urfahrpanorama 3/2012

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urfahrpanorama

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Wissen, was Urfahr verändert.

Ausgabe 3/2012

Bevölkerung für Neubau der Linzer „Rost“brücke Neubau hilft beim Sparen und ist auch schöner als „Doppelbrücke“

Lebensraum: Grüngürtel

Sport: Vereinsjubiläen

Auf Initiative der SPÖ sprach sich der Linzer Gemeinderat gegen den Umbau des „20er Turms“ aus. Durch die Umwidmung des Areals wurde die Grünanlage gesichert.

Zwei wichtige Urfahraner Sportvereine feiern heuer einen runden Geburtstag. Die ASKÖ Linz-Steg wurde 90 Jahre alt, die ASKÖ Linz-Auhof feiert ihr 40-jähriges Bestehen.

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Seite 12 – 15

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sprechen sich viele befragte LinzerInnen für einen echten Neubau der Linzer Eisenbahnbrücke aus. Haupt­ argumente sind Sicherheit, Kosten und Optik. Seite 2

„Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Drei 100 Euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.

www.linzpartei.at


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Eisenbahnbrücke

Die Linzer Eisenbahnbrücke

Das Rosten ist eine langsame chemische Reaktion von Eisen mit Sauerstoff und Wasser. Dadurch entstehen lockere Gebilde geringer Festigkeit. Gleichzeitig kommt es durch die Oxidation zu einer Zunahme von Masse und Volumen.

Zwischen 1897 und 1900 um 1,2 Millionen Kronen erbaut, war sie von Anfang an für kom­binierte Nutzung von Eisenbahn und Kraftfahrzeugen geplant. Die vom K&KHofschlosser Anton Biró errichtete Brücke überstand den 2. Weltkrieg unbeschadet.

LandeschronikOOE

Rost erhöht Gewicht und nimmt Stabilität

Oldtimer haben Charme, sind aber nicht alltagstauglich:

Neubau nach histori Machen Sie sich Ihr Bild: Eleganter Neubau

So elegant könnte sich eine neue Brücke in das Stadtbild einfügen (Beispiel).

Überraschend deutlich ist das Votum der Straßenumfrage zum Thema „Zukunft der Linzer Eisenbahnbrücke“ ausgefallen. Kaum jemand hat sich für eine 2-Brücken-Lösung ausgesprochen. Die günstigere und optisch attraktive Neubau-Brücke nach historischem Vorbild ist klarer Sieger. Ganz kurz zu den Fakten: Stahlbau-Experte Univ.Prof. Fink hat in einem umfassenden Gutachten die verschiedenen Zukunftsvarianten für die Eisenbahnbrücke geprüft. Dabei wurde schnell klar, dass es nicht nur um die Frage Neubau oder Renovierung geht. Stattdessen heißt die Fragestellung Renovierung plus Neubau oder nur Neubau.

2. Straßenbahnachse Denn selbst eine voll restaurierte Eisenbahnbrücke könnte den Anforderungen

des Verkehrs nicht entsprechen – Stichwort zweite Straßenbahnachse. Es müsste also eine zusätzliche Brücke für PKW und LKW direkt neben der jetzigen Brücke gebaut werden, was nicht nur sehr teuer kommt: Auch der optische Charme der alten Brücke ginge verloren. Hinzu kommt, dass mehr als die Hälfte des historischen Materials der alten „Rost“brücke

Wer ist dafür?

SPÖ, FPÖ, Grüne

Wie hoch sind die Kosten?

Rund 57 Mio. Euro (54 Mio. neue Brücke + 3 Mio. Nebenkosten)

Wie lange dauert die Errichtung?

Rund 5,5 Jahre (Gestaltungswettbewerb 1 Jahr + Planung und Verfahren 2 Jahre + Baudauer 2,5 Jahre)

komplett ersetzt werden müsste. Der Zahn der Zeit hat an der Brücke nicht nur genagt, er hat sie regelrecht aufgefressen.

Respekt und Wehmut Dennoch schwingt in den Wortmeldungen der Bevölkerung auch Wehmut mit, der Respekt vor der 375 Meter umfassenden Hand-

Das sagen die Linzerinnen und Linzer Enrique D., wohnt seit einem Jahr in Linz

Andrea K., Vertragsbedienstete, Linz

„Ich gehe gerne auf der Brücke spazieren, sie gefällt mir gut, aber eine neue Brücke erscheint mir sinnvoller als eine Doppelbrücke.“

„Zwei Brücken nebeneinander erschei­ nen mir sinnlos, weil auch von der Donaulände viel verloren ginge. Auch die Optik spricht für den Neubau.“

Arthur B., Messtechniker, Linz

Dennis K., Universitätsbediensteter, Linz

„Ich bin eher für den Neubau, weil es billiger ist und man sich dann die ganze mühsame Renovierungsar­ beit des Altbestands spart.“

„Eine Brücke für RadfahrerInnen, Fuß­ gängerInnen, Autos und Straßenbahn ist sinnvoller als Millionen nur für den historischen Blick auszugeben.“


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Eisenbahnbrücke

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„Gordischer Verkehrsknoten“ Hinsenkampplatz: „Linie 4“ ist Chance für das Urfahraner Zentrum Mit dem „Jahrhundertprojekt“ können auch die Verkehrsströme neu geordnet werden. Die Pläne der Linz AG: Nach der vorverlegten Haltestelle „Rudolfstraße“ (Höhe AEC) tauchen die Bims in den Untergrund und fahren nach der neuen Haltestelle „Hauptstraße“ unterirdisch entweder über die Reindlstraße Richtung Universität oder zum Mühlkreisbahnhof. FußgängerInnen können die Hauptstraße oberirdisch queren, die Hinsenkamp-Unterführung entfällt. Die Ferihumerstraße wird bis zur Wildbergstraße in beide Fahrtrichtungen geöffnet, danach für den Durchzugsverkehr gesperrt.

schem Vorbild … oder klobiges Flickwerk (sanierte Eisenbahnbrücke + neue Straßenbahnbrücke)

(Simulation)

Es geht um Sicherheit

und vernünftige Entscheidungen im Interesse der Stadt.

Wer ist dafür?

ÖVP

Wie hoch sind die Kosten?

Rund 98 Mio. Euro (40 Mio. Sanierung + 29 Mio. neue Brücke + 9 Mio. Nebenkosten + 20 Mio. Erhaltungs­ aufwand Altbestand)

Wie lange dauert die Errichtung?

Rund 8,5 Jahre (Gestaltungswettbewerb 1 Jahr + Planung und Verfahren 2 Jahre + Baudauer 2,5 Jahre + Sanierung Eisenbahn­brücke 3 Jahre)

Auch optisch keine gute Lösung: Vom bekannten Erscheinungsbild würde wenig übrig bleiben.

werkskunst aus dem Jahre 1900 ist spürbar. Die Herausforderungen des Alltags stehen bei Verkehrslösungen aber im Vordergrund. So hat das Gutachten von Univ.Prof. Fink auch aufgezeigt, dass die historische Brücke selbst nach der teuren Restaurierung eine erhöhte Anfälligkeit für Salzschäden zeigen würde.

Katharina L., Studentin, Linz

Drei Jahre lang würde eine hunderte Meter lange Baustelle das Gelände der Linzer Donaulände blockieren, weil die Restaurierung an Land erfolgen muss. Eigene Montage­ hallen müssten dafür errichtet werden. Die Brückentragwerke für die zweite zu errichtende Brücke würden dauerhaft viel Grünraum im Naherholungsgebiet Donaulände zerstören.

Ihre Linzpartei

Sichere Zukunftslösung Nicht zuletzt deshalb hat der Linzer Gemeinderat mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ und Grünen sich bei den ÖBB eingesetzt, die alte Brücke aus dem Denkmalschutz zu entlassen. urfahrpanorama wird erneut berichten, sobald es weitere Erkenntnisse in dieser Angelegenheit gibt.

Bettina B., wohnhaft in Linz

Daniel S., berufstätig aus Linz

„Ich bin für den Neubau, weil man sparen muss. Den Differenzbetrag zur Doppelbrücke könnte man für sinnvolle Radfahrwege einsetzen.“

„Eher Neubau, weil alter Stahl nicht mit neuen Stahlkompenenten kompatibel ist. Ich glaube, die Zusatz­kosten wären noch höher.“

Alfred L., Pensionist, Linz

Elfriede H., im Ruhestand aus Linz

Gabriele S., Beamtin aus Linz

„Wenn die Eisenbrücke nicht mehr zu erhalten ist, dann soll eine moderne Lösung auf Basis eines Architektenwettbewerbs kommen.“

„Ich bin dafür, dass mit besonders hochwertigen Materialien eine Brücke gebaut werden soll, die dauerhaft Bestand hat.“

„Eine einzige Brücke für alles ist die beste Lösung. Das übrige Geld soll für andere Projekte Anwendung finden.“

„Mir gefällt die alte Eisenbahn­ brücke vom Stil her gut, aber ich finde auch das Neubau-Modell attraktiv. Es hätte schlimmer kommen können.“


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Volksbefragung

Volksbefragung: Wann und wo kann ich abstimmen? Die Volksbefragung findet am 20. Jänner 2013 statt. Abstimmen dürfen alle österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Abstimmungstag das 16. Lebensjahr vollendet haben. In Ihrem Wahllokal (wie bei „normalen“ Wahlen) können Sie von 7.00 bis 16.00 Uhr abstimmen. Wer verhindert ist, kann sich eine Abstimmungskarte auf www.linz.at bestellen und entweder postalisch oder in einem „fremden“ Wahllokal abstimmen.

