urfahrpanorama 2/2013

Page 1

urfahrpanorama

Wissen, was Urfahr verändert.

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Ausgabe 2/2013

www.linzpartei.at

Wer kämpft für Mieten, die man sich leisten kann? SPÖ verlangt eine Wohnbauoffensive und ein faires Mietrecht

Tierschutz: Linzer Tierheim Seit beinahe 30 Jahren betreut und vermittelt das Linzer Tierheim in der Mostnystraße Hunde, Katzen und andere Tiere. Die MitarbeiterInnen leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz. Seite 8 und 9

Sport: EKRV Donau Linz Der Eisenbahn Kajak- und Ruderverein Donau Linz am Heilhamer Weg bietet neben seinem umfangreichen Sportange­bot noch weitere Möglichkeiten für eine sinnstiftende Freizeitgestaltung. Seite 13

Wer steht auf der Seite der MieterInnen? Leistbare Mieten sind neben sicheren Arbeitsplätzen die wichtigsten Themen der ÖsterreicherInnen. Welche Schritte gegen die steigenden Wohnkosten unternommen werden sollen, erfahren Sie auf Seite 2 und 3 he rz un s e r sc hlägt

linz!

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


2

urfahrpanorama

Wohnen

Damit Wohnen leistbar bleibt: Faymanns starkes Paket gegen steigende Wohnkosten Die Faymann-Forderungen für mehr Wohnungen: Wohnbauoffensive: 50.000 zusätzliche Wohnungen sollen in den nächsten fünf Jahren gebaut werden. Zweckwidmung: Beiträge der ArbeitnehmerInnen sollen nicht im Budget versanden. Neue Widmung „Sozialer Wohnbau“ soll Grundstückpreise dämpfen.

Das SPÖ-Programm für leistbare Mieten: Makler-Provision soll vom Vermieter bezahlt werden. Die Richtwert-Zuschläge bei privaten Wohnungen sollen begrenzt und geregelt werden. Befristete Mietverträge sollen nur mehr eingeschränkt möglich sein.

Werner Faymann und die SPÖ fordern Wohnbauoffensive und

„Wir kämpfen für Mieten, Vor den Wahlen im Herbst werben alle Parteien um das Vertrauen der BürgerInnen. Viele wollen, dass etwas gegen steigende Wohnkosten unternommen wird. Wo setzen die Parteien an? Und wer steht auf der Seite der Mieterinnen und Mieter? Immer mehr Österreicherinnen und Öster­ reicher machen die Erfahrung, dass am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Die wichtigste Forderung lautet daher: Sichere Arbeitsplätze und höhere Löhne und Gehälter. Genauso wichtig ist aber auch der Einsatz für leistbare Mieten. Sozialer Wohnbau statt Profitstreben Die SPÖ setzt sich seit Jahrzehnten für ausreichend Wohnraum ein. Im inter­ nationalen Vergleich sind Städte wie Linz oder Wien Vorbilder: Durch den „sozialen Wohnbau“ wurden zigtausende Wohnun­ gen errichtet. Dadurch sind die Mieter­ Innen dem Profitstreben der privaten VermieterInnen nicht hilflos ausgeliefert. Mit Erfolg: Mehr als die Hälfte der Linzer Wohnungen sind gemeinnützig. Linz ist günstigste Stadt zum Leben Die Auswertung der so genannten „Mikro­ zensus-Daten“ zeigt: Sowohl Mieten als auch Betriebskosten sind in Linz günstiger als in allen anderen Landeshauptstädten. So sind die Wohnkosten für junge Fami­ lien in Linz um rund 30 Prozent niedriger als in Graz, Salzburg oder Innsbruck. Die Stadtpolitik ist weiterhin bemüht, die Wohnkosten niedrig zu halten: Neben der

regen Neubautätigkeit in Linz (Seite 4) sind vor allem die niedrigen Haushaltstarife der LINZ AG entscheidend (siehe Box rechts). Was hilft gegen steigende Wohnkosten? Die SPÖ, die sich seit jeher als Partei der MieterInnen versteht, hat ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgeschlagen. Wichtig ist, dass wieder mehr neue Wohnungen gebaut werden. Bundeskanzler Werner

Faymann: „Wir brauchen eine Wohnbau­ offensive von zusätzlich 25.000 bis 50.000 Wohnungen aus einem sehr einfachen Grund: Angebot und Nachfrage regeln den Preis.“ Wohnbaugelder stopfen Pühringers Budgetloch Damit das geht, verlangt die SPÖ die Wiedereinführung der sogenannten Zweckwidmung: Monatlich werden allen


www.linzpartei.at

Wohnen

3

he rz unser schlägt linz!

Arbeit und Wohnen sind die wichtigsten Themen

Händeschüttler-Watzl: Warum bleibt er untätig?

Welche Themen sind im Herbst wahlentscheidend? Für 76 Prozent sind es „neue Arbeitsplätze“, dicht gefolgt von „billigem Wohnen“ ( 75 Prozent). Alle anderen Themen sind im Vergleich weniger wichtig, so das Ergebnis einer market-Umfrage.

Am Papier ist VP-Watzl in der Stadtregierung für Wohnen verantwortlich. Seine Aufgabe wäre, mehr Wohnbaumittel für Linz beim Land aufzustellen. Tatsächlich beschränkt er sich aufs Händeschütteln bei Wohnungsübergaben.

faires Mietrecht:

die man sich leisten kann.“ Ernüchternd: Bilanz

Ein aktueller Preisvergleich der Betriebskosten zeigt: Linz ist die günstigste Landeshauptstadt. Durchschnittliche Monatskosten für Strom, Wasser, Wärme, Abwasser und Abfall eines durchschnitt­ lichen 4-Personen-Haushalts:

Die ÖVP will, dass Wohnbaugelder vor allem in den ländlichen Raum fließen. Haimbuchner bemüht sich zumindest um ein ausgewogenes Stadt-Land-Verhältnis.

am günstigsten

Wir stehen auf der Seite der Mie terInnen. Ihre Linz p ar te

LinzerInnen leben

i

Linz

175 Euro

Graz

201 Euro

Wien

203 Euro

St. Pölten

208 Euro

Salzburg

213 Euro

Auch im OÖ-Vergleich liegt Linz vorne: Ein Linzer Haushalt zahlt für die typischen Gemeindeaufgaben (Wasser, Abwasser, Abfall) 40 Euro im Monat. In den anderen Bezirkshauptstädten zahlt man im Schnitt mit 82 Euro mehr als das Doppelte.

ArbeitnehmerInnen 0,5 Prozent ihres Bruttolohns als „Wohnbauförderungs­ beitrag“ abgezogen. Mit dem Geld der ArbeitnehmerInnen sollten die Länder Wohnungen errichten. Tatsächlich stopft Landeshauptmann Pühringer damit aber seine Budgetlöcher! Die Folge: Der Woh­ nungsneubau trocknet aus. ÖVP-„Chef “ Spindelegger hat nur laut über die Zweck­ bindung dieser Mittel nachgedacht, schon wurde er von Pühringer, Pröll und Co.

zurückgepfiffen. Auch die Linzer ÖVP hat gegen die Zweckwidmung gestimmt. Unverständlich, schließlich wäre VPWatzl in der Stadtregierung für Wohnen zuständig… Ein Hund soll auf die Wurst aufpassen Die SPÖ schlägt auch vor, dass Maklerpro­ visionen künftig von den VermieterInnen bezahlt werden. Diese haben schließlich das größte Interesse an einer Vermietung.

des FPÖ-Landesrats

Seit 2009 fehlen rund 110 Mio. Euro im Budget für Wohnbau und Beihilfen. LH Pühringer hätte sicher gerne noch mehr für seine Budgetlöcher abgezweigt… Weniger Wohnbeihilfe: 20.000 Famili­ en haben bereits 235 Euro verloren. Jetzt will das Land 2.500 Alleinerzieher­Innen 960 Euro (!) im Jahr kürzen. Unsozial! Aus für Bewohnergaragen und nachträgliche Lifte: Das Land hat die Förderun­ gen massiv gekürzt. Die Kosten für MieterIn­ nen haben sich verdoppelt. Aus für betreubares Wohnen: Der FPÖ-Landesrat hat die Förderungen für betreubares Wohnen um ein Drittel gekürzt und damit de facto gestoppt.

Weitere Forderungen der Sozialdemokrat­ Innen: Die Möglichkeiten für befristete Mietverträge einschränken und endlich das Unwesen bei Richtwert-Zuschlägen regeln und begrenzen. Die Antwort der ÖVP auf diese Maßnahmen im Sinne der Mieterinnen und Mieter kam postwen­ dend: Njet! Die Interessen der MieterIn­ nen sind bei der ÖVP ungefähr gleich gut aufgehoben, wie sprichwörtlich die Wurst beim Hund.


