linzpanorama im zentrum 3/2012

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linzpanorama

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Ausgabe 3/2012

im Zentrum

Bevölkerung für Neubau der Linzer „Rost“brücke Neubau hilft beim Sparen und ist auch schöner als „Doppelbrücke“

Als Skater auf der Straße? Die Linzer Vizebürger­ meisterin Christiana Dolezal informiert in

linzpanorama im Zentrum über Rechte und Pflichten für TrendsportlerInnen auf öffentlichen Verkehrs­ wegen. Seite 8

Landstraße wird aufgeputzt Der obere Bereich der Landstraße Richtung Volksgarten wird weiter aufgewertet. Ein neues Pflaster und attraktive Elemente sorgen für neuen Flair. Bericht auf Seite 16.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sprechen sich viele befragte LinzerInnen für einen echten Neubau der Linzer Eisenbahnbrücke aus. Haupt­ argumente sind Sicherheit, Kosten und Optik. Seite 2

„Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Drei 100 Euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.

www.linzpartei.at


2 linzpanorama im Zentrum

Eisenbahnbrücke

Rost erhöht Gewicht und nimmt Stabilität

Bei Investitionen steht Effizienz im Vordergrund

Das Rosten ist eine langsame chemische Re­ aktion von Eisen mit Sauerstoff und Wasser. Dadurch entstehen lockere Gebilde geringer Festigkeit. Gleichzeitig kommt es durch die Oxidation zu einer Zunahme von Masse und Volumen. Salzstreuung fördert das Rosten.

Als Linzer Gemeinderat betont Karl Reisinger die Verantwortung der Stadtpolitik über die Steuermittel: „Linz braucht eine praxistaugli­ che Brückenlösung zu einem angemessenen Preis. Laut den Fakten bietet das nur die Variante Neubau der Eisenbahnbrücke.“

Oldtimer haben Charme, sind aber nicht alltagstauglich:

Neubau nach histori Machen Sie sich Ihr Bild: Eleganter Neubau

So elegant könnte sich eine neue Brücke in das Stadtbild einfügen (Beispiel).

Überraschend deutlich ist das Votum der Straßenumfrage zum Thema „Zukunft der Linzer Eisenbahnbrücke“ ausgefallen. Kaum jemand hat sich für eine 2-Brücken-Lösung ausgesprochen. Die günstigere und optisch attraktive Neubau-Brücke nach historischem Vorbild ist klarer Sieger. Ganz kurz zu den Fakten: Stahlbau-Experte Univ.Prof. Fink hat in einem umfassenden Gutachten die verschiedenen Zukunftsvari­ anten für die Eisenbahnbrücke geprüft. Dabei wurde schnell klar, dass es nicht nur um die Frage Neubau oder Renovierung geht. Statt­ dessen heißt die Fragestellung Renovierung plus Neubau oder nur Neubau.

2. Straßenbahnachse Denn selbst eine voll restaurierte Eisen­ bahnbrücke könnte den Anforderungen

des Verkehrs nicht entsprechen – Stichwort zweite Straßenbahnachse. Es müsste also eine zusätzliche Brücke für die Straßenbahn direkt neben der jetzigen Brücke gebaut werden, was nicht nur sehr teuer kommt: Auch der opti­ sche Charme der alten Brücke ginge verloren. Hinzu kommt, dass mehr als die Hälfte des historischen Materials der alten „Rost“brücke

Wer ist dafür?

SPÖ, FPÖ, Grüne

Wie hoch sind die Kosten?

Rund 57 Mio. Euro (54 Mio. neue Brücke + 3 Mio. Nebenkosten)

Wie lange dauert die Errichtung?

Rund 5,5 Jahre (Gestaltungswettbewerb 1 Jahr + Planung und Verfahren 2 Jahre + Baudauer 2,5 Jahre)

komplett ersetzt werden müsste. Der Zahn der Zeit hat an der Brücke nicht nur genagt, er hat sie regelrecht aufgefressen.

Respekt und Wehmut Dennoch schwingt in den Wortmeldungen der Bevölkerung auch Wehmut mit, der Res­ pekt vor der 375 Meter umfassenden Hand­

Das sagen die Linzerinnen und Linzer Enrique D., wohnt seit einem Jahr in Linz

Andrea K., Vertragsbedienstete Linz

„Ich gehe gerne auf der Brücke spazieren, sie gefällt mir gut, aber eine neue Brücke erscheint mir sinnvoller als eine Doppelbrücke.“

„Zwei Brücken nebeneinander erschei­ nen mir sinnlos, weil auch von der Donaulände viel verloren ginge. Auch die Optik spricht für den Neubau.“

Arthur B., Messtechniker, Linz

Dennis K., Universitätsbediensteter Linz

„Ich bin eher für den Neubau, weil es billiger ist und man sich dann die ganze mühsame Renovierungsar­ beit des Altbestands spart.“

„Eine Brücke für RadfahrerInnen, Fuß­ gängerInnen, Autos und Straßenbahn ist sinnvoller als Millionen nur für den historischen Blick auszugeben.“


linzpanorama im Zentrum 3 Die Linzer Eisenbahnbrücke

Frühkindliche Bildung bringt hohen Nutzen

Zwischen 1897 und 1900 um 1,2 Millionen Kronen erbaut, war von Anfang an für kom­ binierte Nutzung von Eisenbahn und Kraft­ fahrzeugen geplant. Die vom K&K-Hofschlos­ ser Anton Biró errichtete Brücke überstand den zweiten Weltkrieg unbeschadet.

Verbesserungen im Bildungssystem drohen an vermeintlichen oder tatsächlichen Spar­ zwängen zu scheitern. Sparen bei der Bil­ dung wäre falsch, warnt AK-Vizepräsidentin Lengauer: „Jeder Euro für frühkindliche Bil­ dung bringt mindestens acht Euro Nutzen.“

Land OÖ

LandeschronikOOE

Eisenbahnbrücke

schem Vorbild … oder klobiges Flickwerk (sanierte Eisenbahnbrücke + neue Straßenbahnbrücke)

(Simulation)

Es geht um Sicherheit

und vernünftige Entscheidungen im Interesse der Stadt.

Wer ist dafür?

ÖVP

Wie hoch sind die Kosten?

Rund 98 Mio. Euro (40 Mio. Sanierung + 29 Mio. neue Brücke + 9 Mio. Nebenkosten + 20 Mio. Erhaltungs­ aufwand Altbestand)

Wie lange dauert die Errichtung?

Rund 8,5 Jahre (Gestaltungswettbewerb 1 Jahr + Planung und Ver­ fahren 2 Jahre + Baudauer 2,5 Jahre + Sanierung Eisenbahn­brücke 3 Jahre)

Auch optisch keine gute Lösung: Vom bekannten Erscheinungsbild würde wenig übrig bleiben.

werkskunst aus dem Jahre 1900 ist spürbar. Die Herausforderungen des Alltags stehen bei Verkehrslösungen aber im Vordergrund. So hat das Gutachten von Univ.Prof. Fink auch aufgezeigt, dass die historische Brücke selbst nach der teuren Restaurierung erhöhte Anfälligkeit für Salzschäden zeigen würde. Drei Jahre lang würde eine hunderte Meter

Katharina L., Studentin, Linz

lange Baustelle das Gelände der Linzer Donaulände blockieren, weil die Restaurie­ rung an Land erfolgen muss. Eigene Montage­ hallen müssten errichtet werden. Die Brü­ ckentragwerke für die zweite zu errichtende Brücke würden dauerhaft viel Grünraum im Naherholungsgebiet Donaulände zerstören.

Ihre Linzpartei

Sichere Zukunftslösung Nicht zuletzt deshalb hat der Linzer Gemein­ derat mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ und Grünen sich bei den ÖBB eingesetzt, die alte Brücke aus dem Denkmalschutz zu entlassen. linzpanorama im Zentrum wird erneut berich­ ten, sobald es weitere Erkenntnisse in dieser Angelegenheit gibt.

