Autotouring - Januar 2018

AUTO TOURING Mobilit채tsmagazin f체r die Mitglieder des Automobil-Club Luxemburg

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Nr.

JAN 2018

AUTOFESTIVAL 2018 Leidenschafts- oder Vernunftkauf?

EXPERTISE

DER ACL

Im Dienst Ihrer Mobilit채t

S. 14

DOSSIER

AUTOFESTIVAL

Tipps und Erl채uterungen rund um das Automobil

WWW.ACL.LU

S. 43

TOURISMUS

PERU

Mit dem ACL auf Entdeckungstour

S. 64

les portes par excellence

Showroom : 38, Rangwee L-2412 Luxembourg, Tél. : 26 57 94 1, www.tremalux.lu

EDITORIAL Yves WAGNER

RUND UM DAS VERNETZTE AUTO

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er ACL ist der Einladung zu einer öffentlichen Anhörung in der Abgeordnetenkammer gefolgt, um die im Rifkin-Bericht beschriebenen Aspekte einer Mobilität der Zukunft zu kommentieren. „Ein Plädoyer des ACL für intelligente Mobilität“ greift die Standpunkte des ACL zu diesem Thema auf.

Yves Wagner Präsident des ACL

In dieser Ausgabe möchte ich einige Überlegungen zur Vision künftiger Mobilität anstellen, nämlich zum vernetzten Auto, das vermutlich schneller als gedacht Teil unserer mobilen Umgebung sein wird.

Erlauben Sie mir einige einleitende Worte über die wirtschaftliche Entwicklung Luxemburgs und die Lebensqualität, die das Land dieser Entwicklung verdankt. Die wirtschaftliche Dynamik der letzten Jahre ist beeindruckend – sowohl absolut als auch relativ gesehen. Ohne die hohe Zuwanderung und die Flut von Grenzgängern wäre ein solches Wachstum nicht möglich gewesen. Laut den Hochrechnungen des STATEC und Prognosen der Regierung wird sich diese rasante Erhöhung der Einwohnerzahl fortsetzen. Das Fehlen von Infrastrukturen, mit denen diese Flut bewältigt werden könnte, führte in der jüngsten Vergangenheit dazu, dass die Mobilität im Großherzogtum erheblich beeinträchtigt wurde. Leider besteht das Risiko, dass diese Entwicklung sich noch weiter fortsetzt und irgendwann so starke

Ausmaße annimmt, dass die negativen Auswirkungen wie Zeitverlust, Produktivitätseinbußen, erhöhte Unfallzahlen oder Umweltverschmutzung – kurzum Elemente, die die Lebensqualität beeinträchtigen – in den Augen der Mobilitätsnutzer diese Grenze erreichen. Für viele Verkehrsteilnehmer ist diese Grenze aber bereits überschritten und die Lebensqualität, die doch ein wesentlicher Bestandteil der Attraktivität dieses Landes ist, hat sich spürbar verschlechtert.

Das, was wir heute als „Internet der Dinge“ bezeichnen, könnte ein Lichtblick in der Problematik der Mobilität sein. Durch die Vernetzung und die Kommunikation von Objekten, die den Rahmen der Mobilität bilden, sowie die Datenspeicherung können der Verkehrsfluss optimiert und Unfälle verhindert werden. In Echtzeit wird der Nutzer nicht nur über das optimale Verkehrsmittel für eine bestmögliche Zeitersparnis informiert, sondern auch über die Verschmutzung oder die aktuell bestehenden Risiken auf stark befahrenen Straßen.

Die digitale Revolution wird die Mobilität im Allgemeinen und insbesondere die Nutzung des Privatwagens radikal verändern. Das Privatfahrzeug wird zwar Teil der Mobilität bleiben, aber eben als Komponente der Vernetzung von Gegenständen, mit denen der Verkehrsfluss in einer sauberen, effizienten und sicheren Umgebung optimiert wird. ➜

Autotouring Mobilitätsmagazin für die Mitglieder des Automobil-Club Luxemburg. Asbl, gegründet 1932 Sitz: 54 route de Longwy, L-8007 Bertrange Tel.: + 352 45 00 45 - 1, Fax: + 352 45 04 55 Verlagsverantwortliche : Nicole Jaaques Mitwirkende an dieser Ausgabe : ACL-Redaktion : Samantha Barbier, Dina Freitas, Cédric Haas, Nicole Jaaques, Miriana Leal Ferreira, Graziella Losciale, Frank Maas, Klaus Peter Maas, Andy Mathekowitsch, Marta Vasquez Rodriguez, Yves Wagner. Redaktionelle Beiträge : Liliane Turmes & Romain Batya, Jean-Marie Denninger, Jean-Claude Sünnen. Werbung : Binsfeld Media Services Gestaltung : LOLA Strategy and Design Druck : Print Solutions Vertrieb : P&T Luxembourg Gesamtauflage : 137.500 Exemplare. Jede Vervielfältigung oder Übersetzung in Teilen oder in der Gesamtheit muss vom Automobil-Club Luxemburg ausdrücklich genehmigt werden. Im Rahmen des Beitritts als Club-Mitglied, der Beitrittsverwaltung, der angebotenen Dienstleistungen sowie für die Rechnungsstellung, die Buchführung, das Streitmanagement, die Ausarbeitung von Marktstudien, die Qualitätskontrolle der Leistungen, die Bereitstellung kommerzieller Informationen und die Einhaltung der auf den ACL bei der Ausführung seiner Geschäftstätigkeit Anwendung findenden Gesetze und Vorschriften werden bestimmte personenbezogene Daten der ACL-Mitglieder durch den ACL erhoben und verarbeitet. Sofern notwendig, können diese Daten den ACL-Partnern sowie öffentlichen 2016 Verwaltungen und Diensten für die vorgenannten Zwecke mitgeteilt werden. Jedes Mitglied hat Zugriff auf seine personenbezogenen Daten und darf diese berichtigen.

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EDITORIAL

© iStock

Yves WAGNER

Bestandteil der Mobilität werden unumgänglich sein und vernetzte Autos neuen Vorschriften unterliegen. Die Autohersteller müssen dieser Revolution und den mit ihr verbundenen Vorschriften schon jetzt vorgreifen. Die mittlerweile obligatorische Vernetzung von Gegenständen erfordert riesige Hightech-Datenzentren – insbesondere im Rahmen der Informationssicherheit.

Natürlich gibt es auch heute schon das vernetzte Auto, aber es steckt im Vergleich zu dem, was uns in naher Zukunft erwartet, noch in den Kinderschuhen, denn die bestehende Technologie ist insbesondere auf Dinge ausgerichtet wie Infotainment-, Fahrerassistenz- und Navigationssysteme oder aber verbrauchs­ effiziente Technologien, bei denen die Hybridelektrokraft­fahrzeuge als Plug-in-Hybrid den größten Absatz sichern. Diese Technologien können zwar bestimmte negative Auswirkungen – insbesondere die Luftverschmutzung – minimieren, sie haben jedoch nur wenig Einfluss auf die Mobilität. Infotainmentsysteme könnten in ihrer Entwicklung schon sehr viel weiter sein, wenn man das „Entertainment“ vergessen und sich stärker auf die „Information“ konzentrieren würde, was aber nur selten der Fall ist.

Einige Anwendungen bieten schon jetzt interessante Informationen rund um die Mobilität, aber die große digitale Revolution und ihre Effizienz in Sachen Mobilität werden erst dann den Alltag bestimmen, wenn alle Dinge, die Mobilität ausmachen, untereinander vernetzt sind, Informationen sammeln und mit­ einander kommunizieren. Das vernetzte Auto wird ein wichtiger Bestandteil dieser Entwicklung sein.

Das vernetzte Auto wird keinen Fahrer benötigen. Es kann von allen Mobilitätsnutzern gemeinsam verwendet werden und kommuniziert mit anderen Instrumenten der Mobilität, um den Nutzern in Echtzeit die effizientesten Verkehrsmittel zu bieten.

Das vernetzte Auto wird keine Panne haben. Es stellt eine mögliche Panne fest, bevor diese eintreten kann, und steuert eigenständig die nächste Werkstatt an.

Das vernetzte Auto wird keinen Unfall haben. Es registriert sämtliche Parameter seiner Umgebung und berücksichtigt sie in Perfektion.

Und diese Umgebung ist nicht weit weg. Die Regierungen aller Länder müssen rasch handeln und diese neuen Infrastrukturen in ihren Plänen rund um die Mobilität berücksichtigen.

Es wird in der Lage sein, die eigenen Funktionen und seine Umgebung in Echtzeit zu überwachen und mit anderen vernetzten Fahrzeugen und einer intelligenten Infrastruktur, die ebenfalls vernetzt ist, zu kommunizieren. Schon jetzt müssen Gelder in diese Art intelligenter Infrastruktur fließen. Die Vernetzung und der Austausch von Informationen zwischen Gegenständen als

Dr Yves WAGNER Präsident des ACL

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INHALT

Januar 2018

Der ACL wünscht seinen Mitgliedern ein glückliches neues Jahr.

Dossier AUTOFESTIVAL

Expertise TESTS Reichweite von Elektrfahrzeugen Heckboxen-Test

S. 52 S. 53

FRANK'S CORNER LED-Autoscheinwerfer

S. 54

DER ACL RÄT Autofahren im Winter Personen mit eingeschränkter Mobilität

© iStock

DIE ACL-DIENSTE Verkehrsfunk

Aktuell

Mobilität

HIGHLIGHT Autofestival vom 27. Januar bis 5. Februar

AUTO Neuheiten und Trends Neuheiten getestet

S. 26 S. 28

S. 8 S. 10

VERKEHR

S. 40

LESERBRIEFE

S. 12

MOTORRAD

S. 41

S. 16

Starterkit

S. 20

MOBILITÄT Rifkin-Bericht

S. 22

S. 14

S. 16 S. 19

INFRASTRUKTUR Kreisverkehre und Bypässe für mehr Sicherheit und flüssigen Verkehr S. 24

S. 56 S. 57 S. 58

PANNENHILFE Schulungen S. 60 ACL- Rescue Sheet S. 61 Bleiben Sie mobil mit dem ACL S. 62 CODE DE LA ROUTE Begleitetes Fahren

KURZ UND KNAPP MITGLIEDER Der ACL im Dienst Ihrer Mobilität Der ACL dankt langjährigen Mitarbeitern Urbane Elektromobilität in der Praxis ACL Mitgliedervorteile

S. 43

S. 63

Tourismus AUF ENTDECKUNG ACL Peru Tour

S. 64

KURZTRIPP Oeno-kulinarische Tour durch Österreich

S. 68

REISEN UND TIPPS Sri Lanka Australien / Westkanada Kreuzfahrt Dubai und Emirate / Die südnorwegischen Fjorde Estland und Lettland / England und Wales Europa Park Rust / Rom Marokko Hamburg / Genf / Hockenheimring

S. 72 S. 73

KULTUR

S. 82

VAKANZ DOHEEM

S. 84

S. 74 S. 76 S. 77 S. 78 S. 79 S. 80

Auto Passion AUTOSPORT

S. 85

OLDTIMER

S. 89

Shop NEUHEITEN

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S. 93

AKTUELL Highlight

Autofestival vom 27. Januar bis 5. Februar 2018

„NOCH NIE WAREN AUTOS SO UMWELTFREUNDLICH“ Auf dem Autofestival 2018, das als Barometer für die Stimmung auf dem Automobilmarkt gilt, dürfte das erfreuliche Wachstum aus dem Jahr 2017 bestätigt werden. Die Hersteller sind intensiv darum bemüht, eine breit gefächerte Auswahl an zunehmend umweltfreundlichen Modellen anzubieten und entwickeln daher auch alternative Antriebssysteme.

F

helfen, das für sie passende Modell zu finden, um sämtliche Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen, die im vergangenen Jahr in der öffentlichen Debatte aufgekommen sind.“

ür die Automobilbranche wird 2017 rückblickend sicher ein gutes Jahr gewesen sein: Die Neuzulassungen, die relativ gleichmäßig über das gesamte Jahr verteilt waren, haben um weit mehr als 4 % zugenommen. Endgültige Zahlen lagen zum Zeitpunkt des Interviews noch nicht vor. Benji Kontz, Präsident der ADAL (Association des Distributeurs Automobiles Luxembourgeois, Verband der Automobilhändler Luxemburgs) und Philippe Mersch, Leiter der FEGARLUX (Fédération des Garagistes du Grand-Duché de Luxembourg, Verband der Kfz-Werkstätten des Großherzogtums Luxemburg) bereiten die 54. Ausgabe des Autofestivals vor und machen dabei einen reichlich gelassenen Eindruck.

Die beiden Organisationen haben unter der Ägide des House of Automobile eine Broschüre über alternative Antriebe veröffentlicht, um in Diskussionen für Klarheit hinsichtlich der Zukunft von Verbrennungsmotoren und des Elektroantriebs zu sorgen.

Die Broschüre soll dabei helfen, die zahlreichen Fragen der Kunden zu beantworten und wird auf dem Autofestival erhältlich sein. ADAL und FEGARLUX gehen sogar noch einen Schritt weiter. Sie haben eine neue Schulung über alternative Antriebssysteme für ihre Verkäufer ausgearbeitet, an der 150 Personen teilnehmen können. Es geht darum, die Verkäufer zu sensibilisieren und sie besser darauf vorzubereiten, auf Fragen der Verbraucher zu antworten. „Damit wird auch betont, dass den Werkstätten, Vertragshändlern und Autohäusern eine wichtige Rolle dabei zukommt, die weitreichenden Veränderungen zu unterstützen, die sich gerade abzeichnen“, bekräftigt Philippe Mersch.

Die dezentrale Automobilmesse, die in den verschiedenen Showrooms der Händler und Werkstätten stattfindet, ist nach wie vor enorm wichtig. Die Marken scheuen keine Mühe, eine möglichst breite Angebotspalette ausstellen zu können. „Das Autofestival jährt sich nun zum 54. Mal und ich denke, das spricht für sich“, so Benji Kontz. „Sicher können sich potenzielle Käufer vorher im Internet ausführlich informieren, aber nichts kann die einzigartige Möglichkeit ersetzen, das Auto live und in Farbe zu sehen, und einige Kunden möchten das Auto auch testen“, fügt Philippe Mersch hinzu.

Allerdings wirkt „Dieselgate“ noch immer nach; Tests werden neu gestaltet und Abgasnormen verschärft. Ein neuer weltweiter Zulassungszyklus, der WLTP (World Light Vehicle Test Procedure), ersetzt den alten und verspricht realistischere Verbrauchsmessungen. Stetig werden von den Herstellern mehr Anstrengungen verlangt, immer umweltfreundlichere Autos zu liefern: „Seit der Einführung der Abgasnorm Euro 1 im Jahr 1992 bis zur Norm Euro 6 heute wurden die zulässigen Grenzwerte für den Ausstoß von Kohlenmonoxid für Dieselmotoren von 873 auf 80 mg/km und für Benzinmotoren von 437 auf 60 mg/km gesenkt“, so Mersch.

Broschüre und Schulungen

Dieser Salon und das Jahr 2018 stehen also unter einem guten Vorzeichen. „Alles, was für ein weiteres Wachstum notwendig ist, ist vorhanden. Es gibt starke Anreize für den Kauf von umweltfreundlichen Autos und auf dem Markt finden sich immer mehr dieser Fahrzeuge. Die Verbraucher sind sich außerdem der Tatsache bewusst, dass Autos immer weniger Schadstoffe ausstoßen“, fährt Kontz fort. „Sämtliche Marken zeigen sich innovativ und die Autofahrer reagieren äußerst schnell. Die Gespräche in den Showrooms zeigen, dass die Öffentlichkeit das nächste Autofestival mit großem Interesse erwartet“, so Philippe Mersch. „Unsere Aufgabe ist es, potenziellen Käufern anschaulich zu erklären, was sie kaufen, und ihnen dabei zu

Der Diesel-Marktanteil ist daher weiter stark rückläufig, insbesondere mit Blick auf Privatpersonen, die sich immer häufiger für Benzinmotoren entscheiden. Im Vergleich zum Ausland nimmt die Verbreitung alternativer Antriebssysteme weit stärker zu:

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AKTUELL

© Jean-Marie Denninger

Highlight

Benji Kontz (l.) und Philippe Mersch.

Ein anderes Phänomen ist das Automatikgetriebe. Dieses findet man nun immer öfter, auch in Stadtautos. „Angesichts der Zeit, die wir alle im Stau verbringen, ist das eine logische Entwicklung.

Es gibt nichts Entspannenderes. Das Automatikgetriebe bietet einen beträchtlichen Zugewinn an Komfort. Dank des Fortschritts im Bereich dieser Getriebe, die jetzt 8 oder 9 Gänge haben, kann sogar der Verbrauch reduziert werden. Das Getriebe sucht die passende und somit auch die ökonomischste Umdrehungszahl, ohne dass Fahrer, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen, diesbezüglich Abstriche hinnehmen müssen“, so Benji Kontz und Philippe Mersch. Die beiden sind angesichts der dynamischen Autobauer und der zahlreichen Innovationen zuversichtlich, dass dieser Salon ein voller Erfolg wird.

Hier ist eine Verdreifachung zu verzeichnen. Diese Zunahme ist allerdings nicht sehr aussagekräftig, da in Luxemburg praktisch bei Null angefangen wurde. Zusammengenommen machen Elektroautos, Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge (aufladbare Hybridmodelle) weniger als 2 % des Marktes aus.

Benji Kontz und Philippe Mersch gehen davon aus, dass die Verbreitung dieser Fahrzeuge vom Fortschritt hinsichtlich der Akkulaufzeit und der Qualität der Ladeinfrastruktur abhängen wird. Aber auch Anreize vonseiten der öffentlichen Hand spielen ihrer Ansicht nach eine Rolle. In diesem Zusammenhang begrüßt Philippe Mersch, dass die Regierung ab 2018 Steuererleichterungen in Höhe von 2500 Euro für Plug-in-Hybridfahrzeuge gewährt, während dieser Betrag für Elektroautos bereits bei 5000 Euro liegt. „Wir hätten eine Prämie bevorzugt, aber der Anreiz ist da“, fügt der Präsident von FEGARLUX hinzu. Er sieht in dieser Antriebsart „einen sehr sinnvollen Wandel“.

Jean-Marie DENNINGER

Das Autofestival konkret

Die SUV-Mania hält an

Die Marktdynamik wird von einem Phänomen begleitet, das inzwischen seit einem Jahrzehnt andauert. Die SUV-Mania hält an und weitet sich sogar aus: Die Hersteller passen ihr Angebot für diesen Fahrzeugtyp nun sozusagen „nach unten“ an und bauen inzwischen auch City-SUVs. Mehr als ein Viertel der Autos, die verkauft werden, sind SUVs (Service Utility Vehicle). „Die Nachfrage erzeugt hier das Angebot. Diesen Jeep, der eigentlich keiner ist, finden die Menschen äußerst attraktiv. Die Fahrer befinden sich in einer höheren Sitzposition und fühlen sich so sicherer. Der SUV stellt einen guten Kompromiss für Familie, Freizeit und Sport dar“, versichert Benji Kontz. Sein kompakt-elegantes Design spricht die Abenteurerseele an, die in jedem von uns schlummert.

Das 54. Autofestival findet vom 27. Januar bis 5. Februar 2018 auf Initiative der ADAL (Association des distributeurs Automobiles Luxembourgeois, Verband der Automobilhändler Luxemburgs) und der FEGARLUX (Fédération des Garagistes du Grand-Duché de Luxembourg, Verband der Kfz-Werkstätten des Großherzogtums Luxemburg) statt. Vertragshändler, Autohäuser und Werkstätten werden in ihren Showrooms eine sehr breite Produktpalette verschiedener Hersteller präsentieren. Interessenten werden dort individuell beraten und können in den Genuss besonderer Angebote und Konditionen kommen, die im Rahmen dieser Veranstaltung gelten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.myauto.lu

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AKTUELL

Kurz und knapp

© Gústi Productions/Cover Images

WAS GIBT ES NEUES BEIM ACL? Island – der schwebende Zebrastreifen

Newsletter

Optische Täuschung für mehr Sicherheit

Sie lieben Oldtimer, Reisen oder Camping? Sie möchten sich ganz einfach auf dem Laufenden halten und über die Neuigkeiten beim ACL informiert werden? Dann sollten Sie unseren Newsletter abonnieren. Sie können ihn sogar nach Interessengebiet auswählen, damit Sie keine wichtige Information mehr verpassen.

Zum Newsletter anmelden auf www.acl.lu

Einer der berühmtesten Zebrastreifen befindet sich in der Londoner Abbey Road – dank der Beatles. Der Bekanntheitsgrad der isländischen Stadt Ísafjörður ist zwar noch nicht ganz so groß, aber hier arbeitet man an einem außergewöhnlichen Konzept: Denn in dieser Stadt können die Fußgänger die Straße auf einem Zebrastreifen im 3D-Look überqueren. In Ísafjörður, einer Stadt im Nordwesten Islands, haben die lokalen Behörden die Testphase für einen 3D-Zebrastreifen eingeläutet. Was auf den ersten Blick ein Gag für Touristen zu sein scheint, ist in Wirklichkeit äußerst vernünftig: Denn die Straßen sollen sicherer werden, insbesondere für Kinder, und die Unfallzahlen sinken.

Ein isländisches Unternehmen, das auf Straßenmarkierungen spezialisiert ist, hat den Zebrastreifen in 3D auf die Straße gebracht. Das Prinzip: Die weißen Streifen weisen Schatten in unterschiedlichen Grautönen auf, sodass eine ganz besonders verblüffende optische Täuschung entsteht, wenn man als Autofahrer auf den Zebrastreifen zufährt. Tatsächlich führt der Schatteneffekt dazu, dass die weißen Streifen wie Blöcke über der Straße zu schweben scheinen. Die Folge: Sobald sich Autofahrer dem Zebrastreifen nähern, verringern sie ganz automatisch die Geschwindigkeit ihres Fahrzeugs.

Geschenkgutschein

Sie sind auf der Suche nach einem Geschenk oder möchten Ihren Liebsten eine kleine Freude bereiten? Warum nicht einfach einen ACL-Gutschein verschenken?

Unser Geschenkgutschein hat einen Wert von 25 Euro und kann für sämtliche Dienstleistungen und Produkte des Automobil-Club in Bertrange verwendet werden: Shop, Diagnostic Center, Clubmobil und vieles mehr.

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Ganz egal, ob Sie einen Naherholungsurlaub oder eine Weltreise planen, eine Erkrankung oder einen Unfall kann man leider niemals ausschließen. Damit dies Ihre Reiselust nicht trübt, bietet der ACL eine große Auswahl an Versicherungspolicen bei vertrauensvollen Partnern, wie DKV Luxembourg, Mapfre oder aber Lalux, an.

Weitere Informationen und Tipps erhalten Sie beim ACL – telefonisch (45 00 45-1), per E-Mail (acl@acl.lu) oder online auf www.acl.lu.

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AKTUELL Leserbriefe

Post von unseren Mitgliedern

LESERBRIEFE Die Aufgabe des ACL? Seine Mitglieder in ihrer Mobilität unterstützen.

Unser Ansporn? Ihre Erfahrungen und Fragen, die Sie natürlich auch gerne mit unseren Lesern teilen dürfen.

Umweltplaketten für Autos

Ich bin Autofahrer aus Luxemburg und fahre mit meinem Wagen oft in andere EU-Länder. Seit einiger Zeit muss man insbesondere in Deutschland und Frankreich eine Umweltplakette haben, um in bestimmte Städte fahren zu dürfen. Gerade erledige ich die Formalitäten für Frankreich, da ich bald dorthin fahren werde.

Die derzeitige einzelstaatliche Lösung führt dazu, dass die Windschutzscheibe meines Autos zugekleistert sein wird, wenn erst jede Stadt oder jedes Land beschlossen hat, dass eine entsprechende Kennzeichnung Pflicht ist. Aber wir befinden uns doch in Europa! Diese ganze Struktur beruht auf europäischen Normen (EUROx), die voll angewandt werden sollten. Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung sollte also dazu führen, dass eine in einem Mitgliedstaat anerkannte Plakette auch innerhalb der gesamten EU anerkannt ist.

Warum muss man jeden Autofahrer in einem anderen Staat behördlich vernetzen? Warum muss er verpflichtet werden, seinen Fahrzeugschein zu scannen und auf einen Internetserver zuzugreifen, wo dann ohne viel Aufhebens eine „Ausländerkartei“ erstellt wird. Ich bin der Meinung, dass die Autohändler diesen Service allen Kunden unentgeltlich anbieten sollten – schließlich sind sie verantwortlich für die aktuelle Situation.

Ich würde mich freuen, wenn dies überdacht werden könnte und Europa sich weitaus einheitlicher präsentieren würde.

P. H. (18.09.2017)

Erfolgreiche Pannenhilfe

Zunächst möchte ich mich beim ACL ganz herzlich für den hervorragenden und extrem schnellen Einsatz bedanken! Am Ostermontag 2017 (Feiertag) ist mein Auto während eines Sturms an der Ausfahrt einer holländischen Autobahn aufgrund eines gerissenen Keilriemens liegen geblieben.

Ich habe es geschafft, das Fahrzeug auf der einspurigen Ausfahrt ohne Seitenstreifen von der Autobahn zu schieben. Völlig durchnässt und erschöpft bin ich bis zum ersten Haus im kleinen Städtchen Bodergraven gekommen. Ich habe den Pannendienst des ACL angerufen und innerhalb weniger als einer Stunde kam auch schon ein Automechaniker von Touring Nederland, der sich die Daten des Fahrzeugs und des kaputten Bauteils notiert hat. Dann kam ein Lkw, der mich bis zur Werkstatt in Utrecht abgeschleppt hat.

Ich habe einen Kaffee bekommen und keine 30 Minuten später war mein Auto auch schon wieder repariert.

Noch immer fehlen mir angesichts dieser perfekten Abstimmung zwischen Ihrem Dienst und den holländischen Einsatzteams und ganz besonders hinsichtlich der Bestellung eines Keilriemens an einem Feiertag und der umgehenden Reparatur die Worte. Mit Ausnahme einer Sache musste mich um nichts kümmern … Die kleine Sache: Ich habe mir ein Hotelzimmer gesucht, um zu entspannen und mich umzuziehen, denn an diesem Tag fühlte ich mich einfach nicht mehr in der Lage, noch nach Luxemburg zurückzufahren. […].

F. L. (09.10.2017)

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Vielen Dank für die Pannenhilfe in Arlon Weyler. Uns wurde wirklich schnell und effizient geholfen – und das Ganze mit einem Lächeln auf den Lippen!

N. S. (21.09.2017)

Ihr Service ist wirklich erstklassig. Dummerweise hatte ich meinen Autoschlüssel im Wagen vergessen und die Türen haben sich verriegelt. Der Mitarbeiter des ACL kam schon kurz nach meinem Anruf, hat das Auto rasch geöffnet und mir die Autoschlüssel ausgehändigt. Er war wirklich extrem professionell, sehr freundlich und sympathisch, genau und präzise und hat seine Aufgabe sauber gemeistert! Vielen, vielen Dank!

S. R. (04.10.2017)

SCHREIBEN SIE UNS TEILEN AUCH SIE IHRE GESCHICHTE MIT UNSEREN LESERN:

ACL@ACL.LU ODER ACL | L-8007 BERTRANGE

AKTUELL Leserbriefe

FRAGEN UNSERER MITGLIEDER Dienstleistungen des ACL, Straßenverkehrsordnung, aktuelle Themen… Wir erhalten zahlreiche Fragen.

Hier einige der häufigsten Fragen und ihre Antworten.

© Fotolia

sich bei der Konsularabteilung Ihres Ziellandes – bei Reisen innerhalb der EU und des EWR können Sie jedoch sicher sein, dass Ihr nationaler Führerschein ausreicht.

Der internationale Führerschein ist eine Ergänzung zum nationalen Führerschein.

Er ersetzt diesen nicht, sodass Sie Ihren luxemburgischen Führerschein also trotzdem immer bei sich haben müssen.

TOURI NG oder VOYAGE

Wo erhalte ich einen internationalen Führerschein?

Sie bekommen den internationalen Führerschein direkt beim ACL, wenn Sie Inhaber eines von einem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums ausgestellten Führerscheins sind und Ihren festen Wohnsitz in Luxemburg haben.

Warum fängt ein Auto Feuer?

Fast täglich hört man in den Nachrichten von Autos, die während der Fahrt in Brand geraten sind. Ich habe den Eindruck, dass das einfach so hingenommen wird und niemand wirklich beunruhigt ist. Meine Frage: Welche technischen Ursachen kann ein solcher Brand haben?

Bringen Sie folgende Unterlagen in unsere Geschäftsstelle in Bertrange mit:

Krank im Urlaub oder auf der Geschäftsreise? Gut, wenn Sie in dem Fall frühzeitig Vorsorge getroffen haben! Mit unseren Tarifen TOURING oder VOYAGE sind Sie als ACL-Mitglied im Krankheitsfall weltweit bestens abgesichert. Denn wir möchten, dass Sie unbeschwert reisen!

