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St. Johann Baptist Wildenrath
from Pfarrbrief St. Martin Wegberg April 2020
by Michael Körner. Intelligentes Design. Kreative Kommunikation.
TERMINE WILDENRATH Do Di 02.04. 14.04. 15:00 15:00 Krankenkommunion SeniorentreffenTermine entfallen Mo 27.04. 19:00 Burundi Info-Abend mit Pfr. Klaus Buyel Laut Bistumsverfügung (s. Seite 2) entfallen alle Gottesdienste zunächst bis einschl. 19.04.2020 Sa 25.04. 3. Sonntag der Osterzeit 17:30 Wortgottesfeier Mi 29.04. 17:30 Hl. Messe, monatl. JGD: Elisabeth Kaiser, Karola Winkler, Helene Finken, Maria Kohlen, Hedwig Labonde, Johannes Jezior, Franz Heyn, Julius Buschfeld, Leo Hermsmeier, Lisel Hütten, Peter Weidemann, Gertrud Gäthgens Sa 02.05. 17:30 Wortgottesfeier Redaktionsschluss für Juni bitte bis 04.05.2020
Am Osterfest
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die überreich sind für jeden von uns. Er lasse uns aufstehen, wenn Leid unser Leben lähmt und lasse uns seine Stimme hören, wenn er ruft: Ich will, dass du lebst.
Das gewähre uns Gott, der für uns Licht ist am Tag und in der Nacht: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Video-Abend der Klaus Buyel Stiftung für Burundi Am Montag, 27. April 2020 findet um 19.00 Uhr im Pfarrheim in Wildenrath ein Video/Dia-Abend über die Klaus Buyel Stiftung statt, die kirchliche und soziale Projekte in
Alle Pfarrbüros bleiben zunächst bis einschl. 19.04.2020 für den Publikumsverkehr geschlossen. Auch für die Pfarrsekretärinnen ist zwischenzeitlich „wegen Corona“ Homeoffice angeordnet worden. Sie arbeiten also zurzeit von zu Hause aus und sind auf jeden Fall per Mail zu erreichen. (s. S. 2) Für Notfälle ist das Pfarrbüro in Wegberg telefonisch unter 02434/800 20
St. Johann Baptist Wildenrath
GOTTESDIENSTE APRIL
KommMa!
Der Gott des Lichtes und des Lebens strahle leuchtend auf über uns.
Er lasse uns spüren das Feuer der Liebe und wärme unsere Herzen mit seiner Lebensglut, damit wir erkennen seine Güteund seine Barmherzigkeit,
von montags bis freitags in der Zeit von 9:00 bis 11:00 Uhr zu erreichen.
Kevelaerpilger laden ein
Quelle: Gebetbuch.com
Foto: Melanie Ermer-Beenen
Frauengemeinschaft Wildenrath Wie in vielen Jahren zuvor hat die Frauengemeinschaft Wildenrath am Altweiberdonnerstag den Karneval in Wildenrath mit der Sitzung für die Frauen eröffnet. Vorträge, Sketche und Tanzdarbietungen fanden bei den Frauen Anklang. Zwischendurch wurde nach alten rheinischen Karnevalsliedern sowie nach aktuellen Liedern gesungen und geschunkelt. Es war auch diesmal eine gelungene Sitzung.

Messdiener Palmaktion Am Samstag, 25.04.2020 bringen die Messdiener den gesegneten Palm in unsere Häuser und bitten um eine Spende für die Messdienerarbeit. Die Messdiener treffen sich um 10.00 Uhr an der Kirche. Wir bitten Sie, die Kinder herzlich Palmaktion entällt
zur Wallfahrt nach Kevelaer am Sonntag, 17. Mai 2020.
Abfahrt der Radpilger 5.15 Uhr auf dem Dorfplatz. Um 10.00 Uhr ist die Pilgermesse im Klarissenkloster, danach gemeinsamer Kreuzweg. Mittagessen gemeinsam um 13.00 Uhr in Twisteden. Rückfahrt der Radpilger um14.00 Uhr. Alle, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen möchten (Radu. Autopilger) bitten wir um Anmeldung
bis zum 3. Mai 2020 im Pfarrbüro oder bei Marieanne van Kan (80685)
Änderung der Probezeiten des Kirchenchores Ab sofort sind die Chorproben immer donnerstags von 19.00 - 21.00 Uhr im Pfarrheim.
Wir gratulieren im April
Willi Otten Brigitte Siegers Hermann-Josef Jordans Karla Hofma Annemarie Pribil Gottfried Kaßel 04.04.35 04.04.50 16.04.49 20.04.40 21.04.50 29.04.39
aufzunehmen. Burundi unterstützt. Pfarrer Buyel berichtet über die verschiedenen Aktivitäten in Wort und Bild u.a. die Hilfe für Kinder in Karinzi, die Sternsingeraktion und das dortige Waisenhaus, Unterstützung aidskranker Fischer, von Kleinbauern u.a.m. Die
Foto: Pfr. Klaus Buyel

