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Bier – der „Genuss-Begleiter“
Exklusive Speiseempfehlungen von Geschmacksforscher Dr. Wolfgang Stempfl
Wenn Geschmacksforscher Wolfgang Stempfl ein „Leib- und Magen-Thema“ hat, dann „Bier und Genuss“. Über 30 Jahre war er an der Doemens Akademie in Gräfelfing bei München als Laborleiter, Gesamtschulleiter und Geschäftsführer tätig. Die internationale Ausbildung zum Biersommelier geht unter anderem auf ihn zurück.
Es gibt praktisch keine Speise, zu der Wolfgang Stempfl nicht ein passendes Bier finden würde. Seine Empfehlungen machen Appetit auf mehr.


Bereits in meiner Jugend experimentierte ich gerne mit verschiedenen Bieren als genussversprechende ideale Speisenbegleiter. Eine meiner Lieblingsspeisen – Kaiserschmarren mit
Zwetschgenröster – kombinierte ich am liebsten mit einem dunklen Doppelbock – eine herrliche Geschmackskombination.
Zu der Zeit wurde ich dafür meist mild belächelt: Bier hatte damals noch nicht den Ruf als Speisenbegleiter, der zu praktisch jedem Gericht eine spannende geschmackliche Erweiterung versprach. In der Zwischenzeit hat sich Bier als idealer
Speisenbegleiter längst etabliert, auch dank der vielen Biersommeliers, die die große Biervielfalt an genussorientierte
Menschen gerne herantragen und ihnen spannende Empfehlungen dafür abgeben. Grundregeln berücksichtigen Natürlich passt nicht jedes Bier zu jeder Speise. Bestimmte Geschmackskombinationen wirken eher negativ auf unser Genussempfinden. Beispielsweise ergeben saure Speisen wie ein bayrischer Wurstsalat mit bitteren Bieren wie einem Pils
keine angenehm wirkenden Geschmacksgefühle. Andererseits gibt es praktisch keine Speise, zu der nicht ein passendes Bier zu finden wäre. Wer neugierig ist, welche Kombinationen die besten Glücksgefühle auslösen, sollte zunächst nur einige Grundregeln berücksichtigen. Eine davon: Besonders gut lässt sich Gleiches mit Gleichem kombinieren, z. B. eine süße Speise mit einem Bier wie einem Doppelbock, der auch süße Aromen mit sich bringt. Oder ein leicht bitter wirkender Salat mit Radicchio oder Rucola kann ausgezeichnet mit einem kräftig bitter wirkendem Pils eine große Gaumenfreude erzeugen. Das Bier hebt hier die dominierende Geschmacksnote der Speise nochmals an und gibt ihr
andechser hell




Vorspeise:
Wacholderschinken, Bergkäse, Blattsalate, Kresse mit Treber-Dressing und Malzcrôutons. Eine klassische Geschmackskombination der unterschiedlichen Vorspeisen-Spezialitäten mit der unaufdringlichen Malzaromatik und dem leichten Körper eines Hellen.
Vegetarisch:
Linsen-Salat mit Fenchel, Feta und gerösteten Haselnüssen. Das Helle unterstützt mit seiner ausgewogenen Malzigkeit die erdigen Aromaeindrücke der Linsen und rundet das Geschmacksbild der Speise bestens ab, ohne es zu übertönen.
Fleischgericht:
Altbayrischer Krustenbraten mit Semmelknödel und Selleriegemüse. Die leichten Malzaromen des Bieres unterstützen perfekt die Röstnoten des Fleisches. erst den richtigen „Boost“. Aber auch geschmackliche Gegensätze können sich besten zu einer köstlichen Kombination zusammenfügen. Ein scharfes Thai-Curry mit einem bitteren Pils, ein saures Lüngerl mit einem leicht süßen Weizenbock oder ein leicht bitteres Bärlauch Pesto mit der dezenten Süße eines hellen Bocks sind geschmacklich eine echte Freude.
spezial hell




Vorspeise:
Gebratene Blutwurst mit Kartoffelstampf, Äpfeln, Zwiebeln, Thymianjus. Der deftige Geschmack der Speise bedarf eines runden Malzkörpers, den das Spezial hervorragend in das Geschmackserlebnis einbringt.
Vegetarisch:
Käsespätzle mit Andechser Bergkäse, geschmolzenen Zwiebeln und Röstzwiebeln. Das deftige Käsegericht benötigt als optimalen Begleiter einen vollen Malzkörper, den das Spezial Hell mit sich bringt, um sich geschmacklich voll entfalten zu können.
Fleischgericht:
Lammrücken unter Kräuterkruste auf Artischockengemüse mit Polenta. Der kräftige Malzkörper harmoniert ausgezeichnet mit den zarten Fleischaromen.