linzpanorama im zentrum 2/2012

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linzpanorama

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Ausgabe 2/2012

im Zentrum

Die Sportstadt Linz startet den Sommer Sport-Spezialausgabe mit Klettern, Biken, Fußball und Laufen

Wer gewinnt das City-Race? Mit Bike, Bim oder per Pedes starten drei SPÖGemeinderätInnen vom Startpunkt Lentos zum Ziel beim neuen Musiktheater. Welches Verkehrsmittel gewinnt, erfahren Sie auf Seite 2.

Blau-Weißer Erfolgslauf War der LASK bislang meist als Favorit in die Linzer Derbys gestartet, so ist das seit dem 2:1 Sieg von Blau-Weiß am 16. April anders. Wir blicken auf Seite 8 hinter die Kulissen des ewigen Duells.

Vom Eishockey-Meister Black Wings bis zum Bouldern in der Kletterhalle Auwiesen reicht der breite Themenbogen unseres Sport-Schwerpunkts. Besonders empfehlenswert ist der Bericht zum Genuss-Biken auf Seite 13.

„Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Drei 100 Euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.

www.linzpartei.at


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City-Rennen

„Das perfekte Stadtrad“ von Gemeinderätin Miriam Köck

Ab 2015 in Hiller-Kaserne: Wohnen statt Marschieren

Nabendynamo, gute Front- und Heckleuchten sowie Standlichtfunktion hinten sorgen für beste Sicht & Sichtbarkeit, Kotschützer und Kettenschutz halten die Kleidung sauber und großflächige Plattformpedale sorgen für guten Tritt.

Die Stadt Linz hat Interesse am 200.000 Quadratmeter großen Kasernenareal in Ebelsberg. Vizebürgermeister Klaus Luger denkt vor allem an qualitativ hochwertigen Wohnraum. Ein Masterplan soll erstellt werden.

Wer kommt am schnellsten vom Lentos zum Volksgarten?

City-Rennen mit Ra Welche Art der Fortbewegung wählen Linzerinnen und Linzer, um in der Innenstadt an ihr Ziel zu kommen? linzpanorama im Zentrum macht gemeinsam mit den Linzer GemeinderätInnen Helga Eilmsteiner, Christian Forsterleitner und Miriam Köck den Praxistest. Es ist Samstag, kurz vor 10 Uhr, als unser kleiner Wettkampf um die beste Fortbe­ wegungsart in der Innenstadt beginnt.

Die Spielregeln: Vom Startpunkt beim Lentos Kunstmuseum bahnen wir uns unseren Weg durch die Innenstadt – mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß und mit dem Fahrrad. Unser Ziel: das neue Musik­theater am Volksgarten. Für die Bewertung zählen aber nicht nur die Zeit, sondern auch andere Vor- und Nachteile. Um kurz nach 10 Uhr geht es los. Während Christian Forsterleitner Richtung Hauptplatz zur nächsten Straßenbahn-Haltestelle aufbricht, nimmt Helga Eilmsteiner die Abkürzung über den Pfarrplatz. „Als Fußgeherin bin ich zwar sicher nicht am schnellsten, dafür kann ich die Stadt genießen“, sieht Helga ihre Form der Fortbewegung positiv. Als Innenstädterin ist sie es gewohnt, viele Wege zu Fuß zurückzulegen.

Christian Forsterleitner, Miriam Köck und Helga Eilmsteiner starten unseren Praxistest beim Lentos Kunstmuseum, in dem noch bis 4. Juli die Ausstellung „Car Culture“ gezeigt wird.

man rasch, unkompliziert, wind- und wettergeschützt voran. Für Eltern mit Kinderwagen und ältere Menschen ist die Niederflurtechnik ein echter Fortschritt – keine Stufen, keine Barrieren. Und die neuen Infoscreens mit Neuigkeiten aus Linz und ganz Österreich finde ich eine wirklich gute Sache“, so Christian Forsterleitner. Zeitgleich füttert Christian Forsterleitner den Fahrscheinautomaten am Hauptplatz. Für die Strecke vom Hauptplatz bis zum Musiktheater löst Christian einen MINI Fahrschein um einen Euro, mit dem er zusätzlich zur Einstiegsstelle noch weitere vier Stationen fahren darf. „Mit der Straßenbahn kommt


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City-Rennen

Fast 10.000 öffentliche Radabstellplätze in Linz

Park & Ride Konzept rund um Linz wird umgesetzt

Gut für Umwelt und Stadtluft ist, dass der Radverkehr in Linz zunimmt – 31.000 LinzerInnen fahren täglich mit dem Rad. Die Stadt Linz verbessert die Voraussetzungen fürs öffentliche Radfahren weiter mit neuen Radständern.

Verkehrs-Landesrat Reinhold Entholzer informiert, dass noch heuer 166 neue Parkflächen in Eferding und 100 Plätze in Perg den PendlerInnenverkehr Richtung Linz auf öffentliche Verkehrsmittel umleiten sollen.

d, Bim oder zu Fuß ab, wie hoch die Anschaffungskosten für das Fahrrad und das notwendige Zubehör sind – und natürlich wie oft man sein Gefährt benützt.

Während Helga Eilmsteiner und Christian Forsterleitner den Weg über die Landstraße wählen, um ans Ziel zu kommen, nutzt Miriam Köck mit dem Fahrrad das Linzer Radwegenetz, um schnell und sicher ans Ziel zu kommen. Auf dem Radweg zwischen Landesmuseum und Blumauerstraße, der parallel zur Landstraße verläuft, kommt sie gut voran.

„Wer das Fahrrad in der Innenstadt benützt, kommt schnell zu seinem Ziel. Es ist aber auch wichtig, umsichtig zu fahren. Ich fahre fast immer mit Helm, möglichst auf Radwegen und mein Licht ist auch am Tag eingeschaltet. So bin ich sicher unterwegs“, so Miriam Köck. Die Kosten für diese Form der Fortbewegung hängen vor allem davon

Miriam Köck nähert sich inzwischen bereits dem Ziel. Beim Radfahren gilt natürlich genauso die Straßenverkehrsordnung und bei „Rot“ wird gewartet.“ Knappe acht Minuten nach dem Start beim Lentos erreicht das Fahrrad das Ziel. Keine fünf Minuten später kommt Christian Forsterleitner als Zweiter ins Ziel und neun Minuten später unsere Fußgeherin.

Unser Fazit: Zur gleichen Zeit auf der Landstraße: Helga Eilmsteiner geht mit schnellem Schritt Richtung Volksgarten. Sie hat die kostengünstigste Fortbewegungsform gewählt. Dass sie dafür wahrscheinlich nicht die Schnellste sein wird, nimmt sie in Kauf. Vielleicht liegt es aber auch an den Schaufenstern, die im Vorbei­ gehen begutachtet werden müssen.

Jede der drei Fortbewegungsarten hat in der Innenstadt ihre Vorzüge. Je nachdem, ob man schnell zum Ziel kommen will, es bequem haben möchte oder gerne einen kleinen Bummel durch die Stadt mitnimmt.

Die drei SPÖ-GemeinderätInnen am Ziel: Miriam Köck, Christian Forsterleitner und Helga Eilmsteiner.

Fahrrad Öffis Zu Fuß

Zeit

Kosten

Gesundheit

Bequemlichkeit


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Freizeit

Kultur

5 Seit 2009 wohnen und arbeiten internationale KünstlerInnen im Atelierhaus Salzamt und stellen ihre Werke aus.

1 Das „Museum der Zukunft“ im Ars Electronica Center ist das internationale Aushängeschild der ehemaligen Kulturhauptstadt.

Jedes Kind weiß, dass Linz an der Donau liegt. Aber kennen Sie alle Freizeit, Kultur, Sport und Gastronomie Angebote an den Flussufern? linzpanorama im Zentrum zeigt, was sich alles tut.

2 Die Stadtwerkstatt ist seit 1979 Drehscheibe der freien Szene mit dichtem Veranstaltungs­ kalender und Heimat von Radio-FRO.

6 Die Kunstuni ging aus der 1947 gegründeten Kunstschule der Stadt Linz hervor. Heute bildet sie rund 1.000 Studierende aus.