Volksbefragung ist Weichenstellung für die Zukunft:

Österreich braucht ein Profi-Heer

Das derzeitige System der Wehrpflicht passt nicht mehr in unsere Zeit. Der „Panzerkrieg im Marchfeld“ ist heute einfach nicht mehr realistisch. Heute geht es um internationale UNO-Missionen, Hilfe nach Umweltkatas­ trophen oder Abwehr von Terrorismus. Trotzdem werden Jahr für Jahr über 20.000 junge Männer eingezogen. Nach einer 2-monatigen Ausbildung bleiben sie 4 Monate im Dienst. Sage und Schreibe 60 % werde als „System­ erhalter“ (Kellner, Köche,…) eingesetzt, nur 40 % dienen in der Truppe.

Foto: Bundesheer/HARALD MINICH

Die Anforderungen an das Bundesheer haben sich verändert. Für viele Aufgaben braucht es Profis. Der von der SPÖ vorgeschlagene Weg erfüllt alle Anforderungen: Landesverteidigung, Katastrophenschutz und Verbesserungen durch das „Soziale Jahr“ als Alternative zum Zivildienst.

Sicherheit ist uns wichtig ,

weil unsere Lebensqualität darauf aufbaut. Ihre Linzpartei

Egal ob Hochwasser, Lawinen, Verschüttungen oder andere Katastrophen: Das Profi-Heer stellt gemeinsam mit den Feuerwehren eine schnelle, effiziente und vor allem kompetente Hilfe sicher.

Profi-Heer für Österreich Das von der SPÖ vorgeschlagene Modell ersetzt die Grundwehrdiener durch Profis. Außerdem soll eine Profi-Miliz (Soldat als „Zweitberuf“, einsatzbereit binnen 48 Stunden) auf- und ausgebaut werden. Dadurch ist das Bundesheer weiterhin in der Gesellschaft verankert. Durch den Entfall der Wehrpflicht kann bei der Verwaltung eingespart werden.

Hilfe bei Katastrophen Die Gegner des Profi-Heeres tun so, als ob die Katastrophenhilfe gefährdet wäre. Das ist ein Unsinn. Erstens kommt bei Katastrophen in der Regel noch vor dem Bundesheer die

Feuerwehr zum Zug. Zweitens wären 2.400 Profi-Pioniere sofort einsatzbereit, binnen kurzer Zeit können insgesamt bis zu 12.500 Spezialisten mobilisiert werden.

Soziales Jahr: Besser für alle Zivildiener verrichten oft wichtige, aber anstrengende Tätigkeiten. Sie werden dafür mit einem besseren Taschengeld (300 Euro) „abgespeist“. Nicht selten besorgen sich die Trägerorganisationen so billige Arbeitskräfte. Wenn die ÖVP sich nun um den Zivildienst sorgt, ist das besonders scheinheilig: Die

Konservativen haben den Zivildienst nie gemocht, viele Zivildiener wurden geschmäht oder schikaniert. Das Modell „Soziales Jahr“ hat demgegenüber mehrere Vorteile: Es steht Männern und Frauen unabhängig vom Alter offen. Es wird angemessen bezahlt (1.300 Euro netto) und sozial- und pensionsversichert. Es ist mit einer verwertbaren Ausbildung (mindestens 180 Stunden) verbunden. Schwerpunkt des Einsatzes ist das Sozial- und Gesundheitswesen. Größter Vorteil: Das „Soziale Jahr“ ist freiwillig. Das erhöht die Motivation und steigert die Qualität der Arbeit. Und davon haben alle was.



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fair&unfair

r i a f n u & r i a f Misstraut VP-Hiesl seinen eigenen Experten? Linz braucht die zweite Bim-Achse. ÖVP-Landeshauptmann-Vize Hiesl demonstrierte einmal mehr, worum es der ÖVP bei der „Linie 4“ geht: Verzögern und verhindern. Dafür nimmt er in Kauf, die Arbeit seiner eigenen Verkehrsexperten zu „übersehen“… Bei einem Gipfeltreffen mit Verkehrsexperten von Stadt und Land hat Öffi-Landesrat Reinhold Entholzer (SPÖ) eine Einigung über den Trassenverlauf südlich der Donau erreicht. Das passt dem obersten Straßenbauer Hiesl (aus parteitaktischen Gründen?) nicht in den Kram.

Deshalb versucht er, die Einigung vom Tisch zu wischen. So meint der Straßen-Landesrat, dass die Einigung nix wert sei, weil sie vom Öffi-Landesrat und nicht der gesamten Landesregierung ausverhandelt wurde. Irrtum! Die Vorbereitung von Beschlüssen ist Kernaufgabe der Regierungsmitglieder – sonst bräuchten wir sie ja nicht. Zweitens entscheidet letztlich der Landtag und nicht die Landesregierung. Hiesl soll akzeptieren, dass die Entscheidung nicht in der ÖVP-Zentrale fällt. Der Allmachtsanspruch der ÖVP ist demokratiepolitisch bedenklich und blockiert sinnvolle Projekte. Schlimmer wiegt jedoch Hiesls Aussage, dass „bei der Trasse alles offen“ sei. Auch das ist schlichtweg falsch. In den vergangenen

!

Jahren haben die besten Verkehrsplaner des Landes gemeinsam mit der Stadt und der Linz AG im Detail alle möglichen Trassen verglichen und analysiert. Vom Bulgariplatz bis zur Donau herrscht Einigkeit. Für den Urfahraner Teil wurde vereinbart, die Vorschläge erneut zu überprüfen und eine gemeinsame Lösung zu entwickeln. Doch woher kommt die Blockadehaltung? Warum will man beim wichtigsten ÖffiProjekt seit Jahrzehnten eine Billigstvariante durchboxen? Leere Kassen können nicht der Hauptgrund sein. Denn bei der A26-Westumfahrung vulgo „Westring“ verteidigt Hiesl eine wesentlich teurere Investition in den Straßenverkehr, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken…

Finanztipp:

Linzer Finanzberatungsunternehmen verhilft zu Bestbieterkonditionen

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Die Linzer Beratungsplattform EXCELLENT CONSULT verschafft ihren Klientinnen und Klienten Bestbieterkonditionen und verhilft Firmen und Privaten, massiv Kosten zu sparen. „Durch Ausschreibung und Auswahl des Bestbieters können bis zu 15 Prozent der Kosten eingespart werden“, so Mag. Manfred Schauberger, Geschäftsführer von Excellent Consult. „Unser Unternehmen ist auch zertifiziert, Bürgerkarten zu aktivieren und einen Blick auf das staatliche Pensionskonto unserer Kundinnen und

Kunden zu werfen. Wir leisten damit einen wichtigen Schritt in Richtung privater und betrieblicher Vorsorge und helfen mit, die Konsumfähigkeit der Menschen abzusichern.“ Nähere Informationen erhalten Sie unter www.excellent-consult.at

Mag. Manfred Schauberger, Geschäftsführer von Excellent Consult


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Urfahraner Unternehmen

Neues Angebot der Familienstadt Linz: Stundenweise Betreuung für unter-3-Jährige Linz bietet seinen Familien mit Krabbelstuben und Kindergärten ein breites Betreuungsangebot. Manche Eltern benötigen aber eine zeitlich flexible Betreuung für einige Wochenstunden. Seit 15. Oktober geht das im „Schaukelpferd“ in der Wienerstraße für bis zu 20 Stunden pro Woche. Anmeldung beim Zentrum Spattstraße unter 0732/349271.

Bestes Service für Private und Gewerbe:

Postpartner Mail Boxes Etc. in Gründberg

Seit Mai 2011 bietet die Filiale Gründberg erstklassige Dienstleistungen für Private und Gewerbetreibende an.

