Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Ausgabe 08/2020

SEKTION ACS ZÜRICH

«WIE ICH DURCH ANTONIO ZU MEINER ANTONIA KAM» Lesen Sie in der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht» über Antonia, den Fiat 500 mit «Jöh-Faktor», der allen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

NERVENKITZEL UND SPANNUNG PUR

Alles zu den Qualifikationen der ACS Challenge E-Sports Racing lesen Sie auf Seite 4.

UBEEQO – DER NEUE CARSHARING-SERVICE DER SCHWEIZ

Mit Ubeeqo können Sie bequem rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche, ein Auto buchen. Weitere Infos auf Seite 11.

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EDITORIAL Sektion Zürich

INHALT 4 Club-Infos

Nervenkitzel und Spannung pur 6 Club-Infos

ACS E-Rennen Quotes

DAS CO2-GESETZ GEHÖRT AN DIE URNE

9 Club-Infos

ACS Sekretariat, neue Mitarbeiterin 11 ACS Dienstleistung

Ubeeqo – der neue Carsharing-Service

der Schweiz 12 Politik & Verkehr

Neue Regeln 13 Dies & Das Bordbuch 13 Dies & Das

Referendum gegen das Co2-Gesetz 15 Dies & Das

Hätten Sie es gewusst?

17 Classics Bizzarini 5300 GT STRADA 19 Altes Eisen rostet nicht

Wie ich durch Antonio zu meiner

Antonia kam 20 Helenes Gedanken

Sinnvoll oder nicht?

IMPRESSUM Herausgeber ACS Sektion Zürich Forchstrasse 95a CH-8032 Zürich Tel. +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 www.acszh.ch, info@acszh.ch Inserate Kromer Media Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 41 media@kromerprint.ch

Chefredaktor und Geschäftsführer Lorenz Knecht Redaktion Claudia A. Spitz Beat Walti Druck und Versand Kromer Print AG Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33

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In der Herbstsession hat das Parlament nach langem Hin und Her das CO2-Gesetz verabschiedet, nachdem der Nationalrat 2018 den ersten Entwurf noch verworfen hatte. Wer fliegt oder Auto fährt, soll künftig tiefer in die Tasche greifen müssen. Das neue CO2-Gesetz verteuert Benzin und Diesel um bis zu 12 Rappen.

Die Abgaben auf Brennstoffe sollen zudem von heute 120 auf bis zu 210 Franken pro Tonne CO2 verteuert werden, falls die Belastung der Luft aus Brennstoffen nicht in genügendem Masse rückläufig ist.

Die vom Parlament abgesegneten Vorlagen gehen vielen zu weit, darum haben mehr als ein Dutzend Organisationen und Wirtschaftsverbände das Referendum angekündigt, so auch der Automobil Club der Schweiz. Der Weg zur angestrebten Klimaneutralität ist zu einseitig über Verbote, Vorschriften und neue Steuern geregelt. In der vom Parlament verabschiedeten Vorlage dürfte sich einmal mehr ein Stadt-Land-Graben öffnen. Wer in Städten wohnt, kann sich auf einen feinmaschigen ÖV von Zug und Trams verlassen, der fast rund um die Uhr verkehrt. Alles, was das Herz einer urbanen Bevölkerung begehrt, liegt im direkten städtischen Umfeld und ist gut erreichbar. Wer aber tagtäglich auf das Auto angewiesen ist und nicht auf städtische Strukturen zurückgreifen kann, wird die Preiserhöhung des CO2-Gesetzes sehr

wohl zu spüren bekommen, auch wenn Teile der Gelder zurückvergütet werden sollen. Das Gesetz ist überlastet und es gibt viele Artikel, die kompliziert und auch für Experten schwer verständlich sind. Die neuen Benzin- und Heizölsteuern sollen in einen sogenannten Klimafonds fliessen, aus dem das Geld umverteilt werden kann. Der Ausbau und vor allem der Unterhalt der Strassen werden dabei vernachlässigt. Es geht um zunehmende Bürokratie und höhere Steuern, und das in einer Zeit, wegen der Pandemie viele mit existenziellen Nöten zu kämpfen haben. Der Automobil Club der Schweiz hat das Referendum gegen das CO2-Gesetz unter dem Motto «Vernünftig bleiben – nachhaltig statt planlos» ergriffen, weil es ihm ein Anliegen ist, dass die Schweizer Stimmbevölkerung frei über das CO2-Gesetz an der Urne entscheiden kann. Wir haben in den letzten Wochen von Ihnen bereits sehr viele unterzeichnete Unterschriftentalons für das CO2-Referendum erhalten, was uns nicht nur freut, sondern zeigt, dass Sie mit unserem Vorgehen einverstanden sind und unser Anliegen bekräftigen. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre wertvolle Unterstützung.

Für alle geht ein schwieriges Jahr zu Ende. Was das kommende Jahr bringen wird, können wir derzeit noch nicht abschätzen. Wir von der ACS Sektion Zürich bleiben auf jeden Fall positiv, bedanken uns bei Ihnen für Ihre Mitgliedschaft und wünschen Ihnen schöne und hoffentlich trotzdem in irgendeiner Form ausgelassene Feiertage. Bleiben Sie gesund!

Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

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CLUB-INFOS Sektion Zürich

NERVENKITZEL UND SPANNUNG PUR Die drei Qualifikationen der ACS Challenge E-Sports Racing boten alles, was zu einem guten Sportanlass gehört: viel Spannung, Teilnehmer, die um Bruchteile von Sekunden kämpften, und Freude oder Enttäuschung über das Erreichte.

Hart wurde um die insgesamt 20 Finalplätze gekämpft und die Latte lag hoch, denn es wurden Spitzenzeiten gefahren. Ich spreche aus Erfahrung, denn nachdem ich es selber versucht habe, kann ich die gefahrenen Zeiten so richtig einschätzen. Ich hatte keine Chance, auch nur annähernd in diese Regionen zu kommen. Ich habe aber auch gemerkt, dass ein E-Rennen kein Computerspiel ist, sondern den ganzen Körper beansprucht, denn die Bewegungen des Cockpits fordern den ganzen Körper und die Geschwindigkeit verlangt volle Konzentration. Aber es ist schon ein tolles Gefühl, mit über 300 über eine Gerade zu brettern und vor der nächsten Kurve dann voll abzubremsen. Das muss man einmal im Leben ausprobiert haben.

Die Entscheidung Die zwei Finalläufe haben kurz nach der Drucklegung dieses Heftes stattgefunden.

Im grossen Final wurde um die 2000 Franken Preisgeld gekämpft. Sicher war das Geld ein willkommener Weihnachtszustupf.

Auch im kleinen Final gab es 500 Franken zu gewinnen. Alle, die wissen wollen, wer nun der grosse Sieger war, kann sich auf acszh.ch oder in den sozialen Medien informieren. Der Bericht über den Final ist in diesem Heft und ein Rückblick folgt in der nächsten Ausgabe.

Claudia A. Spitz

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CLUB-infos Sektion Zürich

Jugendfahrlager 2021

Weihnachtsrabatt CHF 100.Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Ihre Kinder oder Enkel!

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ACS E-RENNEN QUOTES

Fabian Eggenber ger

Da es in Anneau du Rhin keinen Sla lom gab, habe ich hier mitgem acht.

Robin Steigmeier

Es ist anstrengend , aber imposant, da ss es so schnell ist. Formel 1 ist wirk lich schn ell , ab er es war lässig.

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Es ist ganz anders, wenn man im Simulator fährt als einfach auf dem Sofa mit einem Kontroller.

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eisterhan

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die nd ich habe Simulator u im e as d rn t ge h ic war n Ich fa hre gesehen. Es a» st n «I f .

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Celine Skupienski

Event mitorDa ich beim ACS arbeite und den h nat ürlich wunder, ganisiert habe, nahm es mic dieser Bolide fühlen. wie sich unsere Teilnehmer in m solchen SiEs fühlt sich sehr rea l an, in eine man hat, ist das , mulator zu sitzen. Das Feeling nen jedoch Ren e dies unbeschreiblich. Man dar f so einfach z gan t nich nicht unterschät zen, es ist wie es aussieht.

Thomas Herzog Ich bin früher Au torennen gefahre n und habe selber einen kle inen Simulator. Ich lie be die Herausforderung un d das Wettkampf-Fe eling.

Es war super, sehr realistisch und an strengend. Ich habe auf alles um mich heru m geachtet, statt dass ich mich auf das Fa hren ko nzentrier t habe.

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Martin Bo

dmer

n, nten messe Gleichgesin it m h iic ts m or e (Rennsp Ich wollt Sim Racing y b b o H die auch dem achgehen. mulation) n lchen Siit einem so m ch li ck rü ngen mitEs war eind alle Beweg u h sc li u ra hyd mulator, der macht.

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Datenschutz: Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.bradford.ch/datenschutz. Wir werden Ihnen keine Angebote von The Bradford Exchange per E-Mail,Telefon oder SMSNachricht zukommen lassen. Sie können Ihre Kontaktpräferenzen jederzeit ändern, indem Sie uns unter nebenstehender Adresse bzw.

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CLUB-INFOS Sektion Zürich

ACS SEKRETARIAT, NEUE MITARBEITERIN Das Team im Sekretariat des ACS wird neu verstärkt durch Anesa Selimaj, sie ist Auszubildende Kauffrau und freut sich, beim ACS Erfahrungen zu sammeln und über die verschiedenen Kundenkontakte.

Seit dem 17. August ist Anesa Selimaj auf dem Sekretariat der Sektion Zürich des ACS im Einsatz. Sie freut sich über die verschiedenen Herausforderungen. Anesa Selimaj ist zurzeit im zweiten Lehrjahr und absolviert die Lehre Kauffrau E-Profil bei der Klever AG. Die Klever AG ist eine Bildungseinrichtung in Winterthur. Die Klever AG ist der Hauptsitz und alle Lernenden arbeiten in verschiedene Firmen, Anesas erste Firma war die IMT AG in Nänikon am Greifensee. Die IMT AG ist ein Biotechnologieunternehmen. Nun ist der ACS ihre zweite Arbeitsstelle mit einem vielseitigen Tätigkeitsfeld. «Mir gefallen die vielfältigen Arbeiten beim ACS. Es gibt die klassischen Sekretariatsarbeiten, immer wieder Kundenkontakte und vieles mehr. Vor allem geniesse ich den Kontakt am Schalter, da man

es hier mit sehr vielen verschiedenen Personen zu tun hat und es nie langweilig wird.»

