Urfahrpanorama 2/2013

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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 7/2013

Wissen, was Urfahr verändert.

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Der neue Bürgermeister Klaus Luger will Linz zur besten Lebensstadt machen.

Verkehr: Fußgänger-Übergang Ein Gefahrenbereich für die Bevölkerung wurde nun entschärft. Auf Initiative der SPÖ errichtete die Stadt Linz in der Ferdinand-Markl-Straße einen neuen Zebrastreifen. Seite 17

Kultur: Graffiti-Kunst In der Prunbauerstraße befindet sich eine von fünf Unterführungen, die für Graffiti freigegeben sind. Dort können die Linzer Sprayer ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Seite 18

Linz hat einen neuen Bürgermeister! Klaus Luger hat Langzeit-Stadtoberhaupt Franz Dobusch abgelöst. Er will nicht alles anders, aber manches besser machen. Mit seinem neuen Stadtregierungs-Team möchte er das Erreichte absichern, aber auch neue Akzente setzen. Erfahren Sie mehr auf den Seiten 2 bis 9.

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linz!

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Klaus Luger

Klaus Luger kam am 8. November 1960 in Linz zur Welt …

… und besuchte die Karlhof-Schule und das PeuerbachGymnasium.

Zusammenhalt ist für den neuen Bürgermeister Klaus Luger

„Erreichtes absichern & Klaus Luger (53) ist seit zehn Jahren in der Stadtregierung und seit 7. November Bürgermeister von Linz. Im urfahrpanorama-Interview erzählt er über die größte Herausforderung seiner neuen Aufgabe, und wie er Linz zur „besten Lebensstadt“ entwickeln will. Sie haben nach der Matura im Gymnasium Peuerbachstraße Soziologie in Linz und Geschichtswissenschaften in Salzburg studiert. Was hat Sie in die Politik geführt? Als ich geboren wurde, war angesichts meiner familiären Herkunft alles andere als klar, dass ich einmal Matura machen und studieren können würde. Ohne die Bildungsreformen der Ära Kreisky säße ich also heute vermutlich nicht hier. Gleiche Bildungschancen und die Möglichkeit, sich über aktuelle gesellschaftliche Ent­ wicklungen und das politische Geschehen informieren zu können, sind vor allem in unserer heutigen Wissensgesellschaft der Schlüssel zu gelebter Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Darum kämpfe ich auch für eine offene Stadt. Die Stadt kämpft aber in erster Linie mit einer schwierigen finanziellen Lage. Solide Finanzen sind die Grundlage, die wir brauchen, um das für die Linzerinnen und Linzer Erreichte absichern zu können und die Stadt noch weiter zu verbessern. Wir haben Vollversorgung in der Kinder­ betreuung und in der Altenpflege, eine gute städtische Infrastruktur sowie Kultur­

Alt-Bürgermeister Franz Dobusch gratuliert seinem Nachfolger: „Wir alle haben aus Linz etwas gemacht, es gibt aber noch viel zu tun. Dafür wünsche ich Klaus Luger viel Kraft und Erfolg. Ich weiß die Stadt in guten Händen!“ einrichtungen, die einer Millionenstadt würdig wären. Mit der Linz AG haben wir durch öffentliche Investitionen einen Schatz aufgebaut, der heute täglich seine Dividende für die Linzerinnen und Linzer abwirft. Also alles in Butter? Nein. Wir haben durch die Investitionen der vergangenen Jahre und durch die Un­ gleichbehandlung durch das Land Oberös­ terreich laufende Ausgaben zu bewältigen, mit denen die Einnahmen nicht mithalten können. Darum gibt es im kommenden Budget ein Defizit, das ich als unsere größ­ te Herausforderung ansehe. Mittel­f ristig müssen wir zu einem ausgeglichenen Haushalt kommen. Nur so können wir die

bisherige positive Entwicklung der Stadt nachhaltig sicherstellen und die Verbesse­ rung zur besten Lebensstadt erreichen. Sie sagen, ein ausgeglichener Haushalt sei unsere größte Herausforderung. Andere meinen, der SWAP 4175 sei die größte Gefahr für Linz. Bereitet Ihnen der SWAP-Prozess schlaflose Nächte? Das Verfahren rund um den Swap 4175 schwebt wie ein Damoklesschwert über der Stadt, wobei heute niemand sagen kann, wie es wirklich ausgeht. Immerhin wird gegen die BAWAG wegen Betrugs ermittelt. Wir müssen alles tun, um den Schaden, der aus dem Fehlverhalten der BAWAG auf die Stadt zuzukommen droht, so gering wie möglich zu halten.


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Klaus Luger

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Er studierte Soziologie in Linz und Geschichte in Salzburg.

Die Zwillinge Paul und Thomas teilen Vaters FußballLeidenschaft.

das Linzer Erfolgsrezept:

Linz weiter verbessern“ Apropos Familie: Sie leben in besonderen Familienverhältnissen? Von besonders würde ich nicht sprechen, ich glaube, Patchwork ist das richtige Wort. Ich lebe in einer Lebensgemein­ schaft, habe aus einer früheren Ehe zwei Söhne, meine Lebenspartnerin Michaela Mader hat aus ihrer früheren Ehe eine Tochter. Ich weiß, dass es viele ähnliche Familien wie meine gibt. Darum sind ja auch die sozialen Netze, die die Stadt anbietet, so wichtig. Sie machen vieles möglich und dadurch die Menschen auch freier.

Der neue Bürgermeister ist auch ein Familienmensch. Die wichtigsten Frauen im Privatleben von Klaus Luger sind seine Partnerin Michaela Mader und seine Mutter Elfi Luger. Schließt das auch die Möglichkeit eines Vergleichs mit der Bank ein? Ich sehe die Voraussetzungen für einen Vergleich derzeit nicht. Mir ist aber wichtig, dass wir uns in keiner Position einzementieren, sondern uns alle Optio­ nen, die gut für die Stadt sind, offenlassen. Im Interesse der Stadt und der Linzerinnen und Linzer ist es vor allem wichtig, dass alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte zumindest in dieser Frage an einem Strang ziehen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt war Ihnen auch als Sozialreferent immer schon ein großes Anliegen. Warum? Weil ich darin das Erfolgsrezept für die beste Lebensstadt sehe, zu der wir Linz

machen wollen. Nur wenn wir als Linzer­in­ nen und Linzer zusammenhalten, können wir etwas schaffen. Die zweite Schienen­ achse zum Beispiel, die viele neue Wohnge­ biete an ein schnelles öffentliches Verkehrs­ netz anbindet. Wir brauchen eine weitere Verkehrsentlastung für die Wohnbevölke­ rung, wie wir sie etwa durch den Westring und den Autobahnanschluss Dornach erreichen können. Die Hälfte aller Woh­ nungssuchenden in Oberösterreich will in Linz wohnen. Darum brauchen wir neue Wohnungen, die wir hoffentlich bald auf dem Kasernen­gelände in Ebelsberg planen und bauen können. Und nur gemeinsam können wir auch unsere sozialen Netze erhalten, die beispielsweise für die Wahl­ freiheit der Familien so wichtig sind.

Sie halten sich mit Laufen fit. Was ist Ihre Lieblingssportart? Fußball, weil auch hier der Erfolg nur kommt, wenn alle an einem Strang ziehen – in Linz sehen wir das auf den Fußball­ plätzen derzeit leider nicht allzuoft. Sie lesen, kochen und reisen gerne. Wohin besonders gerne? Ich reise gerne in andere Städte, um mir auch dort die Stadtentwicklung und Archi­ tektur anzusehen. Nach gar nicht langer Zeit komme ich aber immer wieder gerne nach Linz zurück – und ich weiß, dass es vielen Linzerinnen und Linzern wie mir geht, weil sie gerne hier zuhause sind. Was ist für Sie das ganz Besondere an Linz? Die LinzerInnen, die zusammenhalten. Miteinander haben wir so viel geschaffen, worauf wir stolz sein können. Und wenn wir weiter zusammenhalten, können wir noch viel mehr erreichen.


Franz Dobusch

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Diese Kurzbilanz in Bildern zeigt: Linz hat sich in den letzten 25 Jahren gut entwickelt. Aus der schmutzigen Industriestadt wurde eine saubere Stadt der Arbeit und Kultur und eine soziale Musterstadt. Franz Dobusch, Christiana Dolezal und Johann Mayr haben maßgeblich dazu beigetragen. Wir sagen „Danke“ und wünschen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

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Das neue Mu siktheater (2 013) vervollständigt die Kulturstadt u nd wertet die Innenstadt au f.

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Langzeit-Bürgermeister Franz Dobusch hat es im Alter von 18 Jahren mehr zufällig als geplant in unsere Stadt „verschlagen“. Linz nahm ihn gut auf und wurde seine Lebensstadt – er hat der Stadt auch einiges zurückgegeben. 1988 wurde er zum Bürgermeister gewählt. Zu seinen wich­ tigsten Projekten zählen die Sanierung der Linzer Luft, der Ausbau der Sozialeinrichtungen und Infrastruktur sowie die Entwicklung zur modernen Kulturstadt. Er wird weit über die Parteigrenzen hinaus für seinen partnerschaftlichen Stil und die vom ihm geprägte Ermöglichungskultur geschätzt. Seit die Direktwahl des Bürgermeisters 1997 einge­ führt wurde, haben ihn die LinzerInnen drei Mal mit beeindruckenden Mehrheiten im Amt bestätigt. Seit 7. November ist Franz Dobusch „Bürgermeister in Ruhe“.


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Franz Dobusch

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Die gebürtige Linzerin Christiana Dolezal war praktische Ärztin am Bindermichl, als sie 1997 von Franz Dobusch in die Stadtregierung geholt wurde. Im Laufe der Jahre hat sie in unter­ schiedlichen Bereichen – u.a. AKh, Umwelt, Sport, Senioren – für die Stadt Verdienste erworben. Am 19. September hat die frühere Vizebürgermeisterin ihre verdiente Pension angetreten.

Das Kunstmuseum Lentos (2003) ist eine Visitenkarte der Stadt direkt an der Donau.

