Im Zentrum 3/2013

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linzpanorama

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 6/2013

Im Zentrum

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„Wenn wir zusammenhalten, können wir viel erreichen!“ Der neue Bürgermeister Klaus Luger will Linz zur besten Lebensstadt machen.

Linz ist Hotspot-Hauptstadt An knapp 130 Standorten stellt die Stadt kostenloses Internet im öffentlichen Raum zur Verfügung. Gerade in der Innenstadt gibt es besonders viele der beliebten Hotspots, wie LinzPanorama beim Test herausfand. Seite 10

Neuer Kindergarten Garnisonstraße Das Franckviertel ist um ein „Schmuckstück“ reicher: Der neue Kindergarten in der Garnisonstraße ist hell, großzügig und auch pädagogisch durchdacht. Anstelle der Gruppenräume gibt es Lernwerkstätten. Seite 18

Linz hat einen neuen Bürgermeister! Klaus Luger hat Langzeit-Stadtoberhaupt Franz Dobusch abgelöst. Er will nicht alles anders, aber manches besser machen. Mit seinem neuen Stadtregierungs-Team will er das Erreichte absichern aber auch neue Akzente setzen … erfahren Sie mehr auf den Seiten 2 bis 9. he rz unser sc hlägt

linz!

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


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linzpanorama im Zentrum

Klaus Luger

Klaus Luger kam am 8. November 1960 in Linz zur Welt …

... und besuchte die Karlhof-Schule und das PeuerbachGymnasium.

Zusammenhalt ist für den neuen Bürgermeister Klaus Luger

„Erreichtes absichern & Klaus Luger (53) ist seit zehn Jahren in der Stadtregierung und seit 7. November Bürgermeister von Linz. Im LinzPanorama-Interview erzählt er, was er für die größte Herausforderung seiner neuen Aufgabe hält und wie er Linz zur „besten Lebensstadt“ entwickeln will. Sie haben nach der Matura im Gymnasium Peuerbachstraße Soziologie in Linz und in Geschichtswissenschaften in Salzburg studiert. Was hat Sie in die Politik geführt? Als ich geboren wurde, war angesichts meiner familiären Herkunft alles andere als klar, dass ich einmal Matura machen und studieren können würde. Ohne die Bildungsreformen der Ära Kreisky säße ich also heute vermutlich nicht hier. Gleiche Bildungschancen und die Möglichkeit, sich über aktuelle gesellschaftliche Ent­ wicklungen und das politische Geschehen informieren zu können, sind vor allem in unserer heutigen Wissensgesellschaft der Schlüssel zu gelebter Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Darum kämpfe ich auch für eine offene Stadt. Die Stadt kämpft aber in erster Linie mit einer schwierigen finanziellen Lage. Solide Finanzen sind die Grundlage, die wir brauchen, um das für die Linzerinnen und Linzer Erreichte absichern zu können und die Stadt noch weiter zu verbessern. Wir haben Vollversorgung in der Kinder­ betreuung und in der Altenpflege, eine gute städtische Infrastruktur sowie Kultur­

Alt-Bürgermeister Franz Dobusch gratuliert seinem Nachfolger: „Wir alle haben aus Linz etwas gemacht, es gibt aber noch viel zu tun. Dafür wünsche ich Klaus Luger viel Kraft und Erfolg. Ich weiß die Stadt in guten Händen!“ einrichtungen, die einer Millionenstadt würdig wären. Mit der Linz AG haben wir durch öffentliche Investitionen einen Schatz aufgebaut, der heute täglich seine Dividende für die Linzerinnen und Linzer abwirft. Also alles in Butter? Nein. Wir haben durch die Investitionen der vergangenen Jahre und durch die Un­ gleichbehandlung durch das Land Oberös­ terreich laufende Ausgaben zu bewältigen, mit denen die Einnahmen nicht mithalten können. Darum gibt es im kommenden Budget ein Defizit, das ich als unsere größte Herausforderung ansehe. Mittelfris­ tig müssen wir zu einem ausgeglichenen Haushalt kommen. Nur so können wir die

bisherige positive Entwicklung der Stadt nachhaltig sicherstellen und die Verbesse­ rung zur besten Lebensstadt erreichen. Sie sagen, ein ausgeglichener Haushalt sei unsere größte Herausforderung. Andere meinen, der SWAP 4175 sei die größte Gefahr für Linz. Bereitet Ihnen der SWAP-Prozess schlaflose Nächte? Das Verfahren rund um den Swap 4175 schwebt wie ein Damoklesschwert über der Stadt, wobei heute niemand sagen kann, wie es wirklich ausgeht. Immerhin wird gegen die BAWAG wegen Betrugs ermittelt. Wir müssen alles tun, um den Schaden, der aus dem Fehlverhalten der BAWAG auf die Stadt zuzukommen droht, so gering wie möglich zu halten.


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Klaus Luger

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Er studierte Soziologie in Linz und Geschichte in Salzburg.

Die Zwillinge Paul und Thomas teilen Vaters FußballLeidenschaft.

das Linzer Erfolgsrezept:

Linz weiter verbessern“ Apropos Familie: Sie leben in besonderen Familienverhältnissen? Von besonders würde ich nicht sprechen, ich glaube, Patchwork ist das richtige Wort. Ich lebe in einer Lebensgemein­ schaft, habe aus einer früheren Ehe zwei Söhne, meine Lebenspartnerin Michaela Mader hat aus ihrer früheren Ehe eine Tochter. Ich weiß, dass es viele ähnliche Familien wie meine gibt. Darum sind ja auch die sozialen Netze, die die Stadt anbietet, so wichtig. Sie machen vieles möglich und dadurch die Menschen auch freier.

Der neue Bürgermeister ist auch ein Familienmensch. Die wichtigsten Frauen im Privatleben von Klaus Luger sind seine Partnerin Michaela Mader und seine Mutter Elfi Luger. Schließt das auch die Möglichkeit eines Vergleichs mit der Bank ein? Ich sehe die Voraussetzungen für einen Vergleich derzeit nicht. Mir ist aber wichtig, dass wir uns in keiner Position einzementieren, sondern uns alle Optio­ nen, die gut für die Stadt sind, offenlassen. Im Interesse der Stadt und der Linzerinnen und Linzer ist es vor allem wichtig, dass alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte zumindest in dieser Frage an einem Strang ziehen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt war Ihnen auch als Sozialreferent immer schon ein großes Anliegen. Warum? Weil ich darin das Erfolgsrezept für die beste Lebensstadt sehe, zu der wir Linz

machen wollen. Nur wenn wir als Linzer­in­ nen und Linzer zusammenhalten, können wir etwas schaffen. Die zweite Schienen­ achse zum Beispiel, die viele neue Wohnge­ biete an ein schnelles öffentliches Verkehrs­ netz anbindet. Wir brauchen eine weitere Verkehrsentlastung für die Wohnbevölke­ rung, wie wir sie etwa durch den Westring und den Autobahnanschluss Dornach erreichen können. Die Hälfte aller Woh­ nungssuchenden in Oberösterreich will in Linz wohnen. Darum brauchen wir neue Wohnungen, die wir hoffentlich bald auf dem Kasernen­gelände in Ebelsberg planen und bauen können. Und nur gemeinsam können wir auch unsere sozialen Netze erhalten, die beispielsweise für die Wahl­ freiheit der Familien so wichtig sind.

Sie halten sich mit Laufen fit. Was ist Ihre Lieblingssportart? Fußball, weil auch hier der Erfolg nur kommt, wenn alle an einem Strang ziehen – in Linz sehen wir das auf den Fußball­ plätzen derzeit leider nicht allzuoft. Sie lesen, kochen und reisen gerne. Wohin besonders gerne? Ich reise gerne in andere Städte, um mir auch dort die Stadtentwicklung und Archi­ tektur anzusehen. Nach gar nicht langer Zeit komme ich aber immer wieder gerne nach Linz zurück – und ich weiß, dass es vielen Linzerinnen und Linzern wie mir geht, weil sie gerne hier zuhause sind. Was ist für Sie das ganz Besondere an Linz? Die LinzerInnen, die zusammenhalten. Miteinander haben wir so viel geschaffen, worauf wir stolz sein können. Und wenn wir weiter zusammenhalten, können wir noch viel mehr erreichen.


Franz Dobusch

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Diese Kurzbilanz in Bildern zeigt: Linz hat sich in den letzten 25 Jahren gut entwickelt. Aus der schmutzigen Industriestadt wurde eine saubere Stadt der Arbeit und Kultur und eine soziale Musterstadt. Franz Dobusch, Christiana Dolezal und Johann Mayr haben maßgeblich dazu beigetragen. Wir sagen „Danke“ und wünschen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

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Das Strec kennetz von Bus wurde u und Bim m 57% v erlänger SolarCity t, z.B. in d (2005). ie

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Das neue Mu siktheater (2 013) vervollständigt die Kulturstadt u nd wertet die Innenstadt au f.

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Langzeit-Bürgermeister Franz Dobusch hat es im Alter von 18 Jahren mehr zufällig als geplant in unsere Stadt „verschlagen“. Linz nahm ihn gut auf und wurde seine Lebensstadt – er hat der Stadt auch einiges zurückgegeben. 1988 wurde er zum Bürgermeister gewählt. Zu seinen wich­ tigsten Projekten zählen die Sanierung der Linzer Luft, der Ausbau der Sozialeinrichtungen und Infrastruktur sowie die Entwicklung zur modernen Kulturstadt. Er wird weit über die Parteigrenzen hinaus für seinen partnerschaftlichen Stil und die vom ihm geprägte Ermöglichungskultur geschätzt. Seit die Direktwahl des Bürgermeisters 1997 einge­ führt wurde, haben ihn die LinzerInnen drei Mal mit beeindruckenden Mehrheiten im Amt bestätigt. Seit 7. November ist Franz Dobusch „Bürgermeister in Ruhe“.


