STADT&LANDmagazin Februar 2023

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FEBRUAR 2023 Holz ... mehr als nur ein brett vor dem kopf • steuern • event-highlights STADT& LANDmagazin

Fürstentum Liechtenstein Entspannte Skiferien im Nachbarland

Das Fürstentum Liechtenstein befindet sich nur rund 60 Autominuten von Zürich entfernt im Vierländereck und lockt mit einer erstaunlichen Erlebnisdichte abseits vom Massentourismus. Die kleine Alpenmonarchie mitten im Herzen Europas ist mit 160 Quadratkilometern der viertkleinste Staat Europas und der sechstkleinste der Welt. Dabei vereint das Fürstentum alles, was das Herz begehrt: Eine eindrucksvolle Gebirgswelt, lebendige Kultur, reizvolle Dörfer und eine hervorragende Gastronomie.

Wohlfühloase für Gross und Klein

Das idyllische Skigebiet Malbun liegt zwischen 1600 und 2000 m. ü. M. in einem romantischen Talkessel und wartet mit 23 Kilometer Skipisten für jedes Niveau auf. Die Kleinheit des Skigebiets Malbun birgt gerade für Familien mit Kindern viele Vorteile: Die Hotels sind ganz auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt, liegen direkt an der Piste und ermöglichen so den perfekten Skispass. Der Schweizer Tourismusverband hat das Skigebiet Malbun mit dem begehrten Gütesiegel «Family Destination» ausgezeichnet.

Hoher Erlebnisfaktor auch neben der Piste Zu den beliebtesten Angeboten abseits der Piste zählen idyllische Winterspazierwege und Schneeschuh-Wanderungen, ein Trekking mit Lamas, rasante Schlittelstrecken, Eisklettern oder Eislaufen. Als «Geheimtipp» gilt das nur einen Katzensprung von Malbun entfernt gelegene Langlaufmekka Steg/Valüna.

Das besondere Winter-Erlebnis

Ein unvergessliches Winter-Erlebnis ist der Liechtenstein-Weg, welcher auf 75 km durch alle Gemeinden Liechtensteins führt. Der Weg lässt sich auch im Winter gut und sicher erwandern, da sich der höchste Punkt nur rund 1000 Meter über Meer befindet. Je nach Sportlevel kann der Liechtenstein-Weg in drei oder mehr Tagen erkundet werden.

Mehr zum Wintersportgebiet www.tourismus.li/winter

Fürstliche Skiferien Geniessen Sie fürstliche Skiferien im 3*-Hotel während 3 Nächten mit 2-Tagesskipass ab CHF 350.— / Person oder während 7 Nächten mit 6-Tagesskipass ab CHF 765.— / Person. Alle Angebote unter www.skiferien.li

Kleinkinder Winterspecial-Wochen Vom 5. März bis 10. April 2023 geniessen junge Familien im Hotel Gorfion**** ab CHF 534.— und im Hotel Turna*** ab CHF 555.— Spezialpreise und grosszügige Kinderbetreuungszeiten. www.tourismus.li/kinderwochen

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Es gibt Sachen im Leben, die vergisst man nicht so schnell. Der erste Schultag, das erste Velo, den ersten Kuss und die erste grosse Liebe, das erste Auto, der erste grosse Zahltag und dann wären wir schon beim Thema «Steuern». Kaum rollt der Franken, kommt auch schon der Umschlag mit dem Steuerformular, auf diese Post kann man sich mit 100 % Sicherheit verlassen. Das sauer verdiente Geld findet sehr schnell einen Abnehmer und zwar in Form von Steuern. Zugegeben, zu meiner Zeit wurde nicht jede Strassenkreuzung mit einem Kreisel vergoldet, aber auch schon damals war der «Ausgabenfantasie» keine Grenzen gesetzt. Ich hab da mal eine Begriffsdefinition für Steuern gelesen: «Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf Gegenleistung bezeichnet, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt, die einen steuerpflichtigen Tatbestand verwirklichen.» So wurde in England im 17. Jahrhundert die Fenstersteuer erfunden, bei der Hausbesitzer für jedes einzelne Fenster zahlen musste. Diese «Erfindung» wurde schon bald in halb Europa populär und bis Anfang des 19. Jahrhunderts eingefordert. In Russland mussten Männer für Ihre Bärte Steuern zahlen. Im US-Staat Tennessee wurde die Crack-Tax eingeführt. Drogendealer konnten ihre Ware anonym versteuern. 2009 wurde die Steuer für illegal erklärt und das eingenommene Geld musste teilweise wieder zurück bezahlt werden. Auch Frankreich hatte mit der 1728 eingeführten Staatslotterie zur Sanierung der Staatskasse kein gutes Händchen. Dem Philosoph Voltaire und dem Mathematiker La Condamine fiel auf, dass sich der Staat verrechnet hatte. Kaufte man nämlich alle Lose, konnte man mit einem Reingewinn von 1 Million Franc rechnen, zur damaligen Zeit ein unerhörtes Vermögen. Also kauften die beiden so viele Lose wie möglich. Nachdem die Staatskasse den Irrtum bemerkt hatten, versuchte sie, den Gewinn zurückzuhalten, ein Gericht entschied jedoch für Voltaire und so musste der Philosoph bis an sein Lebensende nicht mehr arbeiten. So nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen der Februar-Ausgabe und ein gutes Gelingen bei der Steuererklärung – Ihr Marco Zimmermann.

