urfahrpanorama 2/2012

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urfahrpanorama

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Wissen, was Urfahr verändert.

Ausgabe 2/2012

Die Stadt am Fluss: Leben an der Donau Keine andere Donau-Stadt hat so viele frei zugängliche Angebote

In den Krabbelstuben, Kindergärten und Horten der Stadt Linz wird mit viel Spiel, Bewegung und Engagement der Grundstein für die Bildung unserer Kinder gelegt.

Ein kühles Nass inmitten der Stadt: Die Familienoase Biesenfeld bietet den Urfahraner Eltern und Kindern erfrischenden Wasserspaß, Wellness und Entspannung.

Sport, Freizeit, Kultur und Gastronomie: Der Linzer Donauraum lädt besonders in der warmen Jahreszeit zum Verweilen ein, etwa beim AEC. Erfahren Sie im Inneren, was die Stadt alles aus der Lage am Fluss macht.

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Bildung: Kinderbetreuung

Freizeit: Biesenfeldbad

„Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Drei 100 Euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.

www.linzpartei.at


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Freizeit

Kultur

5 Seit 2009 wohnen und arbeiten internationale KünstlerInnen im Atelierhaus Salzamt und stellen ihre Werke aus.

1 Das „Museum der Zukunft“ im Ars Electronica Center ist das internationale Aushängeschild der Kulturstadt Linz.

Jedes Kind weiß, dass Linz an der Donau liegt. Aber kennen Sie alle Freizeit-, Kultur-, Sport- und Gastro­ nomie-Angebote an den Flussufern? urfahr­pano­rama zeigt, was sich alles tut.

2 Die Stadtwerkstatt ist seit 1979 Drehscheibe der freien Szene mit dichtem Veranstaltungs­ kalender und Heimat von Radio FRO.

6 Die Kunstuniversität ging aus der 1947 gegründeten Kunstschule der Stadt Linz hervor. Heute bildet sie rund 1.000 Studierende aus.

3 Das „Cinematograph – Kino wie damals“ lädt zur Zeitreise in die Vergangenheit ein.

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7 Im Kunstmuseum Lentos haben moderne Kunstwerke u.a. von Schiele, Klimt oder Warhol seit 2003 ein Zuhause gefunden.

4 Das Schlossmuseum mit dem neuen Südflügel bietet einen Einblick in die oberösterreichische Natur-, Kultur- und Kunstgeschichte.

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„In den letzten Jahrzehnten hat die Stadt Linz wichtige Bauten direkt an der Donau verwirklicht. Neues Rathaus, Ars Electro­ nica Center, Lentos und Brucknerhaus sind Meilensteine der Stadtentwicklung. Daneben sorgen Sport-, Freizeit- und

Freizeit 1 Bei der Wasserschischule können Sie die Donau mit Wasserschi, Wakeboard, Reifen oder Riesenluftmatratze kennenlernen. 2 Das Steinmetzplatzl wurde 2007 neu gestaltet. Das idyllische Platzl lädt seitdem zum Verweilen und Entspannen ein.

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Gastronomieangebote dafür, dass der Donauraum von der Linzer Bevölkerung und den Gästen der Stadt sehr gut angenommen wird. Die Linzer Jugendlichen stehen auf die Donaulände.“

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Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ

3 Der Stadtstrand ist ein Geheimtipp. Wagemutige genießen hier das kühle Nass der Donau. 4 Über 500.000 Menschen besuchen den Urfahraner Markt zweimal jährlich. Auch dazwischen finden Veranstaltungen statt. Der Pendlerparkplatz entlastet viele Urfahraner Stadtteile.

5 Der Kinderspielplatz am Damm erfreut sich mit Sandkasten, Piratenschiff, Rutsche uvm. großer Beliebtheit bei Familien. 6 Im Schulverkehrsgarten neben der Eisenbahnbrücke üben Kinder unter fachkundiger Anleitung das sichere Verhalten im Straßenverkehr.

7 Flussabwärts Richtung Pleschingersee befindet sich zwischen Flussufer und Damm eine großartige, grüne Freifläche mitten in der Stadt. 8 Die „Lände“ verwandelt sich im Sommer in das größte Open-Air-Jugendzentrum Oberösterreichs.


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Freizeit

8 Das StifterHaus ist das oö. Zentrum für Literatur und Sprache im ehemaligen Wohnhaus von Adalbert Stifter.

11 Das Oberbank Donau-Forum wurde 2010 eröffnet und ist eine erstklassige Location für Veranstaltungen.

9 Der Donaupark wird regelmäßig zur großen Freiluft-Bühne, etwa für die verschiedenen Klangwolken oder das LinzFest.

12 Das Brucknerhaus ist mit 180.000 BesucherInnen jährlich das Kulturwahrzeichen von Linz und Bühne für Musikgrößen aus aller Welt.

10 Das forum metall wurde 1977 ins Leben gerufen und präsentiert großformatige Metallplastiken international renommierter KünstlerInnen.

13 Im Sommer stehen im Musik­ pavillon seit 20 Jahren Abende voller Musik bei freiem Eintritt am Programm.

9 Amici-Pizzeria 10 Corrado 11 Lindbauer 12 Da Toni 13 Schloss Café 14 Salzamt 15 Grand Hotel z. Rothen Krebsen 16 Warmer Hans 17 Lentos Café-Restaurant 18 Steakhouse 19 Sputnik Rockcafe 20 Fu Cheng-Noodlehouse 21 Restaurant Anklang 22 dasRESTAURANT 23 KÉ café & bar 24 Restaurant Kolmer – Parkbad

14 In der ehemaligen Tabak­ fabrik entsteht ein neuer Stadtteil für Soziales, Bildung, Kultur und Kreativwirtschaft.

Gastronomie 1 2 3 4 5 6 7 8

Zum Schwarzen Walfisch Goldenes Schiff Rauscher Biergartl Fischerhäusl Cubus Café Strom Stan‘s LI+DO Italia

Keine andere Stadt an der Donau hat so viele frei zugängliche

Kultur-,Freizeit - und Sport Angebote direkt am Fluss. Ihre Linzpartei

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9 Der Jugendpoint neben der Eisenbahnbrücke lockt mit Sitztribüne, Liegewellen und Mini-Beach.

Sport 1 Der Fußballplatz des SV Urfahr ist wahrscheinlich einer der bestgelegenen Sportplätze.

2 Der Open Air Sportpark bietet Platz für Basketball- und Beachvolleyball-Matches. Der Skatepark ist Anziehungspunkt für viele Jugendliche. 3 Im Bootshaus ist der erfolgreichste Kajak- und Ruder­ verein Österreichs – der EKRV Donau Linz – beheimatet.

4 Die Stockbahnen unter der VÖEST-Brücke sind v.a. bei der älteren Generation beliebt, da bei jedem Wetter benutzbar.

6 Das Donaupark-Stadion ist der Stammplatz von Blau-Weiß Linz. Nach wie vor finden hier Training und Testspiele statt.

5 Im Parkbad ist rund ums Jahr was los: Hallenbad, Freibad, Wellness, Eislauffläche und die Eishalle als Heimstätte der meisterlichen Black Wings.

7 Flussabwärts Richtung Winterhafen erfreuen sich Bewegungshungrige einer lohnenden Laufstrecke und HundeFreilauffläche nah am Wasser.

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fair&unfair Massive Verschlechterung beim Lifteinbau

Mit dem bisher geltenden Fördermodell konnten in Linz seit 1996 über 1.300 Lifte nachträglich in Wohnhäuser eingebaut werden. Profitiert haben davon vor allem

Familien mit Kleinkindern und ältere Menschen. Den Seniorinnen und Senioren wurde damit ermöglicht, ihren Lebensabend länger in ihren „eigenen vier Wänden“ zu verbringen. Die nunmehr in Kraft befindliche Wohnhaussanierungs-Verordnung reduziert die Fördermittel des Landes Oberösterreich, sobald von dritter Stelle eine zusätzliche Förderung gewährt wird. Das war in Linz der Fall, wo die Stadt den bisherigen 50%igen Förderanteil des Landes um weitere 30 Prozent aufgestockt hat. Nach der neuen Regelung spart das Land Oberösterreich zu Lasten der Mieterinnen und Mieter, indem es seinen Anteil – vorausgesetzt eines weiterhin bestehenden 30 %-Förderanteils der Stadt Linz – auf 35 Prozent einfriert.