Im Mai 2011 hat der Unternehmer Rudolf Oberpeilsteiner die Poststelle in Gründberg als Postpartner übernommen. Das Thema Dienstleistung ist ihm dabei ein besonderes Anliegen. Mail Boxes Etc. ist ein internationales Franchise-Unternehmen, das seit 2001 auch in Österreich tätig ist. Rudolf Oberpeilsteiner ist mit seiner Firma seit 2003 Franchise-Partner dieser Organisation und betreibt auch einen Standort in der Kaisergasse in Linz. Um für das Einzugsgebiet in Gründberg eine optimale Versorgung für Post- und Bankdienstleistungen aufrecht zu erhalten, wurde vor Schließung der Postfiliale in Gründberg der Postpartnervertrag mit der Post AG vereinbart und ein zweites Mail Boxes Etc. Center

im Mai 2011 eröffnet. Neben den verbesserten Öffnungszeiten für die Kundinnen und Kunden (Montag – Freitag 8.00 – 18.00 Uhr) bietet die Firma Mail Boxes Etc. verantwortungsvolle Dienstleistungen aus einer Hand. Unternehmensaufgaben auszulagern, ist für kleinere und mittelständische Firmen sehr wirtschaftlich, insbesondere wenn es um regelmäßig anfallende Tätigkeiten wie Versand, Verpackung, Grafik und Geschäftsführer Rudolf Oberpeilsteiner Druck geht.

Der Heilhammer Den „HAMMER“ liefern – wie schon viele Jahre – verschiedene, korrupte schwarz-blau-orange Mandatare. Ja, Korruption wurde von Wolfgang Schüssel ignoriert – wichtig war ihm nur, dass er Kanzler wird. Sogar noch heute finden Untersuchungen statt, wer sich wohl unrechtsmäßig bereichert hat. Von Ex-Ministern Scheibner, Gorbach und auch Grasser bis zu Reichhold, RauchKallat und auch Strasser – bereicherten sie sich mit aller Kraft? Warum ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft? Jetzt gibt es schon wieder ein schwarzes Schaf, es ist der dritte Nationalratspräsident Graf. Eine 90-Jährige hat er abgezockt und nicht zu knapp, dann gab er seinen Posten als Stiftungsvorstand ab. Noch zwei Leute vom Vorstand verabschiedeten sich – natürlich auch Leute der Marke „FREIHEITLICH“! Was nun schlussendlich die Frage aufgeworfen hat: Wann findet Grafs Rücktritt als Nationalratspräsident statt? Doch nun zu dem Land, das an erster Stelle steht, wenn es um korrupte Politiker geht. Na klar, dass es hier um Kärnten geht, wo Korruption schon auf der Tagesordnung steht. Dem Landeshauptmann Dörfler wird der Vorwurf gemacht, ihm hätten Bauauf­ träge des Landes „Sponsorgelder“ gebracht. Sein Vize, Uwe Scheuch, hatte da weniger Glück, er wurde verurteilt und trat dann zurück. Sein Nachfolger solle nun sein Bruder sein. Dazu fällt mir der Spruch „vom Regen in die Traufe“ ein. Doch auch ÖVP-Chef Martinz musste resignieren, er wollte seine Partei mit Hypo-Millio­ nen finanzieren! Am Schluß noch die Moral der Geschicht’: Solch’ schwarzblau-orange Politiker brauchen wir nicht!

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Urfahr-Nord

SPÖ-Kooperation am Pöstlingberg

Das ABC: Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre

Mit der „Konzentration der Kräfte“ startete erstmalig eine Zusammenarbeit der SPÖ-Organisationen Urfahr-Nord, Puchenau und Gramastetten. Dadurch sollen die Lebensqualität und das kulturelle Leben am Pöstlingberg bereichert werden.

Das 2006 eröffnete ASKÖ-Bewegungscenter (ABC) an der Hölderlinstraße hat sich zum beliebten Veranstaltungsort nicht nur für Sportevents entwickelt. Es wird auch gerne von Firmen und Vereinen für Seminare und Feiern gebucht.

KOMMENTAR Johannes Greul Gemeinderat, Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord

„Konzentration der Kräfte“ Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit der anderen Art findet zurzeit auf dem Linzer Hausberg statt. Die SPÖ Urfahr-Nord arbeitet seit kurzem am Pöstlingberg mit den SPÖ-Ortsorganisationen aus Gramastetten und Puchenau unter dem Namen „SPÖ am Pöstlingberg“ zusammen. Bislang werkten die Orts- und Stadtteilorganisationen am Pöstlingberg jeweils für sich. Nun möchte die SPÖ aber ihre Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort gebündelt und gezielt anbieten. Eine erste gemeinsame Veranstaltung fand mit dem sehr gut besuchten „Bierfest am Pöstlingberg“ bereits am 16. Juni dieses Jahres statt. (Fotos von dieser Veranstaltung finden Sie auf Seite 22.) Für März/April nächsten Jahres ist eine „Best Of“-Lesung mit dem Mundartdichter Joschi Anzinger geplant. Gemeinsam mit Beverley Allen-Stingeder, der Vorsitzenden der SPÖ Puchenau, und Martin Buchgeher, dem Vorsitzenden der SPÖ Gramastetten, möchte ich mit dieser neuartigen Zusammenarbeit sowohl die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner wie auch das kulturelle Leben am Pöstlingberg bereichern. Ich lade Sie herzlich dazu ein, Ihre Vorschläge für einen noch lebenswerteren Pöstlingberg einzubringen!

Grüngürtel am Pöstlingberg bleibt erhalten:

Keine Wohnverbauung des 20er Turms Mit einem klaren „Nein“ zum Umbau des 20er Turms in eine Wohnanlage bekannte sich der Linzer Gemeinderat in seiner September-Sitzung zum Schutz des Grüngürtels. Mit der künftigen Widmung dieses Areals bleibt die Grünfläche am Pöstlingberg erhalten. Die Linzer SPÖ hat sich schon immer ganz eindeutig für die Erhaltung von Grünräumen in unserer Stadt ausgesprochen. Nun plante die Diözese als Eigentümerin den Umbau des 20er Turms in eine Wohnanlage mit zwölf Einheiten. Laut bestehender Flächenwidmung

wäre das möglich gewesen. Der 20er Turm befindet sich jedoch mitten im Grüngürtel von Urfahr. Der Autoverkehr vom und zum Turm würde quer durch die Wiese verlaufen – aus städtebaulicher Sicht keine besonders schlaue Lösung. „Die bisherige Widmung des Areals war ein Fehler“, meint Planungsreferent Bürgermeister Franz Dobusch. „Ein derartiges Projekt würde die riesige Grünanlage komplett zerstören.“ Darum beschloss der Linzer Gemeinderat eine Umwidmung des Areals in ein „Sondergebiet mit Kulturnutzung, Wohnanteil 0 %“. Die FPÖ hat als einzige Partei dagegen gestimmt.

Die Erhaltung de s Grünraums ist uns wichtig , weil es um die Lebensqualität der BewohnerInnen geht! Ihre Linzpartei

Die Luftaufnahme zeigt die Lage des 20er Turms mitten im Grüngürtel von Urfahr. Eine Wohnverbauung würde die schöne Grünanlage völlig zerstören.


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Urfahr-Nord

Fun Court am Bachlbergweg

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Urfahr-Nord

Auch in der kalten und feuchten Jahreszeit ist der Fun Court am Bachlberg (gegenüber dem Sportplatz des SK Admira) optimal für verschiedene Sportarten. Der wetterfeste Untergrund macht Fußball oder Basketball bei jeder Witterung möglich. Daher wird dieser öffentlich zugängliche Treffpunkt auch gerne und regelmäßig von sportbegeisterten Jugendlichen besucht.

Nahversorgung in Alt-Urfahr-West:

Grünmarkt bereichert und belebt den Stadtteil Urfahr Belebung de s Eine

Im Sommer wurde der Grünmarkt in Urfahr offiziell wiedereröffnet. Schon jetzt ist der traditionsreiche Markt mit dem neuen Park ein beliebter Treffpunkt. Die gelungene Mischung aus Erholungs- und Kommunikationsraum macht die besondere Qualität dieses Ortes aus.

Stadtteils sorgt für mehr Lebensqualität. Ihre Linzpartei

„Der neu gestaltete Grünmarkt ist eine echte Bereicherung für die Bewohner­Innen des Stadtteils.“ Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ

Der neu angelegte Park lädt zum Spazieren und Verweilen ein. Besonders beliebt sind die schattigen Platzerl unter dem Dachvorsprung der Markthalle.

Der seit 1980 bestehende Markt an der Mühlkreisbahnstraße – direkt im Zentrum von Alt-Urfahr-West – wurde in zwei Etappen neu gestaltet. Bereits im Dezember 2011 wurde die neue Markthalle, die parallel zur Mühlkreisbahnstraße situiert ist, fertig gestellt. Der lichtdurchflutete Baukörper wurde vom Linzer Architekten Bernhard Rosensteiner entworfen. Auf einer Gesamtfläche von rund 300 Quadratmetern sind sechs Geschäftslokale im Ausmaß von 42 bis 81 Quadratmetern untergebracht. Darüber hinaus bietet das großzügig gestaltete Vordach ausreichend wettergeschützten Platz für Gastgärten und die Stände der MarktfahrerInnen. Die Marktzeiten sind übrigens Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr und Samstag von 6 bis 13 Uhr.