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Franz Dobusch

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rde die LINZ AG Aus ESG und SBL wu fließt jeden Tag an (2000), die Dividende die Bevölkerung.

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Der Wiss ens Volkshoc turm (2007) behe hschule u imatet nd Stadtb ibliothek .

36.000 L inz einen Lif erInnen erhielte n t. Es gibt nur meh nachträglich Substan r sehr we dard-Wo nige hnungen .

Die gebürtige Linzerin Christiana Dolezal war praktische Ärztin am Bindermichl, als sie 1997 von Franz Dobusch in die Stadtregierung geholt wurde. Im Laufe der Jahre hat sie in unter­ schiedlichen Bereichen – u.a. AKh, Umwelt, Sport, Senioren – für die Stadt Verdienste erworben. Am 19. September hat die frühere Vizebürgermeisterin ihre verdiente Pension angetreten.

Das Kunstmuseum Lentos (2003) ist eine Visitenkarte der Stadt direkt an der Donau.

D er S oz schen ialverein B 3 i Wohn n Not 387 7 stellt Me B e t te np l ät z e no zur Ve r f ü gu d e r ng.

Johann Mayr hat sein bisheriges Berufsleben in den Dienst der Gemeinschaft gestellt – egal ob als erfolgreicher GKK-Direktor (bis 2003) oder als Stadtrat (2003 – 2013). Obwohl gegen die Bawag wegen Betrugs ermittelt wird und viele andere Gemeinden auch Swap-Opfer wurden, ist Mayr der einzige Politiker, gegen den Anklage erhoben wurde. Wir sind überzeugt, dass er vor Gericht seine Unschuld beweisen wird können.

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Christian Forsterleitner

Budget 2014: sozial – sparsam – gezielte Investitionen

Belastung statt Unterstützung durch das Land Oberösterreich

Die hohen Standards im Sozialbereich werden ausgebaut, gleichzeitig eine solide und sparsame Finanzpolitik eingeleitet. Das waren die Leitlinien bei der Erstellung des Budgets 2014 der Stadt Linz, das am 12. Dezember im Gemeinderat beschlossen werden soll.

Während andere Länder ihre Hauptstädte entlasten, muss Linz rund die Hälfte der eigenen Einnahmen aus Bundessteuern an das Land überweisen. Vor allem bei der Finanzierung der Spitäler wird die Stadt krass benachteiligt. Herr Landeshauptmann, bitte handeln!

www.wikipedia.org

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Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (Finanzen & AKh)

„Gutes Wirtschaften und soziales Handeln sind kein Widerspruch“ Christian Forsterleitner (36) ist seit September in der Stadtregierung u.a. für Finanzen und das AKh verantwortlich. Aus seiner Erfahrung in der Privatwirtschaft weiß er: „Wir können von den Linzer Unternehmen viel lernen.“ Christian Forsterleitner hat sich schon als Klassensprecher für MitschülerInnen enga­ giert. Seit 2003 ist er Mitglied des Gemein­ derats. Seine Motivation hat sich bis heute nicht verändert. „Wenn man etwas ändern will, muss man selbst aktiv werden. In einer Demokratie ist es notwendig, sich mit Vor­ schlägen und Taten einzubringen.“ Solide Finanzpolitik Der Betriebswirt Forsterleitner will die Finanzen der Stadt so organisieren, dass sparsam gewirtschaftet wird, aber sinnvolle Investitionen realisiert werden können. Wichtig wird, die in den letzten Jahren stark gestiegenen Zahlungen an das Land wieder auf ein faires Niveau zu bringen. „Meine Aufgabe ist es auch zu zeigen, was mit den investierten Mitteln passiert ist: Die Stadt hat Vermögenswerte wie Kindergär­ ten, Seniorenzentren, Straßen, Sport- und Kultureinrichtungen geschaffen, von denen auch künftige Generationen profitieren werden“, so der Vater zweier Kinder. Gutes Management Ziele setzen, diese sparsam und konsequent verfolgen und aus Fehlern lernen – das macht für Forsterleitner gutes Management aus,

egal ob Privatwirtschaft oder Stadtverwal­ tung. Bevor er im September in die Stadt­ regierung gewählt wurde, war Forsterleitner für die kaufmännische Produktionsleitung einer erfolgreichen Firma verantwortlich: „Wir können von den vielen guten Linzer

Unternehmen viel lernen. Sie haben mit ihrem Innovationsgeist, modernen Struk­ turen und effizienten Prozessen Linz zum Wirtschaftsmotor gemacht. Ich bin über­ zeugt, dass gutes Wirtschaften und soziales Handeln kein Widerspruch sind.“

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Ideale Größe, urban und trotzdem überschaubar. Spannende Mischung aus Arbeit, Kultur, Geschichte und Zukunftsorientierung. Beeindruckende Persönlichkeit? Der Wissenschafter Karl E. Weick („Der Prozess des Organisierens“), von dem ich viel über Organisationen und Strukturen gelernt habe. Lieblingsort in Linz? Der Wissensturm. Inhaltlich, weil Lücken im Bildungsangebot gefüllt werden, und als Gebäude, weil er ein stimmiges Symbol des modernen Linz ist. Lieblingssportart? Ich spiele seit meiner Jugend Basketball. Eine gute Lebensschule: Kein Erfolg ohne Teamgeist, Konzentration und klare Strategie.


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Karin Hörzing

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he rz unser schlägt

www.aktivnews.de

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Transparenz: alle Informationen zur Eisenbahnbrücke online

Medienwerkstatt von 2. bis 6. Jänner

Im September hat das Denkmalamt den Abriss aus Sicherheitsgründen genehmigt. Kurz darauf hat der Gemeinderat einen europaweiten Architekten-Wettbewerb beschlossen. Auf www.linz.at/leben/eisenbahn­ bruecke.asp finden Sie alle Informationen.

Die Sozialistische Jugend Linz organisiert das größte Medienseminar Österreichs. In neun Workshops erarbeiten sich über 100 Jugendliche Know-how im Umgang mit Medien und wenden das Wissen gleich praktisch an. Infos und Anmeldung: www.sj-linz.at/mewe.

Vizebügermeisterin Karin Hörzing (Verkehr & Senioren)

„Für attraktivere Öffis braucht Linz eine zweite Bim-Achse“ Karin Hörzing (50) ist seit September in der Stadtregierung unter anderem für Verkehr und die Betreuung von SeniorInnen zuständig. Im LinzPanorama-Portrait erfahren Sie, wie die Hobby-Seglerin die Öffis ausbauen will. Gleichzeitig gibt sie Einblick in ihren Werdegang. „Das erste eigene Schulbuch war ein Geschenk, das dementsprechend sorgfältig behandelt wurde. Und erst durch die gratis Schulfahrt konnte ich eine Ausbildung außerhalb meines damaligen Wohnortes Steyrling machen“, erzählt Karin Hörzing, wie sich die Aufbruchsstimmung der Ära Kreisky auf ihren Alltag ausgewirkt hat. Über ihre Eltern erfuhr sie früh, wie wichtig die Rechte der ArbeitnehmerInnen sind, und dass sie eben erkämpft werden mussten. „Ungerechtigkeit war und ist mir zuwider.“ Keine Angst vor Herausforderungen Seit September verantwortet Hörzing die städtische Verkehrspolitik. Das ist ihr Wunschressort gewesen: „Das ist für mich das spannendste Thema, außerdem scheue ich Herausforderungen nicht“, meint die ehemalige Voest-Betriebsrätin. Ihr wichtigs­ tes Projekt ist damit die zweite Schienen­ achse. „Linz hat in den letzten Jahren schon viel für den Ausbau der Öffis getan, aber die Achse über die Landstraße ist am Limit. Deshalb braucht Linz eine zweite BimAchse – dazu zählt auch, einen zukunfts­ tauglichen Ersatz für die Eisenbahnbrücke zu finden.“

Gerechtigkeit zählt Für Karin Hörzing steht der Wert Gerech­ tigkeit ganz oben. „In einer gerechten Gesellschaft haben Menschen Rechte und Ansprüche. Wer etwa aus Altersgründen selbst nicht mehr zur Solidargemeinschaft

beitragen kann, darf nicht zum Bittsteller gestempelt werden.“ In der Stadtregierung will sie im SeniorInnen-Bereich vor allem der Vielschichtigkeit der Bedürfnisse der älteren Generation Rechnung tragen und ein umfangreiches Angebot bereitstellen.

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Die enorme Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Linz ist die Stadt der Arbeit und soziale Musterstadt – meine Lebensstadt. Beeindruckende Persönlichkeit? Meine Großmutter. Sie ist 1914 geboren und hat mich nicht nur beeindruckt, sondern durch ihren Mut und ihre Kraft auch geprägt. Lieblingsort in Linz? Der Wasserwald – ein tolles Naherholungsgebiet mitten in Linz, das ich sehr gerne nutze. Lieblingssportart? Segeln, weil es ein großartiger Outdoor-Teamsport ist und gemeinsam viel mehr Spaß macht!


