STADT&LANDmagazin NOVEMBER 2022

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STADT& LANDmagazin

Einsiedeln

das

NOVEMBER 2022
kloster von innen betrachtet • energie • events zum hören & staunen zeitumstellung: höchststand bei gesundheitlichen problemen

Schon wieder kein Winter ohne Sorgen. Krieg, Corona, Energieknappheit, Grippewelle und dann noch die Frage nach der Schneemenge. Sicherlich keine einfache Zeit und schon gar nicht, wenn man noch die richtigen Entscheidungen treffen soll. Für die einen zu drastisch, für die andern zu lasch, jeder weiss es besser, zumindest danach. Wir wollen uns nicht einschränken, resp. nur soweit wie es uns persönlich passt und auf keinen Fall soll es die eigenen Bequemlichkeiten treffen. Und bitte schön, wie soll das gehen? Ja dann mal viel Glück bei dieser Übung!

Unsere eigen produzierte und gewonnene Energie durch Wasserkraft wird fleissig zu Höchstpreisen auf dem internationalen Markt verkauft, damit wir unseren Strom wieder teuer zurück kaufen müssen. Alles wird schlagartig teurer, überall entstehen Lieferengpässe und uns will man das unter dem «Deckmantel Ukraine-Krieg» verkaufen. Man könnte meinen, dass sämtliche Güter aus den beiden Kriegsländern kommen. Autoteile, Technologie, Elekronik, aber auch Erdbeeren und Früchte sowie Holz und Papier. A propos Papier. Wussten Sie, dass über 95 % in der Druckindustrie aus recyceltem Altpapier hergestellt wird? Wir in Europa sind richtige Papiersammler und so manche Zeitung haben Sie früher schon einmal in den Händen gehalten, heute einfach mit anderem Inhalt. Doch nun ist auch dieses Stückgut rar geworden, weil wir in der Vergangenheit einen Überschuss an Altpapier hatten und die Chinesen uns dieses in ganzen Schiffsladungen abgekauft haben - die Chinesen kennen das Wort «Papiersammeln» gar nicht. So und jetzt fehlt uns unser Altpapier, aber keine Sorge, denn wofür gibt es den internationalen Welthandel? Wir in Europa kaufen mit den gleichen Schiffen das Altpapier in den USA und der Kreis schliesst sich – blanker Irrsinn! Somit gilt nur eins, drehen Sie das Blatt lieber zweimal um und lagern Sie unser Magazin, man weiss nie was noch kommt – Marco Zimmermann

INHALT

EINSIEDELN

Das Koster von innen betrachtet / 4 Geschichtsträchtiges Einsiedeln / 7

ENERGIE

Energie / 9

GESUNDHEIT

Zeitumstellung: Höchststand bei gesundheitlichen Problemen / 17

AUSFLIEGEN & KULTUR

Events zum Hören & Staunen / 18

TIERISCH

Tiere suchen ein neues Zuhause / 21

IMPRESSUM

AUSGABE 11 | 2022

inpuncto Verlag GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 055 214 15 16, www.stadtmagazin-rj.ch, stadtundland_magazin Herausgeber inpuncto medien, Marco Zimmermann, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 772 82 82 ISSN 2235-8749 – Auflage: 20'000 Exemplare mit über 65'000 Lesern – Verteilregion: 70 Gemeinden rund um den Zürichsee und im Linthgebiet –Erscheinungsweise: monatlich, 12 x jährlich jeweils anfangs Monat Anzeigen: Karin Broger & Angela Ardenghi, verkauf@stadtland-magazin.ch – Redaktion: Marco Zimmermann, redaktion@stadtland-magazin.ch –Layout: Franziska Marty, inserate@stadtland-magazin.ch Fotos: Redaktion, dem Verlag zvg. sowie gemäss Copyright/Angabe am Bild – Titel: Copyright by Schweiz Tourismus/Christof Sonderegger, Editiorial: djd, zvg. Copyright: Alle Beiträge (Inserate wie Publireportagen – inkl. Text, Bild, Grafiken und Layout), welche von uns erstellt und/oder modifiziert wurden, sind urheberrechtlich geschützt.

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Wie wird wohl dieser Winter ... ?
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Das Kloster Einsiedeln von innen betrachtet …

Das Kloster Einsiedeln ist eine Benediktinerabtei. Seit dem Jahr 934 leben hier Mönche nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia, der den Ehrennamen «Patriarch des Abendländlischen Mönchtums» trägt und Patron Europas ist.

Hier erfahren Sie mehr über unseren Ordensvater, unsere Lebensregel, unseren Alltag als Benediktinermönche sowie verschiedene Möglich keiten, mit unserer Gemeinschaft in Beziehung zu treten.

ORDINIS SANCTI BENEDICTI

Wir Mönche des Klosters Einsiedeln sind Benediktiner – und das schon seit dem Jahr 934! Darum setzen wir hinter unsere Namen oft das Kürzel «OSB». Dieses steht für «Ordinis Sancti Benedicti» – «dem Orden des heiligen Benedikt zugehörig». Wir sind stolz und dankbar, Teil dieser geistlichen Gemeinschaft zu sein. Aber dieses Erbe ist Gabe und Aufgabe zugleich!

Der Benediktinerorden gilt heute als der älteste Orden der Katholischen Kirche. Freilich hat der heilige Benedikt keinen Orden im klassischen Sinn gegründet. Denn anders als die grossen Ordensgemeinschaften in der Nachfolge des heiligen Franziskus, Dominikus und Ignatius ha ben wir Benediktiner keine zentrale Ordensleitung. Der Abtprimas der Benediktiner in Rom, dessen Sitz die Ordenshochschule Sant’Anselmo auf dem Aventin ist, hat lediglich repräsentative Aufgaben. Er vertritt die internationale benediktinische Gemeinschaft (Mönche, Nonnen und Schwestern) gegenüber dem Heiligen Stuhl.

Wir Benediktiner sind also primär durch die gemeinsame Regel miteinander verbunden, die als 1500-jähriger Text natürlich immer wieder neu interpretiert und an die sich verändernden Zeitumstände angepasst wird. Dies geschieht von Kontinent zu Kontinent, von Land zu Land, ja oft sogar von Kloster zu Kloster ganz unterschiedlich.

Somit hat jene benediktinische Gemeinschaft ihre eigene Prägung, die sich durch die eigene Geschichte, die Tätigkeitsfelder, die Zusam menstellung der Gemeinschaft und das Umfeld ergibt. Dennoch ist das benediktinische Mönchtum bei aller Flexibilität und Anpassungs fähigkeit nicht beliebig!

Der heilige Benedikt legt uns in seiner Mönchsregel ein Leben im harmonischen Wechsel von Gebet, Arbeit und Lesung ans Herz. Dem Gottesdienst soll – wie der Liebe zu Christus – nichts vorgezogen werden. Das ganze Leben eines Mönches oder einer Nonne ist darum auf den Gottesdienst und die Gottesbegegnung hingeordnet. Beides beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Liturgie. Vielmehr soll der ganze Alltag im Kloster transparent auf Gott hin werden. Jesus Chri stus wird nicht nur im Abt geehrt, sondern auch in den Brüdern und Schwestern, besonders aber in den Kranken, Hilfsbedürftigen und in den Gästen.

