ALLES LINZ Juli 2022 | Linz kühlt sich ab

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Neuigkeiten aus Linz gibt es für Interessierte auch online!

Das Leben wird teurer. Es braucht eine Entlastung, die dauerhaft wirkt.

ALLES LINZ gibt es nicht nur auf Papier. Auf www.alleslinz.at gibt‘s frische News aus Linz. Darf man auch mitdiskutieren? Ja, auf www.facebook.com/alleslinz

Der tägliche Einkauf wird zunehmend zur Belastung. Die Bundesregierung hat ein Anti-Teuerungspaket beschlossen. Die Einmalzahlungen werden die Preissteigerungen aber nicht dauerhaft abfedern. Seite 3

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Österreichische Post AG RM 19A041693 K 4020 Linz 04/2022 M

Linz kühlt sich ab

© Ramona Heim via www.stock.adobe.com

Sommer in der Stadt verbinden viele Menschen mit heißen Plätzen und Straßen. Dass das so nicht sein muss, beweist Linz alle Jahre wieder. Die Stadt bietet ausreichend Möglichkeiten zur Abkühlung. Das gilt nicht nur für die Bäder und Seen. Denn auch in der Innenstadt tut sich einiges: So wird etwa das Rathausviertel zu einem Wohlfühlbereich mit vielen Schattenspendern. Seite 6

Bundesregierung lässt Industrie im Regen stehen

Linz war zu Gast im schwedischen Helsingborg

Spiel, Sport und Bewegung in der Landeshauptstadt

Um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die Industrie auf CO2neutrale Stahlproduktion umstellen. Die Unternehmen sind startklar, die Regierung kommt aber über den Status der Ankündigungen nicht hinweg. Seite 4

Auf der H22 City Expo in Helsingborg konnte sich Linz von seiner innovativen Seite zeigen. Vier Tage lang präsentierte die Landeshauptstadt ihre Ideen der Zukunft. Sogar die schwedische Kronprinzessin kam zur Ausstellung. Seite 9

Mehr als 110 Spielplätze sowie zahlreiche Grünanlagen stehen den Linzern für ihre Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Gerade im Sommer bieten sie viel Platz für Ferienprogramme und eine abwechslungsreiche Freizeit. Seite 16


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Regenbogen-Parade in Linz: Wichtiger Aktivismus

Trotz Corona-Pandemie: Linzer Rechnungsabschluss positiv

Bei der linzpride am 25. Juni feierten viele tausend Menschen die Vielfalt und zeigten ihre Solidarität. Am selben Abend kam es zu Übergriffen auf Teilnehmende. Das zeigt, wie wichtig Aktivismus ist.

2021 hat die Stadt Linz 111 Millionen Euro investiert. Im selben Zeitraum konnten gleichzeitig Schulden rückgeführt und 22 Millionen Euro Überschuss im „Tagesgeschäft“ erzielt werden.

Innovatives Ausbildungsmodell: Die besten Köpfe für Linz

Neues Ausbildungsmodell

Im März wurde ein innovatives Stiftungsmodell gemeinsam mit dem AMS und Land OÖ ins Leben gerufen. Via Implacement-Stiftung („Arbeitsstiftung“) des Vereins zur Föderung von Arbeit

Das Stiftungsmodell macht‘s möglich: In sechs Monaten kann man sich zum KindergartenAssistenten bzw. zur Kindergarten-Assistentin ausbilden lassen. Job-Garantie inklusive. und Beschäftigung (FAB) wird die Ausbildung zum Kindergarten-Assistenten beziehungsweise zur Kindergarten-Assistentin angeboten. Die Berufsausbildung dauert insgesamt sechs Monate mit

Im Rennen um die besten Köpfe gehen wir neue Wege in der Ausbildung. Das Stiftungsmodell ist eine Win-Win-Situation für alle. Tina Blöchl Vizebürgermeisterin | SPÖ

30 Wochenstunden Praxis und Theorie.

Know-how halten

Die Stadt Linz weiß, wie wichtig es ist, Know-how im Unternehmen zu halten. Nur

© Zoe Goldstein

Die Zeiten, in denen Unternehmen die freie Auswahl an qualifizierten Arbeitnehmern hatten, sind vorbei. Der Fachkräftemangel ist in allen Bereichen angekommen. Davon sind alle Unternehmen betroffen. Die Stadt Linz ist da keine Ausnahme. Die Nachfrage nach Kinderbetreuung ist groß. Genauso wie der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Damit die Vollversorgung gewährleistet bleibt, denkt die Stadt Linz schon jetzt an die Zukunft. „Die vorausschauende Personalplanung der vergangenen Jahre macht es möglich, rechtzeitig Maßnahmen für den steigenden Bedarf zu ergreifen. Daraus ist das aktuelle Ausbildungsmodell entstanden“, sagt Personalreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl.

© Satdt Linz

Im „Rennen um die besten Köpfe“ setzt die Stadt Linz auf innovative Maßnahmen. Gemeinsam mit dem AMS und dem Land OÖ werden in den städtischen Kindergärten Fachkräfte ausgebildet.

wenn Mitarbeitende eine Perspektive für sich sehen, bleibt wertvolles Wissen in den Einrichtungen und Geschäftsbereichen erhalten. Hochwertige Ausbildungsprogramme bieten die Gelegenheit zur beruflichen Weiterentwicklung. In neue Wege der Ausbildung zu investieren, ist ein Investment in die Zukunft des Arbeitgebers. Das zeugt von nachhaltiger Personalplanung und sichert außerdem hohe Qualitätsstandards. Aktuell befinden sich 21 Menschen in einem der städtischen Kindergarten in der Ausbildung zur Fachkraft.


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Leitartikel

Ein Garant für die Trinkwasser-Versorgung: Die Linz AG eröffnet neuen Hochbehälter Im Mai fand die Eröffnung des neuen Hochbehälters der Linz AG in Hitzing statt. Mit dem Wasserprojekt leistet die Linz AG für die Region einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit bestem Trinkwasser. Ein Blick in andere Regionen der Welt zeigt, dass die Versorgung mit Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit ist.

Beate Gotthartsleitner Chefredakteurin

Das Leben wird teurer: Wo bleibt die Entlastung? © Song_about_summer via www.stock.adobe.com

Schon zum zweiten Mal legt die Bundesregierung unter ÖVP und den Grünen ein sogenanntes „Entlastungspaket“ vor. Und zum zweiten Mal gibt es daran viel Kritik. Dass das Leben immer teurer wird, wissen die Menschen aktuell nicht nur aus den Zeitungen. Beim Einkauf von Waren des täglichen Bedarfs oder an der Tankstelle sind die Teuerungen zu spüren.

Einmal-Zahlungen statt dauerhafte Maßnahmen

Das Leben wird teurer. Die Maßnahmen der Bundesregierung reichen nicht aus, um die Menschen zu unterstützen. Schweden auf eine Steuersenkung bei Kraftstoffen. Die Menschen ersparen sich so 12 Cent pro Liter. Belgien hat die Mehrwertsteuer auf Erdgas,

© Stadt Linz

Das aktuelle Paket der schwarz-grünen Bundesregierung enthält eine Reihe von Einmal-Zahlungen. Diese sind wichtig, werden aber die dauerhaften Preisanstiege nicht abfedern können. Wichtig wären Maßnahmen, die tatsächlich bei jenen ankommen, die sie brauchen. Zahlreiche EU-Länder machen vor wie es geht. So setzt etwa

Stadtbewohner, die vermehrt öffentliche Verkehrsmittel benutzen, wurden im Paket der Regierung vergessen.

Strom und auf die Heizenergie gesenkt. Italien will zudem Gewinne von Energieunternehmen besteuern.

Stadtbewohner vergessen

Schon beim ersten Paket der Bundesregierung wurde darüber hinaus auf die Bevölkerung in den Städten vergessen. Die hochgejubelte Erhöhung der Pendlerpauschale lässt sich nämlich mit einem Satz zusammenfassen: „Wer mehr verdient, fährt besser!“ Und wer den Arbeitsweg mit dem Auto zurücklegt, sogar noch mehr. Die Städter profitieren davon viel weniger.

