Derspatz Nr. 3/2014

kostenlos

spatz 25. Jahrgang I Nummer 3/2014 I Juli/Aug./Sept. www.derspatz.de

der

Magazin für Ökologie und Gesundheit

l Tierisch gut: Die vegane Lebensweise l Jetzt ist die Küche draußen l Das erfrischt: Fruchtige Sommergetränke l Trinkwasserbelastung nimmt zu l Sanierung: Eine Betrachtung aus ökologischer Sicht l Tipps für gesundes Haar

Vegane Küche

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der Spatz 3/2014

EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, kaum eine Woche vergeht in der nicht ein neues Kochbuch für Veganer auf den Markt kommt. Auch im Fernsehen sind sie zum Trend-Thema geworden. Man kann tatsächlich schon von einem Hype sprechen. Viel wäre schon gewonnen, wenn mehr Menschen weniger Fleisch essen würden und es nicht nur eine Modeerscheinung ist. Die meisten Leute wissen ja eigentlich, dass Billig-Fleisch aus riesigen Mastanlagen schweres Leid für Tiere bedeutet, viele Umweltschäden verursacht und für die Menschen sehr ungesund ist. Aus welchen Gründen auch immer jemand Veganer wird, er wird zu einem bewussten Esser. Die besondere Herausforderung bei dieser Ernährungsweise ist die richtige Zusammenstellung und Wahl der Produkte, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt. Viel zur Popularität dieser Ernährung haben einige Prominente beigetragen, wie z.B. Bill Clinton, dem diese Ernährung von seinem Arzt verordnet wurde und der ihn damit von einem schweren Herzleiden geheilt hat. Jeder kann es ganz einfach ausprobieren.

Lesen Sie mehr darüber auf den Seiten 4 - 9.

Gerade im Sommer ist das Angebot an frischem Gemüse, Salat und Obst ja riesig und wir können uns reichhaltig mit Produkten aus der Region ernähren. Was alle Speisen leckerer und bekömmlicher macht, sind passende Soßen, Chutneys, Dips, Marinaden und natürlich der Senf, den man nicht nur zur Wurst dazu geben kann.

Von Manufakturen hergestellte Produkte schmecken wie selbst gemacht und ersparen Ihnen die Arbeit. Lassen Sie sich für Ihre schnelle Sommerküche inspirieren auf den Seiten 10 - 11.

Der Durst nach würzigem Essen und sommerlicher Hitze lässt sich sehr erfrischend mit den fruchtigen Bio-Limonaden löschen, die es in großer Auswahl ohne viel Zucker und andere Zusatzstoffe gibt (siehe S. 20 -22). Leider kommt nicht überall in Bayern so gutes Wasser aus dem Hahn wie in München. Es gibt sogar Regionen, da ist das Trinkwasser sehr belastet. Lesen Sie mehr über die möglichen Ursachen auf Seite 26.

Unsere Art zu wirtschaften hat eben sehr komplexe Auswirkungen auf die Umwelt und uns Menschen. Das gilt in hohen Maße auch für unsere Bautätigkeit. Um Ressourcen zu schonen, Energie zu sparen und den Flächenverbrauch zu senken, kann man z.B. ein altes Haus sanieren, statt es abzureißen und neu zu bauen. Das ist eine ziemliche Herausforderung für die Bauleute und erfordert meistens die Hilfe von Fachleuten. Sollte das für Sie ein Thema sein, lassen Sie sich motivieren auf den Seiten 30 -34.

Wenn Sie meinen, dass Ihre Haare auch mal wieder eine Rundumversorgung nötig hätten, dann lesen Sie doch unsere Tipps auf Seite 36 - 37. Wir hoffen, dass in dieser Ausgabe wieder für Jede/n etwas dabei ist.

Einen schönen erholsamen Sommer wünschen Ihnen der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Spatz ein Werbe-Magazin ist, d.h. auch alle Textbeiträge, die an eine Anzeige angeschlossen sind, sind als Werbung zu sehen. Die Artikel von Elisabeth Schütze, Andrea Reiche, Claudia Mattuschat, Stephan Wild, Beatrice Kopff, Michaela Baur, Birgit Anzenberger und Janina Nottensteiner sind redaktionelle Beiträge.

Der Spatz sucht neue Auslegestellen! Bitte rufen Sie an, wenn Sie den Spatz auslegen möchten oder eine Auslegestelle kennen. Tel. 089 - 74 14 1154 www.derspatz.de: Hier finden Sie unsere redaktionellen Beiträge und die Umweltnachrichten ungekürzt sowie aktuelle Meldungen.

Titelbild: BilderBox Bildagentur GmbH, www.bilderbox.com Beilagen: Dormiente / OASIS, www.oasis-wohnkultur.de in einer Teilauflage. Wir bitten um freundliche Beachtung!

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INHALT ESSEN Tierisch gut: Vegane Lebensweise.................. 4 Buchtipp: Vegane Mittelmeerküche.................4 Buchtipp: Brotaufstriche selbstgemacht........5 Rosengarten – Vegan Plus.....................................6 Gesunde Power durch Hülsenfrüchte..............6 30 Jahre Keimling Naturkost................................7 Buchtipp: Chia Power..............................................8 Chia – wertvolles Trend-Lebensmittel..............8 Jetzt ist die Küche draußen...........................10 Rapunzel – 40 Jahre Bio aus Liebe................... 12 Bohlsener Mühlen Müsli Sortiment............... 12 Kochen mit Michaela Baur ............................14 Buchtipp: Vegan und vollwertig....................... 14 Bayerische Öko-Erlebnistage............................. 17 Gastro-Watch: Refettorio in München.......... 18 Buchtipp: Der Metzger, der kein Fleisch... ... 18 TRINKEN Das erfrischt! Fruchtige Sommergetränke.. 20 Das lebendige Wasser von St. Leonhards..... 21 Was ist PURE?.......................................................... 22 Öko-Produkte aus dem Mangfalltal............... 23 UMWELT Trinkwasserbelastung nimmt zu..................26 Duschen mit dem blauen Engel...................... 27 „Kernige“ Zahlen und Fakten............................. 27 Umweltnachrichten........................................28 BAUEN und WOHNEN Sanierung aus ökologischer Sicht.................30 HAGA – Naturkalk erfrischt jede Wand........ 32 KWB – über 50 % gespart................................... 33 Die Frischekur für Ihr Zuhause von ANJO..... 34 KOSMETIK Tipps für gesundes Haar................................36 Lenz Haarpflege...................................................... 37 Lakshmi...................................................................... 38 GESUNDHEIT Sodasan Raumdüfte.............................................. 39 Wanderlust bei Kindern wecken...................... 39 Implantat-Materialien......................................... 40 Väter als Bewegungsförderer............................ 40 Ausbildungen im Bereich Psychologie.......... 41 Die Speisezwiebel als Arznei............................. 41 INFO-SEITEN Veranstaltungskalender...................................... 42 Kleinanzeigen.......................................................... 44 Impressum, Kleinanzeigenbestellschein...... 45 Kolumne: Janina Nottensteiner....................... 46 3

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Tierisch gut: Vegane Lebensweise Ob es das Leid der Tiere ist, das zu Herzen geht oder einfach nur die Unlust auf Fleisch und tierische Produkte: Vegan leben ist trendy geworden. Bill Clinton soll es tun, Alanis Morisette ebenfalls und auch Bryan Adams wird nachgesagt, er esse vegan. Was bei dem einem gesundheitliche Gründe hat, der anderen beim Abnehmen geholfen hat, tut der Dritte vielleicht aus ethischen Gründen: Essen ohne tierische Produkte. Also: kein Fleisch, kein Fisch, keine Milchprodukte, keine Eier, kein Honig.

Von Andrea Reiche

Alles Gemüse oder was?

Für die meisten Menschen bedeutet vegan zu leben, aber nicht nur auf tierische Produkte beim Essen zu verzichten, sondern einen eigenen Lebensstil: Sämtliche Produkte, die vom Tier stammen, sind tabu. Keine Lederschuhe, keine Hornknöpfe, Wollpullover oder Seidenschals. Denn, so meint zum Beispiel die Vegane Gesellschaft Deutschland, für alle diese Produkte werden in den meisten Fällen Tiere gequält und müssen für menschliche Bedürfnisse leiden. 800.000 Menschen sollen

nach Angaben der Organisation in Deutschland bereits vegan leben. Vegane Lebensmittel sind gefragt; so ermittelte das Unternehmen Biovista im Auftrag der Veganen Gesellschaft Deutschland einen gestiegenen Jahresumsatz rein pflanzlicher Produkte in deutschen Biomärkten um 19,4 Prozent von 2011 (194,3 Millionen Euro) auf 2012 (232,1 Millionen Euro). Nielsen fand anhand von zehn exemplarisch ausgewählten veganen Produkten namhafter Marken ein Umsatzplus von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr heraus.

Ethisches Bewusstsein entscheidend Wer sich für einen veganen Lebensstil entscheidet, tut dies meist aus Gewissensgründen. Als Gegenentwurf zur industriellen Ausbeutung der Tiere, die in

Buch-Tipp:

unserer Zeit extreme Ausmaße erreicht hat. Das hat zur Folge, dass in den wohlhabenden Industrie-Gesellschaften so viele Fleisch- und Wurstwaren verzehrt werden wie noch nie. Die nationale Verzehrstudie, die das Max-Rubner-Institut von November 2005 bis Januar 2007 mit 20.000 Personen zwischen 14 und 80 Jahren durchgeführt hat, „lässt (...) unter anderem erkennen, dass die in Deutschland lebende Bevölkerung zu wenig pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse und Obst und zu viel tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fleischerzeugnisse und Wurstwaren verzehrt. Auch zeigen sich deutlich unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten zwischen Männern und Frauen. So essen Männer mit 156 Gramm pro Tag knapp doppelt so viel Fleisch, Wurstwaren und Fleischerzeugnisse wie Frauen mit 84 Gramm pro Tag.“ Viele Menschen wählen die vegane Lebensweise, um Tieren Leid und Ausbeutung zu ersparen. Aber auch aus gesundheitlichen Gründen stellen manche Menschen ihre Ernährung um, meist geht es dabei darum, Gewicht oder Blutfettwert zu reduzieren.

Auf Inhaltsstoffe achten Veganer müssen besonders darauf achten, sich ausgewogen, d.h. abwechslungsreich zu ernähren, um keine Defizite wichtiger Stoffe für den Körper zu bekommen.

Sie müssen genug Lebensmittel essen, die Energie, Protein (Eiweiß), langkettige n-3 Fettsäu-

Vegane Mittelmeerküche – ein Genuss!

Leicht, bekömmlich und ganz ohne tierisches Eiweiß: vegane Rezepte nach mediterranen Grundsätzen bringen Urlaubsflair in die Alltagsküche.

Die Kombination aus vegan und mediterran ist absolut lecker, alltagstauglich und frei von Verzicht! Ob nur ergänzend zum üblichen Speiseplan oder als Umstellung der Ernährungs- und Lebensweise, die Schlemmer-Gerichte gewährleisten eine gute Grundversorgung mit allen lebenswichtigen Stoffen. Denn die einfach zuzubereitenden Rezepte sind nicht nur vegan sondern auch größtenteils vollwertig konzipiert. Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte und Olivenöl sind die Basis von Erica Bänzigers südlicher Küche, die von Pizza, Pasta und Falafel über Salate und Suppen bis hin zu Kokos-Panna-Cotta oder Orangensalat mit Datteln und Minze reicht.

Vegan & mediterran Genussvolle Mittelmeerküche von Erica Bänziger, 120 Seiten, 60 Farbfotos, 185 x 240 mm, Hardcover, € 19,90, ISBN 978-3-7750-0668-2, März 2014.

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Foto: monticellllo - Fotolia.com

Mittlerweile ist auch in Deutschland der Trend voll angekommen, die Medien sind voll davon und offensichtlich wächst das Interesse: Immer mehr Menschen ernähren sich vegan. Sogar Supermärkte mit rein veganem Sortiment haben bereits eröffnet. Bei all den Meldungen von engen Käfigen und Massenställen, millionemfachen Tierleid, Gammelfleisch und Dioxin-Skandalen ist wohl vielen Menschen der Appetit auf Fleisch und Tierisches vergangen. Sie probieren‘s ohne und stellen fest: Es schmeckt und tut sogar oft Körper und Seele gut. Kochbücher, -shows und Rezepte zum fleischlosen Menü sind plötzlich aus dem blassen uncoolen Nischendasein getreten und sexy geworden.

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ren (Omega-3-Fettsäuren, essentiell für den Menschen und vor allem in Seefisch vorhanden), Eisen, Calcium, Jod, Zink, Riboflavin und Vitamin D enthalten.

Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, zusammen mit Getreide, Ölsamen, Rapsoder Walnussöl gegessen, stillen den Bedarf. Dabei können Veganer heute auf eine große Vielfalt von Gemüse, Obst und verarbeiteten Produkten zurückgreifen und entdecken dabei neue Geschmackserlebnisse mit verschiedenen gesunden Ölen oder anderen Lebensmitteln wie Hanf- oder Chiasamen.

Pilze liefern Vitamin B12 Vor allem Eisen und das Vitamin B12, die vorwiegend in Fleisch vorkommen, stellen für Veganer eine besondere Herausforderung dar. Sie sollten diese am besten aus natürlichen Lebensmitteln zu sich nehmen. Viel Eisen enthalten zum Beispiel Amaranth, Linsen, Hirse, Kürbiskerne, Trockenfrüchte und Zuckerrübensirup (bzw. Melasse). Solche Nahrungsmittel sollten zusammen mit Vitamin-Chaltigen Lebensmitteln wie Orangensaft oder Sauerkraut gegessen werden, damit das Eisen für den Körper verfügbar wird.

Vor allem das Vitamin B12 bedeutet ein Problem für Veganer, da es fast ausschließlich in tierischen Produkten enthalten ist – einzige frische Alternative sind Pilze, die deshalb unbedingt des öfteren in den veganen Speiseplan gehören und auch viele Proteine enthalten.

„Hähnchen“ aus Weizen Viele Menschen, die kein Fleisch oder keinen Fisch mehr essen wollen, tun dies nicht, weil es ihnen nicht schmeckt – der Duft von gebratenem oder gegrilltem

Fleisch lässt den meisten Menschen das Wasser im Mund zusammen laufen.

Möglicherweise stammt das noch aus den Tagen, an denen der Sammler und Jäger nach vielen Tagen vergeblichen Jagens – und daher auf pflanzliche Ernährung angewiesen – endlich Fleisch essen konnte. Wer heute auf Fleisch verzichtet, tut dies aber oft aus ethischen Gründen, um Tieren Leid zu ersparen. Für diese Menschen ist ein pflanzlicher Fleisch-Ersatz eine Alternative. Wer das optisch umgesetzt haben will, für den gibt es vegane Käsestücke, Würstchen und halbe Hähnchen aus pflanzlichen Produkten. Veganer, die schon deren Form an tote Tiere erinnern, lehnen dies ab.

Doch wirklich leiden muss dafür ja kein Tier – kann da nicht die Form egal sein?

Kritischer sollte man allerdings bei den Inhaltsstoffen sein, die in manchen Tierersatzprodukten stecken. Es gilt hier, auf die Zusatzstoffe zu achten wie Hefeextrakte (Glutamat!), Verdickungsmittel, Aromen und Stabilisatoren, die nicht für jeden gut verträglich sind. Aufpassen müssen vor allem Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, denn Tier-Ersatz-Produkte werden oft mit Seitan, reinem Weizengluten, hergestellt.

Mit Bio bewusst einkaufen Der ökologische Landbau erzeugt per se natürlichere, pestizidfreie Lebensmittel, daher sind Veganer gut beraten, sich ökologisch zu ernähren. Außerdem enthält das Sortiment eine große Auswahl von Lebensmitteln, die dem Veganer wichtige Inhaltsstoffe liefern. Ob vegan oder nicht – wer Bio einkauft hilft dabei, Leid von Tieren in der Lebensmittelerzeugung zu vermeiden. l

Selbstgemacht aufs Brot gebracht 38 pikante & süße Aufstriche, vegan und vollwertig für gesunden und leckeren Genuss. Mit Rohkostrezepten.

Neben den abwechslungsreichen süßen und pikanten Rezepten für Brotaufstriche ganz ohne Ei, Milch oder Honig sind auch unterschiedliche Vollwert-Backrezepte für Brote und Brötchen sowie das Grundrezept für selbst gemachten Sauerteig in dem Buch zu finden.

Von Avocadocreme bis Grünkohlaufstrich, von Mangomus bis Lauch-Kartoffel-Aufstrich oder veganem „Mett“ mit Möhren, reichen die leckeren Rezeptideen, die genau das Richtige für eine abwechslungsreiche vegane Küche sind .

Brotaufstriche vegan & vollwertig von Annette Heimroth, Brigitte Bornschein und Markus Bonath 80 Seiten, 40 Foodfotos, Hardcover, € 9,95, ISBN 978-3-7750-0637-8 2. Auflage Januar 2014.

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Vegan Plus – ideal für die vegane Ernährung FÜR DIE

OPTIMALE

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Voller Geschmack braucht keine tierischen Zusätze. Das hat Rosengarten bereits mit seinen beliebten veganen Kuchenstückchen bewiesen. Jetzt gibt es noch mehr vegane Geschmacksvielfalt für einen leckeren Start in den Tag.

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Voller Geschmack braucht keine tierischen Zusätze!

In unseren neuen veganen Frühstückscerealien steckt das Beste aus der Natur. Und nicht nur das: Für die ausgewogene Unterstützung der veganen Ernährungsweise sind alle drei Produkte durch den Einsatz natürlicher Zutaten (wie etwa Mandeln, Amaranth, Chia-Samen) reich an wichtigen Mineralstoffen wie Eisen und Zink sowie Omega-3 Fettsäuren. Vegan Plus eben!

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Mit zwei neuen Müslis und einem Frühstücksbrei bietet Rosengarten ab sofort drei vegane Frühstückscerealien für eine ausgewogene Unterstützung der veganen Ernährungsweise.

Durch den Einsatz natürlicher Zutaten (wie etwa Mandeln, Amaranth, Chia-Samen) sind die Produkte reich an wichtigen Mineralstoffen wie Eisen und Zink sowie Omega3-Fettsäuren.

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Besonders Chia-Samen sind als wahre „Nährstoffbomben“ bekannt, liefern lang anhaltende Energie und sollen zudem die Verdauung anderer Lebensmittel vereinfachen. Entdecken Sie das neue vegane Sortiment von Rosengarten für ein vegantastisches Lebensgefühl.

Probieren Sie auch die leckeren veganen Kuchenstücke von Rosengarten, z.B. KirschMarzipan-Schnitte.

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Gesunde Power durch Hülsenfrüchte

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Immer mehr Menschen entscheiden sich für vegane Ernährung und damit für eine Küche ohne Fleisch und tierische Produkte – zum einen aus ethischen Gründen zum anderen aus gesundheitlichen.

Dass es sich bei veganer Ernährung nicht um langweiliges Körneressen handelt, sondern um viel Genuss mit kreativen Gerichten zeigen die zahlreichen Kochbücher zum Thema. Sie vermitteln, wie auf schmackhafte Weise die für die Ernährung wichtigen Vitamine und Mineralien aus pflanzlicher Kost gewonnen werden können. Einen großen Bereich nehmen dabei die Hülsenfrüchte ein. Sie sind eine hervorragende Eiweißquelle und decken in Kombination mit Getreide und Gemüse den Proteinbedarf von Veganern und Vegetariern.

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Die Hülsenfrüchte der Antersdorfer Mühle stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und werden auf modernen Anlagen in der Mühle gereinigt, sortiert und verpackt. Verschiedene Sorten Linsen wie zum Beispiel die feinen Beluga-Linsen, die auch optisch ein Genuss sind, oder rote Linsen, die mit ihrer geringen Kochzeit schnell auf dem Tisch sind, umfasst das Sortiment. Darüber hinaus nussige Kichererbsen, milde weiße Bohnen und kräftige Kidneybohnen. Und wer gerne von allem etwas auf den Teller möchte findet im Hülsenfrüchte Mix die ideale Mischung – eine gute Auswahl für eine kreative vegane Küche. Und wenn einmal keine Zeit zum Kochen ist, dann kann man auf leckere vegane Fertiggerichte wie den Curry Linseneintopf oder den Gemüse Linseneintopf zurückgreifen.