Die Benediktsregel sorgt dafür, dass ein Kloster nicht nur eine ge nerationenübergreifende Wohngemeinschaft mit einem spirituellen Anstrich ist, sondern eine «Schule für den Dienst des Herrn».

ABT UND MÖNCHE

Wir Mönche des Klosters Einsiedeln sind stolz auf unsere Gemein schaft – und dankbar für sie! Denn sie zeichnet sich durch eine un glaubliche Vielfalt aus. Jeder Mönch hat seine eigene Persönlichkeit, seine Talente und auch seine Unvollkommenheiten, welche unser Gemeinschaftsleben bereichern und uns anspornen, gemeinsam auf dem Weg der Gottsuche zu bleiben. Wir Einsiedler Benediktiner sind in vielen verschiedenen Arbeitsbereichen tätig, welche Ihnen auf die ser Webseite vorgestellt werden. Zu den wichtigsten Hauptarbeitsbe reichen zählen die Wallfahrt, das Gymnasium, die Pfarreiseelsorge und die Werkstätten, die hauptsächlich dem Unterhalt des Klosters dienen.

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Das Kloster Einsiedeln ist eine Benediktinerabtei. Seit dem Jahr 934 leben hier Mönche nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia, der den Ehrennamen «Patriarch des Abendländlischen Mönchtums» trägt und Patron Europas ist.

ABT URBAN FEDERER

Unserer Klostergemeinschaft steht Abt Urban Federer vor, dem Pater Dekan (Prior) Daniel Emmenegger und Pater Subprior Mauri tius Honegger zur Seite gestellt sind. Sie sind die Oberen unserer Klostergemeinschaft und als solche für die Leitung des Klosters verantwortlich. Das Consilium ist ein Beraterkreis des Abtes und besteht aus gewählten sowie ernannten Mitbrüdern. Das Kapitel, die Versammlung aller Mönche des Klosters mit feierlichen Gelübden, berät und entscheidet über wichtige Aufgaben und Fragen der Klo stergemeinschaft. Eine Benediktinerabtei wie Einsiedeln verbindet in ihrer Organisationsstruktur also monarchische (Abt) wie auch basisdemokratische Elemente (Kapitel).

ZWEI BESONDERHEITEN

Als Territorialabtei und Doppelkloster vereint unser Kloster zwei kir chenrechtliche Besonderheiten: Wir sind einer Diözese gleichgestellt (gehören folglich nicht zum uns umgebenden Bistum Chur) und mit den Schwestern im Kloster Fahr gehört auch eine Frauengemeinschaft zum Männerkloster Einsiedeln.

GESCHICHTE UND ZUKUNFT

Unser Kloster und seine Gegenwart sind das Produkt einer über tausendjährigen Geschichte, die uns bis heute prägt. Dafür sind wir unglaublich dankbar, denn als Benediktiner sind wir durch das Gelübde der Ortsbeständigkeit mehr mit unserem Kloster verbunden als andere Mitglieder anderer Orden. Die Geschichte prägt unsere Gegenwart und inspiriert uns, die Zukunft zu gestalten.

Abt Urban Federer ist der 59. Vorsteher unseres Klosters. Er wurde am 23. November 2013 für die Dauer von 12 Jahren zum Abt gewählt. Papst Franziskus bestätigte die Wahl am 10. Dezember 2013. Die Abtsbenediktion fand am 22. Dezember 2013 statt.

ABT – PATER – BRUDER – FRATER – NOVIZE – OBLATE

Der Abt ist der Vorsteher des Klosters. Der Name Abt leitet sich vom griechischen Wort «Abbas» ab und bedeutet Vater. So ist der Abt das «Familienoberhaupt» unserer Klostergemeinschaft und «soll mit Güte und Strenge leiten». Der Abt trägt die Verantwortung für die geistlichen und weltlichen Dinge im Kloster.

Das lateinische Wort «Pater» bedeutet ebenso wie der Begriff Abt „Vater“. Es ist die Anrede für Mönche, welche die Priesterweihe empfangen haben.

Wir Mönche sind untereinander wie Brüder und teilen dieselben Rechte und Pflichten. «Bruder» nennt man einen Mönch, der nicht Priester ist. Egal ob Priester oder nicht: Der Zeitpunkt des Kloster eintritts weist jedem seinen Platz in der «Senioriät» (Reihenfolge) zu. Ein « Frater» ist ein Mönch vor Ablegung seiner Feierlichen Gelübde. Auch kann ein Mönch mit Feierlicher Profess «Frater» heissen, wenn er Theologie studiert, aber noch nicht zum Priester geweiht worden ist. Die angehenden und die jungen Mönche wohnen bei uns im «Fraterstock».

Der « Novize» ist ein junger Mitbruder, der lernt, Mönch zu sein. Das Wort bedeutet soviel wie «Neuling». Nach dem einjährigen Noviziat folgt die auf drei Jahre befristete zeitliche Profess. Vor dem Beginn des Noviziats heisst ein Anwärter «Kandidat».

«Oblaten» sind Männer und Frauen, die in Verbindung mit unserem Kloster nach der Spiritualität des heiligen Benedikt in der Welt leben. Die Regel des heiligen Benedikt und das Kloster Einsiedeln bilden für sie eine geistliche Heimat.

ALLTAG IM KLOSTER

Wie sieht denn ein Tag im Leben eines Mönchs aus? Diese Frage wird uns immer wieder gestellt, wenn Gruppen uns besuchen. Die äussere Struktur, der Tagesablauf, ist dabei schnell erzählt. Um seinem tieferen Sinn auf die Spur zu kommen, muss man ihn leben. Dann entdeckt man: Es geht um nichts weniger als um die Begegnung mit Gott.

05.30 Uhr V igil, danach dürfen wir Mönche für leibliche Bedürf nisse hinausgehen, der Mensch lebt eben nicht nur vom (Frühstücks-) Brot allein. In der morgendlichen Betrachtung stellt sich der einzelne Mönch ganz persönlich dem Worte Gottes in der Bibel. Er bleibt und wacht, auch wenn Gott scheinbar nicht spricht.

07.15 Uhr versammeln sich die Mönche wiederum zum gemein samen Gebet im Chor der Kirche. Laudes – Gott loben im Gedenken an die Auferstehung, an das Aufbrechen des Lichtes aus der Finsternis des Todes, der kein Anrecht mehr auf uns hat. Gestärkt an Leib und Seele steht der Mönch bereit für sein Tagewerk.

11.15 Uhr wenn das Zeichen zum Gottesdienst gegeben wird, lasse der Mönch alles stehen und liegen und eile zu dieser Versammlung, so mahnt Benedikt in seiner Regel. In der täglichen Feier der Eucharistie vollzieht der Konvent der Mönche sein zentralstes Amt und wird so erst eigentlich zu Kirche, die sich von Christus selbst rufen lässt. Das anschliessende Mittagsgebet lädt ein, dieses Geheimnis zu betrachten und sich selbst dankbar als Teil davon zu verstehen.