Ihr gefallen die vielen Events beim ACS Zürich sehr, insbesondere gefällt ihr die ACS E-Challenge. Ihre Freizeit gestaltet sie abwechslungsreich. Um abzuschalten schreibt sie gerne Geschichten, sie lässt ihrer Fantasie freien Lauf und schreibt über alles, was sie beschäftigt. Sie verbringt auch immer wieder Zeit draussen mit Kolleginnen oder mit der Familie. Da sie noch zwei kleinere Geschwister hat, ist jeder Tag ein Abenteuer. Autos findet Anesa Selimaj sehr spannend. Ihr Vater hat einen BMW e60 und einen Audi A4 96. Vor allem ist sie von den neuen Autos begeistert, aber Oldtimer findet sie auch sehr spannend. Sie selbst hat noch kein Auto, aber sie möchte sich später gerne einen BMW zulegen.

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ACS DIENSTLEISTUNG Sektion Zürich

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POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

NEUE REGELN Rechtsvorbeifahren, Reissverschluss und Rettungsgasse, das sind die wichtigsten Neuerungen auf der Strasse im kommenden Jahr. Das hat auch Folgen für den Bussenkatalog. eine Spur abgebaut wird, besteht per 1. Januar 2021 neu die Pflicht, den vom Abbau des Fahrstreifens betroffenen Fahrzeugen das Einfädeln auf die verbleibende Spur zu ermöglichen. Auch hier kann bei Nichtbeachtung eine Ordnungsbusse von 100 Franken ausgesprochen werden. Mit dieser Neuregelung verbindet sich die Hoffnung, dass der Verkehr an solchen neuralgischen Punkten flüssiger bleibt. Allerdings bedingt das auch, dass auf der wegfallenden Spur bis zum Ende vorgefahren wird und dann der Reissverschluss zum Tragen kommt. Wenn Autofahrer, wie man es immer beobachten kann, schon vor dem Ende versuchen, auf die rechte Spur zu wechseln, verlangsamt das den Ablauf und führt zu mehr Stau.

Heute ist das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen nur erlaubt, beim Fahren in parallelen Kolonnen. Ab nächstem Jahr darf auch rechts vorbeigefahren werden, wenn sich nur auf einem Fahrstreifen eine Kolonne gebildet hat. Das Vorbeifahren muss mit der gebotenen Vorsicht geschehen. Diese kann unter anderem dann verletzt sein, wenn mit hoher Geschwindigkeitsdifferenz an anderen Fahrzeugen vorbeigefahren wird. Bei der Beurteilung kommt es auf die Umstände (Verkehrssituation, Wetter, Verkehrsaufkommen etc.) im konkreten Fall an.

Nach wie vor ist das Rechtsüberholen nicht erlaubt. Die bundesgerichtliche Rechtsprechung, welche auch weiterhin Gültigkeit haben wird, geht davon aus, dass ein unerlaubtes Rechtsüberholen dann vorliegt, wenn das Ausschwenken, Vorbeifahren an einem oder wenigen Fahrzeugen und das anschliessende Wiedereinbiegen in einem Zug erfolgt.

Der Bundesrat nimmt das Rechtsüberholen per 1. Januar 2021 in den Ordnungsbussenkatalog auf. Das bedeutet, die Busse, die in diesem Fall auf 250 Franken angesetzt ist, kann direkt bezahlt werden, ohne weitere Konsequenzen. Allerdings ist zu beachten, dass es hier einen gewissen Spielraum gibt.

Die Voraussetzungen für ein Ordnungsbussenverfahren sind zum Beispiel nicht erfüllt, wenn jemand gefährdet wurde. In diesen Fällen kann keine Ordnungsbusse ausgesprochen werden, sondern der Fehlbare muss verzeigt werden.

Reissverschluss Gerade auf dem Nordring haben wir den klassischen Fall, dass eine Spur wegfällt und das Einfädeln am Ende ziemlich chaotisch abläuft. Neu ist der sogenannte Reissverschluss im Gesetz verankert: Wenn auf einer Strasse mit mehreren Fahrstreifen

Rettungsgasse Ab 1. Januar gilt die Pflicht zur Bildung einer Rettungsgasse für die Durchfahrt von Fahrzeugen der Blaulichtorganisationen, wenn die Fahrzeuge auf Autobahnen und Autostrassen mit mindestens zwei Fahrstreifen in eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit fahren oder sie sich im Stillstand befinden. Auch hier wird ein Verstoss mit 100 Franken geahndet. Die Rettungsgasse wird zwischen der linken und rechten Spur gebildet, bei dreispurigen Autobahnen zwischen den beiden Rechten und der linken Spur. Das gilt auch für Motoradfahrer, diese müssen ihren Platz in der Kolonne behalten und dürfen nicht in der Rettungsgasse vorbeifahren.

(Quelle Kantonspolizei Zürich)

Claudia A. Spitz

Rettungsgasse bilden 12 12

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DIES & DAS Sektion Zürich

BORDBUCH 2021 Bereit für das nächste Jahr: Das beliebte Bordbuch ist ab sofort wieder erhältlich und kann gratis beim Sekretariat bezogen werden.

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DIES & DAS Dies & Das Sektion Zürich

HÄTTEN SIE ES GEWUSST? Alltägliche Verkehrssituationen Wie verhält man sich korrekt?

Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse von Zeit zu Zeit aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.

Die Autobahnvignette für wen und ab wann?

Die Autobahnvignette gilt jeweils vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Januar des Folgejahres, also aktuell vom 1.12.2020 bis 31.1.2022. Die Vignette ist an das Fahrzeug gebunden, darf also nicht für mehrere Fahrzeuge benutzt werden. Eine Vignette benötigen alle Motorfahrzeuge und Anhänger bis je 3,5 Tonnen. Sie muss direkt am Fahrzeug aufgeklebt werden. Das Befestigen der Vignette mit Klebstreifen, Folien oder anderen Hilfsmitteln ist nicht erlaubt und wird bestraft; dies gilt auch für bloss mitgeführte, nicht angeklebte Vignetten. Bei Motorfahrzeugen muss sie an der Frontscheibe angebracht werden. Die Vignette ist nur für das Fahrzeug gültig, an das sie angeklebt wurde. Sie darf nur zusammen mit dem Fahrzeug übertragen werden. Das Ablösen und Übertragen der Vignette auf andere Fahrzeuge ist nicht gestattet. Das gilt auch beim Tausch einer Windschutzscheibe. Bei Schweizer Fahrzeugen ersetzt die Kaskoversicherung die Kosten. Wenn keine Versicherung aufkommt, ersetzt die Abteilung Verkehrsabgaben der eidgenössischen Zollverwaltung die Kosten.

Foto: Franz

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DER PRAKTISCHE ACS3-MONATS-KALENDER 2021 Woche Semaine Settimana Week

Samstag Samedi Sabato Saturday

Freitag Vendredi Venerdì Friday

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53 01 02 03 04

• JANVIER

· New Year’s

Drei Könige 6 Heilige

· Epiphanie

· Epifania ·

erchtoldstag

Day 2 B

Sonntag Dimanche Domenica Sunday

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Sie erhalten den 3-Monats-Kalender für CHF 8.– inkl. Versandspesen per Post zugestellt.

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Epiphany

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1 Neujahr

· Nouvel an

· Capodanno

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Ehrlich gesagt, haben mir Patienten berichtet, dass ihre Schmerzen bereits in den ersten Tagen nachgelassen haben. Zudem war bei vielen von ihnen die korrekte Funktionalität und Eleganz ihrer Füsse nach 6 bis 8 Wochen wiederhergestellt. Andere Patienten, mit einer stärkeren Degeneration der Füsse, haben nach 90 bis 100 Tagen ihre vollständige Leistungsfähigkeit wiedererlangt.

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Astrid S. (49) berichtet: «Da mein Zeh wie von Zauberhand wieder gerade geworden ist und meine Schmerzen so schnell verschwunden sind, haben wir meine OP des grossen Zehs abgesagt.

Aufgrund von Hallux valgus konnte ich nicht mehr normal leben. Ich hatte aufgrund der Schmerzen, an denen ich ständig litt, Schwierigkeiten beim Ausführen meiner Arbeit. Mein Arzt sagte mir, dass nur eine OP dies lindern und es mir ermöglichen könne, meine Arbeit weiter auszuführen. Und dann habe ich in einer Zeitschrift die Korrektur-Schlaufe Valgus Medic entdeckt. Die Schilderungen der Personen, die Valgus Medic ausprobiert haben, waren so unglaublich, dass ich mich entschloss, diese Korrektur-Schlaufe trotz Skepsis auszuprobieren.

Ab dem zweiten Tag spürte ich eine wesentliche Besserung. Ganz egal, welche Schuhe ich getragen habe, die Korrektur-Schlaufe war äusserlich nicht erkennbar. Mein Arzt konnte es fast nicht glauben.

Natürlich haben wir dann meine OP abgesagt, und seitdem empfiehlt mein Arzt allen, die wie ich an Hallux valgus leiden die Valgus Medic-Methode.»

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CLASSICS Sektion Zürich

BIZZARINI 5300 GT STRADA

E

s gibt wenige Automarken, um welche sich mehr Mythen, Gerüchte und Geschichten ranken als Bizzarini. Giotto Bizzarini, einst als Ingenieur in Diensten von Ferrari, war massgeblich an der Entwicklung des 250 GTO beteiligt, bevor er im Zusammenhang mit der berühmten Palastrevolution 1961, zusammen mit einigen anderen klugen Köpfen der Scuderia, geschasst wurde. Er gründete zusammen mit Carlo Chitti die Firma ATS, um ein ambitioniertes Sportwagenprojekt zu bauen. Dieses Unterfangen war allerdings nicht von Glück beseelt und bereits ein Jahr später ging ATS wieder pleite. Bizzarini hatte für das neue Auto den 2,5-Liter-V8-Motor entwickelt. Als selbstständiges Design- und Entwicklungsbüro Automobili Bizzarini SpA entwarf er anschliessend den V12-Motor für den ersten Sportwagen von Lamborghini, ein Motor, nota bene, welcher in seiner Grundarchitektur bis in die Neunziger-Jahre überleben sollte. Zusammen mit Renzo Rivolta entstand ein Sportwagen, welcher eigentlich ein Rennwagen für die Strasse war, der Iso Grifo

A3L, der dann irgendwann, wiederum nach einem Krach der Protagonisten, zum Bizzarini A3/C und schliesslich zum Bizzarini 5300 GT Strada mutierte. Dies ist die stark verkürzte Version der Geschichte, für die lange (und komplizierte) ist hier leider kein Platz.