3 Das „Cinematograph – Kino wie damals“ lädt zur Zeitreise in die Vergangenheit ein.

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7 Im Kunstmuseum Lentos haben moderne Kunstwerke u.a. von Schiele, Klimt oder Warhol seit 2003 ein Zuhause gefunden.

4 Das Schlossmuseum mit dem neuen Südflügel bietet einem Einblick in die oberösterreichische Natur-, Kultur und Kunstgeschichte.

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„In den letzten Jahrzehnten hat die Stadt Linz wichtige Bauten direkt an der Donau verwirklicht. Neues Rathaus, Ars Electro­ nica Center, Lentos und Brucknerhaus sind Meilensteine der Stadtentwicklung. Daneben sorgen Sport-, Freizeit- und

Freizeit 1 Bei der Wasserschischule können Sie die Donau mit Wasserschi, Wakeboard, Reifen oder Riesenluftmatratze kennenlernen. 2 Das Steinmetzplatzl wurde 2007 neu gestaltet. Das idyllische Platzl lädt seitdem zum Verweilen und Entspannen ein.

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Gastronomieangebote dafür, dass der Donauraum von der Linzer Bevölkerung und den Gästen der Stadt sehr gut angenommen wird. Die Linzer Jugendlichen stehen auf die Donaulände.“

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Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ

3 Der Stadtstrand ist ein Geheimtipp. Wagemutige genießen hier das kühle Nass der Donau. 4 Über 500.000 Menschen besuchen den Urfahraner Markt zweimal jährlich. Auch dazwischen finden Veranstaltungen statt. Der Pendlerparkplatz entlastet viele Urfahraner Stadtteile.

5 Der Kinderspielplatz am Damm erfreut sich mit Sandkasten, Piratenschiff, Rutsche uvm. großer Beliebtheit bei Familien. 6 Im Schulverkehrsgarten neben der Eisenbahnbrücke üben Kinder unter fachkundiger Anleitung das sichere Verhalten im Verkehr.

7 Flußabwärts Richtung Pleschingersee befindet sich zwischen Flußufer und Damm eine großartige, grüne Freifläche mitten in der Stadt. 8 Die „Lände“ verwandelt sich im Sommer in ein das größte Open-Air-Jugendzentrum Oberösterreichs.


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Freizeit

8 Das StifterHaus ist das oö-Zentrum für Literatur und Sprache im ehemaligen Wohnhaus von Adalbert Stifter.

11 Das Oberbank Donau-Forum wurde 2010 eröffnet und ist eine erstklassige Location für Veranstaltungen.

9 Der Donaupark wird regelmäßig zur großen Freiluft-Bühne, etwa für die verschiedenen Klangwolken oder das LinzFest.

12 Das Brucknerhaus ist mit 180.000 BesucherInnen jährlich das Kulturwahrzeichen von Linz und Bühne für Musikgrößen aus aller Welt.

10 Das forum metall wurde 1977 ins Leben gerufen und präsentiert großformatige Metallplastiken international renommierter KünstlerInnen.

13 Im Sommer stehen im Musik­ pavillon seit 20 Jahren Abende voller Musik bei freiem Eintritt am Programm.

14 In der ehemaligen Tabak­ fabrik entsteht ein neuer Stadtteil für Soziales, Bildung, Kultur und Kreativwirtschaft.

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Zum Schwarzen Walfisch Goldenes Schiff Rauscher Biergartl Fischerhäusl Cubus Café Strom Stan‘s LI+DO Italia

9 Amici-Pizzeria 10 Corrado 11 Lindbauer 12 Da Toni 13 Schloss Café 14 Salzamt 15 Grand Hotel z. Rothen Krebsen 16 Warmer Hans 17 Lentos Café-Restaurant 18 Steakhouse 19 Sputnik Rockcafe 20 Fu Cheng-Noodlehouse 21 Restaurant Anklang 22 dasRESTAURANT 23 KÉ café & bar 24 Restaurant Kolmer – Parkbad

Keine andere Donau-Stadt hat so viele frei zugäng liche Kultur,

Freizeit und Sport-Angebote direkt am Fluss.

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9 Der Jugendpoint neben der Eisenbahnbrücke lockt mit Sitztribüne, Liegewellen und einem Mini-Beach.

Sport 1 Der Fußballplatz des SVUrfahr ist wahrscheinlich einer der bestgelegenen Sportplätze.

2 Der Open Air Sportpark bietet Platz für Basketball- und Beachvolleyball-Matches. Der Skatepark ist Anziehungspunkt für viele Jugendliche. 3 Im Bootshaus ist der erfolgreichste Kajak- und Ruderverein Österreichs, Donau Linz beheimatet.

4 Die Stockbahnen unter der A7-Brücke sind v.a. bei der älteren Generation beliebt, da auch bei Schlechtwetter benutzbar.

6 Das Donaupark-Stadion war der Stammplatz von Blau-Weiß Linz ehe diese den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben.

5 Im Parkbad ist rund ums Jahr was los: Hallenbad, Freibad, Wellness, Eislauffläche und die Eishalle als Heimstätte der meisterlichen Blackwings.

7 Flussabwärts Richtung Winterhafen erfreuen sich Bewegungshungrige einer lohnende Laufstrecke und Freilauffläche für Hunde sehr nah am Wasser.


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Sport

Der krönende Abschluss – Meisterfeier am Hauptplatz

Public Viewing in der ehemaligen Austria Tabak

7.000 Fans in den Black-Wings-Farben schwarz/petrol feiern ihre Stahlstadtjungs rund um Trainer Rob Daum und den Meistertitel gebührend. Die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Rob Daum sorgte für Bgeisterungsstürme.

Nachdem der Run auf Karten so groß war, bot der EHC Liwest Black Wings in der ehemaligen Austria Tabak den Fans ohne Karten Public Viewing an. Bis zu 2.000 Fans fieberten hier bei den Finalspielen mit ihrer Mannschaft mit.

Wir sind alle Eishockeyfans …

Meisterliche Mann meisterliche Fans Sonntagabend 17.30 Uhr. Tausende Fans der Liwest Black Wings Linz versammeln sich – wie so oft in der Zeit zwischen Anfang September und Anfang April – vor den Toren der Keine Sorgen Eisarena an der Unteren Donaulände. Wieder zwei Stunden mitfiebern und mitfeiern mit der Mannschaft rund um Trainer Rob Daum. Zwei Stunden skandieren, feiern, bangen, zwei Stunden Hochspannung. Beeindruckende Stimmung vor fast immer ausverkauftem Haus. Friedliche Fans die ihre Mannschaft anfeuern, die ihre Stahlstadtjungs feiern. Wehende Fahnen, Schals, Trikots und Kapperl in Schwarz/Petrol, den Farben der Black Wings Linz. Manchmal hatte man das Gefühl, die Halle platzt jeden Augenblick aus allen Nähten.

EHC Liwest Black Wings Linz/Eisenbauer

Die Mannschaft kämpfte bis zum Titel um jeden Puck. Mike Oulette nach dem Motto: play hard play smart.

„Wir sind Linzer und wir feiern und wir peitschen euch zum Sieg!“ skandierten tausende während ihre Mannschaft unaufh altsam Sieg um Sieg errang. 2003 feierten die Liwest Black Wings ihren ersten Meistertitel in der höchsten Spielklasse. Jetzt in der Saison 2011/2012 ist es wieder soweit, die Linzer stehen ganz oben und

halten verdient den Meisterpokal in Händen. Sie dominierten den 40 Spiele dauernden Grunddurchgang, gingen ebenfalls als erste nach der Zwischenrunde vom Eis und direkt in die Playoffs. Im Viertelfinale wartete mit den Vienna Capitals ein harter Gegner und diese best of seven Viertelfinalserie sollte die

längste Serie in dieser Saison werden. Erst in Spiel 7 konnten die Black Wings den Halbfinaleinzug mit einem klaren 8:3 Erfolg vor heimischem Publikum fixieren. Spätestens jetzt war zum Greifen nahe, was keiner auszusprechen wagte – werden die Jungs heuer Meister?


