PROST April 2014

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NR. 02 - APRIL 2014

www.prost-magazin.at

Fachmagazin für Ernährung | Gastronomie | Hotellerie und Tourismus

HEISS AUF EIS Eistrends 2014: Retro-, Brombeerund Sahne-Eis kommen wieder ab Seite 30

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Kommentar | PROST AUSGABE 02/14 | 5

Jugendwahn adieu! D

er in unserer Gesellschaft schon länger grassierende Jugendwahn hat auch das Gastgewerbe nicht verschont. Vor allem in der Beherbergungsbranche sind Hoteldirektoren und Personal in den letzten Jahren immer jünger geworden. Kurt Guggenbichler Chefredakteur

Das Durchschnittsalter der Beschäftigten im Tourismus ist mit 34 Jahren das niedrigste aller Branchen. Viele große Hotelketten stellen ihre Mannschaften nur noch temporär an und setzen vor allem auf junge und billige Mitarbeiter. Erfahrung wird offenbar nicht mehr geschätzt, vor allem dann, wenn sie teurer entlohnt werden muss. „Einen über 40-jährigen Manager würde ich heute nicht mehr einstellen“, sagte mir noch vor gar nicht so langer Zeit ein Hotelbesitzer und Wirtschaftskammerfunktionär, weil man in diesem Alter schon längst eine führende Position haben sollte. Ob er auch heute noch so denkt? Diejenigen nämlich, die die Karriereleiter beizeiten tatsächlich nach oben zu klettern vermochten und dort auch noch als Fünfzigjährige erfolgreich werken, haben Glück gehabt. Denn allen so genannten Älteren wurde in den letzten Jahren oft mit Nachdruck ein Ruhestandsangebot gemacht, das sie letztlich nicht abschlagen konnten. Darunter auch ein 59-jähriger Hoteldirektor. Räumte er freiwillig seinen Posten, um in Frühpension zu gehen, so wurde ihm beschieden, würde man ihn großzügig und über das ihm zustehende Maß hinaus entlohnen. Müsste er allerdings ge-

kündigt werden, und irgendein Vorwand ließe sich gewiss dafür finden, erhalte er nur die gesetzlichen Ansprüche.Was hatte dieser Mann verbrochen, dass man ihn so behandelte? Machte er zu wenig Umsatz? Hatte er in die Kasse gegriffen oder Gäste vergrault? Nichts von alldem war der Fall. Sein Problem war, dass er alterte und obendrein zu teuer war. Das Angebot, das er nicht abschlagen konnte, nahm er schließlich an und machte damit einem wesentlich jüngeren und billigeren Nachfolger Platz. Dieser Neue sprühte zwar vor Umtriebigkeit, redete dauernd von Team-Work und Synergieeffkten, versprühte aber im Endeffekt nur heiße Luft. Sehr schnell erkannte der Hotelbetreiber, dass er mit dem 59-Jährigen nicht nur einen älteren, sondern auch zuverlässigen Mitarbeiter entlassen hatte und damit auch gleich das Know-how des Betriebes. Zum Glück ist jetzt aber ein Wandel in der Branche zu beobachten, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil die Hoteliersvereinigung (ÖHV) mit einer eigenen „BestAger“-Kampagne für die Einstellung von über 50-Jährigen wirbt und damit auch Erfolg zu haben scheint. Schon jetzt gebe es an die 100 Hotels, die wieder gezielt Mitarbeiter mit Erfahrung suchen und auch zu akzeptablen Konditionen einstellten, betont ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer. Das wird nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Verwalter der Pensionskasse freuen.

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: amedien Werbe- und Verlags GmbH, Humboldtstraße 48, 4020 Linz, Austria Geschäftsführer: Harald Mistlberger Telefon +43(0)732 / 66 30 93-14 E-Mail: office@prost-magazin.at redaktion@prost-magazin.at grafik@prost-magazin.at Web: www.prost-magazin.at fb.com/prostmagazin twitter.com/prostmagazin

Verlags- und Verkaufsleitung: Harald Mistlberger +43(0)676 / 62 16 513 Chefredakteur: Kurt Guggenbichler +43(0)676 / 88780578 Chefredakteurin (Stv.): Sonja Gabriele Wasner, MBA +43(0)664 / 1000503 Redakteur: Paul M. Wasner Chef vom Dienst: Tamara Stadlmair

Sekretariat: Monika Luger Abo / Vertrieb: Bettina Tumfart-Gass Online: Miriam Schlägel Anzeigen - Projektleitung: Harald Mistlberger h.mistlberger@prost-magazin.at Sales & Marketing: Michael Kremaier +43(0)732 / 663093-13 m.kremaier@prost-magazin.at Johann Gergurich Wolfgang Hinterleitner

Layout: www.p-format.at Druck: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn Einzelpreis: EUR 5,- Anzeigentarife Stand: 1.1.2014 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.


6 | PROST AUSGABE 02/14 | Inhalt

30

Eistrends 2014

8

16

22

Top oder Flop?

Gesunder Kaffee

Biergenuss

10 07

12 07

28 07

Weniger, gut regionalenaber Wirtschaft

Weniger, gut & Klaudia Zortea Veronika aber Scheffer

Weniger, aberJohannisbeere? gut Ribisel oder

Erfolgreiche Tourismusgebiete

Familienbetriebe Ein Blindtext Sie sind das Fundament der

46 33 Gute Links

EinfünfBlindtext Die häufigsten Fehler Weniger, aber gut beim Linkaufbau

Das beliebteste Heißgetränk

Frauenpower Ein Blindtext Sonja G. Wasner im Gespräch mit

48 33 Kassensyteme

Ein Blindtext Neuer Trend: Weniger, iPad stattaber Blockgut und Bleistift

Radler und Alkoholfreies

Edelbrände Ein Blindtext Stachelbeergewächs:

58 33 Frühling am Wagram EinroteBlindtext Der Veltliner, eine Weniger, aberdieser gut Region Besonderheit


Inhalt | PROST AUSGABE 02/14 | 7

Eisiges Vergnügen

Modell Sessel Graz

Mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, um landauf landab wieder ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen. Längst sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden, da es heute nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.

36

Raffiniert Grillen Mit Fisch, Obst und Gemüse

52

Modell Liege Palermo

Luxus mit Charme 5 Sterne auf 4 Pfoten

U E N XITO BEI E 42 07

44 07

Weniger, aber gutFinest Fingerfood vom Carpe Diem

Weniger, aber gut Haubenniveau im Quellenhotel

Sinnliche Küche Ein Blindtext Mit Haubenkoch Franz Fuiko

Steirische Gastlichkeit Ein Blindtext Rene Leitgeb verwöhnt auf

E G N U LO

VILLA

73 60 33 33 Resort Stegersbach WEGWEISER Ein Blindtext Falkensteiner setzt auf Weniger,Aufenthalte aber gut der Gäste längere

Ein Blindtext Branchenführer Weniger, aber gut

Exito Roadshow 0664 44 29 108


8 | PROST AUSGABE 02/14 | Aktuell

Top oder Flop?

ÖHV-Studie zeigt: Erfolgreiche Tourismusgebiete haben Destinationsmarktwert gesteigert Von Kurt Guggenbichler

Eine Fremdenverkehrsregion, die ein touristisches Erfolgsgebiet sein möchte, muss seinen Destinationsmarktwert steigern konstatiert die aktuelle ÖHV-Destinationsstudie und verweist auf die Orte und Gegenden Zell am See/Kaprun, Wilder Kaiser und Saalfelden/Leogang, denen dies bestens gelungen sei. Mit ihrer Top-Performance, heißt es, haben sich diese Regionen an die Spitze des ÖHVDestinationsrankings katapultiert, weil sie sowohl ihre Nächtigungen als auch ihre Auslastung und damit den Logis-Ertrag in der Destination und den Umsatz pro Bett deutlich steigern konnten. Bei den Städten sieht die Sache allerdings nicht so rosig aus.

nehmen Manova. Erstmals habe man daher bei dieser ÖHV-Studie auch die Entwicklung des Umsatzes pro Bett der Drei-, Vierund Fünfsterne-Hotels und ähnlicher Betriebe anstelle der Ankünfte in die Wertung genommen, weil dies eher die wirtschaftliche Bedeutung dokumentiere. Zell am See und Kaprun wird von der ÖHV-Studie eine hervorragende Performance bescheinigt, „Wir müssen weg vom reinen zählen der was vor allem eine Folge der nicht unbeÜbernachtungen“ postuliert Klaus Grabler deutenden Infrastrukturinvestitionen sei. vom Marktforschungs- und Beratungsunter- Mit ihren neuen Projekten wie „Schmido-

lins Feuerstuhl“, mit der Erlebniswelt 3000 am Kitzsteinhorn sowie dem Alpine-Coaster vermag diese Region nun sowohl bei Familien als auch bei Naturfreunden und Aktion-Fans zu punkten. Zusätzlich wurde im Markt eine so genannte Sommerkarte etabliert und Veranstaltungen wie der Iron Man, der Zeller Seezauber und die Internationalen Porsche Tage werden mit neuen, zielgerichteten Marketingkampagnen beworben. Die Region Wilder Kaiser wiederum habe einerseits sehr gut in die Qualität investiert, andererseits in eine reichweitenstarke Fernsehserie, die eine große Zielgruppe mit werbetauglichen Bilder der schönen Gegend erreiche, heißt es in der Studie. Dies lasse sich an der Nächtigungsentwicklung als auch an


Österreichs Destinationen

Österreichs Destinationen

Aktuell | PROST AUSGABE 02/14 | 9

Entwicklung 2011 - 2012

Entwicklung 2011 - 2012

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Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

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Inn- und Hausruckviertler Bad Kleinkirchheim Millstättersee Thermenland * Outdoorpark

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

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Performance - Indikatoren (2011 - 2012)

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© ÖHV Dezember 2013

* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.

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Gestaltung: Sebastian Gatscha

Wiener Alpen in NÖ

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Performance - Indikatoren (2011 - 2012)

Performance der Destination Top Performance

Umsatz pro Bett

Österreichs Destinationen

gute Performance

Entwicklung der Nächtigungen

mäßige Performance Entwicklung

Entwicklung der Auslastung

2011–2012

schwächere Performance

Entwicklung des Beherbergungsumsatzes

* Für diese Destinationen wurden keine Performance-Indikatoren erhoben.

Foto: Zell am See-Kaprun Tourismus/Nikolaus Faistauer

Performance-Indikatoren • Umsatz pro Bett • Entwicklung der Nächtigungen • Entwicklung der Auslastung • Entwicklung des Beherbergungsumsatzes

der Preisdurchsetzung „ganz klar“ ablesen. In Saalfelden/Leogang wurden Kompetenzen und Angebot in den Trendsportarten Radfahren und Klettern weiter ausgebaut, womit dieses Gebiet vor allem seine Positionierung weiterentwickelt hat. Investiert worden sei dort in einen Bikerpark, eine Kletterhalle, in das Loipennetz und in das so genannte Trail-Running. Eine klare Eventstrategie mit einer Auslastungssteigerung hin zur Nebensaison sowie Investitionen in die Bettenqualität haben laut Studie eine deutliche Verbesserung der Preisdurchsetzung zur Folge gehabt. Ergänzt wird das Angebot durch hochwertige Kulturveranstaltungen wie das Internationale Jazzfestival oder „Tonspuren und Ortszeit“, die vor allem anspruchsvolle und damit zah-

lungskräftige Gäste in die Region bringen. Im Ranking dieser ÖHV-Studie landete die Destination Arlberg äußerst knapp – weil punktegleich mit den drei Erstgereihten – auf dem vierten Platz. Denn neben dem bekannten Top-Angebot für Skifahrer wurde noch eine Vielzahl von Marketingaktivitäten gesetzt, die sowohl Online- als auch spezifische Facebook-Kampagnen betreffen. Darüber hinaus offeriert der Arlberg eine Reihe hochkarätiger Veranstaltungen wie das Philosophicum, das Lecher Classic Music Festival sowie das Filmfestival Cineastic Gondolas und anderes mehr.Der Erfolgskurs der erwähnten Destinationen habe der ÖHV-Studie zufolge auch Auswirkungen für die gesamte Region und darüber hinaus. Klar festgestellt werden könne, dass erfolgreiches Destinationsmanagement auch Auswirkungen auf die Mitarbeiterentwicklung habe, betont ManovaGeschäftsführer Klaus Grabler. So schufen Österreichs Tourismusbetriebe zwischen

Performance der Destination Top-Performance gute Performance mäßige Performance schwächere Performance * nicht erhoben

© ÖHV Dezember 2013 Gestaltung: Sebastian Gatscha

2011 und 2012, dem Untersuchungszeitraum der Studie, in Summe 7056 neue Arbeitsplätze. Davon entfallen 1201 auf die ermittelten zehn Top-Destinationen. Diese Top-Destinationen bringen den Gemeinden nun nicht nur vermehrt Gäste; sondern auch Kommunalsteuern und sie verhelfen den Tourismusverbänden zu mehr Einnahmen durch die Ortstaxen. Noch stärker aber sollen sich die Investitionen der Hoteliers in den Top-Gebieten auf das Geschäft der örtlichen Gewerbebetriebe auswirken, weil 80 Prozent aller Aufträge bei Unternehmen im Umkreis von 90 Kilometern landeten. Handlungsbedarf bescheinigt die ÖHVStudie vor allem den Städten, sowohl im Hinblick auf die Auslastung als auch auf den Umsatz pro Bett. In dieser Hinsicht hat Salzburg von allen österreichischen Städten die Nase vorn, liegt aber in der Liste erst auf dem 49. Platz.


10 | PROST AUSGABE 02/14 | Aktuell

hogast hilft beim Sparen

Werbung, Foto: hogast/Andreas Hauch

Besser einkaufen, besseres Ergebnis

Volle Betten und Tische sorgen für viel Arbeit in der Hotellerie und Gastronomie – da fehlt oftmals die Zeit für einen professionellen Einkauf. Das drückt direkt aufs Ergebnis. Die Einkaufsgenossenschaft hogast sorgt für Abhilfe: Mit Beratung, nützlichen Tools und einem breiten Angebot an Dienstleistungen. „Der Umsatz allein sagt noch nicht viel über den Erfolg eines Unternehmens aus – das Ergebnis muss passen“, so Mag. Barbara Schenk, hogast-Vorstandsvorsitzende. Einen entscheidenden Einfluss darauf hat der Einkauf, eine Professionalisierung desselben steigert das Ergebnis zwangsläufig. Genau das ist die Aufgabe der Einkaufsgenossenschaft: Vorteile für ihre Mitglieder im Einkauf zu schaffen und ihnen so Zeit, Geld und unnötigen Ärger zu ersparen. Entlastung durch Profis Ein Erfolgsmodell im Bereich F&B und Verbrauchsgüter ist der regionale Gruppeneinkauf, bei dem mehrere Betriebe gemeinsam ihren Bedarf ausschreiben und so günstige Konditionen erhalten. Wichtigstes Werkzeug der Mitglieder ist hier mittlerweile das Online-System EasyGoing, das den Markt mit tausenden tagesaktuellen Preisen transparent macht. Ein spezielles Controlling-Tool hilft dabei, das Einkaufsverhalten zu optimieren. Wertvolle Beratung Einen großen Stellenwert nimmt die Beratung der Mitglieder ein. „Unsere Profis kennen ihr Marktsegment in- und auswendig, weil sie über Jahre hinweg tagtäglich Erfahrungen sammeln“, erläutert Schenk. hogast sorgt mit einem speziell geschulten Beraterteam dafür, dass die Mitglieder entlastet werden.

Foto: iStock

Mag. Barbara Schenk, Vorstandsvorsitzende der hogast.

Familienbetrieb ist Fundament der regionalen Wirtschaft Ein neuer Entwurf für das Grunderwerbsteuergesetz soll verhindern, dass Familienbetriebe durch Übergaben ruiniert werden. Die ÖHV begrüßt das. Bisher wurde die Grunderwerbsteuer nur bei Schenkungen und Erbschaften vom dreifachen Einheitswert (oder den höheren Schulden) berechnet. Laut einem jetzt vorliegenden Begutachtungsentwurf soll das künftig auch für Verkäufe innerhalb der Familie gelten. Der Steuersatz soll bei 2 Prozent für nahe Verwandte bzw. sonst 3,5 Prozent bleiben. „Wenn anstelle der befürchteten Verschärfung sogar eine Verbesserung erreicht wird, ist es eine gute Lösung“, begrüßt Thomas Reisenzahn, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), den Entwurf: „Das Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs wurde entsprechend gewürdigt. Hoffen wir, dass die Verfassungsrichter nicht auch noch in dieser Suppe ein Haar suchen und finden!“ Top-Hoteliers sichern Arbeitsplätze Wie die ÖHV-Destinationsstudie 2014 zeigt, stellen erfolgreiche Tourismusdestinationen – gegen den Trend in der Gesamtwirtschaft – als letzte Arbeitgeber noch Mitarbeiter ein: „Das können heute nur mehr die besten Betriebe – und die gibt es nur in 1a-Lagen. Erst das Engagement der Hoteliers macht Top-Locations zu guten und sicheren Arbeitsplätzen. Höhere Steuern verhindern Übergaben und vernichten Arbeitsplätze“, warnt Reisenzahn. Von einem Beschluss des Gesetzesentwurfs im Natio-

nalrat geht die ÖHV aus. Doch es liegt bei den Verfassungsrichtern, ihr Okay zu dem neuen Entwurf zu geben. „Wir vertrauen auf die Experten in den Ministerien und ihre Gesetzesentwürfe. Ein Gesetz, das der VfGH zur Reparatur schickt, muss verfassungskonform wieder herauskommen“, hofft Reisenzahn nicht zuletzt aus volkswirtschaftlichen Gründen darauf, dass die Übergabe von Familienbetrieben jetzt endgültig gesichert ist. Schließlich sichern sie Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Exporte bis in die entlegensten Regionen: „Das muss auch rechtlich abgesichert sein“, hält Reisenzahn fest. Letzter Jobmotor: Tourismus Mit einem Plus von 4.000 Arbeitsplätzen hat der Tourismus im Vorjahr mehr Jobs geschaffen als jede andere Branche. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl um 25 % (in der Gesamtwirtschaft um 10 %). Österreichweit beschäftigt der Tourismus 230.000 Mitarbeiter. Der Erfolg der Branche fußt auf dem hochqualitativen Angebot, das Gäste aus aller Welt schätzen. Dafür brauchen die Hoteliers Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten können. Dafür setzt sich die ÖHV ein. Sie vertritt als unabhängige Interessenvertretung mehr als 1.250 Betriebe: ein Rekord. Mit rund 160.000 Betten haben ihre Mitglieder rund zwei Drittel der 4- und 5-Sterne-Betten Österreichs für ihre Gäste im Angebot. Pro Jahr erwirtschaften die ÖHV-Betriebe etwa 3 Mrd. Euro, alle Tourismus- und Freizeitbetriebe zusammen 15 % des Bruttoinlandsprodukts.


Aktuell | PROST AUSGABE 02/14 | 11

Österreichs Lehrlinge auf Weltklasseniveau 81 Tourismus-Lehrlinge aus ganz Österreich ritterten drei Tage lang um die Medaillenränge bei den Staatsmeisterschaften der Lehrlinge in Tourismusberufen. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kulinarisches Österreich“ in Eisenstadt über die Bühne ging, fand heuer bereits zum 50. Mal statt. Der touristische Nachwuchs überzeugte in den Kategorien „Küche“, „Service“ und „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ die Fachjury mit Topleistungen: 24 Gold-, 36 Silber- und 18 Bronze-Medaillen wurden vergeben. Die Staatsmeister können an der Vorentscheidung zu den internationalen beziehungsweise europäischen Berufsmeisterschaften „Euroskills 2016“ in Göteborg oder „Worldskills 2015“ in Sao Paulo teilnehmen. Die Medaille „Staatsmeister Gold“ heimste Franziska Kaltner (Hotel Europäischer Hof, Bad Gastein) im Service ein, Martin Eder (Hotel Heitzmann, Zell am See) holte

Foto: WKO Burgenland

Tourismus-Meisterschaften 2014: Staatsmeistertitel für Franziska Kaltner, Martin Eder und Miriam Grädler Die neuen Staatsmeister: Österreichs erfolgreichste Lehrlinge Franziska Kaltner, Martin Eder und Miriam Grädler (v.l.n.r).

sie sich in der Kategorie „Küche“ und Miriam Grädler (Schloss Hotel Pichlarn) in der Kategorie „Hotel- und Gastgewerbeassistent“. Der Titel für das beste Bundesland ging an Salzburg. „Die Leistungen bei diesen Staatsmeisterschaften waren einer Weltmeisterschaft würdig“ lobten beeindruckt die Bundesobmänner der Fachverbände Gastronomie und Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Helmut Hinterleitner und Klaus Ennemoser. Die beiden sprachen den jungen Touristikern ihre Anerkennung aus: „Dank ihres Könnens und ihrer Fähigkeiten haben die Teilnehmer bewiesen, dass die hohe Qualität der österreichischen Tourismusbetriebe gesichert ist.“

Stiegl braut jetzt „Wiener-Lager“-Bier

Gebraut wird dieses Bier nach Alt-Wiener Tradition und dies ist nur in der Stiegl-Ambulanz zu genießen, und zwar „so lange der Vorrat reicht“ wie die Wirtsleute Susanne und Heinz Pollischansky betonen. Der leuchtend bernsteinfarbene, untergärige Gerstensaft präsentiert sich malzaromatisch und zugleich ausgewogen auf Zunge und Gaumen. Zart hopfenblumig im Abgang passt das „Wiener Lager“ hervorragend zu frischen Salaten, Steaks, Braten und Gulasch. „Ein würziger Hartkäse oder ein pikanter Weichkäse ist mit dem ‚Wiener Lager’ genossen noch einmal so gut“, schwärmt der Stiegl-Kreativbraumeister. „Das ‚Wiener Lager‘ ist erst der Anfang. Heuer wird uns Markus Trinker noch zwei weitere, spannende Biere hier in der Stiegl-Ambulanz brauen“, verrät Wirt Heinz Pollischansky.Die

Foto: Stiegl

Ab sofort wird in der Stiegl-Ambulanz im Alsergrund wieder Bier gebraut. Dazu hat sich Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker natürlich etwas Wienerisches einfallen lassen, nämlich ein „Wiener Lager“. Lassen sich das neue „Wiener Lager“-Bier schmecken: Bierpapst Conrad Seidl und die Wirtsleute der Stiegl-Ambulanz Susanne und Heinz Pollischansky.

untergärige Brauweise trat 1839 ihren Siegeszug durch Österreich an. Das „Wiener Lager“, längst ein echter Verkaufsschlager, diente ab 1871 als Vorlage des beliebten Oktoberfestbieres. Nachdem sich die Brauer immer mehr der goldenen Farbe des Pilsner Bieres genähert hatten, ist der Bierstil des „Wiener Lager“ aus Österreich weitgehend verschwunden. Bereits 2011 hauchte die Stieglbrauerei zu Salzburg diesem Bierstil neues Leben ein und braute ein Bier im klassischen „Wiener Stil“, das nur für kurze Zeit und in limitierter Edition zu haben war. Knapp drei Jahre später wird die Alt-Wiener Biertradition erneut aufgegriffen.


12 | PROST AUSGABE 02/14 | Audienz

Zauchensee

Frauenpower in

In der AUDIENZ bei Veronika Scheffer (Geschäftsführerin der Zauchensee Liftgesellschaft) und Mag. Klaudia Zortea (Geschäftsführerin vom Altenmarkt-Zauchensee Tourismus) bekommen wir Einblicke in die Vorbereitungen auf den Skiweltcup der Damen 2014 und erfahren mehr über die Zukunftspläne dieser Tourismusregion und wie diese Region das Skifahren wieder attraktiver und leistbarer macht. Dank seiner Höhenlage bietet Zauchensee nationalen und internationalen Skiteams optimale Trainingsbedingungen. Wegen der Durchführung von zahlreichen Europacup- und FIS-Rennen gilt Zauchensee auch als „Talenteschmiede“ im alpinen Nachwuchsbereich! Prost: Frau Scheffer, das Skigebiet Zauchensee gibt es bereits seit 50 Jahren. Wie hat alles begonnen? Scheffer: Zauchensee liegt auf 1.350 Meter. Schon früh hatte der Spitzensport die Pisten in Altenmarkt/Zauchensee für sich entdeckt. Mit Schneesicherheit, coolen Abfahrten und ausgezeichneter Infrastruktur, boten sich hier ideale Voraussetzungen für alpine Bewerbe. Das erste Weltcup-Rennen wurde 1980 veranstaltet, bisheriger Höhepunkt war die Austragung des FIS Weltcup-Finales 2002, gemeinsam mit dem Nachbarort Flachau. Zauchensee wird aber längst nicht nur mehr mit dem alpinen Skizirkus verbunden. Auch die Freestyler haben enormen Gefallen an Zauchensee gefunden und verlegten ihre Freestyle- und Snowboardbewerbe und sogar die Freestyle-Weltmeisterschaft 1993 nach Zauchensee.

Das klingt ja alles sehr sportlich. Für welche Zielgruppe steht das Skigebiet Zauchensee? Wir betreiben das Skigebiet Zauchensee/ Flachauwinkl und Radstadt/Altenmarkt. Zwei Skigebiete die sich wunderbar ergänzen, einmal das sportliche Zauchensee/ Flachauwinkl und eben die Schischaukel Radstadt/Altenmarkt die perfekt für Familien geeignet ist. Hier befindet man sich von 850 Meter bis auf 1.600 Meter Seehöhe und kann bequem mit zwei Kabinenbahnen den Berg hochfahren, was vor allem für Familien sehr stressfrei ist. In dieser Kombination können wir unseren Gästen alles Schwierigkeitsstufen für ihr Skivergnügen anbieten und gehören deshalb auch zu den Top-Skigebieten des Salzburger Landes. Nun zum Spitzensport. Wie bereitet man sich auf ein Weltcup-Rennen vor?

Die ersten Vorbereitungen für diesen Großevent beginnen schon im Sommer weglassen. Dann ist die nächste Herausforderung die Vorreservierung der Quartiere. Hier orientieren wir uns an Sölden, wo wir uns informieren können wie viele Personen die Teamgröße umfasst und wieviele zusätzliche Personen untergebracht werden müssen. Erst eine Woche vor Rennbeginn können die Zimmer erst eingebucht werden. Wir haben zirka 1000 Gästebetten hier in Zauchensee davon sind zirka 500 von den Teams belegt. Der Rest nächtigt in Altenmarkt. Vor Weihnachten werden beispielsweise die Absperrzäune (14 km) schon auf den Berg transportiert. Eine Woche vor dem Rennen arbeiten ca. 70 Personen am Berg, direkt beim Rennen sind es dann rund 250 Leute (freiwillige Helfer der örtlichen Institutionen, Torrichter und Rutscher).


