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INHALT Neue Eiszeit Zwischen Kreuzlingen und Konstanz bahnt sich eine neue Eiszeit an. Diese ist allerdings weniger der aktuellen Jahreszeit, sondern vielmehr der politischen Grosswetterlage geschuldet. Grund ist, dass Kreuzlingen durch die deutsche Nachbarstadt bei Verkehrsfragen immer öfter vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Seite 3

Spass muss sein

Neue SVP-Frau Barbara Hummels Wechsel von der FDP zur SVP hat keinen politischen Wirbel ausgelöst, zumindest wurde öffentlich nichts bekannt. Wie die Gemeinderätin ihren Seitensprung begründet, lesen Sie auf Seite 4

Neue Strafanzeigen In der vergangenen Woche hofften die Verantwortlichen der Herzkliniken in Kreuzlingen und Konstanz nach der Identifizierung zweier Informanten auf den grossen Befreiungsschlag, der jedoch trotz guter Nachrichten vom Kanton Thurgau ausblieb. Seite 5

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Den Fans von «Kabarett in Kreuzlingen» stehen nächste Woche drei heisse Tage bevor. Mit Torsten Sträter, «Ohne Rolf» und Alfred Dorfer kommen gleich drei Top-Acts in die Aula der Pädagogischen Maturitätsschule. Seite 17

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DRITTE SEITE

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Diplomatisches Geschick ist gefragt Beim Thema Verkehr herrscht zwischen Kreuzlingen und Konstanz eigentlich traute Einigkeit – es ist zuviel. Doch bei den Gegenmassnahmen gehen die Marschrouten auseinander. Während in Kreuzlingen noch lange diskutiert und geplant wird, schafft die deutsche Nachbarstadt Tatsachen. Allerdings sehr zum Nachteil von Kreuzlingen. Kreuzlingen/Konstanz. Zuerst war es die länger als geplante Sperrung des Hauptzolls für den motorisierten Verkehr, welche die Gemüter in Kreuzlingen in Wallung brachte. Seit einiger Zeit sorgt die Stadt Konstanz mit einer weiteren Verkehrslenkung für Ärger diesseits der Grenze. Immer dann, wenn sich vom Emmishofer Zoll ein Rückstau ins Konstanzer Zentrum bildete, wurde die Zufahrt ab Döbelekreisel für den Verkehr gesperrt. «Es handelte sich während der starken Verkehrstage um eine situative verkehrslenkende Massnahme, die in der Regel nur wenige Minuten andauerte, bis der Rückstau vom Emmishofer Zoll aufgelöst war», sagt Stadtsprecher Walter Rügert. Situationen also, wenn die ersten Besucher die Altstadt wieder verlassen und der Döbele-Kreisel für diese Entleerung benötigt werde. Sollte gleichzeitig der Emmishofer Zoll weniger Autos abfertigen, als auf ihn zukommen, staue sich das dann zurück auf den Döbele-Kreisel. Hier herrscht dann quasi Stillstand und die Altstadt könne nicht entleert werden. Für Walter Rügert macht diese Massnahme durchaus Sinn: «Durch die kurzzeitige Sperrung Richtung Emmishofer-Zoll kann die Situation dann bereinigt werden.»

«Riesensauerei und Schikane» Ein wenig anders sieht dies allerdings Urs Portmann, der seit 44 Jahren sein Tabakwarengeschäft in der Konstanzer Strasse in Kreuzlingen betreibt, gleich nach dem Emmishofer Zoll: «Ich habe das Gefühl, dass die Strassensperrung länger dauerte, als nur ein paar Stunden.» Diese Massnahme spüre man schon. Seine Kundschaft komme von weit her und müsse dadurch längere Umwege in Kauf nehmen, «das kann nicht sein». Ökologisch und ökonomisch sei das Ganze eine Riesensauerei. «Wir haben in diesem Bereich immer Stau gehabt, doch solche Schikanen gab es nie», schimpft der Geschäftsmann. Konstanz solle endlich mal seine Ver-

metern. Die durchschnittliche Betriebsgeschwindigkeit liegt zwischen 18 und 30 Kilometer in der Stunde. Für den innerstädtischen ÖV in Konstanz seien diese Systemeigenschaften gut geeignet. Derzeit finden Gespräche mit Anbietern statt, um die technische Machbarkeit und Integration in das städtische ÖV-Netz zu klären.

Bahn frei für die Schiene

Bei hohem Verkehrsaufkommen sperrt Konstanz immer wieder mal die Zufahrt zum Emmishofer Zoll ab Döbelekreisel. Autofahrer in Richtung KreuzBild: Thomas Martens lingen müssen dann einen Umweg in Kauf nehmen.

kehrsprobleme lösen, fordert er in Richtung Nachbarstadt. Portmann schränkt für Kreuzlingen aber gleichzeitig ein: «Auch wir haben kein richtiges Konzept.» Die Lösung sieht der ehemalige Kreuzlinger Gemeinderat nur in «fairen Diskussionen auf Augenhöhe» mit Konstanz.

Mehr bilaterale Gespräche In diese Kerbe schlägt auch der Kreuzliger CVP-Gemeinderat Ernst Zülle. Er schlägt vor, dass sich die gewählten Volksvertreter beider Städte formell viertel- oder mindestens halbjährlich zu einem Austausch treffen. «Die Regionalplanung aber auch andere Themen, welche unserer Bevölkerung am Herzen liegen, sollen besprochen und ausdiskutiert werden», wünscht er sich. Die Städte könnten sich Rahmenbedingungen schaffen, welche zu konstruktiven Lösungen führen würden. Anders als die Bevölkerung sei die Politik seit der Grenzöffnung noch nicht zusammengewachsen. Zülle kann sich vorstellen, dass ein regelmässiges Zusammentreffen von Vertretern der Stadtregierungen und aus der Bürgerschaft «mit Sicherheit die Spannungen lösen» würde.

Neue Ideen in Konstanz Und zu diskutieren gäbe es einiges, sorgt doch gerade Konstanz mit neuen Vorschlägen zur Lösung der Verkehrsproblematik für Aufsehen. Am Mittwochabend gab es eine Bürgerbeteiligung zum Thema «Zukunft Döbele». Hier soll es künftig Parken und Wohnen geben (siehe Seiten 10/11). Auf Antrag der Freien Grünen Liste befasste sich der Gemeinderat am Donnerstag mit diversen, teils spektakulären Varianten. Ob Wasserbus, Seilbahn oder Strassenbahn – das Gremi-

um beriet darüber, welche Alternativen des öffentlichen Verkehrs (ÖV) weiter verfolgt werden sollen (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor). Für den Einsatz von Wasserbussen spreche deren Unabhängigkeit von anderen Verkehrsarten. Zudem könnten einzelne Ziele direkter als über dem Landweg miteinander verbunden werden. Weiterer Vorteil: der Fahrweg ist bereits vorhanden, lediglich die Haltestellen (Steganlagen) müssten eingerichtet und Fahrzeuge angeschafft werden. Nachteil der Wasserbusse seien niedrige Fahrgeschwindigkeiten sowie voraussichtlich höhere Anschaffungskosten für die Fahrzeuge.

Lösung von oben Auch eine Seilbahn wäre für Konstanz vorstellbar. Je nach System hätten diese maximale stündliche Kapazitäten von 2800 bis 8000 Fahrgäste je Richtung. Die typische Betriebslänge liege zwischen einem halben und fünf Kilo-

Seit etwa 20 Jahren erlebt die Strassenbahn eine Renaissance in europäischen Städten und auch Konstanz denkt darüber nach. Strassenbahnen hätten eine sehr hohe Akzeptanz bei den Fahrgästen, argumentiert die Stadtverwaltung. Sie böten hohen Fahrkomfort bei niedrigem Energieverbrauch und geringen Lärmemissionen. Zudem verfügten sie über mehr Plätze, als Busse. Eine weitere Alternative sei die Stadtbahn. Sogenannte «Zweisystemstadtbahnen» nutzten im innerstädtischen Bereich Strassenbahngleise und würden mit Gleichstrom angetrieben. Wesentliche Vorteile seien ein geringer Flächenverbrauch und die Möglichkeit, die Strecken auch bei beengten Verhältnissen direkt bis ins Stadtzentrum zu führen. Kreuzungen mit anderen Verkehrsmitteln könnten ebenfalls plangleich und ungeregelt oder lichtsignalgeregelt betrieben werden. Die Räumzeiten seien dann im Vergleich zu Bahnübergängen an Eisenbahnstrecken deutlich kürzer. Über Wechselstellen könnten solche Stadtbahnen aber auch auf das normale Eisenbahnnetz gelangen und hier bestehende Strecken und Anlagen mitnutzen. Dafür spreche der einfache Aufbau grösserer Netze, von denen neben dem Stadt-Umland-Verkehr auch stark der innerstädtische Verkehr profitieren könnte. Thomas Martens Anzeige


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KREUZLINGEN

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«Die SVP nimmt mich in die Pflicht» Barbara Hummel muss nicht mal ihren Sitzplatz tauschen, wenn sie nach ihrem Parteiwechsel ab Februar für die SVP im Gemeinderat sitzt. In ihrer neuen Fraktion wird sie mit Aufgaben betraut, die ihr die FDP nicht geben wollte. Sie berichtet ausserdem von einem Generationenproblem. Kreuzlingen. «Ich fühlte mich nie richtig zugehörig», sagt Barbara Hummel. Und meint damit die Partei, nicht die Fraktion, für die sie seit 2011 im Gemeinderat sitzt. Im Gegenteil: «Die Zusammenarbeit im Gemeinderat funktionierte gut und wird sich in Zukunft eher intensivieren, da ich mit dem ein oder anderen in derselben Kommission zusammenarbeiten werde, was vorher kaum der Fall war.» Barbara Hummel gilt als Finanzfachfrau. So betreut sie die Finanzen der Vereine Städtepartnerschaften und Kreuzlinger Fernsehen und ist Sekretärin im Verwaltungsrat der Bodensee-Arena. Als ehemalige (Vize-) Stadtschreiberin kennt sie zudem die Arbeit hinter den Kulissen der Verwaltung. Sie betont, wie wichtig es sei, in der Politik gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Fühlte sich nicht wertgeschätzt Einen besonderen Auslöser für ihre «innerliche Kündigung» will sie aber nicht angeben. Es sei die Parteileitung der FDP gewesen, die ihre Qualifikationen nicht geschätzt habe. Und auch über einen möglichen Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, schweigt sie sich aus. Offiziell hatte sie an der vergangenen Gemeinderatssitzung vom Auseinanderleben «in Bezug auf die politische Arbeit und die Gesprächskultur» gesprochen.

SVP bietet ideale Grundlage Der Sprung zur SVP ist für sie indes kein grosser: In den wesentlichen politischen Fragen seien beide Parteien nicht weit auseinander. Lokal will sich der SVP-Neuzugang für eine lebenswerte Stadt einsetzten. «Das habe ich vor den Wahlen versprochen. Das mache ich jeden Tag und dafür bietet mir die SVP eine ideale Grundlage. Sie nimmt mich in die Pflicht und überträgt mir meinen Fähigkeiten entsprechend auch Verantwortung. Das gefällt mir.» So durfte die 59-Jährige für die FDP nur als Suppleantin in die Finanz- und Rechnungsprüfungskommission (FRK). Einsitz hatte sie dafür in der Geschäftsprüfungskommissi-

SELTENER VORGANG

Sieht ihre neue Heimat bei der SVP: Barbara Hummel.

on (GPK). In der SVP wird sie nun nicht nur den eigenen Worten nach «mit offenen Armen empfangen». SVP-Präsident Fabian Neuweiler ist glücklich über den Seitenwechsel: «Wir haben ihre Entscheidung positiv aufgenommen und den Antrag einstimmig angenommen.» Für Barbara Hummel wird Peter König seinen Platz in der FRK freimachen – vorausgesetzt, der Gemeinderat stimmt zu (siehe Kasten). FDP-Fraktionspräsident Christian Brändli, der auch im Vorstand der Partei sitzt, konnte seine Ratskollegin nicht mehr von der Entscheidung abbringen. Barbara Hummel stellte ihn vor vollendete Tatsachen. In der Gemeinderatssitzung kündigte er an, weiterhin mit ihr zusammenarbeiten zu wollen und dankte ihr für die bisherige Leistung.

FDP äussert sich nicht dazu Laufen der FDP jetzt die Leute davon? Ob sich Brändli diese selbstkritische Frage stellt, konnte nicht eruiert werden. Denn die Partei hat Stillschweigen vereinbart. «Die FDP Kreuzlingen und Barbara Hummel trennen sich im gegenseitigen Übereinkommen und haben gemeinsam vereinbart, nicht über die Gründe des Parteiaustrittes öffentlich zu debattieren. Die FDP hält ihre Versprechen

Bild: sb

und wünscht Barbara Hummel für ihre weitere politische Arbeit viel Freude und Erfolg», schreibt Brändli in einem offiziellen Statement. In ihrem Austrittsschreiben vom 21. Januar (liegt uns vor), bat sie exakt darum und kündigte selbst an, ihre Entscheidung nicht weiter öffentlich kommentieren zu wollen.

«Ich bin vielmehr als Person gewählt worden, weniger als FDP-Mitglied» So wäscht sie denn auch keine schmutzige Wäsche, macht aber auch keinen Hehl daraus, bei der SVP bessere Möglichkeiten zu sehen: «Man kann für etwas sein, oder dagegen, die Hauptsache ist jedoch, dass man eine Linie vertritt und seine Meinung hat. Auch in der SVP darf und muss man seine eigene Meinung vertreten.»

Rücktritt wäre feige gewesen Dass sie Wähler enttäuscht, die ihr als FDP-Frau die Stimme gaben, glaubt

Barbara Hummel, Jahrgang 54, ist Mitglied der Geschäftsleitung der Bodensee-Arena und leitet dort die Administration. Sie ist nicht das erste Ratsmitglied, das die Partei und damit auch die Fraktion wechselte. Reto Oberhänsli wechselte 2004 von der EVP zur FDP (die Fraktionsgemeinschaft existierte damals noch nicht) und Stadtrat Michael Dörflinger war dazumal als Parteiloser für die EVP im Gemeinderat, bis er zur CVP überlief. Trotzdem ist der Vorgang «eher selten», schreibt die stellvertretende Stadtschreiberin Janine Benz. Was den Parteiwechsel generell betrifft, herrsche die gängige Praxis, dass nach erfolgter Wahl (zwar auf Grund einer Parteistimme bei einer Proporzwahl) die Person in ein Gremium (hier Gemeinderat) gewählt ist. Im Zuge der Überarbeitung des kantonalen Stimm- und Wahlrechts wird diese Praxis auch in das kantonale Gesetz aufgenommen. Die Anzahl der Kommissionssitze von FDP und SVP insgesamt werden sich nicht ändern. Wer in diesen Kommissionen Einsitz nimmt, entscheiden die Fraktionspräsidenten; die Wahl nimmt der Gemeinderat an seiner nächsten Sitzung am 20. März vor. sb/tm sie nicht. Oder dass ein Rücktritt fairer gewesen wäre: «Ich bin als Person in den Gemeinderat gewählt worden. Meine Wähler habe ich in erster Linie mit meinem langjährigen Leistungsausweis überzeugt. Wenn ich jetzt aus dem Gemeinderat zurücktreten wäre, hätte ich das Gefühl, vor Problemen davonzulaufen. Das entspricht nicht meiner Natur.»

