mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

04 / 2022

mobil!

Clubmagazin des ACS beider Basel

Petition

NEIN

zu Tempo 30 auf Hauptstrassen in Basel-Stadt Tempo-30-Studie bringt klares Ergebnis

Tipps für sorglose Sommerferien

Alles zum Thema Marderschäden

Was die Bevölkerung von Tempo 30 flächendeckend hält | Seite 4

Empfehlungen der Baselbieter Kantonspolizei | Seite 7

Ein Versicherungsexperte steht Rede und Antwort | Seite 8

Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Verkehrspolitik

Exklusiv für Baslerinnen und Basler:

Basel offeriert Bewohnern Gratis-Carsharing-Abo Weil das Teilen von Fahrzeugen zur Erreichung der Klima- und Mobilitätsziele des Kantons beitrage, unterstützt Basel-Stadt den Carsharing-Anbieter Mobility finanziell.

Sharing-Fahrzeuge seien beliebt, sie würden Platz sparen im öffentlichen Raum und Ressourcen schonen, heisst es in der Me­dienmitteilung des Bau- und Verkehrsdepartments Basel-Stadt.

Testabo kostenlos Unter dem Motto «Basel teilt» möchten der Kanton und verschiedene Sharing-Anbieter das Teilen von Fahrzeugen noch bekannter machen. Im Rahmen der Aktion können Baslerinnen und Basler von einem kostenlosen Mobility-Testabo profitieren. Je nach Bedürfnis können die Nut­

Basel-Stadt will die Bevölkerung mit Cash locken.

zerinnen und Nutzer einen prak­tischen Kleinwagen für den Stadtverkehr, einen geräumigen Kombi für den Einkauf oder ei­ nen Transporter für den Um­zug nutzen. Ein reguläres Test­ abo wür­de 43 Franken kosten. Von der Aktion, die bis Ende Mai 2023 dauert, können alle Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt profitieren.

Foto: Mobility

Böse Vorahnung Ob Sharing-Fahrzeuge wirklich so beliebt sind, muss hinterfragt werden. So hat Mobility erst vor Kurzem bekannt gegeben, dass in Basel das Freefloating-Angebot, also die Möglichkeit, das Auto an einem beliebigen Ort abstellen zu können, per En­de Mai eingestellt werde. Hauptgrund für diesen Rückzieher: Die feh-

lenden Parkplätze in Basel, die nicht nur zu sinnlosem Suchverkehr führen, sondern bei Mietfahrzeugen, wie es ein Carsharing-Angebot nun mal ist, natürlich auch finanziell ins Gewicht fallen. Weder Mobility-Nutzer noch sonst jemand mag minutenlang im Quartier rumkurven, um endlich einen Parkplatz finden zu können. Schon gar nicht wenn der Ticker läuft.

Oh Wunder: Auch Sharing-Autos sind auf Parkplätze angewiesen. Weil diese in Basel rar sind, ist zu befürchten, dass schon bald – natürlich nicht zur Schikane der Autobesitzer, sondern ausschliess­lich im Interesse, den Verkehr umweltfreundlicher und stadtverträglicher zu gestalten, – weitere öffentliche Parkplätze okkupiert und zu Sharing-Parkplätzen umgewandelt werden.

Honni soit qui mal y pense!

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Editorial

Jetzt geben wir richtig Gas: Für ein vernünftiges Tempo-30-Regime

NEIN zu Tempo 30 auf Hauptstrassen in Basel-Stadt Titelfoto: zVg

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Tempo 30 Was die Bevölkerung in Stadt und Land von «Schneckentempo generell» hält

09

Roadmap Wie es mit der Elektrifizierung der Mobilität künftig weiter gehen soll

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Classic-Gruppe Die Schauinsland Klassik ist nach einer Zwangspause wieder am Start

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Motorrad-Gruppe Von einer verspäteten, aber umso erfreulicheren Frühlingsausfahrt ins schöne Burgund

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ACS-Reisen Attraktiver FullspeedEvent: Der grosse Preis von San Marino

Ja. Ich weiss. Irgendwie kann man es schon fast nicht mehr hören.

Schon wieder gehts um Tempo 30.

Bisher ging es aber immer nur um einzelne Strassen, wenn auch zum Teil um wichtige Hauptverkehrsachsen. Jetzt aber ist ein Paradigmenwechsel geplant: Tempo 30 soll in der ganzen Stadt, integral und überall gelten.

Wie eine zusammen mit mehreren befreundeten Organisationen in Auftrag gegebene Studie allerdings zeigt (Seite 4), fällt Tempo 30 flächendeckend bei der Bevölkerung gänzlich durch: Zwei von drei Städtern und ebenso viele Landschäftler wollen auf den Hauptverkehrsachsen flüssig mit Tempo 50 unterwegs sein können.

Das ist ein klares Verdikt, an dem es nichts zu rütteln gibt, das keinen Interpretationsspielraum lässt.

Das ist auch der Hauptgrund, weshalb der ACS beider Basel zusammen mit den lokalen Organisationen von AGVS, ASTAG, carrosserie suisse, Gewerbeverband, Handelskammer, SVIT, TCS sowie dem Wirteverband eine «Petition gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen» lanciert hat. Parlament und Regierung werden damit aufgefordert sicherzustellen, dass auf Hauptstrassen innerorts grundsätzlich Tempo 50 gilt.