Berichte werden musikalisch umrahmt durch Flötenspiel von Rosi HüllenZimmermann. Der Eintritt ist frei. Über eine Zuwendung zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Menschen würden Pfarrer Buyel und wir uns freuen. 7 Tage die Woche Tagespflege im Haus Wegberg. Jetzt kostenlos beraten lassen: 0800 5701070
HELDEN ENTSCHEIDEN SELBST.
Die Anbetung des Lammes
Es passiert nicht häufig, dass sich die Twitter-Community intensiv mit der Arbeit von Restauratoren befasst. Aber im Falle des Genter Altars ist genau das passiert – wenn auch anders, als die Verantwortlichen das erwartet hätten. „Alptraumhaft“ und „schockierend menschenähnlich“: So beschreiben Nutzer der sozialen Medien (Twitter) den Kopf des Lamm Gottes. Eingebettet ist das Lamm in die mittlere Bildtafel des Altars. Dargestellt wird die Vision von der Seelenrettung der Menschheit, die in der Offenbarung des Johannes geschildert wird. Menschen aller Erdteile beten das Gotteslamm an. Jahrhundertelang hatte das Lamm realistisch und recht sanft ausgesehen. Im Zuge der Restaurierungen fanden die Experten aber heraus, dass fast die Hälfte der „Anbetung des Lammes“ im Laufe des 16. Jahrhunderts übermalt worden war, einerseits um Schäden auszubessern, aber auch, Es gibt Leute, die kaufen für lebensältere oder kranke Menschen, die zur Risikogruppe gehören, ein. Sie könnten auch helfen, indem Sie den Menschen in Ihrer Nachbarschaft ohne Internet vielleicht den ein oder anderen Text oder auch ein Gebet ausdrucken und in diesen Zeiten in den Briefkasten werfen… um das Bild den Sehgewohnheiten der damaligen Zeit anzupassen. Unter dieser Farbschicht verbarg sich das fast perfekt erhaltene Original: Der Kopf des Lammes hat frontal im Kopf sitzende Augen, eine schmale Schnauze und einen durchdringenden Blick. Damit hat er für viele etwas Menschliches und sorgte deshalb für Aufruhr. Viele fragen sich, wie so begnadete Maler Hände (und das ist kompliziert) oder millimeterkleine Lichtreflexe auf den Blutspritzern über dem Kelch, die genau zu erkennen sind, so realistisch malen konnten - den Kopf eines Schafes aber anscheinend nicht. Insbesondere die Augen des Lammes scheinen die Menschen zu irritieren. Anders als bei der bisher bekannten Version und für Fluchttiere typisch liegen die nämlich nicht seitlich am Kopf. Stattdessen blickt das Lamm Gottes dem Betrachter mit nach vorn gerichteten Augen direkt entgegen, wie es eben beim Menschen vorkommt. Fotos oder Bilder, die sie mit einem lieben Gruß versehen, in den Briefkasten werfen - und so einem Menschen im Pflegeheim oder in der Nachbarschaft eine Freude machen… Wir erfahren – das Virus begrenzt zurzeit unser Leben. Haben Sie keine Angst. Wir lernen: Wir können dem Virus auch seine Grenzen aufzeigen. Durch unser Leben. In dem wir anfangen, zusammenzustehen, weil wir erkennen, was wirklich für das Zusammenleben wichtig ist. Anscheinend war das von den durchaus theologisch gebildeten Malern genau so gewollt. Fragt sich nur, warum?


Experten vermuten, dass die Maler auf eine lange christlichen Bildtradition zurückgegriffen haben. Es gibt ungezählte Beispiele aus früheren Zeiten, die uns das Lamm Gottes wie hier mit diesen großen, nach vorn gerichteten Augen zeigen. Denn hier wird eben kein gewöhnliches Schaf dargestellt. Es ist das Lamm Gottes, dessen Blut in einen goldenen Kelch sprudelt, das hier im Zentrum steht. Das Lamm ist eines der ältesten Symbole für die Selbstaufopferung Christi.
Wie im Alten Bund Schafe geopfert wurden, weil sie aufgrund ihres weißen Fells als rein und unschuldig galten, gibt sich auch Jesus schuldlos in aller Freiheit für die Sünden der Menschen hin. Wenn man sich das Bild anschaut, hat man den Eindruck, dieses Lamm hat etwas Menschliches und scheint mit dem Betrachter, mit mir, zu interagieren. Es schaut mich an, sein Blick ist intensiv und durchdringt mich: „Christus selbst schaut mir in die Augen. Die ganze Zeit. Und Er sieht mich … Er sieht alles.“ Die Chefrestauratorin, die viel Zeit mit dem Altar und mit dem Lamm verbracht hat, drückt aus, was viele empfinden: „Natürlich ist sein Blick intensiver, als ich erwartet habe. Aber genau das hat mich bewegt. Man ist so gewöhnt an das passive, nüchterne Lamm und dann wird man konfrontiert mit dieser sehr ausdrucksstarken Vision der Selbstaufopferung Christi auf dem Altar. Hier ist Christus sich seines Opfers bewusst.“ Und wir? Was sagt Ihr Herz?
Wir sind dankbar für alle Menschen, die helfen.
Ihr Pfarrer Franz Xaver Huu Duc Tran