Die SPÖ-Gemeinderatsfraktion fordert daher von der Landesregierung, die in der jüngsten Wohn­haussanierungs-Verordnung von ÖVP, FPÖ und Grünen beschlossene Reduzierung der Landesfördermittel für den nachträglichen Lifteinbau umgehend zurück zu nehmen. Die SPÖ hat daher einen entsprechenden Antrag für eine Resolution an die Landes­ regierung im Linzer Gemeinderat eingebracht. Dadurch soll das bisherige Fördermodell mit einem 50%igen Zuschuss des Landes Oberösterreich wieder in Kraft treten. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, damit der nachträgliche Lifteinbau in Linz auch weiterhin möglich ist.

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Anfang Februar wurde von der Landes­regierung mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ und Grünen eine Novelle der Oö. Wohnhaussanierungs-Verordnung beschlossen. Die SPÖ kritisiert vor allem, dass dadurch die Fördermittel des Landes für den nachträglichen Lift­einbau deutlich reduziert werden.


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Literatur

Auf dem Kriminalfall Tibor Foco basierender, neuer Krimi von Volker Raus: „Der Freigang“ Der Mord an einer Linzer Prostituierten 1987 und der umstrittene Prozess hatten hohe Wellen geschlagen. Als Jahre später dem zu lebenslanger Haft verurteilten Bogdan Farcas bei einem Freigang die Flucht gelang, war der Skandal perfekt. Polizeioberst Max Steinberg ist überzeugt, dass einflussreiche Kreise daran interessiert sind, dass Farcas nicht gefunden wird.

Volker Raus liest am 25. Juni beim „Lindbauer“

Er wohnt in der Wohnung seiner Eltern, einem „Hitlerbau“ in der Linken Brückenstraße, geht zum „Lindbauer“ auf Hascheeknödel mit Gulaschsaft und isst beim „Kastner“ gebackenen Leberkäse. Polizeioberst Max Steinberg ist ein Urfahraner durch und durch. So wie sein „Erfinder“, der Ex-ORF-Radioliebling Volker Raus. Raus hat sich auf das Schreiben von Politkrimis verlegt und innerhalb kürzester Zeit drei Romane veröffentlicht. Alle seine Krimis spielen in Linz und beschäftigen sich mit Mord, Gewalt, Korruption, Betrug und der Verflechtung von Politik, Wirtschaft und Kriminalität. Sein neuestes Werk „Der Freigang“ ist nach „Leihgabe“ und „Reichweite“ der dritte Roman des Urfahraner Autors und basiert auf dem Kriminalfall Tibor Foco sowie dessen spektakulären Flucht. Eine Fiktion mit satirischen Elementen. Ein spannendes, faszinierendes und zugleich erschütterndes Buch.

Foto: SYRA

Der „Kommissar“ aus Urfahr Krimiautor Volker Raus – ein Urfahraner durch und durch.

Dr. phil. Volker Raus • geboren 1946 in Linz • Studium Erziehungswissenschaften und Geschichte, wissenschaftliche Tätigkeit an der Universität Salzburg • ORF-Rundfunk- und TV-Journalist, über 50 Drehbücher und Texte für TV-Doku­men­­­­ta­tionen, Moderator von mehr als 1.000 Rundfunk­sendungen • ab 1990 selbstständiger Filmemacher, Journalist und Autor • Auszeichnungen: Dr. Ernst Koref-Literaturförderungspreis Linz, Filmpreis New York Filmfestival, Kulturmedaille des Landes Oberösterreich • „Die Rückkehr des Kammersängers“, Theaterstück, 2003; „Leihgabe“, Roman, 2008; „Reichweite“, Roman, 2010; „Der Freigang“, Roman, 2012

Am Montag, dem 25. Juni 2012, liest Krimiautor Volker Raus bei einer Veranstaltung der SPÖ Urfahr-Mitte einen Querschnitt aus seinen Büchern – mit viel Lokalkolorit und Geschichten aus Urfahr: 19.30 Uhr, Gasthaus Lindbauer, Linke Brückenstraße 2, Eintritt frei!

Der Heilhammer Der „ÜBERHAMMER“ unserer Republik, geht auf die Regierung Schüssel zurück: So mancher Minister – man kann es nicht fassen – hat sich von der Wirtschaft kaufen lassen! Manch anderer hat sein Amt schnöde ausgenutzt und als Sprungbrett in die Wirtschaft benutzt. Ex-Kanzler Schüssel, der einst gegen Atomkraft verhandelt hat, sitzt heute beim Atom-Konzern RWE im Aufsichtsrat. Auch Ex-Vizekanzlerin Riess-Passer leidet keine Not – sie brachte es zur Generaldirektorin von Wüstenrot. ExFinanzminister Grasser bereichert sich mit aller Gewalt – darum liegt sein Akt schon lange beim Staatsanwalt. Auch Wilhelm Molterer ist versorgt – Gott sei Dank! Er wurde Vizepräsident der Europäischen Investmentbank. Beim Geld-Annehmen war Ernst Strasser Spezialist – es war ihm egal, woher dieses ist. Als Lobbyist bot er seine Dienste an – nur leider diesmal dem falschen Mann. Er wurde von zwei Journalisten arg hineingelegt, und damit sein Sessel in Brüssel gleich angesägt. Die blödeste Ausrede fiel ihm dazu ein: Die Journalisten könnten ja vom Geheimdienst sein!? Dass Ex-Verteidigungsminister Scheibner ein Verfechter der Eurofighter war, war bei der Auftragsvergabe schon sonnenklar. Wie wäre es wohl sonst dazu gekommen, dass er von „EADS“ monatlich 5.000 Euro hat bekommen? Ja, der Flugzeugbauer ließ auch Reichhold gut leben, denn er hat ihm Aufträge in Millionenhöhe gegeben! Auch Ex-Vizekanzler Gorbach bekam sehr viel Geld, obwohl er dies natürlich in Abrede stellt. Für Leistungen, die er niemals hat erbracht – das hat ihn um 246.000 Euro reicher gemacht! Am Schluss noch die Moral der Geschicht’: Schwarz-blaue Abzocker brauchen wir nicht!

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Spielplätze

Silbermedaille für Linz bei Lehrlingsausbildung

Gemeindebedienstete setzen Lohnerhöhung durch

Mit 108 neuen Lehrlingen im Jahr 2012 ist die Stadt mit ihrer Unternehmensgruppe zweitgrößter Lehrlingsausbilder im Raum Linz, freut sich Personalreferent Stadtrat Johann Mayr. Nur der Weltkonzern voestalpine liegt vor der Stadt.

Erfolg für die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten: Anstelle einer Nulllohnrunde gibt es für KindergärtnerInnen, Pfleger­ Innen und viele andere MagistratsmitarbeiterInnen 2013 eine Lohn­erhöhung von 1 Prozent (maximal 20 Euro).

111 x Spiel- und Freizeitvergnügen:

Linz hat Platz zum Laufen, springen, klettern, schaukeln – allein, zu zweit oder in der ganzen Gruppe: Kinder und Jugendliche wollen sich bewegen! Die Stadt Linz bietet der jüngeren Generation Freizeitspaß. 111 öffentliche Spiel­plätze auf rund 330.000 Quadratmeter laden zum Spielen und Verweilen ein! Kinder und Jugendliche haben in Linz viel Platz zum Austoben. In jedem Stadtteil gibt es viele Spielflächen, die das Herz der jungen Linzerinnen und Linzer höher schlagen lassen. Ob Federwipptiere, Schaukeln, Kletter­turm mit Riesenrutsche, Wasserspielflächen, Trinkwasser­brunnen oder einfach nur Fußball­tore, für jedes Alter ist etwas dabei.

Kinder und Jugendliche gestalten mit Bei der Gestaltung der Erholungsräume sind die Jüngsten mit dabei. Die Wünsche und Ideen der Kinder und Jugendlichen werden bei der Realisierung der Spielfläche mit einbezogen. Seit Anfang der 90iger Jahre geht die Stadt Linz diesen einzigartigen Weg bei der Entwicklung ihrer Spielplätze. Mit dem „Linzer Modell“ hat die Landeshauptstadt die Nase vorn. Rund 70 Prozent der insgesamt 111 Spielplätze wurden nach dem so genannten Linzer Modell gestaltet.

Freizeitspaß in Urfahr 23 Spiel- und Freizeitflächen bietet alleine Urfahr den Kindern und Jugendlichen.

24 Spielplätze betreut die Stadt Linz in Urfahr. Bei der jüngsten Bürgerbefragung haben ihnen die Urfahranerinnen und Urfahraner ein gutes Zeugnis ausgestellt: Über 60 % sind zufrieden, nur 7 % sind unzufrieden (Rest: unentschlossen oder keine Angabe).

Ob in St. Magdalena, Dornach, Harbach oder am Pöstlingberg, den jungen Linzerinnen und Linzern wird nicht langweilig. Regelmäßig werden die Spielanlagen saniert und erneuert und für die Linzerinnen und Linzer in Schuss gehalten. Auch heuer wieder hat sich die Stadt etwas einfallen lassen.

