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Ich bin Christ – und was jetzt?

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nachfolgen Die Grundlagen des Glaubens und des christlichen Lebens n Erlösung, Sünde und Vergebung n Gebet, Bibelstudium und Gemeinde n Ängste, Zweifel und Vertrauen n Geistliche Gaben, Geben und Teilen n Die Verlässlichkeit des christlichen Glaubens

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Studienfaltkarten von inner cube bringen ein Thema auf den Punkt.

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© 2013 RW Research, Inc. Rose Publishing, Inc. www.rose-publishing.com

Deutsche Ausgabe: © 2013 inner cube GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Käufern dieser Vorlage ist ein Ausdruck gestattet. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Titel: Jesus Nachfolgen, Nr. 447601, ISBN: 978-3-942540-01-8

Erlösung, Sünde und Vergebung Willkommen in Gottes Familie!

Da Sie jetzt an Jesus Christus glauben, sind Sie ein „Kind Gottes“ und gehören zu einer neuen Familie. Das Ziel dieser Familie ist es, Gott zu dienen und die Menschen zu lieben. Manche Leute glauben, dass der christliche Glaube nur aus einer Reihe von Regeln besteht. Doch er ist vielmehr eine Beziehung zwischen einem liebenden Gott und seinen geliebten Kindern (Römer 5, 6-11).

Hier lesen Sie einige der am häufigsten gestellten Fragen von Christen…

Wie kann ich sicher wissen, ob ich erlöst bin?

A

Die Bibel sagt uns, wir sollen: Unsere Sünden bekennen (Römer 3,23; 6,23; 1. Johannes 1,10)

B C

An Jesus glauben (Johannes 1,12) Jesus als Herrn bekennen (Römer 10,9; Epheser 2,8 + 9)

Manchmal fühlen wir Gottes Nähe sehr stark, dann wieder scheint er weit weg zu sein. Manche Menschen erleben nach ihrer Bekehrung große Freude und Befreiung von ihren Problemen. Diese Freude verblasst oft nach einiger Zeit. Das ist normal.

Machen Sie sich nicht von Ihren Gefühlen abhängig. In der Bibel heißt es: Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet (Römer 10,9).

Suchen Sie nach Beweisen für einen Wandel.

Gott nennt Sie jetzt sein Kind und hat seinen Heiligen Geist geschickt, der in Ihnen arbeitet (Johannes 1,12; 14,25 + 26). Als ein Nachfolger von Jesus sollten Sie in Ihrem Bestreben, ihm zu gehorchen und ihm zu gefallen, Fortschritt, nicht Perfektion sehen (Prediger 7,20; Römer 7,14-25).

Vielleicht haben Sie, bevor Sie Christ wurden, manchmal die Beherrschung verloren, gelogen oder Menschen gehasst, und es hat Ihnen nichts ausgemacht. Jetzt aber verspüren Sie den dringenden Wunsch, sich zu verändern, und Sie bedauern Ihre Fehler.

Lassen Sie sich nicht unterkriegen! Wenn Zweifel und Versagen Sie entmutigen, denken Sie daran, dass Wachstum ein Prozess ist. Gott hat einen Plan für Sie und gibt Sie nicht auf – bitten Sie Gott um Hilfe! Gott verspricht, Ihnen bei der Besserung zu helfen (Philipper 1,6).

Kann Gott mir vergeben?

Ja! Gott kann jede Sünde vergeben, egal, wie groß sie ist – Betrug, Mord, Lügen, Untreue, Lästerei, Diebstahl, Selbstsucht. Alle Menschen versagen und gehorchen Gott nicht. Niemand ist perfekt. In der Bibel heißt es sogar, dass niemand Gott durch gute Taten gefallen kann.

Gute Taten sind nicht gut genug.

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Jesus erzählte seinen Jüngern einmal eine Geschichte, in der er sie davor warnte, dass „gute Menschen“, die meinen, sie seien gut genug für Gott, in größerer geistlicher Gefahr schweben als demütige Menschen, die sich ihrer Unwürdigkeit bewusst sind und daher um Vergebung bitten (Lukas 18,9-14).

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Sie finden sich selbst in einer Situation wieder, die Sie in Versuchung führt. In der Bibel heißt es, dass es, bevor man Christ wird, sehr schwer ist, der Versuchung zu wiederstehen (Kolosser 1,13).

Doch auch, nachdem wir uns dazu entschieden haben, Jesus nachzufolgen, haben wir noch mit Versuchungen zu kämpfen und geben ihnen manchmal nach. Die gute Nachricht ist, dass Sie, sobald Sie sich dazu entschlossen haben, Jesus nachzufolgen, jeden Tag das Bedürfnis haben werden, Gott zu gefallen, und Gott wird Ihnen immer dabei helfen, der Versuchung zu wiederstehen (Römer 7,21-25).

Bekennen Sie Ihre Sünden und vergeben Sie anderen. Auch wenn Gott Ihnen vergeben hat, werden Sie weiterkämpfen müssen.

