linzpanorama 4/2012

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linzpanorama

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Erfahren was Linz verändert.

Ausgabe 4/2012

Soziales Jahr & Berufsheer: Gut geschützt durch Profis!

25 Jahre kluge Verkehrspolitik Sieger der Verkehrspoli­tik sind Lebensqualität und Stadtbild. Warum es im Zentrum mehr und zugleich weniger Parkplätze gibt und Öffi-Tarife niedrig bleiben lesen Sie auf Seite 4

Hausbetreuer vs. Reinigungsfirma Die GWG befragt ihre MieterInnen, ob sie statt der Reinigungsfirmen wieder Hausbetreuer­ Innen wünschen. Mehr zum Comeback der „guten Seele vor Ort“ erfahren Sie auf Seite 8

Keine Kompromisse bei Schutz und Fürsorge: Die Wehrpflicht hat aus­ gedient, Österreich ist mit einem Profiheer besser dran. Von einem freiwilligen und bezahlten Sozial­ jahr profitieren alle. Die wichtigsten Fakten und Argumente zur Volks­ befragung lesen Sie auf Seite 2

„Guten Appetit!“-Gewinnspiel: 100 Euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie. www.linzpartei.at


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Volksbefragung

Volksbefragung: Wann und wo kann ich abstimmen? Die Volksbefragung findet am 20. Jänner 2013 statt. Abstimmen dürfen alle österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Abstimmungstag das 16. Lebensjahr vollendet haben. In Ihrem Wahllokal (wie bei „normalen“ Wahlen) können Sie von 7.00 bis 16.00 Uhr abstimmen. Wer verhindert ist, kann sich ab 5. Dezember eine Abstimmungskarte auf www.linz.at bestellen und damit entweder postalisch oder in einem „fremden“ Wahllokal abstimmen.

Nur was man gerne macht, macht man gut: Schluss mit dem Zwangs

Bei Schutz und Fürsorge: Die Anforderungen an das Bundesheer haben sich verändert. Für viele Aufgaben braucht es Profis. Der von der SPÖ vorgeschlagene Weg erfüllt alle Anforderungen: Landesverteidigung, Katastrophenschutz und Verbesserungen durch das „Soziale Jahr“ als Alternative zum Zivildienst.

Das derzeitige System der Wehrpflicht passt nicht mehr in unsere Zeit. Der „Panzerkrieg im Marchfeld“ ist heute einfach nicht mehr realistisch. Heute geht es um professionelle Hilfe nach Umweltkatastrophen, Unterstützung der UNO bei der Sicherung des Friedens in anderen Teilen der Welt oder Schutz vor möglichen Terrorangriffen. Keine dieser schwierigen und gefährlichen Jobs kann von jungen Rekruten erfüllt werden.

Schutz und Fürsorge sind uns wichtig , weil unsere Lebensqualität darauf aufbaut.

Ihre Linzpartei

Kellner, Köche, Chauffeure Trotzdem werden Jahr für Jahr über 20.000 junge Männer eingezogen. Nach einer 2-monatigen Ausbildung bleiben sie nur 4 Monate im Dienst. Sage und Schreibe 60 % werde als „Systemerhalter“ eingesetzt und chauffieren Offiziere oder reinigen Kasernen. Nur 40 % dienen in der Truppe: 1.800 Kellnern und 1.300 Köchen stehen nur 1.100 Pioniere und 1.300 Infanteristen gegenüber. Dieser Zwangsdienst ist nicht nur frustrierend für die Betroffenen, die vergeudete Zeit richtet auch einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden an.

Egal ob Hochwasser, Lawinen, Verschüttungen oder andere Katastrophen: Das Profi-Heer stellt gemeinsam mit den Feuerwehren eine schnelle, effiziente und vor allem kompetente Hilfe sicher.

Profi-Heer für Österreich Hinzu kommt, dass die Zahl der Stellungspflichtigen abnimmt. Durch den Rückgang der Geburtenrate gibt es heuer noch 35.000 Taugliche, im Jahr 2017 werden es nur mehr 30.000 sein. Der alte Zwangsdienst wird also ohnehin kaum aufrechtzuerhalten sein. Das von der SPÖ vorgeschlagene Modell ersetzt die Grundwehrdiener durch eine ProfiMiliz (Soldat als „Zweitberuf“, einsatzbereit

binnen 48 Stunden). Dadurch ist das Bundesheer weiterhin in der Gesellschaft verankert. Durch den Entfall der Wehrpflicht kann bei der Verwaltung eingespart werden.

Hilfe bei Katastrophen Die Gegner des Profi-Heeres tun so, als ob die Katastrophenhilfe gefährdet wäre. Das ist ein Unsinn. Erstens kommt bei Katastrophen in der Regel noch vor dem Bundesheer die


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Volksbefragung

Warum verheimlicht die ÖVP ihre Pläne für das Bundesheer?

Auch in Deutschland wurde der Zwangsdienst durch einen freiwilliges Sozialjahr ersetzt. Obwohl für den Bundesfreiwilligendienst nur 336 € bezahlt werden, gibt es mehr Bewerber als Plätze – so Bundeskanzlerin Merkel bei ihrem Wienbesuch.

Die ÖVP will ihre Reformpläne für Bundesheer und Zivildienst erst nach (!) der Volksbefragung präsentieren. Kommt die Wehrpflicht für Frauen? Eine Verlängerung des Zwangsdiensts? Was verheimlicht uns die ÖVP?

Foto: OÖVP

Sozialjahr in Deutschland: Kein Mangel an Freiwilligen

17.11.2012

dienst

Foto: Bundesheer/Harald Minich

Keine Kompromisse Feuerwehr zum Zug. Zweitens wären 2.400 Profi-Pioniere sofort einsatzbereit, binnen kurzer Zeit können insgesamt bis zu 12.500 Spezialisten mobilisiert werden.