Mehr erfahren: acl.lu | T: 45 00 45-1

Antwort unseres ACL Diagnostic Center Oftmals ist es schwierig, die genaue Ursache für den Brand eines Kraftfahrzeugs festzustellen. Unterschiedlichste Ursachen sind denkbar, wie z. B. ein Kraftstoffleck oder ein Kabel, das in Brand geraten ist.

Derzeit sorgt oftmals das chemische Kältemittel R1234yf für Gesprächsstoff, das in den Klimaanlagen verwendet wird und das Kältemittel R134a ersetzt. Auch ein Ölleck im Bereich des Turboladers kann eine mögliche Brandursache sein.

• Ihren gültigen Führerschein, der von einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR ausgestellt wurde, oder eine aktuelle beglaubigte Kopie (Vorder- und Rückseite) • eine aktuelle Aufenthaltsbescheinigung (nicht älter als 3 Monate) von Ihrer Gemeindeverwaltung, die bescheinigt, dass Sie in Luxemburg wohnen

Wann benötige ich einen internationalen Führerschein?

Die Ausstellung des internationalen Führerscheins, der für die Dauer von 3 Jahren gültig ist, kostet 12 €. Für Japan gibt es im Übrigen einen gesonderten internationalen Führerschein, der 1 Jahr gültig ist und den Sie ebenfalls beim ACL gegen Vorlage der vorgenannten Unterlagen beantragen können.

Außerhalb der Europäischen Union (EU) und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) ist in einigen Ländern zusätzlich zum Führerschein die Vorlage eines internationalen Führerscheins in Form einer beglaubigten Übersetzung des nationalen Führerscheins notwendig. Erkundigen Sie

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mefa-medienfabrik.com

• ein aktuelles Passbild

dkv.lu

AKTUELL Mitglieder

Gute Gründe für die Mitgliedschaft

DER ACL IM DIENST IHRER MOBILITÄT

© : ACL

Der Automobil-Club Luxemburg stellt sich als Verband in den Dienst der Mobilität seiner Mitglieder. Mit kompetenter Unterstützung und Beratung hilft der ACL seinen Mitgliedern jederzeit rund um das Thema Mobilität – unabhängig von ihrem privat verwendeten Transportmittel.

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Vorteile der Mitgliedskarte „Europa“

amit die unterschiedlichen Bedürfnisse in Sachen Mobilität bedient werden können, gibt es zwei verschiedene Arten der Mitgliedschaft: die Mitgliedskarte „Luxemburg“ und die Mitgliedskarte „Europa“. Jede Karte umfasst ein besonderes Leistungsspektrum. Hier einige Beispiele.

Die Europa-Mitgliedskarte umfasst die gleichen Leistungen wie die Luxemburg-Karte und bietet dem Mitglied zusätzlich eine Rundum-Unterstützung bei Reisen in Europa – und zwar unabhängig vom Transportmittel. Beispiele: Fortsetzung der Reise, wenn das Fahrzeug nicht mehr verfügbar ist, Rückholung von Pkw, Motorrad, Wohnwagen und Gepäckanhänger, Rücktransport von Kranken und Verletzten, Rückholung durch einen Ersatzfahrer, Rechtsberatung, Versand von Ersatzteilen u.v.m.

Die Europa-Mitgliedskarte gilt für Luxemburg und das übrige Europa.

Vorteile der Mitgliedskarte „Luxemburg“

Wer eine Luxemburg-Mitgliedskarte hat, profitiert nicht nur vom Rundum-Service im Großherzogtum Luxemburg, sondern kann auch eine ganze Reihe von Service- und Vorteilsangeboten in Sachen Tourismus und Mobilität nutzen: Abschleppen, Bergen, Heimtransport der Fahrzeuginsassen, Ersatzwagen, spezielle Ermäßigungen durch das ACL-Vorteileprogramm, Reise­dienste usw. Schüler, Studenten oder junge Arbeitnehmer zwischen 16 und 25 Jahren erhalten die Karte „YoungACL-Luxemburg“ und profitieren so zusätzlich von speziellen Angeboten.

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AKTUELL Mitglieder

ACL-App: Hilfe überall und zu jeder Zeit

Unfall, leere Batterie, Reifenpanne … Wir lassen Sie nicht im Stich. Im Notfall einfach den ACL über die „ACL-App“ kontaktieren und wir kommen Ihnen sofort und vorrangig zur Hilfe.

Durch die Standortbestimmung Ihres Smartphones, Ihre persönlichen Daten und die Daten zu Ihrem Fahrzeug (sofern diese zuvor eingegeben wurden) ist eine sehr viel schnellere Pannenhilfe möglich. Die Funktion „eCall mobile“ kann natürlich auch für alle anderen Notlagen genutzt werden, die nichts mit dem Autofahren zu tun haben.

Sie brauchen Hilfe zu Hause …

ACL Assistance Home

© : ACL

Ein Defekt oder Ausfall in Ihrer Wohnung? Sie benötigen dringend einen Heizungsmonteur, einen Klempner oder einen Elektriker?

Wenn Sie für nur 30 € zusätzlich im Jahr die Zusatzversicherung „ACL Assistance Home“ abgeschlossen haben, vermittelt Ihnen der ACL den benötigen Fachmann, um die Störung zu beheben.

Informationen auf www.acl.lu/assistancehome Das ACL-Team mit Peggy Blom in Ingeldorf.

Sie werben ein neues Mitglied und wir belohnen Sie dafür.

© : ACL

Wenn Sie einen Freund oder Verwandten von der Mitgliedschaft im Automobil-Club überzeugen, schenken wir Ihnen als Dankeschön einen Gutschein über 10 €. Der Gutschein kann zum Beispiel für den Kauf von Produkten oder die Inanspruchnahme von Leistungen des ACL genutzt werden: Shop, Clubmobil, Diagnostic Center, Tickets, Vignetten usw. Akzeptiert wird er genauso wie Bargeld. Zusätzlich können Sie ihn beim ACL in Bertrange, in der Garage Jang Blom in Ingeldorf oder der ACL-Niederlassung beim CNVH in Diekirch gegen einen Kraftstoffgutschein eintauschen.

Mitgliedernähe

Bertrange, Ingeldorf und Diekirch: Der Automobil-Club zeigt noch mehr Nähe zu seinen Mitgliedern. Schnellere Einsätze auf den Straßen und vielfältigste Dienste rund um die Mobilität aller sind nur einige Pluspunkte.

Für unsere vierbeinigen Freunde: ACL Assistance Pets

Seit jeher antworten die Teams des ACL auf Fragen von Mitgliedern rund um den Transport ihrer Haustiere. Mit der Einrichtung der „ACL Assistance Pets“ will der Club nunmehr den Zugriff auf diese Informationen erleichtern und den Service durch Mitglieder-Vorteile abrunden, die zuvor mit entsprechenden Partnern ausgehandelt wurden, welche in ganz Luxemburg unterschiedlichste Dienstleistungen für Besitzer von Haustieren (Hunde und Katzen) anbieten. Der Service umfasst eine Website mit gesetzlichen und anderen nützlichen Infos (Pflichtimpfungen, Transport von Tieren usw.) sowie Mitglieder-Vorteile (Dogwalking, Tagesstätte/Hotel für Hunde und Katzen, Friseur und Transport, Futter und Accessoires und vieles mehr). Unsere Partner gewähren ACL-Mitgliedern einen exklusiven Preisnachlass.

Informationen auf www.acl.lu/assistancepets

Anschrift und Kontaktdaten: Automobil-Club Luxemburg, 54 route de Longwy, L-8080 Bertrange; CNVH 20–22 rue de Stavelot, L-9280 Diekirch; Garage Jang Blom S.A., 49a rue de la Sûre, L-9161 Ingeldorf E-Mail: acl@acl.lu

Der ACL hat noch sehr viel mehr in seinem Angebot.

Entdecken Sie alle Vorteile Ihrer Mitgliedschaft auf www.acl.lu oder rufen Sie uns an (45 0045-1).

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AKTUELL Mitglieder

Clubleben

Informationsveranstaltung beim ACL

DER ACL DANKT LANGJÄHRIGEN MITARBEITERN

MITGLIEDERREISEN

I

m Rahmen einer für 2018 geplanten Mitgliederreise fand am Samstag, dem 14. Oktober 2017, in den Räumen des ACL in Bertrange eine Informationsveran-

staltung statt. Über 100 Personen haben sich die farbenfrohe Präsentation mit vielen Informationen rund um Südamerika angesehen.

ACL „Mobility Reloaded“

© ACL

W

ährend der betrieblichen Weihnachtsfeier hat sich der Vorstand des Automobil-Club bei allen Mitarbeitern für ihre ausgezeichnete Arbeit bedankt und jene Mitarbeiter ganz besonders hervorgehoben, die schon seit 10 bzw. 25 Jahren für den ACL tätig sind.

© ACL

© ACL

NACH PERU

URBANE ELEKTROMOBILITÄT IN DER PRAXIS

Der ganz besondere Dank des Vorstands galt folgenden Mitarbeitern: © ACL

25-jähriges Mitarbeiterjubiläum Nathalie Engel, Michel Arendt, Patrick Braun und Didier Poinsignon.

Hoverboard, Segway, MiniPro… Die urbane Mobilität befindet sich im Wandel, denn es gibt neue Mittel zur Fortbewegung, die herkömmliche Verkehrsmittel ersetzen oder diese ergänzen werden.

10-jähriges Mitarbeiterjubiläum Dina Da Silva Freitas, Danielle Wies, Alex Lanners, Daniel Pina De Azevedo und Pascal Romito.

I

m Rahmen der Mobilitätswoche, die im vergangenen September stattgefunden hat, haben der Automobil-Club und Electricity einem interessierten Publikum die aktuellen Neuheiten im Bereich der Elektromobilität vorgestellt.

Bei diesem Event, der „Mobility Reloaded“ am Sitz des ACL in Bertrange, standen neue elektrische Transportmittel und unterschiedlichste Möglichkeiten der urbanen Mobilität im Mittelpunkt der Aufmerksam-

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keit. Verschiedene Teststrecken für elektrische Fortbewegungsmittel wie Selbstbalance-Roller, Elektroroller, E-Bikes, Elektro-Skateboards u.v.m. wurden geboten. Die geschicktesten Fahrer konnten sogar Preise gewinnen: 1 Hoverboard und 2 x 8 Tickets für eine SegwayTour in Luxemburg. Zusätzlich konnten Interessierte ein Elektromotorrad ausprobieren oder eine kleine Spritztour im BMW i3 unternehmen, der beim ACL auch gemietet werden kann.

Go !

La mobilitĂŠ change. www.mobiliteit.lu

AKTUELL Mitglieder

Neue Mitglieder-Vorteile

UND ES GIBT WEITERE VORTEILE… Die ACL-Mitgliedskarte bietet Ihnen zahlreiche Vorteile. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie künftig bei fünf neuen Partnern von Ermäßigungen und Preisnachlässen profitieren werden. Und außerdem hat einer unserer Partner sein Angebot ausgebaut. Details und die umfassende Liste der Partner unseres Programms „Mitglieder-Vorteile“ finden Sie online auf www.acl.lu/mitgliedervorteile

Placken Atelier

Sie haben sich gerade ein Auto oder ein Motorrad gekauft und noch keine Nummernschilder? Ein Freund feiert Geburtstag und Sie möchten ihm ein originelles Geschenk überreichen? Im Placken Atelier Fridhaff finden Sie eine große Auswahl an Produkten rund um das Nummernschild.

Ihr Vorteil: Ein Preisnachlass von 10 € beim Kauf zweier Nummernschilder. Der Satz kostet also nur 30 € anstelle von 40 €.

Domaine des Grottes de Han

Tauchen Sie ein in die Unterwelt, in das magische Dekor der Höhle mit ihrem unterirdischen Fluss und den Tropfsteinsäulen. Sie erleben hautnah die geologischen Wunder einer der schönsten Höhlen Europas.

Ihr Vorteil: Gegen Vorlage einer ACL-Mitgliedskarte erhält die ganze Familie Ermäßigungen auf das PassHan-Ticket.

Lëlljer Gaart – Park Sënnesräich

Im Park Sënnesräich können Sie anhand zahlreicher Experimente Ihre fünf Sinne testen. Innenbereich und Außenanlage bieten einfach alles, um Groß und Klein zu begeistern.

Ihr Vorteil: Gruppentarif für ACL-Mitglieder (1 € Ermäßigung, d. h. 6,50 € anstelle von 7,50 €).

Landal GreenParks www.cewe.lu

CEWE Fotoservice

CEWE Fotoservice bietet Ihnen das gewisse Etwas, mit dem Ihre Fotos noch besser zur Geltung kommen – hochwertige Abzüge oder Fotobücher, Wanddeko und originelle Geschenke Ihr Vorteil: Bei einer Online-Bestellung auf www. cewe.lu erhalten Sie mit folgendem Gutscheincode einen Preisnachlass von 15 %: ACL15

Mondorf Domaine Thermal

Schenken Sie sich entspannte und vergnügliche Wellness-Momente! Sauna, Massagen und Badelandschaft – hier können Sie Ihre Auszeit genießen.

Verbringen Sie ein paar unvergessliche Tage in einem Ferienhaus inmitten der Natur. Die 85 Ferienparks von Landal GreenParks befinden sich in den schönsten Regionen Europas.

Ihr Vorteil:

Ihr Vorteil: ACL-WELLNESSBOX und ACL WELLNESS­CARD – exklusive Wellnessbehandlungen speziell für Mitglieder des ACL.

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In vielen Parks erhalten ACL-Mitglieder Sondervergünstigungen. Dies können bis zu 50 € für einwöchige Aufenthalte oder bis zu 30 € für einen Kurzauf­ enthalt oder ein Wochenende sein.

AKTUELL Mitglieder

Starterkit

EINE BELOHNUNG FÜR FAHRANFÄNGER! Der Automobil-Club Luxemburg belohnt jeden Führerscheinneuling, indem er ihm eine neue Mitgliedschaft „Luxemburg“ für ein Jahr schenkt und ihm Sensibilisierungstipps für eine bessere Verkehrssicherheit mit auf den Weg gibt: das Starterkit.

Auf dem Weg zum sicheren Fahren… aber was genau ist das Starterkit?

Gibt es eine Altersbegrenzung um ein Starterkit erhalten zu können?

Das Starterkit richtet sich an alle Führerscheinneulinge, die noch kein Mitglied beim Automobil-Club Luxemburg sind. Dieses Kit dient zur Verkehrssicherheits-Sensibilisierung, da das Kit nicht nur aus einer Broschüre mit guten Tipps und viele nützlichen Ratschlägen besteht, sondern auch viele weitere Hilfsmittel für den täglichen Autofahrbedarf beinhaltet, unter anderem einen Unfallbericht und eine Parkscheibe. Die Broschüre ist auf Deutsch oder Französisch erhältlich.

Das Starterkit ist für alle gedacht, die gerade den Führerschein erhalten haben. Wichtig ist, dass zwischen dem Datum der Führerscheinprüfung und dem Antrag für das Starterkit höchstens ein Jahr liegt.

Kennen Sie jemanden, der dabei ist, seinen Führerschein zu machen? Möchten Sie die Person dabei unterstützen?

Dann lassen Sie ihr unser Starterkit zukommen!

Wo bekommt man ein Starterkit?

Da das Starterkit in erster Stelle als Belohnung für den bestandenen Führerschein gedacht ist, schenkt der ACL den Fahranfängern ein Jahr lang die Leistungen der Mitgliedskarte Luxemburg! So können Führerscheinneulinge jede Menge Erfahrungen sammeln und im Notfall auch die Hilfe des ACL in Anspruch nehmen.

• Das Kit kann ganz einfach durch das Online-Formular auf unserer Internetseite www.acl.lu/starterkit angefragt werden.

• An unseren Partner-Fahrschulen haben die Fahranfänger, die die Führerscheinprüfung bestanden haben, die Möglichkeit, vor Ort ein Starterkit zu erhalten.

• Kommen Sie einfach persönlich an unserem ACL-Sitz in Bertange vorbei (54, Route de Longw, L-8080 Bertrange) • Beantragen Sie unser Starterkit telefonisch unter der Nummer 45 00 45 – 1 oder per E-Mail an youngacl@acl.lu

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AKTUELL Mobilität

Rifkin-Bericht

EIN PLÄDOYER DES ACL FÜR INTELLIGENTE MOBILITÄT Der ACL ist der Einladung zu einer öffentlichen Anhörung gefolgt, in deren Rahmen über den Bericht von Jeremy Rifkin namens „The Third Industrial Revolution Strategy“ debattiert wurde. Nachstehend sind einige Themen aufgeführt, die angesprochen wurden.

1. Automobilität

Der Individualverkehr wird also weiterhin den Schwerpunkt bilden.

Der Privatwagen muss sicherer und intelligenter werden und dabei zugleich deutlich weniger Energie verbrauchen. Die Nutzung des Pkw wird sich wahrscheinlich wandeln. Fahrgemeinschaften und andere Formen von Mitfahrgelegenheiten werden zunehmen.

Die „Uberisierung“ automobiler Dienstleistungen wird weitere Entwicklungen mit sich bringen. Und dennoch wird das Automobil auch in absehbarer Zeit das Transportmittel Nummer 1 bleiben.

Der ACL spricht sich für eine umfassende Verkehrspolitik aus, verteidigt jedoch zugleich die Nutzung des Privatwagens. Die Mobilität unserer Mitbürger muss durch unterschiedlichste Transportarten gewährleistet sein. Und dies, indem die Auswirkungen der Mobilität auf menschliche Umwelt und Natur weitestgehend beschränkt werden.

2. Stand der Dinge

Was die öffentlichen Verkehrsmittel anbelangt, so versucht der Staat bereits seit Jahrzehnten, das Angebot bei Bus und Bahn zu erhöhen. Mittlerweile gibt es in der Hauptstadt eine Straßenbahnlinie. Sämtliche Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass selbst die angestrebte Verdoppelung im Bereich der Verkehrsaufteilung mit einer starken Entwicklung des Individualverkehrs verbunden wäre. Es wird niemals möglich sein, mit öffentlichen Verkehrsmitteln alle 600 Ortschaften des Landes (und die vielen Ortschaften, aus denen die Grenzgänger stammen) so zu verbinden, dass jeder Einzelne sein Zuhause oder seine Arbeitsstelle rund um die Uhr erreichen kann.

3. Investitionen in die Mobilität

Der ACL unterstützt die vom Staat, von der Hauptstadt, dem TICE und anderen Gemeinden und Gemeindeverbänden betriebene Angebotspolitik zugunsten öffentlicher Verkehrsmittel.

Angesichts der konstanten Entwicklung des nationalen und internationalen Verkehrsaufkommens drängt sich jedoch ebenso eine Anpassung des Autobahnnetzes und der anderen Fernstraßen wie beispielsweise der Ausbau des Autobahnanschlusses Arlon–Luxemburg–Thionville oder die Ortsumfahrungen an Knotenpunkten, die Luxemburg mit den Regionen der Nachbarländer verbinden, auf. Darüber hinaus unterstützt der ACL die Angebotspolitik im Bereich der P+R-Parkplätze. Eine

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AKTUELL Mobilität

Rifkin-Bericht 5. Für eine Besteuerung ohne Nachteile für den Autofahrer

optimale Straßenverkehrsvermeidung ist erreicht, wenn diese Drehscheiben an die öffentlichen Verkehrsmittel angeschlossen sind. Oder wenn sich das Angebot zusätzlich auch an Grenzgänger über die Grenzen des Landes hinweg richtet. Hier befürwortet der ACL eine finanzielle Unterstützung durch den Staat, um ein solches Angebot in der Großregion einzurichten.

Selbstverständlich macht sich der ACL auch für all jene Initiativen stark, mit denen die geteilte Mobilität unserer Mitbürger optimiert werden kann. Ein Beispiel: der geplante Ausbau des Radwegnetzes.

Neue Straßenverbindungen sind aber in jedem Fall unumgänglich – auch im Hinblick auf reine Elektrofahrzeuge oder selbstfahrende Wagen.

Das Thema Steuern spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Bürger für eine nachhaltigere Mobilität zu gewinnen. Denkbar wären Prämien, um die Attraktivität neuer Technologien zu steigern. Im Steuerwesen muss über das Fahrzeug-Leasing hinausgeblickt und auch andere Formen von Mobilität berücksichtigt werden. Gedacht werden muss in Richtung „Mobilitätsbudget“, um den Anreize für Multimodalität und geteilte Mobilität zu schaffen.

Bereits heute tragen Autofahrer merklich zum Staatshaushalt bei (geschätzte Kraftstoffsteuern von 1 Milliarde Euro jährlich, Kfz-Steuern usw.). Auch wenn der Anreiz zur Nutzung anderer Mobilitätslösungen für all jene, denen sich diese Möglichkeit bietet, eine gute Sache ist, wird die Bestrafung in Form von Steuern oder Fahrverboten alle Haushalte mit geringem Einkommen hart treffen.

4. Mobilität laut „Rifkin-Bericht“

In einigen Punkten kann der ACL dem Abschnitt über die Mobilität aus dem „Rifkin-Bericht“ nicht uneingeschränkt zustimmen.

Zu empfehlen, dass „ab 2025 ausschließlich Elektrofahrzeuge zur Erstzulassung erlaubt werden dürfen“, scheint etwas anmaßend für ein Land, in dem selbst keine Fahrzeuge hergestellt werden. Eine Verkehrsaufteilung anzupeilen, die sich aus „30 % aktiver Mobilität“ (Fahrradfahrer und Fußgänger), aus „40 % öffentlichen Verkehrsmitteln“ (auch wenn sämtliche Formen geteilter Mobilität mit einbezogen sind) und aus „30 % Privatwagen“ zusammensetzt, und zugleich festzustellen, dass „ganz klar ein Anstieg der Fahrten geplant ist“, scheint selbst in langfristiger Hinsicht äußerst kühn.

6. Technologieneutralität

Auch wenn Elektrofahrzeuge aktuell im Trend sind, ist diese Technologie derzeit noch nicht in der Lage, sämtlichen Mobilitätsbedürfnissen gerecht zu werden. Forschung und Innovation müssen in Sachen Mobilität im Allgemeinen und ganz besonders im Bereich der Motoren forciert werden. Die Mobilität von morgen wird nicht auf einer einzigen Lösung beruhen, sondern vielmehr auf Multimodalität und geteilter Mobilität. Ebenso darf der Motorentechnologie, die noch weiterentwickelt werden könnte und die ihren Teil zu einer effizienten und zugleich nachhaltigen Mobilität beitragen wird, nicht heute schon Grenzen gesetzt werden.

Das Angebot einer intelligenten Mobilität muss weiter bestärkt werden. Entsprechend den Empfehlungen des Konzepts „Mobility as a service“ (MaaS) könnte die automobile Nutzung unterschiedlichen Modellen folgen: private Pkw, Fahrgemeinschaften, Carsharing, Mietwagen und zu einem späteren Zeitpunkt dann selbstfahrende Automobile und Taxis. Über eine einzige Plattform werden die Nutzer in Echtzeit auf Informationen zum Verkehrsaufkommen, zu den in P+R-Anlagen verfügbaren Parkplätzen, zu Fahrplänen öffentlicher Verkehrsmittel oder verfügbaren Mietfahrrädern zugreifen können.

7. Luxemburg in der Großregion

Sämtliche Lösungen einer nachhaltigeren Mobilität in Luxemburg müssen mit den Optionen kompatibel sein, die in den Nachbarländern bereits bestehen oder geplant sind, und auf diese abgestimmt werden. Angesichts der vielen Menschen – Grenzgänger und Durchreisende – die täglich unsere Grenzen passieren, sind Insellösungen einfach nicht effizient.

Natürlich werden für eine solche effiziente MaaS-Plattform öffentlich-private Partnerschaften benötigt. Es wäre wünschenswert, dass sämtliche Dienste entweder mit nur einer Karte oder aber mit kompatiblen Karten zugänglich sind. Auch die Bezahlung der verschiedenen Dienstleistungen muss für die Nutzer einfach sein – in Form eines einzigen Zahlungsinstruments. Die Mitglieder des niederländischen Automobil-Clubs ANWB haben ein System getestet, bei dem die Bezahlung ihrer Zugfahrten am Monatsende erfolgte. Der ANWB konnte feststellen, dass sich auch Mitglieder ohne Fahrkarten-Abo, die im Alltag eher unregelmäßig die Bahn nutzen, öfter für eine Zugfahrt entschieden haben.

Wenn es um Mobilität geht, so hat man den Eindruck, sich noch immer fragen zu müssen, ob Mobilität gut oder schlecht ist und ob sie eine Notwendigkeit oder ein Übel ist, das Sanktionen unterworfen werden muss. Diese Frage ist jedoch völlig realitätsfremd, denn jeder hat ein Recht auf Mobilität – sie ist ein Bedürfnis des Menschen und ohne sie können wir unseren Lebensstandard nicht wahren. Eine Mobilität, wie der ACL sie versteht, bedeutet nicht die Verherrlichung des Autos um jeden Preis. Ganz im Gegenteil: Es handelt sich um eine Mobilität, mit der die derzeitigen Herausforderungen, insbesondere wirtschaftlicher und ökologischer Art, angegangen werden sollen, also eine Mobilität, die allen Beteiligten bestmöglich gerecht wird.

Dina FREITAS

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AKTUELL

Infrastruktur

A13/ CR169

KREISVERKEHRE UND BYPÄSSE FÜR MEHR SICHERHEIT UND FLÜSSIGEN VERKEHR Die im Juni 2016 begonnenen Bauarbeiten an der Anschlussstelle in Schifflange werden Mitte des Jahres abgeschlossen sein.

Zwei Kreisverkehre – darunter ein sogenannter Turbokreisverkehr – sollen zur Sicherheit beitragen. Darüber hinaus werden mehrere Bypässe das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich auffangen.

„G

© ACL

adderscheier Plus“ fasst Frédéric De Oliveira von der Straßenbauverwaltung, der uns 2016 die Neugestaltung der Anschlussstelle Differdange/ Gadderscheier erläutert hatte, das Schifflinger Projekt mit einem Lächeln zusammen. Auch hier werden die bestehenden Kreuzungen durch zwei Kreisverkehre ersetzt, wobei die Sachlage etwas komplexer ist, denn es musste eine Lösung gefunden werden, die sich sowohl für den Nah- und Transitverkehr als auch für den Verkehr durch das Recyclingcenter eignet. Ebenso mussten bei der Planung die durch Linksabbieger bestehenden Gefahren und der Anschluss des künftigen Gewerbegebiets „Auf Herbett“ berücksichtigt werden, der wohl künftig zu einem höheren Verkehrsaufkommen in der Region führen wird. Letztendlich entschied man sich für die Lösung mit je einer Spur pro Verkehrsrichtung. Drei zusätzliche Bypässe wird es am Kreisverkehr auf der Schifflinger Seite geben. Dies gilt auch für die Foetzer Seite. Hier entsteht zudem ein Turbokreisverkehr. Die Straße zwischen den beiden Kreisverkehren wird vierspurig ausgebaut, wodurch der Bürgersteig unter der Brücke weichen muss.

Baustellenbegehung im November: Kreisverkehr und der Weg für Fußgänger und Radfahrer nehmen Form an.

Folglich beinhaltet das Vorhaben auch den Bau eines Fußgänger- und Radwegs mit entsprechender Unterführung unter der Autobahn A13. Beim Bau dieser Unterführung kam es an einem verlängerten Wochenende im vergangenen September zu einem recht spektakulären Einsatz.

© Ponts et Chaussées

Auch wenn es aufgrund der Baustelle noch zu der ein oder anderen Straßensperrung kommt, werden die Arbeiten an der neuen Anschlussstelle in Schifflange doch fristgerecht im späten Frühjahr abgeschlossen sein.

Dina FREITAS

Spektakulärer Einsatz beim Bau der Unterführung für Fußgänger und Radfahrer unter der A13.

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MOBILITÄT Automobile

Neuheiten und Trends

LASST DIE SHOW BEGINNEN! Vom 27. Januar bis zum 5. Februar 2018 und auch nach diesem 54. Autofestival wird bei der Wahl des eigenen Traumwagens mehr als nur ein Herz höher schlagen. Während die Liebhaber schöner Limousinen in den Showrooms der luxemburgischen Händler die Qual der Wahl haben, stellt Autotouring hier nun einige Visionen und Konzepte der Zukunft zum Weiterträumen vor.