INHALT

STEUERN 2023

Dem Kaiser was des Kaisers ist / 4

LERNEN

Kleine Kunstwerke und grosse Lerneffekte schaffen / 6

LEBEN & GENIESSEN

Holz – Mehr als nur ein Brett vor dem Kopf / 7

AUSFLIEGEN & KULTUR

Event-Highlights / 10

TIERISCH

Tiere suchen ein Zuhause / 13

IMPRESSUM STADT&LANDmagazin

AUSGABE 02 / 2023

inpuncto Verlag GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 055 214 15 16, www.stadtmagazin-rj.ch, stadtundland_magazin Herausgeber inpuncto medien, Marco Zimmermann, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82 ISSN 2235-8749 – Auflage: 20'000 Exemplare mit über 65'000 Lesern – Verteilregion: 70 Gemeinden rund um den Zürichsee und im Linthgebiet –Erscheinungsweise: monatlich, 12 x jährlich jeweils anfangs Monat Anzeigen: Karin Broger & Angela Ardenghi, verkauf@stadtland-magazin.ch – Redaktion: Marco Zimmermann, redaktion@stadtland-magazin.ch –Layout: Franziska Marty, inserate@stadtland-magazin.ch Fotos: Redaktion, dem Verlag zvg. sowie gemäss Copyright/Angabe am Bild – Titel: fm-grafik, kaltbrunn – Editiorial: djd, casavita, zvg. Copyright: Alle Beiträge (Inserate wie Publireportagen – inkl. Text, Bild, Grafiken und Layout), welche von uns erstellt und/oder modifiziert wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Die Weiterverwendung und die Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise oder modifiziert, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers/Verlages erlaubt. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung sowie die Einspeisung und Verarbeitung in Online-Dienste, Datenbanken, Printmedien, Publikationen jeglicher Art.

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Auf dich kann man sich verlassen!
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Dem Kaiser was des Kaisers ist

Zum Ursprung des Begriffs «Steuer» gibt es verschiedene Theorien: Ein Zusammenhang lässt sich mit dem germanischen Wort sceutan («schiessen») vermuten, welches seinerseits Grundlage des zum Ende des Hochmittelalters im Städterecht verwendeten nieder- und mitteldeutschen Begriffs des Schosses, eine Art Vermögensteuer, bildete. Einer anderen Theorie nach kann sich der Begriff aus dem Althochdeutschen stiura ableiten, wobei dieser hier der Bedeutung Stütze und, im Sinne von Unterstützung, Hilfe oder auch Beihilfe nahekommt.

DER STEUERFÖDERALISMUS

Unser Steuersystem ist geprägt durch die hohe Steuerautonomie der Kantone. Dem Bund sind zum Teil die Hände gebunden, denn er darf nur Steuern erheben, wo ihm dies die Bundesverfassung erlaubt. Anfang 2021 verlängerten das Volk und die Stände an der Urne die Finanzordnung für die direkte Bundessteuer und die Mehrwertsteuer bis Ende 2035.

Jeder der 26 Kantone hat sein eigenes Steuergesetz und belastet Einkommen, Vermögen, Erbschaften sowie andere Steuerobjekte höchst unterschiedlich. Das wirkt sich natürlich auf den Geldbeutel eines jeden Steuerzahlers und ist nicht selten ein ausschlaggebender Grund, den Wohnort zur verlegen oder gar den Kanton zu wechseln.

Sicherlich können durch «Optimierung» ein paar Fränkli gespart und die persönliche Steuerlast reduziert werden, doch so richtig schenkt nur ein Wohnortwechsel ein. Hier ein paar Beispiele, welche für sich sprechen. Verglichen wurden die Einkommen von CHF 80‘000.— und 150‘000.— bei Ledigen und Verheirateten mit 2 Kindern.

Ledige: Verheiratete, 2 Kinder: Einkommen 80‘000 150‘000 80‘000 150‘000 Rapperswil-Jona 10‘756.00 24‘055.00 7‘389.00 19‘634.00 Gommiswald 13‘081.00 29‘269.00 8‘990.00 23‘889.00 Eschenbach 13‘504.00 30‘217.00 9‘282.00 24‘663.00 Uznach 13‘345.00 29‘862.00 9‘172.00 24‘373.00 Feusisberg SZ 5‘444.00 18‘820.00 6‘998.00 15‘735.00 Meilen ZH 8‘566.00 21‘615.00 8‘519.00 17‘444.00

Im Vergleich bei den Kantonshauptorten bezüglich der Gemeindeund Kantonssteuern führt ganz klar Zug, leider besetzt die Stadt St. Gallen meist das Schlusslicht.

WO KOMMT DAS GELD FÜR DIE STAATSKASSE HER?

Zwei Drittel des Schweizer Haushalts wird durch die Mehrwertsteuer und der direkten Bundessteuer erwirtschaftet, 55 % von Unternehmen und 45 % von natürlichen Personen, vor allem von Gutverdienenden. Des Weiteren kommen Steuereinnahmen aus Treibstoffe (4,5 Mia. Franken), Tabak (2 Mia. Fr.) und Finanztransaktionen, den sogenannten Stempelabgaben (2,2 Mia. Franken) zustande. Die übrigen Fiskaleinnahmen (7 Milliarden) bestehen aus Verkehrsabgaben und Lenkungsabgaben wie der CO2-Abgabe.