Soziales Jahr: Besser für alle Zivildiener verrichten oft wichtige, aber anstrengende Tätigkeiten. Sie werden dafür mit einem besseren Taschengeld „abgespeist“. Nicht selten besorgen sich die Trägerorganisationen so billige Arbeitskräfte. Wenn die ÖVP sich nun um den Zivildienst sorgt, ist das besonders scheinheilig: Die Konservativen haben den Zivildienst nie gemocht, viele Zivildiener wurden geschmäht oder schikaniert (siehe Kommentar).

Offen für Männer und Frauen Das Modell „Soziales Jahr“ hat demgegenüber mehrere Vorteile: Es steht Männern und Frauen unabhängig vom Alter offen. Es wird angemessen bezahlt (1.386 Euro brutto) und sozial- und pensionsversichert. Es ist mit einer verwertbaren Ausbildung (mindestens 180 Stunden) verbunden. Schwerpunkt des Einsatzes ist das Sozial- und Gesundheitswesen. Größter Vorteil: Das „Soziale Jahr“ ist freiwillig. Das erhöht die Motivation und steigert die Qualität der Arbeit. Und davon haben alle was.

„Wenn ein Großteil von Europa das Berufsheer eingeführt hat, warum soll es dann bei uns nicht funktionieren? Die Vernunft spricht in jedem Fall gegen die Wehrpflicht.“ Wolfgang Ambros Liedermacher und Sänger

„Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht war zu ihrer Zeit richtig, doch im friedlichen Europa von heute ist ein Zwangsdienst junger Menschen nicht mehr begründbar.“ Dr. Hannes Androsch Vizekanzler a.D.

„Neue Bedrohungen erfordern neue Antworten. Das Massenheer der Wehrpflicht hat ausgedient und muss durch ein Berufsheer mit motivierten Freiwilligen ersetzt werden.“ Brigadier Gerald Karner Militärexperte

„Professionalisierung in den Bereichen Verteidigung, Katastrophenschutz und Gesundheits- und Sozialdienst ist nicht nur möglich, sondern richtig und notwendig.“ Franz Schnabl Präsident des Arbeitersamariterbundes


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Verkehr

Österreich ist ein Öffi-Land

Neues Sozialprogramm nach gut 20 Jahren

Eine Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) hat die EU-Länder verglichen. JedeR ÖsterreicherIn fährt pro Jahr 2.910 Kilometer mit den Öffis – nur unsere tschechischen NachbarInnen fahren öfter mit Bim, Bahn und Bus.

Das 1990 beschlossene Sozialprogramm hat dazu beigetragen, dass Linz den Titel der „Sozialen Musterstadt“ zu Recht trägt. Das Programm ist weitgehend umgesetzt, weshalb ein Programm für das nächste Jahrzehnt beschlossen wurde.

Sieger der Verkehrspolitik sind Lebensqualität und Stadtbild:

Oben weniger, unten mehr Mehr und doch weniger Parkplätze im Zentrum

Seit 1988 sind über 5.000 Parkplätze in Garagen dazugekommen. Im Gegenzug konnten über 2.000 Oberflächen-Parkplätze entfernt werden – das war gut für das Stadtbild. Linz-Zentrum Parkgarage vor 1988 errichtet Parkgarage ab 1988 errichtet

40 % mehr PKW in Linz gemeldet

Mehr Parkplätze im Zentrum Tiefgaragenplätze Kurzparkplätze Gesamt: Dauerparkplätze 11.856

Gesamt: 8.733 1.001

69.146 6.338 (+ 533 %)

14.587

107.010

5.080 5.068 (- 0,2 %) 2.652 1988

96.835

450 (- 83 %) 2012

Mobilität ist uns wichtig ,

80.448

weil sie Freiheit schafft und Wohlstand ermöglicht. Ihre Linzpartei

1988

2012


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Verkehr

8,8 % Jugendarbeitslosigkeit in Österreich

Linz Einst/Jetzt: Ausstellung im Wissensturm

Die Jugendarbeitslosigkeit liegt in Österreich aktuell bei 8,8 Prozent. Das ist Rang zwei in der Eurozone. Auch wenn die Lage anderswo schlechter ist: Jeder arbeitslose Jugendliche ist einer zu viel! Übrigens: Die Stadt ist einer der größten Ausbildner.

Kürzlich ist der dritte Teil der Serie „Linz Einst/Jetzt“ erschienen. Gezeigt werden Veränderungen und Kontinuitäten im Stadtbild und im Alltag. Im Wissensturm (Mo - Fr, 8 - 18 Uhr) kann die Ausstellung bei freiem Eintritt besucht werden.

Parkplätze. Öffis ausgebaut. „Linz verändert“: Das Motto unserer Stadt gilt auch für den Verkehr. Dabei müssen verschiedene Interessen unter einen Hut gebracht werden. Das ist in den letzten 25 Jahren – seit Franz Dobusch Linzer Bürgermeister ist – gut gelungen. Der Vergleich macht sicher. Das Verkehrsverhalten der Menschen hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Das Mobilitätsbedürfnis hat zugenommen. So sind heute 40 % mehr PKWs in Linz gemeldet, pro Jahr sind rund 1.100 Autos dazu gekommen (siehe Grafik links). Das ist eine große Herausforderung für die Verkehrsnetze, vor allem im innerstädtischen Bereich. Die Stadt kann diese Entwicklungen kaum beeinflussen, aber sie kann und soll geeignete Rahmenbedingungen schaffen. Besonders wichtig ist dabei der Ausbau der Öffis als Alternative zum Auto und die Bereitstellung von ausreichend Parkmöglichkeiten.

25 Jahre Ausbau der Linz Linien Streckennetz Fahrgäste + 61 % (+ 11 km)

+ 91 % (+ 29 Mio.)