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Keimling Naturkost feiert 30 jähriges Jubiläum

Gesund gewachsen Vom kleinen Naturkostladen hin zu einem der größten deutschen Versandhändler für Vegan- und Rohkost: Seit 30 Jahren ist Keimling Naturkost der Experte für vegane, rohköstliche Ernährung in Deutschland.

Angefangen hat die Erfolgsgeschichte in Buxtehude.

WINFRIED HOLLER war Ein Unternehmen im Wandel seiner Zeit voraus, als er 1984 Seit den Anfängen hat in der Altstadt von Buxtehude sich viel im Unternehmen seinen Naturkostladen überKeimling getan. Während nahm. Es gab deutschlandfrüher der Schwerpunkt auf weit nur sehr wenige Bio-LäProdukten wie Trockenfrüchden. Bereits nach kurzer Zeit te und Nüsse in Rohkostwurde für Winfried Holler Qualität lag, wurde bis heute ein Thema immer wichtiger: das Sortiment stetig ergänzt. die Rohkost. Als einer der Dazu zählen NahrungsergänErsten überhaupt konnte er Winfried Holler zungsmittel, Körperpflegein Deutschland Nüsse und Produkte und hochwertige Trockenfrüchte in Rohkost-Qualität an- Küchengeräte, die für eine vegane und bieten. Im Jahr 1989 wählt er als neuen rohköstliche Ernährung wichtig sind.

Vertriebsweg den Versandhandel – mit „Die Vitamix-Standmixer sind besonErfolg. Aus einem Keim, einst Sinnbild ders beliebt bei unseren Kunden. Doch für frische selbstgezogene Lebensmittel, darauf ruhen wir uns nicht aus, sondern ist einer der größten Versandhändler für suchen für unsere Kunden immer wieder Vegan- und Rohkost gewachsen.

Neuheiten, die ihnen die Zubereitung von Rohkost-Gerichten sowie eine vegane, rohköstliche Lebensweise vereinfachen“, erklärt Holler.

In puncto Vertrieb konzentriert sich Keimling bei den Endverbrauchern auf zwei Kanäle: Den Katalog, der quartalsweise erscheint, und den Online-Shop. Auf den eigenen Social Media Kanälen wie Facebook, Twitter, YouTube und Google+ steht Keimling im direkten Austausch mit den Kunden. Mit Erfolg: Im DezemKeimling, 1984 ber 2013 freute sich das Unternehmen Rohkost in aller Munde über eine Million Klicks im Keimling Heute liegt gesunde Ernährung im YouTube Kanal.

Trend. Rohköstler reihen sich dabei wie Wissen weitergeben selbstverständlich neben Vegetariern Neben dem reichhaltigen Produktund Veganern ein. Doch Winfried Holler portfolio bietet Keimling seinen Kunden will kein Trendsetter sein. Für ihn ist die auch ein spezielles Kursangebot, in dem vegane, rohköstliche Ernährung eine wertvolles Wissen rund um das Thema Grundeinstellung, die er mit Keimling vegane Rohkost vermittelt wird. In der Naturkost seit 30 Jahren vertritt und 2012 gegründeten Keimling® Roh-Akadie er seinen Kunden vermitteln will. demie® lernen Interessierte unter den „Ich finde es toll, dass das Bewusstsein Augen eines Experten, rohe und vegane für vegane und rohe Lebensmittel auch Gerichte in Gourmet-Form zuzubereiten. in der Bevölkerung angekommen ist. Darüber hinaus bietet Keimling abgeWenn ich mit Keimling einen kleinen stimmte Roh-Fasten-Kurse an, in denen Beitrag dazu leisten konnte, macht mich eine Woche lang die Vorzüge des Rohdas stolz“, erklärt er. Dabei versteht sich Fastens vermittelt werden.

Keimling als ein nachhaltig agierendes Fit mit Vegan- und Rohkost – ein Unternehmen entlang der gesamten Unternehmensgrundsatz, mit dem bei Wertschöpfungskette. Ressourcenscho- Keimling jeder gewinnt – Mitarbeiter, nung und Naturbelassenheit vom Anbau Geschäftspartner und Kunden. und der Herstellung aller Produkte bis hin Mehr Informationen unter: zur Auslieferung an die Kunden erhält ein www.keimling.de Fotos: Keimling Naturkost besonderes Augenmerk.

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Superfood Chia

Der vegane Brotaufstrich mit dem besonderen Schmelz…

Buch-Tipp:

Cheesana

„Superfood“ ist derzeit in aller Munde, aber keine Pflanze verdient dieses Prädikat so sehr wie das noch wenig bekannte Chia.

Cheesana ist ein herrlich cremiger Aufstrich in sechs leckeren Sorten, die an eine sahnige Käsecreme erinnern.

Verwenden Sie Cheesana:

klassisch als Aufstrich

überbacken auf Brot oder einem Auflauf

zum Kochen Cheesana verleiht vielen Gerichten eine feincremige Note.

Der heiße Tipp: Cheesana auf Brot oder Auflauf streichen und bei 200° für ca. 10-12 Minuten im Backofen überbacken.

Einfach ein Genuss …

Mehr Informationen und Rezepte: www.sanchon.de

Chia:

Die Gesundheitsexpertin Barbara Simonsohn deckt die Historie des ehemaligen „heiligen Getreides“ der Azteken und Maya auf, führt die wertvollen Inhaltstoffe an, allen voran Omega-3-Fettsäuren, und erklärt die vorbeugenden und heilenden Wirkungen: Aufgrund seiner Nährstoffdichte energetisiert Chia den Körper für mehrere Stunden und besonders die fetthaltigen Samen wirken antioxidativ.

Das macht Chia zu einer Art Wundermittel gegen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme oder Übergewicht.

Chia bietet das komplette Aminosäureprofil, hält den Blutzucker stabil und hat die höchste bisher gemessene Ballaststoffkonzentration. Jeder profitiert davon, denn das Potenzial von Chia ist gewaltig!

Barbara Simonsohn, Chia-Power Chiasamen zum Heilen und Genießen mit 111 Rezepten, 1. Auflage 2014, Format: 13,7 x 21,5 cm, 250 Seiten, € 14,95, ISBN 978-3-86410-069-7 Windpferd Verlagsgesellschaft mbH Oberstdorf www.windpferd.de

Wertvolles Trend-Lebensmittel mit traditionellen Wurzeln

Die nährstoffreichen Chia-Samen halten vermehrt Einzug in deutsche Küchen. Aufgrund einzigartiger Nährwerte und einfacher Zubereitungsmöglichkeiten ist Chia ein sehr beliebtes Lebensmittel für Diäten, vegane Ernährung, als Nahrungsergänzungsmittel oder für ‚einfach so’.

Bereits vor über 5000 Jahren wussten die Menschen in Mittel- und Südamerika um die Besonderheit der Chia-Samen.

Sie schätzten sie als besonders energiereiches und wertvolles Lebensmittel und bei bei den Mayas und Azteken galten die schwarzen Samen sogar als Grundnahrungsmittel. So überrascht es nicht, dass der Name “Chia” in der Sprache der Maya „Kraft“ bedeutet. Die Firma Davert bezieht Chia aus Peru, Bolivien und Argentinien, wo die Samen in biologischem Anbau wachsen und mit viel Handarbeit geerntet werden.

Gerade heute finden die kleinen Alleskönner großen Anklang zum Beispiel bei Diäten oder veganer Ernährung. Aufgrund des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, Proteinen und Ballast-

stoffen macht Chia auf gesunde Art und Weise satt und liefert Energie für eine hohe Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. So enthalten 15g Chia so viel Ballaststoffe wie 64 g Weizen-Vollkornbrot, so viel Omega-3-Fettsäuen wie knapp ein Kilogramm Lachs und so viel Eisen wie etwa 500 g Brokkoli.

Gleichzeitig reguliert Chia sanft die Verdauung, steigert das Wohlbefinden sowie die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Außerdem können die Körner in etwa das zehnfache ihres Eigengewichts an Flüssigkeit aufnehmen, so dass man einfach ein sättigendes Gel herstellen kann, indem man sie in Wasser einlegt. Die maximale Tagesportion ChiaSamen sollte 15 g nicht überschreiten, weshalb der Packungsinhalt von Davert Chia eine Kur von 14 Tagesportionen beim Verzehr der maximalen Tagesdosis bietet.

Weitere Informationen zu Davert, zum vielfältigen Sortiment und tolle Rezeptideen finden Sie unter www.davert.de

Chia-­Apfel-­Mango Smoothie (für 1 Portion) ¼ Mango, ½ Apfel, 1 EL Chiasamen (entspricht ca. 11-­12 g), 100 ml Wasser Mango halbieren, vierteln und die Schale entfernen. Den Apfel halbieren und entkernen.

Obst zerkleinern und zusammen mit den Chiasamen im Mixer oder mit dem Stabmixer pürieren. Wasser dazugeben und umrühren.

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Die Tierschutzstiftung Hof Butenland ermöglicht Tieren ein freies Leben g ohne Gewalt, Ausbeutun und Nutzung für menschliche Interessen. www. e stiftung-fuer-tierschutz.d

Vegawn as ist soecker. von l

Eine feine Alternative zur Milch? Kein Problem. Die Rohstoffe wachsen direkt neben der Kuhweide. Dinkel und Hafer zum Beispiel. Daraus machen wir leckere Drinks und

Sahnealternativen. Aus Reis und Soja natürlich auch.

Wir verwenden nur beste Biorohstoffe aus kontrolliert ökologischem Anbau und stellen jeden Drink aus dem ganzen Korn beziehungsweise der ganzen Bohne her. Pulver kommt nicht in die Tüte, genauso wenig wie Aromen oder Zucker. Sie finden, das schmeckt man? Wir auch.

Natumi GmbH • 53840 Troisdorf • E-Mail: diana.grass@hain-celestial.eu

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Soßen, Dips und mehr für den Sommer

Jetzt ist die Küche draußen Vor etwa 700.000 Jahren hat der Mensch das Feuer und damit das Kochen entdeckt. Auch wenn die Küchen inzwischen noch so modern sind: Die Faszination, die vom Essen im Freien ausgeht, ist ungebrochen. Musste man sich früher erst einmal Kräuter und andere Zutaten sammeln, um das Gegrillte genießbar zu machen, bietet der Naturkostladen heute alles fix und fertig, um aus einer spontanen Idee ein kulinarisches Erlebnis zu machen.

Gerade kleine Manufakturen sind erfinderisch, wenn es um der Deutschen liebstes Sommerhobby geht.

SENF beispielsweise, einst nur ein schnödes Würzmittel fürs Würstchen, ist auf einmal zum echten Kultprodukt geworden. Die frischesten Ideen, wen wundert es, werden derzeit vor allem diesseits der Weißwurstgrenze geboren. So macht die Bio-Senfmanufaktur Weber im niederbayerischen Osterhofen sowohl mit dem puristischen Schwarz-WeißDesign ihrer Verpackungen Furore als auch mit dem Inhalt, der nur aus regionalen Bio-Zutaten hergestellt wird. Mostarda aus Planegg hat mit Columella eine neue Gourmetklasse auf den Markt gebracht und folgt damit der Tradition des römischen Gelehrten und Senf-Urvaters Lucius Columella. Ihre Variationen mit Wacholder, Ingwer oder Aprikose sind definitiv mehr als „nur“ eine schärfende Dreingabe. Münchner Kindl Senf aus Fürstenfeldbruck ist eine Traditionsmarke, die in den 1920er Jahren auf dem Münchner Viktualienmarkt ihr Debut feierte und seither immer wieder mit Neuheiten überrascht. Zwar nicht mit Senf, wohl aber mit „Dirty Harry famous BBQ Sauce“ hat der kleine bayerische Traditionsbetrieb erst Platz 1 bei der Grillweltmeisterschaft im US-Bundesstaat Kansas belegt und dann den begehrten „Best New Product Award“ der diesjährigen BioFach gewonnen.

Ohne Grillen kein Sommer Deutschland ist das Land der Griller, seitdem der amerikanische Trend des BBQ in den 1940er Jahren über den Atlantik geschwappt ist. Was dem einen sein Steak, ist dem anderen seine vegane Grillschnecke. Doch eines darf – da sind sich alle einig – niemals fehlen: die richtige Soße. Auch hier tun sich zahlreiche Manufakturen durch besondere Kreativität und Experimentierfreude hervor.

Zu den Neuen im Warenregal gehört Tomate 7, ein kleiner Landshuter Hersteller, der vor ein paar Jahren einen Anbauversuch mit alten, fast vergessenen Tomatensorten startete. Das geschmackliche Ergebnis war so gut, dass Geschäftsführer Günther Maierhofer ein Gewächshaus anmietete und begann, eigene Tomatenprodukte zu kreieren.

Dazu gehören Sugo und Grillsaucen,

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Dips, Confits, Chutneys und Bruschetta, die noch in echter Handarbeit ohne Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe hergestellt werden. Auch die Freiburger Macher von Emils sind Menschen, die auf den Markt bringen, was ihnen selbst am besten schmeckt.

Mit ihren Dressings, Grillsaucen und „Verleckerungen“ wurden sie bereits zum Best New Product Convenience der BioFach 2012 und zur Biomarke des Jahres 2013 in Bronze gekürt. Die Sorten Honig & Senf, Tomate & Rosmarin, Walnuss, Gartenkräuter und Orange verfeinern Gegrilltes und Salat, aber auch das PicknickSandwich oder würzigen Käse. Obwohl sie nicht wärmebehandelt werden, sind sie ohne Kühlung haltbar und damit immer zur Hand, wenn mal wieder Spontanität in der Sommerküche gefragt ist.

Aus den Küchen der Welt Inspiriert von intensiven Auslandserfahrungen haben Christof Henne und Matthias Rebentisch bei der Petersilchen GmbH neue Gewürze, Kräuter und Verarbeitungsmethoden ausprobiert und daraus ihre eigene, authentische Ethnoküche entwickelt. So entstand die Marke Sanchon, deren Grill- und Würzsaucen, Brotaufstriche und Chutneys die intensiven Aromen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas auf den Tisch beziehungsweise in den Garten bringen. Auch die beiden Nürnberger Stefan Aster und Gerhard Geuder haben sich bei ihren jüngsten Eisblümerl Kreationen Ideen aus den Küchen der Welt geholt. So sind fünf innovative Saucen aus BioErdnüssen und -Mandeln entstanden, die mal thailändisch, mal indisch und mal mediterran verfeinert werden.

Zwei davon sind sogar vegan und tragen damit dem neuen Ernährungstrend Rechnung. Konsequent mediterran geht es dagegen beim toskanischen

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Feinkosthersteller LaSelva zu, der in der Maremma auf rund 350 Hektar Obst, Gemüse und Wein anbaut und auf dem eigenen Hof verarbeitet. Die umfangreiche Produktpalette deckt einen kompletten Grillabend ab – angefangen bei feinen Antipasti wie getrockneten Tomaten, gegrillten Paprika oder Oliven über Bruschetta- und Pesto-Variationen als Grillfleisch-Begleiter bis hin zum abschließenden Grappa oder Espresso.

Gut gerüstet für die WM Man muss kein eingefleischter Fußballfan sein, um sich in diesem Sommer vom allgemeinen WM Fieber anstecken zu lassen. Das Wetter ist schön, das Spiel wird spannend? Dann nichts wie ran ans Telefon und ein paar Nachbarn und Freunde zum „Public Viewing“ im eigenen Garten einladen. Das kann zum Grillen sein oder einfach nur zu ein paar Snacks, die sich mit den richtigen Zutaten im Handumdrehen zubereiten lassen.

So wird aus frisch gekochten Tortellini, ein paar Basilikumblättern, einer Handvoll Cocktailtomaten, Mozzarellabällchen und sämigem Pesto ein schneller „Fußballsalat“.

Mit aufgetoasteten Weißbrotscheiben und leckeren Bruschetta-Mischungen aus dem Glas lassen sich köstliche Knabbereien zaubern, die man mit frischen Gartenkräutern oder gerösteten Sonnenblumenkernen dekorativ auf Servierplatten anrichten kann. Und für Gourmets gibt‘s wohl nichts Schöneres als eine reichhaltige Käseplatte mit Feigen-, Aprikosen- oder einer anderen fruchtig frischen Senfvariation. Hier ist keine stundenlange Arbeit in der Küche gefragt, sondern pfiffige Ideen und leckere Convenience-Zutaten, die den gemeinsamen Fußballabend zum ebenso geselligen wie genussreichen Ereignis machen.

Claudia Mattuschat

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Die neueste Kreation der fränkischen Bio-Manufaktur sind delikate Erdnuss- und Mandel-Saucen in 5 Variationen.

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Rapunzel feiert Firmenjubiläum und das „Eine Welt Festival“

40 Jahre Bio aus Liebe

40 Jahre Bio aus Liebe, 40 Jahre Pioniergeist, 40 Jahre Partnerschaft vom Feld bis zum Teller: Rapunzel feiert und lädt ein, Gast zu sein. Zum Eine Welt Festival sind alle herzlich willkommen. Eine besondere Freude ist das Zusammentreffen mit vielen HAND IN HAND-Partnern und Gästen aus allen Teilen der Welt. Gemeinsam mit Ihnen feiern wir vier Jahrzehnte gesunde Lebensmittel für eine gerechte Welt. Wer dabei sein möchte, sollte sich den 20. und 21. September rot im Kalender anstreichen.

Das Eine Welt Festival hat schon Tradition bei Rapunzel. Im Jahr des 40. Firmenjubiläums ist es jedoch ein besonderer Höhepunkt für den Bio-Pionier, zusammen mit seine Lieferanten, Mitarbeitern und Freunden aus aller Welt zu feiern.

Rapunzel verfolgt von Beginn an einen ganzheitlichen Ansatz, weit über die reine Herstellung von Bio-Lebensmitteln hinaus. Qualität für Lebensmittel und soziales Engagement sind fest verbunden. Rapunzel ist es wichtig, den Ursprung seiner Produkte zu kennen und persönliche, langfristige und vertrauensvolle Kontakte zu den Partnern aufzubauen.

Dieser Gedanke zeigt sich auch in eigenen Anbauprojekten, wie Rapunzel Türkei oder den vielen Projekten rund um das eigene Fairhandels-Programm HAND IN HAND. Ein intensiver Austausch, Veranstaltungen und gegenseitige Besuche prägen das gemeinsame Arbeiten. Zudem hat sich das Rapunzel Betriebsgelände zu einem Anlaufpunkt für die ländliche Region entwickelt. Ob Museumsbesuch, Betriebsführung, Kino oder Abendveranstaltungen, Rapunzel verbindet Menschen und macht die eigene Firmenphilosophie erfahrbar.

Zum Eine Welt Festival lohnt sich eine Reise nach Legau ganz besonders: Eine Talkrunde u.a. mit Gründer Joseph Wilhelm, der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen Renate Künast und Vegan-Koch Attila Hildmann macht einen Streifzug durch 40 Jahre Naturkostgeschichte, Küchenfee Stina Spiegelberg von Veganpassion kocht und backt und das kulinarische Dunkelzelt lädt ein mit allen Sinnen zu entdecken. Die Lachmuskeln werden beim Auftritt von Weiberpower pur! mit drei renommierten deutschen Kabarettistinnen: Sissi Perlinger, Lisa Fitz und Patrizia Moresco trainiert. Zusätzlich lädt ein bunter Markt zum Stöbern ein und leckeres Essen in Bio-Qualität sorgt für leibliches Wohl.

Abgerundet wird das Eine Welt Festival durch einen bunten Musik-Mix: von Weltmusik über jazzige Töne bis hin zu Balkan Speed Brass – hier bleibt niemand ruhig sitzen.

Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns 40 Jahre Rapunzel – 40 Jahre Bio aus Liebe!

Rapunzel Naturkost GmbH, Rapunzelstraße 1, 87764 Legau Weitere Informationen unter www.rapunzel.de

Aus der Bohlsener Mühle

Das starke Mühlen Müsli Sortiment Idyllisch in dem kleinen Ort Bohlsen liegt die traditionelle Betriebsstätte der Bohlsener Mühle, die Wassermühle.

Für viele Menschen in der Region vermittelt die Mühle ein Gefühl der Heimat. Weithin sichtbar markiert sie den Ort des Nach-Hause-Kommens und mit ihrer über 700 Jahre langen Müllerei-Tradition zeigt sie auf, woher die meisten Menschen aus der Region kommen, nämlich aus der traditionellen Landwirtschaft.

Die Bohlsener Mühle verarbeitet seit 35 Jahren biologisch angebautes Getreide. Mit Müllereikompetenz und reichhaltigem Erfahrungswissen stellt sie heute über 650 verschiedene Produkte aus Getreide her.