Tolle Stimmung und herrliches Wetter machten die offizielle Eröffnungsfeier des neu gestalteten Grünmarkts zu einem besonderen Erlebnis.

Ein neuer Park In Richtung Osten wurde im Anschluss an das Marktareal ein zirka 2.500 Quadratmeter großer Park angelegt, der von zwei Wegen durchkreuzt wird. Der Baumbestand konnte erhalten werden. Weiß und gelb blühende Sträucher und Stauden sorgen für farbliche Akzente. Sitzbänke laden die Parkbesucher­ Innen zum Verweilen ein. Der Grünmarkt Urfahr stellt unter anderem für die Bewohner­Innen des benachbarten Seniorenzentrums Franz Hillinger und der betreubaren GWG-Wohnungen an der Rudolfstraße eine echte Steigerung der Lebensqualität dar.


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Heilham – Harbach

Renovierung des 6er Blocks

Neuer Basketball-Platz am Damm

Bei den Häusern Leonfeldner Straße 99 bis 107 sind die Renovierungsarbeiten schon sehr weit fortgeschritten. Die Mauern wurden isoliert, die Fenster getauscht, und die Errichtung der Balkone ist auch bald abgeschlossen.

Mit der Errichtung des Basketball-Platzes zwischen Eisenbahn- und VÖEST-Brücke wurde das Sportangebot wieder erweitert. Der Stadt Linz ist ein umfassendes Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Sportbegeisterte ein besonderes Anliegen.

Maßnahmen zeigen Wirkung:

Zahl der Unfälle auf Schulwegen in Linz halbiert Schulwege Sichere

Der Beginn der Schulzeit bedeutet vor allem für Schulkinder ein erhöhtes Risiko im Straßenverkehr. Die Stadt Linz ergreift viele Maßnahmen, um ihre Sicherheit zu erhöhen und Gefahrenquellen zu verringern. Durch neue Ampelanlagen, Zebrastreifen und weitere Schulwegsicherungen wurde die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer erhöht. Rund 160 Schülerlotsinnen und Schülerlotsen haben mitgeholfen, die Zahl der Unfälle zu halbieren. In Linz gehen 16.000 schulpflichtige Kinder zur Schule. Trotz vieler Maßnahmen und bester Vorbereitung auf den Schulweg passieren immer noch Unfälle. 2011 gab es im gesamten Stadtgebiet sieben Unfälle. Das zeigt einen erfreulichen Rückgang, doch jedes verletzte Kind ist eines zu viel.

Zusammenarbeit erforderlich Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zählt zu den obersten Anliegen der Stadt Linz. Wichtig ist hier eine übergreifende

„Die Sicherheit unserer Kinder ist uns ein wichtiges Anliegen.“ Fritz Stadler I Vorsitzender der SPÖ Heilham – Harbach

sind uns wichtig , damit unsere Kinder unversehrt in die Schule und nach Hause kommen. Ihre Linzpartei

Voriges Jahr wurden in Urfahr drei neue, bunte „Zebrastreifen“ errichtet. Zwei in der Mengerstraße und einer bei der Kreuzung Kaarstraße/Mühlkreisbahnstraße.

Zusammenarbeit von Eltern, Schulen und Polizei. Die Stadtplanung Linz sorgt für die notwendigen Sicherungsmaßnahmen im Straßenraum. Besonders wichtig ist allerdings, dass die Erwachsenen den Kindern im Straßenverkehr mit gutem Beispiel vorangehen und als Vorbild wirken. Die Kinder sollen sich selbstständig im Straßenverkehr bewegen können. Dafür muss der Schulweg bereits vor Schulbeginn gut eingeübt sein. Die Straßen sollen dort überquert werden, wo Ampeln, Schutzwege oder Schülerlotsinnen bzw. Schülerlotsen sind. Weiters soll ein Transport zur Schule mit dem Auto vermieden werden, da dadurch das Verkehrsaufkommen im Schulbereich zusätzlich verstärkt wird.

Aktion gegen Rotlichtsünder In Urfahr wurden zursätzlich Maßnah­men für mehr Sicherheit der Kinder der VS Weberschule ergriffen. Im Kreuzungsbereich Rudolfstraße/Hagenstraße wurden ständig Übertretungen der Rotlichtphasen festgestellt. Eine Rotlichtkamera sorgt nun dafür, dass diese Lenkerinnen und Lenker ausgeforscht werden. Darüber hinaus wurde ein eigenes Signalprogramm erstellt, um den Schutzweg sicher überqueren zu können. „Der Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, nämlich der Kinder und der älteren Menschen, muss unser besonderes Augenmerk gelten“, sagt Vizebürgermeister Klaus Luger.


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Heilham – Harbach

Bei den Kinderfreunden Harbach – Karlhof ist immer was los

Heilham – Harbach

Die Kinderfreunde Harbach – Karlhof treffen sich jeden Freitag von 17.00 – 18.30 Uhr zur Gruppenstunde im Volkshaus Harbach. In dieser Zeit wird ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche von 5 bis 13 Jahre gestaltet. Bei Schönwetter lädt die angrenzende Wiese zum Spielen ein. Die Betreuerinnen und Betreuer freuen sich über jedes Kind das vorbeischaut.

Bedarf nach Sozialhilfe gestiegen:

Sicherungssystem für die Ärmsten Die bedarfsgerechte Ein rasanter Anstieg der Bezieherinnen und Bezieher von Sozialhilfe ist im ersten Halbjahr in Linz zu verzeichnen. 3,5 Millionen Euro wurden allein in den Anfangsmonaten des Jahres 2012 ausbezahlt. Die Tendenz ist steigend und lässt Schlimmeres befürchten.

Mindestsicherung ist ein wichtiger Schritt zur Armutsbekämpfung

Ihre Linzpartei

Die bedarfsorientierte Mindestsicherung unterstützt Menschen, die in eine soziale Notlage geraten sind und ihren Lebensunterhalt selbst nicht mehr abdecken können.

Die Stadt Linz unterstützt Menschen, die ihren Lebensunterhalt nicht mehr durch ihre Arbeitskraft oder durch ein ausreichendes Einkommen bestreiten können. Obwohl die Arbeitslosenquote in Linz mit 4,2 Prozent im Vergleich zu den anderen Landeshauptstädten relativ gering ist, stieg die Anzahl der Personen in der Mindestsicherung stark. „Normalerweise sinkt im Juni die Zahl der zu Unterstützenden, da es saisonale Beschäfti-

gungen gibt. Die Sozialhilfe ist ein wichtiges Auffangnetz. Initiativen wie Jobimpuls und die enge Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice helfen mit, die Betroffenen wieder in die Arbeitswelt zu integrieren“, sagt Vizebürgermeister Klaus Luger, der besorgt auf die weitere Entwicklung der Sozialhilfe blickt. Besonders LinzerInnen, die nicht in sozialen Einrichtungen leben, wird mit diesem Sicherungssystem unter die Arme gegriffen.

KOMMENTAR Erika Wundsam

Gemeinderätin und geschäftsführende Vorsitzende der SPÖ Heilham – Harbach

Profis kontra Zwangsdienst Dass sich die SPÖ lange gegen ein Berufsheer ausgesprochen hat, liegt an den Geschehnissen des Jahres 1934. Die Schüsse auf die eigenen Leute können und dürfen nicht vergessen werden. Aber die Zeit, in der wir jetzt leben, ist eine andere. Terrorismus, Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, Cyber Attacks, Klimawandel, Umweltschäden oder technische Katastrophen (wie z.B. Atomunfälle) sind die aktuellen Gefahren. Für diese Bedrohungen brauchen wir Profis und keine Grundwehrdiener. Ein professionelles Heer käme zudem nicht teurer als das derzeitige System. Die jährlichen Ausbildungskosten von Miliz- und Zeitsoldaten wären mit 39 Mio. Euro deutlich geringer als die 213 Mio. Euro, die für die alle paar Monate wechselnden Grundwehrdiener anfal­len. Die Gegenargumente, dass dadurch der Katastrophenschutz und der Zivildienst wegfallen würden, lassen sich leicht entkräften. Entwickelt sich das Bundesheer zu einem attraktiven Arbeitgeber, wird es über genug SoldatInnen verfügen, um professio­ nellen Schutz und Hilfe zu bieten. Mit dem Modell eines freiwilligen Sozialjahrs gibt es zu­ dem eine gerecht entlohnte Alternative zum Zivil­ dienst. Man braucht nur nach Deutschland oder Schweden bli­ cken, um zu erkennen, dass es funktioniert.


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Steg – St. Magdalena

Lückenschluss im Radwegenetz erhöht Verkehrssicherheit

Neuer Fahrradständer in der Ferdinand-Markl-Straße

Die Errichtung des neuen Radwegs zwischen dem Umspannwerk und der Pulvermühlstraße ist abgeschlossen. Gleichzeitig wurde die Brücke über den Dießenleitenbach generalsaniert und die Freistädter­ straße in diesem Bereich neu asphaltiert.