Audienz | PROST AUSGABE 02/14 | 13

audienz

Sonja Gabriele Wasner bei Veronika Scheffer und Mag. Klaudia Zortea

Interview am Ort des Geschehens: Sonja Wasner traf Veronika Scheffer beim alpinen Skiweltcup der Damen

Frau Scheffer, abschließend noch eine Frage – Was bringt die Zukunft? Ganz wichtig ist, dass man den Tourismus in der Region stärkt und das Bewusstsein wie wichtig Tourismus für die Region ist hervorhebt. Es bildet für die Familien hier die Lebensgrundlage und dafür wird man in Zukunft auch mehr leisten müssen. Spezielles Augenmerk legen wir auch darauf die Berufe in den Dienstleistungsbereichen des Tourismus und der Hotellerie und Gastronomie attraktiver zu gestalten um weiterhin auch hauptsächlich einheimisches Personal beschäftigen zu können. Wir glauben, dass der Gast, wenn er in Österreich Urlaub macht auch von Einheimischen bedient werden möchte. Es ist unser Ziel, dem Gast diesen Wunsch zu erfüllen, dazu müssen wir aber verstärkt der Jugend die Berufe im Tourismus schmackhaft machen. Frau Zortea, Sie sind Geschäftsführerin vom Altenmarkt-Zauchensee Tourismus, die Skisaison ist fast vorüber, wie schaffen Sie es den Skitourismus attraktiv zu gestalten? Zortea: Es gibt meiner Meinung nach zwei Hebel an denen man drehen muss. Einmal ist es die Jungend die man wieder vom Skisport begeistern muss bzw. auch das Lehrpersonal. Es gibt immer weniger Lehrer die bereit sind die Verantwortung und das Risiko für einen Skikurs zu übernehmen. Es gibt allerdings einige Programme, wo sich die Liftgesellschaften überlegen, wie sie die Jugend und Lehrer wieder gewinnen kön-

nen. Man versucht hier die Freude und den Spaß am Skifahren wieder zu wecken. Das sind einerseits vergünstigte Skikarten für Jugendliche am Wochenende oder Einladungen an Lehrer. Ein anderes Problem ist auch der hohe Anteil an Immigranten, die von der kulturellen Herkunft keinen Bezug zum Skifahren haben. Aber auch die Ausrüstung ist für Jugendliche ein Thema, da es das Einkommen der Eltern nicht immer erlaubt hier neuwertige Skier zu kaufen und die Jugendlichen aber mit gebrauchten oder geliehenen Skiern nicht fahren wollen. Zum Zweiten sollte man auch auf die Zielgruppe der WiedereinsteigerInnen, die Generation 50+, die aufgehört hat Ski zu fahren, besonderes Augenmerk legen. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Manche glauben, dass sie nicht mehr die nötige Kondition haben, oder manchen glauben dass sie mit der Technik nicht mehr zu Recht kommen. Auch hier gilt es in der Region Angebote zu schnüren, die für diese Generation passend sind. Wie sind Sie mit der heurigen Saison zufrieden? Die Nächtigungsergebnisse sind bisher sehr gut, wobei man eben berücksichtigen muss, dass im letzen Jahr die Salzburger Sportwelt (Zusammenschluss von acht Orten) ein Plus von 15% erreichte und wir sehr zufrieden sind, wenn wir dieses Ergebnis halten können. Zauchensee ist besonders zufrieden, weil es aufgrund der ausgezeichneten Schneeverhältnisse besonders profitiert hat. Kleine Einbußen gab es im Bereich Langlauf, wir haben zwar zwei Höhenloipen, wir sind aber ein ausgesprochenes Langlaufparadies und sind damit auch Nummer drei in Österreich, aber leider liegt hier dann doch zu wenig Schnee. Zu guter Letzt die Frage – Was bringt die Zukunft, wohin geht der Trend?

Das was wir sehen ist, dass Skifahren die Hauptmotivation ist hierher zu kommen. Aber dass die alternativen Wintersportarten wie rodeln, schneeschuhwandern, winterwandern, langlaufen Zuwächse haben. Es wäre unvorstellbar, wenn wir keine Rodelbahn hätten. Wir haben inzwischen drei Rodelbahnen und nach Skifahren ist das Rodeln die stärkste Wintersportaktivität, nicht wie man vermuten könnte, das Langlaufen. Da sehen wir, dass das auch ein Trend ist der in Zukunft noch mehr Bedeutung bekommt. Aber auch Alternativprogramme bekommen grundsätzlich mehr Bedeutung, der Gast will Entertainment im Skiurlaub. Wir sind aber keine klassische Aprés-Ski Region und da differenzieren wir uns auch deutlich und bieten ein hochwertiges Rahmenprogramm an beispielsweise im Dezember „Advent in die Berg“ mit einem wunderschönen Adventmarkt. Die Atmosphäre die bei Veranstaltungen herrscht wird immer wichtiger und dass man sich was Kreatives einfallen lässt und der Gast diese Emotion mit nach Hause nimmt. Das sind dann die Gäste die immer wieder kommen.

Fotos: Sonja Wasner

Am Rennwochenende ist dann kaum Zeit zum Schlafen, denn da muss rund um die Uhr für optimale Pistenverhältnisse gesorgt werden bzw. arbeiten wir mit Rutschkommandos die allenfalls den Neuschnee aus der Piste entfernen.

PROST-Redakteurin Sonja Wasner im Gespräch mit Frau Mag. Klaudia Zortea


14 | PROST AUSGABE 02/14 | Aktuell

Förderung der Linzer Gastronomie: Entlastung statt Belastung

Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt: „Wir sehen mit Sorge, dass viele bekannte Linzer Gastronomiebetriebe in den letzten Jahren immer mehr unter wirtschaftlichen Druck bis hin zur Betriebsauflösung geraten. Auch wenn es oft ganz individuelle und nicht miteinander zu vergleichende Ursachen der wirtschaftlichen Probleme sind, belasten und verunsichern verschiedenste gesetzliche Regelungen die Wirte. Dazu gehören z.B. Tabakgesetz, Barbewegungsverordnung, Antikorruptionsgesetz, Para-gastronomie, Auflösungsabgabe, Lustbarkeitsabgabe, schwierige Personalsuche und Umweltauflagen.“ Ein Blick in die Statistik zeigt auch, dass die Zahl der Neugründungen in der Linzer Gastronomie in den letzten Jahren

konstant hoch ist. Die Gastronomie zählt seit Jahren zu den Top-20-Branchen bei den Neugründungen. Es findet aber ein Wandel hin zu Systemgastronomie und Kleingastronomie statt. Werbung, Foto: BWT

Die Gastronomie unterliegt einem starken Wandel, auch in der Landeshauptstadt Linz macht sich die langsame Veränderung bemerkbar.

Wie kann die Stadtpolitik der Linzer helfen? Das Geschäft müssen die Gastronomen selbst mit Qualität, Kreativität, Gastfreundschaft machen, die Politik kann gute Rahmenbedingungen dafür schaffen z.B. durch:

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• Unterstützung attraktiver Veranstaltungen, die Frequenz in die Gastronomie bringen • Weg mit der antiquierten Lustbarkeitsabgabe • Keine Ausdehnung der Gebührenpflicht für das Parken in den Abendstunden • Auflagen für Betriebsanlagen und Sperrstunden mit Augenmaß • Schanigärten bei Bedarf ganzjährig ermöglichen

Das ist nichts für trübe Tassen: Eine gleich bleibend optimale Wasserqualität ist von höchster sensorischer Güte und essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg im Gastronomiemarkt. Weil bester Kaffee perfektes Wasser braucht, präsentiert BWT water+more als einer der offiziellen Sponsoren der österreichischen Baristameisterschaft 2014 die neuesten Filtertechnologien um schnödes Rohwasser in GourmetWasser zu verwandeln. Mahlgrad, Brühtemperatur, Durchflussmenge, 1A-Bohnen, der Baristi an der Kaffeemaschine und die richtige Mischung machen den Unterschied zwischen Lust und Frust. Wasser ist mit bis zu 98 % der Hauptbestandteil von Kaffee, Espresso, Mokka und Co. Doch nicht immer und überall ist optimales Wasser vorhanden.

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Aktuell | PROST AUSGABE 02/14 | 15

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Wedl-Vinotheken punkten mit Großflaschen und Raritäten

Dipl. Somm. Alfred Walch & Category Manager Harald Stollwitzer präsentieren Großflaschen-Raritäten.

Die Wedl Vinotheken mutieren immer mehr zur ersten Adresse bei Wein und Schaumwein. Seit der Umstellung auf Category Management wird noch mehr Fokus auf exzellente Tropfen aus dem In- und Ausland gesetzt. Mit Diplomsommelier Harald Stollwitzer konnte ein echter Profi ins Boot geholt

werden. Durch seine Arbeit in vielen Tophäusern der Welt, kennt er die kulturellen Eigenheiten und Wünsche der internationalen Klientel wie kein anderer. Stollwitzer hat in den letzten Monaten viel Zeit und Kreativität in die neue Struktur investiert. So wurde am Hauptsitz Mils ein Zentrallager für Wein errichtet, wo sowohl heimische, als auch schwer zu beschaffende internationale Spezialitäten gelistet sind. Darüber hinaus wurde das Sortiment großzügig erweitert. Es geht auch darum, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Welche Weingebiete und Lagen werden aufgrund der Klima-Erwärmung auch weiterhin hochwertigste Tropfen produzieren? Was sind Geheimtipps? Wer hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis usw. Unterstützt wird er dabei von insgesamt zehn Diplomsommeliers im Innenund Außendienst.

Weinkompetenz für die Gastronomie

„Mit dem neuen Weinkatalog, der Anfang April erscheint, werden wir unsere Kunden überraschen“, so Stollwitzer. Weinträume werden auch mit den zahlreichen Großflaschen erfüllt. Hier handelt es sich um Raritäten, die oft nur schwer erhältlich sind.

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Volle Getränkekompetenz

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Das umfangreiche Sammelwerk spiegelt das TRINKWERK-Team wider: Dynamisch, jung und zukunftsorientiert, aber doch bodenständig und realistisch. Ob Haubenrestaurant oder Schnellimbiss, für jeden Betrieb ist etwas Passendes im Sortiment.

Durch zahlreiche exklusive Winzervertretungen bringt TRINKWERK die großen Weinerfolge der Winzer als kompetenter Partner direkt zu den Betrieben. Im Mittelpunkt stehen Weine aus Österreich und Italien, sowie die Klassiker Europas. Bei Übersee-Weinen sind nur die hervorragendsten Weingüter vertreten. Mit über 4.800 Produkten überzeugt der neue Getränkefachmarkt, der innerhalb von 24 Stunden liefern kann und das auf höchstem Niveau. Durch den Transport in eigenen Kühl-LKWs kann die wertvolle Ware auch unter schwierigen klimatischen Bedingungen wie Hitze oder Frost bei konstanter Temperatur zugestellt werden. Es lohnt sich also einen Blick in die Sammelwerke von TRINKWERK zu wagen.

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Christof Kastner Geschäftsleitung


16 | PROST AUSGABE 02/14 | Kaffee

Guggis Glosse

A

uf nach Taiwan! Für experimentierfreudige und wagemutige Gastronomen scheint diese Insel vor der chinesischen Küste das ideale Betätigungsfeld für die Erprobung neuer Geschäftsmodelle zu sein. Gerade für Restaurantbetreiber ist es offenbar ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dort nämlich, so lese ich, gäbe es ein Speiselokal, das wie eine Toilette ausgestattet ist: Das Marton (das chinesische Wort für WC). Geht’s noch? Nun ja, auch in Europa und in den USA sind in den letzten Jahren eine Menge kurioser Restaurants entstanden. Ich erinnere mich an ein Restaurant für Essgestörte in Berlin, in dem man essen kann aber nicht muss oder an eine Gaststätte, in der man in völliger Finsternis speist, um die Gerichte intensiver genießen zu können.

Guten Appetit! In New York wiederum gibt es ein Speiselokal, in dem das Sprechen bei Tisch verboten ist. Aber ein Restaurant, in dem die Gäste zwischen Urinalen auf Toilettenschüsseln hocken und ihre Menüs in Mini-Toiletten-Gefäßen serviert bekommen, ist eine Erfindung „Made in Taiwan“. Vom Personal werden die dort verkehrenden Gäste sogar aufgefordert, weiche und erdfarbene Gerichte wie Curry-Huhn oder Schokoladeneis zu bestellen, damit das Aufgetischte – kein Witz! – dem Inhalt echter Häuslschüsseln möglichst nahe kommt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Gäste in diesem schlechten Gag-Restaurant zur Entleerung nicht in die Küche begeben müssen, weil sich doch eine WC-Restaurant auch mit seiner Stätte zur Erledigung für dringende Bedürfnisse irgendwie unterscheiden muss. Fraglich allerdings ist, ob so ein Restaurant auf Dauer ein wirklich erfolgreiches Geschäftsmodell ist. Die gleiche Frage stellt sich auch für das Geschäftsmodell jener Frau, die – ebenfalls in Taiwan – Meeresfrüchte zu Speiseeis verarbeitet und verkauft. Ihre insgesamt 13 knallbunten Sorten, darunter Erdbeer-Thunfisch, Ananas-Krabbe oder Mango-Meeresalgen, werden in fischförmigen Schälchen serviert. Na dann: Guten Appetit!

Gesunder Kaffee Das beliebte Heißgetränk der Österreicher ist auch ein bisschen Medizin Von Kurt Guggenbichler


Kaffee | PROST AUSGABE 02/14 | 17

Auch für den Kaffeegenuss gilt: Die Dosis macht das Gift! In vernünftigem Maß getrunken ist Kaffee daher nicht schädlich, sondern sogar gesund. Darüber hinaus steigert Koffein die Aufmerksamkeit und die Wachheit und trägt sogar dazu bei, sich die Details von Bildern besser zu merken wie US-Neurologen entdeckten.

Aber wer kennt schon das schöne „One More Cup Of Coffee“ von Bob Dylan beziehungsweise den „Caffeine“-Song von Alice Cooper? Von Johann Sebastian Bach gibt es sogar eine Kaffee-Kantate. Dabei wird Kaffee im Vergleich zu Wein weniger besungen, nichts desto trotz ist er nicht weniger mythenumrankt. Kaffee, so hört man oft, entziehe dem Körper Mineralstoffe und Flüssigkeit. Nach Ansicht von Diätologen ist dies falsch. Zumindest bei einer Menge von bis zu vier Tassen am Tag habe Kaffee keinen Einfluss auf den Flüssigkeitshaushalt, heißt es, und

zum empfohlen Flüssigkeitsbedarf dürfe Kaffee sogar ausdrücklich hinzugerechnet werden. Dass Kaffee wach macht und hält, stimmt im Prinzip, wenn auch nicht immer und auch nicht bei allen Menschen. Bei den meisten wirkt das Koffein belebend und konzentrationsfördernd, aber erst nach 30 Minuten, wenn die beruhigende Wirkung des Kaffees verflogen ist und der aufputschende Effekt einsetzt. Bevor es jedoch soweit kommt, sind manche Menschen oft schon eingeschlafen, von daher sei Kaffee für manche Leute sogar eine Einschlafhilfe, wissen Ernährungsexperten. Weitere Kaffee-Mythen sind, dass er süchtig mache, den Harndrang steigere und schlecht für Herz und Kreislauf sei. Alles falsch, betonen Diätologen, denn im Vergleich zu Wasser bewirkten koffeinhaltige Getränke keinen bedeutsamen Anstieg des Urinvolumens bei regelmäßigen KaffeeKonsumenten. Auch eine Blutdrucksteigerung sei durch Kaffeezufuhr nicht zu verzeichnen und eine Suchtgefahr sei durch ihn eben so wenig gegeben. Dennoch sei Koffein wie auch Tee oder Cola eine psychotrope Substanz, also ein Stoff, der die Psyche des Menschen beeinflusst und der sogar bewusstseinsverändern wirken kann im Sinne von größerer Wachheit und Aufmerksamkeit.

Nicht von ungefähr trinken Menschen, die geistig sehr konzentriert arbeiten müssen, dazu oft viel Kaffee: Journalisten, Wissenschaftler, Studenten… Aber bei all diesen denkenden und studierenden Personen soll das Koffein auch noch das Langzeitgedächnis verstärken und zudem helfen, sich die Details von Bildern besser zu merken wie in der Fachzeitschrift „Natur Neuroscience“, dem monatlichen Fachorgan für Neurowissenschaftler, nachzulesen ist. Dies hätten zahlreiche Tests mit Teilnehmern ergeben. Zudem würden andere Studien belegen, dass Kaffee auch das Risiko einer Alzheimer- oder Altersdiabeteserkrankung verringere, ebenso wie Kaffeegenuss auch die Gefahr einer Asthmaerkrankung um 28 Prozent senke. Auch bei starken Kopfschmerzen greifen viele Menschen gern zu einer Schale schwarzem Kaffee, in die sie manchmal noch den Saft einer Zitrone hineinrühren, um das ganze zu trinken. Danach sind die Schmerzen oft schnell verschwunden. Allerdings stimmt nicht, dass entkoffeinierter Kaffee den Magen schone, wie man ebenfalls oft hört, weil es nicht das Koffein ist, dass die Magenwände reizt und oft auch Sodbrennen verursacht. Dies geschieht vielmehr durch die bei der Röstung entstehende Säure. Wer Komplikationen dieser Art vermeiden möchte, greife daher nach dem Anraten von Diätologen am besten zu Schon-Kaffees.

Foto: iStock/p-format

Kaffee ist weltweit das beliebteste Getränk und mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von jährlich 162 Litern liegen die Österreicher im guten Mittelfeld. Von daher ist es auch kein Wunder, dass dieser Muntermacher und Gute-Stimmung-Macher in Liedern besungen wird. „Der Kaffee ist fertig!“ Diese musikalische Feststellung des Austro-Barden Peter Cornelius kennen wir alle.


18 | PROST AUSGABE 02/14 | Kaffee

Wer formt das schönste Sujet im Cappuccino? Vom 28. bis 30. April finden im Innsbrucker Congress Center die österreichischen Barista Staatsmeisterschaften statt. Organisiert wird dieser Wettbewerb vom Verband für Spezialitätenkaffee in Österreich (SCAE).

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Fotos: iStock/p-format

ie Teilnehmer werden sich in den Disziplinen: Barista, Latte Art, Cup tasting und Brewers Cup messen und der oder die jeweils Erstplatzierte wird Österreich an den Weltmeisterschaften in Melbourne oder Rimini vertreten. Welches sind nun die Disziplinen, denen sich die Teilnehmer zu stellen haben? Und was müssen sie in der jeweiligen Disziplin leisten?

Barista: In 15 Minuten sind vier identische Espressi, vier Cappuccini und vier Eigenkreationen zuzubereiten. Die Eigenkreation besteht aus einer Espressobasis und darf keinen Alkohol enthalten. Zugleich ist das Wissen des Baristas über den von ihm verwendeten Kaffee gefragt. Beurteilt werden auch die technische Handhabung der Mühle und der Siebträgermaschine sowie die Arbeitstechnik und das Auftreten im Allgemeinen.

Kaffee zu identifizieren, der sich von den beiden anderen unterscheidet. Bewertet werden die Anzahl Fehler und die Zeit. Bei Punktegleichheit gewinnt derjenige, der die Aufgabe in der kürzeren Zeit gelöst hat.

Latte Art: Darunter ist die Kunst zu verstehen, nur mit dem Giessen von Milch Sujets in die Tasse zu zaubern. Hierfür müssen die Teilnehmer in maximal 8 Minuten zwei identische Caffè Latte oder Cappuccini zubereiten. Zusätzlich dazu bereiten die Teilnehmer noch je zwei Espressi Macchiati und zwei Eigenkreationen zu, die beide warm sein müssen. Bei diesen darf zur Dekoration der Oberfläche auch noch anderes Werkzeug verwendet oder weitere Zutaten benutzt werden.

Gefragt bei diesem Wettbewerb sind aber nicht nur Schnelligkeit, sondern auch das Wissen über Kaffee, seine Herkunft und seine Aufbereitung. Was das im Einzelnen bedeutet, kann an den SCAE-Barista-Staatsmeisterschaft wiederum vor Ort miterlebt werden.

Cup Tasting: Das ist eine anspruchsvolle Prüfung, an welcher die Teilnehmer aufgefordert sind, über mehrere Runden aus jeweils acht 3er-Sets jenen sortenreinen

Brewers Cup: Hier geht es um die Kunst und die Methode, in 10 Minuten Filterkaffee richtig zuzubereiten. Dieses neue Trendgetränk hat immer mehr Bewunderer und Liebhaber rund um den Globus und auch in Österreich erfreut sich Filterkaffee großer Beliebtheit.

Für Kaffeeliebhaber gibt es bei dieser Challenge in Innsbruck zudem die Möglichkeit, ausgefallene spezielle Kaffees und Latte Art mit Profis auszuprobieren. Diesen spannenden Event, sagt der Veranstalter, sollten sich Kaffeefans auf keinen Fall entgehen lassen. Also: Auf die Plätze, fertig, los! Besuchen Sie dieses Event vom 28. bis 30. April 2014 im schönen Innsbruck.


Kaffee | PROST AUSGABE 02/14 | 19

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Kaffeegenuss mit Verantwortung

Das Rainforest Alliance Certified™Siegel ist ein international anerkanntes Siegel für nachhaltige Erzeugung.

Das Jacobs Barista Team möchte den Gastronomiekunden sowohl besten Kaffeegenuss als auch Produkte aus nachhaltigem Anbau bieten. Als einer der Weltmarktführer im Bereich Kaffee nimmt Mondeléz International seine gesellschaftliche Verantwortung besonders wahr. Das Unternehmen ist einer der größten Einkäufer von nachhaltig angebautem Kaffee und unterstützt damit die Kaffeebauern und die Umwelt im Ursprungsland. Seit vielen Jahren arbeitet Mondeléz erfolgreich mit erfahrenen Partnern zusammen. Seit 2003 ist Mondeléz International Partner der Rainforest Alliance und ist seitdem der größte Abnehmer von Kaffee aus Rainforest Alliance-zertifizierten Farmen. Die gemeinsamen Ziele sind: • Soziale Absicherung der Farmarbeiter und ihrer Familien durch angemessene Löhne, Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung. • Ökologisch verantwortungsvoller Kaffeeanbau mit Rücksichtnahme auf die Tier- und Pflanzenwelt, um diese auch für zukünftige Generationen zu erhalten. • Entwicklung rentabler Farmen durch nachhaltigen Anbau hochwertiger Bohnen. Mondeléz International hat es sich zum Ziel gemacht, die jährliche Abnahmemenge von Kaffee aus nachhaltiger Landwirtschaft weiter zu steigern. Bis 2015 sollen die Bohnen aller europäischer Kaffeemarken aus nachhaltigem Anbau stammen. In Österreich tragen seit Herbst 2013 bereits 70 % der Produkte im Außer-Haus-Bereich das Siegel der Rainforest Alliance.

Mit der im Oktober 2012 gestarteten Initiative Coffee Made Happy investiert Mondeléz International bis 2020 rund 200 Millionen US-Dollar in die Ausbildung von einer Million Kleinunternehmern im Kaffeeanbau. Durch Ausbildung und Schulungen sollen die Lebensbedingungen der Kaffeebauern verbessert werden, und der Kaffeeanbau zu einem nachhaltigen, produktiven und angesehenen Beruf für kommende Generationen gemacht werden. Mit dem Vertrieb dieser Produkte aus nachhaltiger Erzeugung bietet das Jacobs Barista Team Gastronomen und Hoteliers die Möglichkeit, sich neben herausragender Qualität verstärkt zur Verantwortung für die Umwelt und das soziale Wohlergehen der Kaffeebauern zu bekennen.

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Über das Jacobs Barista Team Das Jacobs Barista Team ist bekannt für die Betreuung der Gastronomie mit hochwertigen Kaffeemarken wie Jacobs, Splendid Originale Espresso d’Italia und Columbia Espresso. Das Spezialisten-Team ist Teil des Snacking-Produkte-Herstellers Mondeléz International und betreut daher auch Marken wie Philadelphia, Milka, Suchard, Oreo, Mikado, Toblerone und Mirabell.

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20 | PROST AUSGABE 02/14 | Kaffee

WMF 1500 S – Your next step! „The next Step“ ist getan. Bereits 2013 startete die WMF Österreich mit der „neuen Generation von Kaffeemaschinen“. Letztes Jahr wurde mit der 8000S – der Bistro-Nachfolge im High-End-Segment gestartet. Der Erfolg war grandios. Manuel R. Harnischmacher, MBA, Geschäftsbereichsleitung WMF Professional stellt die Innovation des Jahres 2014 vor. „Die 8000S wurde vom Kunden sofort angenommen und konnte schon bei zahlreichen renommierten Partnern und Kunden installiert werden. Nun sind wir sehr stolz die 1500S – den Presto Nachfolger – in diesem Jahr als absolute Innovation präsentieren zu dürfen. MMI Touchdisplay, neues Milchsystem „easysmilk“ sowie geräuschreduzierte Mühlen sind nur einige der Neuerungen. Ziel ist es, diese Kaffeemaschine im mittleren Anforderungssegment, also von 100–200 Brühungen einzusetzen. Die WMF 1500S ist mit stärkeren Kesselsystemen ausgestattet und ist so wesentlich leistungsfähiger wie die WMF Presto.

Manuel R. Harnischmacher ist stolz auf die neue WMF 1500S als Innovation des Jahres 2014.

Der Kaffeekonsum steigt in Österreich erfreulicherweise zunehmend – die Anforderungen auch! Flexible, platzsparende und sehr hochwertige Kaffeemaschinen müssen den aktuellen Bedürfnissen gerecht werden. Ist zum Beispiel kein Tassenwärmer vorhanden, kann mit einer Tassendusche die Tasse in wenigen Sekunden ganz

einfach erwärmt werden. Diese kleinen aber sehr innovativen Features werden von unseren Kunden überaus geschätzt und sichern vor allem beste Kaffeequalität. Auf Grund der flexiblen Programmierung des Touchdisplay, kann auch auf SB-Betrieb umgestellt werden. Die WMF 1500S kann also in der klassischen Gastronomie genauso eingesetzt werden wie im Bistro, in der Bakery, in einem Café oder in einer Konditorei. Selbstverständlich kann sämtliches Zubehör wie Milchkühler oder Tassenwärmer kombiniert werden. Neue Reinigungstools runden das einfache Handling ab. Wir legen besonderen Wert auf die Feststellung, dass unsere Kaffeemaschinen durch unseren eigenen Kundendienst, dem größten Österreichs, betreut werden. Technische Fragen können somit direkt an den Techniker gerichtet werden – keine Hotline, keine Umleitung ins Ausland!“

www.wmf.at

Die WMF 1500 S ist die Weiterentwicklung der WMF Presto aus Basis der New Generation Plattform. Sie übernimmt alle Qualitäten der alten Presto – ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, eine schlanke Bauweise und natürlich ausgezeichnete Kaffeequalität. Darüber hinaus bringt sie viele Innovationen mit sich. Wie es sich schon bei der WMF 8000 S gezeigt hat, hat die 1500 S ebenfalls das neue MMI Touch Display, womit ein leichtes Handling ga-

Werbung, Fotos: WMF

Das ist die WMF 1500 S rantiert ist. Durch kundenspezifische Tassensymbole wird auch höchste Individualität gesichert. Weiters kann das Display als Animationsfläche für Bilder und Werbung genützt werden. Um auch eine flexible Arbeitsweise zu ermöglichen, kann sich die 1500 S durch unterschiedliche Tastenlayouts der persönlichen Arbeitsweise anpassen. Zum Beispiel kann die Kaffeemaschine von Kellnerbetrieb mit Frischmilch auf Selbstbedienungsbetrieb mit Topping

umgestellt werden – und das timergesteuert! Zu den Innovationen zählt auch die WMF Steam Jet Dampfdusche, womit jede Tasse schnell auf Temperatur gebracht werden kann. Mit dem optionalen Easy Milk System für heiße Milch, heißen Milchschaum und auch kalte Milch erschließt die WMF 1500 S zusätzlich auch den Markt der Kaltmilch Mixgetränke für sich. Zu all dem lässt sich das Beleuchtungskonzept über den genau abstimmbaren RGB-Farbton auf die eigene Corporate Identity abgestimmen.