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Sport

Der Meister und seine Fanclubs

Fan-Statement von Kerstin Ordosch

Sie unterstützen ihre Mannschaft, organisieren Busfahrten zu den Auswärtsspielen, sie begrüßen bei jedem Heimspiel die Spieler am Eis mit wehenden Fahnen. Die Fanclubs des EHC Linz zeichnen sich auch durch Fairness aus.

„Die Fankultur beim Eishockey ist etwas ganz besonderes. Ich bin bei jedem Spiel tief beeindruckt von der Schnelligkeit, der sportlichen Leistung und der besonderen Stimmung in der Eishalle. Jedes Spiel ist ein Ereignis.“

Fairness im Sport

„Auf geht’s Linzer kämpfen und siegen…“

EHC Liwest Black Wings Linz/Eisenbauer

Je näher die Linzer dem Meistertitel rückten umso mehr glich die Linzer Eisarena einem Hexenkessel. Die Trommeln der Fanclubs gaben den Takt zu den immer lauter werdenden Chören der tausenden Fans vor. Der Halbfinalgegner HDD Tilia Olimpija Ljubljana wurde in der best of seven Serie mit 4:1 in Spielen geschlagen und die Stahlstadtjungs standen im Finale gegen den Rekordmeister aus Klagenfurt (EC KAC).

So sehen Sieger aus. Der unverkennbare Torjubel von Rob Hisey, der auch in der kommenden Saison in den Farben der Liwest Black Wings stürmen wird.

EHC Liwest Black Wings Linz/Eisenbauer

schaft,

ist uns wichtig , weil SportlerInnen Vorbilder sind. Ihre Linzpartei

Der stets sichere Rückhalt der Mannschaft: US-Goalkeeper Alex Westlund.

„Hier regiert der EHC! Hier regiert der EHC!“ Die vollbesetzte Keine Sorgen Eisarena tobt. Fast 4000 Fans feierten den Einzug ins Finale. Spiel 1 in der Finalserie sollte ein kleiner Rückschlag für die Linzer werden, denn der KAC gewann das erste Spiel der Serie in Linz knapp mit 3:2. Die Jungs um Trainer und „Eishockey-Professor“ Rob Daum ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und gewannen dann Spiel um Spiel, auswärts wie vor eigenem Publikum und am Sonntag den 1. April 2012 gegen 19.30 brachen alle Dämme in der Eisarena. Gregor Baumgartner schoss zum 3:1 ein und der Meistertitel war eingespielt. Die Mannschaft mit Kapitän Phillip Lukas und Goal-Keeper Alex Westlund war ein einziger Spielerhaufen, die Halle stand

Kopf. Fans mit glasigen Augen, tausende tobten vor Freude „Die ganze Halle hüpft olé olé, die ganze Halle hüpft ...“

„Wir sind alle Eishockeyfans, Eishockeyfans …“ Linzer und Klagenfurter Fans im Chor. Nach dem offiziellen Teil, der Überreichung der Medaillen und des Pokals, wurden die Zugänge zum Eis geöffnet und die Party konnte losgehen. Tausende Black Wings Fans strömten gemeinsam mit den KAC-Fans auf das Eis und feierten Seite an Seite mit den Spielern und Betreuern die Krönung dieser unglaublichen Saison. Der EHC Liwest Black Wings Linz ist Meister 2012.

Fanclubs des EHC Liwest Black Wings Linz: „Fanclub Overtime“ www.overtime.at „Powerplay Enns“ www.powerplayenns.com „bully:absolut“ www.bullyabsolut.at Dachverband der Fanclubs „Wings United“ http://www.ehcliwestlinz.at/?cid=fans_united

Homepage des EHC Liwest Black WingsLinz: www.ehcliwestlinz.at


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Sport

Vizebürgermeister Klaus Luger ist Fan von Blau-Weiß

Der legendäre Aufstiegskrimi in Buchform

„Dank Hermann Schellmann haben wir blau-weißen Fans eine neue Heimat gefunden. Die kämpferischste Mannschaft, die wir je hatten, ermöglicht das Unmög­ liche!“, freut sich Luger über den Erfolg von Blau-Weiß.

Ein klassischer Saisonrückblick? Ein Bildband oder gar ein Krimi? „Ein wenig von allem – und noch viel mehr“, verspricht der Herausgeber Andreas Kump. Erhältlich in der Buchhandlung Alex oder im BlauWeiß-Fanshop.

Hintergründe über Aufstieg, Derby-Sieg und Nachwuchsförderung:

Blau-Weiß Linz rockt linzpanorama im Zentrum gratuliert dem FC Blau-Weiß Linz mit einem umfassendem Hintergundbericht zu einer großartigen Saison in der Ersten Liga.

Blau-Weiß Linz besiegte im Derby am 16. April den Stadtrivalen mit 2:1 und erreichte damit das letzte noch offene Saisonziel. Nach drei Unentschieden gab es endlich den ersten Sieg für die Königsblauen. Nach dem 1:1 in der Pause machte David Poljanec mit einem wunderbar herausgespielten Treffer in der 76. Spielminute alles klar und fixierte damit den Sieg für Blau-Weiß Linz. Mit dieser hervorragenden Leistung be­ hauptet der Aufsteiger den ausgezeichneten 5. Tabellenplatz. Für den LASK war die Nieder­lage ein Rückschlag im Aufstiegskampf – zu Redaktionsschluss war noch nicht klar, ob es kommende Saison wieder Derbys auf der Gugl gibt. Trotz aller Bescheidenheit und Zurückhaltung kann das Ziel langfristig nur heißen: Bundesliga!

Die blau-weiße Sieger-Mannschaft bedankt sich bei ihren treuen Fans.

Der Aufstieg von Blau-Weiß

2011 war für den blau-weißen Fußball ein unglaubliches Jahr. Nach spannenden Spielen, Relegation mit Verlängerung und Elfmeterschießen war das Wunder vollbracht. Mit dem Sieg über Wattens schaffte „Mit unserem Budget Blau-Weiß Linz den Aufstieg. Damit haben wir wirklich sehr viel ist neben dem LASK eine zweite Linzer erreicht. Wir fühlen uns in Mannschaft in der zweithöchsten Liga der Erste Liga sehr wohl!“ vertreten. Mit diesem „Wunder“ beschäftigt Hermann Schellmann I sich auch das kürzlich erschiene Buch Blau-Weiß Linz Präsident „ERSTMALS ZURÜCK. Das unglaub-

liche Aufstiegsrennen des FC Blau-Weiß Linz 2011“. Es lässt die Saison 2010/2011 Revue passieren. Dabei geht es nicht allein um den Aufstieg, sondern auch um den Spirit, der Blau-Weiß so erfolgreich und sympathisch macht: Eine gewissenhaft-beherzte Vereinsführung, eine kämpferische, homogene Mannschaft, und treue Fans. Komplettiert wird das Werk durch Interviews mit Präsident Hermann Schellmann, Ex-Trainer Adam Kensy, Interimstrainer und sportlichen Leiter Gerald Perzy und einigen Spielern.


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Sport

Fußball-Jugendarbeit vermittelt soziale Stärken

Fanclub-Präsidentin Bettina Stadlbauer

„Bei den Kindern gibt es keine Konflikte wegen ihrer Herkunft. Das Wichtigste für sie ist, dass sie gemeinsam gewinnen und miteinander verlieren. Sie sind ein Team und helfen zusammen“, sagt Gemeinde­ rätin Helga Eilmsteiner.

„Der FC Blau-Weiß Linz ist die Mannschaft meines Herzens. Das Team zeichnet sich durch Kampfgeist und engen Kontakt zu den Fans aus. Die hohe Identifikation der Spieler mit dem Verein leben wir auch als Fanclub Salon Blauweiss.“

die Erste Liga

Nachwuchsförderung

ist uns wichtig , weil hier positive d. Integration gelebt wirLinzp artei Ihre

Ein wesentlicher Aspekt im Fußballnachwuchs ist auch die Integrationsarbeit. Die Kinder wachsen im Team auf und gehen ganz normal miteinander um, wenn Sie gemeinsam Sport betreiben. Teambildung ist wichtig und nicht die Herkunft. Zum Erfolg kommt man nur miteinander. Die Kids lernen hier soziale Kompetenzen und Werte kennen.