Jene RadfahrerInnen, die mit der Straßenbahn weiterfahren, stellen ihr Rad oftmals gegenüber der Haltestelle FerdinandMarkl-Straße ab. Auf Initiative der SPÖ wird dort nun zu diesem Zweck ein neuer Fahrradständer aufgestellt.

KOMMENTAR Michaela Schmidt

Mitarbeiterin der SPÖ Steg – St. Magdalena

In Österreich läuft etwas schief Die Verteilung der Vermögen in Öster­ reich ist ungerecht. So einfach lässt sich eine kürzlich veröffentlichte Studie der Österreichischen Nationalbank auf den Punkt bringen. Der Großteil des Vermögens von ca. 1.000 Mrd. Euro ist in den Händen einiger Weniger. Während 40 Prozent der Haushalte über ein Gesamtver­ mögen (inklusive Auto, Wohnung, Sparbuch,...) zwischen 0 und 50.000 Euro verfügen, besitzen die reichsten zehn Prozent jeweils weit mehr als 542.000 Euro. Die Zahlen entlarven das Argument von FPÖ und ÖVP, dass die Vermögenssteuer eine „Mittelstandssteuer“ sei und die „Masse der Bevölkerung“ treffe, als reine Propaganda. Bei einem Freibetrag von einer Million würde eine Vermögenssteuer nicht einmal annähernd die gesamten obersten zehn Prozent erwischen. Dass angesichts dieser Vermögen zwei Drittel unseres Gemeinwesens durch Arbeitnehmer­ Innen und KonsumentInnen finanziert werden und Vermögende nur einen lächerlich geringen Beitrag (1,3 %) zur Finanzierung leisten, ist einfach skandalös. Die Frage sollte nicht lauten, auf welche Bereiche unseres Gemeinwesens wir noch verzichten können, sondern wer wie viel zur dessen Finanzierung beitragen kann. Bei Vermögenden ist hier offensichtlich noch viel Platz nach oben!

ASKÖ Linz-Steg feiert runden Geburtstag:

90 und kein Einer der ältesten und größten Linzer Sportvereine feiert heuer sein 90-jähriges Bestehen. Die ASKÖ Linz-Steg begeistert mit einem familienfreundlichen Breitensportangebot, höchst erfolgreichem Spitzensport und einem modernen Kursangebot.

Der ASKÖ Linz-Steg blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Gegründet 1922 im Gast­ haus Höller, musste die Sportfamilie drei Mal die komplette Zerstörung der Sportanlagen verkraften – durch politische Gegner, den 2. Weltkrieg und ein Hochwasser. 1934 wurde der Verein von den Nationalsozialisten aufgelöst, das Eigentum beschlagnahmt und die Funktionärinnen und Funktionäre eingesperrt. Heute hat der Verein allen Widrigkeiten zum Trotz 1.500 Mitglieder und 500 KursteilnehmerInnen und ist damit einer der größten in Linz. Die Sportanlage in Urfahr erfüllt alle Wünsche.

Vom Kleinkind bis zu den SeniorInnen Besonders stolz ist die ASKÖ Linz-Steg auf das vielfältige Breitensportprogramm. Von Kindersport über Jazz Dance, Radsport bis hin zu Volleyball wird eine breite Palette an Sportarten angeboten – insgesamt 95 Wochenstunden! Besonders beliebt sind derzeit die Tanz-Kurse. Alleine der Kurs Line Dance begeistert 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersklassen. Seit 2012 neu im Programm ist der lateinamerikanische Trend-Tanzsport Zumba. Aber auch klassi-

Großes Ziel für das Volleyball-Team der Damen ist heuer der erste österreichische Meistertitel. Dazu braucht es auch lautstarke Unterstützung durch die Fans.

sche Volksportarten wie Stockschießen, Tennis und Fußball können im Verein ausgeübt werden.

Großes Ziel: Meistertitel Aushängeschild der ASKÖ Linz-Steg im Spitzensport ist das Volleyball-Team der Damen. Seit elf Jahren in der 1. Bundesliga wurden sie in den letzten drei Jahren österreichischer Vizemeister. Für heuer haben sie sich das große Ziel gesetzt, den 20-fachen Serienmeister SVS Schwechat Post erstmals zu besiegen. Das Team verfügt zwar nur über einen Bruchteil des Budgets der Niederösterreicher, hat


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Steg – St. Magdalena

Steg – St. Magdalena

Weihnachtsmarkt der SPÖ Steg – St. Magdalena im Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße Der traditionelle Weihnachtsmarkt der SPÖ-Frauen findet heuer am 24. November statt. Eine Menge Geschenkideen, vorweihnachtliche Atmosphäre und kulinarische Schmankerl werden geboten. Für die Kleinen gibt es eine Bastelstube und eine Überraschung (mit weißem Bart). Hobby-Künstlerinnen aufgepasst: Jetzt noch Verkaufs­tische bei Sigrid Rohregger (0650/2641131) reservieren!

bisschen alt

Sportvereine sind

wichtig , weil sie Menschen zusammenbringen und Lust an der Bewegung wecken. Ihre Linzpartei

Von Kleinkindern bis zu SeniorInnen, vom Trendsport Tanzen bis zum klassischen Volkssport Fußball, Outdoor oder in der Turnhalle – die ASKÖ Linz-Steg bietet für alle etwas, die Lust an der Bewegung haben.

Linz-Steg am 10. und 11. Oktober ein „Offenes Haus“, um allen Nichtmitgliedern einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen und vielleicht die Lust an der einen oder anderen Sportart zu wecken. Alle Sportstunden konnten an diesen Tagen gratis getestet werden. Wer Lust hat, den Verein näher kennenzu­ lernen, kann aber auch abseits der offenen Tage jederzeit im Verein vorbeikommen und schnuppern.

sich aber einen Namen als Ausbildungsverein und Sprungbrett für internationale Karrieren erarbeitet. Auf internationaler Ebene sind die Damen in der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga aktiv. Bei den Heimspielen hofft „Ich gratuliere dem ASKÖ Linz-Steg zum man auf zahlreiche Fans, runden Jubiläum! Der Verein ist sowohl die die heimischen Damen im Breitensport als auch bei sportlichen zum Sieg peitschen sollen.

Jubiläumsaktion „Offenes Haus“ Zur Feier des Jubiläums veranstaltete die ASKÖ

Spitzenleistungen vorbildhaft.“

Johannes Eichinger-Wimmer I Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena

Factbox Gegründet: 1922 Mitglieder: 1.500 KursteilnehmerInnen: 500 Mitgliedsbeitrag: € 4 einmalige Einschreibgebühr, € 29 Grundbetrag und Spartenbeitrag (je nach Sportart); für Kinder und Jugendliche gibt es Ermäßigungen; bei Kursangeboten ist eine Mitgliedschaft nicht erforderlich Kurs- und Sportprogramm auf der Homepage: www.askoe-linz-steg.at Adresse: Dornacherstraße 27, 4040 Linz Telefon: 0732/25 11 54, Montag 18 – 19 Uhr


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Dornach – Auhof

Geschichte der Sozialdemokratie

Winkler Markt ist Klimabündnisbetrieb

Unter diesem Titel „Woher wir kommen“ referierte Bernd Dobesberger kürzlich vor interessierten Mitgliedern der SPÖ Dornach – Auhof unter anderem über die Arbeitsund Lebensbedingungen im 19. Jahrhundert und über die prägende Ära Kreisky.

Im Winkler Markt wird täglich versucht, die Verantwortung für unsere Umwelt mit Engagement zu leben. Energie sparen, Kosten senken und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ist ein dringendes Anliegen der Geschäftsleitung.

40 Jahre ASKÖ Linz-Auhof

Bewegung im Stadt Auch die ASKÖ Linz-Auhof begeht heuer ein rundes Vereinsjubiläum – ihr 40-jähriges. Der Verein im Norden von Linz verfügt über ein reichhaltiges Sport- und Freizeitangebot. Über 500 Mitglieder betätigen sich in den Sportarten Tennis (acht Sandplätze), Turnen/ Gymnastik, Karate, Beachvolleyball, Bogensport und Mountainbike. Auf der Anlage am Koglerweg stehen aber auch ein Swimmingpool, eine Asphaltstockbahn sowie eine Sauna für die Mitglieder zur Verfügung. Der Verein entwickelte sich aus einem Sparverein über einen Fußballverein zu einem Sport- und Freizeitzentrum, in dem sowohl Breiten- als auch Spitzensport nicht zu kurz kommen. Zahlreiche Erfolge in der Karatesektion zeigen, dass die sportliche Qualität der Ausbildung und des Trainings sehr hoch ist. Speziell die Sektion Tennis ist im Spitzensport sehr stark vertreten, insbesondere was den Seniorenbereich betrifft (drei Bundesligamannschaften). Aber auch in der allgemeinen Klasse gibt es im Jubiläumsjahr Erfolge zu vermelden: Die 1er-Mannschaft der Herren schaffte den sofortigen Wiederaufstieg in die höchste oberösterreichische Spielklasse. Aber auch und gerade der Ausbau des Familienangebots zur Belebung der Anlage gehören zu den ganz großen Zielen und Herausforderungen der nächsten Jahre, weil dies ja letztendlich die Basis für eine gute sportliche Entwicklung eines Vereins bildet.