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Johann Mayr hat sein bisheriges Berufsleben in den Dienst der Gemeinschaft gestellt – egal ob als erfolgreicher GKK-Direktor (bis 2003) oder als Stadtrat (2003 – 2013). Obwohl gegen die BAWAG wegen Betrugs ermittelt wird und viele andere Gemeinden auch SwapOpfer wurden, ist Mayr der einzige Politiker, gegen den Anklage erho­ ben wurde. Wir sind überzeugt, dass er vor Gericht seine Unschuld beweisen wird können.

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Christian Forsterleitner

Budget 2014: sozial – sparsam – gezielte Investitionen

Belastung statt Unterstützung durch das Land Oberösterreich

Die hohen Standards im Sozialbereich werden ausgebaut, gleichzeitig eine solide und sparsame Finanzpolitik eingeleitet. Das waren die Leitlinien bei der Erstellung des Budgets 2014 der Stadt Linz, das am 12. Dezember im Gemeinderat beschlossen werden soll.

Während andere Länder ihre Hauptstädte entlasten, muss Linz rund die Hälfte der eigenen Einnahmen aus Bundessteuern an das Land überweisen. Vor allem bei der Finanzierung der Spitäler wird die Stadt krass benachteiligt. Herr Landeshauptmann, bitte handeln!

www.wikipedia.org

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Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (Finanzen & AKh)

„Gutes Wirtschaften und soziales Handeln sind kein Widerspruch.“ Christian Forsterleitner (36) ist seit September in der Stadtregierung u.a. für Finanzen und das AKh verantwortlich. Aus seiner Erfahrung in der Privatwirtschaft weiß er: „Wir können von den Linzer Unternehmen viel lernen.“ Christian Forsterleitner hat sich schon als Klassensprecher für MitschülerInnen enga­ giert. Seit 2003 ist er Mitglied des Gemein­ derats. Seine Motivation hat sich bis heute nicht verändert. „Wenn man etwas ändern will, muss man selbst aktiv werden. In einer Demokratie ist es notwendig, sich mit Vor­ schlägen und Taten einzubringen.“ Solide Finanzpolitik Der Betriebswirt Forsterleitner will die Finanzen der Stadt so organisieren, dass sparsam gewirtschaftet wird, aber sinnvolle Investitionen realisiert werden können. Wichtig wird, die in den letzten Jahren stark gestiegenen Zahlungen an das Land wieder auf ein faires Niveau zu bringen. „Meine Aufgabe ist es auch zu zeigen, was mit den investierten Mitteln passiert ist: Die Stadt hat Vermögenswerte wie Kindergär­ ten, Seniorenzentren, Straßen, Sport- und Kultureinrichtungen geschaffen, von denen auch künftige Generationen profitieren werden“, so der Vater zweier Kinder. Gutes Management Ziele setzen, diese sparsam und konsequent verfolgen und aus Fehlern lernen – das macht für Forsterleitner gutes Management aus,

egal ob Privatwirtschaft oder Stadtverwal­ tung. Bevor er im September in die Stadt­ regierung gewählt wurde, war Forsterleitner für die kaufmännische Produktionsleitung einer erfolgreichen Firma verantwortlich: „Wir können von den vielen guten Linzer

Unternehmen viel lernen. Sie haben mit ihrem Innovationsgeist, modernen Struk­ turen und effizienten Prozessen Linz zum Wirtschaftsmotor gemacht. Ich bin über­ zeugt, dass gutes Wirtschaften und soziales Handeln kein Widerspruch sind.“

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Ideale Größe, urban und trotzdem überschaubar. Spannende Mischung aus Arbeit, Kultur, Geschichte und Zukunftsorientierung. Beeindruckende Persönlichkeit? Der Wissenschafter Karl E. Weick („Der Prozess des Organisierens“), von dem ich viel über Organisationen und Strukturen gelernt habe. Lieblingsort in Linz? Der Wissensturm. Inhaltlich, weil Lücken im Bildungsangebot gefüllt werden, und als Gebäude, weil er ein stimmiges Symbol des modernen Linz ist. Lieblingssportart? Ich spiele seit meiner Jugend Basketball. Eine gute Lebensschule: Kein Erfolg ohne Teamgeist, Konzentration und klare Strategie.


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Karin Hörzing

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www.aktivnews.de

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Transparenz: alle Informationen zur Eisenbahnbrücke online

Medienwerkstatt von 2. bis 6. Jänner

Im September hat das Denkmalamt den Abriss aus Sicherheitsgründen genehmigt. Kurz darauf hat der Gemeinderat einen europaweiten Architekten-Wettbewerb beschlossen. Auf www.linz.at/leben/eisenbahn­ bruecke.asp finden Sie alle Informationen.

Die Sozialistische Jugend Linz organisiert das größte Medienseminar Österreichs. In neun Workshops erarbeiten sich über 100 Jugendliche Know-how im Umgang mit Medien und wenden das Wissen gleich praktisch an. Infos und Anmeldung: www.sj-linz.at/mewe.

Vizebügermeisterin Karin Hörzing (Verkehr & Senioren)

„Für attraktivere Öffis braucht Linz eine zweite Bim-Achse.“ Karin Hörzing (50) ist seit September in der Stadtregierung unter anderem für Verkehr und die Betreuung von SeniorInnen zuständig. Im urfahr­ panorama-Portrait erfahren Sie, wie die Hobby-Seglerin die Öffis ausbauen will. Gleichzeitig gibt sie Einblick in ihren Werdegang. „Das erste eigene Schulbuch war ein Geschenk, das dementsprechend sorgfältig behandelt wurde. Und erst durch die gratis Schulfahrt konnte ich eine Ausbildung außerhalb meines damaligen Wohnortes Steyrling machen“, erzählt Karin Hörzing, wie sich die Aufbruchsstimmung der Ära Kreisky auf ihren Alltag ausgewirkt hat. Über ihre Eltern erfuhr sie früh, wie wichtig die Rechte der ArbeitnehmerInnen sind, und dass sie eben erkämpft werden mussten. „Ungerechtigkeit war und ist mir zuwider.“ Keine Angst vor Herausforderungen Seit September verantwortet Hörzing die städtische Verkehrspolitik. Das ist ihr Wunschressort gewesen: „Das ist für mich das spannendste Thema, außerdem scheue ich Herausforderungen nicht“, meint die ehemalige Voest-Betriebsrätin. Ihr wichtigs­ tes Projekt ist damit die zweite Schienen­ achse. „Linz hat in den letzten Jahren schon viel für den Ausbau der Öffis getan, aber die Achse über die Landstraße ist am Limit. Deshalb braucht Linz eine zweite BimAchse – dazu zählt auch, einen zukunfts­ tauglichen Ersatz für die Eisenbahnbrücke zu finden.“

Gerechtigkeit zählt Für Karin Hörzing steht der Wert Gerech­ tigkeit ganz oben. „In einer gerechten Gesellschaft haben Menschen Rechte und Ansprüche. Wer etwa aus Altersgründen selbst nicht mehr zur Solidargemeinschaft

beitragen kann, darf nicht zum Bittsteller gestempelt werden.“ In der Stadtregierung will sie im SeniorInnen-Bereich vor allem der Vielschichtigkeit der Bedürfnisse der älteren Generation Rechnung tragen und ein umfangreiches Angebot bereitstellen.

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Die enorme Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Linz ist die Stadt der Arbeit und soziale Musterstadt – meine Lebensstadt. Beeindruckende Persönlichkeit? Meine Großmutter. Sie ist 1914 geboren und hat mich nicht nur beeindruckt, sondern durch ihren Mut und ihre Kraft auch geprägt. Lieblingsort in Linz? Der Wasserwald – ein tolles Naherholungsgebiet mitten in Linz, das ich sehr gerne nutze. Lieblingssportart? Segeln, weil es ein großartiger Outdoor-Teamsport ist und gemeinsam viel mehr Spaß macht!


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Stefan Giegler

Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Umgang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend­ schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Methoden für lebenslange Schuldenprobleme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at

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Stadtrat Stefan Giegler (Soziales, Integration, Sport)

„Vielfalt ist die Lebensversicherung der Gesellschaft.“ Stefan Giegler (53) ist seit November in der Stadtregierung. Er ist zuständig für Soziales, Familien, Integration, Jugend und Sport. Außerdem ist er Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion der Linzer SPÖ. Soziales und Sport, wie geht das zusam­ men? Da die Wettkämpfer, dort die Bedürftigen? „Ganz und gar nicht – beim Sport geht es doch auch um Fairness. Bei den Olympischen Spielen heißt es: Dabei­ sein ist alles!“ In der Sozialpolitik muss das der Leitgedanke sein: „Gerecht muss es zugehen, und die Teilhabe am gesell­ schaftlichen Leben muss für alle Menschen möglich sein“. Freiheit erfordert soziale Sicherheit Seine Erfahrungen als Direktor der Euro­ paschule haben ihn sensibilisiert: „Wir leben natürlich in einem freien Land. Aber wenn du dir die Sorgen der Eltern anhörst, merkst du sehr schnell, dass die Freiheiten oft nicht sehr groß sind.“ Viele Eltern sind gar nicht in der Lage, ihren Kindern die richtige Förderung zukommen zu lassen. „Für Nachhilfe ist kein Geld da, und mehr verdienen geht nicht, weil die Betreuung fehlt“. Das ist auch das Reizvolle an Linz: Durch die Vollversorgung haben Eltern die Möglichkeit, Familie und Beruf zu verein­ baren. Das bedeutet echte Wahlfreiheit. Die Förderung im Kindergarten legt eine Basis für gleiche Chancen. Und durch die Lernangebote verlieren lernschwächere Kinder nicht den Anschluss.

Im Sozialen hui, beim Sport pfui? Diesen Eindruck erwecken manche Medien. Giegler: „Das stimmt so natürlich überhaupt nicht. Nicht alles, was im Sozia­ len gut läuft, kann man der Stadt alleine anrechnen. Genauso darf man aber auch nicht für alles, was im Sport schlecht läuft, die Stadt alleine verantwortlich machen.“

Linz hat gute Rahmenbedingungen, aber natürlich gibt es wie überall auch Ver­ besserungsbedarf. Dabei kann er seine langjährige Erfahrung im Sportgeschehen einbringen. Engagement, Dialog und Ver­ netzung sind dabei seine ersten Zugänge, mit denen er zur Verbesserung beitragen will, denn: „Geld alleine ist nicht alles!“

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Es heißt, Stadtluft macht frei. Das gilt vor allem in einer Stadt wie Linz, in der alle Menschen ihre individuellen Lebensentwürfe verwirklichen können. Beeindruckende Persönlichkeit? Willi Resetarits – musikalisch (ich bin selbst Sänger und Gitarrist der Band „Urban 5“) und politisch, weil er sich für Menschenrechte einsetzt. Lieblingsort in Linz? Auf meinem Rad unterwegs in Linz! Es ist oft einfach praktischer, außerdem hält es fit und man erlebt die Stadt auch anders als im Auto. Lieblingssportart? Mountainbike. Den inneren „Schweinehund“ überwinden, den Kopf frei kriegen und dann das Glücksgefühl, wenn man es geschafft hat – das taugt mir.


