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KIRCHE UND KLOSTER
B E R G E C H O · 2020
Jesus mit Leidenschaft begegnen Bischof Dr. Gregor Maria Hanke von Eichstätt beim Dreihostienfest Mit Gregor Maria Hanke, Bischof von Eichstätt, feierte am Sonntag, 27. September, ein Bischof das Dreihostienfest, der als Benediktiner mit dem Heiligen Berg Bayerns seit Jahren verbunden ist. In seiner engagierten Predigt warb er dafür, sich beim Schauen auf die eucharistischen Gestalten von Jesus berühren und verwandeln zu lassen.
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Festgottesdienst und Eucharistischer Segen fanden in diesem Jahr neben der Alten Apotheke statt. Coronabedingt mussten sowohl die Prozession zu den zwei Stationsaltären wie auch die Pontifikalvesper am Nachmittag entfallen.
u Beginn des Festgottesdienstes im Freien nahe der Alten Apotheke begrüßte Abt Johannes Eckert Bischof Gregor Maria Hanke am Altar herzlich: „Wir freuen uns, lieber Bischof Gregor, dass Sie von Eichstätt zu uns gekommen sind, um mit uns das Dreihostienfest zu feiern. Wir sind dankbar für dieses Zeichen der Verbundenheit.“ Auch den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine und Bürgermeister Georg Scheitz dankte Abt Johannes für ihre Teilnahme. Coronabedingt entfiel in diesem Jahr sowohl die Prozession mit zwei Stationsaltären am Klosterladen und an der Alten Apotheke wie auch die Pontifikalvesper am Nachmittag in der Andechser Wallfahrtskirche. In seiner engagierten Predigt betonte Bischof Hanke: „Das (…) Dreihostienfest will uns (…) nahebringen, dass die Eucharistie angelegt ist auf die Begegnung mit dem gegenwärtigen Herrn. Das äußere Schauen auf die eucharistischen Gestalten, sei es in der Messe oder im Blick auf die Monstranz, soll mich dahin führen, dass ich mich berühren lasse von ihm und ihn berühre mit meinem Herzen. Eucharistie eröffnet Begegnung und Berührung.“