Dabei ist das Team um Volker Krause, den geschäftsführenden Gesellschafter der Bohlsener Mühle, stolz darauf, den Weg vom Korn bis zum fertigen Produkt in der eigenen Hand zu haben und entsprechend kontrollieren zu können. Die Herstellung von Backwaren und Müslis beginnt für das traditionsbewusste Unternehmen nicht erst beim Mahlen, sondern bereits beim Anbau des Getreides. Hier setzt der Inhaber auf ökologische Rohstoffe und Regionalität. Musste Volker Krause zu Beginn bei den Landwirten in der Region noch Überzeugungsarbeit leisten, beliefern heute mehr als 200 Bio-Bauern die Bohlsener Mühle. Diese Form der regionalen Zusammenarbeit, belebt die ländliche Kultur, den Ökolandbau und stärkt die Vielfalt und Umweltverträglichkeit auf dem Acker.

Die Bohlsener Mühle steht für eine lebendige Verbindung von Modernität und Tradition. Sie geht einen transparenten Weg zu einer hochmodernen und effizienten Produktion ohne ihre ursprünglichen Werte zu verraten.

Aus dem wertvollen Getreide werden in der Mühle VollkornFlocken hergestellt und zu leckeren Mühlen-Müsli und CrunchyVariationen weiterverarbeitet. Alles in einer Hand zu haben, ist

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für uns die beste Garantie, höchsten ökologischen Ansprüchen gerecht werden zu können.

Mit der Einführung des Mühlen Müsli Sortiments nimmt die Bohlsener Mühle Bezug auf ihre Kernkompetenzen und zeigt damit die ganze Vielfalt aus regionalem Getreide: ausgewogene, ballaststoffreiche Mischungen mit Hafer, Dinkel und Einkorn für den Start in einen guten Morgen.

Bohlsener Mühlen Müsli erhalten Sie im Naturkostfachhandel Mehr Informationen unter www.bohlsener-muehle.de

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So sieht Ihr guter Morgen aus:

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Kochen mit Michaela Baur

Sommerliches für Drinnen und Draußen Im Sommer liebe ich Pink und dazu passt mein Sommerdrink hervorragend!

Als leichten Aperitif mit Alkohol servieren sie den Drink mit einem sprudeligen Rosé.

Für eine erfrischende Himbeer-Limonade verwenden sie nur Mineralwasser.

Himbeer-Spritz (ergibt 4 Gläser)

Tomaten-Kräuter-Salsa

20 ml Himbeersirup 10 ml Limettensaft 200 ml Rosato (oder (Pro)Secco) und 400 ml Wasser (mit viel Kohlensäure) mischen und mit 4 Zweigen Minze servieren.

4 Tomaten und 1 Chilischote halbieren und die Kerne entfernen, anschließend fein würfeln.

1 rote Zwiebel würfeln und in Olivenöl andünsten. Tomaten und Chili dazugeben und mit Salz abschmecken.

1 Bund Korriander (alternativ Ihre Lieblingskräuter, wie z.B. Thymian, Rosmarin, Petersilie, Oregano) fein hacken und zu den Tomaten geben.

Gegrilltes Sommergemüse 1 Aubergine 1 Fenchel 1 Zucchino 1 Paprika und 1 Pak Choi putzen und längs in Scheiben schneiden.

1 Knoblauchzehe mit Salz zerdrücken und mit 50 ml Olivenöl mischen.

Gemüse damit einpinseln und auf den Grill legen.

Foto: Carolin Friese, Styling: Michaela Baur

Michaela Baur Bio-Catering – Teamkochen – Genusserlebnisse – Sinneswandel fon 089-89867883, mobil 0172-857 34 67 info@michaelabaur.de, www.michaelabaur.de Weitere Rezepte finden Sie auf Michaela Baurs Facebookseite: www.facebook.com/genusserlebnisse

Gegrilltes Gemüse mit der TomatenKräuter-Salsa und Weißbrot genießen.

Das Gemüse kann man selbstverständlich auch in der Pfanne oder im Ofen grillen und nicht nur warm sondern auch kalt zum Picknick genießen.

Michaela Baur Knackig & frisch vom Markt 192 Seiten, ca. 100 Abb. Hardcover, Preis: 19,99 € ISBN-13: 978-3-86244-496-0 Christian Verlag GmbH www.christian-verlag.de

Engagieren Sie mich von A – Z: Abschiedsfest – Betriebsausflug – Einweihungsfeier – Firmenfest – Firmung – Geburtstag – Goldene Hochzeit – Grillfest – Hochzeit – Jubiläum – Kochparty – Kommunion – Kulinarische Ausflüge – Kulinarische Zeitreise – Picknick – Produktpräsentation – Taufe – Team-Event – Teambuilding – Weißes Fest – Workshop – Zuhause kochen

Buch-Tipp:

Ganzheitlich vegan genießen!

Rezepte mit doppeltem Effekt, ohne tierische Produkte und ernährungstechnisch einwandfrei: Genuss vom Frühstück bis zum Abendessen!

Ganzheitlich vegan genießen, das bedeutet neben den Fragen des Tierschutzes auch die gesundheitlichen Vorteile einer vollwertigen Ernährung mit einzubeziehen. Fast alle veganen Bücher vergessen dies, denn in ihnen werden Sojafertigprodukte, Fabrikfette (z.B. Margarine) und -zucker sowie Weißmehle verwendet, die auf Dauer zu einer Mangelernährung führen.

Die meisten Vollwertkochbücher liefern hingegen Rezepte, die zwar dem Gesundheitsaspekt, nicht jedoch dem Bedürfnis nachkommen, keine

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tierischen Produkte zu benutzen. Die abwechslungsreichen Rezepte dieses Buches schließen diese Lücke!

Sie orientieren sich an der Vollwerternährung Dr. med. Max Otto Brukers und bieten von gesunden Frühstücksideen über vegane Aufstriche, Dips und Saucen sowie Backrezepte die ganze Palette an tierproduktfreier Frischkost und veganen Rezepten für Suppen, Hauptgerichte, Beilagen bis hin zu Desserts, Süßspeisen und Kuchen – genussvolle Gerichte, bestens geeignet für Einsteiger, ganz ohne Ei, Milch oder Honig.

VEGAN & VOLLWERTIG GENIESSEN von Annette Heimroth und Brigitte Bornschein mit einem Vorwort von Barbara Rütting 216 Seiten mit 90 Farbfotos, 185 x 240 mm, Hardcover, € 19,90 ISBN 978-3-7750-0573-9 6. Auflage Januar 2014 WALTER HÄDECKE VERLAG, Weil der Stadt

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Feiner Kaffee, würzig, mit opulenten Aromen ist schon in der Herstellung eine Kunst für sich. Ihn so zu produzieren, dass es allen Beteiligten dabei gut geht, eine zweite. Darum sind alle unsere Kaffees Fairtrade zertifiziert. Und werden alle ökologisch angebaut – übrigens auch ein Grund, warum er so unverschämt lecker ist.

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Bio-Produkte mit allen Sinnen erleben:

Bayerische ÖkoErlebnistage 2014

Bio zum Erleben, Nachfragen und Kennenlernen – und das ganz in Ihrer Nähe: Das sind die Öko-Erlebnistage vom 5. September bis 5. Oktober 2014. Landwirte, Verarbeiter, Naturkostläden und Gastronomen aus ganz Bayern laden ein, den Öko-Landbau kennen zu lernen.

Ob Hoffeste, Bio-Kochkurse oder Betriebsführungen: Rund 200 Veranstaltungen geben Einblick in den ÖkoLandbau und die Herstellung von Bio-Produkten.

Starke Nachfrage nach bayerischen Öko-Produkten Die Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln aus Bayern ist ungebremst. Es ist nicht nur die hochwertige Produktqualität, die Verbraucher überzeugt: Der ökologische Landbau sorgt für gesunde, fruchtbare Böden und leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der heimischen Wirtschaft.

Heute liegen mit 6.500 Höfen rund 30% der deutschen ÖkoBetriebe in Bayern und gut 3.000 Unternehmen sind in der Verarbeitung, im Handel oder in der Dienstleistung rund um die ökologische Landwirtschaft tätig. Das macht Bayern zum Spitzenreiter im ökologischen Landbau in Deutschland. Die 14. Öko-Erlebnistage bieten eine ideale Plattform hinter die Kulisse der bayerischen Öko-Akteure zu blicken.

Vielfalt erleben, Hintergründe entdecken Das Veranstaltungsprogramm der Öko-Erlebnistage ist so vielfältig wie die Öko-Akteure selbst. Auf Festen und Märkten präsentieren sich regionale Spezialitäten und ganz neue kulinarische Leckerbissen können entdeckt werden. Tieferes Hintergrundwissen über die Öko-Branche wird auf den zahlreichen Podiumsdiskussionen, Vorträgen oder Betriebsführungen vermittelt. Ein buntes Programm für Kinder rundet das Veranstaltungsprogramm ab. Alle Angebote der Öko-Erlebnistage zur idealen Freizeitgestaltung mit Kindern oder Freunden in Ihrer Region finden Sie auf www.oekoerlebnistage.de

Bio-Produkte aus Bayern: Wachsende Nachfrage bei stagnierendem Angebot Die wachsende Beliebtheit von Bio-Produkten wird durch den starken Anstieg der Umsatzzahlen bestätigt. 2013 wuchs der Bio-Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 % auf 7,55 Mrd. Euro. Auf den ersten Blick eine erfreuliche Nachricht. Die Zahl der erzeugenden Bio-Betriebe im gleichen Zeitraum stieg allerdings bundesweit um nur 2%, die ökologisch bewirtschaftete Fläche um nur 1%. Um die Produktion von Bio-Lebensmittel in Bayern zu erhöhen, hat der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner die Initiative BioRegio Bayern 2020 gestartet. Das Ziel: Der Anteil der ökologischen Betriebe und Flächen in Bayern soll sich von 6% im Jahr 2012 auf 12 % bis zum Jahr 2020 verdoppeln. Die Öko-Erlebnistage sind eine wichtige Säule der Initiative. Denn Konsumenten erhalten dadurch transparente Einblicke in die Vielfalt, Struktur und Herausforderungen der bayerischen Ökolandschaft.

Die Bayerischen Öko-Erlebnistage sind eine Veranstaltungsreihe der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. (LVÖ) mit seinen Anbauverbänden Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF).

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Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Gastro Watch: Braucht München noch einen Italiener? Diesen schon!

Das Refettorio am Marstallplatz

In München gibt es gefühlt 1000 italienische Restaurants, die sich nahezu alle in zwei Kategorien einreihen: entweder sie bedienen das Vorurteil, wonach in Italien nur Pizza und Pasta gegessen wird oder – die Schickeria-Variante – setzt auf Scampi, Trüffel und Aceto Balsamico. Auf ein weiteres Lokal dieser Art kann München gut verzichten. Doch die Beschreibung des Refettorio klang so ambitioniert, dass mich die Neugierde dorthin lockte.

Der erste Eindruck des Lokals ist – bunt! Entgegen der derzeit üblichen, vermeintlich eleganten Farblosigkeit hat hier eine junge, italienische Designerin südliche Farbigkeit in die Räume geholt. Sehr durchdacht ist diese bunte Vielfalt, und sogar die Wände wechseln beständig ihren Farbton. Was nach Augenhektik klingt ist ein angenehm entspanntes, fröhliches Ambiente, das mit der Sonne, die durch die große Fensterfront scheint, Feinkost im Refettorio um die Wette strahlt.

Rinaldo Invernizzi, der sympathische Gründer des Refettorio – es ist nach Mailand und Salzburg sein drittes Lokal – bringt authentische italienische Bauernküche nach München, deren Reichtum im regionalen und saisonalen Angebot liegt. Eingekauft wird nicht im Großhandel sondern nahezu ausschließlich direkt bei bayerischen oder italienischen Erzeugern, die zum großen Teil biologisch oder sogar biodynamisch wirtschaften. Grissini, Foccacia und Nudeln werden genauso in der eigenen Küche hergestellt wie das ausgezeichnete Eis. Das Zentrum des kulinarischen Angebots aber ist das große Gemüse-Buffet, um das sich vor allem mittags alles dreht.

Daneben werden in großen Schüsseln bodenständige Gerichte wie geschmorte Kaninchenkeule mit Kräuterpolenta oder Tagliata di Manzo an den Tisch gebracht.

Buch-Tipp:

Neben der hohen Qualität der Lebensmittel liegt der Fokus im Refettorio auf Gastfreundschaft und Gemütlichkeit. Wer hierher kommt, der soll sich wie am Küchentisch einer italienischen Familie fühlen.

Vom aufmerksamen Service umsorgt wird der Gast mit liebevoll und professionell zubereiteten Gerichten verwöhnt. Sogar das Geschirr stammt aus einer kleinen Töpferei in den Marken, deren Kapazität das RefetFoto: refettoriomuenchen.de torio einige Zeit gänzlich ausgeschöpft hat, wie Rinaldo Invernizzi schmunzelnd erzählt.

Billig ist ein Besuch hier nicht, doch wer hochwertige Qualität und nachhaltige Produkte sucht und weiß, dass sie für kleines Geld nicht zu haben sind, der is(s)t hier richtig. Und ganz ehrlich, ich habe für mehr Geld schon viel schlechter gegessen.

Ich wünsche mir und dem Team des Refettorio, dass der Traum, ein Stück echte traditionelle italienische Lebensart nach München zu bringen, auf offene Herzen und Gaumen trifft und das Ristorante zu einem Treffpunkt wahrer ItalienLiebhaber wird – und lange bleibt!

BirgitAnzenberger Refettorio, www.refettoriomuenchen.de Marstallplatz 3, 80539 München, geöffnet: Mo-So 8:30 - 1:00

Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst ...

Einst war er Europas größter Wurstfabrikant, heute isst er Fleisch nur noch, wenn er genau weiß, wo es herkommt und wie das jeweilige Tier gelebt hat: Karl Ludwig Schweisfurth, Pionier auf dem Gebiet der ökologischen Erzeugung von Lebensmitteln. In seinem Buch erzählt er in 12 berührenden Episoden, wie und warum er vom Großmetzger zum Biobauern und schließlich zum „Auswärts-Vegetarier“ wurde.

Früher galten sie als Sonderlinge, heute ist es »cool«, sich fleischlos zu ernähren. Die Vegetarier sind auf dem Vormarsch und sie scheinen so manches Argument auf ihrer Seite zu haben. Wer sich vegetarisch ernährt, lebt angeblich nicht nur gesünder, er setzt auch ein Signal gegen die Massentierhaltung.

Ein solches Signal setzt auch Karl Ludwig Schweisfurth – aber anders. Der ehemalige Eigentümer von Herta gründete Mitte der 80er Jahre die Herrmannsdorfer Landwerkstätten sowie die Schweisfurth-Stiftung.

Im diesem Buch schildert er seinen Lebensweg vom Großmetzger zum Biobauern und »Auswärtsvegetarier«. Europas ehemals größter Fleischwarenfabrikant zeigt eindrücklich auf, dass Fleischkonsum auch ohne Reue möglich ist – näm-

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lich immer dann, wenn wir weniger, dafür aber qualitativ hochwertiges Fleisch verzehren, wenn wir die Tiere in ihren Bedürfnissen achten und sie artgerecht halten.

Karl Ludwig Schweisfurth, Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst ... mit einem Vorwort von Sarah Wiener, März 2014, ca. 224 S., 19.95 EUR, ISBN 978-3-86581-470-8, auch als E-Book erhältlich oekom verlag München, www.oekom.de

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Besuchen Sie uns!

13.–14. September 2014 Odeonsplatz vor der Feldherrenhalle Samstag 16.00 – 23.00 Uhr, ab 19.45 Uhr Deutsch’abilly Live mit „Die Barracudas“

Erleben Sie Genuss, Kultur, Kunst, Kochshows, NaturModenschauen und einen tollen BIOMarkt mitten im verkehrsberuhigten München.

Viel Interessantes, Lebenswertes, Aktionen und Angebote für Kids und herzhafte BIOSchmankerln erwarten Sie. Der Eintritt ist frei! Also – man sieht sich!

Programm und Infos: www.bioerlebenmuenchen.de

Sonntag 11.00 – 20.00 Uhr, BioErleben in Verbindung mit dem Streetlife Festival

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BioErleben wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen 19 des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft.

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Das erfrischt! Fruchtige Sommergetränke Wenn das Thermometer die 30 Grad plus anpeilt oder gar überschreitet, dann steht der Wunsch nach Erfrischung an erster Stelle. Wie gut, dass es in dieser Hinsicht viele Angebote gibt. Besonders Fruchtiges steht in der Beliebtheit an erster Stelle. Von Elisabeth Schütze Wir Deutschen waren 2013 mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 33 Litern Weltmeister im Fruchtsaftkonsum. Dabei entscheidet sich der Verbraucher immer öfter für 100% Fruchtsaft und damit für weniger Füll- und Aromastoffe. Bio-Fruchtsäfte sind meist nicht nur hundertprozentig Frucht, sondern auch noch Direktsäfte, was bedeutet, dass der Fruchtsaft direkt nach dem Pressen in die Flasche kommt. Bei vielen exotischen Fruchtsäften muss aufgrund der langen Transportwege mit schonend verarbeitetem Fruchtsaftkonzentrat gearbeitet werden. Eine Praxis, die zum Beispiel für die Erzeugung von Mangopulpe (Konzentrat aus Mangofrüchten) oder Orangensaftkonzentrat zu einer Fair Trade-Gemeinschaft von Bauern und Verarbeitern in den jeweiligen Ländern und Saftherstellern in Europa führte (www.fairtrade-deutschland.de).

Nicht nur im Konsumieren von Fruchtsäften sind wir Deutschen führend, laut dem Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie gibt es in Deutschland mit rund 400, hauptsächlich mittelständisch geprägten, Herstellern auch viele Saftkeltereien. Daher steht uns Verbrauchern eine große Saftvielfalt zur Verfügung, die uns vom puren Saftgenuss über Schorlen bis hin zu raffinierten Cocktails tolle Geschmacks- und Erfrischungserlebnisse liefert.

Frische aus der Region Streuobstwiesen sind in vielerlei Hinsicht ein Paradies.

Besonders für Bienen, die nicht nur zur Obstbaumblüte einen reich gedeckten Tisch finden, sondern auch auf den Wiesen eine Fülle von Blüten finden, die auf den Grünflächen der modernen Landwirtschaft längst Vergangenheit sind. Auf Streuobstwiesen wie auch in Bauerngärten finden sich noch alte Obstsorten, die sich hervorragend zur Saftgewinnung eignen.

Der ungefilterte Streuobst Apfelsaft ist vitaminreich und sehr erfrischend. Und wer ihn als Schorle genießen möchte, nach einem guten Wasser muss man in Bayern auch nicht lange Ausschau halten. Das Münchner Wasser frisch aus der Leitung ist ein Genuss, aber auch Mineralwässer aus dem Voralpenland sind eine regionale Köstlichkeit. Und wenn wir gerade beim Mischen sind, dann dürfen auch Johannisbeersaft und Holundersirup aus Bioplantagen nicht fehlen – beide regionale Schmankerl mit Erfrischungsgarantie.

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Ihr regionaler Großhandelspartner:

Verführerische Exoten Sommercocktails mit oder ohne Alkohol sind Erfrischung und Wellness in einem. Ananas-, Maracuja- oder Mangosaft schmecken nicht nur pur oder als Schorle, in sommerlichen Cocktails sind sie schlicht umwerfend: fruchtig, exotisch, erfrischend. Bio-Cocktails ohne Alkohol gibt es auch schon fertig in 0,33 l Flaschen. Sie schmecken pur, können aber auch durchaus mit Alkohol serviert werden. Ob das Kultgetränk Caipirinha oder Pina Colada im Glas ist, mit einem fruchtigen Cocktail stellt sich sofort Urlaubsfeeling ein. Und wer eine Party plant und nicht selber mixen möchte kann sich Bar und Barmixer unter www.callacocktail.de/special/bio-special bestellen. Alles bio selbstverständlich!

Smoothies – die Gaumenschmeichler Smoothies sind zwar keine reinen Durstlöscher, aber erfrischend lecker und mit der Power der ganzen Frucht oder feinem Gemüse und Kräutern. Wer diese kleinen Köstlichkeiten fertig kauft sollte aber auf die Inhaltsangabe schauen, denn leider findet sich dabei manchmal Zucker, der den Kaloriengehalt unnötig aufpuscht. Generell sind Smoothies nicht gerade kalorienarm, aber auch hier gibt es Ausnahmen wie einen lecker kühlen Gurkensmoothie oder Smoothies aus Erdbeeren, Melone und Co. Besonders Erdbeeren eignen sich für kalorienarme Erfrischungsgetränke. Sie bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und liefern bei ihrem erstaunlich geringen Nährwert von 32 Kilokalorien pro 100 Gramm Vitamine und Mineralstoffe satt.