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Stefan Giegler

Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Umgang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend­ schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Methoden für lebenslange Schuldenprobleme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at

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Stadtrat Stefan Giegler (Soziales, Integration, Sport)

„Vielfalt ist die Lebensversicherung der Gesellschaft“ Stefan Giegler (53) ist seit November in der Stadtregierung, er ist zuständig für Soziales, Familien, Integration, Jugend und Sport. Außerdem ist er Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion der Linzer SPÖ. Soziales und Sport, wie geht das zusam­ men? Da die Wettkämpfer, dort die Bedürftigen? „Ganz und gar nicht – beim Sport geht es doch auch um Fairness. Bei den Olympischen Spielen heißt es: Dabei­ sein ist alles!“ In der Sozialpolitik muss das der Leitgedanke sein: „Gerecht muss es zugehen, und die Teilhabe am gesell­ schaftlichen Leben muss für alle Menschen möglich sein“. Freiheit erfordert soziale Sicherheit Seine Erfahrungen als Direktor der Euro­ paschule haben ihn sensibilisiert: „Wir leben natürlich in einem freien Land. Aber wenn du dir die Sorgen der Eltern anhörst, merkst du sehr schnell, dass die Freiheiten oft nicht sehr groß sind.“ Viele Eltern sind gar nicht in der Lage, ihren Kindern die richtige Förderung zukommen zu lassen. „Für Nachhilfe ist kein Geld da, und mehr verdienen geht nicht, weil die Betreuung fehlt“. Das ist auch das Reizvolle an Linz: Durch die Vollversorgung haben Eltern die Möglichkeit, Familie und Beruf zu verein­ baren. Das bedeutet echte Wahlfreiheit. Die Förderung im Kindergarten legt eine Basis für gleiche Chancen. Und durch die Lernangebote verlieren lernschwächere Kinder nicht den Anschluss.

Im Sozialen hui, beim Sport pfui? Diesen Eindruck erwecken manche Medien. Giegler: „Das stimmt so natürlich überhaupt nicht. Nicht alles, was im Sozia­ len gut läuft, kann man der Stadt alleine anrechnen. Genauso darf man aber auch nicht für alles, was im Sport schlecht läuft, die Stadt alleine verantwortlich machen.“

Linz hat gute Rahmenbedingungen, aber natürlich gibt es wie überall auch Ver­ besserungsbedarf. Dabei kann er seine langjährige Erfahrung im Sportgeschehen einbringen. Engagement, Dialog und Ver­ netzung sind dabei seine ersten Zugänge, mit denen er zur Verbesserung beitragen will, denn: „Geld alleine ist nicht alles!“

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Es heißt, Stadtluft macht frei. Das gilt vor allem in einer Stadt wie Linz, in der alle Menschen ihre individuellen Lebensentwürfe verwirklichen können. Beeindruckende Persönlichkeit? Willi Resetarits – musikalisch (ich bin selbst Sänger und Gitarrist der Band „Urban 5“) und politisch, weil er sich für Menschenrechte einsetzt. Lieblingsort in Linz? Auf meinem Rad unterwegs in Linz! Es ist oft einfach praktischer, außerdem hält es fit und man erlebt die Stadt auch anders als im Auto. Lieblingssportart? Mountainbike. Den inneren „Schweinehund“ überwinden, den Kopf frei kriegen und dann das Glücksgefühl, wenn man es geschafft hat – das taugt mir.


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Reinhold Entholzer

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Zukunftsberuf Altenarbeit

Integration vorantreiben, um das Zusammenleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integra­ tionsstelle OÖ. Infos: www.sozial-landesrat.at und www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen­blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info.

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Integration ist, was wir daraus machen

Generationswechsel auch in der SPÖ Oberösterreich

Gerechtigkeit gibt den Ton an Unter dem Motto „Gerechtigkeit gibt den Ton an“ findet am 23. November in Wels der Parteitag der SPÖ Oberösterreich statt. Wie in Linz kommt es auch in der Landespartei zu einem Generationenwechsel. Josef Ackerl verabschiedet sich nach 33 Jah­ ren in der Politik in die wohlverdiente Pen­ sion. Im November legt er den Partei­vorsitz zurück, im Jänner die Regierungs­f unktion. Neuer Vorsitzender der oberösterreichi­ schen Sozialdemokratie und Landeshaupt­ mann-Stellvertreter wird Reinhold Ent­ holzer. Neue Sozial-Landesrätin wird die bisherige Klubvorsitzende Gertraud Jahn. Ihr soll der 45-jährige Christian Makor nachfolgen. Damit ist das Team der SPÖ Oberösterreich neu aufgestellt.

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl

Künftiger SPOÖ-Vorsitzender Reinhold Entholzer

Neue Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn

Josef Ackerl ist ein „sozialdemokratisches Urgestein“ im besten Sinn des Wortes. Sein politisches Engagement begann in der Sozialistischen Jugend, ab 1980 war er Mitglied des Linzer Gemeinderates. Ab 1985 kämpfte er acht Jahre lang als Stadtrat für die Sanierung der Linzer Luft und den Ausbau der sozialen Infrastruktur. Vor 20 Jahren wechselte er in die Landesregierung und erwarb sich den Ruf als durchsetzungsstarker Sozialpolitiker. Nach der Wahlniederlage 2009 wurde er Landesparteivorsitzender und startete den Erneuerungsprozess „morgen.rot“. Im Jänner tritt der 67-jährige „Joschi“ den verdienten Ruhestand an. Wir sagen Danke und wünschen alles Gute!

Am 23. November wird der 54-jährige Reinhold Entholzer an die Spitze der oberösterreichischen Sozialdemokratie gewählt. Der Hochbau-Ingenieur aus der kleinen Gemeinde Steegen im Bezirk Grieskirchen ist seit zwei Jahren in der Landesregierung. Er verantwortet ein absolutes Zukunftsressort: den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Als Eisenbahner bringt er Fachwissen mit, als früherer Gewerkschaftsvorsitzender Verhandlungsgeschick und Ausdauer. Mit dem Wechsel im Regierungsteam übernimmt er von Josef Ackerl das Gemeinderessort. Er gilt als umgänglicher Typ Marke „Sachpolitiker“, der lieber umsetzt anstatt unhaltbare Ankündigungen zu schwingen. Toi, toi, toi!

Bevor Gertraud Jahn den Sprung in die Landespolitik wagte, war sie 13 Jahre lang Leiterin der wirtschaftspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Ober­ österreich. Es besteht also kein Zweifel, dass der arbeitnehmerInnen-orientierte Kurs der SPÖ Oberösterreich fortgesetzt wird. Die 56-jährige Betriebswirtin ist seit 2003 Mitglied des Landtags, 2011 wurde sie einstimmig als erste Frau zur SPÖ-Klubvorsitzenden gewählt. Am 22. Jänner 2014 übernimmt Gertraud Jahn das wichtige Sozialressort – eine Aufgabe, für die die Mauthausnerin als teamorientierte Kennerin der Sozial­politik bestens qualifiziert ist. Viel Erfolg!


10 linzpanorama im Zentrum

Stadtentwicklung

ÜbungsleiterInnen der ASKÖ erhalten Qualitätssiegel

Mit den Linzer Naturfreunden durch den Winter

Mehr als 70 ÜbungsleiterInnen der ASKÖ OÖ erhielten von Gesundheitsminister Alois Stöger das Fit-für-Österreich-Qualitätssiegel. Stöger würdigte dabei die Arbeit der hochqualifizierten ehrenamtlich tätigen BewegungstrainerInnen.

Die Naturfreunde Linz bieten auf diese Saison wieder Skigymnastik an: In der Volksschule Keferfeld immer dienstags von 19:30 bis 20:30 Uhr und mit der Linz AG-Sport in Urfahr in der Hauptschule Biesenfeld am Montag von 18:00 bis 19:15 Uhr.

Kostenloses Internet an öffentlichen Plätzen überzeugt auch

Linz ist die Hauptstadt Wo sind eigentlich die InternetHotspots zum gratis Surfen im Linzer Zentrum? Und wie funktioniert das genau? Für linzpanorama haben sich Gemeinderätin Miriam Köck und Institutsvorstand Georg Hubmann auf die Suche gemacht und die nahe gelegenen Hotspots getestet. Am Linzer Hauptplatz angelangt überlegen unsere TesterInnen Georg und Miriam wo sich auf dem Areal wohl der Hotspot befindet. Die erste Vermutung geht in Richtung der Pestsäule, doch ein Blick auf den Laptop macht schnell deutlich, dass der Hotspot bereits gefunden ist. Auf dem gesamten Hauptplatz ist freies Internet via Hotspot verfügbar. Gesurft werden kann also gemütlich im Cafe sitzend, auf der Parkbank oder sogar beim Warten an der Bim-Haltestelle. Die Internet-Geschwin­ digkeit ist absolut zufriedenstellend, der Hauptplatz-Hotspot hat den Test bestanden.

Auch am belebten Taubenmarkt funktioniert der Hotspot einwandfrei.

Dort gibt es laut Linz-Homepage sogar zwei Hotspots, einer im Foyer des Kunstmuse­ ums Lentos, ein weiterer auf der Freifläche Nächste Station: LENTOS-Grün zwischen Lentos und Brucknerhaus. Der Weiter gehts zur sonnige Tag spricht dafür zuerst die Frei­ nächsten Station, in fläche zu testen. Auch hier bietet sich das Richtung Lentos. Hotspot-Netz quasi schon im Vorbeigehen an, um internetfähige Handys und Tablets mit „Die Stadt Linz ermöglicht mit einer Gratis-Netzver­ den Hotspots an knapp 130 bindung zu versorgen. Standorten den kostenlosen Georg stellt daraufhin Zugriff auf Wissen und Inforbei den Einstellungen mation im Internet.“ seines Handys ein, dass dieses vorrangig Christian Forsterleitner I auf freie WLAN-Netze Vizebürgermeister zugreifen soll, wodurch

Beim Nordico ist sowohl der Vorplatz wie auch das Cafe und das Foyer mit Hotspots ausgestattet. das eigene Datenpaket beim Mobilfunk­ netzanbieter entlastet wird. Die Donaulände in der Nähe des Lentos ist auch für junge LinzerInnen ein beliebter Treffpunkt zum Ausspannen im Grünen. Mailen und Surfen klappt Von der Donaulände - dem größten GrünAreal im Zentrum – steuern unsere Teste­ rInnen den urbanen Herbert-Bayer-Platz an, der erst vor wenigen Jahren neu gestal­ tet wurde. Der Weg führt dabei über die Fabrikstraße, wo Miriam an der Kreuzung zur Prunerstraße auffällt, dass erneut ein Internet-Hotspot verfügbar ist – nämlich von der Linzer Musikschule, die sich in der Fabrikstraße 10 befindet. Auch hier funk­


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Stadtentwicklung

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he rz unser schlägt linz!