12.15 Uhr Mittagessen und Rekreation, das gemeinsame Mahl der Getauften ist immer mehr als blosse Nahrungsaufnahme. Oft wird in der Heiligen Schrift das Leben im Himmel mit einem Festmahl verglichen. Das gemeinsame Mahl ist Bild und Vorgeschmack auf dieses Festmahl.

16.30 Uhr Vesper und Salve Regina, das Abendgebet der Kirche wird in der Regel um 18 Uhr herum gebetet. Damit aber die Menschen, die nach Einsiedeln pilgern, sich diesem Gebet anschliessen können, beten wir die Vesper etwas früher.

18.30 Uhr A bendessen und Rekreation, danach bleibt Zeit für eine Rekreation – eine Zeit der Erholung und Entspannung: Im mitbrüderlichen Austausch, bei der Zeitungslektüre im Lesezimmer, bei persönlicher Lektüre im Garten oder in der Mönchszelle oder mit einem Besuch bei den Mitbrüdern in der Pflegeabteilung.

19.55 Uhr Totengedenken, geistliche Lesung und Komplet. Beim Läuten der Glocken versammeln sich die Mönche ein letztes Mal. Treffpunkt ist diesmal der Kapitelssaal, ein Gemeinschaftsraum innerhalb des Klosters. Nachdem wir aller verstorbenen Mönche, die an diesem Ort ihren Weg gegangen sind, gedacht und für sie gebetet haben und gestärkt mit einem kurzen geistlichen Impuls, ziehen wir gemeinsam in die Kirche für das Nachtgebet.

Weitere Informationen unter www.kloster-einsiedeln.ch

•• text: mit ausserordentlichem dank an das kloster einsiedeln, bild: zvg.

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Verein «Netzwerk Familie» sucht Pflegeeltern

Seit 1993 fi ndet der Verein «Netzwerk Familie» für Jugendliche und Kinder in aussergewöhnlichen Situationen liebevolle und passende Pfl egeeltern, vermittelt ihnen ein zweites Zuhause und sucht aktuell wieder interessierte Pfl egeeltern.

Pflegefamilien leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Gemeinwohl und öffnen Kindern und Jugendlichen ihre Türen und ihre Herzen, was für die Entwicklung dieser Menschen in schwierigen Situationen äusserst wichtig ist.

Wir suchen Menschen, die bereit sind, Kinder mit einer besonderen Geschichte aufzunehmen. Wir suchen Pflegefamilien im Kanton Schwyz und den umliegenden Kantonen.

Wer Pflegekinder aufnimmt, hat jederzeit professionelle Hilfe und Ansprechpersonen zur Verfügung und wird vom Verein sozialrechtlich angestellt.

Der Verein Netzwerk Familie sucht laufend motivierte Pflegeeltern. Dazu Geschäftsleiterin Claudia Stamerra: «Bei der Platzierung

von Pflegekindern berücksichtigen wir insbesondere den besonderen Bedarf des Pflegekindes sowie die Ressourcen der Pflegefamilie. Durch eine gute Abklärung im Aufnahmeprozess möchten wir vermeiden, dass die Kinder, welche sich bereits in einer schwierigen Situation befinden, noch weitere Male umplatziert werden müssen. Sie sollen ein zweites Zuhause bekommen, in welchem sie sich wohl fühlen und gut entwickeln können.» Der Verein Netzwerk Familie wählt

Pflegefamilien sorgfältig aus. Ablauf und Zuständigkeiten werden klar geregelt. Die Zusammenarbeit mit den Pflegeeltern ist eng; sie ist geprägt von offener Kommunikation und transparenter Information.

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich unverbindlich unter der Nummer: Tel. 055 422 07 47 www.netzwerkfamilie.ch

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Copyright by Schweiz Tourismus/Christof Sonderegger

Geschichtsträchtiges Einsiedeln

Wer kennt es nicht, das Kloster Einsiedeln und dessen legendäre Pferdezucht. Doch nur auf diese beiden Sehenswürdigkeiten lässt sich der Ort nicht reduzieren, zumal dieser Gegend eine lange und traditionsträchtige Geschichte zu Grunde liegt, aber lesen Sie selber, was dort alles geschah.

EINIGE GESCHICHTLICHE DATEN

1018 S chenkung des Gebietes (229 km²) vom Finsteren Wald durch Kaiser Heinrich II

1073 D er Deutsche Name «Einsiedelen» erscheint erstmals

1314 Die Schwyzer überfallen das Kloster (Marchenstreit), was 1315 zur Schlacht am Morgarten führt

1414 Die Waldleute erhalten das Landrecht von Schwyz

1704 B eginn des neuen Klosterbaus (Grundsteinlegung)

1798 Die Franzosen besetzen Einsiedeln und plündern das K loster und das Stift wird zum Staatseigentum erklärt

1804 Einsiedeln wird schwyzerischer Bezirk

1832 Anerkennung des Kantons «Schwyz, äusseren Land» ( Einsiedeln, March, Höfe)

1877 Eröffnung der Wädenswil-Einsiedeln-Bahn

1937 Stau des Sihlsees

URGESCHICHTLICHE FUNDE

Bis heute hat man angenommen, dass das Hochtal zwischen Etzel und Mythen bis ins 9. Jahrhundert unbewohnt war. Ende des 19. Jahrhunderts wurde bei der Hüendermatt ein guterhaltener Dolch entdeckt. Im Rickenbach bei Willerzell stiessen Arbeiter auf ein schönes Bronzebeil, möglicherweise war es eine Opfergabe eines Jägers. Überraschenderweise wurde in neuerer Zeit im Sihlseegebiet Material aus prähistorischer Zeit (8 – 12000 Jahre) gefunden.

VOM HERKOMMEN DER EINSIEDLER

Der schwyzerische Geschichtsschreiber Thomas Fassbind hatte nicht Unrecht, wenn er zu Beginn des 19. Jahrhunderts schrieb, die Einsiedler seien «ein von allerlei Ländern zusammengeloffenes Volk, ursprünglich Elsässer, von den Äbten an- und aufgenommen». Im

Elsass hatte das Kloster schon früh Besitzungen, wo 1289 ein Keheli –vielleicht ein Vorfahre der heutigen Kälin – Zinsen zu bezahlen hatte.

DIE NAMENSDEUTUNG EINSIEDELN

Älteste Formen sind Einsiedeln (979, 1073), Einsiedeln und Einsidla. Der Name leitet sich von den Waldmönchen ab, die sich hier im 10. Jahrhundert an mehreren Orten angesiedelt haben. Der Begriff «die Waldstatt» lehnt sich an die Bezeichnung «Zum Finsteren Wald» an, tauchte aber erst im 14. Jahrhundert auf.