Neue Sandspielfläche statt Betonplatten am Bauernberg Am Spielplatz Bauernberg wird ein Spielbereich für die Kleinsten gebaut. Anstelle der großen Betonplatte entsteht eine neue Fläche

für einen Sandspielplatz. Auch der Wasser­ spielplatz wird neu errichtet. Insgesamt 20.000 Euro investiert die Stadt hier für die UrfahranerInnen.

Neues Basketballfeld am Damm Auf Wunsch der Jugendlichen wird das Streetball-Kleinfeld am Damm in Urfahr erweitert. War bisher nur ein Korb vorhanden, so wird künftig ein Basketballfeld in Originalgröße zur Verfügung stehen. So steht den jungen Nachwuchs-Basketballer­Innen nichts mehr im Wege.


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Foto: Erwin Wimmer

Spielplätze

Reinhold Entholzer neuer Verkehrslandesrat

Elternberatung an 15 Linzer Standorten

Entholzer vertrat bisher als Gewerkschaftsvorsitzender (vida) die Interessen der ArbeitnehmerInnen. Jetzt ist er neu im Team der SPÖ Oberösterreich. Er gilt als „Mann der Basis“ mit viel Verhandlungserfahrung.

15 Eltern- bzw. Mutterberatungseinrichtungen bieten in Linz kostenlose medizinische Untersuchungen und Beratungen für Familien an. Infos über Standorte und Öffnungszeiten auf www.linz.at (Leben in Linz/Soziales/Beratung).

Spielen

Ausreichend öffentliche Spielplätze sind uns wichtig , weil auch Kinder ihren Freiraum brauchen. Ihre Linzpartei

Am Damm

„Eine offene Stadt muss über Freiräume verfügen, die ohne Zwang belebt werden können. Auch die jungen Linzerinnen und Linzer brauchen Platz, um sich mit Freund­Innen zu treffen, ihre Freizeit zu verbringen oder sich einfach nur auszu­ toben. Die Stadt Linz bietet ihnen das!“ Klaus Luger I Vizebürgermeister, SPÖ

Keplerstraße

Biesenfeld

Hainischstraße

Samhaberstraße

Infos auch im Netz Informationen über alle Linzer Spiel- und Freizeitflächen sind unter www.linz.at auch online abrufbar. Fotos zu den einzelnen Freizeitflächen sowie die Angebote der öffentlichen Anlagen sind hier zu finden.

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Urfahr-Mitte

Kinderfreunde Urfahr-West immer mit Spaß dabei!

Neues Basketballfeld „Am Damm“

Der Mini-Treff findet jeden 2. Donnerstag im EKiZ Rappelkiste statt (16 - 17.30 Uhr). Die Freundschaftskids treffen sich donnerstags bei jedem Wetter auf der Wiese vor der Ottensheimer Straße 90 (16 - 17.30 Uhr); Infos bei: alicia.holzleitner@gmx.at.

Auf Wunsch vieler Jugendlicher wird der Spiel- und Jugendplatz „Am Damm“ um ein Basketballfeld erweitert. Insgesamt lässt Vizebürgermeister Klaus Luger die Anlagen für Kinder und Jugendliche in Linz heuer um 140.000 Euro verbessern.

Kinder testen den Spielplatz Mittelgasse:

Spiel- und Freiräume

sind wichtig für die Entwicklung unserer Kinder. Ihre Linzpartei

Ein Super-Treffpunkt für Kinder und immer gut besucht Röhrenrutsche, Hangrutsche, Wasserspielplatz mit Trinkwasserbrunnen, Streetballanlage, Tischtennistisch, Reifenschaukel, Soccerplatz,… Der Spielplatz in der Mittelgasse in Alt-Urfahr ist einer von insgesamt 111 öffentlichen Linzer Spielplätzen. Der Spielplatz Mittelgasse wurde 1995 von Kindern, Eltern und Jugendlichen gemeinsam umgeplant. Zunächst wurde er in einen Bereich für kleinere Kinder und einen für Jugendliche getrennt. Hauptanliegen der Teenies waren vor allem Tischtennistische und Streetballkörbe, bei den Kleinen stand der „Matschplatz“ ganz oben auf der Wunschliste.

„ExpertInnen“-Meinung

Den Spielplatz-Testern von urfahrpanorama gefällt besonders die Burg mit ihrer Hängebrücke.

die Burg hat Fans, vor allem „die Brücke zum drüber laufen“. Einer fasst zusammen: „Also mir gefällt eigentlich alles!“ Wünsche gibt es natürlich auch: „Wir hatten da mal ein Karussell, das wurde abgebaut – das möchten wir wieder!“ „Ich würde auf der Böschung eine Wasserrutsche bauen“ oder den Wasserbereich vergrößern. Eltern schätzen das friedliche und bunte Miteinander. Der Spielplatz ist durch die Trennung mit einem „Unsere Linzer Spielplätze fördern die Wall gut angelegt. „Die Großen sind da, stören aber nicht, sonBewegungsfreude, Kreativität und dern spielen Fußball – es geht soziale Entwicklung der Kinder!“ gut nebeneinander“, meint AliRegina Fechter I Gemeiderätin, SPÖ cia Holzleitner, Vorsitzende der Vorsitzende der SPÖ Urfahr-Mitte Kinderfreunde Urfahr-West.

Was gefällt den Spielplatz-Testern von urfahr­ panorama am besten? Tim, Alex, Lorenz, Nora, Patricia, Julian, Viktor und Tobias denken nicht lange nach: „Mir gefällt am besten das mit dem Wasser, weil man da ziemlich viele Dämme bauen kann!“ „Genau, mir auch“, bestätigen viele. Aber auch

Wünsche der Eltern Und was wünschen sich Eltern? „Noch mehr gestaltbare Naturräume – Spielgeräte müssen nicht immer alles vorgeben!“ Die beliebte Wassermatschanlage zeigt, dass Kinder das schätzen. Der Park wird auch gerne von vielen Erwachsenen besucht, da kann es bei Schönwetter eng werden: „Schön wären mehr Parkbänke und auch noch mehr Bäume, die die Parkbänke beschatten – es wird im Sommer ganz schön heiß, vor allem wenn die Kinder im Wasser mantschen und nicht nach Hause gehen wollen!“ Fazit: Ein echter Fall von gelungener „generationenübergreifender“ Planung, die damals wie heute Kinderherzen höher schlagen lässt!


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Urfahr-Mitte

SPÖ-Klubobfrau Gerti Jahn zu Gast bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Urfahr-Mitte

Urfahr-Mitte

Bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Urfahr-Mitte wurden die Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter und der gesamte Ausschuss für weitere zwei Jahre einstimmig bestätigt. Als StellvertreterInnen stehen ihr Gemeinderätin Erika Rockenschaub und Stefan Fechter zur Seite. Gerti Jahn, Vorsitzende des SPÖ-Landtagsklubs, referierte über das Thema „Gerechtigkeit“.

KünstlerInnen in Urfahr – Veronika Merl:

Die Schwedin von der Ottensheimer Straße In Urfahr zu leben, ist spannend und entspannend zugleich. Das trifft besonders auf das Viertel rund um das Steinmetzplatzl zu. Hier wohnt und lebt man gerne, was besonders auch auf kreative Menschen zutrifft. Eine von ihnen ist Veronika Merl, die in der Ottensheimer Straße 35 ihr Atelier hat.

Kultur und Künstler­Innen sind ein eil unverzichtbarer Be standt einer lebenswerten Stadt. Ihre Linzpartei

Veronika Merl genießt die Atmosphäre in Alt-Urfahr.

Die geborene Schwedin hat in Salzburg am Mozarteum Bühnenbild und Kostümentwurf studiert und arbeitet hauptsächlich über drei Medien: Malerei, Grafik und textile Objekte. Sie transportiert über ihre Werke gesellschaftskritische und politische Botschaften, erzählt Geschichten, in denen sie hintergründig und schonungslos unsere Kultur analysiert. Die SPÖ Urfahr-Mitte plant für Herbst

„Salzamt“

einen Atelier-Rundgang im Urfahraner Zentrum, der auch bei Veronika Merl vorbeiführen wird. In der Zwischenzeit können interessierte Leserinnen und Leser ihre Bilder auf ihrer Homepage www.veronika-merl.at anschauen, wo auch alle ihre Ausstellungs­ termine zu erfahren sind.