Parken im Zentrum

Priorität: Bessere Öffis

Einerseits strömen immer mehr Menschen ins Linzer Zentrum, weil sie hier leben, arbeiten, einkaufen oder ihre Freizeit verbringen. Das ist gut so. Andererseits haben die Autos viele ungewünschte Nebenwirkungen: Neben Lärm und Luft geht es auch um das Stadtbild. Deshalb hat die Stadtpolitik einen klare Strategie gegen dieses Dilemma verfolgt: Weniger Parkplätze an der Oberfläche, dafür mehr unterirdische Parkplätze. Die Zahlen beweisen, dass die Strategie aufgegangen ist: Heute gibt es um 2.000 Oberflächen-Parkplätze weniger, zentrale Stellen konnten von parkenden Autos befreit werden. Durch den massiven Ausbau der Garagen (siehe Grafik links) konnten über 5.000 zusätzliche Parkplätze unter der Erde geschaffen werden. Das Linzer Parkkonzept wird durch die günstigen Bewohnerparkkarten (54,40 € für ein Jahr) abgerundet. Eine weitere Folge: Die geplante Erhöhung der Kurzparkzonen­ tarife wird weder die BewohnerInnen noch die Geschäftstreibenden schmerzhaft treffen.

Noch wichtiger für das Linzer Verkehrskonzept ist jedoch der konsequente Ausbau der Öffis. Seit Franz Dobusch Bürgermeister ist haben sich die Fahrgastzahlen in der Linzer Bim nahezu verdoppelt (siehe Grafik unten). Ursache dafür sind das ausgeweitete Strecken­netz, möglichst attraktive Intervalle und günstige Tarife.

+ 23 % (+ 8 Mio.)

Natürlich mussten die Tarife immer wieder angepasst werden. Schließlich steigen auch Löhne und Gehäter der MitarbeiterInnen, der Ausbau der Strecken muss ebenso finan­ ziert werden. In der Gesamtschau muss jedoch gesagt werden: In den letzten 25 Jahren ist kein einziger Tarif stärker angestiegen als die Inflationsrate (siehe Grafik unten)! Das ist möglich, weil die Linz AG in öffentlichem Eigentum steht und effizient wirtschaftet. Außerdem fördert die Stadt Linz jede Fahrkarte – eine Jahreskarte z.B. mit 36 €.

Tarifanpassungen deutlich unter Inflation (1988 - 2012) Tageskarte Monatskarte

37 %

10 € Aktivpass-Ticket + 0 % (seit 2007)

40 %

Jahreskarte

44 % 50 %

Seniorenkarte

+ 56 % (+ 62 km)

Günstige Tarife dank öffentlichem Eigentum

60 %

Wochenkarte

69 %

Inflation 30 %

40 %

50 %

60 %

70 %


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Soziale Musterstadt

Linzer Einkommen sind im Spitzenfeld

Linz ist stärkster Wirtschaftsraum Österreichs

Laut aktueller Lohnsteuerstatistik verdienen Linzer ArbeitnehmerInnen 20.500 € netto jährlich, mehr als in anderen Landeshauptstädten. 89 % der Männer und 55 % der Frauen arbeiten Vollzeit. Frauen verdienen immer noch 1/3 weniger als Männer.

Erstmals hat die Region Linz-Wels eine höhere Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung als Wien. Die 350.000 Erwerbstätigen erwirtschafteten zusammen 24 Milliarden Euro. Ein Drittel entfällt auf die Produktion, zwei Drittel auf Dienstleistungen.

Spar-Budget ohne Kürzungen bei Bildung und sozial Schwächeren:

Linz bleibt eine soziale In vier Jahren sollen Gemeinden, Länder und Bund ohne Defizit auskommen. Dieser Stabilitätspakt zwingt alle Gemeinden – auch Linz – zu einem restriktiven Kurs. Das anspruchsvolle Ziel der Linzer Stadtführung: Keine Kürzungen bei Bildung und sozial Schwächeren. Ausgewogenes Paket Das vorgelegte Paket erfüllt diese Anforderung. Es sieht insgesamt eine Verbesserung des Ergebnisses von 33 Mio. Euro vor. Davon entfallen „nur“ 7,1 Mio. Euro auf einnahmenseitige Maßnahmen, also höhere Gebühren oder Tarife (siehe nebenstehende Details). Der Löwenanteil (80 %) wird ausgabenseitig durch Einsparungen, Produktivitätssteigerungen und Verzögerungen bei Investitionen erreicht. Trotzdem wird auch 2013 investiert – insgesamt 90 Mio. mit den Schwerpunkten auf Sozialem, Bildung, Kultur und Verkehr.

Fast jeder 2. Euro geht ans Land Stadt und Land heben selbst keine Steuern ein, sondern erhalten ihren Anteil vom Bund („Finanzausgleich“). Eine oberösterreichische Besonderheit: Das Land OÖ holt sich Geld von den Gemeinden („Landesumlage“, „Sprengelbeitrag“, etc.). Deshalb muss Linz fast jeden zweiten Euro aus Bundessteuern an das Land abführen, ohne dass sich die Stadt wehren könnte. Hier findet eine Umverteilung statt, die nicht gut für Linz ist: Wären diese Zahlungen an das Land in den letzten 20 Jahren nur in der Höhe der Inflation gestiegen, wäre Linz heute schuldenfrei.

Anpassung Parktarife

Essensbeiträge im Kindergarten

Seit 12 Jahren wurden die Kurzpark-Gebühren und die Verkehrsstrafen nicht mehr erhöht. Mit der Anpassung auf 1 € je halber Stunde soll eine Garantie beschlossen werden, dass die Gebühren in den nächsten 10 Jahren nicht erhöht werden. Die meisten Geschäfte haben mittlerweile am Samstag Nachmittag geöffnet – eine Ausweitung der Gebührenzeit trägt dem Rechnung. Ein Viertel der Mehreinnahmen wird für noch attraktivere Öffi-Tarife verwendet.

In Krabbelstuben und Horten gibt es sie bereits, die sozial gestaffelten Essensbeiträge: Wer mehr verdient, zahlt auch mehr. Der Höchstbeitrag liegt bei 57 € im Monat (rund 2,85 € je Mahlzeit). Mehr als die Hälfte der Eltern zahlt jedoch weniger als 30€ im Monat. Für jede dritte Familie ist das Mittagessen aufgrund des niedrigen Einkommens kostenlos.

Innenstadt-BewohnerInnen nicht betroffen Heute gibt es im Zentrum mehr Parkplätze unter der Erde als an der Oberfläche. Obwohl dort Parken teurer ist, sind die Garagen sehr gut belegt – ein Zeichen, dass die Menschen bereit sind, etwas mehr fürs Parken zu bezahlen. Die Innenstadt-BewohnerInnen sind von dem Schritt nicht betroffen: Die Bewohnerparkkarten bleiben unverändert günstig (54,40 € für 1 Jahr, 94,50 € für 2 Jahre).