DER SIHLSEE

Um 1897 ist das Projekt diskutiert worden, die Wasser der Sihl bei der Schlagen zu stauen und unter Ausnützung des Gefälles für ein Elek trizitätswerk zu nutzen. Zuerst mussten die Strassen, dann die beiden Viadukte erstellt und am 1. Mai 1937 wurde mit dem Stau begonnen. 356 Heimwesen mit einer Bevölkerung von rund 1800 Personen wur den durch den Bau des Sihlsees irgendwie in Mitleidenschaft gezogen. 107 Familien mussten ihre angestammte Heimat verlassen.

KULINARISCHES

Typische Einsiedler Spezialitäten sind der Rosoli, ein Getränk, und der Meginrat, ein Likör, hergestellt nach altem Klosterrezept. Ebenso das «Ofenturli», ein Kartoffelkuchen mit viel Käse, Eiern und Zwiebeln. Die «Gumel» (Kartoffel) waren über zwei Jahrhunderte hinweg die bevorzugte Speise, die täglich mehrmals und immer wieder anders auf den Tisch kam. Und nicht zu vergessen die gern gekauften Schafböcke (1631 urkundlich belegt) und Lebkuchen.

HANDEL UND GEWERBE

Einige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich das Bild des herkömmlichen Wallfahrtstourismus. Wohl ist die Wallfahrt nach wie vor einer der Hauptpfeiler der lokalen Volkswirtschaft. Unzählige Betriebe aller Branchen und deren Arbeitnehmer sind von diesem wichtigen Wirtschaftszweig unmittelbar betroffen.

Mit freundlicher Genehmigung der Bezirksverwaltung Einsiedeln. Weitere interessante Infos unter: www.einsiedeln.ch

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Hasler Limacher Architekten in Einsiedeln und Hombrechtikon

Das Büro Hasler Limacher Architekten besteht seit bald 7 Jahren und hat seinen Sitz in Einsiedeln. Zu Beginn beschränkte sich das Büro auf kleinere Umbauten und energetische Sanierungen. Nach und nach kamen in den letzten Jahren grössere Aufträge hinzu, womit laufend Mitarbeiter eingestellt werden konnten. 2022 wurde zusätzlich ein Bürostandort in Hombrechtikon bezogen. Heute beschäftigt das Architekturbüro in Einsiedeln und Hombrechtikon total 10 Mitarbeiter/-innen.

Die beiden Partner Lukas Hasler und Daniel Limacher konnten sich in den letzten Jahren auch ausserhalb der Region Einsiedeln etablieren. Beide Geschäftspartner und sämtliche Mitarbeiter/-innen haben eine Lehre als Hochbauzeichner absolviert. Das zeichnerische Handwerk und eine sorgfältige Planung werden im Büro tagtäglich gelebt. Mit vier Architekten, einer Bauleiterin, Techniker/-innen, Zeichner/-innen und zwei Lehrlingen sehen wir uns als klassisches Architekturbüro. Darunter verstehen wir, das Erarbeiten einer individuellen, kreativen und ortsbezogenen Lösung für jedes Projekt.

Ausrichtung

Hasler Limacher Architekten haben Kompetenzen in den unterschied lichsten Planungsaufgaben. Für Privatkunden konnten Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie zahlreiche Umbauten und Erweiterungen geplant werden. Für die öffentliche Hand durften wir unter anderem ein Schulhaus und eine Dreifachturnhalle realisieren. Firmenkunden begleiteten wir beim Umbau einer Metzgerei sowie diversen Gewer be- und Industriebauten.

Seit Beginn liegt ein Fokus auf der Energieberatung. Als ausgebildete Energieberater und GEAK-Experten legen wir Wert auf eine fortschritt liche Gebäudehülle und Gebäudetechnik. Unsere Energienachweise er stellen wir selbst. Daher kennen wir uns aus im Dschungel der Gesetze und Förderprogramme und unterstützen Liegenschaftsbesitzer/-innen gerne bei der Abwicklung. BIM ist aktuell das Schlagwort im Pla nungsprozess und im Büro Hasler Limacher Architekten werden bereits viele Projekte damit umgesetzt. BIM steht für Building Information Modeling, damit ist die 3D Modellierung eines Projektes gemeint.

Planer arbeiten nicht mehr mit 2D Plänen, sondern gemeinsam an einem 3D Gebäudemodell. Der Vorteil ist die Minimierung von Feh lerquellen sowie der Mehrwert für Bauherrschaften, welche sich das Gebäude mit dem 3D Modell besser vorstellen können.

Unser oberstes Ziel sind zufriedene Auftraggeber/-innen. Unser An spruch ist zeitgemässe Architektur zu schaffen, welche kreativ und nachhaltig umgesetzt wird, sowie auf die Umgebung antwortet. Wir gehen unsere Projekte mit neuen und frischen Ideen an und verstehen Planen als interaktiven Prozess zwischen Fachleuten und Bauherren.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Homepage oder unsere Social-Media-Kanäle. Gerne begrüssen wir Sie auch in unserem Atelier in Einsiedeln oder unserer Zweigstelle in Hombrechtikon.

Hasler Limacher Architekten GmbH Werner-Kälin-Strasse 3 I 8840 Einsiedeln T 055 418 70 10 www.hasler-limacher.ch info@hasler-limacher.ch

Zweigstelle: Etzelstrasse 30 I 8634 Hombrechtikon

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Den Energieverbrauch auf Diät setzen

Die Strompreise auf dem Energiemarkt sind explosionsartig ge stiegen. Nach Ansicht von Experten wird es auch dieses Jahr keine d urchgreifende Entspannung geben. Die Gründe für die exorbi tanten Preiserhöhungen sind vielfältig: Zum einen ist die weltweite Nachfrage nach Energie nach dem Abflauen der Pandemie wieder deutlich gewachsen. Zudem muss ein grosser Teil des Strombedarfs aus Gaskraftwerken gedeckt werden. Und Erdgas ist teuer, deshalb ist der Preis, den Stromanbieter an der Strombörse bezahlen müs sen, um kurzfristig an Strom zu kommen, so hoch. Ein Übriges tun s chliesslich noch die weltweit wachsenden politischen Spannungen.

HAUSHALTE KÖNNEN GEGENSTEUERN UND KASSE UND KLIMA SCHONEN

Die hohen Strompreise belasten jeden Haushalt, Verbraucher mit einem niedrigen Einkommen sind besonders betroffen. Mit ein paar einfach umsetzbaren Massnahmen können private Haushalte gegensteuern und damit nicht nur ihr Budget entlasten, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

KÜHL- UND GEFRIERGERÄTE HABEN BESONDERS GROSSES SPAR POTENZIAL

Auch beim Kühlen lässt sich sparen. Denn Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen bis zu einem Fünftel des Stroms in einem Haushalt,

schliesslich sind sie im 24-Stunden-Dauereinsatz. Temperaturen von sieben Grad Celsius im Kühlschrank und -18 Grad im Gefrierschrank reichen aus. Schon ein Grad weniger bedeutet etwa sechs Prozent mehr Stromverbrauch. Zudem sollte regelmässig abgetaut werden und die Kühl- und Gefriergeräte sollten möglichst in wenig oder ungeheizten Räumen stehen.