Wie viele A3/L und A3/C in Stahl, Fiberglas oder Alu wirklich gebaut wurden, wissen die Götter. Bizzarini selber weiss es wahrscheinlich auch nicht so genau, aber das ist hier und jetzt egal. Tatsache ist, dass ich im Spätsommer das Vergnügen hatte, mit einem echten 5300 GT Strada die Gegend um München etwas zu erforschen. Was für ein Auto! Die Sitz(oder besser Liege-)Position im nur 111 cm hohen Coupé ist rennwagenmässig, aber eigentlich sehr bequem, mit einen böse bollernden Chevy V8 fast auf den Knien und dem Schalthebel des Muncie Vierganggetriebes ziemlich weit hinten. 360 PS stehen bloss 1250 kg gegenüber. Null auf 100 in 6 Komma irgendwas ist heute zwar nicht mehr berauschend, aber die Art und Weise, wie der Wagen beschleunigt, bremst und fährt, ist schon das ganz grosse Kino. Chassis und Fahrwerk sind, für die damalige Zeit, auf hohem Niveau und es erstaunt nicht, dass ein A3C 1965 in Le Mans sogar für einen Klassensieg und den 9. Platz im Gesamtklassement gut war. Von den angeblich 270 km/h Topspeed habe ich nur gut 200 ausprobieren können, aber auch bei diesem Tempo liegt der Bizz wie ein Brett. Ein ziemlich komfortables Brett sogar. Dicht auf den Fersen folgte mir konstant ein AC 428 Coupé. Hmmm …

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Aufgrund der momentanen Situation in Bezug auf eine Corona-Ansteckungsgefahr sind sämtliche Veranstaltungen abgesagt oder in Frage gestellt. Bitte erkundigen Sie sich auf der jeweiligen Website, ob ein bestimmter Anlass überhaupt durchgeführt werden kann.

Ihr Beat Walti

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Altes ALTES EISEN Eisen ROSTET rostet NICHT nicht Sektion Zürich

«WIE ICH DURCH ANTONIO ZU MEINER ANTONIA KAM» Bernadette Wallimann, Maur

Fiat 500 Giardiniera 1964, 17 PS, 2-Zylinder, 500 ccm

Meine Antonia ist ein Auto, welches man jedes Mal knuddeln möchte, wenn man es sieht. Aber jetzt von Anfang an!

Der Fiat 500, und im Besonderen die Giardiniera-Variante, hat mir seit jeher gefallen. Das Auto hat nicht nur eine grosse geschichtliche Bedeutung für die Nachkriegsjahre in Italien, es ist ganz einfach ein in jeder Hinsicht gelungenes Design.

Vor ca. 20 Jahren war mein Mann auf der Oldtimermesse in Fribourg und dort traf er auf Antonio, ein einst in die Schweiz ausgewanderter Italiener mit seinem zum Verkauf stehenden Fiat 500 Giardiniera.

Er hatte das Auto damals aus Italien mitgenommen und immer sehr gut nach ihm geschaut. Mein Mann wusste, dass dies eines meiner Lieblingsautos war und ein Deal kam rasch zustande. Die Überraschung war natürlich perfekt und, um dem sorgsamen Vorbesitzer Referenz zu

erweisen, beschloss ich, die Giardiniera eben Antonia zu nennen. Antonia begleitet mich seither zu meinen Einkäufen im Gartencenter (muss ja so sein mit der Bezeichnung Giardiniera, die Gärtnerin …) und zu kleineren Fahrten rund um den Greifen- oder Pfäffikersee. In all den Jahren sind wir nur einmal mit einem gerissenen Kupplungsseil gestrandet! Restaurieren mussten wir eigentlich auch nichts, der Fiat war wirklich in einem aussergewöhnlich guten Originalzustand. Sogar das Intérieur ist immer noch das erste.

Nach Zürich bin ich damit erst einmal gefahren. Antonia bewegt sich lieber in gemässigten Tempi auf Landstrassen, wo sie niemandem im Weg ist. Der hektische Verkehr von heute behagt ihr wenig. Das Fahren ist sowieso etwas speziell! Es empfiehlt sich, Gangwechsel relativ zügig durchzuführen, um zu verhindern, dass

das Auto für den nächsthöheren Gang schon wieder zu langsam wird. Der kleine Zweizylinder will auf Touren gehalten werden. Autobahnen sind natürlich kein Thema, aber auf der Forchstrasse sind 80 km/h problemlos möglich. Vorausschauendes Fahren ist halt immer das Gebot der Stunde. Die Trommelbremsen, mit der Grösse eines kleinen Untertellers, entsprechen eben nicht wirklich heutigen Erwartungen. Bremsweg, Fahrverhalten, Strassenlage? Ja, hat sie doch alles, meine Antonia! Der Jöh-Faktor ist natürlich fast unerreicht und wir treffen überall auf fröhliche Gesichter. Eine meiner allerersten Fahrten führte mich damals zu einer Landi Filiale und kaum auf dem Parkplatz angekommen, wollte mir ein Passant meine Antonia auch gleich abkaufen. Impossibile! Wir zwei, Antonia und ich, sind und bleiben unzertrennlich.