Warten auf Taten der Regierung „Wenn es das ganze Jahr regnet, bringt ein Schirm für einen Tag nur kurze Entspannung“. Mit diesen Worten hat der oberösterreichische SPÖ-Landesvorsitzende Michael Lindner das kürzlich präsentierte Entlastungspaket der Bundesregierung kommentiert. Ganz Österreich stöhnt unter den aktuellen Teuerungen, notwendige Einkäufe werden zunehmend zur Belastung. Und was tut unsere Bundesregierung? Sie beschließt ein Sammelsurium an Einmal-Zahlungen. Kaum jemand hat Überblick, wer wann welche Zahlung erhält. Viele Linzer stöhnen aber auch unter den steigenden Temperaturen. Die aktuelle Ausgabe steht daher unter dem Titel „Linz kühlt sich ab“, denn in der Landeshauptstadt werden viele Maßnahmen getroffen, um der Hitzewelle entgegen zu treten. Das alleine wird aber nicht reichen. Linz als Stahlstadt übernimmt auch die Verantwortung, den Weg zur klimaneutralen Industriestadt zu beschreiten. Unsere Unternehmen stehen bereit, die Mitarbeiter verfügen über das notwendige Knowhow. Aber auch hier müssen wir auf die Unterstützung seitens der schwarz-grünen Bundesregierung warten. Hoffentlich nicht mehr lange.


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Musikpavillon bietet GratisKonzerte im Donaupark

Behinderten-Parkplätze im Stadtgebiet online abrufbar

Von 8. Juni bis 14. August öffnen sich die Tore des Musikpavillons im Linzer Donaupark. Bei freiem Eintritt stehen erneut zahlreiche Konzerte unterschiedlicher Genres auf dem Programm.

Zur besseren Auffindbarkeit wurden neben Kurzparkplätzen in der Innenstadt auch Behinderten-Parkplätze digital erfasst. Dazu finden Sie mehr unter webgis.linz.at/behindertenparkplaetze.

Die ansässige Industrie ist startklar, die Bundesregierung kündigt an

Der Wettlauf um den grünen Stahl

© voestalpine AG, Quelle: voestalpine.com

Um der Klimakrise entgegenzuwirken, werden Begrünungsmaßnahmen alleine nicht reichen. Die Linzer Unternehmen wollen ihren Beitrag leisten, dafür fehlt aber die Unterstützung des Bundes. Die voestalpine hat die Weichen für eine umweltfreundliche Stahlproduktion gestellt. Mit dem Projekt „greentec steel“ hat das Unternehmen einen Dekarbonisierungsplan entwickelt und ist bereits weitgehend startbereit.

Außer Ankündigungen keine Hilfe des Bundes

Die grüne Bundesministerin Leonore Gewessler hat einen derartigen Plan für die Industrie bereits im Jahr 2020 angekündigt. Angeblich befindet sich dieser aktuell in Ausarbeitung und soll 300 Millionen Euro betragen. Dass gerade eine grüne Ministerin

Die ansässige Industrie unterstützt den Weg von Linz zur klimagerechten Industriestadt. Die Umrüstung der Betriebe kann aber nicht ohne Bundesförderung finanziert werden. so viel Zeit vergeudet, bis die dringend notwendigen Klimaschutz-Maßnahmen umgesetzt werden, ist besonders für Gemeinderat Roland Bau-

mann, Betriebsrat der voestalpine, unverständlich: „Alle sind startklar, Unternehmen wie auch Mitarbeiter. Nur die Bundesregierung kommt über den Status der Ankündigungen nicht hinweg“.

Die Zeit läuft, der Wettbewerb hat bereits begonnen

Voestalpine-Betriebsrat und Gemeinderat Roland Baumann hat eine Resolution für mehr Bundesförderung eingebracht.

Österreich muss handeln, denn andere Länder investieren bereits in eine klimaneutrale Produktion. Die voestalpine schreibt auch in diesem Jahr Gewinne. Damit das so bleibt, darf der Anschluss an neue Technologien nicht versäumt werden. Denn der Wettlauf um den grünen Stahl hat bereits begonnen.

Gut zu wissen Gemeinderat und voestalpine-Betriebsrat Roland Baumann setzt sich dafür ein, dass die Bundesregierung heimische Unternehmen unterstützt. Er hat daher im Frühling eine Resolution in den Linzer Gemeinderat eingebracht, um das Ministerium für Klimaschutz und Umwelt aufzufordern, noch vor dem Sommer endlich den versprochenen Dekarbonisierungsplan für die Industrie vorzulegen.


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Beschluss im Gemeinderat: Linz wird Smart City der UNO

Mitmachen beim Wettbewerb „Blühendes Linz“ bis 31. Juli

Die Stadt Linz hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Als wichtigen Schritt zur Realisierung nimmt die Stadt nun an der UNO-Initiative „United for sustainable smart cities“ teil.

Ende Juli endet die Einreichfrist für den Stadtgartl-Wettbewerb Blühendes Linz. Teilnehmen können alle mit Hauptwohnsitz in Linz, eingereicht und gewertet wird in vier Kategorien.

Obwohl Parteien und deren Teilorganisationen ausgeschlossen sind:

Millionen für VP-Seniorenbund Viele Vereine haben unter der Pandemie gelitten. Einnahmen aus Veranstaltungen, die coronabedingt abgesagt wurden, fehlen und belasten die Vereinskonten.

© hppd via www.stock.adobe.com

Der Bund hat daher den „Non Profit Organisationen-Unterstützungsfonds“ (NPO-Fonds) ins Leben gerufen. Auch der oberösterreichische Seniorenbund hat daraus fast zwei Millionen Euro kassiert.

Parteien und ihre Teilorganisationen ausgeschlossen

Und dass, obwohl die Förderung von Parteien und ihren Teilorganisationen ausgeschlossen ist. Jetzt wird es pikant: Plötzlich behauptet der Seniorenbund, er sei keine Teilorganisation der ÖVP. Dann der Knalleffekt: Aus der Vergangenheit taucht ein Schreiben der ÖVP und ihrer Anwälte auf. Der Wortlaut

Der ÖVP-nahe Seniorenbund Oberösterreich kassierte zu Unrecht Corona-Hilfen aus dem NPO-Fonds. Die Opposition fordert die sofortige Rückzahlung der Förderungen. in der Stellungnahme: „Der Oberösterreichische Seniorenbund ist dementsprechend eine Teilorganisation der ÖVP OÖ...“ Die Argumentation der

Um die finanziellen Einbußen durch Corona abzufedern, wurde ein Fonds ins Leben gerufen, etwa für Sportvereine.

ÖVP fällt damit zusammen wie ein Kartenhaus. An der Rückzahlung der Förderungen führt kein Weg vorbei.

Ein Problem der fehlenden Glaubwürdigkeit

Der Skandal reiht sich ein in eine Serie von Geschehnissen rund um die ÖVP, die mehr als fragwürdig sind. Ob ChatProtokolle, Postenschacherei oder auch die Verkleinerung von Aufsichtsräten, um die Macht der ÖVP zu stärken: All dies führt dazu, dass die Bevölkerung den Glauben an die Politik und in die Demokratie verliert. Die ÖVP nimmt das bewusst in Kauf. Und tut nichts dagegen.

Gut zu wissen Der NPO-Fonds wurde bereits 2020 ins Leben gerufen, um Vereine, NonProfit-Organisationen, anerkannte Glaubensgemeinschaften und Freiwillige Feuerwehren durch die Corona-Krise zu bekommen. Dass nun aufgedeckt wurde, dass eine ÖVP-Teilorganisation Hilfen aus dem Fonds erhielt, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Vereine, die während der Pandemie ums Überleben kämpfen mussten.