LAMBORGHINI URUS

D

ie Seele eines Supersportwagens vereint mit den charakteristischen Funktionen des SUV … Wir stellen vor: der Lamborghini Urus, das erste Super Sport Utility Vehicle. Der Urus ist ein echter Lamborghini mit unverwechselbarer DNA und zugleich revolutionär: Die extremen Proportionen, das pure Lamborghini-Design und seine herausragende Performance machen ihn einzigartig. Die markante Silhouette des Urus mit der leichten und dynamischen Coupé-Linie zeugt von den Wurzeln des Supersportwagens, während die ausgezeichneten Proportionen Stärke, Solidität und Sicherheit vermitteln. Die Schlüssel zum Erfolg des Urus sind definitiv das Design, die Fahrdynamik und seine Leistung. Das Unternehmen hat es geschafft, das erste Super Sport Utility Vehicle der Welt marktfähig zu machen und gleichzeitig der DNA der Marke treu zu bleiben.

MAZDA KAI CONCEPT

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M

it der Studie eines Kompaktwagens mit selbstzündendem Benzinmotor hat Mazda auf der Motorshow in Tokio technologisch und designerisch in eine nicht allzu entfernte Zukunft geblickt. Der Kai Concept ist 4,42 Meter lang und nur 1,38 Meter hoch. Das Schrägheckmodell setzt die augenblickliche Formensprache der Marke unverkennbar und dennoch völlig neu fort. Mit dem Skyactic-X-Aggregat entwickelt Mazda derzeit einen Benzinmotor mit Kompressionszündung. Dabei kommt es im Teillastbereich zu Selbstzündungen wie bei einem Dieselmotor. Mazda verspricht sich Einsparungen gegenüber seinen bisherigen, bereits hoch verdichteten Benzinmotoren von bis zu 30 Prozent.

MOBILITÄT Automobile

D CONCEPT RENAULT SYMBIOZ

er concept Symbioz zeigt die Vision des Automobils bei Renault und seine Stellung innerhalb der Gesellschaft im Jahr 2030. Ein selbstfahrendes und vernetztes Elektroauto, das inmitten des Ökosystems besteht, in dem der Mensch sich bewegt. Durch seinen Platz in diesem System, seine Funktionen, die Technologien und das Design bietet der concept ein gänzlich neues Fahrvergnügen und erforscht aktiv die Zukunft der Mobilität. Vorgestellt wurde er auf der IAA in Frankfurt mit 100 % Elektromotor. Renault hat Symbioz entwickelt, damit Fahrzeug und Haus ihren Strom teilen. Die kWh werden über ein zwischen Fahrzeug und Haus bestehendes intelligentes Stromnetz gemanagt – in einer von künstlicher Intelligenz regierten Umgebung, die schon im Voraus sämtliche Bedürfnisse erkennt.

SMART VISION EQ FORTWO

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ollständig autonom, elektrifiziert und mit der Außenwelt vernetzt soll der Smart Vision EQ Fortwo ab 2030 den städtischen Verkehr revolutionieren.

Mit 2,69 Metern erscheint die Designstudie in gleicher Länge wie der aktuelle Smart – jedoch in neuer Form. Durch den Verzicht auf einen klassischen Kofferraum sowie die ausbleibenden Komponenten konventioneller Antriebe bietet sich den Passagieren in der abgerundeten, gläsernen Fahrgastzelle ein deutlich größerer Innenraum. Unterwegs ohne Pedale und Lenkrad soll dem Fahrer künftig freistehen, ob sie einen weiteren Fahrgast aufnehmen und sich mit ihm die Fahrtkosten teilen.

MERCEDES-BENZ-MUSEUM:50 JAHRE AMG

D

as Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart zeigt vom 20. Oktober 2017 bis 8. April 2018 die Sonderausstellung „50 Jahre AMG“. Zu sehen sind zehn Fahrzeuge sowie Motoren und weitere Exponate aus der Geschichte der 1967 gegründeten Sportwagen-Marke, darunter auch das neue Designmodell Project One.

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1955

1960

1962

1971

Die GTA kommt auf den Markt.

1976

1978

1985

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1995

2012

2015

Die Neuauflage der Alpine wird angekündigt und das Showcar Alpine Vision vorgestellt.

Das Alpine Concept Car Célebration wird im Rahmen des 24-StundenRennens von Le Mans präsentiert.

Ein neues AlpineProjekt wird angekündigt.

1991

Die letzte Alpine rollt vom Band.

Die A610 kommt auf den Markt.

Alpine gewinnt das 24-StundenRennen von Le Mans.

1973

Die A310 V6 kommt auf den Markt.

Alpine gewinnt bei der RallyeWeltmeisterschaft. Die RenaultGruppe kauft die Marke.

Die Berlinette gewinnt den 1. Platz bei der Rallye Monte Carlo. Die A310 Coupé kommt auf den Markt.

Die A110 Berlinette kommt auf den Markt.

Die A108 Berlinette kommt auf den Markt.

Jean Rédélé gründet die französische Sportwagen­gesellschaft Alpine. Die A106 Coach kommt auf den Markt.

MOBILITÄT Automobile

Renault Alpine A110

COMEBACK EINER LEGENDE

Die Fans von Sportwagen werden sich freuen! Sechs Jahre sind seit der Ankündigung vergangen, nun steht die neue A110 – das elegante und leichte Zweisitzer-Coupé mit Mittelmotor – für die Rückkehr der Alpine. Der Sportwagen, der dem Geist der berühmten Berlinette treu bleibt, zeichnet sich durch Wendigkeit und Fahrspaß aus, geht aber in Sachen Komfort im Alltag zugleich keinerlei Kompromisse ein.

2016

MOBILITÄT Automobile

D

Renault Alpine A110

Automobilsport

ie A110, mit deren Entwicklung und Produktion in Frankreich ein eigenständiges Design- und Engineering-Team der Renault-Gruppe betraut ist, steht für die Rückkehr der Alpine. Zunächst kommt sie als Première Édition auf den Markt und ist auf 1955 Exemplare – als kleine Anspielung auf das Gründungsjahr der Marke – limitiert. Die Serienversion wird aber rasch folgen. Das Zweisitzer-Sportcoupé hat einen 4-Zylinder-Mittelmotor, der mit 185 kW/252 PS aufwartet und dessen Kraft über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterräder übertragen wird. Der Kaufpreis beläuft sich auf 56.856,10 Euro.

Die Marke ist nicht nur bekannt für ihre historische Vergangenheit als Schmiede für leichte und agile Sportwagen, die sich auf kurvenreichen Strecken ganz besonders wohlfühlen. Sie konnte ihren Ruf auch bei internationalen Rennen auf höchstem Niveau festigen – unter den Erfolgen finden sich insbesondere die Siege bei der ersten Rallye-Weltmeisterschaft im Jahr 1973 und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans von 1978.

Diesem Geist bleibt Alpine treu und nimmt daher auch heute an internationalen Langstreckenrennen teil. Der Sieg bei der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in der LMP2-Klasse zeugt von den Ambitionen des Alpine-Teams und seiner Verbundenheit mit dem Automobilsport. Der kürzlich für 2018 angekündigte Start des Alpine Europa Cup, bei dem ausschließlich Cupfahrzeuge vom Typ A110 Cup antreten dürfen und der von Signatech, dem WEC-Partner von Alpine, ausgetragen wird, stellt die Leistung des Coupés und das Interesse der Marke für das Customer Racing unter Beweis.

Design und Interieur

Die neue A110, deren Vorbild eindeutig in der Berlinette von 1962 zu finden ist, schafft es dank einer Ästhetik, die sich mit Sicherheit lange bewähren wird, mit Bravour den Bogen zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen. Kenner werden die fließende und elegante Silhouette, die zwei charakteristischen Zusatzscheinwerfer, die nach innen gezogenen Flanken, die Längsrippe auf der Fronthaube und die gewölbte Heckscheibe wiedererkennen. LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten mit integrierten Blinkern, das Navigationssystem, Klima- und Geschwindigkeitsregelanlage hingegen sind hochmodern. Der Innenraum ist trotz der kompakten Abmessungen ausreichend geräumig, sodass Fahrer und Beifahrer äußerst bequem Platz finden. Ein Kofferraum mit 100 Litern Fassungsvermögen unter der Fronthaube und ein Gepäckabteil mit 96 Litern hinter dem Motor bieten Stauraum für Reisegepäck … und natürlich für zwei Integralhelme für die Rennbegeisterten unter den Fahrern.

Nicole JAAQUES

TECHNISCHE DATEN

Technik

Die leichte und agile A110 Première Édition, die vor Fahrspaß nur so strotzt, ist in erster Linie eine authentische Alpine. Sie wurde für spritzige Fahrerlebnisse entwickelt. Bei ihr kommt das Vergnügen vor dem Zeitmesser oder der reinen Leistung. Und sie verzichtet dabei auf keinerlei Komfort im Alltag. Dank ihrer Leichtbauweise, dem niedrigen Rollzentrum und der optimalen Gewichtsbalance hat der Fahrer das Gefühl, eins mit der Maschine zu sein. Fahrwerk und Karosserie aus Aluminium sorgen für Agilität und Balance der A110. Das Leichtmetall ist geklebt und genietet, sodass eine in Sachen Steifigkeit, Gewicht und Qualität perfekt ausgewogene Karosserie entstanden ist. Tatsächlich versprüht das Sportcoupé mit nur 1080 kg (Leergewicht) puren Fahrspaß. Dank der Gewichtsverteilung (44 % vorn/56 % hinten) zeigt die A110 auch in Kurven ihr Können. Die komfortable Federung und unterschiedlichste Fahrhilfen, wie ABS, ASR und Stabilitätskontrolle, sorgen für Sicherheit und Komfort im Alltag. Drei Fahrprogramme stehen zur Auswahl: Normal, Sport und Race. Je nach gewähltem Modus ändern sich das Ansprechverhalten von Motor und Fahrpedal, die Rückmeldung vom Lenkrad, die Schaltgeschwindigkeit, der Auspuffsound und die Eingriffsparameter des elektronischen Stabilitätsprogramms.

Der Fahrspaß wird also noch bissiger und berauschender. Und auch die Grafik des Kombiinstruments auf dem TFT-10 Zoll-Display ändert sich entsprechend dem Fahrprogramm: Drehzahlmesser, Ganganzeige oder Gangwechselanzeige in den Modi Sport und Race.

Kraftstoff

Benzin

Motor

1,8 l, 4 Zylinder, 16 Ventile Turbo

Max. Leistung

252 PS (185 kW) bei 6000 U/min

Max. Drehmoment

320 Nm bei 2000 U/min

Antrieb

Mittelmotor mit Hinterradantrieb

Getriebe

7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe

Gewicht

1103 kg

Spitzengeschwindigkeit

250 km/h

Beschleunigung von 0 auf 100 km/h

4,5 s

Verbrauch (kombiniert NEFZ)

6,1 l/100 km

CO2-Emission

138 g/km

KOMFORT Maße (L x B x H in mm)

4180 x 1798 x 1252

Radstand (mm)

2420

Sitzplätze

2

Tank (l)

45

Kofferraum vorne (l)

100

Kofferraum hinten (l)

96

Reifen (vorne / hinten)

205/40R18 / 235/40R18

AUSSTATTUNG Die Alpine gibt es in drei Farben: „Bleu Alpine“, „Noir profond“ und „Blanc Solaire“. Geschwindigkeitsregelanlage, Klimaanlage, Navigationssystem, Leichtmetallräder (18"), Sportabgasanlage, Focal-Audiosystem, Interieur aus Leder und Karbon, Pedale aus gebürstetem Aluminium, Sabelt-Schalensitze mit Lederbezug.

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MOBILITÄT Automobile

BMW M140i

DER M140I – BMW’S KLEINES KRAFTPAKET dem 1er in gerade mal 4,3 Sekunden und bei 250 km/h wird, wie üblich, abgeregelt. Die Achtstufen-Automatik schaltet die Gänge blitzschnell und präzise bei der passenden Drehzahl.

© BMW

Man hat die Wahl zwischen 4 Fahrmodi, wobei Sport+ mit Vorsicht zu genießen ist, da bei diesem alle elektronischen Helferlein abgeschaltet werden. Das Fahrwerk ist BMW-typisch sehr hart. BMW lässt einem bei diesem Kraftpaket noch die Wahl zwischen Heckantrieb oder dem Allradantrieb x-Drive. Mit Allrad ist die Sportautomatik mit Schaltwippen allerdings Standard.

• Leistung

• Preis

• Fahrspaß

• Platzangebot

Im Innenraum gibt es keine großen Überraschungen, die Sportsitze sind bequem und geben einen hervorragenden Seitenhalt. Das Infotainment lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Das Schöne am M140 ist seine Unauffälligkeit, denn er protzt nicht mit seinem Aussehen. Lässt man den Schriftzug auf der Heckklappe weg, merkt nur ein Kenner, was sich da versteckt.

M

it ihrem turbogeladenen 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit stolzen 340 PS und 500 Nm Drehmoment präsentieren die Bayern ihren bisher stärksten 1er und wahrscheinlich auch den letzten mit 6 Zylindern.

Der Einstiegspreis beim M140i liegt bei 40.950 €. Wer x-Drive möchte, muss noch einmal 3.000 € draufpacken, hat dann allerdings auch die Sportautomatik an Bord. Mit etwas Ausstattung erreicht man aber sehr schnell die 50.000 €- Marke.

Die Drehfreude und der satte Klang zeichnen die Münchner Motoren seit je her aus. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten üben die 500 Nm noch ordentlich Druck aus. Der Sprint von 0 auf 100 gelingt

Klaus Peter MAAS

Opel Insignia Grand Sport

© Opel

GUT IN FORM

D

as neue Opel-Flaggschiff Insignia Grand Sport trägt seinen Namen zu Recht. Das zeigt schon ein erster Blick auf sein Äußeres. Sein Design basiert auf dem der spektakulären Studie Monza Concept und wirkt daher gleichermaßen sportlich, groß und elegant.

Die neue Architektur lässt den Neuen nicht nur athletischer wirken und präsenter auf der Straße stehen. Gleichzeitig bietet er mehr Innenraum, bessere Aerodynamik, weniger Gewicht und das volle Programm an Komfort- und Sicher-

heitssystemen, Infotainment und Konnektivität. Die Opel-Ingenieure konnten gegenüber dem Vorgängermodell bis zu 175 Kilogramm an Fahrzeuggewicht einsparen. So können der Allradantrieb mit Torque-Vectoring oder die neue Acht-Stufen-Automatik ihre Stärken besser ausspielen. Dazu kommen zahlreiche Technologien, die das Fahren im neuen Insignia Grand Sport sicherer, entspannter und komfortabler werden lassen. Features wie das Intellilux LED-Matrix-Licht der nächsten Generation, der aktive Spurhalte-Assistent, das Head-up-Display und die 360Grad-Kamera sowie Komfortmerkmale mit die beheizbaren, zertifizierten Sitze vorn und im Fond bis hin zur beheizbaren Windschutzscheibe sind nur einige Beispiele. Infotainment und -Vernetzung mit Intellilink der jüngsten Generation sowie der Concierge-Service Opel On Star sind ebenso an Bord. Der neue Insignia ist der erste Opel mit aktiver Mo-

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torhaube und damit deutlich verbessertem Fußgängerschutz. Eine breite Palette an effizienten, turbo-aufgeladenen Motoren und Getrieben der jüngsten Generation ist angeboten. Unser Test-Modell verfügte über den weiterentwickelten Zweiliter-Diesel mit 125 kW/170 PS (Dieselverbrauch Grand Sport innerorts 6,7 l/100 km, außerorts 4,3 l/100 km, kombiniert 5,2 l/100 km, 136 g/km CO2).

AMPNET/NJ

• Assistenzsysteme, z. B. Fußgänger-Erkennung • Sitzkomfort • Fahrverhalten • Kofferraumvolumen

MOBILITÄT Automobile

Renault Captur

VERHALTENES UMSTYLING Das Crossover Renault Captur ist 2017 in die Phase zwei seines Autolebens gestartet.

Der in seinem Segment erfolgreichste kompakte Crossover erhält eine neu gestaltete Frontpartie, je nach Ausstattung mit Voll-LED-Scheinwerfern. Neu sind auch der TotWinkel-Warner und der Park-Assistent. Mit der App Renault R&GO, die ein Smartphone via Bluetooth mit Autoradio und Fahrzeug koppelt, erweitert Renault außerdem das Infotainment-Angebot. Neu ist auch das Bose Sound-System mit sieben Lautsprechern.

• Praktisch, Komfortabel • Ausstattung

© Renault

• Fahrwerk müsste überarbeitet werden

© Renault

Praktische Lösungen

N

ahezu sämtliche verfügbaren Komfort- und Sicherheitselemente finden sich ab Werk in der erstmals angebotenen luxuriösen Topausstattung „Initiale Paris“. Die Preisspanne beginnt mit der Ausstattung „Life“ ab 16.051 €, gefolgt von „Zen“ ab 17.985 €, dem „Intens“ ab 20.016 € und dem „Initiale Paris“ ab 25.576 €.

Bereits im Basismodell Captur Life sind das schlüssellose Startsystem Keycard, der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, elektrische Fensterheber vorne und hinten sowie die Berganfahrhilfe enthalten. Hinzu kommen LED-Tagfahrlichter, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie der Bordcomputer.

Ebenfalls ab Life sind praktische Details zur flexiblen Nutzung von Innen- und Gepäckraum an Bord. Dazu zählt die um 16 Zentimeter in Längsrichtung verschiebbare Rückbank, mit deren Hilfe Kofferraumvolumen und Ladelänge angepasst werden können. Eine praktische Lösung ist der flexible Gepäckraumboden: Um eine ebene Ladefläche mit den vorgeklappten Rücksitzlehnen zu schaffen, lässt sich dieser aus- und höher wieder einbauen. Eine weitere Besonderheit stellt das Schubfach dar, das sich anstelle eines üblichen Handschuhfachs wie eine Schublade aufziehen lässt und elf Liter Rauminhalt bietet.

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Renault erweitert das Farbspektrum für den Captur um drei neue Orange-, Blauund Schwarz-Lackfarben. Hinzu kommt die neue Dachfarbe Platin-Grau für Zweifarblackierungen. Auch für das Interieur gibt es mehr Personalisierungsmöglichkeiten denn je.

Motorenpalette

Drei Diesel und drei Benziner stehen als Motorisierungen zwischen 66 kW / 90 PS und 87 kW / 118 PS mit Sechs-Gang-Handschalter zur Wahl. Die 118-PS-Motoren gibt es auch mit einem Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Den Durchschnittsverbrauch (nach NEFZ) gibt Renault mit Werten zwischen 3,7 Litern und 5,5 Liter auf 100 km an. Die beste Beschleunigung bietet der Benziner TCe 120 mit 9,9 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 km/h.

Die Höchstgeschwindigkeiten liegen zwischen 171 km/h und 192 km/h. Mit Drehmomenten von 260 Newtonmetern (Nm) bietet der handgeschaltete 110-PS-Diesel den höchsten Wert. Die DSG/EDC-Variante liegt um 40 Nm niedriger.

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Informations environnementales (A.R. 19/03/2004): www.ford.lu/environnement. ford.lu

MOBILITÄT Automobile

Ford Fiesta

EIN ÄUSSERST GELUNGENER STADTFLITZER

© Ford

© Ford

Die Erfolgsgeschichte von Ford beginnt im Jahr 1976, als der erste Fiesta das Werk im spanischen Valencia verlässt. Der Urtyp eines kleinen Stadtflitzers überdauert die Jahrzehnte und präsentiert sich nunmehr in der 7. Generation.

D

Hightech-Ausstattung

er Ford Fiesta, der mittlerweile in Köln produziert wird, hat sich stets dem Zeitgeist angepasst und weist immer mehr technische Raffinessen auf. Rein äußerlich hat sich bei der 7. Generation nicht viel verändert. Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin hat sich aber technisch so einiges getan – auch im Hinblick auf das größere Angebot unterschiedlicher Ausstattungen und ihrer Funktionen. Um der Nachfrage nach größtmöglicher Auswahl und erstklassiger Qualität gerecht zu werden, hat man beim neuen Ford Fiesta nicht nur die Wahl zwischen einem 3- und einem 5-Türer. Er wartet zudem mit unterschiedlichen Modellvarianten auf: Titanium mit Topausstattung, sportliche ST-Line und luxuriöse Vignale. Die Versionen Active (der erste Fiesta als Crossover) und ST (aus der Modellreihe Ford Performance) stehen bereits in den Startlöchern.

Das Hauptargument, das für Ford spricht, ist die ganze Reihe von Fahrhilfen, von denen einige in der Kategorie der Kleinwagen ein absolutes Novum sind. Drei Radarmodule und zwölf Ultraschall-Sensoren sorgen für eine Rundum-Überwachung. So erkennt der Pre-Collision-Assist potenzielle Fahrzeugkollisionen bei Tag und Nacht und der aktive Park-Assistent unterstützt den Fahrer beim Ein- und Ausparken. Je nach Ausstattung gehören Fahrspur-Assistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und Verkehrszeichenerkennung serienmäßig dazu. Auch das weiterentwickelte Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC 3 fehlt neben dem B&O PLAY Sound-System natürlich nicht.

Wie bei jedem neuen Hightech-System muss man sich erst an die Aktivierung und Einstellung der unterschiedlichen Fahrhilfen gewöhnen; die Sprachsteuerung von Ford hat aber unendlich viel Geduld!

Design – das hat sich geändert:

Motorhaube und Kühlergrill kommen etwas schlichter daher, Scheinwerfer und Rückleuchten haben einen neuen Look erhalten. Die Karosserie ist jetzt 71 mm länger und 13 mm breiter und es gibt den Fiesta mit unterschiedlichen Felgen (bis zu 18").

Im Innenraum stehen Komfort und Ausstattung im Vordergrund.

Das Design des Armaturenbretts orientiert sich an Tablets und Smartphones. Es gibt deutlich weniger Schalter, was auch die Bedienung erleichtern sollte. Weitere Neuheiten beim Fiesta: Panorama-Schiebedach, beheizbares Lenkrad, optimierter Schallschutz, Türkantenschutz, großzügiges Platzangebot … um nur die wichtigsten Merkmale zu nennen.

• Motorisierungen

• Hoher Grundpreis

• Sicherheitsausrüstung

• Wenig Platz auf der Rückbank

Motor

Den neuen Ford Fiesta gibt es mit Benzin- und Dieselmotor der neuesten Generation – und alle erfüllen die Euro-6-Abgasnorm.

Der Star unter den Ford-Motoren ist zweifellos der 1,0-l-EcoBoost, der mit 100 PS, mit 125 PS und mit 140 PS zu haben ist. Zur Auswahl stehen zudem ein reibungsarm arbeitendes 6-Gang-Schaltgetriebe oder ein 6-Gang-Automatikgetriebe – mit manueller Schaltmöglichkeit bei der Variante mit 100 PS. Der Benziner ist mit einem Verbrauch ab 4,3 l/100 km äußerst sparsam und punktet zudem mit einer CO2-Emission ab 97 g/km.

Der neue Ford Fiesta ist seinem Charakter treu geblieben, zeigt sich extrem dynamisch mit noch mehr Hightech und Raffinessen.

Der Preis beginnt bei 14.552 Euro.

Nicole JAAQUES

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MOBILITÄT Automobile

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MOBILITÄT Automobile

Mazda CX-5

CHARAKTER UND RAFFINESSE 2012 begann die Erfolgsgeschichte des Mazda CX-5 und genau in diesem Jahr setzte die Marke auch ihre Meilensteine für die Zukunft: einen eigenen Stil und Technologien, die in Perfektion auf die Kunden zugeschnitten sind.

Die Strategie ist aufgegangen, denn der CX-5 ist mit 1,5 Millionen verkauften Exemplaren – davon 800 000 in Europa – Bestseller der japanischen Marke.

Antrieb

Mazda bietet drei Motoren, darunter einen Turbodiesel und zwei Benziner mit Direkteinspritzung. Auf dem Prüfstand: der 192 PS starke Skyactiv-G als 2,5-Liter-Benziner.

Diesen Motor gibt es ausschließlich mit Automatikgetriebe und AWD. Der Motor profitiert von einer automatischen Zylinder-Abschaltung. Im sogenannten Teillastbetrieb werden zwei von vier Brennkammern automatisch stillgelegt. So lässt sich insbesondere der Verbrauch senken.

• Ästhetik, Innenraum

• Motor ist sehr laut

• Motorleistung

• relativ kleiner Kofferraum für diesen Fahrzeugtyp

© Mazda

• Preis

E

s ist nicht einfach, ein Erfolgsmodell zu überarbeiten. Mazda ist das Risiko dennoch eingegangen und hat eine neue Generation auf den Markt gebracht, um mit den dynamischen SUV mitzuhalten. Optisch gesehen hat sich nur wenig geändert. Schließlich erhielt die erste Generation bereits 2015 ein Facelift.

Was also ist neu? Die gesamte Karosserie wurde lediglich ein ganz klein wenig umgestaltet. Bei den Scheinwerfern sieht das schon anders aus. Sie sind deutlich schmaler geworden. Mit einer Länge von 4550 mm, einer Breite von 1840 mm und einer Höhe von 1680 mm ist der neue CX-5 10 mm länger und 35 mm niedriger als sein Vorgänger. Nun gibt es ihn auch in der neuen Lieblingsfarbe der Marke: „Magmarot Metallic“.

Der gesamte Innenraum wurde umgestaltet, sodass der Mensch ins Zentrum rückt.

Das filigraner wirkende Armaturenbrett ist auf den Fahrer ausgerichtet. Elegant und geräumig kommt das Interieur daher, das durch die verwendeten Materialien in edlem Finish zusätzlich aufgewertet wird. Folgende Neuheiten sollte man sich merken: elektrisch öffnende Heckklappe, Kamera zur Erfassung des Bereichs vor dem Fahrzeug, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Start-Stopp-System, Verkehrszeichenerkennung, Bremsassistent … und nicht nur das hat sich beim CX-5 geändert. Äußerst praktisch: Der Kofferraum fasst jetzt 506 Liter, was im Vergleich zu anderen Fahrzeugen dieser Art aber noch immer recht wenig ist. Die Ladungssicherungshaken für das Gepäcknetz am Kofferraumboden sorgen für zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten des Stauraums.

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Der Motor bietet exzellente Leistungen in Sachen Dynamik und ein einwandfreies Verhalten in jeder Situation. Durch neue Ausstattungen, Modernisierungen und den topaktuellen Look des Innenraums fühlt man sich an Bord des neuen Mazda CX-5 ausgesprochen wohl. Der Kaufpreis beginnt bei 24.163 Euro.

Nicole JAAQUES

MOBILITÄT Automobile

Range Rover Velar

AVANTGARDISTISCH GESTYLTER MIDSIZE-SUV

• Erfrischendes Design

• Selbstbewusste Preisgestaltung

• Intuitives Bedienkonzept

• Lange Liste an teuren Extras

© Land Rover

Mit dem Velar schlägt Land Rover ein neues Kapitel in der fast fünfzig Jahre währenden Erfolgsstory des Range Rover auf. Das neue Gesicht der Range Rover-Familie ordnet sich zwischen Evoque und Range Rover Sport ein und bringt allerbeste Voraussetzungen mit, um auf dem boomenden SUV-Markt erfolgreich mitzumischen. „Neu“ ist beim Velar dabei praktisch jeder Aspekt, vom Konzept über den Designansatz bis hin zu seinen hochmodernen Technologien. Der Neuling sieht nicht nur äußerst schick aus, sondern beindruckt auch mit einem aufgeräumten Innenraum und futuristischem Bediensystem.

• Großzügiges Platzangebot

A

us jeder Perspektive ist der Velar ein echter Hingucker. Durch seine schnörkellose Karosserie ist er erfrischend anders, trotzdem ist ihm Ranger Rover-Familienähnlichkeit nicht abhandengekommen. Der Velar zeichnet sich insgesamt durch eine perfekte optische Balance, optimierte Proportionen und ein dynamisches Heck aus. Ideal zu seinem avantgardistischen Karrosseriedesign passen seine hochentwickelten Technologien, wie z. B. die Voll-LED-Scheinwerfer - übrigens die schmalsten, die Land Rover je in ein Serienmodell integriert hat.

Den reduktiven Charakter des Designs unterstreichen besonders die herausfahr-

baren Türgriffe. Die dezent per LED beleuchteten Griffe fahren aus, sobald man das Fahrzeug entriegelt. Wird der Velar wieder verriegelt oder fährt man schneller als 8 km/h, versinken die Türgriffe wieder in der Karosserie. Dadurch soll die Aerodynamik verbessert und die Effizienz gesteigert werden. Das Interieur des Velar überzeugt durch reichlich Platz, hochwertige Materialien und eine feine Verarbeitungsqualität. Im Cockpit wird fast vollständig auf Knöpfe und Schalter verzichtet, lediglich zwei hochauflösende 10,2-ZollHD-Touchscreens befinden sich in der leicht ansteigenden Mittelkonsole. Die intuitiv bedienbaren Bildschirme fügen sich har-

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monisch in die durch eine stilistische Reinheit geprägte Innenraumarchitektur ein.