Erneute Kandidatur im 2015 2015 wird Barbara Hummel dann für die SVP kandidieren. Bei den Gemeinderatswahlen könnten die Liberalen ihre ehemalige Fraktionskollegin vermissen. 750 Stimmen erhielt sie 2011, sie ist bekannt, hat profunde Kenntnisse und einen guten Draht in die Verwaltung. Barbara Hummel formuliert ihre politischen Ambitionen denn auch wie folgt: «Die Wiederwahl in den Gemeinderat mit einem guten Ergebnis.» Stefan Böker

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Kurzes Aufatmen für Herzklinik Jahren im Besitz einer Praxisbewilligung. «Die Behauptung einer angeblichen Übernahme oder ähnliches ist Unfug», so der Anwalt weiter.

Nach einer Administrativuntersuchung wird die Kreuzlinger Herzklinik vom Kanton Thurgau entlastet. Neuer Ärger droht den Verantwortlichen aber wegen einer Abhöraktion gegen zwei Ärzte, die als Informanten auftreten und Beweismaterial gesammelt haben. Kreuzlingen. Die Untersuchung gegen das Herz-Neuro-Zentrum Bodensee Kreuzlingen (HNZB) hat ergeben, dass die Klinik «die gesundheitspolizeilichen Voraussetzungen der Betriebsbewilligung und den Leistungsauftrag in der geforderten Qualität nach wie vor erfüllt». Gemäss Departement für Finanzen und Soziales (DFS) seien keine Abweichungen feststellbar, welche die Qualität der vom HNZB Kreuzlingen angebotenen medizinischen Leistungen und damit das Wohl der behandelten Patientinnen und Patienten in Frage stellen. Seit 22. November 2013 hatte das DFS geprüft, was in seine Zuständigkeit fällt. Dies betrifft nur das HNZB Kreuzlingen und beschränkt sich auf gesundheitspolizeiliche Fragen sowie die Erfüllung des Leistungsauftrages.

Täuschung mit Folgen Die «falsche Ärztin», die unter verschiedenen Namen auftrat, habe in der Zeit vom 31. März bis 5. Juni 2013 während fünf Einsatztagen für den Rettungsdienst des HNZB, die RescueMed AG, Kreuzlingen, als freiberufliche Notärztin gearbeitet. Dieser Einsatz für RescueMed sei nicht zulässig gewesen, das HNZB habe sich von dieser Person offensichtlich täuschen lassen. Immerhin seien durch den Einsatz der «falschen Ärztin» nachweislich keine Patientinnen und Patienten zu Schaden gekommen. Das HNZB wird verpflichtet, künftig die Fähigkeitsausweise und andere für die Zulassung notwendigen Dokumente genauer zu überprüfen und die Gesuche für ärztliche Berufsausübungsbewilligung fristgerecht einzureichen.

Schimmelpilz ist weg Der Vorwurf betreffend Schimmelpilzbefall hat ergeben, dass dieser isoliert in einem an die Tiefgarage angrenzenden Aufenthaltsraum des Rettungsdienstes und nicht im Patienten- bereich aufgetreten ist. Das HNZB habe sofort nach dem erstmaligen Feststellen die notwendigen Massnahmen eingeleitet, um das Problem fachmännisch beheben zu lassen. Dieses Vorgehen sei nicht zu beanstanden.

Illegale Aufzeichnungen?

Auf Dierk Maass, Ärztlicher Direktor des HZNB, warten neue Fragen. Bild: tm

Zulässige Herzklappen Am HNZB Kreuzlingen wurden insgesamt vier menschliche Herzklappen (Homografts) der Universitätsklinik Motol Prag implantiert. Diese Operationen seien nur bei sehr dringlichen oder notfallmässigen Eingriffe erfolgt. Gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) stehe jedoch fest, dass der Einsatz von Herzklappen der Universitätsklinik Motol in Prag bei den Eingriffen im April und Juli 2010 zulässig war und keinen Verstoss gegen das Transplantationsgesetz bedeute. Das HNZB Kreuzlingen habe vom Januar 2001 bis März 2012 lückenlos eine Bewilligung des BAG zur Einfuhr von Homografts gehabt. Seit Ablauf der Bewilligung am 30. März 2012 seien im HNZB Kreuzlingen keine Homografts mehr implantiert worden.

Einwandfreie Laserkanone Die Operationsmethode mit einer Laserkanone sei am HNZB Kreuzlingen von 1994 bis 2000 bei sorgfältig auserwählten Patienten angewendet worden. Die Überprüfung ergab, dass der Einsatz des Geräts am HNZB Kreuzlingen nicht zu beanstanden sei. Nach kontroversen Diskussionen um diese Operationsmethode habe das HNZB das Gerät im Jahr 2001 ausgemustert.

Narkotikum ohne Probleme Am 18. November 2013 wurde bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen gegen die Verantwortlichen des HNZB eine Strafanzeige wegen vorschriftswidriger Verabreichung des Narkotikums Propofol eingereicht. Die Staatsanwaltschaft überwies die Akten am 20. Dezember 2013 dem DFS mit dem Hinweis, die Sache sei primär aufsichtsrechtlich zu prüfen. Laut DFS gebe es derzeit keinen Hinweis, dass Propofol am HNZB Kreuzlingen nicht fachgerecht eingesetzt worden wäre.

Abschliessend hat das DFS auch die Einhaltung der Bewilligungsvoraussetzungen sowie des Leistungsauftrags gemäss Spitalplanung 2012 überprüft und festgestellt, dass das HNZB Kreuzlingen alle Anforderungen erfüllt. Aufgrund von Meldungen über angebliche Kündigungen von Ärzten, überprüft das Gesundheitsamt die ärztliche Ausstattung monatlich.

Keine neue Klinik Nachdem zwei Kardiologen als Informanten ins Visier der Herzklinik geraten waren (wir berichteten), setzen diese sich jetzt zur Wehr. «Es war nicht Intension der Herren Dr. P. und Dr. S., die Herzkliniken zu schädigen», sagt ein Konstanzer Anwalt, der eine Reihe von Medizinern aus dem Umfeld der Herzkliniken in Kreuzlingen und Konstanz vertritt. Jahrelang habe eine Grosszahl der Ärzte beider Häuser intern die Klinikleitung ohne Erfolge auf Missstände hingewiesen. Im vergangenen Jahr seien Ärzte zur Staatsanwaltschaft und an die Öffentlichkeit gegangen, um sich nicht irgendwann wegen Beihilfe oder Vertuschungsaktionen verantworten zu müssen. Dass die Mitteilungen an die Behörden höchstwahrscheinlich empfindliche Folgen für die Verantwortlichen haben werden, liege in der Natur der Sache, sei aber kein Beweggrund gewesen. «Schon gar nicht wollten die Ärzte oder einzelne hiervon die Klinik übernehmen oder eine Nachfolgeklinik eröffnen», stellt der Anwalt fest. Der Grossteil der Ärzte verlasse nicht nur die Klinik Kreuzlingen, sondern auch die Region Bodensee, um bei anderen Kliniken zu arbeiten. Dr. P., der von der Klinik gekündigt wurde, bleibt aus familiären Gründen am Bodensee und plane zwischenzeitlich die Eröffnung einer Arztpraxis. Nach eigener Aussage sei er seit über zehn

Aufzeichnungen von Gesprächen mit den beiden Ärzten (wir berichteten), seien nicht nur illegal erlangt, sondern offensichtlich auch präpariert und aus dem Zusammenhang gerissen. Nicht nur die Erstellung der Mitschnitte sei illegal, sondern auch die jetzt erfolgte Veröffentlichung. Offensichtlich habe sich ein von der Klinik beauftragter Mittelsmann im Dezember 2013 mit Dr. P. und Dr. S. in Verbindung gesetzt und sich als Journalist ausgegeben, teilt der Konstanzer Anwalt mit. Dieser «Peter Köhler» würde für den Berliner Sender rbb als freier Journalist arbeiten und Reportagen erstellen. Der Rechtsbeistand ist nach eigenen Recherchen überzeugt, der Name «Peter Köhler» sei erfunden: «Es scheint so, dass das Herz-Zentrum nicht nur falsche Ärzte beschäftigt, sondern zwischenzeitlich auch falsche Journalisten.» Die Ärzte Dr. P. und Dr. S. haben eine eidesstattliche Versicherung abgegeben, dass der verdeckte Ermittler sich als Journalist ausgegeben und auch Presseschutz zugesagt hat. Dies wird von der Herzklinik allerdings bestritten. Private Ermittler hätten in den Gesprächen mehrfach mitgeteilt, dass sie keine Journalisten, jedoch im Bereich der Recherche tätig sind.

Strafanzeige gestellt Da das Ausspähen von Daten strafbar sei, hat der Konstanzer Anwalt eine Strafanzeige gegen «Unbekannt» sowie die Klinikchefs Martin Costa und Dierk Maass gestellt. Deren Vorgehen sei ein «Ablenkungsmanöver» von zahlreichen Vorwürfen. T. Martens Anzeige

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KreuzlingerZeitung

Nr. 5

31. Januar 2014

THURGAU/REGION 7

Thalmann verlässt die SP den. Dennoch gebe es etliche Felder, zum Beispiel Strassenbau (BTS/OLS), Militärbereich, Asylpolitik und die EU-Frage, in der er nie mit der SP korrespondiert habe: «Wenn ich an die Abstimmungen der letzten Jahre denke, musste ich immer wieder Differenzen zur Mutterpartei feststellen.» Für ihn gebe es also zu viele Bereiche, die er nicht oder nicht länger mittragen könne. Der SP bleibt er aber als Sympathisant verbunden.

Der Tägerwiler Gemeindeammann, Markus Thalmann, gab in dieser Woche seinen Austritt aus der SP per Ende Januar 2014 bekannt. Tägerwilen. «Nach reiflicher Überlegung und einem längeren Prozess bin ich für mich persönlich zum Schluss gekommen, dass ich zukünftig auf eine Parteizugehörigkeit verzichten möchte und somit aus der SP austrete», schrieb Markus Thalmann mit Datum 26. Januar in einem Brief an die SP-Sektion Tägerwilen, SP Kreuzlingen und SP Thurgau. 1992 ist der heute 56-Jährige in die SP eingetreten und ab 1993 durfte er im Vorstand der SP Tägerwilen mitwirken. 1995 wurde Thalmann trotz SP-Zugehörigkeit in einem bürgerlich dominierten Dorf als Gemeindeammann gewählt. «Ich war in all diesen Jahren aber nie besonders parteiaktiv und der Grosse Rat hat mich auch mit mehrmaligen Anfragen nicht interessiert. Auf kantonaler Ebene steht aus nachvollziehbaren Gründen die Par-

Mandate bleiben bestehen

Sein Herz schlägt jetzt weniger links, aber weiterhin für Tägerwilen. Bild: sb

teipolitik im Vordergrund. Das ist nicht meine Welt und erlebte ich in der Tägerwiler Gemeindepolitik zum Glück nie», sagt er rückblickend.

Zu viele Differenzen Seine soziale Ader sei nach eigenen Angaben zwar immer noch vorhan-

Für Tägerwilen wird Thalmann weiterhin vollen Einsatz zeigen: «In der Vergangenheit wie auch in Zukunft setze ich meine Energie in erster Linie für Tägerwilen und unsere Region ein. Als Präsident der Stiftung Zukunft Thurgau und des Vereins Agglomeration Kreuzlingen-Konstanz sowie als Mitglied der Tripartiten Kommission, der Steuerrekurskommission und der Personalrekurskommission leiste ich auf regionaler und kantonaler Ebene auch ohne Kantonsratsmandat ebenfalls meinen Beitrag.» tm/sb

CellistInnen gesucht Konstanz. Concerto Constanz sucht dringend Cellistinnen und Cellisten. Das rund dreissigköpfige Streichorchester setzt sich aus Schweizer und deutschen Mitgliedern aus der näheren Umgebung von Konstanz und Kreuzlingen zusammen. Die Proben finden Donnerstagabend im Probelokal der Südwestdeutschen Philharmonie statt. Geprobt wird derzeit für das nächste Konzert am 2. April um 19.30 Uhr in der Stephanskirche in Konstanz. Gemeinsam mit dem grossen Chor der Geschwister-Scholl Schule wird J. S. Bach «Wachet auf, ruft uns die Stimme» und F. Schuberts «Messe Nr.3 B-Dur» aufgeführt. Vom 1. bis 9. August 2014 geht Concerto Constanz auf Konzertreise nach Tallin und Stockholm. Interessierte Cellistinnen und Cellisten können ab sofort einsteigen und werden gebeten, sich bei dem Vorsitzenden Richard Haag, info@concerto-constanz.de, zu melden. Mehr Infos unter www.concerto-constanz.de Sara Ackermann

Kappeler soll’s richten Frauenfeld. Beim Gesundheitsamt des Kantons Thurgau gibt es ab 1. Februar eine Umorganisation. Der Chef des Departements für Finanzen und Soziales, Regierungsrat Bernhard Koch, hat die Ämter Gesundheitsamt und kantonsärztlicher Dienst zusammengelegt. Mathias Wenger. Bild: zvg Olivier Kappeler. Bild: zvg Wie Koch auf Anfrage mitteilte, liege die Gesamtleitung rin als neuer Chef vorgezogen wurde, nun definitiv – nicht mehr alternie- liess Koch nicht wissen. Der neue Kantonsarzt Dr. Olivier rend alle zwei Jahre – beim Kantonsarzt. Dr. Susanna Schuppisser als bis- Kappeler übernimmt per 1. Februar herige Leiterin des Gesundheitsamtes das Amt des Kantonsarztes von Dr. behalte ihre Aufgabenbereiche und Mathias Wenger. Der abtretende Kansei nicht «degradiert» worden, zer- tonsarzt wird im Februar die Einarbeistreut der Regierungsrat entsprechen- tung begleiten. Kappeler (59) kommt aus Weinfelde Gerüchte. Sie bleibe Leiterin der Bereiche Pflege- und Alter, Spitäler den. Während der letzten 25 Jahre war mit Planung und Finanzierung, Versi- er als Hausarzt tätig. Er ist im Thurgau cherungspflicht und Prämienverbilli- aufgewachsen, hat 1974 in Frauenfeld die Matura und 1981 an der Universigung, «hier ändert sich nichts». Zur Begründung der Umorganisa- tät Bern das Staatsexamen abgetion sagt Koch, dass die beiden Ämter schlossen. Nach Weiterbildungen am bereits vor rund vier Jahren zusam- Kantonsspital Münsterlingen und an mengelegt worden seien. Die alternie- der Psychiatrischen Klinik Münsterrende Leitung hätte allerdings zuviel lingen führte er ab 1989 eine eigene Unruhe und Unsicherheit ins Amt ge- Praxis in Bürglen und seit 2007 ist er in bracht. Weshalb der neue Kantonsarzt einer Gruppenpraxis in Weinfelden tm/IDK der bisherigen Gesundheitsamtsleite- tätig.

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KREUZLINGEN/REGION

KreuzlingerZeitung

Fair, sozial und nachhaltig

Vorbildfunktion wahrnehmen Die Kernarbeitsnormen der IAO verbieten diese. Würde die Stadt sich zur Einhaltung derselben verpflichten, könne sie dreierlei bewirken, begründete Kuntzemüller ihren Vorstoss. Zum einen leistet die Exekutive damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, zum anderen nimmt sie ihre Vorbildfunktion war und stärkt die Nachfrage nach fair produzierten

Bild: S. Hofschläger/pixelio.de

Ob Kaffee oder Computer – die Stadt soll prüfen, ob sie fair einkauft.