Im Kanton Basel-Stadt wird auf immer mehr Hauptstrassen Tempo

niger Sicherheit und erhöht die Lärmbelastung in den Quartieren.

Zudem gibt es bessere Mittel: Flüsterbeläge, geräuschoptimierte Reifen und mehr Elektroautos.

Drittens Stau für alle: Tempo 30 führt zu grossem Zeitverlust für alle Verkehrsteilnehmenden und hat einen beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schaden zur Folge.

Neben der Bevölkerung leiden auch die Unternehmen, die auf rasche und flüssige Verbindungen angewiesen sind.

30 geplant und umgesetzt, was den Verkehr künstlich ausbremst (zum Beispiel Grenzacher-, Feldberg-, Allschwiler-, Elsässerstrasse). Und wie eingangs bereits erwähnt, ist im Grossen Rat sogar ein Vorstoss hängig, der Tempo 30 generell auf sämtlichen Strassen innerorts fordert.

Setzen Sie mit Ihrer Unterschrift ein Zeichen für eine vernünftige und nachhaltige Verkehrspolitik, bei der Tempo 30 nicht nach dem Giesskannenprinzip, sondern mit Augenmass dort zum Zuge kommt, wo es Sinn macht.

Mit der Petition wehren wir uns gegen diese Entwicklung, denn sie bringt viel zu viele Nachteile.

Übrigens: Petitionen dürfen von sämtlichen Personen, unabhängig ihres Alters, ihrer Nationalität oder ihres Wohnorts unterschrieben werden. Sie können die Petition aber auch auf der Webseite www. tempo30-nein.ch unterschreiben.

Erstens verstopfte Wohnquartiere: Es braucht die Unterscheidung zwischen verkehrsorientierten Hauptstrassen (Tempo 50) und siedlungsorientierten Strassen (Tempo 30).

Nur durch die Kanalisierung des Autoverkehrs auf das Hauptstrassennetz wird der Durchgangsverkehr aus den Quartieren ferngehalten.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit mit viel Gfreutem – und wenn Sie dazu kommen sollten auch erholsame Ferientage.

Herzlich, Ihr

Zweitens gestörter Verkehrsfluss: Tempo 30 auf Hauptstrassen blockiert den öffentlichen Verkehr sowie die Blaulicht-Fahrzeuge, führt zu we-

Andreas Dürr Präsident

Impressum Herausgeber Automobil Club der Schweiz ACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch

Inserate Regina Neuschütz ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 regina.neuschuetz@acsbs.ch

Druck KROMER PRINT AG Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34

«ACS mobil!», das Verbandsorgan des ACS beider Basel, ist eine Beilage zur Publikation «AUTO» Verlag und Redaktion von «AUTO» = Automobilclub der Schweiz (ACS), Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13

Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Verkehrspolitik

Widerstand gegen Verkehrsberuhigung «integral» und überall:

Petition gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen Im Februar dieses Jahres überwies das Basler Parlament einen Vorstoss, der «Tempo 30 integral», also auf allen Strassen verlangt, auch auf Autobahnzubringern und Ringstrassen, schlichtweg flächendeckend. Aber entspricht ein solches Regime den Vorstellungen der Bevölkerung?

Die überall feststellbaren Bestrebungen, Tempo 30 nicht nur in Quartierstrassen, sondern auch auf Hauptverkehrsachsen einzuführen, wird in beiden Basler Halbkantonen abgelehnt: Gemäss einer repräsentativen Umfrage des renommierten Meinungsforschungs-Instituts LINK lehnen 68 Prozent der Bevölkerung im Kanton Basel-Stadt und gar 78 Prozent im Kanton BaselLandschaft Tempo 30 auf sämtlichen Strassen ab («dagegen» oder «eher dagegen»). Auf Neben- oder Quartierstrassen hingegen befürwortet umgekehrt ein fast ebenso grosser Anteil dieses Regime (siehe Grafiken unten).

Diese Ansicht wird seit jeher vom ACS beider Basel, aber auch von sämtlichen führenden Verkehrsund Wirtschaftsverbänden der Region vertreten. Sie haben deshalb Ende Mai eine Petition lanciert, die sicherstellen soll, dass weiterhin in Quar tieren Tempo 30, dafür auf Hauptstrassen grundsätzlich Tempo 50 gilt.

Die lokalen Wirtschafts- und Verkehrsverbände, vorne rechts ACS-Geschäftsführer Christian Greif, bei der Lancierung der Petition. Foto: zVg

Volkswille beachten!

Die Basler Regierung täte gut daran, beim anstehenden Entscheid, wie es mit dem bereits überwiesenen Vorstoss «Tempo 30 integral» weiter gehen soll, die dezidiert ablehnende Haltung der Bevölkerung ins Beden-

ken zu nehmen – und auf eine Umsetzung von flächendeckend Tempo 30 zu verzichten.

Gleiches gilt für den Regierungsrat im Landkanton: Das Begehren zahlreicher Gemeinden, auch auf Kantonsstrassen Tempo 30 einzuführen, ist abzulehnen.

Petition unterschreiben!