WIE DIE SCHWEIZ IHR GELD AUSGIBT?

Die soziale Wohlfahrt beansprucht einen Drittel aller Ausgaben, die Hälfte davon entfällt auf die Altersversicherung. Mehr als 11 Milliarden Franken sind für Rückvergütungen an Kantone und Zinskosten vorgesehen und weiteren 10.4 Mia. fliessen etwa 2/3 in den öffentlichen Verkehr und 1/3 in den Strassenverkehr. Mit 6.4 Mia. wird für Armee, Polizei, Grenzkontrollen und Nachrichtendienst aufgewendet und etwa 5 % des Bundesbudgets für die Landwirtschaft als Direktzahlungen an die Bauern. Die Auslandbeziehungen lässt sich der Bund 3,7 Mia. kosten; 3/4 für die Entwicklungshilfe und der für die Diplomatie und das Konsularwesen.

Die wohl grösste «Differenz» bedindet sich bei den Bildungsausgaben gefolgt von den Asylausgaben und natürlich geben immer wieder die Gelder für Entwicklungshilfe und für das Bundespersonal zu reden. Aber nicht nur interne Streitereien führen zu «Gesprächen», sondern auch kleinere und grössere Unstimmigkeiten bei der Deklaration von Einkommen, Vermögen und Gewinn. In diesem Zusammenhang wurden u.a. die verschiedenen Verstösse und Strafverfahren der direkten Bundessteuer über die Jahre 2018 bis 2021 erhoben.

Ledige: Verheiratete, 2 Kinder: Einkommen 80‘000 150‘000 80‘000 150‘000

Rang 1 Zug Zug Zug Zug

Rang 2 Schwyz Appenzell Genf Schwyz Rang 3 Appenzell Schwyz Bellinzona Sitten Rang 4 Zürich Sarnen Sitten Bellinzona

St. Gallen Rang 22 Rang 22 Rang 14 Rang 17

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2018 2019 2020 2021

NP 7 / JP 9 NP 10 / JP 4 NP 4 / JP 2 NP 9 / JP 4

Hinterziehungsverfahren

2018 2019 2020 2021

NP 6’670 / JP 273 NP 5’090 / JP 358 NP 7’506 / JP 342 NP 50601 / JP 23 *NP = Neutrale Personen, JP = Juristische Personen (Firmen)

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2018 2019 2020 2021 21’938 29’541 16‘814 14’191

Doch werfen wir geschichtlich einen Blick zurück. Schon damals wurde der Bürger von Steuern nicht verschont und so manch einem fast das letzte Hemd ausgezogen. Steuern gibt es seit dem frühen Altertum und sie wurden unter den verschiedensten Bezeichnungen geführt, Tribut, Zoll oder Zehnt. Obwohl ihre Berechtigung traditionell darin gesehen wird, dass gemeinschaftliche Bedürfnisse befriedigt werden müssen, zeugen einige Begründungen für die Einführung von neuen Steuern von bemerkenswerter staatlicher Kreativität. Die ersten Belege über staatliche Abgaben gibt es im 3. Jahrtausend v. Chr. aus Ägypten. Schreiber verwalteten die Erntesteuer und erhoben einen Nilzoll. Auch aus den städtischen Hochkulturen in Mesopotamien ist die Steuererhebung geschichtlich verbürgt. Hier führte die Tempelverwaltung Buch und versteuerte die Viehhaltung und den Fischfang.

ANDERE LÄNDER, ANDERE STEUERN

Sowohl das assyrische als auch das persische Reich konnten während ihrer Blütezeiten auf eine Besteuerung der eigenen Bürger verzichten. Der Finanzbedarf wurde durch Tribute gedeckt, die den in Kriegen besiegten und unterworfenen Völkern auferlegt wurden.

Die Polis Athen, die «Wiege der Demokratie», finanzierte das Staatswesen über indirekte Steuern (u. a. Zölle), die Arbeits- und Dienstleistungen der Athener Bürger und die umfassende Besteuerung aller

Nicht-Athener. Der Parthenon auf der Akropolis diente zeitweise als Schatzkammer zur Verwahrung der Steuereinnahmen. Die Finanzverwaltung der römischen Königszeit (etwa 6. Jahrhundert v. Chr.) war ähnlich, denn die Staatsaufgaben wurden meist durch die Bürger selbst erledigt und nur in aussergewöhnlichen Situationen (meist aus Anlass eines Krieges) wurde eine Abgabe vom Vermögen (Tributum) fällig. Für die Veranlagung, den Census, wurden zwei hohe Beamte (censores) gewählt, welche die Steuererklärungen (professiones) der Bürger überprüften und die Steuern eintrieben.

In Palästina, das seit 63 v. Chr. dem römischen Reich abgabepflichtig war, wurde zur Zeit von Jesu Geburt eine Steuerschätzung (census) mit Aufzeichnung der Bevölkerung und ihres Vermögens (Volkszählung) durchgeführt. Neben den römischen Steuern wurden noch erhebliche religiöse Abgaben fällig: der Zehnte, der eine Zwangsabgabe seitens der Priester und Leviten darstellte, sowie die Tempelsteuer zur Deckung der Kosten des öffentlichen Kultus.