Viele Tipps und Rezepte für „schlanke“ Shakes bietet das Buch „Smoothies: Die Gesund- und Schlankshakes“ von Monika Braun. Doch sind Smoothies im Sommer nicht nur eine kleine Mahlzeit zwischendurch oder Shakes zum Abnehmen, mit ihnen lassen sich auch herrliche Sorbets oder Granités zaubern Fortsetzung S. 22 > – sahnefreie Eisträume für Genießer.

Rezept für ein grünes Smoothie: 150 g Gurke mit Schale, 50 g Avocado, 2 Zweige Dill, Salz, Pfeffer. Gurke gewürfelt, Avocado und fein gehackten Dill in den Mixer geben, mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen und mit Wasser auf Trinkstärke bringen.

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Das lebendige Wasser von St. Leonhards Pünktlich zum Sommer gibt es bei den allseits beliebten Wässern von St. Leonhards prickelnde Neuigkeiten. Die St. Georgsquelle, das natürliche Mineralwasser der Bergquelle St. Georg in Ruhpolding, erscheint im neuen Kleid und nun endlich auch als Medium-Version.

Doch das ist noch nicht alles, aufgrund der hohen Nachfrage hat sich St. Leonhards entschieden, die St. Georgsquelle nun auch in 0,33 l abzufüllen. Wie gewohnt werden hierfür hochwertige Leichtglasflaschen verwendet.

Das Tolle an lebendigen Wässern ist, dass diese auch ohne jegliche Haltbarmachung so gut wie unbegrenzt haltbar sind.

Um diese natürliche Qualität zu erhalten, füllt St. Leonhards seine lebendigen Wässer schonend direkt am Quellort ab. Pumpdruck oder das Führen durch lange Rohrleitungen wird bewusst vermieden. Und: das beste Verpackungsmaterial ist Glas. Glas gibt keine schädlichen Stoffe ab und schützt den Inhalt vor Einflüssen von Außen.

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Acht lebendige Wässer aus fünf Quellen:

Quelle St. Leonhard – still und medium

Mondquelle

Mondquelle – Vollmondabfüllung

Lichtquelle

Sonnenquelle

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Qualitätssiegel St. Leonhards kennzeichnet alle seine Naturprodukte mit dem neuen unternehmenseigenen Qualitätssiegel „Mit der Natur im Reinen – St. Leonhards Qualität“. Der dem Siegel zugrunde liegende Kriterienkatalog fasst die bereits seit langem geltenden strengen Standards bei der Herstellung aller Erzeugnisse anschaulich zusammen.

Ziel des neuen Siegels ist es, Verbrauchern mehr Transparenz bei der Produktqualität zu bieten.

Mehr Informationen unter www.st-leonhards.de der Spatz 3/2014

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Was ist PURE? PURE ist eine fermentierte Bio-Limonade, die aufgrund der Herstellungsweise und den Zutaten hochwertiger ist als herkömmliche Limonaden.

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PURE wird hergestellt auf Basis von fermentiertem wertvollen Dinkelmalz und lediglich mit Agave gesüßt (kein Einsatz von weißem Kristallzucker) und ist daher ernährungsphysiologisch besonders hochwertig, da „niederglykämisch“ (geringer Anstieg des Blutzuckerspiegels). Die Herstellung in der Bio-Brauerei Riedenburger Brauhaus macht es besonders spannend, da auch das reine Brauwasser aus dem eigenen Brunnen verwendet wird.

PURE enthält nichts was man sowieso nicht braucht. Dafür jedoch einen wunderbaren natürlichen und erfrischendfruchtigen Geschmack, da nur natürliche Zutaten Verwendung finden. Natur pur. Bio pur. Handwerk pur und Geschmack pur.

PURE gibt es in vier interessanten Geschmacksrichtungen: HOLUNDER INGWER Hier treffen Holunderblüten auf würzigem Ingwer, fein abgestimmt mit einem leichten Spritzer frischer Zitrone.

BITTER ORANGE Die herb-fruchtige Erfrischung mit dem mediterranen Geschmack der Bitterorange.

KIRSCHE ARONIA Eine köstlich frische Komposition aus fruchtiger Kirsche und aromatisch-herben Aroniabeeren.

RHABARBER CASSIS Mit frischem Rhabarber und schwarzen Johannisbeeren. Eine prickelnd-herbe Erfrischung.

Riedenburger Brauhaus, www.riedenburger.de

>> Des Bayern liebstes Getränk Naja, das ist vielleicht ein wenig übertrieben. Der Bierkonsum geht, zumindest was die alkoholischen Biere betrifft, weiter zurück, aber alkoholfreie Varianten haben Konjunktur.

Und so haben sich viele kleine Brauereien darauf besonnen, spezielle Biere mit reduziertem oder keinem Alkoholgehalt zu brauen. Bier nach dem Reinheitsgebot gebraut ist nicht nur ein isotonisches Getränk, das nach dem Sport die nötige Erfrischung bringt, sondern auch aufgrund seiner Inhaltsstoffe ein gesundes. Nicht umsonst basieren viele Hausmittel auf Hopfen und Malz. Außerdem, was wäre die bayerische Biergartenkultur im Sommer ohne das schäumende, goldgelbe Nass?

Trinken ja, aber wie viel?

Wenn wir Durst bekommen, sendet der Körper bereits Warnsignale und wir haben das Gefühl, jetzt schnell und viel trinken zu müssen. Besser ist über den Tag mehrere kleine Mengen zu trinken und dabei darauf zu achten, dass gerade bei hohen Temperaturen genügend Mineralwasser dabei ist, um damit den Verlust an Mineralien durch das Schwitzen wieder auszugleichen. Wem Wasser alleine zu fade ist, kann gerne durch das Zusetzen von Fruchtsäften dem Getränk ein wenig Pepp geben. Besonders erfrischend sind Früchte- und Kräutertees, die auch gekühlt getrunken werden können. Die traditionelle Chinesische Medizin rät allerdings von eiskalten Getränken ab, da sie dem Körper sehr viel Temperatur ausgleichende Arbeit abverlangen. Besser ist es, auf innerlich kühlende Pflanzen wie Minze zurückzugreifen und Tees, wenn auch nicht heiß, aber doch temperiert zu trinken.Zusätzlich reichlich Obst und Gemüse erhöhen die Wasserzufuhr und helfen körperlich und geistig topfit durch den Sommer zu kommen. l

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Doppelt gut: Öko-Produkte aus dem Mangfalltal Südlich von München findet man das größte zusammenhängend ökologisch bewirtschaftete Gebiet in Deutschland: das Mangfalltal. Es wird zu mehr als 50 Prozent ökologisch bewirtschaftet. Deutschlandweit lag der Anteil des ökologischen Landbaus 2012 bei 7,7 Prozent der Betriebe oder 6,2 Prozent der Fläche. Die enorm hohe Quote im Mangfalltal liegt nicht zuletzt am Engagement der SWM. Bereits Anfang der 1990er-Jahre begannen sie, den ökologischen Landbau im Mangfalltal zu fördern. Etwa 150 Landwirte bewirtschaften heute rund 3.500 Hektar ökologisch. Ökologischer Landbau ist praktizierter Umwelt- und Gewässerschutz. Denn Bodenbewirtschaftung und Tierhaltung bilden einen in sich geschlossenen biologischen Kreislauf: Verwendet werden dürfen ausschließlich betriebseigene Naturdünger, die boden- und pflanzenverträglich aufbereitet worden sind.

Gülle aus konventioneller Tierhaltung und chemischsynthetische Dünge- sowie Pflanzenschutzmittel sind verboten, der Zukauf von Futter- und Düngemitteln limitiert.

Umwelt- und tierschonend Ökologisch bewirtschaftete Betriebe dürfen grundsätzlich nur so viele Tiere halten, wie sie durch selbsterzeugtes Futter ernähren können – das sind beispielsweise zwei Milchkühe pro Hektar Weide-

fläche. Massentierhaltung mit der Folge eines übermäßigen Anfalls an gewässergefährdendem Dung ist damit ausgeschlossen. Die Kooperation Landwirtschaft/Wasserwirtschaft leistet einen großen Beitrag zu einer guten Fleisch- und Milchqualität.

Wer sich gesund ernähren und gleichzeitig etwas für die Reinhaltung des Münchner Trinkwassers tun möchte, der sollte beim Einkauf auf Produkte aus dem Mangfalltal achten. Diese sind z. B. erhältlich bei der Molkerei Berchtesgadener Land, der Andechser Molkerei Scheitz, bei UNSER LAND, der Molkerei Gropper sowie im Bio-Gut Wallenburg (Miesbach). Dank dieser und vieler anderer SWM Wasserschutzmaßnahmen zählt das Münchner Trinkwasser zu den besten Trinkwassern Europas. Es hat eine herausragende Qualität und ist ein gesunder Durstlöscher, den man bedenkenlos direkt aus dem Wasserhahn genießen kann.

Mehr Infos: www.swm.de

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Trinkwasserbelastung nimmt zu „Wasser ist ein knappes Gut“ – dieser Satz geht meist einfach über die Lippen, aber über die tatsächlichen Konsequenzen eines möglichen Qualitätsmangels dieses Rohstoffs sind sich hierzulande wohl nur die Wenigsten bewusst. Mittlerweile warnt nicht nur die EU-Kommission vor einer Verschlechterung des deutschen Trinkwassers – davon sind auch Teile Bayerns betroffen.

Von Stephan Wild Für die Bürger in Lindau waren die Nachrichten im Frühjahr dieses Jahres nicht besonders angenehm: Laut Meldung des Bayerischen Rundfunks über ein internes Gutachten der Deutschen Bahn, sickern seit Jahren Giftstoffe von Deutschlands bekanntestem Inselbahnhof in den Bodensee. Demzufolge liegen die gemessenen Schadstoffkonzentrationen im Grundwasser der idyllisch gelegenen Stadt teils um ein Mehrfaches höher, als es die höchsten behördliche Grenzwerte des Bayerischen Landesamtes für Umwelt zulassen.

Dabei gehört Wasser zu den elementarsten und sensibel-sten Bereichen sowie schützenswertesten öffentlichen

Gütern einer jeden Gesellschaft. So freuen sich die Menschen nicht nur in Bayern, sondern bundesweit an der Reinheit des nassen Guts, wenn sie es direkt aus dem Wasserhahn trinken können und es problemlos mit der Qualität von Mineral- und Tafelwässern mithält. Wer für einen Urlaub die Grenzen Deutschlands überschreitet, merkt oft schnell, wie hoch die Standards hierzulande sind – oder waren.

EU-Kommission schätzt Nitratwerte in Deutschland als bedenklich ein Bisher galt die deutsche Trinkwasserverordnung als Garant für klare Grenzwerte. Doch aktuell eröffnete die EUKommission ein Verfahren gegen Deutschland, weil die Nitratwerte vielerorts bedenklich zunehmen, speziell im oberflächennahen Grundwasser. Zwar handelt es sich bei Nitrat nicht um ein unmittelbar tödliches Gift, aber es kann bei Säuglingen und Erwachsenen den Sauerstofftransport behindern oder auch zu Krebskrankheiten führen. Als für den Mensch verträglich werden 50 Milligramm Nitrat pro Liter erachtet. Mittlerweile treten im Bundesgebiet jedoch Werte von bis zu 93 Milligramm pro Liter auf.

Als besonders gefährdet gelten Regionen in der Republik, die über eine hohe Konzentration an Tiermastbetrieben und Biogasanlagen verfügen. Davon sind demnach besonders Gegenden in Niedersachsen betroffen, aber auch in Teilen von Nord- und Niederbayern sind die Nitratwerte erhöht. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung sind 27 Prozent der deutschen Grundwasserreservoirs in schlechtem Zustand, weil sie den NitratWert überschreiten.

Als Ursprung der Misere gelten stickstoffhaltiger Kot und Gülle, die landwirtschaftliche Betriebe in nicht verträglichen Mengen auf ihren Feldern ausbringen.

Dort wandelt sich der überschüssige Stickstoff in Nitrat um und sickert ins Grundwasser. Gleichzeitig nehmen auch die Gärreste der 8.000 Biogasanlagen in Deutschland stark zu, worin Gülle oder Mais vergoren werden; auch diese Gärreste enthalten viel Stickstoff, lassen sich aber dennoch bisher ohne Beschränkung

auf Felder ausbringen und verschärfen so zusätzlich die angespannte Trinkwassersituation.

Münchner Trinkwasser belegt Spitzenwert in Europa Dass es auch anders geht zeigen die Stadtwerke München. Sie betreiben einen enormen Aufwand, um das Wasser, das aus Mangfall- und Loisachtal stammt, rein zu halten. Allein aus dem Mangfalltal fließen pro Minute rund 2.800 Liter Trinkwasser in Bayerns größte Metropole und speisen dort neben den Haushalten die 125 städtischen Frischwasserbrunnen. Um die Qualität nicht zu gefährden, wurde in den Wasserschutzgebieten im Alpenvorland der ökologische Landbau eingeführt. Landwirte dürfen dort weder Dünge- noch Pflanzenschutzmittel ausbringen. Auch die Anzahl der Kühe ist pro Hektar begrenzt. Diese Mühe lohnt sich: Das Münchner Trinkwasser gilt als eines der saubersten in ganz Europa.

Wie die Münchner wollen sich auch die Lindauer in puncto Wasser wieder sicher fühlen. Bis dahin müssen sie aber noch einige Zeit warten: Die millionenteure Sanierung des bisherigen Bahngeländes ist erst dann vorgesehen, wenn der Hauptbahnhof vom Inselgelände auf das Festland verlegt wird und die Flächen anderen Zwecken zugeführt werden. Laut Angaben des Lindauer Oberbürgermeisters Gerhard Eckes soll dies bis Eröffnung der kleinen Landesgartenschau im Jahr 2021 der Fall sein.

Derweil erklärte das Umweltamt am Landratsamt Lindau das Trinkwasser als unbedenklich, indem es konstatierte, dass zwar Schadstoffkonzentrationen vom betroffenen Bahnhofsgelände in den Bodensee sickern, diese aber gering seien und durch das Bodenseewasser zusätzlich verdünnt würden. Längst fordern jedoch lokale Aktionsgemeinschaften mehr Transparenz und besseren Informationsfluss vom Management der Bahn sowie vom Landratsamt Lindau.

Denn der alte Bahnhof mag baulich und bahnhistorisch zwar überzeugen, beim Thema Umweltverträglichkeit scheint der Zug jedoch seit geraumer Zeit abgefahren – wie an vielen Orten in Deutschland. l

Foto: © Michael Rogner - Fotolia.com

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Wassersparende Brausen die das Klima schützen erkennt man am Umweltzeichen

Duschen mit dem Blauen Engel

So eine warme Dusche ist ein wahrer Genuss. Wenn das warme Wasser wohlig auf die Haut prasselt, können wir alles um uns herum vergessen. Leider wird dabei auch oft die Zeit vergessen und so vergehen die Minuten, in denen kostbares Nass in den Abfluss läuft. Das sind bei normalen Duschbrausen in drei Minuten immerhin 50 Liter Warmwasser, bei dessen Erwärmung ca. 1 kg CO2 entsteht. So kommt bei Langduschern pro Jahr schnell eine Tonne des Klimakillers zusammen – eine unglaubliche Menge.

Mittlerweile gibt es Duschbrausen die weitaus weniger verbrauchen, deren moderne Technik dem Duschvergnügen aber keinen Abbruch tut. Um diese Duschbrausen für den Verbraucher kenntlich zu machen, haben das Umweltbundesamt und die Jury Umweltzeichen den Blauen Engel für Duschbrausen eingeführt.

Duschbrausen, die dieses Zeichen tragen, haben einen geringen Wasserverbrauch (weniger als 9 Liter pro Minute), sind besonders langlebig und bestehen aus Materialien, die für die Gesundheit unbedenklich sind. Zudem dürfen die verwendeten Materialien nicht verkeimen und somit den gefürchteten Legionellen keinen Nährboden bieten. Bisher wurde jedoch nur einer Duschbrause dieses begehrte Umweltzeichen verliehen: Der „BUBBLE-RAIN“ Duschbrause von Wolf Umwelttechnologie.

Durch ihre geniale Wasserblasen-Technologie verbraucht sie sogar nur 6 Liter die Minute bei vollem Duschspaß. Da diese Wellness-Brausen aus antibakteriellem Kupfer hergestellt sind, werden auch die Anforderungen an Langlebigkeit und Material problemlos erfüllt.

Wird aber beim Energie- und Wassersparen nicht auch am Komfort gespart ? Normalerweise ja, nur bei der BUBBLERAIN Duschbrause ist sogar das Gegenteil der Fall: Durch die seidenweichen Wasserblasen wird die Dusche sogar zum Wellness-Erlebnis!

Aber nochmal zum Thema Gesundheit: Legionellen und andere Erreger von Lungenkrankheiten können über sogenannte Aerosole, (das sind in der Luft schwebende Wassertröpfchen) in die Atemwege gelangen und hierbei schwere Krankheiten verursachen.

Duschbrausen erzeugen die meisten Aerosole und gelten als Ansteckungsherd Nr. 1.

Die BUBBLE-RAIN Duschbrause erzeugt auf Grund der weichen Wasserblasen 80 Prozent weniger Aerosole. Das wurde vom Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin in Hannover bescheinigt.

Somit bieten die BUBBLE-RAIN Duschbrausen nicht nur eine einzigartige Wasser- und Energiespartechnologie mit höchstem Duschkomfort, sondern auch Gesundheitsvorsorge auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand.

Eine Verkalkung der Brauselöcher findet bei der BUBBLERAIN Duschbrause übrigens nicht statt. Dank der Sauerstoffanreicherung durch die Luftbeimischung wird nämlich der Verkalkung der Brauselöcher entgegengewirkt.

Weitere Informationen unter: www.duschbrause.de oder beim Hersteller: WOLF Umwelttechnologie GmbH Martinstraße 2, 83329 Waging am See, Tel.: 08681 – 4 79 39 0

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Die erste Duschbrause mit dem Blauen Engel www.duschbrause.de Tel 086 81 47939-0 Wolf Umwelttechnologie GmbH 83329 Waging am See

„Kernige“ Zahlen und Fakten Wir veröffentlichen in jeder Ausgabe Zahlen, die gegen Atomkraft und für erneuerbare Energien sprechen. Begonnen haben wir im Spatz 5/10 mit den Zahlen 1, 2... Alle Zahlen, die Trudel MeierStaude von projekt21plus zusammengestellt hat, und viele weitere Informationen finden Sie unter www.nein-zu-atomkraft.de.

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46 Reaktoren In Deutschland stehen insgesamt 46 Reaktoren.

23 sind bereits abgeschaltet und müssen als radioaktiver Abfall entsorgt werden. 9 Kernkraftwerke laufen zur Zeit noch. Zusätzlich sind 3 Forschungsreaktoren in Betrieb.

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47% Nach einem vorsichtigen Szenario des Bundesverbandes Erneuerbare Energien können wir in Deutschland bis 2020 47% Erneuerbare Energien im deutschen Stromnetz haben. Dafür benötigen wir Regelenergie, intelligente Netze und Speicherkapazitäten. Laufzeitverlängerungen wirken als Ausbaubremse.

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48 Stunden Nach nur 48 Stunden richteten sich bei einer Emailaktion vom 6. September 2010 über 50.000 Unterzeichner gegen die Atompläne der Berliner Regierung.

Am 13. September zählte campact fast 87.000 versandte Mails an die Kanzlerin.

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe Weitere Informationen unter www.projekt21plus.de

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Umwelt-Nachrichten: ● Rote Karte für Adidas und Nike Fußballschuhe und Torwarthandschuhe der WM-Kollektion von Adidas, Nike und Puma enthalten eine breite Palette gefährlicher Chemikalien. Dies zeigt eine neue Greenpeace-Untersuchung von 33 Produkten, die im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft verkauft werden. Unabhängige Labore fanden in Proben aller Marken Schadstoffe wie perfluorierte Chemikalien (PFC), Nonylphenolethoxylate (NPE), Phthalate und Dimethylformamid (DMF). Einige dieser Stoffe stören das Hormonsystem, schädigen die Fruchtbarkeit oder können das Tumorwachstum fördern. Adidas-Schuhe und Handschuhe schnitten besonders schlecht ab. Der Adidas „Predator“-Schuh enthielt die höchste Menge der besonders gefährlichen PFC-Substanz PFOA (14,5 Mikrogramm pro Quadratmeter).