Bitte tragen Sie mit Ihrer Unterschrift dazu bei, dass Tempo 30 auf sämtlichen Strassen verhindert werden kann. Unterschreiben Sie den Petitionsbogen oder auf www.tempo30-nein.ch. Vielen Dank im Voraus!

Die Bevölkerung in beiden Basel lehnt Tempo 30 flächendeckend entschieden ab – befürwortet dies aber in Quartieren.

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Grafiken: LINK

Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

News

RABR erobert die Schweiz

Kaum bekannt: Das staatliche Parkhaus ELYS. Foto: parkhaeuser.bs.ch

Kennen Sie das Parkhaus ELYS? Storchen, City, Steinen, Elisabethen und St. Jakob. Diese Parkhäuser des Kantons sind bestens bekannt.

Aber Parkhaus ELYS? Dieses befindet sich mitten im aufstrebenden St. Johann-Quartier gleich unterhalb des Kultur- und Gewerbehauses ELYS mit seinem Angebot an Freizeitaktivitäten und Büroräumlichkeiten.

Innerhalb weniger Gehminuten sind der Bahnhof St. Johann, die GGG Bibliothek, der Novartis Campus und die Grenze zu Frankreich zu erreichen. Im Parkhaus ELYS stehen 146 Kurz- sowie 4 Behindertenparkplätze zur Verfügung. Tagsüber kostet die Stunde 2 Franken, ab 20 Uhr bis 8 Uhr die Hälfte.

Seit 2021 dürfen an entsprechend markierten Kreuzungen Velofahrende auch dann rechts abbiegen, wenn das Lichtsignal rot zeigt. Die offizielle Bezeichnung für dieses «Rechtsabbiegen bei Rot» lautet «RABR».

Basel ist besonders stolz darauf, weil die Initiative für dieses «Langsamverkehrsfreundliche Signal» vom lokalen Amt für Mobilität ausgegangen ist. Die vierjährige Pilotphase endete 2016.

In dieser Zeit seien Velofahrende eine Million Mal erlaubter- und versuchsweise bei Rot abgebogen, ohne dass es auch nur zu einem einzigen Unfall gekommen sei. Aufgrund der guten Erfahrungen im Pilotversuch habe der Bundesrat am 20. Mai 2020 beschlossen, die Idee aus Basel in der ganzen Schweiz einzuführen. (Quelle: Jahresbericht 2021 Basel-Stadt).

Strasse bringt mehr als sie kostet

Konstanter 50%-Marktanteil der Alternativ-Antriebe Wie auto schweiz mitteilte, verfügen 49,7 Prozent der in den ersten 5 Monaten 2022 verkauften Neufahrzeuge nicht oder nicht nur über ei-

Veteranenfahrzeuge (älter als 30 Jahre) und zudem auch sehr viele Youngtimer sind in der Schweiz gemäss einer Studie der SHVF Swiss Historic Vehicle Federation zugelassen.

Der Bau, Unterhalt und Betrieb der Strasseninfrastruktur kosteten den Bund, die Kantone und die Gemeinden 2019 insgesamt 9,4 Milliarden Franken (0,3% weniger als 2018). Davon fielen 8,1 Milliarden aufgrund des motorisierten Strassenverkehrs an. Im Gegenzug nahm die öffentliche Hand durch die verschiedenen Steuern und Abgaben des motorisierten Strassenverkehrs 8,7 Milliarden Franken ein.

Grafik: BFS

Glosse:

Super Idee: Superblocks Foto: Paul Brennan, Pixabay nen Verbrennungsmotor. Besonders stark an Marktanteilen zulegen konnten Voll- und Mild-Hybride auf 25,3 Prozent (Vorjahr: 20,7%) und batterieelektrische Modelle auf 15,3 Prozent (Vorjahr: 8,8%). Die «Steckerfahrzeuge» erreichten im bis herigen Jahresverlauf einen Marktanteil von 24,3 Prozent und damit knapp die Hälfte des von der «Roadmap Elektromobilität» für 2025 anvisierten Ziels von 50 Prozent.

Im März hat die EMPA bekannt gegeben, um die Herausforderungen in den Städten zu bewältigen, die mit dem Klimawandel und der Urbanisierung einhergehen, bedürfe es neuer Ansätze für die Umgestaltung des urbanen Raums. Eine Möglichkeit böten sogenannte «Superblocks», indem grossflächig Häuserblocks mittels Durchfahrtsverbote ganz einfach «vollkommen entmotorisiert» werden. Das ist doch wirklich eine einfache, kostengünstige und sehr effiziente Lösung. Man könnte ja dann auch wieder sogenannte Blockwarts ausbilden, die sicherstellen, dass auch wirklich alle nicht mehr den direkten Weg nehmen, sondern regelmässig ein paar Kilometer Umweg fahren müssen. Das dient dem Klima ganz gewiss und tut vor allem jeder Autohasserseele gut. (Grafik: EMPA)

Der 32. RAID ist ein RAID voller Italianità Der nächste RAID, der vom 10. bis 13. September stattfinden wird, führt von Klosters via Verona nach Rimini. Der beliebte Oldtimer-Event verspricht viel Italianità und luxuriöse Hotels. Bis zum 30. Juni 2022 werden noch Anmeldungen für die letzten Startplätze entgegen genommen.

