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VMS: Mehr Service für mehr Betriebe

Geschäftsführer VMS: Christian Kohlmann und Franz Filz

VERSICHER U NG den Kanälen Finanzierung und Versicherung zukünftig – noch mehr als bisher – wichtige Erträge erwirtschaften“, weiß Filz. „Das Nebengeschäft wird immer mehr zum Hauptgeschäft“, ergänzt Stefan Machacek, der über langjährige Erfahrung im Autohandel verfügt und seit Kurzem als Vertriebsleiter Ost bei VMS tätig ist. Auf diese Zusatzerträge, auf die damit verbundene Kundenbindung und auf die Provisionen für den Verkäufer kann ein Kfz-Betrieb heute kaum noch verzichten. Besonders entscheidend ist es, den Autokäufer auch in die eigene Werkstätte zu bringen. „Das erfolgt bei unseren Produkten durch das passive Routing, also über die Vorteile beim ausliefernden Händler, dem diese Vorteile aber nichts kosten“, erklärt Filz.

„Mit der Betreuungsmöglichkeit von UNIQA können wir im Autohaus-Bereich gemeinsam wachsen.“

Franz Filz und Christian Kohlmann, VMS & UNIQA im Autohaus

Mehr Service für mehr Betriebe

Mit „UNIQA im Autohaus“ bauen der UNIQA-Außendienst und UNIQATochter VMS die Betreuung für Autohäuser deutlich aus.

Der Slogan ‚Viel mehr Service‘, der VMS bei unseren Partner geprägt hat, bleibt natürlich auch in Zukunft bestehen“, erklärt Franz Filz, langjähriger Vertriebsleiter und jetzt Geschäftsführer der UNIQA-Tochter VMS, die nun mit „UNIQA im Autohaus“ die gemeinsamen Stärken von Servicegesellschaft und Versicherungskonzern für die Autohäuser und deren Kunden nutzt. Die Geschäfte und die Umsetzung der neuen Struktur leitet Filz gemeinsam mit Christian Kohlmann, der für die Bereiche IT, Organisation und die Produkte verantwortlich ist. „Mit der neuen Struktur mit UNIQA und VMS können wir in der Betreuung in die Fläche gehen und gemeinsam wachsen“, so Filz. „Dafür stehen uns derzeit 300 Außendienst-Mitarbeiter der UNIQA zur Verfügung, die die Autohäuser vor Ort unterstützen“, ergänzt Kohlmann. Mit dem UNIQA-Außendienst wird das Betreuungsteam vervielfacht, die VMS bleibt in der Abwicklung die kfz- und service-erfahrene Drehscheibe.

Wachstumsmöglichkeit im Wachstumsmarkt

Dabei spricht nicht nur die neue Organisation, sondern auch die Marktentwicklung für die Wachstumsmöglichkeiten. „Die Autohändler müssen aus

Stefan Machacek, Region Ost, Key Account VVD & PIA

Roman Kaspar, Region Mitte

Florian Walter, Region West Betreuung im Vordergrund

„Wir haben keine anonymen Hotlines, sondern sind mit dem großen UNIQA-Vertriebsteam täglich beim Händler vor Ort“, so Kohlmann. „Wir verstehen uns als qualitativ hochstehender Partner, der persönlichen Service bietet.“ Damit will „UNIQA fürs Autohaus“ neben den bestehenden größeren Autohäusern auch kleinere Kfz-Betriebe gewinnen. „Es gibt zahlreiche Händler, die noch keinen wirklichen Kooperationspartner im Bereich Versicherung haben, die wollen wir ansprechen und die können wir auch entsprechend betreuen“, sagt Kohlmann. Das gilt im Übrigen nicht nur für die Versicherungsvermittlung, sondern auch für den sogenannten Tippgeber. „Die Abwicklung übernimmt der UNIQA-Außendienst, der Kunde bekommt die Autohaus-Vorteile, der Händler eine Tipprämie“, berichtet Kohlmann.

Einfach und unkompliziert

Die Digitalisierung spielt für die weitere Entwicklung eine große Rolle: „Wir passen uns natürlich laufend an die Marktgegebenheiten, an die Wünsche und Anforderungen unsere Kunden an. Und wir müssen mit den Entwicklungen der Autohäuser mitgehen“, erklärt Kohlmann. So benötigt der Verkäufer für seinen Kunden schnelle Angebote: „Das System erstellt drei verschiedene Kalkulationen für den Kunden zur Auswahl, einfach und unkompliziert.“ Neben dem Online-Tarif-Rechner punktet das Partnerportal mit dem Schulungsangebot für die vorgeschriebene IDD-Weiterbildung. „Das kann der Verkäufer nebenbei online abwickeln“, so Filz. • (GEW)