Dies übersteigt den firmeneigenen Grenzwert um das 14-fache.

Quelle: Greenpeace ● Barcoo jetzt auch für Android-Handys Die kostenlose App barcoo (www. barcoo.com) macht Mobiltelefone zum Barcode-Scanner. Verbraucher können über den Barcode (auch Strichcode, EANCode oder 1D-Code) auf der Verpackung Informationen zu Produkten abrufen.

Barcoo macht die vorhandenen Produktinformationen, wie beispielsweise Lebensmittel-Ampel, Nachhaltigkeitsampel oder Preisvergleiche, allen Verbrauchern bequem zugänglich und schafft Transparenz beim Einkauf. Betrieben wird barcoo von der checkitmobile GmbH aus Berlin. Die App ist bereits auf über 14 Millionen Mobiltelefonen installiert und für iPhone, Android-Geräte, Windows Phone, Samsung Apps und BlackBerry verfügbar. Funktionen sind u.a.: Wein-Ampel, Wasser-Fußabdruck, Produktvergleich, Allergie-Ampel bei Kosmetika, Pferdefleisch-Anzeige, Lebensmittel-Ampel, Nachhaltigkeitsampel, Preisvergleich, Testbericht, Laktose, vegane Produkte, Fairtrade, CO2-Bilanzen, Gentechnik, Lebensmittelklarheit.de, Bio-Siegel, Lebensmittelplagiate, Ei-Herkunft, Käfigeifreie Lebensmittel, Nutzerbewertungen.

Quelle: www.barcoo.com ● Bundesrat gegen Stromsteuer Der Bundesrat hat sich mehrheitlich für deutliche Nachbesserungen am Kabinettsentwurf zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)

zusammengestellt von Andrea Reiche

ausgesprochen. Insbesondere die Pläne der Bundesregierung, Solarstrom zur Selbstversorgung größerer Privathaushalte und Unternehmen ab August 2014 finanziell zu belasten, stießen in der Länderkammer parteiübergreifend auf Widerstand. Um den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien nicht zu gefährden, sprachen sich die Bundesländer dafür aus, Öko-Energie weitgehend von der EEG-Umlage befreit zu halten, wenn sie für den Eigenverbrauch genutzt wird.

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft ● Strompreise EU-weit gestiegen In der EU28 stiegen die Strompreise für Haushalte zwischen dem zweiten Halbjahr 2012 und dem zweiten Halbjahr 2013 im Durchschnitt um 2,8 Prozent, nach einem Anstieg in Höhe von 6 Prozent zwischen dem zweiten Halbjahr 2011 und 2012. Die Gaspreise für Haushalte erhöhten sich zwischen dem zweiten Halbjahr 2012 und dem zweiten Halbjahr 2013 in der EU28 im Durchschnitt um 1 Prozent, nach einem Anstieg in Höhe von 8,2 Prozent zwischen dem zweiten Halbjahr 2011und 2012.

In Euro ausgedrückt waren im zweiten Halbjahr 2013 die durchschnittlichen Strompreise für Haushalte in Bulgarien (8,8 Euro pro 100 kWh), Rumänien (12,8€) und Ungarn (13,3€) am niedrigsten und in Dänemark(29,4€), Deutschland (29,2€), Zypern (24,8€) und Irland (24,1€) am höchsten. Der durchschnittliche Strompreis in der EU28 betrug 20,10 Euro pro 100 kWh. Quelle Eurostat 2014 ● Mehr Jobs bei Erneuerbaren 2013 waren weltweit rund 6,5 Millionen Menschen in der Branche der erneuerbaren Energien beschäftigt – 800.000 mehr als 2012. Das ergab eine Studie der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien IRENA. Spitzenreiter ist demnach China mit 2,64 Millionen Beschäftigten, danach Brasilien mit 894.000 und die USA mit 625.000 Jobs. Darauf folgen Indien, Deutschland, Spanien und Bangladesch.

Der Photovoltaik-Sektor stellt mit 2,23 Millionen die meisten Beschäftigten, Windenergie beschäftigte weltweit 834.000 Menschen, Biomasse 782.000 und Solarthermie 503.000. Im Biogassektor waren 264.000 Menschen tätig. Bei den Jobs im Sektor der Offshore-Windenergie liegt Deutschland gemeinsam mit Großbritannien vorn. Allerdings zählt

die Statistik auch Wirtschaftssektoren mit, die aufgrund ihrer Umweltbilanz und der sozialen Auswirkungen sehr umstritten sind. Das gilt besonders für Agrotreibstoffe. Betrachtet man die gesamte Produktionskette, so verursachen Agrotreibstoffe in den USA teilweise einen größeren CO2-Ausstoß als herkömmliches Benzin Quelle: klimaretter.info/jop ● Über 700.000 Unterschriften gegen TTIP Am 22. Mai übergaben Mitarbeiter des Umweltinstituts München e.V. im Rahmen des Bündnisses ttip-unfairhandelbar in Berlin fast 715.000 Unterschriften gegen das transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen TTIP an die Spitzenkandidaten für die Europawahl am kommenden Sonntag.

Während Rebecca Harms (Grüne) und Gabriele Zimmer (Linke) sich dafür bedankten, dass die Kampagne TTIP in die Öffentlichkeit gebracht hat, warf Alexander Graf Lambsdorff (FDP) dem Bündnis „Angstmache“ vor. Auch David McAllister (CDU) und Markus Ferber (CSU) blieben bei einer positiven Einstellung zum Abkommen mit den USA. Martin Schulz (SPD) drückte sich zwar vor einer Aussage, wie er selbst über TTIP abstimmen wird, wies aber darauf hin, dass im europäischen Parlament schon andere Abkommen wie zum Beispiel ACTA gescheitert sind.

Quelle: Umweltinstitut München ● Nach Protesten lenkt Deutsche Bank ein Die Deutsche Bank, einer der größten Unterstützer des Kohlebergbaus, reagiert auf Proteste und sagt zunächst Gelder für den australischen Kohlehafen Abbot Point ab, der das Great Barrier Reef bedroht. Umweltschützer hatten die Deutsche Bank vor kurzem wegen des Ausbaus des Hafens, der für Kohleexporte unter anderem nach China gedacht ist, ins Visier genommen. Sie solle die Finanzierung ablehnen, forderten unter dem Slogan „Korallen statt Kohle“ die Umweltstiftung WWF und die Nichtregierungsorganisation Campact. Der Hafenausbau sowie weitere Industrieprojekte entlang der Küste bedrohten das sensible Ökosystem des Great Barrier Reef. Ein entsprechender Appell wurde inzwischen rund 188.000 Mal unterschrieben.

Quelle: www.klimaretter.info

Weitere Umweltnachrichten finden Sie im Internet unter www.derspatz.de 28

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Sanierung – eine Betrachtung aus ökologischer Sicht Das Wort Sanieren kommt von dem lateinischen Wort „sanare“ und bedeutet „heilen“. Ein Gebäude zu sanieren bedeutet also, ein Gebäude zu heilen. Bei Menschen kann das bedeuten, einen Schwerverletzten ins Leben zurück zu holen oder Spuren des Alters zu beseitigen. Bei Mensch und Tier ist dies dem Arzt oder Heilpraktiker und seiner Kunst vorbehalten. Bei Häusern empfiehlt es sich, den Architekten mit seiner ganzheitlichen Kenntnis zu konsultieren.

Verlangt doch die Sanierung wie die Heilung eine genaue Untersuchung mit Anamnese und einem daraus abgeleiteten Sanierungsplan, der genau auf den „Patienten“ abgestimmt ist. Während es bei Mensch und Tier selbstverständlich ist, alles Erdenkliche zu tun, um den Patienten zu retten, so geht man bei Häusern oft weniger behutsam zu Werke. Schnell wird von Abbruch und Neubau gesprochen. Dabei wird meist nur der Aufwand der Abbruch- und Erstellungskosten betrachtet.

Die viel größere Ressource, nämlich die „graue“ Energie, dargestellt durch die bereits vorhandenen Baustoffe und deren Energiegehalt, wird oft übersehen. Wird diese Energie durch das Bewahren des Baukörpers erhalten, können erhebliche Mengen vorhandener Ressourcen genutzt werden. Seit dem Aufkommen der „billigen“ Energie aus Öl und Atomstrom schien Energie als Faktor nicht von Bedeutung. Aber genau dieser unbedachte Umgang mit Energie hat uns in die Energieknappheit geführt, die wir jetzt an allen Ecken und Enden spüren.

Häuser durch Sanierung erhalten Die Baubiologie verweist als oberste wegweisende Instanz immer auf natürliche Vorgänge. Egal was in der Natur geschaffen wird, immer wird es aus Sonnenlicht und unter sehr ökologischen Bedingungen geschaffen. Dies müssen wir uns zum Beispiel nehmen. Unsere Gesellschaft lernt erst wieder mühsam, dass es keinen Müll geben darf, dass Umwandlung von Ressourcen ein unerlässliches Gesetzt ist. Unter diesem Aspekt scheint es sehr sinnvoll, wenn wir unsere Häuser durch „Heilung“ – also Sanierung - erhalten und so die größte Energieeinsparung nutzen, die man beim Hausbau machen kann.

Um ein Haus erfolgreich zu sanieren, muss man ökologische Grundsätze anwenden. Eine erfolgreiche Sanierung braucht

Doppelhaushälfte vor der Sanierung: Gussasphaltestrich auf durchfeuchteter Dämmung, marode Haustechnik, kleinteilige Räume – das Haus wurde auf Rohbauniveau zurückgebaut und neu definiert.

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eine gründliche Bestandsaufnahme, eine sorgfältige Planung, bei der Ausführung Handwerker, die gemeinsam arbeiten und ihr Handwerk verstehen und eine Bauleitung mit Blick auf das Ganze.

Im Rahmen der Be- Das Haus aus dem Baujahr 1930 war in einem stark sanierungsbedürftigen standsaufnahme wird Zustand. das Gebäude untersucht und die schlummernden Potentiale ermittelt. Dieser Aufwand scheint manchmal hoch, hat sich aber immer gerechtfertigt, denn nur wenn ein ausgebildeter Fachmann das Haus vor Ort untersucht und sich mit den Potentialen in Bezug auf Grundriss, haustechnische Anlagen, eventuell vorhandene Schadstoffe, Brandschutz, Schallschutz, energetischer Zustand und Möglichkeiten befasst, kann ein sinnvolles Gesamtkonzept erstellt werden, das gemeinsam mit den Wünschen und Zielen des Bauherrn zum richtigen Planungsansatz führt. So können der zu erwartende Aufwand abgeschätzt und die voraussichtlichen Kosten ermittelt werden.

Sanierungskonzept für den Überblick Auf Basis der Bestandsaufnahme, Planung und Kostenschätzung kann sich der Eigentümer ein Bild über den Wert und die Möglichkeiten machen, seine Ziele zu erreichen und die nächsten Schritte sinnvoll planen. In einem Prioritätenkonzept können dann z.B. Maßnahmenpakete geschnürt werden, die den Bedürfnissen und dem Budget des Bauherrn angepasst

Nach der Sanierung: Dämmung Fassade mit Holzweichfaser, Holz-AluFenster, Dachdämmung mit Cellulose und Holzweichfaser, innen Fußbodenheizung und Kalkputz. Heizung: Holzheizung und Solarthermie.

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Das Haus nach der Sanierung. Fassadendämmung mit Mineralschaumplatten, Fenstererneuerung, Dachdämmung mit Holzweichfaser. Innen sorgt die im Kalkputz eingebettete Bauteiltemperierung für Behaglichkeit.

sind. So können auch bei kleineren Sanierungsschritten zukünftig geplante Maßnahmen vorbereitet und einbezogen werden. Die Baumaßnahme schreitet koordiniert und gut geplant voran. Ein Sanierungskonzept bewahrt auch vor bösen Überraschungen während der Bauzeit, die schnell das gesetzte Budget überschreiten können.

Sanieren mit ökologisch optimalen Baustoffen Wenn sanieren an sich meist schon eine ökologische Maßnahme darstellt, so sollte der Ansatz ökologisch zu handeln auch bei den Einzelmaßnahmen nicht wegen falsch verstandener Sparmaßnahmen aus den Augen verloren werden. Ökologische Baustoffe sind Baustoffe, die meist regional mit möglichst geringem Energieaufwand hergestellt werden, dem Menschen in der Benutzung zuträglich sind und nach Gebrauch im Stoffkreislauf verwertet werden können. Sanierungen werden oft notwendig, weil entweder gar nichts repariert wurde, häufig aber weil mit den billigsten Baustoffen von nicht ausgebildeten Handwerkern Arbeiten durchgeführt wurden, die das Gebäude langfristig geschädigt haben. Genau diesen Fehler will man ja mit einer Sanierung vom Profi vermeiden.

Deshalb sollte eine Sanierung immer mit den technisch, bauphysikalisch, gesundheitlich und ökologisch optimalen Baustoffen ausgeführt werden.

Ein Beispiel bietet hier z.B. die Außendämmung. Ein Wärmedämmverbundsystem (kurz WDVS) aus styrolhaltigen Dämmstoffen ist heutzutage sehr häufig anzutreffen. Der Grund hierfür ist u.a., dass der Dämmstoff sehr günstig im Einkauf und leicht zu verarbeiten ist und zudem gute Wärmedämmeigenschaften besitzt, die bei einem Energieberatungsbericht schnell zu guten Ergebnissen führen. Leider werden beim Einkaufspreis weder die Umweltbelastungen bei der Herstellung noch die späteren Entsorgungskosten berücksichtigt, sonst wären diese Dämmstoffe längst nicht mehr günstiger als die ökologischen Alternativen. Ein weiterer Aspekt ist die bauphysikalische Eignung. Denn die gute Dämmeigenschaft ist nicht alleine seligmachend. Auch Faktoren wie Schallschutz, Hitzeschutz, Diffusionsoffenheit und Verhalten im Brandfall müssen bei der Wahl eines geeigneten Dämmstoffs betrachtet

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werden. In all diesen Disziplinen stellt sich Polystyroldämmung wesentlich ungünstiger dar als die meisten ökologischen Dämmstoffe, wie z.B. Holzweichfaser.

Ebenfalls kritisch zu betrachten ist das für die Dämmung erforderliche Putzsystem. Polystyrolgedämmte Fassaden, die aufgrund ihrer geringen Wärmespeicherkapazität sehr schnell zu unschönen Veralgungen neigen, werden mit Kunststoffputzen versehen, die mit Algiziden, Bioziden und Fungiziden ausgerüstet und wegen der Belastung der Grundwässer in anderen Ländern, z.B. der Schweiz, bereits verboten sind. Eine Veralgung wird aber nur in der Anfangszeit verhindert, da sich die Biozide nach nur 5 Jahren herauswaschen und ins Grundwasser gelangen. Ein ökologisches Dämmsystem aus z.B. Holzweichfaser- oder Mineralschaumplatten (aus Kalk, Sand, Luft und Zement) kann mit einem dickeren mineralischen Putz versehen werden und verfügt über eine bessere Wärmespeicherung. Dadurch fällt an der Fassade weniger Tauwasser an und damit finden Algen und Pilze nicht den erforderlichen Nährboden.

Für nähere Informationen zu ökologischen Dämmstoffen bietet das Bauzentrum der Stadt München den Leitfaden „Ökologische Dämmstoffe im Vergleich“ zum kostenlosen Download und als Broschüre an (www.muenchen.de/rathaus/ Stadtverwaltung....) Neben dem objektiven Vergleich konventioneller und ökologischer Dämmstoffe findet man hier auch Hinweise zur Ausführung und worauf bei der Dämmstoffwahl zu achten ist.

Beatrice Kopff, Dipl.-Ing. Architektin

kopff & kopff Architekten GbR, München Architekturbüro für Holzbau sowie für ökologische Sanierung und Modernisierung. Sachverständigenbüro für Holzbau und Holzschutz.

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Reiner Naturkalk erfrischt jede Wand Seit der Antike gilt Kalkputz als die vollendete Form der Wandgestaltung, für außen und innen. Von der römischen Villa bis zu den venezianischen Palästen. Von der Freskenmalerei bis zur hochwertigen Spachteltechnik. Kalkputz umgibt auch in der modernen Architektur ein bezauberndes Flair von sachlich edel bis lebhaft nuanciert, vor allem wenn es sich um reinen unverfälschten Naturkalk handelt.

Doch gerade wenn es um die eigenen vier Wände geht, sollte naturfrische Wohngesundheit an erster Stelle stehen.

Reiner, gänzlich unverfälschter Naturkalk ist dafür die empfehlenswerte Lösung. Zum einen ist Naturkalkputz erfrischend hygienisch, atmungsaktiv und feuchteregulierend. Zum anderen beeindruckt diese natürliche Wandbeschichtung durch grenzenlose Gestaltungsfreiheit, vom puristischen, weißen Anstrich bis zur hochwertigen Maltechnik.

Doch Kalkfarbe ist nicht gleich Kalkfarbe. Und Kalkputz ist nicht gleich Kalkputz. Es ist entscheidend, dass keine chemischen Zuschläge verwendet werden und dass die Inhaltsstoffe voll deklariert werden.

Es gibt nur ganz wenige Produkte, die diese Anforderungen voll und ganz erfüllen. Nach einer Studie des Wissenschaftlers sowie vereidigten und öffentlich bestellten Sachverständigen für Schadstoffe in Innenräumen, Dr.rer.nat. Führer, trifft das auf die reinen Natur-Produkte Haga Kalkputz und Haga Kalkfarbe zu.

Dabei handelt es sich um unverfälschten Naturkalk von höchstem Reinheitsgrad aus den Schweizer Alpen. Und auch bei der Herstellung verzichtet Haga auf chemische oder organische Zusatzstoffe. Das Kalkbrennen erfolgt schwefelfrei, für das Kalklöschen wird reines Quellwasser verwendet. Wie bei Wein kommt auch bei Kalk der La-

gerung von reinem Sumpfkalk eine besondere Bedeutung zu.

Haga lässt den Naturkalk mindestens sechs Monate „reifen“, damit das Naturprodukt die richtige Geschmeidigkeit für die Verarbeitung bekommt.

Kalk ist von Natur aus desinfizierend und hygienisch, der hohe pH-Wert wird von Keimen und Pilzen einfach nicht ertragen. Naturkalk ist daher auch die wirkungsvollste Vorbeugung gegen Schimmel. Oberflächen aus Naturkalk sind antistatisch, Staub und Schmutz haben daher schlechte Chancen, auch Gerüche werden effektiv absorbiert.

Die Wohlfühlatmosphäre von Naturkalkwänden ist direkt spürbar: durch frische Luft und angenehmes, feuchtigkeitsreguliertes Raumklima.

Natürliche Farbpigmente und unterschiedliche Körnungen ermöglichen eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Durch die Auftragsart eröffnen sich weitere traumschöne Möglichkeiten bis hin zur edlen Spachteltechnik.

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Über 50 Prozent gespart! „Eine Reparatur der 20 Jahre alten Ölheizung stand ins Haus, und auch eine Überprüfung und Reinigung des Öltanks – jetzt war die Zeit reif dafür, die alte Ölheizung gegen eine ökologische Heizung mit zeitgemäßer Regelungstechnik auszutauschen“, schildert Reinhard Lerch aus dem Raum Augsburg den Auslöser für die Sanierung seiner Heizanlage.

Erstellung eines Heizungskonzepts Zwar besteht im Ort ein Biomasse - Nahwärmenetz für einige größere Gebäude, die baulichen Maßnahmen und die hohen Kosten für die Anschlussleitungen waren aber für das Einfamilienhaus mit der geringen Wärmeabnahme zu aufwändig und unwirtschaftlich. Also haben Ingrid und Reinhard Lerch ihren Installateur nach einer umfassenden Beratung mit der Erstellung eines alternativen Heizungskonzeptes beauftragt.

Langfristige Ersparnis wichtiger als Investitionskosten „Trotz der relativ hohen Investitionskosten haben wir uns im Sinne einer nachhaltigen und umweltschonenden Lösung für eine Kombination aus thermischen Kollektoren für die Warmwasseraufbereitung mit einer Pelletheizung entschieden“, erklärt der Aichacher Reinhard Lerch das Anlagenkonzept. „Die Kollektoren wurden überdies so dimensioniert, dass sie noch ca. 25 % der Heizleistung abdecken.