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Reinhold Entholzer

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Zukunftsberuf Altenarbeit

Integration vorantreiben, um das Zusammenleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integra­ tionsstelle OÖ. Infos: www.sozial-landesrat.at und www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen­blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info.

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Integration ist, was wir daraus machen

Generationswechsel auch in der SPÖ Oberösterreich

Gerechtigkeit gibt den Ton an Unter dem Motto „Gerechtigkeit gibt den Ton an“ findet am 23. November in Wels der Parteitag der SPÖ Oberösterreich statt. Wie in Linz kommt es auch in der Landespartei zu einem Generationenwechsel. Josef Ackerl verabschiedet sich nach 33 Jah­ ren in der Politik in die wohlverdiente Pen­ sion. Im November legt er den Partei­vorsitz zurück, im Jänner die Regierungs­f unktion. Neuer Vorsitzender der oberösterreichischen Sozialdemokratie und LandeshauptmannStellvertreter wird Reinhold Entholzer. Neue Sozial-Landesrätin wird die bisherige Klubvorsitzende Gertraud Jahn. Ihr soll der 45-jährige Christian Makor nachfolgen. Damit ist das Team der SPÖ Oberösterreich neu aufgestellt.

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl

Künftiger SPOÖ-Vorsitzender Reinhold Entholzer

Neue Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn

Josef Ackerl ist ein „sozialdemokratisches Urgestein“ im besten Sinn des Wortes. Sein politisches Engagement begann in der Sozialistischen Jugend, ab 1980 war er Mitglied des Linzer Gemeinderates. Ab 1985 kämpfte er acht Jahre lang als Stadtrat für die Sanierung der Linzer Luft und den Ausbau der sozialen Infrastruktur. Vor 20 Jahren wechselte er in die Landesregierung und erwarb sich den Ruf als durchsetzungsstarker Sozialpolitiker. Nach der Wahlniederlage 2009 wurde er Landesparteivorsitzender und startete den Erneuerungsprozess „morgen.rot“. Im Jänner tritt der 67-jährige „Joschi“ den verdienten Ruhestand an. Wir sagen Danke und wünschen alles Gute!

Am 23. November wird der 54-jährige Reinhold Entholzer an die Spitze der oberösterreichischen Sozialdemokratie gewählt. Der Hochbau-Ingenieur aus der kleinen Gemeinde Steegen im Bezirk Grieskirchen ist seit zwei Jahren in der Landesregierung. Er verantwortet ein absolutes Zukunftsressort: den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Als Eisenbahner bringt er Fachwissen mit, als früherer Gewerkschaftsvorsitzender Verhandlungsgeschick und Ausdauer. Mit dem Wechsel im Regierungsteam übernimmt er von Josef Ackerl das Gemeinderessort. Er gilt als umgänglicher Typ Marke „Sachpolitiker“, der lieber umsetzt anstatt unhaltbare Ankündigungen zu schwingen. Toi, toi, toi!

Bevor Gertraud Jahn den Sprung in die Landespolitik wagte, war sie 13 Jahre lang Leiterin der wirtschaftspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Ober­ österreich. Es besteht also kein Zweifel, dass der arbeitnehmerInnen-orientierte Kurs der SPÖ Oberösterreich fortgesetzt wird. Die 56-jährige Betriebswirtin ist seit 2003 Mitglied des Landtags, 2011 wurde sie einstimmig als erste Frau zur SPÖ-Klubvorsitzenden gewählt. Am 22. Jänner 2014 übernimmt Gertraud Jahn das wichtige Sozialressort – eine Aufgabe, für die die Mauthausnerin als teamorientierte Kennerin der Sozial­politik bestens qualifiziert ist. Viel Erfolg!


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Sport

Highlight für Kinder und Familien: ASKÖ-Kinderschinachmittage in Kirchschlag Seit mehr als 45 Jahren bringt der ASKÖ Schiverein Kindern aus Linz den Schisport nahe. Auch 2014 veranstaltet der Schiverein wieder seine beliebten Kinderschinachmittage. Ab Anfang Jänner können Kinder an Freitagnach­mittagen von 14.30 bis 16.30 Uhr unter fachgerechter Anleitung Schi fahren. Schneespaß ist

dabei garantiert! Ihr Kind sollte mindestens vier Jahre alt sein, den Pflugbogen fahren können und die Schleppliftfahrt beherrschen. Treffpunkt (bei entsprechender Schneelage und Schiliftbetrieb) ist um 14.00 Uhr der Parkplatz beim Pilsl-Lift in Kirchschlag. Nähere Infos unter www.askoe-schivereinlinz.at

„Fun Sport Tag“ der ASKÖ Oberösterreich Die ASKÖ Oberösterreich bietet seit diesem Jahr ein neues Angebot für Firmen, Vereine und andere Großgruppen an. Ein speziell auf die Gruppengröße und -zusammensetzung abgestimmtes Programm verspricht einen lustigen Tag mit Freude an der Bewegung. Der „Fun Sport Tag“ der ASKÖ Oberöster­ reich ist eine echte Alternative zum klassi­ schen Betriebsausflug. Er bietet aber auch

Vereinen und andere Gruppen die Mög­ lichkeit einer gemeinsamen körperlichen Betätigung. Das Verletzungsrisiko bei den Bewegungsaufgaben im Bewegungsparcours ist im Vergleich zu traditionellen Sportwett­ kämpfen weitestgehend minimiert. Bungee­ running, Riesenwutzler, Tanzeinlagen, Balanceübungen oder Bogenschießen sorgen für ein gesundheitsförderndes Programm, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Die sportlich Hochaktiven stoßen bei Orien­ tierungslauf und Geocaching an ihre Gren­

zen. Der „Fun Sport Tag“ kann im ASKÖ Bewegungscenter Linz in der Hölderlinstraße oder auch oberöster­ reichweit mobil gebucht werden. Nähere Informa­tionen erhalten Sie beim ASKÖ Landesverband Oberösterreich unter 0732/730344.

„Frisbeegolf“

Der Wüsteneisbär Das Abenteuer beginnt!

jetzt neu!

Das ideale Weihnachtsgeschenk Eines Tages strandet der Eisbär Peter in der Wüste und erlebt so mancherlei Abenteuer! Das Erstlingswerk von Astrid Pollheimer und Franz Dumfart besticht mit liebevollen Illustrationen und kann unter www.roikos.com oder im Online-Handel erworben werden.


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Urfahraner Unternehmer

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Neue Linzer Medizinfakultät: MitarbeiterInnen sind der Schlüssel zum Erfolg

Exklusiv-Angebot für urfahrpanorama-LeserInnen:

„Bei der neuen Linzer Medizinfakultät müssen die Bedürfnisse der PatientInnen, aber auch die des Personals voll berücksichtigt werden“, fordert SP-Gesundheitssprecherin Julia Röper-Kelmayr. Von den Veränderungen sind besonders die Pflegekräfte, die ÄrztInnen und das Verwaltungspersonal betroffen. Für die Landtagsabgeordnete ist es daher wichtig, sie von Anfang an einzubinden.

Gratis-Eintritt zu Volleyball-Spielen der ASKÖ Linz-Steg

Individuelle Schuhmode für Damen und Herren Die Karl Reichl Schuhmacherei wurde 1900 in Linz-Urfahr gegründet und ist heute noch immer ein reines Familienunternehmen. Was damals als Handwerk begann, wird heute durch die enge Zusammenarbeit mit namhaften europäischen Schuhmarken wie Ganther, Hassia, ARA, Vital, Handmacher, Steinkogler, Rhode oder Fretzmen erfolgreich gelebt. Sämtliche Schuhmodelle der Handmacher Schuhmanufaktur in Mähren werden von Hand gefertigt. Die hochwertigen Materia­ lien kommen ausschließlich aus den Ländern der früheren Donaumonarchie. Heute können Sie diese handgefertigten und holzgenagelten Schuhe nicht nur im

Geschäft in der Hauptstraße individuell anpassen lassen, sondern auch weltweit online bestellen (www.my-shoemaker.at). Zu den Schuhen erhalten Sie die passenden Accessoires wie Ledergürtel und Akten­ taschen aus dem gleichen Leder gefertigt. Gemeinsam mit ihren Vertragsorthopä­ den bietet die Karl Reichl Schuhmacherei orthopädische Schuhe und Einlagen an. Von Könnern erdacht und für Kenner gemacht – handgefertigte Schuhe bereiten bei richtiger Pflege jahrelange Freude. Die Karl Reichl Schuhmacherei berät Sie hierzu umfassend für die Pflege Ihrer Schuhe. Karl Reichl Schuhmacherei und Handelsgesellschaft mbH A-4040 Linz, Hauptstraße 67, 0732/715632, office@reichl-schuhe.at

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Handgefertigte Schuhe aus Urfahr:

Mit dem neuen Manager Andreas Andretsch und dem Italo-Kubaner Rogelio Hernandez als neuen Coach starteten die Volleyballerinnen der ASKÖ Linz-Steg in die neue Saison. Um ein auch international schlagkräftiges Team zu formen, wurden zusätzlich zu Valerie und Patricia Teufl, Sarah Berger, Lisi Klopf, Zeliha Erdem und Viki Zauner noch die Legionärinnen Ramona Aricio, Silvia Fondriest, Megan Cyr und Rachel Gerling verpflichtet.