Auch die Bedienelemente am Lenkrad lassen sich durch Touchgesten steuern.

Auch die Sitze mit bis zu 20-facher Verstellmöglichkeit, Heizung, Kühlung, Massage- und Memoryfunktion lassen keine Wünsche offen. Auf der Straße schlägt sich der immerhin 4,80 Meter lange Velar beachtlich und bietet einen sehr angenehmen Fahrkomfort. Darüber hinaus wird der Fahrer durch eine Vielzahl elektronischer Helferlein unterstützt, darunter z. B. ein autonomer Notfall-Bremsassistent, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stauassistent, ein Toter-Winkel-Spurassistent oder eine Verkehrszeichenerkennung mit adaptivem Geschwindigkeitsbegrenzer.

Das Motorenprogramm des Velar lässt den Kunden die Wahl unter insgesamt sechs Benzin- und Dieselalternativen, jeweils in Kombination mit einer weich schaltenden ZF-8-Gang-Automatik. Die Leistungsspanne der laufruhigen Vierzylinderdiesel reicht von 180 PS bis 240 PS - bei maximalen 500 Nm Drehmoment. Dazu gesellen sich zwei Vierzylinder-Benzinmotoren, die 250 PS bzw. 300 PS bereitstellen. Wem das noch nicht ausreichend ist, dem stehen auch noch zwei Triebwerke mit Sechszylinder-Kraft zur Auswahl: ein 3-LiterTwinturbo-Diesel mit satten 700 Nm Drehmomentmaximum oder ein Kom­ pressor­benziner mit 380 PS, der das SUVCoupé in unter 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten lässt.

Andy MATHEKOWITSCH

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MOBILITÄT Automobile

VW Arteon

© Volkswagen

VOLKSWAGENS NEUES FLAGGSCHIFF

• Großzügiges Raumangebot

• Unübersichtliche Karosserie

• Design

• Head-up Display

M

it dem Arteon bringt VW wieder ein Modell in der oberen Mittelklasse auf den Markt und gilt wohl als Ersatz für den Passat CC.

Optisch kommt der Arteon allerdings eigenständiger und dynamischer daher als der eher brav aussehende Passat. Das gilt vor allem für unser Testmodell, das als R-Line zur Verfügung gestellt wurde. Zur R-Line gehören beispielsweise sportlichere Stoßfänger und verchromte Endrohrblenden sowie Pedalkappen in Aluoptik. Das Ganze noch kombiniert mit 20-Zoll-Felgen und schon ist der Arteon ein echter Hingucker.

Der Käufer hat die Wahl zwischen 2 Benzinmotoren mit 190 PS und 280 PS und 3 Dieselmotoren von 150 PS bis 240 PS. Alle Motoren erfüllen die €-6-Norm. Im Diesel dank der Abgasnachbehandlung mit AdBlue. Zusätzlich stehen für den neuen Volkswagen Front- und Allradantrieb zur Auswahl. Aktuell ist nur der kleinste Diesel mit einem manuellen 6-Gang Getriebe erhältlich. Alle anderen Motorisierungen bekommt man nur mit der 7-Gang DSG-Automatik.

Komfort und Ausstattungen

Der Arteon punktet unter anderem mit einer ausgezeichneten Beinfreiheit im Fond, allerdings ist die Kopffreiheit durch das abfallende Dach etwas eingeschränkt.

Dadurch hat der Arteon verhältnismäßig flache Seiten - und Heckscheiben, die die Rundumsicht einschränken. Das Kofferraumvolumen von 563 bis zu 1.557 Litern ist ebenfalls großzügig. Auf den ersten Blick ist das Cockpit eine Mischung aus Passat und Golf 7 Facelift. Die Analoguhr in der Mittelkonsole ist eingerahmt von Lüfteröffnungen und Aluminum-Applikationen, was zwar ganz chic aussieht, den Arteon aber im Innenraum nicht wirklich vom Passat unterscheidet. Digitalanzeigen wie Active Info Display und das Discover Pro mit 9,2-Zoll-Touchscreen, der auch auf eine Wischgeste reagiert, sind ebenfalls aus dem Golf bekannt. Das Head-upDisplay wird leider nicht wie bei den Mitbewerbern in die Windschutzscheibe gespiegelt, sondern auf einer separaten Glasscheibe zwischen Lenkrad und Frontscheibe dargestellt.

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An verfügbaren Assistenzsystemen mangelt es dem Arteon jedoch nicht. Einige feiern ihr Debüt: Wie zum Beispiel die automatische Distanzregelung (ACC) der nächsten Generation, die jetzt Tempolimits bzw. Streckendaten berücksichtigt und die Geschwindigkeit automatisch anpasst.

Besonders erwähnenswert ist der Emergency Assist. Sollte der Fahrer gesundheitsbedingt ausfallen, bremst der Assistent den Wagen im Rahmen der Systemgrenzen nicht nur ab, sondern aktiviert die Warnblinker und lenkt den Arteon, sofern es der rückwärtige Verkehr zulässt, auf die äußere Fahrspur.

Die Preise beim Arteon beginnen für den kleinsten Diesel bei 34.790 € und für den kleinsten Benziner bei 39.990 €. Die TopMotorisierung beim Diesel und Benziner beginnt bei rund 47.000 €.

Klaus Peter MAAS

MOBILITÄT Verkehr

Maut, Vignetten & Co. in Europa

Beim ACL:

Achtung, Umweltzone!

Autobahn­ vignetten 2018

J

ahres-Vignette oder Mautgebühren für die Nutzung von Autobahnen, Plaketten für die Umweltzonen in Stadtzentren … viele europäische Länder haben mittlerweile ein Mautsystem eingeführt und immer mehr Städte planen Umweltzonen. Der ACL stellt Ihnen einige von ihnen vor.

Belgien: Auch Brüssel führt Umweltzone ein

Nach Antwerpen wird es ab dem 1. Januar 2018 auch in Brüssel eine Umweltzone (LEZ – Low Emission Zone) geben, die dann rund um die Uhr und sieben Tage pro Woche gilt. Die Umweltzone wird sich

über die gesamte Region Brüssel-Hauptstadt erstrecken, d. h. 19 Gemeinden. Der Ring ist nicht betroffen. Zunächst werden einzig Diesel-Fahrzeuge der Norm EURO 1 oder ohne Euro-Norm nicht mehr fahren dürfen. Im weiteren Verlauf sollen die Kriterien für das Befahren der Umweltzonen immer schärfer werden und dann mehr und mehr Autos betreffen. Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern müssen registriert werden. Diese Online-Registrierung ist aber erst ab Mitte 2018 über die Website www.lez.brussels möglich. Derzeit besteht aber kein Grund zur Sorge, denn ein widerrechtliches Befahren der Umweltzone wird erst ab Oktober 2018 mit einer Geldstrafe geahndet.

Alle Informationen zur Umweltzone in Brüssel erhalten Sie online auf www.lez. brussels.

Frankreich Detaillierte Informationen über die Crit'Air-Vignette finden Sie unter www.acl.lu.

Bestellung beim ACL: „Umweltplakette“

Umweltzonen in deutschen Städten

S

eit nunmehr zehn Jahren benötigt man in vielen deutschen Städten die sogenannte Umweltplakette. Die Farbe dieser Plakette – grün, gelb oder rot – hängt von der Schädlichkeit der Fahrzeugabgase ab. Die grüne Plakette erhalten nur die schadstoffärmsten Autos.

Da diese Regelung alle Autofahrer betrifft, kann die Plakette für 7,50 € beim Automobil-Club bestellt werden (für Nicht-Mitglieder 10 €). Hierfür benötigt der ACL das Original oder eine gut lesbare Kopie des Fahrzeugscheins. Ist die Umweltplakette für ein Diesel-Fahrzeug bestimmt, dessen Erstzulassung vor dem 01.01.2006 liegt, muss zudem die Konformitätsbescheini-

gung des Autos (im Original oder in Kopie) vorgelegt werden.

Selbstverständlich hat der ACL keinen Einfluss auf die Erteilung (oder Nichterteilung) der gewünschten Plakette. Per Post wird die Plakette innerhalb von rund 10 Werktagen zugesandt.

Bestellungen nimmt der ACL entgegen, bei dem Sie natürlich auch weitere Informationen erhalten – entweder per E-Mail (acl@acl.lu) oder telefonisch (45 00 451). Informationen in deutscher Sprache finden Sie auf der Website unseres Partnerclubs, des ADAC: www.adac.de/ plaketten

Autofahrer, die ohne Vignette auf einer mautpflichtigen Straße erwischt werden, müssen mit einer saftigen Strafe rechnen!

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lle, die einen Urlaub auf den Skipisten in der Schweiz oder in Österreich planen oder nach Slowenien fahren möchten, dürfen nicht vergessen, dass sie hierfür eine entsprechende Vignette benötigen. In diesen Ländern ist die Benutzung sämtlicher Autobahnen nämlich mautpflichtig. Sie müssen also eine Vignette hinter die Windschutzscheibe kleben. Verkauft werden die Vignetten beim ACL in Bertrange, in der Geschäftsstelle in Diekirch (CNVH) oder in der Garage Jang Blom in Ingeldorf.

Hier die Preise für 2018: Land

Auto

SCHWEIZ* ÖSTERREICH* 1 Jahr 2 Monate 10 Tage

SLOWENIEN 7 Tage 1 Monat

Motorrad 35,75 €

87,30 € 26,20 € 9,00 €

/ 13,10 € 5,20 €

15,00 € 30,00 €

7,50 € /

Weitere Informationen über Mautgebühren in Europa erhalten Sie beim ACL – telefonisch (45 00 45-1), per E-Mail (acl@ acl.lu) oder online auf www.acl.lu. * Die Jahres-Vignetten dieser beiden Länder gelten vom 01.12.2017 bis zum 31.01.2019.

Der ACL steht seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite, um sich im Maut- und Steuer-Dschungel auf den öffentlichen Straßen Europas zurechtzufinden. Telefonisch (45 00 45-1) oder per E-Mail (acl@acl.lu).

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MOBILITÄT Motorrad

Clubleben

© Pexels

© Cracking Mechanics.com

HERBSTLICHE SPAZIERFAHRT MIT DEM MOTORRAD

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otorradliebhaber haben sich an einem schönen Herbsttag am Sitz des Automobil-Clubs in Bertrange eingefunden, um eine tolle Tour mit ihren Maschinen zu unternehmen. In kleinen Gruppen haben sich die Teilnehmer zusammen mit ihrem Guide auf eine 180 km lange Tour quer durch den Westen des Großherzogtums begeben. Vorbei ging es an den Ortschaften Steinfort, Simmern, Beckerich, Holz,

Esch-Sauer, Hierheck (zum Auftanken), Buschrodt, Grosbous, Vichten, Useldingen, Reckingen, Marienthal, Nospelt, Kopstal, Mamer und danach zurück zum Ausgangspunkt.

„Es war eine richtig schöne Tour“

Zum Abschluss des Tages konnten die zufriedenen Teilnehmer ihre am Nachmittag gesammelten Eindrücke bei einem

Moto News

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© Auto-Medienportal / Wolfgang Spankowski

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N. J

FIT FOR YOUR BIKE

MOTORRADTOUREN b dem kommenden Frühjahr werden wir Ihnen in jeder Autotouring-Ausgabe (ab Ausgabe Nr. 2) eine Motorradtour vorstellen. Routenplan, praktische Infos, Unterkunft/Verpflegung, nützliche Tipps usw. All das, was ein passionierter Motorradfahrer benötigt, wenn ihn die Reiselust packt und er sich keine Gedanken um die Planung der Tour machen will.

leckeren Essen in entspannter Atmosphäre miteinander teilen. Auch künftig wird der ACL seinen Mitgliedern und allen Motorradliebhabern Informationen, Tipps, Schulungen und Motorradtouren anbieten. Im Autotouring-Magazin, im monatlichen Newsletter oder online auf www.acl.lu halten wir Sie auf dem Laufenden.

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uch in diesem Jahr wird sich der ACL wieder am Trainingstag „Fit for your Bike“ beteiligen, der im Fahrsicherheitszentrum (CFC) in Colmar-Berg stattfindet. Weitere Informationen auf www.cfc.lu.

MOBILITÄT Motorrad

Gut starten im Frühjahr

BATTERIEPFLEGE IM WINTER Wenn die Batterie eines Motorrades oder Motorrollers lange leben soll, ist Wartung unerlässlich. Besonders gilt dies fürs richtige Überwintern. Wichtigste Tipps:

W

eil bei motorisierten Zweirädern die Batterie aus Platz- und Gewichtsgründen klein ist, kann durch richtige Wartung und Pflege ihre Lebensdauer entscheidend verlängert werden. Dringender Rat ist, bei einer „Einmottung“ von Motorrad und Roller die Batterie auszubauen, sie voll zu laden und an einem kühlen Ort um zehn Grad Celsius zu lagern. Wer eine Pause von rund drei Monaten einlegt, der sollte die Batterie mit einem Ladegerät mindestens einmal zwischendurch laden, um wieder 100 Prozent der Kapazität zu erreichen. Selbstverständlich gilt dies auch fürs Ende der Standzeit. Der Ladevorgang sollte allerdings in einem temperierten Raum von rund 20 Grad laufen, allerdings nicht in Wohn- oder Schlafräumen.

Beim Ausbau der Batterie sollte übrigens immer der Minuspol zuerst abgeklemmt werden und beim Einbau auch wieder zuletzt angeklemmt werden. Beim Einbau der Batterie sollen die Klemmen an die sauberen und fettfreien Pole montiert und danach erst mit Polfett geschützt werden. Wird die Batterie im eingebauten Zustand geladen, darf auf keinen Fall die Zündung eingeschaltet werden! Es drohen Schäden an Motorsteuergeräten!

Steht das Fahrzeug in der Winterpause in einem Raum mit Temperaturen über zehn Grad, kann die Batterie auch im Fahrzeug gelassen werden. Allerdings darf kein Dauerverbraucher (z. B. Warnanlage) angeschlossen sein. Falls solche Geräte nicht abschaltbar sind, müssen zumindest die Batteriekabel abgeschraubt werden. Auch wenn die Batterie im Fahrzeug bleibt, muss sie entsprechend gewartet werden. In vielen Fällen ist dies aufgrund der Lage der Batterie allerdings nur mit zusätzlichen Kabelverbindungen möglich, so dass der Ausbau meist die bequemere Methode ist.

© ADAC

Auf jeden Fall ist bei herkömmlichen Batterien der Säurestand zu kontrollieren. Fehlt der Batterie Flüssigkeit, den Stand mit destilliertem Wasser korrigieren. Ganz wichtig: Erst nach dem Ladevorgang, denn die Säure gewinnt beim Laden an Volumen und ihr Pegel steigt. Die Batterie muss immer vollständig geladen werden. Ein nur teilweises Laden ist ebenso schädlich wie eine Überladung.

ADAC.de

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DOSSIER

Tipps und Erläuterungen rund um das Automobil

LEIDENSCHAFT ODER VERNUNFT Das Autofestival 2018 findet vom 27. Januar bis einschließlich 5. Februar statt.

Vor dem großen Event, das auch in diesem Jahr wieder den Ton in der Automobilbranche angibt, hat Autotouring einige interessante Informationen für Sie zusammengestellt: technische Begriffe, Tipps für den Autokauf und FAQ rund um das Elektroauto.

Terminologie der Technik – Erläuterungen Was ist CO2?

Kohlenstoffdioxid mit der Summenformel CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas, das z. B. auch in Mineralwasser enthalten ist. Es entsteht bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen unter Zufuhr von Sauerstoff (O2). Bei diesem Prozess wird Energie freigesetzt.

Ist CO2 umweltschädlich?

Nein. CO2 ist ein natürlicher Bestandteil der Luft und entsteht durch die Atmung von Menschen, Tieren und Pflanzen. Während der Fotosynthese wird CO2 zusammen mit Wasser (H2O) und Energie (Sonne) in Kohlenhydrate (Zucker) und Sauerstoff (O2) umgewandelt.

Warum ist es derart wichtig, dass die CO2-Emissionen gesenkt werden?

Anders als Wasserdampf ist CO2 ein Treibhausgas. Eine erhöhte CO2-Konzentration in der Luft trägt also zusätzlich zum Treibhauseffekt bei. Die damit einhergehende globale Erwärmung muss durch eine Reduzierung der CO2-Emissionen gebremst werden.

Welche CO2-Mengen werden bei der Verbrennung von Benzin freigesetzt?

Bei der Verbrennung von 1 Liter Benzin (0,74 kg) entstehen ca. 2,34 kg CO2 (und Wasserdampf). Hierfür werden etwa 10,4 kg bzw. 10 000 Liter Luft benötigt.

Bei einem Sauerstoffanteil von 21 % bedeutet dies etwa 2,2 kg Sauerstoff

Gibt es bei der Verbrennung von Benzin und Diesel Unterschiede?

Ja. Aufgrund des größeren Anteils an Kohlenstoff hat Diesel eine höhere Dichte. Mit 1 Liter Diesel (0,83 kg) entsteht also mehr CO2 als mit 1 Liter Benzin – nämlich 2,61 kg.

Wie hoch ist die CO2Emission meines Fahrzeugs pro Kilometer?

Benzin: Ein kombinierter Verbrauch von 1 Liter auf 100 km entspricht einer CO2-Emission von 23,4 g/km. Wenn ein Benziner 6 Liter auf 100 km verbraucht, beträgt die CO 2-Emission demnach 140 g/km.

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DOSSIER

Diesel: Ein kombinierter Verbrauch von 1 Liter auf 100 km entspricht einer CO2-Emission von 26,1 g/km. Bei einem Dieselverbrauch von 6 Litern auf 100 km beträgt die CO2-Emission also 157 g/km.

Welchen Grenzwert fordert die EU in Sachen CO2-Emission?

Bis 2020 will die Europäische Kommission die CO2-Emissionen von Neuwagen, die in den Mitgliedstaaten verkauft werden, auf 95 g/km senken. Neue Motortechnologien sollen den Ausstoß reduzieren – unterstützt durch verbesserte Fahrzeugteile (z. B. Reifen, Klimaanlage) oder Kraftstoffe.

Ist die CO2-Emission bei Erdgasautos niedriger?

Ja. Erdgasautos stoßen weniger CO2 aus als vergleichbare Benziner.

Wie kann ich die CO2-Emission meines Fahrzeugs senken?

Durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch, da auf diese Weise auch linear der CO2-Ausstoß abnimmt.

Durch den Kauf eines sparsamen Fahrzeugs, z. B. mit Dieselmotor, der in der Regel sehr viel wirtschaftlicher ist.

Durch ein umweltfreundliches Fahrverhalten, bei dem weniger Kraftstoff benötigt wird. Dazu mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in einem möglichst hohen Gang fahren. Zügig beschleunigen und bei Drehzahlen zwischen 2000 und 2500 U/ min sofort in den höheren Gang schalten.

Möglichst nicht zurückschalten und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und vorausschauend fahren. Unnötige Bremsund Schaltvorgänge vermeiden. (TCS)

Stickoxide: NOx

Stickoxide und insbesondere NO2 (Stickstoffdioxid) entstehen bei der Verbrennung von Kraftstoff im Motor und sind gesundheitsschädlich. Dies gilt insbesondere für Dieselmotoren. NO2 ist ein Gas, das die Schleimhäute der Atemwege und die Augen reizt. Es löst Entzündungsreaktionen aus und verstärkt die Reizwirkung anderer Schadstoffe in der Luft. NO2 kann zu Atemnot, Husten und Entzündungen der Atemwege führen. Asthmatiker sind ganz besonders betroffen.

Was ist AdBlue?

Moderne Dieselmotoren benötigen Zusatzstoffe, um die Funktionstüchtigkeit der Partikelfilter und der Vorrichtungen zur Verringerung des Stickoxidausstoßes (NOx) zu gewährleisten und damit die Umweltschutzvorschriften einhalten zu können. Aus diesem Grund statten Hersteller ihre Dieselfahrzeuge immer häufiger mit Behältern für Zusatzstoffe aus, insbesondere AdBlue.

Der Pegel dieses Zusatzstoffs wird im Allgemeinen im Rahmen des Wartungsprogramms von der Werkstatt kontrolliert und aufgefüllt. Der Verbrauch dieses Zusatzstoffes kann jedoch bei starker Beanspruchung steigen. Dann schaltet sich eine Kontrollleuchte ein. Ab diesem Moment kann man noch rund 2400 Kilometer fahren. Es wird jedoch dringend empfohlen, AdBlue selbst aufzufüllen (in Kanistern an Tankstellen oder in der Werkstatt verfügbar) oder die Werkstatt damit zu beauftragen. Wird die Warnung ignoriert, bleibt das Fahrzeug bei leerem Behälter liegen und der Motor startet nicht mehr.

Der Abgaskandal

Zum Thema der sogenannten VW-Affäre, bei der durch eine Software-Manipulation der Ausstoß von Stickoxid (NOx) und Kohlenstoffdioxid (CO2) beschönigt wurde, finden Sie auf http://bit.ly/2jNmhkC alles, was Sie wissen sollten. Derweil hat Losch Luxembourg bereits ein Software­ update an über 23 000 Motoren vorgenommen – allein in Luxemburg sind übrigens mehr als 30 000 Fahrzeuge betroffen (Infos auf http://losch.lu/fr/informations-moteurs-diesel).

Was die Schadenersatzklagen von Kunden in Luxemburg angeht, so müssen diese einzeln geprüft werden. Sammelklagen sind im luxemburgischen Rechtssystem nicht vorgesehen.

INFORMATION

Weitere Infos erhalten Sie beim ACL (telefonisch unter der 45 00 45-1 oder per E-Mail an acl@acl.lu).

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DOSSIER

Neuwagenkauf

DIE NUTZUNG ENTSCHEIDET Autofahrer hinterfragen die Zukunft des Pkw und zerbrechen sich den Kopf bei der Wahl eines neuen Autos. Entschieden wird so oft wie noch nie auf Grundlage der geplanten Nutzung.

„D

as Herz hat eigene Gründe, die der Verstand nicht kennt.“ Beim menschlichen Verhalten trifft der Satz oft zu. Beim Kauf eines Neuwagens ist dies jedoch immer weniger der Fall. Es ist die permanente Hinterfragung des Status von Autos in unserer Gesellschaft, die unsere angestammte Einstellung ins Wanken bringt.

Viele Jahrzehnte galt das Auto als Schlüssel der Emanzipierung – was in vielen Fällen auch noch immer so ist. Mittlerweile wird es aber oftmals auch als Wurzel allen Übels dargestellt. Es vergeht nicht ein Tag, an dem das Auto nicht als Umweltsünder hingestellt wird und an dem die Politiker den Diesel nicht verteufeln … und die Automobilindustrie hat dabei mit ihrem großangelegten Betrug natürlich für einigen Zündstoff gesorgt.

In mehr und mehr Stadtzentren gelten Fahrverbote für Autos mit zu hohen Schadstoffemissionen. Viele europäische Großstädte, darunter auch Paris und Berlin, planen ein generelles Verbot für Verbrennungsmotoren ab 2030. Und der deutsche Bundesrat fordert von der EU-Kommission, dass zu diesem Zeitpunkt nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden sollen. Der französische Umweltminister Nicolas Hulot zieht mit: Im Jahr 2040 soll das Aus für den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor kommen. Gleiches gilt für Großbritannien.

Ganz gleich, ob es sich dabei um ein erreichbares Ziel oder lediglich um einen frommen Wunsch handelt: Alle diese Ankündigungen führen lediglich dazu, dass die Autofahrer verunsichert werden. Potenzielle Käufer müssen einen kühlen Kopf bewahren und sich die folgenden Fragen stellen: Für was genau benötige ich mein neues Auto? Anders gesagt: Werde ich das Auto jeden Tag brauchen? Wie viele Kilometer fahre ich im Jahr? Nutze ich das Auto eher für kurze Fahrten in der Stadt oder für Überlandfahrten? Oder für beides? Anhand der Antworten auf diese Fragen weiß man dann, welcher Motortyp der beste ist: Diesel oder Benziner, Hybrid- oder Elektromotor.

Der Faktor „Kilometer“

Natürlich hat ein Dieselmotor auch weiterhin seinen Reiz, wenn man mit dem Auto viele Kilometer zurücklegen muss.

Der geringere Kraftstoffverbrauch bedeutet einen eindeutigen Vorteil. Hinzu kommen die weniger häufigen Tankstopps.

Sofern man aber nicht ein großer Dieselfan ist, bietet dieser Motortyp für Autofahrer, die weniger als 20 000 km im Jahr fahren, keinen wirklichen Vorteil. Der geringere Kraftstoffverbrauch und der niedrigere Dieselpreis kompensieren nur dann den teuren Anschaffungspreis und die kostenintensive Wartung, wenn man auch viel fährt. Im Übrigen haben einige Hersteller auch schon angekündigt, künftig

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keine Kleinwagen mit Dieselmotor mehr anzubieten: Immer strengere Emissionsstandards lassen die Selbstkosten bei kleinen Fahrzeugen steigen, wenn der städtische Autofahrer für den Weg zur Arbeit interessantere Alternativen finden kann. In den letzten Jahren ist der Benzinmotor aufgrund der großen Fortschritte beim Kraftstoffverbrauch dieser Motoren zur immer stärkeren Konkurrenz geworden und auch preislich gibt es bei Diesel und Benzin kaum noch einen Unterschied. Mittlerweile beträgt die Differenz im Durchschnitt nur noch 15 Cent pro Liter.

Zudem spielt der Faktor „Umweltverschmutzung“ eine Rolle. Dieselfahrzeuge sind zwar mit einem Partikelfilter ausgerüstet, dieser zeigt aber erst dann seine Wirkung, wenn der Motor richtig warm ist. Benziner holen also auf. Dies ist insbesondere den Fortschritten im Bereich des Kraftstoffverbrauchs zu verdanken.

Auch wenn Benzinmotoren der neuesten Generation die gleichen Feinpartikel ausstoßen wie Dieselmotoren, sind ihre Filter dennoch kostengünstiger und zuverlässiger. Das eigene Gewissen ist somit ein bisschen leichter.

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Weniger Umwelt­ verschmutzung

Klimawandel verpflichtet und je nach Einstellung des Fahrers rückt die Umweltfrage beim Autokauf mehr und mehr in den Vordergrund. Innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte könnten Verbrennungsmotoren dank des Pariser Klimaabkommens mehr als obsolet sein. Nun sind die Hersteller gefragt: Sie müssen mehr Modelle mit Elektromotor zu immer günstigeren Preisen anbieten.

Ein Plug-In-Hybrid bedeutet weniger Umweltverschmutzung. Eine Verbindung aus herkömmlichem Verbrennungsmotor und Elektromotor kann den Verbrauch deutlich senken. Ein solches Fahrzeug eignet sich für alle Vielfahrer. Der Kaufpreis ist zwar höher, die Anschaffung sollte sich aber amortisieren. Untersuchungen bei Audi und BMW haben gezeigt, dass unter Be-

04/01/2018 18:00

rücksichtigung sämtlicher Kosten (Kaufpreis, Steuern, Kraftstoff und Versicherung) der Kilometerpreis auf Grundlage eines Zeitraums von fünf Jahren und einer Kilometerleistung von jährlich 15 000 km niedriger ist als bei einem vergleichbaren Modell mit Benzin- oder Dieselmotor.

Und schon dreht sich wieder alles um das liebe Geld. Freilich kann sich nicht jeder eine Garage mit Steckdose leisten, um den Akku aufzuladen, wenn das Auto gerade nicht gebraucht wird… ein wesentlicher Nachteil. Und auch die Fachwelt weist auf eine längerfristig geringe Zuverlässigkeit, komplexe und teure Reparaturen und einen relativ hohen Akkuverschleiß hin.

Bleibt also das Fahrzeug übrig, das zu 100 % elektrisch ist. Es ist leise, angenehm zu fahren und zudem recht wartungsarm.

Für den Stadtverkehr ist es einfach ideal.

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Aber die Kosten eines solchen Fahrzeugs oder vielmehr seines Akkus, die geringe Reichweite ebendieses Akkus, die lange Ladedauer und das schwach ausgebaute Netz an Ladestationen bremsen derzeit noch das Interesse. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass diese Hinderungsgründe nach und nach wegfallen, denn die Hersteller von Fahrzeugen und Akkus machen sich an ihre Hausaufgaben. Sämtliche Marken kündigen neue, leistungsstärkere Modelle an.

Der potenzielle Käufer sollte jedoch in jedem Fall darauf achten, dass die Spezifikationen seines künftigen Fahrzeugs den persönlichen Bedürfnissen gerecht werden.

Jean-Marie DENNINGER

DER NEUE JAGUAR E-PACE

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DOSSIER

E-Autos

WICHTIGE FRAGEN UND ANTWORTEN Wer plant auf E-Autos umzusteigen, hat in der Regel viele Fragen.