Den Germanen, die in vorrömischer Zeit statt einer Besteuerung nur die freiwilligen Ehrenabgabe an den Fürsten kannten, soll der Versuch der Steuererhebung durch die Römer den Anlass zur Schlacht im Teutoburger Wald gegeben haben. Westlich des Rheins hingegen setzte sich die römische Finanzverwaltung durch und wurde von dem in Augusta Treverorum (Trier) ansässigen Provinzialprokurator geleitet.

MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT

Seit dem späten Mittelalter erfreuten sich die indirekten Steuern immer grösserer Beliebtheit bei den Herrschenden und so wurden die Akzisen auf Getränke wie Bier und Wein, auf Salz, auf Lotterien etc. eingeführt. Auch hier stand die vereinfachte Steuererhebung im Vordergrund, denn meist waren nur wenige Brauereien und Wein- oder Salzhändler auf ihre Steuerehrlichkeit hin zu überwachen. Daneben waren die Zölle eine recht simple Möglichkeit der Einnahmeerzielung für die Fürsten. Sie gründeten Städte, legten Verkehrswege an, überwachten diese und konnten so an entsprechenden Stellen Brückenzoll, Strassenzoll und Torzoll erheben. •• text: mz

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Ihr Vorgehen 1) Sie vereinbaren telefonisch einen Termin 2) Sie bringen mit für das Jahr 2022 Letzte Steuererklärung Letzte Veranlagungsberechnung vom Steueramt Lohnausweise / Rentenbescheinigungen Kontoauszüge / Sparhefte Depotauszüge / Wertschriften Liegenschaftenunterhaltskosten Weiterbildungskosten Krankheitskosten (Brille, Zahnarzt usw.)

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Kleine Kunstwerke und grosse

Lerneffekte schaffen

Lernen wird heute allzu oft nur als theoretische Tätigkeit verstanden. Dabei gehören Gehirn und Hände eng zusammen und bilden ein Lernsystem, mit dem sich Dinge im wahrsten Sinne des Wortes spielend begreifen lassen. Eine besonders schöne Methode, die intellektuelle und manuelle Entwicklung von Kindern zu fördern, ist das Holzwerken. In der Werkstatt können die Kleinen ihre Kreativität einsetzen, «echte» Dinge herstellen und dabei ganz nebenbei ihre Geschicklichkeit, ihr naturwissenschaftliches Verständnis und ihre sozialen Fähigkeiten schulen. Und das Beste: Es macht Spass. Kinder lieben das Holzwerken, ganz unabhängig von ihrem Alter.

Gute Vorbereitung und Sicherheit sind wichtig Zusammen mit Lehrern, Eltern oder Grosseltern lernen die Kinder den Umgang mit Schnitzmesser, Säge, Hammer und Co. sehr schnell, was das Selbstvertrauen stärkt und auch Wissen vermittelt – gemeinsam aktiv in der Werkstatt zu sein ist ein tolles Erlebnis. Wichtige Punkte sind dabei die richtige Vorbereitung, passendes Material und natürlich die Sicherheit. So ist es entscheidend, Werkstücke mit einer Bankzange oder Zwingen fest einzuspannen, die nicht dominante Hand (also bei Rechtshändern die linke Hand) aus dem Gefahrenbereich zu halten und die Augen mit einer Sicherheitsbrille zu schützen.

Mit wenigen, einfachen Werkzeugen beginnen

Bei den Werkzeugen empfiehlt der Fachmann, zunächst mit einer kleineren Auswahl zu beginnen und diese dann zu erweitern, wenn Bedarf entsteht. Ein kleines Schnitzmesser, einfach zu handhabende Sägen wie Laubsägen oder japanische Kataba Sägen, ein Hobel, Winkel, eine Hand- oder Standbohrmaschine, Hammer, Feile, Leim und Schleifpapier ermöglichen schon viel Kreativität. Dafür gibt es Bücher mit vielen praktischen Tipps für einfache, aber schöne Werkstücke - von Kreiseln, Autos und Spielzeugeisenbahnen über Superhelden, Tiere und Marionetten bis hin zu Untersetzern, Schachteln aller Art und sogar Möbeln reicht die Palette. Der Stolz, etwas von Grund auf selbst gebaut zu haben, macht dann nicht nur die Kinder glücklich, sondern auch die erwachsenen Anleiter.

•• text & fotos: djd

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Mehr als nur ein Brett vor dem Kopf

Über 30 % der Landesfläche der Schweiz ist bewaldet. Hätten Sie eine so grosse Fläche erwartet? Der hohe Flächenanteil widerspiegelt die Bedeutung des Waldes für unser Land.

Über 30 % der Landesfläche der Schweiz ist bewaldet. Hätten Sie eine so grosse Fläche erwartet? Der hohe Flächenanteil widerspiegelt die Bedeutung des Waldes für unser Land. Kaum ein anderes Ökosystem übernimmt so vielfältige Funktionen wie der Wald. Er schützt uns Menschen vor Naturgefahren wie Unwetter und Lawinen; er dient uns aber auch als Erholungsraum und als Trinkwasserspeicher. Er ist Lebensraum von über 70 % der in der Schweiz gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, und fast 40 % aller Pflanzen und Tiere in der Schweiz sind auf den Wald angewiesen – ohne Wald wäre die Artenvielfalt von Flora und Fauna erheblich kleiner.

Der Wald ist dank seines wertvollen Rohstoffs Holz aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Nutzung von Holz als vielseitig anwendbarer Bau- oder Werkstoff ist eine ökologisch sinnvolle Alternative zu energieintensiven Materialien. Nicht zuletzt ist die Verwendung von Holz als Energieträger auch aus umweltpolitischer Sicht zu begrüssen.