Hotspots bieten kostenloses mobiles Internet an vielen Linzer Plätzen 126 öffentlich zugängliche Hotspots zur freien Internetnutzung gibt es über das Linzer Stadtgebiet verteilt. Wenn man sich gerade im Einzugsbereich eines solchen Hotspots befindet, scheint dieser als offenes WLAN-Netz auf dem mobilen Endgerät auf. Geeignet zur Nutzung dieser Hotspots sind alle handelsüblichen Business-

Handys, I-Pads, Tablets und natürlich auch Laptops. Die Bandbreite von bis 2 Mbit pro Sekunde reicht für klassische Online-Dienste wie Websurfen absolut aus. Fazit: die Hotspots versorgen die LinzerInnen an vielen öffentlichen Plätzen mit kostenlosen mobilen Daten in sehr attraktiver Form.

im Praxistest:

der Hotspots

Der große Hauptplatz-Hotspot zaubert ein Lächeln ins Gesicht von Testerin Miriam und Tester Georg. tioniert die Internet-Verbindung gut, wie sie mit einem Aufrufen der Webseite www. schau.auf.linz.at überprüft. Die Webseite verrät, dass genau dort auf der Ecke vor kurzem ein von BürgerInnen gemeldetes Problem gelöst wurde, die defekte Straßen­ laterne funktioniert jetzt wieder. Herbert-Bayer-Platz: bestanden Am „roten“ Herbert-Bayer-Platz angekom­ men nutzen Miriam und Georg die Sitzge­ legenheiten für einen kurzen E-Mail-Check, was dank dem dortigen Hotspot recht rasch von statten geht. Dann versucht Georg einmal die Grenzen des Hotspots auszulo­ ten und startet ein Video-Streaming-Portal. Dabei kommt es beim Direct-Viewing doch

zu einigen Unterbrechungen und Wartezei­ ten, was aber mitunter auch bei kommerzi­ ellen Netzanbietern vorkommt. Das nächste Ziel ist das Nordico mit inge­ samt drei Hotspots – im Foyer, im Cafe und auf dem kompletten Vorplatz. Miriam testet die Live-Radio Funktion von FM4 auf ihrem I-Pad mit dem dortigen Hotspot-Netz und ist sehr zufrieden – keine Unterbre­ chungen, keine Wartezeiten. Direkt neben dem Nordico wartet in der Bibliothek der Katholisch-Theolgischen-Universität schon der nächste Hotspot. Die TesterInnen ent­ scheiden sich dafür in Richtung Landstraße weiterzugehen, wo auf dem Taubenmarkt erneut ein Hotspot wartet.

Wir wollen leist bares Interne t für alle MitbürgerInnen! Ihre Linz p ar te

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Auf der Freifläche zwischen Lentos und Brucknerhaus gibt es freies Internet. Hotspots im Innenstadt-Trubel Dort ist die BesucherInnendichte und damit auch die Dichte an mobilen Endge­ räten sehr hoch – die Internetverbindung des Hotspots funktioniert jedoch tadellos. Und wenn es plötzlich regnen sollte, ist sogar die nahe gelegene Arkade mit einem Hotspot ausgerüstet. Die Bilanz unseres Testerteams ist eindeu­ tig – die Linzer Hotspots sind eine echte Erfolgsgeschichte. Und die W-LAN-Stra­ ßenbahnen sind die perfekte Erweiterung des freien öffentlichen Internets. Vielleicht versuchen deshalb immer mehr Städte dem Linzer Vorbild nachzueifern?


12 linzpanorama im Zentrum

Innenstadt

Neues Gesetz bietet mehr Schutz für Kinder

Neuer Veranstaltungssaal ab Februar 2014

Mit den neuen § 38a Sicherheitspolizeigesetz ist die Polizei nunmehr berechtigt, ein Betretungsverbot nicht nur auf Unterkünfte, sondern auch für Schulen, Kindergärten und Horte auszusprechen, um Kinder besser schützen zu können.

In der Landstraße 36 wird seit 2011 umgebaut. Das neue Kaffeehaus Cup&Cino öffnet bereits im November, der neue Veranstaltungssaal bietet ab Februar 2014 Kulturprogramm und kann gemietet werden. Weitere Infos unter www.centrallinz.at.

Die Stadt wächst – Hafenverlandung schafft Bauland:

62.000 m2 neue Landfläche im Linzer Hafenbecken Neue, wendige Schiffe brauchen weniger Platz. Mit der „Teilverlandung“ hat die LinzAG eine Chance genutzt, die sich aus der neuen Schifffahrtstechnik ergeben hat. Durch die verbesserte Wendigkeit der Schiffe wird in den Hafenbecken 1-3 weniger Wasserfläche benötigt. Diese Fläche wurde mit Sand und Kies verlandet und so dringend benötigtes Bauland geschaffen. Die Bedeutung der Linzer Hafenbecken wird

deutlich, wenn man einen kurzen Blick zurück wirft: Als Ende der 1940er Jahre die Errichtung der Hafenanlagen abgeschlos­ sen war, sollte in erster Linie die Erz- und Kohleversorgung der Linzer Großindus­ trie sichergestellt werden. Damit war der Linzer Hafen das wichtigste österreichische Umschlagzentrum für Schiffsfracht. 1962 eröffnete die voestalpine ihren eigenen Werkshafen, wodurch der Umschlag im bisherigen Hafen deutlich zurückging. 2011 folgte Linz schließlich dem internationa­ len Trend, Wasserflächen von Häfen als

Das Investitionsprojekt am Linzer Hafen wird durch das EU-Programm „TEN-T – Transeuropäisches Verkehrsnetz“ mitfinanziert.

Die Verlandung schafft Platz für Be triebe und Arbeit. ei Ihre Linzpar t

Landflächen nutzbar zu machen. Ende 2011 waren bereits 20.000 m2 beim südlichen Hafenbecken verlandet. Es folgte das mitt­ lere und nördliche Hafenbecken. Wie wird neue Fläche genutzt? Die Verlandung führt zum größten Ein­ zelinvestitionsprojekt in der Geschichte des Linzer Hafens: Mit einem Investitions­ budget von 20 Mio. Euro wird der Con­ tainerterminal um einen Portalkran, eine Containerreparaturhalle, eine verlängerte Kaimauer und um Lager- und Umschlags­ flächen erweitert. Im Herbst 2014 soll dieses Projekt abgeschlossen sein. Damit wird die Umschlagskapazität von 230.000 Containereinheiten fast verdoppelt und eine Kapazität von 380.000 Einheiten erreichen. Für Unternehmen der Logistikbranche wird auch ein Anreiz zur Betriebsansiedlung und damit für neue Arbeitsplätze geboten: Mit dem Logistikpark wird die hervorragende Verkehrsanbindung des Hafens an Wasser, Schiene und Straße ideal genutzt. Die Natur gewinnt Durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie war ein Ausgleichs für die reduzierte Wasserflä­ che in den Hafenbecken erforderlich. Dafür wurde in Ottensheim ein neuer Seitenarm der Donau samt kleiner Insel geschaffen. Das stellt sicher, dass es zu keiner Ver­ schlechterung für die Donau kommt. In Summe also ein erfolgreiches Projekt der LinzAG, das auch mit EU-Geldern im Rah­ men der transeuropäischen Netze (TEN-V) mit 3,4 Mio. Euro kräftig unterstützt wird.


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Innenstadt

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Kinderfreunde Schiffswerft mit Nominierung zum IRIS Umweltpreis der Stadt Linz erfolgreich!

Innenstadt

Das große Engagement der Kinderfreunde-Ortsgruppe Schiffswerft wurde belohnt. Mit dem Projekt „Wir lassen uns ned pflanzen“ bewiesen sie, dass die Herkunft von Nahrungsmitteln, der Eigenanbau und gesunde Ernährung zentrale Themen zukünftiger Kinder- und Jugendarbeit sind. Gruppenstunden finden montags von 17:00 bis 19:00 Uhr in der Posthofstr. 50 statt.

Aufräumen nach dem Hochwasser:

KOMMENTAR Helga Eilmsteiner

Das Schlamassel mit dem Donauschlamm

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost

Hunderte öffentlich Bedienstete befreiten Linz vom Donauschlamm.

Aufbau des Hochwasserschutzdamms. Die Wassermaßen kamen am Wochenende.

Als die Donau am 4. Juni den höchsten Wasserstand erreichte, zeigten die Schutz­ maßnahmen ihre Wirkung. Danach begannen die intensiven Aufräumarbeiten mit vollem Einsatz gegen den Schlamm. Es war eine Woche, die es in sich hatte. Am Freitag, 31. Mai, hieß es noch, dass trotz des Schlechtwetters keine Gefahrensitua­ tion gegeben sei. Zur Sicherheit begannen die Mitarbeiter des Tiefbau Linz mit dem

Am Dienstag, 4. Juni, begann der Pegel­ stand zu sinken und die Donau zeigte, wie viel Schlamm sie an Land gespült hatte. Bei den Aufräumarbeiten mussten tonnenweise angespülte Erdmassen beseitigt werden. 35 Maschinen und 4 Schneepflüge waren im Einsatz, um die Verkehrswege vom Schlamm zu befreien. Und der nächste Ein­ satz der Schneepflüge dürfte kurz bevorste­ hen – der Winter kommt bestimmt.