Kaffee | PROST AUSGABE 02/14 | 21

Kaffee-Erlebnis für alle Sinne Kaffee spricht die Sinne an. Wir riechen den Duft, schmecken die Aromen und sehen die hellbraune Crema in der Tasse. Damit ein harmonisches Gesamtbild entstehen kann und der Genuss für die Sinne überhaupt erlebbar wird, müssen natürlich die Voraussetzungen stimmen.

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Daher empfiehlt es sich, auf die Zusammensetzung des Wassers zu achten. Denn die lokalen Unterschiede sind enorm. Kalk, Mineralien, Gips oder Chlor im Wasser können unerwünschte Reaktionen verursachen. Chlor zum Beispiel kann bereits in einer Dosis unterhalb der Wahrnehmungsschwelle zu störenden Geschmackserlebnissen führen. Für einen Kaffee ist sowohl das ausgewogene Verhältnis von natürlicher Säure und Bitterkeit wichtig, als auch die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe, die wichtige Geschmacksträger für das Aroma sind. Purity-Filterfamilie für bestes Wasser Der Einsatz von Filtern sorgt für eine gleichbleibend hohe Wasserqualität in allen Einsatzbereichen von Gastronomie, Hotellerie, Catering und Vending. Sie berei-

ten die unterschiedlichsten Zusammensetzungen des Rohwassers entsprechend der Empfehlungen für optimalen Kaffeegenuss auf. Die Filter fungieren somit als AromaVerstärker für jeden Kaffee, der die ihm eigenen Qualitäten perfekt hervorbringt. Die Möglichkeiten sind vielfältig und durch unterschiedliche Technologien auf die unterschiedlichsten gastronomischen Anwendungen und Wasserqualitäten ausgelegt. Mit der Purity-Produktreihe, die es als Großgeräte und als Kartusche in verschiedenen Größen auch für die unterschiedlichen Kapazitätsanforderungen im gastronomischen Betrieb gibt, stehen somit individuelle Lösungen für zahlreiche Anwendungen und Wasserqualitäten bereit.

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22 | PROST AUSGABE 02/14 | Getränke

Ob blond, ob braun – für jeden Geschmack das richtige Bier! Von Sonja Gabriele Wasner

Zahllose Biersorten und Brauereien, beste Rohstoffe und hochwertigste Zubereitung sowie lokale und saisonale Spezialitäten soweit das Auge und der Gaumen reichen. Die österreichischen Brauereien haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und Geschmäcker sind bekanntlich vor allem regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Mit einem Durchschnittsjahreskonsum von 107,7 Litern pro Kopf bleibt Bier auch 2014 das Nationalgetränk der Österreicher.

Keine Frage, Bier ist das österreichische Nationalgetränk schlechthin. Sie leuchtet in den schönsten Farben, die bunte Bierlandschaft. Weniger einfach dagegen ist die Farbpalette unvermischter Biere zu erzielen, die vom hellen Goldgelb bis zum tiefen Braunschwarz reicht. Hier lautet die Devise: Das Malz macht's! Der Farbgeber Nummer Eins wird in unterschiedlich langen Trockenprozessen – dem „Darren“ – aus gekeimter Braugerste erzeugt. Entscheidend für die spätere Farbgebung des Bieres sind vor allem Darrtemperatur und -dauer. Ein helles Bier braucht helles Malz, und dieses liebt es kühl und schnell. Für ein kräftig gefärbtes Bier ist auch eine satte Malzfarbe notwendig. Häufig werden verschiedene Malztypen gemischt, um den gewünschten Farbton zu erzielen. Ein Wörtchen mitzureden hat bei der Farbgebung auch das verwendete


Getränke | PROST AUSGABE 02/14 | 23

Wasser. Entscheidend für den Biertyp ist die Gesamthärte des Wassers und dessen Zusammensetzung. Karbonatreiches Wasser etwa begünstigt die Herstellung dunklen Bieres. Für helle Biere, wie beispielsweise Pils, eignet sich besonders weiches, karbonatarmes Wasser. Nahezu unbeeindruckt von der Farbpalette zeigt sich das i-Tüpfelchen eines gepflegten Bieres – die Schaumkrone. Der Grund: Farbstoffe im Bier sind extrem hochmolekulare Verbindungen, die sich im Schaum nicht anreichern. Somit kann der Farbgeber Eiweiß „ungestört“ an die Arbeit gehen, und der Schaum bleibt appetitlich weiß. Lediglich bei tiefdunklen, fast schwarzen Bieren kommt es schon einmal vor, dass sich ein wenig Farbe durchsetzt und der Schaumkrone einen ganz leichten goldenen Schimmer verleiht. Neben den alkoholfreien Bieren und den regionalen Spezialitäten sorgen die Biermischgetränke für einen großen Imagezuwachs. Immerhin 68 Prozent der Österreicher finden, dass das Image von Bier gestiegen ist, weil Nicht-Biertrinker verstärkt zum Radler greifen. Auf den kommenden Seiten gibt es mehr über die Vielfalt der Biermischgetränke vom Radler bis zum Bier-Hugo zu lesen. So spritzig und erfrischend wird der Sommer!

Foto: iStock/p-format

VOLLE ERFRIS R GENUSS CH BEI NUR END ANDERS 3,4 % A LKOHOL


24 | PROST AUSGABE 02/14 | Getränke

Das neue „Hirter fresh“ Hirter fresh ist die neueste Bierspezialität der Privatbrauerei Hirt – ganz speziell für alle anspruchsvollen GenießerInnen und in Kürze exklusiv bei Hirter-Wirten erhältlich!

Werbung, Foto: Brauerei Hirt

Verantwortlich für diese ganz besondere Komposition ist der Hirter Braumeister Raimund Linzer. Gebraut wird mit vier verschiedenen Malzsorten, die dem Hirter fresh seinen besonders vollmundigen und einzigartigen Charakter verleihen. Verfeinert wird das Hirter fresh mit dem neuen Bavaria Mandarin Hopfen, dessen fruchtig zarter Mandarinen Duft eine angenehme Frische vermittelt. Die goldglänzende Farbe und der kompakte feinporige Schaum machen Lust auf den ersten Schluck. Voller Geschmack, erfrischend anders, mit nur 3,4% Alkohol Der Duft vermittelt zunächst einen klassisch-bierigen Eindruck, dahinter folgt aber ein leicht fruchtiger Geruch, der an Mandarinen erinnert. Das frische, fruchtige Aroma wird unterstrichen von einer angenehmen Hopfennote. Wie bei

allen Hirter Bierspezialitäten stammt das weiche Bergquellwasser aus dem Wasserschutzgebiet direkt gegenüber der Brauerei. Hirter fresh ist gentechnikfrei, nicht pasteurisiert und somit völlig naturbelassen. Hirter fresh eignet sich für einen perfekten Start in den Feierabend, ist aber auch optimaler Genuss nach sportlichen Aktivitäten. Speisen und Bier Hirter Bier ist aber viel mehr als nur ein köstlicher Durstlöscher. Entdecken Sie die Geheimnisse der kulinarischen Kombinationen von Bier und Speisen. So harmoniert das neue Hirter fresh ganz ausgezeichnet mit Fischgerichten, Meeresfrüchten und Salaten. Versuchen Sie es und erleben Sie ganz neue, besondere Geschmackseindrücke.

www.hirterbier.at

Garantiert genussvolle Gewinne mit Grapos Stabile Preise = kalkulierbare Gewinne Ein guter Partner ist berechenbar. Grapos hat seine Preise seit 2011 um Null Prozent erhöht – das ist mehr als ungewöhnlich. Immer mehr zufriedene Kunden machen es möglich.

Sechs Argumente, die für den österreichischen Postmixprofi Grapos sprechen. Nicht umsonst ist der Familienbetrieb seit mehr als 30 Jahren ein erfolgreicher und zuverlässiger Partner für die Gastronomie.

Drum prüfe, wer sich länger bindet... Die Auswahl des passenden Partners für Ihren Betrieb ist nicht einfach und will gut überlegt werden. Denn es ist nicht alles Gold, was glänzt... Der Gastronomieprofi Grapos bietet für jeden Betrieb ein maßgeschneidertes Getränkekonzept an – egal wie groß oder klein Ihr Unternehmen ist.

Wer die Wahl hat, verkauft mehr Getränke Mehr als 60 Sorten bietet der steirische Postmixhersteller exklusiv für die Gastronomie an. Von Apfel bis Zitrone gibt es kaum eine Geschmacksrichtung, die nicht verfügbar ist. Ebenso sind beinahe alle Sorten sowohl mit als auch ohne Zuckerzusatz erhältlich. Von Biosirupen bis mit Vitaminen angereicherten Functionalgetränken gibt es kaum etwas Alkoholfreies, das Grapos nicht anbietet.

30% mehr Umsatz auf Knopfdruck Eine Schankomat-Schankanlage ist der beste Umsatzturbo, den man sich in der Gastronomie wünschen kann. Um durchschnittlich 30% steigt der Umsatz nach der Umstellung. Das hat

unterschiedliche Gründe: die hohe Getränkequalität, das einfache und zeitsparende Handling, die automatische Bonierung und Abrechnung oder der niedrige Lager- und Energieaufwand – all das wirkt sich positiv auf das Geldbörserl des Gastonomen aus. Guter Service – gute Freundschaft Grapos Profis in allen Regionen des Landes garantieren einen schnellen und perfekten Service. Sie liefern die Getränke, warten die Ausschanksysteme und informieren über neue Technologien – alles aus einer Hand. Tu Gutes und spare dabei Geld Nachhaltiges Wirtschaften und EnergieSpar-Maßnahmen werden immer wichtiger. Mit dem Grapos Getränkekonzept punkten Sie mit einem winzig kleinen Fußabdruck – nachweislich um 90% kleiner als Flaschengetränke – und Sie sparen bis zu 40% Energie bei der Getränkekühlung. Als erster Getränkehersteller Österreichs darf sich Grapos mit dem SPI-Logo schmücken – und jedes Lokal, das Grapos ausschenkt auch.

www.grapos.com

Werbung, Foto: Grapos

Der Umsatz mit alkoholfreien Getränken steigt proportional zum Thermometer. Zur Freude der Gastronomen, können sie doch mit Null Promille richtig gut verdienen. Doch wie kann man den Gewinn steigern?


Getränke | PROST AUSGABE 02/14 | 25

Die einzig richtige Antwort auf den Sommer: Den Durstlöscher Schremser Naturparkradler die Kehle hinunterzischen lassen.

Eine Kombination aus 40 % Egger Märzenbier und 60 % naturtrüber Zitronenlimonade machen den Durstlöscher zu einem erfrischenden Trinkvergnügen.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Alkoholgehalt: 2,1% vol

Alkoholgehalt: 2,2% vol

Zitronen Radler

Der naturtrübe Weizenbier-Radler überzeugt durch eine erfrischendfruchtige Komposition aus Edelweiss-Weizenbier und heimischen Birnen.

Der Hirter Kräuter Radler besteht zu gleichen Teilen aus Hirter Bier und Kräuterlimonade. Neben Alpenenzian spielt Holunder eine Rolle.

Stiegl's erfrischender Durstlöscher mit echtem Zitronensaft überzeugt durch seinen prickelndbelebenden Geschmack.

Alkoholgehalt: 2,3% vol

Alkoholgehalt: 2,5% vol

Foto: Hirter

Kräuter Radler

Foto: Brauunion

Hoamat Radler

Alkoholgehalt: 2,5% vol

Citrus Radler

Feinste Mischung der Mohren Brauerei aus 50% Vollbier und 50% Zitronenlimonade. Auch als PET-Flasche erhältlich.

Alkoholfreies Gösser und erfrischend fruchtiger Zitronensaft ergeben harmonisch abgestimmt das Gösser Kracherl. Perfekt gegen den Durst

Das Zwettler Biermischgetränk mit erfrischenden Zitrusfrüchten – Zitrone, Orange, Limette – aus 60 % Limonade und 40 % Zwettler Vollbier.

Alkoholgehalt: 2,8% vol

Alkoholgehalt: < 0,5% vol

Natur, die man schmeckt www.peterquelle.at

Foto: Gösser

Gösser Kracherl

Foto: Mohren

Süsser Radler

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Foto: Stiegl

Duft nach frischen Zitronen und eine Hefenoten. Sehr erfrischend. Am Gaumen Fülle und ein attraktiver Mix aus Zitrusnoten und bierigen Aromen.

Foto: Zwettler

Zitronen Radler

Foto: Schremser

Naturpark Radler

Foto: Freistädter

Zwickl Radler

Foto: Egger

Vom Radler bis zum Bier-Hugo…


Werbung, Fotos: Keli

26 | PROST AUSGABE 02/14 | Getränke

Comeback der Kult-Limonade Kultige Outfits, hippe Musik und fröhliche Gemüter prägten die 70er und 80er – jene Zeit rund um die Entstehung des Limonaden-Klassikers Keli. Während sich Musikgruppen wie die Hippies in der Musikwirtschaft etablierten, Zeichentrickfiguren wie Barbapapa Kinderaugen zum Strahlen brachten und eine neue Mode den Markt regierte, kam im Getränkehandel die unverwechselbare rot-weiß-rote Keli-Marke zum Vorschein. Die heimische Marke ruht sich nicht auf den Lorbeeren der vergangenen Zeiten aus und ließ seit 2013 vermehrt von sich hören. Keli ist darum bemüht mit seinem zischfrischen Logo noch präsenter am Markt aufzutreten und zeigte sich daher auch auf Konzerten österreichischer und deutscher Musikikonen, wie beispielsweise auf den Konzerten von Xavier Naidoo und Unheilig im Kremspark bei Ansfelden. Österreich – hier wird Gastlichkeit gelebt Egal ob im gemütlichen Gasthaus, der urigen Buschenschank , an der Hotelbar oder im noblen Haubenrestaurant – im Land der Feinschmecker und Genießer darf der erfrischende Klassiker natürlich nicht auf der Getränkekarte österreichischer Gastronomen fehlen.

Die klassische 0,33l Glasflasche erfreut sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit und wird in Ihrem trendigen Design in erster Linie in der traditionellen Gastronomie sowie der Ausflugsgastronomie angeboten. Kooperationen mit Qualitätsgarantie „Tradition hat in unserer Region einen hohen Stellenwert, daher setzen auch wir auf die Zusammenarbeit mit traditionellen, heimischen Betrieben“, so Geschäftsführer Mag. Rudolf Mühlberger. In diesem Zusammenhang sei die im vergangenen Jahr eingegangene Kooperation mit der, seit dem Jahre 1495 bestehenden, Brauerei Murau, sowie mit Getränke Polacsek aus Münchendorf, zu erwähnen, welche beide seit Mai 2013 die fruchtigen Durstlöscher abfüllen. Diese und zahlrei-

che andere Partner sorgen für ein Erwachen der Keli-Kindheitserinnerungen. Produktentwicklung Neben der Entwicklung im Bereich Marketing und PR wurden neue Keli-Klassiker auf den Markt gebracht. Die neuen Sorten Zitrone, Cola und insbesondere Kräuter sind die perfekte Ergänzung zu den typischen Sorten Ananas, Himbeer, Maracuja und Orange.

www.keli.at


Getränke | PROST AUSGABE 02/14 | 27

Fruchtig, frisch, hellgelb, leicht, spritziges Zitronenaroma, erfrischend: All das beschreibt den Zillertal Radler.

Das „Hirscherl“ ist leicht, mit nicht viel Alkohol, wenig Kalorien, aber mit einem einzigartigem Geschmack.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Alkoholgehalt: 2,0% vol

zitro&bier

Der herrlich feine Almradler mit feinherbem Bier und dem einzigartigen Geschmackerlebnis von Almdudler. Natürlich ohne Süßstoff.

SIGLs hat beschlossen, eine ganz besondere Spezialität zu entwickeln: Ein Biermischgetränk speziell für junge ProfiSportlerInnen.

zitro&bier ist ein Biermischgetränk mit 40% Vollbier Murauer Märzen und 60% Zitronenlimonade.

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Alkoholgehalt: 2,0% vol

Foto: Trumer

Sigl's Radler

Foto: Almdudler

Almradler

Alkoholgehalt: 2,1% vol

Goldkehlchen

Fruchtig – spritzig – naturtrüb. Ottakringer Helles und vier Citrusfrüchten. 40 % Bier und 60 % Limonade.

Der Durstlöscher für heiße Tage und nach körperlichen Anstrengungen ist nicht umsonst seit Jahren auf den Spitzenplätzen nationaler Verkostungen.

Für den feinen Gaumen wurden die saftigsten Äpfel gepflückt, gepresst und in ihre schönste Form gebracht: Österreichs besten Premium-Cider.

Alkoholgehalt: 2,1% vol

Alkoholgehalt: 2,6 % vol

Foto: Eggenberg

Eggenberg Radler

Foto: Ottakringer

Citrus Radler

Alkoholgehalt: 4,5% vol

Ihr Gastro-Profi mit Zustellservice

11 Abholgroßmärkte und österreichweit flächendeckende Zustellung Aktuelle Angebote

www.wedl.com

Foto: Murauer

Der Duft der Holunderblüte, frische Minze und Zitrone in Abstimmung mit dem Villacher Bier bieten eine einzigartige Erfrischung

Foto: Goldkehlchen

Hirscherl

Foto: Zillertal

Zillertal Radler

Foto: Villacher

Villacher Hugo

Foto: Hubertus

…so spritzig & erfrischend wird der Sommer!


28 | PROST AUSGABE 02/14 | Spirituosen

Ribisel

oder

Von Wolfram Ortner | www.world-spirits.com

Ribisel ist eine österreichische Bezeichnung für die Johannisbeere, die zur Gattung der Stachelbeergewächse zählt und vorwiegend in gemäßigten Klimaregionen auf der nördlichen Hemisphäre zu finden ist. Hört man das Wort Johannisbeere, denkt man an das französische Wort „Cassis“ und somit unweigerlich an die Schwarze Johannisbeere. Doch in der Natur gibt es auch noch rote und weiße Formen Aus der Schwarzen Johannisbeere werden neben Früchtsäften und Likören auch Destillate hergestellt. Aus einem Teil der Knospen wird auch ein Konzentrat gewonnen, das Parfüms eine besondere, fruchtige Note verleiht. Die Schwarze Johannisbeere ist in der Intensität und Aromatik das Flaggschiff der Beerenfamilie, bei ihr duften sogar die Blätter. Die Aroma-Vielfalt präsentiert sich

in destillierter Form als besonders schwarzbeerig-fruchtig, sehr saftig, mit vielen grün-grasig-stieligen Komponenten. Um aus einer Roten Johannisbeere ein gutes Destillat herstellen zu können, muss einiges Zusammenpassen. Das wichtigste Kriterium ist die Fruchtreife. Die Beeren sollten am Reifehöhepunkt verarbeitet und eingemaischt werden, nur so kann ein aromatischer Brand destilliert werden. Anderenfalls ist der Schnaps eher zart und schlank und die Frucht nur sehr schwer erkennbar. Die Weiße Johannisbeere ist eine Zuchtform der Roten Johannisbeere und in der Aromatik beinahe mit einer Himbeere vergleichbar. Es dominieren im Duft frische Zitrustöne, die auch Anklänge von Himbeeren haben können. Destillate aus dieser Frucht sind eine Besonderheit und nur selten zu finden.

Fotos: WOB

Johannisbeere?


Spirituosen | PROST AUSGABE 02/14 | 29

Obstbrände nach altungarischer Tradition

Vittorio Capovilla – Il Siglio di Maestro

Ungarische Tradition mit innovativer Technologie

Erber Edelbrände: Tiroler Schnapskultur

Matheus gehört zu den noblen, ungarischen Vorzeigebetrieben, deren Erzeugnisse den Ehrentitel „Hungaricum“ tragen. Für die Destillate dürfen ausschließlich in Ungarn gewachsene, geerntete und gebrannte Obstsorten verwendet werden. „Pálinka” – so die umgangssprachliche Bezeichnung für Schnaps – hat in Ungarn eine lange Tradition, da die klimatischen Bedingungen sehr geschmackvolles Obst reifen lassen.

Vittorio Capovilla hat die italienische Destillatkultur geprägt – mit finessenreichen Fruchtbränden und perfekten Grappe. Das Geheimnis des jahrzehntelangen Erfolges? Ein sensibler Gaumen, eine „übersinnliche“ Nase und eine nach eigenen Vorstellungen konstruierte Wasserbadanlage. Es wird nur frischer Trester verschiedener Rebsorten verwendet. Genauso penibel werden die Grundstoffe für die Fruchtbrände ausgesucht, von handverlesenem Obst, teilweise aus biologischem Anbau, bis zu mühevoll gesammelten Wildfrüchten. Mit seinen charaktervollen Destillaten ist Vittorio Capovilla nicht nur die Nummer eins unter Italiens Brennern, sondern auch international ein Star – allerdings ohne Allüren.

Das Vértes-Gebirge liegt im Nordwesten Ungarns, im Herzen von Transdanubien. Auf den südlichen Abhängen der Berge herrscht fast mediterranes Klima. Die „Pálinkafarm“ Nobilis erstreckt sich auf 300 Hektar in der Nähe von ruhigen Dörfern und naturgeschützten Wäldern. Die Herstellung von Pálinka ist seit 2008 gesetzlich geregelt. Ein Getränk darf nur so bezeichnet werden, wenn es aus in Ungarn gepflückten Früchten besteht und sowohl die Gärung als auch die Destillation im Land stattfand.

Christian Schmid begann vor über 20 Jahren bei Erber in einem völlig anderen Berufsfeld und startete mit viel Engagement seinen „zweiten Bildungsweg“: Mit der aufwendigen Ausbildung zum Destillateur, die er mit der Meisterprüfung abschloss. Heute ist er für die gesamte Produktion der größten Kupferkesselbrennerei Österreichs verantwortlich – und hat mit seinen Produkten viele Auszeichnungen geholt.

Die Geschichte des Matheus Pálinka begann mit einem Büchlein, das bei einer Auktion auftauchte. Und welche Geheimnisse stecken dahinter? Schon im 16. Jahrhundert stellten Franziskanermönche in der nördlichsten Ecke Ungarns, im heutigen Komitat Szatmár-Bereg, hochprozentige Obstbrände her, die sie mit Kräutern und Gewürzen zu heilkräftigen Essenzen veredelten. Auf diesen alten Rezepturen basiert die Herstellung der modernen Pálinka-Produkte, die Teil der Landeskultur und der authentischen ungarischen Gastronomie sind.

Kompromisslos ist die Qualitätsphilosophie, von der Suche nach Rohstoffen bis zur gediegenen Gestaltung der Flaschen. Leuchtender Siegellack und bunte Paradiesbäume auf den Etiketten sind das Markenzeichen des Meisters. Und nur Meisterwerke verlassen die Brennerei im historischen Herrenhaus „Villa Dolfin“ bei Bassano im Herzen des Grappalandes Venetien.

Kristóf Nobilis leitet ein Team von „Maximalisten“, die mit höchster handwerklicher Präzision im technologisch modernst ausgestatteten Betrieb tätig sind. Für die Destillate werden nur beste Rohstoffe verwendet, für eine Flasche mindestens 2,5 Kilogramm Obst, vor allem Aprikosen, Pflaumen, Birnen, Äpfel und Sauerkirschen. Das Wasser zur Einstellung des optimalen Alkoholgehalts stammt aus der Karstquelle von Vértesalja. Die erste Serie der Nobilis-Schnäpse wurde 2010 gefüllt und trägt das Zeichen 10n.

Die Ausbildung zum Edelbrandsommelier war für ihn ein besonderes Anliegen und ein weiterer Mosaikstein seines beruflichen Weges – denn ein guter Brenner muss auch verstehen, was ein gutes Produkt aus der Sicht des Genießers ausmacht. Die Tiroler Edelbrandsommeliers verstehen sich als „Botschafter ihrer Regionen und der Tiroler Schnapskultur“. Denn Schnaps ist gerade im alpinen Raum ein uraltes Kulturgut, das heute zu den alpinen Lifestyle-Produkten und zu den edelsten Genussprodukten zählt.

Wie gewohnt setzte sich Vittorio Capovilla beim Grappa als World-Class Distillery an die Spitze, bestätigte aber auch als First-Class Distillery seine Frucht-Kompetenz: Gold erhielten Brunello Grappa, Sangiovese Grappa, Grappa Amarone, Grappa Amarone Holz, Grappa Amarone Holz Riserva Fassstärke, Grappa Gewürztraminer, Grappa Gelber Muskateller, Apfelquitte, Bier Holz, Berg-Sauerkirsche, Wildkirsche, Schlehe. Silver holten Bergweichsel und Waldhimbeere, Bronze Aprikose und Schwarze Johannisbeere.

Bekannt wurde das Unternehmen auch durch einen speziellen „Pálinka-Dispenser“, der im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft Ungarns in der VIP-Lounge am Budapester Flughafen installiert wurde. Eine Gelegenheit für Mitglieder internationaler Delegationen, nach der Arbeit mit einem Glas „Pálinka“ anzustoßen. Favorit bei den männlichen Besuchern war die Pflaume, die Frauen bevorzugten den Pfirsich. Der Betrieb wurde als Master-Class Distillery 2014 klassifiziert. Gold erreichten Plum und Grape Irsai Olivier. Silver gab es für Pear Williams Yellow, Quince, Cherry Sour und Apricot.

Davon wurde auch die Jury beim WorldSpirits Award überzeugt. Klassifiziert als World-Class Distillery 2014 (Distillery of the Year Bronze 2014 in BILI) sowie zweifache Master-Class Distillery 2014, beeindruckt die Medaillenausbeute: Gold für Tiroler Jagertee, Herber von Erber, Tiroler Nusseler, Kaffee Geist, Zwetschken Likör, Tschang Bergkräuter Likör, Spezial Obstschnaps, Zwetschken Schnaps, Pflaumenbrand, Schlehenbrand, Schwarzer Johannisbeerbrand und Heidelbeerbrand, Silver für Williamsbirnen Schnaps, Marillen Schnaps, Weichselbrand und Apfelbrand aus Bio-Gala-Äpfeln.

93,3 WOB-Punkte – Black currant wood aged 2009 L: 0001-4000 - Gold

77 WOB-Punkte – Schwarze Johannisbeere 2011 - Bronze

91,3 WOB-Punkte ­Schwarze Ribisel 2012 - Gold

93 WOB-Punkte ­Schwarze Johannisbeer 2007 L: N11013 - Gold

Duft: Raffiniertes, intensives Aroma-Spiel, sehr typische Johannisbeerfrucht, auch Heidelbeeren, Lakritze, Kaffee, Karamell, grün-harzige Frische, blättrige Würze, Holztöne dezent im Hintergrund.

Duft: Wenig sortentypisch, marmeladig, dezente Cassis-Aromen, birnig, fast Bierbrand-Anklänge, malzig-hefig, Gerste, etwas Schokolade, leichte Oxidationsnoten, grün-grasige Würze, etwas Liebstöckel.

Duft: Saftige Aroma-Intensität, Zuckerlnoten, Foxton, Zitrus, Orange, dunkle Schokolade, holzig-stielig, grün-grasig, fast minzig, leicht harzig, Tannennadeln, leicht petrolig.

Duft: Breit gefächertes Aroma-Spektrum, Bonbonton, reife Stilistik, konzentrierte Beerenfrucht, Johannisbeeren, Heidelbeeren, schwarzer Holunder, grasig-grün, blättrig, fast minzig, etwas Bitterschokolade, Honig, stielig-holzig.

Geschmack: Sehr kraftvoll am Gaumen, Zitrusfrische, Waldbeeren, harzig, mentholig-minzige Frische, kalter Kaffee, Vanille, Leder, dicht, sehr langes Finish.

Geschmack: Marmeladige Basis, wenig Waldbeeren, zarte Zitrus-Limetten-Noten, Schokolade, Minze, leicht malzig-gerstig, tresterig-holzig, kantiges Finale, ein Grenzgänger.