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Mehr Lebensqualität in Die Stadt Linz hat bereits 2019 eine Klimastrategie beschlossen. Wesentlicher Bestandteil sind innerstädtische Bepflanzungen, um die zunehmende Hitze in der Stadt zu entschärfen und damit die Lebensqualität der Bewohner zu steigern. Als eines der Schlüsselprojekte in der Innenstadt entsteht nun eine grüne Oase im Rathausviertel. Die derzeitigen Planungen sehen einen Baustart mit Mitte September vor. Viele Großstädte stehen vor großen Herausforderungen wegen der klimatischen Veränderungen, die gerade auch in Linz deutlich spürbar sind: Tropennächte oder die Überhitzung im Sommer. Laut den Klimaprognosen werden sich in Linz die Hitzetage bis zum Jahr 2050 verdoppeln, wenn nicht gegengesteuert wird.

grüner Meilenstein in der Innenstadt gesetzt. Bereits im Vorjahr wurde der Auftakt mit der Neugestaltung und Begrünung vor dem Stadtmuseum Nordico gemacht. Vor wenigen Wochen starteten auch die Bauarbeiten in der Kroatengasse, vorerst mit Baumpflanzungen an der Westseite.

Grüner Meilenstein in der Linzer Innenstadt

Projekt „50 Bäume für das Rathausviertel“

Mit der Begrünung des Rathausviertels wird ein neuer

Die Begrünung des Rathausviertels sorgt für mehr Lebensqualität in der City. Klaus Luger Bürgermeister I SPÖ

Gut zu wissen 2019 hat der Gemeinderat die Klimastrategie der Stadt Linz beschlossen. Als zentralen Bestandteil umfasst sie innerstädtische Baumpflanzungen. Damit soll die Hitzesituation in der Stadt entschärft werden. Baumpflanzungen sind eine ökologisch sinnvolle Entscheidung, wie auch eine nachhaltige. Da die Sauerstoffspender sehr alt werden, kommen sie den nächsten Generationen zu Gute.

Das Begrünungsprojekt umfasst die Domgasse, einen Teil der Pfarrgasse und den westlichen Bereich des Pfarrplatzes. Ebenso ist vorgesehen, auf den Seiten der Stadtpfarrkirche, der Zollamtstraße, der Kollegiumgasse und am Adalbert-Stifter-Platz Bäume zu pflanzen. Der Pfarrplatz selbst ist in diesem Projekt noch nicht enthalten. Dafür soll ein eigenes Konzept entwickelt werden, das die baulichen Gegebenheiten durch die unterirdische Garage berücksichtigt. Zudem soll der Platz weiterhin für Veranstaltungen zur Verfügung stehen; auch dies muss bei den Planungen berücksichtigt werden.

Stadtoase am Hauptplatz als beliebter Treffpunkt

Bereits vor zwei Jahren wurde die Stadtoase am Hauptplatz geschaffen, mittlerweile ist sie aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Sie dient den Linzern zur Kommunikation und als Ort der Erholung. Die Bank in Form der Linzer Torte ist nicht nur ein Platz

zum Ausruhen, sondern auch ein beliebtes Fotomotiv für Besucher der Landeshauptstadt. Auch die Sitzgelegenheiten aus Holz mit eingebauter Solaranlage zum Aufladen von Mobilgeräten werden von den Passanten sehr gut genutzt. Die 30 Winterlinden, die im selben Jahr gepflanzt wurden, haben sich ebenfalls gut eingelebt und sind ein fester Bestandteil des Bildes am Hauptplatz. Sie sind aber nicht nur schön, sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel in der Landeshauptstadt.

Verkehrsberuhigung in der Innenstadt

Neben den Begrünungen beschäftigt die Linzer Stadtpolitik aber auch das Thema Verkehrsberuhigung in der Innenstadt. Der neue Mobilitätsreferent ÖVP-Vizebürgermeister Martin Hajart ist aufgefordert, ein derartiges Konzept zu erarbeiten. Der entsprechende Antrag wurde in der März-Gemeinderatssitzung behandelt. Demnach soll unter Einbindung der Anrainer zeitnah ein Konzept für verkehrsberuhigende Maßnahmen in der inneren Stadt


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n der Linzer Innenstadt

Das Begrünungsprojekt umfasst die Domgasse, einen Teil der Pfarrgasse und den westlichen Bereich des Pfarrplatzes. und den angrenzenden Stadtteilen entwickelt und umgesetzt werden.

Gesamtkonzept statt Einzelmaßnahmen

Kein Straßenzug oder Platz kann dabei alleine gedacht werden, weswegen die Gesamtbetrachtung oberste Priorität hat. Da sind die beinahe wöchentlichen populistischen Ankündigungen des neuen ÖVP-Vizebürgermeisters entbehrlich. Zuletzt erregte er mediale Aufmerksamkeit durch die Ankündigung einer Begegnungszone in der Dom-

gasse, kurz darauf mit der Errichtung einer ebensolchen Zone auf dem Hauptplatz. SPÖ-Gemeinderat Florian Koppler, der auch Mitglied im Mobilitätsausschuss ist, hat sich zu den Einzelmaßnahmen deutlich positioniert: „Vizebürgermeister Martin Hajart soll die tägliche Show-Politik beenden und am Gesamtkonzept für die Verkehrsberuhigung in der Innenstadt weiterarbeiten.“ Denn nur, wer die Innenstadt und ihre umliegenden Stadtteile als Einheit sieht, kann ein zukunftsfähiges Konzept entwickeln.

© Bernhard Stadlbauer

© Rendering Alles ist Landschaft

Die Stadtoase am Hauptplatz gibt es seit zwei Jahren. Vor kurzem wurde sie um gemütliche Sitzmöbel erweitert.

Die Begrünung des Vorplatzes beim Nordico hat die Aufenthaltsqualität vor dem Museum eindeutig erhöht.

Der autofreie Hauptplatz soll erst kommen, wenn alle Brücken fertiggestellt sind und muss Teil eines Konzeptes sein.


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Zwei neue RegenbogenZebrastreifen in Linz

Die Stadt Linz bemüht sich, Bienen und anderen Insekten ausreichend Lebensraum und Nahrung zu bieten. Aktuell wurde der Grünstreifen vor der Feuerwache Nord bienenfreundlich gestaltet.

Neben den drei bestehenden Regenbogen-Zebrastreifen in der Wiener Straße, auf der Mozartkreuzung und in der Leonfeldner Straße leuchten zwei weitere Schutzwege in Regenbogenfarben.

© Werner Münzker

Linzer Grünstreifen werden insektenfreundlich

Mit einer besseren Rad-Infrastruktur will Linz die Mobilitätswende schaffen

150 neue Radständer für Linz Mitte Juni beschloss der Linzer Stadtsenat 150 neue Radständer. Verbunden mit dem Aufruf an die Linzer, neue Standorte zu nennen. Die Stadt Linz verfügt derzeit bereits über rund 14.000 Radabstellplätze. Die neuen Radständer werden in den kommenden Monaten montiert und Schritt für Schritt im Stadtgebiet aufgestellt.

Der richtige Mix für einen besseren Radverkehr

Unter fahrrad@mag.linz.at kann man Vorschläge für neue Standorte machen. Der Bedarf wird dann vom Magistrat Linz geprüft und die dafür geeigneten Plätze umgesetzt.

Der Radweg Linz St. Florian kommt!

Auch für die Umsetzung des Radwegs Linz-St. Florian auf der ehemaligen Trasse der

© Stadt Linz

Um den Radverkehr in Linz zu verbessern und zu fördern, braucht es den richtigen Mix aus notwendigen Maßnahmen. Dabei geht es nicht nur um den Ausbau von Radwegen, sondern auch um sichere Abstellplätze. Die Stadt Linz investiert dabei in moderne Bauarten, um Fahrräder auch vor Diebstahl sicher zu machen.

Auch der Lastenfahrrad-Verleih ist ein voller Erfolg. In vier Stadtbibliotheken können solche Räder ausgeborgt werden.