Ihre Linzpar t

Vom Tiefbau Linz und der Berufs­ feuerwehr waren 270 Bedienstete ab 31. Mai rund 9.800 Stunden im Einsatz. Für entschlammte Spielplätze sorgten die Stadtgärten.

Am 4. Juni erreichte die Donau in Linz den höchsten Wasserstand seit 1954. Als es galt, die Stadt und ihre BürgerInnen vor den Wassermassen zu schützen, wurde deutlich wer für die Menschen da ist: Von der Berufsfeuerwehr, dem Tiefbau Linz und den Stadtgärten waren die MitarbeiterInnen der Stadt Linz unermüdlich im Einsatz. Es stimmt, die Leistungen der Freiwilligenorganisationen verdienen volle Anerkennung. Nicht übersehen werden darf dabei, dass die gesamte Organisation - vom Errichten des mobilen Hochwasserschutzdammes bis hin zu den Aufräumarbeiten - eine funktionierende Einsatzzentrale und das fix verfügbare Personal erfordert. Diese Rahmenbedingungen stellte die Stadt Linz mit ihren Bediensteten sicher.

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Foto: API, Presseamt Linz

Öffentlich Bedienstete sorgen für rasche Hilfe in Linz.

Bedienstete der Stadt Linz: Für uns da!

Wenn also über die Notwendigkeit von öffentlichen Dienstleistungen und den Einsatz von Personal in Städten und Gemeinden diskutiert wird, sind den Kosten auch die Leistungen gegenüberzustellen. Hier kann Linz mit Stolz darauf hinweisen, dass die Stadt sehr gut aufgestellt ist. Nicht nur in der Betreuung von Kindern, kranken Menschen im AKh oder Pflegebedürftigen in den städtischen Seniorenzentren werden hervorragende Leistungen erbracht. Auch im Katastrophenfall können wir LinzerInnen auf unsere städtischen Bediensteten zählen.


14 linzpanorama im Zentrum

Innenstadt

Augen auf Linz! Modernes Service der Stadtverwaltung Linz ist Vorreiterin was eine moderne und bürgerInnennahe Verwaltung angeht. Das beste Beispiel dafür ist die Plattform „Schau auf Linz“. Hier melden engagierte Linzerinnen und Linzer monatlich etwa 300 Anliegen, von der kaputten Straßenbeleuchtung bis hin zum überfüllten

Mistkübel, direkt an das Magistrat. Das funktioniert entweder über die Internetseite www. schau.auf.linz.at oder über die Smartphone App die als Gratis-Download bereitsteht. Einfach ein Foto machen und auf der Linz-Karte den Hinweis mit einer kurzen Beschreibung eintragen.

SPÖ feiert im Volksgarten:

Musik und Entspannen im Park Den Sommerausklang feierten die beiden Innenstadtsektionen im neu gestalteten Linzer Volksgarten. Zahlreiche Linzerin­ nen und Linzer genossen die den warmen Spätsommertag am zentralen Platz unter der Linde gemeinsam mit der SPÖ. Zum Verweilen und Entspannen luden die Liege­ stühle und die chillige Musik ein, während die vielen Kinder die Spielstationen im Park ausprobierten. Aber auch der Dialog mit

den Bürgerinnen und Bürgern – zu Themen wie gerech­ ten Steuern und Chancen für die Jungen – kam nicht zu kurz, viele Gäste beteiligten sich mit Statements an der Bodenzeitung.

„Der neue Volksgarten ist mehr denn je der Garten für die LinzerInnen geworden, ganz besonders für die BewohnerInnen der Innenstadt. Jung und Alt finden Plätze, wo sie ihre Freizeit genießen und entspannen können.“ Miriam Köck I Gemeinderäting SPÖ Innenstadt Süd

Auch der mobile Würstelstand war beim Fest im Volksgarten im Einsatz.

Stadtfest für die zweite Bim-Achse:

Feiern bis die Straßenbahn kommt! Zum zweiten Mal stellte die SPÖ Linz einen Aktionstag unter das Motto: „Linz braucht dringend eine zweite Straßen­ bahnachse!“ Einen ganzen Tag lang feierte die SPÖ Innenstadt an fünf Stationen entlang der geplanten Trasse für die 2. Straßenbahnachse. Denn: „Die Straßen­ bahntrasse durch die Landstraße ist mit 100 Millionen Fahrgästen jährlich längst über ihrem Limit. Wir feiern dieses Fest so lange, bis die zweite Achse im Betrieb

ist“ betont Gemein­ derätin Miriam Köck. Zustimmung kam von den vielen Gästen, die im Bummelzug die Trasse befahren konnten und an den fünf „BimStationen“ mit der SPÖ feierten.

Auch Gesundheitsminister Alois Stöger feierte beim Fest für die zweite Straßenbahnachse mit.


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Innenstadt

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Kultur für die ganze Familie – Das LIVA live Abo

Innenstadt

© Kutzler + Wimmer + Stöllinger

Dieses Abo ist für die ganze Familie. Die Spielstätten Brucknerhaus, Posthof, Kuddelmuddel und Tips Arena können um € 69,- besucht werden. So lassen sich Klassik und Zeitkultur, die Welt der Kinder und des Sports leistbar kombinieren.

in & out

Frischer Wind in der Stadt Die Neugestaltung der südlichen Landstra­ ße ist gelungen. Mehr Platz zum Flanieren und Rasten, bieten die breiteren Gehsteige und die neu gestaltenden Parks am Schil­ lerplatz und am Volksgarten. Ein weiteres Highlight wird das neue Cafe im Innenhof der Landstraße 36. Dort wo jetzt noch ge­ bohrt, gebaggert und gebaut wird, eröffnet im November Cup & Cino eine neue Filiale.

IN: Cafe im Central. Ab November ein Hot Spot an der Landstraße, das neue Cup & Cino wird gerade gebaut.

KOMMENTAR Georg Hubmann Stellvertretender Sektionsvorsitzender Innenstadt-Mitte

Doch nicht nur der Hof wird belebt, son­ dern ab dem Frühjahr gibt es auch wieder im ehemaligen Central Kino Programm.

Wer hat wie viel? Ist das gerecht?

Neues tut sich auch am Fuße des Römer­ bergs in der Hopfengasse, dort wird der ehemalige Tischlereibetrieb und jetzige Möbelhändler einer Luxuswohnanlage weichen müssen.

Wäre das Gesamtvermögen in Österreich gleichmäßig verteilt, hätte jeder Haushalt ein Vermögen von 265.000€. Tatsächlich sieht das aber anders aus. So besitzt die ärmere Hälfte der Haushalte nur 2,2%, das reichste Prozent aber 37% des Gesamtvermögens. Diese Konzentration verstärkt sich, da Kapitaleinkommen stärker steigen als Arbeitseinkommen und die Löhne von Topverdienern wachsen, während die unteren Einkommensschichten einen immer geringeren Anteil an den gesamten Löhnen erhalten. Wie (un)gleich Besitz und Einkommen in einem Land verteilt sind, hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Funktionieren der Gesellschaft. Material zu diesen Fragen wurde vom Jahoda –Bauer Institut aufbereitet.

OUT: Luxusapartments. Viele Menschen wollen in Linz wohnen, dazu braucht es mehr leistbare Wohnungen.

Die Website verteilung.at präsentiert statistische Daten der Verteilung in interaktiven Grafiken. Diese zeigen Entwicklungen über verschiedene Zeiträume und Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen. Es geht um Kapital und Arbeit, Löhne und Gehälter, Vermögen und Besitz sowie Steuern und Abgaben. Für die Darstellungen wurden Daten öffentlicher Institutionen nach wissenschaftlichen Standards aufbereitet. Nutzen Sie die Seite und machen Sie sich selbst ein Bild, wie es um die Verteilung in Österreich bestellt ist und wie (un)gerecht unsere Gesellschaft ist.


16 linzpanorama im Zentrum

Andreas-Hofer/Bulgariplatz

Wohnungsübergaben Poschacherstraße

Dankeschön für ehrenamtliches Engagement

In diesen Tagen ziehen die ersten BewohnerInnen in eine der insgesamt 229 geplanten Wohnungen auf dem 21.800 Quadratmeter großen Areal an der Poschacherstraße. Fertigstellung der restlichen Objekte ist für Frühjahr 2014 geplant.

Der diesjährige Ausflug der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der SPÖ-Sektion AndreasHofer/Bulgariplatz führte zur Landesausstellung nach Krumau. Das anschließende „Bratl in der Rein“-Essen ist auch ein Dank für die ganzjährige Arbeit.

Familienzentrum der Kinderfreunde Bulgariplatz:

„kidsmix“ feiert 10-Jahres-Jubiläum Der 10. Geburtstag wurde am Freitag, 20. September mit einem großen Kinderfest gefeiert, etwa 100 kleine und große Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung. Unter den Ehrengästen befanden sich LH-Stv. Josef Ackerl und der neue Bürgermeister Klaus Luger. Ein abwechslungsreiches Programm wurde geboten, bei dem sich die Kinder nach Her­ zenslust austoben konnten: in der Fotoecke

Wir wollen die beste Be treuung für unsere Kleinsten

konnte man sich fotografieren lassen und an der Bastelstation dann den passenden Bilder­ rahmen dazu gestalten. Das beliebte Kinder­ schminken, der mobile Bauspielplatz und der Kleinkindbereich bereiteten auch diesmal wieder große Freude. Kleine Künstlerinnen und Künstler konnten in der Malecke ihre Kreativität ausleben. Der Verein „kidskit­ chen“ lud die Kinder ein mitzukochen und sorgte für das leibliche Wohl. Christa Koinig vom Linzer Puppentheater war mit einer interaktiven Lesung zu Gast und für die Erwachsenen gab es zum Abschluss eine

In der Fotoecke wurde fleißig fotografiert und an der Bastelstation anschließend der passende Bilderrahmen gestaltet.

