urfahrpanorama 1/2013

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urfahrpanorama

Wissen, was Urfahr verändert.

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Ausgabe 1/2013

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Wasser gehört uns allen: Linzer Qualität & faire Preise Wasser ist ein Menschenrecht. Linz sagt „Ja“ zum öffentliche Eigentum.

Bildung: Neue Mittelschule Innovativ, vernetzt und mit Ganztagesbetreuung bereitet die Bertha von SuttnerSchule in der Dornacher Straße ihre Schüler­innen und Schüler optimal auf die künftige Berufs- und Bildungslaufbahn vor. Seite 8

Soziales: Seniorenzentrum Im Seniorenzentrum Dornach – Auhof fühlen sich die BewohnerInnen seit 1999 professionell betreut und zu Hause. Mit seinem umfangreichen Angebot bereichert es auch den Stadtteil. Seite 16

Das Linzer Leitungswasser besticht durch verlässlich hohe Qualität und faire Preise. Erfahren Sie, warum nur erstklassiges Wasser aus Ihrer Wasserleitung kommt (Seite 2) und Linz günstiger ist als andere Städte. Seite 4 he rz un s e r sc hlägt

linz!

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


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Trinkwasserversorgung

Linzer Gesundheitspreis: AKh und pro mente ausgezeichnet

10 Jahre Kunstmuseum Lentos

„Bereits zum 15. Mal würdigen wir heraus­ ragende Leistungen im Gesundheitswesen“, so Stadtvize Christiana Dolezal. Ausgezeichnet wurden die „Elternschulung für Kinder mit Neurodermitis“ (AKh) und Sucht­präventionsWorkshops (pro mente).

Im ersten Jahrzehnt gab es 85 Ausstellungen, darunter Besuchermagneten wie „Best of Austria“ oder Oskar Kokoschka. 2012 wurden 67.000 BesucherInnen gezählt. Mittlerweile ist das moderne Museum nicht mehr von der Donaulände wegzudenken.

Die LINZ AG sorgt für eine sichere Trinkwasserversorgung:

Das wichtigste Lebens Ohne ausreichende Versorgung mit Wasser wäre unser Leben nicht denkbar. Wasser ist die Quelle allen Lebens und das wichtigste Lebensmittel für den Menschen. Damit in Urfahr jederzeit bestes Wasser aus der Leitung kommt, dafür sorgt seit 110 Jahren unter anderem das Wasserwerk Heilham. Im Durchschnitt verbraucht jede Linzerin bzw. jeder Linzer täglich 121 Liter Wasser. Der gesamte tägliche Wasserbedarf in Linz beträgt rund 42 Millionen Liter. Für die Qualität des Wassers ist nicht nur die Herkunft ausschlaggebend sondern auch die entsprechende Infrastruktur. Versorgungssicherheit kann nur gewährleistet werden, wenn Wasserwerke, Pumpsta­tionen, Hochbehälter und das Leitungsnetz dem Bedarf entsprechen und einwandfrei funktionieren. Natürlicher Ursprung Das Linzer Trinkwasser wird in sechs Wasserwerken aus dem Grund-

Aus insgesamt sechs Wasserwerken wird unser Trinkwasser gewonnen. Im 101 Jahre alten Wasserwerk Heilham wurden im vergangenen Jahr rund 1,5 Mio. m3 Wasser gefördert.

wasserstrom der Welser Heide und dem Grundwasserbegleitstrom der Donau im nördlichen Eferdinger Becken sowie im Urfahraner Becken entnommen. In Urfahr erfolgt die Gewinnung seit „Die LINZ AG nimmt ihre 1902 im WasserVerantwortung wahr und stellt die werk Heilham. Qualität des Trinkwassers und die Wasserversorgung der Linzerinnen Durch den Wasund Linzer für die Zukunft sicher!“ serkreislauf wird das Grundwasser ständig erneuert. Franz Dobusch I Regenwasser, das Bürgermeister, SPÖ nicht abfließt,

versickert und sammelt sich zu Grundwasser. Durch die langsame Fließgeschwindigkeit wird es gereinigt und kommt als Trinkwasser zu den Brunnen. Aus insgesamt 32 Brunnen wird das Grundwasser ins Leitungsnetz gepumpt. 54 Pumpwerke sind notwendig, um das Wasser dorthin zu befördern, wo es gebraucht wird. Wasserrohre von Linz nach Paris Gespeichert wird das Wasser für Linz in 16 Hochbehältern mit einem GesamtFassungsvermögen von über 51.000 Kubikmetern. Über das mehr als 1.000 Kilometer lange Rohrnetz – das entspricht der Stecke


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Trinkwasserversorgung

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he rz unser schlägt linz!

Jobimpuls: Erfolgreiches Sozialprojekt

Linz investiert in Kinder und Bildung

Jobimpuls hilft Menschen, die am Arbeitsmarkt keine Chance haben, bei der Rückkehr in das Berufsleben. 2012 haben 78 Personen das Programm verlassen, nur mehr eine ist auf Mindesthilfe angewiesen, freut sich Sozialreferent Klaus Luger.

Bis zu 140 Menschen arbeiten auf den Baustellen: Die Horte Harbach und Spaunstraße, die Rennerschule in der Neuen Heimat und der Kindergarten Garnisonstraße stehen ab Herbst den Kleinsten zur Verfügung, weiß Stadtrat Johann Mayr.

mittel: Wasser Factbox Eine Jury prämierte 2003 unser Wasser als bestes europäisches Trinkwasser. Laufend werden Qualitäts­ untersuchungen bei Leitungen und Brunnen durchgeführt.

von Linz nach Paris – kommt das Wasser dann zu den Menschen. Die LINZ AG ist der größte Wasserversorger in Oberösterreich (siehe Factbox). Damit die Wasserversorgung immer perfekt funktioniert, wird der Wartung und Instandhaltung der Wasserversorgungsanlagen größtes Augenmerk geschenkt. Qualität steht an erster Stelle Durch konsequente Qualitätsüberwachung, laufende Kontrollen und strenge Einhaltung aller hygienischen Anforderungen verdient das Trinkwasser der LINZ AG das Prädikat „erstklassige Qualität“. Sowohl

6 Wasserwerke: Scharlinz (1893), Heilham (1902), Fischdorf (1942), Haid (1943), Plesching (1968) und Goldwörth (1976-1991) 125.000 m3 tägliche Förderleistung und 1.100 km Rohrnetz Rund 31.500 Hausanschlüsse, davon 18.100 in Linz Trinkwasser für mehr als 400.000 Menschen in Linz, Leonding, Ansfelden, Pasching, Puchenau,… das Grundwasser als auch das Wasser in den Leitungen wird regelmäßig von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit und einem eigenen Forschungsinstitut überprüft. Wie gut das Linzer Wasser schmeckt, merken viele bei Aufenthalten im Ausland und im Urlaub. Die LINZ AG gehört der Bevölkerung Die LINZ AG sichert die Daseinsvorsorge und versorgt die BürgerInnen tagtäglich mit Wasser, Strom, Wärme, öffentlichem Verkehr und vielem mehr. Gerade wegen dieser wichtigen Aufgaben ist es von besonderer Bedeutung, dass die LINZ AG

Wasserwelt Scharlinz im „Wasserwald“: Eine inter­aktive Ausstellung im ältesten Linzer Wasserwerk bietet Interessierten aller Altersgruppen Einblicke in die Welt des Wassers: Verfolgen Sie den Weg des Trink­wassers vom Ursprung bis zum Wasserhahn und wieder zurück zur Natur. Öffnungszeiten: Mo-Do 9:00 bis 16:00, Fr bis 12:00 und auf Anfrage. Eintritt kostenlos. Führungen nur nach Voranmeldung (0732/3400-6347). Haltestelle Scharlinz (Linien 1 und 2), Wasserwerkstraße 2. zu 100 Prozent im öffentlichen Eigentum steht und zur Gänze der Stadt Linz – und damit allen LinzerInnen – gehört. Denn nur so ist eine sichere Versorgung der Kund­ Innen zu günstigen Preisen auch gewährleistet. Deshalb wehrt die Linzer SPÖ alle Privatisierungsbestrebungen, egal woher sie kommen, ab (siehe auch die Kommentare in dieser Ausgabe).


