2 minute read

Fürstentum Liechtenstein Entspannte Skiferien im Nachbarland

Das Fürstentum Liechtenstein befindet sich nur rund 60 Autominuten von Zürich entfernt im Vierländereck und lockt mit einer erstaunlichen Erlebnisdichte abseits vom Massentourismus. Die kleine Alpenmonarchie mitten im Herzen Europas ist mit 160 Quadratkilometern der viertkleinste Staat Europas und der sechstkleinste der Welt. Dabei vereint das Fürstentum alles, was das Herz begehrt: Eine eindrucksvolle Gebirgswelt, lebendige Kultur, reizvolle Dörfer und eine hervorragende Gastronomie.

Wohlfühloase für Gross und Klein

Advertisement

Das idyllische Skigebiet Malbun liegt zwischen 1600 und 2000 m. ü. M. in einem romantischen Talkessel und wartet mit 23 Kilometer Skipisten für jedes Niveau auf. Die Kleinheit des Skigebiets Malbun birgt gerade für Familien mit Kindern viele Vorteile: Die Hotels sind ganz auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt, liegen direkt an der Piste und ermöglichen so den perfekten Skispass. Der Schweizer Tourismusverband hat das Skigebiet Malbun mit dem begehrten Gütesiegel «Family Destination» ausgezeichnet.

Hoher Erlebnisfaktor auch neben der Piste Zu den beliebtesten Angeboten abseits der Piste zählen idyllische Winterspazierwege und Schneeschuh-Wanderungen, ein Trekking mit Lamas, rasante Schlittelstrecken, Eisklettern oder Eislaufen. Als «Geheimtipp» gilt das nur einen Katzensprung von Malbun entfernt gelegene Langlaufmekka Steg/Valüna.

Das besondere Winter-Erlebnis

Ein unvergessliches Winter-Erlebnis ist der Liechtenstein-Weg, welcher auf 75 km durch alle Gemeinden Liechtensteins führt. Der Weg lässt sich auch im Winter gut und sicher erwandern, da sich der höchste Punkt nur rund 1000 Meter über Meer befindet. Je nach Sportlevel kann der Liechtenstein-Weg in drei oder mehr Tagen erkundet werden.

Mehr zum Wintersportgebiet www.tourismus.li/winter

Fürstliche Skiferien Geniessen Sie fürstliche Skiferien im 3*-Hotel während 3 Nächten mit 2-Tagesskipass ab CHF 350.— / Person oder während 7 Nächten mit 6-Tagesskipass ab CHF 765.— / Person. Alle Angebote unter www.skiferien.li

Kleinkinder Winterspecial-Wochen Vom 5. März bis 10. April 2023 geniessen junge Familien im Hotel Gorfion**** ab CHF 534.— und im Hotel Turna*** ab CHF 555.— Spezialpreise und grosszügige Kinderbetreuungszeiten. www.tourismus.li/kinderwochen

Information & Buchung Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li Tel. +423 239 63 63 www.tourismus.li/winter

Es gibt Sachen im Leben, die vergisst man nicht so schnell. Der erste Schultag, das erste Velo, den ersten Kuss und die erste grosse Liebe, das erste Auto, der erste grosse Zahltag und dann wären wir schon beim Thema «Steuern». Kaum rollt der Franken, kommt auch schon der Umschlag mit dem Steuerformular, auf diese Post kann man sich mit 100 % Sicherheit verlassen. Das sauer verdiente Geld findet sehr schnell einen Abnehmer und zwar in Form von Steuern. Zugegeben, zu meiner Zeit wurde nicht jede Strassenkreuzung mit einem Kreisel vergoldet, aber auch schon damals war der «Ausgabenfantasie» keine Grenzen gesetzt. Ich hab da mal eine Begriffsdefinition für Steuern gelesen: «Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf Gegenleistung bezeichnet, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt, die einen steuerpflichtigen Tatbestand verwirklichen.» So wurde in England im 17. Jahrhundert die Fenstersteuer erfunden, bei der Hausbesitzer für jedes einzelne Fenster zahlen musste. Diese «Erfindung» wurde schon bald in halb Europa populär und bis Anfang des 19. Jahrhunderts eingefordert. In Russland mussten Männer für Ihre Bärte Steuern zahlen. Im US-Staat Tennessee wurde die Crack-Tax eingeführt. Drogendealer konnten ihre Ware anonym versteuern. 2009 wurde die Steuer für illegal erklärt und das eingenommene Geld musste teilweise wieder zurück bezahlt werden. Auch Frankreich hatte mit der 1728 eingeführten Staatslotterie zur Sanierung der Staatskasse kein gutes Händchen. Dem Philosoph Voltaire und dem Mathematiker La Condamine fiel auf, dass sich der Staat verrechnet hatte. Kaufte man nämlich alle Lose, konnte man mit einem Reingewinn von 1 Million Franc rechnen, zur damaligen Zeit ein unerhörtes Vermögen. Also kauften die beiden so viele Lose wie möglich. Nachdem die Staatskasse den Irrtum bemerkt hatten, versuchte sie, den Gewinn zurückzuhalten, ein Gericht entschied jedoch für Voltaire und so musste der Philosoph bis an sein Lebensende nicht mehr arbeiten. So nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen der Februar-Ausgabe und ein gutes Gelingen bei der Steuererklärung – Ihr Marco Zimmermann.