,41 Prozent) und Wettswil (7,25 Prozent). Die verbleibenden 45,81 Prozent beïŹnden sich in Bonstetten

Die Vergabe des Jagdreviers Nr 23 an die Jagdgesellschaft Bonstetten-Hedingen und Arni-Islisberg fĂŒr die Jagdpachtperiode 2025 bis 2033 wurde gemĂ€ss den Vergaberichtlinien mit dem entsprechenden Pachtzins genehmigt.

Umnutzung der Liegenschaft Stationsstrasse 4 (GebĂ€ude Barabu) Die Gemeinde Bonstetten ist dafĂŒr zustĂ€ndig, ausreichenden Wohnraum fĂŒr die ihr zugewiesenen Asylsuchenden zur VerfĂŒgung zu stellen. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 hat sich die FlĂŒchtlingssituation in der Schweiz verschĂ€rft.

Mit dem Umzug der Kinderkrippe Barabu ins neue MZG Heumoos wird ab Juli 2025 die Liegenschaft Stationsstrasse 4 frei. Am 16. September 2024 hat der Gemeinderat die Liegenschaftsstrategie beschlossen, welche ebenfalls die Umnutzung der Kinderkrippe Barabu beinhaltet.

Nach dem Umzug der Kita Barabu ins neue Verwaltungszentrum Heumoos (Sommer 2025), soll das GebĂ€ude von einer Kita zu einer zeitgemĂ€ssen FlĂŒchtlings- und Sozialunterkunft umgenutzt werden. HierfĂŒr plant das Ressort Liegenschaften mit einem Fachplaner zusammen zu arbeiten, um vorhandene FlĂ€che optimal zu nutzen FĂŒr die Sanierung wurden im Budget der Investitionsrechnung 2025 140000 Franken eingestellt. Der Gemeinderat stimmte dem VerpïŹ‚ichtungskredit zur Sanierung zu.

ren, aber vieles sei immer noch rĂ€tselhaft. Was ist nun aber der Unterschied zwischen normaler Vergesslichkeit und Demenz? Ein Herr habe sie einmal gefragt, ob sie denke, dass er dement sei er habe monatelang nach seiner Brille gesucht und sie schliesslich im SchachkĂ€stchen wiedergefunden. «Nein, Sie haben keine Demenz», sei ihre bestimmte Antwort gewesen. Wenn jemand aber nicht mehr merke, dass er die Lesebrille aufhat und deshalb nicht mehr klar in die Weite sehe, sei dies weitaus mehr ein Grund zur Besorgnis. «Auch Wechselwirkungen von Medikamenten können jedoch Symptome hervorrufen, die leicht mit Demenz verwechselt werden können», warnt die Referentin. Typisch fĂŒr Alzheimer sei unter anderem, dass man weit von sich weise, dass mit einem etwas nicht stimmen könnte. Jeder Fall zeige individuelle ZĂŒge, das heisst, wenn man eine betroffene Person kenne, dann kenne man eben eine Person mit Demenz. Dass eine demenzielle Erkrankung ganz ungeahnte Auswirkungen auf die Beziehungen zu Angehörigen haben kann, zeigt das von Christina Krebs geschilderte Beispiel eines Jazzmusikers, der sich von seinem Vater nie wahrgenommen fĂŒhlte, durch dessen Demenz aber einen spĂ€ten Zugang zu ihm fand. Der Vater, der zeitlebens kein Interesse am Sohn gezeigt hatte, sei plötzlich auf dem Balkon gestanden und habe jubiliert «hier kommt mein wunderbarer Musikersohn». «Der Sohn sagte mir, man könne sich nicht vorstellen, wie froh er sei dies erlebt zu haben.»

Die Referentin schliesst ihren Vortrag mit einigen praktischen Tipps zur Vorsorgeregelung und hebt hervor, dass dabei die entsprechenden Unterlagen von Pro Senectute eine grosse Hilfe darstellen können. Es folgen noch ausgiebige GesprÀche mit ihrem beeindruckten Publikum.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

- Eine Vernehmlassung zur Teilrevision des Gemeindegesetzes bezĂŒglich der Finanzpolitischen Reserve abgegeben; - Die Vergabe der AusfĂŒhrung (Ingenieur und Wasserbau) bezĂŒglich der ökologischen Aufwertungsmassnahmen am Figgraben vorgenommen;

- Die Ersatzbeschaffung eines Traktors fĂŒr die Werke positiv verabschiedet;

- Die ersatzlose Entfernung eines Storchennestes auf einem Mobilfunkmast bewilligt;

- Dem Kreditbegehren ausserhalb des Budgets zum Ersatz eines Pattformtreppenlifts im Schulhaus 3 zugestimmt;

- Das Vandalismuskonzept verabschiedet und per 1. MĂ€rz 2025 in Kraft gesetzt.

Sitzung der Primarschulpflege vom 11. Februar 2025

Die PrimarschulpïŹ‚ege hat an ihrer Sitzung vom 11. Februar:

- Das Schulprogramm 2022–2026 einer ersten und die Legislaturziele 2022–2026 einer dritten Kontrolle unterzogen; - Zwei Fördermassnahmen bewilligt; - Die Statistiken zum GeschĂ€ftsjahr 2024 der Schul- und Gemeindebibliothek zur Kenntnis genommen;

- Die Personal- und Klassenplanung fĂŒr das Schuljahr 2025/2026 besprochen. Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten

Christina Krebs bei ihrem gutbesuchten Vortrag in Affoltern (Bild Marcus Weiss)

Wettswil ist nach dem Zweiten Weltkrieg förmlich explodiert

In den 1960er- und 1970er-Jahren ist das SÀuliamt Àhnlich stark gewachsen, wie es bis 2050 prognostiziert wird

salomon schneider

Im Jahr 1950 hatte Wettswil 389 Einwohnende, 1980 waren es 3366 In 30 Jahren hat sich die Einwohnerzahl von Wettswil verzehnfacht. 1950 stand beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil nur die Ziegelei, an der Stationsstrasse gab es nur wenige Gehöfte, erst an der Ettenbergstrasse drĂ€ngten sich einige GebĂ€ude aneinander Mit der Eröffnung des Pumpwerks Maschwanden der Gruppenwasserversorgung Amt konnte Anfang der 1950er-Jahre der limitierende Faktor fĂŒr das Wettswiler Gemeindewachstum beseitigt werden: das knappe Quellwasser Dies fĂŒhrte in den kommenden Jahrzehnten zu einer Verdoppelung der Einwohnerzahlen.