4

urfahrpanorama

Wohnen

Linz braucht eine Medizin-Fakultät

Lehre mit Karriere bei der Stadt

80 Prozent der OberösterreicherInnen sind für die Med-Fakultät in Linz. Gesundheitsreferentin Christiana Dolezal unterstützte dieses wichtige Projekt von Beginn an: „Das Linzer AKh würde zur Universitätsklinik aufsteigen, ein Meilenstein für Linz und die Region.“

Die Unternehmensgruppe Stadt Linz ist nach voestalpine und ÖBB der größte Ausbildner in Linz. Personalstadtrat Johann Mayr: „Die Stadt will möglichst vielen Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen. Im Herbst starten 110 Jugendliche ihre Lehre bei der Stadt“.

Über 2.200 neue Wohnungen werden zur Zeit gebaut:

Linz ist als Wohnort sehr Linz ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen hier wohnen wollen. Die Schaffung von neuen, leistbaren Wohnungen ist daher besonders wichtig. Zur Zeit sind 5.089 Wohnungen in Bau, bewilligt, eingereicht oder in Planung. Von diesen 5.089 sind 2.235 Wohnungen konkret in Bau... Heute gibt es in Linz über 109.000 Woh­ nungen. Das sind um knapp 19.000 mehr als vor 20 Jahren! Neben der Neuschaffung von Wohnraum besteht die städtische Verantwortung auch darin, bestehende Wohnanlagen zu verbessern und noch vorhandene Substandard-Wohnungen zu beseitigen. Mit Erfolg: 1991 gab es noch über 7.000 Wohnungen ohne Wasserinstal­ lation oder WC. Diese Zahl konnte auf nur mehr 1.474 reduziert werden.

Die „Grüne Mitte Linz“ ist das derzeit wichtigste Stadtentwicklungsprojekt. Insgesamt werden 700 moderne Wohnungen entstehen. (Im Bild: LAWOG)

ren Fernwärme oder der nachträgliche Lifteinbau sorgen für mehr Wohn­- und Nachträglicher Lifteinbau Lebensqualität. So profitieren heute rund Weitere wichtige Maßnahmen wie der 26.000 LinzerInnen von den mehr als 1.300 kontinuierliche Ausbau der günstigen und Liftanlagen, die mit Förderungen von Stadt versorgungssiche­ und Land seit 1996 errichtet wurden. Wei­ tere rund 400 Lifte für etwa „Linz hat derzeit tausende Wohnungen 8.000 Perso­ in Bau oder in einem fortgeschrittenen wurden nen Entwicklungsstadium. Durch die seit 1992 ohne zahlreichen Projekte auf ehemaligen Förderung Firmenarealen ist es in Linz möglich, nachgerüstet. vielen Menschen leistbaren Wohnraum mit hoher Lebensqualität anzubieten.“ Leistbarer Wohnraum Franz Dobusch I Der Trend Bürgermeister, SPÖ zum Zuzug

nach Linz hat sich in den vergangenen Jahren wieder verstärkt. Viele Arbeitsplätze, umfangreiche Sport-­, Freizeit-­und Erho­ lungsmöglichkeiten, ein buntes, vielfältiges Kulturangebot sowie günstige Infrastruk­ turkosten machen die Landeshauptstadt zu einem sehr beliebten Wohnort. Mehr als die Hälfte aller Wohnungssuchenden in Ober­ österreich möchte in der Landeshauptstadt leben. Es ist daher besonders wichtig, dass in Linz – auch in Zukunft – ausreichende und vor allem leistbare Wohnungen mit hoher Lebensqualität angeboten werden. Ein neuer Stadtteil Auf dem Gelände des ehemaligen Frach­ tenbahnhofs entsteht zur Zeit der neue Stadtteil „Grüne Mitte Linz“. Insgesamt


www.linzpartei.at

Wohnen

5

he rz unser schlägt linz!

Neues Buch von Barbara Prammer: „Wir sind Demokratie“

GWG-HausbesorgerInnen: Comeback der guten Seele

Mit ihrem neuen Buch liefert die Nationalratspräsidentin eine „Einstiegshilfe“ in die Demokratie. Diese „Ermunterung“ richtet sich vor allem an Menschen, die zum ersten Mal wahlberechtigt sind. Das leicht verständliche Taschenbuch (8€) macht Lust auf Demokratie.

Viele MieterInnen sind mit den anonymen Reinigungsfirmen unzufrieden. Auf Initiative von Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Luger werden die GWG-Mieter­ Innen befragt, ob sie Hausbesorger­Innen wünschen.

Pertlwieser

begehrt:

Wir wollen Linz zu der Stadt mit der höchsten Lebensqualität i machen. Ihre Linz p ar te

Auf dem Preining-Grundstück (links) und dem Färberböck-Grundstück (rechts) werden insgesamt 83 Wohnungen errichtet. sieben Wohnbau­-Genossenschaften haben sich zusammengeschlossen und errichten über 700 neue Wohnungen. Gebaut wird in Niedrigstenergiebauweise auf einer Fläche von 87.000 m2. Das neue Wohnprojekt wird zu einem lebendigen, geografischen Mittel­ punkt der Stadt. Komplette Infrastruktur Zur Sicherung der sozialen Grundversor­ gung werden in der „Grünen Mitte Linz“ ein Kindergarten und eine Krabbelstube errichtet. Darüber hinaus sind 50 betreubare Wohnungen in einem gemeinsamen Kom­ plex mit der Kinderbetreuung geplant. Die hohe Lebensqualität soll auch durch einen knapp 14.000 m2 großen öffentlichen Park im Zentrum des Geländes erreicht werden.

Lange Allee Bereits 2011 erfolgte der Spatenstich für die Wohnanlage „Lange Allee“. Sieben Wohn­ bauträger errichten auf dem 48.000 m2 großen Grundstück an der Ecke Helmholtz­ straße/Ellbognerstraße bis 2015 insgesamt 450 neue Wohnungen. Mit perfekter Infrastruktur und doch im Grünen erfüllt die „Lange Allee“ alle Anforderungen modernen, urbanen Wohnens. Unweit des Naherholungsgebietes Wasserwald gelegen, verfügt die Anlage über eine hervorragende Verkehrsanbindung durch die Nähe zur Autobahnabfahrt Salzburger Straße und den bequemen Anschluss an öffentli­che Verkehrsmittel. Das Infra­-Center und ein großer Interspar bieten darüber hinaus optimale Einkaufsmöglichkeiten in der

Bei der „Langen Allee“ wurden bereits die ersten Wohnungen übergeben. Nachbarschaft. Ein dreigruppiger Kinder­ garten sowie eine Krabbelstube ergänzen das Angebot. Urfahraner Problemzone weicht Wohnungen Der Bereich Freistädterstraße/J.­-W.­-Klein­ straße in Dornach war lange ein Schand­ fleck. Nach jahrelangem Ringen stehen nun drei Wohnprojekte unmittelbar vor der Fertigstellung. GWG und Wohnungs­ freunde haben auf dem „Preining-­Grund­­ stück“ 56 geförderte Mietwohnungen errichtet (Architekt Stögmüller). Unmit­ telbar daneben, wo früher der Altwaren­­ händler Färberböck war, entstehen 27 Wohnungen eines privaten Bauträgers (B3 Architekten).


Lassen sie sich von traditioneller Hausmannskost und besonderen Spezialitäten verwöhnen! Das Linzer Gasthaus mit einer Tradition von 100 Jahren – mitten in Urfahr und doch an der Donau. Ein Gasthaus im alten Stil, das durch seine rustikale Art sowie seine Aktivitäten immer zu neuen Besuchen anregt. Familie Mayer und ihr Team freut sich auf Ihren Besuch!


www.linzpartei.at

GWG Linz

7

he rz unser schlägt linz!

Kreativ-Werkstatt von Kinderfreunden und ASKÖ: „Wir werden Schauspieler!“ Von 19. – 23. und 26. – 30. August findet im ABC in der Hölderlinstraße eine innovative Form der Ferienbetreuung statt. In lockerer Atmosphäre wird die ganze Woche halbtags mit TheaterpädagogInnen ein Theaterstück erarbeitet, das am Freitag dann für FreundInnen und Eltern aufgeführt wird. Info und Anmeldung bei Christine Pömmer, 07237/2465-11, christine.poemmer@kinderfreunde.cc

GWG-Sommerkino in Urfahr:

„Ziemlich beste Freunde“ Die preisgekrönte französische Filmkomödie beruht auf einer wahren Geschichte. Der zurückgezogene Millionär Phillipe – er sitzt nach einem Gleitschirm-Unfall im Rollstuhl – ist auf der Suche nach einem neuen Pfleger. Der arbeitslose „Rüpel“ Driss wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen und will den Job keinesfalls annehmen. Er will eigentlich nur eine Unterschrift, um weiterhin Arbeitslosengeld zu erhalten… Phillipe fordert ihn heraus und überredet ihn zu einer Probezeit.

www.filmjunkies.de

Mit seiner unkonventionellen, unbeküm­ merten und lockeren Art gelingt es Driss, im einsamen, frustrierten Adeligen neue Lebensfreude und Motivation zu erwecken. Nach und nach wird das Leben der beiden umgekrempelt, es entsteht eine enge Freund­ schaft. Eine herzerwärmende Geschichte für alle Altersgruppen.