Der SKV-Spirit lebt

Dem Nachwuchs verpflichtet Für Präsident Schellmann ist die Förderung der Jugend ein wesentlicher Pfeiler der Vereinsarbeit. In allen Nachwuchsteams, egal ob Bambini U6/U7, U8, U10, U12, U14, U16 oder U18, wird hervorragende Arbeit geleistet. Nachwuchsleiter Gustav Kohout ist der Ansicht, dass im Kinderfußball (bis U12) Spaß und Freude am Spiel das Wichtigste sind. Ab der U14 beginnt dann der leistungsbezogene Fußball. Hier ist auch schon der laufende Kontakt zwischen den Nachwuchscoaches und dem Cheftrainer Thomas Weissenböck unabdingbar.

Auch die NachwuchsspielerInnen tragen die Vereinsfarben mit Freude.

Der Salon Blauweiss Linz – einer von mehreren BWL-Fanclubs – ist vor zwei Jahren von SKV-Kindern gegründet worden, die schon in den 70ern und 80ern Fans des SKV waren. Bettina Stadlbauer: „Den Klub haben wir deshalb gegründet, weil es uns geärgert hat, dass Fußballfans in der Öffentlichkeit generell als junge, rauffreudige, meist rechte, dem Alkohol zusprechende Hooligans wahrgenommen werden. Dabei ist Fußballfan sein eine kulturelle Sache.“ Ziel des Vereins ist es, Fußball, Kultur und soziale Akzeptanz zu vereinen. Neben den Besuchen von Heimund Auswärtsspielen und Kontakten zu anderen BWL-Fanklubs werden auch div. Abende von unter dem Motto „Salongespräche“ (u.a. mit den Spielern Tino Wawra, Manuel Hartl und Ernst-Marco Koll) veranstaltet. Weitere Infos unter www.blauweiss-salon.at.


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Sport

„Rote“ Unternehmerstaffel beim Linzmarathon 2012

Öffentliche Aufträge mit Frauenförderung koppeln

Teamgeist hat der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband OÖ (SWV) mit zwei Staffel-Teams beim Linzmarathon bewiesen. Wirtschaft und Fitness passen für SWV-Vorsitzenden Hueber bestens zusammen: „Bewegung ist Vorsorge für Gesundheit im Alter.“

AK-Vizepräsidentin Christine Lengauer setzt sich dafür ein, die öffentliche Auftragsvergabe als politisches Gestaltungsinstrument für die Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt zu nutzen. Nach Graz und Wien will jetzt auch Linz mitziehen.

Neun ausgeschilderte Laufstrecken „vor der Haustür“:

Linz – Laufparadies Wasserwald, Donaupark, Pferdeeisen­ bahnpromenade... – Das kann sich sehen lassen: In der Stadt und in der unmittelbarer Nähe gibt es insgesamt neun ausgeschilderte, genau vermessene Laufstrecken. Abwechslung, Natur­erlebnis und Training sind also garantiert. linzpanorama im Zentrum stellt alle neun Laufstrecken kurz vor.

Von der Halbmarathonstrecke beim Biesenfeldbad bis zur verhältnismäßigen kurzen 1.200-Meter-Strecke im Hummelhofwald ist für jede Laufkondition etwas Passendes dabei. Sogar direkt vom Zentrum weg finden sich herrliche, verkehrsfreie Strecken, wo Läufer­ innen und Läufer kilometerlang entlang der Donau ihrem Hobby frönen können. Begeistert vom Angebot ist nicht nur die Wohnbevölkerung – auch bei Geschäftsreisenden hat Linz bereits einen Ruf als Top-Laufdesti­ nation. Dazu tragen auch die zahlreichen erfolgreichen Laufveranstaltungen bei, die im Jahresrhythmus wiederkehrend stattfinden.

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Donaudamm

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Freinberg

Laufstrecke Donaudamm

Laufstrecke Freinberg

Hier besteht die Möglichkeit, wahlweise Asphalt-, Kies- oder Wiesenwege zu benützen. Die Umkehr befindet sich in der Nähe des Donaudükers. Die Laufstrecke führt durch das Wasserschutzgebiet Plesching und liegt zu zwei Drittel im sonnigen Gelände. Streckenlänge: 8,35 km Start-/Ziel: Nähe Eisenbahnbrücke in Urfahr Streckenprofil: leicht; flach

Es besteht die Möglichkeit, wahlweise aus drei Laufstrecken zu wählen. Die max. Laufstrecke 4,2 km führt durch schattiges Waldgebiet und sonnige Streckenabschnitte. Streckenlänge: max. 4,2 km Start-/Ziel: Kürnbergweg – Wiener Wald Streckenprofil: mittel; kupiertes Gelände

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Heilham

Winterhafen

Laufstrecke Heilham Laufstrecke Winterhafen Streckenlänge: 5 km Start-/Ziel: Parkbad Streckenprofil: leicht; flach

Die Laufstrecke Heilham führt auf einem Kiesweg vorwiegend durch sonnige Park­ landschaft im Wasserschutzgebiet Heilham. Streckenlänge: 2,43 km Start-/Ziel: Urnenhainweg


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Sport

Reinhold Entholzer neuer Öffi-Landesrat

Erfolg für die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten: Anstelle einer Nulllohnrunde gibt es für KindergärtnerInnen, PflegerInnen und viele andere 2013 eine Lohnerhöhung von 1 Prozent (maximal 20 Euro).

Entholzer vertrat bisher als Gewerkschaftsvorsitzender (Vida) die Interessen der ArbeitnehmerInnen. Jetzt ist er neu im Team der SPÖ Oberösterreich. Er gilt als „Mann der Basis“ mit viel Verhandlungserfahrung.

Foto: Erwin Wimmer

Gemeindebedienstete setzen Lohnerhöhung durch

an der Donau 5

Hummelhof

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Wasserwald

Laufstrecke Hummelhof

Laufstrecke Wasserwald

Schattige, im Wald gelegene Lauf­strecke, die vorwiegend über Kieswege führt und in un­ mittelbarer Nähe des Hummelhofbades liegt. Streckenlänge: 1,2 km Start-/Ziel: beginnend an der Ramsauerstraße Streckenprofil: leicht; flach

Kies- und Wiesenwege führen über wunder­schöne Salbeiwiesen durch abwechselnd sonniges und schattiges Gelände mitten im Wasserschutzgebiet Scharlinz. Zum Aufwärmen steht ein Fitnessparcours vor dem Start zur Verfügung. Streckenlänge: 2,1 km Start-/Zielpunkt: ca. 570 m vom Parkplatz Salzburger Strasse Streckenprofil: leicht; flach, bis auf Anstieg Rodelhügel

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Pichlinger See

8 Laufstrecke Pichlinger See Ein sonniger, betonierter Weg führt durch das Freizeitgelände mit Fitnes­sparcours um den Pichlinger See. Streckenlänge: 3,46 km Start-/Ziel: Westparkplatz – Pichlinger Strasse Streckenprofil: leicht; flach

Schiltenberg

Öffentliche Laufstrecken

sind uns als kostenfreies Sportangebot wichtig . Ihre Linzpartei

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Pferdeeisenbahn

Laufstrecke Pferdeeisenbahn Die anspruchsvolle Laufstrecke in LinzUrfahr führt überwiegend durch Wald und ländliche Gegend. Neben der landschaftlich sehr schön gelegenen Streckenabschnitt entlang der Pferdeeisenbahntrasse verläuft ein Vogelkundelehrpfad. Der Verlauf der Strecke auf Wald- und Wiesenboden geht sehr steil bergauf. Streckenlänge: 5,6 km Start-/Ziel: Magdalenakirche Streckenprofil: schwierig; steiler und langer Anstieg, flach ist nur ein der Bereich entlang der Pferdeeisenbahntrasse

Laufstrecke Schiltenberg Diese anspruchsvolle Strecke verläuft durch ein schattiges Waldgebiet vorbei an Schächten und Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg. Der Weg besteht vorwiegend aus Wald- und Kiesboden. Streckenlänge: 3,33 km Start-/Ziel: Mitte Schiltenbergstrasse Streckenprofil: mittelschwer; kupiertes Gelände


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Sport

Silbermedaille für Linz bei Lehrlingsausbildung

Internationales Bierfest am 7. Juli 2012 in Linz

Mit 108 neuen Lehrlingen im Jahr 2012 ist die Stadt mit ihrer Unternehmensgruppe zweitgrößter Lehrlingsausbilder im Raum Linz, freut sich Personalreferent Johann Mayr. Nur der Weltkonzern Voestalpine liegt vor der Stadt.