Gesundes Mittagessen für alle Kinder Genau dieses Modell soll jetzt auch in den Kindergärten zum Einsatz kommen. Damit ist sichergestellt, dass weiterhin kein Kind vom Mittagessen ausgeschlossen wird, weil es sich die Eltern nicht leisten können. Das Mittagessen in den Kindergärten ist nicht nur ausgewogen und gesund, sondern auch ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis für die Kinder. Dass diese Lösung sozial gerecht ist zeigt sich auch daran, dass alle Stadtregierungsparteien (SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne) dem neuen Modell zustimmen.


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Soziale Musterstadt

Linzer Seniorenzentren an Österreich-Spitze

LinzerInnen werden immer älter

Gut betreut sind die Menschen in den Seniorenzentren der Stadt Linz. Pro 2,1 BewohnerInnen steht 1 MitarbeiterIn zur Verfügung. Damit halten die Senioren­ zentren Linz österreichweit einen Spitzenwert.

Bis 2030 wird sich die Zahl der LinzerInnen über 90 Jahre auf über 3.000 verdoppeln. Die soziale Musterstadt Linz bereitet sich darauf vor: Ausbau der mobilen Dienste, zusätzliche Seniorenzentren und nachträglicher Lifteinbau.

Eine ausgewogene Finanzpolitik ist uns wichtig , weil sie Basis der sozialen Ihre Linzpartei Musterstadt ist.

Musterstadt

Kommentar Bürgermeister Franz Dobusch

Sozialer Leitgedanke „Sparen in der Verwaltung“: Der gelernte Österreicher wird skeptisch, wenn er diesen Satz hört. Zu oft wurden Verwaltungsreformen angekündigt aber nicht umgesetzt. Für Linz gilt das Gegenteil:

Nutzungsentgelt für Turnhallen

Eintrittspreise Museen

Bisher hat Linz als einzige Landeshauptstadt die Turnhallen in Volks- und Hauptschulen den drei Sportdachverbänden (ASKÖ, UNION und ASVÖ) kostenlos zur Verfügung gestellt. Das wurde von den Sportvereinen großzügig beansprucht – es kam zu erheblichen Leerständen. Gleichzeitig mussten aber andere Interessierte abgewiesen werden. Mit der Einhebung von moderaten Nutzungsentgelten ist daher auch ein Lenkungseffekt beabsichtigt. Das soll dazu führen, dass mehr Interessierte die Turnsäle nutzen können.

Die Stadt Linz betreibt zwei Museen – das Kunstmuseum Lentos und das Stadtmuseum Nordico. Bei beiden liegt die letzte Tarifanpassung schon lange zurück. Nach zehn Jahren wird jetzt erstmals nachgezogen. Künftig wird der Eintritt im Lentos 8 € statt 6,50 € betragen, im Nordico 6 € statt 4,50 €. Im Vergleich mit anderen Museen in Linz und anderen Städten bleiben die Eintrittspreise günstig. Das Offene Kulturhaus und die Kunsthalle Krems etwa verlangen 10 €, das Kunsthaus Bregenz 9 € und das Kunsthaus Graz 8 €.

Umfassende Ausnahmen für Nachwuchssport

Die ermäßigten Eintrittspreise werden nicht angehoben. Das heißt, dass Schüler­Innen, Lehrlinge, StudentInnen, Präsenz- und Zivildiener, SeniorInnen und InhaberInnen des Aktivpasses von der Erhöhung ausgenommen sind. Sie bezahlen weiterhin 4,50 € im Lentos bzw. 2,50 € im Nordico. Kinder bis 7 Jahre und Schulklassen können die Museen eintrittsfrei besuchen.

Der Beitrag zu den Betriebskosten wird bei weitem nicht kostendeckend sein. Er wird sich an den Beiträgen in Bundesschulen orientieren, wo schon lange ein Entgelt eingehoben wird. Außerdem wird eine gestaffelte Regelung mit Ausnahmen für Vereine mit Kinder- und Jugendgruppen erarbeitet werden.

Ermäßigungen bleiben

Vor 20 Jahren haben 6.057 Personen bei der Stadt und ihren Unternehmen (ohne Kindergärten, Seniorenzentren und AKh) gearbeitet. Heute sind es um fast 1.000 weniger! Statt 46 gibt es nur mehr 26 Dienststellen. Dafür gibt es heute 3x mehr KindergärtnerInnen, 5x mehr PflegerInnen und alleine im AKh 800 zusätzliche MitarbeiterInnen. Die „Unternehmensgruppe Stadt Linz“ ist heute eine moderne und effiziente Dienstleisterin für die Linzer Bevölkerung. Dafür gebührt den Mitarbeiter­ Innen Dank und Anerkennung. Diese Reformen haben wir aus gutem Grund gemacht: Um Linz zu einer sozia­ len Musterstadt zu machen. Derselbe Leitgedanke prägt auch das Konsoli­dier­ ungspaket. Es ist ausgewogen und kommt ohne Kürzungen bei Bildung und sozial Schwächeren aus. Zwei Dinge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Jene Parteien, die das Paket kritisieren, bringen selbst keinen einzigen Vorschlag, was sie besser machen würden. Viel wichtiger: Die Menschen leben gerne hier und sehen, dass sich Linz gut entwickelt.


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GWG

Aus für nachträglichen Lifteinbau?

GWG investiert 32 Millionen Euro in Verbesserungen

ÖVP, FPÖ und Grüne sparen am Rücken der MieterInnen. Lifteinbauten werden in Zukunft nur mehr für Wohlhabende leistbar sein, die Kosten für die MieterInnen verdoppeln sich, warnt GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Luger.

Die Schwerpunkte liegen in Urfahr und im Franckviertel. Aber auch in Kleinmünchen, Auwiesen und im Zentrum wird investiert. Projekte für 600 Wohnungen werden gerade umgesetzt, für weitere 1.200 sind sie in Planung.