Florianerbahn wurden die Weichen gestellt. Für Bürgermeister Luger ist es wichtig, den Radweg schnellstmöglich zu realisieren. Dabei wird die ursprünglich geplante Route zwischen der Ennsfeldstraße und der Traundorfer Straße nun abgeändert: Radfahrer queren an der Kreuzung Wiener Straße und Ennsfeldstraße die Bundesstraße bei der bestehenden Radüberfahrt. Im Anschluss steht der Gehund Radweg entlang der ehemaligen Ebelsberger Kaserne zur Verfügung. Ab der Querung der B 1 auf Höhe der Traundorfer Straße folgt die Radroute dann wieder ihrem ursprünglichen Plan.

Gut zu wissen Auch der City Bike Radverleih wird sowohl von Linzern als auch von Touristen sehr gut angenommen. Vor einem Jahr startete die Stadt Linz einen öffentlichen Fahrradverleih. An 42 Standorten stehen rund 420 Leihräder zur Verfügung - und es sollen noch mehr kommen. Auf citybikelinz.at findet man alle Fahrradstationen. Die Ausleihe und Rückgabe der Räder ist an allen 42 Stationen möglich.


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OÖ. Sommerfrische in Wien: Treffen der Bürgermeister

Klimafonds-Projekt „Bike Benefit“ kommt nach Linz

Auf Einladung von Kronen Zeitung und Land OÖ ging es für Bürgermeister Klaus Luger in den Kursalon nach Wien. Genutzt wurde der Tag zum Austausch mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.

Das Projekt „Bike Benefit“ fungiert als eine Fahrradmotivations-Kampagne in einer App. Radfahrer können Bonuspunkte sammeln und diese bei Partnerbetrieben einlösen.

Auf der H22 City Expo konnte sich Linz als Innovationshauptstadt präsentieren

Linz zu Gast in Helsingborg Gemeinsam mit vier anderen Städten (Oslo, Tallin, Tampere und Valencia) zeigte sich Linz von seiner innovativen Seite. In einem 100 m2 großen Glaspavillon stellten der Innovationshauptplatz wie auch die Klimastabstelle der Stadt Linz in Kooperation mit weiteren Einrichtungen wie etwa der Johannes-Kepler-Universität oder der Kunst-Uni innovative Projekte vor. Mit dabei war auch Roboterhund „Spot“.

Linzer Start-up „Qapture“

Teil der Linzer Delegation war auch das Start-up „Qapture“. Das Unternehmen ist in Linz vor allem durch den Roboterhund „Spot“ bekannt ge-

© Kungl- Hovstaternas informationsavdeling

Die südschwedische Stadt Helsingborg war von Ende Mai bis Anfang Juli Gastgeber der H22 City Expo. Vier Tage lang konnte sich Linz dort präsentieren.

Königlicher Besuch im Linz-Pavillon auf der H22 City Expo. Die schwedische Kronprinzessin Victoria im Gespräch mit Bürgermeister Klaus Luger über Linzer Innovationsprojekte. worden, aber auch während der Corona-Pandemie im Rahmen des Projekts „Couchkultur“. Im Zuge dessen ermöglichte das Start-up einen

digitalen Besuch des Lentos. Das innovative Unternehmen macht aber viel mehr: Die Mitarbeiter transferieren Objekte aus der analogen in die digitale Welt und begleiten alle Prozesse vom Bau bis zum Betrieb.

Expo in der ganzen Stadt

Das Innovationsbüro der Stadt Linz bot in Helsingborg unterschiedliche Workshops, etwa zu Wasserstoff, an.

Insgesamt 35 Tage lang fand die Ausstellung auf dem Stadtgebiet von Helsingborg statt. Die Expo ist ein einzigartiges Forum in Europa, bei dem Themen für nachhaltige urbane Transformation diskutiert werden. Geladen waren neben Vertretern der Städte auch zahlreiche EU-Repräsentanten und Entscheidungsträger.

Gut zu wissen Im März beschloss der Linzer Stadtsenat die Teilnahme von Linz an der H22 City Expo im südschwedischen Helsingborg. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung zur Präsentation, Erprobung und gemeinsamen Entwicklung von effizienten Lösungen für ein besseres Leben in der Stadt. Hauptaugenmerk lag dabei auf langfristiger Innovationsarbeit, die eine dauerhafte Veränderung mit sich bringt.


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Neues Toll: Gründach-Prüfung online machen

Die GWG Linz zeigt, wie nachhaltiger städtischer Wohnraum ohne Versiegelung geschaffen werden kann. Über 63 Mieter finden in dem ökologischen Wohnkomplex aus Holz ihren Platz.

Mit dem Linzer Gründachpotential-Kataster kann man sich ab sofort informieren, ob das eigene Dach für die Installation einer Photovoltaik- bzw. Solaranlage geeignet ist oder begrünt werden kann.

© Reichl und Partner

Pionierprojekt „Wohnen am Weidingerbach“ fertiggestellt

Grüne Oase mit Wirtschaftsfaktor im Herzen der Stadt Linz

nativen Energiequellen und Begrünungsmaßnahmen wurde eine Vorbildwirkung für künftige Bauvorhaben gesetzt. Damit können wir dem Bodenverbrauch entgegensteuern, Kühlungsräume schaffen und die Lebensqualität in Linz erhöhen.

Auf den Fundamenten „sozial-nachhaltig-qualitätsvoll“ bauen wir unsere Stadt der Zukunft. Für ein dynamisches und grünes Linz. Dietmar Prammer Stadtrat | SPÖ

Was sind die nächsten Schritte? Da die Grundlagen vorliegen, kann die Baueinreichung erfolgen. Der Bau selbst wird in mehreren Stufen bis 2033 geschehen. Ab 2023 beginnen die Abbrucharbeiten am alten Postverteiler-Zentrum.

Gut zu wissen Dietmar Prammer ist seit 04. November 2021 zuständiger Stadtrat für Stadtentwicklung, Wohnbau und Liegenschaften der Stadt Linz. Als Aufsichtsratsvorsitzender der GWG Linz ist ihm dabei vor allem der soziale Wohnbau ein besonderes Anliegen. Durch diesen können leistbare Wohnungen mit einer hohen Qualität und stabilen Mieten garantiert werden.

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Steht das Projekt dem Ziel, sich als Klimahauptstadt Europas zu bewerben, entgegen? Im Gegenteil, das Projekt ist neben der massiven Entsiegelung durch eine klimaschonende Energieversorgung gekennzeichnet. Nachhaltigkeit wurde zum wesentlichen Fokus. Mit alter-

Die Post City Gardens und der Hauptbahnhof werden zur neuen städtebaulichen Visitenkarte der Stadt Linz. Durch den Bau in die Höhe werden mehr Freiflächen möglich.

© Zoe Goldstein

ALLES LINZ: Was zeichnet das Projekt „Post City Gardens“ aus und worin liegt sein Mehrwert für die Öffentlichkeit? Prammer: Es ist ein besonderes Projekt. Einerseits entsteht hier eine attraktive Wohn- und Handelsfläche mit Gewerbemöglichkeiten, welche Raum für hochwertige Arbeitsplätze schafft. Andererseits werden ehemalige Betonflächen in Grünzonen verwandelt, die insgesamt größer sind als der Hauptplatz. Damit schaffen wir neue Erholungsareale für die Linzer und werten das Viertel rund um den Bahnhof stark auf.

© Nussmüller Architekten ZT GmbH / Expressiv GmbH

Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 24. Mai wurden die Weichen für das in Österreich bisher einzigartige Projekt „Post City Gardens“ gestellt. Im Interview betont Stadtrat Dietmar Prammer das Zusammenspiel von Wirtschaft, Klimaschutz und Gesellschaft in diesem Projekt.


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Rathaus Geflüster

In den sieben Kinderbädern der Linz AG gibt es Badespaß zum Nulltarif Badespaß für Kinder bis 12 Jahre gibt es von 10:00 bis 18:00 Uhr in den Kinderbädern der Linz AG. Von Juni bis Ende August kann bei schönem Wetter an den Standorten Afritschweg, Negrelliweg, Kudlich-, Pestalozzi-, Siemens-, Weilguny- und Wimhölzelstraße kostenlos geplanscht werden.