Was kosten E-Fahrzeuge? Wie funktionieren sie? Und was muss man alles beachten?

Wir haben die zehn wichtigsten Fragen und Antworten.

Welche E-Fahrzeuge gibt es zu kaufen?

Derzeit gibt es über 20 rein elektrisch fahrende Modelle von verschiedenen Herstellern auf dem Markt: BMW i3, Citroën C-Zero, Citroën E-Mehari, Ford Focus Electric, Hyundai Ioniq, Kia Soul EV, Mercedes B 250 e, Mitsubishi e-MIEV, Nissan e-NV200 Evalia, Nissan Leaf, Opel Ampera-e, Peugeot iOn, Renault Kangoo Z.E., Renault Zoe, Smart Forfour ED, Smart Fortwo ED, Smart Fortwo Cabrio ED, Tesla Model S, Tesla Model X, VW e-Golf und der VW e-Up.

motor-Autos. Das hat verschiedene Gründe: Bei vielen Herstellern sind die Produ k tio ns z a hl e n ni e d r ig u nd di e Entwicklungskosten sehr hoch. Das treibt den Preis nach oben. Zudem ist Tesla mit dem Model S und dem Model X ein Vertreter der Luxussparte, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt. Experten erwarten, dass sich die durchschnittlichen Preise in Zukunft auf einem deutlich niedrigeren Niveau einpendeln, sobald ein Massenmarkt entsteht und die Hersteller hohe Stückzahlen verkaufen.

Abgesehen vom Kaufpreis verursacht ein Fahrzeug auch im Alltagsbetrieb Kosten (Fixkosten, Betriebskosten, Wertverlust und Werkstattkosten).

Wie funktioniert ein E-Auto?

Ein ausschließlich elektrisch betriebenes Fahrzeug verfügt über mindestens einen

Wie viel kostet ein E-Auto?

Die Preisspanne für die aufgezählten Modelle liegt zwischen 21.150 Euro (Peugeot Ion) und über 100.000 Euro (Tesla Model X). Allzu günstig sind die E-Autos also nicht, verglichen mit Verbrennungs-

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Elektromotor und eine Traktionsbatterie (Antriebsbatterie). Der E-Motor sitzt meistens, ähnlich wie bei herkömmlichen Fahrzeugen, unter der Fronthaube oder über der Hinterachse. Einige Hersteller experimentieren mit sogenannten Radnabenmotoren. Bei dieser Version sind zwei oder vier Motoren direkt im Rad integriert. Gangwechsel sind bei E-Autos nicht nötig, da das maximale Drehmoment des Motors vom Stillstand weg abrufbar ist. Somit haben E-Fahrzeuge in der Regel nur eine Vorwärts- und eine Rückwärtsfahrstufe. Bremsen, Reifen, Sitze, Türen, Fenster: Die Grundkonstruktion von serienmäßigen E-Autos ist mit jener von herkömmlichen Fahrzeugen nahezu identisch, die Karosserie ist an den Antrieb und an die Traktionsbatterie angepasst.

DOSSIER

Wie viel Reichweite hat ein E-Auto?

Die Reichweite variiert je nach Größe der Batterie und des Fahrzeuges. Grundsätzlich gilt die Faustformel: Je mehr Reichweite, desto teurer das E-Auto. Laut Herstellerangaben beginnt sie bei etwa 150 Kilometern, wie etwa beim Citroën C-Zero. Den Spitzenwert erzielen derzeit E-Fahrzeuge von Tesla. Sie fahren mit einer Batterieladung bis zu 600 Kilometer (Herstellerangabe des Model S). Der US-amerikanische Hersteller ist so etwas wie der inoffizielle Reichweiten-Rekordhalter. Das liegt vor allem an der hohen Batteriekapazität von 75 – 100 Kilowattstunden, je nach Modellvariante. Kleinere und deutlich günstigere E-Autos verfügen zum Teil über deutlich weniger Batteriekapazität (20 bis 60 Kilowattstunden).

Die tatsächliche Reichweite ist zudem abhängig von unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Bei niedrigeren Temperaturen kann sie geringer ausfallen, zum Beispiel aufgrund der Nutzung von Heizung oder Klimatisierung. Auch eine zügige, schnelle Fahrweise geht zu Lasten der Reichweite, da hier deutlich mehr Energie verbraucht wird.

Brauche ich zu Hause eine Wallbox (Wandladestation)?

Grundsätzlich kann ein Elektroauto auch mit dem Schukostecker aufgeladen werden. Allerdings ist das nicht empfehlenswert und sollte nur für den Notfall verwendet werden, denn besonders ältere Hausinstallationen sind für einen derartig langen Ladevorgang nicht ausgelegt.

Eine Wandladestation, in der Regel Wallbox genannt, ist hierfür besser geeignet.

Vorteil: Die Batterie lädt sich schneller.

Weiterführende Informationen können Sie in der Regel beim Händler nachfragen.

Beim Kauf eines Neufahrzeuges bieten viele Hersteller zum Auto gegen Aufpreis eine Wallbox an. Im Vorfeld sollte eine Elektrofachkraft die Hausinstallation auf Eignung prüfen und einen Kostenvoran-

schlag für die Installation erstellen.

Wie viel kostet es, ein E-Auto vollzuladen?

Das ist abhängig von der Batteriekapazität und den Stromkosten. Ein Rechenbeispiel: ein BMW i3 mit 94 Ah Batterie kommt nahezu leer zum Laden in die Garage. Inklusive Ladeverluste werden ca. 31 kWh geladen. Mit 30 Cent pro kWh kostet die Ladung ca. 9,30 Euro.

Was ist der Unterschied zwischen E-Autos und Hybrid-Fahrzeugen?

Reine E-Fahrzeuge werden ausschließlich mit einer Energiequelle (Strom, gespeichert in Traktionsbatterie) betrieben. Ein Hybrid-Fahrzeug hat sowohl einen Elektromotor als auch einen herkömmlichen Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel), beide sorgen gemeinsam oder einzeln für den Antrieb des Fahrzeugs. Zumeist unterstützt der E-Motor den Verbrennungsmotor und sorgt so für weniger Kraftstoffverbrauch. Ein Hybrid-Fahrzeug verfügt außerdem über eine Traktionsbatterie, die über den Verbrennungsmotor oder beim Bremsen des Fahrzeugs geladen wird (Bewegungsenergie). Die Energiequelle für den Antrieb ist Benzin oder Diesel.

Was ist ein Plug-in-Hybrid?

Plug-in-Hybride sind Hybrid-Fahrzeuge mit einer größeren Traktionsbatterie, die über das Stromnetz geladen werden kann. Rein elektrische Reichweiten können dabei 50 Kilometer und mehr betragen. Weitere Strecken werden mit dem Benzin- oder Dieselmotor bewältigt. Die Energiequelle für den Antrieb ist Strom sowie Benzin oder Diesel.

Auch Elektrofahrzeuge mit einem sogenannten Range Extender zählen zu den Hybrid-Fahrzeugen, da sie zum Antrieb zwei verschiedene Energiequellen nutzen.

Angetrieben wird das Fahrzeug hier mit dem Elektromotor. Ist die Traktionsbatterie leer, springt der Verbrennungsmotor an, um die Energie für die Weiterfahrt zur Verfügung zu stellen.

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Welche Gefahren drohen bei einem Unfall mit dem E-Auto?

E-Fahrzeuge verfügen über einen Hochvolt-Gleichstrom-Speicher (meistens eine Lithium-Ionen-Batterie), der Energie elektrochemisch speichert. Da sich diese Batterie mit dem Auslösen des Airbags für gewöhnlich automatisch abschaltet, sind E-Autos grundsätzlich genauso sicher wie herkömmliche Fahrzeuge. Kritisch kann es werden, sobald die Batterie infolge eines sehr schweren Unfalls verformt wird. Dann könnten die Zellen durch innere Schäden überhitzen und zum Brennen kommen. Experten sprechen von einem „Thermal Runaway“.

Für wen ist ein E-Auto geeignet?

Hier gilt ganz generell: Einfach mal ausprobieren! Schon beim Testfahren erhält man einen Eindruck von Fahrgefühl und -komfort. Ebenso werden einem dabei die neuen Gefahren bei E-Autos vor Augen geführt. Durch die extrem leise Fortbewegung kann es passieren, dass Fußgängern oder Radfahrern das Fahrzeug im Straßenverkehr nicht wahrnehmen. Hier ist doppelte Vorsicht geboten.

E-Fahrzeuge sind gut geeignet für Pendler oder als Zweitfahrzeug. Vor dem Kauf sollte mit dem ausgewählten Wunschfahrzeug die geplante Pendelstrecke abgefahren werden. Die Batteriekapazität sollte dabei nur zu ca. 2/3 ausgenutzt werden. Nur so ist gewährleistet, dass die Reichweite auch dann noch ausreicht, wenn z. B. Umwege gefahren werden müssen, extreme klimatische Bedingungen herrschen oder die Batterie im Laufe der Zeit an Kapazität abnimmt.

ADAC

EXPERTISE Tests

Reichweite von Elektrofahrzeugen

DIE REICHWEITE NIMMT ZU, ABER… Unser Partnerclub in der Schweiz, der TCS, wurde von der Organisation Euroconsumers und von A Bon Entendeur mit der Durchführung eines Vergleichstests drei moderner Elektroautos betraut. Diese Tests haben gezeigt, dass die Reichweite der aktuellen Elektromodelle zwar akzeptabel ist, ihr Verbrauch jedoch deutlich über den von den Herstellern angegebenen Werten liegt.

Ergebnisse

© Renault

Gepäck (20 kg) an Bord. Klimaanlage und Heizung wurden auf eine angenehme Temperatur von 22 °C gestellt, wobei die Außentemperatur im Durchschnitt bei 10 °C lag.

D

er TCS (Touring Club Schweiz) hat einen Renault Zoe, einen Nissan Leaf und einen Opel Ampera-e getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen. Die Akkus dieser Fahrzeuge haben eine Kapazität zwischen 30 und 60 kWh und je nach Hersteller eine Reichweite von bis zu 520 km. Wie bei Verbrennungsmotoren auch wird die Reichweite auf dem Prüfstand ermittelt, also unter Laborbedingungen. Beim TCS-Test sollten die Reichweite und der Verbrauch jedoch unter realen Bedingungen geprüft werden.

Testbedingungen

Die geprüften Autos wurden wie für eine Urlaubsreise beladen: Neben dem Fahrer waren auch das Gewicht eines Beifahrers (75 kg), zweier Kinder (2 x 30 kg) und von

Auto Preis (CHF)

Wichtigstes Ergebnis: Die Reichweite der unter diesen Testbedingungen geprüften Modelle betrug lediglich 58 % der von den Herstellern für eine Akkuladung genannten Reichweite. Konkret bedeutet das 144 km für den Nissan Leaf, 232 km für den Renault Zoe und 304 km für den Opel Ampera-e.

Alle drei Autos unterlagen den gleichen Bedingungen, d. h. sie wurden so lange gefahren, bis eine „verminderte Motorleistung“ angezeigt wurde, der Ladezustand des Akkus also gering war. Anschließend wurden die Akkus erneut auf die gleiche Weise an der genormten Ladestation mit Verbrauchskontrolle aufgeladen, die der TCS in Emmen (CH) betreibt.

Fazit

Selbst unter anspruchsvollen Bedingungen weisen moderne Elektroautos mittlerweile eine akzeptable Reichweite auf. Dieser Fortschritt hat aber seinen Preis: Noch immer sind diese Modelle mit Preisen zwischen 38.595 und 41.900 CHF (33.103 bis 35.940 €) um 10.000 bis 15.000 CHF (8.580 bis 12.865 €) teurer als vergleichbare Autos derselben Kategorie mit herkömmlichem Antrieb. Ein Unterschied, der sich im Verlauf des Autolebens aber dennoch aufgrund der niedrigeren Wartungsund Betriebskosten relativiert. Darüber hinaus sind viele Elektrofahrzeuge aber noch immer nicht für lange Autofahrten geeignet, was eine lange Vorplanung notwendig macht. Dieser Nachteil wird jedoch nach und nach durch das stetig dichtere und immer leichter zugängliche Netz an Ladestationen schwinden.

Die Testfahrten wurden im Konvoi durchgeführt. Insgesamt ging es drei Runden durch die Stadt, über Landstraßen und die Autobahn. Der Fahrer und die Reihenfolge innerhalb des Konvois wurden vor jeder neuen Runde gewechselt bzw. geändert, um die Auswirkungen von Fahrweise und Rollwiderstand auszugleichen.

Insgesamt haben die Autos eine Strecke von 124 km zurückgelegt. Im Anschluss wurden die Akkus über geeichte Messgeräte an der Ladestation des TCS aufgeladen, um den Verbrauch zu kontrollieren.

Nissan Leaf

Opel Ampera-e

Renault Zoe

38.595

41.900

39.400

124,40

124,40

GEFAHRENE KILOMETER (KM) Gefahrene Kilometer laut GPS (effektiv)

124,40 KAPAZITÄT DES AKKUS (KWH)

Kapazität des Akkus laut Hersteller

30,00

60,00

41,00

Gemessene Akku-Kapazität

30,18

62,48

52,62

21,02

20,53

22,68

Effektiver Verbrauch (kWh/100 km)

REICHWEITE (KM) Reichweite laut ECE-Norm R 101

250

520

400

Reichweite unter den Fahrbedingungen im Konvoi

144

304

232

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EXPERTISE Tests

Heckboxen-Test

ALTERNATIVE ZUR KLASSISCHEN DACHBOX Unser Partnerclub ADAC hat Alternativen zur klassischen Dachbox getestet. Resultate: Westfalia, Thule und mft sind „gut“, Alutrans, Menabo „befriedigend“ und Tow Box „ausreichend“.

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© Ralph Wagner / ADAC

eckboxen erweitern das Kofferraumvolumen und nehmen gerade jetzt im Winter nasse bzw. sperrige Transportgüter wie Schlitten, Skischuhe und Co. auf.

Die Boxen, die zwischen 195 und 310 Liter Fassungsvermögen haben, bewähren sich im aktuellen ADAC Test unterschiedlich gut: Spitzenreiter unter den sechs getesteten Produkten ist die Westfalia Transportbox, die vor allem mit ihrer einfachen Handhabung punktet. Das Schlusslicht bildet die TowBox V1, die sich bereits bei einem City-Crashtest (30 Stundenkilometer) vom Grundträger löst.

Drei Hersteller greifen beim Grundträger auf Fahrradheckträger aus dem eigenen Haus zurück (Westfalia, Thule, Menabo), die restlichen drei liefern eigens dafür gefertigte Grundträger (mft, Alutrans, TowBox). Die Kombination mit einem Fahrradträger ist etwas einfacher zu handhaben als die mit dem mitgelieferten Grundträger. Wesentliche Unterschiede bestehen auch in puncto Montage am Fahrzeug sowie beim Zugang zum Kofferraum – beides löst der Fahrradträger besser.

Der Testsieger von Westfalia hat mit 195 Litern am wenigsten Platz.

Wichtig ist, dass die Stützlast der Anhängerkupplung nicht überschritten wird. Sie setzt sich zusammen aus dem Gewicht des Grundträgers, dem Leergewicht der Box sowie dem Gewicht der Ladung. Achten muss der Fahrer auch auf die neue Fahrzeuglänge sowie bei vollbeladener Heckbox auf einen veränderten Schwerpunkt.

Heckboxen können durchaus eine Alternative zu Dachboxen sein. Während diese für längliche Gegenstände wie z. B. Ski meist die bessere Wahl sind, eignet sich eine Heckbox eher für kompaktes Gepäck. In manchen Punkten bietet der „Rucksack“ am Heck sogar Vorteile gegenüber dem Transport auf dem Dach: Eine Heckbox ist bei einem höheren Fahrzeug meist leichter zugänglich und nimmt weniger Lagerraum in Anspruch.

Auch niedrige Decken gerade in Hotelgaragen sind kein Hindernis.

Detaillierte Resultate sind beim ACL erhältlich unter Tel. 45 00 45-1 und www.acl.lu

20 Jahre Euro NCAP Euro NCAP ist ein Crashtest-Projekt, das von der Europäischen Kommission, mehreren europäischen Regierungen, Verbraucherschutzorganisationen und Automobilclubs, darunter auch der Automobil-Club Luxemburg, unterstützt

wird. Das Ziel: Die Sicherheit von Neuwagen beurteilen. Anhand einzelner Testkriterien können unterschiedliche Fahrzeugmodelle einer Kategorie direkt miteinander verglichen werden. Ende 2017 hat Euro NCAP sein 20-jähriges

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Bestehen gefeiert. Die Bilanz: 160 Millionen Euro wurden in die Fahrzeugsicherheit investiert, 1.800 Autos wurden „gecrasht“ und 78.000 Leben gerettet.

EXPERTISE Frank's Corner

LED-Autoscheinwerfer

Mit High-Tech DURCH DIE NACHT

© ACL

Sie als Autofahrer wissen, dass bei Dunkelheit eine bessere Ausleuchtung nicht nur auf Sie entspannender und weniger ermüdend wirkt, sondern dass dadurch auch eventuelle Gefahren früher zu erkennen sind.

D

und folglich auf die CO2-Emissionen aus, da die Lichtmaschine Ihres Fahrzeugs weniger Strom erzeugen muss. So verbrauchen die Lichtdioden nur ein Viertel der Energie, die bei herkömmlichen Halogenlampen benötigt wird. Das entspricht je nach Fahrzeug einer Spriteinsparung von etwa 0,2 Liter auf 100 km. Zuletzt ermöglicht die LED-Technik durch den platzsparenden Einbau der Lichter eine sehr kompakte Bauweise, was wiederum neue Designmöglichkeiten erlaubt. Scheinwerfer und Schlussleuchten werden heute oft als wichtiges Designmerkmal zur Bestimmung eines Modells genutzt.

arum geht die Entwicklung von Scheinwerfer-Technik rasant weiter, die traditionellen Halogen- und Xenonscheinwerfer werden zunehmend abgelöst. LED steht für „Light Emitting Diode“, das Licht wird mit kleinen einzelnen Lichtdioden erzeugt. Diese Technik wird heute sowohl im Schlussbereich, bei Blinkern und Tageslicht als auch bei Scheinwerfern eingesetzt.

Für LED sprechen viele Vorteile: Dabei ist nicht nur die Lichtleistung besser gegenüber herkömmlichen Systemen, eine homogene Lichtfarbe, die dem Tageslicht ähnelt, sorgt zudem für einen harmonischen Eindruck und kommt Ihren Sehgewohnheiten entgegen.

In Verbindung mit Lichtassistenten bieten LED-Systeme eine bessere Ausleuchtung, so kann z. B. ein dynamischer Fernlichtassistent entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge gezielt bei eingeschaltetem Fernlicht ausblenden. Auch ist die Lichtverteilung sogar vorteilhafter als bei der teureren Lasertechnik, die auch bis zu 650 m für die nötige Sicht sorgt, die Ausleuchtung bei LED-Lampen kann jedoch über den Straßenrand durch die einzelnen und durch Software ansteuerbaren Dioden noch präziser gelenkt werden. Dies ermöglicht z. B., Fußgänger schneller und besser zu erkennen. LED-Leuchten zeichnen sich durch ein schnelles Einschaltverhalten aus, die komplette Lichtleistung steht in weniger als 0,1 Sekunden zur Verfügung.

Zu den Nachteilen zählt sicher der höhere Anschaffungspreis, bei einem Ausfall sind einzelne Dioden nicht zu ersetzen, und das komplette Modul muss kostenaufwendig ausgetauscht werden.

Verfügt das Fahrzeug nicht über einen Fernlichtassistenten, so ist die Blendwirkung höher für Fußgänger und entgegenkommende Fahrzeuge, da LEDs wenig Streulicht erzeugen, sondern präzise in eine Richtung leuchten.

Als Fazit kann man davon ausgehen, dass LED-Technik sich aufgrund der vorhin erwähnten Vorteile im Automobil weiter ausbreiten wird und einen flexiblen Einsatz von Scheinwerfern erlaubt. Jedenfalls wird es für Sie als Autofahrer spannend bleiben, welche „Technik-Features“ sich die Automobil-Hersteller in Zukunft mit LED-Technik ausdenken werden!

Ein weiterer Vorteil ist die lange Lebensdauer, die Hersteller streben ein ganzes Autoleben an, zurzeit ist das jedoch noch nicht immer der Fall. Zu erwähnen bleibt auch, dass LED-Technik weniger an Energie verbraucht. Dies wirkt sich positiv auf den Kraftstoffkonsum

Frank MAAS

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Parfois ce qui compte le plus, c’est ce qui ne se produit pas.

La sécurité est une question d’innovation. Comme la ceinture de sécurité à trois points développée par Volvo dans les années 50.

Ou encore, le siège enfant dos à la route dans les années 70.

La sécurité est aussi liée à la technologie. Pour preuve, notre système de surveillance de l’angle mort depuis plus de 20 ans ou notre voiture a freinage automatique en 2008.

La technologie et l’innovation ont fait de nous ce que nous sommes aujourd’hui. Sans avoir été un but en soi. C’est l’être humain qui est au centre de tout ce que nous imaginons.

Lorsque nous pensons sécurité, nous pensons d’abord à chaque personne, à l’intérieur et à l’extérieur de nos véhicules. Nous ne nous concentrons pas uniquement sur les moments où peut survenir un accident.

Nous veillons à vous faire éviter l’accident pour vous permettre d’envisager sereinement l’avenir. Nous construisons des voitures pour les personnes qui se préoccupent des autres personnes.

La nouvelle Volvo XC60. le futur de la sécurité.

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Autopolis Bertrange Zone d’activités Bourmicht L-8070 Bertrange

Autopolis Nord 8 Zone artisanale et commerciale L-9085 Ettelbruck

EXPERTISE Der ACL rät

Ratgeber

AUTOFAHREN IM WINTER

© Pexels

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Im Winter bekommen Autofahrer oft gut gemeinte Ratschläge, doch diese sind nicht immer sinnvoll.

E

in großer Fehler wäre es zum Beispiel, die Windschutzscheibe mit Hilfe von heißem Wasser abzutauen. Dieses kann nämlich dazu führen, dass die Scheibe springt. Zum Befreien vom Eis sollte besser ein Eiskratzer oder Enteiser-Spray benutzt werden.

Auch ist es nicht ratsam, Brennspiritus in der Scheibenwaschanlage statt Frostschutzmittel zu benutzen, denn mit Spiritus allein können nach der Scheibenwischerbenutzung Eiskristalle auf der kalten Scheibe aufblühen und somit die Sicht behindern. Besser ist es, handelsüblichen Winterscheibenfrostschutz zu nutzen, dieser enthält zusätzlich Substanzen gegen die Wiedervereisung. Deshalb empfiehlt der Automobil-Club ein Frostschutzkonzentrat, wobei der Frostschutz bis mindestens minus 20 Grad gewährleistet sein sollte.

Falsch ist es auch, vereiste Türen mit Gewalt zu öffnen, denn wenn zu viel Kraft aufgewendet wird können die Dichtungen reißen. Hier ist es besser, die Dichtungen rechtzeitig mit geeigneten Pflegemitteln zu behandeln. Das verhindert das Festfrieren.

Die Scheibenwischer zu betätigen, wenn

die Wischerblätter noch angefroren sind, ist auch ein großer Fehler, denn dann kann die Gummilippe abreißen, die Sicherung durchbrennen oder die Mechanik beschädigt werden. Besser ist es, die Wischerblätter von den Scheiben abzuheben, bevor es eisig wird oder mit Enteiser sicherstellen, dass die Wischerblätter frei wischen können. Dafür muss auch die Scheibe eisfrei sein.

Das Anschließen einer Heizdecke, damit die Kinder es im Stau kuschelig warm haben, ist ebenfalls nicht ratsam, denn sie zieht sehr viel Strom und könnte so die Batterie überfordern. Das gilt auch für elektrische Sitzauflagen. Stattdessen ist geraten, im Winter immer eine Wolldecke im Auto dabei zu haben.

Kinder sollten nicht mit dicker Jacke in den Kindersitz gesetzt werden, denn dadurch hat der Gurt viel Spielraum. Deshalb sollte die Jacke ausgezogen oder geöffnet werden und zumindest der Beckengurt darunter geschoben werden.

Wärmflaschen auf das Armaturenbrett zu legen, damit die Scheibe frei bleibt oder weniger stark von innen beschlägt, sollte

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auch unterbleiben. Die Wärmflaschen können herunterfallen und so den Fahrer ablenken oder sogar die Pedale blockieren.

Das erhöht die Unfallgefahr. Hier ist es besser, die Seitenscheiben leicht zu öffnen, ein Mikrofasertuch zum Nachwischen bereitzuhalten und die Scheiben sauber zu halten.

Die Akkus von Handys und portablen Navigationsgeräte mögen es auch nicht, im Winter im Auto liegen gelassen zu werden, deshalb sollten diese Geräte bei Minusgraden lieber mit ins Haus genommen werden.

Die Nutzung der Nebelschlussleuchte erfolgt oft widerrechtlich. Diese darf nur bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden, wobei dann die Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h liegt. Bei größerer Sicht können die anderen Verkehrsteilnehmer geblendet werden.

Tagfahrlicht ist nicht immer die richtige Wahl am Tage, denn in der Dämmerung und bei schlechten Witterungsverhältnissen reicht es nicht aus. Dann sollte besser auch das Abblendlicht eingeschaltet werden.

EXPERTISE Der ACL rät

ACL Clubmobil: Autovermietung

„Pneuen- a Luuchtekontroll 2017”

PERSONEN MIT EINGESCHRÄNKTER MOBILITÄT

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uch Mitglieder des Automobil-Club mit eingeschränkter Mobilität können bei einem Unfall oder einer Panne unsere Ersatzfahrzeuge in Anspruch nehmen oder bei uns einen Wagen mieten, der an ihre Bedürfnisse angepasst ist. Denn der ACL hat

seinen Fuhrpark um zwei VW Caddy Maxi, 2.0 Diesel mit folgender Sonderausstattung erweitert: • elektronischer Gasring auf dem Lenkrad mit bei Bedarf abnehm­ baren Bremshebel • Einstiegshilfe • Rampe für den Heckeinstieg von Rollstuhlfahrern Das Unternehmen Rétromobile, Spezialist für die Umrüstung von Fahrzeugen für Fahrer mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität, hat sich für den ACL als erfahrener und äußerst kompetenter Ansprechpartner bewährt und die Umbauten vorgenommen.

In beiden Fahrzeugen haben bis zu fünf Personen und ein Rollstuhl Platz. Unter der Telefonnummer 45 00 45-6100 und auf unserer Website www.clubmobil.lu können Sie eines dieser Fahrzeuge reservieren und weitere Informationen erhalten.

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Das ACL-Angebot: Ersatz- und Mietwagen mit entsprechender Ausstattung

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5800 KONTROLLEN FÜR MEHR SICHERHEIT AUF DEN STRASSEN

Zusätzlich zu dieser Kampagne prüft das Diagnostic Center die Lichter und Reifen Ihres Fahrzeugs auch in den ACL-Räumen in Bartringen (54, route de Longwy). Vereinbaren Sie einen Termin – per E-Mail (dc1@acl.lu) oder telefonisch (45 00 45-6007).

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eleuchtung und Reifen tragen wesentlich zur Verkehrssicherheit bei und verdienen mehr denn je unsere ganz besondere Aufmerksamkeit. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Kampagne wurden nicht weniger als 5789 Fahrzeuge überprüft. Landesweit haben die Techniker des Diagnostic Center vom ACL zwischen dem 16. Oktober und dem 17. November die Beleuchtung und Bereifung von Fahrzeugen kontrolliert und den auf Sicherheit bedachten Fahrern eine entsprechende Prüfbescheinigung ausgehändigt. Zusätzlich erhielt jeder Fahrer auch den sogenannten „Licht- und Reifentest“, ein Formular mit den Testergebnissen und den ggf. anstehenden Austauschmaßnahmen. Neben dem Automobil-Club hat sich auch das Polizeimuseum an der Kampagne in den Räumen des ACL beteiligt und die Kontrolle „wie anno dazumal“, nämlich in Uniform durchgeführt

EXPERTISE

Die ACL-Dienste

Verkehrsfunk

AKTUELLE INFOS ZUR VERKEHRSLAGE IN LUXEMBURG

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Kenntnisse über den Verkehr in Luxemburg sind mittlerweile entscheidend.

Damit die Autofahrer über etwaige Staus im luxemburgischen Straßennetz umfassend informiert werden, hat sich im Laufe der Zeit der ACL-Verkehrsfunk entwickelt. Drei Fragen haben wir dem Traffic-Info-Veranwortlichen Alex Friedrich gestellt, um die Funktionsweise zu verstehen.

Das Traffic-Info-Team: Sven Hemmen, Myriam Bartholmé, Laura Garofoli, Alex Friedrich, Erny Freymann, Samantha Barbier, Rina Kettel und Raoul Roos.

