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BASF ColorMotion: Von Classic bis Caravan

Glasurit in Österreich: Geschäftsführer Christoph Rieser, ColorMotion-Netzwerkleiterin Kerstin Jochinger und Sales-Manager Norbert Grimmeisen Wachstumsmarkt Oldtimer: Jürgen Book bietet mit „Glasurit Classic Car Colors“ Produkte und Schulungen

Von Classic bis Caravan

Glasurit unterstützt seine Partner mit Informationen zu neuen Geschäftsfeldern. Beim ColorMotionEvent in München standen Oldtimer- und CaravanReparaturen und Flottenbetreuung im Fokus.

In der Motorworld in München lud Glasurit erstmals die ColorMotion-Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem gemeinsamen, mehrtägigen Unternehmerevent. Mit der großangelegten Veranstaltung und hochkarätigen Themen hebt BASF Coatings das Glasurit-Netzwerk auf die nächste Stufe und positioniert sich als starker Partner der Betriebe in zunehmend herausfordernden Zeiten. „Wir öffnen das Netzwerk, um den Austausch der Partnerbetriebe aus diesen drei Ländern zu ermöglichen“, erklärt Christoph Rieser, Regional Business Manager Austria und Central Europe bei BASF Coatings in Eugendorf.

„Wir haben starke Partner und wir möchten für unsere Kunden ein starker Partner sein.“

Christoph Rieser, Glasurit

Classic Car Colors

„Im Oldtimerbereich ist kein Fahrzeug wie das andere, Oldtimer sind keine Schnelldurchläufer und die gealterte Substanz ist komplexer als neuwertige“, erklärt Jürgen Book, ColorMotion-Netzwerkleiter und Classic-Spezialist die Besonderheiten der Oldtimer-Reparatur. Mit „Classic Car Colors“ unterstützt Glasurit die Betriebe nicht nur mit Produkten, sondern auch mit entsprechenden, hochwertigen Schulungen. „Caravaning ist eine Boombranche, nicht erst seit der Pandemie. Aber Corona hat die Vorteile noch einmal verstärkt“, erklärt Christian Bauer von Hymer. In der Caravan-Reparatur ist die Farbtonfindung und -ausarbeitung ebenso eine Herausforderung wie die Instandsetzung von unterschiedlichen Oberflächen und Substraten. Entsprechende Schulungen unterstützen die Betriebe, die sich in diesem Bereich spezialisieren möchten.

Assistenzsysteme und neue Materialien

In den nächsten Jahren sind die Betriebe mit weiteren Veränderungen konfrontiert. „Die Vision Zero der EU, also die Reduktion der Verkehrstoten führt zu verpflichtenden Assistenzsystemen, spätestens ab 2024. Das ist eine Vielzahl an Assistenzsystemen, die wir reparieren müssen“, weiß Stefan Höslinger von Hepp Unternehmensimpulse. Dazu kommt eine weitere Veränderung im Materialmix, weil das Gewicht für die CO2-Einsparung eine wesentliche Rolle spielt. „Alu, Stahl, Magnesium, Kunststoff: Das alles müssen die Betrieb nach Herstellervorgaben instand setzen können, sonst ist es keine fachgerechte Reparatur.“ Nicht zuletzt forciert das Netzwerk seine Partner über ColorMotionFleet im Flottengeschäft, auch in Österreich gibt es mit Peter Graser einen eigenen Flottenverantwortlichen bei Glasurit. „Wir haben starke Partner und wir möchten für unsere Kunden ein starker Partner sein“, berichtet Rieser: „Mit Themen wie Classic und Caravan wollen wir die Glasurit-Betriebe dabei unterstützen, ihr Geschäft weiter auszubauen und widerstandsfähiger zu machen.“ • (GEW)