Matheus Pálinkaház Kft. Szikrata'vi'ro' u. 17-21 HU-1211 Budapest T: 0036-1-374-6081 www.matheuspalinka.hu

Azienda Agricola di Capovilla Vittorio Vittorio Capovilla Via Giardini 12, IT-36027 Rosà Tel.: 0039-0424-581222 www.capovilladistillati.it

Geschmack: Breit gefächertes Aroma-Portfolio, eingekochter Johannisbeersaft, Waldbeeren, schwarzer Holunder, Dörrobst, Lakritze, dezente Kaffee-Röst-Noten, Karamell, Kräuter-MentholMix, Harz-Anklänge, dicht und druckvoll, gute Länge. Nobilis Pálinka HU-2066 Szár www.nobilispalinka.hu

Geschmack: Typisch, gut ausgeprägt, starker Kochton, Zitrus-Orange, Himbeer-Ribisel-Brombeer-Mix, Kaffee, zartes Marzipan, grün-blättrige Herbe, minzige Kühle, harmonisch, dicht, lang anhaltend Erber GmbH Christian Schmid Dorfstraße 57, AT-6364 Brixen im Thale Tel.: 0043-5334-8107 www.erber-edelbrand.com


30 | PROST AUSGABE 02/14 | Eis-Trends Rubrik


Eisig es Vergnügen

Eis-Trends | PROST AUSGABE 02/14 | 31

Retro-Gefrorenes im Trend: Dolomiti-Eis kommt wieder Von Kurt Guggenbichler

Hurra, die Eiszeit ist da. Die Freunde des Gefrorenen dürfen sich freuen. Denn mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne, sind auch die Eismänner aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt, um landauf landab wieder ihre Speiseeiskugeln in Tüten und Bechern zu verabreichen. Längst sind es nicht mehr nur die klassischen Eissorten, die angeboten werden, da es heute nichts mehr gibt, was es nicht gibt – wie es so schön heißt.

D

ies zeigte ganz deutlich der vorjährige Sahara-Sommer, in dem Jung und Alt die Eisläden gestürmt hatten, um sich abzukühlen und dies nicht mehr nur mit Erdbeer-, Vanille-, Zitronen- oder Schokoladeneis, den immer noch gängigsten Sorten, sondern auch mit Eisvariationen, die aus Buttermilch mit Sanddorn, Feige, Trüffel oder Mohn zusammengerührt worden sind. Angeboten wird heute auch Bananeneis mit so verrückten Zutaten wie Ingwer oder Erdnussbutter, was vor allem die experimentierfreudigen Eisfans erfreuen dürfte. 7,1 Liter Speiseeis haben die Österreicher im Vorjahr pro Kopf konsumiert und dafür 329 Millionen Euro ausgegeben. In dieser Zahl sind auch die verkauften Eis-Produkte der industriellen Hersteller enthalten, allen voran die des Marktführers auf diesem gebiet, der Firma Esikmo, deren Twinny und Jolly sich im Vorjahr am besten verkauft haben sollen. Gerät auch der heurige Sommer wieder zu einer heißen Saison, dürften sich Twinny und Jolly wieder ein Kopf-anKopf-Rennen liefern. Retro-Eissorten liegen ohnehin im Trend, weshalb heuer auch das gute alte Dolomiti-Eis, bestehend aus den Sorten Zitrone, Himbeer und Waldmeister, wieder aufgelegt wird. Für jene, die eine besonders sahnigcremige Eisrezeptur zu schätzen wissen, gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten: Die

Landliebe-Eiscremesorte „Sahne“ erlebt ihr Comeback und wird wieder in die Tiefkühltruhen des deutschen Einzelhandels zurückkehren. Das Sortiment wird auf die beliebtesten acht Sorten fokussiert: Bourbon-Vanille, Schokolade, Erdbeer, Haselnuss, Sahne, Joghurt und Stracciatella. Hinzu kommt eine jährlich wechselnde Saisonsorte: dies ist heuer Vanille-Brombeer mit Himbeersoße. Auch die Eigenmarken der Handelsketten, so ist zu beobachten, werden immer stärker gelutscht. Bei einer bekannten Handelskette sei im Vorjahr das Frozen Yoghurt Natur der absolute Renner gewesen, heißt es aus dem Unternehmen und ganz generell stellen Ernährungswissenschaftler fest, dass man beim Genuss von Gefrorenem auf Wasser- und Fruchtbasis weniger Kalorien zu sich nehme als mit den cremigeren Varianten. So sei Eis zu Unrecht als Dickmacher verschrien und eigentlich lasse es sich Speiseeis ganz hervorragend in eine ausgewogene Ernährung integrieren, wenn man es mit der Dosierung und dem Genuss nicht übertreibe, betonen Ärzte. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Beim Kinder-Speiseeis

seien natürlich die Nährwerte zu beachten und darauf würden auch gesundheitsbewusste Gastronomen und Hoteliers, die ihren Gästen vermehrt gesunde Genussurlaube offerieren, immer stärker achten. So dürfe Kindereis pro Portion maximal 110 kcal enthalten. Außerdem dürfen pro 100 Gramm Eis auch nur 20 Gramm Zucker zugesetzt werden, erläutern Ernährungsexperten. Dass Waffeln, Schlagobers, Krokant und Schokostückchen die Kalorienzufuhr unnötig erhöhten, müsse wohl nicht extra gesagt werden. Auch beim Eis-Essen gilt: Weniger ist mehr. Beachte man diesen Grundsatz sei Genuss ohne Reue möglich. Wer den ungewöhnlichen Eisgeschmack sucht, könnte es einmal mit einem Mohn-Zwetschkeneis probieren. Das schmeckt zwar ein bisschen nach Germknödel und auch nach Weihnachten, was durch die Zimtzugabe verursacht wird. Auch Tiramisu-Eis, Toffifee-Eis, Pfefferminz-Eis, After-Eight-Eis, Oreo-Eis oder Manner-Eis findet sich schon im gefrorenen Angebot.

Ein Klassiker kehrt zurück: Das Dolomiti


32 | PROST AUSGABE 02/14 | Eis-Trends

Nestlé Schöller unterstützt Land und Leute in den Ursprungsländern.

Eisgenuss für jeden Geschmack Mit seinem umfangreichen Sortiment für die Gastronomie – von meisterhaftem Premiumeis von Mövenpick bis hin zu fröhlichen Eisdesserts für die Kids – liefert Nestlé Schöller Eisgenuss für jeden Geschmack. Dafür kommen Zutaten von höchster Qualität aus verantwortungsvollem Anbau zum Einsatz. Um die Verfügbarkeit dieser Rohstoffe nachhaltig sicherzustellen, unterstützt Nestlé Schöller zukunftsweisende Projekte für Land und Leute in den Ursprungsländern.

Fotos: Mövenpick

Die Marke Mövenpick steht seit vielen Jahren für das Premium-Eis, das mit seiner Cremigkeit und den berühmten Stücken verführt und verwöhnt. Auch heuer darf man auf drei neue, zartschmelzende Gastronomieeis-Kombinationen gespannt sein, welche die hohe Eis-Kunst von Mövenpick unterstreichen.

www.nestle-schoeller.at

Frozen Joghurt: Ein pures Erlebnis für den Gaumen: Reines Joghurteis – natürlich im Geschmack und ganz individuell veredelbar – bietet eine unwiderstehliche Kreation für den erfrischenden Genuss.

Brombeer Crème Fraîche: Ein Arrangement, das auf der Zunge zergeht: Wenn cremiges Brombeer-Eis mit Crème Fraîche verfeinert auf fruchtige Brombeerstückchen trifft, entsteht ein sommerliches Genusserlebnis, das seinesgleichen sucht.

Tres Leches Macadamia: Die traditionelle Süßspeise „Tres Leches“ aus Mexiko stand Pate für diese kulinarische Geschmackssinfonie: Aus einem Dreiklang von Eis mit entrahmter Milch, Schlagsahne und Kondensmilch mit Karamellsauce wird in Kombination mit gesalzenem Macadamiakrokant eine harmonische Komposition.

Herrliche Eisrezepte mit Eierlikör Traditionell wird Eierlikör gerne zu Ostern getrunken. Aber auch über die Feiertage hinaus ist das Getränk sehr beliebt, denn Eierlikör ist nicht nur pur ein Genuss. Er verfeinert auch viele süße Leckereien wie Desserts und Kuchen, aber auch für Drinks und Cocktails wird er gerne verwendet.

Der mexikanische Rompope aus Eiern, Milch, Vanille und Rum, wurde wiederum von den Spaniern nach Mexiko exportiert und ist dort seit Jahrhunderten ein traditionelles Getränk. Den zur Weihnachtszeit beliebten Eggnogg kennt man besonders in englischsprachigen Ländern. Dieses Kultgetränk mit Tradition schmeckt ebenso hervorragend zu Eis & Co.

Fotos: Topspirit

Ursprünglich war Eierlikör ein brasilianisches Erfrischungsgetränk aus Avocado, Rohrzucker und Rum. Im 17. Jahrhundert entdeckten europäische Eroberer die als Abacate bekannte Eierlikör-Vorform und brachten sie mit in die Heimat. Aus Mangel an Avocados kam der aus Antwerpen stammende Destillateur Eugen Verpoorten auf eine Idee: Er nahm Eidotter zur Herstellung von Eierlikör und nannte seine Kreation Advocaat – heute noch immer eine Markenbezeichnung für das Getränk.

Erdbeer-Mango-Smoothie

Verpoorten-Cookie

Zubereitung: Je 2 cl Verpoorten in ein Longdrinkglas geben. Erdbeeren und geschälte Mango mit Erdbeersirup, Milch und Erdbeereis pürieren. Abschmecken und auf die Gläser verteilen.

Zubereitung: Die Zutaten und das Crushed Ice werden mit einem Zauberstab püriert und in ein Longdrinkglas gefüllt.

Zutaten: 8cl Verpoorten Original, 180g Erdbeeren, 120g Mango, 3 EL Erdbeersirup, 100ml Erdbeersaft, 250g kalte Milch (2,5%), 150g Erdbeereis

Zutaten: 3cl Verpoorten Original, 1cl Kaffeelikör, 2 Kekse, 3cl Milch 3,5%, 1 Kugel Vanilleeis, Crushed Ice


Eis-Trends | PROST AUSGABE 02/14 | 33

Eis perfekt serviert mit den richtigen Helfern Perfekt für den unkomplizierten und hygienischen Verkauf von Kugel-Eis.

Foto: Stöckel Söhne Metallwaren GmbH

Hohe Qualität, Langlebigkeit und perfektes Handling zeichnet einen guten Portionierer aus. Über 25 Schalengrößen bietet die Firma Stöckel Söhne Metallwarenfabrik aus Deutschland an. Für besondere Kreationen gibt es neben der klassischen Kugel auch Oval-, Herz-, Würfel- und Törtchenform. Die ergonomischen Griffe liegen perfekt in der Hand. Die Portionierer bestehen aus Edelstahl 18/10, massiv geschmiedetem und verchromtem Messing, Aluminium oder aus Kunststoff. Für ein noch besseres Herauslösen der Kugel aus der Schale wer-

Unser Sommereis 2014

Sommerliche Variation aus cremigem Vanilleeis mit einem Strudel aus zart schmelzendem Eis mit Heidelbeergeschmack und fruchtiger Heidelbeersauce – der besondere Genuss.

Neu! ! u e N www.eskimo-business.at

den auch antihaftbeschichtete Portionierer angeboten. Für den hygienischen Betrieb im Alltag sind auch Portioniererspülen unerlässlich. Rund oder eckig, als Einbaumodell oder mit Wandaufhängung, mit Abklopfleiste und selbstverständlich mit regelbarem Wasserdurchlauf oder Dusche. Im Gegensatz zu herkömmlichen Spülen mit permanentem Wasserdurchlauf wird der Wasserverbrauch auf ein Minimum reduziert.

www.stoeckel-soehne.de


34 | PROST AUSGABE 02/14 | Eis-Trends

Innovationen, die „von Herzen“ kommen Eskimo präsentiert außergewöhnliche Neuheiten für Frühjahr und Sommer 2014 Wenn die Sonne die ersten Frühlingsboten der Natur aus dem Schnee hervorlockt, dann ist es Zeit für die Neuheiten von Carte D‘Or. Gastronomen dürfen sich auf innovative Verführer der „Marke mit Herz“ freuen, die nur darauf warten, den Gästen außergewöhnliche Gaumenfreuden zu bereiten. Pünktlich zum Start in die neue Saison gibt es wieder ganz besondere und exklusive Portioniereis-Varianten für die Gastronomie: Echte Highlights für Frühjahr und Sommer sind Carte D’Or Heidelbeer-Vanille, Café, Sorbet Mango sowie die beiden laktosefreien* Sorten Vanilla und Mango-Melone. Bei dem edlen Portioniereis-Sortiment Carte D’Or Selection heißen die neuen genussvollen Kompositionen Mojito und Macaron, die heuer von sich reden lassen und mit ihrer geschmacklichen Raffinesse die Eisliebhaber verzaubern * Laktose < 0,01%, enthält Milcheiweiß werden.

www.so-schmeckt-glueck.at

Carte D’Or Sorbet Mango

Carte D’Or Laktosefrei Vanilla

Carte D’Or Café

Carte D’Or Laktosefrei Mango-Melone

Darbo Eiskaffee-Sirup

So schmeckt der Sommer 2014

Die Hitze und hohen Temperaturen lassen sich viel besser mit einem erfrischenden Eiskaffee bewältigen, welcher zugleich Abkühlung und Genuss für Ihre Gäste bietet. Darbo hat für die Gastronomie einen Eiskaffee-Sirup entwickelt, welcher sekundenschnell zubereitet wird. Also kein langes Warten bis der Kaffee gebrüht oder abgekühlt ist, sondern einfach mit kalter Milch aufgießen (1 Teil Darbo Eiskaffee-Sirup und 9 Teile Milch), umrühren und genießen. Intensiver, erfrischender Eiskaffeegenuss für die Gastronomie schnell und einfach zubereitet.

www.darbo.at

Fotos: Darbo

Man kann es kaum erwarten, bis der Sommer wieder vor der Tür steht. Und nichts ist schöner, als bei hohen Temperaturen einen gekühlten Eiskaffee zu trinken. Darbo stellt nun wieder ab Ende April sein innovatives Konzept der Gastronomie zur Verfügung: Darbo Eiskaffee-Sirup. Einfach mit kalter Milch aufgießen, fertig.

Für den intensiven Geschmack sorgen feinste Kaffeeextrakte, die mit erlesener Vanille ein harmonisches Erlebnis ins Glas zaubern – ohne Farb- oder Konservierungsstoffe.

Für unbeschwerten Genuss gibt es auch eine entkoffeinierte Variante.


Werbung, Fotos: Carte D'Or

Eis-Trends | PROST AUSGABE 02/14 | 35

Carte D’Or Heidelbeer-Vanille

Sorbets sind kinderleicht

einem Strudel aus zart-schmelzendem Eis mit Heidelbeergeschmack, durchzogen mit einer fruchtigen Heidelbeersauce – der besondere Premium Genuss. Pur als Solokugel oder mit hochwertigen Zutaten als Dessert angerichtet – diese Variante verspricht unvergessliche Genussmomente und schmeckt zudem bei jedem Wetter.

Sommerliche Temperaturen lassen die Nachfrage nach kühlem Genuss steigen. Wer jetzt mit ausgezeichnetem Geschmack überzeugt, der punktet beim Gast.

Himmlisches Himbeer-Espuma

Der Pacojet 2 ist die neue Geräte-Generation, mit der aus einfachen Zubereitungen kulinarische Spitzenleistungen entstehen. Das sogenannte „Pacossieren“ ermöglicht Köchen, frische tiefgefrorene Lebensmittel ohne Auftauen zu mikropürieren. Damit lassen sich kinderleicht naturfrische Eiscremes, bunte Sorbets oder ultra-leichte Mousses herstellen. Intensive Aromen, natürliche Farben und vitale Nährstoffe bleiben in den servierfertigen Portionen erhalten. Mit Rezeptbuch!

Der iSi-Eistipp

Der iSi Gourmet Whip ist ein Alleskönner und eignet sich in der Eissaison in Kombination mit den Nadeltüllen besonders zur Zubereitung von locker-leichten Espumas und Schlagsahne.

www.hutterer.cc Fotos: iSi

Zutaten für ein 0,5 l iSi Gerät 450 g Himbeermark (ohne Kerne) 25 g Puderzucker 40 ml Himbeergeist 2 Blatt Gelatine (3 g Pulvergelatine)

Zubereitung Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Das Himbeermark mit dem Puderzucker verrühren und erwärmen, Himbeergeist zugeben und die ausgedrückte Gelatine unterrühren. Durch iSi Trichter & Sieb in ein 0,5 L iSi Gerät füllen, 1 iSi Sahnekapsel aufschrauben und kräftig schütteln. 1-2 Stunden kühlen, vor Gebrauch kräftig schütteln. Tipp: Füllen Sie Hohlhippen mit Himbeer-Espuma mit der langen Nadeltülle Ø 5 mm.

www.isi.com

Erhältlich bei Hutterer – Die 1. Adresse, wenn’s um Pacojet geht. Sie übernehmen selbstverständlich auch Ihr Pacojet Service.

Werbung, Fotos: Hutterer

Süß, rund und dunkelblau – so kennen wir die beliebte Heidelbeere. Diese populäre Sommerfrucht steht Pate für das Sommereis 2014 Carte D’Or HeidelbeerVanille (5 l). Schon die Beschreibung lädt dazu ein, sich diese Köstlichkeit auf der Zunge zergehen zu lassen: Eine sommerliche Variation aus cremigem Vanilleeis mit

Der Pacojet 2 verwandelt Gefrorenes ohne viel Aufwand in Mikropüriertes.


36 | PROST AUSGABE 02/14 | Grillen

Raffiniertes Grillvergnügen Heißer Brutzelspaß mit Fisch, Obst oder Gemüse

Die Grillsaison ist weltweit eröffnet und allerorts wird nun wieder gern im Freien gekocht. Auch in den Gärten so mancher gastronomischer Betriebe duftet es jetzt wieder nach Holzkohle, Kräutern und Fleisch. Es könnte dort aber auch nach Fisch, Obst oder Gemüse riechen? Die Amis brauchen für ihr Grillvergnügen Masse, die Italiener wollen es edel und die Asiaten lieben es heiß und kalt. Was aber mögen Österreicher? Die haben es gern heftig deftig. Aber müssen es immer nur Steaks, Schweinskoteletts oder Würstchen sein, die am offenen Feuer brutzeln? Grillen Sie doch mal was anderes raten Grillexperten und Kochkoriphäen und meinen konkret Fisch, Geflügel und/oder Obst beziehungsweise Gemüse. Wie wäre es beispielsweise mit gegrillten Zucchinis, gegrillten Mangos oder gegrilltem Spargel? Das geht ganz leicht, schmeckt gut und bringt ein bisschen Abwechslung in die fleischliche Monotomie. Was man für die Zucchini-Brutzelei braucht, sind zwei gewaschene Zucchinis, die der Länge nach in Scheiben geschnitten und danach mit Salz und Zitronensaft gewürzt werden. Das Ganze lässt man dann 30 Minuten ziehen und danach tropft man es auf einem Kü-

chentuch gut ab. Ehe sie nun auf den Grill kommen, wird zunächst eine Seite mit Olivenöl bestrichen und auf den Rost gelegt. Ist diese Seite fertig gegrillt, kommt die andere Seite dran. Diese wird aber nicht nur mit Olivenöl bestrichen, sondern auch noch mit geschältem und gehackten Knoblauch bestreut und gegrillt – fertig! Bei den zum Grillen bestimmten Mangos werden zwei reife Früchte geschält und der Länge nach halbiert. Anschließend werden die Steine entfernt und die gewölbten Seiten tief ein-, aber nicht durchgeschnitten. In einer Schüssel werden dann zwei Esslöffel Honig, ein Esslöffel Rum und zwei Esslöffel flüssige Butter zu einem dünnen Brei verrührt. Mit diesem Brei werden die Mangos eingepinselt und auf den heißen Grill gelegt, auf dem sie fünf Minuten gebraten werden. Regelmäßiges Wenden nicht vergessen! Auch Spargel geht ziemlich schnell. Man benötigt etwa 1,5 Kilogramm grünen Spar-

gel, von dem jedes einzelne Exemplar nur im unteren Drittel geschält wird. Die Enden werden allesamt abgeschnitten. Der solchermaßen vorbereitete Spargel wird nun 8 Minuten lang in kochendem Salzwasser bissfest gegart. Danach muss er aus dem Wasser und gut abtrocknen, ehe er mit Öl eingepinselt werden kann. Der geölte Spargel wird dann drei Minuten gegrillt und vor dem Verzehr noch mit Pecorino bestreut. Wer damit nicht das Auslangen finden sollte, dem empfehlen die Grillmeister die Zubereitung von gegrillten Feigen mit Schinken oder gegrillte Garnelen-Apricosen-Spieße. Für die Spieße werden 500 Gramm Riesengarnelen in der Schale benötigt, die mit einer Schere eingeschnitten werden, um den dunklen Darm zu entfernen. Dann wird alles unter kaltem Wasser abgespült, trocken getupft und mit einem Esslöffel Zitronensaft beträufelt. Darüber wird noch eine kleine Dose mit Apricosen


Grillen | PROST AUSGABE 02/14 | 37

abgetropft. Anschließend werden die Garnelen mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Olivenöl eingestrichen und auf Holzspieße gesteckt, die auf dem eingeölten Grillrost geröstet werden – jede Spießseite jeweils nur zwei Minuten. Für die Feigen mit Schinken muss man vier große Feigen halbieren, die Schnittflächen mit vier Teelöffeln Balsamico-Essig beträufeln und mit Pfeffer würzen. Diese Feigenhälften werden dann auf dem heißen Grillrost, der zuvor mit Öl eingepinselt wurde, etwa vier Minuten lang geröstet, und zwar mit der Schnittfläche nach oben. Die fertigen Feigen werden mit 75-Gramm-Prosciutto-Schinken garniert und mit Ruccolasalat, der hervorragend dazu schmeckt, serviert.

Gutes Fleisch, so raten Grillexperten weiter, solle man keinesfalls zu Tode marinieren. Für ein hervorragendes Rindersteak genügten oft Pfeffer und Salz als Gewürze. Auch Fleisch aus dem Kühlschrank sollte nie direkt auf dem Rost landen, sondern erst nach Erwärmung des Grillgutes auf Zimmertemperatur. Wer bei seinem Grillfleisch den speziellen Rauchgeschmack schätzt, muss darauf nicht verzichten. Mit speziellen Räucherchips, die zur Kohle gegeben werden, lässt sich jedes Fleisch leicht smoken. Zudem offeriert der Handel schon geraume Weile spezielle SmokerGrillgeräte.

Fotos: iStock/p-format

Wer gar nicht auf Fleisch verzichten möchte, wird sich natürlich seine Steaks grillen. Aber auf welchem Gerät? Die Mehrheit der Grillmeister benutzen dafür Kohlegriller, der Rest nutzt Gas- und Elektrogeräte. Dass nur jenes Grillgut gut schmeckt, das vom Kohlegriller kommt, ist ein Vorurteil, wissen Grillexperten, die dies bei Blindverkos-

tungen herausgefunden haben. Wichtig sei nur, dass die Fläche richtig heiß ist, wenn das Fleisch, das dort gar gebraten wird, gut schmecken soll. Dafür muss das Grillgut nicht immer direkt über der Glut zu liegen kommen. Manchmal empfiehlt sich auch die indirekte Methode, bei der Fleisch, das von sehr viel Fett durchzogen ist, nicht direkt über der Kohle brutzelt, sondern eher daneben, wo es dann bei einer Kerntemperatur von etwa 50 Grad gemütlich vor sich hin schwitzen kann.

Grillen mit Genuss!

Unser Genussgarant für Ihren Barbecue-Erfolg! Perfekt abgestimmte Grillgewürze aus ausgesuchten Kräutern, hochwertigen Gewürzen und bestem französischen Meersalz.

Genuss made in Austria

Es muss nicht immer Fleisch sein: Auch Fisch, Geflügel und Obst lassen sich gut grillen.

Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


38 | PROST AUSGABE 02/14 | Grillen

Mit WIBERG in den Sommer

Werbung, Fotos: Wiberg

Grill- und Barbecue-Fans aufgepasst: Mit den WIBERG Gewürzen, Dip-Saucen und Würzcremes bringen Sie die zartesten Aromen und unwiderstehlichen Genuss auf den Rost!

Bunt, wild, aufregend Der fruchtig-scharfe Geschmack von Grill-Brasil sorgt für heiße Rhythmen in jeder Kreation. Dieser Gewürz-Samba schmeckt frisch nach Limette und Koriandergrün, hat eine angenehme Jalapeño-Schärfe undist ideal für Gegrilltes und Kurzgebra-

tenes sowie für Reis-, Gemüseund Kartoffel-Gerichte. Dip-Klassiker startet durch Dippen liegt voll im Trend! Die Dip-Sauce Barbecue schmeckt fruchtig nach Tomate und überzeugt durch eine abgerundete süße Schärfe. Ihre kulinarische

Bestimmung findet sie zu Spare Ribs, Steaks, Gegrilltes sowie Pommes und Wedges. Einfach formidable Provenzalische Gewürzkräuter und eine dezente Knoblauchnote zeichnen die Würzcreme Provence aus und machen sie zum

geeigneten Partner für Pfannengerichte, Ragouts, Kurzgebratenes sowie Köstlichkeiten vom Grill.

www.wiberg.eu

Lebensmittel für Luxusrezepte: Kröswang Royal Fotos: Kröswang

Der Frische-Lieferant stellt seine neue Gourmetlinie vor: Kröswang Royal. Unter dieser Marke bietet Kröswang ab sofort Lebensmittel für höchste Ansprüche.

täten der Fromagerie oder auch Pasteten aus der Manufaktur Hink. „Wir haben dieses Sortiment jetzt stark ausgebaut und unter der Marke Kröswang Royal zusammengefasst“, erklärt Manfred Kröswang. Seit vielen Jahren führt Kröswang in seinem Sortiment überaus hochwertige Lebensmittel, z.B. das steirische ALMO-Almochsenfleisch, Süßwasserfische, die französischen Käsespeziali-

Das Motto von Kröswang Royal lautet „Lebensmittel für Luxusrezepte“. Dementsprechend finden sich im druckfrischen, 48 Seiten starken Katalog aus-

schließlich Artikel auf höchstem Qualitätsniveau, die vor allem für die gehobene Gastronomie und Hotellerie geeignet sind. Alle gelisteten Produzenten wurden von Kröswang penibel ausgewählt, jeder einzelne Artikel in diesem Folder wurde mehrfach nach strengsten Kriterien getestet und verkostet. Für die Sortimentsauswahl und Kundenbetreuung wurde ein eigener Mitarbeiter eingestellt, der selbst jahrelang auf Haubenniveau gekocht hat. Das Kröswang Royal Sortiment umfasst im ersten Schritt rund 200 Artikel, ein kleiner Auszug: Französisches Edelgeflügel in

Label Rouge-Qualität; US Beef vom Hereford und Black Angus Rind; italienische Schinkenspezialitäten; Süß- und Salzwasserfische wie Huchen, Lachs, Wolfsbarsch, Steinbutt oder Seeteufel; Austern, Hummer und Kaviar; handwerklich gefertigte Teigprodukte und verführerische Patisserie; Käsespezialitäten. Da jede Spezialität streng ausgewählt wurde, bietet Kröswang auf jeden Artikel eine Zufriedenheitsgarantie: Sollte der Kunde mit der Qualität eines Produktes nicht zufrieden sein, erhält er den Betrag zurück.

www.kroeswang.at


Grillen | PROST AUSGABE 02/14 | 39

Für die Profi-Küche:

Naturbelassene Pfannensalze zum Verfeinern edler Speisen

Dabei wird Salzsole aus dem Inneren der Berge in eine Pfanne gegeben und schonend erhitzt. Der dann einsetzende Verdunstungsprozess an der Oberfläche der Salzsole sorgt für ein langsames Kristallwachstum. Das Pfannensalz erhält dadurch seinen blumigen und flauschigen Charakter. Ein besonderes Geschmackserlebnis ist die Folge. Mit Hilfe eines Rechens werden die Salzkristalle vorsichtig herausgezogen und anschließend an der Luft langsam getrocknet.