Holz ist ein ökologisch sinnvoller, gleichzeitig auch moderner und vielseitig verwendbarer Bau- und Werkstoff. Wer mit Holz baut, braucht weniger energieintensive Materialien wie Stahl und Beton.

Vom Ein- und Mehrfamilienhaus, gebaut nach Minergie-Standard, bis zur Designerküche oder dem kindergerechtem Spielzeug: Basis dazu bildet immer der nachwachsende Rohstoff Holz aus fachmännisch bewirtschafteten Wäldern. 80’000 Fachleute aus der Schweizer Waldund Holzwirtschaft entwickeln und produzieren innovative Lösungen und Produkte.

Bei der Holzverarbeitung entsteht kein Abfall. Was nicht für den Holzbau oder die Möbelherstellung verwendet wird, kann für die Produktion von Holzwerkstoffen, Papier oder Zellulose sowie als Brennstoff für Heizungen genutzt werden.

DAS SIND BROTBÄUME –

AM SCHWEIZER WALD HÄNGEN 80‘000 ARBEITSPLÄTZE

Direkt im Schweizer Wald arbeiten zwar «nur» rund 6’000 Personen, trotzdem hängen viel mehr Arbeitsplätze daran. In der nachgelagerten Holzwirtschaft sind sogar rund 80’000 Personen beschäftigt. Das gefällte Holz muss nämlich gesägt und verarbeitet werden, damit am Schluss ein schöner Tisch, ein stabiler Dachstuhl oder Hackschnitzel

und Pellets für die Heizung entstehen. Der Wald liefert damit einen nachwachsenden Rohstoff für eine ganze Industrie. Übrigens: «Brotbaum» ist in diesem Zusammenhang natürlich nicht botanisch gemeint, obwohl es diesen tatsächlich gibt. Brotbäume wachsen in Südostasien und liefern nahrhafte Früchte, die ähnlich wie Kartoffeln zubereitet werden können.

ODER HABEN SIE LIEBER PLASTIKMÖBEL?

«Holz isch heimelig», sagt der Volksmund. Dem möchte niemand widersprechen. Wie elegant ist eine Tischplatte aus Kirschbaum, wie schön die Stube mit Arvenholz-Täfer, wie eindrücklich die Brücke über den Dorfbach aus einheimischer Fichte. Wer Holz nutzen will, muss aber akzeptieren, dass dafür Bäume gefällt werden. Die Schweizer Waldwirtschaft macht das dank Überzeugung und der weltweit strengsten Gesetzgebung in vorbildlicher und umweltschonender Weise. Die Alternative zum Schweizer Holz? Import aus Ländern mit zweifelhafter Waldbewirtschaftung und die Verwendung von Materialien wie Öl (für Kunststoffe), Beton oder Stahl, die deutlich umweltschädlicher hergestellt werden.

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SCHON MAL EINE NACHWACHSENDE ÖLQUELLE GESEHEN?

Im Schweizer Wald wachsen jährlich rund 10 Millionen Kubikmeter Holz. Würde man das auf Lastwagen laden, ergäbe es eine Kolonne vom Nordkap bis Barcelona. Dank der Kraft der Sonne und mit Hilfe der Photosynthese wächst diese Menge jedes Jahr wieder nach. Ganz anders das Erdöl. Es ist während Jahrmillionen entstanden durch die Ablagerung von abgestorbenen Meeresorganismen. Schätzungen gehen davon aus, dass bis in rund 50 Jahren alle Ölvorräte gefördert und aufgebraucht sind. Wenn wir den Wald richtig pflegen und nutzen, wird er den Menschen noch viele tausend Jahre Holz und damit Energie liefern. Übrigens: Wenn ein Öltanker versinkt, kommt es zur Umweltkatastrophe. Und wenn eine Ladung Hackschnitzel auskippt?

VIELES GEHT EINMAL ZUR NEIGE, ABER ER WÄCHST NACH.

Die Förderung von Öl wird eines Tages zu Ende gehen. Die Vorräte an Uran, nötig für den Betrieb von Atomkraftwerken, sind begrenzt. Überhaupt alle mineralischen Rohstoffe gehen eines Tages zur Neige – ganz anders dagegen die erneuerbaren Energieträger wie Wind, Sonne, aber auch die Nutzung von Holz. Wird der Wald bewirtschaftet nach Prinzipien der Nachhaltigkeit, wie in der Schweiz seit über 100 Jahren vorgelebt, liefert er ständig Holz. In Zahlen: Im Schweizer Wald wachsen jährlich rund 10 Millionen Kubikmeter Holz. Damit liessen sich rund 130‘000 Einfamilienhäuser bauen.

•• text & fotos: Mit grossem Dank an WaldSchweiz in Solothurn, Weitere Infors zum Thema Wald und Holz: www.waldschweiz.ch

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Oft tragen Bauherrschaften über längere Zeit eine erste Idee ihres Wohntraums mit sich herum. Sie sind unschlüssig, wie sie das Projekt angehen sollen. Möchte man doch zuerst wissen, was von der Idee umsetzbar ist, was das Baugesetz zulässt und was das Bauprojekt grob geschätzt kosten könnte.

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Permakultur ist ein Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden nachhaltigen und naturnahen Kreisläufen abzielt. Das Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen. Die Philosophie dahinter lautet: «Mit und nicht gegen die Natur arbeiten».