Abwesend:: Cindy Zimmer und Romy Monville.

Wie hat sich der ACL-Verkehrsfunk entwickelt?

In den 70er Jahren sahen die Bedürfnisse der Autofahrer noch anders aus. Noch waren Staus kein Thema, wie sie es heute sind.

Die Autofahrer waren in erster Linie am Zustand der Straßen bei schlechtem Wetter interessiert. Wenn Schnee gefallen war oder bei starkem Regen wollten die Menschen wissen, ob sie sich mit ihren Autos gefahrlos auf die Straßen trauen konnten. So begann Roland Kalté, der damalige Leiter der ACL-Tourismusabteilung, genau diese Informationen für Luxemburg zu sammeln. Ein Teil der Abteilungsarbeit bestand darin, Autoreisende auf die Verkehrslage auf den jeweiligen Straßen hinzuweisen. Diese Informationen wurden bei den Automobilclubs im Ausland eingeholt.

Denn welche Mittel hatten die Leute damals schon, um sich über den Zustand auf den Straßen zu informieren? Es gab ja noch kein Internet. Sie konnten Radio hören oder den ACL anrufen und fragen, ob die Fahrt mit dem Auto vernünftig wäre. Eine häufige Frage der Autofahrer war dabei: „Ich würde gerne Einkäufe erledigen. Kann ich ohne Bedenken das Auto nehmen oder sollte ich besser bis morgen warten?“

Roland Kalté begann, alle Informationen zu sammeln, die er anschließend an den Radiosender RTL weitergab. Nach einigen Jahren hat RTL dem ACL dann angeboten, dass er selbst die Ansagen zur Verkehrslage im Radio machen kann.

Ich erinnere mich da an eine Anekdote, die mir Roland erzählt hat: Es war sehr viel Schnee gefallen. Ein Minister rief ihn an und fragte, ob es nicht besser sei, wenn die Schulen an diesem Tag geschlossen blieben. Nachdem unsere Dienste die schwierigen Straßenverhältnisse erläutert hatten, blieben an diesem Tag sämtliche Schulen geschlossen.

In den 90er Jahren wurde der Verkehrsfunk dann immer wichtiger.

Es wurde beschlossen, eine eigene Abteilung einzurichten. Der Informationsbedarf war gestiegen und zeitgleich hatte sich die Medienlandschaft entwickelt und mehrere neue Radiosender wurden gegründet. Zuvor konnten die Aufgaben von einer einzigen Person bewältigt werden – Fax und Telex waren die einzigen technischen Mittel. Mit dem Aufkommen von Computern und Handys wurde dann die Technologie immer besser. Über die

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EXPERTISE

Die ACL-Dienste

Jahre wurde nach und nach der Service verbessert, um dem Bedarf der Bevölkerung gerecht zu werden: Die Sendezeiten des Verkehrsfunks nahmen zu und das Mitarbeiterteam wurde vergrößert. Es hat sich eine gewisse Regelmäßigkeit eingestellt – dort, wo die Radioeinsätze des Verkehrsfunks zuvor nur sporadisch erfolgt sind.

Mobilität

Denken Sie an die Rettungsgasse Annonce_190x135_DE.pdf

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23/12/15

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Woher kommen all die Informationen? Wer erhält die Informationen und wie?

Was wir hier machen, ist in gewisser Weise die Arbeit von Journalisten. Wir sammeln Informationen aus unterschiedlichen Quellen. Bei diesen Quellen handelt es sich um offizielle Quellen, wie Polizei, CITA, Straßen- und Brückenverwaltung, Feuerwehr, Eisenbahndienste usw. Informationen können uns aber auch auf einem weniger offiziellen Weg erreichen, wenn Privatpersonen uns auf Verkehrsstörungen hinweisen, die auf ihrer Fahrroute vorliegen. Alle diese Informationen werden bei uns verarbeitet.

Vor jedweder Veröffentlichung werden sie also zunächst überprüft und sortiert. Dann werden die Informationen über ein IT-Programm an die unterschiedlichen Medien, wie Radio, Zeitungen, Twitter oder Internet, weitergeleitet. Auch die ausländischen Automobilclubs und die Navigationssysteme erhalten diese Informationen.

Und dann gibt es noch immer Leute, die uns anrufen, um die aktuelle Verkehrslage zu erfahren. Wir sagen ihnen natürlich gerne, welche Route sie nehmen sollten.

Heute werden unsere Informationen an sämtliche Medien übermittelt, die dies wünschen, und wir haben fast 30 Liveübertragungen bei vier Radiosendern: RTL, Radio Latina, Radio L’essentiel und Radio 100,7.

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BEI STAU :

RETTUNGSGASSE !

Sobald erste Anzeichen darauf hindeuten, dass der Verkehrsfluss ins Stocken gerät, muss eine Gasse für Rettungsfahrzeuge gebildet werden. Auf der Website www. couloirdesecours.lu (deutsche Fassung auf www.rettungsgasse.lu) wird jetzt mit Schaubildern gezeigt, wie eine Rettungsgasse gebildet wird.

Die Rettungsgasse darf nur von Einsatzfahrzeugen mit eingeschaltetem Blaulicht und/oder eingeschalteter Sirene benutzt werden: Rettungsdienste, Feuerwehren, Polizei, Abschlepp- und Bergungsdienste sowie Absicherungs- und Räumfahrzeuge der Straßen- und Brückenverwaltung. Lassen Sie die Gasse frei, bis der Verkehr wieder fließt.

Welche Aufgaben hat der Verkehrsfunk heute?

Heute weist der Verkehrsfunk die Autofahrer auf etwaige Staus oder Störungen innerhalb des luxemburgischen Straßennetzes hin. Indem die Menschen bestimmte Bereiche umfahren, in denen es zu Komplikationen gekommen ist, kann der Verkehrsfluss bestmöglich unterstützt werden. So lässt sich aber auch vermeiden, dass sich die Situation infolge eines Unfalls oder einer anderen Verkehrsstörung noch verschlimmert.

In Luxemburg ist die Rettungsgasse gesetzlich vorgeschrieben. Die Missachtung dieser Vorschrift auf der Autobahn kann mit einer Geldbuße von 145 € und 2 Strafpunkten geahndet werden. Außerhalb der Autobahn kostet dieses Vergehen 74 € (Artikel 137 und 156 der luxemburgischen Straßenverkehrsordnung).

Das Ziel des ACL-Verkehrsfunks: Möglichst schnell alle Informationen sammeln, die das luxemburgische Straßennetz betreffen.

Aus diesem Grund werden wir uns auch physisch einer unserer Hauptquellen, dem CITA, nähern, indem wir mit dem Verkehrsfunk in dessen Gebäude umziehen. So werden die Informationswege deutlich kürzer sein und wir haben zudem Zugriff auf ca. 500 Kameras, die innerhalb des Autobahnnetzes installiert sind.

Bestraft wird auch unangebrachte Neugier. Im Dezember verurteilte ein Gericht fünf Personen zu einer Strafe von jeweils 250 Euro sowie drei Monaten Fahrverbot auf Bewährung, weil sie das Handy gezückt hatten, als sie an einem Unfall auf der A1 vorbeifuhren- eine sechste Person musste den Führerschein für die Dauer von drei Monaten definitiv abgeben! Ein solches Verhalten behindert die Arbeit der Rettungshelfer, lässt den gebotenen Respekt für die Unfallopfer vermissen und ist zudem die Ursache für viele Staus auf unseren Straßen.

Samantha BARBIER

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EXPERTISE Pannenhilfe

Schulungen

ZWISCHEN ACL UND RETTUNGSDIENSTEN STIMMT DIE CHEMIE Durch die immer größere Zahl an Hybrid- und Elektrofahrzeugen werden die Rettungsdienste mit neuen Technologien konfrontiert.

Daher haben die Männer der Berufsfeuerwehr von Luxemburg-Stadt an einer Schulung zum Thema Elektro- und Hybridautos teilgenommen, die in der Geschäftsstelle des Automobil-Club stattfand.

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oran erkennt man ein Elektrooder Hybridfahrzeug, wenn dies nicht auf der Karosserie angegeben ist? Was macht man bei Feuer oder Überschwemmung? Wie wird die Stromzufuhr unterbrochen? Wie sind die Hochspannungsleitungen gekennzeichnet? Auf welche Sicherheitselemente muss man achten? Neben Antworten auf all diese Fragen haben die 15 Feuerwehrmänner aus Luxemburg-Stadt natürlich auch weitere Tipps und Ratschläge vom Schulungsleiter des ACL-Straßendienstes erhalten. „Bei einem Autounfall können wir rasch die möglichen Gefahren erkennen und sind so in der Lage, die Sicherheit der verunfallten Person und der Rettungsdienste selbst zu gewährleisten“, erläutert Offizier Tom Barnig von der Präventionsabteilung der Berufsfeuerwehr.

Die technologischen Änderungen in der Automobilindustrie führen auch zu Änderungen für Pannen- und Rettungsdienste.

Schulungen sind daher unumgänglich, um die neuen technischen Besonderheiten zu verstehen, die sich oftmals von Modell zu Modell unterscheiden. Dies bedauert auch einer der Schulungsteilnehmer: „Derzeit gibt es zum Beispiel für den Sitz des Hauptschalters zur Unterbrechung der Stromversorgung keine Standards.“ Tom Barnig fügt hinzu: „Während der Schulung gibt es keine Notsituation. Wir haben also genug Zeit, um herauszufinden, wo die einzelnen Kabel verlaufen und wo sich die jeweiligen Hebel und Schalter befinden. Bei einem schweren Unfall zählt jede Sekunde, um die verletzte Person zu befreien. Und es ist wichtig, den Fahrzeugtyp und die Aus-

stattung zu kennen.“ Rettungskarten (oder Rescue Sheets, siehe Folgeseite) können helfen, die Schaltstellen eines Fahrzeugs zu finden.

Während der Schulung wurde neben theoretischem natürlich auch praktisches Wissen vermittelt und die Teilnehmer konnten sich an sieben unterschiedlichen Modellen erproben, die Händler dem ACL zur Verfügung gestellt hatten: BMW i3 (ACL Clubmobil), Hyundai Ioniq Hybrid (Autopolis), Lexus is300h und Toyota Auris Hybrid (Grand Garage de Luxembourg), Renault Zoé (ACL Clubmobil), Tesla Model S (Tesla Luxemburg) und Volkswagen e-Up! (Losch). Um auf dem neuesten Stand zu bleiben und Mitgliedern bei einer Panne bestmöglich helfen zu können, hat

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auch der Pannendienst des Automobil-Club an dieser Schulung teilgenommen.

Das Knowhow der Pannenhelfer im Bereich der Fahrzeugtechnologie ist wertvoll für die Rettungsdienste – ganz gleich, ob es sich dabei um die Berufsfeuerwehr von Luxemburg-Stadt oder um freiwillige Feuerwehrleute aus dem ganzen Land handelt. Sie alle haben das gleiche Ziel: Personen, die sich in einer Notlage befinden, bestmöglich zu helfen.

Zur Erinnerung: Der ACL-Straßendienst ist täglich rund um die Uhr erreichbar – entweder telefonisch unter (+352) 26000 oder über die ACL-App (siehe Seite 15).

Nicole JAAQUES

EXPERTISE Pannenhilfe

ACL-Rescue Sheet

EINE RETTUNGSKARTE, DIE LEBEN RETTEN KANN

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Bei einem schweren Verkehrsunfall bleibt den Rettungskräften zumeist nur wenig Zeit, um die Verletzten aus den Autos zu befreien.

Das Rescue Sheet – Vorgehensweise

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us diesem Grund müssen sie schnellstmöglich über bestimmte Informationen zum Unfallwagen verfügen. Wo genau befindet sich die Batterie? Wo sind die Airbags? Wo genau ist ein rasches und gefahrloses Herausschneiden möglich? Tatsächlich ist die Bauart der Fahrzeuge zwar mehr und mehr auf Sicherheit ausgelegt, aber genau das erschwert auch die Arbeit der Rettungsteams.

Ein Rescue Sheet (Rettungskarte) hilft bei den Entscheidungen zur Befreiung einer verletzten Person und erleichtert die Arbeit der Rettungsteams. Das Rescue Sheet ist ein Blatt im DIN A4-Format, das sämtliche wichtige Daten jedes einzelnen Fahrzeugmodells enthält, mit denen die Rettungsteams genau festlegen können, was zu tun ist, um die Verletzten ohne Risiken zu befreien.

1. Auf der Website www.acl.lu das eigene Fahrzeug auswählen und dabei unbedingt auf das richtige Modell und die entsprechende Bauart der Karosserie achten. Die jeweiligen Informationen sind in Abschnitt 0.2 der Konformitätsbescheinigung aufgeführt.

Zusätzlich muss in jedem Fall das Baujahr des Fahrzeugs überprüft werden (zumeist ist dieses in Abschnitt 0.6 auf der ersten Seite vermerkt – die zweite Angabe).

2. Das ACL-Rescue Sheet in Farbe ausdrucken (vorzugsweise mit einem Laserdrucker).

3. Die Rettungskarte hinter die Sonnenblende auf der Fahrerseite klemmen.

4. Bei der ACL-Geschäftsstelle in Bertrange liegen Aufkleber bereit, die auf ein im Fahrzeug vorhandenes Rescue Sheet hinweisen. Um einen solchen zu erhalten, müssen die in Farbe ausgedruckte Rettungskarte, die Konformitätsbescheinigung und der Fahrzeugschein vorgelegt werden.

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5. Den Aufkleber entweder oben oder unten hinter der Windschutzscheibe auf der Fahrerseite anbringen. Die Sicht des Fahrers darf aber nicht eingeschränkt werden!

Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch (45 00 45-1) oder per E-Mail (acl@ acl.lu).

Fortbildung

Citroën

Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und unseren Mitgliedern effizient helfen zu können, informieren sich die Pannenhelfer des ACL regelmäßig über die Entwicklungen im Bereich der Fahrzeugtechnologien. Dieses Mal ging es bei der Schulung um die Fahrzeuge von Citroën (Berlingo, C4 Cactus, C4 Picasso, C3, DS4 Crossback, Jumper und e-Mehari), die Etoile Garage in Luxemburg kostenfrei zur Verfügung gestellt hatte.

EXPERTISE Pannenhilfe

Ab 1. Februar: AUTO NACH DER TECHNISCHEN KONTROLLE ALS NICHT FAHRTAUGLICH BEWERTET? - KEIN GRUND ZUR PANIK, MIT DEM ACL BLEIBEN SIE MOBIL! Ein ärgerliches Szenario: Bei Ihrem Auto wurden im Rahmen der technischen Kontrolle Mängel festgestellt, die eine Weiterfahrt unmöglich machen, ehe diese nicht behoben sind…

In Zusammenarbeit mit der SNCT hilft Ihr Automobil-Club Ihnen auch in diesem schwierigen Fall: Ab dem 1. Februar stehen „ACL Clubmobil“-Fahrzeuge auf dem Areal der SNCT in Sandweiler bereit, die von den Autofahrern, deren Gefährt als nicht fahrtauglich bewertet wurde, ausgeliehen werden können.

Dieser Service wird voraussichtlich auch auf die anderen Kontrollstationen der SNCT ausgedehnt.

Um solche ärgerliche Fahrverbotsituationen aber von vornherein zu vermeiden, empfiehlt der ACL, das Auto vor der technischen Kontrolle vom clubeigenen Prüfzentrum Diagnostic Center durchchecken zu lassen. Genauere Informationen erhalten Sie von den Mitarbeitern des ACL unter der Telefonnummer 45 00 45 - 4100, über die E-Mail-Adresse acl@acl.lu, in der nächsten Ausgabe von „Autotouring“, auf www.acl.lu sowie über unsere Newsletters und die sozialen Kommunikationsmedien.

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CLIENTS SUR 10 SONT SATISFAITS DE NOTRE QUALITÉ DE SERVICE*

MERCI

POUR VOTRE CONFIANCE ! *Selon une enquête TNS / ILRES réalisée en octobre 2017 sur plus de 7 000 répondants.

www.snct.lu

EXPERTISE

Code de la route

Führerschein

BEGLEITETES FAHREN Als am 1. Juli 1995 das be­gleitete Fahren in Luxemburg eingeführt wurde, sollte es dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu reduzieren, insbesondere die, welche von jungen Autofahrern verursacht wird. Seitdem hat sich an dieser Zielsetzung nichts geändert, auch wenn sich das begleitete Fahren, wie schon vor über 20 Jahren, nicht ausschließlich an Jugendliche richtet.

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usätzlich zum Unterricht in der Fahrschule bietet das begleitete Fahren dem Fahrschüler die Möglichkeit, seine Fahrfähigkeiten zu vertiefen, indem er ein Fahrzeug in Begleitung einer Privatperson führt und so sein Verantwortungsbewusstsein schärft. Die Begleitperson spielt eine extrem wichtige pädagogische Rolle, da sie dem Jugendlichen Fahrtipps gibt und ihm in unklaren oder sogar gefährlichen Situationen, die der Jugendliche andernfalls wahrscheinlich nicht intuitiv hätte meistern können, erklärt, wie er sich zu verhalten hat. In erster Linie soll die Begleitperson einen defensiven Fahrstil verfolgen, bei dem etwaige Fehler anderer Verkehrsteilnehmer oder unerwartete Situationen antizipiert werden. Der Erfolg beim begleiteten Fahren hängt also größtenteils vom Verhalten der Begleitperson ab.

Wenn sich ein Jugendlicher für das begleitete Fahren entscheidet, darf er bereits mit 17 Jahren mit dem Fahrschulunterricht beginnen. Im Vergleich dazu müssen Jugendliche, die sich für den klassischen Führerschein entscheiden, weitere sechs

Monate warten, bevor sie mit dem Unterricht starten dürfen. Der Schüler muss die theoretische Prüfung bestanden und zwölf Fahrstunden der Fahrschule von je einer Stunde absolviert haben. Das Fahrzeug, das beim begleiteten Fahren eingesetzt wird, muss der Führerscheinklasse B entsprechen und zudem speziell versichert sein (der Fahrer hat schließlich noch keinen Führerschein), was der Versicherer jedoch kostenfrei vornimmt. Am Heck des Fahrzeugs ist ein spezielles Zeichen (20 x 13 cm) mit einem weißen „L“ auf rotem Untergrund anzubringen. Was die Begleitperson anbelangt, so kann dies ein beliebiger Erwachsener sein (nicht zwingend ein Verwandter des Führerscheinanwärters), sofern er seit mindestens sechs Jahren im Besitz eines Führerscheins der Klasse B ist und in der Vergangenheit nicht aufgrund eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung verurteilt wurde. Eine weitere Bedingung: Der Begleitperson wurde innerhalb der letzten fünf Jahre die Fahrerlaubnis nicht entzogen. Zu guter Letzt muss sie zwei Fahrstunden in Begleitung des Fahrlehrers beiwohnen.

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Rechtlich gesehen gilt im Übrigen ausschließlich die Begleitperson als Fahrer, die auch zwingend auf dem Beifahrersitz Platz nehmen muss. Das begleitete Fahren ist nur innerhalb Luxemburgs erlaubt und nicht in der Zeit zwischen 23.00 Uhr und 06.00 Uhr. Während der Fahrten darf die Begleitperson keine Blutalkoholkonzentration von mehr als 0,2 g pro Liter Blut aufweisen.

Dem begleiteten Fahren sind altersmäßig nach oben keinerlei Grenzen gesetzt. Für ältere Personen, die sich erst spät dazu entschließen, den Führerschein zu machen, könnte das begleitete Fahren ein interessantes Hilfsmittel sein. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass diese Personen im Vergleich zu jungen Führerscheinanwärtern sehr viel mehr Fahrstunden benötigen, was oftmals immense Kosten verursacht.

Das begleitete Fahren mit einer Privatperson könnte ihnen helfen, sich darüber keine Sorgen machen zu müssen.

Jean-Claude SÜNNEN

TOURISMUS Auf Entdeckung

ACL PERU TOUR

LIMA, AREQUIPA, COLCA, PUNO, VALLE SAGRADO, MACHU PICCHU, CUSCO Ein Wort, ein Bild: Peru, Machu Picchu. Dass der Andenstaat viel mehr ist als die sagenumwobene und zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Inka-Stätte und die Andenkordilleren, wird bereits in der traditionellen geographischen Einteilung des Landes – Costa, Sierra und Selva – vorweggenommen. Der peruanische Süden alleine vereint bereits die unterschiedlichen Regionen, weshalb er sich zu einem der atemberaubendsten Reiseziele erhoben hat, in dem Vielfalt eine ganz neue Gewichtung erhält. Nebst der mystifizierten Andenregion um Machu Picchu und des Amazonasregenwaldes hat das Land, unweit einstiger Kolonial-Hochburgen, ausgedehnte Dünenlandschaften, imposante Vulkane und Schluchten zu bieten. Zuhause einer unbeschreiblichen Biodiversität, Schatzkammer präkolumbischer Relikte und kultureller Schmelztiegel, bedient Peru alle Geschmäcker - „En Peru, hay de todo.“

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TOURISMUS Auf Entdeckung

Schwimmende Inseln der Uros auf dem Titicacasee.

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ie verheißungsvolle Reise beginnt in Lima, Hauptstadt Perus, die an der rauen Pazifikküste gelegen ist. Begeben Sie sich auf Entdeckungstour durch Limas spannende Gegensätze, angefangen mit dem alt-kolonialen Zentrum rund um die Plaza Mayor. Die Ausstellungen im berühmten Archäologie-Museum Larco Herrera, im Viertel Pueblo Libre, lassen Sie tiefer in die reiche Geschichte des Kulturraums, insbesondere in ein mehr als 3000 Jahre altes Kunstverständnis der präkolumbischen Ära eintauchen. Von dem historischen Zentrum aus führt der Stadtrundgang nach San Isidro, das finanzielle Herz Limas. In Larcomar, der bekannten Einkaufsmeile und Strandpromenade in Miraflores, laden dann in den späten Nachmittagsstunden Luxusläden und gemütliche Restaurants zum Flanieren und Verweilen ein - der ideale Ort, um die herrliche Sicht auf den pazifischen Ozean auf sich wirken zu lassen!

Nach einem typisch lateinamerikanisch-süßen Frühstück geht es per Flugzeug in die sogenannte „weiße Stadt“ in den Süden Perus, nach Arequipa. Während einer halbtägigen Stadtrundfahrt, vorbei an sakralen Bauten und durch helle Gassen hindurch, lässt sich das warme, andalusische Flair Arequipas – Erbe der spanischen Kolonialherrschaft – kaum übersehen. Nach einer Führung durch das bunte Santa Catalina-Kloster sowie einem Besuch der Compañia de Jesus führt Sie die Tour zum Aussichtspunkt Mirador del Carmen, von wo Sie eine spektakuläre Sicht auf den sich majestätisch im Hintergrund auftürmenden Misti-Vulkan und das Chili-Fluss-Tal erwartet. Zu guter Letzt laden die charmanten Pflastersteinstraßen der vornehmeren Wohngegend Yanahuaras zu einem Rundgang bei einem queso helado – einem traditionellen Kokosnuss-Eisgemisch – ein.

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Am darauffolgenden Tag wartet mit dem Colca-Canyon – noch vor dem Grand Canyon, die zweittiefste Schlucht der Welt - ein wahrer Höhepunkt der noch jungen Reise auf Sie. Die abenteuerliche Fahrt von Arequipa nach Yura, durch eine unvergleichliche, von den Vulkanriesen – Chachani, Misti und Pichu Pichu – regelrecht überragte Landschaftsszenerie hinterlässt sogar bei dem naturscheuesten Stadtliebhaber einen bleibenden Eindruck. Spätestens nach Erreichen der auf beachtlichen 4500 Metern gelegenen Pampa Cañahuas-Ebene in der Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca hat sich das malerische Panorama mit den Vicuñas-Herden als digitale oder geistige Momentaufnahme verewigt. Während der Reise wird Ihnen rund um die Uhr traditioneller Koka-Tee – ein seit Jahrtausenden bewährtes natürliches Mittel gegen die tückische Höhenkrankheit – serviert. Vom Aussichtspunkt Patampampa aus lassen sich die imposanten Vulkane, insbesondere der Nevado Mismi - das Quellgebiet des Amazonas-Flusses - beobachten.

Nach einem ereignisreichen Tag durch die Höhen des peruanischen Südens wird Chivay gegen Nachmittag erreicht, wo die heißen Quellen zu natürlicher Entspannung einladen. ➜

TOURISMUS Auf Entdeckung

Machu Picchu

Staunen und Spektakel lassen auch am nächsten Tag nicht lange auf sich warten: in aller Früh wird Ihnen von dem Beobachtungspunkt Cruz del Condor ein unmittelbarer Eindruck der wahren Größe und Superlative des Canyons vermittelt.

Zudem kann der glückliche und geduldige Beobachter am majestätischen Anblick der andinischen Kondore, den größten Vögeln ihrer Art, teilhaben. Von Chivay aus wird dann das Tagesziel, das im Südosten gelegene Puno, anvisiert.

Neuer Tag, neue Umgebung: Auf Wasserwegen führt Sie die private Tour zu den schwimmenden, aus Schilf bestehenden Inseln der Uros auf dem höchsten schiffbaren See der Welt. Dann erreichen Sie die pittoresken Taquile-Inseln, die heiteren Taquileños gewähren Ihnen dabei einen intimen Blick in ihren gleichermaßen von

Traditionsbewusstsein wie Moderne geprägten Lebensstil. Bevor die Rückfahrt nach Puno ansteht, sind Sie eingeladen, in einer lokalen Gaststätte die landestypische Kulinarik zu verkosten.

Von Puno aus führt die Reise am nächsten Tag ins Valle Sagrado, das Heilige Tal. Zunächst erwartet Sie ein ehemaliges Jesuiten-Dorf, Andahuyalillas, in dem koloniale Baukunst und ländliche Romantik zusammenkommen. Wegen ihrer fabulösen Wandgemälde wird die lokale Kirche nicht selten als Sixtinische Kapelle der Anden stilisiert. Der anschließende Besuch der archäologischen Stätte von Raqchi mit ihren Tempel- und Wohnhausruinen gibt Ihnen dann erstmals einen Vorgeschmack auf das reichhaltige Erbe der sagenumwobenen Inka-Kultur.

Lima - Miraflores

Ein spektakuläres Programm durch das unvergleichliche Heilige Tal erwartet Sie am Folgetag. In Awanacancha lernen Sie alles über die wolligen und niedlichen Genossen der Andenregion und über die traditionelle Textilverarbeitung kennen.

Unweit davon entfernt liegt das idyllische Pisac, wo Sie sich von einer einmaligen Symbiose aus Inka- und Kolonialeinflüssen überzeugen und von dem authentischen Marktgeschehen verzaubern lassen können. Eine der letzten verbliebenen Inka-Festungen erwartet Sie dann im terrassenförmig, mystisch angelegten Ollantaytambo. Abschließend verbringen Sie in den lebendigen Handwerksmärkten Chincheros Ihre letzten spannenden Tagesmomente.

Mit Anbruch des nächsten Tages und der Besichtigung der berühmtesten Inka-Zufluchtsstätte, um die sich bis heute zahllose Mythen ranken, werden sicherlich einige Kindheitsträume erfüllt werden.

Cusco - Kathedrale.

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TOURISMUS Auf Entdeckung

Zunächst geht es an Bord eines Vistadome-Zuges durch das szenische Urubamba-Tal nach Aguas Calientes, von wo aus Sie dann mit einem Bus zu den Toren Machu Picchus gebracht werden. Folgen Sie den Spuren der alten Inka unter Führung eines kompetenten Tourguides und entdecken Sie eines der letzten Weltwunder, seine architektonische Finesse sowie den atemberaubenden Ausblick auf einer Höhe von 2400 Metern. Vermögen Sie sich in den historischen Moment hinein zu versetzen, als die lange unberührte und zugewachsene Inka-Stätte sich bei ihrer Wiederentdeckung Anfang des 20. Jh. vor Hiram Binghams Auge offenbarte?

Am folgenden Tag erreichen Sie nach einer panoramischen Zug- und Busfahrt die ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches Cusco in den frühen Abendstunden.

Besser als auf dem Cerro Pukamogo, einem natürlichen Aussichtspunkt, von wo aus die Cristo Blanco-Statue die Andenstadt mit wohlwollender Geste zu umarmen scheint, kann man den Beginn des letzten kompletten Reisetages kaum begrüßen. Danach folgt ein nicht minder faszinierender Rundgang durch die bekannte Inka-Festungsanlage Sacsayhuaman. Nach dem Abstieg in die flacheren Gegenden Cuscos erkunden Sie den San

Perurail.

Pedro-Markt, wo sich Ihnen zugleich die perfekte Möglichkeit bietet, Peru ein letztes Mal in seiner gesamten Vielfalt mit regelrecht allen Sinnen wahrzunehmen.

