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Kurzmeldungen

Kundendienst stockt elektrisch auf

Mit der Übernahme von 150 Renault Kangoo E-Tech Electric hat die A1 Telekom Austria den Fuhrpark seines technischen Kundendiensts auf 200 Elektrofahrzeuge erhöht. Gerd Schober, Direktor Vertrieb und Renault Fleet Division, übergab Anfang April die letzten Fahrzeuge: „Wir freuen uns, dass unser langjähriger Partner, A1 Telekom Austria, auf unsere Expertise und Erfahrung im Bereich E-Mobilität setzt. Von der Bestellung der passenden Fahrzeuge über den Umbau im Interieur bis zum Service im Alltag unterstützen die erfahrenen 156 Renault-Partner in ganz Österreich.“ Das angesprochene Interieur bietet – je nach Ausführung – praktische Regallösungen für Werkzeuge sowie 4,6 Kubikmeter Laderaum und 650 Kilogramm Ladekapazität. Laden hat beim Kangoo E-Tech Electric eine weitere Bedeutung: Geht es um den Strom, spricht A1 von grünem Strom, der zu 100 Prozent mit eigenen Photovoltaik-Anlagen generiert wird. A1 CFO Sonja Wallner: „Das bedeutet einen wichtigen Etappensieg auf unserem Weg zu einer CO2-neutralen Mobilität. Wir vertrauen seit Jahren auf die E-Kompetenz von Renault.“ An 20 Standorten wurde auf 150 Ladestationen ausgebaut. Mit der 33-kWBatterie kommt der E-Transporter realistische 200 bis 300 Kilometer weit, abhängig von Faktoren wie Jahreszeit, Fahrverhalten etc.

+++ Für seinen „wesentlichen Anteil am weltweiten Aufstieg von Hyundai und Kia“ wurde Executive

Chairman Euisun Chung von newsweek mit dem Titel „Visionär des Jahres“ bei der ersten

Veranstaltung der „newsweek World’s Greatest Auto disruptors“ ausgezeichnet. +++

Eine Fahrt lang Geborgenheit

Am Bahnhof in Wien angekommen, bekamen Ukraine-Flüchtlinge oft nur einen Zettel mit den Adressen der Registrierungsstellen. Als „Initiative, damit die Menschen nach dem Ankommen nicht allein gelassen werden“ verstand der ÖAMTC die ShuttleDienste dorthin, die täglich von 80 Mitarbeitern des ÖAMTC und der ÖAMTC Fahrtechnik durchgeführt wurden.

Alles auf Schiene

Geht es nach einer Umfrage der Autoverkaufsplattform AutoScout24, hat das Klimaticket hohes Potenzial, das Mobilitätsverhalten von Autofahrern zu verändern. 18 Prozent der Befragten gaben an, bereits eines dieser Tickets zu besitzen, 58 Prozent können sich den Erwerb zumindest vorstellen und meinen zudem, die jährlich gefahrene Kilometerlaufleistung um 29 Prozent zu verringern. Dennoch sieht eine große Mehrheit dieses Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel nur als Zusatzangebot. So gaben lediglich fünf Prozent an, dass das Klimaticket das eigene Auto wird ersetzen können. Interessant: Von den 18- bis 29-Jährigen wussten 82 Prozent nichts von diesem Angebot.

Wenn die Leser aktiv werden

Bei „AUTO BILD Österreich“ (erscheint wie die FLOTTE im A&W Verlag) sind Leser nicht auf das Schreiben von Leserbriefen beschränkt. Zweimal im Jahr wird in Kooperation mit der ÖAMTC Fahrtechnik zum Driving Day nach Teesdorf gerufen, wo zahlreiche Autoneuheiten verschiedener Klassen ausprobiert werden können. Der Clou: Im Anschluss wird mit den Profis der Redaktion ein Testbericht erstellt. Anfang April war es wieder soweit, der nächste Fahrtag mit Schwerpunkt BEV und PHEV findet im Oktober statt. Derzeit läuft zudem die Fahraktion Super-TestSommer, bei dem Leser autark ein Wochenende lang ein Auto testen dürfen.