Werbung, Fotos: Südsalz

Warum immer „Meersalz?“ Die Gourmetsalze stammen aus einem über 250 Millionen Jahre alten, in den Tiefen der Alpen versiegelten Salzstock und punkten mit großer Reinheit und Mineralienreichtum. Gourmetsalz BERGKRÄUTER Reines Quellensalz & Biokräuter

Gourmetsalz KRISTALL Reines Pfannensalz & Steinsalz

Gourmetsalz PUR Reines Pfannensalz

Die Variante „Bergkräuter“ beinhaltet feinstes Quellensalz mit ausgesuchten, schonend getrockneten Kräutern. Durch die Zugabe von Natursole zu dem Kräuter-Salzgemisch wird der aromatische Geschmack dieser Kräuter eingeschlossen. Dieses Verfahren lässt das Gourmetsalz Bergkräuter zu einem besonderen geschmacklichen Erlebnis werden.

Die Variante „Kristall“ ist eine ausgewogene Mischung aus reinem Pfannensalz und naturbelassenem, ausgewählten Steinsalz aus dem Berchtesgadener Bergwerk, das mit seinen rötlichen Kristallen dem Salz eine besondere Farbe verleiht.

Naturbelassen und besonders rein. Pur und unverfälscht aus den Tiefen der Alpen. Die Menschen nannten das Salz einst „Weißes Gold“ – sie brachten damit den Wert des Salzes zum Ausdruck.

Appetit auf leichte Subs

Werbung, Foto: Subway

SUBWAY Sandwiches sucht Franchisepartner SUBWAY Sandwiches ist mit über 41.000 Restaurants in 104 Ländern vertreten. Das Erfolgsrezept ist einfach: Sandwiches, die direkt vor den Augen und nach den Wünschen der Gäste mit frischen Zutaten belegt werden. Mit 17 SUBWAY-Restaurants in Österreich besteht noch viel Potential. Bis 2015 will der Frischegarant auf 50 Standorte wachsen. Um richtig durchzustarten sucht der der größte Franchisegeber der Welt aktuell geeignete Partner und neue Standorte. Die Vorteile: Eine beliebte und bekannte Marke, ein einzigartiges Produkt, vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten und große Unterstützung durch die SUBWAY Familie mit einem Erfahrungsschatz aus 48 Geschäftsjahren. Werde auch Du SUBWAYFranchisepartner und sei Dein eigener Chef!

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40 | PROST AUSGABE 02/14 | Küchentechnik

Außen mini – innen maxi!

Werbung, Foto: Rational

Das neue VarioCookingCenter whitefficiency 112T

Nach dem Motto „Außen mini, innen Maxi“ hat Rational mit dem VarioCookingCenter whitefficiency 112T jetzt ein Tischgerät auf den Markt gebracht, das auf kleinster Aufstellfläche maximale Möglichkeiten bietet. Unerreicht schnelles Kochen, Braten, Frittieren, Niedertemperaturgaren, Konfieren, Sous Vide Kochen, ohne Überwachen und Anbrennen ist mit diesem Multitalent möglich.

Grillen für alle Ansprüche Beelonia ist ein alteingesessenes Familienunternehmen aus Westfalen in Deutschland, dass sich auf Grill- und Räuchertechnik, sowie Koch- und Brühkessel spezialisiert hat. Die hochwertigen Geräte werden von 25 Mitarbeitern in Handarbeit zugeschnitten, montiert und fertiggestellt.

Das neue VarioCookingCenter ist ein technisches Meisterwerk. Die Tischvariante von Rational ist kompakt und lässt sich in jeder bestehenden Küche installieren, auf einem Tisch, einer Arbeitsfläche, auf dem zentralen Herdblock, in Passnähe oder auch in der Produktion. Neue intelligente Kochprozesse, speziell für den Restaurantbetrieb, unterstützen den Koch in seiner

Einzigartig! Rational bietet allen interessierten Köchen die Möglichkeit einer kostenlosen Teststellung in ihrem Betrieb an. Anmeldung erfolgt online.

www.rational-online.at

Werbung, Foto: PROST Magazin/Wasner

Das Unternehmen Beelonia wurde 1880 von der Familie Vering gegründet und wird heute in der vierten Generation von Karl Josef und Michael Vering geleitet. Die Marke Beelonia stand früher wie heute für tadellose Qualität, gute Verarbeitung, sowie den ausgezeichneten Kundenservice. Heute ist das Unternehmen international tätig und liefert seine Geräte weltweit.

kreativen Arbeit und seinem Anspruch, perfekte Garergebnisse zu erzielen.

Das breitgefächerte Sortiment deckt alle Wünsche und Ansprüche ab und reicht vom kleinen Hobbygriller bis zum Profigerät. Sollten doch noch nicht alle Vorstellungen erfüllt sein werden auch Sonderanfertigungen nach Maß angeboten.

Hollu startet nachhaltig und innovativ in den Frühling

www.beelonia.de

Werbung, Fotos: Beelonia

Unter dem Motto „Kommen. Entdecken. Erleben.“ begrüßte „hollu“ zahlreiche Besucher am Messestand auf der „Hotel & Gast Wien“. Neben der ausgezeichneten ökologischen Produktlinie „hollueco“ konnte sich das Messepublikum über die vielfältigen „hollu“ Serviceleistungen informieren. „Neben der optimalen Betreuung unserer Kunden steht auch die ständige Weiterentwicklung und

Innovation im Fokus unseres Handelns“, resümiert Geschäftsführer Simon Meinschad, „jüngstes Beispiel ist ClaraClean 2.0“. Bei dem einzigartigen Verfahren werden die Hygienewischbezüge direkt in der Waschmaschine mit Reinigungstensiden beladen und müssen zur Anwendung lediglich mit Wasser befeuchtet werden. Eine Innovation in puncto Anwendungssicherheit und ökonomischer Berechenbarkeit.

www.hollu.com


Küchentechnik | PROST AUSGABE 02/14 | 41

Hygienisches Arbeiten bringt Qualität und Kunden Auch wenn Ihre Gäste nicht immer hinter die Kulissen Ihres Betriebes blicken, so haben sie doch ein untrügliches Gespür dafür, in welchem Haus sauber gearbeitet wird.

Werbung, Fotos: Halek

waschen – und dies nicht nur nach dem Besuch der Toilette.

Über lange Zeit hinweg Statussymbol für die Zunft der Köche: die Kochhaube.

Denken Sie zunächst einmal an die Kopfbedeckung Ihrer Mitarbeiter in der Küche. Über lange Zeit hinweg war die Kochhaube ein Statussymbol für die Zunft der Köche. Doch die Bedeckung des Kopfes hat vor allem eine hygienische Bedeutung: Sie verhindert, zum Beispiel, dass das sprichwörtliche Haar in der Suppe Ihren Gästen den Appetit verdirbt. Ganz nebenbei minimieren Kochhauben und Haarnetze das Unfallrisiko ihre Mitarbeiter, für deren Sicherheit sie übrigens eine gesetzliche Mitverantwortung innehaben. Da unser Land nicht in den Tropen liegt, wird oft verges-

sen, dass viele Keime durch die Atemluft an die Umgebung abgegeben werden und somit auch in den Nahrungskreislauf geraten. Mit einem Mundschutz könnte man dies kostengünstig verhindern. Ein weiterer, äußerst sensibler Bereich ist die Handhygiene: Sammeln sich doch auf der Hautoberfläche zahlreiche Viren und Bakterien an. Hygienisch verpackte Einmalhandschuhe geben Ihren Gästen und Ihnen die nahezu 100%ige Sicherheit einer sauberen Verarbeitung von Salaten, Fisch, Geflügel oder Fleisch. Und wenn wir schon beim Thema sind: Die Hände sollten sich die Mitarbeiter öfters am Tag

Im Zusammenhang mit der richtigen Seife reduziert dies, das Infektionsrisiko von Gästen und Mitarbeitern enorm. Zusätzliche Sicherheit bieten feuchtigkeitsundurchlässige Schutzärmel, Überschuhe und Hygieneschürzen. Am augenscheinlichsten sind Hygienemängel für den Gast im Bereich des Servicepersonals. Daher versteht sich eine saubere Arbeitskleidung in diesem Bereich von selbst. Doch wie sieht es mit dem aus, was dem Gast serviert wird? Nein, damit sind nicht die Speisen selbst gemeint, sondern die „Verpackungen“ in der sie serviert werden. Besonders im Catering- Bereich ist es schwierig Porzellan, Silberbesteck und Biergläser sauber und damit hygienisch zu präsentieren. Als praktische Lösung für dieses Problem bieten sich hygienisch einwandfreie Becher und Bestecke aus Kunststoff an. Richtiger Schutz verlängert die Frische Ihrer Speisen Frischhaltefolien sind im täglichen Betrieb des Küchen,- Imbiss- und Hotel-Bereiches, aber auch im Haushalt nicht mehr wegzudenken und haben einen wesentlichen und wichtigen

Anteil zur Erfüllung der hohen Hygieneansprüche in allen Bereichen der Gastronomie und verarbeitenden Lebensmittelindustrie. Halek bietet ausschließlich Folien aus PE (Polyethylen), welche absolut weichmacherfrei sind. Sie können daher mit allen Lebensmitteln in Kontakt treten und mit allen Lebensmittel verwendet werden. Die hochwertigen PE-Frischhaltefolien sind ausgezeichnet dehnbar, haben eine hohe Reißfähigkeit, sind hochtransparent, atmungsaktiv, tiefkühlgeeignet, temperaturbeständig bis etwa 90 Grad Celsius. Die Folie klebt nicht, sondern haftet. Halek PE Frischhaltefolien werden regelmässig von führenden Instituten auf Ihre lebensmittelrechtliche Unbedenklichkeit überprüft, und erfüllen alle Anforderungen der EU. Bei Fragen zum Thema Hygiene im Gastgewerbe wenden sich an den Hygiene-Spezialisten: Halek, Gewerbestraße 4, 2201 Hagenbrunn Tel:. 02246/3125 office@halek.at

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Snacktaschen: Die beste Verpackung für Ihre heißen und kalten Snacks


42 | PROST AUSGABE 02/14 | Rubrik

Fotos: Fuiko

42 | PROST AUSGABE 01/14 | Kulinarik

Haubenkoch Franz Fuiko

Naturnah kochen Der gebürtige Kärntner begann seine Ausbildung zum Koch im „Österreichischen Hof“ in Pörtschach und schloss diese im Hotel Zürserhof am Arlberg ab. Sein Weg führte ihn nach Wien („Mattes“), Marseille („Le Petit Nice“), auf die M/S Vistafjord der Cunard Lines, nach Ischgl („Hotel Seespitz“) sowie Vail/Colorado („Gramshammer“). 1987 wurde er als Küchenchef des „Mesnerhaus“ in Mauterndorf erstmals mit zwei Gault Millau-Hauben ausgezeichnet. 1994 wurde er zu Österreichs „Koch des Jahres“ gekürt. Anfang April diesen Jahres präsentierte Fuiko sein erstes Kochbuch „Genieße den Tag – sinnlich kochen“ (mehr dazu Seite 63). Sein Credo – naturnah kochen, damit meint Fuiko in Kooperation mit den Produzenten einen bewussten und sorgsamen Umgang mit der Umwelt, bei dem beide Seiten profitieren. Gerne kombiniert er Traditionelles, Regionales mit internationalem Einfluss, wie zum Beispiel regionales Fleisch mit asiatischen Gewürzen. „Regionales“ ist für Fuiko grenzenlos. Kocht er in Kärnten wird durchaus auch bei Produzenten aus Südtirol eingekauft. Wichtig ist ihm dabei auch in der Interpretation der Rezepte wandelbar zu bleiben, dabei nicht immer dem Trend folgend, aber durchaus moderner Architektur gerecht zu werden.

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche

Zweierlei Lamm mit Zucchini-Chutney Zutaten für 4 Personen Für die Knödelhülle: 15 g Butter 75 g Weizengrieß 175 ml Milch 10 g Kristallzucker Mark von einer 1/2 Vanilleschote Abrieb von einer halben Zitrone 1 Ei Prise Salz

Zubereitung Milch, Salz, Zucker, Butter, Vanillemark aufkochen und den Grieß einkochen. Zitronenschale beigeben. Die Masse solange kochen bis sich diese Masse vom Kochtopf löst. Kurz überkühlen lassen und dann das Ei, sowie den Eidotter einarbeiten. Auskühlen lassen. Für die Fülle Marzipan, Amaretto und die gerösteten Kürbiskerne gut miteinander vermischen und kleine Kugeln formen. Am besten im Tiefkühlfach für 1 Stunde frieren. Grießmasse in gleiche Teile aufteilen und mit den Kürbiskugeln zu Knödel formen. Die Knödel in wallendem Salzwasser einkochen und ca. 10 Minuten darin ziehen lassen. Für die Kürbisbrösel Butter zergehen lassen, und die fein geschroteten Kürbiskerne, sowie die Brösel, darin rösten. Mit Vanillezucker und etwas Zimt abschmecken.

Für die Fülle: 50 g Marzipan 18 g Kürbiskerne geröstet u. fein gerieben 1/2 TL Kernöl 7 ml Amaretto Für die Kürbiskernbrösel: 75 g Butter 1/2 EL Vanillezucker 40 g Semmelbrösel 25 g Kürbiskerne geröstet und geschrotet Zimt

Für den gebratenen Apfel, den Apfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und in 6 mm dicke Scheiben schneiden. Diese in Butter mit Zucker in einer beschichteten Pfanne langsam weich braten. Mit dem Rest der Äpfel das Mark zubereiten, indem man den Apfelsaft mit Vanilleschote, Zimt, Nelken, Sternanis und 1/2 EL Zucker aufkocht und die restlichen Äpfel beigibt. Langsam kochen bis sie weich sind. Mit dem angerührten Vanillepuddingpulver leicht binden. Die Gewürze herausgeben, mixen und passieren. Auf einen Teller den gebratenen Apfel mit dem gewälzten Knödel und Milchschaum, sowie dem Eis, dem gesulzten Kernöl und dem Mark gefällig anrichten.


Rubrik || PROST Kulinarik PROST AUSGABE AUSGABE 02/14 01/14 | 43

Sinnliche Küche Seit Ende 2007 ist Franz Fuiko Küchenchef und Geschäftsführer (neben Roland Neulinger) des „Carpe Diem Finest Fingerfood“ in der Salzburger Getreidegasse. Das ursprüngliche Konzept des Fingerfood auf höchstem Niveau und einzigartiger Darbie-

tung in Form der Cones wurde zwischenzeitlich um die traditionelle Gourmet-Küche erweitert. Damit wird sowohl für den schnellen Genuss zwischendurch als auch für feine Dinners und ausgedehnte Festlichkeiten alles geboten.


44 | PROST AUSGABE 02/14 | Rubrik

Fotos: © Werner Krug

44 | PROST AUSGABE 01/14 | Kulinarik

Haubenkoch Rene Leitgeb

Kulinarisches Paradies Der Haubenkoch Rene Leitgeb stand nach seiner Ausbildung an der Tourismusschule Oberwart in den Küchen vieler bekannter Namen: Jörg Wörther (4 Hauben), Eckart Witzigmann (2 Michelin Sterne), Sepp Schellhorn (2 Hauben), Wolfgang Puck (Catering L.A.) und konnte auch als eigenständiger Gastronom kulinarische Erfolge verbuchen. Leitgeb wird das bereits sehr gut funktionierende kulinarische Konzept unterstützen und durch seinen Blick und seine Erfahrung die Feinjustierungen vornehmen, um im Quellenhotel und der Heiltherme Bad Waltersdorf im Bereich der Gastronomie in Zukunft noch einen Schritt weiter gehen zu können. Zusätzlich in Planung sind Schaukochen, Teambuildings mit Kochkursen und diverse gemeinsame Koch-Veranstaltungen mit anderen prominenten Köchen. Die Oststeiermark ist ein kulinarisches Paradies. Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte und noch so viele andere Lebensmittel stammen direkt aus dieser Gegend und genau diese Zutaten sollen die Hauptrolle in der neuen Küchenlinie von Rene Leitgeb spielen. Leitgeb wird versuchen diese Lebensmittel möglichst unverfälscht auf den Teller zu bringen, um seine Gäste zu begeistern und vom reinen Geschmack der Produkte zu überzeugen.

Gebratener Zander mit Erdäpfel-Liebstöcklroulade Zutaten für 4 Personen Fisch: 600-700 g Zanderfilet Olivenöl Salz Korianderkörner aus der Mühle Erdäpfelteig: 250 g gekochte mehlige Erdäpfel durchgepresst 1 Eigelb 75 g Topfen 100 g griffiges Mehl Salz, Muskatnuss Paste: Liebstöckl Olivenöl Salz Liebstöcklroulade:

Rene Leitgeb wird auch bei diversen Veranstaltungen im neuen Atrium des Quellenhotels sein Können unter Beweis stellen. Ob Bankett, Feierlichkeit oder Dinner, hier werden die Köstlichkeiten aus der Hand des Spitzenkochs gepaart mit einem modernen und harmonischen Ambiente vereint.

Gemüsespiegel: Gekochte Erdäpfelwürferl Lauch Weisswein Schlagobers Salz, Zitrone Schnittlauch Zum Garnieren: Vogerlsalatblätter

Kulinarische

Sonja G. Wasner

Spurensuche

Zubereitung

Zander würzen und auf der Haut knusprig braten.

Alle Zutaten für den Erdäpfelteig rasch zusammenkneten.

Liebstöcklblätter und Olivenöl mit Salz zu einer Paste mixen.

Erdäpfelteig zwischen Klarsichtfolie ausrollen, mit Paste bestreichen und zu einer Roulade formen. Fest verschließen und in Alufolie wickeln. Zirka eine halbe Stunde in leicht siedendem Wasser garen.

Erdäpfelwürferl, fein geschnittener Lauch mit Weisswein und Schlagobers leicht einkochen, abschmecken und Schnittlauch beifügen.

Erdäpfelroulade in Butter leicht anbraten und Gericht fertig anrichten.


Rubrik || PROST Kulinarik PROST AUSGABE AUSGABE 02/14 01/14 | 45

Steirische Gastlichkeit Joghurt und Topfen von der Hofmolkerei, Gemüse vom Bauern nebenan, wertvolle Öle, Körner und zahlreiche weitere Zutaten aus biologischem Anbau werden vom neuen Küchenchef Rene Leitgeb und seinem Team zu einzigartigen Gerichten kreiert. Und ausgezeichnet isst man hier schon seit mehr als 20 Jahren, das belegt das Siegel der „Grünen Haube“, Österreichs beste Natur- und Vitalküche.

Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf/Wiesenhofer

Direkt am duftenden Kräuterbeet und neben dem urigen Kamin wird im Quellenhotel in Bad Waltersdorf gespeist. Spürbare Farben, natürliche Materialien und die Liebe zum Detail vermitteln echte steirische Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Rundum wohl fühlt man sich hier und genießt dabei einen entspannten Blick auf die umliegenden Wiesen und Wälder. Am Buffet verwöhnen frisch zubereitete Leckereien aus der Nachbarschaft.


46 | PROST AUSGABE 02/14 | IT

Die fünf häufigsten Fehler beim Linkaufbau Fotos: NCM

Verlinken Sie richtig!

Gute Links helfen nach wie vor enorm dabei, auf Google gut zu reihen! Aufgepasst aber: Bevor Sie „falsch“ verlinken, beziehungsweise Ihre Links auf der Webseite illegal kaufen, verlinken Sie lieber gar nicht – fatal, im Wettkampf um das „Gefunden werden“ im Netz. Die beste Lösung: Links richtig setzen! Derzeit macht das Webspam-Team von Google Jagd auf getauschte und gekaufte Links im Internet. Das Wissen um falsches Linkbuilding kann Ihrer Webseite das „Leben“ retten. Vermeiden Sie diese fünf typischen Fehler, die beim Setzen von Verlinkungen nur allzu leicht passieren können: 1. Vermeiden Sie das Einfügen kopierter Inhalte „Duplicate Contents“ sind strafbar, auf der Uni genauso wie im Internet. Gedankengut darf nicht 1:1 übernommen werden, schon gar nicht, ohne eine Quellenangabe. Das lernt man bereits in der Schule und auch Google hält sich an diese Regelung und straft doppelte Webinhalte ab. Beispiel: Sie kopieren einen Text aus Wikipedia, verändern ihn nur leicht mit Synonymen und geben ihn als Ihren eigenen aus. Lösung: Verwenden Sie vorhandenes Textmaterial als Inspirations- und Informationsquelle. Verfassen Sie Ihre Texte daraufhin mit eigenen Worten und nach Ihrem Verständnis. 2. Vermeiden Sie Linkkauf Google erkennt natürliches Linkverhalten und wenn Links gekauft wurden. Wird Ihre Seite plötzlich zu 90 % von Rechnern in Asien aufgerufen, liegt auf der Hand, dass hier nachgeholfen wurde. Die Spampolizei von Google straft Sie dafür ab. So haben Sie Geld und Ansehen verloren und werden auch nicht mehr gefunden.

Beispiel: Sie kaufen oder verkaufen Links auf einem Linktauschprogramm, um Ihr Google-Ranking positiv zu beeinflussen. In der Folge werden Sie von Google abgestraft und ganz aus den Suchergebnissen gestrichen: etwas zu viel Risiko für ein paar unbedeutende Links … Lösung: Was länger währt, wird schließlich gut! Vertrauen Sie auf Ihren qualitativen Content und ein gesundes Linkbuilding. Es dauert zwar etwas länger, hält Ihre Seite aber auch konsistent bei Google vorne. 3. Vermeiden Sie Links auf „schlechte“ Webseiten Ob Webseiten „schlecht“ oder „gut“ sind, können Sie oft selber leicht herausfinden. Beispiel: Sie verlinken auf nicht mehr existierende Webseiten, auf Inhalte in einer anderen Sprache oder auf Seiten die Spam und minderwertige Inhalte enthalten … Lösung: Prüfen Sie die Seiten, auf die Sie verlinken und setzen Sie Ihre Links nur auf diejenigen, denen Sie vertrauen, weil Sie sie kennen oder weil es sich um allgemein akzeptierte Seiten (z.B. Wikipedia) handelt. Testen Sie jeden gesetzten Link. 4. Vermeiden Sie immer gleiche Linktexte Die verlinkten Wörter und Begriffe (so genannter Ankertext) sind für Suchmaschinen und Internetnutzer entscheidende Kriterien für die Qualität der Links. Stimmen diese Be-

griffe nicht mit dem Ziel des Links überein, so werden sie von Google negativ bewertet. Es schadet auch Ihrer Webseite, wenn Sie immer dieselben Wörter auf unnatürliche Weise verlinken. Beispiel: Sie verlinken immer das Wort „Skifahren“, damit Sie zu diesem Begriff besser gefunden werden. Google betrachtet Ihre Website daraufhin als Spam zum Thema „Skifahren“ und Sie verschwinden aus den Google Suchergebnissen. Lösung: Verwenden Sie Variationen der Linktexte. Verlinken Sie in natürlichem Maße einzelne Wörter und Phrasen, die zum gleichen Thema passen, aber nicht immer identisch sind. Wichtig: Behalten Sie immer den Mehrwert für Ihre Besucher im Hinterkopf. 5. Vermeiden Sie automatisch generierte Inhalte Verlinken Sie nicht auf Seiten, die von einem Programm erstellt wurden. Dazu gehören automatische Übersetzungen und eingebundene Schnittstellen, die auf mehreren anderen Seiten auch existieren. Beispiel: Sie übernehmen Übersetzungen von Google Translator 1:1 auf Ihre Webseite. Lösung: Verändern Sie diese Texte (meist sind automatisierte Übersetzungen sowieso falsch) und passen Sie die Darstellung an.

Nicht jeder Link stellt sich als ein nützliches Bindeglied heraus.


Werbung, Foto: Vital-Landhotel Schermer

Hotellerie | PROST AUSGABE 02/14 | 47

Von Westendorf aus die Kitzbüheler Alpen erleben Die „Kitzbüheler Grasberge“ – saftiges Grün bis unters Gipfelkreuz. Almen und Erlebniswelten begeistern Familie und Naturliebhaber gleichermaßen. Inmitten dieser sanften Gebirgswelt liegt das idyllische Westendorf recht ruhig auf einem Sonnenplateau. Ein beliebter, kleiner Urlaubsort, seit diesem Jahr sogar mit neuem 18-Loch Golfplatz. Eines der Golf-Gründerhotels ist das „Vital-Landhotel Schermer“. Von einer kleinen Imbissstube hat sich dieser Familienbetrieb zum edlen 4-Sterne-Superior Haus gemausert. Immer noch familiär geführt, wird hier in der Küche beherzt mit Produkten vom eigenen Bauernhof gearbeitet. Sauvignon Blanc von Schermers kleinem Weingarten in Südtirol runden das kulinarische Angebot des Hauses fruchtig ab. Die bäuerliche, stolze Erbhoftradition aus dem frühen 17. Jahrhundert wird vom Bruder des Wirtes hochgehalten. Die vielen Geselligkeiten und Wanderungen rund um die eigene Alm im wildromantischen Windautal sind besondere Höhepunkte.Ein Wohlfühlgarten und der „Schön und Vital“- Bereich bieten viel Platz für Zeit zum Entspannen, während kleine Gäste bei der liebevollen Kinderbetreuung vielleicht schon neue Freunde gefunden haben. An der Hausbar oder im Weinkeller kann es, wie man hört, ziemlich lustig werden, denn neben gutem Wein gibt es ja viel zu erzählen nach einem erlebnisreichen Tag in den Tiroler Bergen. Die authentische stimmungsvolle und lockere Atmosphäre des Hauses wird sowohl von Gästen als auch von Einheimischen geschätzt. Die Wirtsleute haben offensichtlich Spaß an ihrem Tun.

www.schermer.at


48 | PROST AUSGABE 02/14 | IT

Was muss ein gutes Kassensystem können? Von Sonja Gabriele Wasner

Kassensysteme in der Gastronomie, das sind heutzutage nicht mehr nur die einfachen Registrierkassen. Moderne Kassensysteme müssen viel mehr leisten: Sie dienen auch als Bestellsysteme und Informationssysteme.