GWG-Sommerkino am 19. Juli 2013 Die GWG zeigt „Ziemlich beste Freunde“ am 19. Juli 2013 ab 21 Uhr unter freiem Himmel im Park beim Volkshaus Harbach. Sitzgelegenheiten bitte selbst mitnehmen!

Der Heilhammer Der „HAMMER“, über den man spricht: Bankgeheimnis oder nicht? Überlegt man, ist leicht zu verste­ hen, dass die Meinungen da auseinan­ dergehen. Die Volkspartei tritt dafür ein: eine Änderung? Die muss nicht sein! Sie schützt damit Grasser und Kon­ sorten, die überall Millionen horten. Auch millionenschwere Ausländer sind betroffen. Ihnen stehen die Türen unserer Banken offen. Hier können sie ihre Millionen ver­ stecken, durch das Bankgeheimnis kann sie niemand entdecken. Die Banken sind für die Beibehal­ tung – das liegt auf der Hand –, sonst gehen die versteckten Millionen in ein anderes Land. EU-weit gibt es das Bankengeheim­ nis nicht, was wohl für eine Abschaf­ fung spricht. Warum legt man wohl Millionen im Ausland an? Damit man sein eigenes Finanzamt betrügen kann! Ja, Patriotismus wäre hier gefragt, doch leider ist Steuerbetrug angesagt. Bei einer Computerdaten-Enthül­ lung wurde aufgedeckt, dass 17.000 Milliarden in Steueroasen sind ver­ steckt. Regulär versteuert wäre eines ga­ rantiert: So manch verschuldeter Staat – vollkommen saniert. Am Schluss noch die Moral der Ge­ schicht’: Kleine Sparer brauchen das Bankgeheimnis nicht! Eine Abschaffung soll eines bezwe­ cken – Schluss ist es mit dem Geldver­ stecken! Die ÖVP will das Bankgeheimnis nützen, um ihr Klientel – die Reichen – zu schützen!


8

urfahrpanorama

Dornach – Auhof

„Ostereier-Aktion“ der SPÖ in der Karwoche

Frühstück beim 12. Linz Marathon

Zur Tradition geworden ist mittlerweile die Verteilung der „Roten“ Ostereier in Dornach – Auhof. „Wichtig ist uns der direkte Kontakt und der Meinungsaustausch mit der Bevölkerung“, freuen sich Manfred Comoli und Birgit Krupka.

Auch beim diesjährigen Linz Donau Marathon feuerte das Team der ASKÖ Auhof die LäuferInnen lautstark an. Bei Musik, Speis’ und Trank sorgte der bekannte Moderator Markus Feitzinger für beste Unterhaltung der zahlreichen ZuseherInnen.

KOMMENTAR Manfred Comoli

Generationswechsel Nach zwanzig Jahren als Vorsitzender der SPÖ Dornach – Auhof habe ich nun das „Zepter“ meiner Nachfolgerin über­ geben. Ich denke, es ist mir gelungen, unsere Mitglieder zu aktivieren, neue Gesichter zu motivieren und junge Menschen für die Politik zu begeistern. Ziel war es mir immer, den Bewohne­ rInnen unseres Stadtteils die gewohnte und lieb gewonnene Lebensqualität zu erhalten. Ich möchte mich bei allen StadtteilbewohnerInnen herzlichst für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Als Vorsitzender des Pensio­ nistenverbands Steg – Dornach – Auhof bleibe ich Ihnen und dem Stadtteil erhalten. An Birgit Krupka, die in der Jahreshauptversammlung einstimmig zu meiner Nachfolgerin gewählt wurde, wird es nun liegen, neuen Schwung und neue Ideen in die Stadtpolitik zu brin­ gen. Meiner jungen Nachfolgerin und unserer Organisation wünsche ich für die Zukunft das Beste.

KOMMENTAR Birgit Krupka Vorsitzende der SPÖ Dornach – Auhof

Als neue Vorsitzende der SPÖ Dor­ nach – Auhof bin ich auf das gemein­ same Arbeiten mit dem neuen Team sehr gespannt. Wir haben bereits vieles geplant, wie etwa Diskussionsabende mit interessanten Gästen, gemeinsame Themen-Exkursionen, sektionsüber­ greifende Aktivitäten und Aktionen. Ich freue mich auf eine spannende Zeit und einen intensiven politischen Austausch!

Tierheim Linz in der Mostnystraße:

Wo Tiere ein Zu Der Stadt Linz liegen die Themen Tierschutz und Tierhaltung sehr am Herzen. Ein Beispiel dafür ist das Tierheim in Dornach – Auhof. Seit der Eröffnung im Jahr 1985 hat sich einiges getan. Im Jahr 2003 wurde das Katzenhaus erneuert, seit 2006 ist der Zubau des Gruppenraums für Hunde in Betrieb. Geradzu idyllisch liegt das Linzer Tierheim zwischen den Gewerbeflächen entlang der Mühlkreisautobahn. Das Tierheim in der Mostnystraße kann durchaus mit einem kleineren Zoo verglichen werden. Hunde­ gebell und geschäftiges Treiben empfangen die BesucherInnen schon im Eingangs- und Verwaltungsgebäude. Die Tierunterkünfte sind um einen Innenhof angeordnet. Auf den eingezäunten Freiflächen liegen Hunde unterschiedlicher Rasse und Größe in der warmen Frühlingssonne. Tierpflegerinnen führen interessierte BesucherInnen durch das Gelände. Kompetente und liebevolle Betreuung Das mehrmals täglich erforderliche Säu­ bern der Unterkünfte, Boxen und Käfige sowie das Füttern übernehmen ausgebildete Tierpflegerinnen und Helferinnen. Regel­ mäßig müssen die Schützlinge zum Tierarzt gebracht werden. „Nicht nur die Arbeit mit den Tieren macht sehr viel Freude und Spaß, sondern auch der Kontakt mit an Tieren interessierten Menschen“, meint eine junge Mitarbeiterin – gutgelaunt und mit Futterschalen beladen. Im Tierheim Linz werden Hunde, Katzen und eine Viel­

Factbox Eröffnung: 10. Mai 1985 Tiere: 1.000 Katzen, 500 Hunde und unzählige Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel, Ratten, Mäuse, Hamster und diverse Exoten (derzeit Leopardengeckos) MitarbeiterInnen: 16 (6 Verwaltung, 9 Tierpflegerinnen, 1 Haustechniker) Betreiber: Oö. Landestierschutzverein und Verein für Naturschutz Tag der offenen Tür: 5. Oktober 2013 Tiersegnung: 6. Oktober 2013 zahl an Kleintieren medizinisch versorgt, artgerecht gefüttert, liebevoll gepflegt und getröstet. Die Tiere verlieren ihr Zuhause wegen Scheidungen, Allergien, Umzug oder einfach, weil Kinder das Interesse an ihnen verlieren. Oftmals werden überfahrene, offensichtlich kranke oder verletzte Tiere auch im Freien gefunden. Den Menschen, die diese armen Geschöpfe ins Tierheim bringen, gebührt dabei ein besonderer Dank. Für die untergebrachten Tiere wird


www.linzpartei.at

Dornach – Auhof

9

he rz unser schlägt linz!

Jahreshauptversammlung der SPÖ Dornach – Auhof

Dornach – Auhof

Am 12. April fand die Jahreshauptversammlung der SPÖ Dornach – Auhof statt, die heuer ihr 40-jähriges Jubiläum feiert. Schwerpunkte waren die Ehrung langjähriger Mitglieder, das Referat von Vizebürgermeister Klaus Luger und die Neuwahl des Ausschusses. Neue Vorsitzende ist Birgit Krupka. Sie löst damit Manfred Comoli ab, der 20 Jahre lang die SPÖ Dornach – Auhof leitete.

hause finden

Mit einem Haustier aus dem Tierheim leistet man einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz. Ihre Linz p ar te i beiterinnen“, berichtet stolz Lydia Just, die Referentin des Tierheims. Jeden Tag sind neue Aufgaben zu bewätigen, die mit erheb­ lichen Kosten verbunden sind. Der laufende Betrieb, die medizinische Versorgung und das Futter für die Tiere sind an erster Stelle zu nennen. Das Tierheim ist als Verein, der sich hauptsächlich durch Mitgliedschaften und Spenden finanziert, besonders auf die Unterstützung tierliebender Menschen angewiesen.