Jetzt werden GWG-MieterInnen befragt: HausbetreuerInnen statt

„Gute Seele vor Ort“ Nach der ersatzlosen Streichung des Hausbesorgergesetzes durch die ÖVP-FPÖ Regierung im Jahr 2000 ist eine große Lücke im Bereich der Hausbetreuung entstanden. An Stelle der pensionierten HausbesorgerInnen wurden in der Vergangenheit Reinigungsfirmen mit der Aufgabe betraut. Leider können diese die persönliche Hausbetreuung vor Ort nicht ersetzen. Die GWG hat eine Lösung: Das neue GWG-Hausbetreuermodell. Vertrauen ist das wichtigste, das sich viele MieterInnen wünschen, anstatt häufig wechselndem Personal von Reinigungsfirmen. Eine kompetente Ansprechperson vor Ort, die sich auch um kleinere Reparaturen kümmert und sich um eine ausgeglichene Stimmung in der Wohnanlage bemüht, ist das Anliegen vieler BewohnerInnen. Eine gute Seele vor Ort, um die bemüht sich die GWG mit den neuen HausbetreuerInnen.

„Guter Geist“ wird wieder gewünscht Reinigungsfirmen können einfach nicht jene Leistungen und Servicedienste wie HausbesorgerInnen erbringen. Denn neben der Reinigung von Allgemeinflächen in den Stiegenhäusern, den Kellergangflächen, in Trockenräumen und Dachböden kümmern sich HausbesorgerInnen auch um die Regeln des Zusammenlebens. Der soziale Aspekt ist vielen erst mit der Beauftragung von Reini­ gungsfirmen bewusst geworden. Vielen

Die GWG-HausbesorgerInnen kommen bei den MieterInnen wesentlich besser an als anonyme Reinigungsfirmen. Neben der Reinigung zählen auch Kleinreparaturen und Erreichbarkeit für die MieterInnen zu ihren Aufgaben.

MieterInnen wurde klar, dass „im Haus etwas fehlt“.

Ohne HausbesorgerInnen keine AnsprechpartnerInnen mehr Gibt es keine HausbesorgerInnen mehr, entstehen rasch Schwachstellen. Kleinrepa-

raturen werden nicht immer sofort erledigt, damit werden Firmen beauftragt, meist auch noch zu höheren Kosten für die MieterInnen. Und bei Konflikten zwischen BewohnerInnen oder Unklarheiten zur Hausordnung gibt es niemanden mehr, der schlichtend vor Ort eingreifen kann.


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GWG

Besseres Zusammenle­ben: Ausbildung für GWG­-Mitarbeiter

Große Fortschritte: 1.700 Woh­ nungen nicht mehr Substandard

GWG-MitarbeiterInnen werden für den Umgang mit Zugewanderten geschult. Vermittelt werden interkulturelle Kompetenzen und Konfliktmanagement. Aufsichtsrat Luger: „Wenn sich alle an die Spielregeln halten, gelingt das Zusammenleben.“

Vor 20 Jahren waren noch rund 25 % der GWG-Wohnungen ohne eigenes Bad und WC. Linz hat diesen Substandard Wohnungen erfolgreich den Kampf angesagt: Heute sind es nur mehr 0,5 % bei der GWG. In ganz Linz nur mehr 1,5 % statt 7 %.

Reinigungsfirma?

feiert Comeback Parallel dazu erhalten die BewohnerInnen die Berechnungen, mit welchen Kosten eine Umstellung verbunden wäre. Der Vorteil einer Hausbetreuung in der Wohnanlage liegt klar auf der Hand. So ist eine Vertrauensperson ständig vor Ort und kann Informationen über Mängel schneller an die Hausverwaltung bekannt geben. Beschwerden über Reinigungsvereinbarungen würden gleich an- und ausgesprochen. MieterInnenangelegenheiten können durch Unterstützung einer Hausbetreuung von der Hausverwaltung schneller und früher erledigt werden. Der/Die HausbetreuerIn ist immer eingebunden, wenn eine Wohnung neu bezogen wurde und kennt die MieterInnen daher persönlich. Missverständnisse mit NachbarInnen können schneller ausgeräumt werden. Zusätzliche Kosten werden durch das selbstständige Erledigen von Kleinrepa-raturen vermieden.

Kosten der Hausbetreuung neu

MieterInnenbefragung startete im Herbst Seit Oktober kommen die MieterInnen der GWG zu Wort. Schrittweise werden die Kund­Innen der GWG befragt, ob sie auf das neue Modell der Hausbetreuung durch GWG-MitarbeiterInnen umsteigen wollen.

Die Berechnung der Kosten für die Hausbetreuung hängt stark von der Art des Hauses ab. Ein Gebäude mit weniger großen Wohnungen ergibt eine sehr niedrige Quadratmeterbelastung für die MieterInnen. Viele kleine Wohnungen hingegen führen zu einer höheren Belastung. Zusätzlich hängt der Preis je Quadratmeter und Monat von den Fensterflächen und vom Vorhandensein von Allgemeinräumen ab. Die bisher berechneten Anlagen ergaben Belastungen zwischen 25 und 75 Cent je Quadratmeter und Monat, im Durchschnitt 40 Cent. Zahlreiche kleine, aber wesentliche

HausbetreuerInnen

sind uns wichtig , weil sich viele MieterInnen den „guten Geist“ zurückwünschen. Ihre Linzpartei

Leistungen wie Kleinreparaturen, Sperrmüllentsorgung und die Vermeidung von größeren Schäden durch Früherkennung, würden durch die HausbetreuuerInnen nicht extra verrechnet. Dadurch erspart man sich wieder Kosten.