Schließlich endet das Halbtagesprogramm mit der Besichtigung einer der beeindruckendsten Bauten des Inka-Cusco, dem Korikancha – einem im Innern vergoldeten Tempel – und einem entspannten Bummel

Lima - Basilika und Kloster San Francisco.

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durch den von zwei prächtigen Kirchen umgebenen Hauptplatz der Stadt. Am letzten Tag fliegen Sie zurück nach Lima - in die Stadt, wo Ihr buntes Peru-Abenteuer begonnen hat.

TOURISMUS Kurztripp

OENO – KULINARISCHE TOUR DURCH ÖSTERREICH

DIE UNBEKANNTEN SEITEN VON

STEIERMARK UND BURGENLAND

© Fotos : Romain Batya

Für uns in Luxemburg reimt sich Österreich auf Wien, die Alpenregion sowie das Donautal. Doch Austria, wie das heutige Niederösterreich ursprünglich genannt wurde, hat mehr zu bieten. Begleiten sie uns auf einer oeno-kulinarischen Tour durch weniger bekannte Ecken der Steiermark und des Burgenlandes.

Die Weststeiermark im Herbst.

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it dem Auto geht es via Stuttgart und München nach Bayrischzell, unserer Zwischen-Etappe, um stressfrei in die Steiermark zu gelangen. Erstes Ziel ist das persönlich geführte Hotel-Restaurant „Der Alpenhof“ am Wendelstein-Gebirge, einen Katzensprung vom Schliersee entfernt. Das familienfreundliche Haus gehört zu den

„Romantik Hotels & Restaurants“ und lockt mit guter Küche, schönen Zimmern und einem zuvorkommenden Service.

Küchenchef im heimeligen Restaurant „Seeberg“ ist der quirlige Florian Zotz, geleitet wird „Der Alpenhof“ von Direktor Jürgen Langer, der stets ein offenes Ohr für seine Gäste hat.

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Tags darauf erreichen wir Graz, die sehenswerte Landeshauptstadt der Steiermark. Wir steigen im stilvollen Hotel „Das Weitzer“ ab und nutzen die Gelegenheit, das beste Backhendl der Stadt im Restaurant „Der Steirer“ mit einem fruchtigen Gelben Muskateller Winzersekt 777 zu genießen.

TOURISMUS Kurztripp

Durch eine wundersam hügelige Landschaft gelangen wir am vierten Tag unserer Schlemmerreise nach Leutschach an der Weinstraße, wo der landbekannte Winzer Erwin Sabathi uns auf seinem architektonisch gelungenen Weingut empfängt. Sein Betrieb liegt in der größten Weinbaugemeinde der Steiermark, die reizvolle Gegend bietet in puncto Weinberge einige der beeindruckenden Steillagen Österreichs. Sabathi ist nebenbei der Obmann (Präsident) der „Steirischen TERROIR & KLASSIK Weingüter“, einer Vereinigung von zehn Winzern, die hohe, internationale Anerkennung genießen. Ein Spitzenwein von Sabathi ist der Chardonnay Pössnitzberg. „Der feinste Chardonnay in meinem Keller“, wie es der weltgewandte Erwin Sabathi selber ausdrückt.

Drei Schilcher Stillweine von Reiterer.

Am nächsten Tag beginnt die Entdeckungstour. Nach einer Stunde Fahrt sind wir im Schilcherland. „Mr. Schilcher", die Winzerlegende Christian Reiterer erwartet uns auf seinem modernen Weingut in Wies. Schilcher ist ein Rosé, der aus der Blauen Wildbacher Traube gekeltert wird.

Wer mehr dazu wissen möchte, sollte die Schilcherei® Jöbstl in der Nähe besuchen.

Das Winzer-Ehepaar Hannes & Luise Jöbstl keltert 14 verschiedene Weine aus Blauem Wildbacher. Edelsüsse Spezialitäten wie der „Schnürlwein“, der eigentlich ein Strohwein ist und wie Amarone an gebaut wird, jedoch wegen des Verfahrens der Trocknung der Trauben auf Schnüren den lustigen Namen hat. Auch die Terrasse ihres ansprechenden Buschenschanks ist einen Abstecher wert.

Dreißig Kilometer weiter, an der Südsteirischen Weinstraße, gibt es mit dem Olwitschhof der Familie Riegelnegg einen Winzerbetrieb, der sich dem Sauvignon Blanc verschrieben hat. Die Anfahrt und die phantastische Lage des Weinguts Riegelnegg lohnen den abenteuerlichen Umweg. Von Gamlitz geht es nach Heimschuh, wo vor dem Abendessen im Restaurant Schneeberger, 1870 gegründet, eine Weinverkostung ansteht. Winzer Hansi Schneeberger versteht sich auf Chardonnay und Weißburgunder, auf den

Blick in den Buschenschank der Familie Schneeberger.

➜ Hannes Jöbstl inmitten der Trauben für seinen Strohwein.

rund 100 Hektar Rebfläche stehen auch andere Rebsorten. Seine Schwester Margret leitet den Buschenschank, sprich das Restaurant, wo viele Produkte vom eigenen Bauernhof in der Küche Verwendung finden. Zur Übernachtung fahren wir ins Design Hotel Loisium Steiermark in Ehrenhausen an der Weinstraße. Gute Küche und besondere Weine sind das Markenzeichen vom Loisium, das in ruhiger Lage über dem Dorf thront.

Weinbergsbegehung mit Erwin Sabathi.

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Der Olwitschhof in Gamlitz.

TOURISMUS Kurztripp

Backhendl in der Magnothek am Zieregg.

Knapp dreißig Minuten brauchen wir via Graßnitzberg bis zur „Magnothek“, am Berggrat des Zieregg in Berghausen. Das neue Restaurant an der Grenze zu Slowenien beinhaltet eine Vinothek, wo es nur Magnumflaschen zu kaufen gibt (daher der Name). Die schmackhafte Regionalküche und die sozialen Preise gefallen. Erneut kommen wir um das Backhendl nicht herum.

Tement, auch in Berghausen beheimatet, ist heute unser zweites Weingut. Der Betrieb umfasst 105 Hektar, 25 davon in Slowenien. „Unsere bekanntesten Weine sind der Sauvignon Blanc und der Morillon (Chardonnay). Nächstes Jahr haben wir den gesamten Betrieb auf Bio umgestellt“, sagt Stefan Tement.

Auf gewundenen Landstraßen verlassen wir die Steiermark, um nach siebzig Kilometern ins landschaftlich auffallend anders erscheinende Südburgenland zu gelangen. Unser nächstes Ziel ist die Region des Uhudlers, einer Weinrarität von der es weltweit nur 60 Hektar gibt (siehe Infobox). Quereinsteiger Martin Zieger in Neuhaus Klausenbach macht Frizzante und Stillweine aus Uhudler, vermarktet ab Hof auch hausgemachte Spezialitäten wie Schinken, Wurst, Käse und Brot.

Die Wohnothek lädt zum Verweilen ein.

Das Herz vom Uhudlerland schlägt am Hochkogel in Eltendorf, wo uns der Bürgermeister und Uhudler-Pionier Josef Pfeiffer zum Mittagessen im Weingarten einlädt. „Seit 1860 wird der Uhudler bei uns angebaut“, sagt Josef. Seine Weine sind trocken, dazu passen deftiges Essen mit Grammelpogatschen, einer Art Salzgebäck mit Grieben.

Eingang zum Uhudler-Lehrpfad von Josef Pfeiffer.

Der Eisenberg ist eine der großen Lagen im Südburgenland. Und niemand kennt die dortigen Riegen besser als Thom Wachter, ein beflissener Winzer und geborener Spaßvogel obendrein. Blaufränkisch, Weißburgunder, Welschriesling, das sind seine Weine. „Ich will meine Weine unverfälscht vinifizieren“, sagt Thom, dessen Nichte Julia das Restaurant „Ratschen“ mit den zehn Wohnblocks der „Wohnothek“ in Deutsch Schützen verwaltet. Das Konzept der jungen Mannschaft ist so außergewöhnlich, dass Gäste aus ganz Europa anreisen.

Am nächsten Tag nehmen wir eine Abkürzung durch Ungarn, um schneller das mittelburgenländische Deutschkreutz zu erreichen, wo wir einen Termin mit der Winzerin Silvia Heinrich haben. Wie etliche der von uns besuchten Winzer, vermarktet Silvia ihre Rotweine auch nach Luxemburg. Das moderne Weingut ist sehenswert. Es gibt vier Gästezimmer, die gerne gebucht werden, denn die Weine

Im Reifekeller von Tement.

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TOURISMUS Kurztripp

und Restaurants sowie die Weingüter von Andy Kollwentz, Georg Prieler, Gernot Heinrich, Anita & Hans Nittnaus und Umathum beleuchten. Dann werden wir Wien in Augenschein nehmen, denn auch dort gibt es Weingüter.

Liliane TURMES Fotos : Romain Batya

Detail im Restaurant Ratschen in Deutsch Schützen.

von Silvia Heinrich machen Spaß und das Ambiente lädt zum Verweilen ein.

Zu Gager, dem zweiten Weingut in Deutschkreutz, sind es nur dreihundert Meter. Der komplett modernisierte Betrieb liegt gegenüber der Dorfkirche. „Wir sind die Quadratur des Weins und arbeiten seit vielen Jahren mit Audi zusammen.

Daher die Namen „Q2“ und „Quattro“ für unsere Rotweine“, sagt Betriebsleiter Horst Gager, dessen BMW GS, ein Geländemotorrad vom Feinsten, vor dem Eingang parkt.

Nur sechzig Kilometer sind es bis an den Neusiedler See. Im zweiten Teil unserer Schlemmerreise werden wir weitere Hotels Willkommen bei Silvia Heinrich.

Information Hotel-Restaurant „Der Alpenhof“ mit Restaurant „Seeberg“ Osterhofen D 83735 Bayrischzell Der Familienbetrieb ist das ganze Jahr über geöffnet.

Tel. 0049 (0) 8023 90650 www.der-alpenhof.com Hotel „Das Weitzer“ Grieskai 12-16 A 8020 Graz Tel.+43 316 703-0 www.hotelweitzer.com Restaurant „Der Steirer“ Belgiergasse 1 Tel. +43 316 703 654 Weingut Christian Reiterer Lamberg 11 A - 8551 Wies Tel. +43 3465 3950 www.weingut-reiterer.com Weingut Ing. Johannes & Luise Jöbstl Am Schilcherberg 1 A 8551 Wernersdorf Tel. +43 3466 43210 www.joebstl.eu

Olwitschhof Weingut Riegelnegg Steinbach 62 A 8462 Gamlitz Tel. +43 3454 6263. www.riegelnegg.at

Restaurant „Magnothek“, Zieregg 3 A 8461 Berghausen Tel. +43 3453 22122 www.magnothek.at

Kellerei Johann Schneeberger Pernitsch 19 A 8451 Heimschuh Tel. +43 3452 83934. www.weingutschneeberger.at „Loisium“ Resort Südsteiermark am Schlossberg 1a A 8461 Ehrenhausen Tel. +43 3453 288 00 www.loisium.com

Weingut Tement Zieregg 13 A 8461 Berghausen Tel. +43 3453 4101 www.tement.at Weingut Martin Zieger Altenhof 14 A 8385 Neuhaus / Klausenbach Tel. +43 664 780 3538 www.weinziegartig.at Uhudler Weinbau Pfeiffer am Hochkogel 12 A 7562 Eltendorf Tel. +43 664 1146 490 www.uhudler-pfeiffer.at

Weingut Erwin Sabathi, Pössnitz 48 A 8463 Leutschach Tel. +43 3454 265 www.sabathi.com

Restaurant „Ratschen“ und „Wohnothek“ am Ratschen 5A A 7474 Deutsch Schützen Tel. +43 3365 20082 www.ratschen.at und www.wohnothek.at Weingut Thomas Wachter, Winzerweg 1 A 7474 Eisenberg Tel. +43 664 4622 843, www.thomwachter.at Weingut Silvia Heinrich, Karrnergasse 59 A 7301 Deutschkreutz Tel.+43 2613 89615 www.weingut-heinrich.at Weingut Gager Karrnergasse 2 und 8 A 7301 Deutschkreutz Tel. +43 664 820 5704 www.weingut-gager.at

Detaillierte Beschreibungen unter www.vinalu.lu

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Reisen und Tipps

DIE SEHNSUCHT ZU REISEN Spüren Sie schon Fernweh aufkommen? Egal ob Ihnen eher eine Erkundung von Sri Lanka zusagt, eine Entdeckungstour durch Kanadas Wilden Westen oder eine Traumreise nach Australien, mit den ACL Mitgliederreisen werden Sie garantiert fündig!

Und manchmal muss es ja gar nicht mal in die große weite Ferne gehen: Auch in Europa bieten wir Ihnen eine Fülle von Auto- oder Eisenbahnreisen, sowie zahlreiche Wander-, Kultur- und Genusstouren.

Eine ACL-Mitgliederreise garantiert in jedem Fall Inspiration, Entspannung und Erlebnis pur - und all das zu äußerst interessanten Mitgliederpreisen! Entdecken Sie die Vielfalt unserer Reise­angebote!

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Reisen und Tipps

NEU

SRI LANKA

SRI LANKA

IN SEINER VIELFALT ERLEBEN Diese Traumreise voller Höhepunkte ist die perfekte Tour, um in relativ kurzer Zeit sehr viel über das Land zu erfahren und tiefer in die lokale Kultur einzutauchen.

Entdecken Sie mit dem ACL während dieser 12-tägigen Reise ein einzigartiges Programm, das Sie beeindrucken wird!

K

ommen Sie mit auf eine Reise mit prächtigen Elefanten, schmucken Bergpalästen und bunten Hindutempeln. Besteigen Sie den berühmten Sigiriya-Felsen, eine der zahlreichen UNESCO-Welterbestätten, die es auf der Insel gibt. Reisen Sie durch das immergrüne Hochland der Insel und erleben Sie dabei die einmalige Tierwelt Sri Lankas. Die Vielfältigkeit dieser verhältnismäßig kleinen Insel mitten im Indischen Ozean ist absolut faszinierend – Sie werden begeistert sein.

Im Reisepreis inbegriffen: • Ecomony Class-Flüge nach Colombo.

• Flughafengebühren und Kerosin (Stand Januar 2018 – Änderungen vorbehalten) • 10 Übernachtungen und Frühstück in den angegebenen Hotels (oder vergleichbar) • Mahlzeiten exkl. Getränke) laut Programm • Transfers, Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgelder laut Programm • Lokale deutsch- oder französischsprachige Reiseleitung (je nach Termin) • Reisebegleitung ab/bis Luxemburg (Mindestteilnehmerzahl)

Informationsveranstaltung: Am Samstag, den 17.03.2018 Ort: ACL-Gebäude in Bertrange Anmeldungen: www.acl.lu

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Reisepreise und Termine (ab November 2018) Die Flugpreise lagen bei Drucklegung noch nicht fest. Sie können sich aber bereits bei Dayone melden, um mehr zu erfahren.

Die Preise sind auch unter dem folgenden Link verfügbar: www.acl.lu/mitgliederreisen INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen. Buchungen bei Dayone in Bertrange und unter Tel. 26 55 00 53.

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Reisen und Tipps

AUSTRALIEN

AUSTRALIEN

TRAUMHAFTER KONTINENT Diese 19-tägige Australien-Reise verbindet die primären Sehenswürdigkeiten und Naturwunder Australiens mit den modernen Metropolen des 5. Kontinents. Unterwegs entdecken Sie vom 23.07. - 10.08.2018 alle Höhepunkte bei ausführlichen Besichtigungen und erleben dabei die einmalig atemberaubende Natur und Tierwelt Australiens. Der Reisepreis von 7295 € pro Person im Doppelzimmer beinhaltet den Flughafentransfer im Reisebus auf dem Hin- und Rückweg zwischen Luxemburg und Frankfurt, den Flug ab/bis Frankfurt nach Australien und zurück mit Cathay Pacific Airways sowie drei inneraustralische Flüge mit Qantas/Virgin Australia (alle in Economy Class), Flughafengebühren und Kerosin, 16 Übernachtungen in den genannten Hotels mit Frühstück, Reiseverlauf, Nationalparkgebühren und Mahlzeiten laut Programm, Visaservice, deutschsprachige Reiseleitung von Melbourne bis Cairns und Reisebegleitung ab/bis Luxemburg.

Profitieren Sie von den folgenden Frühbucherrabatten: Super Early Booking bis zum 31.01.2018: - 300 € Early Booking bis zum 31.03.2018: - 200 € Informationsveranstaltung: Am Montag, den 05.02.2018 Ort: ACL-Gebäude in Bertrange Anmeldungen: www.acl.lu

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen. Buchungen: In allen We love to travel Reisebüros und unter Tel.: 50 10 50 bei Jerry Travel unter Tel.: 54 17 17

WESTKANADA

KANADA

KURS AUF DEN WILDEN WESTEN Der Westen Kanadas ist ein echtes Naturabenteuer! Erleben Sie die dramatische Vielfalt dieser Landesregion mit ihren atemberaubenden Berglandschaften und genießen Sie an den Ufern stiller und klarer Bergseen Natur pur. Lassen Sie sich zum Abschluss von Vancouvers Schönheit und Victorias maritimen Charme einfangen. Der ACL bietet die Reise mit deutscher Begleitung am 03. – 13.09.2018 und am 17. – 27.09.2018 2018 mit einer französischen Begleitung an. Der Reisepreis von 3388 € pro Person im Doppelzimmer beinhaltet den Flughafentransfer im Reisebus auf dem Hin- und Rückweg zwischen Luxemburg und Frankfurt, den Hin- und Rückflug nach Kanada, Flughafengebühren und Kerosin, 9 Übernachtungen in den genannten 3- und 4-Sterne Hotels mit Frühstück, Reiseverlauf und Mahlzeiten (inklusive Wasser, Tee und Kaffee) laut Programm, lokale deutsch- oder französischsprachige Reiseleitung (je nach Termin) und Reisebegleitung ab/bis Luxemburg.

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen.

Buchungen: Bei Sielvoyages in Bridel und unter Tel.: 33 55 83

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Ostschweizer Impressionen Entdecken Sie mit dem ACL während dieser 6-tägigen Reise eines der landschaftlich schönsten und vielfältigsten Länder Europas. Dieses Land prägen herrliche Landschaften und glitzernde Seen, schöne Städte und idyllische Dörfer. Genauso vielfältig wie die Einwohner und ihre Sprachen präsentiert sich das gesamte kleine Land. Gruezi in der Schweiz!

05. - 10. August 2018 (D) Erleben Sie mit uns vom 05. - 10. August 2018 die Ostschweiz in all ihren Facetten, abgerundet wird diese Reise mit einem Ausflug ins benachbarte Fürstentum Liechtenstein.

Im Preis inbegriffen:

Erfahren Sie mehr über St. Gallen, über die Stadt wacht die imposante barocke Kathedrale, die als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO steht. Genießen Sie die atemberaubende Kulisse während einer Schifffahrt ab dem mediterranen Rorschach.

> 5 Übernachtungen inkl. Frühstück im Hotel Einstein St. Gallen ★ ★ ★ ★ sup

Wissenswertes erfahren Sie beim Besuch der Schatzkammer sowie beim Blick hinter die Kulissen des fürstlichen Kleinstaates Liechtenstein und erleben hautnah die geschichtlichen Hintergründe. Verlockende Blicke über den Bodensee und über das Vierländereck erwarten Sie auf dem Säntis. Zudem ist es bei gutem Wetter möglich vom 2.502 Meter hohen Gipfel die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich und Italien gleichzeitig sehen. Erleben Sie die herrliche Natur, das ist der Bergsommer pur! Während der Reise wird versucht Geheimnisse zu lüften: Woraus besteht die Kräutersulz beim Appenzeller Käse und wie kommt das Glück in die Schokolade?

Zwei besondere Erlebnisse für die Sinne, bei denen Naschen ausdrücklich erlaubt ist!

Preis pro Person: Im Doppelzimmer: 1115 € Einzelzimmerzuschlag: 200 €

> Zubringerdienst in Luxemburg > Fahrt im modernen Reisebus

> Reiseverlauf und Mahlzeiten laut Programm* > Transfers, Besichtigungen und Eintritte laut Programm* > Lokale deutschsprachige Stadtführer > Reiseleitung ab/bis Luxemburg *Änderungen vorbehalten

Buchungen und Informationen In allen We love to travel Reisebüros unter Tel.: 50 10 50 Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen

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Reisen und Tipps

KREUZFAHRT DUBAI & EMIRATE

EMIRATE

AN BORD DER MSC SPLENDIDA

Entdecken Sie den Orient zwischen Tradition und Moderne: Eine Kreuzfahrt in die Vereinigten Arabischen Emirate ist fantastisch: Landschaften, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, zwischen einem türkisfarbenen Meer und den warmen Farben der Wüste. Vor dem inneren Auge sieht man die mit Schätzen der Vergangenheit beladenen Kamelkarawanen vorbeiziehen, und mit Erstaunen lernt man äußerst moderne Städte kennen, die sich stolz entlang der Küsten des Landes erheben. Abgerundet wird diese Reise durch einen 3-tägigen Aufenthalt in Dubai, dort werden Sie u.a. von der kühnen, futuristischen Architektur überrascht. Der ACL bietet diese Kreuzfahrt an den folgenden Terminen an: 05. - 15.12.2018, 16. - 26.01.2019 und 27.02. - 09.03.2019. Der Reisepreis ab 1795 € pro Person in der Innenkabine zur Doppelnutzung beinhaltet den Flug ab/ bis Luxemburg nach Dubai über Zürich mit Swiss (Economy Class), sämtliche Hafen- und Flughafengebühren, 3 Übernachtungen in einem 4-Sterne Hotel inkl. Frühstück in Dubai, Reiseverlauf, Mahlzeiten und Transfers an Land laut Programm, Kreuzfahrt (6 Nächte) laut Programm und in der gebuchten Zimmerkategorie, Vollpension an Bord der MSC Splendida, Reisebegleiter ab/bis Luxemburg und vieles mehr.

Informationsveranstaltung: Am Samstag, den 03.02.2018 Ort: ACL-Gebäude in Bertrange Anmeldungen: www.acl.lu

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen. Buchungen: Bei Neptun Cruises und in allen Voyages Flammang, Voyages Emile Weber, Voyages Demy Schandeler und CFL Evasion Reisebüros unter Tel.: 45 00 45 -678

DIE SÜDNORWEGISCHEN FJORDE AN BORD DER ARTANIA

NORWEGEN

Lernen Sie unsere nordischen Nachbarn besser kennen und erkunden Sie auf dieser Kreuzfahrt mit der Artania die Schönheit der norwegischen Landschaft. Typisch bunte Holzhäuser, grüne Wiesen und Felder, zerklüftete Küsten und gemütliche Ortschaften säumen Ihre Reiseroute in der Heimat der Wikinger, wo auch heute noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten an die verwegenen Seefahrer erinnern. Reisen Sie vom 16. – 23.09.2018 mit dem ACL zu den südnorwegischen Fjorden. Der Reisepreis ab 1795 € pro Person in der Doppelkabine (außen) beinhaltet u.a. die Fahrt im Reisebus Luxemburg - Hamburg – Luxemburg, Hafengebühren (Stand 10 / 2017), Kreuzfahrt (7 Nächte) in der gebuchten Kabinenkategorie, freie Teilnahme an allen Veranstaltungsprogrammen und Unterhaltungsabenden, Vollpension an Bord der Artania, Tischwein und Säfte während den Hauptmahlzeiten, Reisebegleitung ab/bis Luxemburg, Informationsabend und vieles mehr.

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen. Buchungen: Bei Cruisopolis unter Tel.: 260 20 11 und in allen We love to travel Reisebüros und unter Tel.: 50 10 50

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ESTLAND

ESTLAND UND LETTLAND HÖHEPUNKTE DES BALTIKUMS

LETTLAND

Die zwei baltischen Länder Lettland und Estland haben viele Gemeinsamkeiten: Die herrliche Natur, die altehrwürdigen Hansestädte und restaurierten Altstädte wie Riga und Tallinn, lange Traditionen sowie die Gastfreundlichkeit der Bevölkerung. Der ACL bietet die Reise vom 07. – 11.05.2018 an. Im Reisepreis von 1295 € im Doppelzimmer sind enthalten: der Zubringerdienst in Luxemburg, der Flug Luxemburg-Frankfurt-Riga/Tallinn-Frankfurt-Luxemburg mit Lufthansa und Air Baltic (Economy Class), Flughafengebühren und Kerosin, 4 Übernachtungen mit Frühstück in den angegebenen Hotels (oder gleichwertig), Reiseverlauf und Mahlzeiten (exkl. Getränke) laut Programm, Transfers, Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgelder laut Programm, lokale deutschsprachige Reiseleitung, Reisebegleitung ab/bis Luxemburg

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen. Buchungen: Über die ULT-Buchungshotline unter Tel.: 26 49 59-360, Montag - Freitag 09.00 - 18.00 Uhr

ENGLAND

ENGLAND UND WALES

WALES

MIT VOLLDAMPF UNTERWEGS

England ist ein Land voller Kontraste und von großer Vielfalt und dies gilt sowohl für seine Landschaften als auch für sein kulturelles Erbe und seine Menschen. Erleben Sie vom 04. -12.06.2018 Mystik und Geschichte, städtisches Treiben und urwüchsige Natur zugleich. Im Mutterland der Eisenbahnen fahren Sie mit Dampfloks oder Schmalspurbahnen durch wunderschöne Gegenden. Im Reisepreis von 2145 € im Doppelzimmer sind enthalten, der Flug Luxemburg/London mit Luxair, Flughafengebühren und Kerosin, 8 Übernachtungen mit Halbpension in den angegebenen Hotels (oder gleichwertig), Reiseverlauf laut Programm, Transfers, Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgelder laut Programm, lokale deutschsprachige Reiseleitung (von Tag 2 bis Tag 8), Reisebegleitung ab/bis Luxemburg.

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen. Buchungen: In allen We love to travel Reisebüros und unter Tel.: 50 10 50, bei Jerry Travel unter Tel.: 54 17 17

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TOURISMUS

Reisen und Tipps

EUROPA PARK RUST

LESERREISE MIT DEM CLUBMAGAZIN AUTO TOURING

RUST

Ob Island, Frankreich, Österreich oder Luxemburg – 15 europäische Themenbereiche mit landestypischer Architektur, Gastronomie und Vegetation vermitteln Urlaubsflair. Nervenkitzel oder nasses Vergnügen mit vielen Attraktionen wie zum Beispiel „WODAN – Timburcoaster“, „Poseidon“ oder „Silver Star“.

Besuchen Sie außerdem den eigens fürs Großherzogtum hergerichteten „Luxemburger Platz“. Anschnallen und bereit machen zum Abflug heißt es in der neuen Großattraktion des Europa-Park – dem „Voletarium“. Das größte Flying Theater des Kontinents ermöglicht seinen Passagieren in zwei Theatersälen einen atemberaubenden Flug über Europa und nimmt sie mit in die faszinierende Welt der Flugpioniere Kaspar und Eckbert Eulenstein. Dazu kommen noch die exzellenten Shows wie Eisrevue Surpr'Ice, Rittershow, Highdiving und viele wetere Show für Kinder und Erwachsene.

Im Reisepreis inbegriffen: • Fahrt im modernen Reisebus • Tageseintritt in den Europa-Park • 3 € Verzehrgutschein pro Person Preis pro Person: Erwachsener Kinder bis 4-11 Jahre (einschl.)

Kinder bis 3 Jahre (einschl.)

Zuschlag für Nichtmitglieder

5. MAI 2018

75 € 65 € GRATIS 5 €

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen.

Buchungen: Bei Voyages Vandivinit in Ellange und Mondorf und unter Tel.: 23 66 83 41-1 und Tel.: 23 66 80 80 - 1, Montag - Freitag 10.00 - 18.30 Uhr, Samstag 09.00 - 14.30 Uhr.

ROM

ROM

DIE EWIGE STADT Brechen Sie mit uns zur Erkundung der italienischen Hauptstadt auf. Nur wenige Städte der Welt bieten so viele bedeutende Sehenswürdigkeiten auf so engem Raum wie Rom. Diese Städtereise ist deshalb ein Höhepunkt für Kulturliebhaber. Der ACL bietet diese Reise mit deutscher Begleitung (16. – 20.04.2018) und eine Reise mit französischer Begleitung (09. – 13.10.2018) an. Der Reisepreis von 1175 € im Doppelzimmer beinhaltet den Flug mit Luxair ab/bis Luxemburg nach Rom, Flughafengebühren und Kerosin, 4 Übernachtungen inkl.

Frühstück im 4-Sterne Hotel Donna Laura Palace, Reiseverlauf und Mahlzeiten (exklusive Getränke) laut Programm, Transfers, Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgelder laut Programm, lokale deutsch- oder französischsprachige Reiseleitung (je nach Termin), ACL-Reisebegleitung ab/bis Luxemburg.