Permakultur ist somit die bewusste Gestaltung und Unterhaltung von Grünflächen, welche die Biodiversität, Stabilität und Widerstandsfähigkeit von natürlichen Ökosystemen besitzen.

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jetzt / vorher

Ausfliegen in und um die Region

FASNACHT

• Feuerwehr Maskenball, Schmerikon – 10.02.2023, 21:00 Uhr

• Schlossnarr-Einzug mit Monsterkonzert, Rapperswil –11.02.2023, 20:23 Uhr

• Nachtumzug Einsiedeln; Einsiedeln – 11.02.2023, 19:00 Uhr

• Fasnachtsumzug, St. Gallenkappel – 12.02.2023, 13:00 Uhr

• Grosser Fasnachtsumzug, Rapperswil – 12.02.2023, 14:30 Uhr

• SchmuDo Jona; Kinder-Fasnachtsumzug – 16.02.2023, 14.00 Uhr

• Fasnachtsumzug Gommiswald – 17.02.2023, 14:00 Uhr

• Dämmerungszumzug, Schmerikon – 18.02.2023, 17.37 Uhr

• Fasnachtsumzug Kaltbrunn – 19.02.2023, 13:00 Uhr

• Grosser Wagenumzug - Einsiedeln – 20.02.2023, 14:00 Uhr

• Brotauswerfen Einsiedeln; Einsiedeln – 21.02.2023, 13:30 Uhr

• 1, 2 Geissebei, Rapperswil – 21.02.2023, 15:15 Uhr

• Hilaria Maskenball, Rüti – 25.02.2023, 20:30 Uhr

• Hilaria Kindermaskenball, Rüti – 26.02.2023, 13:30 Uhr

FÜHRUNGEN

• Blick hinter die Kulissen; Milchmanufaktur Einsiedeln, Einsiedeln – jeweils Samstags, 10:30 - 11:30 Uhr

• Kopilot im Pistenbully; Skilift Brunni, Alpthal – bis 12.03.2023

KLASSIK

• Fasnacht mit Accento musicale: Karneval der Tiere!; Schulhaus Seefeld, Lachen – 10.02.2023, 19:30 Uhr

• Candlelight: Filmmusik von Hans Zimmer & mehr; Knies Zauberhut, Rapperswil – 12.02.2023

KOMÖDIE

• Drei Männer im Schnee; Riedstegsaal, Uetikon am See – bis 11.03.2023

KUNST

• World’s Women - Frauen & Geschichten aus aller Welt; Stadtbibliothek, Rapperswil – 23.02.2023, 19:00 - 21:00 Uhr

• Aramis Navarro – never odd or even; Alte Fabrik Rapperswil, Rapperswil – 11.02.2023 bis 02.04.2023

• Trudi Columberg Gemälde; Seniorenzentrum Brunnenhof, Wangen – bis 15.02.2023

• Flurin Columberg - Foto und Panoramabilder; Seniorenzentrum Brunnenhof, Wangen – bis 15.02.2023

• Caroline Fink «In Simurgh’s Land»: Blick hinter die Berge des Iran; Bsinti - Lesecafé & Kulturbar, Braunwald – bis 19.03.2023, 09:00 - 18:00 Uhr

• Jahresausstellung MedicoPlus art 2022; Einsiedeln –bis 18.03.2023

• Acht Räume. Werke aus der Sammlung; Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil – bis 02.04.2023

• La voz y el mar - Ausstellung zur Schriftstellerin Alfonsina Storni; Stadtbibliothek, Rapperswil – bis 28.02.2023

• doing family; Vögele Kulturzentrum, Pfäffikon – bis 19.03.2023

POESIE

• Balladen und Kalendergeschichten von Affentheater bis Zauberlehrling; Haus der Musik, Rapperswil – 12.02.2023 10:30 - 11:45 Uhr

• Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer; Lichthalle Maag, bis auf weiteres

UNTERHALTUNG

• «über Gott und die Musik» für Bläser und Sprecher; Kloster Einsiedeln, Einsiedeln – 10.02.2023, 18:00 - 20:00 Uhr

• Argyle: Soul meets Folk meets Pop; Bsinti - Lesecafé & Kulturbar, Braunwald – 11.02.2023, 20:00 Uhr

• Lucky Wüthrich, RnB Night; ZAK Zentrum Aktueller Kultur, Jona – 11.02.2023, 20:30 - 23:59 Uhr

• Talente aus aller Welt; Amthaus, Rüti – 12.02.2023, 17:00 Uhr

• Schertenlaib & Jegerlehner mit «Angesagt», Kultur Eschenbach; Kulturkeller Custorhaus – 17.02.2023, 20:00 Uhr

• «Tête à Tête» mit Stefan Rotzler, Lukas Langenegger, Levin Deger; Kulturparkett, Rapperswil – 19.02.2023, 17:00 - 19:00 Uhr

• Simply the Best – Die Tina Turner Show; Theater 11, – 19.02.2023

• The Australian Pink Floyd Show; Hallenstadion – 20.02.2023

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• Šuma Covjek - Fata Morgana; Kreuz Jona – 25.02.2023, 20:00 Uhr

• Frank Richter mit «Bla Bla Land», Kultur Eschenbach; Kulturkeller Custorhaus – 03.03.2023, 20:00 Uhr