Viele Tiere sind den Pflegerinnen schon sehr ans Herz gewachsen. wieder ein Zuhause gesucht. Die neuen BesitzerInnen müssen sich dabei ihrer oft­ mals langjährigen Verantwortung bewusst sein. Sehr beliebt sind auch die Hundespa­ ziergänge mit Heimhunden. „Die Freude, dass sich jemand Zeit nimmt, ist den Hun­ den richtig anzusehen“, so eine Mitarbeite­ rin. Die schon traditionellen Veranstaltun­ gen – Flohmarkt, Seniorennachmittag, Tag der offenen Tür und Tiersegnung – sind immer gut besucht.

Gelebter Tierschutz Das in Linz einzige Tier­ heim ist jeden Tag im Sinne des Tierschutzes bemüht, seinen Schützlingen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und eine artgerechte Hal­ tung zu garantieren. „Dafür sorgen unsere engagierten und tierliebenden Mitar­

Tierfreundliches Dornach – Auhof Für die glücklichen Tiere, die bereits ein Zuhause gefunden haben, bietet auch der Stadtteil Dornach – Auhof einiges. Allen voran für Hunde wurde viel getan: Freilaufflächen laden zum friedlichen Nebeneinander und Miteinander von HundebesitzerInnen, SportlerInnen und SpaziergängerInnen ein. Klare Spielregeln für ein gemeinsames Miteinander von Tier und Mensch, sowohl im Wohngebiet als auch auf den Freizeitflächen, ermögli­ chen ein spannungsfreies Zusammenleben und eine hohe Lebensqualität. „Durch Mitgliedschaft, Patenschaf­ ten, Futter- und Sachspenden sowie ehrenamtliche Mithilfe im Linzer Tierheim kann ein wesent­ licher Beitrag zum aktiven Tier­ schutz geleistet werden.“ Stefan Giegler I Gemeinderat, SPÖ


10 urfahrpanorama

Steg – St. Magdalena

Wohnprojekt der Neuen Heimat startet im nächsten Jahr

Saisonstart für die Boule-Gruppe der SPÖ Steg – St. Magdalena

Die Neue Heimat Oberösterreich errichtet neben dem Wasserschutzgebiet am Gattermeyerweg 25 Wohnungen und sechs Reihenhäuser. Mit dem Bau dieses frei finanzierten Wohnprojekts wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2014 begonnen.

Interessierte an diesem Spiel (auch als Pétanque oder Boccia bekannt) sind gerne willkommen: jeden Dienstag ab 16 Uhr im ATZ in der Ferdinand-Markl-Straße; nähere Infos bei Reinhold Mayer (0664/5405586) und Hermann Hannesschläger (0676/4001330).

Stadtteil Steg – St. Magdalena besonders beliebt:

Kinder- und Familienparadies im Norden von Linz

Ausreichend öffentliche Spielplätze sind uns wichtig, weil Kinder ihren Freiraum brauchen.

Zentrale Lage und doch im Grünen, beste Infrastruktur und trotzdem genügend Platz für Jung und Alt, attraktive Freizeitmöglichkeiten gepaart mit Raum für Entspannung und Erholung: Das alles bietet der Linzer Stadtteil Steg – St. Magdalena. Linz zählt zu den grünsten Städten Öster­ reichs. 51 Parkanlagen, 111 Kinder- und Jugendspielplätze, zahlreiche Basket­ ball-, Skateboard- und BeachvolleyballAnlagen bestätigen dies ebenso wie die vielen Wälder in und um Linz. Die Park-, Sport- und Grünflächen dienen als Nah­ erholungsgebiet für die gesamte Bevöl­ kerung. Aber auch Spielräume sind ein elementarer Bestandteil der kinder- und familienfreundlichen Stadtplanung. Der nördlichste Linzer Stadtteil sticht dabei besonders hervor. Erforschen und entdecken Neben vielen Grünanlagen begeistert Steg – St. Magdalena vor allem durch das nahe gelegene

Ihre Linz p ar te

i

Der beliebte Spielplatz bei der Baumgärtelstraße hat für alle Altersgruppen von jung bis alt etwas zu bieten. Wasserschutzgebiet beim Urnenhain oder attraktive Parkanlagen, wie jene an der Pulvermühlstraße. Bäche und Teiche laden speziell die Jüngsten zum Forschen und Entdecken der Natur und ihrer vielfältigen Bewohner ein. Sind die Enten im Teich gesättigt, bietet ein Spaziergang auf der Pferdeisenbahn weitere Möglichkeiten, um die Natur hautnah zu erleben.

„Die Spielplätze in den Stadt­ teilen fördern die Bewegungs­ freude, Kreativität und soziale Entwicklung der Kinder.“ Johannes Eichinger-Wimmer I Gemeinderat, SPÖ

Spiel, Sport und Spaß Keine Frage: Manch­ mal muss es etwas mehr als „nur“ Natur sein. Auch hierfür ist der Stadtteil bestens gerüstet. Er wartet mit zahlreichen Spielplät­ zen für Kinder und

Jugendliche auf. Besonders beliebt bei den BewohnerInnen sind beispielsweise die Spiel­ plätze bei der Baumgärtelstraße und bei der Feuerwache Nord. Der Spielplatz Klausen­ bachstraße besticht durch seine im Sommer beliebten Wasserspiele, der Spielplatz an der Pferdebahnpromenade ist immer eine willkommene Pause nach einem ausgedehn­ ten Spaziergang. Und wem das noch nicht genug ist, der kann auf ein breites Angebot an Sportmöglichkeiten zurückgreifen. Neben den Sportvereinen und der Familienoase Biesenfeldbad erfreut sich die Bevölkerung an der Nähe zu den Donauauen mit dem Pleschingersee und den vielfältigen Laufund Inlineskate-Möglichkeiten am Damm. Soll es einmal mehr sein, lädt das Urfahraner Umland zu größeren Wanderungen und Fahrradtouren ein.


www.linzpartei.at

Steg – St. Magdalena

11

he rz unser schlägt linz!

SPÖ Steg – St. Magdalena trauert um langjähriges Mitglied und engagierten Weggefährten

Steg – St. Magdalena

Mit tiefer Betroffenheit musste sich die SPÖ Steg – St. Magdalena vor kurzem von ihrem stellvertretenden Vorsitzenden Robert Hittmayr verabschieden, der völlig unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Als „Brückenbauer“ im Magistrat Linz bekannt und geschätzt, war Robert Hittmayr zudem über Jahrzehnte politisch aktiv. Die SPÖ trauert mit den Hinterbliebenen.

Wahl in der Jahreshauptversammlung:

Neues Team in der SPÖ Steg – St. Magdalena

KOMMENTAR Dietmar Prammer Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena

Steuerpatrioten statt Steuerbetrüger Die jüngst bekannt geworden Fälle von grenzüberschreitendem Steuerbetrug haben den Ruf nach Konsequenzen lauter werden lassen. Die EU, aber auch heimische ExpertInnen fordern einen internationalen Datenaustausch über Steuerbetrüger. Dabei entblödet sich die ÖVP nicht, „Großmutters Sparbuch“ als Gegenargument aus der Motten­ kiste des Populismus hervorzukramen.

Nach 24 ereignisreichen Jahren übergab Johannes Eichinger-Wimmer die Leitung an Dietmar Prammer, den neu gewählten Vorsitzenden der SPÖ Steg – St. Magdalena. Eichinger-Wimmer bleibt selbstverständlich für den Stadtteil als Gemeinderat aktiv.

Am 19. April fand im Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße die Jahreshauptversammlung der SPÖ Steg – St. Magdalena statt. Unter dem Beisein von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer wurde ein neues Team aus erfahrenen und jüngeren Mitgliedern gewählt. Die diesjährige Jahreshauptversammlung stand ganz im Zeichen von Nationalrats­ präsidentin Barbara Prammer, die ihr neues Buch „Wir sind Demokratie“ vorstellte. In ihrem Referat und in der anschließenden Diskussion mit den Mitgliedern der SPÖ

Steg – St. Magdalena hielt sie ein eindring­ liches Plädoyer für den österreichischen Parlamentarismus ab. Neben Ehrungen, einem Rückblick auf das erfolgreiche Jahr 2012 und einem Ausblick auf die kommen­ den politischen Ereignisse fand auch die Wahl eines neuen Ausschusses statt. Dabei verabschiedete sich der langjährige Vorsit­ zende, Johannes Eichinger-Wimmer, unter Standing Ovations aus seiner Führungsfunk­ tion. Neuer Vorsitzender wurde Dietmar Prammer, der schon in den letzten beiden Jahren die Geschäfte mitbetreute. Zu seinen StellvertreterInnen wurden die neue Frauen­ vorsitzende Sabine Edtmayr sowie Michaela Schmidt und Alfred Eckerstorfer gewählt.