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HELENES GEDANKEN Sektion Zürich

SINNVOLL ODER NICHT? Etwas, das mich in letzter Zeit intensiv gedanklich beschäftigt hat, ist das neue CO₂-Gesetz oder wie man den Papiertiger nennen will. Ich hoffe, die ACS Mitglieder sammeln fleissig Unterschriften, damit das Volk auch darüber abstimmen kann. Das Gesetz hat mir wieder einmal gezeigt, wie weit weg vom Volk und dem Alltag viele Parlamentarier sind.

Es geht mir dabei nicht darum, dass ich etwas gegen mehr Nachhaltigkeit hätte, sondern darum, dass ich das Gesetz den falschen Weg finde. Ich habe an dieser Stelle meine Meinung bereits einmal geäussert und ich bin froh, wenn das Gesetz zur Abstimmung kommt, denn für mich ist es ein Papiertiger ohne Zähne, der von Leuten geschaffen wurde, bei denen man merkt, wie weit sie vom Alltagsgeschehen weg sind und dass sie nicht mehr wissen, was es heisst, sich mit einem geringen Einkommen durchs Leben zu schlagen. Ja, ich weiss, das Geld wird zum Teil zurückerstattet. Es ist aber so, dass es Personen mit niedrigem Einkommen nicht dann benötigen, wenn es zurückkommt, sondern dann, wenn sie die Rechnung für die Nebenkosten bezahlen müssen.

Gerade Gering-Verdienende wohnen ja oft in älteren Häusern, schlecht isoliert, und haben so keinen Einfluss auf den Heizölverbrauch, die Mehrkosten werden voll auf den Mieter überwälzt werden, dies obwohl er nicht der primäre Verursacher ist, so viel zum Verursacherprinzip.

Ein solches Gesetz wird unter anderem von einer Partei unterstützt, die das Wort Sozial im Namen führt. Das Gesetz motiviert vielleicht einige Einfamilienhausbesitzer oder Stockwerkeigentümer dazu, über ihre Heizungen nachzudenken, aber für alle, die ihre Kosten abwälzen können, gibt es keinen Grund zu handeln, denn die Kosten werden ja von anderen getragen. Das Gleiche gilt beim Zuschlag für den Treibstoff, die meisten, die viel fahren, trifft es marginal und sie werden deswegen nicht weniger fahren. Diejenigen, die abgelegen wohnen, auf das Auto angewiesen sind und tiefere Einkommen haben, trifft es deutlich, denn das Fahrzeug muss getankt werden, wenn der Tank leer ist und die Rückerstattung kommt irgendwann. So ähnlich sehe ich es auch mit dem Zuschlag auf Flüge, viele Leute belastet dieser nicht, aber diejenigen, die sich einmal einen Familienurlaub am

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Strand leisten wollen und wenig verdienen, trifft es richtig, was heisst, dass nicht viel weniger geflogen wird, aber ein Teil wird davon ausgeschlossen sein.

Ich muss ehrlich sagen, ich werde mein Verhalten wegen diesem Gesetz nicht ändern. Ich fahre Auto, wenn es sich nicht umgehen lässt, ich fliege, wenn etwas mit dem Zug keinen Sinn macht, und ich heize meine Wohnung immer noch auf etwa 21 Grad. Ich bin in der Lage, dass ich mir meinen Lebensstil auch in Zukunft leisten kann und keine Abstriche machen muss wegen dem CO₂-Gesetz. Nur ist es leider so, dass nicht alle Menschen in diesem Land so privilegiert sind.

Darum ist das Gesetz für mich als liberale Person unsozial und respektlos. Darum wundere ich mich, dass die linke Ratsseite es unterstützt hat. Das zeigt mir einfach, dass unser Parlament nicht mehr das Abbild der Bevölkerung dieses Landes ist. Um heute Politik zu machen, muss man über gewisse finanzielle Mittel verfügen, dies schon um einen Wahlkampf zu bestreiten. Wenn jemand mit einem Durchschnittslohn eines Handwerkers oder Arbeiters eine Familie ernähren muss, hat er weder Zeit noch Geld, um sich in der Politik zu bewegen. Darum kommen dann solche Gesetze zustande, die viel Aufwand, Papierkrieg und mehr Beamte bringen, aber weder nachhaltig noch nützlich sind. Nachhaltig handeln heisst nicht einfach neue Abgaben zu erlassen, sondern Verhalten zu fördern. Auch in Corona-Zeiten gibt es Unternehmen, die Heimarbeit ablehnen, aus Prinzip, so hat ein Chef eines der grössten Schweizer Detailhändlers, der sich Nachhaltigkeit riesig auf die Fahne geschrieben hat, erklärt, dass Homeoffice kein Thema sei, weil es nicht für alle Angestellten möglich sei. Ehrlich, da schreien ja die Hühner. Jeder, der nicht pendelt, ist nachhaltiger, denn auch wenn man mit dem ÖV pendelt, ist man nicht so nachhaltig, wie wenn man nicht pendelt, da im ÖV immer wieder neue Kapazitäten geschaffen werden müssen, was sicher nicht nachhaltig ist.

Es ist sicher so, dass es ein Umdenken braucht, das muss aber nicht nur auf der Strasse stattfinden. Ich kann zum Beispiel immer noch gut auf Kaffeekapselmaschinen verzichten, denn auch hier gilt für mich, vermeiden ist besser als recyceln, denn die Kapseln wieder auszukratzen und das Alu einschmelzen braucht mehr Energie als ein-

fach normal Kaffee zu machen, denn Kaffee ist auch ohne Kapselumhüllung ein perfektes Produkt.