Welche Heizung zu welchem Haus?

Sie wollen Ihre Heizung modernisieren, wissen aber noch nicht genau welcher Heizungstyp zu Ihrer Liegenschaft passt? Wir stehen Ihnen beratend zur Seite. Nutzen Sie die Wintermonate zur Planung.

Wir beraten und realisieren nach Ihren Bedürfnissen Fragen Sie uns nach den Möglichkeiten, der Machbarkeit und worauf Sie überhaupt achten sollen. Die Hälg & Co. AG berät, plant, installiert und optimiert Heizungen aller Art. Unsere erfahrenen Mitarbeitenden realisieren Heizungsanlagen für jeden Bedarf.

Im Notfall für Sie: 0848 20 30 40 Auch bei unangenehmen Ausfällen von Heizung und Warmwasser sind die Mitarbeitenden der Hälg & Co. AG rund um die Uhr für Sie erreichbar. Wir reparieren und warten Ihre Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen, unabhängig von Hersteller oder Grösse der Anlagen. Kleine Störungen, umfassende Sanierung oder Neubau – Hälg & Co. AG ist Ihr Partner für Gebäudetechnik.

Weitere Informationen:

Für welche Art zu Heizen sollen Sie sich nur entscheiden? Wie können Sie die Umwelt schonen, den Verbrauch fossiler Energien reduzieren und im Idealfall auch Geld sparen? Mit Wärmepumpe, Pellets, oder genügt eine Solar-Unterstützung? Wenn Sie schon wissen, dass Ihre Heizung nicht mehr Ihren Bedürfnissen entspricht, Sie aber noch nicht wissen, was Sie tun sollen, dann fragen Sie uns.

Hälg & Co. AG I Stampfstrasse 74 I 8645 Rapperswil-Jona 24h Kundendienst 0848 20 30 40 I haelg.ch I rapperswil@haelg.ch

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WASCHMASCHINE VOLL BELADEN

Auch wenn eine Mengenautomatik bei modernen Waschmaschinen den Wasser- und Stromeinsatz der Wäschemenge anpasst: Ein voll beladenes Gerät wäscht immer noch am günstigsten und spart am meisten Energie. Für normal verschmutzte Wäsche reichen bei Buntwäsche meist 30 Grad und bei Weisswäsche 40 Grad. Waschen bei 40 Grad spart 35 bis 40 Prozent Strom gegenüber dem 60-GradProgramm. Beim Neukauf einer Waschmaschine sollte man nicht nur auf den Stromverbrauch achten, sondern auch darauf, dass es den persönlichen Bedürfnissen und Erfordernissen entspricht. Denn ein überdimensioniertes Gerät verbraucht unnötig Energie.

LICHT NUR BEI BEDARF

Wohl jeder kennt die Situation: Das Licht im Flur bleibt über Stun den eingeschaltet, obwohl sich gerade niemand in diesem Bereich aufhält. Oft ist es schlichtweg Nachlässigkeit, die zu dem unnötigen Energieverbrauch führt. Wer nicht ständig ans Betätigen der Licht schalter denken möchte, kann auch nachträglich Bewegungsmelder i nstallieren. Sie erkennen selbsttätig, wenn sich jemand im Trep penhaus oder im jeweiligen Raum aufhält, schalten dann das Licht e in und nach einer zuvor festgelegten Zeit wieder aus. Auf diese Weise lässt sich der Stromverbrauch spürbar verringern - nicht nur im Haus, sondern ebenso im Aussenbereich.

ENERGIESPARENDE BELEUCHTUNG

Ein anderer grosser Energiefresser im Haushalt ist die Beleuchtung. Die Umstellung von herkömmlichen Glühbirnen auf Energiespar- und LED-Lampen hat sich unter diesen Umständen schnell amortisiert.

SMARTHOME ZUM ENERGIESPAREN

Smarthome-Technologien werden noch immer von vergleichsweise wenigen Haushalten genutzt. Tatsächlich können sie nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sondern auch die Strom- und Heizkosten deutlich absenken.

•• text: marco zimmermann, djd: fotos: djd, pexels-mike-jones

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Mit dem Ladekabel auf Wohnungssuche

In der Schweiz hat die individuelle Mobilität einen hohen Stellenwert. Die zunehmende Anzahl Steckerfahrzeuge verlangt nach Lademöglichkeiten. Damit Wohnbauten für die Zukunft fit gemacht werden, fördert der Kanton St.Gallen Ladestationen.

Der Anteil an Elektroautos bei Neuzulassungen nimmt exponentiell zu. Markttreiber sind das stetig breiter werdende Modellangebot und die wachsende Ladeinfrastruktur. Im Gegensatz zu einem Auto mit Verbrennungsantrieb ist die Fahrt mit dem Elektroauto zur Tankstelle nicht die Regel, sondern eine Ausnahme. Das Laden findet meistens zuhause oder am Arbeitsplatz statt – überall dort, wo es längere Zeit steht. Und es steht lange: Laut Statistik steht ein Auto deutlich länger als 23 Stunden pro Tag. Da bleibt genügend Zeit, um die Batterie schonend und kostengünstig aufzuladen. Voraussetzung dafür ist eine vorhandene Ladestation.

Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern

Für Eigentümerinnen und Eigentümer von bestehenden Mehrfami lienhäusern und auch für Stockwerkeigentümergemeinschaften ist e s zeitlich absehbar, dass sie sich mit Fragen zur Elektromobilität auseinandersetzen werden. Wer seine Tiefgarage mit einer Land einfrastruktur nachrüstet, investiert nachhaltig, zukunftsorientiert u nd verschafft sich einen Vorteil auf dem Wohnungsmarkt. Für eine Ladeanlage mit mehreren Ladestationen wird die erforderliche Anschlussleistung schnell ähnlich hoch oder sogar höher als dieje nige des Mehrfamilienhauses. Schon ab zwei Ladepunkten ist ein elektrisches Lastmanagement sinnvoll. Es kann teure Lastspitzen reduzieren, indem es den Strom optimal auf mehrere Ladepunkte verteilt.