Dabei geht es beim Datenaustausch um internationale Steuerbetrüger und organisierte Kriminelle – und nicht um das Bankgeheimnis der österreichi­ schen SparerInnen! Da werden Milli­ arden an Schwarzgeld gebunkert und steuerpflichtige Vermögen am Staat – also an uns allen – vorbeigeschleust. Die ÖVP möchte dabei die Sparbuchbe­ sitzerInnen in Geiselhaft nehmen und gleichzeitig von einer ehrlichen Diskus­ sion um einen gerechten Steuerbeitrag jener Millionäre ablenken, die ihre Ver­ mögen im Ausland verstecken. Wie halten es Stronach und Co. mit dem Steuerpatriotismus? Entrichten sie ihre Steuern in unserem Land, oder nutzen sie Steuertricks? Wer sein Geld – so wie der überwiegende Teil der Bevölkerung – ehrlich in seiner Heimat versteuert, ist ein Steuerpatriot. Wer Steuerbetrugs­ länder für das Verstecken seiner nicht bezahlten Steuern benutzt, ist ein Ver­ brecher. Daran gibt es nichts zu deuteln.


12 urfahrpanorama

Heilham – Harbach

Kinderfreunde Harbach – Karlhof: „Bildung fängt im Herzen an“

Genusstipp: „Der Bienenladen“ in der Pachmayrstraße

Die Kinderfreunde laden zu ihren Gruppenstunden ein, die (in ungeraden Wochen) jeden zweiten Freitag ab 17.00 Uhr im Volks­ haus Harbach stattfinden. Details zu den Terminen und Aktivitäten finden Sie unter www.kinderfreunde.cc/og-harbach-karlhof

Nur einige Gehminuten von Gründberg entfernt findet man den Oö. Landesverband für Bienenzucht. Dieser betreibt auch einen eigenen „Bienenladen“, bei dem es neben hauseigenem Honig auch weitere Produkte aus der heimischen Bienenhaltung gibt.

KOMMENTAR Erika Wundsam Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Heilham – Harbach

Wohnungen, die man sich leisten kann Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und muss leistbar sein. Die Sozialdemokratie ist seit jeher jene Kraft, die sich für sozialen Wohnbau einsetzt. Nun hat auch die ÖVP das Thema entdeckt und schlägt vor, alle zehn Jahre die Einkommen der Miete­ rInnen zu überprüfen. Während sie mit dem Bankgeheimnis Millionäre schützt, geht die ÖVP hier auf den Gemeindebau los. Mag sein, dass manche nach ein paar Jahren etwas mehr verdienen – doch gerade im Zusammenleben ist eine sozi­ ale Durchmischung förderlich. Wir sind stolz, dass unsere Städte nicht in Armen­ häuser und Reichengegenden zerfallen. Steigende Wohnkosten und stagnie­ rende Löhne machen es den Menschen immer schwieriger, die finanziellen Mittel aufzubringen. Bundeskanzler Werner Faymann hat daher gemeinsam mit den fünf SPÖ-Landeshauptleuten ein 7-Punkte-Programm für leistbares Wohnen vorgestellt. Eine Wohnbauof­ fensive soll bis zu 50.000 zusätzliche Wohnungen bringen. Ein ganz wesentlicher Punkt dabei ist die Wiedereinführung der Zweckwid­ mung. Die Wohnbaufördermittel und die Rückflüsse aus den Wohnbaudarle­ hen sollen künftig wieder ausschließ­ lich dem Wohnbau zu Gute kommen. Dadurch steht dem Wohnbau das drin­ gend benötigte Geld zur Verfügung.

Erfolg für die SPÖ Heilham – Harbach:

Hurra, die neuen Fußballtore sind da! Gemeinderätin Erika Wundsam ist immer um einen intensiven Kontakt mit der Bevölkerung von Heilham – Harbach bemüht. Auf Anregung der BewohnerInnen des Urnenhainblocks konnte die SPÖ nun erreichen, dass neben dem Rodelhügel Fußballtore aufgestellt wurden.

Spiel- und Freiräume sind wichtig für die Entwicklung unserer Kinder.

Ihre Linz p ar te

i

An einem der ersten schönen Tage im April lies es sich Gemeinderätin Erika Wundsam nicht nehmen, die neuen Tore am Jugendspielplatz neben der Straßen­ meisterei Nord selbst einzuweihen. Bei einem Informationsabend im Jahr 2000, der von der SPÖ initiiert worden war, regten AnrainerInnen der Straßen­ meisterei Nord an, im Bereich des Spiel­ platzes einen Rodelhügel aufzuschütten. Dies wurde dann bereits nach kurzer Zeit realisiert. Erst vor kurzem äußerten einige BewohnerInnen bei einer Besichti­ gung des neusanierten Urnenhainblocks den Wunsch, neben diesem Rodelhügel

Fußballtore aufzustellen. Nach mehreren Gesprächen mit den Verantwortlichen der Stadt Linz kann die SPÖ Heilham – Harbach nun einen Erfolg vermelden: Kurz vor Jahresende 2012 wurden die Fußballtore aufgestellt. Was wieder einmal beweist: „Unser Herz schlägt Linz“. Die SPÖ hofft weiterhin auf Anregungen, um das Leben in Urfahr noch lebenswerter zu gestalten.


www.linzpartei.at

Heilham – Harbach

13

he rz unser schlägt linz!

Erika Wundsam ist neue Vorsitzende der SPÖ Heilham – Harbach

Heilham – Harbach

Beim Heilham-Harbacher-Treff am 20. April übernahm Gemeinde­ rätin Erika Wundsam den Vorsitz der SPÖ Heilham – Harbach. Sie folgt dabei Fritz Stadler, der 15 Jahre voller Einsatz für den Stadtteil tätig war. Als Referentin stellte Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ihr Buch „Wir sind Demokratie“ vor und legte dabei ein klares Bekenntnis für den Parlamentarismus ab.

EKRV Donau Linz, ein Sportverein mit Tradition:

Sport, Spaß und Erholung im Ruderboot und Kajak Der Eisenbahn Kajak- und Ruderverein Donau Linz ist einer der erfolgreichsten Wassersportvereine Österreichs. Seit seiner Gründung im Jahr 1921 hat der Verein seinen Sitz in Urfahr. Das Bootshaus befindet sich seit 1974 am Heilhamer Weg, in der Nähe der Eisenbahnbrücke. Der EKRV Donau Linz, ein Mitglied der ASKÖ-Familie, kann auf eine lange Tradi­ tion verweisen. Viele nationale und interna­ tionale Spitzenleistungen seiner Mitglieder in den Sparten Rudern und Kajak zeugen davon. Auf Teilnahmen, aber auch auf so manche Medaille bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie auf unzählige Titel bei Staatsmeisterschaften und Regatten blickt der Verein stolz zurück. Sport im nassen Element Bevor jedoch Wettkämpfe anstehen, heißt es als Kind und Jugendlicher, sich für diesen Sport zu begeistern, diszipliniert zu üben und konsequent sein Ziel zu verfolgen.

Sportvereine sind wichtig, weil sie Menschen zusammenbringen und Lust an der Bewegung wecken. Ihre Linz p ar te

i

Der 1921 gegründete „Eisenbahn Kajak- und Ruderverein Donau Linz“ verbindet Frei­ zeit- und Wettkampfsport mit der Freude an der Natur und am Gemeinschaftssinn. Denn die Champions von morgen fallen nicht vom Himmel. Voraussetzung bei beiden Sportarten sind gute Schwimmkennt­ nisse. Ab einem Alter von etwa zehn Jahren sind alle Interessierten herzlich willkommen. Die Boote und die Ausrüstung stellt der Ver­ ein zur Verfügung. Neben Kraft, Ausdauer und Koordination werden auch noch Taktik und Gleichgewichtsgefühl trainiert. Wer also Freude an Bewegung, Natur und Wasser hat, ist bei „Donau Linz“ genau richtig.