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Tarife

Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Umgang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend­ schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Methoden für lebenslange Schuldenprobleme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at

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Aktueller Preisvergleich für Strom, Wasser, Wärme, Abwasser

LinzerInnen leben am Jeder Haushalt muss monatlich seine Fixkosten decken. Neben der Miete sind vor allem die Kosten für Strom, Wasser und Wärme entscheidend. Das Energieinstitut der Linzer Kepler Uni hat die Kosten der Landeshauptstädte verglichen. Erfreuliches Ergebnis: Die KundInnen der LINZ AG leben österreichweit erneut am günstigsten. Verglichen wurden die Energie- und Infra­ strukturkosten eines 4-Personen-Haushalts für Strom, Erdgas bzw. Fernwärme, Wasser, Abwasser und Abfall. Mit jährlichen Gesamtkosten von 2.111 Euro zahlt eine Linzer Familie um 442 Euro weniger als ein 4-Personen-Haushalt in Salzburg (siehe Grafik). Auch im Vergleich mit Single-Haushalten liegen Linzer Singles mit Gesamt-Jahreskosten von 1.161 Euro weit vor anderen Städten. Die teuerste Landeshauptstadt für Single-Haushalte ist Graz mit 1.323 Euro. LINZ AG auch in Ober­ österreich am billigsten Zusätzlich wurden die Kosten für die klassischen Gemeinde­ aufgaben Wasser, Abwasser und Abfallentsorgung in den oberösterreichischen Bezirkshauptstädten verglichen. Hier ist der Vorsprung der LINZ AG noch eindeutiger: Im Durchschnitt zahlt ein Haushalt pro Jahr 989 Euro – in Linz zahlt man weniger als die Hälfte (483 Euro).


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Tarife

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Zukunftsberuf Altenarbeit

Integration vorantreiben, um das Zusammenleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integra­ tionsstelle OÖ. Infos: www.sozial-landesrat.at und www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen­blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info.

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Integration ist, was wir daraus machen

Öffentliches Eigentum ist uns wichtig, weil es Qualität und faire Preise sichert.

und Abfall:

günstigsten! Das Energieinstitut der Kepler-Universität hat die Haus­ haltstarife der Landeshauptstädte verglichen. Wie in den Vorjahren ist Linz wieder die günstigste Landeshauptstadt.

Ihre Linz p ar te

Platz 7: Wien 329 Euro teurer

Platz 1: Linz

Platz 9: Salzburg 442 Euro teurer

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Platz 2: Bregenz 84 Euro teurer

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Platz 8: St. Pölten 396 Euro teurer Platz 3: Eisenstadt 143 Euro teurer Platz 5: Graz 296 Euro teurer

Platz 4: Innsbruck 148 Euro teurer Platz 6: Klagenfurt 328 Euro teurer

Soziale Tarifgestaltung Dass die LINZ AG so preiswerte Tarife anbieten kann, kommt nicht von ungefähr. Als Teil der Unternehmensgruppe Stadt Linz ist die LINZ AG eines der wichtigsten städtischen Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen für die Linzer Bevölkerung. Sie sichert die Daseinsvorsorge und versorgt die BürgerInnen tagtäglich mit Strom, Wasser, Wärme, öffentlichem Verkehr und vielem mehr.

„Vorrangiges Ziel der LINZ AG ist es, den KundInnen sichere Versorgung zu günstigen und fairen Preisen zu gewährleisten. Eine sozial verträgliche Tarifgestaltung ist Grundlage für die Lebensqualität der BürgerInnen.“ Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ

Öffentliches Eigentum als Trumpf Gerade wegen dieser wichtigen Aufgaben ist es von besonderer Bedeutung, dass die LINZ AG zur Gänze der Stadt Linz gehört. Denn nur so ist eine sichere Versorgung der KundInnen zu günstigen Preisen auch gewährleistet. Der Kostenvergleich ist bestes Beispiel dafür. „Als 100% öffent­ liches Unternehmen sieht es die LINZ AG als ihre Pflicht, allen LinzerInnen gute Angebote zu fairen Preisen zu machen. Dank richtungsweisender Entscheidungen und Investitionen wird sie das auch in Zukunft tun können“, meint Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der LINZ AG Franz Dobusch. Das Zusammenspiel aller Betriebe innerhalb der Unternehmensgruppe Linz zeigt, dass öffentliches Eigentum und die Zusammenarbeit der verschiedenen Versorgungsanbieter erfolgreich ist. Die LINZ AG beweist, dass öffentliche Unternehmen qualitätsorientiert und effizient wirtschaften können.



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Urfahraner Unternehmen

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Passagierrekord für Linzer Öffis: 100 Millionen Schallmauer geknackt! Das Erfolgs“geheimnis“: Das Streckennetz wurde seit 1990 um 45 Prozent ausgebaut. Die Ticketpreise wurden unter der Inflation gehalten. Die Bim- und Busflotte ist modern, die Takte sind attraktiv. Wichtigstes Zukunftsprojekt ist die 2. Bim-Achse. Die größte Hürde dabei ist die Zustimmung der ÖVP: Liegt dem Land die Zukunft seiner Hauptstadt am Herzen oder wird Linz benachteiligt?

Beauty & Wellness-Institut Tamara Möstl:

Entspannung und Wohlbefinden in Urfahr Gleich nach der Lehre startete Tamara Möstl in ihrem Traumberuf voll durch. Heute betreibt die ausgebildete „Orthomolekulare Cosme­tologin“ sehr erfolgreich ein Beauty & Wellness-Institut mitten in Urfahr. In ihrer beruflichen Laufbahn bildete Tamara Möstl bereits über 55 Lehrlinge aus und trägt heute die Verantwortung für ein engagiertes 7-köpfiges Team. Als Mitglied des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes ist sie sowohl in Linz als auch außerhalb der Stadtgrenzen aktiv. Seit über 15 Jahren ist Tamara Möstl auch stellvertretende Innungsmeisterin ihrer Berufsgruppe. Vorbeugender Ansatz Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Gesundheitsprophylaxe. Der Fokus liegt dabei auf ganzheitlichen Analysen, zu denen auch Nährstoffbehandlungen, Zellerneuerung und Hautaufbau zählen. Im Beauty & Wellness-Institut Möstl wird auf jegliche krebserregende und fruchtschädigende Wirkstoffe verzichtet sowie eine enge Zusammenarbeit mit professionellen HautärztInnen gepflegt. Umfangreiches Leistungsangebot Zu den Leistungen zählt eine ganze ­ Palette, unter anderem Pediküre, Maniküre, Wimpernverlängerungen, Ganzkörpermassagen, Hot-Stone- und AntiAge-Behandlungen, Meso-Lifting und

Der Heilhammer Den „ÜBERHAMMER“ liefern wieder einmal, die diversen Parteien – jetzt vor der Wahl. Führend ist in dieser Sache ganz klar der FPÖ-Chef Strache. An Selbstvertrauen mangelt es ihm nicht, wenn er über seine Zukunftspläne spricht. Bei einem Interview wurde er dazu befragt: Er will ­Kanzler werden – das hat er gesagt. Ein Kanzler, der die EU in Frage stellt, der hat uns gerade noch gefehlt. Seine Freundschaft zu Martin Graf, Küssel & Co. belasten den Strache ja sowieso! Als ­extrem ausländerfeindlich ist Strache bekannt – völlig untragbar als Kanzler für unser Land. Außerdem hatten wir „blaue“ Regierungsbeteiligung schon. Sie war das Startzeichen für die größte Korruption. Sagt man korrupt – ja dann ist man schon – in Österreichs südlichster Region. Es wird in verschiedenen Zeitungen kolportiert, dass BZÖChef Bucher als Landeshauptmann kandidiert. Und das nur, weil er sich österreichweit nichts verspricht. Ich glaube, das BZÖ schafft die 4-ProzentHürde nicht. Ja, kommt Bucher nicht in den Nationalrat rein, soll seine Alternative der Rückzug nach Kärnten sein.