Im Sommer hat ein Bademeister einiges zu tun Steigen die Temperaturen, steigt auch die Lust, sich in einem der Linzer Freibäder oder an einem der umliegenden Seen zu erfrischen.

Unsichtbare Vorarbeit und Nachbereitungen

Mit dem Saugroboter werden die Schwimmbecken regelmäßig gereinigt, weil Sauberkeit unerlässlich ist. Sturm von den Liegeflächen entfernt, die Becken gesäubert, Reparaturen durchgeführt und die Wasserqualität und Filteranlagen überprüft.

© Martin Freyberg

Im Parkbad ist Herr Freyberg mit drei Kollegen für das Sportbecken zuständig. Sie arbeiten im Schichtbetrieb, sodass immer ein Bademeister vor Ort ist. Bevor das Bad öffnet, werden die Verunreinigungen durch Wind und

© Martin Freyberg

Die Bademeister sorgen für ungetrübten Badespaß. Eine Stunde vor Öffnung beginnt der Arbeitstag und endet erst, wenn der letzte Badegast gegangen ist. Um zu sehen, wie umfangreich die Aufgaben eines Bademeisters sind, schauen wir Martin Freyberg, der seit fast 30 Jahre Bademeister ist, bei seiner Arbeit über die Schulter.

Die regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität ist eine sehr wichtige Tätigkeit von Bademeister Martin Freyberg.

Ständige Präsenz und Ansprechperson für alle

Während des Tages ist es wichtig, die Gäste zu beobachten, Notsituationen zu erkennen und auf die Einhaltung der Baderegeln zu achten. Ein Bademeister ist Ansprechperson für alle Badegäste, egal ob groß oder klein. Auf die Frage, was die besonderen Momente in diesem Job sind, sagt Herr Freyberg: „Wenn ein verirrtes Kind seinen Eltern übergeben wird ist das so ziemlich das Schönste, wenn man die Wiedersehensfreude erleben darf.“ Danke, liebe Bademeister, für die vielen schönen Badetage.

Stadt soll zahlen, Land bitte nicht! Es ist eine interessante Doppelmoral, die die Linzer ÖVP in den letzten Gemeinderatssitzungen an den Tag legt. Immer wieder finden sich Anträge, die sich mit den Linz AG Bädern beschäftigen: Mehr Schwimmkurse im Sommer muss es geben, also generell mehr Sport, weil die Kinder alle übergewichtig sind. Zudem braucht das Freibecken im Parkbad eine Überdachung. Bezahlen soll das alles die Stadt Linz, der Vorschlag lautet: Umschichtungen im Budget. Gleichzeitig werden unter der ÖVP-FPÖ-Regierung auf Landesebene zahlreiche Bäder in den Gemeinden geschlossen. Dies führt dazu, dass die Linzer Bäder an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Immerhin kommen bereits 40 Prozent der Badegäste aus den Umlandgemeinden. Viele Schulgruppen nutzen das Angebot der Landeshauptstadt, weil sie keine andere Wahl haben. Es wäre wünschenswert, wenn sich die Linzer ÖVP an ihren ÖVP-Landeshauptmann wendet, um die Situation für Oberösterreich zu verbessern. Bei der entsprechenden Resolution ans Land hat sich die ÖVP in Linz kürzlich übrigens der Stimme enthalten. Da ist die Frage erlaubt: Muss Linz alles zahlen, das Land aber nichts?


Untere Donaulände 11 www.linzag.at

8 Fitnessoase Parkbad Plantschen und Schwimmen im Linzer Stadtzentrum

www.sk8-linz.at

7 SK8PARKBad Im Sommer wird die Parkbad-Eishalle zum Skatepark mit insgesamt 450 m2 Täglich von 9 bis 20 Uhr

www.linz.at/soziales

6 Funcourt und Spielplatz „Am Damm“ Zahlreiche Angebote und Spielgeräte für Kinder und Jugendliche

www.linzag.at

5 Pleschinger See 13 Hektar Wasserfläche bieten Spaß und Erholung

Am Pöstlingberg 16 www.linzag.at

4 Pöstlingberg und Grottenbahn Drachen, Hexen und Zwerge warten am Pöstlingberg auf die Besucher

Weigunystraße 18 www.linzag.at

3 Kinderfreibad Badespaß zum Nulltarif für Kinder bis 12 Jahre

www.linz.at/soziales

2 Spielplatz Baumgärtelstraße Paradies für Kinder und Jugendliche in Urfahr

Dornacher Straße 37 www.linzag.at

1 Familienoase Biesenfeld Wasserspaß und tolle Stunden für die ganze Familie

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Prinz-Eugen-Straße 22 www.cineplexx.at

22 Cineplexx Größtes Linzer Kino in der Industriezeile

OK-Platz 1 www.moviemento.at

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21 Moviemento Programmkino mitten in der Linzer Innenstadt

Dametzstraße 23 www.nordico.at

9 10

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24 Spielplatz Bauernberg Großer Park-Spielplatz im Zentrum der Stadt

20 Nordico Stadtmuseum 100 % Linz und das ganzjährig in der Linzer Innenstadt

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Wimhölzelstraße 41 www.linzag.at

25 Kinderfreibad Badespaß zum Nulltarif für Kinder bis 12 Jahre

www.linz.at/soziales

Langgasse 13 www.kuddelmuddel.at

23 Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel Bühne frei heißt es auch in den Sommermonaten

Graben 30 www.moviemento.at

19 City-Kino Besonderes Kinoerlebnis bietet das City-Kino am Graben

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www.linz.at/soziales

29 Spielplatz Hummelhofwald Highlight ist die Seilbahn am Spielplatz im Park

Küdlichstraße 21 www.linzag.at

28 Kinderfreibad Badespaß zum Nulltarif für Kinder bis 12 Jahre

Familienzentrum Bulgariplatz „kidsmix“ www.kinderfreunde.cc/linz

27 ferien@home 1.8. – 2.9. Ferienbetreuung der Kinderfreunde Linz für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Grüne Mitte, Park in der Wohnanlage www.kinderfreunde.cc/linz