„Mit über 550 Sport- und Freizeitflächen bietet die Stadt Linz die größte Bandbreite in ganz Oberösterreich.“ Christiana Dolezal I Vizebürgermeisterin, SPÖ

Aktives Vereinsleben neben der Donau Neben dem Rudern und Kajakfahren werden noch weitere Aktivitä­ ten wie Lauftraining, Krafttraining, Gym­ nastik und Wandern angeboten. Aber auch das Vereinsleben und

die Geselligkeit kommen nicht zu kurz. Im Clubhaus gibt es für Ehrungen, Versamm­ lungen, Feiern oder gemeinsame Treffen die passenden Räumlichkeiten. Kajak oder Rudern? Wurde die Neugier geweckt? Dann stellt sich nur mehr eine Frage: Kajak oder Rudern? Kajakfahren kann man an Schnup­ perabenden gratis ausprobieren. Dies ist jede Woche, Dienstag und Donnerstag ab 16.30 Uhr, bzw. nach Vereinbarung mit Wolfgang Guglweith möglich (Kontakt: 0664/1359145 oder donaulinz@gmx.at). Oder ist doch Rudern das Richtige? Dann stehen folgende Schnuppertermine (jeweils ab 18.15 Uhr) zur Auswahl: 4. Juni, 18. Juni, 2. Juli und 6. August (Anmeldung bei Daniela Allmeier unter 0664/3331443 oder rudern@gmx.at). Im Internet ist der ERKV Donau Linz unter www.donaulinz.com zu finden.


14 urfahrpanorama

Urfahr-Mitte

Kinderfreunde Urfahr-West immer mit Spaß dabei!

Wasser ist ein Menscherrecht!

Der Mini-Treff findet jeden 2. Donnerstag im EKiZ Rappelkiste statt (16 – 17.30 Uhr). Die Freundschaftskids treffen sich donnerstags bei jedem Wetter auf der Wiese vor der Ottensheimer Straße 90 (16 – 17.30 Uhr); Infos bei: alicia.holzleitner@gmx.at.

Wer die Europäische Bürgerinitiative für unser Wasser unterschreiben möchte, aber keinen Internetzugang hat, kann dies jeden Freitag (außer am 21.6.), 17 – 20 Uhr, im Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12 tun. Pass bzw. Personalausweis nicht vergessen!

Leonardo da Vinci und Georg von Peuerbach:

Talente und Stärken fö Die Entscheidung der Schulwahl nach der Volksschule ist schwierig. Es gibt in Linz ein großes Angebot an Schulen. urfahrpanorama stellt die beiden Möglichkeiten in Urfahr-Mitte vor, die auf den Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler aufbauen. Kennen Sie Thomas Kirchgrabner? Der gebürtige Linzer ist einer der bekanntesten österreichischen Modedesigner! Damit sind wir in der Leonardo da Vinci-Schule, die die­ ses Ausnahmetalent hervorgebracht hat. Seit zwei Jahren ist sie Neue Mittelschule – ein Schultyp, an dem man Kinder ihr Potenzial entfalten und in ihren eigenen Kompetenzen wachsen lässt und akzeptiert, dass es Unter­ schiede gibt. Für viele Schülerinnen und Schüler ist der kreative Schwerpunkt Grund, diese Schule zu besuchen. Man hört immer wieder heraus, dass daneben auch das „Ler­ nen ohne Druck“ und das gute Schulklima geschätzt werden. Es handelt sich dabei um das Lernleitbild „Lernen wie unser Gehirn es mag“.

Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule nutzen die neue Dachterrasse – hier bei der Begegnung mit Kindern der italienischen Partnerschule.

Und wie kreativ ist Direktorin Gerlinde Strobl (Leonardo da Vinci-Schule)? „Als ausgebildete Lehrerin für Bildnerische Erziehung bin ich gerne selbst kreativ. Am liebsten zeichne und male ich Portraits.“

„Schulen, die auf den Stärken aufbauen und diese gezielt för­ dern, entwickeln bei den Kindern Selbstvertrauen und Selbstbe­ wusstsein. Freude am Lernen wirkt sich positiv aus.“ Regina Fechter I Gemeinderätin, SPÖ Vorsitzende der SPÖ Urfahr-Mitte

Italienisch als 2. Fremdsprache Das Schulmotto könnte man zusam­ menfassen mit „Kunst als Aus­ druck der kulturel­ len Offenheit“. Das zeigt sich auch an den EU-Projekten, die den Schulall­ tag bereichern.

„aMARE“ war eines der letzten Projekte, bei dem es zu einem intensiven Austausch mit kulturellen Institutionen und Schulen in Linz und Triest kam. Hilfreich war dabei, dass die Leonardo da Vinci-Schule Italie­ nisch als zweite Fremdsprache anbietet. Die 180 Schülerinnen und Schüler sind heuer in ein neues Schulgebäude gezogen. Passan­ t­innen und Passanten fragen sich immer, was da passiert, da die Baustelle von außen fast unsichtbar ist. Hinter den alten Außen­ mauern versteckt sich mittlerweile eine moderne Schule. Kennen Sie Florian Klein? Der Fußballspieler ist einer der vielen bekannten Sportlerinnen und Sportler, die das Peuerbach-Gymnasium besucht haben. Mit 800 Schülerinnen und Schülern ist dies die größte Schule im Stadtteil und bietet


www.linzpartei.at

Urfahr-Mitte

15

he rz unser schlägt linz!

AK-Mietrechtsexperte Dr. Reinhold Schädl: Beratungsstellen für Fragen zum Mietrecht

Urfahr-Mitte

Am 17. April informierte Dr. Schädl im Gasthaus Lindbauer über aktuelle Mietrechtsthemen. Sollten noch Fragen offen sein, helfen folgende Beratungsstellen: AK-Mietrechts-Hotline: 050/6906-1602 (konsumenteninfo@akooe.at), Mietervereinigung: 0732/773229 (ooe.mietervereinigung@aon.at), Schlichtungsstelle des Magistrats Linz: 0732/7070-2458 (schlichtungsstelle.bzva@mag.linz).

rdern!

Bildung eröffnet Perspektiven und soll gleiche Chancen der Entwicklung für alle bringen!

Ihre Linz p ar te

KOMMENTAR Julia Röper-Kelmayr Landtagsabgeordnete, Gesundheitssprecherin der SPÖ Oberösterreich i

Oberösterreich braucht die Medizinfakultät Eine älter werdende Gesellschaft und eine immer höher entwickelte und spe­ zialisierte Medizin lassen den Bedarf an Ärztinnen und Ärzten steigen. Dabei ist die Alterszusammensetzung der Ärz­ tInnenschaft selbst in einer deutlichen Schieflage. 45 Prozent der FachärztIn­ nen sind zwischen 50 und 59 Jahre alt, bei den Allgemeinmedizinerinnen und -medizinern sind es sogar 50 Prozent.

Das Georg von Peuerbach-Gymnasium, das älteste öffentliche Gymnasium in Urfahr, wurde 1971 eröffnet. neben dem bekannten Sportschwerpunkt auch einen Sprachen- und einen naturwis­ senschaftlichen Zweig. Da es in Oberöster­ reich nur zwei achtjährige Sportgymnasien gibt, kommen auch viele Schülerinnen und Schüler von außerhalb. Die Sportklassen haben etliche Unterrichtsstunden pro Woche mehr, was die vielen sportlichen Erfolge erklärt. Elternvertreterin Martina Prinz hat diese Schule bewusst wegen der sportlichen Förderung ausgesucht. Ihr Sohn geht stolz und voller Energie in die Schule und hat erst kürzlich mit seiner Gruppe den Landesmeis­ tertitel im Geräteturnen errungen. Und wie sportlich ist Direktor Christian Schacherreiter (Georg von Peuerbach-Gymnasium)? „Ich bin Mitglied der SV Ried und war viele Jahre lang Fußball-Tormann.“

Sport, Sprachen und Naturwissenschaften Der Sprachzweig (mit Spanisch ab der 3. Klasse) macht durch den Schwerpunkt soziokulturelles Lernen ebenfalls immer wieder mit Projekten auf sich aufmerksam. Beispielsweise wurde gemeinsam mit der Volkshilfe das „Interkulturelle Forum“ durchgeführt, welches den Integrationspreis der Stadt Linz erhielt. Zu den Highlights der SchülerInnen gehören die Sprachreisen, die regelmäßig unternommen werden. Naturwissenschaften und vernetztes Den­ ken sind der dritte Schwerpunkt – ganz im Sinn von Georg von Peuerbach. Der Mathematiker steht sinnbildlich für das Annehmen von Herausforderungen, für den konstruktiven Umgang mit Veränderungen und damit auch für den pädagogischen Optimismus als Schulmotto.