Tamara Möstl erwartet Sie in ihrem Beauty & Wellness-Institut in der Hauptstraße 77 zu einem unverbindlichen, persönlichen Beratungsgespräch. Körperforming. Nähere Informationen über Tamara Möstl und ihr kompetentes Team erhalten Sie telefonisch unter 0732/734320 sowie auf der Homepage www.beautyandwellness.at.

Wenn man vom „Zünglein an der Waage“ spricht, vergesst den guten Frank Stronach nicht! Wie beim Fußball fand ein Transfer-Markt statt, bei dem Stronach nur zweitklassige Politiker bekommen hat. Damit ihm das Wort im Mund nicht umgedreht wird, werden Interviews von Stro­ nach selber zensuriert! Was man bei Stro­ nach völlig ­ vermisst, dass ein Konzept erkennbar ist. Was noch gegen den Erfolg von Stronach spricht: Politiker kann man kaufen – Wählerstimmen nicht!


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Steg – St. Magdalena

Abriss der ehemaligen ESG-Betriebswohnungen

Wohnprojekt der GWG startet im Frühjahr 2014

Vor kurzem wurde das leerstehende Gebäude neben dem Umspannwerk Nord in der Freistädter Straße abgerissen. Früher waren darin Betriebs­wohnungen der ESG untergebracht, nun entsteht dort ein Rechenzentrum der Linz AG.

Die städtische GWG errichtet auf den „Dopplergründen“ an der Magdalenastraße neun Wohnungen samt Tiefgaragenplätzen und drei Doppelhäuser. Der Baubeginn ist im Frühjahr 2014, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2015 geplant.

KOMMENTAR Johannes Eichinger-Wimmer Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena

Schule für Kinder, Eltern und Lehrer Uns Sozialdemokratinnen und Sozial­ demokraten geht es um gerechte Bildungschancen für alle Kinder, die in unserer Gesellschaft leben! Kinder brauchen Zeit und Raum, um ihren Bildungshunger stillen zu können. Kinder wollen sich bewegen – in den Schulen müssen dafür die Möglichkeiten geschaffen werden. Es ist unser aller Verantwortung, die Fähigkeiten und Talente unserer Kinder möglichst gut zu fördern. Dabei liegt es in der Verantwortung der Eltern, die beste Entscheidung für die Zukunft der Kinder zum richtigen Zeitpunkt zu treffen. Statt stundenlang bei Hausübungen zu sitzen, sollten die Eltern die Freizeit mit ihren Kindern selbstbestimmt verbringen können. Die LehrerInnen wiederum brauchen in den Schulen gute Arbeitsbedingungen, damit sie sich bestens auf die Kinder konzentrieren können. Ihre Aufgabe ist es, Wissen zu vermitteln und Fähigkeiten zu fördern anstatt zu verwalten oder gar außerschulische Probleme zu lösen. Es ist die Verantwortung der Politik, unseren PädagogInnen die beste Ausbildung zu ermöglichen und ihre wichtige Arbeit auch gerecht zu entlohnen! Ein gutes Bildungssystem und besonders eine gute Schule, in der sich Kinder wohlfühlen und LehrerInnen gerne arbeiten, ist eine ganz wesentliche Grundlage für den Aufbau einer gerechteren Gesellschaft.

Bertha von Suttner-Schule in Urfahr:

Neue Mittelsch Neue Mittelschule, innovativ und mit Ganztagesbetreuung: Die 1974 eröffnete Bertha von Suttner-Schule in der Dornacher Straße hat schon früh die Zeichen der Zeit erkannt und bereitet ihre 212 Schülerinnen und Schüler optimal auf deren weitere Berufs- und Bildungslaufbahn vor. Die Informatik-Schule mit kaufmännischem und technischem Schwerpunkt hat als Hauptziel, die SchülerInnen in ihrer Berufsorientierung bestmöglich zu unterstützen. Informatik ist von Beginn an ein Pflichtfach, ab der 3. Klasse können die SchülerInnen zusätzlich zwischen tech­ nischen und kaufmännischen Grundlagen wählen. Durch eine langjährige Schulpartnerschaft mit der HTL Paul-Hahn-Straße und der HAK Rudigierstraße werden die SchülerInnen in diesen Schwerpunktfächern auf einen späteren Übertritt in Oberstufenschulen vorbereitet. Firmenbesuche, Schnuppertage in Betrieben, Lehrausgänge zu den Stahlwelten der voestalpine und der Besuch der Berufs­ informationsmesse Wels ermöglichen den SchülerInnen frühe Einblicke ins Berufsleben. Zusätzliche freiwillige Übungen im musisch-kreativen Bereich ergänzen das breite Angebot. Im Jahr 2011 wurde die Schule für ihre Leistungen mit dem Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“ ausgezeichnet. Lernen, Sport und Freizeit am Nachmittag Bereits seit dem Jahr 2000 wird die Schule als Ganztagesschule geführt, seit dem

September 2012 als Neue Mittelschule. Die Nachmittagsbetreuung ist freiwillig und wird von MitarbeiterInnen der Stadt Linz geleistet. Das Mittagessen wird täglich vom Hort Biesenfeld frisch zubereitet. ­Um die Nachmittagsbetreuung allen Kin­­ dern zu ermöglichen, sind die Kosten für Betreuung und Essen vom Einkommen der Eltern abhängig und sozial gestaffelt. In den Lernstunden können die Schüler­


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Steg – St. Magdalena

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Gefahrenbereich wird entschärft: Neuer Zebrastreifen in der Ferdinand-Markl-Straße

Steg – St. Magdalena

Bei den Spielen und Trainingseinheiten des SK St. Magdalena, aber auch bei Veranstaltungen im Volkshaus kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, wenn Fußgängerinnen und Fußgänger die Ferdinand-Markl-Straße queren wollen. Auf Initiative der SPÖ Steg – St. Magdalena errichtet die Stadt Linz nun in diesem Bereich einen Zebrastreifen.

ule „NMS 27“

Gute Schulen sind uns wichtig, um die Kinder bestmöglich auf ihr weiteres Leben vorzubereiten. Ihre Linz p ar te

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Im Sommer kann zwar die große Grünund Freizeitanlage im Schulhof benützt werden, im Winter allerdings wäre eine räumliche Trennung von Schulgebäude und Nachmittagsbetreuung wünschenswert, um den Kindern einen „Tapetenwechsel“ zu ermöglichen. Bertha von Suttner: Name verpflichtet In einer Schule, die nach der berühmten österreichischen Pazifistin und Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner benannt ist, sind präventive Aktionen gegen Gewalt und Mobbing quasi verpflichtend. Diese werden Schülerinnen und Schülern auf allen Schulstufen angeboten. Gemeinsam mit LehrerInnen und externer Unterstützung werden Klassenprojekte zur Gewaltprävention durchgeführt, die bei Wettbewerben wie dem Kinderschutzpreis Liberto schon mehrfach Preise gewonnen haben. In der NMS 27 werden 212 SchülerInnen in neun Klassen von 25 PädagogInnen betreut. Der Höhepunkt eines jeden Schuljahres ist das Schulschlussfest auf der großen Grün- und Freizeitanlage.

Innen mit Unterstützung ihrer Lehrer­ Innen die Hausaufgaben erledigen und sich auf Prüfungen vorbereitet. Einmal wöchentlich steht für eineinhalb Stunden auch Bewegung und Sport am Programm: In einem Pilotprojekt wird in Kooperation mit Linzer Sportvereinen „Outdoor Sport“ angeboten. Die TrainerInnen der ASKÖ Outdoor kommen direkt in die Schule und bringen die notwendigen Sportgeräte mit.

Verbesserungs­ bedarf bei der räumlichen Ausstattung Beim Platzangebot ortet der engagierte Direktor Gerhard Huemer allerdings noch Verbesserungsbedarf:

Weitere Informationen über die Berta von Suttner-Schule sind auf ihrer Homepage unter schulen.eduhi.at/hs27 zu finden.