Zur achten traditionellen Bierreise lädt die Sektion Innenstadt-Ost am 7. Juli ab 16 Uhr in die Posthofstr. 50 ein. Auf Kenner und Genießer des Hopfenbräus warten mehr als 15 internationale Sorten von Lapin Kulta bis Corona.

Weil Elektrofahrräder besseren technischen Service brauchen:

Brückl, der E-Bike-Profi in Linz Elektrofahrräder werden immer beliebter. Egal ob man sich das Bergauffahren leichter machen will, oder nur locker in einer Radlgruppe mitrollen will. Das E-Bike begeistert auch ehemalige Fahrradmuffel.

Kontakt

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Alfred Brückl: „Damit der E-BikeSpaß anhält, muss die Technik dahinter passen.“

Aber nur wenige Fachwerkstätten beherrschen auch die ausgeklügelte Technik hinter dem Elektroantrieb. Biker´s Best Brückl hat sich mit seiner für Elektrofahrräder ausgestatteten Werkstätte als einer der Spezialisten dafür etabliert. Speziell für „Nähmeister“: Wer im Mai zum größten Linzer PfaffHändler Brückl kommt, profitiert von vielen günstigen Pfaff-Jubiläumspreisen.

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Brückl am neuen Standort: Viele E-Bikes und Nähmaschinen.

Brückl in Linz Dametzstraße 5 4020 Linz Tel.: 0732 / 777 276 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 9 – 18 Uhr Sa.: 9 – 12 Uhr Parkplätze gibt es im Innenhof (Kaindlhof)


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Sport

Alternative Bike-Tour auf den Pfenningberg

Nachträgliche Lifteinbauten sind Linzer Erfolgsgeschichte

Start ist bei der Haltestelle „Plesching“ (Linie 33). Dort dem Weg 50 folgen, zunächst auf Asphalt, dann auf einer Forststraße zum Gasthaus Daxleitner. Als Lohn für den 250-Meter-Anstieg winkt ein wundervoller Mühlviertel-Blick.

Mehr als 1000 Wohnhäuser wurden in Linz schon mit nachträglichen Liften ausgestattet. Jetzt droht aber die gekürzte Landesförderung bei neuen Projekten die Kosten für MieterInnen zu erhöhen, warnt Gemeinderat Karl Reisinger.

Traumhafte Abfahrten warten „vor der Haustür“:

Mit den Red Urban Bikers Natur erleben auf die Linzer Mountains

ist uns wichtig , um Energie für den Alltag zu tanken. Linzpartei

Das Bergfahrradfahren erlebt seit Jahren einen Boom. Weniger bekannt ist, dass Linz und seine Umgebung hervorragende Voraussetzungen für diesen Sport bieten. linzpanorama im Zentrum stellt den Klassiker unter den Bike­touren rund um Linz vor: Die Gis. Bergauf radeln – viele Menschen denken da an Qual und Mühe. „Wie bei jedem Sport gehört schon ein wenig Schweiß dazu – aber der Genuss einer herrlichen Tour hoch über Linz und spätestens die Abfahrt führen zu dem typischen Grinsen, das man auf den Gesichtern vieler heimkehrender Mountainbiker sieht“, erzählt Harald Schmadlbauer, begeisterter Biker von der SPÖ Innenstadt Süd. Der Klassiker unter den Linzer Bike-Revieren ist der Lichtenberg mit der Giselawarte, meist kurz „Gis“ genannt. Rund 12 km und 650 Höhenmeter führen über verschiedene Grundstrecken und Varianten zum Gipfel auf 927 m Höhe.

Ihre

Hoch über Linz und dem Pöstlingberg locken die wundervolle Aussicht und das nahe Gasthaus zur Gis weiter aufwärts.

Eine gut zu findende Einstiegsroute beginnt in Urfahr-Gründbergstraße, wo man gleich rechts in den Höllmühlweg einbiegt, der nach einer Weile in eine Schotterstraße und – nach Überquerung einer kleinen Bachbrücke – in einen Waldweg übergeht. Die Ab etwa 800 bis 1.000 Euro gibt es vernünf­ Strecke folgt dem tige Bikes mit sicheren Scheibenbremsen, Wanderweg 140. hochwertiger Gabel und Schaltung. Pflicht Am Ende des dazu sind Helm und Bikehandschuhe! Wanderweges und nach zwei Harald Schmadlbauer I Waldstücken biegt begeisterter Mountainbiker, man links in den stv. Vors. der SPÖ Innenstadt Süd Asbergring ein,

der nach rund einem km in den Osbergweg übergeht. An der Gisstraße angekommen biegt man rechts ab und kann das letzte Teilstück entweder auf Asphalt oder einem anspruchsvollen Trail fahren, der nach etwa 300m rechts abzweigt (Wanderweg 140). Vom Gis-Parkplatz geht es die letzten Höhen­ meter zum Gasthaus auf der Gis hinauf und dahinter weiter zur Giselawarte. Abwärts bietet sich der Trail an, der auf der anderen Seite des Gasthauses zur Gis beginnt und über Kammerschlag nach Lichtenberg führt. Andere Gis-Strecken führen beispielsweise über den Diesenleitenweg, den Bachlbergwanderweg oder den Gründbergweg.


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Termine

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE SPÖ-Innenstadt Süd: Dienstag 22. Mai um 18.30 Uhr, Sektionsausschuss­sitzung in der Khevenhüllerstraße 4, 4020 Linz. Rechtliche Regelungen der Sexarbeit im europäischen Vergleich am 23. Mai um 19 Uhr im Wissensturm, Veranstaltungssaal E.09. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Legal Gender Studies der Johannes Kepler Universität statt.

Linzfest 2012 von 26 bis 28 Mai im Donaupark Linz: Vom Brucknerhaus bis zum Lentos wird die Kulturmeile bei freiem Eintritt wieder zur Festivalzone. Auf der FM4-Bühne warten etwa Attwenger, Markossa&Megablast, Binder&Krieglstein,...und viele mehr.

Fotoausstellung „Höhepunkte aus 60 Jahren Botanischer Garten“ und „Linz Botanisch – Pflanzen mit Linz-Bezug“ ab 31. Mai im Botanischen Garten Linz. 60 Jahre sind ein guter Anlass zum Zurückblicken. Eine Fotoausstellung mit vielen historischen Aufnahmen aus den Gründungszeiten und den wichtigsten Sternstunden des Gartens soll die Geschichte des Gartens wachrufen und in Erinnerung halten.

genen Fixsternes – unserer Sonne – mit Spezialfiltern an den Teleskopen der Johannes-Kepler-Sternwarte Linz. Die Sonnenbeobachtung findet nur bei klarem Himmel statt! Eintritt: 3 Euro. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre sowie Mitglieder der Linzer Astronomischen Gemeinschaft haben freien Eintritt. SPÖ-Innenstadt Mitte: Dienstag 5. Juni um 18.30 Uhr, Sektionsausschusssitzung mit Gemeinderat Karl Reisinger im Sektionslokal Museums­ straße 30, 4020 Linz.

Familienführung durch die LentosAusstellung Car Culture am 9. Juni um 15 Uhr. Der Eintritt für die ganze Familie kostet 16 Euro. Es wartete eine einstündige Führung samt Autorennen mit Hindernissen, ein kunstvolles Quartettspiel und ein etwas ungewöhnliches „Malen nach Zahlen“.

Sonnenbeobachtung am Sonntag, 1. Juli um 10 Uhr in der Johannes Kepler Sternwarte (Sternwarteweg 5, 4020 Linz): Beobachtung des der Erde nächstgele-

Traditionelle Bierreise der Sektion Innenstadt Ost Schiffswerft am 7. Juli ab 16 Uhr in der Posthofstraße 50, 4020 Linz. Mehr als 15 internationale Biersorten laden zum Verkosten ein.