«Ich wÀre lieber in der Stadt geblieben»

Einer dieser ZuzĂŒger war Urs Bregenzer langjĂ€hriger Lehrer und spĂ€ter Schulleiter an der Sekundarschule Bonstetten. FĂŒr die letzten zehn Berufsjahre wechselte er als Schulleiter an die Sekundarschule Mettmenstetten und ist heutiger PrĂ€sident der Sekundarschule AffolternAeugst: «Wir waren die typischen Zugezogenen. Meine Eltern wollten aufs Land ziehen, haben lange nach einem geeigneten Einfamilienhaus gesucht und sind schliesslich in Wettswil fĂŒndig geworden. 1968 bin ich als 14-JĂ€hriger mit meinen Eltern von Altstetten nach Wettswil gezogen. Ich war gar nicht erfreut ĂŒber den Wegzug, denn alle meine Freunde und meine Schule waren ja in Altstetten. Zum GlĂŒck hatten unsere Nachbarn eine hĂŒbsche Tochter, mit der ich mich schnell angefreundet hatte. Sie war ein Jahr jĂŒnger und wir sind zusammen mit dem Fahrrad in die Schule gefahren. Daraus entstand eine langfristige Freundschaft – wir sind bis heute verheiratet.»

«FrĂŒher standen auf jedem Feld Dutzende ObstbĂ€ume»

Wie sich das SĂ€uliamt von der bĂ€uerlich geprĂ€gten Landregion zur Agglomeration von ZĂŒrich und Zug entwickelte, erlebte der Bonstetter Landwirt Werner Locher hautnah. Als er 1953 zur Welt kam, hatte Bonstetten knapp 1000 Einwohnende und die Landwirtschaft war immer noch von den Regulierungen des Zweiten Weltkrieges geprĂ€gt: «Als ich ein Kind war, haben wir das Getreide in SĂ€cke abgefĂŒllt, mit dem Pferdefuhr-

Das Schachen-Quartier beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil 1970 Mit den ersten MehrfamilienhĂ€usern kamen viele Familien mit Kindern aus ZĂŒrich und Zug ins Knonauer Amt. (Bild zvg/ETH Archiv)

werk zum Bahnhof gebracht und dort in Bahnwagen umgeladen, denn KĂ€ufer war der Bund. Die Milch haben wir bei der Genossenschaft abgeliefert und alle anderen Erzeugnisse haben wir nach ZĂŒrich gebracht und in Altstetten und Albisrieden von TĂŒr zu TĂŒr verkauft. Dies war im Unteramt anders als in den meisten SĂ€uliĂ€mtler Gemeinden, welche ihr Obst in der OVA verarbeitet haben.»

In den 1960er-Jahren brach der Konsum von GĂ€rmost ein. Weil es nicht mehr rentierte und die Alkoholverwaltung die Alkoholproduktion reduzieren wollte, gab es eine AbwrackprĂ€mie fĂŒr ObstbĂ€ume. Diese hat in den 1970er-Jahren die Landschaft des SĂ€uliamts radikal verĂ€ndert. Plötzlich gab es grosse Felder, die einfacher bewirtschaftet werden konnten. «FĂŒr mich war diese radikale VerĂ€nderung der Natur viel einschneidender als die Vergrösserung der Siedlungsgebiete. FrĂŒher standen auf jedem Feld Dutzende ObstbĂ€ume», erinnert

sich Werner Locher Er erinnert sich auch daran, dass es in seiner Kindheit in Bonstetten noch 56 Milchbauern gab, heute noch einen.

RĂŒckkehr als Lehrer an der Sekundarschule Bonstetten Das starke Bevölkerungswachstum hatte auch grosse soziale Folgen. WĂ€hrend sich Anfang der 1960er-Jahre noch die gesamte Wettswiler Bevölkerung mit Namen kannte, wurde Wettswil mit den ersten MehrfamilienhĂ€usern fĂŒr einige Anwohnende auch zum Schlafdorf. Andere Zugezogene brachten ihre Ideen fĂŒr ein attraktives DorïŹ‚eben ein und wurden Teil der sozialen Struktur des Dorfes. Urs Bregenzer: «In den Jugendraum mussten wir immer mit dem Fahrrad nach Stallikon fahren. Mein erstes politisches Engagement war der Einsatz fĂŒr einen Jugendraum in Wettswil. Als das Paradiesli in Mettmenstet-

ten renoviert wurde, hatte man dort eine Baracke aufgestellt, und ich setzte mich beim Gemeinderat Wettswil dafĂŒr ein, dass wir diese Baracke nach dem Umbau kriegen konnten. Diesen Holzbau haben wir Jugendlichen gemeinsam mit den Gemeindearbeitern in Wettswil wieder aufgebaut. Ich war anschliessend jahrelang PrĂ€sident des Jugendvereins, bis ich mit 21 Jahren das Lehrerseminar abschloss und eine Stelle als Lehrer an der Sekundarschule Bonstetten-Wettswil annahm.» Diese Geschichte ist exemplarisch fĂŒr den Zuzug der 1970er-Jahre – bis heute. Wer sich zeigt und im Dorf engagiert, wird herzlich aufgenommen und gehört dazu.