„Ganztägige Betreuung in den Schulen leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zu mehr Bildungsqualität und Chancengleichheit, sie erleichtert den Eltern auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. “ Dietmar Prammer I Geschäftsführender Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena


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Heilham – Harbach

Tempo 30 besser erkennbar

„Heilham-Harbacher Treff“ mit Barbara Prammer

Seit Ende 2012 gilt auf der Eisenbahnbrücke Tempo 30. Ursprünglich war das entsprechende Verkehrszeichen hinter der Überholverbotstafel versteckt. Auf Anregung der SPÖ Heilham – Harbach behob die Stadt Linz den Fehler in kürzester Zeit.

Am 20. April 2013 findet im Volkshaus Harbach die Jahreshauptversammlung der SPÖ Heilham – Harbach statt. Als Referentin zum Thema „Demokratie in Zukunft“ konnte Nationalratspräsidentin Barbara Prammer gewonnen werden.

Verkehrsoffensive statt Reformstau:

Rasche Realisierung der 2. Schienenachse nötig

Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sichert die Mobilität der Linzerinnen und Linzer. Ihre Linz p ar te

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Die SPÖ Linz bekennt sich zum dringend notwendigen Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Linz. Vor allem die Umsetzung einer zweiten Schienenachse östlich des Zentrums ist unumgänglich. Leider erweist sich dabei die Eisenbahnbrücke als hartnäckiges Dauerproblem. Seit Jahren forciert der Linzer Verkehrs­ referent Klaus Luger den Bau einer zweiten Schienenachse. Die Streckenlänge der künftigen Linie 4 beträgt 6,6 Kilometer und verläuft zwischen Mühlkreisbahnhof und Bulgariplatz. Dabei erschließt sie wichtige infrastrukturelle Einrichtungen östlich des Stadtzentrums wie Tabakfabrik, Spitals­ viertel und Design Center sowie Wohn­ gebiete an der Franckstraße, am ehemaligen Frachtenbahnhof und im Lenaupark.

„Rost“-Brücke: Die Eisenbahnbrücke ist so kaputt, dass 50 Prozent nicht einmal mehr saniert werden können.

dieses wichtigen Verkehrprojekts. Leider liegt dessen Umsetzung nicht allein in der Hand der Stadt. Auf Grund der fehlenden Finanzierungs­zusage des Landes, vor allem aber wegen des nach wie vor ungeklärten Fortbestands der Eisenbahnbrücke ist auch derzeit noch kein Baubeginn in Sicht. Eisenbahnbrücke verrostet Obwohl der äußerst schlechte Zustand Bereits am 27. Jänner 2011 fasste der Linzer der Brücke seit Jahren bekannt ist und Gemeinderat den eine dauerhafte Sperre nur mit enormem Grundsatzbeschluss Sanierungsaufwand verhindert werden für die Realisierung konnte, fehlen immer noch notwendige Entscheidungen – vor allem jene des Bundes„Die Verzögerungen rund um denkmalamts, welches die Brückenentscheidung sollen über die Entlassung endlich aufhören. Das Bundes­ der Brücke aus dem denkmalamt ist jetzt am Zug.“ Denkmalschutz zu entscheiden hat. Auch Klaus Luger I wenn der Antrag der Vizebürgermeister und ÖBB als Eigen­tümerin Verkehrsreferent, SPÖ der Brücke erst 2012

gestellt wurde, fehlt das Verständnis für eine solch lange Entscheidungsfindung, zumal die Proble­matik dem Bundesdenkmalamt seit Jahren bekannt ist. Neue Eisenbahnbrücke notwendig Auf Basis eines Gutachtens von Univ.-Prof. Josef Fink hat sich die Stadt Linz aus sach­ lichen und wirtschaftlichen Gründen für eine Neuerrichtung der Eisenbahnbrücke entschieden. Daher verwundert es sehr, dass sich gerade die ÖVP Linz, die sonst stets gegen un­­­nö­t ige Ausgaben eintritt, für den kostenintensiven Erhalt der derzeitigen Brücke ausspricht. Es bleibt auch zu hoffen, dass die ÖVP Ober­österreich den absurden Standpunkt, wonach es sich bei der Eisenbahnbrücke um keine über­regionale Straßenverbindung handle, nochmals überdenkt und die Realisierung dieses wichtigen Verkehrsprojekts ehestmöglich erfolgt.


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Heilham – Harbach

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Bürgerservice online: Schau’ auf Linz!

Heilham – Harbach

Auf Initiative der SPÖ bietet die Stadt Linz seit kurzem ein neues Service an, das Linz noch lebenswerter macht. Im Internetportal schau.auf.linz.at können aufmerksame Bürgerinnen und Bürger per Handy-App gleich vor Ort auf Probleme in unserer schönen Stadt aufmerksam machen. Auf dieser Seite werden sie dann auch über den Stand der Erledigung auf dem Laufenden gehalten.

Spielplätze als Eldorado unserer Kinder:

Spiel und Spaß zu jeder Jahreszeit Die Spielplätze, Parks und Freizeit­ an­­lagen der Stadt Linz bieten eine Viel­falt an Freizeitgestaltung. Sie erfreuen sich bei den Kindern und Jugendli­chen nicht nur zur bevor­ s­tehenden wärmeren Jahreszeit großer Beliebtheit, sondern auch bei Schnee und Eis.

Gemeinderätin, SPÖ

Müllentsorgung in öffentlicher Hand

Spielplätze für die Linzer Kinder sind uns ein besonderes Anliegen.

Ihre Linz p ar te

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Rodeln auf den Urfahraner Spielplätzen bereitet Lukas, Julian und Pia sichtlich Vergnügen. Sie sind sich einig: „Bob-Fahren im Park ist super!“ Der heurige Winter hatte die Stadt zu manchen Tagen fest im Griff. Sobald dass ersehnte Weiß liegen blieb, waren die Kinder auch schon mit ihren Rodeln und Bobs unterwegs in Richtung Parks und Rodelwiesen. Dabei ist zweifelsfrei von Vorteil, dass in Linz ein derartiges Freizeitangebot „um’s Eck“ vorhanden ist, ohne dass man deswegen extra aufs Land fahren muss. Gerade in Urfahr bieten nicht nur die Rodelhügel auf

KOMMENTAR Erika Wundsam

den Spielplätzen sondern auch eine Vielzahl an öffentlichen Wiesen im nahen Grün­ gürtel eine Vielfalt an Rodelmöglichkeiten. Wenn es wieder wärmer wird, steht den rund 20.000 Linzer Kindern und Jugend­ lichen auf rund 130 Spielplätzen und FunCourts das gewohnt breite Freizeitangebot zur Ver­f ügung – dann dreht sich wieder alles um Schaukeln, Rutschen, Klettern, Tischtennis, Fußball und Basketball.

Wir haben unsere Umwelt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern nur geborgt. Die Mülltrennung ist dabei ein wesentlicher Beitrag, um eine intakte Umwelt zu hinterlassen. Bis zum Jahr 1990 gab es nur zwei Sorten von Müll: Hausmüll und Sperrmüll. Seitdem werden Sperrmüll, Bioabfälle, Papier, Metall-, Leicht- und Verbundstoffe sowie Restmüll getrennt entsorgt und verwertet. So wird zum Beispiel der Restmüll im neuen Heizkraftwerk der LINZ AG verbrannt und zu umweltfreundlicher und sauberer Fernwärme umgewandelt. Die kompostierbaren Abfälle aus der Biotonne werden als Dünger wieder dem Naturkreislauf zurückge­ geben. Dazu ist allerdings eine genaue Trennung notwendig. Biomüll darf beispielsweise nicht in Kunststoff­ säcken eingeworfen werden – was aber leider immer wieder vorkommt! Das erschwert die Kompostierung und erhöht die Kosten. Wir haben in Linz eine hervorragende Müllentsorgung. Die LINZ AG ist nicht nur Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger sondern auch Garant für eine zukunftsweisende Umweltpolitik. Daher ist es besonders wichtig, dass die LINZ AG in öffentlicher Hand bleibt und nicht privatisiert wird. Denn nur so können das gute Service und die günstigen Preise für die Linzerinnen und Linzer erhalten werden.