Weitere Geräte, die für Kassensystem in der Gastronomie benötigt werden, sind Drucker und Monitore. Sie alle sind über Schnittstellen miteinander verknüpft und bilden ein Netzwerk. Dadurch können sie gegenseitig kommunizieren und ihre Daten austauschen. In der Praxis übernehmen Kassensysteme in der Gastronomie folgende Aufgaben: Sie buchen die Artikel auf einen Tisch, die Rechnung kann dann problemlos in Einzelbestellungen aufgeteilt werden oder auch als Sammelbon für mehrere Tische addiert werden. Die Tischfunktionen „Splitten“ bzw. „Separieren“, „Tisch zusammenführen“ sowie „Kellner und/oder Dienstübergabe“ sind in den Kassensystemen enthalten. Auf den Küchen-Monitoren werden die

Bestellungen der Gäste in der gewünschten Reihenfolge angezeigt. Alternativ werden die Bestellungen auf Orderbons ausgedruckt. Weiterhin drucken Bon-Drucker die Rechnungen für die Gäste aus. Weitere mögliche Funktionen eines Kassensystems in der Gastronomie sind: Ermöglichung verschiedener Zahlungswege wie die Zahlung mit Bargeld oder EC-Karte, Gutscheinverwaltung, statistische Funktionen und Kundenverwaltung. Im Backoffice des gastronomischen Betriebs können auf einem PC alle relevanten Daten, aktuellen Bestände und Kennzahlen des gastronomischen Betriebs jederzeit angesehen und bearbeitet werden. Es ist auch beispielsweise möglich, die Arbeitsauslastung der Kellner zu prüfen. So bietet ein modernes Kassensystem in der Gastronomie stets einen guten Überblick über den gesamten Geschäftsbetrieb. Alle von den verschiedenen Geräten erhobenen Daten werden aufgenommen und in einer Datenbank gespeichert. So können Statistiken und Reports, auch über einen längeren Zeitraum hinweg, erstellt werden.

Dieses Kellnerbild wird wohl bald der Vergangenheit angehören.

Foto: © taka - Fotolia.com

Die Kassen sind sowohl stationäre PC-Kassen als auch mobile Bestellterminals für die Kellner. Alle Typen von Kassen sind für den harten Geschäftsbetrieb in der Gastronomie optimiert: Sie machen keine Betriebsgeräusche und sind sehr robust und spritzfest. Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen, um dem Bedienungspersonal die Arbeit zu erleichtern.


IT | PROST AUSGABE 02/14 | 49

Speise- und Getränkekarten einfach bearbeiten Automatische Datensynchronisation Regelmäßige & kostenfreie Updates

Intuitive Bedienbarkeit

100% offlinefähig & stabil

Pünktlich zum Start der Freiluftsaison bietet sich hiesigen Wirts- und Kaffeehausbetreibern eine Alternative zu klassischen Kassensystemen: Das Tech-Startup pepperbill wendet sich mit seinem iPad-Kassensystem nun auch an österreichische Gastronomen. Statt Block und Bleistift nutzen Servicekräfte ein iPhone, iPad oder iPod touch. Mit der besonders leicht bedienbaren pepperbill-App können sie Bestellungen mobil aufnehmen und direkt an den BonDrucker an die Bar oder in die Küche schicken. pepperbill ermöglicht es Gastronomen zudem, Rechnungen zu personalisieren und automatisch per E-Mail zu verschicken. Zusätzlich beinhaltet das Kassensystem eine Pfandfunktion: Bestellt ein Gast beispielsweise eine Flasche Bier, wird der entsprechende Pfandbetrag automatisch addiert. Der sonst nötige zusätzliche Arbeitsschritt entfällt. Jeder Mitarbeiter im Service oder in der Küche kann mit dem neuen Kassensystem in Echtzeit sehen, welche Bestellungen gerade aufgegeben worden sind. Zudem können nun auch Mitarbeiter Bestellungen von Gästen aufnehmen, die eigentlich von anderen Servicekräften betreut werden. Längere Wartezeiten entfallen. Die Servicequalität und damit auch der Umsatz wer-

Werbung, Foto: pepperbill

iPad statt Block und Bleistift den so gesteigert. Die Endgeräte synchronisieren sich auch ohne Internetverbindung. Herzstück dieses Kassensystems ist das bei pepperbill einzigartige Dashboard. Darüber können Gastronomen ortsunabhängig in Echtzeit auswerten, welche Speisen und Getränke am stärksten nachgefragt werden und welche Tage und Tageszeiten am umsatzstärksten sind. Inhaber können so mit vergleichsweise geringem Rechercheaufwand statistisch fundierte Entscheidungen treffen, um den Erfolg ihrer Bar, ihres Kaffeehauses oder Restaurants besser zu steuern. Interessenten können pepperbill 30 Tage lang kostenfrei testen und profitieren auch darüber hinaus von sehr günstigen Konditionen: Die Jahreslizenz pro Endgerät kostet einmalig 490 Euro. Benötigt ein Gastronom beispielsweise für die Sommermonate weitere Endgeräte, kann er sie für 45 Euro pro Monat flexibel hinzubuchen. Für unsere Leser lohnt sich pepperbill umso mehr: Wer eine „StarterBox“ kauft und eine Jahreslizenz abschließt, dem schenkt pepperbill bei Bezugnahme auf diesen Artikel ein iPod touch und bei Abschluss einer Zweijahreslizenz sogar ein iPad Air.

www.pepperbill.com


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Die Neuen von Tipos

Einfache Tischreservierungen und alle Kennzahlen am Smartphone ortsungebunden die wichtigsten Kennzahlen seinen Betriebes oder seiner Filialen live direkt auf das Smartphone oder Tablet. Mitteilungen wenn bestimmte Kennzahlen über- oder unterschritten werden können automatisch empfangen werden. Nächster Schritt ist die Einbindung der Videoüberwachung in die App.

Als Resultat einer Kundenumfrage wurde jetzt die erste eigene App auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um einen Dienst der den/die Inhaber beim Zahlenmanagement unterstützt. Der Unternehmer bekommt damit

r.Planner.gastro - Tischreservierung Neu ist auch die r.Planner.gastro-Anwendung für Reservierungen. „Die Tage des Reservierungsbuchs sind vorbei. Nun gibt es ein mobiles, intelligentes Tisch- und RaumManagement-System, welches durch seinen simplen Aufbau allen Beteiligten den Arbeitsalltag erleichtert – ohne dabei vom Internet abhängig zu sein“, erklärt Alexander Angerer von der TiPOS GmbH. Realisiert wurde das Produkt in Kooperation mit der mindpack GmbH die in die TiPOS Unternehmensgruppe integriert wurde.

Die Quick(ie) App ist Hardware und Betriebssystem unabhängig – einzig Internet und eine G3 Karte werden benötigt.

www.tipos.at

Funktionen des r.planner.gastro im Überblick • automatischer Tischvorschlag nach Bestbelegung • Bedienung über die TiPOS Kasse • Tagesübersicht der Tischbelegung • mobiler Einsatz mittels Tablet oder Smartphone • einfachste Walk-in-Funktion • automatische Tischkärtchen-Erstellung • simple Reservierungsannahme mit Pflichtfeldern • kinderleichtes Erstellen der Räume und Tische • keine Internetabhängigkeit im Alltag • Newsletter, Kundendatenbank und Bankett-Verwaltung mit integriertem Fotoupload

Werbung, Fotos: Tipos

Die TiPOS GmbH hat eine innovative App auf den Markt gebracht, die sich an die Bedürfnisse des Benutzers anpassen lässt. Die neue „Quick(ie)“ App dient als persönlicher Kennzahlendienst für Unternehmer. Vor allem für Filialisten und deren Betreuer eine Unterstützung die Zeit und Kosten spart.

Mehr Umsatz durch Funkbonieren

Mit orderbird werden iPod und iPhone zur Funkkasse Mit den ersten Sonnenstrahlen erfreut sich die Außengastronomie eines regen Ansturms. Durch den Einsatz von mobilen Endgeräten wie iPod oder iPhone wird das iPadKassensystem von orderbird zur vollwertigen Funkbonierlösung.

die Saisonschwankungen anpassen. Eine Monatslizenz für den Einsatz einer mobilen Funkkasse beträgt 39,- Euro und ist deutlich günstiger in den Anschaffungs- und Nutzungskosten als vergleichbare Lösungen. Großer Vorteil bei orderbird: Keine Mindestvertragslaufzeit oder Kündigungs-

frist und vor allem geräteunabhängig. Bereits über 2.000 Restaurants, Cafés, Bars, Clubs, Eisdielen und Biergärten in Österreich, Deutschland, und der Schweiz nutzen das orderbird-Kassensystem.

www.orderbird.com

Die Entscheidung für das Funkbonieren zahlt sich aus: Mehr Umsatz durch einen höheren Durchschnittsbon und schnellere Tischwechsel. Mit effizienter Personalplanung und Arbeitsteilung lassen sich zusätzlich Personalkosten reduzieren. Die Nutzung von zusätzlichen Funkboniergeräten lässt sich ganz leicht und flexibel an

Werbung, Foto: Orderbird

Kellner nehmen Bestellungen direkt beim Gast auf und senden diese verschlüsselt drahtlos an die Produktionsdrucker in der Küche oder an den Tresen. Lange Wege und unnötige Wartezeiten entfallen. Es bleibt mehr Zeit für den Gast und dessen Wünsche.


IT | PROST AUSGABE 02/14 | 51

Werbung, Foto: apro

Oberösterreicher holen sich Ausflugstipps im Internet Geschäftsführer Josef Pressl und das apro-Team.

APRO Kassensysteme – individuell & innovativ! APRO unterstützt Sie bei Bestellung, Abrechnung und Controlling. Das schafft mehr Zeit für Ihre Gäste.

aktuellen Gesetzeslagen informiert. Das gibt unseren Kunden die Sicherheit immer am neuesten Stand zu sein.

Service & Individualität APRO bietet Ihnen einen umfangreichen Service rund um Ihr Abrechnungssystem. Durch hauseigene Softwareentwicklung ist es möglich, effizient die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Egal ob Pub oder Hotel, bei APRO erhält jeder seine Lösung – Kundennachbetreuung inklusive!

Innovation Neben der stetigen Softwareweiterentwicklung setzt APRO auch bei Hardware auf Innovation. Als Orderman Gold Partner garantiert APRO ein zukunftsorientiertes System, das höchstes Niveau bietet.

Mit der Anbindung an die wichtigsten Channel Manager DIRS21, channelmanager.de, Partity Rate sind nun auch die Wege zu den Metasuchmaschinen Google Hotelfinder, trivago und Tripadvisor live.

Foto: Oberösterreich Tourismus

www.apro.at

Mit ibelsa.rooms auf allen Kanälen präsent Installationen adé, kostenlose Hoteleinrichtungen, faire Vertragslaufzeiten, faire Preise (alles inklusive 4 Euro pro Monat/ Zimmer) und Anbindungen an Drittsysteme ohne weitere Kosten, so präsentiert sich die webbasierte Hotelsoftware ibelsa.rooms.

Mit dem Konsum in der Gastronomie, Snacks, Treibstoff, Eintritten bei FreizeitAttraktionen und vielem mehr geben die Oberösterreicher rund 480,8 Millionen Euro bei ihren Tagesausflügen in Oberösterreich aus.

APRO Kassensysteme sind erster Ansprechpartner – wir beraten Sie gerne über Ihre persönliche Abrechnungslösung.

Werbung, Fotos: ibelsa

Kassenrichtlinie 2012 APRO ist als Mitglied des Arbeitskreises „Kassenrichtlinie 2012“ immer über die

Die Oberösterreicher unternahmen im letzten Tourismusjahr hochgerechnet insgesamt 31,7 Millionen Tagesausflüge. Rund zwei Drittel davon führten zu Zielen im eigenen Bundesland.

So behält der Hotelier die Raten und Kontingente seiner Vertriebskanäle im Überblick und dem Hotelier werden sowohl die tägliche Arbeit erleichtert als auch effektive Vertriebswege eröffnet. Damit und mit dem schnellen und kostenlosen Support, einer 30-tägigen Testphase der Vollversion und einer monatlichen Kündigungsmöglichkeit ist ibelsa ganz Partner der Hotellerie.

www.ibelsa.com

Besonders wichtig ist den Oberösterreichern dabei die Landschaft. Zudem wird auf ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis wert gelegt. Dafür holen sich Ausflügler vor dem Start in die Freizeit ihre Informationen überwiegend aus dem Internet. Alleine der Bekanntheitswert der Ausflugsplattform des Oberösterreich-Tourismus, www.ausflugstipps.at, stieg unter den Befragten innerhalb von drei Jahren signifikant von 13 Prozent auf 32 Prozent. Dem entsprechend nimmt die OnlinePlattform eine zentrale Rolle im Tagesausflugs-Marketing des Oberösterreich Tourismus ein. Seit Jahresanfang präsentiert sich die Seite in neuem Design. Hier wurden auf Basis der MarktforschungsErgebnisse Service und Zielgruppen-Orientierung verbessert. Die Menüführung verläuft entlang der Ausflugsgewohnheiten der Oberösterreicher, die gerne alleine, zu zweit, mit der Familie oder im Freundeskreis unterwegs sind. Darauf abgestimmt bietet die Seite als Neuerung auch redaktionelle Tipps für Freizeitaktivitäten in Oberösterreich an.


52 | PROST AUSGABE 02/14 |

Stylist

Luxus mit dem Charme des Mittelalters Bis ins Jahr 1516 reicht die Geschichte des Klosters von „Sevelt“ (Seefeld in Tirol). Die jahrhundertalte Struktur des Gebäudes wurde von der Familie Seyrling (seit sechs Generationen) originalgetreu beibehalten und mit 5-Sterne Komfort geschmackvoll ausgestattet. Somit bleiben Charme und Einzigartigkeit des geschichtsträchtigen Klosterbräus bewahrt.

500 Jahre Geschichte Das ehemalige Kloster wird bereits seit sechs Generationen (über 200 Jahre) privat und herzlich geführt. Die fünf Sterne die über dem Klosterbräu glänzen sind Garant für ein Höchstmaß an Service und Komfort. Der Luxus spiegelt sich hier vor allem bei der Auswahl der fein abgestimmten Materialien die für alle Umbauten verwendet wurden und in der Großzügigkeit der Räumlichkeiten. Luxus ist es auch Zeit zu finden. Zeit für sich und diese unbekümmert genießen zu können. Jedoch kann dieser Luxus auch eine Hemmschwelle für manche Gäste sein, vor allem wenn diese nicht „regelmäßig“ in 5-Sterne-Hotels urlauben. Das Besondere und Einzigartige am Klosterbräu ist, dass durch die herzlich-sympathische Art der MitarbeiterInnen und der Gastgeberfamilie Seyrling, sich sofort ein wohliges ZuhauseGefühl einstellt.


Fotos: Klosterbräu

Rubrik Stylist | PROST AUSGABE 02/14 | 53

5 Sterne für 4 Pfoten Die Gästestruktur und das Feedback vieler Stammgäste haben gezeigt, dass das Klosterbräu in Seefeld ein stark bevorzugtes Reiseziel für Gäste ist, die gerne mit Ihrem Hund verreisen. Um diesem Wunsch gerecht zu werden hat sich die Familie Seyrling ein besonderes Konzept für die Vierbeiner ausgedacht, dabei spielt „Moritz“, der Gastgeber, eine wichtige Rolle. Vierbeinige Gäste sind herzlich willkommen, und nicht nur „geduldet“. Das Konzept „5 Sterne für 4 Pfoten“ bietet ganz besondere Leistungen (Gassiservice, Fressnapf, Hundekissen uvm.) für Urlaube mit dem Hund wie beispielsweise Zimmer mit direktem Gartenzugang (150.000m² privater Garten). Auch in zwei Restaurants sind Hunde erlaubt und sollten sich Herrchen und Frauchen auch beim Frühstück nicht von Ihrem Liebling trennen können, gibt es dafür einen separaten Frühstücksbereich.

Historischer Weinkeller Im 500 Jahre alten Kellergewölbe, umgeben von meterdicken Mauern und Säulen, befinden sich über 6.000 erlesene Spitzenweine aus den klassischen Weinanbaugebieten der Welt. Seit Jahrzehnten pflegt die Familie Seyrling mit viel Liebe und Sorgfalt diese Weinspezialitäten und sorgt für eine fachgerechte Lagerung in den einmaligen und historisch wertvollen Gewölben im Herzen des ehemaligen Klosters. Hier erlebt man einzigartige, exklusive Abende oder ein romantisches Candle-Light-Dinner zu Zweit oder ein exklusives Abendessen mit Familie, Freunden oder Geschäftspartnern bis zu 12 Personen. Regelmäßig finden Führungen durch die alten Gemäuer statt, bei denen die Familie Seyrling bei einem ausgewählten Gläschen Wein Ihren Gästen mehr über die 500 Jahre alte Geschichte des ehemaligen „Kloster zu Sevelt“ erzählt.

Spiritual Spa Wellness soll das Wohlbefinden fördern, die Vitalität und Strahlkraft erhöhen. Dieser Zielsetzung widmet sich der einzigartige „Spiritual SPA“ des Hotel Klosterbräu. Ganz in die Welt der Sinne abtauchen, ob mit Rasul, Hot Stones, Cleopatrabad, Kaiserin Sissi Champagnerbad oder Bierbad. Kosmetikprodukte von Maria Galland, Thalgo und individuelle NaturkosmetikSpezialbehandlungen sind eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Bereits die Augustinermönche nutzten die Kraft und Energie der Erde an den penibel ausgesuchten Plätzen auf denen Ihre Klöster erbaut wurden. Der 4.000m2 große Wellnessbereich wurde mit dem „Senses“ Award für das beste SPA-Konzept ausgezeichnet und das aus über 600 Bewerbern weltweit! Das Highlight sind die „Fußmassage-DoktorFische“ und das „Bierwunder“, ein niemals versiegender Bierbrunnen im Ruheraum.


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& Ausstattung

Nach der Saison ist vor der Saison! Wer vor dem richtigen Saisonstart die Eindrücke der alten Saison nutzt, kann von Frühbuchervorteilen profitieren!

Frühjahrsaktion 2014 In diesem Frühjahr hat sich die Gartenmöbelbörse etwas ganz Besonderes einfallen lassen: für je 300 Euro Umsatz bekommen Sie 1 kg Praxmarer Qualitätskaffee im Wert von 17 Euro geschenkt (keine Barablöse).

gartenmoebelboerse.de

Werbung, Fotos: Wögerer

Neue Modelle Ob Biergartenmöbel, WellnessMöbel, Schirme oder Terrassen – schicken Sie Ihre Anfrage bequem per E-Mail an die Gartenmöbelbörse (info@gartenmoe-

belboerse.de) und Sie erhalten ein persönliches Angebot.

Werbung, Foto: Gartenmöbelbörse

Die Spezialisten der Gartenmöbelbörse sammeln Aufträge und können so ein größeres Kontingent bestellen. Bei rechtzeitiger Bestellung werden Sie mit einem Sonderpreis belohnt.

Brandauers im Gerngross Einen Traum hat sich Familie Brandauer nach 16 Jahren Selbstständigkeit erfüllt: Seit Oktober 2013 ist sie Gastgeber in der bekanntesten und größten Einkaufsstraße Österreichs, der Mariahilfer Straße in Wien. Im 5. Stock des Gerngross entstand in Zusammenarbeit mit Wögerer GmbH, ein Gastroangebot, das in Wien zu den ganz besonderen Highlights zählen wird. Auf fast 500 m2 entstand in Rekordzeit ein außergewöhnliches Restaurant mit ca. 280 Sitzplätzen.

Das Restaurant wurde in verschiedene Bereiche unterteilt. Bei der Farbgestaltung ließ man sich vom Thema Bier inspirieren und nahm Anleihe an den Grundbestandteilen wie Gerste und Hopfen und ließ diese natürlichen Farbtöne von grün bis braun in allen Nuancen einfließen.

Besonders ins Auge fallen die beleuchteten riesigen Deckenfelder, deren LED-Farblicht die Lokalität in die verschiedensten Lichtstimmungen versetzt. Geschmackvolle Hängeleuchten, ein Lichtervorhang sowie ein hinterleuchtetes Spiegelband an der Wand vervollständigen das durchdachte Lichtkonzept, das zentral gesteuert wird. Auf der Dachterrasse im 6. Stock sitzt man auf Rattanmöbeln und genießt den Blick über die halbe Stadt.

www.woegerer.at


Einrichtung & Ausstattung

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Werbung, Fotos: Prostpolsterei

Schaffen Sie Platz auf Ihrem Tisch!

Werbung, Fotos: Decor Service

Jetzt bekommen Bierkisten eins übergezogen Bierkisten sind auf jeder Party herzlich willkommen und gern gesehen – auch wenn sie leer sind!

Produkte von Decor Service sind auch im gut sortierten Großhandel erhältlich.

Denn mit den BiPos aus der Prostpolsterei lassen sich Kisten in bequeme Sitzmöbel verwandeln. BiPo passt auf (fast) jede Bierkiste, ist individuell gestaltbar und beeindruckt als praktisches Designermöbel. Sind die Gäste wieder weg, lassen sich die Bierpolster schnell und platzsparend verstauen. Die robuste, unbehandelte Holzplatte, sitzfreundlicher Schaumstoff und beste Obermaterialien setzen höchste Qualitätsstandards. Soll's mal etwas nobler sein? Die Stretchhusse in weiß oder schwarz verdeckt die Kiste. Barhocker gefällig? Zwei Kisten aufeinander gestapelt ergeben die ideale Sitzhöhe.

www.decorservice.com

prostpolsterei.at

Mit den neuen und einzigartigen Tischaufstellern aus hochwertigem Acryl und Edelstahl von Decor Service GmbH. Diese Tischaufsteller wurden speziell für die Gastronomie entworfen und produziert. Das Ziel war es, präsentable und gleichzeitig praktische Tischaufsteller zu kreieren. Nicht nur das edle Design überzeugt, sondern auch die verschiedenen Funktionen in einem Produkt: • Menagen-Halter • Speisekarten- oder Kartenhalter • Servietten- oder Flyer-Halter • Werbehalter Aufgrund der vielfältigen Funktionen sind diese Tischaufsteller platzsparend und auch zeitsparend, denn das lästige hin- und wegräumen von Speisekarten

und Menagen entfällt. Erhältlich sind sie in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Funktionen. Die passenden Menagen für Salz, Pfeffer und Zahnstocher finden Sie ebenfalls im Produktsortiment von Decor Service GmbH. Neu ist auch der Tischaufsteller aus Edelstahl mit vier Funktionen, der in Edelstahl oder schwarz lackiert angeboten wird.

Fast so flexibel wie unsere Möbel © Wimreiter & Normfrei OG | Konzeption 2014

Im Handumdrehen verwandelt sich das Sofa zum Doppelbett.

flexinno ist flexibel, innovativ – und kompakt! Auch das Design wird mit verschiedenen Beizen, Dekorfarben und Stoffmustern auf die weitere Einrichtung abgestimmt. Kunden aus Österreich, Deutschland und Italien schätzen diese individuelle Flexibilität. Katalogbestellung unter info@flexinno.at, weitere Infos unter www.flexinno.at


56 | PROST AUSGABE 02/14 | Hotellerie

Neuer Flüster-Sauger für Hotels, Gastro und Büro

Somit ist der Trockensauger optimal für den gewerblichen Einsatz in Hotels, Gastronomie, Geschäftsräumen, Büros oder Schulen geeignet. Mit dem Nilfisk GD 930Q kann man untertags jederzeit gründlich staubsaugen, ohne die anwesenden Personen zu stören. Das Gerät ist mit einem H13 HEPA-Filter ausgestattet, verfügt über einen stabilen Stahlbehälter mit einem 15 Liter-Staubbeutel sowie eine 800 Watt starke Saugturbine, die den Energieverbrauch gering hält. Die Maschine verfügt über einen schnell abnehmbaren Behälterdeckel, sodass der Filterbeutel rasch gewechselt werden kann. Ein tiefer Schwerpunkt garantiert einen sicheren Stand. Bei hartnäckigen Verschmutzungen unterstützt ein Schwerlastschalter den Betrieb und die Leistung. Rundum ist der GD 930Q mit Stoßfän-

Werbung, Foto: Nilfisk

Der Salzburger Reinigungsspezialist Nilfisk bringt einen besonders geräuscharmen Qualitätssauger auf den Markt. Der neu entwickelte Nilfisk GD 930Q arbeitet mit nur 61 dB (A) Schallleistung leiser als die Geräuschkulisse einer Diskussionsrunde. gern versehen, die aus einem abreibsicheren Material bestehen, das keine Spuren auf Ecken oder Wänden hinterlässt. Flexibel ausgestattet Der Nilfisk GD 930Q ist serienmäßig mit einer großen und kleinen Kombidüse sowie einer Hartbodendüse ausgestattet. Das Teleskoprohr aus Aluminium kann mit verschieden langen Saugschläuchen kombiniert werden. Den 15-Liter-Staubbeutel gibt es als Stoff- oder Papiervariante. Dank der kompakten Abmessungen und einem Gewicht von 7,5 Kilogramm gilt der GD 930Q als besonders leicht und gut manövrierbar. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!

Tel. +43 (0) 662 / 45 64 00 90, info.at@nilfisk.com

Bis zu 5.000 Euro Förderung für moderne Öl-Brennwerttechnik sichern

Wer trotz steigender Energiepreise auch die nächsten Jahre nicht auf seine bewährte Ölheizung verzichten möchte, steigt am besten auf die moderne Öl-Brennwerttechnik um, denn die Erneuerung der alten Ölheizung ist vergleichsweise günstig und reduziert die Betriebskosten spürbar. Bis zu 40 Prozent Heizöl lassen sich durch die Modernisierung der Altanlage jährlich sparen.

Noch schneller lohnt sich der Umstieg auf die moderne Öl-Brennwerttechnik durch die Förderung „Heizen mit Öl“, die den Anlagentausch finanziell unterstützt. Die HMÖ-Förderung im Detail Die Fördersumme hängt vom Alter der zu tauschenden Anlage sowie von der neuen Kessel-

nennwärmeleistung ab. 2.000 Euro beträgt die Subvention für jede erneuerte Altanlage mit Baujahr zwischen 1989 und 2003, 3.000 Euro für Anlagen mit Baujahr 1988 oder älter. Für den Austausch von Ölheizungen mit einer Kesselnennwärmeleistung von 50 bis 150 kW gibt es 5.000 Euro Förderung. Bei einer neuen Kesselnennwärmeleistung über 150kW sind sogar Individualförderungen vorgesehen. Also rasch informieren und Antrag stellen!

www.heizenmitoel.at

Werbung, Foto: HMÖ / Petra Spiola

Umsteigen lohnt sich! Denn Betriebe, die ihre Ölheizung heuer durch eine moderne Öl-Brennwertanlage ersetzen, werden von der Heizen mit Öl GmbH mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Durch die energieeffiziente Technologie sparen Sie zudem jedes Jahr bares Geld.


Hotellerie | PROST AUSGABE 02/14 | 57

Für eine Nacht Kaiser sein

Ananasdamast und Fiakerfahrt „Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, Salon, Wohnzimmer und Kitchenette warten mit in Gold, Schwarz und Weiß getauchtem Interieur auf – alles handverlesene Einzelstücke inspiriert vom kaiserlichen Schloss. Fixer Bestandteil ist der Hofdamast, geläufig als „Ananasdamast“, erzählt Architektin Gaby Bachhuber-Geißinger. Der rote Seidenstoff, benannt nach dem charakteristischen Hauptmotiv einer stilisierten Ananasfrucht, bezeugt seine ausschließliche Verwendung für den Wiener Hof.

Werbung, Foto: Dekur

Schloss Schönbrunn steht für imperiale Pracht und den Glanz des kaiserlichen Hofes. Diese einzigartige Atmosphäre können bald auch Urlaubsgäste erleben. Im Schloss, das einst Kaiser Franz Joseph und Elisabeth bewohnten, realisiert Austria Trend eine exquisite Suite. Ab 30. April 2014 steht diese außergewöhnliche Unterkunft auf der Liste der ungewöhnlichen Residenzen in Europa, ab sofort kann sie gebucht werden.

Schluss mit Insekten Dekur präsentiert mit dem Insektenvernichter 8080 ein attraktives und hochwertiges Gerät, konzipiert für den Einsatz in gewerblichen Bereichen.