Bettina B., wohnhaft in Linz

Daniel S., berufstätig aus Linz

„Ich bin für den Neubau, weil man sparen muss. Den Differenzbetrag zur Doppelbrücke könnte man für sinnvolle Radfahrwege einsetzen.“

„Eher Neubau, weil alter Stahl nicht mit neuen Stahlkompenenten kompatibel ist. Ich glaube die Zusatz­kosten wären noch höher.“

Alfred L., Pensionist, Linz

Elfriede H., im Ruhestand aus Linz

Gabriele S., Beamtin aus Linz

„Wenn die Eisenbrücke nicht mehr zu erhalten ist, dann soll eine moderne Lösung auf Basis eines Architektenwettbewerbs kommen.“

„Ich bin dafür, dass mit besonders hochwertigen Materialien eine Brücke gebaut werden soll, die dauerhaft Bestand hat.“

„Eine einzige Brücke für alles ist die beste Lösung. Das übrige Geld soll für andere Projekte Anwendung finden.“

„Mir gefällt die alte Eisenbahn­ brücke vom Stil her gut, aber ich finde auch das Neubau-Modell attraktiv. Es hätte schlimmer kommen können.“


4 linzpanorama im Zentrum

Stadtentwicklung

Neues Pilotprojekt: Stundenweise Betreuung für unter 3-Jährige ab Herbst Zusätzlich zu den Krabbelstuben soll der Bedarf nach einem zeitlich flexiblen, oft nur für einige Wochenstunden benötigten Betreuungs­ angebot gedeckt werden. Ab Herbst 2012 ist es so weit: Im Zentrum Spattstraße werden Kinder bis zu 20 Stunden pro Woche betreut. Der Kostenbeitrag entspricht 3 Euro pro Stunde, maximal 145 Euro im Monat.

„Grüne Mitte Linz“: Ab jetzt wird gebaut!

Ein neuer Stadtteil entst Auf dem Gelände des ehemaligen Frachtenbahnhofs entsteht bis 2016 ein komplett neuer Stadtteil mit insgesamt 700 Wohnungen. Highlights des Wohnprojektes sind ein Kindergarten, 50 betreubare Wohneinheiten sowie ein 14.000 m2 großer Park. Insgesamt sieben Wohnbau-Genossenschaf­ ten haben sich zusammengeschlossen, und erschaffen gemeinsam mit der Stadt Linz einen neuen Stadtteil. Gebaut wird in Niedrigstenergiebauweise auf einer Fläche von 87.000 m2. Das neue Wohnprojekt wird zu einem lebendigen, geografischen Mittel­ punkt der Stadt und bringt eines klar zum Ausdruck: Städte erneuern sich in Zukunft von innen heraus und überzeugen mit neuer urbaner Lebensqualität.

Die „hängenden Gärten“ Sämtliche Wohnhäuser verfügen über eigene, großzügig angelegte Grünfläche. Die Höfe sind so ausgerichtet, dass sie sich alle in Richtung des zentralen Parks öffnen. Auch die einzelnen Wohneinheiten werden je nach Lage mit eigenen Grünflächen ausgestattet: Eigengärten für Erdgeschoßwohnungen und Balkone mit „hängenden Gärten“ für die Wohnungen im Obergeschoss.

Komplette Infrastruktur Zur Sicherung der sozialen Grundversorgung ist die Errichtung einer achtgruppigen Kin­ derbetreuungseinrichtung mit Kindergarten und Krabbelstube vorgesehen. Darüber hin­

Das Konzept der „hängenden Gärten“ und der Blick auf den 14.000m2 Park sind zwei Gründe für Namensgebung der „Grünen Mitte Linz“.


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Stadtentwicklung

Aus für nachträglichen Lifteinbau?

GWG investiert 32 Millionen Euro in Verbesserungen

ÖVP, FPÖ und Grüne sparen am Rücken der MieterInnen. Lifteinbauten werden in Zukunft nur mehr für Wohlhabende leistbar sein, die Kosten für die MieterInnen verdoppeln sich, warnt GWG-Aufsichtsrats­ vorsitzender Klaus Luger.

Die Schwerpunkte liegen in Urfahr und im Franckviertel. Aber auch in Kleinmün­ chen, Auwiesen und im Zentrum wird investiert. Projekte für 600 Wohnungen werden gerade umgesetzt, für weitere 1.200 sind sie in Planung.

eht im Herzen der Stadt! aus sind 50 betreubare Wohnungen in einem gemeinsamen Komplex mit der Kinderbe­ treuung geplant. Die hohe Lebensqualität soll auch durch einen knapp 14.000 m2 großen öffentlichen Park im Zentrum des Geländes erreicht werden.

2.000 neue Wohnungen

Der Park als Herzstück

Der neue Park wird „ein Meer aus Grün“, das sich über Eigengärten, Terrassen, Loggien und Balkonen bis zu den Dächern hinauf entfaltet. Das Konzept: Ein von Bäumen gesäumter Verbindungsweg bildet das Rück­ grat der „grünen Mitte Linz“, mit dem eine weite Wiesenfläche, Spielzonen, öffentliche, halböffentliche und private Bereiche strukturiert werden. Als Zuhause für alle Generatio­ sind uns wichtig , weil künftiges nen bietet der neue Stadtteil Raum für Jung und Alt, für Spiel und Sport, für Grundrecht ist. Ihre Linzpartei Veranstaltungen, zum Treffen, zum Kommunizieren und Entspannen.

Leistbare und hochwertige Wohnungen

Zahlen & Daten (Rendering: Ganahl-Ifsits)

Wohnen ein

Linz ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Viele Arbeitsplätze, umfangreiche Sport-, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, ein buntes, vielfältiges Kultur-Angebot sowie günstige Infrastrukturkosten machen die Landeshauptstadt zu einem sehr beliebten Wohnort. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen hier leben wollen. Die Schaffung von neuem Wohnraum ist daher besonders wichtig. „Mir ist es ein besonders wichtiges Anliegen, dass in Linz ausreichende und vor allem leistbare Wohnungen mit hoher Lebensqualität angeboten werden können“, meint Bürgermeister Franz Dobusch. Zurzeit sind übrigens knapp über 5.000 Wohnungen in Linz in Bau, bewilligt, eingereicht oder in Planung. Davon sind 2.198 Wohnungen kon­ kret in Bau: Nicht nur an der „Grünen Mitte Linz“ wird fleißig gebaut: Auch am Wohnpro­ jekt „Lange Allee“ an der Ellbognerstraße und am Wohnprojekt an der Poschacherstraße schreiten die Arbeiten zügig voran.

Umfang: ca. 700 neue Wohnungen Gesamtfläche: rund 87.000 m2 Parkfläche: rund 14.000 m2 Soziale Einrichtungen: Kindergarten, Krabbelstube, betreubares Wohnen Spatenstich: Februar 2012 Beteiligte Wohnbauträger: GWG, Neue Heimat, BRW, Familie, GWB, LAWOG, WSG


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Stadtentwicklung

Innenstadt-Gemeinderätin Miriam Köck

Zahlen und Fakten zum Parken in der Innenstadt

„Es gibt immer wieder Engpässe bei Park­ plätzen in der Innenstadt. Die angestrebte Lösung, Dauerparklätze in Kurzparkplätze mit Bewohnerparkkarten umzuwidmen, bringt eine schnelle und rechtlich haltbare Verbesserung für die InnenstädterInnen.“

19.500 Parkplätze gibt es in der Linzer Innenstadt – dem stehen 10.000 zugelas­ sene PKW von Innenstadt-BewohnerInnen gegenüber. Auf jeden Linzer Haushalt entfallen statistisch 1,3 PKW. 1999 waren es noch 1,1 Autos je Haushalt.