Die (Ex-)Obmänner konnten eine Reihe von Ehrengästen bei der 40-Jahr-Feier begrüßen (v.l.n.r.): Obmann Wilfried Giegler, Hermann Kepplinger, ASKÖ-Präsident Fritz Hochmair, Wolfgang Gruber, Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal, Vizebürgermeister Klaus Luger und Gemeinderat Stefan Giegler

Bewegende „Geburtstagsfeier“

ASKÖ-Oberösterreich-Präsident Fritz Hochmair – konnten sich dabei ein 40 Jahre bewegte Vereinsgeschichte wurden Bild vom reichhaltigen Angebot am 8. September 2012 im Rahmen einer und der wunderschönen Anlage großen Veranstaltung würdig gefeiert. Die erschienenen Ehren­gäste – Stadtsportreferentin und „Bewegung und Sport leisten einen wichtigen Beitrag Obfrau der ASKÖ zu Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität. Linz-Stadt Vize­ Für die Menschen in unserem Stadtteil gibt bürgermeisterin es zahlreiche Angebote, um sich fit zu halten.“ Christiana Dolezal, Stefan Giegler I Gemeinderat, SPÖ Vizebürgermeister Klaus Luger und


urfahrpanorama 15

Dornach – Auhof

Mein Lieblingsplatz in Dornach – Auhof: Tennis- und Freizeitzentrum ASKÖ Linz-Auhof

Dornach – Auhof

Georg Hellmonseder ist Jahrgang 1978 und die aktuelle Nummer 1 der Tennis-Herrenmannschaft der ASKÖ Linz-Auhof. Von Kindesbeinen an gehört der Tennissport zu seiner liebsten Beschäftigung, sodass er das Hobby auch zum Beruf machte. Als Trainer verbringt er natürlich den größten Teil seiner Zeit auf seinem Lieblingsplatz, der Anlage am Koglerweg 20.

teil

Sportanlagen sind wichtig ,

weil sie die Möglichkeit zu körperlicher Betätigung und gesunder Freizeitge staltung bieten. Ihre Linzpartei

Die ASKÖ Linz-Auhof feierte die ersten 40 Jahre ihres Bestehens mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.

mit dem erst kürzlich komplett renovierten Klubhaus machen. In ihren Statements betonten sie dabei die Rolle der Sportstadt Linz im Rahmen der Sportförderung, die wichtige Funktion von Vereinen für die Integration in einer Gemeinschaft und für die Belebung im Stadtteil, aber auch die unverzichtbare Rolle der Dachverbände für die Unterstützung der Vereine.

Reichhaltiges Programm Ein Kinderprogramm mit Hüpfburg am Nachmittag, ein Beachvolleyball-Turnier und die Karate-Vereinsmeisterschaft rundeten das von Markus Feitzinger moderierte Programm ab. Der musikalische Rahmen wurde von der Band Urban5 unter der Leitung von Ex-Obmann

Ex-Obmann Gemeinderat Stefan Giegler mit Gattin Monika, Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal und ASKÖ-Präsident Fritz Hochmair lauschten mit Interesse dem Rückblick auf 40 Jahre Vereinsgeschichte.

Gemeinde­rat Stefan Giegler gestaltet. Obmann Wilfried Giegler konnte sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher und eine rundum gelungene Veranstaltung freuen.

KOMMENTAR Manfred Comoli

Vorsitzender der SPÖ Dornach – Auhof

Spiel, Sport und Spaß Wo das grüne Mühlviertel an Linz andockt, liegt unser Stadtteil Dornach – Auhof. Schon diese Topographie bringt es mit sich, dass Spiel, Sport und Spaß hier nicht zu kurz kommen. Sei es auf dem Tennisplatz der ASKÖ Linz-Auhof, beim Zwergerltreff der Kinderfreunde in der Johann-Wilhelm-Klein-Straße oder auf den diversen Spielplätzen – in unserem Stadtteil finden Jung und Alt ausreichend Möglichkeiten. Fahrradfreaks können ihr Talent am BMX-Parcours am Pleschinger See unter Beweis stellen, Familien bevorzugen den Donaudamm zur gemütlichen Fahrradtour, und die Pensionistinnen und Pensionisten trifft man beim gemütlichen Walken rund um den Pleschinger See. Trotz intensiver Verbauung ist unser Stadtteil noch immer ein wesentlicher Teil der „Grünen Lunge“ unserer Stadt, da jeder Neubau mit ausreichend Grün- und Spielflächen für die Bewohnerinnen und Bewohner ausgestattet werden muss. Somit beginnt Spiel, Spaß und Erholung bereits vor der Haustüre, und die schöne Umgebung mit den vielen Parks bildet die Ergänzung. Wir als SPÖ bemühen uns ständig, diese Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten. Daher werden wir auch in Zukunft nicht müde, für unser Dornach – Auhof um den dringend notwendigen Autobahnanschluss zu kämpfen.


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Urfahr-Mitte

Kinderfreunde Hartmayrgut: Mehr als Spiel und Spaß

Wohnsiedlungen zwischen Alltag und Geschichte

Schau’ doch mal vorbei! Kinder- und Teenietreff (zwei Gruppen von 4 - 10 und 11 - 18 Jahre), jeden Freitag von 18 - 20 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12; Kontakt: Markus Pernsteiner, E-Mail: ortsgruppe.hartmayrgut@kinderfreunde.cc

Das Nordico Stadtmuseum zeigt in seiner aktuellen Ausstellung die über 70-jährige Geschichte der „Hitlerbauten“ in Linz. Die SPÖ Urfahr-Mitte organisiert am 15. November eine Führung durch die Aus­stellung (siehe Termine Seite 19).

KOMMENTAR Julia Röper-Kelmayr Landtagsabgeordnete, Gesundheitssprecherin der SPÖ Oberösterreich

Optimale Gesund­ heitsversorgung Die Evaluierung der 2011 beschlossenen Spitalsreform ist ein zentrales Thema der oberösterreichischen Gesundheitspolitik und daher auch für Linz ganz wesentlich. Unser Gesundheitswesen soll auch in Zukunft allen Bürgerinnen und Bürgern zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung stehen und die beste medizinische Versorgung garantieren. Die SPÖ achtet bei der Evaluierung ganz genau darauf, dass nicht nur Einsparungen sondern auch medizinische Effizienz und Auslastungen wichtige Kriterien sind, um Verschlechterungen auszuschließen. Eine Reform hat nur dann diesen Namen verdient, wenn die Quali­ tät der Krankenhäuser dadurch besser wird. Die Schaffung einer Medizin­uni­ versität in Linz ist mir natürlich ein Herzensanliegen. Sie würde Linz zu einem Zentrum der medizinischen Forschung machen und ein Medizinstudium in der Region ermöglichen. Zusätzliche Studienplätze in den Bundesländern sind die wirksamste Möglichkeit, um dem drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken. Studierende müssten für ein Medizinstudium nicht mehr nach Wien, Graz oder Innsbruck ziehen. Die richtige Umsetzung der Gesundheits­ reform und die medizinische Universität in Linz sind also wichtige Ansätze, um unsere Gesundheitsversorgung fit für die Zukunft zu machen.

UrfahranerInnen – kreativ und vielseitig:

Wunderwelt Urfahr ist ein kreatives Viertel, in dem viele Künstlerinnen und Künstler wohnen und arbeiten. Einer davon ist der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Musiker und Komponist Klaus Pruenster, der sein Kompositionsbüro in der Rudolf­straße hat.

Klaus Pruenster wurde in Feldkirch geboren und absolvierte sein Musikstudium in Vorarlberg. Anfang der 80er-Jahre übersiedelte er nach Linz. Er gilt als Erfinder der „computerakustischen Rockmusik mit Erdenklängen“, die er in den frühen Jahren der Ars Electronica erfolgreich entwickelte. Weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt wurde er als Pop-Interpret – sein Titel „Wunderwelt“ wurde zu einem der größten deutschsprachigen Hits der 80er-Jahre. Neben zahlreichen Musikproduktionen komponiert er Musik für die Filmindustrie. „Klinik unter Palmen“, „Rose unter Dornen“ oder „Das Weihnachtsekel“ von Josef Vilsmaier sind nur einige davon. Der vielseitige Künstler Klaus Pruenster ist aber auch in anderen musikalischen Bereichen tätig. So komponierte er für das Kulturhauptstadtsjahr Linz 09 ein großes

Kultur und Künstler­Innen sind ein

unverzichtbarer Be standteil einer lebenswerten Stadt. Ihre Linzpartei

Klaus Pruenster, Musikstar mit Vorarlberger Wurzeln, lebt und arbeitet in Urfahr.