26. Internationales Pflasterspektakel von 19. bis 21. Juli. Straßenkunst und Kunst im öffentlichen Raum auf höchstem Niveau: Clownerie, Jonglage und Akrobatik, Musik aller Art, Tanz und Performancekunst, Hochseil- und Feuerakrobatik, Objekt- und Improtheater.

Impressum: Herausgeber: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, office@linzpartei.at Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner,

www.linzpartei.at

Christian Morandell, Harald Schmadlbauer, Helga Eilmsteiner, Joe Zehetner, Christian Weidenauer, Miriam Köck, Stefan Augustyn, Thomas Nitsche, Petra Pichler, Christine Lengauer, Jakob Huber. Layout & Gestaltung: das-pixel.com, Druck: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching, Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Linz AG, Land OÖ, Gerhard Gruber, pixelkinder.com, Johann Steininger (foto360.at), Blau-Weiß Linz, Bernd Speta, Klaus Luger, Bettina Stadlbauer


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Sport

Trendsport Badminton mit Online-Reservierung

Aus der Halle ins Freie Naturfreunde laden ein

Im Sportpark Lissfeld besteht nicht nur die Möglichkeit, Badminton zu spielen: Plätze können auch online auf www.livasport. at reserviert werden. Kostenpunkt für die notwendige „Kleinhalle“ sind 7,5 Euro pro Stunde.

Die Naturfreunde betreiben nicht nur die Linzer Kletterhalle, sondern bieten ein reichhaltiges Freizeitangebot von OutdoorAktivitäten über Wandern bis Wildwasser und vieles mehr. Alle Details unter www.naturfreunde.at.

Hoch hinaus auch für die ganz Kleinen:

Linzer Kletterhalle hat das ganze Jahr Saison

Die Kletterhalle Linz ist uns wichtig , weil sie für die ganze Familie da ist. Ihre Linzpartei

Völlig unabhängig von Wind und Wetter kann man in der Linzer Kletterhalle in Auwiesen die Trendsportart Klettern kennen lernen und betreiben. Die Palette reicht von Kinderund Familienaktivitäten bis hin zu Angeboten für erfahrene Kletterer. Für einen Ausflug samt Klettertour müssen die LinzerInnen nicht in die Berge – die nahe Kletterhalle Auswisen bietet umfassende Möglichkeiten für die ganze Familie. Zudem ist die von den Naturfreunden betriebene Kletterhalle im Sportpark Auwiesen die größte ihrer Art in Österreich. Auf ihren 2.500 m2 Kletterfläche finden sich für alle Könnens­ stufen die geeigneten Routen und Griffe. Für ein breites Publikum sorgen spezielle Kurse und Programme für Familien sowie Kinderkurse, wo sich die ganz Kleinen (vier bis sechs Jahre) in spielerischer Form an den Klettersport annähern können. In diesen

Linz verfügt über eine der größte Kletterhallen Österreichs.

Besonderen Spaß haben Kinder beim Bouldern knapp über dem Boden.

Miniklettergruppen sind die Kinder ohne mit Ermäßigung für Mitglieder von alpinen Eltern, dafür aber unter der Aufsicht von zwei Vereinen (z.B. Naturfreunde) um 24,50 Euro ÜbungsleiterInnen. Auch auf teure Ausrüsan. Auch die Kletterausrüstung (Karabiner, tung für die Kleinen kann verzichtet werden. Gurte etc.) kann günstig ausgeliehen werden Für die Kinderkurse reichen bequeme Sport(alle Infos unter www.kletterhallelinz.at). kleidung und saubere Turnschuhe. Dicke Matten sorgen für Sicherheit, Griffe in Buchstaben- und Tierform wirken motivierend. Für die Kurse sollte man sich übrigens rechtzeitig anmelden, da sich die Kletterhalle in Linz sehr gut etabliert „An der Kletterhalle gefällt hat und mit 65.000 Besuchen jährlich mir, dass ich gemeinsam mit bestens ausgelastet ist. Ein großer Teil meiner Frau unabhängig der Besucher sind Stammgäste, die sich vom Wetter unserem Hobby in der Halle wohl fühlen und wieder nachgehen kann.“ kommen. Zum Ausprobieren bieten sich etwa Familientageskarten (Mutter, Vater Gerhard aus Traun ist gerne in der Kletterhalle. und Kinder) zum Preis von 28 Euro,


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Portrait

GRin Helga Eilmsteiner gibt Sicherheitstipps

Elternberatung an 15 Linzer Standorten

Fahrrad immer absperren! Nach Möglichkeit sollte man das Rad an festen Einrichtungen (z.B. Fahrradständer) anbringen – am besten mit Bügel- oder Panzerkabelschlösser aus Stahl. Versperrbare Abstellräume bieten optimalen Schutz.

15 Eltern- bzw. Mutterberatungseinrichtungen bieten in Linz kostenlose medizinische Untersuchungen und Beratungen für Familien an. Infos über Standorte und Öffnungszeiten auf www.linz.at (Leben in Linz/Soziales/Beratung).

Alles Gute zum 104. Geburtstag, Herr Theodor Vovsik!

Seit 85 Jahren „Roter“ Qualitativ hochwertige aus Überzeugung Altenbetreuung ist uns als SPÖ besonders wichtig .

Ihre Linzpartei

Seinen einhundertvierten Geburtstag hat Theodor Vovsik vor wenigen Wochen im Seniorenzentrum Sombarthstraße in Linz-Dornach gefeiert. Doch wer glaubt, dass „Onkel Theo“, wie er liebevoll von seiner Familie genannt wird, schon jahrzehntelanger Stammgast in der Altenbetreuungseinrichtung ist, der irrt. Erst seit drei Jahren wird er hier betreut. Ein harte Jugend hat Vovsiks Leben geprägt. Er kam am 11. April 1908 als ältester von fünf Geschwistern zur Welt und erkrankte im zarten Alter von drei Jahren an Kinderlähmung, was seine Mobilität dauerhaft eingeschränkte. Vovsik erlernte den Beruf des Taschners, später arbeitete er als Spengler. Im ersten Weltkrieg war er zum Glück zu jung, um eingezogen zu werden. Im zweiten Weltkrieg erwies sich schließlich seine schwere Krankheit als Glück im Unglück. Anstatt an die Front, wurde er aufgrund seiner eingeschränkten Mobilität zum Arbeitseinsatz nach Deutschland beordert und überlebte so die Zeit bis zum Zusammenbruch des NS-Regimes. Nach dem Krieg fand Vovsik eine Arbeitsstelle bei der PVA, wo er zufrieden bis zu seiner Pensionierung arbeitete. Ein Auto besaß er zwar nie, aber sein zuverlässiges Motorroller von Puch brachte ihn stets zum Ziel. Nach der Zeit der Berufstätigkeit entdeckte

Vizebügermeisterin Dolezal, Pflegedienstleiterin Reisenberger und Theodor Vovsiks Nichte Helga Schauber bei der Ehrung des Jubilars (vorne Mitte).

er das Reisen für sich und erkundete so bis Mitte der 1990er Jahre viele Länder. Der Sozialdemkratie ist Vovsik seit seinen Jugendtagen treu verbunden und feiert so im heurigen Jahr das beeindruckende Jubiläum von 85 Jahren Parteimitgliedschaft – ein Wert, der seinesgleichen sucht. In einer solch langen Zeit ist viel in der Sozialdemokratie geschehen. Sogar die Zeit des österreichischen

Bürgerkriegs und des Verbots der Sozialdemokratie hat Theodor Vovsik erlebt. Er sah den Aufstieg der Sozialdemokratie unter Bruno Kreisky und er beschäftigt sich auch heute noch mit dem politischen Tagesgeschäft – das Studium der Tageszeitung gehört zum fixen Tagesablauf. Zur Landtagswahl 2009 ging Theodor Vovsik im Alter von 101 Jahren sogar noch persönlich ins Wahllokal. Alles Gute weiterhin!


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Tarife

Linzer Einkommen sind im Spitzenfeld

Linz ist stärkster Wirtschaftsraum Österreichs

Laut aktueller Lohnsteuerstatistik verdienen Linzer ArbeitnehmerInnen 20.500 € netto jährlich, mehr als in anderen Landeshauptstädten. 89 % der Männer und 55 % der Frauen arbeiten Vollzeit. Frauen verdienen immer noch 1/3 weniger als Männer.