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Urfahr-Mitte

Kinderfreunde Hartmayrgut: Schau’ doch mal vorbei!

Mehr Bewohner-Parkzonen in Urfahr

Minis, Freundschaftskinder und Rote Falken (2 Gruppen von 4 – 10 und 11 – 18 Jahre) treffen sich jeden Freitag von 18 – 20 Uhr im Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12; Kontakt: Markus Pernsteiner, ortsgruppe.hartmayrgut@kinderfreunde.cc

Unter der Federführung von SPÖ-Vize­ bürgermeister Klaus Luger entwickelt die Stadt Linz derzeit ein neues Konzept für den ruhenden Verkehr. Mit Bürgerbeteiligung sollen in Urfahr die Kurz- bzw. BewohnerParkzonen ausgedehnt werden.

KOMMENTAR Regina Fechter Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Urfahr-Mitte

Wasser ist ein Menschenrecht Gleich vorweg: Ich bin überzeugte Europäerin, liebe die Freiheit, den Frieden und den Wohlstand, den uns die EU beschert hat. Wir stehen aber erst am Anfang eines gerech­ ten, sozialen und demokratischen Europas. Dieser Mangel an innerer Festigkeit und demokratischer Reife ist leider auch eine ideale Spielwiese für ­Gauner, Zocker und neoliberale Scharlatane. Wenn ein EU-Kommissar – unterstützt von „Bezahl­ experten“ im Sold des Finanzkapitals – Staats­finanzen über Wasser-Privati­ sierungen sanieren will, dann müssen alle Alarmglo­cken schrillen. Für wie beschränkt halten die uns eigentlich? Zuerst retten wir SteuerzahlerInnen mit Billionen Euro die marode Finanzmafia. Und weil jetzt angeblich eine „Schuldenkrise“ herrscht, sollen die Staaten und Gemeinden privatisieren, was nicht niet- und nagelfest ist. Und dieselbe Finanzmafia kauft dann mit unserem Geld unsere Lebensgrund­ lagen auf, um in der Folge ein weiteres Mal von uns kräftig abzukassieren. Diesen krimi­nellen Abzockern muss auf allen Ebenen eine klare Absage erteilt werden. Wir EU-BürgerInnen müssen für unsere M ­ enschenrechte kämpfen! Unterstützen Sie daher bitte die „Europäische Bürgerini­ tiative“ unter ­­www.right2water.eu/de (dazu wird die Reisepass- ­ oder Perso­ nal­ ausweisnummer benötigt)!

Urfahraner Kulturrundgang:

Besuch bei Gerh Wer kennt nicht seine samstägliche Seite in den OÖNachrichten oder seine Karikaturen im „Stern“ und in vielen anderen Zeitschriften? Wer wartet nicht schon sehnsüchtig auf das nächste „Moff“? Der in Urfahr wohnende Gerhard Haderer hat eine große Fangemeinde, die weit über die österreichischen Grenzen hinausgeht. Gerhard Haderer wurde 1951 in Leonding geboren. In Linz besuchte er die Fachschule für Gebrauchs- und Werbegrafik und arbeitete anschließend als selbstständiger Grafiker, Zeichner und Illustrator für Wer­ beagenturen. Er gestaltete Pano­­ramakarten für die Tourismuswerbung und speziali­ sierte sich auf fotorealistische Darstellungen in allen Bereichen der Werbe-Illustration. 1985 kehrte er nach längerer Abwesenheit nach Linz zurück und begann seine Kar­­­r­iere als Karikaturist. Karikaturen für namhafte Medien Seit 1985 sind seine Karikaturen im Profil zu finden, später auch im Wiener, in der Titanic, im GEO, im Trend, in den OÖNachrichten und im Stern. Es folgten zahlreiche Ausstellungen und Bücher, im Jahr 1997 das Comic-Projekt „Moff“. Wegen seines 2002 erschienenen Buches „Das Leben des Jesus“ wurde er im Januar 2005 in Griechenland in erster Instanz zu sechs Monaten Haft verurteilt. Seine Darstellung von Jesus als Weihrauch schnüffelndem Hippie-Surfer, der mit Freunden wie Jimi Hendrix gern Marihuana raucht,

Karikaturist zu sein, ist für Gerhard Haderer der bequemste Beruf der Welt: „Auch wenn einem nichts einfällt, so fällt einem doch ständig etwas auf.“

habe „die orthodoxe Kirche beleidigt“. Im April 2005 wurde er dann aber von einem Athener Berufungsgericht vom Vorwurf der „Beleidigung einer Religionsgemeinschaft“ freigesprochen. Engagement für die Tabakfabrik Zur Frage, was er derzeit eigentlich genau macht, sagt Gerhard Haderer: „Meine ­Position ist sehr einfach zu beschreiben.


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Urfahr-Mitte

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Eigenes Bezirksgericht für Urfahraner Bevölkerung

Urfahr-Mitte

Foto: NeoUrfahraner

Ihre Gerichtswege können die UrfahranerInnen künftig im Bezirks­ gericht Urfahr erledigen. Diese serviceorientierte Neuregelung hat sich im Zuge der Gerichtszusammenlegungen ergeben. Ab Jänner 2013 ist für die nördlich der Donau wohnenden LinzerInnen das Bezirksgericht Urfahr an der Ferihumerstraße 1 zuständig – ausgenommen sind laufende Verfahren.

hard Haderer

KünstlerInnen und Kultureinrichtungen heben die Lebensqualität in unserer Stadt.

„Fröhliche P riester“

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Ich bin freischaffender Künstler, Karika­ turist und Buchautor. Die einzige öffentliche Funktion, die ich bisher in meinem Leben hatte, habe ich jetzt im Aufsichtsrat für die Tabakfabrik Linz Entwicklungsund Betriebsgesellschaft.“

„Der kürzlich beschlossene «Kultur­entwicklungsplan neu» versteht Kunst und Kultur als Mittel und Teil der Stadt­ entwicklung. Er wird urbane Prozesse vorantreiben und gestaltend ins Leben der Linzer Stadtviertel eingreifen.“ Erika Rockenschaub I Gemeinderätin, SPÖ

Ihre Linz p ar te

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Urfahr-Nord

U1 – der Treffpunkt für die Jugend in Urfahr

Anton Bruckner Universität: Neubau ist im Zeitplan

Das Jugendzentrum U1 an der Hauptstraße 74 wird vom Verein Jugend & Freizeit betreut. Das Angebot reicht von Beratungen, individueller Freizeitgestaltung bis hin zu Hilfe bei Krisen. Kontakt: u1@vjf.at oder 0650/7730342.

Zügig voran schreiten die Bauarbeiten an der neuen Bruckneruni. Ende November 2012 erfolgte die Gleichenfeier. Zur Zeit laufen die Innenausbauarbeiten auf Hochtouren. Die Inbetriebnahme ist für das Wintersemester 2014 geplant.

Im Herzen von Urfahr:

Verkehrsberuhigung der Hauptstraße hebt Lebens­qualität in Urfahr Seit den 1920er Jahren gehört Urfahr formal zur Stadt Linz. Seitdem hat sich der Stadtteil nördlich der Donau massiv weiterentwickelt. Als Verlängerung von Hauptplatz und Nibelungenbrücke kommt der Urfahraner Hauptstraße dabei seit jeher eine zentrale wirtschaftliche und soziale Bedeutung zu. Die vielen traditionsreichen Unternehmen – wie etwa die Bäckerei Kandur bei der Einmündung von Linz kommend – als auch aufstrebende Geschäfte wie das Beauty & Wellness-Institut von Tamara Möstl zeugen von der langen Tradition der Hauptstraße. Eine Aufwertung erfuhr die Straße, die seit eh und je ein verkehrspolitisches Nadelöhr darstellt, durch die Revitalisierung der Lentia City. Wichtige Verkehrsprojekte für Urfahr Das hohe Verkehrsaufkommen beruht auf der Tatsache, dass es für den einmündenden Pendlerverkehr aus dem

Die anstehenden Verkehrsprojekte bieten eine echte Chance, aus der Hauptstraße eine echte – verkehrsberuhigte – Einkaufsstraße zu machen. Mühl­v iertel keine Alternativen gibt, um Arbeits- und Ausbildungsstätten in Urfahr (wie etwa die Universität) mit dem Auto zu erreichen. Zudem bilden der nahe Mühlkreisbahnhof und die direkte Anbindung zur Straßenbahnlinie 3 einen sehr bedeutsamen Knoten­punkt für den öffentlichen Verkehr. Die Errichtung der Westumfahr­ ung und die geplante 2. Straßenbahnachse – mit Einbindung der Mühlkreisbahn in das städtische Straßenbahnnetz – bieten für die künftige Entwicklung der Hauptstraße aber erheb­l iche Chancen.