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Zumba Vorführung von Yelitza Fernandez. Gedankt sei den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das wundervolle Fest gemeinsam möglich machten. Das Haus Das Familienzentrum kidsmix hat schon viel erlebt: Das in den 1960-er Jahren errichtete „Franz-Plasser-Heim“ der Kinderfreunde Linz am Linzer Bulgariplatz beherbergte den ersten Kinderfreunde-Kindergarten in Oberösterreich. 35 Jahre später wurde es umgebaut und erweitert und erstrahlte im Jahr 2003 in neuem Glanz. Die Räume im Familienzentrum kidsmix sind nach Verfügbarkeit für Veranstaltungen buchbar: Ob großer Saal mit Bühne für Feiern und Versammlungen oder die Musikwerkstatt für Kindergeburtstage und Seminare – nähere Informationen gibt es unter der Telefonnum­ mer 0699/168 863 00 oder der Emailadresse kidsmix@kinderfreunde.cc. Das Angebot Im Familienzentrum Bulgariplatz werden viele Leistungen angeboten: Eltern-, Mutter­ beratungsstelle, Eltern-Kind-Zentrum mini­ kids, Kindergarten kidsmix, KinderfreundeOrtsgruppe Bulgariplatz, Teenie-Club (in Kooperation mit dem Verein Jugend und Freizeit) und die Veranstaltungen der kids. kultur Kinderkulturreihe. Auch sonst tut sich noch viel: Freitag, 29. November besucht zum Beispiel die Hinzenbacher Puppen­ bühne mit dem Stück „Der verschwundene Weihnachtsbaum“ das kidsmix.


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Andreas-Hofer/Bulgariplatz

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Abriss der GWG Häuser in der Gürtelstraße

A.-Hofer & Bulgariplatz

Im September wurden die MieterInnen der Häuser Gürtelstraße 11 – 21 von der städtischen Wohnungsgesellschaft GWG über den geplanten Abbruch informiert. Der sehr schlechte Bauzustand würde eine Renovierung teurer machen, als den geplanten Neubau. Ein Projekt gemeinsam mit dem angrenzenden Grundstück der ehemaligen Eni-Tankstelle wird angestrebt.

Andreas-Hofer- Bulgariplatz:

1000 neue Wohnungen werten Stadtteil auf Alleine mit den Wohnbauprojekten „Grüne Mitte Linz“ und „Poschacher­ strasse“ entstehen im Stadtteil rundum Andreas-Hofer-Bulgariplatz ca. 1.000 neue, moderne Wohnungen. Darüber hinaus wird der Stadtteil durch weitere Wohnbauprojekte wie im Bereich des ehemaligen Hubschrauberlandeplatzes des UKH, der “Casa Roja“ in der Anzen­ gruberstrasse, der Neugestaltung des Breit­ wieserguthofes bzw. dessen Umgebung und der Gürtelstrasse um etwa 4.000

neue BürgerInnen wachsen. Immer dort wo sich (junge) Menschen neu ansiedeln, tut sich was. Für den Ansturm ist man jedenfalls gut gerüstet: Die Nahversorgungseinrichtungen im Lenau-Park mit tollen Einkaufsmöglich­ keiten, beste Kinderbetreuungseinrich­ tungen und eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr sind gegeben. Mit einer zweiten Straßenbahnachse wird eine weitere Verbesserung der Mobilität für die Menschen im Stadtteil möglich.

Zahlreiche ehrenamtliche MitarbeiterInnen engagieren sind in der Sektionsarbeit für ihren Stadtteil.

KOMMENTAR Paulina Wessela Vorsitzende der SPÖ Andreas-HoferBulgariplatz:

Veränderung In unserem Stadtteil tut sich was: Tausende neue Wohnungen entstehen, tausende neue MitbürgerInnen bekommen in naher Zukunft hier ein Zuhause. Befanden in vergangenen Bürgerinnenbefragungen einige den Stadtteil als eher abgewohnt, so erstrahlt heute vieles bei uns in neuem Glanz. Unser Stadtteil wächst enorm, was natürlich große Herausforderungen mit sich bringt. Deshalb freue ich mich auf meine Aufgabe als neue Vorsitzende der SPÖ Sektion Andreas-Hofer-Bulgariplatz. Gemeinsam mit meinem Team arbeiten wir daran, den erfolgreichen Weg für unseren Stadtteil mit Tatkraft, neuen Ideen und innovativen Projekten fortzusetzen. Es gibt viel zu tun um den Zusammenhalt im Stadtteil zu gewährleisten und das Zusammenleben zu gestalten. Ein besonderes Dankeschön gilt Gemeinderat Manfred Fadl. Seit 1982 arbeitet er in der SPÖ Sektion AndreasHofer-Bulgariplatz mit. 1985 übernahm er - für nun 28 Jahre – den Vorsitz. Darüber hinaus ist er seit 1997 im Gemeinderat der Stadt Linz und vertritt dabei unsere Interessen - mit dem Ergebnis dass an allen Ecken und Enden gebaut wird und der Stadtteil eine großartige, dynamische Entwicklung vor sich hat. Wir blicken deshalb mit großer Zuversicht in eine gute Zukunft.


18 linzpanorama im Zentrum Engagement für menschen­ gerechtes Wohnen Die SPÖ Franckviertel bedankt sich bei jenen 385 Personen, die sich mit ihrer Unterschrift gegen übertriebenen Denkmalschutz ausgesprochen haben. Gemeinsam haben wir eine starke Stimme, um gegen die überzogenen Vorschriften zu kämpfen!

Magistrat Linz Stadtplanung, Pertlwieser

Franckviertel

Baubeginn für zweites Seniorenzentrum im Franckviertel Am Dienstag, 26. November findet der Spatenstich für das Seniorenzentrum Liebigstraße statt. Es wird nach der Baufertigstellung in ca. 2 Jahren Platz für 120 Bewohner­ Innen und ein Tageszentrum für bis zu 40 BesucherInnen bieten.

Kindergarten Garnisonstraße 38 ist eröffnet!

Schöner neuer Platz für Kinder im Franckviertel Helle, offene Räume erstrecken sich auf 1.500 Quadratmetern und regen Kinder zur Kreativität und Neugierde an. Feierliche Eröffnung Am Mittwoch, 18. September, wurde das Haus feierlich durch Bürgermeister i.R. Franz Dobusch und Bürgermeister Klaus Luger eröffnet und an die Leiterin Sabine Greul übergeben. „Die Gestaltung dieses Hauses ist wunderschön und lässt unzählige Möglichkeiten für die pädagogische Arbeit mit den Kindern zu“, freut sich die erfahrene Pädagogin. Viele Eltern kamen zu der Eröff­ nung und waren ebenfalls beeindruckt von den lichtdurchfluteten Räumen.

Architekt DI Helmut Siegel hat die pädago­ gischen Anforderungen hervorragend in die Planung einbezogen. Zum Haus gehört auch ein großer, wunderschön angelegter Garten mit Kletterwand, Hangrutsche und Wasser­ spielplatz, wo sich die Kinder nach Herzens­ lust an der frischen Luft austoben können. Sprachförderung Den größten Schwerpunkt in der pädago­

Kinder sind die Z ukunft, sie verdienen beste Be treuung!

Ihre Linz p ar te

gischen Arbeit bildet die Sprachförderung. Alle Kinder sollen die Möglichkeit bekom­ men, im Kindergarten so gut Deutsch zu lernen, dass sie später in der Volksschule problemlos dem Unterricht folgen können. Die Sprachförderung fließt spielerisch in den Kindergartenalltag ein. Von besonde­ rem Vorteil ist es, dass viele Mitarbeiterin­ nen im Haus zwei Sprachen sprechen.

Lernwerkstätten statt Gruppen Der Kindergarten wird als so genanntes „Offenes Haus“ geführt, in dem sich die Kinder frei bewegen können. Es gibt keine Gruppenräume mehr, sondern so genannte „Werkstätten“. Jeder Raum hat einen anderen Schwerpunkt, der den Kindern dabei hilft, ihre Talente und Interessen zu entdecken. Es gibt eine Lernwerkstatt in der spielerisch naturwissenschaftliche Zusammenhänge erforscht werden können, eine Theater­ werkstatt, in der die Kinder in verschiedene Rollen schlüpfen können und eine Kreativ­ werkstatt, in der die Kleinen ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Der Raum als „zweiter Pädagoge“ Diese Bildungsarbeit wäre ohne die offene Gestaltung des Hauses nicht möglich. Der

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Oben: Außenansicht, Werkstätte, Gang Unten: Bürgermeister Klaus Luger, Sabine Greul (Leiterin), Jasmine Chansri (SPÖ Franckviertel), Vizebürgermeisterin Karin Hörzing


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Franckviertel

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he rz unser schlägt linz!

Stadtteilfernsehen von und für Menschen aus dem Franckviertel

Franckviertel

Das „Franckviertel TV“ gibt es seit ca. fünf Jahren und versteht sich als Bürgerinnen- und Bürgerfernsehen. Rund 10.000 Haushalte im Stadtteil können die tollen Berichte des engagierten Teams sehen. Interessierte sind eingeladen, mitzumachen! Menschen, die nicht im Franckviertel wohnen, können die Sendungen im Internet finden: http://www.youtube.com/user/franck4tv

Reaktion auf Gasexplosion im August:

SPÖ für raschen Umstieg von Gas auf Fernwärme

Die SPÖ zog daraus rasch Konsequenzen und brachte in der Gemeinderatssitzung im September einen Antrag für den Umstieg von Gasversorgung auf Fern­ wärme in Linz ein. Damit sollen solche Vorfälle in Zukunft möglichst gering

Die Explosion ereignete sich am 19. August im Haus Schreberstraße 4.

gehalten werden. Das Pilotprojekt soll im Franckviertel beginnen. Arbeitsgruppe soll sozial verträgliche Lösung entwickeln Konkret sollen sich VertreterInnen der GWG, der Linz AG und des Umwelt- und Technikcenters der Stadt Linz in einer Arbeitsgruppe Möglichkeiten überlegen, wie ein Umstieg rasch und sozial verträg­ lich umgesetzt werden kann. Derzeit ist für viele Menschen eine Umrüstung wegen der hohen Anschlusskoten nicht möglich, hier muss eine Lösung gefunden werden.