So stark wird der Kanton wachsen

Der Kanton ZĂŒrich wird Vorhersagen nach bis 2050 auf zwei Millionen Menschen anwachsen, also 27 Prozent Bevölkerungswachstum. 80 Prozent des Wachstums sollen in urbanen Gebieten geschehen. Im Knonauer Amt ist dies nach dem festgesetzten Richtplan nur Affoltern. Jedoch sind um die Bahnhöfe von Hedingen, Bonstetten-Wettswil und Mettmenstetten Hochhausgebiete vorgesehen. Wenn das SĂ€uliamt durchschnittlich viele neue Einwohnende aufnehmen soll, werden die urbanen Gebiete, in denen bisher knapp 20000 Menschen wohnen, nochmals 16 200 Menschen aufnehmen mĂŒssen. Damit dieses Wachstum aufgenommen werden kann, braucht es zahlreiche Initiativen, in den Bereichen Soziales und Infrastruktur (sas)

Eine weitere Baustelle

Die Bauten bei der KlĂ€ranlage in Hausen sind so weit beendet und die Verbindung nach Cham ist fertig, doch wer jetzt denkt, es sei alles in Ordnung, wird eines Besseren belehrt. Luft in der Kanalisation lĂ€sst das Ganze zu einem Rohrkrepierer werden und es bleibt abzuwarten, wer dafĂŒr aufkommen muss und wie es repariert wird, damit das Ganze funktioniert. Somit gibt es eine weitere Baustelle in der Gemeinde.

Andreas Zeidler, Hausen

Verkehrschaos am Kreisel

AnlĂ€sslich der Kinderfasnacht entstand ein Verkehrschaos am Kreisel in Hedingen. Die VerkehrsfĂŒhrung oblag der Feuerwehr Ich bin heilfroh, dass ich in unserer Wohnung zwei eigene grosse LöschgerĂ€te stehen habe.

Patrick Ludwig, Hedingen

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Fröhliche Farbtupfer am grauen Winterhimmel

«Chaos total in Affoltern»

Wenn ich den heutigen Freitag-«Anzeiger» zur Sek-Gemeindeversammlung lese, so mĂŒsste man grundsĂ€tzlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat machen.

Der Bezirksrat hatte nach einem Rekurs festgehalten, dass die Festsetzung des Steuerfusses auf 19 Prozent fĂŒr 2025 gĂŒltig zustande gekommen sei (immerhin waren am 2. Dezember 2024 etwa 300 Stimmberechtigte anwesend gewesen) Auf der Basis dieses Beschlusses des Bezirksrats hatte die Sek-SchulpïŹ‚ege ein angepasstes Budget zu erstellen. Das war das zentrale Traktandum an dieser zweiten Sek-Gemeindeversammlung. Die Festsetzung des gĂŒltigen 19-Prozent-Steuerfusses war nachfolgend eine reine Formsache.

Es kann also gar nicht sein, dass der PrĂ€sident des Bezirksrats den Beschluss der eigenen Behörde in Zweifel gezogen hat. AntrĂ€ge können bekanntlich immer gestellt werden. Doch die Versammlungsleiterin hĂ€tte den Antrag in diesem Fall gar nicht entgegennehmen dĂŒrfen, geschweige denn, zur Abstimmung brin-

gen können. Diesen Vorschlag auf Erhöhung um zwei Prozent hĂ€tte sich nicht einmal die Behörde erlauben dĂŒrfen, denn die Vorgabe des Bezirksrats war sonnenklar

Welches Budget 2025 ist verabschiedet worden das reduzierte? Oder hat man das UrsprĂŒngliche wieder hervorgeholt? Oder soll jetzt der Unsinn gelten dass ein tieferes Budget einem höheren Steuersatz gegenĂŒbersteht?

Ruedi MĂŒller, alt GemeindeprĂ€sident von Aeugst, hatte recht: Es war keine konzertierte Aktion der Rechten-/Mitte-Parteien. Das Thema wurde nicht einmal diskutiert geschweige denn, dass ein Beschluss gefasst worden wĂ€re.

Ein Politiker unserer Stadt hat sich vor einiger Zeit damit gebrĂŒstet, er könne innert Tagesfrist mehr als 100 Stimmberechtigte zu einem bestimmten Thema an die Gemeindeversammlung bringen. Er hat den Beweis erbracht

Hans Rudolf Haegi, PrÀsident Die Mitte Affoltern

Fragen an den Verwaltungsrat der Spital AG

Die Reaktionen auf die Leserbriefe mit den Repliken zeigen, dass da ein gewaltiges MissverstĂ€ndnis besteht. Wenn dem Verwaltungsrat kritische Fragen gestellt werden, dann wird weder das Spital als medizinischer Leistungserbringer noch das engagierte Spitalpersonal angegriffen. Ganz im Gegenteil, es geht einzig um die Sorge betreffend Erhalt des Spitals. Die Reaktionen im «Anzeiger» zeigen aber auch, dass offensichtlich die Finger auf wunde Punkte gelegt wurden. BefĂŒrchtet werden muss, dass die einzig logische Konsequenz ĂŒber kurz oder lang die Spitalschliessung ist. Genau das soll aber verhindert werden. Kritisiert wird deshalb auch einzig der Spital-Verwaltungsrat. Herr Gyseler, seines Zeichens GemeindeprĂ€sident in Hausen, PrĂ€sident der GemeindeprĂ€sidenten-Vereinigung und VR-PrĂ€sident der Spital AG, habe den Befehl erteilt, Roggwiler und Camenisch keine AuskĂŒnfte mehr zu erteilen Mit Verlaub, wer hat da was zu verbergen? Sind wir etwa in Russland?