„Das Urfahraner Zentrum muss verkehrsberuhigt werden – zum Wohle der AnrainerInnen, der Menschen und der Betriebe, die hier seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit leisten.“ Manfred Schauberger I Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Linz

Umleitung des Pendlerverkehrs „Die Hauptstraße ist schon jetzt eine Einkaufsstraße. Allerdings leiden die Bewohner­Innen und Unternehmen unter der hohen Verkehrs­belastung und dem damit verbunden Lärm. Zudem gibt es sehr wenige Parkmöglichkeiten, und das Queren der Straße ist aufgrund der Reizüberflutung mit hohen Unfallrisiken verbunden. Eine Umleitung des Pendlerverkehrs und eine Verkehrsberuhigung sind mit den geplanten Großprojekten unmittelbar bevor“, meint Manfred Schauberger. Der Vorsitzende des Sozial­demokratischen Wirtschaftsverbandes Linz ist selbst Unternehmer und mit seinem Büro in der Hauptstraße 83 beheimatet. „Linz hat es in den Jahren unter Bürgermeister Franz Dobusch geschafft, ganzen Stadtteilen ihre Lebensqualität zurück zu geben. Jetzt ist es an der Zeit, die Hauptstraße in den Fokus zu stellen!“


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Urfahr-Nord

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Kultur am Pöstlingberg: Lesung „geh weida kim“ mit Joschi Anzinger

Urfahr-Nord

Am 14. April 2013, Beginn 18.00 Uhr, veranstaltet die SPÖ im Pfarrsaal am Pöstlingberg einen literarisch-musikalischen Abend für Herz und Hirn mit Joschi Anzinger, dem Mundartdichter vom Pöstlingberg, und der Mühlviertler Okarinamusi. Abendkassa: 7 €; Vorverkauf: 6 € im SPAR am Pöstlingberg oder per Kartenreservierung unter poestlingberg@ooe.spoe.at

Keine Verbauung hinter dem Petrinum:

Foto: Stadtplanung, Pertlwieser

Grüngürtel in Urfahr bleibt erhalten

Bisher war das umrandete Areal hinter dem Petrinum als „Bauland“ gewidmet. Zur Sicherung des Grüngürtels sprach sich nun der Gemeinderat gegen eine Verbauung aus. Urfahr ist ein lebenswerter Stadtteil. Einer der wesentlichen Gründe dafür ist der hohe Anteil von Grünflächen. Damit das auch so bleibt, muss darauf geachtet werden, dass der Grüngürtel nicht komplett verbaut wird. Auf einem etwa 50.000 Quadratmeter großen Areal nördlich des Petrinums plante die Diözese Linz eine Wohnverbauung. Hier sollten 150 Wohnungen samt Tiefgarage mit rund 300 Stellplätzen entstehen. Das besagte Gelände am Fuße des Pöstlingbergs ist eine Grünfläche und war bis jetzt als Wohngebiet gewidmet. Damit „Der Erhalt des Gründort keine Wohnungen errichtet raums ist wichtig, weil es werden können, hat nun der um die Lebens­qualität Linzer Gemeinderat eine Ändeder Bewohnerinnen und rung des FlächenwidmungsBewohner geht!“ plans einstimmig beschlossen. Alle im Gemeinderat vertretenen ­Parteien haben sich damit Franz Dobusch I zur Sicherung des Urfahraner Bürgermeister, SPÖ Grüngürtels bekannt.

Und wieder einmal geht es um den Schutz des Urfahraner Grüngürtels: Damit das Areal hinter dem Petrinum am Fuße des Pöstlingbergs nicht mit Wohnungen verbaut wird, beschloss der Linzer Gemeinderat im Jänner einstimmig eine Änderung des Flächenwidmungsplans.

KOMMENTAR Johannes Greul Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord

Der schwarze Kater lässt das Mausen nicht Die LINZ AG gehört allen LinzerInnen. Sie ist nicht wegzudenken und erbringt wichtige Leistungen zu fairen Preisen. Kurzum: Die LINZ AG ist ein erfolgreiches Unternehmen. Kein Wunder, dass regelmäßig Privatisierungsphantasien gewälzt werden. In Frankreich und Deutschland verdienen Aktionäre einen schönen Profit mit den Stromrechnungen – freilich auf dem Rücken der ­Menschen, denn besser wurde durch die Privatisierung nichts. Bei uns fordert Privatisierungen vor allem die ÖVP. Erinnern wir uns: Vor zehn Jahren wollte VP-Watzl die LINZ AG verkaufen und holte sich eine Abfuhr bei der Bevölkerung. Vor fünf Jahren hat die ÖVP mit Blau und Grün die Energie AG teilprivatisiert – gegen den Willen der eigentlichen EigentümerInnen, der oberösterreichischen Bevölkerung. Jetzt ist wieder die LINZ AG dran: Die Stadt soll sie verkaufen. Das fordert ein gewisses „Institut Wirtschaftsstandort OÖ“. Man könnte das als Hirngespinst einzelner Wissenschaftler abtun. Das wäre ein Fehler: Im Vorstand des Instituts findet man die halbe ÖVP-Führungsriege aus Stadt und Land. Der schwarze Kater lässt das Mausen nicht... „Privatisieren“ kommt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet „berauben“. Die Linzer SPÖ wird das öffentliche Eigentum weiter vor „Räubern“ schützen.


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Dornach – Auhof

Buchtipp: „Arbeit ist das halbe Leben...“

Neuer Flächenwidmungsplan für Linz

Die von Sabine Lichtenberger und ­Günther Müller gesammelten Erzählungen betrachten den Wandel der Arbeitswelt, den beruflichen Werdegang, den Berufsalltag und die Einstellung von Arbeitnehmer­Innen seit 1945 (Böhlau Verlag).

Die Linzerinnen und Linzer konnten 2012 ihre Einwendungen und Anregungen zum Flächenwidmungsplan abgeben. Diese wurden nun geprüft und bearbeitet. Der neue Flächenwidmungsplan wird voraussichtlich im Mai vom Gemeinderat beschlossen.

KOMMENTAR Manfred Comoli Vorsitzender der SPÖ Dornach – Auhof

Perfekte Versorgung im Stadtteil Kaum ein Stadtteil an der Peripherie von Linz hat eine ähnlich gute Infrastruktur aufzuweisen wie Dornach – Auhof. Große Handelsketten sind genau so präsent wie ein familiär geführtes Kaufhaus, welches regionale Schmankerl aus dem Mühlviertel anbietet. Der wöchentliche Grünmarkt beim Volkshaus stellt die Versorgung mit ländlichen Produkten direkt vom Erzeuger sicher. Für Garten- und Bastel­ begeisterte gibt es einen großen Baumarkt. Unser Stadtteil verfügt über Drogeriemärkte, Apotheken, ein Postamt, eine Polizeiinspektion, Bäckereien, Trafiken und Tankstellen. Zu einer perfekten Versorgung gehören aber auch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in den verschiedenen medizinischen Fachgebieten. Selbst Kleidung, Schuhe, Schmuck, Blumen, Bücher, Schreibwaren, Brillen, Möbel, Fahrräder – ja sogar Autos und Häuser – können in unserem Stadtteil erworben werden. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Dienstleistungsunternehmen wie Friseure, Geldinstitute, Gaststätten, das Altstoffsammelzentrum, Kindergärten, Schulen, die Universität und das Seniorenzentrum. Zur perfekten Infrastruktur gehört natürlich auch die hervorragende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Ich lebe gerne in Dornach – Auhof und bin stolz auf unseren dynamischen Stadtteil und seine BewohnerInnen.