26 Pippi – Play im Park 12.7. – 26.8. Parkbetreuung der Kinderfreunde Linz

Auwiesen, Parkanlage Gabesstraße www.kinderfreunde.cc/linz

37 Pippi – Play im Park 13.7. – 10.9. Parkbetreuung der Kinderfreunde Linz

Pestalozzistraße 86 www.linzag.at

36 Kinderfreibad Badespaß zum Nulltarif für Kinder bis 12 Jahre

35 Wasserwald Weitläufiger Park als tolles Erholungsgebiet für alle

Hausleitnerweg 105 www.livasport.at

34 Sportpark Lissfeld Attraktive Sportstätte mit Trendsporthalle

Bindermichl/Spallerhof Bellevue-Park www.kinderfreunde.cc/linz

48 Sportpark Pichling

www.linzag.at

47 Weikerlsee Kleiner, aber feiner Badesee mit neuem Motorikpark

www.naturschaus

46 Traun-Donau-Auen Erinnern an einen Urwald, sind aber mitten in Linz

Afritschweg 24 www.linzag.at

45 Kinderfreibad Badespaß zum Nulltarif für Kinder bis 12 Jahre

www.linz.at/soziales

44 Jugendspielplatz Schiltenberg Ein Beachvolleyballplatz, Klettergeräte und ein Funcourt warten auf Bewegungsfreudige

Auwiesenstraße 202 www.livasport.at

43 Sportpark Auwiesen Breitensport ohne Vereinszwang im Linzer Süden

Auwiesenstraße 202 www.kletterhallelinz.at

www.linz.at/soziales

33 Pippi – Play im Park 12.7. – 9.9. Parkbetreuung der Kinderfreunde Linz

42 Kletterhalle Auwiesen 2.800 m2 Kletterspaß bieten die Naturfreunde Linz

Zöhrdorferfeld, Spielplatz Hainbuchenweg www.kinderfreunde.cc/linz

41 Pippi – Play im Park 12.7. – 9.9. Parkbetreuung der Kinderfreunde Linz

Siemensstraße 58 www.linzag.at

40 Kinderfreibad Badespaß zum Nulltarif für Kinder bis 12 Jahre

32 Bellevue Park Tolle Parkanlage mit zahlreichen Spielplätzen für Groß und Klein

www.kinderfreunde.cc/linz

31 Pippi – Play im Park 12.7. – 9.9. Parkbetreuung der Kinderfreunde Linz Bergern, Lange Allee

Ramsauerstraße 12 www.linzag.at

30 Wellnessoase Hummelhof Erholung und Spaß im idyllischen Waldbad

Der Sommer kann kommen 12 ALLES LINZ


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Lederergasse 7 www.vjf.at

18 Fun in the city Der Verein Jugend und Freizeit bietet Unterhaltung an vielen Stationen

Freinberg www.linztourismus.at

17 Franz-Josef-Warte Garantiert herrlicher Ausblick von ganz oben

Windflachweg 1 www.zoo-linz.at

16 Zoo Linz Rund 600 Tiere freuen sich auf Besuch

Steinmetzplatzl

15 Donaustrand Öffentlicher Badestrand an der Linzer Donau

www.linz.at/soziales

14 Spielplatz Mittelgasse Abwechslung für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren

Ars-Electronica-Straße 1 www.aec.at

13 Ars Electronica Center Museum der Zukunft an der Linzer Donau

Anlegestelle Lentos, Ernst-Koref-Promande www.linztourismus.at

12 Hafenrundfahrten Vom Schiff aus Linz und den Hafen entdecken

Ernst-Koref-Promenade 1 www.lentos.at

11 Lentos Kunstmuseum Linz Mit abwechslungsreichem Angebot für Familien

Untere Donaulände 7 www.brucknerhaus.at

10 Brucknerhaus Erstklassige Konzerte gibt es auch im Sommer

Nähe Brucknerhaus

9 Musikpavillon Seit mehr als 30 Jahren fixer Bestand des Linzer Kultursommers 24

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Sport

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Kultur & Ausflüge

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www.linzag.at

50 Pichlinger See Naherholungsgebiet im Linzer Südosten

www.linz.at/soziales

49 Wasserspielplatz SolarCity Schleusen und Schieber bieten tollen Wasserspaß

Weikerlseestraße 73-75 www.livasport.at

Indoor-Soccer oder Tennis direkt neben dem Weikerlsee

Im Sommer ist in der Landeshauptstadt immer etwas los! Linz bietet für die Ferienzeit, die man daheim verbringt, zahlreiche Möglichkeiten, um Tolles zu erleben und Spaß zu haben. Ob Natur, Spiel, Kultur oder Entspannung – es ist garantiert etwas Passendes für alle Stimmungslagen zu finden!

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Negerelliweg 12 www.linzag.at

39 Kinderfreibad Badespaß zum Nulltarif für Kinder bis 12 Jahre

Schorgenhubstraße 16 www.linzag.at

38 Erlebnisoase Schörgenhub Rutsche und Wellenbad sorgen für Fun und Action

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Reiseführer für Familien gibt 111 Tipps in und rund um Linz

Mein schönster Platz in Linz: Verweilen im Hatschek-Park

Mehr als 100 Ausflugstipps hat Judith Mazilli, Mama zweier Söhne, veröffentlicht. In ihrer zweijährigen Recherche hat sie viele Ideen in und rund um Linz für den besonderen Ratgeber gesammelt.

Am Fuße des Bauernbergs liegt der Hatschek-Park. 1972 wurde die bekannte Hatschek-Villa abgerissen. Lange war der Park mit den wundervollen Statuen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Sudoku

Auflösung auf Seite 22

Linz für Familien

Sprayen im Mural Harbor 1 4 Als eines der weltweit größProjekte für Urban Art hat 2 3 1 9 ten sich die Mural Harbor Gallery im Linzer Hafen einen Namen 9 2 5 gemacht. Die überdimensional großen Wandbilder von Künstlern aus 8 6 1 5 renommierten allen Ländern der Welt machen den Hafen zu einer be2 9 eindruckenden Galerie. Da bietet es sich durchaus an, Hafenrundfahrt mit 4 3 2 7 demeine Mural Boat zu machen. Das Beste daran: Im An1 7 8 schluss kann jedes Familienmitglied sein eigenes Talent Graffit-Workshop selbst 5 7 8 6 3 1 beim erproben. Das ganze Angebot dauert zwei Stunden. InforÜberdimensionale Meistermationen dazu gibt es unter 8 5 9 6 werke gibt es im Hafen. www.muralharbor.at. 5

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Bildersuchrätsel

Die beiden Bilder unterscheiden sich durch fünf Fehler.

Auflösung auf Seite 22


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Linz kocht

Die Linzer Torte präsentiert sich jedes Jahr in einem neuen Outfit: Auflage von 10.000 Stück © Linz Tourismus

Sie ist süß, Botschafterin der Stadt und bekommt jedes Jahr ein neues Outfit: Die Linzer Torte in ihrer kunstvollen Verpackung. Es gibt sie bereits zum siebten Mal. Erstmals gestaltete heuer die Malerin Susanne Purviance die Dose. Sie ist in acht Linzer Konditoreien, Bäckereien und Verkaufsstellen erhältlich.

Ab in den Gastgarten Besonders die Sommerzeit genießt man am besten im Gastgarten der Stefan Stubm im Krankenhausviertel. Genussvoll, regional, ehrlich, leidenschaftlich und herzlich. So beschreibt sich die Stefan Stubm selbst. ALLES LINZ hat das Wirtshaus besucht und kann diese Beschreibungen jedenfalls bestätigen.

80 Plätze im Gastgarten

Im Schatten der großen Bäume lässt sich auch an heißen Tagen das gute Essen der Stefan Stubm genießen. Neben den 45 Sitzplätzen in der Stubm und den weiteren 35 Plätzen im Extrastüberl ist besonders der Gastgarten mit 80 Sitzplätzen ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Für jeden Anlass und jede Feier bietet das Gasthaus die passende Örtlichkeit. Und das mitten in der Stadt.

Stefan Giegler Gemeinderat I SPÖ

Couscous-Salat mit Schafskäse Zutaten für 4 Personen: 300 g Couscous 400 ml Salzwasser 3 Stk. Tomaten 1 Stk. Zwiebel (rot) 2 Stk. Knoblauchzehen 150 g Feta (Schafskäse) 1/2 Bund Minze 6 EL Weißweinessig 0,5 TL Korianderpulver 6 EL Maiskeimöl 2 EL Pistazien (gehackt) 3 EL Erdnüsse 1 Prise Kresse 1 Prise Pfeffer 1 Prise Salz Zubereitung:

Der Gastgarten der Stefan Stubm in der Garnisonstraße lockt vor allem an heißen Sommertagen viele Gäste an.

Genuss in vollen Zügen

Auf der Speisekarte gibt es gute Hausmannskost, traditionell aber auch neu interpretiert. So gibt es neben dem „Stefan

Stubm Hendl-Cordon bleu“ auch Außergewöhnliches wie etwa das vegane BerglinsenCurry. Regionalität hat zudem einen hohen Stellenwert. Ob das Fleisch vom Fleischhauer oder die Eier vom Biobauern: die Wirtsleute kennen ihre Lieferanten persönlich und wissen, wo die Produkte herkommen.

Abwechslung garantiert

Zusätzlich zur Speisekarte gibt es wechselnde Tageskarten mit vielen Speisen zur Auswahl.

Essen Service Das Cordon Bleu vom Huhn sieht nicht nur gut aus, es schmeckt auch hervorragend. Passend dazu gibt es Salat.