Unsere GemeindeprÀsidenten sollten beim Verwaltungsrat respektive den Her-

ren Gyseler, HĂ¶ïŹ‚iger oder GLP-Kantonsrat Alder vorstellig werden und veriïŹzierte Zahlen verlangen Dazu noch: Wie viele spitaleigene Ärzte sind aktuell noch angestellt? Wie viele Akutbetten werden noch betrieben und genutzt? Wie viele BelegĂ€rzte behandeln in einem Monat Patienten? Weshalb muss im Notfall oftmals stundenlang gewartet werden? Was haben diese drei «Gesundheitsspezialisten» zu verstecken? Wie hoch ist ihre Gage im Verwaltungsrat? Die Hochrechnung ergibt, dass der Verwaltungsrat seit 2020 mindestens 960 000 Franken an Sitzungsgeldern abgeholt hat. Was ist aber die dafĂŒr erbrachte Leistung, der Gegenwert fĂŒr uns Steuerzahler? Zu befĂŒrchten ist, dass sie unser Spital innert fĂŒnf Jahren bis auf dessen Skelett abgemagert statt (wie versprochen) aufgebaut haben. Sie vernichten unser aller Gemeindekapital in der Spital AG Im Extremfall sind das gegen 50 Millionen Franken. Es gilt einzuschreiten, um unser Spital langfristig zu erhalten

Roland Hausin, Obfelden

Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist. Wir helfen dank Ihrer Spende. Merci.

Im Seewadel in Affoltern lÀsst sich gut plaudern

Das PïŹ‚egezentrum Seewadel betreibt auch das Restaurant Bergkristall. Es ist öffentlich. Jedermann kann dort Mittagessen, ApĂ©ro trinken oder kĂ€ffele In den warmen Jahreszeiten verfĂŒgt es ĂŒber eine wunderbare Gartenbeiz Fast tĂ€glich treffen sich Bewohner Bewohnerinnen und GĂ€ste zum Mittagsstamm ganz hinten am Fenster

Gemeinsam Zeit verbringen Es wird gemeinsam gegessen, geplaudert und das Neueste verhandelt. Alles ohne Traktanden. Jeder und jede ist willkommen, solange es Platz am runden Tisch hat. Verhandelt werden die tĂ€glichen Dinge wie Einkaufen, Ferien, Politik, Familie oder die PïŹ‚ege im Seewadel. Letztere hat am letzten Samstag viel bessere Noten erhalten, als die Politiker, welche sich an der Sekundarschul-

Gemeindeversammlung im Ennetgraben so kniprig zeigten. Man fand es unangemessen, wenn an den Schulkindern gespart werden soll.

Dauerbrenner AHV

Ein Dauerbrenner ist die 13. AHV, bei dessen Thema man sich schadenfreudig wundert, wenn ĂŒber die Finanzierung gejammert wird und die ĂŒbrigen Ausgaben des Bundes galoppieren. Man könnte doch einfach in jedem Departement die Ausgaben um 5 Prozent kĂŒrzen, statt die Einkaufsfreigrenze im Ausland zu senken oder statt TV-GebĂŒhren zu sparen Man wundert sich darĂŒber, was im Finanzbereich wichtig genommen wird, wenn im Kleinen so heftig gespart wird.

Bruno Vogel, Kappel

Mittagsstamm im Seewadel. (Bild zvg)

Vermutlich eine Blaumeise aufdem Weg zum Mittagessen. (Bild Martin Mullis, Ottenbach) Der Gimpel, hier ein MĂ€nnchen, frisst gerne Ahornsamen. (Bild Erika Spanke, Hausen)

Juror#2

Bewegung mit Freude

Das Turnen fĂŒr die Kleinsten ist ein Angebot in Hausen fĂŒr Eltern mit ihren Kindern. Seite 11

Musik im Zentrum

«Klang und Wort» bietet in Ottenbach eine ErgÀnzung zu den wenigen Gottesdiensten. Seite 11

Voller Emotionen

Das Duo Acoustic Voyagers bietet im Kloster Kappel ein einzigartiges Klangerlebnis. Seite 11

EinpackendesJustizdrama

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Wunderschönes DramavollerMagie Do,20. Feb. -20.30

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Eine wahreGeschichte

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Ein breites Angebot fĂŒr jeden Geschmack

Das Albis Beck Café in Ottenbach ist ein beliebter Treffpunkt im Dorf

marianne voss

Beim Eintreten fĂ€llt der erste Blick auf den kleinen Marktstand geradeaus, mit regionalen Produkten und frischen Brötchen. Beim zweiten Blick taucht der Gast in eine Genusswelt ein In der Vitrine ist alles ausgestellt, was das Herz begehren könnte. Es lohnt sich, einen Moment zu verweilen und den Anblick der wunderschön zubereiteten und dekorierten Patisserie zu geniessen. Lust auf SĂŒsses? Da wird die Wahl schwierig Lieber einen Spitzbuben zum Kaffee, eine Cremeschnitte und vielleicht ein StĂŒck Torte? Wenn es etwas Salziges sein darf, ist die Auswahl ebenfalls gross und reicht von frischen Brezeln bis zu Sandwiches mit verschiedensten FĂŒllungen. Im Albis Beck CafĂ© in Ottenbach kann eingekauft werden, wie in jeder BĂ€ckerei. Noch schöner ist es aber, sich in einer gemĂŒtlichen Ecke an einen der Tische zu setzen, mit anderen ins GesprĂ€ch zu kommen oder den «Anzeiger» zu lesen. Dieses Angebot wird rege genutzt. An diesem Vormittag sind um zehn Uhr fast alle Tische besetzt: EinzelgĂ€ste, eine Gruppe Ă€lterer Herren und eine Familie. Die AtmosphĂ€re ist ruhig, gemĂŒtlich und familiĂ€r Man grĂŒsst sich, man kennt sich, man trifft sich hier «Wir sind froh, dass es dieses CafĂ© im Dorf gibt», betonen die Herren. «Wir vereinbaren uns jeweils via Whatsapp und können uns dann hier jederzeit spontan treffen.»