Beispielrechnung Derzeit kosten Pellets etwa halb so viel wie die vergleichbare Menge Heizöl. Und dies bei gleichem Komfort und mit quasi CO2 neutraler Heiztechnik. Ein durchschnittlicher vierPersonen-Haushalt braucht in einem Einfamilienhaus jährlich etwa 30.000 KWh, also etwa 3.000 Liter Heizöl oder sechs Tonnen Pellets. Nehmen wir an, dass der Haushalt von Öl auf Pellets umsteigt.

Öl nach einem Jahr: 3.000 l x 0,80 Euro/l = 2400,- Euro Pellets nach einem Jahr: 6 t x 235 Euro/t = 1.410,- Euro

Die Preise sind auf dem Stand vom Juni 2014. Bereits im ersten Jahr spart der Haushalt fast 1.000 Euro. Geht man von einer moderaten Preissteigerung von 5,8 Prozent bei beiden Brennstoffen aus, hat dieser Haushalt in zehn Jahren über 12.000 und in 20 Jahren bereits mehr als 35.000 Euro gegenüber der Ölheizung gespart.

Dem Expertenrat des Installateurs gefolgt Mit der Empfehlung des Installateurs zu einer KWB Easyfire Pelletheizung zeigen sich die Hauseigentümer hochzufrieden. „Selbst das formschöne und funktionelle Design macht uns viel Freude“, schwärmt Reinhard Lerch, „und das bei einer ausgesprochen massiven und robusten technische Ausführung!“ Entscheidend für die Zufriedenheit mit der neuen Heizungsanlage ist nicht zuletzt auch der Umstand, dass man mit dem örtlichen Installateur einen erfahrenen und verlässlichen KWB Partnerbetrieb vor Ort gefunden hat.

Komfortabel und einfach Pelletheizungen sind heute so komfortabel wie Gas- und Ölheizungen: Moderne Pelletsysteme werden, wie jede Heizung, nur jährlich gewartet. Weil die Verbrennung so sauber ist, leert nicht der Heizungsbesitzer den Aschekasten, sondern dies erledigt der Heizungsbauer während der Wartung. Bei Anlagen bis 12 kW Leistung muss ist der Aschebehälter sogar nur alle zwei Jahre voll. Insgesamt ist die Technologie so weit fortgeschritten, dass moderne Geräte selbst die strengsten Vorgaben des Blauen Engels 2012 oder der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung mühelos einhalten.

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Der überwiegende Teil der obersten Erdschicht besteht aus Lehm, einem Naturmaterial, das seit Urzeiten für den Bau von Häusern verwendet wurde. Selbst Abschnitte der Chinesischen Mauer bestehen aus einem Lehmgemisch. Und noch heute lebt rund ein Drittel der Weltbevölkerung in Lehmbauten.

Architekten und Wohndesigner haben nun dieses vielseitige Baumaterial auch für moderne Bauten des 21. Jahrhunderts wieder entdeckt. Grund hierfür ist, dass Lehm nicht nur ein natürliches Baumaterial ist, sondern Lehmputz in alten wie auch neuen Häusern ein gesundes Raumklima schafft. Durch die Fähigkeit Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und langsam wieder abzugeben sorgt Lehm für ein konstantes Klima in den Räumen.

Reizstoffe und Allergene in der Raumluft werden minimiert. Die Wände können „atmen“ und der Mensch aufatmen.

Für das Bauen mit Lehm gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Techniken, Produkten und sympathischen Oberflächen.

Antje und Johannes Hajer, Inhaber der Anjo Malerei GmbH aus München, haben sich seit über 15 Jahren auf Oberflächenbeschichtungen aus Lehm spezialisiert. Ob es sich um Lehmputz oder Lehmfarben handelt, ob es sich um einen Neubau, die Sanierung eines alten Gebäudes oder die Renovierung einer Wohnung handelt, Fachfrau und -mann beraten ganzheitlich.

Das beginnt mit einer Beurteilung der vorhandenen Bausubstanz, geht über in die Produkt- und Farbauswahl und endet mit einer fachlichen Verarbeitung, damit Haus- und Wohnungsbesitzer lange Freude an schönen, natürlichen Oberflächen haben, die ihnen ein gesundes Wohnklima bescheren.

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Tipps für gesundes Haar Ob Mann oder Frau, alle wünschen sich volles, kräftiges Haar. Leider hat die Evolution vom einstigen Fell nur ein geringes und oft schütteres „Haarkleid“ übrig gelassen. Darum ist es sinnvoll, das bisschen „Fell“ optimal zu pflegen. Hier sind Tipps für gesundes und schönes Haar.

Die Genetik Bevor man sich mit diversen Mittelchen an die Haarverschönerung macht, sollte man erst mal seinen Typ kennen.

Wenn Mama und Papa dünnes Haar haben ist es leider unmöglich mit Tinkturen und Wässerchen einen üppigen Haarschopf zu bekommen. Besser ist es dann, mit dem was man hat pfleglich umzugehen und sich einen guten Friseur zu suchen.

Der Mangel Haarausfall und dünnes, kraftloses Haar kann viele Ursachen haben. Meist lässt er sich, neben Krankheit, aber auf zwei Hauptmerkmale festlegen: Falsche Ernährung und Stress. Wer also mehr als 100 Haare pro Tag verliert, sollte seinen Speiseplan durchforsten und sich fragen, ob nicht zuviel Kaffee und zu wenig Zeit eine brisante Mischung für das Haupthaar ist. Da es im heutigen Berufsleben nicht so einfach ist, einen Gang zurückzuschalten, empfiehlt es sich, wenigstens den Mangel an Haarnährstoffen auszugleichen. Dem Körper fällt es ohne Hilfe schwer, unter ungünstigen Lebensbedingungen seine Regulationsmechanismen aufrecht zu halten. An erster Stelle steht hier der Säure-Basen-Haushalt, der dann, ebenso wie der Mineralstoffhaushalt, aus dem Gleichgewicht gerät. Basische Produkte von Nahrungsergänzungsmitteln bis zu basischen Haartropfen schaffen hier Abhilfe. Ebenso hilfreich ist das Schüsslersalz Silicea, da Silicium das Haar pflegt und es dicht und glänzend macht. Weiter ist auf eine ausreichende Vitamin D-Versorgung zu achten, die allerdings mit regelmäßigen Spaziergängen in der Sonne gewährleistet ist, oder über den Speiseplan zum Beispiel mit Hering, Champignons und Avocados. Und zuletzt sei noch das Vitamin H oder Biotin erwähnt.

Es ist das so genannte „Schönheitsvitamin“, das für das Wachstum von Haaren und Nägeln zuständig ist und darüber hinaus die Neubildung von Hautzellen unterstützt.

Die Ernährung Viele der Mineralstoffe und Vitamine muss man nicht zwangsläufig als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, sie sind auch in einer ausgewogenen Ernährung vorhanden.

So findet sich Biotin in Eiern, Vollkornprodukten, Nüssen und Hülsenfrüchten. Neben hoch dosiertem Biotin finden sich alle B-Vitamine zum Beispiel in Hefe. Ein Tipp für die BiergartenSaison: In Maßen genossen leistet ein Weißbier einen Beitrag für glänzendes Haar. Weitere Vitalstofflieferanten sind Obst, grünes Blattgemüse, Fisch, Geflügel, Milch- und Vollkornprodukte. Auf der Liste der basischen Lebensmittel stehen darüber hinaus Wurzelgemüse und Kohl. Ausreichendes Trinken von Wasser und Tee vervollständigt das Menü für gesundes Haar.

Die Pflege Wenn in Werbespots langhaarige Models ihre glänzende Mähne schütteln oder Männer durch volles Haupthaar streichen wird man erst einmal ziemlich neidisch. Noch dazu, wenn diese Pracht einzig und allein einem Shampoo zu verdanken ist, das bei einem selber dann aus welchen Gründen auch immer seine Wirksamkeit verloren zu haben scheint. Was neben übertriebenen Werbeversprechen auch noch dazu führen sollte, von diesen Glamourprodukten die Finger zu lassen, sind

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oft die Inhaltsstoffe. Duftstoffe, die zu Allergien führen können, Konservierungsstoffe wie Formaldehyd, das als krebserregend eingestuft wird und vieles mehr hat die Zeitschrift Ökotest beim Test von 123 Shampoos entdeckt (www.oekotest.de/cgi/ index.cgi?artnr=93762&bernr=10). Auch bei vielen konventionellen Glanzspülungen, Haarwuchsmitteln und Haarkuren ist Vorsicht angesagt. Im besten Fall kosten sie nur viel und bewirken nichts. Haarkosmetik aus dem Naturkosthandel gibt dagegen dem Haar Sauberkeit und Glanz ohne Chemie. Die Produkte werden darüber hinaus ohne Tierversuche hergestellt und die breite Angebotspalette lässt keine Pflegewünsche offen. Wer es ganz natürlich möchte, kann sich sein Shampoo auch selber herstellen: Mit Lavaerde aus dem Bioladen oder sich die Haare mit Naturseifen für Haut und Haar waschen.

Mit einer Spülung aus Wasser, Apfelessig und Zitronensaft wird das Haar glänzend und leichter kämmbar. Eine Haarpackung aus 1 Eigelb, 3 Esslöffeln Mandelöl und 1 Teelöffel Zitronensaft hilft ganz natürlich gegen stumpfes und glanzloses Haar.

Die Farbe Wenn sich die ersten grauen Haare zeigen, oder man einfach mal seinen Typ verändern will, dann greift man zu Haarfarbe.

In Drogerieläden gibt es ein schier unendliches Angebot von Blond bis Braun und Rot. Alle versprechen selbstverständlich ein glänzendes Ergebnis. Aber alle haben auch Nebenwirkungen. Ökotest titelte daher: „Wer seine Haare chemisch färbt, gefährdet seine Gesundheit“. Insgesamt 36 Rot- und Brauntöne verschiedener Hersteller untersuchten die Ökotester auf ihre Inhaltsstoffe. Das Ergebnis: Alle untersuchten Haarfarben enthielten aromatische Amine als Farbstoffbausteine. Viele dieser Stoffe stehen unter Verdacht, Krebs auslösen zu können.

In den meisten steckte beispielsweise der Stoff 2,5-Toluylendiam. Er ist ein enger Verwandter des krebserregenden 2,4-Toluylendiam, das in Haarfarben bereits verboten ist. Für Haar und Kopfhaut ist die chemische Prozedur ziemlich strapaziös, weil sich der „Chemiereaktor“ direkt auf dem Kopf befindet. Über die Kopfhaut können chemische Substanzen auch in den Körper gelangen. Wer also auf Farbe nicht verzichten will, sollte besser zu Pflanzenfarben greifen. Sicher ist die Farbauswahl nicht so groß, aber was dann auf den Kopf kommt hat außer einer hübschen Farbe keine weiteren Folgen.

Der Schnitt Alle Tinkturen, Wässerchen und Shampoos nützen nicht, wenn die Frisur nicht „sitzt“ oder, noch schlimmer, nicht zum Typ passt. Der Gang zum Naturfriseur ist da der einzig richtige Weg. Dort erhält man nicht nur eine Typberatung und damit den richtigen Schnitt, sondern auch eine ganzheitliche Analyse. Und außerdem hat man die Sicherheit nur Natürliches aufs Haupt zu bekommen. Unter www.naturfriseursuche.de sind in München und ganz Bayern Naturfriseure zu finden.

Zum Schluss noch ein Tipp für die Sommertage: Schützen Sie Ihre Haar vor der Sonne. Sie trocknet und bleicht das Haar aus. Und wenn Sie einen Strohhut oder ein Cap lästig finden, machen Sie nach einem langen Strandtag am Abend eine Kur mit Klettenwurzel- oder Neemöl. Haare und Kopfhaut werden es Ihnen danken.

Elisabeth Schütze

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NATURKOSMETIK IM INTERNET

Lenz Haarpflege Eine neue Naturpflegeserie besinnt sich auf Pflanzen aus unserem Kulturkreis „Lenz Naturpflege“ ist der Name einer neuen Kosmetikserie, die sich auf die Wirkung heimischer Pflanzen besinnt. Mit Sonnenhut, Hopfenblüte, Kamille, Klettensamen und Ringelblume kommen gleich fünf Pflanzen aus deutschem Bio-Anbau. Auch alle anderen Leitpflanzen sind bio-zertifiziert – selbst bei Naturkosmetik eine echte Besonderheit.

Die konsequent vegane Pflegeserie umfasst 19 Produkte für die Gesichtsreinigung, Gesichtspflege, Körper- und Haarpflege. Bewährte Pflanzen, die wir aus unserer Umgebung kennen, finden sich in dieser unkomplizierten Pflegeserie wieder.

Die Lenz Haarpflege besteht aus drei Artikeln: Das Lenz Shampoo „Erfrischt fettendes Haar“ mit Kamille und Melisse; das Shampoo „Schönes Haar für alle“ ist mit Sonnenhut und Brennnessel produziert; die Haar Spülung & Kur beinhaltet Klettensamen und Brennnessel. Die Brennnessel verwöhnt nicht nur den Biogarten, sondern auch Haare und Kopfhaut.

Doch nicht nur mit der Rezeptur, auch mit der Bezeichnung der Produkte geht die Lenz Naturpflege einen ungewöhnlichen Weg. So liest man als Untertitel auf dem Duschbad Haut & Haar „Für Schnellduscher“ und mit der Haar Spülung und Kur ist man „Glänzend aufgelegt“.

Dies soll durchaus für ein kleines Lächeln auf den Lippen sorgen.

Die Pflegeserie gibt es ausschließlich in Naturkost-Fachgeschäften und regionalen BioSupermärkten.

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Sommer – Sonne – Sand Augen auf Besonders im Sommer ist unsere Haut starken Herausforderungen ausgesetzt. Ob in den Bergen, oder am Strand, nach dem Sonnenbaden oder Schwimmen, die Haut wird strapaziert und braucht wirksame Pflege.

Lakshmi Eyeliner in vier Trendfarben verwöhnen die Augen durch heilende Kräuter und lassen sie strahlen.

Kräuter wie Augentrost und kühlende Aloe beruhigen und geben ein gutes Gefühl.

FINigrana® Naturkosmetik steht für kompromißlose, puristische Hautpflege, zusammengesetzt aus natürlichen, rein pflanzlichen und veganen Rohstoffen. Die Kompositionen bestehen aus einer kleinen Anzahl bewährter, wirksamer, hautfreundlicher Zutaten, die auch für empfindliche oder zu Allergien neigender Haut sehr gut verträglich sind.

Auf Additive, wie Farb-, Duft-, Konservierungs-Stoffe oder Stabilisatoren wird bewusst verzichtet. BDIH zertifizierte, vegane, kontrollierte Naturkosmetik natürlich ohne Tierversuche (Mitglied des IHTK e.V.).

Bio-Karité-Creme, soft ist eine wertvolle Formulierung aus BioJojobaöl und Bio-Sheabutter. Bio-Jojobaöl enthält Provitamin A, Vitamin E und hat eine für die Haut sehr günstige Fettsäure Zusammensetzung.

Sie beugt der Faltenbildung wirksam vor. Das Jojobaöl macht die Sheabutter weicher und unterstützt deren hautpflegenden Eigenschaften. Dank ihrer Tiefenwirkung zieht unsere Pflegekomposition „Karitè-Creme soft“ sehr gut in die Haut ein. Sie wirkt rückfettend und beruhigend. Sie glättet die Haut und spendet anhaltend Feuchtigkeit.

Eine intensive Pflege für Gesicht, Hals und Dekolleté, die Haut wird zart, glatt und geschmeidig.

Reine Bio-Sheabutter, das ideale Naturprodukt für natürliche Hautpflege. Sie ist reich an Vitaminen, Fettsäuren und unverseifbaren Bestandteilen. Sheabutter schützt die Haut vor Austrocknung und macht sie elastisch. Durch ihre reichhaltigen Inhaltsstoffe ist Shea ideal geeignet zur täglichen „Allround“ Haut- und Körperpflege. Sehr empfehlenswert: nach dem Sonnen- und Meer-(Wasser),-Bad, als Augen- und Lippen-Balsam, zur Hand- und Fuß-Pflege, bei rauher, rissiger Haut und mild für empfindliche Kinderhaut.

FINigrana® Bio-Sheabutter wird aus den Nüssen des Karité Baums gewonnen und stammt aus Burkina Faso. Traditionell wird „Beurre de Karitè“ in aufwendiger Handarbeit von Frauen hergestellt und verarbeitet, deshalb wird Shea auch als „Gold der Frauen“ bezeichnet.

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Die Eyeliner setzen Farbakzente, welche die Augen strahlend schön erscheinen lassen. Lakshmi Kosmetik möchte mehr als nur verschönern. Durch die Rezepturen und Inhaltsstoffe soll sie der Trägerin ein gutes Gefühl vermitteln. „Mir ist es wichtig, dass dekorative Kosmetik dem Körper, in dem Fall den Augen, gut tut und nicht auf den optischen Nutzen reduziert wird. Deshalb verwenden wir hochwertige biologische Inhaltstoffe, die fast ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau stammen“, erklärt Katharina von Nagy, Inhaberin und Gründerin des Unternehmens.

1988 gründete Katharina von Nagy die Firma Lakshmi. Der Name kommt aus dem Indischen und bedeutet „Göttin der Schönheit“. Das Wolpertshausener Unternehmen stellt im Segment Naturkosmetik ausgewählte Produkte nach ayurvedischen Rezepten her. Ayurveda wird aus dem indischen in „die Lehre des Lebens“ übersetzt.

Zum Sortiment gehören naturreine Parfums, Kajal- und Lippenstifte.

Lakshmi verkauft als einziges Unternehmen in der Branche dekorative Kosmetik, die Demeter zertifiziert ist und zudem die weltweit anerkannte Bio-Zertifizierung von Ecocert International ausweisen darf. Ecocert ist die größte Bio-Zertifizierunsorganisation der Welt. Damit bekam weltweit erstmalig ein dekoratives Produkt eine solche Auszeichnung.

Bis heute hat Lakshmi sich die europäische Marktführerschaft in diesem Segment gesichert. Der Vertrieb erfolgt international über ausgewählte Naturkosmetikfachgeschäfte, Versandhandel, Apotheken, Optiker und Kosmetiksalons.

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Feinste Raumdüfte für eine besondere Atmosphäre

SODASAN senses Sodasan Raumdüfte senses sind klassische Düfte in edlen, eleganten Glasflaschen.

Die natürlichen Essenzen beeinflussen das Raumklima in unterschiedlicher Weise und wecken sehr individuelle Gefühle und Erinnerungen.

Frisch oder blumig, würzig oder fruchtig – begeben Sie sich auf eine Reise lhrer Wahl! Die natürlichen Düfte von Sodasan senses sind nie aufdringlich, sondern immer angenehm und erfüllen den Raum mit einer feinen Note.

Neue Raumduftsorten: Raumduft Rose Wunderbar sinnlich und anmutig verströmt der Raumduft Rose einen weichen, schmeichelnden Duft. Die ausgleichende und beruhigende Wirkung sorgt für ein hohes Maß an Harmonie und Wohlbefinden. Schaffen Sie eine romantische Stimmung in Ihrem Zuhause und lassen den edlen Duft der Rose durch ihre Räume strömen.

Raumduft Orange Der anregende, fruchtige Geruch des Raumduftes Orange sorgt sofort für gute Laune und strahlt Frische und Natürlichkeit aus. Anregend

und belebend für müde und angespannte Körper. Der wunderbar natürliche Duft nach frischen Orangen verströmt ein belebendes, aufmunterndes Raumklima.

Es gibt auch die Sorten: Raumduft senses LAVENDER Raumduft senses LEMON Raumduft senses COCOS Raumduft senses SANDALWOOD Anwendung: Entfernen Sie erst die Holzkappe und den Stopfen von der Glasflasche. Schrauben Sie dann die Holzkappe wieder auf und stellen die Holzstäbchen in die Flasche. Sobald sich die Holzstäbchen mit der Duftessenz vollgesaugt haben, geben sie diese wohldosiert an den Raum ab und es entfaltet sich ein angenehm dezenter Duft. Je mehr Stäbchen Sie verwenden, desto intensiver wird der Duft. Es empfiehlt sich, die Stäbchen von Zeit zu Zeit umzudrehen, um die Duftintensität zu erneuern.