Ziemlich schnell geht nun ein sehr spezielles Jahr zu Ende, es hat uns mit Corona etwas gebracht, das wir nie erwartet hätten, und eines ist unterdessen sicher, nichts mehr wird sein wie vorher. Wirtschaftlich werden wir in Zukunft sehen, wie hoch die Schäden sind, und das Zusammenleben wird sich auch anders gestalten. Es hat sich gezeigt, dass es viele Situationen gibt, in denen mehr Abstand nicht schadet. Ich bin oft froh, wenn mir die anderen Leute nicht so dicht auf die Pelle rücken.

Nun stehen die Festtage vor der Tür und die Weihnachtszeit wird magisch sein wie immer, wenn auch vielleicht das Gedränge in den Läden nicht so gross ist. Es kann auch sein, dass wir uns an den Festtagen auf andere Werte besinnen, denn grosse Feiern werden kein Thema sein. Ich hoffe einfach für mich, dass auch in diesem Winter Skifahren und Langlaufen möglich ist, natürlich gelten auch da die aktuellen Regeln.

Ich wünsche nun allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr, das hoffentlich ein wenig mehr Normalität bringt.

Mit nachdenklichen, aber ebenso frohen Festtagsgrüssen, Helene Inserat

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PARKHOTEL MARGNA in Sils /Oberengadin: Ein Haus mit Geschichte und Zukunft

Im Parkhotel Margna werden Gäste mit viel historischem Charme empfangen. Das VierSterne-Superior-Hotel erzählt eine mehr als 200-jährige Geschichte. Im ehemaligen Patrizierhaus des Engadiner Zuckerbäckers Johann Josty gleicht kaum eines der 53 Zimmer dem anderen. Authentizität und Einzigartigkeit stehen im Vordergrund, in den modern interpretierten Arvenholz-Zimmern wie auch in den charaktervollen öffentlichen Räumen. In der Hotelhalle, im Kaminzimmer, in der Bar und in der Smokers Lounge spüren die Gäste die Eleganz, die Grandezza und den Charme eines exklusiven Herrschaftshauses im typischen Engadiner Stil.

Kulinarische Abwechslung in drei Restaurants: Stilvoll und unkompliziert Mit den drei Restaurants haben die Gäste eine willkommene Auswahl an Speisen und Ambiente. Die wundervoll nach Arven duftende Stüva 1817 steht für typische Bündner und Veltliner Spezialitäten. In der Enoteca & Osteria Murütsch finden die Gäste Gerichte wie bei der Nonna. Das Restaurant bleibt im Winter 2020/2021 wegen Renovation geschlossen. Das beeindruckende Gewölbe-Lokal wird in seinen Ursprungszustand zurückversetzt. Das Restaurant Grillroom ist das Herzstück der Margna-Gastronomie. Sils liegt nicht weit vom mediterranen Süden, was die Küchenbrigade gerne in der Auswahl von marktfrischen Gerichten abbildet. Eine Spezialität, um alle Restaurants kennenzulernen, ist das Gourmet-Karussell: Die Gäste geniessen an drei Abenden ein 3- oder 4-Gang-Menü in je einem der drei Restaurants.

Spa «La Funtauna»: Der Kraftort im Kraftort «La Funtauna» (romanisch für «die Quelle») überzeugt mit klarer Architektur und edlen Materialien aus der Region. Nebst Massagen und Behandlungen schätzen die MargnaGäste die Ruhe im Whirlpool, im Sanarium, in der finnischen Sauna, im Dampfbad mit Aromatherapie, unter den Erlebnisduschen oder in der Kneipp-Zone. Dazu bietet «La Funtauna» einen Fitnessraum mit Cardio- und Kraftgeräten. Zur Entspannung und Erholung nach den Saunagängen dienen eine kleine Freiluftterrasse und ein grosser Ruheraum.

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Der umweltfreundliche Wasserhahn Gefiltertes, gekühltes oder kochendes Wasser direkt ab Hahn? Kein Problem! Urs Jäger, Geschäftsleiter der Soda Fresh Schweiz AG, erklärt, wie ihre Armaturen die Umweltfreundlichkeit und die Convenience eines Haushalts verbessern können.

Interview: Kevin Meier Zentimeter des vorhandenen Platzes. In diese 20 Zentimeter passt alles rein: von Sodawasser bis kochendes Wasser.

Urs Jäger, Geschäftsleiter der Soda Fresh Schweiz AG Herr Urs Jäger, welche Produkte und Dienstleistungen bietet Soda Fresh an?

Alles rund um Trinkwasser – gefiltert, eisgekühlt und kochend. Einfach alle, die Wasser trinken, sind unsere möglichen Kunden (lacht). Wir bieten ein grosses Sortiment an Einbau- und Tischgeräten für jede Art von Kunden: Privatpersonen, Gastronomiebetriebe, Banken, Altenheime und weitere. Zudem übernehmen wir auch Sonderanfertigungen. Wir haben eigentlich alles im Sortiment und was wir nicht haben, machen wir möglich. Soda Fresh beschäftigt auch eigene Servicetechniker. So können wir den gesamten Service inklusive Reparaturen aus dem eigenen Haus anbieten. Die Dienstleistungen sind so natürlich auch flexibler und kundenorientierter.