Gütern. Schussendlich kommt es auch den lokalen Leistungserbringerinnen zu Gute, werden sie von der Stadt berücksichtigt und unterstützt.

Verbesserungspotential ist da Hintergrund war das im November 2013 veröffentlichte Gemeinderanking von Solidar Suisse. Aus diesem geht hervor, dass die Stadt Kreuzlingen entwicklungspolitische Projekte zwar unterstützt, im Vergleich zu anderen Gemeinden dabei aber im Mittelfeld liegt – ganz ok also. Grosses Verbesserungspotential entdecken Kuntzemüller und Schläfli ausserdem bei der sozial nachhaltigen Beschaffung. Damit übe die Stadt auch Einfluss auf Betriebe aus. So läuft der parlamentarische Vorstoss ab: Ein Postulat ist ein Auftrag an den Stadtrat. Er muss prüfen, ob in dieser in seinen Aufgabenbereich fallenden Angelegenheit eine Massnahme getroffen werden muss. An der Gemeinderatssitzung am 20.

Gastfamilien für arme Kinder gesucht Luzern. Tausende Schweizer Familien haben in den letzten Jahren in den Ferien ein armutsbetroffenes Kind aus der Schweiz, aus Deutschland oder aus Frankreich bei sich aufgenommen. Sie haben damit ihre Solidarität ausgedrückt gegenüber Familien, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Für sozial benachteiligte Kinder sind die zwei bis fünf Wochen Sommerferien bei einer Gastfamilie eine grosse Chance. Bei der Erstvermittlung sind sie im Alter

zwischen fünf und elf Jahre alt. Ziel ist, dass die Gastkinder ihren Erholungsaufenthalt, wenn möglich, jedes Jahr bei der gleichen Gastfamilie verbringen dürfen. Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive sucht für diesen Sommer neue Gastfamilien. In der Deutschschweiz können 250 neue Gastfamilien berücksichtigt werden. Informationen: www.kovive.ch, info@kovive.ch, Tel. 041 249 20 90. Ein Engagement, das sich für alle Beteiligten lohnt. klz

31. Januar 2014

Velos für Aids-Waisen

Mit ihrem Postulat beauftragten die Gemeinderätinnen Charis Kuntzemüller und Nina Schläfli im Dezember den Stadtrat, das Beschaffungswesen der öffentlichen Hand auf Fairness und soziale Nachhaltigkeit zu prüfen. An der vergangenen Gemeinderatssitzung begründete Kuntzemüller den Vorstoss. Kreuzlingen. Die Gemeinderätinnen Charis Kuntzemüller und Nina Schläfli (beide SP/GEW/JUSO) wollen den Stadtrat dazu verpflichten, die Bestimmungen der Kern-Übereinkommen der Internationalen Arbeits-Organisation (IAO) einzuhalten – beispielsweise, wenn Waren billig im Ausland eingekauft werden. Kuntzemüller zählte an der Gemeinderatssitzung auf, was das alles sein kann: Von Steinen für den Strassenbau, über Computer und andere Arbeitsgeräte bis hin zu Tee und Kaffee beschafft die Gemeinde eine Vielzahl von Dingen. Schattenseiten seien menschenverachtende Arbeitsbedingungen, unter denen diese Güter hergestellt werden, etwa ausbeuterische Löhne, 80-Stunden-Wochen, Kinderarbeit.

Nr. 5

März muss der Stadtrat schriftlich Stellung dazu nehmen und Annahme oder Ablehnung beantragen. Das Postulat ist angenommen, wenn ihm der Rat zustimmt. Innert sechs Monate erstattet der Stadtrat dann noch abschliessend Bericht.

Wirkungsvollstes Instrument Für ihr Anliegen sei das Postulat das «wirkungsvollste Instrument», betont Gemeinderätin Schläfli auf Anfrage. «Sowohl Stadt- als auch Gemeinderat können sich dazu äussern und die Bearbeitungszeit ist im Vergleich zu einer Motion kürzer.» Im Falle einer Ablehnung durch den Gemeindeoder Stadtrat halten sich die beiden Gemeinderätinnen so zudem die Möglichkeit eines weiteren Vorstosses, etwa einer Motion offen. Bei Annahme durch den Gemeinderat bestehe für den Stadtrat zwar keine Pflicht zur Umsetzung, erklärt Schläfli. «Es würde unserem Anliegen aber an Gewicht verleihen.» Stefan Böker

Tägerwilen. 400 Velos, Ersatzteile sowie diverses Werkstattmaterial wird vom Tägerwiler Hilfswerk FCTrelief nach Sambia verschifft. Dort soll eine Velowerkstatt aufgebaut und Ausbildungsplätze für AIDS-Waisen geschaffen werden. Die Velos stammen aus dem gesamten Thurgau und wurden am vergangenen Samstag auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik in Bischofszell in den Container verladen. Der grösste Teil der Arbeit wartet jedoch noch: Erst einmal am Zielort Lusaka angekommen, müssen die Velos ausgeladen, zusammengesetzt und häufig repariert werden, bevor sie dann verkauft werden können. «Viele AIDS-Waisen haben keine Zukunft, weil es in Sambia kaum Ausbildungsplätze gibt. Ohne Beruf können sie kein Geld verdienen und haben keine Aufgabe, was sich negativ auf die HIV-Infetkionsrate auswirkt», erklärt Christine Merk, Projektleiterin des Hilfswerks FCTrelief. Das Hilfswerk unterstützt benachteiligte Waisen in Linda, einem der ärmsten Vororte von Lusaka. Die Velowerkstatt soll Arbeitsplätze als auch Ausbildungsplätze schaffen.

Spende aus dem Ziil-Center Velos sind in Sambia ein begehrtes Transportmittel. Aber nicht nur diese wurden in den Container verladen: «Die Coop-Abteilung Bau und Hobby des Ziil-Centers in Kreuzlingen hat FCTrelief rund zweihundert Spielbälle für die AIDS-Waisen geschenkt», erklärt Helena Kreis, Mitarbeiterin des Hilfswerks. FCTrelief nimmt gerne weiterhin Velos entgegen. Diese können bei Helena Kreis, 071 463 68 32, abgegeben werden. klz

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Gibt es eine Möglichkeit, Rückenschmerzen, Migräne und Schleudertrauma nachhaltig in den Griff zu bekommen?

Vortrag Emese Silvia Blättler lebt in Winterthur und arbeitet in Kreuzlingen Emese Silvia Blättler, Dipl. Atlaslogistin Die erfahrene Atlaslogistin berichtet über ihre Tätigkeit als Wirbelsäulentherapeutin und erläutert die Ursachen und Wirkungen auf Körper und Geist durch die Folgen einer gestörten Körperstatik, die ihren Ursprung sehr oft in der Verschiebung des obersten Halswirbels haben und der positiven Wirkung durch die Atlaslogie-Methode.

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KreuzlingerZeitung

Nr. 5

31. Januar

SEITE DER STADT

KREUZLINGEN

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Mit vergünstigter Tageskarte auf den See Die Stadt Kreuzlingen bietet ihren Einwohnerinnen und Einwohnern vergünstigte Tageskarten der SBS Schifffahrt AG an. Sie können zum Vorverkaufspreis von 30 Franken statt 48 Franken am Informationsschalter im Stadthaus bezogen werden. Ab sofort können Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger von den vergünstigten Tageskarten profitieren. Die Karten können bis und mit 31. März 2014 im Stadthaus bezogen werden.

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Wasservögel beobachten in der Konstanzer Bucht Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Kreuzlingen über 20 Veranstaltungen der Reihe «Natur entdecken». Die zweite findet morgen Samstag, 1. Februar, 14 bis 16 Uhr, statt. Umwelt und Natur auf spannenden Erkundungen entdecken: Auch für das laufende Jahr stellte Stefan Braun, Umweltschutzbeauftragter der Stadt Kreuzlingen, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammen. Die öffentlichen Veranstaltungen zu den Themen Umwelt, Natur, Landschaft und Energie werden teilweise in Kooperation mit anderen Organisationen und Vereinen durchgeführt.

Reiherente.

Kolbenente.

um 14 Uhr beim Büro Hafenmeister beim Kursschiffhafen. Für die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich, Identitätskarte und Feldstecher nicht vergessen. Die Exkursion dauert rund zwei Stunden.

Bilder: W. D. Burkhard

Mit Feldstecher und Identitätskarte ausgerüstet, findet unter der Leitung

von Franz Osterwalder, Präsident des Vogelschutzvereins Kreuzlingen und Umgebung, eine Exkursion zur Konstanzer Bucht statt, eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete für Wasservögel in Mitteleuropa. Kolbenenten, Lachmöwen oder Singschwäne kommen aus dem kalten Norden und verbringen den Winter in unserem milden Klima. Treffpunkt ist

Die Veranstaltungen «Natur entdecken» finden das ganze Jahr über statt

und eigenen sich je nach Inhalt für Erwachsene, Kinder, Gruppen oder Schulen. Einen Überblick der Anlässe finden Sie im Flyer «Natur entdecken». Er steht im Online-Schalter/ Umwelt zum Download bereit oder kann im Stadthaus am Informationsschalter abgeholt werden. IDK

Bekanntmachung

Baugesuche

2014-0019

Baubewilligungen erteilt

Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche eingegangen:

Umbau und Nutzungsänderung von Büro in Arztpraxis 1.OG, Hauptstrasse 70

(Woche 4)

2014-0017

Dr. med. Chatstiproios Dimitrios, Bernrainstrasse 19, 8280 Kreuzlingen

Wasservögel beobachten

Aufnahme in den Kataster der belasteten Standorte Verfügung Nr. 2624/13 Mit Entscheid vom 21. Januar 2014 hat das Amt für Umwelt, gestützt auf Art. 32c Abs. 2 des Bundesgesetzes über den Umweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfallbewirtschaftung, die Parzelle Nr. 2134, Grundbuch Kreuzlingen, unter der Register-Nr. 4671 S 156 in den Kataster der belasteten Standorte des Kantons Thurgau aufgenommen. Mit Datum der Publikation wird die Bewilligungspflicht für Eingriffe und Abparzellierungen sofort rechtswirksam. Bauverwaltung

Umbau und Nutzungsänderung von Büro in Arztpraxis, Hauptstrasse 54 Aveon AG, Sammelbüelstrasse 10, 9053 Teufen

2014-0018 Umbau EG + OG Bank sowie Nutzungsänderung Bijouterie in Bancomatenraum, Hauptstrasse 39 Thurgauer Kantonalbank, Bankplatz 1, 8570 Weinfelden

Für Jung und Alt

Die Pläne liegen vom 4. Februar bis 24. Februar 2014 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet EinspraBild: Andreas Hermsdorf/pixelio.de che erheben.

– Neubau Mehrfamilienhaus, Rosgartenstrasse 7

– Abbruch Gebäude, Marktstrasse 3, Löwenschanz 4 und Neubau Mehrfamilienhaus, Marktstrasse 3

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Bauverwaltung


Einkaufen und geniessen in Konstanz Wie soll das DĂśbele einmal aussehen? Mit einem städtebaulichen Ideenwettbewerb fĂźr das DĂśbele mĂśchte die Stadt Konstanz ein geeignetes Ăœberbauungskonzept fĂźr das zentrumsnahe Gelände finden. Am Mittwoch durften BĂźrgerinnen und BĂźrger ihre Meinung zu neun EntwĂźrfen äussern. Dabei galt die grĂśsste Sorge dem Verkehr.

Ă–ffnungszeiten: Mo - Fr: 9.30 - 18.30 Uhr, Sa: 9.30 - 17.00 Uhr, Tel. +49 7531 696107

DÜbele ist geeignete Fläche Das Interesse, sich an der Diskussion um die Zukunft des DÜbele zu beteiligen, war gross, fßllte sich doch am Mittwoch der untere Saal des Konzils bis auf den letzten Platz. Das DÜbele ist die letzte grosse Fläche, die links-

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Was die BĂźrgerInnen am Mittwoch zu sehen bekamen, waren erste Grundideen: Die grobe Verteilung der Bau-

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Wieviel? Wie gross? Wie hoch?

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welt, versicherte: Vieles davon ist in die Planung mit eingeflossen. Klar ist, dass es ein lebendiges, städtisch geprägtes Quartier, mit urbanen Flächen, unterschiedlichen Wohnideen (80 Prozent Wohnungen jeder Art, 20 Prozent Sozialeinrichtungen, Dienstleistungen, Gewerbe), Raum fßr Langsamverkehr und ein neues Erschliessungskonzept, das ßber die Quartiersgrenze hinaus betrachtet wird, geben soll.

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rheinisch zu entwickeln ist, sagte Oberbßrgermeister Uli Burchardt und befand, dass diese geeignet fßr Wohnraum sei, der in Konstanz dringend geschaffen werden mßsse. Er rief aber auch in Erinnerung, dass weitere Entwicklungen kßnftig rechtsrheinisch geschehen wßrden. Viele der Anwesenden waren bereits bei der ersten Bßrgerbeteiligung dabei. Damals wurden Wßnsche wie ein idyllisches Quartier, ein mehrstÜckiges Parkhaus, eine gesamtstädtische VerkehrslÜsung und bezahlbarer, barrierefreier Wohnraum kundgetan. Marion Klose, Leiterin des Amtes fßr Stadtplanung und Um-

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ten sowie ein neues Verkehrskonzept zu realisieren, wurde den Bßrgern bereits im Juni die MÜglichkeit gegeben, sich mit Ideen einzubringen, bevor drei Monate später der Wettbewerb ausgeschrieben wurde. 35 Arbeiten sind bei der Stadt eingegangen, neun von ihnen kamen in die engere Auswahl.

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Jeder kennt das DĂśbele – zahlreiche Autos werden hier parkiert, am Kreisel drĂźcken sich regelmässig Blechkolonnen in Richtung Innenstadt, ein Stau an diesem ist keine Seltenheit. Um an dieser Stelle schĂśnen Wohnraum, ausreichend ParkmĂśglichkei-

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masse, wo könnten Freiräume entstehen, wie ist die Verkehrserschliessung von der Schweiz her. Die neun Entwürfe, welche vom Preisgerichtsvorsitzenden Dr. Eckart Rosenberger vorgestellt wurden, zeigten Vorschläge mit und ohne Kreisverkehr, mit Tiefgarage und/oder Parkhaus inklusive privaten und öffentlichen Stellplätzen, verschiedenen Anordnungen von Quartieren mit Grünbereichen und Gebäuden mit stellenweise bis zu acht Geschossen und bis zu 450 Wohneinheiten. In manch einem Konzept wird der Verkehr durch das neue DöbeleQuartier gelenkt, in anderen wird er drumherum geführt. Sicher ist: «Die Döbelestrasse ist und bleibt für den privaten Verkehr gesperrt», so Rosenberger. Einer der Entwürfe schlägt sogar vor, den Grenzbach aufzustauen – als Öffnung zur Schweiz hin und durch Stufen erreichbar.

Mehr Parkplätze gefordert Schon während der Vorstellung machte sich im Publikum die Sorge breit, dass die Parkplätze am neuen Döbele nicht ausreichen könnten. Mindestens 700 bis 800 Stellplätze seien vorgegeben gewesen, teilte der Preisgerichtsvorsitzende mit. Doch genügen die Parkplätze, wenn die am Stefansplatz (115) und an der Oberen

Laube (76) wegfallen, wollte ein Gast wissen. «Nach dem Ideenwettbewerb wird sich zeigen, ob es mehr Parkplätze braucht», versicherte Bau-Bürgermeister Kurt Werner.