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Im August ereignete sich in einer Franckviertler Wohnung ein folgenschwerer Gasunfall. Ein Mann kam dabei ums Leben, zwei Häuser mussten evakuiert werden, viele Menschen verloren durch das Unglück ihr Hab und Gut.

KOMMENTAR Claudia Hahn Gemeinderätin und stv. Vorsitzende SPÖ Franckviertel

Im richtigen Moment Solidarität zeigen! Am Montag, 19. August erschütterte eine riesige Gasexplosion das Franckviertel. Der 93-jährige Mann, in dessen Wohnung in der Schreberstraße das Unglück geschehen war, überlebte den Unfall nicht. Die anderen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses kamen mit teilweise leichten Verletzungen und mit dem Schrecken davon. Die Explosion war so stark, dass das gesamte Haus einsturzgefährdet und nicht mehr bewohnbar ist. Auch ein benachbartes Haus ist unbewohnbar geworden. Die GWG hat den betroffenen Menschen auf vorbildliche Art und Weise geholfen: sie bekamen rasch und unbürokratisch Notquartiere in Seniorenzentren zur Verfügung gestellt und wohnen mittlerweile alle in Ersatzwohnungen. Bürgermeister Klaus Luger hat sich in seiner Funktion als GWGAufsichtsratsvorsitzender noch in der Nacht des Unglücks persönlich vor Ort ein Bild gemacht und den Grundstein für die rasche Hilfe gelegt. Dies alles zeigt, dass nur die Solidarität für den Zusammenhalt sorgt. Ellenbogentechnik und Verlagerung des Risikos auf die Einzelperson, wie es andere Parteien propagieren, führen zum Zerfall der Gesellschaft. Jeder Mensch hat ein Recht auf Hilfe in einer Notlage, die Sozialdemokratie sorgt dafür, dass dies so bleibt!


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Froschberg

2o Jahre Cafe Froschberg Zum Bersten voll war das „Cafe Froschberg“ mit Stammgästen und Freunden, als Peter Weichselbaumer zu seinem 20-jähr­ igen Jubiläum lud. Bei Musik und kulinarischen Köstlichkeiten wurden er und sein Team gefeiert! Wir gratulieren herzlich!

Neue Direktorin bringt frischen Schwung in die VS 9:

Klein aber fein: die Schule im Grünen hat viel vor Helle, offene Räume erstrecken sich auf 1.500 Quadratmetern und regen Kinder zur Kreativität und Neugierde an. Seit August 2013 ist SR Elisabeth Grün­ berger-Marckhgott Direktorin der VS 9. Und sie hat viel vor! Selbst am Froschberg geboren und hier 28 Jahre wohnhaft, hat die neue Leiterin neben der beruflichen auch eine emotionale Bindung zu unserer „alten“ Froschbergschule. „Mir liegt die Schule sehr am Herzen, weil sie etwas ganz Besonderes ist: sie ist intim, hat einen familiären Cha­ rakter und lebt durch ihre Umgebung, in die sie eingebettet ist!“ Mit ihrem engagier­ ten Lehrerteam hat Grünberger-Marckhgott ein neues Konzept für die Schule erarbei­ tet. Wissen – Werte – Körper –Geist! Viel Freude hat die Direktorin auch mit den Schülerinnen und Schülern. „Alle Kinder können dem Unterricht ohne Probleme folgen und unser Ziel ist es, dass die Schüle­ rInnen für die fortführende Schule best­ möglich vorbereitet sind!“ Projekte wie „Gewaltfreie Kommunika­ tion nach Rosenberg“, Turnstunden mit einer Tanzpädagogin oder die „Bewegte Pause“, aber auch Schwimmkurse, Klettern und natürlich die Wandertage kommen bei SchülerInnen und Eltern sehr gut an. Ein wöchentlicher Fixpunkt ist auch die „Gesunde Jause“, die von den SchülerIn­ nen selbst zubereitet wird und die gesunde Ernährung näher bringen soll. Eine inten­ sive Zusammenarbeit gibt es auch mit den

Pädagoginnen des Kinderfreundehortes gleich gegenüber der Schule. Sind Probleme erkennbar, werden diese kommuniziert, abgesprochen und gemeinsam wird nach Lösungen gesucht. Sehr wichtig ist der neuen Schulleiterin auch der Kontakt mit den Kindergärten der Umgebung. Bei Infor­ mationstagen für Schulanfänger und deren Eltern werden das Schulgebäude und die inhaltlichen Stärken vorgestellt und so die VS 9 als attraktive Bildungseinrichtung mit Zukunft präsentiert. Die VS 9, eingebettet zwischen Einfamili­ enhäusern, Gärten, in einer Atmosphäre

Wir wollen moderne Schulen und beste Bildung in Linz!

Ihre Linz p ar te

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„Derzeit sind wir klein, aber fein, doch an Ideen und Visionen für die nächsten Jahre mangelt es sicherlich nicht!“ Direktorin Grünberger-Marckhgott der Ruhe, ist mit dem tollen Lehrerteam ideal für unsere ABC-Schützlinge. Dort werden sie bestens für ihren weiteren Bil­ dungsweg vorbereitet und somit haben sie die Basis für eine gute Zukunft! Wir wün­ schen Direktorin Grünberger-Marckhgott und ihrem Team Kraft und Freude für ihre Arbeit und den SchülerInnen viel Spaß beim Lernen!

In der Schule im Grünen macht der Unterricht Schulkindern und Lehrkräften gleichermaßen Freude.


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Froschberg

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7. Weinfest der SPÖ-Froschberg

Froschberg

Beim 7. Froschberger Weinfest verkosteten unsere Gäste wieder hervorragende Weine aus der Steiermark, aus Niederösterreich und dem Burgenland. Mit dabei auch Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeister Christian Forsterleitner, die mit den vielen MitarbeiterInnen der SPÖ auf ein gelungenes Fest anstoßen konnten. Nächstes Weinfest 4.Oktober 2014!

LinzAG-Busse sorgen für kurze Wege:

Gute Öffi-Anbindung am Linzer Froschberg Einfach ideal. Wohnen auf dem Froschberg. Im Grünen und doch zentral. Zwei LinzAG-Linien sind für Froschberger besonders wichtig: Die Linie 27 führt über den Hauptbahnhof, Blumau/Musiktheater und Lenaupark bis hin zum Chemiepark. In die andere Richtung geht es über Kapu­ zinerstraße und Promenade zum Tauben­ markt und weiter über den Posthof zum Fernheizkraftwerk.

Astrid Haslinger Leharstrasse 1

An dieser Strecke liegt auch das Kran­ kenhaus der Elisabethinen. Zu Stoßzei­

ten an Werktagen fährt der 27er sogar im 7-Minuten-Takt. Ähnlich interessant ist die Linie 46. Vom Froschberg kom­ mend führt sie über den Hauptbahnhof/ Busterminal zu den Krankenhäusern der Barmherzigen Schwestern und Brüder, danach weiter über die Mozartkreuzung zur Gebietskrankenkasse und dem AKH bis zum UKH. Und aus der anderen Rich­ tung betrachtet: Nach einer Besorgung in der Stadt führen viele Wege wieder zum Froschberg: Einfach den Bus bei Blumau, Mozartkreuzung oder Taubenmarkt neh­ men. Ohne Parkplatzprobleme. Einfach ideal.

Die Linz-AG Busse sichern für FroschbergInnen die optimale Erreichbarkeit aller wichtigen städtischen Einrichtungen – bequem und fast bis Mitternacht.

KOMMENTAR Klaus Strigl Gemeinderat und Sektionsvorsitzender SPÖ-Froschberg

Öffis sind super – bitte noch mehr davon! Kaum eine andere Stadt hat ein so tolles Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln wie Linz. Von Norden bis Süden läuft die Straßenbahnachse und quer angebunden sind Busstrecken, welche die Stadtteile miteinander verbinden. Auch in Sachen Komfort gibt es nichts zu meckern. Im Sommer klimatisiert, im Winter gut beheizt und ganzjährig immer gut im Takt. Gut, dass das so ist, aber es gibt noch viel zu tun. Gerade die Hauptachse mit den Straßenbahnlinien ist an ihre Grenzen gestoßen. Da passt keine Garnitur mehr hinein! Darum brauchen wir die neue Straßenbahnlinie 4 ab dem Bulgariplatz nach Urfahr. Sie entlastet die bestehende Achse und erschließt die östlichen Stadtteile der Innenstadt. Hunderte Wohnungen der „Grünen Mitte“, das Franckviertel, AKH, UKH, Tabakfabrik und Urfahr werden damit erreicht. Die Linzer SPÖ steht hinter diesem wichtigen Projekt. Genauso auch die anderen Fraktionen im Gemeinderat. Pardon, fast alle! Konservativ, wie die ÖVP ist, versucht sie entgegen aller bekannten Tatsachen die alte, rostige Eisenbahnbrücke zu erhalten. Damit verzögert sie das Projekt Linie 4! Verfolgt man die nun schon jahrelange Diskussion, beschleicht einen ein ungutes Gefühl: Politische Spielchen sind der ÖVP lieber als das Wohl und die Zukunft unserer Stadt!