Förderbeiträge

Der Kanton St.Gallen unterstützt die Elektromobilität und den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. In bestehenden Ein stellhallen von Bauten mit einem Mindestwohnanteil von 30 Prozent l eistet er einen Anschubbeitrag für die Ladeinfrastruktur samt Last management und mindestens vier betriebsbereiten Ladestationen. D er Förderbeitrag setzt sich zusammen aus einem Grundbeitrag für die Anschlussleitung zum Ladepunkt und einem zusätzlichen Beitrag für betriebsbereite Ladestationen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Ladeinfrastruktur mit erneuerbarem Strom betrieben wird. Das sichert eine nachhaltige Elektromobilität. Möglich sind der Bezug von Ökostrom, oder eine gebäudeeigene PV-Anlage pro duziert Solarstrom vor Ort. Falls in Kombination mit dem Aufbau d er Ladeinfrastruktur für Elektroautos auch eine neue PV-Anlage installiert wird, leistet das Förderprogramm einen weiteren Beitrag. Der Kanton setzt einen deutlichen Anreiz, damit der Anteil Elektro autos weiter steigt.

lle Infos zur

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publireportage«Wallbox für langsames und batterieschonendes Laden über Nacht»
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Förderung Ratgeber E-Mobility 2022 Energieagentur St. Gallen GmbH Kornhausstrasse 25 9000 St. Gallen T 058 228 71 61 energieagentur-sg.ch

Vertrauen ist gut –Notstrom ist besser

Die Hauskraftwerke / Batteriespeicher von E3/DC bieten echte Notstromversorgung mit Schwarzstart-Möglichkeit und auf Wunsch sogar den zeitweiligen Wechsel in einen vom Stromnetz unabhängigen Inselbetrieb. Obwohl das Stromnetz in der Schweiz insgesamt als sehr stabil gilt, ist dieser Punkt vielen Kunden von E3/DC besonders wichtig, um im Falle eines Falles nicht plötzlich im Dunkeln zu stehen.

In Sekundenschnelle wieder volles Netz!

Die durchschnittliche Netz-Ausfallzeit (SAIDI) von 17 Minuten im 2021 pro Jahr klingt nicht besorgniserregend. Doch eine Störung kommt meist unvorhergesehen und zu einem denkbar unpassenden Zeitpunkt. Ausserdem hat jede Statistik ihre Tücken, und der Durchschnittswert hilft demjenigen wenig, der regional von einem stunden- oder tagelangen Netzausfall betroffen ist. Unwetter und Netzüberlastungen, aber auch Wartungsarbeiten können zu Stromausfällen führen. Deshalb ist es gut, sich immer auf die Ersatz stromversorgung der E3/DC-Hauskraftwerke verlassen zu können, d ie automisch innerhalb weniger Sekunden in den Notstrombetrieb wechseln, wenn sie einen Netzausfall registrieren.

Batterie und Sonne liefern Energie

Die maximale Leistung, die während eines Stromausfalls aus der Batterie zur Verfügung gestellt werden kann, beträgt bis zu 11kW. Wenn sich im Notstrombetrieb der E3/DC-Wechselrichter zuschaltet, weil die PV-Anlage Strom produziert, so kann die Ausgangsleistung auf 12 kW gesteigert werden. Sobald eine Störung beendet ist, schaltet das Hauskraftwerk wieder in den Normalbetrieb. Ein Vorteil der einzigartigen Technologie von E3/DC ist, dass für den Notstrombetrieb keine zusätzlichen Schaltkästen oder Schalt einheiten erforderlich sind.

Solare Nachladung in der Notstromversorgung erlaubt den Schwarzstart

Die Hauskraftwerke von E3/DC bauen mithilfe der einzigartigen TriLINK®-Technologie bei einem Ausfall des Stromes automatisch ein eigenes Netz auf und versorgen das gesamte Haus auf drei Phasen innerhalb weniger Sekunden aus der Batterie. Scheint am Tag die Sonne, steht auch die PV-Leistung mit maximal 12 kW als Ersatzstrom zur Verfügung. Die solare Nachladung des Speichers ist ebenfalls möglich. Mit dem dreiphasigen Ersatzstrom lässt sich so das gesamte Haus zuverlässig weiterversorgen – solange, bis das Netz wieder verfügbar ist.

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So sieht ein die Notstromversorgung mit E3/DC aus.
Batteriespeicher mit Wechselrichter
S10 X COMPACT www.e3dc.ch

Der Spagat zwischen Emotion, Gemütlichkeit und Energie

Weihnachten ist das mit Abstand emotionalste Fest des Jahres - wie die hitzige Diskussion zum Thema Weihnachtsbeleuchtung einmal mehr beweist. Vielerorts wird infolge der Energiekrise ein Verzicht aufs traditionelle Lichtermeer gefordert.

Die vielfach geäusserte Gegenposition der Befürworter der Weih nachtsbeleuchtung: Gerade in Krisenzeiten sei das Lichtermeer wichtig, es würde den Menschen Freude, Hoffnung und Zuversicht geben und zudem für Sicherheit auf dunklen Strassen sorgen. Sollten wir auf das alles verzichten? Es muss ja nicht unbedingt so radikal über die Bühne gehen, denn mit ein paar einfachen Schritten lässt sich das eine oder andere «Übel» neutralisieren.

AUS WATT WIRD LUMEN

Unsere alten, gewohnten Glühbirnen haben ausgedient und keiner spricht mehr bei der Leuchtkraft von Watt, sondern von Lumen. Schön und gut, aber wie ist der «Umrechnungskurs», denn schliess lich will man ja wieder die selbe Helligkeit im Raum wie zu guten alten Zeiten der Watt-Leistung.

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ES WERDE LICHT: HELLIGKEIT UND STROMVERBRAUCH

an, Licht an: Dass es gewissermassen auf Knopfdruck hell wird, gibt es noch gar nicht so lange. Dank moderner Leuchtmittel wie LEDs halten Lampen heute nicht nur länger. Die LEDs verbrau chen auch deutlich weniger Strom – bei gleicher Leuchtkraft.

VON WATT ZU LUMEN

Noch sind nicht in allen Haushalten die herkömmlichen Glühlam pen durch LEDs ausgetauscht worden. Wer umrüsten möchte, muss sich zunächst mit einer neuen Masseinheit vertraut machen. Statt in Watt wird die Leuchtkraft der LEDs in der Masseinheit «Lumen» angegeben. Ein Vergleich zeigt, wie ergiebig die LED-Technologie

für Helligkeit sorgt: Die alte 60 Watt-Glühlampe erreicht mit einer elektrischen Leistung von 60 Watt eine Helligkeit von 710 Lumen, eine moderne LED braucht für die Helligkeit einer 60 WattGlühlampe nur rund 10 Watt.

LICHT, FARBE UND TEMPERATUREN

Eine gute Beleuchtung hängt jedoch nicht nur von der Leucht kraft ab. Die richtige Atmosphäre entsteht erst, wenn auch die Lichtfarbe stimmt. Denn hilft eine tageslichtähnliche Beleuchtung am Schreibtisch dabei, das Kleingedruckte in der Steuererklärung besser entziffern zu können, sorgt erst warmweisses Licht für gemütliche Entspannungsatmosphäre im Wohnzimmer. Diese sogenannte Farbtemperatur wird in Kelvin (K) angegeben. Lampen mit 2.700 Kelvin leuchten ähnlich wie die herkömmlichen Glühlam pen warmweiss. Lampen mit mehr als 5.000 Kelvin erzeugen ein sachliches Licht.

text & bild: marco zimmermann, djd, txn

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«Der Herbst und das Coronavirus»

Der Herbst mit seinen kühleren Temperaturen hat Einzug gehalten und mit ihm kommt die Erkältungs- sowie Grippesaison. Auch die Corona-Ansteckungen steigen wieder. Wie sich das in der Praxis am Bahnhof auswirkt und was die kurzfristigen Perspektiven im Hinblick auf das Virus sind, weiss Dr. med. Christoph Zeller.