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Grenzüberschreitende Planung Ein anderer Gast wollte wissen, inwieweit denn die Schweizer Nachbarn in die Planung involviert seien. Daraufhin informierte Eckart Rosenberger, dass der Kreuzlinger Stadtrat Michael Dörflinger (Departement Bau) Mitglied des Preisgerichtes sei und die Planung stets mit der Kreuzlinger Bauverwaltung abgestimmt werde. Als grenzübergreifende Massnahme sei zudem eine verkehrliche Verbindung mit Velo- und Fusswegen angedacht. Die Verkehrslenkung in den Entwürfen bewegten die BürgerInnen denn auch sehr: Wenn es keinen Kreisverkehr mehr gibt, stehen die Anwohner künftig nicht im Stau? Ist die Abzweigung nicht zu eng? Und was ist mit dem Verkehr, der über den Emmishofer Zoll läuft? Jurymitglied Jochen Richard klärte auf: «Mit dem Verkehr haben die Entwürfe meist wenig zu tun. Unsere Aufgabe ist es, darauf zu achten, wie robust ein Plan ist, um im Nachhinein Änderungen in der Verkehrsplanung vorzunehmen.» →

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Im Anschluss hatten die anwesenden Bßrgerinnen und Bßrger die Gelegenheit, sich zu den vorgestellten Entwßrfen zu äussern. An Pinwänden konnten sie Notizen zu positiven und negativen Merkmalen sowie Ideen

hinterlassen. Während sich ein Gast insgesamt mehr Grßnfläche wßnschte, forderte ein anderer nicht weniger als 2000 Parkplätze. An die Hunde solle gedacht werden, lautete eine Bitte, an soziale Begegnungszonen fßr Jung und Alt eine andere. Der Verkehr solle nicht mitten durchs neue Quartier fliessen und die Gebäude eine HÜhe von fßnf Stockwerken nicht ßberschreiten, waren wieder andere Wßnsche. Ihre Anmerkungen werden in der nächsten Phase

Ein Bier fßr das Konstanzer Konziljubiläum Im April fällt nicht nur der Startschuss fßr das Jubiläum 600 Jahre Konstanzer Konzil, es ist auch (An-)Stichtag fßr das Bier zum Jubiläum. Der Sud ist bereits angesetzt, in etwa acht Wochen ist das Bier der Konstanzer Familienbrauerei Ruppaner dann fertig.

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Die erste Charge der neuen Biersorte reift gerade. Mit dem bernsteinfarbenen 1414 Extra bekommt die Stadt ein eigenes Konzilbier, das ßber die Dauer des Jubiläums 600 Jahre Konstanzer Konzil ausgeschenkt werden soll. Braumeister Dirk HÜchsmann: Wir wollten als traditionsreiche Brauerei der Stadt auf unsere Art etwas zu den Feierlichkeiten beitragen. Als Verneigung vor alter Braukunst wird das 1414 Extra im traditionellen Zwei-Maisch-Verfahren hergestellt, eine etwas zeitaufwändigere Brau-Prozedur. Das Konzilbier wird ein naturtrßbes Vollbier mit mindestens 13 Prozent Stammwßrze und rund fßnf Prozent Alkohol. Sein

Links: Karl Bernhard Ruppaner fĂźhrt die B Rechts: Dirk HĂśchsmann ist als Braumeis

Geschmack hat eine gewisse RestsĂźsse. Ich wĂźrde sagen ‚gut gehopft und Richtung Karamell‘, aber um sich selbst ein Bild zu machen, hilft nur Probieren.Âť, lacht der Braumeister. Hier ist allerdings noch etwas Geduld gefragt, denn probiert werden kann das Bier erst zum Auftakt des Konziljubiläums. Es reift noch bis April und wird dann in 0,33l Flaschen und Fässer fĂźr die Gastronomie abgefĂźllt. Ăœbrigens: Schon zur Konzilzeit gab es fĂźr die mittelalterlichen Bier-


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Bilder: Ruppaner Brauerei

berücksichtigt, sodass die Projekte schliesslich vertieft bearbeitet werden können», versicherte Rosenberger. Wie die Zukunft des 5,8 Hektaren grossen Gebietes, inklusive der angrenzenden Verkehrsflächen und Knotenpunkten, aussehen wird, zeigt sich im April. Dann nämlich soll der Wettbewerb entschieden und die Ergebnisse anschliessend öffentlich ausgestellt werden. Kathrin Brunner

Brauerei mittlerweile in vierter Generation. ster bei Ruppaner der Herr der Biere.

brauer gewisse «Auflagen». Die älteste deutsche Brauvorschrift von 1155 stammt aus Augsburg. Im Stadtrecht wurde festgeschrieben «Wenn ein Bierschenker schlechtes Bier macht, soll er gestraft werden.» Heute gelten noch strengere Regeln als damals: Das «1414 Extra» wird natürlich nach dem geltenden deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut, also nur mit Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Konzilstadt Konstanz Ruppaner Brauerei OHG


14 KINO/FILMTIPPS

KreuzlingerZeitung Nr. 5 31. Januar 2014

KINO KONSTANZ 30.1. 2014 – 5. 2. 2014 CINESTAR – im Lago-Center Tel. 0049 7531 36 34 910

47 Ronin (3D) Bundesstart täglich 14.00, 17.00, 20.30 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 12

Die Tribute von Panem – Catching Fire Do/Mo/Mi 14.30 Uhr – FSK 12 10. Wo

Mandela – Der lange Weg zur Freiheit

Fack ju Göhte Do/Mo/Mi 17.45 Uhr, Fr/Sa/So/Di 14.30, 20.30 Uhr – FSK 12 12. Wo

täglich 16.30, 19.45 Uhr, Sa/So auch 11.45 Uhr – FSK 12

Das kleine Gespenst Do/Mi 14.30 Uhr, Fr - Di 14.45 Uhr – FSK 0 12. Wo

Bundesstart

Mandela – Der lange Weg zur Freiheit (OV)

Bundesstart

Mi 19.45 Uhr – FSK 12

Anchorman – Die Legende kehrt Bundesstart zurück täglich 16.00, 20.40 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 12 Homefront täglich 18.30, 21.00 Uhr (ausser Mi), Mi 21.00 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 16 2. Wo Der blinde Fleck So 12.30 Uhr, Mi 18.45 Uhr – FSK 12 2. Wo Erbarmen täglich 18.45 Uhr (ausser Mi), Mi 21.00 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 16 2. Wo I, Frankenstein (3D) täglich 21.00 Uhr (ausser Mi), Mi 18.30 Uhr, Fr/Sa auch 23.00 Uhr – FSK 12 2. Wo Fünf Freunde 3 täglich 15.00, 17.30 Uhr, Sa/So auch 11.45 Uhr– FSK 0 3. Wo Nicht mein Tag täglich 16.10, 20.45 Uhr (ausser Mi), Mi 16.10 Uhr– FSK 12 3. Wo The Wolf of Wall Street täglich 16.45, 20.00 Uhr, Fr/Sa auch 23.05 Uhr – FSK 16 3. Wo Originalfassung

Do 20.00 Uhr – FSK 16

2. Wo

Nebraska Sa 12.00 Uhr, Mi 20.45 Uhr – FSK 6

3. Wo

Die Pute von Panem täglich 14.00 Uhr – FSK 12

4. Wo

Paranormal Activity: Die Gezeichneten Fr/Sa 23.15 Uhr – FSK 16 5. Wo StreetDance Kids: Gemeinsam sind wir Stars täglich 14.00 Uhr – FSK 0 5. Wo Das erstaunliche Leben des Walter Mitty täglich 18.30 Uhr – FSK 6

6. Wo

Der Medicus täglich 17.00, 19.45 Uhr (ausser Do/Mi), Do 16.45, 19.45 Uhr, Mi 16.45 Uhr – FSK 12 6. Wo Buddy täglich 16.20 Uhr – FSK 6 Belle & Sebastian Sa/So 12.10 Uhr – FSK 0

6. Wo 7. Wo

Dinosaurier – Im Reich der Giganten täglich 14.00 Uhr (ausser Sa/So), Sa/So 11.50 Uhr – FSK 6 7. Wo Der Hobbit: Smaugs Einöde (3D/HFR) Fr/Sa/So/Di 17.15 Uhr – FSK 12 8. Wo Der Hobbit: Smaugs Einöde Sa/So 13.00 Uhr – FSK 12 The Counselor Fr/Sa 23.15 Uhr – FSK 16

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 Sa 11.45 Uhr – FSK 0

Unsere Filmkritik Feuchtgebiete – Aus dem sensationell erfolgreichen Bestseller von Charlotte Roche aus dem Jahr 2008 hat «Kriegerin»-Regisseur David Wnendt eine visuell bestechende Popkollage gemacht, eine deutsche Antwort auf «Trainspotting», die den Ekelfaktor der Vorlage nicht ausspart, aber auch Heftigkeiten stets erträglich serviert. Carla Juri ist in der Hauptrolle eine echte Entdeckung: Sie spielt die Helen Memel so leidenschaftlich, dass einem die junge Frau mit der ungewöhnlichen Weltsicht sofort ans Herz wächst. Ein Hit mit Kultpotenzial.

14. Wo

Free Birds So 14.15 Uhr – FSK 6

Preview

Vaterfreuden Mi 19.45 Uhr– FSK 6

CineLady

Sneak Preview (OV) Mo 20.30 Uhr – FSK 16

Seit 25.01.2014 im Verleih Ab 30.01.2014 im Verkauf

24 h Filmverleihautomat

SCALA Kinozentrum Marktstätte Konstanz Tel. 0049 7531 90 34 21

Le Weekend Bundesstart täglich 16.00, 20.45 Uhr (ausser Mo), Mo 16.00 Uhr – FSK 0 Le Weekend (OmU) Mo 20.00 Uhr – FSK 0 Alphabet täglich 18.15 Uhr – FSK 0

Originalfassung Erstaufführung

Paulette Mo 15.30 Uhr – FSK 12

Seniorenkino

Wir liquidieren 5000 Filme DVD Fr. 2.50 !! – Blu Ray Fr. 3.00 !! Und 50% noch bis Samstag

www.film-ab.ch Löwenstrasse 8280 Kreuzlingen

Öffnungszeiten: Samstag 13.00–18.00 Uhr

National Theatre: Coriolanus

Liveübertragung

Hannas Reise Do/Mo/Mi 18.10 Uhr, Sa 18.20 Uhr, Fr/So/Di 20.45 Uhr – FSK 0 2. Wo Aus dem Leben eines Schrottsammlers (OmU) Sa/So 13.50 Uhr – FSK 0

2. Wo

12 Years A Slave Do 16.15, 20.30 Uhr, Fr/Sa/So/Di 17.15, 20.15 Uhr, Mo 17.00 Uhr, Mi 16.15, 20.30 Uhr – FSK 12 3. Wo 12 Years A Slave (OV) Mo 20.30 Uhr – FSK 12

Originalfassung

3. Wo

All Is Lost Sa/Mo 20.45 Uhr, Fr/So/Di 18.20 Uhr– FSK 6 4. Wo Das Geheimnis der Bäume Do/Mi 16.00 Uhr, Fr/Di 16.10 Uhr, Sa/So 13.50 Uhr – FSK 0 5. Wo Imagine Sa/So 16.00 Uhr – FSK 0 Blau ist eine warme Farbe Mi 19.30 Uhr – FSK 16 Der Medicus Sa/So 14.00 Uhr – FSK 12

Weinfelden 071 622 00 33

AKTE GRÜNINGER Dialekt/ab10/Drama DO bis SO & MI 17.00 & 20.00 MO 17.00 / DI 20.00 47RONIN 3D D/ab12/Action DO bis DI 20.00 / FR & SA auch 22.45 / MI 17.00 HOMEFRONT D/ab16/Aktion FR & SA 22.45 MINUSCULE – KLEINE HELDEN 3D ab6/Animation DO bis SO & MI 14.00 AMAZONIA 3D D/ab0/Doku DO bis SO & MI 16.00 I, FRANKENSTEIN 3D D/ab12/Fantasy DO bis MO & MI 18.00

5. Wo

THE WOLF OF WALL STREET D/ab16/Drama Tgl. 20.00

6. Wo

FÜNF FREUNDE 3 D/ab6Abenteuer DO bis SO & MI 14.00 / MO & DI 17.00

7. Wo

DER MEDICUS D/ab12/Drama MO & MI 20.00

ZEBRA Kommunales Kino Konstanz e. V. www.zebra-kino.de Der heilige Berg – Mexiko/USA 1973

8. Wo

– 112 Min, Regie: Alejandro Jodorowsky, FSK 18, OmU

9. Wo

Fr, 31.1. 21:30 | Sa, 1.2. 19:00 | So, 2.2. 20:00 | Mo, 3.2. 21:30

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (3D) täglich 14.00 Uhr (ausser So), So 11.45 Uhr – FSK 0 9. Wo

DVD – Videothek

Turbo – Kleine Schnecke, grosser Traum Sa/So 11.45 Uhr – FSK 0 17. Wo

Do 20.00 Uhr – FSK 16

The Wolf of Wall Street (OV)

Film-Videothek

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren täglich 14.30 Uhr, Sa/So auch 12.00 Uhr – FSK 0 9. Wo

El Topo – Mexiko, 1968, 93 Min, FSK 18, OmU, Digital restauriert Fr, 31.1. 19:00 | Sa, 1.2. 21:30 | Mo, 3.2. 19:00

DIE SCHWARZEN BRÜDER D/ab8/Abendteuer DO bis SO & DI 17.00 DIE EISKÖNIGIN 2D D/ab6/Family DO bis SO & MI 14.00

Frauenfeld 052 720 35 35

AKTE GRÜNINGER Dialekt/ab10/Drama Tgl. 18.00 DO & FR & SO & MO & MI auch 20.15 MINUSCULE – KLEINE HELDEN 2D ab6/Animation DO bis SO & MI 14.00 THE WOLF OF WALL STREET D/ab16/Drama SA & DI 20.15 FÜNF FREUNDE 3 D/ab6Abenteuer DO bis SO & MI 16.00

Tickets: www.kino-tg.ch Weinfelden: Gratisparkplätze

Opéra

passion

Live aus dem Royal Opera London Wolfgang Amadeus Mozart

Don Giovanni

Mittwoch, 12. Februar 2014


KreuzlingerZeitung

Nr. 5

SERVICE

31. Januar 2014

POLIZEIMELDUNGEN

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

15

PRIVATE KLEINANZEIGEN Schlagzeugunterricht auch als Musiktherapie – Legasthenie AD(H)S. Gratis Schnupperstunde. Telefon 071 688 15 78

Hier gab es kaum mehr Sicht auf Bilder: Kapo TG die Strasse.

Blindflug Kreuzlingen/Frauenfeld Die Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am frühen Mittwochmorgen mehrere Autofahrer, die mit vereisten Scheiben unterwegs waren. Vier Autofahrerinnen und Autofahrer in Frauenfeld, Kreuzlingen und Siegershausen wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, weil sie mit vereisten Scheiben fuhren und die Sicht dadurch erheblich eingeschränkt war.