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KOMMENTAR Julia Röper-Kelmayr Landtagsabgeordnete, Gesundheitssprecherin der SPÖ Oberösterreich

Höchste Zeit für die Med-Uni Linz! Linz braucht dringend eine Med-Uni! Rückläufige Bewerbungszahlen um offene Ärztestellen in den Spitälern und Ordinationen zeigen, wie groß der Handlungsbedarf ist. Die Medizinischen Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz haben ihre Kapazitätsgrenzen längst erreicht. Der Bedarf an Mediziner­ Innen kann durch diese langfristig nicht gedeckt werden. Linz ist als weiterer Standort dringend notwendig. Der Weg, den andere Bundesländer mit medizinischen Privatuniversitäten gehen, ist aber fragwürdig. Zum einen kann dadurch der Bedarf an jährlich 800 zusätz­lichen AbsolventInnen bei weitem nicht gedeckt werden. Zum anderen spricht sich die SPÖ entschieden dagegen aus, staatliche Ausbildungskapazitäten nicht auszubauen und gleichzeitig Privat-Unis zu fördern. Dadurch werden Studierende von der beitragsfreien öffentlichen Bildungslandschaft in ein System gedrängt, das sie bzw. ihre Eltern durch hohe Studienbeiträge selbst mitfinanzieren müssen. Um aber möglichst vielen jungen Menschen das Medizinstudium zu ermöglichen, müssen wir die Chance einer öffentlichen universitären Ausbildung nutzen. Die Med-Uni Linz verfolgt dieses Ziel, nämlich Ärztinnen und Ärzte auszubilden und dies durch einen öffentlichen Zugang abzusichern.


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Urfahr-Nord

Mit der Pöstlingbergbahn auf den Linzer Hausberg

Spielplatz Güntherstraße

Nicht mehr wegzudenken ist die Verlängerung der Pöstlingbergbahn auf den Hauptplatz. Viele Touristen, aber auch die LinzerInnen schätzen die „neue“ Pöstlingbergbahn sehr. Allein im Jahr 2011 wurden über 560.000 Fahrgäste befördert.

Beliebt bei Groß und Klein: Der versteckte Spielplatz (Eingang über die Hoppichlerstraße) ist ein echter Geheimtipp! Kinder haben ein abwechslungsreiches Spielangebot. Die Wiese lädt zum Fußballspielen, aber auch zum Picknick ein.

KOMMENTAR Johannes Greul Gemeinderat, Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord

Spaziergänge im Stadtteil In unserer Stadt hat sich in den letzten Jahren viel getan und zum Positiven entwickelt. Linz ist heute eine moderne, soziale und wirtschaftlich starke Stadt. So wurden zum Beispiel in allen Stadtteilen genügend Kindergarten- und Hortplätze geschaffen, neue Seniorenzentren sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen errichtet. In den Wohnhäusern wurden nachträglich Lifte und Balkone eingebaut. Auch in unserem nahen Lebensraum gibt es ständig neue Herausforderungen. Die Linzer Sozialdemokratie bemüht sich besonders, die Lebensqualität der Bevölkerung noch weiter zu erhöhen. Daher ist es uns sehr wichtig, uns ihrer Anliegen im Stadtteil – wie das Wohnumfeld oder die Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene – anzunehmen. Wir erarbeiten laufend neue Vorschläge, um weitere Verbesserungen zu erzielen. Dabei möchten wir selbstverständlich auch Ihre Wünsche, Ideen und Anregungen berücksichtigen. Ich lade Sie – werte Leserin, werter Leser – deshalb sehr herzlich zu einem Gedankenaustausch direkt vor Ort ein! Ich möchte den erfolgreichen Weg für unseren Stadtteil und für Linz gemeinsam mit Ihnen fortsetzen. Daher würde ich mich freuen, mit Ihnen bei einem Stadtteilspaziergang ins Gespräch zu kommen. Die Termine dafür finden Sie auf Seite 18.

„SPÖ am Pöstlingberg“:

Konzentration der Kräfte am Pöstlingberg Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit der anderen Art findet zurzeit auf dem Linzer Hausberg statt. Die SPÖ-Ortsorganisationen Grama­ stetten, Puchenau und Urfahr-Nord aus Linz arbeiten am Pöstlingberg unter dem Namen „SPÖ am Pöstlingberg“ zusammen. Die drei Gemeinden Gramastetten, Puchenau und Linz treffen am Pöstlingberg zusammen. Dieser Tatsache trägt die sozialdemokratische Zusammenarbeit „SPÖ am Pöstlingberg“ Rechnung. Bislang werkten die Ortsorganisationen jeweils für sich am Pöstlingberg,

nun möchte die SPÖ aber ihre Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort gebündelt und gezielt anbieten. Generell geht es darum, die Lebensqualität der PöstlingbergerInnen zu steigern. Das Ziel ist, über den Gemeinde­ zaun hinaus eine gesellschaftspolitische Grundlage für die Bevölkerung zu schaffen. Diese ist deshalb auch herzlich dazu einge­ laden, Vorschläge zur Steigerung ihrer Lebens­qualität einzubringen. „Wir wollen durch die Zusammenarbeit für die Bevölkerung am Pöstlingberg einen Mehrwert schaffen“, erklären die Vorsitzenden Beverley Allen-Stingeder, Martin Buchgeher und Johannes Greul.

Durch unsere

Zusammenarbeit

bereichern wir auch das kulturelle Leben am Pöstlingberg.Ihre Linzpartei

Gemeinsam stark für den Pöstlingberg (v.l.n.r.): Beverley Allen-Stingeder, Vorsitzende der SPÖ Puchenau, Martin Buchgeher, Vorsitzender der SPÖ Gramastetten und der Linzer Gemeinderat Johannes Greul, Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord.


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Urfahr-Nord

Kinderbad Weigunystraße

Urfahr-Nord

Bislang war das Kinderbad in der Weigunystraße noch im „Winter­ schlaf“. Ab 26. Mai erfrischen sich hier aber bei schönem Wetter wieder viele Kinder im kühlen Nass. SPÖ-Gemeinderat Johannes Greul: „Ich finde es einfach toll, dass es mitten im Stadtteil für Kinder und ihre Mütter und Väter dieses kostenlose Angebot der Stadt Linz gibt!“

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr:

Bodenmarkierungen zeigen Wirkung

Oft erhöhen auch einfache

und unbürokratische Maßnahmen die Verkehrssicherheit.

Ihre Linzpartei

Während es früher an der Kreuzung Nißlstraße/Aubergstraße regelmäßig zu gefährlichen Situationen kam, zeigen die dreieckigen Boden­ markierungen nun Wirkung. Nur noch selten wird einem Fahrzeug, das aus der Nißlstraße kommt, der Vorrang genommen. „Es ist erfreulich, dass diese von mir angeregten Markierungen hier am Auberg so gut wirken.“ Johannes Greul I Gemeinderat, SPÖ Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord

Die dreieckigen Bodenmarkierungen signalisieren: „Vorrang geben!“

BmiPeösrtlinfegbsergt www.linzpartei.at

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Samstag, 16. Juni ab 15 Uhr am Pöstlingberg

• Mehr als 10 Biersorten zum Verkosten • Großes Kinderprogramm • Musik: Moni und Gerhard Öller

Urfahr-Nord


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Dornach – Auhof

Bebauung der Preiningund Färberböck-Gründe

Stadtteilfest beim Linzer City-Marathon

GWG und GWB errichten an der Ecke Freistädter Straße/J.-W.-Klein-Straße 70 Wohnungen. Daneben baut die Hentschläger Stross BauGmbH eine Wohnanlage mit 27 Eigentumswohnungen. Beide Bauten sehen im Erdgeschoß Geschäftsflächen vor.

Gute Stimmung herrschte beim Stadtteilfest anlässlich des 11. Linzer City-Marathons. Das Team der ASKÖ Auhof sorgte bei kühlen Temperaturen für heiße Rhythmen und das leibliche Wohl der zahlreichen sportbegeisterten BewohnerInnen.

„Lokalaugenschein“ im Kinderbetreuungszentrum J.-W.-Klein-Straße

Wohlfühloase Kin Der Stadtteil Dornach – Auhof ist allein auf Grund der vier städtischen Kindergärten ein Musterbeispiel für die gelungene Sozialpolitik der Stadt Linz. Ein Stadtteil für Kinder, Eltern und Großeltern, ein Stadtteil für alle Generationen. War der Kindergarten früher ein Ort, wo Kinder beaufsichtigt und betreut wurden, ist er heute ein Ort der Bildung und gezielten Vorbereitung auf den Schulalltag. Im Kinder­ betreuungszentrum J.-W.-Klein-Straße werden die Kinder in Krabbelstube, GratisKindergarten und Hort von gut ausgebildeten PädagogInnen nach modernen Konzepten spielerisch gefördert. Viel Spaß, Spiel, Experi­ment und Bewegung ermöglichen den Kleinen das tägliche Lernen. Hell, bunt, freundlich, kindgerecht – so soll ein Kindergarten sein. Die Kinder spielen in den Zimmern, im Gruppenraum und im Garten. Die Wiese daneben und der Wald laden zusätzlich dazu ein, sich viel im Freien zu bewegen.