SPÖ setzt auf Bürgerbeteiligung und ExpertInnen-Einbeziehung:

Mehr Bewohnerparken Die LinzerInnen stellen der Parksituation im Wohnumfeld ein gutes Zeugnis aus – das ergab eine große Befragung der Stadt Linz zu der 45.000 LinzerInnen eingeladen wurden. Gerade in der Innenstadt kennen aber viele das Problem: Einen Parkplatz in der Nähe der Wohnung zu finden, kann manchmal schwierig werden, vor allem zu bestimmten Zeiten. SPÖVizebürgermeister Klaus Luger setzt bei der Suche nach Verbesserungen für die InnenstädterInnen auf die Ausweitung der Bewohnerparkzonen – sowie auf Bürgerbeteiligung und den Dialog mit ExpertInnen. Mehr Parkmöglichkeiten für die InnenstadtBewohnerInnen, das ist für Vizebürgermeis­ ter Klaus Luger ein klares Ziel. Denn vor allem während der Geschäftszeiten besteht in manchen Innenstadt-Straßenzügen hoher Parkdruck durch KundInnen- und Geschäfts­ verkehr. In den Wohnvierteln sind es hinge­ gen oft PendlerInnen, die die Parkplatzsitua­ tion für die AnwohnerInnen verschärfen.

Mehr Autos, aber auch mehr Zufriedenheit Eine aktuelle BürgerInnenbefragung der Stadt Linz zeigt Ursachen dafür auf. Nicht nur der PendlerInnen- und KundInnenver­ kehr nimmt zu, auch die LinzerInnen selbst besitzen mit 1,3 Autos pro Haushalt mehr Fahrzeuge als noch 1999, wo es 1,1 PKW pro

Maßnahmenmix der Stadtpolitik schafft mehr Parkmöglichkeiten.

Haushalt gab. Interessant: Die Zufriedenheit mit der Parkplatzsituation ist im gleichen Zeitraum keineswegs schlechter geworden, sondern sogar leicht gestiegen: 49 Prozent der LinzerInnen sind zufrieden oder sehr zufrie­ den (1999: 48 Prozent). Der Anteil der „sehr Unzufriedenen“ sank im gleichen Zeitraum von 15 auf 12 Prozent.

Runder Tisch zeigte Lösungsmöglichkeiten auf „Wir wissen, wie wichtig den LinzerInnen dieses Thema ist, vor allem in der Innenstadt. Wir arbeiten daher an Lösungen, die den

Menschen in der Innenstadt klare Verbesse­ rungen bringen, gleichzeitig aber auch recht­ lich haltbar sind und die Attraktivität der Innenstadt als Einkaufs- und Geschäftszent­ rum erhalten“, erklärt SPÖ-Vizebürgermeister Luger. Der ÖVP-Vorschlag, „Halte- und Park­ verbote mit Ausnahmen für BewohnerInnen“ zu schaffen war nicht nur vom renommierten Verfassungsexperten Univ.-Prof. Funk als rechtlich unzulässig bewertet worden, auch die Wirtschaft und andere ExpertInnen hat­ ten die VP-Idee zurückgewiesen. Ein runder Tisch, zu dem Klaus Luger am 20. Juni VertreterInnen aller Gruppen geladen


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Stadtentwicklung

Große BürgerInnenbefragung in Linz 45.000 Linzer Wahlberechtigte wurden im Rahmen der BürgerInnenbefragung 2011 zu unterschiedlichsten Lebensbereichen befragt, um wertvolle Informa­ tionen für die Gestaltung der Stadt zu erhalten. Über 9.100 LinzerInnen haben sich beteiligt. Zum Thema Parken gab es folgende Ergebnisse: 49 Prozent der Befragten sind (sehr) zufrieden mit der Parksituation in Wohnnähe – damit stieg die Zufriedenheit gegenüber 1999 leicht an. www.linz.at/befragung

in der Innenstadt Mehr Parkmöglichkeiten

für die Linzer InnenstädterInnen. Wir arbeiten daran. Ihre Linzpartei

Verkehrsreferent Klaus Luger setzt sich für praktikable Lösungen zur Verbesserung der Parkplatzsituation in der Innenstadt ein.

hatte – von den Pendlern über die Polizei bis zu den Innenstadt-Wirtschaftstreibenden – zeigte hingegen klare Lösungswege auf. „Wir haben in der Innenstadt rund 19.500 Parkplätze, davon rund 6.500 in öffentlichen Parkgaragen. Der meiste Teil dieser Parkplät­ ze sind gebührenpflichtig oder Kurzpark­ zonen, 900 dieser Plätze sind aber noch als Dauerparkplätze eingerichtet. Dem stehen etwa 10.000 zugelassene PKW von Innen­ stadt-BürgerInnen gegenüber“, informiert Vizebürgermeister Luger. SPÖ und Expert­ Innen sind sich einig, dass vor allem die Umwidmung eines Teils der noch bestehen­

den 900 Dauerparkplätze in Kurzparkzonen mit BewohnerInnen-Parkkarten eine schnelle und effektive Verbesserung bringt. Bis Herbst soll ein Detailplan des Magistrats für die Umwidmung eines Teils der Dauerparkplätze vorliegen. Darüber hinaus soll auch in Stra­ ßenzügen, die bereits als Kurzparkzone einge­ richtet sind, das Bewohnerparken ein­gerichtet werden – auch dazu soll der Magistratsplan Vorschläge enthalten.

Dialog und Bürgerbeteiligung als Schlüssel Statt rechtlich nicht haltbarer Schnellschüsse,

wählt die SPÖ den besseren Weg. „Der Runde Tisch hat gezeigt, dass alle beteiligten Grup­ pen – trotz ganz unterschiedlicher Interessen­ lagen – großes Verständnis für die Parkbe­ dürfnisse der Menschen in der Innenstadt haben. Im Dialog von Interessenvertretungen und ExpertInnen haben sich gute Lösungen gezeigt, und die werden wir rasch umsetzen“, freut sich Klaus Luger über das Ergebnis. Ins­ gesamt gibt es ein Potenzial von rund 5.000 Parkplätzen für das Bewohnerparken, und darüber werden die betroffenen BürgerInnen mit entscheiden, so der Vizebürgermeister.

Der Plan: In der Innenstadt: Umwidmung eines Teils der 900 Dauerparkplätze in Kurz­ parkzonen mit Bewohnerparkkarte. In den Wohnvierteln: Schaffung von Kurzparkzonen mit Ausnahmeregelun­ gen für BewohnerInnen.


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Sport

Auch ohne Nummerntafeln gelten Regeln

Steile Abfahrten sind verboten

Trendsportlerinnen dürfen FußgängerIn­ nen keinesfalls gefährden oder behindern. Bikerinnen sollten außerdem nicht ver­ gessen, dass das Befahren von Gehsteigen strafbar ist.

Absteigen oder abschnallen heißt es ab 5 Prozent Gefälle. Etwa so steil sind auf der Linzer Seite die beiden Abfahrten von der Nibelungenbrücke zur oberen und unteren Donaulände.

Skateboarden, Microscooter und Trendsport:

Abseits der Halfpipe Was haben Kick-, Snake- und Skateboarder, Micro-Scooter und InlineskaterInnen gemeinsam? Außerhalb von Halfpipes und Spezialstrecken bewegen sie sich in einer rechtlichen Grauzone. Oder etwa doch nicht? linzpanorama im Zentrum hat sich die gesetzliche Lage genauer angesehen.

Trendsport ist uns

wichtig , weil Bewegung auch Spaß machen soll . Ihre Linzpartei

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) kennt Inline-Skates, Skateboards, Micro-Scooter, Kick- und Snakeboards als „Fahrzeugähn­ liches Kinderspielzeug“. Für sie bestehen im Straßenverkehr Sonderregelungen.

Was ist erlaubt? Inline-SkaterInnen dürfen Radwege (nur im Ortsgebiet), Gehwege, Gehsteige und Fußgän­ gerzonen befahren. Für Micro-Scooter, Kick-, Snake- und SkateboarderInnen sind Rad­ wege tabu. Fußgängerzonen, Gehsteige und Gehwege stehen aber auch ihnen offen. Sind Geh- und Radweg nur durch eine Sperrlinie getrennt, dürfen sie (anders als die InlineSkaterInnen) nur den Fußgängerstreifen benutzen.

