dialog 11/2012 - Ein Mann nach dem Herzen Gottes

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Panorama

ZusammenWachsen – Standortleitertreffen in Bern Führungspersonen aus der ganzen Schweiz trafen sich am 19. September zum ersten nationalen Standortleitertreffen in Bern. Es ging ums „ZusammenWachsen”.

Dabei ist die Arbeit immer den Blicken der Öffentlichkeit ausgeliefert. Die Evangelisations- und Korpsarbeit auf der anderen Seite hat sich einer bedürfnisorientierten, individuellen und auf die Orte zugeschnittenen Arbeitsweise verpflichtet. Das Ziel: gemeinsame Einsätze Am Standortleitertreffen wollte man diese beiden Flügel wieder näher zueinander bringen. Am Vormittag feierten die 180

Teilnehmer einen lebendigen Gottesdienst zum Thema „Berufen zur Hoffnung”. Die Abteilungsleiter von Sozial- und Evangelisationswerk hielten anschliessend Vorträge. Am Nachmittag setzten sich die Besucher der Konferenz mit Fragen des Zusammenwachsens auseinander. Die Resultate der Gruppenarbeit werden nun in der Direktion zusammengetragen und ausgewertet.

Bild: Sébastien Goetschmann

Zwischen den Bereichen Sozialwerk und Evangelisation liegt eine unübersehbare Kluft: Das Sozialwerk auf der einen Seite ist finanziell abhängig von den Geldgebern Bund, Kantonen, Sozialversicherung und öffentlichen Geldern. Diese geben gesetzliche Auflagen vor sowie Vorschriften und Ansprüche an das Qualitätsmanagement, die Personalführung, die Finanzierung und die organisatorische Gestaltung.

Ein Miteinander der beiden Bereiche Sozialwerk und Evangelisationswerk würde eine wirkungsvollere Umsetzung des Auftrags ermöglichen, den die Heilsarmee hat: Suppe, Seife, Seelenheil – die ganzheitliche Rettung des Menschen. Der Tag hat neues Interesse aneinander geweckt und viele Teilnehmer äusserten deutlich den Wunsch, ein solches Treffen zu wiederholen.

Major Gerhard Wyss Korpsoffizier Wädenswil

Oberstleutnant Massimo Tursi (r.) diskutierte an der Tagung mit Kapitän Andreas Fuhrer.

Bild: Susanne Ryser

Begrüssen und verabschieden – darum ging es im mittleren Teil des Gottesdienstes. Jeannine Kappeler wurde als Auxiliarkapitänin in der Division willkommen geheissen. Sie gab einen kurzen Einblick in ihre Aufgaben, die sie als Offizierin in Ausbildung im Korps Schaffhausen hat. Susanne Ryser ist die neue Teamassistentin für das Divisionshauptquartier. Majorin Vreni Eggenberger wurde nach 39 Jahren im aktiven Offiziersdienst feierlich die Ruhestandsurkunde übergeben. Die Predigt von Major Hervé Cachelin enthielt viele gute, kritische und hinterfragende Impulse, die in Gesprächen während der Tagung noch weiter besprochen wurden.

Bei schönem Wetter genossen die Treff Ost-Besucher Picknick und Gemeinschaft.

Welche Zutaten hat deine Suppe? Über 400 Personen nahmen am „Treff Ost”, dem Familientag der Division Ost, teil, der am 2. September in Volketswil stattfand. Im Gottesdienst am Morgen ging es um das Thema „Welche Zutaten hat deine Suppe?” und nahm Bezug auf das Heilsar-

mee-Motto „Suppe, Seife, Seelenheil”. Mit einem Anspiel wurden wir gleich zu Beginn lebhaft ans Thema herangeführt. Musikalisch umrahmten das Musikkorps Winterthur und die neu formierte Lobpreisband vom Zürich Zentralkorps den Gottesdienst.

Bei Picknick, Cervelat und Bratwurst genossen wir danach draussen die Gemeinschaft. Die Lobpreisband vom Zürich Zentralkorps gab ein Ständchen, und viele nahmen an der Plausch-Olympiade teil. Auch die Gelegenheit zu Kontakten untereinander wurde rege genutzt. Die Tagung schloss mit der Siegerehrung der Olympiade und mit einem Segenswort. Susanne Ryser

dialog · Monatszeitschrift der Heilsarmee · November 2012

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