Erstmals hat die Region Linz-Wels eine höhere Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung als Wien. Die 350.000 Erwerbstätigen erwirtschafteten zusammen 24 Milliarden Euro. Ein Drittel entfällt auf die Produktion, zwei Drittel auf Dienstleistungen.

Aktueller Preisvergleich für Strom, Wasser, Wärme:

LinzerInnen leben am Ende Jänner 2012 hat das Energie­ institut der Johannes Kepler Univer­sität wieder die Energieund Infrastrukturkosten der Landeshauptstädte miteinander verglichen. Das Ergebnis: Die KundInnen der LINZ AG leben österreichweit am günstigsten. Verglichen wurden die Energie- und Infrastrukturkosten eines 4-Personen-Haushaltes für Strom, Erdgas/Fernwärme, Wasser, Abwasser und Abfall. Mit einer jährlichen Gesamtbelastung von 2.012 Euro zahlt eine Linzer Familie um 411 Euro weniger als ein 4-Personen-Haushalt in St. Pölten. Auch im Vergleich mit Einzelhaushalten liegen Linzer Singles mit Gesamt-Jahreskosten von 1.098 Euro an unterster Stelle. Die teuerste Landeshauptstadt für Single-Haushalte ist Bregenz mit 1.272 Euro. Dass die LINZ AG so preiswerte Tarife anbieten kann, kommt nicht von ungefähr. Als Teil der Unternehmensgruppe Stadt Linz ist die LINZ AG eines der wichtigsten städtischen Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen für die Linzer Bevölkerung.

Soziale Tarifgestaltung Die LINZ AG sichert die Daseinsvorsorge und versorgt die BürgerInnen tagtäglich mit Strom, Wasser, Wärme, öffentlichem Verkehr und vielem mehr.


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Tarife

LinzerInnen werden immer älter

Neues Sozialprogramm nach gut 20 Jahren

Bis 2030 wird sich die Zahl der LinzerInnen über 90 Jahre auf über 3.000 verdoppeln. Die soziale Musterstadt Linz bereitet sich darauf vor: Ausbau der mobilen Dienste, zusätzliche Seniorenzentren und nachträglicher Lifteinbau.

Das 1990 beschlossene Sozialprogramm hat dazu beigetragen, dass Linz den Titel der „Sozialen Musterstadt“ zu Recht trägt. Das Programm ist weitgehend umgesetzt, weshalb kürzlich ein Programm für das nächste Jahrzehnt beschlossen wurde.

Öffentliches Eigentum ist

günstigsten! Das Energieinstitut der Johannes Kepler Universität hat die Haushaltstarife der Landeshauptstädte für 4-Personen-Haushalte (Grafik) und Single-Haushalte verglichen.

uns wichtig , weil es günstige und sichere Versorgung gewährleistet. Ihre Linzpartei

Platz 1: Linz

Platz 8: Salzburg 399 Euro teurer

1

Platz 2: Bregenz 151 Euro teurer

Platz 6: Wien 321 Euro teurer

Platz 9: St. Pölten 412 Euro teurer Platz 3: Eisenstadt 210 Euro teurer Platz 5: Graz 280 Euro teurer

Platz 4: Innsbruck 222 Euro teurer Platz 7: Klagenfurt 397 Euro teurer

Gerade wegen dieser wichtigen Aufgaben ist es von besonderer Bedeutung, dass die LINZ AG zu 100 Prozent im öffentlichen Eigentum steht und zur Gänze der Stadt Linz gehört. Denn nur so ist eine sichere Versorgung der KundInnen zu günstigen Preisen auch gewährleistet! Der Kostenvergleich der Linzer Kepler Universität ist bestes Beispiel dafür. „Als 100 Prozent öffentliches Unternehmen sieht es die LINZ AG als ihre Pflicht, allen Linzerinnen und Linzern gute Angebote

zu fairen Preisen zu machen. Dank richtungsweisender Entscheidungen und Investitionen wird sie das auch in Zukunft tun können“, meint Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzen­der der LINZ AG Franz Dobusch. Das Zusammenspiel aller Betriebe innerhalb der Unternehmensgruppe Linz zeigt, dass öffentliches Eigentum und die Zusammenarbeit der verschiedenen Versorgungs- und Dienst­leistungsanbieter erfolgreich ist. Die LINZ AG ist ein Paradebeispiel, dass öffentliche Unternehmen qualitätsorientiert und effizient wirtschaften können.

„Vorrangiges Ziel der LINZ AG ist es, den Kunden sichere Versorgung zu günstigen und fairen Preisen zu gewährleisten. Eine sozial verträgliche Tarifgestaltung ist Grundlage für die Lebensqualität der BürgerInnen.“ Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ


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Kulinarik

linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale:

Wohin im Viertel? Ins (crazy) Cook Küche. Nach zwei Jahren als Koch in Schweden hängte er noch vier weitere Jahre in einem schwedischen Restaurant in Spanien dran, ehe es ihn wieder zurück in das heimatliche Oberösterreich verschlug. Das verrückteste was er im Cook je gekocht hat? „Das war sicher der irre Jakob“, grinst Johannes. Der irre

Diesmal stellen wir Ihnen eines der innovativsten Restaurant-Konzepte in Linz vor. Skandinavische Hausmannskost trifft auf moderne Küche und asiatische Einflüsse. Das Ganze wird dann auch noch aus regionalen Produkten gezaubert – im Cook in der Klammstraße 1.

Bewertung

Das Cook in der Klammstraße, von den linzpanorama im Zentrum RedakteurInnen schon öfter getestet, überrascht eineN jedes Mal aufs Neue. Man bekommt immer etwas, dass man in dieser Kombination noch nie gegessen hat. Zum Beispiel wenn sich den der frische Koriander den Platz auf der Spitze des Woks plötzlich mit frischem Parmesan teilt. Und das ist laut Johannes Eidenberger, Koch des „Cook“, auch seine Stärke: „Was kann man kombinieren, was es so noch nicht gegeben hat“. Sein kulinarischer Background ist dabei so vielfältig wie das Essen aus seiner

GewinnFRage:

Miriam Köck mit dem Fahrrad

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Überraschungsfaktor: Qualität der Produkte: Preis: Geschmack: Auswahl: Gegessen wurde unter anderem der Toast Skagen, die Fischsuppe mit frischem Chili, Huhn mit Topinambur und ein Curry.

Wer hat das City-Rennen in der aktuellen Ausgabe des Linzpanoramas gewonnen?

Helga Eilmsteiner zu Fuß

Christian Forsterleitner mit der Bim

100 Euro Gutschein Restaurant Cook 100 Euro Gutschein Gasthaus Lindbauer 100 Euro Gutschein Vietnam Pho

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

Jakob, dass sind Jakobsmuscheln mit Lakritz. „Wobei Lakritz die Geschmacksnerven wunderbar öffnet“, merkt der Chefkoch an, der diese Zutat durchaus häufiger verwendet. Zu Mittag gibt es übrigens schnellere Gerichte – Aufwändiges wie den „Irren Jakob“ oder das „Irre Bambi“ gibt es am Abend.

Email:

Service:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 31. Mai 2012. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an panorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Sektion

Ihre Sektion:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und Ihre Werte im Stadtteil. Sie sind die erste Ansprechperson für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

3

1

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd: Miriam Köck Telefon: 0699-10993999 Email: miriam.koeck@liwest.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt.

2

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost: Helga Eilmsteiner Telefon: 0699-10508042 Email: helga.eilmsteiner@liwest.at Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.

3

Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte: Karl Reisinger Telefon: 0664-3265422 Email: k.reisinger@brw.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumsstraße 30 statt.

2

1

Straßennamen erzählen Stadtgeschichte:

Makartstraße In südlicher Richtung zum Bulgariplatz verlaufend. Benannt wurde sie 1899 nach dem österreichischen Maler und Dekorationskünstler Hans Makart (1840-1884).