Dr. Christoph Zeller, sind die Impf- und Testzahlen bei Ihnen in der Praxis aktuell wieder steigend?

Die täglichen Testzahlen halten sich auf tiefem Niveau. Sie haben sich in den letzten Wochen ungefähr verdoppelt von 25 auf rund 50 Tests. Seit geraumer Zeit gibt es auch wie der mehr Personen, die sich impfen lassen. Entsprechend hat sich diese Anzahl in etwa verdreifacht und liegt pro Woche bei rund 30 Impfungen.

Machen Sie die Tests und Impfungen nach wie vor im Testzelt vor der Praxis?

Nein. Seit Anfang Oktober machen wir die Tests und Impfungen in unserem Labor an der Dorfstrasse 44 in Rüti. Wir haben in unserem Labor genügend Kapazität für die Menge an Tests und Impfungen, die täglich gemacht werden. Am besten vereinbart

man einen Termin direkt online über unsere Webseite www.praxisambahnhof.ch/termin. Selbstverständlich ist aber auch eine telefo nische Terminvereinbarung möglich.

Merken Sie nach wie vor Unsicherheiten bei Ihren Patienten in Bezug auf die Impfung gegen das Coronavirus?

Unsicherheiten nicht, nein. Es kommen jedoch vermehrt Fragen auf zum Impfstoff oder zur Booster-Impfung. Wer welche Imp fung braucht ist in der Regel abhängig vom A lter aber auch wie viele Impfungen bereits verabreicht wurden.

Müssen alle Impfungen mit demselben Impfstoff gemacht werden?

Nein, das ist nicht nötig. Es gibt sogar Er kenntnisse, dass ein Wechseln des Impfstoffes besser sein soll in Bezug auf den Impfschutz.

Und wann ist der beste Zeitpunkt für die zweite Booster-Impfung?

Personen, bei denen der «erste Booster» min destens vier Monate her ist, dürfen sich für die zweite Booster-Impfung anmelden. Das gilt insbesondere für ältere Personen sowie Personen, die eine chronische Krankheit haben, aber auch für das hochrelevante Gesundheits personal. So kann verhindert werden, dass es zu Krankheitsausfällen kommt und es nicht eng wird in Sachen Gesundheitsversorgung. Modernes Gesundheitszentrum

Allgemeinmedizin & Fachärzte

Dorfstrasse 43/44 I 8630 Rüti

T 055 555 05 05 I praxisambahnhof.ch 365 Tage, 8 - 20 Uhr geöffnet!

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publireportage

Zeitumstellung:

Höchststand bei gesundheitlichen Problemen

Prozent der Menschen klagen über körperliche oder psychische Beschwerden

letzten zehn Jahre um acht Prozentpunkte gestiegen – das entspricht einem Anstieg von 33 Prozent. Damit liegt der diesjährige Wert auf dem Höchststand der gesamten Dekade. Frauen leiden dabei mit 40 Prozent fast doppelt so häufig unter Gesundheitsproblemen im Zuge der Zeitumstellung wie Männer (23 Prozent). Mehr als drei Viertel derjenigen, die schon einmal Probleme nach der Zeitumstellung hatten, fühlen sich dabei schlapp und müde (81 Prozent). An zweiter Stelle der Beschwerden stehen mit 69 Prozent Einschlafprobleme und Schlafstörungen. 41 Prozent können sich nach der Zeitumstellung schlechter konzentrieren, fast ein Drittel (30 Prozent) fühlt sich gereizt. Mehr als jeder Zehnte leidet gar unter depressiven Verstimmungen. Fast jeder Fünfte kam nach der Zeitumstellung schon einmal zu spät zur Arbeit.

Fast jeder Dritte hatte nach einer Zeitumstellung schon einmal körperliche oder psychische Probleme. Dieser Wert liegt damit auf dem Höchststand der vergangenen zehn Jahre. Damit haben ein Drittel mehr Menschen gesundheitliche Probleme als noch im Jahr 2013. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Forsa-Umfrage. Nur noch 20 Prozent der Befragten hält die regelmässige Zeitumstellung noch für eine gute Idee.

Fast ein Drittel leidet gesundheitlich Mit 32 Prozent klagt fast ein Drittel der Befragten über gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung. Der Wert ist dabei über die

Mehrheit gegen Zeitumstellung Insgesamt sind 77 Prozent der Befragten der Meinung, die Zeitumstellung sei überflüssig und solle abgeschafft werden. Demgegenüber halten sie nur 20 Prozent für sinnvoll.

•• text: djd, bild: freepik

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Disney Die Schöne und das Biest

- 18. Dezember 2022 im Theater 11 Zürich

Die Schöne und das Biest zählt zu den grössten Erfolgen aus dem Hause Disney. Der Zeichentrickfilm eroberte mit seinem phänomenalen Soundtrack das Publikum. Eine hinreissende Liebesgeschichte als Musical in der deutschsprachigen Inszenierung des renommierten Budapester Operetten- und Musicaltheaters.

Disney Die Schöne und das Biest besticht ebenso durch seine Zauberwelten wie durch die weltberühmte Musik aus der Feder Alan Menkens. Einfühlsame Titel wie «Märchen schreibt die Zeit» machen

die Geschichte zu einem der romantischsten Musicals aller Zeiten. Die für Disney so typischen, liebevoll gestalteten Charakteren wie der charmante Kerzenleuchter Lumière, die aufgeregte Stehuhr Herr von Unruh und die resolute Teekanne Madame Pottine entführen das Publikum ab dem ersten Takt in eine fantastische Märchenwelt, der sich kein Zuschauer entziehen kann.

www.musical.ch/dieschoeneunddasbiest

Irische Tanzshow Irish Celtic

- 31. Dezember 2022 im Theater 11 Zürich

Irish Celtic, die einzige Tanzshow mit eigenem Irish Pub, begeistert das Publikum in ganz Europa. Das hervorragende Stepp-Ensemble und die traditionelle Live-Band sorgen mit faszinierender irischer Musik, von klassischen Folk-Songs über feenhafte Melodien bis hin zu stürmischen Tänzen, für Stimmung – ein Abend voller Tanz und Musik, voll herzlicher Erzählfreude und irischer Lebenslust.

Stilechter Rahmen für die einzigartige musikalische und tänzerische Energie ist der Pub des alten Raubeins

Paddy – das Irish Celtic. Das geschichtsträchtige Lokal hat schon viel erlebt, wovon sein Besitzer mit grosser Begeisterung fabuliert. Als Erzähler führt er mit hinreissend bärbeissigem Humor in unzähligen Anekdoten durch die Geschichte Irlands, vom keltischen Ursprung bis in die heutige Zeit.

Dabei werden unter anderem irisch-keltische Geschichten aus bekannten Filmen verarbeitet, aber auch Klassiker des Irish Folk, von «The Wild Rover» bis zu «Whiskey in the Jar», dürfen nicht fehlen. www.musical.ch/irishceltic

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REENIE: schwarz-braun, weiblich, kastriert

1-jährig, sucht ein aktives Zuhause, sie ist jung und wild und kann noch nichts, ein Rohdiamant also! Wer sucht Arbeit? (im Moment reserviert!)