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Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Service

Empfehlung der Baselbieter Verkehrspolizei:

Tipps für sorgenlose Sommerferien Der Sommer – und damit die Ferienzeit – stehen bereits vor der Tür und bringt neben längeren und wärmeren Tagen auch einige Fragen mit sich.

Endlich kann man wieder in andere Länder reisen. Wer auf vier Rädern in die Ferien fährt, sollte einiges bedenken.

Im Sommer mit Flip-Flops oder barfuss Auto fahren?

Eine ausdrückliche gesetzliche Bestimmung gibt es dazu nicht.

Nichtsdestotrotz ist gewisses

viel stärker ab. Daher sollte immer zum richtigen Zeitpunkt auf Sommerreifen gewechselt werden. Denken Sie daran: Von Ostern bis Oktober sollten Sie Sommerreifen mit einer Profiltiefe von mindestens 4 mm montieren (gesetzliche Vorschrift 1,6mm).

urteilen: besteht die Gefahr abzurutschen oder sich im Pedal zu verheddern, wie dies bei Schlappen, High-Heels oder Flip-Flops der Fall ist, sind diese nicht geeignet, um zu fahren. Sollte es aufgrund des falschen oder fehlenden Schuhwerks zu einem Unfall kommen, der mit den (richtigen) Schuhen vermeidbar gewesen wäre, so kürzen die Versicherungen regelmässig die Leistungen.

Unser Tipp: Ein Paar fahrtaugliche Schuhe im Auto deponieren.

Kinder und Tiere auch nur ganz kurz im Auto zurücklassen?

Allen bewusst und dennoch im­ mer wieder anzutreffen: Kinder und Tiere dürfen bei warmen Aus­ sentemperaturen nicht im Auto zurückgelassen werden.

Auch nicht, um «nur kurz» etwas zu erledigen. Die Innentemperatur kann innert kürzester Zeit auf bis zu 60 Grad erhitzen. Wir haben darüber ausführlich in der vorletzten Ausgabe von «ACS mobil!» informiert.

Wie immer tanken?

Bei heissen Temperaturen sollten Sie Ihr Fahrzeug nicht komplett

Christian Egeler ist Leiter der Verkehrspolizei Basel-Landschaft.

Winterreifen im Sommer?

Es gibt hierzu keine gesetzliche Regelung, dennoch empfiehlt es sich, Sommerreifen zu montie-

Während der wärmeren Jahreszeit sollte man der Automatik gehorchen und nach dem ersten Stopp auf weiteres Tanken verzichten.

Foto: pxhere.com

Wer barfuss oder mit Flip-Flops Auto fährt und in einen Unfall verwickelt wird, muss mit einem Regress der Versicherungen rechnen.

Foto: 123RF

Schuhwerk nicht zum Lenken eines Autos geeignet. Das Strassen­v erkehrsgesetz (SVG) schreibt in Art. 31 Abs. 1 vor, dass der Lenker sein Fahrzeug jederzeit so beherrschen muss, dass er seinen Vorsichtspflichten nachkommen kann. Fährt man barfuss, so fehlt der Halt und auch die Kraft auf den Pedalen, die es braucht, um schnell und effizient reagieren bzw. bremsen zu können. Nach dieser Regel sollte man jedes Schuhwerk be-

Winterreifen sind – wie der Name schon besagt – aufgrund ihrer Eigenschaften für den Winter, nicht aber den Sommer geeignet.

Foto: 123RF

Im Sommer sollten Sie weder Ihren Hund und schon gar nicht Ihr Kind im Auto zurücklassen. Schon wenige Minuten können zur gesundheitlichen Gefahr werden.

Foto: simpleclipsbyclicks, Pixabay

ren: Bei warmen Temperaturen besitzen Winterreifen deutlich schlechtere Lenk- und Bremseigenschaften als Sommerreifen.

Bei einer Bremsung aus 100 km/h kann der Unterschied bis zum Stillstand ganze 16 Meter betragen. Sie nutzen sich zudem

volltanken, da sich der Kraftstoff ausdehnt und auslaufen kann.

Spätestens wenn die Tankpistole zum ersten Mal abschaltet, sollten Sie den Tankvorgang beenden; bei älteren Modellen ohne «Totvolumen» sogar noch früher.

Wir wünschen Ihnen allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

Major Christian Egeler

Brennende Fragen?

Lassen Sie uns wissen, zu welchen Themata Sie gerne Auskünfte und Informationen der Polizei hätten.

Schreiben Sie uns einfach eine Mail an: info@acsbs.ch

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Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Service

Der Fachmann rät:

Marderschäden am Auto – was kann man tun?

Marder nisten sich gerne in Motorräumen von Autos ein und können dort oft unbemerkt grossen Schaden an Kabeln, Schläuchen und Dämmmaterial anrichten. Wir wollten von einem Fachmann wissen, wie man sich dagegen schützen kann – und was im Fall der Fälle zu tun ist.

Marder sind zwar putzig aussehende Tiere. Sie fressen allerdings alles, was ihnen zwischen die Zähne kommt. Auch Schläuche und Leitungen im Motorraum eines Autos. Kann man gegen diese Beisswut keine Vorkehrungen treffen? Woran erkennt man einen Schaden?

Und wie ist dann konkret vorzugehen? Wir haben dazu Maurizio Di Geronimo, Kundenberater im Aussendienst bei der Allianz Suisse, Generalagentur Markus Burgunder, befragt.