Orchesterwerk, das sehr erfolgreich bei der Eröffnung des Brucknerfestes uraufgeführt wurde. Seit 2010 spielt er wieder LiveKonzerte und ist in Österreich, Deutschland und in der Schweiz als Gitarrensolist aber auch mit dem Programm „Weihnachtsblues“ unterwegs – gemeinsam mit dem bekannten Schauspieler Christian Kohlund. Die nächste TV-Premiere erfolgt am 27. Dezember um 20.15 Uhr im Sender ARD. „Inseln vor dem Wind“, ein Abenteuerspielfilm, den man sich auch wegen der Filmmusik von Klaus Pruenster unbedingt ansehen sollte. „Famous Guitar“ ist sein aktuelles Album.


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Urfahr-Mitte

„Wir sehen rot!“ – Junge Generation formiert sich in der SPÖ Urfahr-Mitte

Urfahr-Mitte

Am 1. Dezember wird die „Junge Generation“ in der SPÖ UrfahrMitte gegründet. Sarah Fechter (Bild) wird sich mit ihrem Team für die politischen Anliegen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Stadtteil und in der SPÖ einsetzen. Das aktuelle Kampagnenthema der „Jungen Generation“: Mobilität und Ausbau des öffentlichen Verkehrs.

Hobby: Leben retten!

Samariterbund Linz – Hilfe von Mensch zu Mensch Geselsollscidhaariscft he Eine

„RTW auf’s Fahrzeug – Einsatz!“, so hallt es durch die Mannschaftsräume der Samariterbund-Rettungszentrale in der Reindlstraße. Die Mannschaft des Rettungstransportwagens sprintet zu ihrem Fahrzeug und macht sich auf dem Weg zu einem Verkehrsunfall.

braucht freiwilliges Engagement! Ihre Linzpartei

Dienst möglich, aufgrund des Familienzuwachses wurde dies schwieriger, und somit beschränken sich die Kann das ein Hobby sein, macht man so etwas „Familien-Einsätze“ in seiner Freizeit? Gerhard Caravias kann das nun auf Wochenenden. nun schon seit dreißig Jahren: „Zum SamariHeute leitet Gerhard terbund bin ich 1982 gekommen, als ich kurz Caravias die „Diensvor dem Ende meiner Lehre zum Maschinentagsgruppe“, eine der schlosser bei der ÖBB stand. Dort lernte ich sechs ehrenamtlichen Richard Brandhofer kennen, der damals schon Mitarbeitergruppen, ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Samariund ist auch Mitglied terbund war und in mir das Interesse am „Trotz der zeitintensiven Tätigkeit als Sanitäter möchte ich keinen Moim Vorstand des SamaRettungsdienst weckte. Da ich damals noch ment missen“, meint Gerhard Caravias und freut sich, auch in Zukunft riterbunds Linz. So oft keine Ahnung von Erster Hilfe hatte, meldete seinen Mitmenschen helfen zu dürfen. wie möglich macht er ich mich sofort für den nächsten Sanitäterkurs Nachtdienste und Sanitätsüberwachungen bei system mit Rettungstransportwagen. Es an.“ Es war nur die erste von vielen weiteren Großveranstaltungen. folgten der „Notfallsanitäter“ und „PraxisanAusbildungen. Im Laufe der Jahre ergab sich leiter“, um junge Kolleginnen und Kollegen ein beachtliches Kompetenzprofil: Zuerst die Erinnerungen bleiben unterstützen zu können. Sanitätsprüfung, dann die Qualifikation für „Das Sanitäter-Dasein besteht immer aus die Notrufzentrale und spezielle Schulungen Höhepunkten und traurigen Momenten. „Familien-Einsätze“ an Wochenenden für das mehrstufige RettungsEines meiner schönsten Erlebnisse war eine Bei einer solchen Freizeitbeerfolgreiche Wiederbelebung, die ich gemeinschäftigung könnte die Familie „Wer jetzt Lust bekommen hat, sich sam mit meiner Frau durchführte. Das entzu kurz kommen. Aber 1995 freiwillig zu engagieren, aber nicht so schädigt jeden Zeitaufwand! Als Schattenseite hat er seine Frau Alexandra genau weiß, wie und wo… Wir haben meiner Diensttätigkeit kann ich mich noch beim Samariterbund kennenviele Möglichkeiten und Ideen!“ an einen LKW-Unfall auf der A7 erinnern, in gelernt. Der Rettungsdienst dichtem Schneetreiben und eisiger Kälte. Die hat sich somit als gemeinsames Regina Fechter I Gemeinderätin, SPÖ Versorgung sowie Bergung des Eingeklemm„Hobby“ entwickelt. Anfangs Vorsitzende der SPÖ Urfahr-Mitte ten gestaltete sich sehr schwierig.“ war noch oft gemeinsamer



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Termine

URFAHR:TERMINE Freitag, 19. Oktober 2012 16.00 Uhr, Volkshaus Harbach Spielzeug-Flohmarkt der Kinderfreunde Harbach – Karlhof

Dienstag, 6. November 2012 9.30 Uhr, Treffpunkt Haltestelle Universität Naturfreunde-Wanderung „Wandern und Wildessen am Fuße des Pfenningbergs“ Anmeldung bei Manfred Perlinger (0664/2727625) bis 5. November unbedingt erforderlich! Samstag, 10. November 2012 9.00 – 11.00 Uhr, Haltestelle Harbach (bei Billa) Bewohnertreff der SPÖ Heilham – Harbach

Samstag, 24. November 2012 10.00 – 18.00 Uhr, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße Weihnachtsmarkt der Frauen der SPÖ Steg – St. Magdalena Tolle Weihnachtsgeschenke – Selbstgemachtes, Originelles und Traditionelles – Punsch, Glühmost, Kinderpunsch, Bratwürstel, Kaffee und Kuchen – Adventgestecke und Kekse – Kinderwerkstatt von 13.00 bis 17.00 Uhr – um 15.30 Uhr kommt der Nikolaus!

Samstag, 10. November 2012 18.00 Uhr, Georg von Peuerbach-Gymnasium Damen-Volleyball: ASKÖ Linz-Steg – Teva GRC Gödöllő (HUN) Donnerstag, 15. November 2012 18.00 Uhr, Nordico Linz Führung durch die Ausstellung „Hitlerbauten“ mit der SPÖ Urfahr-Mitte; € 6,50; begrenzte TeilnehmerInnenzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich: r.fechter@eduhi.at Samstag, 20. Oktober 2012 18.00 Uhr, Georg von Peuerbach-Gymnasium Damen-Volleyball: ASKÖ Linz-Steg – Nova KBM Branik Maribor (SLO) Freitag, 26. Oktober 2012 10.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle St. Magdalena Naturfreunde-Wanderung am Naturfreundeweg über den Silbergraben nach Oberbairing Information bei Rosemarie Zemsauer (0732/247329, 0664/73272031) Montag, 5. November 2012 13.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle St. Magdalena Gemütliche Naturfreunde-Wanderung „Kennst du deine Stadt?“ – Pferdeeisenbahn – Altenbergerstraße – Barmherzige Schwestern – Haltestelle Universität Information bei Herbert Pfeiffer (0732/252279) Montag, 5. November 2012 18.00 Uhr – 22.00 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof Fotoabend der Naturfreunde – Tipps & Tricks für Photoshop Information bei Richard Gigl (0732/253708, 0664/3449797 oder richard.linz@aon.at)

Sonntag, 25. November 2012 8.30 Uhr, Pfarrheimvorplatz St. Magdalena Kathrein-Pfarrfest

Freitag, 16. November 2012 17.00 Uhr, Gasthof Lüftner Kegelmeisterschaft der Naturfreunde Startgeld: € 4; Information bei Erwin und Hannelore Rupp (0732/246143, 0699/11128769) Sonntag, 18. November 2012 18.00 Uhr, Volkshaus Harbach „Oskar“ – Komödie des Linzer Kellertheaters in drei Akten Mittwoch, 21. November 2012 19.30 Uhr, EKiZ Zwergerltreff, J.W.Kleinstr. 70 „Ätherische Öle für den Hausgebrauch“ – Workshop für Erwachsene mit Andrea Pachner (Dipl. Aromaberaterin und Gesundheitsschwester); € 10 (zzgl. kleiner Materialbeitrag); Anmeldung unter 0699/16886310 erforderlich Freitag, 23. November 2012 19.00 Uhr, Pfarrkirche St. Magdalena Konzert des Musikvereins St. Magdalena

Montag, 26. November 2012 19.00 – 20.30 Uhr, EKiZ Rappelkiste, Hagenstr. 10c „KlangReise“ – Entspannen, Träumen, Loslassen,... mit Johanna Magdalena Haslinger (Sängerin und „Klangmalerin“); € 20; Anmeldung unter 0699/16886310 erforderlich Freitag, 30. November 2012 18.00 Uhr, Treffpunkt Linie-33-Haltestelle Plesching Naturfreunde-Adventwanderung zum Biobauern am Pfenningberg Information bei Erwin Rupp (0732/246143, 0699/11128769) Samstag, 1. Dezember 2012 18.00 Uhr, Georg von Peuerbach-Gymnasium Damen-Volleyball: ASKÖ Linz-Steg – SVS Post Schwechat (AUT) Samstag, 1. Dezember 2012 19.00 Uhr, Dorfplatz St. Magdalena Lichteranzünden


Bezahlte Anzeige


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Gewinnspiel

Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:

100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen! Mediterran

Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können.