Sportliche Ziele sind das Erreichen der Final 4 Serie der Mitteleuropäischen Liga (MEL) und der Einzug ins Finale der heimischen Meisterschaft. Mit urfahrpanorama können Sie eines der nächsten Heimspiele gratis besuchen und die Volleyballerinnen der ASKÖ Linz-Steg lautstark unterstützen! Sa., 23. November 2013, 19.00 Uhr ASKÖ Linz-Steg – Slavia Bratislava (SVK) Sa., 11. Jänner 2014, 19.00 Uhr ASKÖ Linz-Steg – Dop. Bratislava (SVK) Sa., 25. Jänner 2014, 19.00 Uhr ASKÖ Linz-Steg – Nova KBM Maribor (SLO) Alle Heimspiele finden im Georg von PeuerbachGymnasium statt.

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Urfahr-Nord

Linzer Zoo am Pöstlingberg: 365 Tage im Jahr offen

Küchentreff am 25. Jänner in der Teistlergutstraße 21

Auch im Winter ist der Linzer Zoo geöffnet. Rund 600 exotische und heimische Tiere ziehen die BesucherInnen in ihren Bann. Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie ist das Haus der Artenvielfalt mit seinen exotischen Bewohnern.

Die SPÖ Urfahr-Nord kocht ab 13 Uhr gemeinsam mit Belmir und Nihada Zec bosnische Gerichte. Teilnahmegebühr: € 30 für Kochkurs und Abendessen mit Getränken, € 20 für Begleitperson beim Abendessen. Anmeldung bei s.greul@spoe-urfahr-nord.at.

KOMMENTAR Johannes Greul Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord

Optimale Betreuung für unsere Kinder Seit dem Ausbauprogramm 2009 mit 1.000 neuen Plätzen können in Linz 4.298 Schulkinder in Horten betreut werden. Das sind 55 Prozent aller Volksschülerinnen und Volksschüler. Unsere Kinder benötigen diese Betreuungsplätze, um sich auch nach der Schule optimal weiterentwickeln zu können. Neben einem warmen Mittagessen und der Unterstützung bei den Hausaufgaben werden die Kinder am Nachmittag sinnvoll beschäftigt und gefördert. Berufstätige Mütter und Väter haben so stets die Gewissheit, dass ihre Sprösslinge auch nach der Schule gut versorgt sind. Die Volksschule am Pöstlingberg erhält nun Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung. Vizebürgermeister Christian Forsterleitner hat die dafür notwendigen finanziellen Mittel fixiert. In der Pöstlingbergschule wird ab Jänner 2014 die leer stehende, rund 70 Quadratmeter große ehemalige Schulwartwohnung umgebaut. Damit stehen voraussichtlich ab April auch für die SchülerInnen der Pöstlingbergschule geeignete Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung und Mittagsausspeisung zur Verfügung. Somit wurde nun auch für die Pöstlingbergschule eine dauerhafte Lösung gefunden, die die optimale Betreuung der SchülerInnen direkt in der Schule sicherstellt.

Eine Bereicherung für den Stadtteil:

Beliebter Treffpunkt Grünmarkt Urfahr Bereits vor einem Jahr wurde der neu gestaltete Grünmarkt eröffnet. Inzwischen ist der traditionsreiche Markt mit dem neuen Park zu einem beliebten Treffpunkt für die UrfahranerInnen geworden. Besonders beliebt sind die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. In der neuen, rund 300 Quadratmeter großen, hellen Markthalle sind verschie­ dene Läden untergebracht. Hier werden frische Backwaren, Gemüse, Fleisch- und Wurstprodukte sowie auch Weine und italienische Spezialitäten angeboten.

Besonders beliebt ist das inzwischen zur Institution gewordene Café. Die Kioske in der Markthalle sind Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr und Samstag von 6 bis 13 Uhr geöffnet. Zusätzlich bieten am Freitag und Samstag bis 13 Uhr die Marktbeschi­ cker ihre Waren feil – von Blumen, Eiern, Hendln bis zur frischen Jause. Mit vielen Sitzbänken lädt der zirka 2.500 Quadrat­ meter große Park zum Spazieren und Verweilen ein. Der Grünmarkt Urfahr stellt vor allem für die BewohnerInnen des benachbarten Seniorenzentrums Franz Hillinger und der betreubaren GWG-Woh­ nungen an der Rudolfstraße eine echte Steigerung der Lebensqualität dar.

Der Grünmarkt an der Mühlkreisbahnstraße – direkt im Zentrum von Alt-Urfahr-West – hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt.


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Urfahr-Nord

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Advent in der Grottenbahn – immer ein Erlebnis

Urfahr-Nord

Beliebt bei Groß und Klein sind die Adventsonntage in der Grotten­ bahn. Die Höhle von Lenzibald und das Zwergenreich sind in diesem Jahr wieder besonders weihnachtlich geschmückt. Geöffnet ist die Grottenbahn am 1., 8., 15. und 22. Dezember von 10 bis 17 Uhr. Um das Warten auf das Christkind zu verkürzen, ist auch am 24. Dezember von 10 bis 15 Uhr ein Besuch möglich.

ASAVE Security Service:

Im Auftrag der Sicherheit unterwegs Die Wurzeln der Urfahraner Firma ASAVE Security Service reichen bis ins Jahr 2002 zurück. Dadurch wurde eine umfassende Erfahrung im Sicherheitsgewerbe gewonnen. Aktuell arbeiten rund 80 Personen für die Firma mit Sitz an der Aubergstraße 44. Im langjährigen Bestehen des Unterneh­ mens wurden zahlreiche Aufträge erfolg­ reich abgewickelt – vom Veranstaltungs-, Personen- und Objektschutz, über Portier­­und Revierdienste bis hin zu Ermittlungen. Eine der Hauptphilosophien, die das Unter­ nehmen seit Anfang an verfolgt, ist das

regelmäßige Schulen der MitarbeiterInnen. Ohne umfangreiche Kenntnis der aktuellen Rechtslage besteht schnell die Gefahr, unge­ wollte Situationen zu erleben. „Darum legen wir großen Wert auf regelmäßige Schulun­ gen und Training“, meint Ylva Haberlik, Geschäftsführerin der ASAVE Security Service. Das vermittelte Wissen wird nicht nur dokumentiert, sondern auch regelmä­ ßig abgeprüft. Das Training wiederum soll helfen, unklare und gefährliche Situationen richtig einschätzen zu lernen und so eine maximale Schadensbegrenzung zu errei­ chen. Denn Zufriedenheit bei KundInnen und MitarbeiterInnen steht bei der Firma ASAVE an oberster Stelle.

Die Urfahraner Firma ASAVE ist Spezia­ list in Sachen Personen- und Objektschutz. Mehr Infos unter www.asave.at.

Neubau der Bruckneruni schreitet zügig voran Auf den ehemaligen Hagengründen am Fuße des Pöstlingbergs entsteht das neue Universitäts­ gebäude für die Bruckneruni. Mit ihrem neuen „Haus der Musik“ er­hält die Anton Bruckner Privat­universität hervorragende Rahmen­bedingungen für einen optimalen und zeitgemäßen Studienbetrieb. Zur Zeit wird fleißig am Innenausbau gearbeitet. Elektriker und Haustechniker montieren Kabeltrassen und Lüftungs­ rohre. Elektro- und Sprinklerleitungen werden verlegt. Trockenbauer stellen in den unteren Geschoßen bereits die

ersten Zwischenwände auf. Es gibt sogar schon drei – noch nicht eingerichtete – Musterräume, um die Schallübertragung in benachbarte Räume messen und die Ausführung des Trockenbaus optimieren zu können. Die Fertigstellung der neuen Bruckneruni ist für Herbst 2014 geplant.

Ein umfangreiches Kulturangebot bedeute t mehr Lebensqualität für die Menschen!

Ihre Linz p ar te

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Im Sommer wurden die riesigen Fassaden-Fertigteile montiert. Nun fehlen noch die markanten Lamellen, die das Gebäude nicht nur gestalten sondern auch beschatten werden.


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Dornach – Auhof

Baufortschritt an der Freistädter Straße

EU-Vortrag in Dornach – Auhof

Im Frühjahr 2012 begannen die Bauarbeiten für zwei neue Wohnbauten auf den ehemaligen Preining- und Färberböck-Gründen. Das erste Gebäude steht kurz vor der Fertigstellung. Ende November werden die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen.

Joe Zehetner, Mitarbeiter des Linzer EU-Parlamentariers Josef Weidenholzer, war bei der SPÖ Dornach – Auhof zu Gast. Bei der interessanten Diskussionsrunde ging es um die Europäische Union und um die kommenden Wahlen zum EU-Parlament.

KOMMENTAR Birgit Krupka Vorsitzende der SPÖ Dornach – Auhof

EU-Wahl 2014 wichtig für Österreich Nächstes Jahr stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Dabei geht es um grundlegende, aber auch um aktuelle Themen wie Datenschutz, Internet und Bürgerrechte. Aber auch bei Fragestellungen wie dem Schutz unseres Wassers zeigte eine breite Initiative, dass EU-Themen Millionen Europäerinnen und Europäer berühren und betreffen. Gerade in unserem Stadtteil wird uns auch immer wieder deutlich, wie vernetzt unsere Welt heute ist, welche Chancen das Gemeinsame bietet und wie wichtig ein friedliches Miteinander ist. Die Europäische Union trägt einen wesentlichen Teil dazu bei. Es zeigt sich aber auch, dass wichtige Werte wie Freiheit und Menschenrechte nicht an den Außengrenzen der EU Halt machen dürfen, dass wir diese Werte auch für die Bootsflüchtlinge im Mittelmeer solidarisch mit zu tragen haben. Eines haben die letzten Monate und Jahre, gerade auch im Hinblick auf Griechenland gezeigt: Den neoliberalen Kräften in der EU muss dringend ein sozialdemokratisches Gegengewicht entgegengesetzt werden. Die SPÖ Dornach – Auhof wird bis zur Wahl im Mai 2014 EU-Themen immer wieder aufgreifen und bei diversen Diskussionsrunden ansprechen. Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Altstoffsammelzentrum der Linz AG in de