Dazu kommt, dass der Arztberuf weib­ licher wird. Sechs von zehn Turnusärz­ tInnen sind mittlerweile Frauen. Das bringt mehr Karenzzeiten mit sich, als es in der Vergangenheit der Fall war. Außerdem braucht es flexiblere Arbeitszeiten, um den Beruf und die Familie besser miteinander vereinba­ ren zu können. Diese Umstände beweisen, dass drin­ gend zusätzliches Nachwuchspersonal notwendig ist, um unser Gesundheits­ system langfristig abzusichern. Tat­ sache ist, dass in den Bundesländern mit eigener Möglichkeit zum Medi­ zinstudium die Dichte an Ärztinnen und Ärzten am höchsten ist. Medizin­ studentInnen leben sich am Studien­ ort ein und kehren nicht mehr in ihre frühere Heimat zurück. Oberösterreich sollte seinen dringend benötigten Ärz­ tInnennachwuchs im Land halten kön­ nen. Daher brauchen wir einen raschen Start der Linzer Medizinfakultät.


16 urfahrpanorama

Urfahr-Nord

Ideal für Kinder: Spielplatz am Pöstlingberg

Wir gratulieren zum 90er!

Der Jugendspielplatz am Pöstlingberg sorgt für Spiel und Spaß: Kletterwald, Mastkorb mit Kletterturm, Netzbrücke, eine Hängematte aus Seilen und ein Baumhaus mit tollem Ausguck laden die Kleinen zu spielerischen Abenteuern ein.

Vor kurzem feierte der langjährige Mitarbeiter der SPÖ Urfahr-Nord und Träger der Viktor-Adler-Plakette, Ludwig „Wuk“ Reitmayr, seinen 90. Geburtstag. Gemeinderat Johannes Greul und die SPÖ Urfahr-Nord gratulieren ganz herzlich!

KOMMENTAR Johannes Greul Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord

Veranstaltungen und Zusammenarbeit Als Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord setze ich stark auf vielfältige, zum Teil neue Veranstaltungen und auf enge Zusammenarbeit mit benachbarten Organisationen. So haben wir im ver­ gangenen Juni gemeinsam mit der SPÖ Gramastetten und der SPÖ Puchenau das erste Sommerfest am Pöstlingberg organisiert. Im September folgte der erste „Urfahraner Sommerausklang bei der Eisenbahnbrücke“ mit anderen Urfahraner SPÖ-Sektionen und ASKÖVereinen. Im Herbst startete dann die „Generationenrallye“ – eine Stadtrund­ fahrt, an der 250 Personen teilnahmen. Auch dieses Jahr geht es vielfältig weiter: Am 14. April fand die äußerst gelungene Lesung mit Joschi Anzinger und der Mühlviertler Okarinamusi statt (einen Rückblick dazu finden Sie auf Seite 22). Am 3. August steigt ab 15 Uhr am Pöst­ lingberg das diesjährige Sommerfest, das um einige Attraktionen erweitert wird. Den Abschluss der Festreihe bildet der „Urfahraner Sommerausklang“ am 14. September. Eine weitere – jedoch kleinere – Veran­ staltung sei noch erwähnt: Für den Okto­ ber planen wir „Lesung und Gespräch – Arbeit und Kultur in der Tabakfabrik“ unter anderem mit der Soziologin und Autorin Dr.in Waltraud Finster und Ger­ hard Haderer als Gast. Ich wünsche gute Unterhaltung bei den Veranstaltungen!

Preis für Architektur & Nachhaltigkeit:

„Schule für Alle“ erhält Auszeichnung Mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit zeichnete das Lebensministerium die Neugestaltung der „Schule für Alle am Teistlergut“ aus. Der Linzer Schulbau und vier weitere Bauten wurden von einer internationalen Fachjury aus 99 Einreichungen ausgewählt. Bei der Sanierung der Allgemeinen Sonder­ schule 4 gelang es, ein gesamtheitliches Architektur-, Raum- und Materialkonzept umzusetzen. Damit wurde die Gebäude­ funktionen verbessert und durch­gehend Barriere­f reiheit ermöglicht. Um die Schule

Gute Schulen sind uns wichtig, um die Kinder bestmöglich auf ihr weiteres Leben vorzubereiten.

Ihre Linz p ar te

an neue Angebote wie Nachmittagsbe­ treuung und Reformpädagogik anzupas­ sen, wurde das Gebäude in Holzbauweise aufgestockt, die bestehenden Geschoße neu strukturiert und die Erschließung wesentlich verbessert. Durch ein innovati­ ves Materialkonzept konnte eine optimale Ökobilanz erzielt werden. Die Schule wirkt nun besonders bunt und lebendig. Man merkt sofort, dass es eine besondere Schule ist und sich LehrerInnen und SchülerInnen wohl fühlen. In der „Schule für Alle am Teistlergut“ werden seit dem Beginn des Schuljahres 2009/2010 mehr als 100 zum Teil schwer beeinträchtigte Kinder in elf Klassen unterrichtet.

i

Bereits 2009 wurde die „Schule für Alle am Teistlergut“ im Rahmen des oberösterreichi­ schen Holzbaupreis-Wettbewerbs prämiert. Nun folgte die zweite Auszeichnung.


www.linzpartei.at

Urfahr-Nord

17

he rz unser schlägt linz!

LINZ AG bietet kostenloses Badevergnügen für die Kleinsten: Kinderbad Weigunystraße

Urfahr-Nord

Badespaß zum Nulltarif gibt’s im Kinderfreibad Weigunystraße für alle Kinder bis zwölf Jahre. Vom 25. Mai bis 1. September hat das Kinderbad bei Schönwetter täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Begleitpersonen ist das Schwimmen nicht vorgesehen, Tiere sind nicht erlaubt. Insgesamt gibt es sieben Kinderbäder in Linz, die alle von der LINZ AG betreut werden.

Von Handball bis zum Turnen:

ASKÖ Linz-Urfahr bietet Sport für die ganze Familie

Ein breites Sportund Frei­zeitangebot sorgt für Lebensqualität in unserer Stadt.

Sport für alle – jedem sein Sport! Getreu diesem Motto bietet die ASKÖ als größter der österreichischen Sportdachverbände eine Vielzahl an Sportmöglichkeiten. In Urfahr-Nord sorgt die ASKÖ Linz-Urfahr für ein unglaublich breites Sportangebot. Die meisten kennen die ASKÖ LinzUrfahr wohl vor allem als Handballteam mit einer ausgezeichneten Jugendarbeit, mit mehreren Titeln als Linzer Stadtmeis­ ter und Landesmeister. Das Damenteam ist seit Jahren die Nummer 1 in Ober­ österreich. Die 7- bis 12-Jährigen spielen mit dem versierten Jugendtrainer Christoph Ploberger in der Karlhofschule. Die Jugendlichen ab 12 werden zusätzlich von Ex-Nationalspieler Christian Hörl betreut und trainieren in der Harbach­ schule. Bei der ASKÖ Linz-Urfahr sind natürlich alle willkommen, die diesen wunder­vollen Sport lernen, betreiben und die Teams verstärken wollen. Riesiges Angebot für jung und alt Im September startet das neue Turn­ jahr 2013/2014 mit einem reichhaltigen Angebot von klein bis groß und jung bis alt – wie immer in den Turnhallen der Karlhofschule. Für jede/n ist etwas dabei: So stehen Eltern-Kind-Turnen (von 1 bis 6 Jahren), Jugendturnen (von 6 bis 12 Jahren), Skigymnastik (für alle Alters­ gruppen), Rücken-Fit und Pilates (für Erwachsene), Turnen 50+ und Zumba (für alle Altersgruppen) auf dem Programm.

Ihre Linz p ar te

Bei der Staatsmeisterschaft 2010 in Ferlach/Kärnten erreichte die U12-Mannschaft der ASKÖ Linz-Urfahr den 7. Rang. Kinder und Jugendliche zahlen für die Nutzung des Angebots neben dem Vereins­ mitgliedsbeitrag von 35 Euro einen Beitrag für die Turn- oder Handballsparte von ebenfalls 35 Euro; für Erwachsene beträgt dieser Spartenbeitrag 45 Euro. Hinzu kommt dann noch ein gesonderter Beitrag für die Hallenmiete, der allerdings bei Kin­ dern entfällt. Beim Tanz-Fitnesstraining Zumba wird generell ein eigener Kursbei­ trag von 40 Euro je Kurs verrechnet, bei Pilates ist dies noch offen.

i

Voller Einsatz bei der Staatsmeister­ schaft 2011 in Hard/Vorarlberg. Die U12-Mannschaft spielte hervor­ ragend und kam auf Platz 5. Schnuppertraining möglich Die ASKÖ Linz-Urfahr bietet auch die Mög­ lichkeit, das Programm bei zwei Schnupper­ stunden kennen zu lernen. Eine detaillierte Beschreibung und weitere Infos sind auf der Homepage www.askoe-urfahr.at zu finden. Interessierte Mädchen und Jungen und deren Eltern können sich jederzeit an Obmann-Stellvertreter Hans Krennbauer wenden (hans.dieter.krennbauer@liwest.at, 0676/3408879).



www.linzpartei.at

Termine

19

he rz unser schlägt linz!