SkateboarderInnen aufgepasst Aufpassen heißt es beim Skateboarden auf Geh­ wegen. Sie zu befahren ist nämlich nur dann erlaubt, wenn man mit dem Board von dort nicht auf die Fahrbahn gelangen kann. Im Klartext heißt das, der

Für TrendsportlerInnen gelten im Straßenverkehr besondere

Weg muss z.B. durch einen Grünstreifen oder ein Geländer von der Fahrbahn getrennt sein.

Gefälle beachten Egal welches der genannten Geräte man unter den Füßen hat, ab 5 Prozent Gefälle wird’s gefähr­ lich. Hier heißt es absteigen oder abschnallen (siehe Kurzmeldung).

Regeln.

Unter 12-Jährige Kinder unter 12 Jahren auf Skates oder Roller brauchen auf den öffentlichen Verkehrsflächen eine Begleitperson (mind. 16 Jahre) Sicher unterwegs.

„TrendsportlerInnen sind in unseren Sportparks am besten aufgehoben. Dennoch ist es wichtig, auch die Regeln für außerhalb zu kennen.“ Christiana Dolezal I Sportreferentin, Vizebürgermeisterin, SPÖ

Radfahren mit Kindern Sofern Kinder nicht schon vorher die Radfahr­ prüfung abgelegt haben, dürfen sie bis zum 12. Lebensjahr nur in Begleitung von Personen ab 16 Jahre öffentliche Verkehrsflächen benutzen. Zusätzlich besteht für sie Radhelmpflicht, egal ob sie auf einem Kinderrad oder im Kindersitz oder Fahrradanhänger unterwegs sind.


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Bildung

FerialmitarbeiterInnen sorgen für gepflegtes Grün

Frauenprogramm mitgestalten

Heuer sind wieder 70 junge Leute bei der Aktion „Sauberes Linz“ dabei. Sie helfen bei der Verschönerung und Reinigung von Grün­ anlagen, Haltestellen oder Parks. Alleine bei einer Schwerpunktaktion in den Traunauen wurden rund 400 kg Müll eingesammelt.

Die Stadt Linz lädt alle Linzer Frauen zur Mitarbeit an einem eigenen Frauenpro­ gramm ein. Es soll Basis für die zukünftige frauenpolitische Arbeit sein. Vom 27.9. bis 9.10 finden in fünf Stadtteilen Workshops dazu statt. Mehr unter www.linz.at/frauen

Beste Bedingungen in Linzer Schulen:

Ferienzeit ist Schulbauzeit Für einen guten Start ins neue Schuljahr sorgen die zahlreichen Investitionen der Stadt Linz über die Sommermonate. Viele Linzer SchülerInnen beginnen damit das neue Schuljahr in modernisierten Klassenräumen. Neben den Sanierungen werden auch umfassende Neubauten und Adaptierungen durchgeführt. Für Standorte wie die Neue Mittelschule (NMS) Rennerschule in der Neuen Heimat und die NMS Leonardo Da Vinci-Schule in Urfahr wurden Neubauten bzw. Adaptierun­ gen geplant. Der Umbau bei der Stelzhamer­ schule wurde bereits im Mai fertig gestellt und das Gebäude wieder bezogen. Für die Instandhaltungsarbeiten über den Sommer wendet die Stadt Linz rund eine Million Euro auf. Die NMS Ferdinand-Hütt­ ner-Schule und Otto-Glöckel-Schule erhalten neue Schulküchen und für die Umsetzung der Ganztagesschule werden in der Dorf­ halleschule Räumlichkeiten umgebaut. In zahlreichen weiteren Schulgebäuden werden Böden erneuert, Wände frisch gestrichen oder Schallschutzdecken eingebaut.

Schulen sind uns wichtig ,

weil Bildung die Grundlage für ein erfolgreiches Leben ist. Ihre Linzpartei

Im Schulbau geht Linz moderne Wege – weil Schule auch Lebensraum ist.

Jahnschule Aufstockung

Die Aufstockung des Schulgebäudes der Leonardo da Vinci Schule und des Poly­ technikums in Urfahr ist in der Zielgeraden. Durch eine zweigeschossige Aufstockung des Turnsaales können neue Klassenzimmer, Pausenräume und ein nachträglich eingebau­ ter Lift genutzt werden. Auch der Turnsaal „Viele wichtige Sanierungen werden wurde generalüberholt über die Sommermonate von der und bis zum Beginn des Stadt Linz umgesetzt. Dies garantiert neuen Schuljahres sollen Räume für Mittagsaus­ optimale Bedingungen für den speisung, Nachmittags­ Schulstart im Herbst.“ betreuung und Veran­ Johann Mayr I Stadtrat, SPÖ staltungen fertig gestellt sein.

Kindgerechte Schulen machen Freude.

Die Leonardo da Vinci Schule wurde mit dem Schuljahr 2011/12 zur Neuen Mittelschule. Durch die geplanten Maßnahmen können die optimalen Rahmenbedingungen für die Nachmittagsbetreuung und die pädago­ gischen Konzepte der Neuen Mittelschule geschaffen werden.


CC-by: Sixta/Zimmermann

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Verkehr

OC12: Open Commons Kongress am 28.8. im Neuen Rathaus

Kultur als Motor der Stadtentwicklung

Unter dem Titel „Leben und Zusammenar­ beiten mit digitalen Gemeingütern“ stehen mehr als 12 ExpertInnen in Vorträgen und Workshops zur Verfügung. Mehr Informationen finden Sie unter www.blog.opencommons.at/oc12.

Mit dem Projekt „KEP neu“ (Kulturentwick­ lungsplan neu) läuft derzeit der Prozess zur Erarbeitung eines Kulturleitbildes und strategischen Programms für die kulturelle Entwicklung der Stadt Linz. Informieren Sie sich unter www.kep.public1.linz.at.

E-Mobilität in Linz wird weiter ausgebaut:

92 Stromtankstellen im Großraum Linz

E-Mobilität ist

uns wichtig , weil sie die Linzer Luft entlastet. Ihre Linzpartei

Unter E-Mobilität versteht man den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Verkehr. E-Mobilität könnte langfristig den Personenverkehr umweltfreundlicher machen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren. Noch hat sich die E-Mobilität in der Stadt noch nicht in voller Breite durchgesetzt, doch immer häufiger findet man im Linzer Ver­ kehrsbild E-Fahrzeuge wie das Elektroauto, den Elektroscooter oder das Elektrofahrrad. Damit beweisen immer mehr Menschen, dass sie ihren Individualverkehr nicht auf Kosten der Umwelt zurücklegen wollen. Vor allem auch aufgrund steigender Treibstoffpreise wird die E-Mobilität am Markt langfristig konkurrenzfähiger und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert.

Dichtes Netz Die Stadt Linz und die LINZ AG arbeiten seit dem heurigen Jahr in einer Expertengruppe an der Weiterentwicklung der E-Mobilität im urbanen Raum. Derzeit ist die Stadt Linz bereits mit 92 Stromtankstellen und insge­ samt 521 Ladespots ausgestattet. Linz verfügt damit nun über das größte und dichteste Netz an E-Tankstellen in ganz Österreich, das noch laufend erweitert wird. Besonders bei den größeren Wohnbauprojekten wird bereits in der Planung die Einrichtung von Strom­

Strom tanken ist einfach.

Auch eine Steckdose dient als Stromtankstelle.

tankstellen in den Tiefgaragen berücksichtigt. Beispiel dafür ist das derzeit größte Wohn­ bauprojekt „Grüne Mitte Linz“ auf den Flä­ chen des ehemaligen Frachtenbahnhofs. Dort werden im Rahmen des Konzepts „Smart City Linz“ die technischen Vorkehrungen für den flächendeckenden Ausbau von E-Ladestatio­ nen in den Tief­garagen getroffen,

Gratis Strom tanken An den 92 Stromtankstellen können einund mehrspurige Elektrofahrzeuge derzeit kostenlos mit Naturstrom aufgeladen werden. Das Produkt Naturstrom der LINZ STROM GmbH wird zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen wie Biomasse und Klein­ wasserkraft erzeugt.