Angelus-Gebet
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft, und sie empfing vom Heiligen Geist.
Gotteslob 3.6
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort.
Gegrüßet seist du, Maria …
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
Gegrüßet seist du, Maria …
Bitte für uns, heilige Gottes- mutter, dass wir würdig werden der Verheißungen Christi.
Lasset uns beten. Allmächtiger Gott, gieße deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt. Führe uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Als Zeichen unserer Verbundenheit im Gebet… …als große Gemeinde mit unseren evangelischen Schwestern und Brüdern in Wegberg, im ganzen Kreis Heinsberg und im Bistum Aachen werden in diesen Corona-Zeiten zeitgleich die Glocken läuten
Foto: Günther Passage
Sonntags, 10.30 Uhr und täglich um 19.30 Uhr für etwa fünf Minuten in allen Kirchen und Kapellen. Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu beten – jeder da, wo er gerade ist: sprechen Sie ein Stoßgebet, oder ein Vater unser, ein Gegrüßet seist du Maria oder z.B. eines der Gebete aus unserem Pfarrbrief…

Angelus-Läuten
Morgens um 7:00 Uhr, zur Mittagszeit um 12:00 Uhr und zum Abend um 18:00 Uhr läutet es in unserer Pfarrei St. Martin zum Angelus.
Auch dieses alte Gebet wollen wir wieder „aufleben“ lassen, da es uns den Tag über begleitet und eine bewährte Weise ist, den Tag zu heiligen. Wollen wir diese Zeiten nutzen, um –da wo wir gerade sind und wenn wir die Möglichkeit haben – den Angelus zu beten und uns auch darüber im Gebet zu verbinden.
Corona hat uns alle fest im Griff.
Auch wenn das Virus uns momentan als übermächtig erscheint: Gott ist größer als Corona. Wenden wir uns an ihn und halten ihn in unserer Mitte lebendig. Wir müssen in diesen Zeiten von manchen liebgewordenen Gewohnheiten zumindest vorübergehend Abschied nehmen. Der Gottesdienst am Wochenende ist für viele von Ihnen fester Bestandteil des Lebens, ebenso Gottesdienste in der Woche oder viele andere Möglichkeiten, sich gemeinsam zum Gebet zu treffen. Dies alles fällt nun in den nächsten Tagen und Wochen weg, und noch ist nicht absehbar, wann wir wieder zum „Normalprogramm“ zurückkehren können. Auch wenn wir in der nächsten Zeit nicht persönlich miteinander feiern und uns begegnen können, wollen wir versuchen, diese Zeit zu überbrücken:
Kreativität in der Not und Einheit untereinander ist in dieser Zeit das beste Zeugnis für uns Christen für die Welt.
Eine Möglichkeit in diesen Zeiten
• www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste • www.katholisch.de/artikel/5031-live-aufkatholisch.de • Livestream dort: https://www.katholisch.de/ aktuelles/web-tv • Papst-Morgenmessen täglich ab 7 im Livestream: https://www.vaticannews.va/de.html • EWTN • Taizé: https://www.facebook.com/taize (täglich ab 20:30 abends) • Tägliche Übertragung von Gottesdiensten auf domradio.de • Unter „domradio.de“ findet sich eine sehr gute und ausführliche Liste über alle gottesdienstlichen
Angebote im Internet Hörfunkgottesdienste programm.ard.de/…/…/Hoerfunkgottesdienste/ Startseite
Texte des Stundengebets und die Schriftlesungen vom Tage: www.liturgie.de oder www.katholisch.de
Und auch ohne Internet
Im Fernsehen
Sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst im ZDF
Im Hörfunk:
WDR 5 Sonntags, 10.00 Uhr Deutschlandfunk Sonntags, 10.05 Uhr
Morgenandachten Montags bis Freitags
WDR 2 : 5.55 Uhr (Samstags 6.20 Uhr) WDR 3: 7.50 Uhr WDR 4: 8.55 Uhr WDR 5: 6.55 Uhr Deutschlandfunk: 6.35 Uhr
Weitere Möglichkeiten zum persönlichen Gebet im Gotteslob
Andachtsteile: ab Nr. 670, z.B. Nr. 679,3 zum Dank Persönliche Gebete ab Nr. 2, z.B. Nr. 6.1-4: Vor Gottes Angesicht Nr. 11 2-5 Gebete Nr. 16.5+6 Im Alter Nr. 17.1-5 In Leid und Not Nr. 19 Die Welt vor Gott bringen