Die Kindergartenpädagoginnen Ilse Paier (Leiterin) und Veronika Strigl im Kreise ihrer aufgeweckten Schützlinge

Lernwerkstatt Durch individuelles und gemeinsames Lernen sollen die Ziele erreicht werden: Förderung individueller Fähigkeiten und Neigungen, Ausgleich von Defiziten, Ausbildung sozialer und sprachlicher Kompetenzen. Kinder sind neugierig, offen und experimentieren gerne. Sie gehen voll Begeisterung den Dingen nach, die sie interessieren und spannend

„Intensive Sprachförderung ab dem ersten Kindergartenjahr ist der Schlüssel für spätere Bildungserfolge. Das Linzer Modell ist Vorbild für ganz Österreich.“ Stefan Giegler I Gemeinderat, SPÖ

finden. Die PädagogInnen gestalten die Bildungsmöglichkeiten gemeinsam mit dem Kind, begleiten und unterstützen es. Die Kinder können sich durch viele Möglichkeiten Wissen aneignen, erleben und erfahren.


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Dornach – Auhof

Meine Lieblingsplätze in Urfahr: die Spielplätze in Dornach – Auhof

Dornach – Auhof

Alexandra Hümer verbringt die meiste Zeit mit Ihren beiden Kleinkindern auf einem der vielen Spielplätze in Dornach – Auhof. Nur ein paar Schritte von ihrer Wohnung entfernt trifft sie auf Gleichgesinnte und kann sich mit anderen Eltern austauschen. Und die Kinder haben viele Freunde zum Spielen. Die zahlreichen Spielplätze bieten also ein ideales Umfeld für „Groß und Klein“.

dergarten Alle Kinder sollen die gleiche n Bildungschancen haben, unabhängig vom sozialen und kulturellen Hintergrund.

zwischen den Generationen: SchulanfängerInnen treffen sich regelmäßig mit Senior­ Innen zu gemeinsamen Aktivitäten. Dabei werden Geschichten erzählt, es wird Ihre Linzpartei zusammen gekocht etc. Nach anfäng­licher Scheu entwickeln sich persönliche Beziehungen und Sprachförderung Verständnis füreinander. Ohne ein ideenDie deutsche Sprache reiches und engagiertes Team wäre das alles ist eine Grundkompenicht möglich. Und wenn sich dieses Team tenz für den künftigen kleinere Gruppen, mehr Personal, mehr Zeit Bildungsweg. Eine spefür die Erledigung schriftlicher Arbeiten und ziell dafür ausgebildete eine leistungsgerechte Bezahlung wünschen, Sprachtrainerin arbeitet kann man das verstehen. Die Stadt Linz hat dreimal wöchentlich, gute Rahmen­bedingungen geschaffen und zeitlich dem Alter angeist um ständige Verbesserungen bemüht. passt, mit den Kindern. Die künftigen SchulSpiel und Spaß im Hort anfängerInnen werden nicht nur durch Besuche Im hauseigenen Hort finden sich viele Volksschulkinder in bereits bekannter der nahen Volksschule, Umgebung wieder. Momentan bilden sondern auch durch 15 Kinder eine Gruppe – eine optimale eine besonders intensive Sprachförderung auf Betreuungssituation. Neben dem Lernen für den Schul­eintritt vorbereitet. Das gilt sowohl die Schule liegt das besondere Augenmerk für Kinder mit Deutsch als Muttersprache als von Hortleiterin Regina Rockenschaub und auch für jene mit einer anderen Mutterspraihrem Team auf Konfliktlösungsfähigkeit, che. In der J.-W.-Klein-Straße sind dies zehn Prozent, vorwiegend Kinder von Universitäts- Förderung des Verständnisses für andere Kulturen, Natur und Umwelt, gesunde personal und ausländischen Studierenden. Ernährung und Lesefreude. Dies ist mit Spiel, Spaß und Freude an der Bewegung Begegnungsprojekt (im eigenen Turnsaal und im Freien) Seit fünf Jahren gibt es im Kinder­garten der verbunden. J.-W.-Klein-Straße ein Begegnungsprojekt

KOMMENTAR Manfred Comoli

Vorsitzender der SPÖ Dornach – Auhof

Ein Miteinander der Generationen „Jung und Alt – Zusammenhalt“: Der neue Slogan der SPÖ trifft auf keinen anderen Stadtteil mehr zu als auf Dornach – Auhof. In den zahlreichen Parks unserer schönen Umgebung treffen Mütter mit Kleinkindern auf die BewohnerInnen des Seniorenzentrums, jede Generation profitiert dabei von der anderen. Die Älteren kommen ins Gespräch mit den jungen Eltern der Umgebung. Diese wiederum nützen die Erfahrung der älteren Personen, sei es um ein altes Hausmittel gegen so manches „Wehwehchen“ zu erfahren oder an das Geheimrezept der Großmutter zu gelangen. Im Park der JohannesKepler-Universität trifft der pensionierte Hofrat auf den Jus-Studenten, um heftig über „Gott und die Welt“ zu diskutieren. Im regionalen Einkaufsmarkt begegnet der gestressten Geschäftsfrau ihre ehemalige Lehrerin aus längst vergangener Zeit, und schon werden Erinnerungen ausgetauscht. Es zeigt sich: Ein Miteinander der Generationen kann funktionieren. Die Einrichtungen der Stadt Linz tragen ihren Teil dazu bei. Die BewohnerInnen aller Altersgruppen können sich in unserem Stadtteil wirklich wohl fühlen, sei es im Seniorenwohnheim, in den zahlreichen Krabbelstuben, Kindergärten und Horten oder in den schön gepflegten Parkan­lagen und Spielplätzen.


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Steg – St. Magdalena

1. Urfahraner Boule-Turnier am 29. Juni im ATZ

Schandfleck in St. Magdalena noch immer nicht beseitigt

Im ATZ in der Ferdinand-Markl-Straße findet am Freitag, 29. Juni, ab 16 Uhr das 1. Urfahraner Boule-Turnier statt. Interessenten für dieses Spiel (auch als Bétanque oder Boccia bekannt) melden sich bei Reinhold Mayer unter 0664/5405586.

Weiterhin untätig sind die neuen Eigentümer des ehemaligen „Hofer-Hauses“ in der Pferdebahnpromenade. Ein Abriss und Neubau der verfallenden Bauruine ist noch nicht in Sicht, obwohl seit 2010 eine Baubewilligung des Magistrats vorliegt.

KOMMENTAR Johannes EichingerWimmer Gemeinderat,

Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena

Solidarität zwischen den Generationen „Nur wenn die Generationen zusammenhalten, ist unsere Gesellschaft den Herausforderungen der Zukunft gewachsen und kann auch deren Chancen nutzen.“ Davon ist der Volkshilfe-Präsident und EU-Abgeordnete, Univ.-Prof. Josef Weidenholzer, überzeugt. Im heurigen „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ sollen Initiativen gesetzt werden, damit sich ältere Frauen und Männer besser in den Arbeitsmarkt einbringen können. Armut – insbesondere jene von Frauen – und soziale Ausgrenzung müssen bekämpft, die aktive Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben gefördert werden. Insgesamt muss in unserer Gesellschaft ein Altwerden bei guter Gesundheit und Würde möglich sein. Eigentlich sollten diese Ziele für aufgeklärte Menschen eine Selbstverständlichkeit sein. In der Wirklichkeit erleben wir leider fast überall die Ausgrenzung Schwächerer, dumpfe und dumme Parolen gegen ausländische MitbürgerInnen, Diskriminierungen am Arbeitsplatz, usw. Die Antwort der Sozialdemokratie lautet: die Probleme ansprechen, gemeinsam nach Lösungen suchen und alle am gesellschaftlichen Leben nach den Grundwerten Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität teilhaben lassen!

Ganzjähriges Freizeitvergnügen für die ganze

Familienoase Die Familienoase Biesenfeld ist aus Urfahr nicht wegzudenken. urfahrpanorama sprach mit Thomas Lettner, dem Verantwortlichen für die Bäder bei der Linz AG, über das vielfältige Angebot, die Schwerpunktsetzung und den Beginn der Freibadsaison. In den 70er-Jahren setzte sich die Stadt Linz das ambitionierte Ziel, für die Bevölkerung in den Stadtteilen Hallenbäder zu errichten. Noch heute profitieren die Linzerinnen und Linzer von den kommunalen Bädern, die damals – zusätzlich zu dem seit 1934 bestehenden Parkbad – erbaut wurden: Hummelhof, Biesenfeld und Schörgenhub. Die Familienoase Biesenfeld in Urfahr wurde 1977 errichtet und ist bis heute eine Oase mitten in der Stadt.