Gemeinsam mit der Energie AG arbeitet die LINZ AG am gezielten Ausbau der Infrastruk­ tur in ganz Oberösterreich. Damit E-Mobilität auch bei der breiten Bevölkerung ankommt, bedarf es einer flächendeckenden Versorgung zur Betankung der E-Fahrzeuge. Die Schaf­ fung einer Strom-Tankstellen-Infrastruktur ist daher eine wesentliche Aufgabe für Strominfrastruktur-Unternehmen.

„Neben der Schiene entwickelt sich E-Mobilität zum zukunftsweisenden Verkehrskonzept.“ Manfred Fadl I Gemeinderat, SPÖ


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Verkehr

Österreich ist ein Öffi-Land

Schillerpark neu: Größer und einladender

Eine Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) hat die EU-Länder verglichen. JedeR ÖsterreicherIn fährt pro Jahr 2.910 Kilometer mit den Öffis – nur unsere tschechischen NachbarInnen fahren öfter mit Bim, Bahn und Bus.

Einer der ältesten Parks wird neu gestaltet: Der Schillerpark wird um 900 m2 größer und in eine lebendige Parklandschaft verwandelt. 30 zusätzliche Bäume werden gepflanzt. Ein wichtiger Schritt für die Neugestaltung der südlichen Landstraße.

15. September: „Bim Oida“ entlang der zukünftigen Straßenbahn

Fest für die 2. Bim-Achse Die Straßenbahnachse zwischen Hauptbahnhof und Rudolfstraße hat mit 99 Millionen Fahrgästen pro Jahr die Kapazitätsgrenze erreicht. Abhilfe soll eine zweite Achse schaffen. Sie soll vom Bulgariplatz über das Franckviertel, Europaplatz, AKh und Tabak­ fabrik bis Urfahr gehen. Davon profitieren nicht nur die BewohnerInnen der östlichen Innenstadt, sondern auch tausende ArbeitnehmerInnen.

Peuerbachschule

Kunst-Uni Mühlkreisbahnhof Landgutstraße

Hauptstraße

4

Rudolfstraße

Parkbad/Tabakfabrik Wohnen im Donaupark PÄDAK UKH

Mittlerweile bekennen sich alle Parteien der Linzer Stadtregierung zu diesem Jahr­ hundert-Projekt für Linz. Jetzt gilt es die Unterstützung des Landes Oberösterreich zu sichern. Deshalb haben sich mehrere SPÖStadtteilorganisationen zusammengetan und veranstalten am 15. September von 10 bis 15 Uhr ein gemeinsames Fest für die 2. Straßen­ bahnachse. Die Gäste können eine oder mehrere Stationen besichtigen und allerlei Wissenswertes über die „Linie 4“ und ande­ ren wichtige Projekte erfahren. Zwischen den Stationen ist ein Shuttledienst eingerichtet.

Gute öffentliche

Verkehrsmittel sind

uns wichtig , weil sie uns Mobilität ermöglichen. Ihre Linzpartei

3

Bestehende Straßenbahn oberirdisch Bestehende Straßenbahn unterirdisch 2. Schienenachse oberirdisch 2. Schienenachse unterirdisch

Schematische Darstellung des aktuellen Planungsstandes

AKh

DesignCenter

2

Franckstraße

Lenaupark Hauptbahnhof

Die zweite Straßenbahnachse bindet den Linzer Osten besser an das öffentliche Verkehrsnetz an.

Kraussstraße

Herz-Jesu-Kirche

Wir freuen uns auf Sie!

1

Bulgariplatz

eptember Samstag, 15. S rer Nähe 10 - 15 Uhr in Ih

• Frühschoppen am Bulgariplatz – Schwerpunkt „Linie 4“ • Kaffee und Kuchen bei der Lastenstraße – Schwerpunkt „Grüne Mitte“ • Weinverkostung beim ASKÖ Stamm-Platz / AKh – Schwerpunkt „Gesundheit“ • Visualisierung in der Tabakfabrik Linz – Schwerpunkt „Linie 4“ • Donaulände Urfahr / Eisenbahnbrücke – „Urfahraner Sommerausklang“


12 linzpanorama im Zentrum

Stadtentwicklung

L-36 Innenhof wird zur Baustelle

Schon wieder ein Schandfleck ausgebessert

Dort wo früher das Central Kino und später der Ruhepol waren, rücken jetzt die Baumaschienen an. Die SPÖ gestaltet ihre Zentrale neu. Es entstehen ein Cafe mit lauschigem Gastgarten und ein Veran­ staltungssaal im alten Kino.

Das Eckhaus an der Dametzstraße hin zur Harrachstraße war seit der Errichtung des Atriums fast verwaist. Jetzt wird revitali­ siert, das Dachgeschoß ausgebaut und im Erdgeschoß mit einer Lokalität die Innen­ stadt weiter belebt.

in & out

Schöner Wohnen im Zentrum Die Linzer Innenstadt ist ein perfekter Wohnort. Die Wege sind kurz, es tut sich was und im Getümmel trifft man immer wieder bekannte Gesichter.

Schicke GWG-Fassade in der Humboldtstraße.

Klar ist, dass Wohnungen stark nachgefragt sind, umso ärgerlicher, dass einige schöne Häuser brach liegen. Ein positives Beispiel sind die Neubauten der städtischen GWG

in der Humboldtstraße. Gar nicht ge­ fällt uns, dass der schöne Altbau in der Dinghofer­straße schön langsam zerfällt.

Altbau in Dinghoferstraße wird zum Schandfleck.

Skandale ohne Ende Über einen Mangel an Politskandalen braucht sich in Österreich niemand beklagen. Was manche Politbeobachter aber übersehen, ist, dass fast alle dieser Skandale sich im Dunstkreis der rechts-außen FPÖ/FPK und ihren Spitzen Strache und den Scheuchs stattfinden. Traurig genug, aber kein Grund für generellen Polit­ verdruss. Vielmehr ein Grund, um andere Parteien zu wählen.


linzpanorama im Zentrum 13

Gesundheit

In Memoriam Herrn Theodor Vovsik (=)

Oö. Spitalsreform wird im Herbst evaluiert

Im Mai dieses Jahres hat Theodor Vovsiks starkes Herz nach einhundertvier Jahren auf­ gehört zu schlagen. Linzpanorama hat dem verdienten Sozialdemokraten in seiner jüngs­ ten Ausgabe ein Porträt gewidmet. Heute sprechen wir mit Wehmut unser Beileid aus.

Die Oö. Spitalsreform wirkt sich immer stärker auf die Bevölkerung aus. Erste Nach­ besserungen wurden bereits eingeleitet. SPÖ-Landtagsabgeordnete Julia Röper-Kel­ mayr achtet bei der Evaluierung besonders auf die Interessen der PatientInnen.