Werbung, Foto: leadersnet/Schiffl

Dieses neuartige Gerät arbeitet mit energiesparenden UV-Röhren, denn entgegen dem weitverbreiteten Irrtum, dass eine höhere Wattleistung auch eine größere Anlockwirkung auf die Insekten bewirkt, zeigen neueste Untersuchungen, dass dies lediglich die Intensität des Lichtes beeinflusst. Es ist jedoch kein Indiz dafür, wie viel nützliches UV-Licht abgegeben wird. Die neuen Energiespar-Röhren (18W und 36W) verbrauchen weniger Strom bei erhöhter UV-Lichtabgabe und sind vollkommen kompatibel zu den ehemaligen 20- und 40-Watt Röhren. Die exklusive Ausstattung ist die eine Sache, die andere das hochkarätige Service: Darum kümmert sich das nahegelegene Austria Trend Parkhotel Schönbrunn, das ehemals selbst als Gästehaus des Kaisers fungierte. Der Check-In erfolgt im benachbarten 4-Sterne-Hotel, der Concierge geleitet die Gäste bis nach Schönbrunn in die Suite. Die Buchung der Suite beinhaltet Zusatzangebote: Mit dem „Imperial Suite Package“ um 4900 Euro pro Nacht stehen den Kunden neben der Fiakerfahrt vom Parkhotel zum Schloss, auch Koch, Chauffeur und Butler zur Verfügung. Die Zeitung wird täglich vor die Tür geliefert und auf Wunsch werden private Führungen durch das Schloss angeboten.

Im Inneren des Dekur 8080 sorgen Aluminium-UV-Lichtreflektoren und spezielle Lichtlamellen für eine verstärkte Lichtausgabe. Durch einfaches hochklappen des Fanggitters erhält man schnellen, werkzeugfreien Zugang zu den Ersatzteilen. Wenn die Auffangschale herausgezogen wird, verhindert eine automatische Stromabschaltung Verletzungen. Neben Insektenvernichtern bietet das Unternehmen Dekur auch Ultraschallgeräte zur Abhilfe bei Nageschädlingen.

www.dekur-international.de

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58 | PROST AUSGABE 02/14 | Reise

Frühlingserwachen am Wagram Die Heimat des Roten Veltliners lädt zum Schatzsuchen ein

Bald nach Krems beginnt das Nirgendwo. Exakter ausgedrückt: Gleich nach Krems beginnt der Wagram, ein Gebiet mit einer Geländekante am nördlichen Rand des Tullnerfeldes. Die Ortschaften dort heißen Oberstockstall, Mitterstockstall und Unterstockstall, auch Stetteldorf, Bierbaum oder Engelmannsbrunn. Das Nichts ist hier überall, das schöne Nichts, das Augen und Seele zur Ruhe bringt. Deshalb ist der Wagram eine Art Wundpflaster für entzündete Großstadtseelen, die hier ideal baumeln oder sich auch treiben lassen können: Beispielsweise beim so genannten Lössfrühling vom 12. April bis zum 31. Mai. Der Boden des Wagram hat diesem speziellen Frühling seinen Namen gegeben. Dieser Boden ist besonders fruchtbar und lässt hier würzige Trauben gedeihen, aus denen gute Weine gemacht werden: Vornehmlich grüne Veltliner. Der rote Veltliner ist eine Besonderheit dieser Region. „Er entstammt der VeltlinerFamilie“, erzählt Jung-Winzer Franz Sauerstingl in der Gebietsvinothek „Weritas“ in Kirchberg, wo wir auch den hervorragenden Wagram-Schinken verkosten. „Aber diese beiden Sorten sind genetisch nicht verwandt“, betont er. Was nun genau unterscheidet den Roten vom Grünen Veltliner? „Alles“, sagt Sauerstingl, „vor allem Blatt, Traube und Triebspitze.“ Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet dieser Tropfen ein wenig in Vergessenheit, doch nun ist er wieder gefragt. Die Freunde des Roten Veltliners schätzen an diesem Wein sein fruchtiges, feinwürziges Bukett und seinen säurebetonten Geschmack.

Beim touristischen Frühlingserwachen am Wagram wird diese Rebensaftspezialität in den Gasthäusern, Weingütern, Kellerstraßen und Restaurants der Region verstärkt offeriert. Nicht weniger als 60 Betriebe laden zum Besuch ein – und zur Schatzsuche. Denn eine Schatzkarte führt zu individuellen Entdeckungszielen, etwa zur Garten Tulln, wo man in der Au auch eine romantische Bootstour unternehmen kann. Ein anderes attraktives Entdeckungsziel ist der Relax-Keller „Lössiade“ in der Absdorfer Kellergasse, dem Start und Ziel für sogenannte Biolaufologie-Runden mit Martin Schmit. Dabei handelt es sich um Bewegungskurse für Kinder und den Rest der Familie, der Schmit bei seiner geführten Wanderung durch die Umgebung ein spezielles Naturerlebnis verspricht. Beenden kann man diese Biolaufologie-Aktion mit einer Meditationsstunde im „Lössiade“Keller, nach der ein Gläschen Wein dann ganz besonders gut munden soll. Auch die Absdorfer Kellergasse selbst ist einen

Rundgang wert, weil es davon am Wagram nicht mehr so viele gibt. Die Kellergebäude sind gut in Schuss, aber größtenteils in Privatbesitz und für Besucher nicht zugänglich. Doch vorm „Lössiade“-Keller können Weinbeisser ihre Achtel auch noch in gewohnter Manier im Freien konsumieren und wenn sie Glück haben, radelt gerade Landeshauptmann Erwin Pröll vorbei. Im nahen Radlbrunn zu Hause, zieht der Landesvater im blau-gelben Radlertrikot dort gern seine Runden. Wenn man den Blick dafür hat, kann auch die Landschaft des Wagram faszinierend sein, vor allem während des Lössfrühlings. Da zeigt sie sich von ihrer beeindruckensten und auch lebhaftesten Seite und bei den Streifzügen über die sanft geschwungenen Weinterrassen entdeckt man manch historischen Gutshof und manch spektakuläres Schloss. Dieses Gebiet hat zum Glück noch keinen Reißverschluss für schnelle, neugierige Touristen. Am Wagram ist man noch gern unter sich und das Tempo und das Gedröhne der großen Städte ist fern – dies ist das Pfund mit dem diese Region wuchern kann.

Guggi

auf Reisen


Fotos: Kurt Guggenbichler

Rubrik | PROST AUSGABE 02/14 | 59


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Fuhrpark | PROST AUSGABE 02/14 | 61

Der neue Ford Transit

Die Transporterlegende startet durch

Mehr Ladevolumen, geringerer Verbrauch und niedrigere Unterhaltskosten: Der neue Ford Transit setzt neue Maßstäbe. Mit einem Durchschnittsverbrauch, der zum Beispiel für den 92 kW (125 PS) starken Ford Transit ECOnetic in der L2-Version (mittellanger Radstand) bis auf 6,4 Liter Diesel/100 Kilometer gesenkt werden konnte, überzeugt die Transporterlegende. Zugleich wurden auch die CO2 Emissionen gesenkt.

Werbung, Fotos: Ford

Ein Dieselmotor, drei Leistungsstufen Dies ist nur ein Beispiel für die große Modellvielfalt, mit der auch die jüngste Entwicklungsstufe des Ford Transit punkten kann. So umfasst das Angebot neben front-, heck- oder allradgetriebenen Varianten mit 6-Gang-Schaltgetriebe gleich drei Varianten des 2,2 Liter großen Duratorq TDCi-Turbodiesels. Das Leistungsangebot staffelt sich dabei von 74 kW (100 PS) über 92 kW (125 PS) bis hin zu 114 kW (155 PS). Es gilt für alle neuen Ford Transit-Versionen ein auf zwei Jahre oder 50.000 Kilometer ausgeweitetes Inspektionsintervall. Parallel hierzu überzeugt der Ford Transit mit einer deut-

lich verbesserten Reparaturfreundlichkeit. Außerdem gewährt Ford eine 12-jährige Garantie gegen Durchrosten der Karosserie. Die Zuverlässigkeit wurde durch ein äußerst konsequentes Versuchsprogramm sichergestellt, das unter anderem elf Millionen harter Testkilometer umfasste. Neu hinzugekommen ist eine Reihe von Stresstests, damit das Fahrzeug selbst nach heftigen Kollisionen noch sichere und vorhersehbare Reaktionen zeigt. So vielseitig und leistungsfähig wie nie Der neue Ford Transit wird wieder in vier Karosserie-Versionen verfügbar sein: Kastenwagen, Variobus (bis zu 9 Personen), Minibus (11–18 Personen), Fahrgestell/ Pritsche. Dabei punkten bis zu elf Prozent mehr Ladekapazität und ein noch praktischerer Zugang zum Stauraum. Hinzu kommen seitliche Schiebetüren, die es dank der klassenbesten Breite von 1.300 Millimetern nun auch Gabelstaplern einfacher machen. Generell gilt dabei: Der Laderaum – beziehungsweise in Bezug auf den Ford Transit Variobus und den Ford Transit Minibus: Der Fahrgastraum – übertrifft das Volumen des vergleichbaren Vorgängers durchgehend um gut zehn Prozent. So nahm zum Beispiel das maximale Frachtvolumen des Kastenwagens mit mittellangem L2-Radstand, hohem Dach und Standard-Trennwand um fast einen Kubikmeter von 10,3 auf

11,2 m3 zu. Zugleich kann auch dieses Modell nun vier Europaletten und bis zu drei Meter langes Transportgut aufnehmen. Als Großraumkastenwagen mit langem Radstand und Hochdach passen in den neuen Ford Transit nun sogar 15,1 m3 hinein. Durchdachte Detail-Lösungen Neben den verbesserten Frachteigenschaften erleichtert die neue Ford Transit-Generation den Alltag mit zahlreichen durchdachten Detail-Lösungen wie zum Beispiel: • einer integrierten, rutschsicheren Trittstufe im hinteren Stoßfänger • den robusten Bodenbelag • Zurrösen nach DIN-Norm in den Seitenwänden zur Transportsicherung • optionale LED-Frachtraumbeleuchtung • stark reflektierende Signaltafeln • eine zulässige Anhängelast (unabhängig vom Radstand) von 3,5 Tonnen für alle 350 HD-Modelle – dies sind die abgelasteten Versionen des Ford Transit 470 • Lenkrad in Höhe und Tiefe anpassbar • Ford SYNC mit AppLink und NotrufAssistent • ESP mit spezieller Kurvenkontrolle sowie Lastkontrolle, Berganfahrassistent, Überrollschutz und automatische Anhängerstabilisierung Die Ford Transit-Baureihe wird in mehreren Schritten auf den Markt kommen. So werden die Varianten KastenwagenDoppelkabine, Fahrgestell-Doppelkabine, Kastenwagen-PKW, Variobus und L5-Fahrgestelle mit Einzel- und Doppelkabine erst ab dem vierten Quartal 2014 erhältlich sein.Hinzu kommen dafür noch weitere Assistenzsysteme.

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Foto: ÖHV

Dr. Markus Gratzer

Neuer Küchenchef im Genießerhotel Jagdhof Guntramsdorf

Neuer Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung

Heimische Kreationen mit dezent asiatischen oder Alpe-Adria-Akzenten: Im Jagdhof Guntramsdorf steht mit Gerhard Pum ein spannender neuer Küchenchef am Herd, der in seinem Berufsleben auf so manche renommierte Topadresse wie „Die Krone“ und „Kristiania“ verweisen kann. Auf den Cayman Islands perfektionierte er als Chef-Pâtissier sein Können.

Gratzer übernimmt im Mai von Thomas Reisenzahn die Position des Generalsekretärs der ÖHV. Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service GmbH, der 100%igen Tochtergesellschaft der ÖHV, bleibt Thomas Brenner. Reisenzahn tritt als Geschäftsführer der Prodinger GFB Tourismusberatungs GmbH und Partner in die Prodinger | GFB Wirtschaftsberatung ein.

Foto: © Sheraton Salzburg Hotel

Gerhard Pum

Foto: Lekkerland

Foto: JAVA

R E P NA O S IA L

Foto: Genießerhotel Jagdhof

62 | PROST AUSGABE 02/14 | Personalia

Neue Verkaufsleitung für JAVA Premiumcafe

Neuer Marketingleiter bei Lekkerland Österreich

Leiterin der Verkaufsabteilung für Sheraton Salzburg und Hotel Goldener Hirsch

Seit Februar stellt sich der Ansfeldner Familienvater Jürgen Steindl mit viel Engagement der Verkaufsleitung der exklusiven Premiumcafe Marke JAVA (C+C Pfeiffer). Steindl freut sich auf die neue Herausforderung und die weitere Stärkung der Marke JAVA. Der Hobbyhandwerker und ehrenamtliche Feuerwehrmann war zuletzt im Vertrieb bei Tchibo Coffee Service tätig.

Mit 1. Februar 2014 hat Mag. Albert Bamberger (37) die Marketingleitung bei Lekkerland Österreich übernommen. Der studierte Betriebswirt ist bereits seit 2011 im Unternehmen als Category Manager tätig und bringt nun seine Erfahrungen in einen erweiterten Aufgabenbereich ein. Dieser umfasst neben Category Management die Bereiche Marketing, PR und Kommunikation.

Britta Weiser übernimmt mit 1. März 2014 die Leitung der Verkaufsabteilung für das Sheraton Salzburg Hotel und das Hotel Goldener Hirsch und ist somit neue Complex Director of Sales. Sie löst damit den bisherigen Director of Sales & Marketing Daniel Pasquali ab, der seit Mitte März als neuer Director of Sales & Marketing für das W Hotel auf Bali fungiert.

Foto: FMTG

Britta Weiser

Foto: Arcotel

Albert Bamberger

Foto: Tabakfabrik Linz

Jürgen Steindl

Mag.a Nina Fuchs

Manfred Mayer

Christian Silmbroth

Neue Presse-Ansprechpartnerin der Tabakfabrik Linz

Alleinvorstand der Arcotel Hotelgruppe abberufen

Neuer Küchendirektor des Falkensteiner Schlosshotel Velden

Fuchs studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Uni Wien, war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für „Medien.Kunst.Forschung“ in Linz beschäftigt und zuletzt acht Jahre lang als Redakteurin im Kultur- und Wissenschaftsressort des ORF Oberösterreich, sowie als Gestalterin für Ö1 tätig und realisierte mehrere TV-Dokumentationen.

Manfred Mayer, Alleinvorstand der österreichischen Hotelkette Acrcotel, ist zu Ende Februar nach siebenjähriger Tätigkeit ausgeschieden. Zu den Gründen wurde keine weitere Stellung genommen. Die Eigentümerin Renate Wimmer wurde vom Aufsichtsrat interimistisch mit der Führung der Arcotel Hotel AG beauftragt. Ein neuer Vorstand werde gesucht.

Christian Silmbroth (35) ist ab sofort neuer Küchendirektor des Falkensteiner Schlosshotel Velden und für alle Kulinarik-Bereiche des Hauses, unter anderem das Restaurant Schlossstern, verantwortlich. Zuletzt zeichnete Christian Silmbroth als Executive Chef und Mitglied der Hospitality Operation im Projekt Spielberg GmbH & Co. KG für acht Betriebe verantwortlich.


Bücher-Tipps | PROST AUSGABE 02/14 | 63

Bücher-Tipps The rewards of patience

Verlag: H. Grant Books Preis: 39.95 Dollar

Kein anderes Weingut öffnet seine Keller für eine Bewertung ihrer gesamten Sammlung. Das Buch beinhaltet unabhängige Bewertungen und Meinungen von international renommierten Weinjournalisten aus Asien, Nordund Südamerika , Europa und Australien aller Penfolds Premium-Weine (Englisch).

Die 100 besten Weine der Welt

Verlag: Westend Preis: 24,99 Euro

Wolfgang Staudt nimmt den Leser mit auf eine Wein-Weltreise, er schildert die regionalen Besonderheiten des jeweiligen Anbaugebietes (mit Landkarte), gibt Tipps zum Zusammenspiel von Wein und Speisen sowie Empfehlungen zum Weiterprobieren. Auch persönliche Empfehlungen findet man in diesem Werk.

Kochbuch à la Loipersdorf

Verlag: Ueberreuter Preis: 16,95 Euro

Ernährungsexpertin Sasha Walleczek und der Chefkoch des Marktrestaurants Ewald Pint kreierten 40 Rezepte aus den Abnehmkursen nach der bewährten WalleczekMethode. Sie sind einfach und schnell zuzubereiten, sind ein wahrer Gaumengenuss und unterstützen bei der Gewichtsreduktion.

Böhmische Küche

Verlag: L. Stockerg Preis: 19,90 Euro

Literarischer Reiseführer

Verlag: Gmeiner Preis: 14,99 Euro

Über ein Jahr lang hat die Journalistin Franziska Lipp nach den schönsten Logenplätzen des Salzburger Landes gesucht. In ihrem neuen Buch „Beste Aussichten im Salzburger Land“ präsentiert sie nun ihre 66 persönlichen Lieblingsplätze sowie 11 Lieblingsalmen und lüftet dabei so manches Geheimnis.

Menschen – People

Gerd Wolfgang Sievers und Sassi Z. Horinek präsentieren böhmisches Bierfleisch, Prager Schinken im Brotteig, Gänsebraten, Wild oder Südböhmischer Karpfen – schon bei der Aufzählung nur einiger Gerichte des Buches läuft einem das sprichwörtliche Wasser im Mund zusammen.

Ein Land prägt die Menschen, die Menschen prägen das Land, das war der Leitgedanke der Salzburger Land Tourismus GmbH zum Buchprojekt MENSCHEN. Aufgespürt und festgehalten wurden die vielfältigen Charaktere vom Fotografen Edward Groeger und dem Autor Walter Müller. Verlag: Anton Pustet Preis: 34,00 Euro

Sinnlich kochen – facettenreich und elegant. Das neue Kochbuch des Salzburger Sternekochs Franz Fuiko präsentiert sich als verführerische Hommage für Genießer. Ein sinnliches Feuerwerk der Genüsse mit einer Fülle verblüffender Ideen und dank hilfreicher Profi-Tricks immer wunderbar nachkochbar. Franz Fuiko, vielfach ausgezeichneter Spitzenkoch (1 Michelin-Stern, zwei Hauben Gault Millau), ist einer der innovativsten Köche seiner Generation und präsentiert Abwechslungsreiches wie raffiniert gefüllte Cones, exklusives Fingerfood, Hauptspeisen mit neu interpretierten Klassikern samt kreativen Geschmacksexplosionen und fulminante Desserts. Gerade der Weg zum Genuss, das Kochen, ist ein sinnliches Erlebnis voller Leidenschaft, des Erlebens, der Kreativität und der Faszination. Wenn aus einzelnen

Zutaten etwas Neues entsteht und die Sinne berührt, dann improvisiert und interpretiert der charismatische Küchenvirtuose. In dem Buch hat Fuiko auf mehr als 300 Seiten etwa 100 Gerichte zusammengestellt, die ausdrücklich offen sind für eigene Interpretationen, Inszenierungen und Experimente – unterstützt durch hilfreiche Profi-Tipps. So werden aus Fingerfood und Vorspeisen, feinen Hauptspeisen, fulminanten Desserts und Cocktails mit mehr als 1.000 Möglichkeiten für sinnliche Genüsse. Ein Erlebnis für alle Sinne.

Verlag: Collection Rolf Heyne Preis: Euro 49,90


BÖG-Kongress

Die Gäste im Netz verstehen

27. bis 29.04.2014, Schloss Fuschl, Salzburg

12. bis 15.05.2014, Europäischer Hof

Der österreichische Gastronom sieht sich laufend neuen Herausforderungen in allen Bereichen gestellt, von einer kreativen und innovativen Küche bishin zu einen motivierten Chef. Diesem Thema widmet sich der diesjährige Kongress „Forum für GAST- und WIRTschaft“. Den Höhepunkt bildet die Gala-Veranstaltung am Sonntag, bei der die Sieger der diesjährigen BÖGChallenge 2014 geehrt werden.

Eine optimierte Internet-Präsenz ist das Um und Auf eines gut aufgestellten Online Vertriebs: Ausgehend von der eigenen Unternehmensseite heißt das mehr Buchungen und stärkere Kundenbindung. Kaufentscheidungen werden immer öfter auf mobilen Endgeräten Smartphones oder Tablets getroffen. Lernen Sie einen maßgeschneiderter Web-Auftritt, denn dieser hat großen Einfluss, ob schlussendlich gebucht wird oder nicht.

Foto: Genussfrühling Pöllau

Werbung, Foto: LaMuhr

Sie sen! n llte rpas o s s ve Da icht n

Foto: ÖHV

R E T INE M

Foto: BÖG Kongress 2013 / Harald E. Meyer

64 | PROST AUSGABE 02/14 | Termine

Pöllauer Genussfrühling 26.04.2014, Schloss Pöllau, Pöllau Die Betriebe aus dem Naturpark Pöllauer Tal laden Sie gemeinsam mit dem Tourismusverband herzlich ein, den Frühling und die Hirschbirnblüte mit einem kulinarischen Fest im stilvollen Ambiente des Schlosses Pöllau zu feiern. Mit vielfältiges Rahmenprogramm (u.a. Schaukochen, Theaterstück „Aufstand der Streuobstwiese“ mit den – Kindern der Volksschule Saifen-Boden, Präsentation des Hirschbirndirndls, Kirchenführungen)

Vinothek LaMuhr lädt ein Hehna-Gschroa

26.04.2014, 10:00 bis 13:00 Uhr, Vinothek La Muhr, Gmunden

16.05.2014, ab 18:00 Uhr, Vinothek La Muhr, Gmunden

Ein Frühstück für ALLE – Veganer, Vegetarier und Neugierdsnasen. Mit Hausgemachtem aus der LaMuhr Küche: Pancakes, Smoothies, Brioche, Gebäck, Kaffee, Tee, Kakao, frisches Obst uvm. Preis pro Person 14,50 Euro. Kaffee und Tee inkl.

Start mit Weinverkostung & Fingerfood. Zu Gast: Michael Opitz, Weingut Opitz, Neusiedlersee. Anschließend 4-Gang „Hehna“-Menü und Jazz Musik von „bread'n Wine“. Preis pro Person inkl. Weinverkostung, Menü, Musik 49,00 Euro.

24.04.2014, Hotel Grauer Bär, Innsbruck

Frühlingskulinarium...alles VEGAN

17. LaMuhr Weinfestival

Lernen Sie, ein leidenschaftlicher Gastgeber zu sein und maximieren Sie damit Ihren Gewinn! Wenn Sie es schaffen, Ihre Gäste nicht nur zufrieden zu stellen, sondern zu begeistern, werden Sie Ihre Umsätze steigern und Stammgäste gewinnen. Dieses Seminar beleuchtet die Erwartungen der Gäste und vermittelt gewinnbringende Instrumente und Techniken für den Face-to-FaceKontakt im Hotel.

09.05.2014, 18:00 Uhr, Vinothek LaMuhr

20.06.2014, 16:00 bis 22:00 Uhr, See Schloss Ort

Foto: Grauer Bär

Brunch vegan

Praktikerseminar Emotion sells

Die Veganer sind unter uns. Und zwar gar nicht mehr so wenige. Aber wie sieht das mit Wein aus? Es gibt Vorgänge bei denen nicht ganz auf tierisches verzichtet werden kann, zB Schönung mit Eiweiß, Gelatine, etc. Im Weinviertel werden auchvegane Weine produziert, die dieses 4-Gang Menü begleiten werden.

Bereits zum 17. Mal findet in den festlichen Räumen des See Schloss Ort das jährliche LaMuhr Weinfestival statt. Vorverkaufskarten sind in der Vinothek erhältlich. www.lamuhr.at


Hotellerie | PROST AUSGABE 02/14 | 65

Fotos: © Fritz Jamnig

FMTG Balance Resort Stegersbach setzt auf längere Verweildauer der Gäste

Dr. Otmar Michaeler, CEO FMTG, LR Mag. Michaela Resetar und Peter Kogelbauer, Hoteldirektor

Knapp drei Jahre nach der Unterzeichnung des Managementvertrages für das Balance Resort Stegersbach zieht die FMTG - Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG im Fünf-Sterne Hotel gemeinsam mit Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar erfolgreich Bilanz. Das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach war vor knapp drei Jahren das erste Fünf-Sterne Hotel im Portfolio der Falkensteiner Hotels & Residences, eine Marke der in Wien ansässigen FMTG. Bereits im ersten Jahr erfolgte die Implementierung des Acquapura SPA Angebots, das in allen Falkensteiner Häusern spezielle „Acquapura Signature Treatments“ beinhaltet aber auch regionale Spa-Angebote umfasst. Ebenso bewährt hat sich im Balance Resort in Stegersbach das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance zur Gewichtsregulation. Hoteldirektor Peter Kogelbauer ist überzeugt, dass die Basis, um die Ernährung umstellen zu können, körperlich sowie seelische Balance braucht. Spezial-Angebote bewirken eine Steigerung der Aufenthaltsdauer Die Aufenthaltsdauer beim klassischen Wellness-Gast zeigt einen Rückgang im internationalen Vergleich in den vergangenen Jahren. Der Gast bucht kurzfristiger und fährt auch mehrmals im Jahr, anstatt eines langen Urlaubs. Anders gestaltet sich das Thema Aufenthaltsdauer bei den Metabolic Balance und Acquapura BALANCE Gästen. Sie widmen sich speziell ihrer Gesundheit, greifen auf spezielle Programmschwerpunkte zurück und das alles

im Rahmen ihres Hotelaufenthalts. Viele kommen mehrmals im Jahr, um sich ihrer Gesundheit zu widmen. Bei diesen Spezialprogrammen kann Falkensteiner eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von fünf Tagen verbuchen. FMTG CEO Otmar Michaeler sieht hier großes Potenzial. Burgenland-Tourismus setzt auf Qualität Qualität auf allen Ebenen macht sich bezahlt. 1995 beim EU-Beitritt wurden im Bereich der 4-und 5-Stern-Kategorie im Burgenland 340.000 Übernachtungen erzielt. 2013 waren es bereits 1,3 Millionen – somit eine Vervierfachung. Das Wachstum im 5 und 4 Stern-Segment zeigt, dass der Gast bereit ist, für höhere Qualität mehr Geld auszugeben. Durch die Übernahme des Balance Resort Stegersbach durch die Falkensteiner Hotelgruppe im April 2011 konnte nicht nur die Qualität des Betriebes, sondern auch die Qualität des Tourismusangebotes im Burgenland und in der Region Güssing gesteigert werden. Durch die internationalen Standorte der Hotelgruppe, profitiert das Burgenland und erfährt hier einen wichtigen Impuls in der Internationalisierung des Gästeherkunftsmarktes. Mehr als 60 Mio. Euro wurden in

den letzten beiden Jahren in die Erweiterung und Attraktivierung des burgenländischen Thermen- und Wellness-Angebotes und in die Hotelinfrastruktur investiert, um die einzelnen Standorte und die Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen abzusichern. Mit noch höherer Qualität sollen die Standorte ihre Funktion als Impulsgeber und Leitbetriebe in den Tourismusregionen weiter ausbauen. Über 40 % der Nächtigungen im Burgenland entfallen auf den Wellness- und Thermentourismus. Hier sieht auch Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar großes Potenzial durch die Verbindung Wellness, Gesundheit mit dem regionalen Angebot in der Kulinarik und Natur, die Aufenthaltsdauer zu verlängern und so Wertschöpfung zu lukrieren. Das Falkensteiner Balance Resort zeigt, dass die Verbindung der einzelnen Themen mit entsprechenden attraktiven Angeboten bereits auf sehr hohem Niveau und auf hoher Gäste-Akzeptanz möglich ist.