Emotionen gehen durch den Magen

sich ĂŒber jede Kundin und jeden Kunden, viele kenne sie mit Namen «Es ist auch eine grosse Befriedigung, diese wunderschönen und delikaten Produkte zu verkaufen. Das sind Emotionen, die durch den Magen gehen.»

Die Resonanz vonseiten der GĂ€ste sei gut. «Die Leute fĂŒhlen sich wohl und kommen gerne hierher.» Der Ort werde auch fĂŒr verschiedene regelmĂ€ssige Treffen genutzt, wie zum Beispiel am Mittwoch durch die MĂŒtter oder am Donnerstag durch die Frauen vom Schwimmkurs.

Hochbetrieb am Wochenende

Seit der Eröffnung lĂ€uft der Betrieb des Albis Beck CafĂ©s gut. Die Nachfrage ist immer noch wachsend. Am Wochenende seien oft sĂ€mtliche 30 SitzplĂ€tze besetzt. «Und wir sind zu viert im Einsatz», erklĂ€rt Maria Angelova. «Das ist nötig, denn das BedĂŒrfnis nach frischen Backwaren ist am Wochenende gross. Im CafĂ© geniessen meine GĂ€ste am Sonntagmorgen gerne ein ausgiebiges FrĂŒhstĂŒck oder am Nachmittag einen Zvieri mit Kaffee und Kuchen.»

«Die Rösti ist unsere SpezialitĂ€t zum Essen, die Kartoffeln dafĂŒr stammen natĂŒrlich aus der Region», erklĂ€rt Armin Heller, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Landi Albis. «Als Albis Beck sind wir mit der Region und dem LĂ€ndlichen verbunden. Wir fĂŒhren hier ein traditionell geprĂ€gtes CafĂ©.»

Die allermeisten Produkte, wie zum Beispiel auch die «Faire Milch» – werden aus der Region bezogen. Die Backwaren stammen aus der BĂ€ckerei in Mettmenstetten oder werden frisch vor Ort hergestellt. Die kleine Backstube im CafĂ© in Ottenbach ist offen einsehbar fĂŒr die GĂ€ste.

Armin Heller freut sich ganz besonders auf die neue Gestaltung des Platzes vor dem CafĂ©. «Dann wird es hier noch gemĂŒtlicher und einladender im Sommer sicher auch farbiger.» Zum Schluss noch die Frage nach den meistgefragten Produkten «Unsere Renner sind ganz klar die Spitzbuben, die Cremeschnitten und die Rösti.»

Maria Angelova. Sie ist Wirtin von ganzem Herzen und liebt ihren Job.

Das Café neben dem Volg in Ottenbach wurde 2019 von der Landi Albis eröffnet und ist heute nicht mehr vom Dorfplatz wegzudenken. Es ist sieben Tage in der Woche geöffnet, ausser an Weihnachten und an Neujahr Wer etwas konsumieren möchte, bestellt an der Theke und rÀumt auch am Schluss das Geschirr selber ab. Filialleiterin ist

«Das CafĂ© ist eines meiner vielen Kinder», betont sie und schmunzelt. Ihr Team umfasst zwölf Personen, darunter ist auch ein Lehrling. Die CheïŹn ist stolz auf ihr gut funktionierendes Team «Unsere Zusammenarbeit ist einfach toll, das spĂŒrt auch unsere Kundschaft.» Die Highlights in ihrem Alltag seien die GĂ€ste selber Sie freue

WĂ€hrend der Woche wird das Albis Beck CafĂ© auch gerne zum Mittagessen aufgesucht. Es kommen viele StammgĂ€ste, auch Bewohnende aus den Seniorenwohnungen im gleichen Haus. «Bei einigen weiss ich schon, wenn sie zur TĂŒr hereinkommen, was sie gerne essen möchten», erklĂ€rt die Wirtin herzlich. Nebst ein paar wechselnden MenĂŒs und verschiedenen Salaten ist auf der Karte eine grosse Auswahl von sieben verschiedenen frischen Röstikreationen aufgefĂŒhrt, die in einer Gusspfanne serviert werden.

Wirte und irtinnen im SĂ€uliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmĂ€ssig ĂŒber Wirte und Wirtinnen aus dem SĂ€uliamt. (red)

Raiffeisen blickt auf erfolgreiches GeschĂ€ftsjahr zurĂŒck

senbank Kelleramt-Albis erzielte einen Nettoerfolg aus dem ZinsengeschĂ€ft von 14,19 Millionen Franken (Vorjahr: 15,35 Millionen Franken). Insgesamt betrug der GeschĂ€ftsertrag 17,52 Millionen Franken. Die Kostenentwicklung lag mit einem um 0,54 Millionen höheren GeschĂ€ftsaufwand im Rahmen der Erwartungen. Trotz höherer Kosten erwirtschaftete die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis einen erfreulichen GeschĂ€ftserfolg in Höhe von 7,33 Millionen Franken (–13,9 Prozent).

Dank des Jahresgewinns von 2 Millionen kann die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis die Anteilscheine zu attraktiven Konditionen verzinsen und ihre Eigenkapitalbasis weiter stÀrken. Das Marktumfeld bleibt aufgrund der aktuellen Konjunkturlage und der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten auch im GeschÀftsjahr 2025 herausfordernd. Dennoch rechnet die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis mit einer soliden GeschÀftsentwicklung.