Stadt Linz setzt auf Gesundheit und stellt Weichen bis 2020:

Neue Linzer Gesundheitsziele im Gemeinderat beschlossen Mit den neuen Gesundheitszielen werden die gemeinsamen Schwerpunkte aller bedeutenden AkteurInnen des Gesundheitswesens in der Gesundheitsförderung für die nächsten zehn Jahre festgelegt. Seit jeher ist es der Stadt Linz ein großes An­ liegen, den BürgerInnen Gesundheitsversor­ gung auf möglichst hohem Niveau zu bieten. Bereits im Jahr 2000 wurden vom Linzer Gemeinderat die „Zehn Gesundheitsziele für das Jahr 2010“ beschlossen und damit die Zielvorgaben für gesundheitspolitische Maßnahmen geschaffen. Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen sowie als Reaktion auf aktuelle Untersu­ chungsergebnisse wurden die Gesundheits­ ziele für die nächsten zehn Jahre neu defi­niert und formuliert. Gemeinsam mit dem Institut für Gesundheitsplanung wurden die ober­ österreichweiten Ziele, die sich vorrangig an kleinere und mittlere Kommunen richten, auf

Die 10 Linzer Gesundheitsziele im Detail: 1. Wohlbefinden in der Schule erhöhen 2. Arbeitsplätze gesünder gestalten 3. Ernährung für Säuglinge und

Ge sundheitsförderung

ist uns wichtig , weil Vorsorge besser als Nachsorge ist. Ihre Linzpartei

die Bedürfnisse der Linzerinnen und Linzer hin modifiziert. Als Ansatzpunkte wurden sowohl verschiedene Umgebungen (Schule, Arbeitsplatz) als auch konkrete Bevölkerungs­ gruppen (Säuglinge, Kinder, SeniorInnen) gewählt.

„Unser wichtigstes Ziel im Gesundheitsbereich ist es, die Gesundheit der Linzer­innen und Linzer messbar zu verbessern. Gesundheit bedeutet Lebensqualität und ist das höchste Gut, das es zu erhalten gilt.“ Christiana Dolezal I Vizebürgermeisterin, SPÖ

Kleinkinder verbessern 4. Zahngesundheit der Kinder verbessern 5. Bewegung im Jugendalter erhöhen 6. Suchtprävention verstärken 7. Tabakkonsum bei Jugendlichen reduzieren 8. Psychosoziale Gesundheit junger Menschen stärken 9. Ältere Menschen aktiv einbeziehen 10. Verantwortung für Gesundheit gemeinsam wahrnehmen

Konkrete Handlungsempfehlungen Aus den erarbeiteten Zielen werden, sobald die Ergebnisse der kürzlich abgeschlosse­ nen Linzer Gesundheitsumfrage vorliegen, konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet. Überdies wird durch eine halbjährliche Eva­ luierung der aktuelle Stand der umgesetzten Maßnahmen überprüft, um gegebenenfalls rasch und zielgerichtet reagieren zu können.


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Termine

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Ars Electronica Festival 2012 von 30. August bis 3. September: THE BIG PICTURE ist das diesjährige Thema. Im Mittelpunkt steht die Frage nach zukunftsfähigen Weltbildern, die der fortschreitenden Globalisierung und Vernetzung unserer Welt mitsamt ihren Widersprüchen und Brüchen, genau wie ihrem zunehmenden Zusammenwachsen Rechnung tragen.

Steiermark Tourismus

Familiennachmittag am 2. September ab 13 Uhr im Biologiezentrum in der Johann-Wilhelm-Klein-Straße 73 in 4040 Linz: Ein spannender Nachmittag, bei dem sich alles um Pilze dreht. Erfahre Interessantes, Wissenswertes und Kurioses über Hexenringe und „närrische Schwammerl“ und nimm an der Führung durch die Ausstellung teil.

Steirisch Anbandeln von 6. bis 8. September mit langer Einkaufsnacht (bis 22 Uhr) am 7. September auf der Linzer Landstraße: Die Steirer werden dabei ganz Linz und seine Gäste wieder rund um Sauvignon Blanc, Kürbiskernöl und Apfelköstlichkeiten verwöhnen und gleichzeitig schon Gusto auf die WM 2013 in Schladming machen: mit einem

Impressum:

www.linzpartei.at

Eröffnungskonzert verbunden mit der voestalpine Klassischen Klangwolke am 09. September 2012 ab 20:00 Uhr im Großen Saal des Brucknerhaus Linz: Dennis Russell Davies, zwei junge Linze Chöre und die große Mahler-Interpretin Petra Lang treten mit der „Wunderhorn-Kantate“ von Gustav Mahler auf. Das Konzert wird in Bild und Ton in den Donaupark übertragen.

SPÖ-Innenstadt Mitte: Donnerstag 6. September um 18:30 Uhr, Sektionsausschusssitzung mit Gemeinderat Karl Reisinger im Sektionslokal Museumsstraße 30, 4020 Linz.

Sommerabschlussfest am 8. September ab 11 Uhr im Linzer Stadtpark: Das traditionelle Sommerabschlussfest bietet auch dieses Jahr wieder Genuss und Unterhaltung zu sozialen Preisen. Auch für ein kinderfreundliches Rahmenprogramm ist gesorgt. Eintritt frei!

Porsche – Design und Mythos: In den Räumlichkeiten der ehemaligen Tabakfabrik in Linz wird eine Ausstellung unter dem Titel „Porsche - Design, Mythos und Innovation“ gezeigt. Diese Ausstellung ist nicht nur ein Muss für alle Autofreaks, sie wird auch zeigen, welche Bedeutung der Industriestandort Oberösterreich für die Designentwicklung international tätiger Konzerne hat. Weiters wird auch die Rolle von Ferdinand Porsche und des Unternehmens in Oberösterreich dargelegt.

Wakolbinger

Land OÖ

Land OÖ

steirischen Bauernmarkt, Almhütten, einer Thermenlandlounge, einem begehbaren Weinfass, der Steirerkuchl und einer steirischen Dursthütt`n.

Sinnesrausch noch bis zum 20. September 2012: Als erstes übergreifendes Ausstellungsprojekt im OÖ Kulturquartier vernetzt „SINNESRAUSCH“ Häuser und Räume von OK und Ursulinenhof. Innen und außen, oben und unten, laut und leise, spielerisch und anspruchsvoll - verbinden sich zu einem spannenden Erlebnis- und Erfahrungsraum. Sehr sinnliche, interaktive Projekte über das Sehen, das Höhern und das Riechen warten auf ein neugieriges Publikum von 3 bis 99!

Herausgeber: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, office@linzpartei.at Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner, Christian Morandell, Helga Eilmsteiner, Joe Zehetner, Miriam Köck, Stefan Augustyn, Christine Lengauer, Jakob Huber, Georg Hubmann, Oliver Theusl, Maria Weiss, Waltraud Haslinger. Layout & Gestaltung: das-pixel.com, Druck: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching, Fotos: Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Linz AG, Land OÖ, Wakolbinger, das-pixel.com


Veranstaltung

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t s e f n e i l i Fam

at www.linzpartei.

Kinderprogramm Musik von DJ Big B Heißes vom Grill und Kühles aus dem Fass bzw. Kühlschrank

Samstag, 8. September 11 – 16 Uhr

Stadtpark Huemerstraße/ Noßbergerstraße

Innenstadt Mitte - Innenstadt Süd


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Stadtentwicklung

Innenstadt-Gemeinderätin Miriam Köck

Gratis Webspace für alle Linzer BürgerInnen

Klar, freundlich, offen und hell – so sieht die südliche Landstraße nach der Neugestaltung aus, auch wenn noch nicht alles fertig ist. Wo sich LinzerInnen wohl fühlen, entstehen attraktive Lagen für Geschäfte, Lokale, Büros und nicht zuletzt für guten Wohnraum.

Auf dem Public Space Server stehen allen LinzerInnen 1 GB an kostenlosen Webspace zur Verfügung. Damit können schnell und einfach Homepages, Blogs oder Wikis erstellt werden. Die Anmeldung finden Sie auf www.public.linz.at.

Südliche Landstraße wird zur Flaniermeile:

Die „Champs-Élys Gute Nachrichten für Fans von High Heels, Kinderwagenverantwortliche sowie alle BewohnerInnnen und BesucherInnen der südlichen Landstraße! Der Bodenbelag zwischen der Bismarkstraße und der Blumauerstraße wird umgestaltet: Aus dem in Lauf der Zeit entstandenen „Fleckerlteppich“ unterschiedlicher Materialien und Niveaus wird eine einheitliche, zeitgemäße Pflasterung. Zusammen mit den Begleitmaßnahmen entsteht dadurch eine moderne Einkaufsmeile mit Flair. Insgesamt umfasst die Neugestaltung der südlichen Landstraße eine Gesamtfläche von 16.500 Quadratmeter, die um 5,3 Millio­ nen Euro adaptiert werden. Eine wesentli­ che Hauptrolle spielen dabei großflächige Pflastersteine aus dem Mühlviertel: Ein echt oberösterreichischer Lieferant mit Sitz in Hartkirchen liefert das haltbare Material für die innovative neue Form der Straßen­ gestaltung.