Zertifizierung: Für die Herstellung der SODASAN Raumdüfte verwenden wir ausschließlich nach den Kosmetikrichtlinien von Ecogarantie und der Vegan Society zertifizierte Inhaltsstoffe.

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Wandern ist gesund und fördert die kindliche Entwicklung

Wanderlust bei Kindern wecken Wer Kinder fragt, ob sie Lust auf eine Wanderung haben, wird oft mit einem abschätzigen Blick abgestraft. Dabei zählt Wandern laut einer Studie vom Wirtschaftsministerium und Deutschen Wanderverband hierzulande zu den beliebtesten Outdoor-Aktivitäten – und das das ganze Jahr über. „Wandern ist ein Allroundtalent für unseren Körper, trainiert Herz und Kreislauf, fördert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem, hilft beim Abnehmen und tut der Seele gut“, sagt Patric Stamm vom KKH-Serviceteam in München.

Mit ein paar Tricks lassen sich auch Kinder für das Wandern begeistern. „Machen Sie ihnen vorab Lust aufs Wandern und wecken Sie ihre Neugierde. Erzählen Sie von eigenen TourErlebnissen. Kaufen Sie gemeinsam Wanderausrüstung wie gut sitzende Wanderschuhe und einen Rucksack. Und arbeiten Sie gemeinsam Routen aus, bei der die Wünsche der Kinder berücksichtigt werden“, so Stamm. Für das Wandern mit Kindern ist das Eineinhalbfache der Gehzeit von Erwachsenen einzuplanen.

Mit Kindern bis 10 Jahre sollten drei, vier Stunden Gehzeit nicht überschritten werden. Ältere Schulkinder können längere Zeit wandern. Das Geh-Tempo sollten die Jüngsten vorgeben.

Eine gute Tourenplanung ist flexibel, je nach Kondition oder Wetterlage leicht zu kürzen oder zu verlängern. „Überfordern Sie Ihre Kinder nicht, denn dann ist der Spaß schnell zu Ende.

Planen Sie ausreichend Pausen ein“, empfiehlt Patric Stamm.

Kinder laufen kreuz und quer, daher in der Regel weiter als Erwachsene. Pausen helfen ihnen, zu verschnaufen und zu Kräften zu kommen. Da Kinder in den Pausen gern spielen und tollen, bieten sich gemeinsame Spiele an: Wer kann einen Tan-

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nenzapfen am höchsten in die Luft werfen? Oder wer findet den dicksten Baumstamm? Die Natur bietet Raum für Spiel-Ideen.

Auch die Gehstrecken sollten abwechslungsreich sein. Kein Kind wandert gern längere Zeit auf geraden Forstwegen. Verschlungene Pfade, vorbei an Bachläufen oder Futterstellen für Wild, sind spannender und laden zum Entdecken ein. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für das Beobachten der Natur mit Kindern. Ein kribbelnder Ameisenhaufen, der Gleitflug eines Adlers oder ein hackender Specht an einem Baumstamm bieten interessante Einblicke und schärfen obendrein die Sinne. Auch Rätsel oder kleine Geschichten zu Entdeckungen am Wegesrand sorgen für Kurzweil. Und wer Fernglas oder Lupe dabei hat, ermöglichst den Jüngsten, Flora und Fauna aus besonderen Blickwinkeln zu erleben.

Was sonst alles in den Rucksack für Wandertouren gehört: • belegte Brote, Müsliriegel, Obst und Gemüse für eine gesunde Brotzeit im Freien, Traubenzucker, falls die Kondition nachlässt • mindestens ein Liter Wasser, Saftschorle oder Tee pro Person • Erste Hilfe-Set u.a. mit Blasenpflaster, Desinfektionsspray sowie Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor • Regenjacken und Mützen • Tüte für gesammelte Natur-Schätze wie Muscheln oder Steine.

KKH Kaufmännische Krankenkasse, www.kkh.de

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Ganzheitliche Zahnmedizin Brigitte Hornberger Zahnärztin

Medizinische Hypnosebehandlung Behandlung nach Mondphasen Ganzheitliche Zahnmedizin Farbtherapie Tätigkeitsschwerpunkt: Kiefergelenkstherapie Parodontitistherapie Eversbuschstraße 3 80999 München Telefon 089 - 149 64 37 Fax 089 - 140 61 84 info@zahnarzthypnose.de www.zahnarzthypnose.de

Implantat-Materialien im 21. Jahrhundert Ein fehlender Zahn soll durch ein Implantat ersetzt werden: Alltag in der Zahnarztpraxis! „Muss es denn unbedingt Metall sein?“ Eine mir oft gestellte Frage… Über die bereits seit Jahren etablierten Titan-Implantate wurde schon viel berichtet, es wurde viel untersucht.

Titan-Implantate stellen ohne Zweifel den etablierten Standard in der Implantatversorgung dar. Doch wie schaut es mit Keramik-Implantaten aus? Keramik-Implantate bestehen aus Zirkonoxid, ebenfalls einem Metall, welches wie Titan, gewebefreundlich ist. Zirkonoxid besitzt noch mehr gute Eigenschaften, wie Druckfestigkeit oder hoher Wiederstand gegen die Ausbreitung von Rissen. Die sehr hohe Fähigkeit zu Wasserstoffionenleitung des sogenannten Keramik-Implantats bewirkt in der Regel eine schnelle Wundheilung und eine exzellente Bindung der Schleimhaut an das im Mund sichtbare Ende des Implantates. Dies wiederum begünstigt

eine gute Putzfähigkeit der Zahnkrone und verhindert bei guter Mundhygiene die Ausbreitung von schädlichen Parodontalkeimen. Letztere können unter Umständen bei jedweder Art von Zahnersatz unwiederbringliche Schäden am Zahn verursachen und zum Verlust des Zahnes oder auch des Implantates führen.

Seit ca. 20 Jahren wird in der Dentalbranche zusammen mit der Industrie nach Lösungen gesucht, KeramikImplantate den Titan-Implantaten gleich zu stellen. Das Hauptproblem ist nicht der chirurgische Teil und auch nicht die Verträglichkeit des Materials, im Gegenteil! Es ist die Anbringung der späteren prothetischen Versorgung

(Krone) auf das Implantat selbst!

Da man in Keramik keine Schraube eindrehen kann, ist es noch mühsam diese Art von Implantaten zu versorgen. Bei Einbringen von Titan-Implantaten greift Ihr Zahnarzt auf langjährige Erfahrung zurück und kann sich auf zahlreiche Studien berufen. KeramikImplantate sind zwar nicht mehr experimentell, doch mit Sicherheit weisen die auf dem Markt befindlichen Systeme noch Kinderkrankheiten auf.

So haben Titan-Implantate und Keramik-Implantate beide ihre Vor- und Nachteile, über die man sich vor einer Implantation informieren sollte.

Herzlichst, Ihre Brigitte Hornberger

Väter als Bewegungsförderer Damit sich Kinder gesund entwickeln, müssen sie spielen, toben – und sich manchmal auch blaue Flecken holen.

Während so manche Mutter am liebsten jedes Gefahrenmoment für ihr Kind ausschaltet, zeigen sich die Väter oft als Bewegungsförderer, die ihre Kinder auch motivieren Herausforderungen anzunehmen – und das mit Erfolg!

Auf ins Abenteuer!

Mütter und Väter setzen unterschiedliche Schwerpunkte bei der Erziehung ihrer Kinder – und gerade deswegen sind beide unverzichtbar für die Erziehung! Mit der „peb-Studie Junge Eltern“ untersuchte die Plattform Ernährung und Bewegung die Einflussfaktoren auf die Gesundheit junger Familien in der frühen Phase der Kindheit und beleuchtete dabei u.a. auch die unterschiedlichen Rollen von Vätern und Müttern. Dabei wurde deutlich: Es sind vor allem die Väter, die ihre Kinder zu Bewegung und Sport aktivieren.

Die Umfrage von 330 Eltern und ihren Kindern zeigte, dass insbesondere die Sorge der Mütter vor bewegungsbedingten Verletzungen stärker ausgeprägt ist als bei den Vätern. So sind Mütter eher geneigt, die Kinder in ihrem Bewegungsdrang einzugrenzen, während Väter öfter risikofreudiger sind und daher eine besondere Funktion für die Bewegungsentwicklung ihrer Kinder haben. Natürlich sollte immer abgewogen werden, ob für das Kind wirkliche Gefahr besteht – aber dennoch nicht aus den Augen gelassen werden, dass viel und vielfältige Bewegung nachweislich für mehr Bewegungssicherheit sorgt – ein großer Vorteil, um Unfälle zu vermeiden!

Kinder brauchen Zeit mit ihren Vätern Laut LBS Kinderbarometer 2012 wünschen sich Kinder am meisten von ihren Vätern mehr Zeit – am liebsten zum gemein-

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samen Spielen, Sport treiben oder Kochen! In den Interviews der peb-Studie bestätigen die Väter, dass sie ihr Kind oft ermuntern, beim Spielen im Freien (wie Klettern oder Springen) mutig zu sein und sich mehr zuzutrauen.

Knapp die Hälfte der Väter gab zudem an, dass sie auch gerne Spiele spielen, bei denen es auch einmal wilder zugehen darf, wie z.B. beim Fußball oder Raufen. Und das ist wichtig, denn Kinder lernen auf diese Weise Herausforderungen anzunehmen und Situationen richtig einzuschätzen. Sie gewinnen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, lernen sich selbst und den eigenen Körper besser kennen und erwerben ganz nebenbei motorische, kognitive und soziale Fähigkeiten.

Leinen los!

Doch Bewegung impliziert Loslassen und Fortbewegung, also eine Lockerung der Bindung, die jedoch oftmals gefürchtet wird, denn ein Kind, das sich frei bewegt, wird schneller selbstständig. Bewegungsförderung von Kindern bedeutet also vor allem auch Nachhilfe für Eltern in Sachen Abwägen zwischen Sicherheitsdenken und Lerngelegenheit. In diesem Punkt scheinen die Väter einen Schritt voraus zu sein.

Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) Weitere Infos unter: www.pebonline.de und www.blogmitpeb.de

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GESUNDHEIT & WELLNESS Anzeige

Ausbildungen im Bereich Psychologie/Psychotherapie Mit der 2½-jährigen Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie bietet das Zentrum für Naturheilkunde ein intensives und umfassendes Ausbildungskonzept.

Ausbildung zum/zur Heilpraktiker/-In für Psychotherapie Von einem Heilpraktiker für Psychotherapie wird eine hohe fachliche Kompetenz und Sicherheit erwartet. Dies setzt ein umfangreiches psychologisches Diagnose- und Therapiewissen voraus. Daher sollte der Heilpraktiker für Psychotherapie seinen Beruf und Erfolg auf eine solide, gewissenhafte und anspruchsvolle Ausbildung stützen können.

Unsere Ziele und Aufgaben sehen wir darin, auf dem Gebiet der Psychologie kompetent und fundiert aus- und weiterzubilden. Mit großem Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Sache und dem Menschen bieten wir Ihnen eine qualifizierte psychologische Ausbildung und damit die Basis für eine empathische Behandlung von Menschen. Bei uns kann Ihre Berufung zum Beruf reifen. Nicht umsonst haben wir nachweislich die höchste Bestehensquote Bayerns bei der Amtsarztprüfung.

Ausbildung zum/zur Systemische/n Berater/in / Therapeut/in Systemisch bedeutet, dass der Mensch nicht nur als Individuum gesehen wird, sondern auch als Teil eines Systems (Familie, Paar, Team, Klasse etc.). Verhalten und Probleme werden nicht als rein individuelle Erscheinungen verstanden, sondern als etwas, das erst Sinn macht und erst wirklich verstanden werden kann, wenn man es im Zusammenhang des Systems betrachtet.

Systemische Beratung und Therapie ist ressourcen- und lösungsorientiert. Sie hat eine zutiefst wertschätzende Haltung

Menschen und ihren Problemen gegenüber. Der Therapeut oder Berater sieht sich nicht als Experte, der mehr über das Leben des Klienten weiß als dieser selbst, sondern als jemand, der allparteilich bleibt und die richtigen Fragen stellt. Aufgrund von systemischen Beobachtungen werden Hypothesen gebildet und Interventionen geplant. Ziel der Ausbildung ist es, mit dem systemischen Ansatz sicher im beraterischen oder therapeutischen Kontext arbeiten zu können.

Mehr Informationen erhalten Sie in unserem aktuellen Ausbildungsprospekt und an unseren kostenfreien Informationsabenden. Beginn, jeweils 19 Uhr (telefonische Voranmeldung erwünscht).

Infoabende: Mo 30.06. | Do 24.07. | Mi 24.09. | Do 16.10.2014 Wir beraten Sie auch gerne individuell!

Ihr Zentrum für Naturheilkunde Tel. 089 - 545 931-0, www.zfn.de

Die Speisezwiebel – Nahrungsmittel und Arznei Seit etwa 5.000 Jahren wird die aromatische Speisezwiebel als Gemüse- und Gewürzpflanze kultiviert. „Aber auch als Heilpflanze hat das Zwiebelgewächs seit Jahrtausenden seine Qualitäten“, sagt Patric Stamm vom KKH-Serviceteam in München.

Grund dafür sind die vielen wertvollen Inhaltsstoffe von Zwiebeln, besonders der roten, allen voran Antioxidantien. Sie schützen den Körper vor freien Radikalen und senken damit das Risiko für einige Krebsarten. Hinzu kommen ätherische Öle, schwefelhaltige Substanzen, Vitamine, darunter Vitamin C und Folsäure, Mineralstoffe wie Kalium und Phosphor, Kohlenhydrate und Eiweiß. Sie haben vielerlei positive Effekte auf den Organismus, schützen unter anderem vor Herz-KreislaufErkrankungen, fördern einen gesunden Blutfluss, hemmen Entzündungen, halten die Magenschleimhäute gesund und widerstandsfähig und helfen sogar, Fettpölsterchen abzubauen. „Am besten können sich die Wirkstoffe von Zwiebeln entfalten, wenn sie roh oder nach schonendem Dünsten verzehrt werden“, so Stamm. Allerdings sollten Zwiebeln in Maßen auf den Speiseplan gesetzt werden, da sonst der Magen rebellieren könnte.

Zwiebeln eignen sich auch hervorragend, um daraus preiswerte Haus- und Heilmittel herzustellen. Am bekanntesten ist wohl, Wespen- oder auch Mückenstiche mit einer aufgeschnittenen Zwiebel einzureiben, um Schmerz und Juckreiz schnell zu vertreiben. Auch zur Desinfektion von Abschürfungen und kleinen Wunden eignen sich die Knollen.

Einfach, dabei wirksam ist auch die Zubereitung eines entzündungshemmenden Hustenlösers. Dafür 75 Gramm Kandis auf 100 Gramm frische Zwiebelscheiben streuen und über Nacht

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ziehen lassen. Vom entstehenden Zwiebelsaft dreimal täglich einen Esslöffel einnehmen. Und bei Ohrentzündungen hilfreich: ein Zwiebelsäckchen, bestehend aus fein geschnittenen Zwiebeln, die in ein Tuch oder einen Teefilter gegeben werden. Das Ganze über Wasserdampf erhitzen und auf das betroffene Ohr legen. Den Vorgang ein- bis zweimal wiederholen. Alternativ das Zwiebelsäckchen auf eine Wärmflasche legen und sich mit dem betroffenen Ohr etwa eine halbe Stunde darauf legen. „Wichtig ist zu beachten, dass Hausmitteln keine Alleskönner sind. Bei einer Mittelohrentzündung hilft kein Zwiebelsäckchen“, warnt Patric Stamm. „Tritt keine Besserung ein, daher unbedingt einen Arzt aufsuchen.“ Kaufmännische Krankenkasse, www.kkh.de

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VERANSTALTUNGS-KALENDER HINWEIS: Auf der nächsten Seite finden Sie die Adressen zu den Veranstaltungen, die mit einem Buchstaben angegeben sind.

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN AFTER WORK COOKING mit Michaela Baur – gemeinsam Kochen und Genießen.

Beim Zubereiten eines saisonalen kreativen Menüs lernen Sie Spannendes über Bio-Lebensmittel und hilfreiche Küchentechniken.

Event-Location www.bildundraummuc.de, Preis: 89 € inkl. Aperitif, Willkommenssnack, 3-GängeMenü, passende Getränke.

Termine und Anmeldung Tel. 089 - 89 86 78 83 www.michaelabaur.de

JULI 01.07.: Vortrag Das Metabolische Syndrom mit Claudia Hitzelsperger. Anmeldung unter A ---------------------------------------------02.07.: Firmenfortbildung Spagyro-System mit Gerald Bauer (Fa. Staufen-Pharma). Anmeldung unter A ---------------------------------------------03.07.: Vortrag Die geistige Frische mit Schüßlersalzen erhalten mit Christian Heimüller. Anmeldung unter A ---------------------------------------------04.07.: Seminar Lösungsorientierte Kurzzeit-Beratung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------04.07.: Vortrag Osteoporose (innere Atmung)/Pflanzen mit Andreas Holzknecht. Anmeldung unter A ---------------------------------------------08.07.: Vortrag Warzen-Therapie mit Andreas Holzknecht. Anmeldung unter A ---------------------------------------------09.07.: Kursstart Grundlagen der Klassischen Massage. Anmeldung unter A ---------------------------------------------11.07.: Exkursion Führung zu Orten der Kraft - München. Anmeldung unter A ---------------------------------------------11.07.: Vortrag Lernen will gelernt sein mit Markus Schmid.

Anmeldung unter A ---------------------------------------------11.07., 18:00-21:00: Würziges aus Kräutern. Karge Böden fördern nicht nur den Artenreichtum bei Tieren und Pflanzen, sondern auch die Aromaentwicklung bei Kräutern. Auf der Münchner Schot-

terebene sind viele Wildpflanzen beheimatet, die unsere Mahlzeiten mit neuen Geschmackserlebnissen bereichern können. Bei diesem Seminar mit Kräuterwanderung durch die Heide wird eine erfrischende Limonade sowie ein Kräutersalz hergestellt.

Ort/Treffpunkt: HeideHaus Veranstalter: Heideflächenverein Münchener Norden e.V. in Kooperation mit: VHS Eching, Kosten: Erwachsene 15.00 €, Kinder 6.00 € Anmeldung: erforderlich bei: VHS Eching, 089 - 319 18 15, www.vhs-eching.de. Hinweis: bitte ein kleines Gläschen mit Deckel mitbringen. Mehr Infos unter C ---------------------------------------------12.07.: Firmenfortbildung Kolloid Immun-Therapie mit Ludwig Ziller (Fa. Spenglersan). Anmeldung unter A ---------------------------------------------12.07.: WE-Kurs ISBT-Bowen Therapie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------13.07.: Firmenfortbildung Kolloid Bluttest mit Ludwig Ziller (Fa. Spenglersan). Anmeldung unter A ---------------------------------------------15.07.: Infoabend Heilpraktiker Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------15.07.: Vortrag Schüßler-Salze/ Schönheit von innen mit Christian Heimüller. Anmeldung unter A ---------------------------------------------16.07.: Infoabend EMB-/Ernährungstherapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.07.: Infoabend Phytotherapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.07.: Vortrag Gewalt mit Wolfhard H. König. Anmeldung unter A ---------------------------------------------18.07.: Seminar Radiästhesie/ Geomantie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------18.07.: Kursstart Golgi-PunktTherapie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------19.07.: WE-Seminar Infusionstherapie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------19.07., 14-16.30 Uhr: MÜNCHNER SINNESWANDEL - HAIDHAUSEN. An manchen Stellen hat man in Haidhausen das Gefühl um 200 Jahre zurück versetzt worden zu sein. Heute ist Haidhausen eines der Münchner In-Viertel mit Straßencafés, Boutiquen und Genussläden, das für einen kulinarisch-historischen Rundgang wie geschaffen ist. Das kulinarische Highlight dieser Tour ist aber sicherlich die schönste und cremigste Eisblume Münchens.

Für Gruppen ab 8 Personen

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Wunschtermin nach Vereinbarung Treffpunkt: Rosenheimer Platz, beim Rio Filmpalast (Rosenheimer Straße 46). Im Preis von 45 € sind enthalten: 4 abgestimmte kulinarische Überraschungen von Michaela Baur, Führung durch Archäologin und Geschichte(n) erzählerin Birgit Anzenberger. www.michaelabaur.de/haidhausen ---------------------------------------------19.7., 10 - 17 Uhr: Greenpeace München - Ökologisch geführte Bootstour auf der Isar.