• Die Bremer Stadtmusikanten – Reloaded; Bernhard Theater Zürich – 04.03. - 30.04.2023

• Elvis – das Musical; Kongresshaus Zürich – 12.03.2023

• Disney 100 – The Concert; Hallenstadion – 18.04.2023

SPORT

• Burning Ass-Race & Waterslide-Contest Braunwald; Braunwald – 18.02 bis 19.02.2023, 11:00 - 02:00 Uhr

• Wildtier-Erlebnis auf Schneeschuhen am Flumserberg; Heidiland Tourismus – Infostelle Flumserberg, Tannenbodenalp – bis 19.03.2023

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Die Bremer Stadtmusikanten – Reloaded

4. März bis 30. April 2023 im Bernhard Theater, Zürich

«Die Bremer Stadtmusikanten» ist eines der bekanntesten und beliebtesten Märchen der Gebrüder Grimm. Ob Jung oder Alt, jeder kennt die Geschichte der vier tierischen Freunde. Die Macher der Erfolgsproduktion «Der Löwe, der nicht schreiben konnte» bringen jetzt «Die Bremer Stadtmusikanten - Reloaded» als modernes, mitreissendes Familienmusical auf die Bühne.

Worum geht’s?

Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn sind in ihrer gewohnten Umgebung nicht mehr willkommen.

So beschliessen die vier Schicksalsgefährten eine Band zu gründen und ziehen los. Doch auf dem Weg stossen sie auf eine Räuberbande, die ihnen das Leben schwer macht.

Das Familienmusical «Die Bremer Stadtmusikanten - Reloaded» begeistert nicht nur mit einer tollen Geschichte und mitreissender Musik, sondern erfüllt auch einen pädagogischen Auftrag, denn so unterschiedlich die vier Freunde sind – nur gemeinsam bewältigen sie die Hürden des Lebens. Modern, poppig und überraschend.

www.bremerstadtmusikanten-musical.ch

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Tiere suchen ein neues Zuhause

Wenn Sie an einem Tier interessiert sind, wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Vermittler.

Tierheim Pfötli, Tierrettungsdienst Lufingerstrasse 1, 8185 Winkel, t 044 864 44 00 24h-Notfallzentrale, t 044 211 22 22, tierrettungsdienst.ch

Tierheim Nesslau

Ziegelwies, 9650 Nesslau t 0900 951 951, tierheim-nesslau.ch

NICKY: Franz. Bulldogge, geb.: 24.10.2018, männlich Nicky ist ein Powerpaket und tobt sich gerne beim Spielen und auf Spaziergängen aus. Manchmal muss er auch ausgebremst werden, dass er sich nicht übernimmt. Er ist auf der Suche nach Hundeprofis, die ihm ein liebevolles Zuhause bieten.

MIKO, HUSKY, 27.6.2013 sucht seine HuskyMenschen! Menschen die mit Huskys Erfahrung haben, er ist eigenständig, weiss was er möchte, lässt sich nicht körperlich korrigieren und kann nicht von der Leine gelassen werden. Er ist rassetypisch gerne draussen.

ODIN: schwarz, weiblich, kastriert 4-jähriger Herdenschutzhund sucht ein absolutes Spezial-Zuhause. Am liebsten ein Areal zum Bewachen, aber doch mit Familienanschluss. Er ist ein perfekter Wächter und nichts für einen «Otto-Normalverbraucher».

RINOA: Ratte, geb.: unbekannt, weiblich Rinoa wurde leider ausgesetzt. Sie ist eine interessierte Rattendame, die in ihrer Unterkunft gerne klettern und die Umgebung erkunden möchte. Sie möchte zu mindestens einem weiteren Artgenossen platziert werden.

HALIMA, Zwerg-Widder Kaninchen mit 5 Jungen, Alter unbekannt, da sie zugelaufen oder ausgesetzt wurde. Die 6 suchen einzeln zu vorhandenen Kaninchen, zu zweit oder in der Gruppe ein artgerechtes neues Zuhause und möchten im Frühling gerne in ein grosszügiges Aussengehege ziehen.

OLAV: 1-jährig, Bullterrier, der pubertierende Power Boy sucht sein passendes Terrier-Zuhause!

CHANNELL: Nymphensittich, geb.: unbekannt, weiblich

Channell wurde draussen von einer Passantin aufgefunden und ist nun auf der Suche nach einem neuen Zuhause bei Artgenossen. Die neugierige Vogeldame wünscht sich eine gut strukturierte Voliere, wo sie ihre Kletter- und Flugkünste zeigen kann.

ZEUS, Appenzeller, männlich frisch kastriert, 6 jährig, ist anfangs gegenüber Fremden zurückhaltend, vorsichtig, wenn er aber alles kennt, dann ist er ein aufgestellter, fröhlicher Powerhund oder auch ein bisschen ein «Spinner» der gerne etwas unternimmt.

ROXY: 9-jährig, Langhhaar-Rottweiler, sucht ein ruhiges Zuhause mit gut strukturiertem Tagesablauf und gut eingezäuntem Garten. Ohne Kinder und andere Tiere.

>>> 2 RENNMÄUSE, WEIBLICH, SUCHEN EINZELN EIN NEUES ZUHAUSE.