6,7 Prozent Plus dieses Fazit zieht Alphabet Austria Fuhrparkmanagement beim Vergleich der neuverträge 2021 gegenüber 2020. Auch beim Vertragsbestand konnte zugelegt werden. 2021 wurden plus 10,9 Prozent verzeichnet.

Alles Gute zum 30er, Hyundai

Vor 30 Jahren wurde der Hyundai-Importeur von Alfred Stadler, der sich durch die Olympischen Spiele in Seoul viel mit Korea beschäftigte, in Wien gegründet. Es war der Anfang einer Erfolgsstory, die zahlreiche Stationen umfasst. Von der Eingliederung in den Denzel-Konzern (1997) über Design und Produktion der Fahrzeuge in Europa (2007) bis zu 2010, als Hyundai erstmals die größte asiatische Marke am österreichischen Markt war. Zum 20-jährigen Jubiläum wurde das erste OnlineModell vorgestellt (i10 Click), 2013 war man zweitgrößte Marke überhaupt in Österreich, ab 2014 hieß es „Wasserstoff marsch!“ Heute geht es mit viel Elektro weiter.

Ein Vitara für die Rot-Kreuz-Flotte

Wenn das Rote Kreuz Salzburg in Wagrain beziehungsweise Kleinarl künftig ein First-ResponderTeam ausschickt, sitzt es vielleicht im Vitara 1.4 Hybrid. Dieser wurde von Roland Pfeiffenberger MBA, Managing Director Suzuki Austria, an Landesrettungskommandant Anton Holzer und sein Team übergeben. Wagrains Bürgermeister Alex Ellmer gab sich ebenso die Ehre. Insgesamt 54 Personen sind im Bundesland Salzburg in 18 Orten als First Responder im Einsatz. Diese werden bei Einsätzen in der Nähe ihres Wohnortes alarmiert und sind meist noch vor dem Rettungsdienst am Einsatzort. Eine wichtige Ergänzung stellen sie in entlegeneren Gegenden dar, weshalb der Allradantrieb des Vitara besonders gelegen kommt. 2021 gab es im gesamten Bundesland rund 1.400 FirstResponder-Einsätze. Holzer freut sich über die neue „wertvolle mobile Unterstützung.“

Handel meets Online

Seit Mitte April können in Deutschland Leasingverträge für bestimmte – frei konfigurierbare – Mitglieder der ID.-Familie von Volkswagen online abgeschlossen werden. Für den Start des neuen Online-Vertriebs wurden die Modelle ID. 4 und ID. 5 gewählt, in späterer Folge soll der ID. 3 dazukommen. „Wir vollziehen damit einen entscheidenden Schritt bei der Digitalisierung unseres Vertriebs im Rahmen unserer Accelerate-Strategie“, so Klaus Zellmer, Vorstand für Marketing, Vertrieb und AfterSales bei Volkswagen, „damit sind wir einer der ersten großen Automobil-Hersteller, der den Vertragsschluss von Leasing-Verträgen bei frei konfigurierbaren Fahrzeugen online anbietet.“ Nach und nach soll dieses Angebot in weiteren europäischen Ländern zu finden sein, der Nachfrage ist man sich bewusst. „Rund zwei Drittel unserer Kundinnen und Kunden wünschen sich laut Umfragen, unsere Fahrzeuge auch online erwerben zu können. Unser Anspruch ist es dabei, ihnen sowohl im Handel als auch online ein exzellentes Angebot und Kauferlebnis zu bieten“, sagt Zellmer. Nach wie vor bleibt der Handel wichtiger Ansprechpartner und ist organisatorisch und finanziell in das Geschäftsmodell eingebunden. „Wir brauchen einen guten Online-Auftritt genauso wie starke und schlagkräftige lokale Präsenz.“

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