Foto: 123 RF

Herr Di Geronimo. Wie kommt es zu Marderschäden am Auto – und welche Teile sind im Besonderen betroffen?

Marder können ganz schön aggressiv werden. Besonders, wenn sie auf den Duft eines Konkurrenten stossen – in einem parkierten Auto zum Beispiel. Dann zerbeissen sie gerne

Schläuche, Kabel und alles, was zwischen ihre scharfen Zähne kommt. Häufige Opfer von Marderschäden sind dabei: Stromund Zünd kabel, Kühl- und Scheibenwischwasserschläuche, Dämmmatten, aber auch Beläge für Lenkung und Antrieb.

Was passiert bei Marderschäden am Auto?

Ist ein Kühlmittelschlauch beschädigt, kann der Motor nicht mehr richtig gekühlt werden – und überhitzt. Ein Marderbiss in den Unterdruckschlauch führt zum Leistungsverlust, und der Motor wechselt ins Notlaufprogramm. Ist das Zündkabel betroffen, läuft der Motor nicht rund oder stirbt ab. In jedem Fall sollte man nicht mehr weiterfahren, bis eine genaue Diagnose gestellt ist, um grössere Schäden zu vermeiden.

Wird ein Marderschaden am Auto von der Versicherung bezahlt?

Wenn man eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abgeschlossen hat, dann sind Schäden durch Bisse von Mardern oder anderen Nagetieren am Auto und auch Folgeschäden versichert.

Eine Haftpflichtversicherung bietet aber keine Deckung.

Gibt es spezifische Anzeichen, an denen man erkennen kann, dass Marder unterwegs sind?

Marderschäden ereigenen sich vor allem im Sommer, während der Paarungszeit, wo das Revierverhalten der Tiere besonders ausgeprägt ist. Wenn das Auto draussen parkiert wird, lohnt sich in dieser Zeit, zwischen-

Maurizio di Geronimo ist Kundenberater bei der Allianz Suisse, Generalagentur Markus Burgunder.

durch einmal einen Blick in den Motorraum zu werfen. Angebissene Kabel und Schläuche sind dann ein deutliches Zeichen, dass Marder unterwegs sind.

Aber auch wenn man austretendes Kühlwasser, Spuren von Nahrung oder Tierhaaren oder starke Urin- oder Kotgerüche wahrnimmt, kann man davon ausgehen, dass es sich ein Marder oder sonst ein ungebetener Gast im Motorraum eines Autos gemütlich gemacht hat. Übrigens können auch Pfoten- oder Tatzen-Spuren auf dem Auto ein Hinweis sein: Diese müssen nämlich nicht – wie oft angenommen – von Katzen stammen.

Wie muss man bei einem Marderschaden vorgehen?

Schäden sollten am besten mit Fotos dokumentiert

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und dann umgehend der Versicherung gemeldet werden. Die Marderschäden selbst sollte man unberührt lassen, bis der Experte der Versicherung den Schaden besichtigt hat.

Kann man gegen Marderschäden vorsorglich etwas tun?

Ja, es gibt schon ein paar Tipps, wie man Marderschäden vorbeugen kann. Erstens sollte man sein Fahrzeug möglichst immer am selben Ort parkieren. So verringern Sie das Risiko, dass rivalisierende Tiere sich gerade um diesen Motorraum streiten und zubeissen. Zweitens kann ein Garagist Kabel und Schläuche mit speziellen Rohren aus flexiblem Hartplastik schützen. Hilfreich kann auch das Platzieren eines Drahtgitters unter dem vorderen Teil des Autos sein, weil Marder keine wackligen Untergründe mögen. Auch kann man den Motorraum gänzlich abschotten lassen, sodass er für den Marder nicht mehr zugänglich ist. Viele Fahrzeugmodelle kann man entsprechend nachrüsten. Auch gibt es elektronische Geräte, sogenannte Marderschrecks, zum Nachrüsten oder als Zusatzausstattung, die Eindringlinge unter die Motorhaube selbstständig feststellen und die Tiere mit einem lauten Ultraschallton vertreiben.

Besten Dank für diese interessanten Informationen, Herr Di Geronimo.

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Die Allianz-Suisse ist Premium-Partner des ACS. Mitglieder erhalten deshalb 5% Prämienrabatt auf die Allianz-Motorfahrzeugversicherung. 15% Rabatt gibt es auf Haushalts-, Gebäude- und Privathaftpflicht- sowie die Rechtsschutzversicherung privaLex.

Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

News

Neue Roadmap «Elektromobilität» ist unterzeichnet Die erste Etappe der Roadmap Elektromobilität von 2018 bis 2022 verfolgte das Ziel, den Anteil der Steckerfahrzeuge an den Neuzulassungen von Personenwagen bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Aufgrund des hohen Engagements der Branche und dem breiten Wunsch in der Bevölkerung nach einer klimafreundlicheren Mobilität wurde dieses Ziel bereits frühzeitig erreicht.

Nun startet die Roadmap in die nächste Etappe mit neuen, ambitionierten Zielen. Konkret soll der Anteil Steckerfahrzeuge bei den Neuzulassungen bis 2025 50 Prozent ausmachen, sollen 20’000 allgemein zugängliche Ladestationen zur Verfügung stehen und soll nutzerfreundliches und netzdienliches Laden – zu Hause, am Arbeitsort und unterwegs – möglich sein.