Das Mediterran in der Rosenauerstraße bietet griechische-mediterrane Küche. Ein Familienbetrieb, der besonders mit Fischgerichten und vegetarischen Köstlichkeiten aufwartet –

die donauwirtinnen

Mühlviertlerhof

Auf der kleinen, aber feinen Speisekarte findet man schöne Gerichte, die mit regionalen Zutaten zubereitet werden. Die donauwirtinnen bemühen sich um hohe Qualität, kaufen bei LandwirtInnen und auf Wochenmärkten ein und bieten ausschließlich Bio-Produkte an. Das in der Webergasse in Alt-Urfahr gelegene Wirtshaus ist ein Platz zum Wohlfühlen und Verweilen. Die donauwirtinnen freuen sich auf Ihren Besuch! Geöffnet von Dienstag bis Sonntag, 11.00 bis 23.00 Uhr. Mehr Infos unter 0732/737706 und auf www.diedonauwirtinnen.at

Der Mühlviertlerhof, hinter der Tabakfabrik gelegen, setzt auf bodenständige Küche und ein gediegenes Ambiente. Die Karte umfasst vor allem Klassiker, die Bedienung ist schnell, zuvorkommend und höflich. Alles in allem ist der Mühlviertlerhof ein traditionelles Gasthaus, dass sich im sommerlichen Biergarten von seiner schönsten Seite zeigt. Unter der Woche gibt es ein Mittagsmenü, bei dem man so viel essen kann wie man möchte. Mehr Infos unter 0732/770631 und auf www.muehlviertlerhof.co.at

Wie alt werden die ASKÖ Linz-Steg und

GewinnFRage: die ASKÖ Linz-Auhof heuer zusammen? 75

100

130

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

180

100 Euro Gutschein die donauwirtinnen 100 Euro Gutschein Mediterran 100 Euro Gutschein Mühlviertlerhof

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

besonders die Fischplatten sind zu empfehlen! Das Restaurant und der Gastgarten bieten eine gemütliche Atmosphäre. Besonders hervorzuheben sind die ausgezeichnete Qualität der Gerichte, das gute Preis-Leistungsverhältnis und der freundliche Service der montenegrinischen Familie. Mehr Infos unter 0732/739897.

E-Mail:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 12. November 2012. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an urfahrpanorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


22 urfahrpanorama

Blick.punkt

urfahrpanorama

Blick.punkt Am 16. Juni fand zum ersten Mal das „Bierfest am Pöstlingberg“ statt. Die Besucherinnen und Besucher waren vom Angebot und der Atmosphäre beim KulTurm begeistert.

Nicht nur die Großen, auch für die Kleinen hatten ihren Spaß beim „Bierfest am Pöstlingberg“.

Rock’n’Roll-Legende Gerd Ruby und seine Crew sorgten beim Weinfest der SPÖ Steg – St. Magdalena für ausgelassene Stimmung.

Schon nach den ersten Klängen schwangen die ersten Rock’n’Roll-Begeisterten ihr Tanzbein im Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße.

Bei strahlendem Sonnenschein bot der heurige Wandertag der SPÖ Steg – St. Magdalena einen herrlichen Blick über die Dächer von Linz.

Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Die Vorsitzenden der SPÖ-Organisationen Urfahr-Nord, Puchenau und Gramastetten – Johannes Greul, Beverley Allen-Stingeder und Martin Buchgeher (v.l.n.r.) – freuen sich über die gelungene, erstmalige Zusammenarbeit.

Neben Gerd Ruby sorgte auch Weinprofi Hannes Hackl mit seinen edlen Tropfen dafür, dass sich die Hüften lockerten und die Tanzfläche gut gefüllt war.

„Expeditionsleiter“ Otto Hofer wusste immer wo’s lang geht: Mit der Pöstlingbergbahn auf das Linzer Wahrzeichen, von dort über den Bachlberg und einen kulinarischen Abstecher beim „Exenschläger“ bis nach Gründberg.


urfahrpanorama 23

SPÖ Linz

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

1

Wir sind für Sie da: Mittwoch, 28. November, 18 – 19 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12

2 4

3

2

SPÖ Urfahr-Nord Vorsitzender Gemeinderat Johannes Greul Telefon: 0732/713475 (abends) E-Mail: johannes.greul@liwest.at Internet: www.spoe-urfahr-nord.at

Ich bin für Sie da: Dienstag, 13. November und 11. Dezember, jeweils ab 18 Uhr, Teistlergutstraße 21

5

3

SPÖ Urfahr-Mitte Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter Telefon: 0732/750908 E-Mail: r.fechter@eduhi.at Gemeinderätin Erika Rockenschaub Telefon: 0664/4426648

1

SPÖ Heilham – Harbach Vorsitzender Fritz Stadler E-Mail: heilham.harbach@linzpartei.at Gemeinderätin Erika Wundsam Telefon: 0676/3511437 E-Mail: erika.wundsam@liwest.at

Wir sind für Sie da: jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr, Volkshaus Harbach (Telefon: 0732/731089)

4

SPÖ Steg – St. Magdalena Vorsitzender Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer Telefon: 0732/663241 E-Mail: hans.eichinger@pvooe.at Geschäftsführender Vorsitzender Dietmar Prammer Telefon: 0732/7720-11563 E-Mail: dietmar.prammer@ooe.gv.at Wir sind für Sie da: Mittwoch, 31. Oktober u. 28. November, jeweils 17 – 18 Uhr, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße

5

SPÖ Dornach – Auhof Vorsitzender Manfred Comoli Telefon: 0664/7635528 E-Mail: manfred.comoli@mag.linz.at Gemeinderat Stefan Giegler Telefon: 0699/12694069 E-Mail: stefan.giegler@liwest.at

Wir sind für Sie da: Dienstag, 13. Nov. und 11. Dez., jeweils 18 – 19 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof

www.linzpartei.at

Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehrmals

jährlich erscheinendes Magazin der Urfahraner SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Dietmar Prammer Redaktion: Klaus Anzinger, Helga Buchinger, Manfred Comoli, Ulli Comoli, Susanne Flattinger, Regina Fechter, Stefan Fechter, Wilfried Giegler, Johannes Greul, Jakob Huber, Herbert Kail, Birgit Krupka, Patricia Kurz-Khattab, Inez Kykal, Rudolf Otto, Erika Rockenschaub, Julia Röper-

Kelmayr, Michaela Schmidt, Fritz Stadler, Erika Wundsam Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Nordico Stadtmuseum Linz, Samariterbund Linz, Photo Plohe, Gerhard Gruber Gestaltung: Ivonne Schuster (www.das-pixel.com), Linz Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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Urfahraner Sommerausklang

Urfahraner Sommerausklang:

Sport und Spaß an der Donau Die Urfahraner SPÖ-Stadtteilorganisationen und viele Vereine haben sich zusammengetan, um am 15. September 2012 gemeinsam den Sommer spielerisch, sportlich und gemütlich zu verabschieden. Beim ersten „Urfahraner Sommerausklang“ auf der Donaulände (zwischen der Eisenbahn- und der VÖEST-Brücke) erwartete die zahlreich erschienenen Familien und Sportinteressierten ein umfassendes Sportund Spaßprogramm: von Spiel-, Schminkund Bastelstationen der Kinderfreunde, einer Kletterwand der Naturfreunde und einem Riesenwuzzler über das „Klobrillenweitwerfen“ der Jungen Generation bis zu Informationen über den ARBÖ und den Samariterbund. Außerdem wurde die Möglichkeit geboten, mit fachkundiger Unterstützung von ASKÖVereinen viele Sportarten (Tennis, Beachvolleyball, Karate, Zumba, Rudern, Kajak, Handball, Turnen,...) kostenlos auszuprobieren. Speisen, Getränke und Musik sorgten für den kulinarischen und akustischen Rahmen. Mit dem Sommerausklang unterstrichen die Urfahraner SPÖ-Stadtteilorganisationen die Bedeutung von Freiräumen – wie auf der Linzer Donaulände – für die www.linzpartei.at Lebensqualität in Linz.


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