Hoteldirektor Peter Kogelbauer bei der Pressekonferenz


Auf dem Tablett... Aktuelles aus der Gastro-Society

Foto: Rolling Pin

Lukas Kapeller aus Steyr gehört nun auch zur Europa-Elite der Köche

Kultkoch und Juror Stefan Marquard mit Walter Triebl, dem Sieger bei den „Jungen Wilden“, und „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred Stessel (v. l.).

Sieg für die Steiermark

Mit steirischem Kernöl gewinnt Steirer das Kochfinale der Jungen Wilden Sieg für die Steiermark: Walter Triebl vom „ailoa upstairs“ in Graz gewinnt gemeinsam mit dem Kürbiskernöl von „Frank’s Naturprodukte“ das Kochfinale der „Jungen Wilden“ in Hamburg. Mit seinem steirischen Witz und seinen kreativen Gerichten konnte sich der 25-jährige Triebl nicht nur gegen 2271 Mitbewerber durchsetzen, sondern im Finale auch die hochkarätige Jury um Kultkoch Stefan Marquard begeistern. „Das ist es, was ich unter jung und wild verstehe“, gratulierte Sternekoch und Juror Otto Koch dem Steirer zum Sieg.

Neuaufnahme bei den Jeunes Restaurateurs d`Europe (JRE): Lukas Kapeller, der sich mit seinem gleichnamigen Restaurant im Zentrum von Steyr innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zum Senkrechtstarter der Gourmetszene entwickelte, fand als 20. österreichisches Mitglied Aufnahme in die elitäre Vereinigung junger, europäischer Spitzenköche. Nach Lehrjahren, die er im Restaurant Rahofer bei Steyr und im Tafelhaus in Hamburg absolviert hatte, übernahm er 2010 das Lokal in der romantischen Altstadt von Steyr in Oberösterreich. Das Lokal war in einem damals sehr desolaten Zustand. Heute präsentiert sich das Ambiente dieses historischen Gebäudes schlicht, elegant und zugleich lässig-locker und bietet den behaglichen Rahmen für die regional-authentische und zugleich ungemein kreative Küche des in diversen Restaurantführern hochbewerteten Senkrechtstarters (2 Gault Millau-Hauben, 3 A la Carte-Sterne, 2 Falstaff-Gabeln). Heuer rückt Kapeller zudem österreichweit ins Rampenlicht: Im Dezember ist er „Koch des Monats“ in der populären Kochsendung „Frisch gekocht“ des ORF. „Talent und Passion“ ist der Leitspruch dieser 1974 gegründeten Vereinigung für die besten jungen Spitzenköche und Restaurantbesitzer Europas, der rund 350 der kreativsten Gastronomen aus elf Ländern angehören.

Anteil daran hatte auch das „schwarze Gold“ von Frank. Die Kombination seines Kürbiskernöls Espuma mit King Prawns, WagyuFlanksteak, Kürbis-Curry-Orange-Creme, Parmigiano-Ravioli sowie Coco-Bohnen im Hauptgang ließen die Mitstreiter Matthias Bernwieser und Dennis Joza eher mild als wild aussehen.

Und auch „Frank’s Naturprodukte“-Geschäftsführer Mag. Manfred Stessel war vom finalen Auftritt im Hamburger Restaurant „Süllberg“ beeindruckt: „Für uns als junges, steirisches Unternehmen ist die Zusammenarbeit perfekt gelaufen. Gehört nun auch zur europäischen Kochelite: Lukas Kapeller (2.v.l.).

Foto: W. Neuhuber

„Was aus der Steiermark kommt, schmeckt einfach“, prahlte schmunzelnd ein glücklicher Sieger nach dem Finale. Schmecken wird Triebl auch der Gewinn: Ein Praktikum beim Drei-Sterne-Koch Joan Roca in Spanien.


Foto: leisure.at/Christian Jobst

Das Hillibilli-Trio Fotos: Ferdinand Müller

Das neue Café+co auf der Landstraßer Hauptstraße

Wieder ein Café für Wien Nach der Eröffnung des ersten Cafés am Friedrich-WilhelmRaiffeisen-Platz in Wien hat „café+co“ nun sein zweites Lokal mit besonders freundlicher Bedienung auf der Landstraßer Hauptstraße eröffnet.

Hüttenw irtin Almut Knaller mit Han nes Müller, Andreas Döll erer und Josef Floh (v.l.).

Dort erwartet die Gäste auf 100 Quadratmeter ein neues Angebot, das zum Verweilen einlädt, wie die Betreiber betonen. In Summe gebe es 30 Sitzplätze, auf denen vor allem Business-Gäste Platz nehmen sollen wie auch eine junge, mobile Zielgruppe, weshalb zusätzlich zum kostenlosen WiFi im gesamten Lokal an den Tischen auch Steckdosen für das grenzenlose Surfen mit Notebooks, Tablets oder Smartphones installiert wurden. Außerdem punktet das neue Café mit seiner gemütlichen Atmosphäre.

Hütten-Gourmet-Abend ohne Strom und Telefon auf der Naggler-Alm Gemeinsam mit Naggler-Alm-Wirtin Almut Knaller baten die Spitzenköche Hannes Müller vom Genießer-Landhotel „Die Forelle“ in Weißensee (Kärnten), Andreas Döllerer vom Gollinger Genießerhotel Döllerer (Salzburg) und Josef Floh von der Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn (Niederösterreich) zu einem ganz besonderen Gaumenschmaus in luftiger Höhe und für einen guten Zweck.

Foto: Brau Union

Internationaler Erfolg für Salzburger PR-Agentur

Freut sich über den Erfolg: Dr. Wolfgang Neuhuber

Eindrucksvolle internationale Bestätigung für das A.R.T.-Redaktions-Team: Bei der jährlichen Wahl der besten Tourismus-PRBüros im gesamten deutschsprachigen Raum landete die Salzburger Agentur im Spitzenfeld. Gewählt worden war sie von mehreren hundert Reisejournalisten und die ITB Berlin war der würdige Rahmen für die Präsentation dieses Rankings, bei dem A.R.T. als einzige österreichische Agentur ganz oben landete. Neben einem 12. Platz in der Gesamtwertung gab es für sie noch in drei von vier Spezialwertungen Top-10-Platzierungen, und zwar in Kreativität, Organisation von Pressereisen sowie Qualität von Pressemailings. Dazu A.R.T.-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Neuhuber: „Umgesetzt in die Sprache unserer Kunden aus der Spitzengastronomie entspricht diese Wertung zwei Michelin-Sternen oder drei Gault Millau-Hauben!“.

Die Gäste der bis auf den letzten Platz gefüllten Almhütte ließen sich von den drei Mitgliedern der Jeunes Restaurateurs d´Europe gern kulinarisch verwöhnen und genossen einen Abend ohne Strom und Telefon. Denn gekocht wurden diverse Schmankerl wie vor 100 Jahren am Holzherd und am offenen Feuer und getafelt wurde ohne nerviges Handygeklingel, weil die Mobiltelephone beim Essen ausgeschaltet bleiben mussten.

Chef's Unplugged 2014 auf der Naggler Alm

Die Winzerfamilie Ploder kredenzte zu den feinen Gerichten edle Weine. Serviert wurden den Gästen Kaspressknödel samt Hüttenpunsch als Apero, anschließend Seeforelle, Herzstück und Milchkalbwangerl. Zum Dessert gab es den so genannten Erntedank, eine Köstlichkeit bestehend aus Äpfel, Birnen, Kletzen, Hafer, Talgen und Buttermilch. Für die musikalische Untermalung sorgte, natürlich ebenfalls stromlos, das Hillibilli-Trio. Der Reinerlös von 3000 Euro kommt der Hippotherapie im Galtail zu Gute. Dabei handelt es sich um eine Pferdetherapie für behinderte Kinder.


Sterne Award 2014

St. Martins-Therme fördert Mitarbeiter

Foto: Johann Pfeiffer

Professionelle Ausbildung und intensive Mitarbeiterförderung werden in der St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen (Burgenland) offenbar konsequent gelebt. Denn dafür wurde der Betrieb im Seewinkel nun bei der Verleihung des Sterne Award 2014 in der Alten Wiener Börse als „Hotel der Zukunft“ ausgezeichnet. Geschäftsführer Klaus Hofmann siegte persönlich in der bundesweit vergebenen Kategorie „Hotelier der Zukunft“ ex aequo mit der Familie Pirkl vom Alpenresort Schwaz auf Grund der – wie die Jury betonte – „überragenden Mitarbeiterförderung“.

Werner Zirnsack, Obmann des Weinbauvereins Jedenspeigen in Begleitung mit Katja Fischer, Dr. Petra Bohuslav, Tourismuslandesrätin Niederösterreich und Ing. Reinhard Kridlo, Bürgermeister Jedenspeigen.

Die Prämierung der Top-Weinfeste ist für Prof. Christoph Madl, dem Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung, ein wertvolles Qualitätskriterium, um den Überblick über die Fülle an Weinveranstaltungen im „Land für Genießer“ zu wahren. Gemeinsam mit Johannes Schmuckenschlager, dem Präsidenten des Österreichischen Weinbauverbandes, sowie Weinmarketing-Geschäftsführer Mag. Willi Klinger und Peter Madlberger, dem Geschäftsführer der Agentur Media Contacta, und anderen Jury-Mitgliedern kürte Madl das Top-Weinfest 2014. Das beständige Streben nach Top-Qualität sei in Niederösterreichs Tourismusstrategie fest verankert, heißt es. Parallel zum überregionalen Gütesiegel „Qualitätspartner Niederösterreich“, das seit dem Vorjahr touristischen Anbietern als zusätzlicher Anreiz für noch mehr Qualitätsbewusstsein dient, rief das Land Niederösterreich 2013 mit der Kür zum „TOP-Weinfest des Jahres“ eine weitere Qualitätsoffensive ins Leben. „Wie beliebt unsere Weinfeste sind, zeigt sich an der Entwicklung des ‚Weinherbst Niederösterreich‘“, freute sich Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav anlässlich der Auszeichnung im Landhaus St. Pölten. Aus einer verhältnismäßig kleinen Initiative, die im Jahr 1996 mit 214 Veranstaltungen begann, habe sich Europas größtes Weinfestival mit mittlerweile mehr als 800 Veranstaltungen in rund 100 Tagen entwickelt. Das preisgekrönte K & K- Weinherbst-Fest, das eines der idyllischsten und bestbetreuten in Niederösterreich sein soll, geht am Samstag, 6. September, ab 14 Uhr am Kellerberg in Jedenspeigen in Szene.

v.l.n.r.: Brmst. DI Christian Huber, Johann Sunk, Elisabeth Sunk, Gen.Dir. DI Dr. Markus Liebl, Ing. Markus Sunk, Ing. Wolfgang Sunk

Spitzenkoch Senn komponiert Speisen für Festspiel-Gäste Das Restaurant Heimatliebe, eine der kulinarischen Top-Adressen Österreichs, zieht in den Sommermonaten vom „A-Rosa“ in Kitzbühel um in die Hotel&Design-Werkstatt des Gusswerks in Salzburg, das in dieser Zeit um eine Attraktion reicher ist. Nun bekocht Senn die Gourmets in der Salzachmetropole und seine neue Wirkungsstätte passt auch hervorragend zum frischen Interpretationsstil des Spitzenkochs, der mit einer weltläufigen Leichtigkeit und einer spektakulären handwerklichen Präzision am Herd agiert. So entwerfe er kosmopolitische Gerichte, heißt es, und diese präsentiere er in ganz neuer, überzeugender Gestalt, alles natürlich immer im Zusammenspiel mit den besten Zutaten aus aller Welt. An seiner Seite arbeitet in Salzburg auch der ausgezeichnete Herdkünstler Stefan Csar. Kosmopolitische Leichtigkeit: Spitzenkoch Andreas Senn.

Foto: A-ROSA Kitzbühel/Andreas Langreiter

Nach der „Kamptaler Weinnacht“, die 2013 als Premierensieger im bunten Reigen der niederösterreichischen Weinveranstaltungen hervorging, gewann heuer ein traditionelles Weinfest im südlichen Weinviertel: das K & K Weinherbst-Fest Jedenspeigen.

Foto: www.fotoevent.at

K & K-Weinherbstfest in Jedenspeigen wurde heuer Weinfestsieger


Gesundheitsprojekt „Gmachl Herzblut“

Foto: Vorsorgepreis

Vorsorgepreis für einen alten Familienbetrieb in Österreich

Das laufende Projekt ziele darauf ab, nachhaltige und positive Impulse zur Gesund-

heitsförderung unserer 90 Angestellten zu setzen, betont Hotelier Fritz Hirnböck. Nach der Gründung einer Steuerungsgruppe und einer detaillierten Analysephase, werden in Gesundheitszirkeln spezifische Maßnahmen geplant, wie beispielsweise Fitnesschecks oder Yoga-Kurse. Zusätzlich wurde der Triathlet und Projektleiter Jürgen Wagner dauerhaft für den Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung im Unternehmen beauftragt, für das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu sorgen. Die Gesundheitsförderung wird durch ein abwechslungsreiches Programm, vom Klettern über Yoga bis zum wöchentlichen Lauftraining, nachhaltig in den Arbeitsalltag

„Best of the Alps“-Award für Prinz Albert II. von Monaco Anlässlich des „Star Team for Children“ – Charity-Events, das zahlreiche internationale Sportgrößen in Seefeld versammelte, wurde Prinz Albert II. von Monaco mit dem „Best of the Alps“-Award ausgezeichnet. „Best of the Alps“-Präsident Markus Tschoner, der die Verleihung vornahm, beschreibt warum die renommierten Mountain-Ressorts in diesem Jahr Prinz Albert II. auszeichneten: „Der Award würdigt seinen Einsatz und die Liebe zu den Bergen, zum Wintersport, sein Engagement für den Umweltschutz und für soziale Belange. Als Staatsoberhaupt des Fürstentums Monaco ist Prinz Albert II. seit seiner Kindheit durch Skiurlaube in den Alpen mit dem Wintersport verbunden. 14 Sportarten hat

Foto: Best of the Alps

Zum bereits fünften Mal zeichnete das Land Niederösterreich die kreativsten, nachhaltigsten und innovativsten Vorsorgeprojekte aus ganz Österreich aus. In der Kategorie „Betriebe“ überzeugte das Romantik-Hotel Gmachl in Elixhausen mit seinem Gesundheitsprojekt „Herzblut“ die hochkarätige Jury und erhielt dafür den österreichischen Vorsorgepreis. Mit diesem „Vorsorgeprojekt“ geht man in „Österreichs ältestem Familienbetrieb“ neue Wege, um langfristig das Betriebsklima und die Zufriedenheit aller Mitarbeiter zu stärken.

implementiert. Das Herzblut Programm erfolgt über mehrere Etappen durchs Jahr und wird allen aktiv mitgestaltet. Einige der Mitarbeiter nehmen mittlerweile sogar an Wettbewerbsveranstaltungen wie dem Salzburger Marathon teil. Ab 2015 soll das Vorsorgeprojekt durch die Herzblut-Akademie mit einem Weiterbildungsprogramm ausgeweitet werden. Dies sei ein langfristig initiiertes Projekt und entspreche unserer Firmenphilosophie, sagte Hirnböck, weil nur motivierte und gesunde Mitarbeiter unser Unternehmen stärken können.

ps .) den Best of the Al Fürst Albert II. (re Alps“ und Sichtlich stolz nahm honer, Präsident von „Best of the Tsc Award von Markus efeld, entgegen. r Oly mpiar eg ion Se Geschäftsführ er de

er ausprobiert, beim Bobsport ist er geblieben und hat sein Land hier sogar mehrmals bei olympischen Spielen vertreten. Trotz seiner vielen Aufgaben ist es ihm nach wie vor wichtig, den Kontakt zu seinen Freunden in den Bergen zu pflegen und mit dem Sport verbunden zu bleiben; sei dies bei Bobfahrten in St. Moritz oder beim Skifahren in Lech/Zürs. Nach FIS-Präsident Gian Franco Kasper, Sportler und Entertainer Hansi Hinterseer

und Franz Julen, CEO der IIC-INTERSPORT International Corp. hat „Best of the Alps“ nun ein Staatsoberhaupt ausgezeichnet, das genau für jene Werte steht, die die Mitglieder vertreten, heißt es. Best of the Alps ist der Zusammenschluss der in den Europäischen Alpen positionierten Excellence-Tourismusdestinationen Chamonix Mont-Blanc, Cortina d'Ampezzo, Davos, Garmisch-Partenkirchen, Grindelwald, Kitzbühel, Lech-Zürs, Megève, St. Anton, St. Moritz, Seefeld und Zermatt.


Foto: www.world-spirits.com

Bergergut ist ein Zukunftshotel

World-Spirits Awards vergeben Zu einer Veranstaltung der Superlative geriet nach Angaben der Initiatoren der „World-Spirits Award 2014“ (WSA). Für die weltbesten Destillerien und Spirituosen konnte Wolfram Ortner heuer zehn World-Spirits Awards vergeben. Superstar der Veranstaltung ist „Der Tiroler Edle“, eine Destillerie-Kooperation der beiden österreichischen Brenner Gerhard Maass und Christoph Kössler. Auf Anhieb holten sie vier World-Spirits Awards sowie je zweimal die Titel „World-Class

Distillery“, „Distillery of the Year Gold“ und für zwei Produkte die Auszeichnung „Spirit of the Year“. Die Bilanz des 11. World-Spirits Award auf der GAST in Klagenfurt kann sich sehen lassen, resümiert Ortner, vor allem, weil die Zeiten für alle beteiligten nicht gerade leicht seien. Dennoch konnten erstmals Gin, Wodka, Bitter und vor allem in der Kategorie der 100-Prozent-Destillate ein Williamsbrand mit den höchsten WSA-Auszeichnungen geadelt werden.

Foto: Hotel Bergergut - Loveness & Privatissimum

Silver (Schaubrennrei Stiegenhaushof) Gold & Award (Der Tiroler Edle – Christoph Kössler) Silver (Fruchtbrennerei Tinnauer)

Das Bergergut im oberösterreichischen Mühlviertel wurde beim diesjährigen Sterne Awards in Wien für das besondere Engagement im Aus- und Weiterbildungsbereich seiner Mitarbeiter ausgezeichnet und zum „Hotel der Zukunft“ gekürt. „Die Zusammenarbeit mit begeisterten, kompetenten Mitarbeitern ist wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“, sagt „Bergergut“-Patron Werner Pürmayer. Sein Loveness-Hotel Österreichs schafft die perfekte Symbiose aus Love und Wellness.

Erfolg in Serie – auch der Schwarz Partner-Award 2013 geht an Hygienespezialist hollu (v.l.): Werner Holluschek (hollu Geschäftsführung), Thomas Pirktl (Alpenresort Schwarz, Geschäftsführung), Katharina und Franz-Josef Pirktl (Alpenresort Schwarz, Geschäftsführung) und Simon Meinschad (hollu Geschäftsführung).

Foto: hollu – Julius Holluschek GmbH

Foto: P8 GmbH

Partner-Award geht erneut an hollu

Thomas Dorfer und Andreas Döllerer

Sanatorium Kettenbrücke und Privatklinik Hochrum erhalten KTQ-Zertifikat Um eine objektive, neutrale Bewertung ihrer Leistungen zu erhalten, haben sich das Sanatorium Kettenbrücke und die Privatklinik Hochrum einem Zertifizierungsverfahren nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) unterzogen. Seit wenigen Tagen halten sie nun das KTQ-Zertifikat in Händen und sind die ersten beiden als ganzes Haus zertifizierten Privatkliniken Österreichs. Tirol wird damit zum geprüften Vorreiter im privaten Gesundheitsbereich. Im Grunde Wettbewerber am Markt, ziehen die führenden Privaten des Landes in Sachen Qualität an einem Strang.

Das exklusive Alpenresort Schwarz – geführt von der Hotelierfamilie Pirktl – zeichnet außergewöhnliche Leistungen seiner Geschäftspartner und Lieferanten mit dem Schwarz Partner-Award aus, der jährlich im Rahmen eines glanzvollen Galaabends verliehen wird. Nachdem hollu bereits im Jahr 2011 in der Kategorie Nachhaltigkeit und 2012 zusätzlich in der Kategorie Dienstleistungsbereitschaft überzeugen konnte, erhielt der Tiroler Hygienespezialist dieses Jahr zum dritten Mal in Folge die begehrte Auszeichnung – erneut in der Kategorie Dienstleistungsbereitschaft. „Wir fühlen uns sehr geehrt und nicht zuletzt darin bestätigt, dass wir mit unseren innovativen Lösungen in Sachen Sauberkeit und Hygiene ein star-

ker Partner für unsere Kunden sind“, betont hollu Inhaber Werner Holluschek. Qualität verbindet Schon seit den Siebziger Jahren vertraut das Alpenresort Schwarz in allen Belangen der Reinigung und Pflege auf den Spezialisten hollu. In den Bereichen Küche, Wäsche und Housekeeping kommt die ökologische Produktlinie hollueco zum Einsatz, die neben maximaler Umweltverträglichkeit erstklassige Reinigungsleistung garantiert. „Für unseren familiengeführten Hotelbetrieb steht Spitzen-Qualität an oberster Stelle. Die hohen Ansprüche, die wir an uns selbst stellen, stellen wir natürlich auch an unsere Lieferanten“, so Pirktl.


Fotos: Falstaff Verlags GmbH/APA-Fotoservice/Schedl

Die drei Österreich-Sieger: Thomas Dorfer (2. v. l), Birgit Reitbauer (3. v. l.) Andreas Döllerer (3. v. r.) und Heinz Reitbauer (2. v. r.) mit Dr. Alfred Hudler (l.) und Wolfgang Rosam (r.)

Falstaff-Gourmetmitglieder kürten Restaurant Döllerer zum Österreich-Sieger Im neuen und kürzlich erschienen Falstaff-Restaurantguide 2014 liegt nun erstmals das Restaurant Döllerer in Golling (Salzburg) mit den schon im letzten Jahr ausgewiesenen Österreich-Siegern, dem Restaurant Steirereck im Stadtpark (Wien) und dem Landhaus Bacher in Mautern (NÖ), ex aequo auf Platz 1. Seit dem Vorjahr habe sich das Döllerer um einen Punkt verbessert, heißt es in der Broschüre. ht neh men, ließen es sich nic r und Wirtschaft ltu n. Ku s sei au zu z ei nen dab Promi thaus Gala im Wiener Ra bei der festlichen

Mit seiner „Cuisine Alpine“ habe der erst 35-jährige Andreas Döllerer eine ganz persönliche Stilistik kreiert und in den letzten Jahren perfektioniert, lobt Falstaff. Zudem habe der aufwändige RestaurantUmbau für volle Punktzahl beim Ambiente gesorgt. Thomas Dorfer wiederum konnte „mit seinem unglaublichen Fingerspitzengefühl“ den ersten Rang für das Landhaus Bacher verteidigen und auch „das Phänomen Steirereck geht weiter“, denn Patron Heinz Reitbauer bestätigt seinen Sieg mit konkurrenzloser Beständigkeit auf Top-Niveau und verdient würdig die Bezeichnung Weltklasse. Auch in den Bundesländern hat sich laut Falstaff einiges bewegt wie die neue Siegerliste und Punkteliste zeigt: Steirereck im Stadtpark (Wien, 99 Punkte), Landhaus Bacher (NÖ, 99 Punkte), Döllerer (Salzburg, 99 Punkte), Taubenkobel (Burgenland, 97 Punkte), Steira Wirt (Steiermark, 94 Punkte), Mühltalhof (OÖ, 95 Punkte), Schlossstern (Kärnten, 96 Punkte), Simon Taxacher im Rosengarten (Tirol, 97 Punkte) und die Griggeler Stuba (Vorarlberg, 97 Punkte). Zum Gastronom des Jahres kürten die Gourmetmitglieder des Falstaff den experimentierfreudigen Wiener Patron Robert Huth, der mit seinen diversen Lokalen auf klare Konzepte setze. Alexander Koblinger weist der Restaurant-Guide als neuen Sommelier des Jahres aus. Der gebürtige Oberösterreicher Koblinger ist seit 2005 für die Weine in einem der besten kulinarischen Häuser Österreichs verantwortlich, und zwar im Hotel-Restaurant von Rudi und Karl Obauer in Werfen (Salzburg). Die Dorfstub'n seiner Eltern in Hinterstoder war seine erste Wirkungsstätte, danach sammelte er Erfahrung im In- und Ausland. Die Wiener Gastronomenfamilie Margarethe und Heinz Reitbauer wurde für ihr Lebenswerk geehrt. Die beiden haben den Sprung vom Kegelbahnbetreiber zum Betreiber eines Gourmettempels geschafft. Begonnen hat alles 1970 in einem damals völlig unbedeutenden Ecklokal im 3. Bezirk, dem heutigen Steirereck. 1996 eröffneten die Reitbauers das Wirtshaus Steirereck am Pogusch. Spitzenkoch Konstantin Filippou ist laut Falstaff nun Neueinsteiger des Jahres, was er mit seinem Fine-Dining-Restaurant schaffte. Diese Küche, bei der es „um den Geschmack und das Zusammenspiel der Aromen, nicht um die Fülle“ gehe, sei mittlerweile auch außerhalb Wiens bekannt.


Bis auf den letzten Platz gefüllt war der „Loryhof“ in Wippenham (Oberösterreich). Annähernd 500 Gäste waren in das bekannte Gasthaus gepilgert, um bei der Übertragung des ORF-Frühschoppens mit Walter Egger live dabei zu sein.

„Für die Bierregion war das natürlich eine großartige Gelegenheit, sich über die Grenzen des Innviertels hinaus zu präsentieren“, freut sich Andrea Eckerstorfer. Claudia PeschelWacha hat sich bereits in ihrer Dissertation mit den Innviertler Brauereien befasst. Für die passende Musik beim Frühschoppen im Loryhof sorgten die Krammerer Sänger, der Musikverein Wippenham und die „Innviertler Wadlbeisser“.

Fotos: Klaus Prokop

Im Zentrum der Sendung, die in ganz Österreich ausgestrahlt wurde, stand diesmal die Innviertler Bierregion. Moderator Walter Egger konnte gleich drei Damen auf der Bühne um sich scharen. Als da waren: Mag. Andrea Eckerstorfer, die Projektleiterin der Bierregion, Dr. Claudia Peschel-Wacha, die stellvertretende Direktorin des Österreichi-

schen Museums für Volkskunde in Wien und Roswitha Schachinger , die Bürgermeisterin der Gemeinde Wippenham.

Essigerzeuger Erwin Gegenbauer ist neuer kulinarischer Genussbotschafter Im Wiener Palais Ferstel wurde der Wiener Essigerzeuger Erwin Gegenbauer von Bundesminister Andrä Rupprechter sowie BÖG-Präsident Toni Mörwald als „Kulinarischer Genussbotschafter Österreichs 2014“ geehrt. Zugleich wurde das neue Magazin „Beste Österreichische Gastlichkeit“ präsentiert. „Mit seiner Wertschöpfung ist die Gastronomie einer der wichtigsten Wirtschaftszweige und damit

essentiell auch für den Wirtschaftsstandort Österreich“ sagte BÖG-Präsident Toni Mörwald. „Mit der Wahl Gegenbauers als Genussbotschafter 2014 wollen wir ganz bewusst ein Zeichen für die Manufakturen in ganz Österreich setzen, die ihre Produkte auf höchstem internationalem Niveau mit viel Können und Liebe und persönlichen Einsatz herstellen und auch international als Aushängeschilder österreichischer Produkte angesehen sind!“

Fotos: Projektteam Ried/Richard Hilpold

ORF-Frühschoppen im „Loryhof“


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