BS: Weniger Verkehr dank Corona Wie das Basler Bau- und Verkehrsdepartement Ende Mai 2022 mitteilte, hinterliess die Pandemie auch im vergangenen Jahr ihre Spuren bei der Mobilität im Kanton: Das Verkehrsaufkommen lag 2021 erneut deutlich unter dem Niveau, das

wir aus den Zeiten vor der Pandemie kennen. Im Vergleich zum ersten Corona-Jahr 2020 nahm die Mobilität 2021 aber wieder leicht zu – beim Autoverkehr stärker als bei den öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Veloverkehr.

Verkehrsindizes 2021 Kanton Basel-Stadt

Die CO2-Ziele werden mit Reduzieren allein nicht zu erreichen sein.

Foto: Rilsonav, Pixabay

Ohne Technik wird Netto-NullZiel nicht erreichbar sein Damit die Schweiz ihr Ziel von Netto-

Im Vergleich zum Vorjahr hat der Autoverkehr um 5,2 Prozentpunkte zugelegt, der öffentliche Verkehr um 0,6 Prozentpunkte. Grafik: BVD BS

So muss man’s Pickerl aufkleben

Foto: BFE Am 16. Mai 2022 haben im Beisein von Bundesrätin Simonetta Sommaruga insgesamt 59 Organisationen die neue «Roadmap Elektromobilität 2025» unterezeichnet.

Auch der ACS unterstützt die Massnahmen, die gute Rahmenbedingungen für ein weiteres Marktwachstum von Steckerfahrzeugen schaffen sollen.

Die grösste Herausforderung ist der notwendige, masssive Ausbau von Ladestationen. Ende April 2022 standen schweizweit 7’566 allgemein zugängliche Ladestationen zur Verfügung. Für die Zielerreichung sind annähernd drei Mal so viele Ladestationen notwendig.

Null Treibhausgasemissionen bis 2050 erreichen kann, sind Technologien zur CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS) sowie Negativemissionstechnologien (NET) für schwer vermeidbare Emissionen eine wichtige Voraussetzung. Diese Technologien sind erst teilweise verfügbar.

Der Bundesrat hat am 18. Mai 2022 deshalb einen Bericht gutgeheissen, der Massnahmen und Rahmenbedingungen aufzeigt, damit CCS und NET im erforderlichen Umfang bis 2050 ausgebaut werden können.

Die Vignette hält nur richtig, wenn sie auf eine saubere und trockene Stelle geklebt wird. Ausserdem sollte die Schei bentemperatur nicht weniger als 5 Grad Celsius betragen. Die Vignette darf nicht von einem

Tönungsstreifen auf der Windschutzscheibe verdeckt werden. Wer die Klebevorschriften nicht beachtet, muss mit einer Ersatzmaut oder sogar einer Busse rechnen.

Das Pickerl kann in der Geschäftsstelle des ACS beider Basel in Muttenz bezogen werden.

Defensiv fahren = überleben

Basler Verkehrsgeschichte

Egal ob mit Roller, Chopper oder Sportmaschine: Mit dem Motorrad fährt das Unfallrisiko leider immer mit. Die bfu rät Bikern: Defensiv und

vorausschauend fahren, immer damit rechnen, übersehen zu werden, keine Kurven schneiden und regelmässig das Bremsen üben, Schutzausrüstung auch auf kurzen Strecken tragen, Motorrad mit ABS oder Kurven-ABS fahren.

Jetzt ist es erhältlich, das von Stephan Musfeld herausgegebene Werk «Unterwegs auf eigenen Rädern – Basler Verkehrsgeschichte(n) 1833 2022», mit spannenden Beiträgen von 16 Autoren, darunter auch ACS-Geschäftsführer, Christian Greif.

Es handelt sich um ein 352 seitiges Bilder-, Lese- und Gedankenbuch, das für 49 Franken zuzüglich 7 Franken Versandkosten beim Pantheon Basel Museum per Mail info@pantheonbasel bestellt werden kann.

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Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Classic-Gruppe

Zwei Tage Oldtimer-Feeling pur

Wieder am Start: Die Schauinsland Klassik Nach der verkürzten «Light»-Ausgabe im Jahr 2021 ist die Schauinsland Klassik in diesem Jahr wieder in ihrer zweitägigen Variante am Start: Vom 5. bis 6. August 2022 erwartet die Teilnehmer mit ihren historischen Raritäten zwei Tage Oldtimer-Feeling pur in der Schwarzwaldmetropole Freiburg.

Die Freiburg Schauinsland Klassik Rallye findet vom 5. bis 6.

August 2022 statt. Start und Ziel

der beliebten Zuverlässigkeitsfahrt ist in Freiburg.

Fahrerische Fähigkeiten gefragt Die Zuverlässigkeitsfahrt für historische Fahrzeuge findet über

zwei Tage statt und hat eine Gesamtlänge von rund 500 km, in denen mehrere Gleichmässigkeitsprüfungen integriert sind.

Bewertet werden der geschickte Umgang mit dem Fahrzeug, das Auffinden der Strecke und die gleichmässige Fahrweise. Bei dieser Veranstaltung kommt es nicht auf das Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten oder Bestzeiten an.