Hans Makart

Hans Makart gilt als der repräsentative Maler der Ringstraßenepoche. Seine hauptsächlichen Vorbilder waren Rubens und Tizian, was sich in der Sinnlichkeit seiner Arbeiten widerspiegelt. Das bekannteste seiner Werke, Die fünf Sinne, findet man in der Öster­

reichischen Galerie im Schloss Belvedere. Porträts auf Sonderbriefmarken und ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof zeichnen einen Künstler aus, der ehemals von der Wiener Akademie der bildenden Künste als untalentiert entlassen wurde (!). Nach ihm wurde auch der Makartstil der Wohnungseinrichtung des 19. Jahrhunderts benannt, der sich durch großen Pomp, Plüsch und schwere Wandbehänge kennzeichnete.


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BürgerInnenbefragung

4. BürgerInnenbefragung – gutes Zeugnis für Linz als Heimatstadt:

96 % leben ger Bereits zum vierten Mal hat die Stadt Linz eine BürgerInnenbefragung durchgeführt. Die Auswertung ist eine wichtige Grundlage für künftige Entscheidungen. linzpanorama im Zentrum stellt die wichtigsten Ergebnisse vor.

Die Meinung

Leben Sie gerne in Ihrem Stadtteil? 10 %

4%

der

Linzer­Innen ist uns

wichtig , weil ihre Bedürfnisse bei uns im Mittelpunkt stehen.

86 % ja!

Ihre Linzpartei

Die erste Bürgerbefragung wurde 1995 durchgeführt. Ein Großteil der Fragen wurde auch bei den darauffolgenden Befragungen 1999, 2004 und 2011 erneut gestellt um LangzeitEntwicklungen feststellen zu können. 45.000 zufällig ausgewählte Linzer Haushalte (das ist jeder zweite) waren eingeladen teilzunehmen, über 9.000 haben den Fragebogen entweder online auf Papier ausgefüllt.

Linzer Lebensqualität Wie gut sich Linz in den letzten Jahren insgesamt entwickelt hat zeigt die Frage, ob die BewohnerInnen gerne in ihrem Stadtteil wohnen. 86 % der BewohnerInnen sagen „Ja“, weitere 10 % würden lieber in einem anderen Stadtteil leben und nur 4 % der befragten LinzerInnen möchten eher außerhalb von Linz leben. Von einer „Ghettoisierung“ wie in anderen Städten kann in Linz keine Rede sein. Linz ist eine Stadt mit relativ hoher Lebensqualität im gesamten Stadtgebiet. Geradezu sensationell ist die steigende Zufrieden-

Magistrat Linz Stadtforschung

heit mit der Luftqualität. In der Amtszeit von Bürgermeister Franz Dobusch konnten die Schadstoffemissionen um 2/3 gesenkt werden. Heute sind 55 % sehr zufrieden oder zufrieden, 1995 waren es nur 37 %.

Soziale Musterstadt Die Bürgerbefragung zeigt auch, dass die

96 % leben gerne in Linz

lebe gerne in meinem Stadtteil

würde lieber in einem anderen Stadtteil von Linz leben

würde lieber nicht in Linz, sondern in einer anderen Gemeinde leben

sozialen Dienstleistungen der Stadt von der Bevölkerung geschätzt und angenommen werden. So sind nur 3 % mit dem Angebot an Kindergärten und 6 % mit dem Angebote an Pflegeplätzen in ihrer Wohngegend unzufrieden. Die Wirtschaftskrise rückt auch die Arbeitsplatzsituation ins Bewusstsein: Waren 2004 „nur“ 43 % zufrieden, sind es jetzt 62 % (bei 5 % Unzufriedenen).

„Linz ist die einzige größere Stadt, die eine solch breit angelegte Befragungsreihe durchführt. Die Ergebnisse zeigen uns, wo wir gute Arbeit geleistet haben und wo es noch Handlungsbedarf gibt. Besonders freut mich, dass über 80 % der Innenstadt-BewohnerInnen gerne in ihrem Stadtteil wohnen.“ Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ


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BürgerInnenbefragung

ne in Linz A Praktische ÄrztInnen

1,8

Seniorenheimplätze

2,6

Grünflächen und Parks

2,2 2,2

Kindergarten

1,9

Verkehrssituation zu Fuß

Bildungsangebot

1,8

Verkehrssituation mit dem Rad 2,7

Arbeitsplatzsituation

2,0

Verkehrssituation mit dem PKW 2,6

Geschäfte für täglichen Bedarf 1,8

Sauberkeit (Gehsteig, Park, ...)

2,4 3,1

Öffentliche Verkehrsmittel

1,7

Parkplatzsituation tagsüber

Sauberkeit der Luft

2,6

Parkplatzsituation nach 18 Uhr 3,1

B

Seniorenheimplätze

2,6

Praktische ÄrztInnen

1,5

Grünflächen und Parks

2,6

Kindergarten

2,2

Verkehrssituation zu Fuß

2,3

Bildungsangebot

1,8

Verkehrssituation mit dem Rad 2,8

Arbeitsplatzsituation

2,0

Verkehrssituation mit dem PKW 2,8

Geschäfte für täglichen Bedarf 1,7

Sauberkeit (Gehsteig, Park, ...)

2,6 3,0

Öffentliche Verkehrsmittel

1,6

Parkplatzsituation tagsüber

Sauberkeit der Luft

2,9

Parkplatzsituation nach 18 Uhr 3,6

C

Seniorenheimplätze

2,4

Praktische ÄrztInnen

1,8

Grünflächen und Parks

2,6

Kindergarten

2,3

Verkehrssituation zu Fuß

2,3

Bildungsangebot

1,9

Verkehrssituation mit dem Rad 2,6

Arbeitsplatzsituation

2,2

Verkehrssituation mit dem PKW 2,4

Geschäfte für täglichen Bedarf 2,0

Sauberkeit (Gehsteig, Park, ...)

2,6 3,2

Öffentliche Verkehrsmittel

1,9

Parkplatzsituation tagsüber

Sauberkeit der Luft

2,9

Parkplatzsituation nach 18 Uhr 3,1

Die vollständigen Ergebnisse

im der vierten Bürgerbefragung finden Sie p 1.as 201 Internet: ww w.linz.at/befragung

Kaplanhofviertel Rathaus Altstadt Römerberg Neustadtviertel Volksgartenviertel

Margarethen

A

Hafenviertel

C Franckviertel

B Hier sehen Sie wie zufrieden oder unzufrieden die Innenstadt-BewohnerInnen in ihrem Stadtteil sind. Für die Befragung wurde die Innenstadt in drei Gebiete aufgeteilt und getrennt ausgewertet. Die Ziffern entsprechen dem Durchschnittswert, ähnlich einer Schulnoten-Skala. 1 bedeutet „sehr zufrieden“, 5 heißt „sehr unzufrieden“.


Sind Sie mit dem ÖffiAngebot in Linz zufrieden? 82 % sagen Ja.* Linz hat in den letzten 10 Jahren über 400 Millionen Euro in den Ausbau der Öffis investiert. Es gibt aber noch viel zu tun! Umgesetzt: 4 2002: Straßenbahn-Verlängerung nach Ebelsberg 4 2004: Neuer Hauptbahnhof mit „Mini-U-Bahn“ 4 2005: Straßenbahnverlängerung in die solarCity 4 2008: „Nightline“ am Wochenende und vor Feiertagen 4 2009: Pöstlingbergbahn neu ab dem Hauptplatz 4 2011: Straßenbahnverlängerung zum Harter Plateau

Projekte für Linz: Zweite Straßenbahnachse durch die östliche Innenstadt Lösung des „gordischen Verkehrsknotens“ in Urfahr Verlängerung der Straßenbahn nach Traun Verlängerung der Straßenbahn zum Pichlinger See Park & Ride: PendlerInnen sollen auf Öffis umsteigen Umstellung der gesamten Flotte auf moderne CityRunner * Ergebnis der Bürgerbefragung 2011: Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot an öffent­ lichen Verkehrsmitteln in Ihrer Wohngegend? „Sehr zufrieden“ 58 %; „Zufrieden“ 24 %; „teils, teils“ 9 %; „unzufrieden“ 4 %; „sehr unzufrieden“ 2 %; „weiß nicht, keine Angabe“ 3 %. Alle Ergebnisse auf www.linz.at/befragung2011.asp

Wir arbeiten daran. Ihre www.linzpartei.at


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