Seniorenzentrum Dornach – Auhof:

„Hier bin ich zu Das Seniorenzentrum Dornach – Auhof (SZD) wurde im November 1999 eröffnet. Die vorgehängte Glasfassade ist heute noch signifikant für den Bau, der behindertengerecht gestaltet und mit ausgeklügelter Energietechnik ausgestattet ist. Hell und freundlich ist das zweistöckige Haus aufgrund des Glasdaches im Innenhof und der vielen Grünpflanzen. Im Erdgeschoß sitzt eine Seniorin mit ihrem Besuch, ein älterer Herr kommt mit seinem Rollator gerade von der Pediküre und meint: „Ich fühle mich hier wohl und gut betreut, vor allem weil das Pflegepersonal so freundlich ist!“ Überall stehen gemüt­ liche Sitzgruppen, zum Teil voll besetzt mit sichtlich gut gelaunten SeniorInnen. Eine größere Gruppe sitzt im Aufenthaltsraum und ist – unter Anleitung einer Trainerin – mit Gedächtnisübungen beschäftigt. Umfangreiches Angebot Ein schöner Park mit großem Biotop lädt bei entsprechendem Wetter zur Erholung in der Natur ein. Und wer Ruhe haben möchte, zieht sich in sein Zimmer mit Balkon, Dusche/Bad und WC zurück. Eigene Möbelstücke machen die Räume persönlich. Ruhe bietet auch die hauseigene Kapelle. Im Seniorenzentrum finden die BewohnerInnen und Bewohner alles vor, was sie brauchen. Neben den 123 Pflegeplätzen, medizinischer Versorgung, Physiotherapie, Gymnastik, Gedächtnistraining, Mittagstisch mit drei Wahlme-

nüs (mit und ohne Fleisch, Diät/Zucker), Friseur und Fußpflege (auch für BewohnerInnen im Stadtteil) gibt es den Club Aktiv und ein Tageszentrum. Pflege- und Tageszentrum ermöglichen Langzeit-, Kurzzeit- und Tagesbetreuung, die Bib­­l­i­o­­­ thek mit angeschlossenem Bürgerservice wird auch von vielen Bewohner­Innen und Bewohner des Stadtteils genutzt.


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Dornach – Auhof

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Mein Lieblingsplatz: Jugendclub im Volkshaus Dornach – Auhof

Dornach – Auhof

Roman Mirsoian besucht den schön renovierten Jugendclub regelmäßig. Der Jugendliche hat hier nicht nur Spaß mit Freunden, er lernt auch andere gleichgesinnte, junge Menschen kennen. Er nutzt gerne das zur Verfügung stehende technische Angebot (Computer, PlayStation, TV,...), besonders aber schätzt er die Hilfe und Beratung bei anfallenden Problemen.

Hause!“

Wir sind uns der sozialen Verantwortung für unsere SeniorInnen bewusst.

Ihre Linz p ar te i

ßige interne Schulungen gewährleisten eine hochprofessionelle Unterstützung. Diese Berufe sind körperlich und seelisch fordernd und werden durch das steigende Lebensalter immer wichtiger. Die öffentliche Wahrnehmung und Anerkennung, aber auch eine gute Bezahlung sind daher notwendig!

Factbox Eröffnung: November 1999 Belegung: 123 SeniorInnen (113 Einzelzimmer/5 Zweibettzimmer) Alter: von 65 bis über 100 Jahre MitarbeiterInnen: 91 (Betreuung/Küche/Verwaltung) 52,7 % Teilzeitbeschäftigte 81,3 % Frauenquote Jahresbudget: rund € 5 Mio., davon € 3,7 Mio. Personalkosten Der hauseigene Fasching der SeniorInnen und BetreuerInnen im Februar 2013 war auch diesmal wieder eine gelungene Abwechslung für alle. Professionelle Betreuung Zu den sehr beliebten Abwechslungen des Alltags gehören Feste (z.B. der hauseigene Fasching), aber auch Besuche der Kindergartenkinder und die tiergestützte Therapie. Therapiehund Candy kommt regelmäßig, da gerade desorientierte Menschen auf ihn besonders ansprechen. Apropos: Tiere sind im Seniorenzentrum erlaubt, solange sie

Verwaltung: Peter Hofer Tel.: 0732/2560-650 E-Mail: peter.hofer@szl.linz.at

von den BewohnerInnen selbst versorgt werden können! 75 gut ausgebildete Mitarbeiter­Innen, Fach­ sozialarbeiterInnen, diplomierte Kranken­schwestern und Pfleger kümmern sich rund um die Uhr um die BewohnerInnen. Regelmä-

Soziale Musterstadt Linz Das Seniorenzentrum genießt einen hervorragenden Ruf. Das ist ein Verdienst aller dort arbeitenden Menschen. Leiter Peter Hofer ist zu Recht stolz auf sein Haus. Die Zufriedenheit und Dankbarkeit der Seniorinnen und Senioren gibt den MitarbeiterInnen Energie und Mut für ihre tägliche Arbeit. Übrigens: Nur 20 Prozent der pflegebedürftigen Menschen könnten sich einen Platz im Seniorenzentrum aus eigener Kraft zur Gänze leisten. Deshalb erhalten 80 Prozent einen Zuschuss von der Stadt Linz. „In der sozialen Musterstadt Linz ist ein Pflegeplatz keine Frage der Pensionshöhe“, erklärt Stadtvize Christiana Dolezal.

„Optimale Betreuung im Alter und das – wenn möglich – im eigenen Stadtteil: Das ist österreichweit einzigartig und zeichnet die Stadt Linz aus.“ Stefan Giegler I Gemeinderat, SPÖ


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URFAHR:TERMINE Dienstag, 12. März 2013 19.00 Uhr, Teistlergutstraße 21 „Frauen und Arbeitswelt“ Diskussionsveranstaltung der SPÖ Urfahr-Nord mit SPÖ-Gemeinderätin Karin Hörzing und Christine Lengauer, Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Oberösterreich

Termine

Samstag, 16. März 2013 Treffpunkt 8.40 Uhr, Mühlkreisbahnhof Naturfreunde-Wanderung „zügig und ausdauernd“ von Ottensheim über die Gis nach Linz; Gehzeit: ca. 4,5 h; Anstieg: ca. 600 m; Information bei Friedrich Affenzeller (0699/81564699) Samstag, 23. März 2013 15.30 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – ASK St. Valentin Freitag, 5. April 2013 19.00 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – DSG Union Naarn Dienstag, 9. April 2013 19.00 Uhr, Teistlergutstraße 21 „Arbeitsmarkt“ Diskussionsveranstaltung der SPÖ Urfahr-Nord mit Ernst Winter, AMS Linz

Samstag, 13. April 2013 19.30 Uhr, Neues Rathaus Frühjahrskonzert des Musikvereins St. Magdalena Sonntag, 14. April 2013 18.00 Uhr, Pfarrsaal am Pöstlingberg „geh weida kim“ – ein literarisch-musikalischer Abend für Herz und Hirn mit Joschi Anzinger, dem Mundartdichter vom Pöstlingberg, und der Mühlviertler Okrainamusi; Abendkassa: 7 €; Vorverkauf: 6 € im SPAR am Pöstlingberg oder per Kartenreservierung unter poestlingberg@ooe.spoe.at


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Termine

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Mittwoch, 17. April 2013 19.00 Uhr, Gasthaus Lindbauer „Verstehen Sie Mietrecht?“ Informationsabend der SPÖ Urfahr-Mitte mit Dr. Reinhold Schädl, Mietrechtsexperte der Arbeiterkammer Oberösterreich Freitag, 19. April 2013 19.00 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – Union Katsdorf Samstag, 20. April 2013 15.00 Uhr, Volkshaus Harbach Heilham-Harbacher Treff – offene Jahreshauptversammlung der SPÖ Heilham – Harbach Diskussion „Demokratie in Zukunft“ mit Nationalratspräsidentin Barbara Prammer; buntes und interessantes Rahmenprogramm: Hawai-Tanz, Kunstgrafik und Malerei, Multimediaschau,...