Ambiente Preis/Leistung

Couscous mit heißem Wasser überbrühen und fünf Minuten quellen lassen. Ist die gesamte Flüssigkeit aufgesogen, mit einer Gabel auflockern. Tomaten würfeln, Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, Knoblauch grob hacken, Schafskäse zerbröckeln und die Minze grob hacken (ein paar Blätter für die Garnitur zur Seite legen). Für die Marinade Essig mit Koriander, Salz, Pfeffer und Öl verrühren, Tomatenwürfel, Zwiebelscheiben und Knoblauch unter die Marinade mischen und den Couscous zugeben. Käse, Minze und Nüsse locker unterheben. Ziehen lassen und mit Kresse garniert servieren.


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Kinderklangwolke: Mit Leonardo in die „Galerie der Träume“

Verlorene Schlüssel mit Hilfe eines Anhängers wiederfinden

Heuer lädt die Kinderklangwolke 2022 zum Träumen auf den Spuren Leonardo da Vincis ein. Fantastische Bühnen-Inszenierungen, Live-Musik und große Visualisierungen sind geplant.

Der codierte Anhänger des städtischen Fundservices erleichtert die Suche nach einem verlorenen Schlüssel. Mit dem Code kann der Besitzer leicht ausgeforscht und kontaktiert werden.

Mehr als 110 öffentliche Spielplätze, viele unterschiedliche Sportanlagen und

Spiel, Sport und Spaß Ob Indoor oder im Freien: Linz bietet unzählige Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Ferienzeit. Für Bewegungshungrige genauso wie für Abenteuerlustige. So können sich Linzer Kinder und Jugendliche auf 116 öffentlichen Spielplätzen austoben. Auf diesen Flächen warten zudem eine Vielzahl an Basketball-, Skateboard- und Beachvolleyballanlagen sowie Fun-Courts. Neue Angebote kommen laufend hinzu, bestehende Plätze werden saniert.

Sanierungen und neue Spielgeräte für mehr Spaß

Nachdem die Multisport-Anlage im Sternpark und der Motorikpark am Weikerlsee fertig gestellt wurden, bekommen 15 weitere Linzer Spielplätze neue Geräte. Der „Cliff Rider“ beim Spielplatz „Am Damm“ ist dabei genauso ein Highlight wie das „Mikado“ im Hummelhofwald. Dazu kommt eine neue „4-Turm“-Anlage am Spielplatz Hainbuchenweg oder auch das Spielgerät Elefant in der Pollheimerstraße. An weiteren sechs Standorten werden neue Zweifachschaukeln aufgestellt. Insgesamt nimmt die Stadt Linz im heurigen Jahr 160.000 Euro für die Modernisierung in die Hand.

Im Sommer wird die Eishalle zum Skaterpark

Dank einer Kooperation zwischen Linz AG und dem Verein „SK8“ erfährt die Eishalle im Parkbad über den Sommer eine neue Nutzung: Im „SK8PARKBad“ können sich Skateboarder, Rollschuhfahrer und Stunt-Scooter-Fahrer austoben und ihre Tricks zum Besten geben. Der Skaterpark ist damit eine hervorragende Ergänzung zu den 13 Anlagen, die es bereits auf Linzer Stadtgebiet gibt. Zwei davon sind die Sportparks Pichling sowie die Trendsporthalle im Sportpark Lissfeld.

Sportarten ausprobieren bei „Fun & Action“ im Juli

Die Sportparks der LIVA bieten auch im heurigen Sommer wieder die Möglichkeit, bei „Fun & Action“ mitzumachen. In den letzten beiden Juli-Wochen haben 120 Kinder die Gelegenheit, in den

Die vielen Grünflächen mit ihren Spielplätzen und abwechslungsreichen Spielgeräten bieten für Kinder tolle Möglichkeiten. Samuel Puttinger SPÖ Bindermichl

Der Hummelhofwald ist nicht nur als Laufstrecke beliebt, der Spielplatz erhält demnächst auch ein „Facelifting“. Sportparks Auwiesen und Lissfeld sowie auf den Tennisplätzen der ASKÖ Linz-Kleinmünchen eine Sportart ihrer Wahl gratis kennenzulernen und auszuüben. Mit dabei sind Fußball, Tennis, Skateboard, Klettern und Tischtennis.

Zahlreiche Ferienangebote in den städtischen Anlagen

Die Kinderfreunde Linz bieten auch im heurigen Sommer wieder ihr beliebtes Ferienprogramm „PIPPI - Play im Park“ an. Dabei werden an fünf Standorten die Parks und Spielplätze in der Stadt Linz zum Schauplatz für abwechslungsreiche Feriengestaltung. PIPPI tourt nach Auwiesen, in die Grüne Mitte, in das Zöhrdorferfeld, in den Bellevue-Park am Spallerhof/ Bindermichl und nach Bergern. Dabei werden die 8- bis 14-Jährigen von professionellen Mitarbeitern der Kinderfreunde betreut.


Der Verein für Sozial- und Gemeinwesenarbeit ist 25 Jahre

Per Segway die unbekannten Seiten der Stadt erkunden

Seit einem Vierteljahrhundert leistet der Verein großartige Arbeit für und mit der Stadt Linz. Bürgermeister Klaus Luger gratuliert zur Arbeit, wie etwa zu den Projekten für arbeitslose Jugendliche.

Sie sind wieder in der Stadt unterwegs: Segways. Auf den Zweirädern kann die Stadt erkundet werden, es sind vielfältige und abwechslungsreiche Touren möglich: www.linzerschweben.at

© LINZerSCHWEBEN

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ALLES LINZ

zahlreiche Grün- und Parkflächen bieten ausreichend Möglichkeiten für alle

Im Sommer wird die Parkbad-Eishalle zum „SK8PARKBad“ und bietet tolle Möglichkeiten auch bei Schlechtwetter.

Die städtischen Parks und Spielplätze werden im Sommer für Ferienprogramme, wie etwa „Fun in the City“, genutzt.

Gut zu wissen Bereits abgeschlossen wurde die Erneuerung und Erweiterung des Freizeitparks im Sternpark im Franckviertel. Diese wurde mit Mitteln aus dem „Pakt für Linz“ in der Höhe von 350.000 Euro umgesetzt. Ebenfalls fertiggestellt ist der neue Bewegungspark am Weikerlsee in unmittelbarer Nähe zur Solarcity und zum Stadtteil Pichling. Er wird bereits von vielen genutzt.

© Stadt Linz

Mit „Fun in the City“ sorgt der Verein Jugend und Freizeit auch in den heurigen Ferien wieder für Spaß und Abwechslung. Das Programm hat viel zu bieten: Seien es Wettrutschen-Contests im Hummelhofbad, Bodypainting am Kirchenspielplatz oder Wasserspaß auf der Poschacherwiese. Bei den Krea(k)tivPicknicks auf dem Spielplatz in der Karl-Steiger-Straße oder beim Graffiti-Workshop gibt es die Möglichkeit, sich besonders kreativ auszutoben. Der Sommer in Linz bietet viel Abwechslung. Mehr Infos dazu gibt es auf der Stadtkarte auf den Seiten 12 und 13.

© Verein Jugend und Freizeit

© Linz AG/Fotokerschi

in Linz garantiert

Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ist von der neuen Multisportanlage und der Umgestaltung im Sternpark begeistert.


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© Heimo Pertlwieser

ALLES LINZ

Das 12.000 m2 große Areal des Montageplatzes für die neue Eisenbahnbrücke wurde zu Beginn des Jahres wieder der Natur übergeben. Mit den zahlreichen gepflanzten Bäumen bietet das neue Gebiet höchste Aufenthaltsqualität. Zusammen mit der gegenüberliegenden Donaulände ist so eine grüne Visitenkarte von Linz entstanden.

© Heimo Pertlwieser

Linz damals und heute


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ALLES LINZ

Kunst, Kultur und Kulinarik: Themen-Rundgänge in Linz

Ab ins Museum, denn es locken viele Ausstellungen

Die Austria Guides bieten eine große Palette an unterschiedlichen ThemenRundgängen an, wie die NachtwächterFührung, Besichtigung der Limonistollen oder Kulturbrunch - Linz à la carte.