Wasserspaß für Eltern und Kinder Wie der Name schon sagt, ist die Familien­ oase Biesenfeld hauptsächlich auf Eltern und Kinder ausgerichtet. Ein Highlight (nicht nur) für Kinder ist die 70 Meter lange, überdachte Black-hole-Röhrenrutsche mit speziellen Licht- und Toneffekten. Neben dem Erlebnishallenbad mit Eltern-Kind-Bereich und einem Kinderfreibereich werden auch regelmäßig Familiennachmittage mit den Kinderfreunden veranstaltet. Dienstag und Donnerstag sind – außer im Juli und August – „Warmbadetage“: Das Wasser wird auf kinderfreundliche 30 Grad erhöht. Für die Kleinsten gibt es Babyschwimmkurse.

Rund 160.000 BesucherInnen nutzten im letzten Jahr die Bäder und den Wellnessbereich der Familienoase Biesenfeld. Das Einzugs­gebiet reicht bis ins Mühlviertel.

Ab Oktober dieses Jahres gibt es eine weitere Neuheit: In der Familienoase können nun Kindergeburtstage gefeiert werden. Eine weitere Aufgabe kommunaler Bäder ist es, ganzjährig Infrastruktur für Schulen und Sportvereine zur Verfügung zu stellen. Die Schwimmkurse für Kinder jeden Alters werden stark frequentiert. Zahlreiche Schulen und Sport­vereine nutzen das 25 Meter lange Sportbecken der Familienoase für ihre Trainingszwecke.

Wellness und Entspannung Auch Ruhe und Erholung findet man in der Familienoase. Durch den im Jahr 2000 errichteten Wintergartenanbau wurden


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Steg – St. Magdalena

Steg – St. Magdalena

Großer Erfolg für Travestierevue im Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße Die „Herr...lichen Damen“, Österreichs spektakulärste Travestiekünstler, waren wieder zu Gast in Steg – St. Magdalena. Gut aufgelegte Künstler, ein voller Saal und ein ausgelassenes Publikum machten diese Revue zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die SPÖ Steg – St. Magdalena freut sich über 1.000 Euro Reinerlös, der hilfsbe­ dürftigen Urfahraner Familien zugute kommt.

Familie:

Biesenfeld

Freizeit - und Erholungsangebote sind uns wichtig , weil sie die Lebensqualität der Linzer­Innen erhöhen. Ihre Linzpartei

Factbox

großzügige Liegeflächen geschaffen. Die Sauna bietet neben Finnsauna, Finnischer Sauna, Dampfbad und Biosauna eine Sonnenterrasse sowie eine weitreichende Ruhezone. Den Saunabetrieb gibt es für Damen, Herren und gemischt. Wer sich richtig verwöhnen lassen will, kann das ganze Jahr Massagen in Anspruch nehmen. Auch ein Solarium befindet sich in der Saunalandschaft. Für Sportbegeisterte steht ein Fitnessraum zur Verfügung.

Sommerzeit ist Freibad-Zeit Seit 1. Mai ist auch der Freiliege-Bereich des Biesenfeldbads geöffnet. Über 2.000 Quadrat­

Erbaut: 1977 BesucherInnenzahl: 161.000 (2011), davon 76.000 im Winter, 48.000 im Sommer und 37.000 in der Sauna Öffnungszeiten (Mai – Oktober): MO, MI, FR 9:00 – 19:00; DI, DO, SA, SO 9:00 – 20:00; für die Sauna gelten eigene Öffnungszeiten. Tageskarten-Preise: € 3,80 für Erwachsene / € 2,90 für Familie € 10,20 für Sauna Ermäßigungen gibt es für Kinder, SchülerInnen, Studierende, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Versehrte und InhaberInnen eines Aktivpasses. Adresse: Dornacher Straße 37, 4040 Linz Telefon: 0732/3400-6670 Weitere Infos unter: www.linzag.at

meter Liegewiese erwarten die großen und kleinen BesucherInnen, Badeliegen können gemietet werden. Für die Kleinen gibt es ein Kinderplanschbecken mit Schlangenrutsche. Thomas Lettner und seine MitarbeiterInnen freuen sich auf zahlreiche Lin„Gerade junge Familien brauchen ein günsti­ges zerinnen und und modernes Freizeitangebot in ihrer Nähe. Linzer, die auch Die vier Linzer Bäder bieten ganzjährig in den SomFreizeitvergnügen, Sportmöglichkeiten mermonaten und Raum für Erholung.“ das vielfältige Angebot der Dietmar Prammer I Geschäftsführender Familienoase Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena nutzen werden.


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Heilham – Harbach

Häuser in Urfahr wieder etwas wohnlicher gestaltet

Baubeginn für den Hort Harbachschule

Die Sanierungsarbeiten beim Urnenhainblock in der Freistädter Straße sind abgeschlossen. Auf Initiative von SPÖGemeinderätin Erika Wundsam wurden nun vor den Häusern 143a und b wieder neue Sträucher gepflanzt.

Der Hortzubau bei der Harbachschule schreitet zügig voran. Unter dem Beisein von Bürgermeister Franz Dobusch, Vizebürgermeister Klaus Luger, Stadtrat Johann Mayr und anderen fand am 28. März der Spatenstich für den Zubau statt.

Linzer Parkanlagen bieten eine Vielfalt an Freizeitgestaltung:

Sport und Erholung Die Stadt Linz ermöglicht mit ihren Park- und Grünanlagen, Fun-Courts und Spielplätzen sowie der Nähe zur Donau und zum Grüngürtel den Bewohnerinnen und Bewohnern in Urfahr ein tolles Angebot, ihre Freizeit zu gestalten.

„Die Lebensqualität unseres Stadtteils wird auch durch Naherholungsgebiete sowie Sportund Freizeitmöglichkeiten geprägt. Als SPÖ sind wir bestrebt, diese Areale für’s Wohlbefinden bestens zu gestalten.“ Fritz Stadler I Vorsitzender der SPÖ Heilham – Harbach Linz zählt mit seinen 115 Park- und Grün­ anlagen mit einer Gesamtfläche von mehr als 453 Hektar sowie rund 555 Hektar Wald zu einer der grünsten Städte Österreichs. 111 Spielplätze sowie der Botanische Garten komplettieren die städtischen Grünflächen und tragen zur Lebensqualität in der Stadt bei. Zudem stehen mehr als 100 Sportplätze für Spitzen- und Breitensport zur Verfügung.

Erholung vor der Haustür Die Linzer Park- und Grünanlagen faszinieren durch ihre Vielfalt. Ob wildromantisch, völlig naturbelassen oder stilvoll angelegt, oft ausgestattet mit Spiel- und Sportgeräten

Die Trendsportanlagen (Beachvolleyball, Skaterpark) am Damm sind vor allem bei den Linzer Jugendlichen sehr beliebt.

– die Linzer Grünanlagen haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Über das ganze Stadtgebiet verteilt erhöhen sie die Wohnund Lebensqualität aller Linzerinnen und Linzer und stellen wichtige Naherholungs­ gebiete direkt vor der Haustüre dar. Egal ob auf der Suche nach Aktivität oder Ruhe, unabhängig vom Alter wird für alle etwas geboten.

Spiel und Sport am Damm Ganzjährig ist der Damm links und rechts

der Eisenbahnbrücke Quell für Fun & Sport in verschiedensten Facetten. Von hier aus starten nicht nur viele ausgedehnte Spaziergänge sowie Lauf- und Radtouren. Auch vor Ort ist Spiel und Sport groß geschrieben. Seit Jahrzehnten hat die ASKÖ Donau hier ihren Stützpunkt für den Ruder- und Kajaksport. Zudem wurden auf den Flächen neben der Donau Trendsportanlagen errichtet. So kann man nicht nur Fußball, sondern auch Beach­ volleyball spielen. Ebenso freuen sich die Jugendlichen, im Skaterpark ihrem Vergnü-


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Heilham – Harbach

Wandertipp: zum „Exenschläger“

Heilham – Harbach

Ausgangspunkt ist der Alte Feldweg bei der Harbachsiedlung, an dessen Ende wir den Waldspielplatz queren und zur Pachmayrstraße wandern. Bei traumhafter Aussicht folgen wir dem Kühreiterweg bis zum Gasthaus Exenschläger. Im gemütlichen Gastgarten genießen wir Most und Hausmannskost, bevor uns der Rückweg entlang des Hirschgeheges und Höllmühlbachs nach Gründberg führt.

in Urfahr gen nachgehen zu können. In unmittelbarer Nähe ist zudem ein sehr großzügig angelegter Spielplatz sowie unter der Autobahnbrücke Platz für Asphaltstockschützen. Die Stadt Linz bietet daher in unmittelbarer Nähe zur Donau für alle Altersschichten ein breites Freizeitangebot.