Wir möchten Ihnen das einzigartige Naturschutzgebiet der Leitzinger- und Ascholdinger Au näher bringen und werden einige Zusammenhänge zwischen Fauna und Flora der Isarauen aufzeigen. Auch die Geologie und die Renaturierung der Isar kommen nicht zu kurz. Möchten Sie daran teilnehmen? Aktuelle Informationen sowie das Anmeldeformular zur Bootstour erhalten Sie unter www.bit.ly/bootstour. Greenpeace München Bootstour-Team ---------------------------------------------23.07.: Firmenvortrag Lebensmittelunverträglichkeiten mit Nils Tschorn (Fa. Memon). Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.07.: Vortrag Schüßler-Salze nach der Augenfarbe verordnen mit Christian Heimüller. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.07.: Infoabend Psychologie/therapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------26.07.: Seminar ADHS-Modediagnose oder Krankheit. Anmeldung unter A ---------------------------------------------28.07.: Vortrag Vom Stab/Bischofsstab/Labyrinth mit Ewald Kalteiß. Anmeldung unter A ---------------------------------------------28.07.: Heilkräuter für die Hausapotheke. Auf unseren Wegen im Botanischen Garten lernen wir verschiedene Kräuter für die grüne Hausapotheke kennen. Ich erzähle Ihnen welche Pflanzen für Ihre Gesundheit sind, welche Pflanzenteile verwendet werden, wann gesammelt wird und wie die Kräuter für den Eigenbedarf verarbeitet werden können. Dauer: ca.

1 ½ Std., Eintritt: Tageskarte 4 € Führung: Irene Ziegler, Kräuterpädagogin Treff: 16.30 Uhr, Botanischer Garten - genauer Ort bei Anmeldung unter 0151 - 50 12 19 67, Preis: 6 Euro. Mehr Infos unter B ---------------------------------------------29.07.: Firmenvortrag Elektrosmog und Störfelder mit Nils

Tschorn (Fa. Memon). Anmeldung unter A

AUGUST 01.08.: 6. WaldWelt-Festival.de ---------------------------------------------02.08.: 6. WaldWelt-Festival.de ---------------------------------------------03.08.: 6. WaldWelt-Festival.de ---------------------------------------------07. 8.: Sommerlicher Kräuterzauber. Wir spazieren durch den interkulturellen Garten in Neuperlach und besprechen welche Wildund Heilkräuter jetzt ihren besten Wirkstoffgehalt haben. Es gibt viele volksheilkundliche Anwendungen die ich Ihnen vorstelle. Sie erfahren auch wann diese Kräuter am besten geerntet, richtig gelagert oder gleich verarbeitet werden. Dauer ca. 1 ½ Std. Führung: Christine Nimmerfall, Kräuterpädagogin.

Treff: 17.00 Uhr, Neuperlach - genauer Ort bei Anmeldung unter: 089 - 679 759 79, Preis: 6 Euro.

Mehr Infos unter B ---------------------------------------------09.08.: WE-Kurs Taping. Anmeldung unter A ---------------------------------------------12. - 17.8.: Abenteuerurlaub fürs Herz am Bodensee, vielfältiges Workshopangebot, Tanz, Musik, Begegnung www.healingheartfestival.de ---------------------------------------------21.08., 17:00-20:00: Besuch beim Schäfer. Die Heideflächen im Münchner Norden wurden jahrhundertelang als Weideflächen genutzt. In der Fröttmaninger Heide wird diese traditionelle Hüteschäferei noch betrieben, die zum Erhalt des seltenen Lebensraums beiträgt. Bei dieser Wanderung gewährt uns der Schäfer Einblick in seinen Berufsalltag. Achtung: Es kann sein, dass wir einen längeren Fußmarsch durch die Heide unternehmen müssen, um ihn zu treffen!

Ort/Treffpunkt: HeideHaus Veranstalter: Heideflächenverein Münchener Norden e.V. Kosten: Erwachsene 6.00 €, Kinder 3.00€.

Anmeldung nicht erforderlich.

Mehr Infos unter C ---------------------------------------------30.08., 14-16.30 Uhr: MÜNCHNER SINNESWANDEL - HAIDHAUSEN. Ausführliche Beschreibung siehe 19.07. Treffpunkt: Rosenheimer Platz, beim Rio Filmpalast (Rosenheimer Straße 46). Im Preis von 45 € sind enthalten: 4 abgestimmte kulinarische Überraschungen von Michaela Baur, Führung durch Archäologin und Geschichte(n)erzählerin Birgit Anzenberger. www.michaelabaur.de/haidhausen

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VERANSTALTUNGS-KALENDER SEPTEMBER 11.09.: Vortrag The Work of Byron Katie mit Ralf Heske. Anmeldung unter A ---------------------------------------------12.09.: Kursstart Ohrakupunktur nach Dr. Nogier. Anmeldung unter A ---------------------------------------------13.09.: Seminar The Work of Byron Katie. Anmeldung unter A ---------------------------------------------15.09.: Vortrag Einheimische Heilpflanzen mit Andreas Holzknecht. Anmeldung unter A ---------------------------------------------16.09.: Infoabend EMB-/Ernährungstherapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------16.09.: Infoabend Osteopathie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------17.09.: Firmenfortbildung Therapie mit Bio-Photonen mit Iris Lemke (Fa. Prolight). Anmeldung unter A ---------------------------------------------18.09.: Infoabend Heilpraktiker Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------18.09.: Vortrag Heilen mit der neuen Energie/Quantentheorie mit Hannelore Bogosyan. Anmeldung unter A ---------------------------------------------19.09.: Infoabend Traditionelle Chinesische Medizin Ausbildung.

Anmeldung unter A ---------------------------------------------20.09.: Ausbildungsstart Phytotherapie (WE-Schule). Anmeldung unter A ---------------------------------------------22.09.: Kursstart Neuraltherapie.

Anmeldung unter A ---------------------------------------------23.09.: Infoabend Osteopathie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------23.09.: Vortrag Symptomaufstellung bei Ängsten mit Wolfgang Kraus. Anmeldung unter A ---------------------------------------------24.09.: Infoabend Psychologie/therapie Ausbildung. Anmeldung unter A ---------------------------------------------25.09.: Vortrag Geomantische Betrachtung der Stadt München mit Ewald Kalteiß. Anmeldung unter A ---------------------------------------------25.09.: Seminar Heilen in der neuen Energie/Quantentheorie.

Anmeldung unter A ---------------------------------------------26.09.: Ausbildungsstart Heilpraktiker für med. Berufe. Anmeldung unter A ----------------------------------------------

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ADRESSEN TV Tipps für den Juli A: Zentrum für Naturheilkunde, Reinhold Thoma, Hirtenstr.

26, 80335 München, Tel. 0895459310, Fax: -545931-99, E-Mail: office@zfn.de, www.zfn.de. Vorträge: 19.30 Uhr, Abendkasse 10€ Bitte fordern Sie unser Gesamtprogramm / Anmeldeformulare an.

B: Bund Naturschutz Kreisgruppe München, Pettenkoferstr. 10 a, 80336 München, Tel. 089 - 5156 76-0, Fax: 089 - 51 56 76 -77 www.bn-muenchen.de Teilnahmebeitrag: Mitglieder 3,00 € Nichtmitglieder 6,00 € C: Heideflächenverein Münchener Norden e.V. Bezirksstraße 27 85716 Unterschleißheim Telefon 089 - 319 5730 Telefax 089 - 37 929 727 info@heideflaechenverein.de www.heideflaechenverein.de

Ihre Veranstaltung erscheint in der nächsten Ausgabe, wenn Sie bis zum 8. Sept. die Informationen zusenden und im Voraus pro Zeile (30 Zeichen) 3,00€ bezahlen. Adresse und Konto siehe Kleinanzeigen-Bestellschein S. 45.

28.9.: Barockes Kanalsystem Nymphenburg-Dachau-Schleißheim: Kunstvolles Kanalsystem im Gewässernetz der Würm und des Dachauer Mooses. Es geht zuerst entlang der Würm von der Würmkanalabzweigung in Pasing über Pipping zur Blutenburg. Durch Obermenzing geht es weiter der Würm entlang durch Untermenzing und Allach bis Karlsfeld.Entlang des Schleißheimer Kanals führt unser Weg über Hochbrück zum Kanalhafen an den Isarauen.

Der Biergarten im Mühlenpark in Garching oder in Ismaning bildet den Abschluss. Auf der ganzen Strecke sind gut befahrbare Radwege. Dauer: ca. 4 - 5 Stunden.

Führung: Peter Bierl, Anmeldung unbedingt unter Tel.: 089 - 96 40 09, Peter_Bierl@web.de. Treff: 10:00, Pasinger Bahnhof, Ausgang Marienplatz. Preis: 6 Euro. Mehr Infos unter B ---------------------------------------------30.09.: Vortrag Empathie mit Wolfhard H. König. Anmeldung unter A

zusammengestellt von Dipl. Ing. Agrar (FH) Peter Boley www.AGRAR-TVNews.de Datum Sendezeit Sender Thema 01.07. 20:15-21:50 Arte Die Zukunft planen 01.07. 22:45-23:59 ARD More Than Honey 02.07. 20:15-21:00 SWR Abenteuer Landleben 03.07. 13:30-14:15 BR Billig, Billiger, Banane 03.07. 22:00-22:45 SWR Gutes Fleisch mit gutem Gewissen?

04.07. 19:00-19:45 Arte Kräuterblüte in Südtirol 05.07. 13:00-13:25 BR Massentierhaltung?

05.07. 14:45-15:15 NDR Dicke Fische im Minutentakt 05.07. 15:40-16:10 Arte Brasilien: Obst und Gemüse 05.07. 18:00-18:30 3 SAT Natur im Garten 05.07. 18:15-18:45 SWR Very British - Gärtnerglück 06.07. 12:00-12:20 3 SAT Frankreichs unentdeckte Gärten 06.07. 17:00-17:30 ARD Es geht um die Wurst 06.07. 19:45-20:15 Arte Der Schwarzwald 06.07. 20:15-21:45 HR Apfelweinfest 07.07. 18:15-18:45 NDR Von wegen lila Kühe 07.07. 19:00-19:45 BR Querbeet-Garten: Paprika 08.07. 15:45-16:30 3 SAT Sommer im Bayerischen Wald 08.07. 21:45-22:15 ARD Propagandaschlacht Gentechnik 09.07. 17:40-18:20 3 SAT Europas Süden trocknet aus 09.07. 21:00-21:45 Alpha Grünes Obst - Neuseelands Kiwis 10.07. 15:15-16:10 N 24 AllesüberdieZubereitungvonPilzen 11.07. 21:45-22:45 Arte Invasion der Pflanzen 12.07. 17:40-18:00 3 SAT Gartenträume in Südengland 12.07. 19:15-19:45 SWR Hopfen, Malz und Leidenschaft 14.07. 21:35-22:05 ARD Deutschlands Ferkelfabriken 15.07. 13:05-14:00 Arte Cranberrysaison auf Cape Cod 15.07. 17:00-17:30 Arte Unkräuter - Problem, Bekämpfung 15.07. 18:15-18:45 NDR Die Rettung der Honigbiene 15.07. 20:15-21:40 Arte Der faire Handel auf dem Prüfstand 16.07. 21:00-21:45 HR Gut verpackt - unsere Lebensmittel 17.07. 14:00-14:30 HR Die erste geteilte Ernte 17.07. 16:10-17:00 ARD Spürnasen, Fährtensau & Co. 17.07. 19:45-19:55 ARD Überfischung der Meere 18.07. 18:15-18:45 SWR „Kraut und Rüben“ in der Pfalz 18.07. 21:45-22:30 Arte Gewitterforschung 19.07. 13:00-13:25 BR Agroforst - Bäume zurück aufs Feld?

19.07. 18:30-19:15 HR Gartenpflege leicht gemacht 20.07. 17:00-17:30 ARD Was passiert mit unserer Natur?

21.07. 19:00-19:45 BR Gelbe Rüben: Saatgut gewinnen 21.07. 21:00-21:45 NDR Große Marken im Check 23.07. 17:45-18:30 3 SAT Genpflanzen im Freilandtest 23.07. 21:45-22:30 HR 20 Ernährungserkenntnisse 24.07. 16:10-17:05 Arte Food for Love 25.07. 13:20-13:50 3 SAT Getreideernte auf dem Wulhof 25.07. 13:50-14:20 3 SAT Apfelernte in Schwentinental 25.07. 14:20-14:45 3 SAT Erntezeit auf dem Obstgut Lüssow 25.07. 14:45-15:30 3 SAT Mein Traum vom Landleben 25.07. 15:15-16:00 HR Der Bauer und das liebe Vieh 25.07. 21:00-21:30 3 SAT Die Preise-Lüge 29.07. 17:45-18:30 3 SAT Böhmerwald - Wildnis in Europas 31.07. 17:00-17:30 Arte Wildkräuter

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Allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlichen Glückwunsch!

Wir bedanken uns bei allen für die vielen phantasievollen, witzigen und liebevollen Zuschriften!

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der Spatz 3/2014

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IMPRESSUM Verlag G. Wasner-Meyer Inhaber: Gudrun Wasner-Meyer

Theodor-Fischer-Straße 85, 80999 München Tel.: 089 - 74 14 11 54, Fax: 089 - 74 14 11 55 e-mail: info@derspatz.de, www.derspatz.de Redaktion und Anzeigen: Gudrun Wasner-Meyer (verantwortlich), Adresse s. Verlag Auflage: 45.000 Druck: ADVSCHODER AugsburgerDruck-u.VerlagshausGmbH Papier: 100 % Recycling-Papier Titelbild: BilderBox Bildagentur GmbH, www.bilderbox.com Fotos: Fotolia.com, wenn nicht anders angegeben Illustrationen: Frieder Vogel Redaktionelle Beiträge: Andrea Reiche, Elisabeth Schütze, Claudia Mattuschat, Stephan Wild, Beatrice Kopff, Janina Nottensteiner

„Der Spatz” ist ein unabhängiges Verbraucher-Magazin für Bayern und erscheint 5 mal im Jahr. Er ist kostenlos erhältlich in Naturkostläden, Reformhäusern, Naturbau- und Naturwarenläden, Naturheilpraxen, Therapie-Zentren, Restaurants und Cafés, BioHotels, Buchläden u.a. geeigneten Plätzen.

Anzeigen: Für gewerbliche Anzeigen fordern Sie bitte die Anzeigen-Preisliste 2014 an. Erscheinungstag für Nr. 4/2014 ist der 18. Sept., Anzeigenschluss ist am 28. August.

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der Spatz 3/2014

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KOLUMNE Anzeigen

Janina Nottensteiner ist seit 1997 Moderatorin beim Bayerischen Fernsehen. Bekannt aus Sendungen wie „Blickpunkt Sport“, „Wir in Bayern“ oder „laVita“ ist sie seit Januar 2014 das Gesicht der Ökologie-Sendung „UNKRAUT“ ( jeden zweiten Montag um 19 Uhr im BR). Mit Kopf, Herz und Hand erkundet und hinterfragt die Dipl. Journalistin Umwelt- und Naturschutzthemen und lässt Sie an ihren ganz persönlichen Umwelt- und Naturerlebnissen Teil haben.

Viel Spaß beim Lesen...

„Man(n) braucht Fleisch?

Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich die Möglichkeit, einen veganen Versandhandel zu besuchen. Ich muss zugeben, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich mit dem Thema, komplett auf tierische Produkte zu verzichten, noch nicht wirklich beschäftigt.

Klar hört man immer wieder mal von Freunden oder Bekannten, die beim Grillen plötzlich verschwinden, weil sie den Anblick des saftigen, blutigen T-Bone Steaks auf dem Grill nicht ertragen und denen beim Anblick eines Kartoffelsalates mit Mayonnaise (die ja mit Eiern gemacht wird) schlecht wird, aber spätestens bei einem gegrillten Maiskolben (selbstverständlich OHNE Butter), sitzen dann wieder alle gemeinsam an einem Tisch.

Vegetarier zu sein ist EINES, aber VEGAN zu leben noch mal etwas ganz ANDERES. Haben Sie sich schon mal ernsthaft überlegt in welchen Produkten tierische Erzeugnisse verarbeitet werden? Und dabei meine ich nicht nur Lebensmittel ...vom Putzmittel über Kosmetik bis hin zu Medikamenten.

Geben Sie mal das Wort „Vegan“ in einer Internetsuchmaschine ein, Sie werden überrascht sein, was da so alles erscheint.

Sich für ein veganes Leben zu entscheiden ist aus meiner Sicht eine echte Herausforderung.

Der Vegetarierbund Deutschlands (VEBU) schätzte im Jahr 2013 die Zahl der in Deutschland lebenden Veganer auf 800.000. Eine Studie der Universitäten Göttingen und Hohenheim zum Fleischkonsum in Deutschland kam 2013 zu dem Ergebnis, dass der Anteil vegan lebender Menschen in Deutschland unter 0,5% und damit vermutlich unter 400.000 liege. Aber egal wie viele Menschen es nun konkret sind, die sich für diese auf Pflanzen basierende Lebens- und Ernährungsweise entschieden haben, schlendert man durch die Regalgänge eben eines veganen Versandhandels, so fällt man schier vom Glauben ab, was es da so alles gibt. Vom Kassler bis zur spanischen Chorizo Bratwurst, vom Double Burger Oriental bis zum Käsekrainer... – oder doch lieber ein Veggie Pfeffersteak?

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Gerade jetzt während der Grillzeit, wo man eigentlich meinen müsste dem Veganer steht eine lange Hungerphase bevor (natürlich kann man auch Gemüse auf den Grill legen), ist der Tisch reichlich gedeckt. Sogar unterschiedliche vegane Grillsoßen stehen zur Verfügung, ebenso wie Veggie Mayonaise für den Kartoffelsalat.

Bei dieser Auswahl an veganen Produkten könnte man doch glatt ins Grübeln kommen, warum wir überhaupt noch tierische Produkte verwenden bzw. verarbeiten, geschweige denn essen? Die in Massenhaltung lebenden Tiere würden es uns danken, würden sich mehr Menschen Gedanken darüber machen, wo das Fleisch auf ihrem Teller herkommt und was für ein grausames Leben viele dieser Tiere darben mussten.

Bestimmt werden jetzt einige sagen: „...ja, aber des vegane Zeug schmeckt doch ned“ – denen muss ich leider widersprechen – es schmeckt sehr wohl! Ich habe es selbst getestet!

Und ich kann jedem nur empfehlen es selbst mal ein paar Wochen auszuprobieren. Sie werden erstaunt sein wie vielfältig und bunt bzw. grün ihr Essen sein wird und wie sich plötzlich ihre Sinne wieder schärfen. Ich hatte den Eindruck man schmeckt viel intensiver und ist sich einfach bewusster was man da gerade zu sich nimmt. Allein dafür hat es sich schon gelohnt.

Nur eines habe ich bis jetzt selbst noch nicht verstanden – warum brauchen bzw. wollen Veganer den Geschmack von Bratwurst, Hähnchen, Steak und Co, wenn sie sich doch bewusst gegen Fleisch entschieden habe? Ist das nicht inkonsequent? Ich weiß es nicht!

Wir leben (Gott sei Dank) in einem freien Land und jeder kann und darf selbst entscheiden was er auf seinem Teller haben möchte. Für mich und meine Ernährung gehört Fleisch dazu, allerdings ist es mir wichtig zu wissen wo das Fleisch, die Eier, Butter und Milch herkommen! Wie wäre es mal wieder mit einem Besuch auf einem regionalem Bauernmarkt?

Ich bin mir sicher, da findet jeder was sein Herz begehrt, egal ob Vegetarier, Veganer oder „Allesfresser“ In diesem Sinne GUTEN APPETIT! Janina Nottensteiner

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der Spatz 3/2014

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Sie kennen das ja selbst: Kaum hat man Staub gesaugt und denkt, dass nun sauber ist. Doch dann scheint die Sonne ins Zimmer und entlarvt alles als Trugschluss – der Staub ist noch immer da. Das genau ist die Schattenseite herkömmlicher Reinigungssysteme. Denn diese entfernen den Staub nicht richtig, sondern verwirbeln ihn größtenteils nur. Dabei können gefährliche Stoffe wie Schimmelpilze, Insektenkot, Hautschuppen und vieles mehr erst recht in die Luft geschleudert werden und für ein schlechtes, ungesundes Raumklima sorgen. Der DELPHIN ist vor allem auch für empfindliche Menschen und Allergiker ein wahrer Segen.

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der Spatz 3/2014

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