Begegnungszonen als zentrales Planungselement Linz agiert dabei wieder einmal als Vorreite­ rin: Erstmals in Österreich wird das Konzept einer Begegnungszone im größeren Rahmen umgesetzt. Der Autoverkehr wird dabei durch eine Einbahnlösung nur in nördlicher Richtung – und mit einem Tempo von ca. 20 km/h – fließen. Die friedliche Koexistenz

Die Landstraße ist uns wichtig , weil sie ein Herzstück der Linzer Innenstadt ist. Ihre Linzpartei

Die Landstraße zwischen Mozartkreuzung und Volksgarten wird Schritt für Schritt aufgewertet.

von Autos, FußgängerInnen und RadlerInnen verleiht dem Straßen­ abschnitt durch den Raum- und Ru­ hegewinn eine höhere Aufenthalts­ qualität und lädt zum Flanieren ein. Als Orientierung für sehbehinderte MitbürgerInnen wird der Übergang zwischen den verbreiterten Gehstei­ gen und der Fahrbahn durch 3 cm hohe Tastkanten gestaltet.

Stimmiges Gesamtkonzept.


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Stadtentwicklung

Naturfreunde bauen Bänke auf dem Linzer Donaudamm

Sicherheitstipp von GRin Helga Eilmsteiner

Der „Naturfreundeweg“ – also der Weg am Donaudamm auf der Urfahraner Seite wurde von den Linzer Naturfreunde weiter aufge­ wertet. So hat der neue Vorsitzende Norbert Breitschopf zusammen mit seinem Team und Schulkindern neue Bänke errichtet. Danke!

Vorsicht vor dem „Neffentrick“! Dabei geben sich Betrüger per Telefon als vermeintliche Verwandte oder Bekannte aus, täuschen eine Notlage vor und fordern Geld. In solchen Fällen sofort Hörer auflegen und die nächste Polizeidienststelle kontaktieren!

ées“ von Linz Zukunftsweisende LED-Technologie in luftiger Höhe

Auch die öffentliche Beleuchtung erhält ein „Face-Lifting“: Moderne, energiesparende LED-Beleuchtungskörper werden mit Seil­ aufhängungen in einer Höhe von acht Meter verankert. Ihr futuristisches Design knüpft an die Form von Stahlbrammen an und verleiht der Landstraße damit ein weiteres unverwechselbares Charakteristikum.

Logistisch eine Herausforderung Der gesamte Umbau wurde in Etappen geplant: Abwechselnd wird auf beiden Seiten immer nur ein Teil erneuert. Auf diese Weise wird der Fluss der FußgängerInnen, Autos, RadfahrerInnen und Straßenbahnen zwar immer wieder etwas behindert. Eine Sperre der Landstraße und damit ein echtes Ver­ kehrshindernis bleibt den LinzerInnen aber erspart. Und auch die Zugänglichkeit der Ge­ schäfte wird durch das „Mehrphasenkonzept“ so wenig wie möglich beeinträchtigt. Der bisherige Ablauf zeugt übrigens vom hohen Können der PlanerInnen. Für sie war

der Ablauf in mehreren Bauabschnitten zwar mit einem ungleich größeren logistischen Aufwand verbunden. Als Erfolg können sie aber mit Recht darauf stolz sein, dass die Arbeiten zum Teil Wochen vor den geplanten Terminen fertig gestellt werden können.

Weiter geht’s im nächsten Jahr Vorrausichtlich bis November – und damit noch vor dem Weihnachtsgeschäft – werden daher die geplanten Arbeiten ihren vorläufi­ gen Abschluss finden. Für das Frühjahr 2013 ist dann anschließend die Erneuerung der Landstraße zwischen der Schillerstraße und der Goethestraße vorgesehen. Die südliche Landstraße mausert sich damit weiter zu einem urbanen, anziehenden und kommu­ nikativen Teil des Stadtzentrums.

„Das Konzept, die Umgestaltung der Gehsteig- und Straßenbahnbereiche in sorgfältig durchgeplanten Etappenlösungen zu realisieren, hat sich bewährt. Damit ist die Stadt Linz bemüht, den Geschäftsverkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen und die Belastungen jeweils so kurz als möglich zu halten!“ Klaus Luger I Vizebürgermeister und Verkehrsreferent, SPÖ

Attraktive Pflasterung.


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Freizeit

Kultur

5 Seit 2009 wohnen und arbei­ ten internationale KünstlerInnen im Atelierhaus Salzamt und stellen ihre Werke aus.

1 Das „Museum der Zukunft“ im Ars Electronica Center ist das internationale Aushängeschild der ehemaligen Kulturhauptstadt.

Jedes Kind weiß, dass Linz an der Donau liegt. Aber kennen Sie alle Freizeit, Kultur, Sport und Gastronomie Angebote an den Flussufern? linzpanorama im Zentrum zeigt, was sich alles tut.

2 Die Stadtwerkstatt ist seit 1979 Drehscheibe der freien Szene mit dichtem Veranstaltungs­ kalender und Heimat von Radio-FRO.

6 Die Kunstuni ging aus der 1947 gegründeten Kunstschule der Stadt Linz hervor. Heute bildet sie rund 1.000 Studierende aus.

3 Das „Cinematograph – Kino wie damals“ lädt zur Zeitreise in die Vergangenheit ein.

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7 Im Kunstmuseum Lentos haben moderne Kunstwerke u.a. von Schiele, Klimt oder Warhol seit 2003 ein Zuhause gefunden.

4 Das Schlossmuseum mit dem neuen Südflügel bietet einem Einblick in die oberösterreichische Natur-, Kultur und Kunstgeschichte.

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Das alle s liegt

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„In den letzten Jahrzehnten hat die Stadt Linz wichtige Bauten direkt an der Donau verwirklicht. Neues Rathaus, Ars Electro­ nica Center, Lentos und Brucknerhaus sind Meilensteine der Stadtentwicklung. Daneben sorgen Sport-, Freizeit- und

Freizeit 1 Bei der Wasserschischule können Sie die Donau mit Was­ serschi, Wakeboard, Reifen oder Riesenluftmatratze kennenlernen. 2 Das Steinmetzplatzl wurde 2007 neu gestaltet. Das idyllische Platzl lädt seitdem zum Verweilen und Entspannen ein.

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Gastronomieangebote dafür, dass der Donauraum von der Linzer Bevölkerung und den Gästen der Stadt sehr gut angenommen wird. Die Linzer Jugendlichen stehen auf die Donaulände.“

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Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ

3 Der Stadtstrand ist ein Ge­ heimtipp. Wagemutige genießen hier das kühle Nass der Donau. 4 Über 500.000 Menschen besuchen den Urfahraner Markt zweimal jährlich. Auch dazwi­ schen finden Veranstaltungen statt. Der Pendlerparkplatz ent­ lastet viele Urfahraner Stadtteile.

5 Der Kinderspielplatz am Damm erfreut sich mit Sandkas­ ten, Piratenschiff, Rutsche uvm. großer Beliebtheit bei Familien. 6 Im Schulverkehrsgarten neben der Eisenbahnbrücke üben Kinder unter fachkundiger Anleitung das sichere Verhalten im Verkehr.

7 Flußabwärts Richtung Pleschingersee befindet sich zwischen Flußufer und Damm eine großartige, grüne Freifläche mitten in der Stadt. 8 Die „Lände“ verwandelt sich im Sommer in ein das größte Open-Air-Jugendzentrum Oberösterreichs.