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch

Mittwoch, 5. Februar

Sonntag, 2. Februar

Donnerstag, 6. Februar

9.45 Uhr: Gottesdienst Kirche Kreuzlingen Pfrn. Andrea Stüven 19.00 Uhr: Taizé-Abendgebet Kirche St. Ulrich

8.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Brotsegnung Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus

Überschlag Frauenfeld Auf der Autobahn A7 zwischen Frauenfeld und Attikon kam es am Montag zu vier Selbstunfällen. Eine Person wurde verletzt. Die Selbstunfälle ereigneten sich vor 13 Uhr auf den mit Schneematsch bedeckten Fahrbahnen in Richtung Zürich und in Richtung Kreuzlingen. Betroffen waren drei Autos und ein Lieferwagen. Die Lenkerin des Lieferwagens wurde verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen und Werkanlagen entstand Sachschaden von insgesamt mehreren zehntausend Franken.

IMPRESSUM

11. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 22 240 Exemplare, erscheint am Freitag.

In unserer Rubrik «PRIVATE KLEINANZEIGEN» sind Sie mit 4 Zeilen für 20,– Fr. dabei!

16.00 Uhr: Eucharistiefeier

Freitag, 7. Februar

Montag, 3. Februar 14.15 Uhr: Offener Spielnachmittag für Erwachsene Haus Bleiche

9.15 Uhr: Santa Messa della Fraternità in lingua italiana 15.00 Uhr: Rosenkranz im Ölberg 16.00 Uhr: Eucharistiefeier im Alterszentrum 18.30 Uhr: Anbetung 19.00 Uhr: Eucharistiefeier

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Katholische Kirchgemeinde Freitag, 31. Januar Kreuzlingen 18.45 Uhr: Rosenkranzgebet www.kath-kreuzlingen.ch 19.15 Uhr: Abendmesse In Richtung Kreuzlingen kam ein Lieferwagen ins Schleudern.

Suche günstige Wohnung oder altes Hüsli in Kreuzlingen zu mieten, gerne auch renovierungsbedürftig, «Charme vor Komfort». Tel. 0049 173 269 51 93.

Pfarrei St. Ulrich

Samstag, 1. Februar

Samstag, 1. Februar

18.00 Uhr: Vorabendmesse mit Kerzenweihe und Blasiussegen

9.00 Uhr: Eucharistiefeier Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen

Sonntag, 2. Februar 9.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen 19.00 Uhr: Taizé-Abendgebet

Sonntag, 2. Februar 10.30 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet in der Kirche Bernrain 19.30 Uhr: Adoray: Lobpreisabend für junge Leute

Dienstag, 4. Februar 8.30 Uhr: Messfeier mit Segnung des Agathabrotes, anschliessend Zmorge

Montag, 3. Februar

Donnerstag, 6. Januar

18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

7.30 Uhr: Messfeier

Dienstag, 4. Februar

Freitag, 7. Februar

19.00 Uhr: Eucharistiefeier in Oberhofen

18.45 Uhr: Rosenkranzgebet 19.15 Uhr: Abendmesse

Notfallkreis Nr. 7 «Region Kreuzlingen» Bätershausen, Bottighofen, Gottlieben, Illighausen, Kreuzlingen, Landschlacht, Lengwil, Münsterlingen, Neuwilen, Oberhofen, Scherzingen, Schönenbaumgarten, Schwaderloh, Tägerwilen, Triboltingen, Wäldi, Zuben Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 199 (1.93 Fr./Min.) an. Notfallkreis Nr. 8 «Amriswil-Obersee» Amriswil, Almensberg, Altnau, Auenhofen, Biessenhofen, Brüschwil, Dozwil, Engishofen, Güttingen,Hagenwil, Hatswil, Hefenhofen, Herrenhof, Kesswil, Langrikkenbach, Muolen, Oberaach, Niederaach, Räuchlisberg, Schocherswil, Sommeri, Uttwil Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 327 an.

AMTLICHE TODESMELDUNGEN Gestorben am 24. Januar 2014 Margarete Hoffmann geb. Schulte Ehefrau des Hoffmann, Klaus deutsche Staatsangehörige wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Esslenstrasse 27a geboren am 18. April 1934

kreuzlinger-zeitung.ch

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Redaktion Stefan Böker (sb), Kathrin Brunner (kb), Thomas Martens (tm) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

täglich informiert clever werben

Inserate Leitung: Petra Diaz, Dagmar Holynsky, Gabriele Buba Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Fabio Iannello Druck: Druckerei Konstanz

schauen Sie rein!

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16

AGENDA

KreuzlingerZeitung

AUSSTELLUNGEN

Donnerstag, 6. Februar

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr Bis 23. Februar

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr

Zizenhausener Terrakotten, eine Auswahl an Figuren der bekannten Stockacher Sammlung.

20 Uhr

MUSIK

Frisch gestrichen, Meisterwerke der Kunstparodie aus dem Cartoonmuseum Basel. Musée réduit, 123 Werke der Schweizer Kunst der letzten hundert Jahre neu interpretiert von Yves Nussbaum.

KREUZLINGEN Samstag, 1. Februar

ten der musikalischen Bildung an der Schule. 20 Uhr

Kunst im Umbau, Irene Schlösser zeigt abstrakte Malerei.

50 Jahre Seegfrörni, Sonderausstellung der Gemeinden Altnau und Münsterlingen.

«Die andere Moderne», rund 120 Gemälde, Grafiken und Plastiken von Künstlern aus Deutschland und der Schweiz, die zwischen 1900 und 1922 entstanden sind. Wessenberg-Galerie, Wessenbergstrasse 43

Bis 22. Juni

«Schönbär und Nonne», Ausstellung über heimische Nachtfalter mit Fotografien von Designer und Naturfreund Armin Dett.

täglich 10 bis 17 Uhr

Bodensee Naturmuseum, Hafenstrasse 9

20 Uhr

Bodenseearena

Samstag, 1. Februar

«World Beat Entertainment», Konzert mit multiin-

KONSTANZ strumentalem Geschichten von Simon Weiland, Francesco Pignataro, Viacheslav Grytsenko und Bernhard Gedrat. 20 Uhr

Musikwerkstatt Musambara, Joseph-Belli-Weg 1

Sonntag, 2. Februar

Klassisches Konzert, Pianist Herbert Schuch spielt zusammen mit der Südwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von Clemens Schuldt Werke von Antonín Dvorák, Edvard Grieg und Jean Sibelius.

18 Uhr

KREUZLINGEN Samstag, 1. Februar

wen, Singschwäne und andere Vogelarten verbrinTrichter kann man sie mit dem Fernglas gut beobachten.

Donnerstag, 6. Februar

«Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben», Schweizer Premiere des neuen Kabarettprogramms von Torsten Sträter.

20 Uhr

gen den Winter am Bodensee. Im Konstanzer

KREUZLINGEN

Theater an der Grenze, Hauptstrasse 55a

Freitag, 7. Februar

Wasservögel beobachten, Kolbenenten, Lachmö-

«Sultan und Kotzbrocken», ein Puppenspiel mit Live-Musik für Kinder ab fünf Jahren nach dem Bilderbuch von Claudia Schreiber.

14.15 Uhr

20 Uhr

Konzil, Hafenstrasse 2

VERSCHIEDENES

THEATER/BÜHNE Mittwoch, 5. Februar

Eurovision Song Contest, Entscheidungsshow mit sechs Finalisten.

«FisCHe», erste grosse Sonderausstellung zu diesem Thema im Seemuseum.

KONSTANZ

Di. bis Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. und So. 10 bis 17 Uhr

Rudolf Steiner Schule, Bahnhofstrasse 15

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

Mi., Sa. und So. 14 bis 17 Uhr Seemuseum, Seeweg 3

Bis 23. Februar

«Sturm & Gsang», mit dem Vokal-Quartett «Dezibelles» aus Zürich. Statt Eintritt Kollekte zu Guns-

Mi., Sa. und So. 14 bis 17 Uhr Seemuseum, Seeweg 3 Bis April

Theater-Werkstatt, Inselgasse 2-6

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

Schaufenster Café/Bar 6, Hauptstrasse 6 Bis Frühjahr

«Werther!», Nach dem Briefroman «Die Leiden des the.

Samstag, 1. Januar Bis 28. Februar

31. Januar 2014

jungen Werther» von Johann Wolfgang von Goe-

KREUZLINGEN Bis 16. Februar

Nr. 5

Aula Seminar, Hauptstrasse 87

14 bis 16 Uhr

Treffpunkt Büro Hafenmeister, Kursschiffhafen

Dienstag, 4. Februar

Biodiversität, Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Schmid von der Universität Zürich.

20.15 Uhr Mittwoch, 5. Februar

Kantonsschule Kreuzlingen, Pestalozzistrasse 7 EHC Kreuzlingen-Konstanz – Akademiker Zürich, 3. Liga Eishockeymeisterschaftsspiel

«unferti», Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg alias «Ohne Rolf» mit ihrem dritten abendfüllenden Programm.

17 Uhr

Bodenseearena

Aula Seminar, Hauptstrasse 87

Mittwoch, 5. Februar

Evolutionspädagogik, der Weg zu individuellem Lernen und Erfahren. Informationsabend mit Auto-

KONSTANZ Freitag, 31. Januar

«Vor Sonnenuntergang», Premiere des Familiendramas über Generationenkonflikte von Gerhart Hauptmann.

rin Silke Gramer-Rottler. Anmeldung erbeten unter www.bodan-ag.ch oder Tel. 071 672 11 12. 19.30 Uhr

20 Uhr

Stadttheater, Konzilstrasse 11

Sonntag, 2. Februar

«Sei gegrüsst und lebe!», Lesung von Anna Hertz und Friederike Pöschel im Gedenken an die Schriftstellerin Christa Wolf.

Donnerstag, 6. Februar

Stadttheater, Konzilstrasse 11

20 Uhr

18 Uhr

Buchhandlung Bodan, Hauptstrasse 35

GOTTLIEBEN Literatur am Donnerstag, Peter Rüedi liest aus «Stolen Moments – 1522 Jazzkolumnen». Bodmanhaus, Am Dorfplatz 1


KreuzlingerZeitung

Nr. 5

VERANSTALTUNGEN 17

31. Januar 2014

Heisse Phase bei KIK

Konzept fürs Seemuseum

Nach dem gelungenen Auftakt mit der ausverkauften Vorstellung von Jochen Malmsheimer steht das Festival «Kabarett in Kreuzlingen» jetzt vor dem ersten «heissen» Wochenende. Am 6., 7. und 8. Februar kommen Top-Acts in die Aula der Pädagogischen Maturitätsschule. Kreuzlingen. Den Auftakt macht Torsten Sträter am Donnerstag, 6. Februar, 20 Uhr, mit seiner Schweizer Premiere. Der Dortmunder hat seine Wurzeln in der Poetry Slam-Szene. «Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben» heisst seine Mischung aus Kabarett und Comedy. Drei Tage vor seinem Auftritt in Kreuzlingen gibt er beim Satiregipfel der ARD eine Kostprobe. Die aktuellen Träger des «Deutschen Kleinkunstpreises» in der Sparte «Kleinkunst» setzen am Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, den abwechslungs-

Torsten Sträter.

Bild: zvg

Richtig kommunizieren Kreuzlingen. Im Rahmen der Kursreihe «Gelingendes Leben gestalten» bietet Brigitte Leuch, Beratende Seelsorgerin, einen Kommunikationskurs an. Eingeladen sind alle Personen, die sich mit ihrer eigenen Kommunikation auseinandersetzen und daran arbeiten wollen. Der Kurs findet jeden zweiten Donnerstag statt, vom 13. Februar bis zum 27. März, jeweils von 19.30 bis 22 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus Kreuzlingen, Bärenstrasse 25. Anmeldeschluss ist der 7. Februar. Nähere Informationen unter www.evang-kreuzlingen.ch oder Tel. 071 671 16 31. eingesandt

Alfred Dorfer tritt am Sonntag bei «Kabarett in Kreuzlingen» auf.

reichen Kabarettreigen fort. Das Luzerner Duo «Ohne Rolf» hat mit seinem Plakat-Umblätter-Kabarett eine verblüffende, neue Spielform entwickelt. «Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg begeistern mit einer eigenständigen Mischung aus absurdem Theater und philosophischem Kabarett. Noch nie war Lesen so wunderbar, aufregend und herrlich unterhaltsam», heisst es in der Begründung der Jury. Ein österreichisches Urgestein der Kabarett-Szene rundet am Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, das KIK-Wochenende ab. Alfred Dorfer, Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2002, rekapituliert 25 Jahre Bühnengeschichte mit seinem sechsten Soloprogramm. Er nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise zurück in seine Kindheit in den sechziger Jahren bis hin zur mutmasslich überalterten Gesellschaft der nahen Zukunft. Pas-

Bild: zvg

send zum Auftritt am Bodensee müssen die drei Anrainerstaaten Deutschland, Österreich und die Schweiz mit der ein oder anderen bissigen Bemerkung rechnen. Tickets bei www.ticketportal.com oder Kreuzlingen Tourismus, Tel. 071 672 38 40. eingesandt

KARTEN ZU GEWINNEN Für die Auftritte von Torsten Sträter am Freitag, 6. Februar, 20 Uhr, und von Alfred Dorfer am Sonntag, 8. Februar, 20 Uhr, verlosen wir jeweils 1x2 Karten. Wer gewinnen möchte, sollte uns bis Dienstag, 4. Februar, eine E-Mail schicken an verlosung@kreuzlinger-zeitung.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, viel Gück! tm

Kreuzlingen. Am Mittwoch, 5. Februar, um 19 Uhr, präsentiert Katrina Wepfer ihre Maturaarbeit zum Thema «Mit der Familie ins Museum – Ein Postenlauf durch das Seemuseum Kreuzlingen». Als Enkelin von HansUlrich Wepfer, dem Gründer des Seemuseums, ist Katrina Wepfer stark mit dem Museum verbunden. Als kleines Kind ist sie bereits im Museum einund ausgegangen, hat die Ausstellungen bestaunt. Und die echten Schiffe hatten es ihr besonders angetan. Es war für sie also naheliegend, etwas im Bereich «Museumspädagogik» zu machen. Unterstützt durch die neue Museumspädagogin des Seemuseums, Frauke Dammert, hat Katrina Wepfer ihre Arbeit in Form einer «Familienbox» ausgeführt. Diese führt die jungen Besucher gemeinsam mit ihren Eltern durch das Museum. An verschiedenen Posten erlangen die Kinder spielerisch, ihrem Alter angepasstes Wissen über den Bodenseeraum. eingesandt

Wozu noch Ökumene? Konstanz. Beim 9. Konstanzer Konzilgespräch am Freitag, 31. Januar, 20 Uhr, im Konstanzer Konzil geht es um das kirchenpolitische Thema Ökumene. Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg, Margot Kässmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017 und Heike Schmoll, Frankfurter Allgemeine Zeitung gehen der Frage nach, ob sich die evangelische und katholische Kirche annähern sollen. eingesandt

Konzert für einen guten Zweck Kreuzlingen. Mit einem Benefiz-a capella-Konzert treten am Samstag, 1. Februar, um 20 Uhr die «Dezibelles» in der Rudolf Steiner Schule auf. Sie vereinen Musikalität, Charme und Witz: Die Sängerinnen des VokalQuartetts aus Zürich haben sich in gerade mal vier Jahren ein spannendes und Stil übergreifendes Repertoire zu eigen gemacht, das sie gekonnt und szenisch erfrischend vortragen. Ein prall gefüllter Abend erwartet die Zuhörer also unter dem Motto «Sturm & Gsang» – so auch der Titel ihrer ersten CD-Produktion. Das Konzert findet in der Reihe «Musik für Musik» statt. Statt Eintritt gibt es eine Kollekte zu Gunsten der musikalischen Bildung an der Schule. eingesandt

Das Vokal-Quartett «Dezibelles»aus Zürich.