„Weg mit dem M Die Abfallbeseitigung ist der Stadt Linz ein wichtiges Anliegen. Die Linz AG bietet in allen Bereichen ein optimales und unkompliziertes Angebot direkt vor Ort. Das Altstoffsammelzentrum (ASZ) in der Mostny­ straße ist „die“ zentrale Stelle für Sperr- und Problemmüll in Urfahr. Seit dem Jahr 1993 besteht das Altstoffsam­ melzentrum in der Mostnystraße schon. Damals vielleicht nur wenigen bekannt, ist es heute aus dem Alltag der UfahranerInnen kaum mehr wegzudenken. Der Standort an der Mühlkreisautobahn – zwischen den Gewerbeflächen, aber weit weg von den Wohngebieten – ist optimal, herrscht doch durch das ständige Zu- und Abfahren der KundInnen und der den Müll abtrans­ portierenden LKWs ein reger Betrieb. Das Altstoffsammelzentrum gleicht einem Lagerplatz. Zahlreiche Container verteilen sich um das kleine Büro- und Lagerge­ bäude. Ständig fahren Autos durch das große Eingangstor und werden von den MitarbeiterInnen in Empfang genommen. Kleinere Stapler helfen, schwere „Ware“ in die jeweiligen Container zu verteilen. Trotz des regen Betriebs und der großen, verschie­ denen Müllmengen herrscht erstaunlich viel Ordnung auf dem Gelände. Kompetentes Personal Die drei MitarbeiterInnen im Altstoffsam­ melzentrum betreuen rund 120 KundInnen täglich. „Die Arbeit ist anstrengend und kraftraubend, aber der Kontakt mit der Bevölkerung macht sehr viel Freude“, meint

Tipps - Einfach und stressfrei: Im Stadtgebiet Linz wird der Sperrmüll nach telefonischer Voranmeldung sogar kostenlos abgeholt. Ein Anruf unter 0732/3400-6808 genügt. - Für kurzfristigen Mehranfall von Gartenabfall bzw. Restmüll können im ASZ Säcke erworben werden. Neben der Mülltonne aufgestellt, werden diese am jeweiligen Abholtag von der Müllabfuhr mitgenommen. Norbert Bachl, der Verantwort­liche am Standort Mostnystraße. Aufklärung und Information – vor allem zur Abfallver­ meidung – sind wichtig. „Daher geben wir Tipps an unsere umweltbewussten Kundin­ nen und Kunden gerne weiter.“ Vielfältiges Angebot Ob Problemstoffe (wie Farben, Lacke und Medikamente), Altstoffe (wie Altglas, Alt­ metall und Altpapier), Grünabfälle (Gras-, Strauch- und Baumschnitt) oder Bauschutt (nur in kleinen Mengen) – im ASZ werden Alt- und Problemstoffe der Linzer Haus­ halte sicher, umweltgerecht und großteils kostenlos entsorgt. Auch Sperrmüll kann in kleineren Mengen im Altstoffsammel­ zentrum abgegeben werden. Nur bei der Abgabe von großen Mengen Restabfall, von Bauschutt (über 60 Liter) und von Bauholz ist ein Entgelt zu entrichten.


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Dornach – Auhof

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Verkehrsinsel in der Altenberger Straße

Dornach – Auhof

In der Altenberger Straße wurde auf Höhe der Tankstelle bzw. Sparkasse eine Verkehrsinsel errichtet und der Schutzweg ein Stück nach Norden verlegt. Damit soll ein sicheres Überqueren der stark befahrenen Altenberger Straße – vor allen von SchülerInnen und Studierenden – gewährleistet werden. Ein weiterer Effekt ist die Reduzierung des Tempos der Autofahrerinnen und Autofahrer.

er Mostnystraße:

Müll!“

Die fachgerechte Ent ­sorgung von Abfällen und Alt­stoffen ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Umwelt. Ihre Linz p ar te i

Factbox Betrieb: seit 1993 Adresse: Mostnystraße 14, Zufahrt von der Freistädter Straße Telefon: 0732/3400-7586 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr von 8.00 – 17.30 Uhr, Mi von 8.00 – 12.00 Uhr MitarbeiterInnen: 3 KundenbetreuerInnen Gesammelte Menge (2012): 3.350 t, davon 400 t Sperrabfall, 185 t Verpackungsmaterialien (PET-Flaschen, Kartonagen, Glas- und Metallverpackungen), 2.000 t Altstoffe (Alteisen, Altholz, Elektroaltgeräte) und 35 t Problemstoffe

Die Linzerinnen und Linzer werden von den freundlichen und hilfsbereiten ASZ-MitarbeiterInnen Traudi Priglinger und Norbert Bachl kompetent betreut.

Betreiber: Linz AG Beitrag zum Umweltschutz Das Altstoffsammelzentrum in der Mostny­ straße ist eines von vier im Linzer Stadt­gebiet. Im Sinne des Umweltschutzes sorgen die engagierten und erfahrenen Mitarbeiter­Innen für die Aufteilung der Alt- und Problem­ stoffe in die Container, die dann zur weiteren Wiederverwertung abgeholt werden. Unsere Gesellschaft ist heute von einer großen Weg­ werfmentalität geprägt. Der Austausch der – oft noch reparierbaren – Gebrauchsgüter

erfolgt immer schneller. Umso wichtiger ist das Bewusstsein für eine umweltgerechte Ent­ sorgung. Schnell zu erreichende Sammel-Standorte im Stadtge­ biet helfen dabei. Leider werden Abfälle und Altstoffe immer öfter auch illegal entsorgt. Deren fachgerechte Entsorgung ver­ ursacht zusätzliche Kosten. Das muss nicht sein!

„Durch das umfangreiche Serviceangebot der Linz AG gehört die Stadt Linz auch im Bereich der Abfallwirtschaft zu den führenden Städten in Österreich.“ Stefan Giegler I Stadtrat, SPÖ


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Steg – St. Magdalena

Rechenzentrum der Linz AG an der Freistädter Straße

Neues Bürogebäude und Hotel im Haselgraben

An der Stelle der ehemaligen ESG-Betriebswohnungen neben dem Umspannwerk errichtete die Linz AG ein modernes Rechenzentrum. Der energieeffiziente Bau bietet einen höchstmöglichen Sicherheitslevel und wird 2014 fertig gestellt.

Die Linzer WRS-Gruppe ist im Energie- und Baumanagement, in der Unternehmensentwicklung und im Personalmanagement tätig. Sie errichtet am Standort der ehemaligen Haselgrabenstuben ein Bürogebäude, das Hotel wird umgebaut und erweitert.

KOMMENTAR Dietmar Prammer Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena

Es gibt noch viel zu tun In den letzten Jahren wurde bereits viel geleistet, um Menschen mit Beeinträchtigungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. In der Schule und in der Arbeit wurden deutliche Fortschritte erzielt. Die größte Herausforderung für die Zukunft liegt aber bei zusätzlichen Wohnplätzen. Der Bedarf steigt, weil auch die Menschen mit Beeinträchtigungen immer älter werden und die Anzahl an Kindern wächst, die eine Unterstützung benötigen. In Oberösterreich sind über 3.000 Personen für einen Wohnplatz vorgemerkt. Um diese Situation kurzfristig zu verbessern, fehlen aber die finanziellen Mittel. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat große Löcher in die öffentlichen Budgets gerissen und die Ausbaupläne ins Stocken gebracht. Für zusätzliche Wohneinrichtungen, aber auch für den Ausbau der mobilen Dienste und der persönlichen Assistenz, muss die Finanzierung auf neue Beine gestellt werden. Ein Fonds ähnlich dem 2011 geschaffenen Pflegefonds könnte dabei Abhilfe schaffen. Um aber eine tatsächliche Teilhabe zu erreichen, braucht es auch Mitarbeiter­ Innen wie jene der Lebenshilfe. Diese engagierten Menschen verbringen ihre Zeit mit beeinträchtigten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, arbeiten mit ihnen und unterstützen sie im Alltäg­ lichen dort, wo sie es brauchen.

Kerzenziehen und Verkaufstand:

Tolle Geschenkideen der Lebenshilfe Die Lebenshilfe ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigungen ein Wohnen und Arbeiten, das dem Grundprinzip folgt: soviel Unterstützung wie erforderlich, soviel Selbstständigkeit wie möglich! In Urfahr betreibt sie eine Tagesheimstätte und betreut drei Wohneinrichtungen. Im Advent ist die Lebenshilfe wieder am Linzer Hauptplatz anzutreffen. Die Lebenshilfe lädt zum mittlerweile Tradition gewordenen Kerzenziehen in das Hotel Wolfinger am Linzer Hauptplatz. Noch bis zum 23. Dezember kann täglich von 8.30 bis 19 Uhr unter fachkundiger Anleitung diese spezielle Verarbeitung des Bienenwachses erprobt werden. Mit etwas Geschicklichkeit lassen sich sehr schöne und individuell gestaltete Kerzen anferti­ gen, die sich auch als Weihnachtsgeschenke bestens eignen (Gruppenanmeldungen und Auskünfte unter 0664/5001468). Gleich nebenan am Linzer Christkindl­ markt bietet die Lebenshilfe täglich von 10 bis 20 Uhr wunderschöne handwerk­ liche Geschenkartikel an. Die einzigartigen Kerzen, Geschenkverpackungen, Naturkos­ metika, Dekorationsartikel und der tolle Christbaumschmuck werden in den Fach­ werkstätten der Lebenshilfe von Menschen mit Beeinträchtigungen gefertigt. Auch mit einer Spende können Sie die Lebenshilfe unterstützen: Allg. Sparkasse Linz, BLZ 20320, Kto.Nr. 0900907257.

Wie jedes Jahr werden im historischen Gewölbe des Hotel Wolfinger Kerzen gezogen.

Den Verkaufsstand findet man am Hauptplatz bei der Dreifaltigkeitssäule schräg gegenüber vom Krippenschnitzer.


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Steg – St. Magdalena

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Wohnsiedlung Galvanistraße: umfassende Sanierungsarbeiten abgeschlossen

Steg – St. Magdalena

Vor kurzem wurden die Sanierungsarbeiten in der Galvanistraße fertig gestellt. BRW, VLW, Familie und Lebensräume haben die Gebäude wieder auf Vordermann gebracht und damit die Wohn­ qualität erheblich gehoben. Die meiasten Häuser wurden mit einem Vollwärmeschutz ausgestattet. Neben den positiven Umwelteffekten bedeutet das für die MieterInnen geringere Energiekosten.