Erfreuliche Zahlen fĂŒr die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis – Orientierungsversammlungen am 8. und 9. Mai in Affoltern Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis mit Hauptsitz in Oberlunkhofen und GeschĂ€ftsstelle in Affoltern blickt auf ein erfolgreiches GeschĂ€ftsjahr 2024 zurĂŒck. Die Bank erzielte einen Jahresgewinn von 2 Millionen Franken und konnte im KerngeschĂ€ft erneut ein sehr erfreuliches Wachstum verzeichnen. Im vergangenen Jahr durfte die Raiffeisenbank neben zahlreichen neuen Kundinnen und Kunden auch viele neue Genossenschaftsmitglieder begrĂŒssen. Diese Entwicklung wirkte sich auf das Hypothekar- sowie das Vorsorge- und AnlagegeschĂ€ft aus. So haben die Hypothekarforderungen um 69,2 Millionen Franken auf 1,219 Milliarden Franken zugenommen. Auch die Kundeneinlagen stiegen um 57,7 Millionen Franken auf 1,205 Milliarden Franken. Die Depotvolumen erhöhten sich um 15,9 Prozent auf 266,8 Millionen Franken, was auf den Neugeldzufluss im Vorsorge- und AnlagegeschĂ€ft sowie die positive Marktperformance zurĂŒckzufĂŒhren ist.

Aufgrund des wieder gesunkenen Zinsniveaus ist der Zinserfolg wie erwartet tiefer ausgefallen als im ausserordentlich guten Vorjahr Die Raiffei-

Investition in die NĂ€he

Ab Februar bis zirka Juli 2025 modernisiert und erweitert die Raiffeisen-

bank Kelleramt-Albis ihre GeschĂ€ftsstelle in Affoltern. Die Kundinnen und Kunden dĂŒrfen sich auf eine neue 24-Stunden-Zone fĂŒr einen sicheren

Bargeldbezug und neue BeratungsrĂ€ume freuen Gleichzeitig schreiten in Oberlunkhofen die Bauarbeiten fĂŒr

den neuen Hauptsitz und ein Wohnhaus planmÀssig voran. Der Neubau kann voraussichtlich im SpÀtsommer 2026 bezogen werden. Mit den beiden Investitionen in die Standorte bekennt sich die Bank klar zur physischen PrÀsenz und gelebten KundennÀhe.

«Besonders fĂŒr umfassende und individuelle Beratungen schĂ€tzen unsere Kundinnen und Kunden nach wie vor den persönlichen Kontakt», stellt AndrĂ© BĂ€chinger fest.

Lokal engagiert

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis engagiert sich auch stark in unserer Umgebung. Im Jahr 2024 hat die Bank ĂŒber 80 lokale Projekte im Bereich Sport, Kultur und Gesellschaft finanziell oder mit Naturalgaben unterstĂŒtzt. Zudem profitieren auch ihre 10500 Mitglieder Neben vielen Zusatzvorteilen wie vergĂŒnstigte Tourismuserlebnisse, Konzerttickets und Gratis-Museumspass dĂŒrfen sich die Genossenschafterinnen und Genossenschafter wiederum auf einen geselligen und humorvollen Abend im Rahmen der Orientierungsversammlungen freuen Das Programm mit bekannten Schweizer KĂŒnstlern sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Die Daten schon: 2. Mai in der Turnhalle in Oberlunkhofen und am 8. und 9. Mai im Casino in Affoltern.

Raiffeisen Kelleramt Albis

Filialleiterin Maria Angelova (links) und Armin Heller, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Landi Albis, vor dem reichen Sortiment in der Vitrine (Bild Marianne Voss)

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Folgende Wochenhits sind in kleinerenVolg-LÀdenevtl. nichterhÀltlich:

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«Klang und Wort»

Singen und Abschalten in Ottenbach

2025 ïŹndet in Ottenbach neu an fĂŒnf Sonntagen «Klang und Wort» statt. Wie es der Titel bereits impliziert steht die Musik und vor allem das Singen im Zentrum. Gesungen werden Hagios-Lieder komponiert vom deutschen Musiker Helge Burggrabe. Er konzipiert seine Feiern als Mitsingprojekte und Friedenskonzerte Sie verbindet Ă€hnlich wie TaizĂ©-Lieder kontemplative Stille mit kraftvollen, mehrstimmigen GesĂ€ngen. Die einfachen Lieder werden oft wiederholt damit man in einen Flow kommt und nach seinen Möglichkeiten in den Gesang einstimmen kann. «Klang und Wort» bietet in Ottenbach eine ErgĂ€nzung zu den wenigen

Gottesdiensten infolge der vakanten Pfarrstelle Andrea Kobi hat «Klang und Wort» in ihrer frĂŒheren Arbeitsstelle in der Kirchgemeinde Regensberg kennengelernt und ist von der Wirkung, die das viele Singen zusammen mit besinnlichen Texten auf alle Anwesenden hat, sehr berĂŒhrt Sie freut sich, das Angebot hier im Knonauer Amt ins Leben zu rufen.

Andrea Kobi

Die nÀchsten Termine: Sonntag, 23 Februar, Sonntag, 6. April, Sonntag, 24 August Sonntag, 28 September, Sonntag, 26 Oktober, «Klang und Wort» jeweils 19 Uhr in der Kirche Ottenbach

Bewegungsspass fĂŒr Eltern und Kinder in Hausen. (Bild zvg) Turnen mit den Kleinsten in Hausen

Wer auf der Suche ist nach einer tollen Möglichkeit, gemeinsam mit seinem Kind aktiv zu werden, kann zum «Turnen fĂŒr die Kleinsten» kommen.

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 17.30 Uhr verwandelt sich die Turnhalle Albisbrunn in einen bunten Bewegungs- und Spielplatz fĂŒr Kinder bis zum Kindergartenalter – begleitet von ihren Eltern. Die Turnstunde ist die perfekte Gelegenheit, die Freude an Bewegung spielerisch zu fördern. In einer liebevollen AtmosphĂ€re entdecken die Kleinsten neue Bewegungsformen, toben auf abwechslungsreichen Parcours und sammeln wertvolle motorische Erfahrungen. Gleichzeitig stĂ€rkt der gemeinsame Sport die Bindung zwischen Eltern und Kind

Warum sollte man dabei sein?