Rahmenbedingungen Teilnahmeberechtigt sind historische und klassische Fahrzeuge bis Baujahr 1990 oder mit besonderem historischem Wert.

Teilnehmen können alle Fahrzeuge, offene und geschlossene, die folgende Zulassungskriterien erfüllen: neben der Standard-Zulassung auch schwarze Saisonkennzeichen und Oldtimerzulassungen als H-Kennzeichen sowie rote 07er-Nummern. Bei anderen

Die Zielflagge fällt traditionsgemässs auf dem Freiburger Münsterplatz, wo die Zuschauer den Teilnehmenden zujubeln.

Foto: zVG

Kennzeichen übernimmt der Veranstalter keine Haftung und Gewähr für die Teilnahmeberechtigung im Falle polizeilicher Beanstandungen. Ausländische Kennzeichen sind ebenfalls zugelassen, sofern die Fahrzeuge ebenfalls den Anforderungen der StVZO der Länder entsprechen, in denen gefahren wird.

Noch gibt es wenige freie Plätze Nennschluss ist der 30.6.2022.

Das Teilnehmerfeld ist auf 120 Fahrzeuge begrenzt. Gibt es mehr Anmeldungen als verfügbare

Den Sponsoren der ACSClassic-Gruppe ein grosses Dankeschön für ihre Treue

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Startplätze, wird der Veranstalter die Teilnehmer anhand Vielfalt der Fahrzeuge und anderen Gesichtspunkten auswählen. Die Auswahl ist unabhängig vom Zeitpunkt des Eingangs der Nennung. Eine Ablehnung der Nennung seitens des Veranstalters ist unanfechtbar.

Die Schauinsland Klassik wird vom ADAC Südbaden zusammen mit dem Freiburger Motorsportclub organisiert.

Weitere Infos unter: www.schauinsland-klassik.de

Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Classic-Gruppe

Frühlingsausfahrt vom 23. April 2022

Durchs schöne Mittelland nach Langenthal Mit grosser Freude konnte und durfte die ACS ClassicGruppe in diesem Jahr zur ersten Ausfahrt aus reinem Vergnügen und mit fast keinen Auflagen einladen.

Das Ziel Langenthal samt Besuch von «der Meilen­ stein», einem Businesspark mit Hotelkomplex und integriertem Fahrzeugmuseum, hat bei den Mitgliedern der ACS Clas­sic-Gruppe reges Interesse gefunden. 27 Teilnehmer sind der Einladung gefolgt. Die schönen Oldtimer sind offenbar nach dem Winter wieder fahrbereit, aus dem Winterschlaf erwacht und hergerichtet.

Auf los gehts los Um 08:30 Uhr gab es bei Kaffee und Gipfeli im Pantheon eine erste Stärkung, konnten sich bekannte und neue Gesichter begrüssen und in Vorfreude auf den bevorstehenden Anlass austauschen.

Nach dem Briefing durch den Kommissionspräsidenten, Matthias Killer, setzten sich die Teilnehmenden bestens vorinformiert bei noch leicht frischem Wetter in Bewegung, um die bevorstehende und wunderbare Route in Angriff zu nehmen. Diese wurde von Matthias Killer evaluiert und

Konnte schöner kaum sein: Die Fahrt durchs Grüne und die blühende Pracht des Frühlings. Foto: B. Bissig

führte in neuen Kombinationen über teils schon bekannte Strecken. So begeisterten die Stras­ sen über den Gempen, Passwang sowie den Scheltenpass durch die Schönheit ihrer Umgebung und zeigten sich von einer frühlingshaften und frischen Seite.

Für die weitere Etappe konnten sich die Teilnehmenden auf der Tannmatt nochmals mit Kaffee und Kuchen stärken. Mit kaum Verkehr konnte die muntere Schar Oldtimerbegeisterter die Schwengimatt erklimmen und

Unter dem Motto «allein auf weiter Wiese» führte die Route über wunderschöne Wegstrecken entlang von Wald und Flur.

Foto: Barbara Bissig

die kurvenreiche Fahrt genies­ sen.

In und durch Langenthal suchte jeder seinen eigenen Weg zum Ziel. Im Hotel von «der Meilenstein», das regen Besuch aufwies, konnten die Mitglieder der Classic-Gruppe bei geselligen Gesprächen das Erlebte nochmals reflektieren und ein feines Buffet geniessen.

Famoses Fahrzeugmuseum Natürlich wurde anschliessend auch das Museum besichtigt, wo

auf fast 2’000 Quadratmetern diverse zwei- und vierrädrige Fahrzeuge wie Oldtimer, Formel1-Boliden oder sonstige Raritäten bestaunt werden konnten.

Ein Genuss für jedes Auto- und Oldtimerherz.

Danach machten sich alle individuell auf die Heimfahrt, die einen zügig, die anderen über wei­ tere schöne Strecken nach Hause. Ins­gesamt ein wunderbarer Tag zum Auftakt der Saison.