ODIN: schwarz, weiblich, kastriert 4-jähriger Herdenschutzhund sucht ein absolutes Spezial-Zuhause. Am liebsten ein Areal zum Bewachen, aber doch mit Familienanschluss. Er ist ein perfekter Wächter und nichts für einen «Otto-Normalverbraucher».

QUEENIE: gestromt, weiblich, kastriert

1-jährig, ist eine unsichere, vorsichtige Hündin, welche eine feinfühlige Hand braucht, die mit ihr durchs Leben geht. Auch ein sicherer Hund an ihrer Seite, würde sie sicherlich sehr schätzen. Sie kennt nicht viel und kann noch nichts. Also, wer sucht Arbeit?

ERIK: männlich, kastriert

3-jährig, Pitbull, sucht absolut erfahrene Menschen, die mit ihm intensiv arbeiten möchten. Er ist Zuhause und mit seinen Menschen absolut toll, hat aber Mühe mit Begegnungen draussen und Fremdem.

schen, die Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben.

ZEUS: Appenzeller, männlich, frisch kastriert 6-jährig, ist anfangs gegenüber Fremden zurückhaltend, vorsichtig, wenn er aber alles kennt, dann ist er ein aufgestellter, fröhlicher Powerhund der gerne etwas unternimmt.

OLAV:

1-jährig, Bullterrier, der pubertierende Power Boy sucht sein passendes Terrier-Zuhause!

MOMO: Europäische Hauskatze, geb. 01.01.2010, männlich kastriert

Da Momos Halter verstorben ist, kam der Kater in unser Tierheim. Er ist sehr unsicher und zurückgezogen und braucht deshalb viel Zeit, Vertrauen zu fassen. Gesundheitlich ist Momo etwas angeschlagen und benötigt deshalb Medikamente.

ROXY:

9-jährig, Langhhaar-Rottweiler, sucht ein ruhiges Zuhause mit gut strukturiertem Tagesablauf und gut eingezäuntem Garten. Ohne Kinder und andere Tiere.

MORRIGAN & MILO: Degu, geb. adult, weiblich/männlich, kastriert

Die beiden Degus haben sich bei uns im Tierheim kennen und lieben gelernt. Nun sind sie gemeinsam auf der Suche nach ihrem perfekten Zuhause. Ihr grosszügiges Gehege sollte gut strukturiert sein und viel Unterhaltungsgprogramm bieten.

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Kluge Rentner: Wer rechnet, hat mehr davon

«Sun, fun and nothing to do»: Rentner, die den einstigen Sommerhit zu ihrer Hymne machen, können meist auch gut rechnen. Mit der Pensionierung verändert sich die persönliche finanzielle Situation. Haben Sie Fragen dazu? Wir geben Ihnen ein paar Tipps.

Eine ganzheitliche Planung ist das A und O, um sich im Ruhestand persönliche Träume zu erfüllen und den gewohnten Lebensstandard zu halten. «Ich treibe Sport und lebe gesund», antwortet Manfred Meier auf die Frage nach seiner persönlichen Vorsorge und seiner Budgetplanung. Der 70-jährige Nichtraucher will seinen verdienten Lebensabend gemeinsam mit seiner Frau Marie geniessen und hat ausgerechnet, wieviel Geld sie im Monat für regelmässige Ausgaben brauchen, und wieweit seine Rente dafür reicht. Die Einnahmen des Ehepaares bestehen aus der AHV und Pensionskasse.

Planung ist alles Doch neben den alltäglichen Fixkosten – dazu zählen Wohnen, Ver sicherungen, Haushalt und Steuern – müssen ebenfalls zusätzliche Ausgaben für Hobbys, Reisen und die Erfüllung zusätzlicher Träume einkalkuliert werden. Für diese zusätzliche Ausgaben knabbert er sein Erspartes an. Damit das Geld für die nächsten 20 bis 25 Jahre ausreicht, teilt er sein Vermögen auf: Ein Drittel kann er ausgeben, ein Drittel hat er langfristig angelegt und ein Drittel möchte er spä ter seinen Enkeln vermachen. Und weil er seinem Sohn und seiner Tochter vertraut, haben er und seine Frau Marie den Kindern die Vollmacht über ihre Bankkonten erteilt. Beide Eltern verfügen über ein eigenes Konto. Dies stellt sicher, dass sie über Geld verfügen, sollte der Partner krank werden.

Für den Ernstfall

Mit der Vollmacht auf das Konto von Manfred Meier können sein Sohn und seine Tochter im Ernstfall auf flüssige Mittel zugreifen. Zudem haben Manfred und Marie in einem Erbvertrag gemeinsam schriftlich geregelt, was wem in der Familie gehört, wenn sie einmal nicht mehr sind. Der Sohn verzichtet auf das Erbteil am Haus, er hat das kleine Familienunternehmen übernommen. Die Tochter lebt im zweiten Stock des Elternhauses und ist bereits Miteigentümerin des Hauses.

Linth

Plan B im Auge

«Wir nutzen unser Haus zum Wohnen – hier ist unser Lebensmittel punkt», betont Manfred Meier. Nüchtern überlegt er aber auch, dass er in ein paar Jahren vielleicht nicht mehr so mobil ist und ihm die geliebte Gartenarbeit über den Kopf wachsen könnte. Für diese Situa tion hat er sich bereits einen Plan B zurechtgelegt und informiert sich über Möglichkeiten, wie ein Umzug aus dem Zweifamilienhaus im Grünen aussehen könnte: in eine komfortable Alterswohnung, dort, wo es gute Bus- und Zugverbindung sowie Läden und Restaurants gibt.

Das ist beispielhaft die Lebenssituation von Manfred Meier – doch keine Situation gleicht der anderen. So wohnt beispielsweise Meiers Nachbarn zur Linken zur Miete und besitzen kein Eigenheim. Der Nachbar zur rechten arbeitet freiberuflich. Ihre Pläne unterscheiden sich deutlich voneinander – die Themenfelder in der Vorsorgeplanung sind vielfältig und stehen oft in einer Wechselwirkung zueinander. Wenn auch Sie sich jetzt fragen – «planen ja, aber wie?», dann sind wir gerne für Sie da.

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Bank
LLB AG Geschäftsstelle Rapperswil Untere Bahnhofstrasse 11, Postfach, 8640 Rapperswil Telefon 0844 11 44 11 Ö ffnungszeiten: Montag – Freitag 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr
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Cornelia Lupianez Beraterin Private Banking Andreas Schnelli Berater Private Banking Manuel Schir Regionenleiter Private Banking Katharina Kraft Beraterin Private Banking Moris di Vasto Leiter Finanzplanung und Vorsorge bei der Bank Linth LLB AG Marc Bucher Kundenberater Private Banking II Mitte bei der Bank Linth LLB AG
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