‱ Spass und Bewegung: Kinder lieben es, sich zu bewegen – hier können sie das in sicherem Umfeld ausleben.

‱ Gemeinsame Zeit: So nutzt man die Gelegenheit, kostbare Momente mit seinem Kind zu teilen.

EinzigartigesKlangerlebnis

Das Duo Acoustic Voyagers spielt demnÀchst im Kloster Kappel

ein aussergewöhnliches Konzert. (Bild zvg)

‱ Soziale Kontakte: FĂŒr Eltern und Kinder ist es eine tolle Möglichkeit, andere Familien kennenzulernen.

‱ Förderung der Entwicklung: Bewegung unterstĂŒtzt die motorischen FĂ€higkeiten und das Selbstbewusstsein des Kindes.

Die Veranstalter freuen sich ĂŒber jedes Kind mit Mama, Papa oder einer anderen Begleitperson. Egal, ob das Kind schon erste Bewegungserfahrungen gesammelt hat oder zum ersten Mal in einer Turnhalle ist – beim Kinderturnen steht der Spass im Vordergrund. Wo: Turnhalle Albisbrunn, Hausen. Wann: Jeden Donnerstag 16.30 bis 17.30 Uhr, ohne Voranmeldung, einfach in die Turnhalle kommen, bequeme Kleidung mitbringen, fĂŒr Fragen oder weitere Informationen stehen die Veranstalter gerne zur VerfĂŒgung, getreu dem Motto: «Gemeinsam aktiv – fĂŒr glĂŒckliche Kinder und bewegte Eltern.»

Daniela Walser, TV Hausens

Das gesamte Sportangebot des Turnvereins Hausen findet sich unter www.tvhausen.ch

DemnĂ€chst heisst es: «Eintauchen in eine musikalische Weltreise mit dem Duo Acoustic Voyagers!» Die Klarinettistin Carmen Berger und der Marimbaspieler Manuel Leuenberger prĂ€sentieren ein aussergewöhnliches Konzert, das verschiedenste Kulturen und Stile vereint. Mit einer seltenen Instrumentenkombination aus Klarinette und Marimba entfĂŒhrt das Duo das Publikum auf eine Reise durch LĂ€nder und Zeiten. Ihr Repertoire reicht von den rhythmischen «RumĂ€nischen VolkstĂ€nzen» von BĂ©la BartĂłk ĂŒber leidenschaftlichen Klezmer

bis hin zu Heitor Villa-Lobos’ «Bachiana Brasileira Nr 5» Auch irische Volksweisen wie «Red is the Rose» sowie Werke des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla BegrĂŒnder des Tango Nuevo, sind Teil dieses faszinierenden Programms. Die warme, lyrische Klangfarbe der Marimba trifft auf den ausdrucksstarken Ton der Klarinette und schafft so eine einzigartige AtmosphĂ€re – mal poetisch und sanft, mal voller Energie und Leidenschaft. ErgĂ€nzt wird das Konzert durch die einfĂŒhlsamen Lesungen von Anja Bu-

ckenberger Theologin und Literaturwissenschaftlerin, die das musikalische Erlebnis mit passenden Texten bereichert. Das Publikum erwartet an diesem Abend ein Konzert voller Emotionen, VirtuositÀt und Spielfreude in der besonderen Kulisse des Klosterkellers.

Kloster Kappel

«Musik und Wort» mit dem Duo Acoustic Voyagers, Sonntag, 23 Februar 17.15 Uhr Klosterkeller, Kloster Kappel. Weitere Informationen unter www klosterkappel.ch

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«Klang und Wort» soll im SÀuliamt ins Leben gerufen werden (Bild zvg)
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Wimmelbuch-Wochenende in Hedingen

Mehrere Veranstaltungen sorgten fĂŒr ein sehr gut besuchtes Fasnachtstreiben

nico ilic

Am Wochenende feierte Hedingen die 20. Vollgashöckler Fasnacht – ein JubilĂ€um, das in Erinnerung bleiben wird Die Festlichkeiten starteten bereits am Freitagabend mit der ausgelassenen Vollgasparty, bei der Guggenmusik und DJ-Sounds dafĂŒr sorgten dass die Stimmung rasch an Fahrt aufnahm. Trotz anfangs spĂ€rlicher Besucherzahl fĂŒllte sich das Schulareal schnell, und die Vorfreude auf die Fasnacht war förmlich spĂŒrbar

An der Bar wurden die angereisten Guggen gut versorgt

Nach einer kurzen Nacht ging es am Samstagmittag mit dem traditionellen Fasnachtsumzug weiter Mehrere fanta-

sievoll geschmĂŒckte Wagen und Guggenmusiken zogen durch die Gemeinde und sorgten fĂŒr zeitweilige VerkehrsunterbrĂŒche Die zahlreichen Zuschauer am Strassenrand genossen das bunte Treiben und feierten ausgelassen mit. Im Dorfkern beim Kreisel war das Wimmelbuch dann komplett. Die Zuschauer fĂŒllten die Strassen und wurden mit Konfetti beworfen und es gab SĂŒssigkeiten fĂŒr Klein und Gross. Am Abend erreichte die Feierlaune ihren Höhepunkt. Das Schulareal war bis auf den letzten Platz gefĂŒllt, und die kreativen Verkleidungen der Besucher ĂŒbertrafen sich gegenseitig. Der Barbetrieb und die von nah und fern angereisten Guggen sowie der DJ sorgten fĂŒr ein unvergessliches Wochenende, das allen Fasnachtsfreunden noch lange in Erinnerung bleiben wird

Partystimmung in der Turnhalle (Bilder Nico Ilic)
Ein Mitglied der Guggenmusik Vollgashöckler
Die Guggenmusik Vollgashöckler aus Hedingen sorgte fĂŒr gute Stimmung
Auch die Feuerwehr Hedingen war an der Fasnacht mit einer «Delegation» vertreten.