22 linzpanorama im Zentrum

Sektion

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte: Gemeinderat Karl Reisinger Telefon: 0664-3265422 Email: k.reisinger@brw.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumsstraße 30 statt.

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Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost: Gemeinderätin Helga Eilmsteiner Telefon: 0699-10508042 Email: helga.eilmsteiner@liwest.at Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.

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Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd: Gemeinderätin Miriam Köck Telefon: 0699-10993999 Email: miriam.koeck@liwest.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt.

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Vorsitzende der SPÖ Andreas-Hofer-Bulgariplatz: Paulina Wessela Telefon: 0699-12535138 Email: pwessela@gmail.com Gemeinderat Manfred Fadl Telefon: 0664-6179134 Email: manfred.fadl@oebb.at Sitzungen sind jeden 3. Montag im Monat im Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1.

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Vorsitzende der SPÖ Franckviertel: Jasmine Chansri Telefon: 0699-10418390 Email: jasmine.chansri@ooe.spoe.at Gemeinderätin Claudia Hahn Telefon: 0699-16886302 Email: claudia.hahn@kinderfreunde.cc Sprechtage jeden 3. Dienstag von 18 bis 19 Uhr im VH Franckviertel.

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Vorsitzende der SPÖ Froschberg: Gemeinderat Klaus Strigl Telefon: 0664-6174453 Email: klaus.strigl@hotmail.com Sprechtage finden jeden zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Volkshaus Froschberg statt (bitte um Voranmeldung).

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, office@linzpartei.at Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das linzpanorama Im Zentrum ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Linz-Zentrum SPÖ-Sek-

tionen. Es dient der umfassenden politischen Bericht­erstattung sowie der Information der Linz-Zentrum Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner, Helga Eilmsteiner, Christian Jedinger Joe Zehetner, Miriam Köck, Walter Stadlbauer, Jakob Huber, Georg Hubmann, Claudia Stadlbauer, Susanne Pollinger, Claudia Hahn, Klaus Strigl, Paulina Wessela, Waltraud Haslinger, Thomas Nitsche Layout & Gestaltung: Astrid Pollheimer

(www.pollheimer.com), Wien Fotos: Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Land OÖ, API, Presseamt Linz, LinzAG Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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Gewinnspiel

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linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale

he rz unser schlägt linz!

Wohin im Viertel – Ins Namastey „Besonders VegetarierInnen kommen gerne zu uns,“ erklärt er dann, denn die indische Küche kommt eigentlich hauptsächlich ohne Fleisch aus. Nur in indischen Restaurants außerhalb Europas überwiegen die Fleisch­ gerichte in den Speisekarten indischer Restaurants. Den VegetarierInnen empfiehlt er übrigens die Sahi-Paneer (ein Gericht mit indischem Käse). Für Fleisch-Esser empfiehlt er einen Klassiker der indischen Küche: das Butter-Chicken.

Das indische Restaurant Namastey in der Rainerstraße/Volksgartenstraße (Zugang beiderseitig möglich) eröffnete im April, in der gediegenen Location des vormaligen Restaurants und Feinkostladens „Bauböck“, seine Pforten. Das Ambiente wirkt erfrischend neu und modern und kommt ganz ohne jeglichen Kitsch aus. Getestet wurde von unseren Redakteure das Mittagsbuffet im Namastey. Das Buffet bietet einen guten Mix aus Cur­ rys, Grillgerichten (Tandoori Grill), Gemüse Pakora und verschiedenen Beilagen. Unter den angebotenen Speisen beim Mittagsbuffet fand sich sogar ein Fisch-Curry.

Zum Trinken gibt es im Namastey exotische Säfte, indisches Bier (Kingfisher und Cobra) und, etwas überraschend, auch ein gutes Weinsortiment. Empfehlenswert ist auch das Mango-Lassi, ein indisches Getränk aus Joghurt, frischer Mango und Gewürzen, das auch hervorragend zu scharfen Gerichten passt. Davor das es zu heiß wird, braucht man aber dennoch keine Angst haben. Wer will kann gerne nachwürzen, aber grundsätz­ lich wird im Namastey so gekocht, dass die Geschmacksnerven auf der Zunge auch nach dem Mittagsbuffet noch funktionieren.

Manager und Co-Inhaber des Familienbe­ triebes ist Pradeep Rana, der schon seit über 30 Jahren in Österreich lebt. Im Gespräch mit unseren Redakteuren erklärte Herr Rana auch Details zur Küche. Die meis­ ten Gerichte stammen aus Nordindien.

GewinnFRage:

Wozu gibt es in Linz mehr als 130 Hotspots?

Zum Eierkochen

Für den Umweltschutz

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Zum Internet-Surfen

100 Euro Gutschein Gasthof Lindbauer 100 Euro Gutschein Restaurant New Namastey 100 Euro Gutschein Gasthof im Volkshaus Keferfeld

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: Email:

Geburtsdatum:

Auch Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ist vom Buffet im Namastey überzeugt.

Getestet

Mix aus Currys, Grillgerichten (Tandoori Grill), Gemüse Pakora und verschiedene Beilagen

Ambiente: Essen: Service: Getränke:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 15. Dezember 2013. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an imzentrum@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­­karte auf eine Postkarte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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PERSÖNLICHE BERATUNG zur kompetenten Schimmelsanierung durch Fachexperten Daniel Reisinger (Tel: 0660/3003039) möglich

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Stütz und Verein jusb helfen bei Fragen zum Pflegegeld Seit 1997 betreibt Dr. Wolfgang Stütz seine auf Sozialrecht spezialisierte Anwaltskanzlei in Linz. Vor drei Jahren hat er damit begonnen Menschen bei der Klage gegen Pflegegeldbescheide zu vertreten. Für die Betroffenen ist das Verfahren kostenlos. Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Stütz verhilft hunderten Betroffenen zu ihrem Recht, die Erfolgsquote liegt bei mehr als 50 %.

Viele Menschen, die einen negativen Pflegegeldbescheid erhalten, haben eine gewisse Scheu dagegen vor Gericht zu klagen. Die komplizierte Materie und das gerichtliche Verfahren an schrecken ab. Dabei sind Klagen gegen solche Bescheide in vielen Fällen erfolgreich und – beim Verein jusb (www.jusb.at) mit der Unterstützung von Rechtsanwalt Stütz kostenlos. „Den Betroffenen steht eine optimale Vertretung vor Gericht zu. Immerhin geht es um die Rechte der Aufbaugeneration“, stellt Dr. Stütz klar. Finanziert werden die Klagen ausschließlich über den Kostenersatz, den die Pensionsversicherungsträger zu leisten haben, wenn sie eine Klage verlieren. Angesichts der Erfolgsquote von mehr als 50 Prozent, kommt das relativ häufig vor. In einigen Fällen konnten jusb und Dr. Stütz das Pflegegeld gar um drei Stufen erhöhen!

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Termine

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Foto: Karl Stoecker

Der KUNST CAMPUS LENTOS präsentiert KUNST, DIALOG und BESTER GLAM! SOUND… am 21.November ab 18:00 Uhr im LENTOS Kunstmuseum Linz. Freier Eintritt für alle Linzer Studierende, Lehrende sowie Uni- und FH-MitarbeiterInnen. Mit DJs, Spezialführungen durch die Ausstellung „GLAM! The Performance of Style“ und GLAM!-Bühne!

Weihnacht im Botanischen Garten bietet von 21. November bis 6. Jänner eine Blumenkrippe und die Ausstellung „Krippen und Engel“ von Bruno Lipp. Die Veranstaltung der Krippenstadt Linz im Botanischen Garten Linz kann zum Eintrittspreis von 3 Euro besichtigt werden.

Der Adventmarkt der SPÖ Franckviertel findet am 29.11. von 9 bis 20 Uhr und am 30.11 von 9 bis 12 Uhr am Wimhölzelplatz statt. Verkauft werden viele von den Frauen der SPÖ Franckviertel selbst hergestellte Produkte. Umfangreiches Rahmenprogramm mit Kinderchor (Fr: 10 Uhr), Nikolaus (Fr: 16:30 Uhr) sowie Adventmusik (Fr: 17 Uhr).

www.steiermark.com

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE ein besonderes Highlight für MusikgenießerInnen. Die beliebten „Mandolos“ veranstalten ein Mandolinenkonzert. Alle Interessierten sind bei freiem (!) Eintritt herzlich willkommen. Veranstalter sind die SPÖ-Frauen Froschberg.

Am 30. November findet um 16 Uhr im Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel die Vorstellung 4411 Christkindl statt. Das vom Theater des Kindes produzierte Stück bietet familientaugliche Unterhaltung für alle ab 4 Jahre (Einzelkarte um 6 Euro). Kontakt: kuddelkassa@liva.linz.at

Von 26. bis 29. Dezember findet veranstalten die Naturfreunde Linz einen Kinderskikurs am Sternstein in Bad Leonfelden. Ab einem Alter von fünf Jahren ist die Teilnahme möglich, alle Infos dazu unter www.naturfreundelinz.at im Bereich „Angebote“. Teilnahmegebühr sind 165 Euro. Die Sektion Innenstadt Ost-Schiffswerft organisiert am Samstag, den 30. November einen PunschUmtrunk in der Posthofstraße 50. Ab 16 Uhr startet die gemütliche Veranstaltung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Am Samstag, den 30.November gibt es im Volkshaus Froschberg ab 19 Uhr

Am Samstag den 25.Jänner 2014 beginnt um 20 Uhr der „Red Gschnas“ Maskenball im Volkshaus Froschberg. Auf die BesucherInnen wartet ein toller Abend mit der Musikgruppe „Golden Gate“, einer Disco, Showeinlage und ein Gewinnspiel. Kartenbestellungen (VVK: €12; AK €15) unter 0664-6174453 Klaus Strigl.


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