Dominik Lingg

«Der Meilenstein» steht für Arbeiten, Erleben, Geniessen, Schlafen und bie­tet ein Oldtimer- und Formel-1-Museum der Sondergüte. Foto: zVg

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Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Motorradgruppe

Frühlingsausfahrt der ACS-Motorradgruppe vom 29. April 2022

Ins Burgund – mit zweijähriger Verspätung Am 29. April 2022 – mit 2-jähriger Corona-bedingter Verspätung – war es endlich soweit: 23 Teilnehmer und 15 Motorräder starteten erwartungsvoll zur ersten Ausfahrt in diesem Jahr. Das Ziel: Beaune im schönen Burgund. Die Erwartungen wurden voll erfüllt!

Perfektes Wetter (die paar Tropfen bei der Ankunft sind schon vergessen…), traumhafte Route abseits der Hauptstrassen, weite Landschaften, gelbe Rapsfelder, (noch) leere Rebstöcke, ausge-

dehnte Waldpartien: Diese Mischung bot Fahrvergnügen pur!

Der Weg ist das Ziel! Herrliche Landschaften begleiten die ACS Motorradgruppe auf ihrer Reise ins Burgund.

Foto: Dominique Eberle

Beaune ist eine Reise wert!

In und um Beaune gab es dann noch viel Kultur zu bestaunen: Einen wunderbaren Markt, das interessante Hospices und die sehenswerten Châteaux. Das Burgund war wahrlich eine Reise wert, wie die Bilder auf dieser Seite exemplarisch zeigen.

Vielen Dank dem Organisatorengespann Matthias Lemblé und Isabel Altermatt.

Martin Eberle

Ein eher seltener Anblick auf einem Ausflug: Die Motorräder der ACS Motorradgruppe off Road…

Foto: Martin Eberle

Kommt auch nicht allzu oft vor bei der Moto-Gruppe: Verpflegung aus dem Seitenkoffer statt im Restaurant.

Foto: Martin Eberle

Savigny-lès-Beaune: Ein Schloss mit Motorrädern, Rennautos und Jagdflugzeugen – in echt und als Modelle. Alles leider schlecht unterhalten.

Nachhaltigkeit à la Hospices de Beaune: 1443 erbaut und bis 1971 als Spital resp. Altersheim genutzt.

Foto (l. & r.): Dominique Eberle

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Clubmagazin ACS beider Basel | 04-2022

Reisen

Sporterlebnisse der Sonderklasse: ACS Reisen macht’s möglich!

Fullspeed-Event: Der Moto-GP Misano Der Grosse Preis von San Marino ist ein Motorrad-Rennen, das seit 1991 ausgetragen wird und seitdem zur Motorrad-Weltmeisterschaft zählt. Er findet auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli nahe Misano Adriatico statt – und bietet für Sportbegeitstere ein aussergewöhnliches Erlebnis.

Auch wenn Tom Lüthi nicht mehr aktiv fährt, ist ein Besuch eines Moto GP-Rennens in jedem Fall ein unvergessliches Erlebnis. Nach zwei Jahren Corona-Pause sowieso. Die Rennfahrer geniessen es, endlich wieder vor vollen Tribünen zu fahren und die Unterstützung der Fans zu spüren. ACS beider Basel vermittelt Ihnen beste Eintrittskarten.

Moto Misano 2. bis 4. September 2022 Das Moto GP-Rennen in Misano erfreut sich beim Publikum besonderer Beliebtheit, da es von der Schweiz aus nicht ganz so weit weg ist. ACS Reisen vermitteln Ihnen die besten Tribünenkarten für das ganze Weekend oder auch nur für den Sonntag.

Einige Tribünen sind noch nicht ausverkauft. Darum können wir Ihnen folgende Tribünenplätze anbieten: Tribünentickets Preise pro Person in CHF Weekend Tribüne Preis A CHF 385.— D CHF 335.— D-Top CHF 365.— Brutapela CHF 335.— Brutapela Gold CHF 365.— Tribüne Centrale CHF 520.— Stehplatz CHF 230.—

Am Misano World Circuit Marco Simoncelli schlägt das Herz von Motorsportbegeisterten höher.

Foto: Tom Lüthi

gerne auch ein Hotel vor Ort und planen für Sie die Anreise nach Misano.

Geben Sie uns einfach Ihre Wünsche und Vorstellungen bekannt – und wir erstellen gerne eine individuelle Offerte für Sie. Beratung und Infos Frau Isabel Altermatt Mail: sportreisen@acsbs.ch Telefon: 061 465 40 30 Fax: 061 465 40 31

Das waren noch Zeiten: Tom Lüthi in Action auf dem World Circuit Simoncelli in Misano.

Foto: Tom Lüthi

Sonntag Tribüne A D D-Top Brutapela Brutapela Gold Centrale Stehplatz

Preis CHF 295.— CHF 215.— CHF 270.— CHF 235.— CHF 270.— CHF 395.— CHF 150.—

Alle Tribünen sind nummeriert und bieten Blick auf eine Grossleinwand. Tribüne A und Centrale sind überdacht.

Der ehemalige Autodromo di Santamonica ist nicht nur eine echte Traditionsstrecke beim MotoGP, er bürgt auch für Spannung und Action.

Full-Serice Neben guten Tribünen-Plätzen vermitteln wir Ihnen auf Anfrage

Warum ACS-Reisen? Über 1’000 zufriedene Kundinnen und Kunden.

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Generalagentur Markus Burgunder

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