Donnerstag, 25. April 2013 18.30 Uhr, Fiakerstüberl, Leonfeldner Straße 36 Stammtisch der SPÖ Urfahr-Nord Freitag, 26. April 2013 14.00 – 19.00 Uhr, Spielplatz Baumgärtlstraße Spielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena mit Hüpfburg, Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier vom Fass,...

Samstag, 4. Mai 2013 17.00 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – DSG Union Pichling

Freitag, 17. Mai 2013 14.00 – 19.00 Uhr, Spielplatz Pulvermühlstraße Spielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena mit Hüpfburg, Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier vom Fass,... Mittwoch, 22. Mai 2013 „Linz bei Nacht“ Stadtrundfahrt der SPÖ Urfahr-Mitte Anmeldung und nähere Infos per E-Mail: r.fechter@eduhi.at



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Gewinnspiel

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Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:

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100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen! Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können.

Antebia – Mittelmeer in der Mitte von Linz

Seit das „Locanta Oriente“ am OK-Platz überraschend zusperrte, war es in Linz nicht leicht, türkisch-mediterrane Speisen auf hohem Niveau zu bekommen. Der sympathische Wirt Ali Sulakdag hat aber in der Magazingasse eine neue Location gefunden:

Gasthaus Goldenes Schiff – Rauscher

Der „Rauscher“ ist ein Traditionsgasthaus in der vierten Generation, eine echte Institution im Herzen von Alt-Urfahr. Eine ehrliche Hausmannskost und saisonale Gerichte sind Spezialitäten des Hauses. Höhepunkt im Sommer ist der wunderschöne Gastgarten an der Donau, wo sich unter Kastanienbäumen ein einmaliges Ambiente genießen lässt. Die Gäste schätzen besonders die familiäre Atmosphäre und das ansprechende Preis-LeistungsVerhältnis. Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag, 10.00 – 22.00 Uhr. Reservierungen unter 0732/739879.

Durch eine Privatisierung ÖVP, FPÖ und Grüne würden werden die Dienstleistungen niemals Öffentliches Eigentum günstiger und sicherer. privatisieren.

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Die LINZ AG bietet Qualität zu fairen Preisen, weil sie im öffentlichen Interesse handelt.

100 Euro Gutschein Gasthaus Goldenes Schiff 100 Euro Gutschein Antebia 100 Euro Gutschein Il Piattino

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

Il Piattino – Mediterrane Gaumenfreuden

In der Neubauzeile im Zöhrdorf eröffnete im vergangenen Herbst das Restaurant Il Piattino. Auf der Speisekarte finden sich neben einer Riesenauswahl von 25 Pizzen auch verschiedenste Pasta- und Fischgerichte sowie österreichische Spezialitäten. Positiv fallen auch die ordentliche Wein­k arte mit sehr fairen Preisen und das freundliche Servicepersonal auf. ­Das Il Piattino bietet in der warmen Jahreszeit eine Terrasse an, außerdem sind alle ­Speisen auch zum Mitnehmen. Nähere Infos unter 0732/380273 und il-piattino.jimdo.com

Aussage zum GewinnFRage: Welche Öffentlichen Eigentum ist richtig?

Wo früher mal das „La Gondola“ Pizzen servierte, kredenzt das „Antebia“ heute Linsensuppe, Adana-Spieß und andere Klassiker der türkisch-mediterranen Küche. Empfehlenswert sind auch die Mittags­ menüs, bei denen man Gelegenheit hat, neue Speisen auszuprobieren.

E-Mail:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 2. April 2013. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an urfahrpanorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Blick.punkt

urfahrpanorama

Blick.punkt

Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Mitte Jänner wurde im Beisein etlicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft das neue „ABC Panorama Restaurant“ im ASKÖ Bewegungscenter eröffnet (v.l.n.r.): ASKÖ-Vizepräsident LAbg. Hans Affenzeller, SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Schwandner, Geschäftsführer Robert Hueber, SPÖ-Landesparteivorsitzender LH-Stv. Josef Ackerl, Geschäftsführerin Anita Rackaseder, Herbert Bauer (Brauerei Baumgartner) und Chefkoch Christian Lettner.

Susanne Flattinger, Barbara Czernecki und Clifford Gstöttner von der SPÖ Heilham –Harbach sind bei Wind und Wetter im Einsatz, um die Bevölkerung zu informieren und auf dem Laufenden zu halten.

Am 26. Jänner fand in der SPÖ Urfahr-Nord der Startschuss für eine kulinarische Reise um die Welt statt. Hobbyköchinnen und -köche bereiteten unter der Anleitung von Irmi und Sefa Yetkin türkische Spezialitäten zu.

Der ASKÖ Schiverein Linz veranstaltete auch heuer wieder seine traditionellen Kinder-Schinachmittage. Ein Highlight war die Faschingsfahrt am 8. Februar.

Das Volkshaus Harbach war am 2. Februar fest in der Hand von mehr als 200 Närrinen und Narren. Unter dem Motto „1 + 1 = Miteinander“ begeisterten die Kinderfreunde Harbach – Karlhof mit ihrem Animationsprogramm Groß und Klein.

Am 26. Jänner fand auch der heurige Kinderfasching der Kinderfreunde Hartmayrgut statt, der von Kindern und Erwachsenen regelrecht gestürmt wurde.


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SPÖ Linz

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he rz unser schlägt linz!

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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SPÖ Urfahr-Mitte

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SPÖ Urfahr-Nord Vorsitzender Gemeinderat Johannes Greul Telefon: 0732/713475 (abends) E-Mail: johannes.greul@liwest.at Internet: www.spoe-urfahr-nord.at Ich bin für Sie nach telefonischer Terminvereinbarung da.

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SPÖ Heilham – Harbach Vorsitzender Fritz Stadler E-Mail: heilham.harbach@linzpartei.at Die geschäftsführende Vorsitzende Gemeinderätin Erika Wundsam Telefon: 0676/3511437 E-Mail: erika.wundsam@liwest.at Wir sind für Sie da: jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr, Volkshaus Harbach (Telefon: 0732/731089)

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SPÖ Steg – St. Magdalena Vorsitzender Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer Telefon: 0732/663241 E-Mail: hans.eichinger@pvooe.at Geschäftsführender Vorsitzender Dietmar Prammer Telefon: 0732/7720-11563 E-Mail: dietmar.prammer@ooe.gv.at Wir sind für Sie da: Mittwoch, 20. März und 24. April, jeweils von 17.00 – 18.00 Uhr, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße

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SPÖ Dornach – Auhof Vorsitzender Manfred Comoli Telefon: 0664/7635528 E-Mail: manfred.comoli@mag.linz.at Gemeinderat Stefan Giegler Telefon: 0699/12694069 E-Mail: stefan.giegler@liwest.at Wir sind für Sie da: Dienstag, 9. April und 14. Mai, Volkshaus Dornach – Auhof

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin

Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter Telefon: 0732/750908 E-Mail: r.fechter@eduhi.at Gemeinderätin Erika Rockenschaub Telefon: 0664/4426648

der Urfahraner SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Dietmar Prammer Redaktion: Andreas Atzgerstorfer, Helga Buchinger, Manfred Comoli, Ulli Comoli, Johannes Eichinger-Wimmer, Susanne Flattinger, Regina Fechter, Stefan Fechter, Johannes Greul, Jakob Huber, Birgit Krupka, Inez Kykal, Ingrid Leitner, Rudolf Otto, Erika Rockenschaub, Michaela Schmidt, Erika Wundsam

Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommuni­ kation Linz, SPÖ Archiv, Bertha von Suttner-Schule, Christian Herzenberger, Linz AG, Gerhard Haderer, Kinderfreunde, NeoUrfahraner Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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Weil wir:

Anpacken statt daherreden Zusammenhalten statt herumstreiten Vorw채rts schauen statt r체ckw채rts denken


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