Wie würden Sie die Vorzüge von Geräten von Soda Fresh beschreiben?

Beispielsweise ist es sehr aufwändig, Kälte zu speichern. Wir haben ein patentiertes System dazu entwickelt, das energieeffizient und platzsparend ist.

Wir haben auch ein neues Patent angemeldet für die «Stream Reduction Solution» (SRS). Dieses System erlaubt uns, das Problem des Dampfes von kochendem Wasser zu beheben. Wir haben es geschafft, dass der Dampf im Wasser gebunden bleibt und so auch die Wassertemperatur höher ist. Denn Dampf trägt erzeugte Energie in die Luft. Das SRS hält diese Energie im Wasserstrahl.

Ein weiterer Vorteil ist, dass unser System das kleinste auf dem Markt ist, denn Platz ist in der Küche ein rares Gut. Unser System benötigt in einem 60er-Kasten nur etwa ein Drittel oder 20

Inwiefern helfen die Produkte, die Umweltfreundlichkeit zuhause zu erhöhen?

In PET-Flaschen stecken viel Energie und Ressourcen. Deswegen ist Einweg kein Weg. Umwelttechnisch sind diese Flaschen eine Katastrophe.

Wenn man von PET-Flaschen wegkommt, ist das ein Gewinn für die Umwelt und das Portemonnaie. Dazu kommt auch, dass man PET-Flaschen schleppen und entsorgen muss. Es kostet also Energie, Ressourcen, Geld und Aufwand. Abgesehen davon gelangen Weichmacher des Plastiks in das Wasser. Besser kauft man sich eine hochwertige Mehrwegflasche und füllt diese zuhause mit gekühltem und gefiltertem Wasser.

Denn Leitungswasser muss strenge Vorgaben in Bezug auf Reinheit erfüllen.

Wie wird die Nachhaltigkeit in der Firma selbst gewährleistet?

Seit 2017 ist unser Unternehmen komplett frei von fossilen Brennstoffen. Wir haben eine Biogasanlage und ein Biogasauto sowie vier Elektroautos für den Aussendienst.

Des Weiteren produzieren wir sehr viele Teile in der Schweiz. Soda Fresh macht selbst kein Sampling, also wir bohren oder fräsen keine Löcher.

Das lassen wir alles machen. Wir kaufen den grössten Teil in Europa. Der am weitesten entfernte Hauptlieferant ist nur 600 Kilometer weg in Padua. Auf diese Weise achten wir auf möglichst kurze Transportwege.

Was ebenso wichtig ist, ist dass wir für alle Armaturen und Geräte Ersatzteile anbieten. Bei den Mitbewerbern muss man oft das ganze Gerät wegschmeissen, wenn Teile kaputt gehen. Wir führen sogar Ersatzteile unserer Mitbewerber und reparieren Konkurrenzgeräte.

Der Ersatzteilmarkt rentiert zwar nicht, weshalb die Konkurrenz auch keine Ersatzteile anbietet.

Aber die Reparierbarkeit ist ein Nachhaltigkeitsaspekt, der Soda Fresh wichtig ist. Im Allgemeinen möchten wir nachhaltiges Produzieren und Wirtschaften vorleben.

Wie ist der Ablauf, wenn eine Privatperson Interesse an Ihren Produkten hat?

Wenn das Produkt Teil eines Umbaus ist, läuft es über den Küchenbauer. Wenn es eine Nachrüs-

tung ist, läuft es meist direkt über uns. Bei einem Umbau kontaktiert uns der Küchenbauer für eine Zusammenarbeit. Oft schickt der Küchenbauer Interessierte nach Seon in unser Kompetenz- und Beratungscenter. Der Auftrag läuft aber über den Küchenbauer; wir erledigen die Montage und übernehmen die Nachbetreuung des Geräts. Bei einer Nachrüstung läuft alles von der Beratung über die Planung bis zur Installation über uns.

Natürlich kommen wir auch vor Ort, um uns die Sache genau anzusehen – bei Bedarf auch in diesem Fall mit einem Küchenbauer.

Die Armaturen von Soda Fresh kann man auch mit einer App steuern. Wie kann man sich das konkret vorstellen?

Diese App ist eine tolle Sache. Einerseits kann man über die App die Wassertemperatur mit einem Klick ändern. Zum Beispiel, wenn man im Sommer kühleres Wasser möchte als im Winter.

Andererseits übernimmt die integrierte Technologie die Überwachung. Die App warnt, wenn irgendetwas mit dem Gerät nicht in Ordnung ist. Zum Beispiel wenn das Gerät zu überhitzen droht oder der Filter langsam seine Kapazität erreicht. Der Kunde weiss also sofort, wo ein Problem auftaucht, ohne dass ein Techniker vor Ort vorbeikommen muss. Kleine Probleme können selbst behoben werden. Diese schnellen und detaillierten Warnungen verlängern die Lebensdauer des Geräts, und es werden unnötige Wege von Servicetechnikern verhindert.

Ab Frühling 2021 sucht die Soda Fresh Schweiz AG weitere qualifizierte Servicetechniker. Angaben zum Kontakt dazu und allgemeine weiterführende Informationen zu den Produkten findet man unter soda-fresh.ch.

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