Neuer Zebrastreifen in der Ferdinand-Markl-Straße:

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Verkehrssicherheit ist uns wichtig, sie erhöht die Lebens­qualität im Stadt teil! Ihre Linz p ar te i

Dem oft geäußerten Wunsch der Bevölkerung nach einer sicheren Überquerung der Ferdinand-Markl-Straße wurde nun Rechnung getragen. Die Stadt Linz errichtete auf Initiative der SPÖ einen neuen Zebrastreifen – vor allem für Besucher­Innen des Volks­ hauses oder des SK St. Magdalena. Die Ferdinand-Markl-Straße war auf Höhe des Volkshauses ein äußerst gefahren­ trächtiger Punkt für FußgängerInnen und AutofahrerInnen. Die Verkehrssituation ist unübersichtlich, weil dort die Millsteiger­ straße (Zufahrt zum Gasthof Lüftner) genau gegenüber der Zufahrt zum Parkplatz des Volkshauses und zum Fußballplatz ein­ mündet. Das erfordert von den Verkehrs­ teilnehmerInnen höchste Konzentration. Da es zudem keine Linksabbiegespur in die Millsteigerstraße gibt, blockieren diese oft den Geradeausverkehr. Dazu kommt, dass die erwähnte Zufahrt zum Volkshaus und zum SK St. Magdalena über die Geleise der Straßenbahnlinien 1 und 2 führt, was die Verkehrssituation zusätzlich verschärft. Sicherheit für Fußgänger gewährleistet Für die BesucherInnen der beiden Veran­ staltungsorte – besonders für die vielen Kinder, die sich häufig am Fußballplatz aufhalten oder das Volkshaus besuchen – ist die Möglichkeit einer gefahrlosen Überque­ rung der Straße lebenswichtig. Der relativ kleine Besucherparkplatz beim Volkshaus

Durch die erfolgreiche Initiative der SPÖ Steg – St. Magdalena können nun Fußgängerinnen und Fußgänger die Ferdinand-Markl-Straße im Bereich des Volkshauses sicher überqueren. die Errichtung einfach. Wegen der Querung reicht für größere Veranstaltungen nicht des Gleiskörpers waren eine zweite Signal­ aus. Deshalb wird beiderseits entlang der anlage und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen Ferdinand-Markl-Straße geparkt. Die notwendig. Diese konnten teilweise nur in BesucherInnen waren oft gezwungen, sich Nachtarbeit (bis 3 Uhr früh) ausgeführt das Recht zum Überqueren zu erzwingen, werden. Die Kosten für dieses aufwändige wenn sie nicht endlos warten wollten. Bauvorhaben, das von der Firma SZ-Bau Diesem Risiko braucht sich nun niemand mit einem 6-köpfigen Arbeitsteam durch­ mehr auszusetzen. Positiv ist auch, dass nun geführt wurde, betru­ der Fußweg entlang der Geleise zwischen den Haltestellen Gründberg und Ferdinand- gen 14.868,57 Euro. Markl-Straße von der Straße aus unproblema­ „Ich bin froh, dass unsere langtisch und sicher erreich­ jährige Forderung aufgegriffen bar ist. und umgesetzt wurde. Durch den neuen Zebrastreifen werden Arbeitsaufwand nicht FußgängerInnen und Besucher­ unbeträchtlich Innen besser geschützt.“ Laut dem zuständigen Bauleiter Herbert Reisin­ Johannes Eichinger-Wimmer I ger vom Tiefbau Linz war Gemeinderat, SPÖ weder die Planung noch


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Heilham – Harbach

„Hallo, wo bist du? Schau’ bei uns vorbei!“

Weiteres Betreuungsangebot für unter 6-Jährige

Die Kinderfreunde Harbach – Karlhof haben ihre Gruppenstunden immer an den unge­raden Wochen dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr. Im Volkshaus Harbach wird gebastelt, gespielt und gesungen – auch für Winter-Action ist gesorgt!

Im Herbst 2014 wird der Erweiterte Kindergarten und die Krabbelstube in der Leonfeldner Straße 99d mit insgesamt vier neuen Gruppen eröffnet. Dies ist ein weiterer Schritt zur besseren Vereinbarung von Familie und Beruf.

Jugendkultur bringt Farbe ins Leben:

Graffiti-Kunstwerke in der Unterführung

Wir geben der Jugend R aum zur kreativen Ent faltung. inz p ar te i Ihre L

Die Unterführung in der Prunbauerstraße ist eine von fünf in Linz, die für Graffiti freigegeben sind. Mit etwas Glück trifft man dort einen Sprayer an und kann die Entstehung eines solchen Kunstwerks live mitverfolgen. Es ist ein lauer Herbstabend, der Verkehr hat bereits nachgelassen, und auf dem Weg vom PRO zur Unterführung an der Prun­ bauerstraße raschelt das Laub unter den Füßen. Es klingt leise Musik und riecht nach frischer Farbe, als sich urfahrpanorama-Redakteurin Susanne Flattinger dem Abgang nähert. Ein junger Künstler bringt gerade seine Gedanken in Form eines Kunstwerks an die Wand. Da es schon sehr dunkel ist, kann man kaum noch die unter­ schiedlichen Farben erkennen. Erst als das Licht eingeschaltet wird, ist es möglich, die Kunstwerke in ihrer vollen Farbenpracht zu betrachten.

Mit etwas Glück können PassantInnen Graffiti-Künstler wie Pius bei ihrer Arbeit beobachten. Übrigens: Feedback erwünscht unter piusgraffix@liwest.at

30 bis 50 Euro belaufen. Mit dem Einkauf von Spraydosen ist es nicht getan. Jedes Mal, bevor ein neues Kunstwerk entsteht, wird das alte Graffito (so die Einzahl des aus dem Italienischen stammenden Begriffs) durch Grundierfarbe überdeckt. Das verlangt der Anstand („Codex“) gegenüber dem, der das alte Bild geschaffen hat. In der Szene ist unter den Künstlern der Wunsch nach Szene wünscht sich größere Flächen mehr und größeren Flächen sehr groß. Sie Pius, einer der Graffiti-Künstler erklärt, würden sich beispielsweise auch freuen, dass sich die Kosten für wenn Flächen auf Abrisshäusern, schrä­ Farben und Lacke pro gen Wänden, Treppen und Zugängen mit Kunstwerk auf etwa Geländern zur Ver­ fügung gestellt wer­ „Geben wir der Jugend mehr den. Dann könnten legalen Freiraum, um unsere Welt auch einmal große ein bisschen bunter zu machen.“ Motive umgesetzt werden, und es Erika Wundsam I müsste nicht immer Gemeinderätin, Vorsitzende der im Halbdunkel SPÖ Heilham – Harbach gearbeitet werden.

Mehr Freiraum für Kreativität „Obwohl manche Wände schon seit 20 Jahren nicht mehr gereinigt wurden, dürfen wir sie nicht nutzen, weil sie leider nicht für Sprayer freigegeben sind“, bemängelt Pius. „Die öffentliche Hand würde sich außerdem viel Geld ersparen, wenn sie sich mit uns in Kontakt setzen würde, bevor sie freigegebene Wände neu streichen lässt.“ Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass in Linz noch mehr Flächen freigegeben werden, damit sich diese Kunstform verstärken und – nicht nur im Untergrund – weiter entwickeln kann. Für Graffiti freigegebene Flächen in Linz: - Dornacher Straße/Biesenfeld - Prunbauerstraße - Unionstraße/Kefergutstraße - Wiener Straße/Oberfeldstraße - Wankmüllerhofstraße - Jugendpoint/Eisenbahnbrücke


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Heilham – Harbach

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Pensionistenverband Harbach lockt mit zahlreichen Aktivitäten

Heilham – Harbach

Die aktiven Mitglieder treffen sich jeden ersten Freitag im Monat um 14.00 Uhr zu einer informativen Sitzung im Volkshaus Harbach. Am darauf folgenden Freitag findet die monatliche Fahrt ins Blaue statt, und am dritten Mittwoch im Monat brechen die Sportbegeisterten zu einer Wanderung auf. Der Pensionistenverband freut sich immer über neue Gesichter!

Beste Betreuung für unsere Kinder:

Neuer Hort in Harbach eröffnet Mit seinen zeitgemäßen Räumlichkeiten für acht Hortgruppen und 184 Plätzen vervollständigt der eben fertig gestellte Hort in Harbach – in unmittelbaren Nähe zur Volksschule und Neuen Mittelschule – das Bildungs- und Betreuungs­­­an­gebot im Stadtteil. Im Oktober wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Klaus Luger und Vizebür­ germeister Christian Forsterleitner der Hort in Harbach offiziell eröffnet. Ein Zubau

Durch eine qualitative Kinder­ be treuung fördern wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Ihre Linz p ar te

zwischen der Neuen Mittelschule und dem Hort bietet wertvolle Nutzflächen für die Neue Mittelschule. Im Erdgeschoß des Hortgebäudes befinden sich acht Gruppen­ räume samt vorgelagerten Terrassen sowie je zwei Gymnastik- und Mehrzweckräume. Im Obergeschoß stehen unter anderen eine Küche, Ausspeisungsräume und ausreichend Platz für die Nachmittagsbetreuung zur Verfügung. Die 420 Quadratmeter große Hauptterrasse, eine Bühne und das großzü­ gige Freizeitangebot inmitten des ohnehin attraktiven Grünraums des Schulgeländes sorgen für ein angenehmes Umfeld.

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Der mit rund 6,9 Millionen Euro errichtete Neubau besticht durch seine funktionale Gliederung und erfolgte nach dem Entwurf des Linzer Architektenteams KienesbergerSchröckenfuchs.

KOMMENTAR Erika Wundsam Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Heilham – Harbach

Weg frei für neue Verkehrslösung Für die Zukunft des Linzer Verkehrsnetzes ist eine wichtige Entscheidung gefallen. Das Bundesdenkmalamt ent­lässt die 112 Jahre alte Eisenbahnbrücke aus dem Denkmalschutz und ermöglicht somit den Neubau einer Brücke, die den künftigen Anforderungen des öffentlichen und des Individualverkehrs gewachsen ist. Die Brücke wurde für eine Haltbarkeit von einhundert Jahren geplant und gebaut. So bedauerlich es ist, sie aus dem gewohnten Stadtbild wegzudenken, hat sie ihre Zeit abgedient und ist nicht mehr zu retten. Mehrere Gutachten haben gezeigt, dass eine Erhaltung der Eisenbahnbrücke nicht realisierbar ist. Für eine Sanierung müsste mehr als die Hälfte der Bausubstanz ausgetauscht werden. Die Tragwerke müssten sogar zur Gänze erneuert werden. Abgesehen von den hohen Kosten einer Renovierung geht es vor allem um die Sicherheit ihrer BenutzerInnen. Die Querung der Brücke wäre nur mit Risiko und eingeschränkt möglich. Die Sicherheit der Menschen ist wichtiger als Nostalgie. Nun geht es an die rasche Planung und Realisierung einer neuen Brücke, um ein Verkehrschaos in Linz zu verhindern und die zweite Schienenachse durch Linz zu ermöglichen. Eine Ära geht zu Ende, eine neue zukunftsorientierte beginnt.


