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Vom richtigen Umgang mit schwierigen Entscheidungen

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Was ist Gottes Wille?

Wie spricht Gott zu uns?

Was macht Gott aus unseren Fehlschlägen?

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Studienfaltkarten von inner cube bringen ein Thema auf den Punkt.

Kompakt, illustriert, klar.

© 2013 RW Research, Inc. Rose Publishing, Inc. www.rose-publishing.com

Deutsche Ausgabe: © 2013 inner cube GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Käufern dieser Vorlage ist ein Ausdruck gestattet. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Titel: Wie kann ich Gottes Willen erfahren?, Nr. 447630, ISBN: 978-3-942540-20-9

Welchen Weg wähle ich?

Wenn wir wichtige Entscheidungen im Leben fällen müssen, wünschen wir uns oft jemanden, der klüger ist als wir und uns einfach sagt, was wir tun sollen! Gott hat für jeden von uns einen Plan, aber Gott ist auch kein Automat im Himmel oder eine Wunderlampe, die man nur an der richtigen Stelle reiben muss, damit sie die gewünschten Antworten ausspuckt. Gott hat uns für eine Beziehung mit ihm geschaffen, und Er freut sich daran, uns näher zu ihm zu bringen, indem wir Fragen stellen und Er uns Antworten gibt.

Warnung: Es gibt keine einfachen Antworten! Auch keine Formeln oder Überraschungen. Gott hat einiges dazu zu sagen, wie wir seinen Willen für unser Leben erkennen können. Am Anfang steht, wie immer, die Kommunikation! Fragen Sie Ihn! Je besser wir einen Freund kennen, umso leichter finden wir ein Geschenk, das diesem Freund gefällt. Je besser wir Gott kennen, umso klarer erkennen wir seine Absichten und seine Wünsche für uns.

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Der richtige Weg 1. Beten Sie dafür, den Willen Gottes zu erkennen – statt Ihm eine lange Liste mit Wünschen vorzusetzen, die Er erfüllen soll! Gott liebt uns und weiß genau, was Sie brauchen, also bitten Sie Ihn darum, dass sein Wille auch Ihr Wille wird. Ein solches Gebet macht Angst, denn dadurch könnte sich unser Leben grundlegend verändern, doch es ist ein Gebet, das wirklich zählt. „Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich in ebenem Land.“ Psalm 143,10 Jesus lehrte seine Anhänger, wie folgt zu beten: „Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“ Matthäus 6,9-10 2. Ahmen Sie Jesus Christus nach – das heißt: Finden Sie heraus, wer Er ist und was Er gesagt und getan hat. Es bedeutet, mit seinem Wort zu leben und an einer lebendigen Beziehung mit ihm zu arbeiten.

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„Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott.“ Epheser 5,1-2 3. Suchen Sie Gemeinschaft mit anderen Gläubigen der Gemeinde. Indem wir uns auf unserem Weg (mit allen seinen Höhen und Tiefen) mit anderen Menschen zusammen tun, finden wir die geistliche Nahrung und die Ermutigung, die wir für die lebenslange Aufgabe brauchen, Gottes Willen zu erfahren. „Und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den besonderer Tag herannahen seht!“ Hebräer 10,24-25 4. Seien Sie bereit, Gottes Willen anzunehmen und entsprechend zu handeln. Am besten hat es der Apostel Paulus ausgedrückt: „Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist“ Römer 12,1-2.

Wie ist Gott? Kann ich Ihm vertrauen?

Gott stillt unsere stärksten Bedürfnisse, wenn wir Ihm vertrauen!

Vertraue auf den Herrn und tue Gutes, wohne im Land und übe Treue; und habe deine Lust am Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt! Befiehl dem Herrn deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen. Ja, er wird deine Gerechtigkeit aufgehen lassen wie das Licht und dein Recht wie den hellen Mittag.

Psalm 37,3-6 (Geschrieben von König David, einem Mann, von dem Gott sagte, er sei „nach meinem Herzen“.)

Auch wenn Menschen uns grausam behandeln und unser Leben eine Katastrophe ist, hat Gott einen größeren Plan: Er kann aus scheinbar Bösem etwas Gutes entstehen lassen!

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Im Angesicht von drängenden Problemen müssen die Kinder Gottes ihre Augen und ihre Aufmerksamkeit auf Gott richten.

Danken Sie Gott schon vorab für Seine Lösung – Gott kann aus einer schrecklichen Bedrohung einen großen Segen werden lassen!

Ihr gedachtet mir zwar Böses zu tun; aber Gott gedachte es gut zu machen … um ein zahlreiches Volk am Leben zu erhalten.

1. Mose 50,20 (Gesprochen von Joseph – 20 Jahre, nachdem ihn seine Brüder verraten, in eine Zisterne geworfen und als Sklaven verkauft hatten. Gott machte ihn zum zweitranghöchsten Herrscher in Ägypten; Joseph rettete Ägypten, seine Brüder und seine gesamte Familie vor dem Hungerstod.)

Denn in uns ist keine Kraft gegen diesen großen Haufen, der gegen uns herangerückt ist, und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet!

2. Chronik 20,12 (König Josaphats Gebet, als sich Israel dem Angriff zahlreicher Feinde ausgesetzt sah.)

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Wie ist Gott? Kann ich Ihm vertrauen?

Gott vergibt unsere Sünden.

Er heilt unsere Wunden und richtet uns nach Katastrophen wieder auf. Er erfüllt unseren Geist mit Liebe und Mitgefühl und bringt uns viel Gutes, so dass wir uns so stark wie ein sich empor schwingender Adler fühlen.

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen; der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit; der dein Alter mit Gutem sättigt, dass du wieder jung wirst wie ein Adler.

Psalm 103,2-5 (König David, der all die guten Dinge aufzählt, die Gott für uns tut.)

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Gott kann mehr tun, als wir uns jemals erträumt hätten, indem Seine Kraft durch uns am Werk ist!

Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Ehre in der Gemeinde in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen.

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Epheser 3,20-21 (Der Apostel Paulus, am Ende eines Gebetes für Gläubige.)

Egal, wie schlimm die Dinge zu stehen scheinen, Gott hält uns fest – selbst wenn wir uns von unserer schlechtesten Seite zeigen.

Als mein Herz verbittert war und ich in meinen Nieren das Stechen fühlte, da war ich töricht und verstand nichts; ich verhielt mich wie ein Vieh gegen dich. Und dennoch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand. Du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich danach in Herrlichkeit auf!

Psalm 73,21-24

Selbst wenn wir uns bedroht fühlen oder in Gefahr schweben, hält Er uns fest und kann uns stark machen!

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Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit! Jesaja 41,10 (Gottes Worte an Jesaja, einen Propheten, der ständig in Bedrohung durch die Herrscher seiner Zeit lebte, die nicht gerade schätzten, was er ihnen als Botschaft Gottes überbrachte.)

Jesus verspricht uns das beste Leben überhaupt – ein unvorstellbar gutes Leben, das ewig währt und in Gott geborgen ist.

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe … Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach. Johannes 10,10-11.27 (Worte Jesu)

Gott kann aus allem etwas Gutes machen – und Er hat bewiesen, dass Er auf unserer Seite steht!

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind … Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

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Römer 8,28.31-32 (Paulus, der Jesus einst verachtete und die Gläubigen verfolgte)

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