Harbachpark

Harbachpark

Zentralpark Urfahr

Zentralpark Urfahr in Heilham Eine der beliebtesten Parkanlagen in Linz ist der Zentralpark Urfahr. Mit neun Hektar Park- und Erholungsfläche ermöglicht die 1990 an die Bevölkerung übergebene Anlage Erholung und Freizeitaktivitäten. Ein weitläufig angelegtes Netz an Spazierwegen lädt zu gemütlichem Schlendern und Erholen ein. Tausende Bäume wurden im Herzen des Urfahraner Wasserschutzgebietes Heilham gepflanzt und spiegeln das Augenmerk der Stadt für den nachhaltigen Schutz der Natur wider.

Der Park in Harbach ist ein gelungener Mix aus grüner Oase der Erholung und einem tollen Angebot für Kinder und Jugendliche. Während man inmitten einer Vielzahl an Bäumen und neben dem Bach die Seele baumeln lassen kann, lädt ein breites Angebot an Spiel- und Sportgeräten zu Spaß und Bewegung ein. Der in der Nähe befindliche Waldspielplatz ist nicht nur eine weitere Alternative zur Freizeitgestaltung, sondern auch Ausgangspunkt für unseren Wandertipp (siehe oben).

Öffentliche Parks sind

uns wichtig , weil sie allen BewohnerInnen zur Erholung Ihre Linzpartei dienen.

KOMMENTAR Erika Wundsam

Gemeinderätin der SPÖ Heilham – Harbach

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit Seit über 100 Jahren kämpfen Frauen für gleiche Rechte. Am 8. März 2012 wurde zum 101. Mal der internationale Frauen­tag gefeiert. Am 5. April fand der „Equal Pay Day“ statt, jener Tag, bis zu dem Frauen heuer noch weiterarbeiten mussten, um das Einkommen der Männer 2011 zu erreichen. Besonders der profil-Artikel „Die Wahrheit über die Ungleichheit“ hat mich dazu bewogen, dieses Thema aufzugreifen. Nachdem sie Statistiken vermischt und abenteuerlich konstruiert hatten, kamen die Autoren zum Schluss, dass die hohen Lohnunterschiede bloß ein Mythos seien. Die Lohnschere ist aber eine tagtägliche Tatsache: Ein Bau­ arbeiter hat sehr schwer zu heben. Das hat eine Altenfachbetreuerin aber auch. Dennoch verdient sie 220 Euro pro Monat weniger. Aber auch bei gleicher Arbeit verdienen Frauen weniger, weil sie nicht in gleichen Verwendungsgruppen wie Männer entlohnt werden. Selbst wenn alle Faktoren wie Branchen­unter­ schiede oder Karenzzeiten herausgerechnet werden, bleibt immer noch ein Lohnunterschied von 18 Prozent. Ein Schritt in Richtung mehr Einkommensgerechtigkeit sind die nun von größeren Unternehmen offen zu legenden Einkommensberichte. Wir Frauen kämpfen weiter für Gerechtigkeit, nicht nur an den Gedenktagen, sondern jeden Tag!


Urfahraner Sommerausklang an der Donau

.at

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Samstag, 15. September 13 bis 18 Uhr · Donaulände zwischen Eisenbahnbrücke und VÖEST-Brücke Bezahlte Anzeige

Highlights:

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• Drachenschiff & Riesenwuzzler • Freizeitangebote zum Ausprobieren: Tennis, Volleyball,... • Fun & Action für Kinder • Vorführungen: Turnen, Karate,... • Speisen & Getränke • und vieles mehr!


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Termine

URFAHR:TERMINE Mittwoch, 30. Mai 2012 18.00 Uhr, Leonfeldner Straße/Teistlergutstr. 18.45 Uhr, Hauserstraße 1 Stadtteilspaziergänge mit Gemeinderat Johannes Greul Mittwoch, 30. Mai 2012 19.00 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12 Diskussion der SPÖ Urfahr-Mitte zum Thema „Generationengerechtigkeit“

Donnerstag, 14. Juni 2012 13.30 – 16.45 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof Treffen der PensionistenverbandsOrtsgruppe Steg – Dornach – Auhof; zu Gast ist das Seniorenradio des Radio FRO

Mittwoch, 27. Juni 2012 18.00 Uhr, Aubergstraße/Nißlstraße 18.45 Uhr, Prandtauerstraße/Nißlstraße Stadtteilspaziergänge mit Gemeinderat Johannes Greul

Freitag, 15. Juni 2012 12.00 – 18.00 Uhr Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße Seniorentanz der SPÖ Steg – St. Magdalena

Mittwoch, 27. Juni 2012 19.00 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12 Diskussion der SPÖ Urfahr-Mitte zum Thema „Flächenwidmungsplan – neu“ Donnerstag, 28. Juni 2012 18.00 Uhr, Pfarrsaal oder Dorfplatz St. Magdalena Vortragsabend der JungmusikerInnen

Samstag, 16. Juni 2012 ab 15 Uhr, Pöstlingberg; Bierfest der SPÖ Urfahr-Nord (siehe Seite 11) Freitag, 1. Juni 2012 19.30 Uhr, ASKÖ Bewegungscenter Faustball-Bundesliga Männer: FBC ASKÖ Urfahr – FSC Wels 08 Samstag, 2. Juni 2012 18.30 Uhr, ASKÖ Bewegungscenter Faustball-Bundesliga Frauen: FBC ASKÖ Urfahr – ASKÖ Laakirchen Sonntag 3. Juni 2012 10.00 Uhr, Treffpunkt SPAR Gründberg Naturfreunde-Wanderung von Gründberg über Altlichtenberg und Bachlberg zum Lüftner Information bei Rosemarie Zemsauer (0732/247329 oder 0664/73272031) Montag 4. Juni 2012 18.00 – 22.00 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof Fotoabend der Naturfreunde zur Vorbereitung für Urlaubsfotos Information bei Richard Gigl (0732/253708, 0664/3449797 oder richard.linz@aon.at) Mittwoch, 6. Juni 2012 19.30 Uhr, ASKÖ Bewegungscenter Faustball-Bundesliga Männer: FBC ASKÖ Urfahr – Union Schick Freistadt Donnerstag, 7. Juni 2012 11.00 Uhr, ASKÖ Bewegungscenter Faustball-Bundesliga Frauen: FBC ASKÖ Urfahr – SK VÖEST Linz

Samstag, 16. Juni 2012 12.00 Uhr, Treffpunkt Gasthaus Lindbauer Naturfreunde-Wanderung „Rund um die Gis“ zur Sonnwendfeier am Eidenberghaus, Anfahrt mit dem Auto von Linz; Information bei Herbert Pfeiffer (0732/252279) Samstag, 16. Juni 2012 18.30 Uhr, ASKÖ Bewegungscenter Faustball-Bundesliga Männer: FBC ASKÖ Urfahr – TuS Kremsmünster Sonntag, 17. Juni 2012 10.00 Uhr, Dorfplatz St. Magdalena 6. Magdaleninger Ortslauf Info und Anmeldung auf www.magdaman.at Mittwoch, 20. Juni 2012 18.00 Uhr, Hölderlinstraße/Teistlergutstraße 18.45 Uhr, Hörschingergutstr./Schwarzstraße Stadtteilspaziergänge mit Gemeinderat Johannes Greul

Freitag, 29. Juni 2012 ab 16.00 Uhr, ATZ Ferdinand-Markl-Straße 1. Urfahraner Boule-Turnier (siehe Seite 14) Samstag, 30. Juni 2012 9.00 – 11.00 Uhr, Leonfeldner Straße (bei Billa) BewohnerInnentreff der SPÖ Heilham – Harbach Sonntag, 1. Juli 2012 9.00 Uhr, Treffpunkt Gasthaus Lindbauer Radtour der Naturfreunde nach Grein, zurück mit dem Dampfschiff Schönbrunn; Anmeldung bis 19. Juni bei Erwin Rupp (0732/246143 oder 0699/11128769) Mittwoch, 4. Juli 2012 18.00 Uhr, Am Grünen Hang/Aubergstraße 18.45 Uhr, Pichlerstraße/Riesenhofstraße Stadtteilspaziergänge mit Gemeinderat Johannes Greul Samstag, 7. Juli 2012 ab 11.00 Uhr, Volkshaus Harbach Sommerfest der SPÖ Heilham – Harbach

Samstag, 23. Juni 2012 18.00 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Sonnwendfeuer Sonntag, 24. Juni 2012 10.00 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Frühschoppen Montag, 25. Juni 2012 19.30 Uhr, Gasthaus Lindbauer Krimilesung mit Volker Raus (siehe Seite 5)

Dienstag, 10. Juli 2012 19.00 Uhr, Teistlergutstraße 21 Diskussion „Bildung mit Zukunft“ mit Dr.in Brigitte Leidlmayr, Vizepräsidentin des Landesschulrats


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Gewinnspiel

Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:

100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen! Cook

Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können.