URFAHR:TERMINE Samstag, 18. Mai 2013 ab 9.00 Uhr, beim PRO-Zugang BewohnerInnentreff der SPÖ Heilham – Harbach

Samstag, 15. Juni 2013 ab 13.00 Uhr, Teistlergutstraße 21 Küchentreff der SPÖ Urfahr-Nord: „Indisch Kochen“ Teilnahmegebühr für Kochkurs und gemeinsames Abendessen mit Getränken: € 30; Begleitperson beim Abendessen: € 20; Anmeldung bis spätestens 30. Mai 2013 an: s.greul@spoe-urfahr-nord.at; Achtung: begrenzte TeilnehmerInnenanzahl!

Sonntag, 26. Mai 2013 10.00 Uhr, Dorfplatz St. Magdalena 7. Magdaleninger Ortslauf zugunsten Ärzte ohne Grenzen bzw. Waisenhaus in Kambodscha; Info und Anmeldung auf www.magdaman.at Freitag, 14. Juni 2013 12.00 – 18.00 Uhr, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße Seniorentanz der SPÖ Steg – St. Magdalena

Mittwoch, 19. Juni 2013 18.00 Uhr, Pfarrsaal St. Magdalena Vortragsabend der JungmusikerInnen Samstag, 22. Juni 2013 18.00 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Sonnwendfeuer Donnerstag, 27. Juni 2013 18.30 Uhr, Restaurant Mediterran, Rosenauerstraße 19 Stammtisch der SPÖ Urfahr-Nord mit Gemeinderat Johannes Greul Samstag, 29. Juni 2013 ab 9:00 Uhr, Harbachsiedlung (Billa) BewohnerInnentreff der SPÖ Heilham – Harbach Freitag, 5. Juli 2013 ab 12.00 Uhr, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße Sommerfest des Pensionistenverbands Steg – Dornach – Auhof

Dienstag, 18. Juni 2013 18.00 Uhr, Tabakfabrik Linz (Eingang) SPÖ Dornach – Auhof: Führung in der Tabakfabrik und Diskussionsrunde zur Linzer Kulturpolitik

Samstag, 6. Juli 2013 ab 11.00 Uhr, Volkshaus Harbach Sommerfest der SPÖ Heilham – Harbach

Donnerstag, 11. Juli 2013 21.00 Uhr, Ars Electronica Center Konzert des Musikvereins St. Magdalena


Bezahlte Anzeige


www.linzpartei.at

Gewinnspiel

21

Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:

he rz unser schlägt linz!

100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen! garten. Neben den saisonalen Angeboten zählen auch das gute Kürbiskernöl, die Klachlsuppe und das steirische Bauerneis zu den Highlights – hier machen sich die steirischen Wurzeln des Wirts bemerkbar. Durch die neue Linie 3 ist die Schießhalle bequem von der Innenstadt aus erreichbar. Nähere Infos unter www.schiesshalle.at und 0732/655290.

Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können. Land.Gast.Haus Oberwirt „Neustart“ heißt es beim Traditionsgasthaus in St. Magdalena. Die neuen Pächter (das Gasthaus gehört der Stadt Linz) Stefan Bolda und Christina Sofikitis, beide erst 25 Jahre alt, starten neu durch. Der Chef kocht selbst – hat er doch sein Handwerk in sehr guten Häusern gelernt. Bodenständige Schmankerl stehen ebenso auf dem Pro­ gramm wie leicht-vitale Küche. Man darf gespannt sein! Internet: www.oberwirt.net; Telefon: 0732/248191 Wirtshaus Schießhalle Die Schießhalle in der Waldeggstraße ist ein österreichisches Wirtshaus, das sich betont

Hausspieß für GenießerInnen im Restaurant „Tischlein deck dich“. traditionell gibt – von der Ausstattung bis zur Speisekarte. Die Schießhalle besticht durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, lockt aber auch mit einem schönen Gast­

viele Wohnungen werden GewinnFRage: Wie aktuell in Linz errichtet? 590

811

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

1.537

2.235

100 Euro Gutschein Oberwirt 100 Euro Gutschein Schießhalle 100 Euro Gutschein Tischlein deck dich

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

E-Mail:

„Tischlein deck dich“ im Volkshaus SolarCity Die neuen Pächter bieten eine Riesenaus­ wahl an bodenständiger, schmackhafter Hausmannskost zu fairen Preisen. Klassi­ ker wie Backhendlsalat, Eiernockerl oder Wiener Schnitzerl stehen ebenso auf der Speisekarte wie Stiploin Steak an HibiskusChili-Glace oder Zanderfilet in Zitronen­ butter. Vegetarier freuen sich etwa über Käsespätzle oder geröstete Knödel, fünf Hauptspeisensalate stehen zur Wahl. Von Montag bis Freitag bietet das „Tischlein deck dich“ Mittagsmenüs um 7,20 Euro.

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 10. Juni 2013. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an urfahrpanorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


22 urfahrpanorama

Blick.punkt

urfahrpanorama

Blick.punkt

Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Am 20. April übernahm Gemeinderätin Erika Wundsam den Vorsitz der SPÖ Heilham – Harbach von Fritz Stadler. V.l.n.r.: SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Jakob Huber, Susanne Flattinger, Erika Wundsam, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Fritz Stadler.

Am Karfreitag verteilten Mitarbeiter­ Innen der SPÖ Heilham-Harbach ihre „Roten“ Ostereier.

Bei der Jahreshauptversammlung der SPÖ Dornach – Auhof wurde Birgit Krupka zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihr Vorgänger Manfred Comoli und Vizebürgermeister Klaus Luger stellten sich als erste Gratulanten ein.

Ein großer Erfolg war auch heuer wieder das Spielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena in der Baumgärtelstraße.

„Dialekt ist in der Sprache das, was in der Musik der Blues ist“, erklärt Joschi Anzinger seine Gedichte. Dass dem so ist, bewiesen der Mundartdichter und die Mühlviertler Okarinamusi auf Einla­ dung der SPÖ Urfahr-Nord.

Bei ihrem Kulturrundgang war die SPÖ Urfahr-Mitte zu Gast beim international renom­ mierten Musiker Klaus Pruenster (2.v.re.) in seinem Tonstudio in der Rudolfstraße.

Die bildende Künstlerin Veronika Merl (re.) empfing die SPÖ Urfahr-Mitte in ihrem Atelier in der Ottensheimerstraße.


www.linzpartei.at

SPÖ Linz

23

he rz unser schlägt linz!

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

1

SPÖ Urfahr-Mitte Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter Telefon: 0732/750908 E-Mail: r.fechter@eduhi.at Gemeinderätin Erika Rockenschaub Telefon: 0664/4426648 Wir sind für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da.

2

SPÖ Urfahr-Nord Vorsitzender Gemeinderat Johannes Greul Telefon: 0732/713475 (abends) E-Mail: johannes.greul@liwest.at Internet: www.spoe-urfahr-nord.at Ich bin für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da.

3

SPÖ Heilham – Harbach Vorsitzende Gemeinderätin Erika Wundsam Telefon: 0676/3511437 E-Mail: erika.wundsam@liwest.at Ich bin für Sie da: jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr, Volkshaus Harbach (Telefon: 0732/731089)

4

SPÖ Steg – St. Magdalena Vorsitzender Dietmar Prammer Telefon: 0664/6007211563 E-Mail: dietmar.prammer@linzpartei.at Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer Telefon: 0732/663241, E-Mail: hans.eichinger@pvooe.at Wir sind für Sie da: Mittwoch, 29. Mai und 26. Juni, jeweils von 17.00 – 18.00 Uhr, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße

5

SPÖ Dornach – Auhof Vorsitzende Birgit Krupka E-Mail: dornach.auhof@linzpartei.at Gemeinderat Stefan Giegler Telefon: 0699/12694069 E-Mail: stefan.giegler@liwest.at Wir sind für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da.

4 5

3 2 1

www.linzpartei.at

Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehr­ mals jährlich erscheinendes Magazin

der Urfahraner SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden poli­ tischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Dietmar Prammer Redaktion: Andreas Atzgerstorfer, Johannes Eichinger-Wim­ mer, Susanne Flattinger, Regina Fechter, Stefan Fechter, Philipp Gerhartinger, Stefan Giegler, Johannes Greul, Rene Hagenauer, Jakob Huber, Patricia Kurz-Khattab, Birgit Krupka, Ingrid Leit­ ner, Rudolf Otto, Erika Rockenschaub, Erika Wundsam

Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, LINZ AG, Kinderfreunde, ASKÖ Linz-Urfahr Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching



Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.