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Urfahr-Mitte

Kinderfreunde Hartmayrgut: Schau’ doch mal vorbei!

Die Krise verstehen

Minis, Freundschaftskinder und Rote Falken (2 Gruppen von 4 – 10 und 11 – 18 Jahre) treffen sich jeden Freitag von 18 – 20 Uhr im Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12; Kontakt: Markus Pernsteiner, ortsgruppe.hartmayrgut@kinderfreunde.cc

Das Jahoda-Bauer-Institut fördert den Dialog von Wissenschaft und Politik. Unter www.jbi.or.at bietet es Informationen zur aktuellen Wirtschaft- und Finanzkrise. Besonders zu empfehlen ist die interaktive Grafik www.diekriseverstehen.net.

SPÖ-Initiative für neues Umrüstprogramm:

Gas raus, Fernwärme u Seit vielen Jahren bereits bietet die Stadt Linz ihren BürgerInnen ein attraktives Angebot für den Umstieg von Gas- auf Strom- und Fernwärme­ versorgung. Die SPÖ hat im Linzer Gemeinderat eine Initiative für ein noch attraktiveres Angebot gestartet, damit den Menschen die Entscheidung für den Umstieg auf sicherere Energieträger leichter gemacht wird.

Ein Gasunfall im Linzer Franckviertel forderte heuer leider ein Menschen­ leben und beschädigte mehrere Häuser schwerst. Die regelmäßige Wartung der Geräte hilft, solche Katastrophen zu vermeiden.

Nach dem schweren Gasunfall im Franck­ viertel brachte die SPÖ diesen Herbst einen Antrag im Linzer Gemeinderat ein, welcher mit großer Mehrheit angenom­ men wurde. Durch diese Initiative sollen jene GWG-Wohnungen, die noch mit Gas versorgt werden, auf andere Energieträger umgerüstet werden. Für die Bewohner­ Innen entfällt dadurch die kostspielige Instandhaltung der Gastherme, und auch das Sonntagsschnitzel wird sauberer und sicherer in der Pfanne gebraten. Umstieg fördern In einem ersten Schritt wird die GWG gemeinsam

mit der Linz AG und dem UmwelttechnikCenter des Magistrats Linz eine Arbeits­ gruppe einrichten. Dann werden die genauen Daten über die GasbezieherInnen

„Gerade im Herzen von Urfahr gibt es noch zu viele Wohnungen mit Gasgeräten. Hier bieten die neuen Fördermöglichkeiten Chance und Anreiz zum Umstieg auf sichere Energieformen. Regina Fechter I Gemeinderätin, Vorsitzende der SPÖ Urfahr-Mitte und Aufsichtsrätin der GWG

erhoben und Angebote von Unterneh­ men eingeholt. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist die Entwicklung eines Plans, wie den GWG-MieterInnen möglichst rasch ein geeignetes Angebot für den Umstieg auf Fernwärme oder Strom gemacht werden kann. Bisher wurde der Umstieg von einem Gas- auf einen Elektroherd mit 1.000 Euro gefördert. Getragen wurde diese Förde­ rung mit jeweils 500 Euro vom Magistrat der Stadt Linz und der Linz AG. Für jene Fälle, wo dieser Betrag nicht ausreicht, wird daher überlegt, den Förderbetrag anzuheben.


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Urfahr-Mitte

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he rz unser schlägt linz!

AK-Service für Sie: Kosten für Thermenwartung

Urfahr-Mitte

Der Winter naht. Es ist höchste Zeit, Gasthermen oder Ölbrenner warten zu lassen. Die Arbeiterkammer hat sich für Sie umgesehen und bei Servicefirmen in ganz Oberösterreich Angebote auf Pauschalpreis- und Regiestundenbasis eingeholt. Ergebnis: Preis­differenzen von bis zu 200 Prozent! Wer wie viel verlangt, finden Sie unter www.ak-report.at.

nd Strom rein! Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der LinzerInnen und muss für alle leistbar sein! Ihre Linz p ar te

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Damit werden auch Treibhausgase redu­ ziert. Die Preisentwicklung bei Gas spielt eine weitere Rolle, warum mehr und mehr Menschen von Gas auf Strom umsteigen. Der Gaspreis ist durch langfristige Liefer­ verträge an den Ölpreis gekoppelt. Deshalb kommt der Gas-Energiemarkt nur langsam in Bewegung. Zudem macht man sich bei einem Umstieg auf Strom unabhängig von Erdgas-Lieferländern wie zum Beispiel Russland. Sauberer und sicherer kochen Kochen im privaten Haushalt erfolgt heute beinahe nur noch mit Strom. So sind Elek­ troherde günstiger in der Anschaffung und auch sicherer. Denn eine Überprüfung des Gerätes und der Zuleitungen durch Sicher­ heitsfachleute, wie sie beispielsweise beim Gasherd notwendig ist, kann entfallen. Das spart nicht nur Energie- und Betriebskos­ ten, sondern schont auch die Umwelt. Im Gegensatz zu Gas ist Strom eine umwelt­ freundliche und erneuerbare Energie, die in Österreich sauber und ohne den Einsatz von Atomkraftwerken gewonnen wird.

GWG vorne dabei Die GWG gehört zu jenen Wohnbaugesell­ schaften, die die Umstellung von Gas auf Fernwärme und Strom forcieren. Bei jedem Mieterwechsel werden Wohnungen, die noch mit Gas versorgt sind, auf umwelt­ freundliche Fernwärme zur Beheizung sowie auf Strom für die Küche umgerüstet. Bereits in den vergangen Jahren hat die GWG die Vorarbeiten dafür geleistet und im Zuge der Erneuerung der Elektroanlagen die Vorbe­ reitungen getroffen. Damit steht die GWG in der vordersten Reihe, wenn es darum geht, ihre MieterInnen sauber, sicher und umwelt­ freundlich mit Energie zu versorgen!

KOMMENTAR Sarah Fechter Vorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ Linz

Die SPÖ wird wieder jünger Auch wenn die Nationalratswahl nicht ganz nach dem Wunsch der SPÖ verlaufen ist, so brachte die genauere Analyse eine positive Erkenntnis: Die SPÖ wird wieder jünger. Lagen wir bei den letzten Wahlgängen bei den Jung- und ErstwählerInnen im abgeschlagen Feld, so gab es im September eine deutliche Trendwende. Die SPÖ mischt bei dieser WählerInnengruppe ganz vorne mit. Die gute Arbeit der verschiedenen sozialdemokratischen Jugendorgan­i­­­­­ s­ationen hat dazu sicher beigetragen. Hier finden politisch interessierte, junge Menschen ein breites Spektrum an Betätigungsfeldern. Bei näherer Betrachtung und mit eigener Beteiligung verliert Politik ganz schnell ihren Schrecken und ihr schlechtes Image. Für die eigenen gesellschaftlichen Inter­ essen und Bedürfnisse eintreten zu können, ist eine spannende und unterhaltsame Herausforderung. Noch wirksamer war vermutlich die Zusammenstellung der Kandidat­ Innen-Liste zur Nationalratswahl. Hier war die SPÖ echt mutig und hat voll auf Jugend gesetzt – mit Erfolg. Voller Begeisterung haben unsere Jungen einen phantastischen Wahlkampf geführt und um jede einzelne Stimme gekämpft. Einfach Spitze: unsere Linzer JG-Kandidatin Emira Malic mit weit über 1.000 Vorzugsstimmen!



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Termine

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URFAHR:TERMINE Samstag, 23. November 2013 10.00 – 18.00 Uhr, Volkshaus Ferdinand-MarklStraße; Weihnachtsmarkt der Frauen der SPÖ Steg – St. Magdalena Tolle Weihnachtsgeschenke – Selbstgemachtes, Originelles und Traditionelles – Glühwein, Glühmost, Kinderpunsch, Bratwürstel, Kaffee und Kuchen – Adventgestecke und Kekse – Kinderwerkstatt von 13.00 – 17.00 Uhr – um 15.30 Uhr kommt der Nikolaus! Samstag, 23. November 2013 19.00 Uhr, Georg von Peuerbach-Gymnasium Damen-Volleyball: ASKÖ Linz-Steg – Slavia Bratislava (SVK) Sonntag, 24. November 2013 8.30 Uhr, Pfarrheimvorplatz St. Magdalena Kathrein-Pfarrfest Mittwoch, 27. November 2013 10.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle St. Magdalena beliebte Wanderung der Naturfreunde über den Silbergraben nach Oberbairing zum Wirt z’Bairing; Information unter 0732/247329 oder 0664/73272031 Mittwoch, 27. November 2013 16.30 – 17.30 Uhr, EKiZ Zwergerltreff, J.W.Kleinstr. 70, Anfänger-Gitarrenkurs für Kinder; Mindestalter 8 Jahre; 6 Termine ab 27.11.2014; € 42 (€ 39 für Kinderfreundemit­ glieder); Anmeldung unter 0699/16886310 Donnerstag, 28. November 2013 16.00 – 19.00 Uhr, Steinmetzplatzl Punsch-Standl-Treffen (mit Maroni) der Kinderfreunde Urfahr-West Freitag, 29. November 2013 14.00 – 18.00 Uhr, Arbeiter Samariterbund, Reindlstraße 24; der Pensionistenverband lädt alle gesundheitsbewussten und interessierten LinzerInnen der Generation 55 plus zu einer kostenlosen Gesundheitsstraße ein. Freitag, 29. November 2013 18.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle Plesching Adventabendwanderung der Naturfreunde zum Biobauern am Pfenningberg; Information unter 0732/246143 oder 0699/11128769