Leistungen der HausbetreuerInnen: Täglich: Anwesenheit, Kontrolle, Ansprechperson vor Ort Bei Bedarf: Konflikte schlichten Kleinreparaturen Wöchentlich: Kehren und wischen Stiegenhaus und Gänge Aufzugskabinen reinigen Mülltonnenplätze reinigen Monatlich: Kehren Kellergänge und Dachboden Reinhalten diverser Abstellräume Waschküchenreinigung 3x jährlich: Stiegenhausverglasung reinigen


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Halbzeitbilanz

Schillerpark neu: Größer und einladender

Behindertengerechter Fotoautomat im Neuen Rathaus

Einer der ältesten Parks wird neu gestaltet: Der Schillerpark wird um 900 m2 größer und in eine lebendige Parklandschaft verwandelt. 30 zusätzliche Bäume werden gepflanzt. Ein wichtiger Schritt für die Neugestaltung der südlichen Landstraße.

Österreichweit einzigartiges KundInnenservice der Stadt Linz: Im Neuen Rathaus steht den KundInnen seit Kurzem ein Fotoautomat zur Verfügung, der auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen optimal genutzt werden kann.

Halbzeit in der Stadtpolitik:

Linz entwickelt sich w Am 27. September 2009 fanden in Linz die letzten Gemeinderatswahlen statt. In der Landeshauptstadt ist seitdem viel passiert. Zur Halbzeit – bis zu den nächsten Wahlen im Jahr 2015 – bietet linzpanorama einen kleinen Rückblick und zeigt eine kleine Auswahl der umgesetzten Projekte. Eines zeigt sich ganz klar: In vielen Bereichen hat sich Linz weiter positiv verändert! Sportpark Lissfeld Im April 2010 wurde der neue Sportpark Lissfeld eröffnet. Die im Einzugsgebiet der Stadtteile Bindermichl und Spallerhof gelegene multifunktionale Anlage stellt für die Bevölkerung eine bedeutende Bereicherung des Sport- und Freizeitangebotes dar. Herzstück der Anlage ist die 1.000 m2 große Trendsporthalle.

Seniorenzentrum Pichling

Tabakfabrik

Ebenfalls im April 2010 wurde das neue Seniorenzentrum Pichling eröffnet. Das neunte städtische Seniorenzentrum bietet insgesamt 64 BewohnerInnen ein neues Zuhause in komfortablen Einzelzimmern. Die Pflegesituation im Linzer Süden wurde dadurch weiter verbessert. Erst kürzlich eröffnet wurde das „Haus für Senioren“ der Diakonie.

1935 ging die Tabakfabrik in Betrieb. Die Produktion wurde 2009 eingestellt. Ein Jahr später hat die Stadt Linz die denkmalgeschützte Tabakfabrik gekauft. Im September 2010 gastierte das Ars Electronica Festival in der Tabakfabrik. Zum ersten Mal wurde das bedeutendste Industriedenkmal Österreichs für BesucherInnen geöffnet.

Linzer Integrationspaket

Kinderbetreuung

Mit 21 Projekten in neuen Themenbereichen soll der gesellschaftliche Zusammenhalt von einheimischen und zugezogenen Menschen nachhaltig verbessert werden.

Im Herbst 2010 haben mehrere Kinderbetreuungseinrichtungen ihren Betrieb aufgenommen: Neu gebaut wurden in der GWG-Wohnanlage Laskahofstraße zwei

„Mir ist es ein besonders wichtiges Anliegen, dass in Linz alle Bereiche parallel weiterentwickelt werden. Ein breites Angebot bedeutet mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger.“ Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ


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Halbzeitbilanz

Neues Pilotprojekt: Stundenweise Betreuung für unter 3-jährige gestartet Zusätzlich zu den Krabbelstuben soll der Bedarf nach einem zeitlich flexiblen, oft nur für einige Wochenstunden benötigten Betreuungsangebot gedeckt werden. Seit Herbst 2012 ist es so weit: Im Zentrum Spattstraße werden Kinder bis zu 20 Stunden pro Woche betreut. Der Kostenbeitrag entspricht 3 Euro pro Stunde, maximal 145 Euro im Monat.

Damit Stadtentwicklung wirkt, muss sie in verschiede­ nen Bereichen stattfi nden. Ihre Linzpartei

eiter hervorragend! Krabbelstubengruppen. Auch in der generalsanierten Poschachervilla wurden zwei Krabbelstuben neu errichtet. Und in der Löwenfeldvilla in Kleinmünchen starteten vier neue Krabbelgruppen.

Grünanlage mitten in der Stadt aufwarten. Zwischen Landstraße und Hessenplatz wurde beim Palais des Kaufmännischen Vereins der rund 1.600 m2 große City-Park angelegt. Zusammen mit der 2009 fertig gestellten Grünanlage beim Park Inn Hotel entstand eine rund 3.500 m2 große, attraktive Grünzone.

Wohnpark „Lange Allee“

Neuer Kindergarten solarCity

Im Juni 2011 startete das Wohnprojekt „Lange Allee“. Insgesamt 450 neue Wohnungen entstehen im Bereich Ellbognerstraße / Helmholtzstraße im Stadtteil Neue Heimat. Sieben Wohnbauträger bebauen etappenweise das 48.000 m2 große Areal. Die ersten Wohnungen werden im Frühjahr 2013 fertig.

Linzer Sozialprogramm

Ende November 2011 wurde das neue Sozial­programm im Gemeinderat beschlossen. 96 Handlungsansätze, in vier Themenbereiche unterteilt, formulieren die sozialpolitischen Schwerpunkte der Landeshauptstadt in den kommenden Jahren. Das neue Sozialprogramm soll den Zusammenhalt unserer Gesellschaft erhöhen – also: die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern, die Integration verbessern und jene Menschen unterstützen, die die Hilfe unserer Gemeinschaft benötigen.

Mitte Mai 2011 fand der Spatenstich für die neue Kinderbetreuungseinrichtung an der Weikerlseestraße statt. Das neue Haus wird mit rund 1.000 m2 Nutzfläche für insgesamt 112 Kinder ausreichend Platz zum Spielen und Herumtollen bieten. Sechs Gruppenräume, jeweils drei für Krabbelstube und Kindergarten samt Nebenräumen sind mittlerweile dort entstanden.