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen.

Buchungen: Bei Travel Team bei Andrea Maas in Perl (D) und unter Tel.: +49 (0) 6867 - 912 81 95.

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Reisen und Tipps

MAROKKO

MAROKKO

FASZINATION DES ORIENTS

Mittelmeerkreuzfahrt der Superlative Begeben Sie sich mit dem ACL auf Entdeckungsreise und erliegen Sie während dieser 8-tägigen Sonderreise dem Charme der marokkanischen Kultur: Das Land der Farben, des Lichts und der großen Gegensätze erinnert an ein Märchen aus 1001 Nacht. Sie reisen von einem Glanzpunkt zum nächsten und tauchen tief in das faszinierende orientalische Leben ein! Der Besuch der berühmten Königsstädte Casablanca, Rabat, Fès, Marrakesch darf während Ihrer Reise natürlich nicht fehlen! Die gigantischen Minarette der Moscheen und aufwendigen Ornamente werden Sie ins Staunen versetzen. Eindrucksvolle Paläste, farbenprächtige Basare, bezaubernde Landschaften, einzigartige Sehenswürdigkeiten sowie nicht zuletzt die Gastfreundschaft der Marokkaner werden Sie begeistern. Genießen Sie die orientalische Küche mit ihren tausenden Köstlichkeiten. Die Küche ist reich und gemütlich und von allen Aromen des Orients geprägt. Diese Entdeckungsreise ist ein Fest der Sinne, das man so schnell nicht vergisst.

an Bord der neuen Symphony of the Seas ★★★★

Im Reisepreis enthalten: • Zubringerdienst ab/bis Wohnort • Sonderflug mit Luxair Luxemburg-Tanger/Marrakesch-Luxemburg (Economy Class) • Flughafengebühren und Kerosin (Stand Dezember 2017) • 7 Übernachtungen in den angegebenen 4-Sterne Hotels inkl. Halbpension (oder vergleichbar) • Transfers, Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgelder laut Programm • Lokale deutschsprachige Reiseleitung • Reisebegleitung ab/bis Luxemburg (Mindestteilnehmerzahl)

vom 20. bis 27. Mai 2018 in den Pfingstferien

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer: 23.-30.10.2018 Doppelzimmer: 1165 € Einzelzimmerzuschlag: 215 €

✔ Neues, innovatives Resort-Schiff ✔ Größtes Kreuzfahrtschiff der Welt ✔ Günstige Einführungspreise

Barcelona - Palma de Mallorca - Marseille La Spezia (Florenz) - Civitavecchia (Rom) Neapel - Barcelona Preis pro Person 2-Bett-Innenkabine 2-Bett-Aussenkabine 2-Bett-Balkonkabine

ab 1.895 € ab 2.095 € ab 2.115 €

An- und Abreisepaket inkl. Zubringerdienst, Luxair-Flügen, Transfers und Panoramafahrt in Barcelona im Reisepreis inbegriffen.

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen. Buchungen: Über die ULT-Buchungshotline unter Tel.: 26 49 59-360, Montag - Freitag 09.00 - 18.00 Uhr

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Informationen und Buchungen bei Cruisopolis und in allen We love to travel Reisebüros ✆ 26 02 01 - 1 www.cruisopolis.lu

TOURISMUS

Reisen und Tipps

HAMBURG

HAMBURG

DAS TOR ZUR WELT Entdecken Sie vom 20. – 24.05.2018 und vom 01. – 05.08.2018 die Weltstadt Hamburg! Hamburg bietet sehr viel Abwechslung: Den Hafen mit den Landungsbrücken, Elbe und Alster, den Fernsehturm, den Michel, den Jungfernstieg, Theater, Museen und Baudenkmäler. Lassen Sie sich einfangen von dem schillernden, packenden Nachtleben auf der Reeperbahn in St. Pauli. Der Preis von 799 € im Doppelzimmer pro Person beinhaltet neben dem Zubringerdienst in Luxemburg, ebenfalls die Fahrt im modernen Reisebus, 4 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel, Marriott Hamburg inkl.

Frühstück, Reiseverlauf und Mahlzeiten laut Programm, City Tax, lokale deutsch­ sprachige Reiseleitung und die Reisebegleitung ab/bis Luxemburg.

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen.

Buchungen: Über die Emile Weber-Buchungshotline Tel.: 35 65 75 – 1, Montag – Freitag 09.00 – 18.00 Uhr.

GENF

GENF

AUTOMOBILSALON

Nehmen Sie am 10.03.2018 an der 88. Internationalen Automobil-Ausstellung für Autos und Zubehör in Genf teil. Rund 200 Aussteller fast aller Auto-Marken aus 30 Ländern präsentieren hier rund 900 Automodelle und zeigen Autos, die Sie morgen auf den Straßen sehen. Der Automobilsalon Genf gehört zu den 5 wichtigsten Automessen weltweit.

Der Reisepreis von 98 € umfasst die Fahrt im modernen Reisebus (1 Nackenkissen), Eintritt für den „Genfer-Autosalon 2018“, 1 belegtes Brötchen Ihrer Wahl (Auswahl bei Buchung) und 1 Softdrink (Auswahl im Bus).

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen.

Buchungen: Bei Voyages Vandivinit in Ellange und Mondorf und unter Tel.: 23 66 83 41-1 und Tel.: 23 66 80 80 - 1, Montag - Freitag 10.00 - 18.30 Uhr, Samstag 09.00 - 14.30 Uhr.

HOCKENHEIM

HOCKENHEIM

FORMEL 1

Seien Sie am Sonntag, dem 22.07.2018 live dabei, beim Großen Preis Santander von Deutschland auf dem Hockenheimring. Fiebern Sie mit, wenn es um wichtige WM-Punkte geht und die Fahrer Ihr ganzes Können einsetzen, um am Ende auf dem Treppchen zu stehen.

Im Reisepreis von 310 € pro Person (Kinder bis 15 Jahre einschl. zahlen 115 €) sind die Busfahrt und das Tagesticket für den Sonntag in der Kategorie 5, Nordtribüne B inbegriffen.

INFORMATION

Ausführliche Informationen auf www.acl.lu/mitgliederreisen.

Buchungen: In allen We love to travel Reisebüros und unter Tel.: 50 10 50 bei Jerry Travel unter Tel.: 54 17 17.

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Ihre Füße lieben gute Schuhe !

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Ihr Fahrzeug

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TOURISMUS Kultur

PARIS: MUSÉE DU QUAI BRANLY – JACQUES CHIRAC

PERU VOR DEN INKA

Goldschelle mit Darstellung des Ai Apaec, einer Hauptgottheit der Moche-Kultur.

A

m Fuße der Anden, an der Nordküste Perus, befindet sich eine der trockensten Wüsten der Erde. Eine unwirtliche Gegend, in der sich zahlreiche Kulturen angesiedelt haben, die durch das Reich der Inka mittlerweile in Vergessenheit geraten sind. Die Moche-Kultur (oder Mochica) – eine dieser alten Gesellschaften und zweifelsohne eine der ersten Kulturen mit staatlichen Strukturen – hat bereits vor über 1500 Jahren den Grundstein der Zivilisation vor Ankunft der Spanier gelegt.

Dank zahlreicher archäologischer Großprojekte, die in den letzten 30 Jahren mit staatlicher Unterstützung umgesetzt worden sind, weiß man heute sehr viel mehr über diese Kulturen, die noch vor den Inka existierten. Gestützt auf neueste Erkenntnisse, die an den Huacas de Moche nahe Trujillo oder den Königsgräbern von Sipán gewonnen werden konnten, untersucht die Ausstellung den Ursprung und die Organisation der Macht jener alten Kulturen. Wer unter all diesen Himmelsgöttern, Königen, der Elite, den Fürsten, Kriegern und Priestern oder Priesterinnen hatte die Herrschaft inne? Und worin fand sie ihren Ausdruck?

© Musée du quai Branly – Jacques Chirac, Foto Gautier Deblonde

© Musée du quai Branly – Jacques Chirac, Foto Eduardo Hirose Mio + Lambayeque, Museo Tumbas Reales de Sipán – Archiv, Kulturministerium Peru

Cupisnique, Moche, Chimú, Lambayeque… Die wenigsten von uns dürften von diesen uralten Kulturen gehört haben, die bereits lange vor den sagenumwobenen Inka den Norden Perus bevölkerten und den Grundstein für das größte Imperium auf dem südamerikanischen Kontinent legten, bevor selbiger von den Spaniern erobert wurde. Die Ausstellung „Peru vor den Inka“ begibt sich auf die Spuren dieser verschwundenen Zivilisationen, zeigt deren Reichtümer und setzt sich mit dem Themenkomplex Macht und Herrschaft auseinander.

Blick auf die Ausstellung.

Die Ausstellung ist eine archäologische Zeitreise durch verschiedene aufeinander folgende politische Systeme und behandelt fünf Themenschwerpunkte: das Gebiet an der Nordküste Perus, die himmlische Macht, Macht und Architektur, die irdische Macht und die Macht der Frauen. So beginnt die Ausstellung im 8. Jahrhundert v. Chr. und endet mit der Ankunft der Inka an der Nordküste Perus und ihrer Eroberung des Königreichs Chimú 1470 n. Chr. Keramiken, Skulpturen, Schmuck aus Gold, Silber und Kupfer, Abzeichen, Grabbeigaben, persönliche Schmuckstücke … Die Ausstellung „Peru vor den Inka“ zeigt auch die Reichtümer dieser Zivilisationen anhand der fast 300 Exponate von bewundernswerter Schönheit und Technik, mit denen die jeweiligen Herrscher ihre Macht zum Ausdruck brachten. Auch mancher Fund aus den Huacas de Moche, jenen gut erhaltenen und in Teilen restaurierten Moche-Tempeln (100 bis 600 n. Chr.), ist ausgestellt. „Peru vor den Inka“ hebt die zentrale Bedeutung hervor, welche die Vorinkakulturen für die nachfolgenden Zivilisationen hatten. Die Ausstellung bietet eine neue Sichtweise auf

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die Geschichte der Andenkulturen und macht deutlich, dass die Inka das Ende der gesellschaftlichen Entwicklung autochthoner Völker in Südamerika markierten, bevor die spanischen Eroberer schließlich den Kontinent betraten.

Ein chronologischer Überblick

Die Epoche wurde geprägt von der Expansion der Cupisnique (800 bis 400 v. Chr.), Salinar und Viru (400 v. Chr. bis 300 n.

Chr.), Moche (100 bis 850 n. Chr.), Lambayeque (900 bis 1532 n. Chr.) und Chimú (1100 bis 1532 n. Chr.).

Wissenswert: Dauer der Ausstellung: 14.11.2017 – 01.04.2018 Musée du quai Branly – Jacques Chirac 37, quai Branly (gegenüber der Fußgängerbrücke Debilly), F-75007 Paris www.quaibranly.fr

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TOURISME

Vakanz doheem

Besichtigung

DIE „TÉI VUM SÉI“GENOSSENSCHAFT Wie wird der „Téi vum Séi“ hergestellt? Was ist so besonders an diesem Tee? Erfahren Sie die Antworten mit dem ACL!

Téi vum Séi-Blüten

Gut zu wissen Treffpunkt: Téi vum Séi 31, Schleef • L-9654 Schleif Datum + Uhrzeit: 12.02.2018 um 10.00 Uhr und 16.02.2018 um 14.30 Uhr (bitte Wunschdatum mitteilen) Dauer: ca. 2 Stunden Anmeldung: ab dem 29.01.2018 telefonisch unter 45 00 45-4000 - Bitte beachten Sie, dass die Führungen im Rahmen von „Vakanz doheem“ ACL-Mitgliedern vorbehalten sind. (Bei der Anmeldung bitte Mitgliedsnummer mitteilen) - Die Führungen erfolgen in luxemburgischer Sprache.

- Die Teilnehmerzahl pro Führung ist begrenzt.

Preis: kostenlos, da Führungen im Rahmen von „Vakanz Doheem“ ACL-Mitgliedern vorbehalten sind (4 Führungen jährlich) Sonstige ACL-Führungen/Ausflüge in Luxemburg und Großregion stehen auch Nichtmitgliedern offen!

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a hauptsächlich luxemburgische Betriebe im Rahmen der Vakanz doheem- Ausflüge besichtigt werden organisiert der ACL für seine Mitglieder 2 Führungen, dieses Mal bei „Téi vum Séi“.

Seit 1992 werden im Naturpark Obersauer Heil- und Gewürzpflanzen angebaut. Die „Naturpark Kraidergenossenschaf t Uewersauer“ wurde 1993 gegründet und seitdem ist die Téi vum Séi-Genossenschaft für Kultur/Anbau, Verarbeitung und Vermarktung von Gewürz- und Heilkräutern zuständig. Sie ist die erste „vum Séi“-Genossenschaft, die in den Bereichen extensiver und nachhaltiger Anbau, Verarbeitung und Vermarktung tätig ist.

Die meisten Kräuter, welche für die „Téi vum Séi“-Produkte verwendet werden, werden auf den Feldern der Mitglieder der Genossenschaft angebaut. Andere wachsen in freier Wildbahn.

Die Einhaltung der Richtlinien über den Schutz von Natur und Umwelt fordert eine Kultur ohne chemische Düngemittel

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und Pestizide. Die Ernte erfolgt von Hand oder maschinell und die Kräuter werden sofort in die Manufaktur in Schleif gebracht wo sie schnell und sorgfältig bei niedriger Temperatur in modernen und technischen Anlagen getrocknet werden, um ihre Komponenten und ihre natürliche Farbe zu erhalten.

Nach dem Motto „Beste Qualität zum fairen und vor allem zum bestmöglichen Preis“ werden in der Teemanufaktur („Téifabrik“) viele Arbeitsgänge unter ständiger Überwachung durchlaufen: schneiden, trocknen, sortieren, prüfen, dreschen, kennzeichnen und lagern.

Von Anfang an wurde einer der Leitsätze des späteren Naturparks Uewersauer: − die Aufwertung lokaler Produkte ist die Voraussetzung für den Erhalt eines lebendigen ländlichen Raumes − konsequent in die Tat umgesetzt.

Wir wünschen Ihnen jetzt schon eine interessante Besichtigung!

Cédric Haas

AUTO PASSION Motorsport

ACL Sport

SPORT UND PRESTIGE BEI DER INTERNATIONAL MOTOR SHOW LUXEMBURG Die Sportkommission des Automobil-Clubs nahm auch in diesem Jahr an der International Motor Show teil und empfing an ihrem Stand Besucher wie Rennfahrer. Bei einer Pressekonferenz stellte sie ihre neue Organisationsstruktur (siehe die folgenden Seiten) und ihren brandneuen Namen vor: ACL Sport.

© Henri Schwirtz et Pole Position

Fotos von der Soirée du Sport Automobile finden Sie auf www.aclsport.lu

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ei der 20. International Motor Show, die vom 17. bis zum 19. November 2017 in Luxemburg stattfand, standen Sport und Prestige im Vordergrund.

Themenmäßig drehte sich alles um 50 Jahre ELF, die MotoGP, den Kartsport im stetigen Wandel, Stunt-Shows und viele weitere exklusive Events. Am Stand von ACL Sport waren nicht nur das „Motorsport Rettungsteam Lëtzebuerg“ vertreten, sondern auch das Rennkart von Zoé Knebler, der Autocross-Buggy von Kevin Peters, der Formel Renault von Daniel Donkels und der BMW „Honoré Special“ von Goy Feltes.

Auf den Fotos einige Eindrücke von diesem sportlichen Wochenende.

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AUTO PASSION Motorsport

Neue Organisationsstruktur bei der nationalen Instanz für den Automobilsport

ACL SPORT SCHALTET EINEN GANG HOCH!

© Henri Schwirtz

Die Sportkommission des ACL wird durch „ACL Sport“ ersetzt und nimmt die International Motor Show Luxemburg zum Anlass, um die neue Organisationsstruktur vorzustellen

Von links nach rechts: Lucien Franck, Marc Joseph, Andy Mathekowitsch

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en Luxemburgern den Automobilsport noch näher bringen. So lautet die Aufgabe, die sich die Sportkommission des ACL gesetzt hat. Dieses Vorhaben geht mit einer neuen Organisationsstruktur der ACL-Instanz für den Automobilsport einher, die mit einer Umbenennung – die Sportkommission des ACL heißt nunmehr ACL Sport – und der Ernennung eines neuen Präsidenten startet, der im Januar 2018 sein Amt angetreten hat.

Der aktuelle Vizepräsident Marc Joseph wird in die Fußstapfen von Lucien Franck treten. Für den ehemaligen Rennfahrer, der seit 1966 im Automobilsport tätig ist, „hat sich die Nachfolge ganz natürlich ergeben.

Gemeinsam haben wir uns innerhalb der Sportkommission des ACL über viele Jahre hinweg weiterentwickelt und sind reifer geworden. Es war also der ideale Zeitpunkt, um die Nachfolge von Lucien Franck anzutreten, der das Amt des Vizepräsidenten beim Automobil-Club angenommen hat.

Unser Ziel besteht nunmehr darin, die Vision unserer Vorgänger zu nutzen, um einen Gang hochzuschalten.“

Alle Beteiligten vereinen und direkt einbeziehen.

Dieses Vorhaben wird auch mit organisatorischen Veränderungen einhergehen. ACL Sport setzt sich nunmehr aus unterschiedlichen Strukturen zusammen, die gemein-

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sam an der Entwicklung des Automobilsports in Luxemburg arbeiten. Eine technische Kommission, eine medizinische Kommission und insbesondere ein "Experten-Council", bestehend vor allem aus Vertretern der unterschiedlichen Veranstalter, der Pilotenvereinigung und der Sportpresse, werden mit dem reibungslosen Ablauf der Aktivitäten im luxemburgischen Automobilsport betraut sein. „Alle Beteiligten aus dem luxemburgischen Automobilsport sollen vereint und direkt in die Organisation einbezogen werden, damit sie Know-how und Erfahrungen austauschen können und so Synergien herstellen und die Kommunikation miteinander intensivieren“, erläutert Marc Joseph. Zusätzlich wird ein Direkto-

AUTO PASSION Motorsport

Der Automobil-Club Luxemburg wurde 1932 mit dem Ziel der Mobilitätsförderung gegründet und zählt mittlerweile über 178 000 Mitglieder. Im Übrigen ist der ACL der einzige von der FIA, dem internationalen Dachverband des Automobils, im Großherzogtum Luxemburg anerkannte Träger der nationalen Sporthoheit im Bereich des Automobilsports.

Dieses Amt gibt der ACL nunmehr an die ACL-Sport-Abteilung– vormals Sportkommission des ACL – ab. Der ACL ist nicht nur Mitglied in der FIA, sondern auch im nationalen olympischen Komitee (COSL) vertreten.

Weitere Informationen auf www.aclsport.lu

rium, das sich aus dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten von ACL Sport, dem ACL-Direktor, dem Sportdirektor und drei weiteren Mitgliedern zusammensetzt, mit der Analyse der unterschiedlichen Vorschläge betraut, bevor diese dann in die Tat umgesetzt werden.

Den Automobilsport fördern.

Ein weiteres Ziel von ACL Sport ist die Förderung des Automobilsports auf lokaler Ebene – auf den Rennstrecken, beim Berg­ rennen, Slalom, Autocross und im Kartsport.

Schon bald sollen Projekte in die Tat umgesetzt werden, um diesen Sportarten und insbesondere dem Kartsport, der für viele Jugendliche der Einstieg in den Automobilsport ist, und Autocross, einer oftmals verkannten Disziplin, bei der die Fahrer ihr Auto in Perfektion beherrschen müssen, eine höhere Wertschätzung zu verleihen.

ACL Sport wird sich auch weiterhin für Old- und Youngtimer starkmachen und sich insbesondere an der Organisation von historischen Gleichmäßigkeitsrallyes beteiligen. „Es ist eine Leidenschaft, die wir mit den Luxemburgern teilen wollen. Eine Lei-

denschaft, die von Generation zu Generation weiterlebt. Und genau diese Tradition wollen wir fortführen“, erklärt Lucien Franck.

Auch ökologische Aspekte spielen bei ACL Sport eine wichtige Rolle. So wird alles daran gesetzt werden, damit sich der Automobilsport und eine geringere Umweltverschmutzung nicht gegenseitig ausschließen, indem z. B. der Einsatz von Hybridmotoren oder Elektro-Karts gefördert werden.

Der Automobilsport wirkt manchmal noch immer etwas machohaft. ACL Sport wird sich dafür einsetzen, dass Frauen ihrer Leidenschaft auf dem gleichen Niveau wie ihre männlichen Kollegen nachgehen.

ACL Sport möchte alle Rennfahrer und Beifahrer, junge Talente wie alte Hasen, Frauen und Männer motivieren und unterstützen, damit sie ihren Sport ausleben können … „Indem das Image des Automobilsports verbessert wird, wird dieser ein noch größeres Publikum begeistern und, so hoffen wir, weitere Partner und fi-

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nanzielle Unterstützer anziehen. Dank ihnen verfügen die Rennfahrer über zusätzliche Mittel, um ihre Leistungen weiter zu steigern.

So werden auch diese künftigen Champions des Automobilsports das Land mit Bravour vertreten und einen weiteren attraktiven Aspekt von Luxemburg hervorheben, der bislang nur wenigen bekannt ist“, sagt Lucien Franck.

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Technische Kontrolle bei Oldtimern

CHECKLISTE Ist es nicht frustrierend, wenn man aufgrund eines winzigen und eigentlich vermeidbaren Fehlers noch mal zur technischen Kontrolle muss? Manchmal weiß man nicht so recht, was man vor der technischen Kontrolle besser selbst noch einmal prüfen sollte – gerade, wenn es sich um einen Oldtimer handelt. Der ACL hat die wichtigen Punkte zusammengestellt, die Sie selbst prüfen können, bevor Sie Ihren Oldtimer beim ACL Diagnostic Center zur technischen Kontrolle vorstellen.

✓ Leuchten

Sämtliche Leuchten müssen funktionstüchtig und entsprechend der Straßenverkehrsordnung angeschlossen sein. Testen Sie die Leuchten Ihres Wagens vor der Kontrolle. Wenn bestimmte Leuchten (ohne Montagepflicht) nicht funktionstüchtig sind, müssen diese in jedem Fall ausgebaut werden.

✓ Windschutzscheibe

Achten Sie darauf, dass Ihr Sichtfeld nicht beeinträchtigt wird. Kleben Sie mit Ausnahme etwaiger Vignetten nichts auf Ihre Windschutzscheibe und prüfen Sie, ob Risse vorhanden sind.

✓ Papiere

Stellen Sie sicher, dass Sie einen gültigen Versicherungsnachweis, den Fahrzeugschein und die Steuervignette bei sich haben. Achtung! Seit der Gesetzesänderung vom 01.02.2016 müssen Sie für jede am Fahrzeug durchgeführte Änderung eine Bescheinigung vorlegen.

✓ Kfz-Kennzeichen

Bei Oldtimern ist die Frage nach dem Kennzeichen nie leicht zu beantworten.

Schwarz-weiße Kennzeichen haben Fahrzeuge, die bis einschließlich 1973 gebaut wurden. Sie können entweder aus 5 Ziffern oder 1 Buchstaben und 4 Ziffern zusammengesetzt sein. Ein schwarz-weißes Kennzeichen mit 2 Buchstaben gibt es nicht. Motorrad-Kennzeichen dürfen nicht für Autos verwendet werden. Kennzeichen mit 4 oder 5 Ziffern können für Fahrzeuge beantragt werden, die vor dem 01.01.1974 gebaut wurden. Handelt es sich bei Kennzeichen mit 1 Buchstaben und 4 Ziffern

um die Originalschilder, dürfen diese am Fahrzeug belassen werden. Sie können jedoch nicht neu beantragt werden.

✓ Scheibenwischer und Scheibenreiniger

Stellen Sie sicher, dass Ihre Scheibenwischer funktionstüchtig sind, und prüfen Sie, ob ausreichend Scheibenreiniger im Wischwasserbehälter enthalten ist.

✓ Sicherheitsgurte

Sämtliche Sicherheitsgurte im Fahrzeug müssen voll funktionstüchtig sein. Die Pflicht zum Einbau von Sicherheitsgurten besteht aus drei Stufen: seit dem 01.10.1971: Dreipunktgurte vorne seit dem 01.10.1984: Beckengurte hinten seit dem 01.10.2004: Dreipunktgurte vorne und hinten

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✓ 1 Warndreieck und ✓ 1 Warnweste

Die Anzahl der im Auto mitzuführenden Warnwesten variiert je nach Land. Vor einer Reise sollten Sie sich also besser informieren (z. B. telefonisch unter der 45 00 45-1).

✓ Reifen

Prüfen Sie das Profil und den Zustand Ihrer Reifen. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm.

✓ Bremsen

Wir empfehlen Ihnen, den Zustand Ihrer Bremsen von einem Fachmann prüfen zu lassen.

In der Rubrik „Freizeit-Reise-Hobby“ auf unserer Website können Sie die komplette Checkliste herunterladen. So vergessen Sie nie, was vor der technischen Kontrolle zu prüfen ist.

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Für nähere Informationen : acl@acl.lu / Tel.: (+352) 45 00 45-1 Die Mitgliedskarte wird nach Erhalt des Aufnahmeantrags und der Begleichung des Betrags per Post zugestellt.

**) (Bescheinigung über gemeinsame Haushaltsführung beifügen)

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Mitglied „YoungACL“ 16 - 18 Jahre (inkl.)

19 - 25 Jahre (inkl.)

* Hauptmitgliedsnummer:

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Assistance Véhicules Historiques(***) *** Zusätzlich zur Haupt- oder Partner- Mitgliedschaft

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Die Mitgliedskarten des ACL sind nach Zahlungseingang des Mitgliedsbeitrags bis zum 31. Dezember gültig (ausgenommen Werbeaktionen).

Unterschrift

Datum

Postanschrift : ACL, L-8007 Bertrange

Mit seiner/ihrer Unterschrift bestätigt der/die Unterzeichnende, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des ACL (www.acl.lu) zur Kenntnis genommen zu haben und als verbindlich anzuerkennen.

PATEN-MITGLIEDSCHAFT: 10€ Gutschein für den Paten Vom Paten zwingend auszufüllen Mitgliedsnummer des Paten:

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Wenn Sie einen Freund oder eine Person aus Ihrem Umfeld davon überzeugen können, Mitglied beim ACL zu werden, erhalten Sie als Dankeschön einen Gutschein in Höhe von 10 €. Diesen können Sie in allen ACL-Abteilungen wie Shop, Diagnostic Center, Clubcar, usw. einlösen oder in einen Benzingutschein umtauschen.

Dieses Angebot gilt für jedes neue zahlende Mitglied aber nicht für Personen des gleichen Haushalts.

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Beruf: Alte Anschrift

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Hausnr. und Straße: Postleitzahl: Neue Anschrift

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Hausnr. und Straße: Postleitzahl: Telefon:

Ort: Mobilfunknr.:

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Unterschrift

Postanschrift : ACL , L-8007 Bertrange

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Neuheiten

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NÜTZLICHES FÜR DEN WINTER Der Winter ist in vollem Gange und die Idylle einer verschneiten Landschaft, in der sich die Sonnenstrahlen wie kleine Diamanten spiegeln, ist oftmals nur sehnsuchtsvolles Wunschdenken. Die Realität sieht leider zumeist ganz anders aus…

Die Tage sind dunkel, es ist nass und kalt und am Morgen ist oft dieses angestrengte Kratzen zu hören, wenn die Scheiben der Autos vom Eis befreit werden, die während der kalten Nächte im Freien stehen müssen. ukte, Alle Prod und r re Reisefüh ch die u a h ic natürl reien en Spiele technisch im AC L Shop finden Sie de Longw y (54, route nge). in Bertra

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Die richtige Form eines Eiskratzers hängt immer von den jeweiligen Bedürfnissen ab. Daher gibt es im ACL Shop unterschiedlichste Eiskratzer – für jeden ist also etwas dabei.

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Neuheiten

ACL Shop Oldtimer

POST Luxembourg hat die 5. Auflage der Briefmarken-Kollektion rund um luxemburgische Kulturgüter herausgebracht.

In diesem Zusammenhang zelebriert „Dat ass Lëtzebuerg !“ das goldene Zeitalter des Automobils und würdigt neben den Industrie-Pionieren und großen Autobauern auch ganz besonders die Liebhaber, die heute noch geschichtsträchtige Fahrzeuge mit Hingabe hegen und pflegen. 16 Oldtimer, die zwischen 1899 und 1940 gebaut wurden und luxemburgische Besitzer haben, standen für den kanadischen Künstler Mark Heine Modell. Das Ergebnis: 16 Briefmarken, die von POST Philately zwischen 2014 und 2017 herausgegeben wurden.¨

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Die Ausgabe enthält über 1300 Restaurants und Hotels, darunter auch 115 neue Adressen!

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