Bild: zvg


18

RÄTSEL frisch (Temperatur)

Extremist

KreuzlingerZeitung chin. Politiker, (Xiaoping) †

ein Anisgebäck

Museum in Paris

Aufforderung einzutreten

absoluter Superlativ

Wortteil: innerhalb Fremdwortteil: aus (griech.)

das Universum

Sohn Noahs (A.T.)

Kohlenhandelsform (Mz.)

Heidekraut

oberTondeutsch: taubennicht schießen

Körperfunktion

Dauer

chinesische Dynastie

leichter Sommerschuh

Reptile, Schlangen

12

WOLLE von Lana Grossa!

religiöser Brauch

ein Umlaut

französischer Name der Schweiz

Barbara Eberhard Nationalstrasse 35 8280 Kreuzlingen +41 71 672 65 10

www.zauberding.ch www.facebook.com/zauberding.ch

Siegerin im Wettkampf

Spreizschritt beim Ballett

röm. Zahlzeichen: sechs

engl. Frauenkurzname

Gewinner vom vom letzten letztenRätsel: Rätsel:I. Rosmarie Beutler, Tägerwilen Regula Elmer, Tägerwilen Gewinner Gascard, Tägerwilen Ruftrichter, ‚Flüstertüte‘

Lasttier

runder Griff

markig

Dargebrachtes

Tonsilbe

Inseleuropäer

Kniff, Trick zollfreier Stapelplatz

2

früher

7 Hauptstadt von Kanada

100 qm in der Schweiz

Ausruf des Erstaunens

widerlich finden, sich vor etwas ...

stark windig

Kohleprodukt

Paradiesgarten

zuvor

Kartoffelklößchen

in der Nähe von Figur der ‚Sesamstraße‘

Initialen von USFilmstar Murphy

Pfiff, Schwung eine Lotterie (Abk.)

‚König der Tiere‘

9

Double für gefährliche Szenen

flüssig

Teil der Bibel (Abk.)

magische Wirkung

längere Diskussion

Honiginsekt

Käuferin

englisch: eins

Walart

Auflösung des letzten Rätsels

alkohol. Hopfengetränk

3 steifer Hut

Zitterpappel

4

chem. Zeichen für Barium

8

Berg bei Aalen

Gesichtsausdruck

Kastenmöbelstück

Wortteil: einheitlich

Reue empfinden

einer der vier Erzengel

eine Meeresmuschel

Heldengedichte

starker Gegensatz

11 Spielfläche im Theater

6

ein Rechenzeichen

Gewinn: Gutschein für Wolle von zauberding im Wert von 30.– Fr. Schicht

ehem. Herrscher im Islam

eine Hochschule (Abk.)

wagen

dt. Internet-Kennzeichen

kleine Lampe Klammer

Stillstand im Verkehr

Einbringen der Feldfrüchte

Die Plattform für kreative Leute von heute!

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Aufwendungen, Kosten

Gastmahl, Diner

zauberding* französisch: Gott

Vulkan am Golf von Neapel

landwirtsch. Arbeit

Spaß

Pseudonym

ehem. Name e. afrik. Staats zerstört (ugs.)

Ährenborste

zanken

unbestimmter Artikel

wenden

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Kehrgerät

die Heilige Schrift (Mz.)

31. Januar 2014

ein Speisenbeilage

Rotation

Fruchtäther

Fortbewegung zu Pferd

Nr. 5

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M J MA N E G E P HO T S P U R T K L D E N A L E G E N R U P A S T A T E I N T E I G MM C P I S A OG E R L M T O L L E E R B E N G R S E A B I T U R K N I E S S R I T S T A E N D I I S E E GO U S N N E U E S A L AM O L G E B U V E RG E B L

A S F EM I N L OG I O J E N R B E R A K E T E

Z R I T Z A A E R S U D R E R T I C

T O E U R T P O N ME A N S S E P H

I S C H L R K L U G

E N K M I N U T O P I E R M E B E R G E N Z N H A R D I N E D RO E G E O S T I F D AME R E A N K L O J ON A R E G E H R Z R I O T HW OB K A OH R I E I T MA R C L A L K K E N K I U F E I B L L I AMS

A N E R K A N N T I S L A I N O

SACHREGISTER DEIKE-PRESS-2127-3

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Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 5.2.2014, per Postkarte oder EMail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)


Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

31. Januar 2014

Nr. 5

KIRCHEN-AGENDA

Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 2. Januar 9.45 Uhr Gottesdienst trad. in Gottlieben (Pfr. Uwe John), Kollekte: Mut zur Gemeinde

Sonntag, 2. Februar 18.30 Uhr «zämä»-Gottesdienst in Tägerwilen (Daniel Frischknecht + Team), Kollekte: TDS Theol. diak. Seminar, Aarau; anschl. Bistro

Dienstag, 4. Februar 19.30 Uhr EMMAUS-Kurs Block 1, Okenfinerstr. 6

Mittwoch, 5. Februar 9.30 Uhr Moms in Prayer, Kirchweg 8; Gebet für Schule und Kindergarten

Das Team vom Pflanzberg (hier bei der Eröffnung vor gut einem Jahr) ist gewachsen.

Ein Jahr Ärzte am Pflanzberg Vor wenigen Tagen hat das Ärztezentrum am Pflanzberg sein erstes Jahresjubiläum gefeiert. Tägerwilen hat seit vielen Jahren drei Hausärzte, welche die medizinische Grundversorgung sicherstellen. Dieses Modell hat sich jahrzehntelang bewährt, ist aber bei jungen Ärztinnen und Ärzten nicht mehr gefragt.

Grundversorgung sicherstellen Alle Tägerwiler Hausärzte stehen ein paar Jahre vor Ihrer Pensionierung. Ohne aktives Eingreifen hätte Tägerwilen in zehn Jahren unter Umstän-

OFFENES SINGEN Kath. Kirchgemeinde Sonntag, 2. Januar 9.15 Uhr: Sonntagsgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen.

Mittwoch, 5. Februar 19.15 Uhr Abendmesse mit Segnung des Agathabrotes

Donnerstag, 6. Februar 16 bis 17.15 Uhr Offenes Singen im Kirchenzentrum Bruder Klaus

Bild: sb

Offenes Singen in Tägerwilen: Herzliche Einladung an alle, die gerne singen zu unserem beliebten, vielfältigen Offenen Singen! Im Kirchenzentrum Bruder Klaus, Donnerstag, 6. Februar, 16 bis 17.15 Uhr. Mit Annemarie Hensinger und Markus Roos, am Klavier. Verena Koller

den keinen Arzt mehr im Dorf. Mit dem Ziel, die ärztliche Grundversorgung für die Zukunft sicherzustellen, haben sich zwei Tägerwiler Ärzte zusammen mit einem Kollegen aus Ermatingen vor etwas mehr als drei Jahren dazu entschlossen, ein Ärztezentrum aufzubauen. Nach zwei intensiven Planungs- und Baujahren ist die Vision anfangs 2013 erfolgreich umgesetzt worden. Inzwischen arbeiten in diesem Gebäude sieben Ärzte und Ärztinnen sowie 18 Angestellte. Dieser KMU hat ab dem ersten Tag erfolgreich Fuss

gefasst und ist bereits heute nicht mehr wegzudenken. Die Räumlichkeiten sind so konzipiert, dass noch weitere Allgemeinpraktiker und/oder Spezialisten dazustossen können. Mit diesem Meilenstein ist die ärztliche Grundversorgung in Tägerwilen und Umgebung dank Eigeninitiative langfristig gesichert. Ich freue mich sehr zu jenen Gemeinden zu gehören, die für die längerfristige Sicherstellung der ärztlichen Grundversorgung nicht kämpfen müssen. Markus Thalmann, Gemeindeammann

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TÄGERWILER POST

VERANSTALTUNGEN Dienstag, 4. Januar Nordic Walking für einen guten Zweck, «Ein Fünfliber für Spitalclowns», Treffpunkt: Parkplatz Coop um 19 Uhr

Samstag, 15. Februar Fondue ab 17 Uhr Felsenkeller Tägerwilen

Samstag, 22. Februar + Freitag, 28. Februar Barbetrieb ab 21 Uhr Felsenkeller Tägerwilen

Spiele UHCT

Nr. 5

TuschKi – Trennungsund Scheidungskinder Die Lebenssituation der Kinder verändert sich, wenn ihre Eltern sich trennen oder scheiden lassen. Kinder übernehmen oft die Verantwortung für das Geschehen und fühlen sich schuldig. Wut, Trauer, Scham und die Angst, einen Elternteil für immer zu verlieren, verunsichern die Kinder.

TuschKi – Gruppenangebot Dieses Angebot richtet sich an Kinder im Alter zwischen neun und zwölf Jahren (4. bis 6. Klasse), welche im Kanton Thurgau wohnen und deren Eltern seit Kurzem oder schon länger örtlich getrennt sind. Auf spielerische und kreative Art setzen sie sich mit ihrer neuen Situation auseinander. - Die Kinder erfahren, dass auch andere von der Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen sind und wie diese damit umgehen. - Die Kinder gewinnen ein realistisches Bild über die Trennung und Scheidung.

- Die Kinder nehmen ihre Gefühle zum Erlebten wahr und können sie ausdrücken. - Die Kinder entwickeln Bewältigungsstrategien und können mit der Familiensituation kreativ umgehen. Begleitet wird der Kurs durch zwei Elternabende. Hier lernen die Eltern, wie sie ihre Kinder unterstützen oder sich untereinander vernetzen können. Die Kinderkurse finden wöchentlich an zehn Mittwochnachmittagen, jeweils von 14.15 bis 15.45 Uhr in Weinfelden statt. Es startet am 23. April und dauert bis 2. Juli. Der Mittwoch, 4. Juni, fällt aus (Pfingstferien). Die Kurskosten betragen 100 Franken.

Anmeldung und Kontakt: Jenny Wienrich, Dipl. Sozialpädagogin, j.wienrich@perspektive-tg.ch Perspektive Thurgau

31. Januar 2014

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Kompostierkurse 2014 Der Verband KVA Thurgau organisiert auch dieses Jahr Kompostierkurse im Frühling, Sommer und im Herbst. Die Kurse werden in Kreuzlingen, Gachnang/Frauenfeld, Weinfelden und Romanshorn angeboten. Der erste Kurs findet am 29. März 2014 in Kreuzlingen statt. Interessenten melden sich frühzeitig beim KVA Thurgau, Corinne Imhof Stieglmaier, 071 626 96 26 (vormittags) oder E-Mail: corinne.imhof.stieglmaier@kvatg.ch. Weitere Informationen zu den Kursen finden Sie unter www.kvatg.ch oder www.kompost.ch. Die Kurse sind für Besucher aus dem Einzugsgebiet der KVA Thurgau kostenlos. Informieren Sie sich und melden Sie sich direkt an – Plätze hätt’s so lang s’hätt. BAUVERWALTUNG TÄGERWILEN

Damen Kleinfeld 2. Liga 2. Februar, 13.35 Uhr Barracudas Romanshorn UHC Tägerwilen Sproochbrugg Zuckenriet

PRO SENECTUTE

2. Februar, 16.20 Uhr UHC Tägerwilen Floorball Thurgau Sproochbrugg Zuckenriet UHCT

EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE Einladung zum «Zämä»Lobgottesdienst Am Sonntag, 2. Februar, 18.30 Uhr, in der Evang. Kirche Tägerwilen. Thema: «Gott nahe zu sein ist mein Glück!». Predigt: Daniel Frischknecht, Bischofszell, Musik: Teenieband Toskana-Lager 2013. «Zämä» ist ein moderner, regionaler Gottesdienst, wir feiern Gott mit modernen Liedern, mit Stille, Predigt und Erfahrungsberichten. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, sich segnen zu lassen oder im Bistro Gemeinschaft zu pflegen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Evang. Kirchgemeinden TägerwilenGottlieben und Ermatingen. Evang. Kirchgemeinde

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eingesandt

IMPRESSUM

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PC Einsteiger- und Aufbaukurs für Senioren: Computeranfänger entdecken in einem Kurs die Möglichkeiten des Computers. Für Windows 8-Einsteiger ist ein Kurs vom Dienstag, 11. Februar bis 11. März, jeweils 9 bis 11.45 Uhr, geplant. Im Weiteren führen wir einen PC-Grundwissen Aufbaukurs durch. Der Kurs findet vom Dienstag, 11. Februar bis 11. März, jeweils 13.15-16.00 Uhr, bei Pro Senectute Thurgau, Bärenstrasse 32 in Kreuzlingen, statt. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Tel. 071 626 10 83, www.tg.pro-senectute.ch, info@tg.pro-senectute.ch

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Politische Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Mittwoch, 9 Uhr


KreuzlingerZeitung

Nr. 5

31. Januar 2014

2007; Erwerber Kübler Theophil, Frauenfeld.

Grundbuchkreis Kreuzlingen 7. Januar 2014, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S7846, Wohnung, Untere Wolfackerstrasse 9, 48⁄1000 StWE; Veräusserer Häberlin Architekten HTL/ STV AG, Müllheim, erworben am 10. 6. 2011; Erwerber Lenz-Hasler Pia, Kümmertshausen. 9. Januar 2014, Bottighofen, Grundstück Nr. S5473, 4½-ZimmerWohnung, Oberer Garten 7, 40⁄1000 StWE; Veräusserer Jamnik-Tesic Bojan und Dragana, Bottighofen, erworben am 16. 12. 2010; Erwerber Labhart Hans Jörg, Steckborn. 13. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. 5355, 566 m2, Land, Romanshornerstrasse 66, Wohnhaus, Garagen; Veräusserer Centurio REAL ESTATE AG, Scherzingen, erworben am 21. 6. 2012; Erwerber HochuliPleger Adrian und Dorothee, Zuben. 13. Dezember 2013, Münsterlingen, Grundstück Nr. 1637, 782 m2, Land, Seewiesenweg 7, Wohnhaus; Veräusserer MAXIMA AMR AG, Kreuzlingen, erworben am 20. 3. 2012; Erwerber R.P.F. Immobilien AG, Amriswil. 16. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S6281, 4½-ZimmerWohnung, Hafenweg 4, 85⁄1000 StWE; Veräusserer Schneider-Steinhilber Achim und Claudia, Kreuzlingen, erworben am 22. 12. 2011; Erwerber Siewert Michael und Hipolito Bonet Carolina, Kreuzlingen. 16. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S4146, 5½-ZimmerWohnung, Rosgartenstrasse 18, 86⁄1000 StWE, ½Anteil Miteigentum; Veräusserer Lanz Heinz, Kreuzlingen, erworben am 28. 10. 1999; Erwerber Lott Susanne, Kreuzlingen. 16. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S8020, 4½-ZimmerWohnung, Chalchthorestrasse 6c, 56⁄1000 StWE; Veräusserer Rimle Immobilien GmbH, Wollerau, erworben am 27. 9. 2012; Erwerber Tantini Mario, Rebstein. 16. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. 3173, 692 m2, Land, Brüelweg 1, Mehrfamilienhaus, Tiefgarage; Veräusserer Rutishauser Marcel, Salenstein, erworben am 16. 4.

17. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S8530, 4½-ZimmerWohnung, Freiestrasse 26a, 161⁄1000 StWE; Veräusserer Weidemann Jürgen, Kreuzlingen, erworben am 20. 11. 1975; Erwerber e-dom Holding GmbH, Kreuzlingen. 18. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S6588, Wohnung, Gaissbergweg 6, 58⁄1000 StWE; Veräusserer Suhner-Naef Andreas und Christine, Kreuzlingen, erworben am 6. 4. 2010; Erwerber Uhl-Greber Christian und Anja, Kreuzlingen. 18. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S2198, 4½-ZimmerWohnung, Romanshornerstrasse 28, 116⁄1000 StWE; Veräusserer Pommeranz Hans-Joachim und Doris, Bottighofen, erworben am 12. 7. 1996; Erwerber Marovci Osman und Emine, Kreuzlingen. 19. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. 5362, 1048 m2, Land, 3000 ABl. Nr. 52/2013 Romanshornerstrasse 6, Wohnhaus, Restaurant, Laden, Werkstatt, Schopf; Veräusserer Lutz Christian, Kreuzlingen, erworben am 4. 5. 2005; Erwerber Miller Manuel, Kreuzlingen. 19. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. 9230, 200 m2, Land, Strasse, Weg, Zeppelinring 10b, Wohnhaus; Veräusserer Pellegrin Philippe und Pellegrin-Bisignano Sebastiana, Scherzingen, erworben am 1. 10. 2004; Erwerber Bejic Nikola und Fuchs-Bejic Kerstin, Gräslikon. 19. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. 428, 1097 m2, Land, Strasse, Weg, Bächligartenweg 9, Mehrfamilienhaus ; Veräusserer Windels-De Luca Heinrich und Wilma, Neuhausen am Rheinfall, erworben am 20. 1. 1984; Erwerber Pfuhler Robert, Kreuzlingen. 19. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. 118, 481 m2, Land, Bahnhofstrasse 4/6, Wohnhaus, Büro, Garage; Veräusserer Müller Rolf, Kreuzlingen, erworben am 27. 7. 1998; Erwerber GERO Gerontological-Economic Research Organization, Kreuzlingen. 19. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. 2500, 754 m2, Land, Rothausweg 5, Wohnhaus; Veräusserer Erben Herrmann-Klett Frieda, DMössingen, erworben am 26. 11. 2012; Erwerber Eberhardt Jonas und Natalie, Kreuzlingen.

HANDÄNDERUNGEN 2. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S7277, 4½-ZimmerWohnung, Bergstrasse 65, 138⁄1000 StWE; Veräusserer Oppedisano Francesco und Cataldo Antonella, Kreuzlingen, erworben am 29. 11. 2011; Erwerber Koyutürk Aliosman, Kreuzl. 4. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S4853, 4½-ZimmerWohnung, Neugasse 1, 189⁄1000 StWE, ½ Anteil Miteigentum; Veräusserer Signer-Stiefenhofer Anita, Kreuzlingen, erworben am 18. 5. 2006; Erwerber Gantenbein Urs, Kreuzlingen. 5. Dezember 2013, Kreuzlingen, Grundstück Nr. S8029, 5½-ZimmerWohnung, Chalchthorestrasse 6d, 110⁄1000 StWE; Veräusserer Rimle Immobilien GmbH, Wollerau, erworben am 27. 9. 2012; Erwerber Bresser Wolfgang, Kreuzlingen.

Grundbuchkreis Tägerwilen 9. Januar 2014, Gottlieben, Grundstück, Nr. 70, 958 m2, Gartenanlage, Kirchstrasse 1, Personalhaus; Veräusserer Kotarba Stanislaw Dominik, Gottlieben, erworben am 16. 1. 2012; Erwerber Beck Michael Georg, Kreuzlingen. 10. Januar 2014, Ermatingen, Grundstück, Nr. S6, Eigentumswohnung, Hauptstrasse 39, 29⁄1000 StWE; Veräusserer, Straden Henrike, Steckborn, erworben am 14. 12. 2012; Erwerber Pfister Margrit, Mammern. 16. Dezember 2013, Gottlieben, Grundstück Nr. 52, 3578 m2, Gartenanlage, Espenstrasse 6/6a, Bootausstellungshalle, Hüppenbäckerei, Fabrik, Lager, Büro, Lagerhalle, Büro; Veräusserer Brauchli Urs, Gottlieben, erworben am 8. 8. 2008; Erwerber BW Holding AG, Winterthur. 17. Dezember 2013, Wäldi, Grundstücke Nrn. S20 und S21, 2-Zimmer- und 5½-Zimmer-Wohnung, Im Brüel 11, 20⁄100 StWE und 80⁄100 StWE, 1⁄2 Miteigentum; Veräusserer Zihlmann Sarah, Aadorf, erworben am 15. 8. 2007; Erwerber Brunner René, Wäldi. 18. Dezember 2013, Gottlieben, Grundstück Nr. 86, 1060 m2, Gartenanlage, Schlossgärte, Schopf, zwei Gartenhäuser; Veräusserer Steiner Fritz, Bichelsee, erworben am 15. 7. 2009 und 6. 4. 2011; Erwerber Lutz Markus, Schoy-Lutz Prof. Dr. Monika und Hinrichsen Petra Sandra, Gottlieben. 20. Dezember 2013, Gottlieben, Grundstück Nr. 51, 367 m2, Gartenanlage, Kirchstrasse 27, Wohnhaus,

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zwei Schöpfe; Veräusserer Haenni Florian Hans, Zürich, und Haenni Christian Andreas, Tägerwilen, erworben am 22. 1. 2007; Erwerber Stöbe Wolfgang Bernd, Tägerwilen. 20. Dezember 2013, Wäldi, Grundstück Nr. 105, 274 Engwilen, 6062 m2 und 3593 m2, Acker, Wiese, Weide, Staahalde, Rüüti; Veräusserer Harder Josef, Neuwilen, erworben am 6. 10. 1986 und 4. 11. 1996; Erwerber BürkeHarder Susanne, Neuwilen. 9. Dezember 2013, Wäldi, Grundstück Nr. 1021, 904 m2, Gartenanlage, Kirchstrasse 7, Wohnhaus, Garage; Veräusserer Boll Viktor, Wäldi, erworben am 9. 7. 2010; Erwerber BauerKiefer Ivo und Vanessa, Ermatingen. ABl. Nr. 52/2013 3003 10. Dezember 2013, Ermatingen, Grundstück Nr. 974, 732 m2, übrige befestigte Fläche, Hauptstrasse 231, Wohnhaus; Veräusserer Singer Kurt Roland, Märstetten, erworben am 21. 12. 2007; Erwerber Zweifel-Ernst Lilianne Emmy, Zürich. 11. Dezember 2013, Ermatingen, Grundstück Nr. S1120, 3½-ZimmerWohnung, Hofackerstrasse 31, 90⁄1000 StWE; Veräusserer Benz Immo Treuhand GmbH, Kreuzlingen, erworben am 15. 10. 2009; Erwerber Stark Ursula, D-Waldkirch. 12. Dezember 2013, Tägerwilen, Grundstück Nr. S26, 4½-ZimmerWohnung, Meierhofstrasse 21, 70⁄1000 StWE; Veräusserer Erben Züllig Benjamin, Tägerwilen, erworben am 4. 11. 2013; Erwerber Smirnow Dreier-Smirnow Marianne, Bonau. 2. Dezember 2013, Tägerwilen, Grundstück Nr. 1014, 999 m2, Strasse, Weg, Gartenanlage, Seeblickweg 1, ohnhaus, Garage, Gartenhaus; Veräusserer Steinhauer Maja, Bürglen, erworben am 29. 6. 2000; Erwerber Brinkmann Michael Günter, Bäch SZ. 2. Dezember 2013, Tägerwilen, Grundstück Nr. S211, 4½-ZimmerWohnung, Gottlieberstrasse 2, ½ Anteil Miteigentum, 22⁄1000 StWE; Veräusserer Rodriguez Amarelle Hermosinda, Tägerwilen, erworben am 30. 9. 2009; Erwerber Pinon Cupeiro Antonio, Tägerwilen. 6. Dezember 2013, Tägerwilen, Grundstück Nr. 284, 1189 m2, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage, Konstanzerstrasse, Lagerhalle; Veräusserer Windler Peter, Tägerwilen, erworben am 20. 3. 2006 und 28. 3. 2006; Erwerber Sunnegarte Immobilien AG, Tägerwilen.


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EINGESANDT LESERRIEF

Tagsüber Fahren mit Licht? – Warnfarben statt Tarnfarben! Seit dem 1. Januar 2014 wird es Licht auf Schweizer Strassen. Wer tagsüber vergisst, das Licht einzuschalten, kann gebüsst werden. Vermutlich bleibt ein Lernerfolg aus, denn es wird nicht zwangsläufig Absicht sein, wenn man das Licht am helllichten Tage aus lässt. Man stelle sich vor: man sitzt bei Sonnenschein in seinem Wintergarten und vergisst das Licht einzuschalten. Oder anders herum: Wie wäre es mit Sonnenbrille bei nacht? Wie unsinnig, wird sich da so mancher denken, schliesslich geht es im Strassenverkehr darum, gesehen

zu werden. Das ist auch vollkommen richtig: nachts leuchtet Licht so hell, damit man sehen und gesehen werden kann. Auch Nebelleuchten sind bei Nebel von Vorteil. Aber am helllichten Tag bei Sonnenschein? Abgesehen vom erhöhten Energieverbrauch, Stromerzeugung geht auf Kosten von Benzin, wird so selbstverständlich die Lebensdauer der mittlerweile nicht ganz günstigen Leuchtmittel deutlich schneller aufgebraucht. Zu Zeiten eines Dynamo war noch jedem bewusst, wie viel anstrengender das Fahren mit Licht war. Das eigentlich tückische im Strassenverkehr ist jedoch die Farbe der Fahrzeuge: so ist doch ein weisses Auto im Schnee, ein schwarzes Auto bei Nacht und ein Silbergraues im Nebel nur durch sein Licht zu erkennen. Eine alternative Abhilfe wäre z.B. nur noch neonfarbene Autos zuzulassen, vielleicht in neongelb, -orange und rosa, quasi auffällige Warnfarben. Zudem könnte man die Fahrzeuge mit Leuchtstreifen zukleben. Das brächte reflektorische Leuchtkraft per se und hellt vielleicht auch die ohnehin schon strengen Vorschriften etwas auf. Man stelle sich nur noch richtig grelle Autos im Strassenverkehr vor. Entweder hatte keiner die Idee, man zweifelte an deren Umsetzung oder irgendjemand hielt den anderen Schwachsinn für ernsthaft hilfreich. Christian Cekada, Lengwil

KreuzlingerZeitung

Nr. 5

31. Januar 2014

Schüler-Austausch-Messe Konstanz. Ein Schuljahr im Ausland ist bei jungen Menschen beidseits der Grenze begehrt. Der Grund ist klar: Auslandserfahrungen sind gut für die Sprachkenntnisse und eine einmalige Möglichkeit, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen. Die SchülerAustausch-Messe der gemeinnützigen Deutschen Stiftung Völkerverständigung gibt Schülern, Eltern und Pädagogen einen umfassenden Überblick und Tipps zur Vorbereitung. Mehr als 20 Institutionen aus ganz Deutschland werden auf der SchülerAustausch-Messe informieren und beraten: Die führenden Austausch-Organisationen, die Botschaft von Kanada sowie anerkannte Beratungsdienste informieren über Schulaufenthalte (High School), Internate, Privatschulen, Ferienjobs, Praktika, Au Pair, Sprachreisen, Ferien- und Sommercamps, Work and Travel, Freiwilligendienste, Finanzierungsund Fördermöglichkeiten sowie Stipendien. Vorgestellt werden sowohl die klassischen Zielländer USA, Kanada, Australien und Neuseeland als auch die Chancen in Lateinamerika

Grosser Andrang an der Messe im 2013.

und Asien. Die Botschaft von Kanada und der Deutsche Bundestag werden auf der Messe vertreten sein.

Vorträge von Experten Parallel zur Ausstellung gibt es eine Diskussion zum Thema «Warum ins Ausland?», Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler und Auszubildender, die im Ausland waren, und Vorträge von Experten zu den Themen «Wie finde ich die richtige Austauschorganisation?», über das Bildungssystem Kanadas, zu den Möglichkeiten nach der Schule, zum Stipendien-Programm des Deutschen Bundestages bis zur Frage, welche Versicherungen

Gelungener Auftakt der Veranstaltungsreihe Kreuzlingen. Mit der Filmvorführung «Tibi und seine Mütter» vorvergangene Woche ist dem Verein «Fremde und Wir» diesmal eine ganz besondere Veranstaltung gelungen. Etwa 130 Besucher liessen sich vom im Film dargestellten Schicksal des ehemaligen Flüchtlingskindes «Tibi» berühren und vielleicht mehr noch von der persönlichen Begegnung mit ihm.

nach seinen leiblichen Eltern und einer schweren Krise, einen Weg für sich zu finden. Und schliesslich Heimat in seiner eigenen Familie mit Schweizer Frau und zwei Kindern, aber auch in seinem Beruf als Sozialpädagoge. Versöhnlich und mit Dankbarkeit kann er auch darüber sprechen, was ihm seine Schweizer Pflegfamilie und die Schweiz gegeben hat.