Neues Kraftwerk Linie 3 bis Leonding

Neuer City-Park Seit Ende Mai 2011 kann Linz mit einer neuen

Im August 2011 wurde die Verlängerung der Linie 3 bis zum Harter Plateau eröffnet. Es ist nicht nur eine Direktverbindung zwischen Leonding und Urfahr, sondern auch eine schnellere Anbindung für LeondingerInnen an die Linzer Innenstadt. Die 5,3 Kilometer lange Strecke umfasst acht Haltestellen. Der weitere Ausbau nach Traun ist in Planung!

Im April 2012 wurde das neue ReststoffHeizkraftwerk mit vorgeschalteter ReststoffAufbereitungsanlage feierlich eröffnet. Mit der erzeugten Energie ist die Versorgung von rund 30.000 Haushalten mit Strom und etwa 20.000 Haushalten mit Fernwärme auch in Zukunft gewährleistet. 145 Mio. Euro investierte die LINZ AG somit in umweltfreundliche Abfallentsorgung und Energieerzeugung.


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Sprachförderung

Hot-Spot: Offenes freies Internet

DiViBib: Online Bibliothek im Wissensturm

Die Stadt Linz hat aktuell gemeinsam mit der LIWEST 119 Hotspot-Standorte – verteilt über das ganze Stadtgebiet – installiert, an denen die Bevölkerung kostenlos im Internet surfen kann. Das gibt es in keiner anderen Stadt. Top!

Bücher, Audiobücher, Videos, Zeitschriften und Musik stehen für ein bis zwei Wochen gratis online zur Verfügung. Das macht die Biblio­thek besonders für Jugendliche noch interessanter. Auch E-Book Reader können ausgeliehen werden.

Sprachstudie zeigt:

Deutsch-Lernen im Kindergarten greift Die Sprachförderung NEU in den städtischen Kindergärten wirkt. Das zeigt nun eine Studie der Universität Hamburg. Die Ergebnisse bestätigen den eingeschlagenen Weg der Stadt Linz. „Alle Kinder – mit und ohne Migrationshintergrund – konnten ihre Deutsch-Kenntnisse deutlich verbessern“ freut sich Vizebürgermeister Klaus Luger. Die ExpertInnen rund um Professorin Gogolin haben 2011 und 2012 zwei Mal die sprachlichen Fähigkeiten von über 300 SchulanfängerInnen in den städtischen Kindergärten erhoben. Im Rahmen der repräsentativen Stichprobe wurden per Fragebogen Daten ihrer Eltern erfasst. „Mit der Studie erhalten wir erstmals ein detailliertes Bild, wie es um den Sprachstand unserer Kinder vor Schulein-

„Linz will allen Kindern beste Startchancen geben. Die Beherrschung der Sprache ist eine wichtige Voraussetzung. Mit bis zu 540 Stunden Deutschtraining pro Kind ist Linz eine soziale Musterstadt und nimmt eine Vorreiterrole ein.“ Klaus Luger I Vizebürgermeister, SPÖ

Sprachförderung ist

uns wichtig , weil wir Linzer Kindern alle Chancen bieten wollen. Ihre Linzpartei

tritt steht“, erklärt Sozialreferent Vizebürgermeister Klaus Luger.

Sprachförderung NEU wirkt Auffallend: Vor allem Mädchen und Buben mit Migrationshintergrund konnten sich stark verbessern – von 47 auf 55 Punkte. Auch die Kinder ohne Migrationshintergrund verbesserten sich deutlich (55 auf 59 Punkte). Mit den Sprachtests wird gleichzeitig auch überprüft, ob die Sprachförderung NEU ihre Ziele erreicht. Diese lauten: Förderung der deutschen Sprache und allenfalls der Muttersprache ab dem Eintritt in den Kindergarten. Außerdem sollen Eltern und Einrichtungen vernetzt werden.

Bis zu 540 Stunden Deutschtraining Wie wurden diese Ziele erreicht? Herzstück der Sprachförderung ist das Deutschtraining. Es umfasst bis zu 540 Stunden je Kind.

Die Bildgeschichte „Katze und Vogel“ war Ausgangspunkt der Gespräche für die Erhebung der Sprachentwicklung nach dem so genannten HAVAS-5-Verfahren.

Die Förderung geschieht in Kleinstgruppen drei Mal wöchentlich, je 50 Minuten im 1. Kindergartenjahr, 60 Minuten im 2. Jahr und 120 Minuten im 3. Jahr. Begleitend wurden mehrere Leseprojekte gestartet („BilderbuchKindergarten“, „Lesetandem“, „Vorlesebuch“ gemeinsam mit Seniorenzentren, „RucksackModell“).


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Horte

Innovatives Studiengebot an der Linzer Uni

Stadtrat Johann Mayr: „Linz investiert in Bildung“

Neben den „Klassikern“ hat die JKU mit Unterstützung der Stadt innovative Studien gestartet: Österreichweit einzigartig sind die Studien Webwissenschaften und Politische Bildung. Auch das Studium Kulturwissenschaften ist sehr beliebt.

Seit Jahren investiert die Stadt in den Ausbau der Bildungseinrichtungen. Egal ob neue Krabbelstuben, Kindergärten oder Schulen und dazugehörige Horte: Linz versucht ideale Rahmenbedingungen für unseren Nachwuchs zu schaffen.

Zwei neue Horte von Kindern bezogen, zwei weitere sind in Bau:

Viel Neues für Linzer Kinder Seit Jahren investiert die Stadt Linz gezielt in den Ausbau der städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen. Im Herbst 2012 wurde wieder zwei neue Horteinrichtungen eröffnet. Hort Edlbacherstraße Seit Beginn des heurigen Schuljahres steht für 107 SchülerInnen der Otto-Glöckel Volksschule ein fünfgruppiger Hort zur Verfügung. Auf drei Ebenen befinden sich Gruppenräume, Speiseraum, Bewegungsraum und großzügige Freiflächen mit einem neuen Spielplatz.

Der neue Hort in der Edlbacherstraße spielt seit diesem Herbst alle „Stückerln“ für die SchülerInnen.

Hort Coulinstraße

Wo früher die Volkshochschule war ist nun ein moderner Neubau, der auch 3 Hortgruppen beheimatet.