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Freizeit

8 Das StifterHaus ist das oö-Zentrum für Literatur und Sprache im ehemaligen Wohn­ haus von Adalbert Stifter.

11 Das Oberbank Donau-Forum wurde 2010 eröffnet und ist eine erstklassige Location für Veran­ staltungen.

9 Der Donaupark wird regel­ mäßig zur großen Freiluft-Büh­ ne, etwa für die verschiedenen Klangwolken oder das LinzFest.

12 Das Brucknerhaus ist mit 180.000 BesucherInnen jährlich das Kulturwahrzeichen von Linz und Bühne für Musikgrößen aus aller Welt.

10 Das forum metall wurde 1977 ins Leben gerufen und präsentiert großformatige Metallplastiken international renommierter KünstlerInnen.

13 Im Sommer stehen im Musik­ pavillon seit 20 Jahren Abende voller Musik bei freiem Eintritt am Programm.

14 In der ehemaligen Tabak­ fabrik entsteht ein neuer Stadtteil für Soziales, Bildung, Kultur und Kreativwirtschaft.

Gastro 1 2 3 4 5 6 7 8

Zum Schwarzen Walfisch Goldenes Schiff Rauscher Biergartl Fischerhäusl Cubus Café Strom Stan‘s LI+DO Italia

9 Amici-Pizzeria 10 Corrado 11 Lindbauer 12 Da Toni 13 Schloss Café 14 Salzamt 15 Grand Hotel z. Rothen Krebsen 16 Warmer Hans 17 Lentos Café-Restaurant 18 Steakhouse 19 Sputnik Rockcafe 20 Fu Cheng-Noodlehouse 21 Restaurant Anklang 22 dasRESTAURANT 23 KÉ café & bar 24 Restaurant Kolmer – Parkbad

Keine andere Donau-Stadt hat so viele frei zugäng liche Kultur,

Freizeit und Sport-Angebote direkt am Fluss.

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an der Donau...

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9 Der Jugendpoint neben der Eisenbahnbrücke lockt mit Sitztribüne, Liegewellen und einem Mini-Beach.

Sport 1 Der Fußballplatz des SVUrfahr ist wahrscheinlich einer der bestgelegenen Sportplätze.

2 Der Open Air Sportpark bietet Platz für Basketball- und Beachvolleyball-Matches. Der Skatepark ist Anziehungspunkt für viele Jugendliche. 3 Im Bootshaus ist der erfolgreichste Kajak- und Ruderverein Österreichs, Donau Linz beheimatet.

4 Die Stockbahnen unter der A7-Brücke sind v.a. bei der älteren Generation beliebt, da auch bei Schlechtwetter benutzbar.

6 Das Donaupark-Stadion war der Stammplatz von Blau-Weiß Linz ehe diese den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben.

5 Im Parkbad ist rund ums Jahr was los: Hallenbad, Freibad, Wellness, Eislauffläche und die Eishalle als Heimstätte der meis­ terlichen Blackwings.

7 Flussabwärts Richtung Winterhafen erfreuen sich Be­ wegungshungrige einer lohnende Laufstrecke und Freilauffläche für Hunde sehr nah am Wasser.


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Sektion

Ihre Sektion:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und Ihre Werte im Stadtteil. Sie sind die erste Ansprechperson für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte: Gemeinderat Karl Reisinger Telefon: 0664-3265422 Email: k.reisinger@brw.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumsstraße 30 statt.

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Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost: Gemeinderätin Helga Eilmsteiner Telefon: 0699-10508042 Email: helga.eilmsteiner@liwest.at Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.

3

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd: Gemeinderätin Miriam Köck Telefon: 0699-10993999 Email: miriam.koeck@liwest.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt.

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Vorsitzender der SPÖ Andreas-Hofer-Bulgariplatz: Gemeinderat Manfred Fadl Telefon: 0664-6179134 Email: manfred.fadl@oebb.at Sitzungen finden an jedem dritten Montag im Monat im Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1 statt.

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Straßennamen erzählen Stadtgeschichte:

Bulgariplatz Der Bulgariplatz ist einer der Hauptverkehrsknotenpunkte der Stadt Linz. Gelegen im Süden des Linzer Zentrums ist der Platz seit 1946 benannt nach Anton Bulgari. Zuvor trug der Platz die Namen Polygonplatz und Landwehrplatz.

Anton Bulgari wurde am 4. März 1877 in Znaim geboren. Der Vater von 2 Kindern war Schildermaler in der damaligen Po­ schacher Brauerei und Mitglied des Repub­ likanischen Schutzbundes. Während der Februarkämpfe am 12. Februar 1934 war Anton Bulgari auf Seiten des Schutzbundes an einem Feuergefecht auf dem damaligen Polygonplatz beteiligt. Drei Angehörige des Bundesheeres wurden dabei getötet,

einer verletzt. Der Hergang dieses Feuer­ gefechtes konnte nie ganz geklärt werden. Anton Bulgari wurde am 22. Februar 1934 von einem Standgericht zum Tode durch den Strang verurteilt und am gleichen Tag im Hof des Landesgerichts gehängt. Am Haus mit der Nummer Bulgariplatz 1 ist eine Gedenktafel für Anton Bulgari angebracht.


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Kulinarik

linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale:

Wohin im Viertel? In´s Izakaya! doch etwas größer) verbietet. Eine Nudelbox wird es beim Izakaya dagegen nie geben. Dafür japanisches Essen, das kei­ nen Vergleich scheuen muss. Vom Sushi (sehr frisch) über warme Gerichte ist eigentlich alles empfehlenswert. Besonders die verschie­ denen Menüs (alle unter 20 Euro) sollte man ausprobieren. Selbst die von mir vielgerügten

Alt aber gut, könnte man über das Izakaya in der Linzer Klammstraße sagen. Alt aber nur, weil es eigentlich das älteste japanische Restaurant in Linz ist, denn das Essen überzeugt auch wegen seiner Frische. Wer schon mal in einer anderen europäischen Großstadt war, weiß das Linz – und Öster­ reich im Allgemeinen – sehr gutes Essen hat. Man merkt aber auch, dass die Qualität der asiatischen Restaurants in Linz oft nicht den indischen, thailändischen, chinesischen oder japanischen Restaurants in anderen Städten Europas entspricht. Anstelle von Qualität wird zu oft auf „Junk Food“ gesetzt – grau­ enhafte gebratene Nudeln bieten jetzt immer mehr Schnellimbisse an. Die meisten chine­ sischen Restaurants bitten zur Einheitsküche und wirken, als hätten sie im Vorfeld einen Vertrag unterschrieben, der ihnen jegliche Originalität (oder Regionalität, China ist ja

Bewertung Qualität und Frische: Service: Preis: Ambiente/Gastgarten: Auswahl mittags: Auswahl abends: Im Izakaya gefiel es unseren TesterInnen.

Welche Lösung bevorzugen die

GewinnFRage: LinzerInnen für die Eisenbahnbrücke? Neubau Gesamtlösung Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Teure Doppelbrücke

Besser gar nichts tun

100 Euro Gutschein Izakaya 100 Euro Gutschein Gasthaus Lindbauer 100 Euro Gutschein Cook

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: Email:

„Gebratenen Nudeln“ verdienen hier eine zweite Chance – sie werden auf einer noch „brutzelnden“ Platte serviert und lassen einen das Fiasko der Nudelbratbuden auf der Land­ straße schnell vergessen. Ramen, den heiße japanischen Suppentopf mit Nudeln, sollte man ebenfalls unbedingt probieren (Achtung, nur im Winter verfügbar!).

Geburtsdatum:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 28. September 2012. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an panorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­­karte auf eine Postkarte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Stadtfest für DIE 2. Bim-Achse

M i B A D I O

Samstag

15. 9. 10 - 15 Uhr

Besuchen Sie uns:

Tabakfabrik AKh - ASKÖ Stamm-Platz Lastenstraße - Grüne Mitte Bulgariplatz www.linzpartei.at


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