Samstag, 30. November 2013 14.00 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12; Punschstand der SPÖ Urfahr-Mitte mit tollem Rahmenprogramm Samstag, 30. November 2013 19.00 Uhr, Dorfplatz St. Magdalena Lichteranzünden Samstag, 21. Dezember 2013 19.00, Dorfplatz St. Magdalena Adventstimmung des Musikvereins und anderer Vereine Freitag, 27. Dezember 2013 9.30 Uhr, Treffpunkt Haltestelle Universität Traditionswanderung der Naturfreunde über den Pferdeeisenbahnweg nach Gallneukirchen; Mittagessen in Gallneukirchen; Heimfahrt mit dem Bus von Gallneukirchen; Information unter 0732/252279 Montag, 6. Jänner 2014 10.45 Uhr, Treffpunkt Haltestelle Gründberg Dreikönigswanderung der Naturfreunde von Kirchschlag nach Linz; die Wanderung ist je nach Schneelage auch mit Schneeschuhen zu machen; Information unter 0664/3304085 oder 0664/9673004 Samstag, 11. Jänner 2014 19.00 Uhr, Georg von Peuerbach-Gymnasium Damen-Volleyball: ASKÖ Linz-Steg – Dop. Bratislava (SVK) Montag, 13. Jänner 2014 18.00 – 20.00 Uhr, EKiZ Rappelkiste, Hagenstr. 10c Eine Bindung zwischen Mutter/Vater und Kind besteht ein Leben lang. An diesem Abend können Sie von der dipl. Familienbegleiterin Elke Lindorfer erfahren, wie sie diese „Bindung fürs Leben“ stärken und fördern; € 15; Anmeldung unter 0699/16886310 Donnerstag, 16. Jänner 2014 20.00 – 21.30 Uhr, EKiZ Zwergerltreff, J.W.Kleinstr. 70; Gitarrenabend für Erwachsene, denn gemeinsam macht Musizieren noch mehr Spaß; € 10; Anmeldung unter 0699/16886310 Mittwoch, 22. Jänner 2014 19.30 Uhr, EKiZ Zwergerltreff, J.W.Kleinstr. 70 Bei diesem Vortrag von Christina Oberreiter, dipl. Body-, Vital- und Ernährungstrainerin, erfahren Sie praktische Tipps über gesunde Ernährung – angefangen von leckeren

Zwischenmahlzeiten für unsere Kleinsten bis hin zu ausgewogenen und gut schmeckenden Hauptmahlzeiten für die ganze Familie; € 10; Anmeldung unter 0699/16886310 Samstag, 25. Jänner 2014 ab 13.00 Uhr, Teistlergut­straße 21 Küchentreff der SPÖ UrfahrNord: „Bosnisch Kochen“ Teilnahmegebühr für Kochkurs und gemeinsames Abendessen mit Getränken: € 30; Begleit­person beim Abendessen: € 20; Anmeldung bis spätestens 15. Jänner 2014 an: s.greul@spoe-urfahr-nord.at; Achtung: begrenzte TeilnehmerInnenanzahl! Samstag, 25. Jänner 2014 19.00 Uhr, Georg von Peuerbach-Gymnasium Damen-Volleyball: ASKÖ Linz-Steg – Nova KBM Maribor (SLO) Montag, 27. Jänner 2014 15.00 – 16.30 Uhr, EKiZ Rappelkiste, Hagenstr. 10c Frisch gebackene Eltern lernen bei der „Zwergenmassage“, auf die besonderen Bedürfnisse der Allerkleinsten (0 – 5 Monate) einzugehen, sie durch liebevolle Massageund Strömtechniken zu verwöhnen und bei Unwohlsein zu unterstützen; 6 Termine ab 27.1.2014; € 50 (€ 46 für Kinderfreundemitglieder); Anmeldung unter 0699/16886310 Samstag, 1. Februar 2014 14.30 Uhr, Volkshaus Harbach; Kinderfasching der Kinderfreunde Harbach-Karlhof Samstag, 8. Februar 2014 16.00 Uhr, Gasthof Lüftner; Kinderfasching, betreut durch die Kinderfreunde Harbach Samstag, 15. Februar 2014 15.00 Uhr, Kinderfreunde­ haus Am Hartmayrgut 12; Kinder­ fasching

Samstag, 22. Februar 2014 20.00 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12; Gschnas der Kinderfreunde


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100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen! Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können.

Indisches Restaurant Namastey Im Namastey in der Rainerstraße/ Volksgartenstraße stammen die meis­ ten Gerichte aus Nordindien. „Besonders VegetarierInnen kommen gerne zu uns,“ erklärt Pradeep Rana, Manager und CoInhaber des Familienbetriebs, denn die indische Küche kommt eigentlich haupt­ sächlich ohne Fleisch aus. Für Fleisch-Esser empfiehlt er einen Klassiker der indischen Küche: das Butter-Chicken. Zum Trin­ ken gibt es exotische Säfte, indisches Bier (Kingfisher und Cobra) aber auch ein gutes Weinsortiment. www.new-namastey.at

Gasthaus Lindbauer Lassen sie sich von traditioneller Haus­ mannskost und besonderen Spezialitäten verwöhnen! Das Linzer Gasthaus Lind­ bauer mit einer Tradition von mehr als 100 Jahren mitten in Urfahr und doch an der Donau. Ein Gasthaus im alten Stil, das durch seine rustikale Art und seine Akti­ vitäten immer zu neuen Besuchen anregt. Weinliebhaber kommen beim Lindbauern voll auf ihre Rechnung. Vorwiegend heimi­ sche Weine ergänzen das Speisenangebot optimal. Täglich gibt es zwei dreigängige Menüs. Geöffnet von Montag bis Samstag, 9 bis 24 Uhr. Mehr Infos unter 0732/731597 und auf www.gasthaus-lindbauer.at

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Gasthaus Keferfeld Das Gasthaus im Volkshaus Keferfeld-Oed entwickelte sich seit der Neuübernahme im April 2010 zu einem beliebten Treffpunkt. Die Zutaten dafür sind leckere Hausmanns­ kost, ein guter und sehr flexibler Service sowie attraktive Preise. Wochentags gibt es neben der normalen Karte zwei Mittags­ menüs ab € 5,90. Angeboten wird alles von

Welche ist die Lieblingssportart des neuen Bürgermeisters Klaus Luger? Fußball

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Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

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Das Schnitzel im Gasthaus Keferfeld überzeugt mit seiner knusprigen Panier. Montag bis Sonntag (ohne Sperrtag) von 10 bis 22 Uhr – manchmal auch länger, denn das Gasthaus Keferfeld ist ein Profi für Feiern jeder Art. Neben dem eigenen Extra­ zimmer gibt es im Volkshaus drei Säle, die sich bestens für Geburtstage, Hochzeiten oder andere Feste eignen. Nähere Infos finden Sie auf www.gasthaus-keferfeld.at

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 16. Dezember 2013. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an urfahrpanorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Blick.punkt

urfahrpanorama

Blick.punkt Im ASKÖ Bewegungscenter Linz wurden 70 ehrenamtlich tätige Bewegungstrainer­ Innen ausgezeichnet (v.l.n.r.): ASKÖ-Landesgeschäftsführerin Anita Rackaseder, Fit für Österreich-Koordinator Thomas Kissler, Gesundheitsminister Alois Stöger und ASKÖ-Präsident Fritz Hochmair.

Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

An einem wunderschönen Herbsttag traf sich die SPÖ Urfahr-Mitte in Kirchschlag zum Bogenschießen.

Die Sozialistische Jugend diskutierte bei ihrem Infostand an der Haltestelle Schumpeterstraße mit interessierten PassantInnen.

Georg Hubmann vom Jahoda-Bauer Institut besuchte die SPÖ Urfahr-Mitte. Das Thema seines interessanten Vortrags lautete: „Die Krise verstehen.“

Interessierte der SPÖ Dornach – Auhof besuchten die Tabakfabrik. Direktor Chris Müller erläuterte seine Pläne für die Zukunft dieses historischen Areals.

Am 8. November ehrte die neue Vizebürgermeisterin Karin Hörzing zahlreiche langjährige Mitglieder der SPÖ Urfahr-Nord.

Rock’n’Roll-Legende Gerd Ruby und seine Crew sorgten beim Weinfest der SPÖ Steg – St. Magdalena für ausgelassene Stimmung.


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SPÖ Linz

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Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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SPÖ Urfahr-Mitte Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter Telefon: 0732/750908 E-Mail: r.fechter@eduhi.at Gemeinderätin Erika Rockenschaub Telefon: 0664/4426648 Wir sind für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da.

2

SPÖ Urfahr-Nord Vorsitzender Gemeinderat Johannes Greul Telefon: 0732/713475 (abends) E-Mail: johannes.greul@liwest.at Internet: www.spoe-urfahr-nord.at Ich bin für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da.

3

SPÖ Heilham – Harbach Vorsitzende Gemeinderätin Erika Wundsam Telefon: 0676/3511437 E-Mail: erika.wundsam@liwest.at Ich bin für Sie da: jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr, Volkshaus Harbach (Telefon: 0732/731089)

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SPÖ Steg – St. Magdalena Vorsitzender Dietmar Prammer Telefon: 0664/6007211563 E-Mail: dietmar.prammer@linzpartei.at Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer Telefon: 0732/663241 E-Mail: hans.eichinger@pvooe.at Wir sind für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da.

5

SPÖ Dornach – Auhof Vorsitzende Birgit Krupka E-Mail: dornach.auhof@linzpartei.at Gemeinderat Stefan Giegler Telefon: 0699/12694069 E-Mail: stefan.giegler@liwest.at Wir sind für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da.

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin

der Urfahraner SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Dietmar Prammer Redaktion: Andreas Atzgerstorfer, Helga Buchinger, Johannes Eichinger-Wimmer, Susanne Flattinger, Regina Fechter, Sarah Fechter, Stefan Fechter, Philipp Gerhartinger, Stefan Giegler, Johannes Greul, Rene Hagenauer, Jakob Huber, Birgit Krupka, Ingrid Leitner, Erika Rockenschaub, Nikolaus Stadler,

Erika Wundsam Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Linz AG, Zoo Linz, Kinderfreunde, PHOTO PLOHE, Manfred Schauberger, ASAVE Security Service Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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