ZweitÀgiges Winterabenteuer

AusïŹ‚ug der 3. Sek Mettmenstetten im Wahlfach Outdoor Sport

Am Freitag 7. Februar brachen 23 Jugendliche der 3. sek mĂ€ttmi im Wahlfach «Outdoor Sport» zu einem zweitĂ€gigen Winterabenteuer auf. Begleitet wurden sie von den Lehrpersonen Michi Walti, Ralf Hug und Eliane Lichtensteiger sowie von BergfĂŒhrer Tom Zwahlen und Schneeschuhleiterin Anita Rossel, beide von der Alpinschule Bergfalke. Der Ausgangspunkt der Tour war der Oberalppass, wo der Leuchtturm einen unerwarteten Anblick bot.

Individueller Tourenverlauf

Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt: Die Schneeschuh-Gruppe wĂ€hlte den direkten Aufstieg zur «MaighelshĂŒtte», wĂ€hrend die Skitourengruppe den Pazolastock bestieg Der Erfolg beim Erreichen des Gipfels erfĂŒllte alle Teilnehmenden mit Stolz. Die anschliessende Abfahrt stellte eine Herausforderung dar, und der Aufstieg zur HĂŒtte forderte zusĂ€tzliche Anstrengungen In der «MaighelshĂŒtte» genossen die Teilnehmenden eine vorzĂŒgliche VerpïŹ‚egung, die ein Vier-GĂ€nge-MenĂŒ zum Abendessen sowie ein stĂ€rkendes FrĂŒhstĂŒck mit MĂŒesli, Saft, KĂ€se und Salami umfasste. Diese kulinarische Erfahrung

RÄTSEL

Die Skitourengruppe auf dem Weg zum Gipfel (Bild zvg)

verdankten die Jugendlichen dem freundlichen HĂŒttenteam. Am Samstag fĂŒhrte die Schneeschuhtour direkt zum Oberalppass. Einige motivierte Skifahrer bestiegen

zusĂ€tzlich den Hausberg Piz Cavradi und kehrten anschliessend zur HĂŒtte zurĂŒck, wĂ€hrend die restlichen Jugendlichen sich mit Lawinenkunde beschĂ€ftigten. Die persönliche LawinenausrĂŒstung be-

steht aus drei Komponenten: dem LawinenverschĂŒttetensuchgerĂ€t (LVS), der Lawinensonde und der Lawinenschaufel. Die Jugendlichen ĂŒbten den Umgang mit diesen GerĂ€ten, indem sie mit ihrem

eigenen LVS-GerÀt ein vergrabenes LVSGerÀt im Schnee orteten, die «Sondiertechnik» mit einer etwa 2,6 Meter langen «Sondierstange» erprobten und das Schneeschaufeln im v-förmigen Schneeförderband trainierten. In der verbleibenden Zeit bauten einige Teilnehmer eine Schneehöhle.

Abschluss und RĂŒckkehr

Nach den Übungen fuhren alle Skifahrer in einer rasanten Abfahrt talwĂ€rts zur Bahnstation Tschamut. An einem kleinen HĂŒgel demonstrierte der BergfĂŒhrer die Auslösung eines Schneebrettes, was einen beeindruckenden Moment darstellte und das Bewusstsein fĂŒr die Lawinensituation sowie die fĂŒnf Stufen auf der Skala des tĂ€glichen Lawinenbulletins schĂ€rfte Die letzte Abfahrt der Skifahrer war erfolgreich, und die Gruppe erreichte rechtzeitig den Zug. Auf dem Oberalppass vereinte sich die gesamte Gruppe, und sie traten stolz und zufrieden die Heimreise an Die Erlebnisse der vergangenen zwei Tage werden allen Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben.

Eliane Lichtensteiger Sekundarlehrerin und HeilpÀdagogin

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Einladung zur 61. Vereinsversammlung 2025

Freitag, 21 MĂ€rz 2025

18.00 Uhr Apéro, PrÀsenzkontrolle

18.45 Uhr Versammlungsbeginn Kasinosaal, Affoltern a. A.

Traktanden

1. BegrĂŒssung, Appell, Wahl der StimmenzĂ€hler

2. Protokoll der 60 Vereinsversammlung

3. Jahresbericht 2024 des PrÀsidenten

4. Abnahme Jahresrechnung 2024, Revisionsbericht

5. DĂ©charge-Erteilung des Vorstandes

6. Wahlen

7. Jahresprogramm 2025

8. Budget 2025

Festlegung Mitgliederbeitrag 2026

9. AntrÀge

10 Verschiedenes

AntrÀge sind bis spÀtestens 60 Tage vor der ordentlichen Versammlung schriftlich dem Vorstand einzureichen (Art. 16 der Statuten).

Grusswort: Überraschungsgast

Kabarett mitMusik

Angesagt

Schertenlaib+Jegerlehner

Freitag, 21.02.2025

20.15Uhr Galerie MĂ€rtplatz Obere Bahnhofstr.7

Restaurant Adler Kappel am

Metzgete

Dienstag, 25 bis Freitag, 28. Februar 2025 mittags und abends

Auf Ihre Reservation freuen sich

Renata SchönbÀchler und Team 044 764 18 40

HALL «Canadian Blues Man» Donnerstag, 20. Februar, 20.30 h PÖSCHTLI AEUGSTERTAL 044 761 61 38

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Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme! Vorstand HEV Albis www.hev-albis.ch

Draussenunterwegs

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Einzigartige Naturerlebnisse mit begeisterten jungenMenschen

Papa, ich habe ein Tor geschossen.

Menschen mit Behinderungen können sich Ferien und FreizeitaktivitÀten oft nicht leisten. Jetzt spenden. denkanmich.ch

Albis

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