Gewisse Auswirkungen und Narben aus Ihrer Vergangenheit bleiben womöglich bestehen. Wenn Sie anderen Menschen Unrecht getan haben, bitten Sie sie um Vergebung und versuchen Sie, es nach Rücksprache mit reiferen Gläubigen wieder gutzumachen. Wenn andere Menschen Ihnen Unrecht tun, möchte Gott, dass Sie ihnen vergeben – nicht, weil sie es verdienen, sondern aus Dankbarkeit für das wunderbare Geschenk, das Sie von Gott erhalten haben (Kolosser 3,13).

Was ist, wenn ich sündige?

Wundern Sie sich nicht über Ihre Probleme. Jeder hat mit ihnen zu kämpfen.

In der Bibel heißt es: … denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, so dass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist (Römer 3,23-24).

Jeder, der Jesus nachfolgt, hat bestimmte Schwächen, seien es Unbeherrschtheit, Materialismus, Neid, Klatsch oder Pornografie.

Manchmal werden Sie von anderen Menschen dazu überredet, Gott nicht zu gehorchen, oder

Alle Menschen sündigen. Wenn Sie wirklich sündigen, bedeutet dies nicht das Ende Ihrer Beziehung mit Gott. Bekennen Sie Gott Ihre Fehler und er wird Ihnen vergeben. Suchen Sie sich christliche Freunde und unterstützen Sie sich gegenseitig.

Egal, was passiert, Gott verspricht Ihnen einen Ausweg aus jeder geistlichen Gefahr.

Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, so dass ihr sie ertragen könnt (1. Korinther 10,13).

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Gebet, Bibelstudium und Gemeinde Wie bete ich?

Gott möchte eine Beziehung mit Ihnen haben! Beten bedeutet ganz einfach, dass Sie mit Ihrem himmlischen Vater „in Kontakt bleiben“, indem Sie mit ihm reden. Es macht dabei nichts, ob Sie glücklich, besorgt oder verletzt sind oder Probleme haben; Sie können mit Gott über alles reden. Vertrauen Sie Gott, dass er das Beste für Sie möchte. Wenn Sie um etwas bitten, sagt Gott vielleicht „ja“, „nein“ oder „noch nicht“ (Römer 8,26-28).

Sie sind Gott wichtig und er hört Ihnen zu, wenn Sie mit ihm reden. Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!

(Philipper 4,6-7).

Wo man betet. Jesus hat uns gesagt, wir sollen uns einen abgeschiedenen, ruhigen Ort suchen, um zu Gott zu beten (Matthäus 6,6). Sie können in Ihrem Schlafzimmer beten, im Auto, beim Spazierengehen … egal, wo. Versuchen Sie, jeden Tag einen festen Zeitpunkt zu finden, um mit Gott zu reden. Für manche ist der frühe Morgen am besten, um zu beten, weil da noch nicht so viele Ablenkungen vorhanden sind.

Beten Sie am Anfang fünf oder zehn Minuten lang, und dehnen Sie dann die Zeit, die Sie mit Gott verbringen, in dem Maß aus, in dem Ihr Gebetsleben disziplinierter wird.

Das Vater Unser. Jesus zeigte seinen Jüngern, wie sie das Vater Unser beten sollten: Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. Gib uns heute unser tägliches Brot. Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.

[Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen] (Matthäus 6,9-13).

Das Vater Unser besteht aus vier Teilen und beinhaltet: ■

Anbetung: Machen Sie sich bewusst, dass Gott groß ist und alles in der Hand hat.

Denken Sie daran, Gott liebt Sie und weiß, was für Sie am besten ist.

■

Versorgung: Bitten Sie Gott darum, für Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde zu sorgen.

Bitten Sie um Heilung, Mut und Weisheit in Bezug auf Probleme, die Sie zurzeit vielleicht haben.

■

Vergebung: Bekennen Sie Ihre Sünden und bitten Sie andere um Vergebung. Denken Sie auch daran, Menschen zu vergeben, die Ihnen Unrecht getan haben. Lassen Sie Gott wissen, wie Leid es Ihnen tut, dass Sie ihm nicht gehorcht und anderen Menschen Unrecht getan haben. Bitten Sie um Vergebung; Gott hat versprochen, Ihnen zu vergeben.

■

Bewahrung: Ständig sehen wir uns Versuchungen ausgesetzt. Bitten Sie Gott um Bewahrung und um die Kraft, das Richtige zu tun (Matthäus 6,9-13).

Wie lese ich die Bibel?

Schlagen Sie sie auf! Um Jesus nachzufolgen, müssen Sie wissen, was er gesagt und getan hat.

Fangen Sie mit den Evangelien an (den Geschichten über das Leben Jesu): ■ Matthäus ■ Lukas ■ Markus ■ Johannes Wenden Sie das Gelesene an!

Achten Sie beim Lesen auf – ■ nachahmenswerte oder warnende Vorbilder ■ zu befolgende Gebote ■ zu bekennende Sünden ■ gegebene Versprechen

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