Das Cook in der Klammstraße überrascht jedes Mal aufs Neue, wenn skandinavische Hausmannskost auf moderne Küche und asiatische Einflüsse trifft. Der kulinarische Background von Koch Johannes Eidenberger

ist dabei so vielfältig wie das Essen aus seiner Küche. Nach zwei Jahren als Koch in Schweden hängte er noch vier weitere Jahre in einem schwedischen Restaurant in Spanien dran, ehe es ihn wieder zurück in das heimatliche Oberösterreich verschlug. Zu Mittag gibt es übrigens schnellere Gerichte, Aufwändiges am Abend. www.cook.co.at

Gasthaus Lindbauer

Vietnam Phó

Lassen sie sich von traditioneller Hausmannskost und besonderen Spezialitäten verwöhnen! Das Linzer Gasthaus Lindbauer mit einer Tradition von 100 Jahren mitten in Urfahr und doch an der Donau. Ein Gasthaus im alten Stil, das durch seine rustikale Art sowie seine Aktivitäten immer zu neuen Besuchen anregt. Täglich gibt es zwei dreigängige Menüs. Geöffnet von Montag bis Samstag, 9.00 bis 24.00 Uhr. Mehr Infos unter 0732/731597 und auf www.gasthaus-lindbauer.at

Original vietnamesische Küche gibt es seit neuestem in der Freistädterstraße 60, mitten in Urfahr. Eine eigenständige und vielseitige Küche, beeinflusst von unterschiedlichen asiatischen Kochtraditionen. Phó ist übrigens eine typische Spezialität Vietnams, eine sprudelnd heiße Nudelsuppe mit beispielsweise Rind- oder Hühnerfleisch. Günstige Mittagsmenüs! Alle Speisen auch zum Mitnehmen. Geöffnet von Montag bis Samstag, 11.00 bis 15.00 und 17.00 bis 22.00 Uhr. Mehr Info unter 0732/733082 und auf facebook.

Wie viele öffentliche Spielplätze

GewinnFRage: gibt es in Linz? 26

56

111

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

272

100 Euro Gutschein Gasthaus Lindbauer 100 Euro Gutschein Cook 100 Euro Gutschein Vietnam Phó

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

E-Mail:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 18. Juni 2012. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an urfahrpanorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Blick.punkt

urfahrpanorama

Blick.punkt

Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Für Gänsehaut-Momente sorgten die „Herr...lichen Damen“ in Steg – St. Magdalena. Mit dem Reinerlös unterstützt die SPÖ Familien, die finanzielle Hilfe benötigen.

Tolle Stimmung am „Tag der Arbeit“! Die SPÖ Urfahr-Mitte zog am 1. Mai 2012 über die Landstraße und demonstrierte für mehr Gerechtigkeit. Interkulturell eröffnete der Kultur- und Sportverein Dardania den „HeilhamHarbacher Treff“ im Volkshaus Harbach. Fritz Auer und Josef Geistberger erhielten bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Heilham – Harbach ein „Dankeschön“ für ihre 60-jährige Treue. Die Ehrenzeichen wurden von Landesrat Hermann Kepplinger, GRin Erika Wundsam, Günter Auinger und Fritz Stadler überreicht. Jahreshauptversammlung der SPÖ UrfahrMitte: Vorsitzende GRin Regina Fechter (re.) und Gerti Jahn, Vorsitzende des SPÖ-Landtagsklubs (li.), dankten Helmut Stein für 50 Jahre Treue.

Ein großer Erfolg war auch heuer wieder das Spielplatzfest in der Baumgärtelstraße.

Stahlstadtsession #5 am 1. Mai 2012: Neben der traditionellen „cheap food’n’beer“ Bar und einem abwechslungsreichen Programm aus Skate-, Graffiti- und Basketballworks wurde das Programm der jungen SozialdemokratInnen im Urfahraner Donaupark auch mit einigen Workshops ergänzt.


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SPÖ Linz

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

1

Wir sind für Sie da: Mittwoch, 30. Mai und 27. Juni, jeweils ab 17.30 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12

2 4

3

2

SPÖ Urfahr-Nord Vorsitzender Gemeinderat Johannes Greul Telefon: 0732/713475 (abends) E-Mail: johannes.greul@liwest.at Internet: www.spoe-urfahr-nord.at

Ich bin für Sie da: Dienstag, 12. Juni und 10. Juli, jeweils ab 18 Uhr, Teistlergutstraße 21

5

3

SPÖ Urfahr-Mitte Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter Telefon: 0732/750908 E-Mail: r.fechter@eduhi.at Gemeinderätin Erika Rockenschaub Telefon: 0664/4426648

1

SPÖ Heilham – Harbach Vorsitzender Fritz Stadler E-Mail: heilham.harbach@linzpartei.at Gemeinderätin Erika Wundsam Telefon: 0676/3511437 E-Mail: erika.wundsam@liwest.at

Wir sind für Sie da: jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr, Volkshaus Harbach (Telefon: 0732/731089)

4

SPÖ Steg – St. Magdalena Vorsitzender Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer Telefon: 0732/663241 E-Mail: hans.eichinger@pvooe.at Geschäftsführender Vorsitzender Dietmar Prammer Telefon: 0732/7720-11563 E-Mail: dietmar.prammer@ooe.gv.at Wir sind für Sie da: Mittwoch, 30. Mai und 27. Juni, jeweils von 17.00 – 18.00 Uhr, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße

5

SPÖ Dornach – Auhof Vorsitzender Manfred Comoli Telefon: 0664/7635528 E-Mail: manfred.comoli@mag.linz.at Gemeinderat Stefan Giegler Telefon: 0699/12694069 E-Mail: stefan.giegler@liwest.at

Wir sind für Sie da: Dienstag, 12. Juni, 18.00 – 19.00 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation www.linzpartei.at Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Urfahraner SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden

politischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Dietmar Prammer Redaktion: Helga Buchinger, Manfred Comoli, Ulli Comoli, Kurt Datzberger, Susanne Flattinger, Regina Fechter, Stefan Fechter, Johannes Greul, Jakob Huber, Birgit Krupka, Inez Kykal, Thomas Lindtner, Rudi Otto, Erika Rockenschaub, Julia Röper-Kelmayr, Michaela

Schmidt, Fritz Stadler, Erika Wundsam Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Layout und Gestaltung: das-pixel.com Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Linz AG, Gerhard Gruber, pixelkinder.com, Johann Steininger (foto360.at), UzunkayaProductions; Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


96 % der LinzerInnen leben gerne in ihrer Stadt.* Das sind nur einige Gründe warum:

25 neue Parkanlagen

Moderne

Sportanlagen Aktivpass und 10-Euro-Ticket Niedrige Arbeitslosigkeit trotz Wirtschaftskrise

www.linzpartei.at

geschaffen

Niedrigste Infrastrukturkosten aller Landeshauptstädte

Vollversorgung mit

Pflegeplätzen

Kinderbetreuungsplatz für jedes Kind

75 % weniger Schadstoffe in der Luft

* Ergebnis der vierten Linzer Bürgerbefragung (Winter 2011). Frage: Leben Sie gerne in Ihrem Stadtteil? 86 % antworteten mit "Ja", 10 % würde lieber in einem anderen Linzer Stadtteil leben und nur 4 % möchten lieber in einer anderen Gemeinde leben.

„Linz hat sich gut entwickelt. Es gibt aber noch viel zu tun: Wir arbeiten intensiv an einer zweiten Straßen­ bahn­achse. Das neue Sozialpro­ gramm ist unsere Antwort auf geän­ derte Bedürf­nisse. Die Sprach- und Lernförderung wird ausgebaut. In der Tabakfabrik sollen bald Kreativ­ wirtschaft, Bildung, Soziales und

Kultur aufeinander treffen. Wir wollen bestehende Wohnungen sanieren und verbessern und neue, hochwertige Wohnungen errichten. Damit Linz weiter eine lebenswerte Stadt bleibt, die Chancen eröffnet und soziale Sicherheit gewährleistet.“ Bürgermeister Franz Dobusch


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