Bewegendes Schicksal

3500 Franken gesammelt

Offen, herzlich und differenziert lies uns Tibi miterleben, wie schmerzlich er als Sechsjähriger, die Trennung von seiner Familie, seinem gesamtem, trotz Flucht aus Tibet Geborgenheit spendenden vertrauten Umfeld erlebt hat. Wie schlimm es für ihn war, dass er gar nicht hat verstehen können, was da passiert ist. Warum er in ein so fremdes Land musste, weit weg von seiner Familie, der Nähe und tröstenden Umarmung seiner Mutter. Warum ihn seine Eltern vielleicht verkauft haben, ohne sich von ihm zu verabschieden. Umso schöner war es dann, auch miterleben zu dürfen, wie es Tibi gelungen ist, nach Zeiten des Heimwehs, der Entwurzelung, der Suche

Nach Film und Gespräch floss der lebhafte Austausch beim Geniessen des tibetischen Essens weiter. Das Spendenergebnis von 3500 Franken für ein tibetisches Schulprojekt spricht für sich. Zugleich war der Abend ein guter Auftakt für das diesjährige Schwerpunktthema von Fremde und Wir «Kinder auf der Flucht», weist er doch prototypisch auf das Schicksal der vielen Millionen Kinder hin, die weltweit auf der Flucht sind – 40 Prozent aller syrischen Flüchtlinge sind Kinder! – und wie verletzlich gerade Kinder sind, vor allem wenn sie Familienmitglieder verlieren oder von ihren Eltern getrennt werden. Elisabeth Hofmann

Bild: zvg

im Ausland notwendig sind. Anlässlich der Messe werden Stipendien im Wert von mehr als 260.000 Euro ausgeschrieben. Ausserdem können sich die Besucher en einem Wettbewerb beteiligen, in dem sie Gutscheine im Wert von je 500 Euro für Sprachreisen gewinnen können. Die Schüler-Austausch-Messe findet am Sonntag, 1. Februar, von 10 bis 16 Uhr im Ellenrieder-Gymnasium, Sporthalle Paradies, Brauneggerstrasse 29 in Konstanz statt. Der Eintritt ist frei. Ausstellerliste, Programm und Hinweise zur Anreise gibt es unter www.schueleraustausch-portal.de eingesandt

LESERBRIEF Missbrauch des Bushofprojektes zur Verkehrsplanung Im Nein-Komitee haben Exponenten Einsitz, welche ihre Sichtweise der Verkehrspolitik in Kreuzlingen «auf dem Bushof-Parkett» durchsetzen wollen. Das ist nicht korrekt. Sie möchten die vollständige Sperrung des Hauptstrassenabschnittes zwischen Bären- und Löwen-Kreisel erreichen. Einige wollen sogar den Boulvard vollständig sperren. Dafür soll nun das Bushof-Projekt missbraucht werden. Mit anderen Worten soll das Zentrum von Osten her mit dem motorisierten Verkehr – wenn überhaupt – nur noch über Umwege erreichbar sein. Viele Gewerbetreibende und Dienstleister, die an der Hauptstrasse/Boulevard domizilisiert sind, wehren sich vehement gegen dieses Abschneiden vom für sie wichtigen direkten Verkehrsstrom. Das vom Stadtrat und Gemeinderat vorgeschlagene Bushoferweiterungsprojekt sorgt dafür, dass das Gewerbe in der aktuell sehr schwierigen Phase noch eine Chance hat und die Innenstadt nicht vollständig vom motorisierten Individualverkehr abgeschnitten wird. Das Bushof-Projekt verdient daher Ihr überzeugtes «Ja»! Dr. Thomas Dufner, CVP-Gemeinderat


KreuzlingerZeitung

Nr. 5

SPORT 23

31. Januar 2014

Kreuzlinger wird Schweizer Meister Rudern. An den Schweizer Meisterschaften im Ergometer-Rudern am 25. Januar in Zug schaffte Nicolas Munafò was bisher noch keinem Kreuzlinger Ruderer gelungen ist: Den Gewinn eines Schweizer Meister-Titels. In der Kategorie U15 krönte er nach dem dritten Platz im letzten und dem zweiten Platz im vorletzten Jahr seine Swiss Rowing Indoors-Einsätze mit dem ersten Platz. Intensiv bereiten sich Junioren und Kaderathleten des Ruderclubs Kreuzlingen (RCK) im Winter auf die kommende Rudersaison vor. Ein wichtiger Bestandteil des Wintertrainings ist das «Trockenrudern» auf dem Ruder-Ergometer. Um einen schweizweiten Vergleich zu haben finden jedes Jahr Ende Januar die Schweizer Meisterschaften im Ergometer-Rudern, die Swiss Rowing Indoors, statt. Mit 550 Ruderinnen und Ruderern konnte ein neuer Teilnehmer-Rekord verbucht werden. Beim Ergometer-Rudern wird eine virtuelle Strecke zwischen 1000 und 2000 Metern absolviert. Der Rennverlauf kann auf einem Grossbildschirm mit verfolgt werden. Eindrücklich sind Sound und Stimmung, wenn bis zu 50 Athlethinnen und Athleten gleichzeitig ein Rennen «fahren». Vom RCK nahmen fünf Athleten teil: Die Brüder Giuliano und Nicolas Munafò in der Kategorie Junioren U15 sowie Emanuel Hoppenstedt, Joel Horni und Nico Stahlberg bei der Elite. Im Feld von 67 U15-NachwuchsRuderern brillierten die Kreuzlinger Junioren Nicolas und Giuliano Muna-

IN KÜRZE Zwei mal gewonnen Wasserball – Trotz drei Absenzen haben die Kreuzlinger Wasserballer am Samstag zwei Punkte in Horgen holen können (12:14). Und am Sonntag folgte Zuhause gegen Genf die Bestätigung (15:10).

Derby gewonnen Eishockey – In der 3. Liga entschied der EHCKK das Derby in Frauenfeld mit 1:4 für sich. Dank dem Sieg von HC Samina Rankweil gegen den EHC Winterthur führt der Club die Tabelle nun mit vier Punkte an.

Heimspiel gewonnen Erfolgreich beim «Trockenrudern».

fò mit einem Schweizer Meister-Titel für Nicolas und einem ausgezeichneten vierten Rang für Giuliano. Nicolas setzte sich von Beginn weg an die Spitze und verteidigte diese souverän bis ans Ziel. Sein Bruder Giuliano verpasste das Podest um nur zwei Sekunden.

Stahlberg wurde Dritter 50 Athleten traten bei der Elite zum Wettkampf an. Nico Stahlberg schaffte es mit dem dritten Schlussrang zum zweiten Mal in dieser Kategorie aufs Podest. Mit Emanuel Hoppenstedt auf dem siebten und Joel Horni auf dem elften Rang klassierten sich weitere RCK-Athleten weit vorne in der Rangliste. Der RCK gratuliert den Athleten zu ihren hervorragenden Leistungen

Bild: RCK

und freut sich über die Erfolge. Diese sind allerdings «nur» ein Baustein im Aufbautraining für die Rudersaison auf dem Wasser. Ein weiterer Baustein ist das Juniorentraining am Montag und Mittwoch, jeweils 18 Uhr sowie am Samstag, 8.30 Uhr, im RCKClub, Promenadenstrasse 50 (www.ruderclubkreuzlingen.ch). Alle Jugendlichen, die Freude am Wasser haben, sind herzlich eingeladen einfach mal reinzuschauen und an einem Schnuppertraining mitzumachen. RCK

Eishockey – Das 4. Liga Team des EHCKK gewinnt sein Heimspiel vom Samstag gegen den EHC Flims mit 7:2.

Rückspiel gewonnen Volleyball – Nach einem Sieg im Hinspiel auswärts in Einsiedeln gelingt den 1.-Liga-Volleyballerinnen aus Kreuzlingen auch das Rückspiel nach Wunsch. In drei Sätzen besiegen sie die Aufsteigerinnen aus der Innerschweiz klar mit 25:19, 25:15 und 25:16. Nach einem Sieg auch von der ersten Herrenmannschaft im Spiel danach ging für Pallavolo Kreuzlingen ein perfekter Volleyballtag zu Ende.

Schweizer Cup-Aus trotz starkem Auftritt Kreuzlingen. Die Kreuzlinger Handballerinnen haben sich erhobenen Hauptes aus dem Schweizer Cup 2013/14 verabschiedet. Im Viertelfinal bedeutete das aktuell zweitbeste Team des Landes Endstation. Spono Nottwil setzte sich zwar mit 36:25 (18:15) durch, sah sich allerdings einem mutigen Auftritt der Einheimischen gegenüber, der erst in der Endphase gestoppt wurde.

Das Wunder blieb aus Im Handball gibt es ganz selten Wunder, vor allem wenn sich zwei Teams aus unterschiedlichen Spielklassen gegenüberstehen. Was die Mannschaft von Trainer Hans-Peter Lüttin,

welche am kommenden Wochenende die Entscheidungsrunde in der SPL2 (NLB) in Angriff nimmt, in den ersten 30 Minuten zeigte, verdient deshalb ein dickes Lob. Bis zum 10:10 (20.) vermochten sie das als Titelanwärter gehandelte und mit mehreren Nationalspielerinnen bestückte Spono Nottwil richtig zu fordern. Die Luzernerinnen konnten sich erst kurz vor der Pause erstmals absetzen. Trotz Niederlage durfte sich das Team von Hans-Peter Lüttin den verdienten Applaus des zufriedenen Publikums abholen. Als beste HSCKTorschützinnen etablierten sich Selina Weidmann (7) und Vanessa Maurer (8/3). Markus Rutishauser

Herrenmannschaft STV Basket Kreuzlingen.

Bild: zvg

ERFOLGREICHE BASKETBALLER Basketball – Am 16. Januar fand das erste Rückrundenspiel der Herrenmannschaft statt. Ein gutes Zusammenspiel zwischen den drei Centerspielern ermöglichte es, eine gute Führung auszubauen und das erste Rückrundenheimspiel GC Zürich Basket mit 59:48 für sich zu entscheiden. Am 25. Januar trat die Herrenmannschaft gegen die Zweitplatzierten TSV ST. Otmar an. Es war von Anfang an ein sehr spannendes Spiel. Im ersten Viertel führte der Gegner. In der Halbzeit stand es 37:37. Im dritten Viertel führte TSV ST.Otmar mit zwei Punkten. Im letzten und entscheidenden Viertel erzielte Michael Mohr den Siegestreffer beim Freiwurf. STV Basket Kreuzlingen gewann mit 72:71 Punkten gegen TSV ST. Otmar. Afrime Musliu


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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 5

31. Januar 2014

Acht Guggen als Fasnachts-Vorboten WarmUp am Freitag

Am Samstagabend, 8. Februar, verwandeln ab 18 Uhr acht Musiken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Bottighofer Guggenkonzert das Dorfzentrum in ein närrisches Tollhaus.

Neu wird in diesem Jahr bereits am Freitagabend ein gemütliches «WarmUp» stattfinden, zu dem die umliegenden Vereine sowie die Bevölkerung herzlich eingeladen sind. «Um 21 Uhr werden wir bei Barbetrieb mit günstigen Preisen und etwas Hintergrundmusik das «Ëggenab»-Wochenende einläuten – in gediegener Atmosphäre und noch ohne laute Töne», erklärt der OK-Präsident. «Diese haben wir ja dann am Samstag in schönster Fülle.»

Bottighofen. In den Läden stehen Schenkeli und Fasnachtschüechli, und viele Schaufenster sind bereits fasnächtlich dekoriert, die «5. Jahreszeit steht bevor» – und in Bottighofen laden die Löli-Tuuter zum grossen Guggenkonzert «Ëggenab» mit acht Gastguggen.

Klangvolle internationale Namen

Start auf dem Zentrumsplatz Punkt 18 Uhr geht es los auf dem Zentrumsplatz im Herzen von Bottighofen – dann legen die Guggenmusiken los. Nach dem «Relaunch» des Monsterkonzerts im vergangenen Jahr mit bereits einer ansehnlichen Zuschauerzahl hoffen die Löli-Tuuter, heuer wieder an die ganz grossen Tage des Bottighofer Monsterkonzertes anknüpfen zu können. «Diesmal ist das Event nicht in den Skiferien. Und samstags um 18 Uhr ist doch ein idealer Zeitpunkt, um mit der Familie den Klängen der bunt gekleideten Guggen zu lauschen, mitzutanzen und sich in vorfasnächtliche Stimmung zu bringen», erklärt Reto Stadelmann, der OK-Präsident des Anlasses. «Die acht Gug-

Die Löli-Tuuter lassen es krachen.

gen wurden nämlich nicht willkürlich ausgewählt, sondern geziehlt eingeladen, um dem Publikum einen möglichst bunten und vielfältigen Querschnitt bieten zu können».

Platzkonzerte und Hallenparty Alle acht Guggen werden sich ab 18 Uhr mit jeweils zwei bis drei Stücken auf der Aussenbühne vor der Halle dem Publikum präsentieren. Für kulinarische Verpflegung der Gäste sorgt die Festwirtschaft. Der Eintritt ist wie immer frei. «Dieses Aussenspektakel dauert bis 19.45 Uhr, danach geht es

Bild: archiv

weiter in der gewohnt üppig dekorierten Halle mit den Einzelkonzerten der Guggen. Mit diesem Ablauf knüpfen wir an denjenigen des bekannten und während Jahrzehnten beliebten Monsterkonzertes an», so Stadelmann weiter. Auch an der Hallenparty kostet es keinen Eintritt, es wird aber zur Deckung der Unkosten ein Mindestverzehr von zehn Franken verlangt. Dies lässt sich durch die enormen Kosten von Dekoration, Technik, Security und Verkehrsdienst durchaus rechtfertigen.

Kunstwerk und Schuhwerk Bilder des Kreuzlinger Künstlers Kurt Utz-Mutzner werden bis Ende Februar in den Schaufenstern des Schuhgeschäfts Haberer ausgestellt. Kreuzlingen. Der Kreuzlinger Künstler und pensionierte Architekt ETH, Kurt Utz–Mutzner, hat die Verbindung zwischen Kunstwerk und Schuhwerk gewagt. Kurt Utz–Mutzner wohnt und arbeitet seit sieben Jahren in Kreuzlingen, und fühlt sich am See sehr wohl. Bis 1970 hat er in Zürich Architektur studiert und war unter anderem lange Jahre als Gemeindebaumeister in Herisau tätig. Schon während seiner beruflichen Tätigkeit hat er diverse Kurse für figürliches Zeichnen und Aquarellmalerei belegt. Jetzt im Pensionsalter bleibt für diese Tätigkeit mehr Zeit, was sich in seinen Bildern wiederfindet. Seine diversen Ausstellungen

Kurt Utz-Mutzner.

Bild: zvg

sind und waren für ihn immer eine grosse Herausforderung, kann sich ein Künstler doch nie entscheiden, welche Bilder er zeigt.

Von Bleistift bis Aquarell Trotzdem, oder gerade deswegen, hat er sehr gerne die Einladung zur Aus-

stellung bei Schuhhaus Haberer (Hauptstrasse 48, Kreuzlingen) angenommen. Die etwas andere Art der Bildpräsentation ist für ihn eine Ermunterung und Chance zugleich. Als Architekt liebt der Künstler handwerkliche Details, vor allem an alten Häusern, sie erzählen Geschichte. Er bringt diese in seinen Bleistift- oder Tusch-Zeichnungen detailgetreu und akribisch genau auf Papier. Seine Aquarelle und Acrylmalereien sind von überraschenden Feinheiten geprägt. Diese kommen bei genauer Betrachtung auf einem zu und beginnen zu leben. Lassen Sie sich überraschen.

Ausstellung bis Ende Februar Die Bilder sind bis Ende Februar ausgestellt. Am Samstag, 8. Februar, ist der Künstler von 14 bis 16 Uhr bei Schuhhaus Haberer persönlich anwesend. Er freut sich auf Ihren Besuch. smu

Die Löli-Tuuter selbst werden zur Eröffnung um 18 Uhr im Aussenbereich ein kurzes Platzkonzert geben, danach ist die Reihe an den Gastguggen mit so klangvollen Namen wie «Erzbachgugge» aus Speuz (AG), «Fleggazoddler» aus Horb (D) oder «Füdlichnübler» aus Wangen (ZH). Auch die «Brogge-Gugge» aus St.Gallen, die «Gasserassler» aus Rorschach, die «XLarge» Wiesendangen (ZH), die «Albgoischda» aus Hagenbach (D) und die «Pfütza-Pfiefa» aus Lochau im Vorarlberg machen ihre musikalische Aufwartung. «Das sind doch gute Gründe genug, um sich den Samstagabend, 8. Februar, zu reservieren, und ins Dorfzentrum Bottighofen zu kommen», schliesst Reto Stadelmann seine Ausführungen ab. Gugge Löli-Tuuter Bottighofen Christoph Fontanive

PRO SENECTUTE Handy Grundkurs in Kreuzlingen Sie üben unter fachkundiger Führung die wichtigsten Funktionen Ihres Handys für den Alltag: Notfallnummern programmieren, Kontakte in das Adressbuch speichern, Mitteilungen (SMS) senden und empfangen und im In- und Ausland telefonieren. Individuelle Einstellungen wie Klingelton und Lautstärke wählen, Combox einrichten und abrufen sind ebenfalls Themen dieses Kurses. Der Kurs findet am Montag, 10. und 17. Februar, 8.30 bis 11.30 Uhr bei Pro Senectute Thurgau, Beratungsstelle Kreuzlingen, Bärenstrasse 32 statt. Anmeldung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Tel. 071 626 10 83. M. Odermatt Pro Senectute Thurgau


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