Zahlreiche Ausstellungen laden ein, die Vielfalt der Stadt zu entdecken. Vom Ars Electronica Center über das Nordico Stadtmuseum bis hin zum Zahnmuseum ist für alle etwas dabei.

Kunst und Kultur im Sommer lockt Menschen von nah und fern nach Linz

Sommer, Sonne, Kunstgenuss

Eröffnet wurde die Festivalsaison Anfang Juni mit den Bubbledays, die mit mehr als 25.000 Besuchern einen neuen Rekord verzeichnen konnten. Seit 8. Juni gibt es wieder regelmäßig „Open Air im Donaupark“ beim Musikpavillon. „Donau in Flammen“ konnte heuer im Juni schon einmal stattfinden, im August gibt es eine Wiederholung.

Angebot für Jung und Alt

Der Sommer bietet ein abwechslungsreiches Programm. Die „Lange Nacht der Familie“ und das Pflasterspektakel bieten im Juli Unterhaltung für

(c) Florian Karrer

Das Linzer Kulturprogramm wird in diesem Sommer keine Wünsche offen lassen. Von Festivals über Konzerte bis zu Open Air-Veranstaltungen gibt es alles.

Am 3. und 4. Juni wurde bei den Bubbledays, dem „Etwas anderen Linzer Hafenfest“ ein neuer Besucherrekord erzielt. Trotz des heftigen Unwetters Freitagnacht. Groß und Klein. Für Pop- und Rock-Liebhaber findet von 6. bis 10. Juli das „Ahoi! Pop“ im Donaupark statt.

So beschaulich der Alte Markt am Morgen ist, wird er in den Sommermonaten zur Kulisse von „Altstadt Klangzeit“.

Kultursommer in der Stadt

Wie jedes Jahr gibt es über die Sommermonate viele Veranstaltungsreihen. Da ist „Klassik am Dom“ im Juli, „Altstadt Klangzeit“ immer donnerstags bis Ende September, „Altstadt Märchenzeit“ einmal im Monat bis September, „Serenade im Arkadenhof “ von 5. Juli bis 30. August, oder auch das Sommerprogramm im Rosengarten. Eine kleine Vorschau auf den Herbst: Das Ars Electronica Festival findet vom 7. bis 11. September statt. Den Abschluss macht das Brucknerfest vom 4. September bis 11. Oktober.

Gut zu wissen Neben einem tollen Kulturprogramm gibt es in Linz auch viele Sehenswürdigkeiten. Hier die Top 10: • Ars Electronica Center • Erlebniswelt Pöstlingberg • Musiktheater • Lentos Kunstmuseum • Hauptplatz und Linzer City • voestalpine Stahlwelt • Schloß und Altstadt • Mariendom • Offenes Kulturhaus • Mural Harbor


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Attraktives Fitness-Projekt motiviert zu Sport im Freien

Seit sieben Jahrzehnten gibt es den Botanischen Garten

„Bewegt im Park“ ist im Juni wieder gestartet und bietet bis September kostenlose Bewegungskurse an. Unterstützt werden die Sportbegeisterten von Trainern vor Ort: www.bewegt-im-park.at.

Mit einem großen Fest feierte der Botanische Garten heuer sein 70-jähriges Jubiläum. Übrigens: Am heutigen Standort in der Roseggerstraße befindet sich die Oase erst seit dem Jahr 1952.

Der „Hobby Horsing“-Verein der ASKÖ Oberösterreich bietet Kurse für Kinder an

Ein ganz besonderer Reitsport Hobby Horsing ist eine neue Trendsportart für Kinder und Jugendliche, wo Steckenpferde statt echten Pferden zum Einsatz kommen.

© ASKÖ Hobbyhorsing

Bei den nachgebauten Pferden sind die jungen Sportler ganz kreativ. Die Steckenpferde werden sogar in Rassen eingeteilt und bekommen ihren eigenen Namen. Meistens sind die „Hobby Horses“ 96 cm lang und wiegen knapp 700 Gramm.

Von Finnland nach Linz

Wie beim traditionellen Reitsport müssen die jungen Sportler auch mit dem Steckenpferd einen Parcours absolvieren. Der richtige Schritt, wie etwa Galopp, will gelernt sein. nachgeahmt wird. In Linz hat der erste Hobby Horse-Verein der ASKÖ Oberösterreich seine Tore geöffnet. Man benötigt zum Mitmachen Turnschuhe,

© jul14ka via stocke.adobe.com

Der Trend kommt ursprünglich aus Finnland. Dort werden sogar Wettkämpfe ausgetragen. Es werden wie beim richtigen Pferdesport Parcours nachgestellt, die die Sportler dann bewältigen müssen, wo natürlich der richtige Schritt wie Galopp und ähnliches aus dem Dressur- und Springreiten

Bei der Gestaltung sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt. Auch hier orientiert man sich am Pferdesport.

Leggins, T-Shirt und eine Wasserflasche. Dann kann gleich losgeritten werden.

Kurse und Trainingsmöglichkeiten in Urfahr

Jeden ersten Mittwoch im Monat beginnt ein neuer Kurs mit vier Trainingseinheiten. Geritten wird in einem abgesteckten Bereich auf einer Wiese hinter dem Wohntrakt in der Leonfeldner Straße 114, wo die Anreise mit der Straßenbahnlinie 1 und 2, sowie der Buslinie 38 möglich ist. Wer kein eigenes Pferd besitzt, kann sich eines ausborgen. Wer mitmachen will, kann sich auf der Homepage unter www.hobbyhorsing. at informieren.

Gut zu wissen Hobby Horsing kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt Steckenpferd. Der Sprungrekord bei den finnischen Meisterschaften, wo der Trend seinen Ursprung hat, liegt bei 1,41 Meter. Die meisten „Hobby Horser“ gestalten ihr Pferd selbst. Sie orientieren sich dabei am Reitsport und verwenden dabei traditionelle Elemente wie Trensen, Vorderzeug, Halfter, Stricke und Fliegenohren.


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Chefredaktion: Gemeinderätin Beate Gotthartsleitner Redaktion: Dieter Etzelstorfer, Susanne Flattinger, Stefan Fröhlich, Florian Hackl, Gemeinderätin Merima Zukan, Jasmina Zukan Fotos: Andreas Brugger, Innovationshauptplatz der Stadt Linz, MecGreenie, Michael Dworschak (Stadt Linz), Linz AG, pixabay, stock.adobe.com, Zoe Goldstein, freepik.com Gestaltung: Das Pixel – Agentur für Werbung und Marketing, Gmunden Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching Verlagsort: 4020 Linz


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Die schönsten Oasen in Linz

© Klaus Luger

Die Redaktion von ALLES LINZ hat Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und vier Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gefragt, wo ihre persönlichen Lieblingsoasen in der Stadt sind. Wir haben dabei nach den schönsten Plätzen für Erholung und Entspannung gesucht und haben die idealen Aufenthaltsorte für einen tollen Sommer in der Landeshauptstadt gefunden.

Gemeinderätin Merima Zukan verbringt so viel freie Zeit wie möglich auf der Linzer Donaulände.

© privat

Auf den Pöstlingberg zieht es Bürgermeister Klaus Luger für eine ausgiebige Laufrunde. Ausblick inklusive!

Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ist begeistert vom Wasserwald und nutzt ihn gerne für Spaziergänge.

Der OK-Platz ist für Gemeinderat Georg Hubmann ein idealer Platz, um dort laue Sommerabende zu genießen.

Gemeinderätin Paulina Wessela mag die kleinen Oasen im Stadtteil Bulgariviertel, wie hier bei der Herz-Jesu-Kirche.

Gemeinderat Harald Katzmayr hat das Glück, in seiner Oase zu arbeiten: im Gastgarten des Restaurants Pianino.


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