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Die wichtigste Säule Ihrer beruflichen Vorsorge

Früher kam er per Post – heute kündigt er sich oft nur noch per E-Mail an: der Pensionskassenausweis. Wer sich die Mühe macht, ihn herunterzuladen, der sieht vor allem viele Zahlen. Einige haben sich zum Vorjahr verändert, andere nicht. Da es sich bei diesen Zahlen um nichts weniger als die wichtigste Säule Ihrer Vorsorge handelt, lohnt sich ein genauerer Blick. Wir beantworten drei Fragen dazu.

Welche Informationen auf dem Pensionskassenausweis sind relevant?

Zum Beispiel sehen Sie Ihre mögliche Altersrente, also wie viel monatliches Rentengeld Sie aus Ihrer Pensionskasse erhalten werden. Ausserdem sehen Sie auf dem Papier Ihr aktuelles Alterskapital, folglich den Betrag, den Sie bisher bei Ihrer Pensionskasse angespart haben. Und ebenso wichtig: Der Ausweis zeigt Ihnen das errechnete Alterskapital bei Pensionierung, also jenen Betrag, den Sie erhalten, wenn Sie das gesamte Kapital im Pensionsalter beziehen möchten. Aber Achtung: Bei den Beträgen zum Zeitpunkt der Pensionierung handelt es sich um Hochrechnungen, die davon ausgehen, dass Sie bis zu Ihrer Pensionierung arbeiten und dabei denselben Lohn beziehen. Die Hochrechnungen gehen jedoch davon aus, dass sich die Annahmen des Vorsorgeplanes der Pensionskasse (Verzinsung, Umwandlungssatz etc.) sowie die Gesetze und Verordnungen in der beruflichen Vorsorge nicht ändern. Sie können sich also nicht zu 100 Prozent darauf verlassen, dass die Beträge auf dem Ausweis bei Ihrer Pensionierung tatsächlich noch dieselben sind.

Kann ich und soll ich Kapital aus der Pensionskasse für Wohneigentum vorbeziehen?

Der maximal mögliche Vorbezug entspricht in der Regel dem aktuellen Altersguthaben auf Ihrem PK-Ausweis. Er ist als Altersguthaben, Austritts- oder Freizügigkeitsleistung im Ausweis aufgeführt. Vorbezüge von Pensionskassengeldern sind in einem bestimmten Rahmen zwar möglich, aber bei einem Vorbezug ändern sich, neben der Reduktion der Altersrenten, allenfalls auch Ihre versicherten Leistungen im Todesfall oder bei Erwerbsunfähigkeit. Ebenfalls können Sie ab Alter 50 nur noch die Hälfte des Alterskapitals oder den Betrag, den Sie mit 50 Jahren auf dem Konto hatten, beziehen. Und nicht vergessen: Für den Vorbezug werden einmalige Steuern fällig.

Immer wieder lese ich von Lücken in der Pensionskasse – insbesondere bei Teilzeitarbeitenden oder nach einem Erwerbsunterbruch. Lohnt es sich, diese Lücke zu schliessen und wieviel kann ich einzahlen?

Bank Linth LLB AG

Geschäftsstelle Rapperswil Untere Bahnhofstrasse 11, Postfach, 8640 Rapperswil Telefon 0844 11 44 11

Ö ffnungszeiten: Montag – Freitag 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr

Das kann sich, muss sich aber nicht lohnen! Obwohl eine Einzahlung in den meisten Fällen steuerlich abzugsfähig ist, hängt das Beantworten dieser Frage von vielen individuellen Faktoren ab – wenn Sie noch nicht lange im Berufsleben stehen oder nur Teilzeit arbeiten, machen andere Formen der Vorsorge oft mehr Sinn. Es hängt auch davon ab, wie Sie Ihre Vorsorge (Stichwort: dritte Säule) organisiert haben und wie Ihr Kapitalbedarf aussieht. Wieviel Sie einzahlen können, erfahren Sie auf Ihrem PK-Ausweis, bei der online Abfrage Ihres Altersguthabens oder auf Anfrage beim Team Ihrer Pensionskasse.

Ab wann kann ich mein Alterskapital beziehen und was muss ich beachten?

Ab wann und wie Sie Ihr Alterskapital beziehen können, steht detailliert im Pensionskassenreglement. Falls Sie beabsichtigen, Ihr Altersguthaben in Kapitalform zu beziehen, dürfen Sie drei Jahre vor der Pensionierung keine Einkäufe in die Pensionskasse mehr tätigen. Ansonsten wird der Steuervorteil des Einkaufs rückgängig gemacht (Ausnahme: ein Einkauf bei Scheidung). Dieser Entscheid will wohl überlegt sein und kann im Grunde nur auf Basis einer sorgfältigen Finanzplanung mit einer Gesamtsicht auf Ihre individuelle Situation gefällt werden.

Sie sehen: Das sorgfältige Studieren des PK-Ausweises kann sehr informativ sein – immerhin handelt es sich dabei bei vielen Schweizerinnen und Schweizern um das grösste finanzielle Vermögen, über das sie jemals verfügen.

Für weitere Fragen sind wir gerne für Sie da – und beraten Sie, auch wenn es darum geht, wie Sie Ihr Altersguthaben aufstocken können.

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publireportage
Cornelia Lupianez Beraterin Private Banking Andreas Schnelli Berater Private Banking Manuel Schir Regionenleiter Private Banking Katharina Kraft Beraterin Private Banking Moris di Vasto Leiter Finanzplanung und Vorsorge bei der Bank Linth LLB AG moris.divasto@banklinth.ch
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