Moderne Horte sind

Im Gebäude der ehemaligen Volkshochschule in der Coulinstraße wurden Eigentumswohnungen errichtet. Als Teil dieses Projektes wurde ein Hort für die nahe gelegene Stelzhamerschule geplant. Der Hort bietet drei Gruppenräume für knapp 70 SchülerInnen. Die Stadt investierte 165.000 Euro für die Möblierung der Räumlichkeiten.

uns wichtig , weil sie zeigen, dass uns Kinder wichtig sind. Ihre Linzpartei

Hort Harbachschule Mit dem Neubau des achtgruppigen Hortes wird das Betreuungsangebot im Bereich Harbach wesentlich verbessert. Gleichzeitig wird die Neue Mittelschule Harbachschule neue Räumlichkeiten für Nachmittagsbetreuung, Mittagsausspeisung und EDV- bzw. Zeichenräume erhalten. Damit werden die optimalen Rahmenbedingungen für die Neue Mittelschule geschaffen. Die Bau- und Einrichtungskosten des Projektes belaufen sich auf 6,9 Mio. Euro.

Bei der Neuen Mittelschule Harbach in Urfahr entsteht ein neuer Hort mit optimalen Rahmenbedingungen für acht Gruppen.

Hort Spaunstraße Auf dem Gelände der ehemaligen Volksschule in der Spaunstraße wird ein sechsgruppiger Hort errichtet werden. Derzeit kann der steigende Bedarf an einer Nachmittagsbetreuung

Im Stadtteil Neue Welt wird ein Hort errichtet, damit alle angemeldeten Kinder einen Platz erhalten.

in der Volksschule Hausleitnerweg nicht mehr von den in der Nähe befindlichen Einrichtungen abgedeckt werden. Für das Bauvorhaben werden rund 3,2 Millionen Euro investiert, die Fertigstellung erfolgt im Herbst 2013.


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Medizin-Studium

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Umgang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend­ schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Methoden für lebenslange Schuldenprobleme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at.

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Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Hervorragende Spitalslandschaft bietet beste Vorausssetzungen:

Linz braucht ein Med Die Johannes Kepler Universität bietet bereits eine große Bandbreite an hochwertigen Studienrichtungen an. Jetzt ist es an der Zeit, einen weiteren Schritt in die Zukunft zu gehen und ein Medizin-Studium nach Linz holen. Denn Linz braucht eine Voll-Universität. Die Anfänge der Linzer Uni Linz ist vieles: Eine Kulturstadt, eine Industriestadt, eine Freizeitstadt und Linz ist gerade auch eine Stadt der Bildung und Universitätsstadt. Ein kurzer Blick auf die Geschichte der Linzer Universität zeigt das. Ihre Wurzeln reichen auf ihren Namensgeber Johannes Kepler zurück, der von 1612 bis 1626 in Linz lehrte. Die Einrichtung einer „richtigen“ Hochschule ließ aber noch lange auf sich warten. Nach intensiven Vorarbeiten des Bürgermeisters Ernst Koref erfolgte 1964 schließlich – schon unter Bürgermeister Edmund Aigner – der Spatenstich für die Uni. Im Oktober 1966 konnten dem Rektor der Universität die Schlüssel übergeben werden. Die anfänglichen Studienrichtungen waren

Die verhältnismäßig junge Universität Linz wurde seit ihrer Gründung 1966 bereits mehrfach erweitert, zuletzt durch den modernen Science Park. Jetzt soll sie durch eine Medizinische Fakultät zur Volluniversität aufgewertet werden.

Soziologie, Sozialwirtschaft, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaft. Schon bald folgten im Jahr 1969 die technisch„Linz verfügt über eine hochwertige naturwissenschaftlichen Spitalslandschaft, die bereits jetzt Studienrichtungen. ideale Bedingungen für angehende Danach wurden die Medizinerinnen und Mediziner bietet.“ Angebote immer mehr an die Erfordernisse der Christiana Dolezal I Zeit und die wissenVizebürgermeisterin, SPÖ schaftliche Entwicklung angepasst.

Auf www.jku.at kann man sich selbst ein gutes Bild über das umfangreiche Studienangebot machen; es hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

Medizin-Fakultät als nächster Schritt Gerade die Weiterentwicklung des Studienangebotes und die Anpassung an die Bedürfnisse der Region und der Bevölkerung ist wesentlich für die Attraktivität eines Universitätsstandortes. Für Bürgermeister Franz Dobusch und die Linzer Gesundheitsreferentin


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Medizin-Studium

Zukunftsberuf Altenarbeit

LH-Stv. Josef Ackerl will Integration vorantreiben um das Zusammenleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integrationsstelle Oberösterreich. www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen­blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert 2 Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info.

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Integration ist, was wir daraus machen

izin-Studium

Die Ausbildung von Ärzt­ Innen ist uns wichtig , weil Qualität im Ge sundheitssystem Vorrang hat. Ihre Linzpartei punkt auf „Gender-Medizin“. Frauen und Männer reagieren unterschiedlich auf Behandlungen, was viel zu wenig erforscht ist.

136.000 Unterschriften Bürgermeister Dobusch und Vizebürgermeisterin Dole­zal setzen sich daher sehr für das Projekt „Medizin-Studium in Linz“ ein. Ein eigenes Komitee, in dem neben dem Linzer Bürger­meister unter anderem auch Landeshauptmann-Stellvertreter Ackerl, der Landeshauptmann und der Präsident der Ärztekammer vertreten sind, soll zusätzlich zum Förderverein für die Der Ärztemangel wird laut Studien in den nächsten Jahren massiv zunehmen. Um das gute Versorgungsniveau aufrecht halten zu können setzt sich die SPÖ intensiv für mehr Ausbildungsplätze für MedizinerInnen ein. Medizinische Fakultät Linz den nötigen RückenVizebürgermeisterin Dolezal ist der nächste der acht Krankenhäuser arbeiten bereits jetzt wind entstehen lassen. So wurde im April logische Schritt eine Medizin-Fakultät an der mit den bestehenden Medizin-Unis zusam2012 die beeindruckende Zahl von 136.000 Linzer Uni. Diese würde auch zusätzliche men. Eine perfekte Ausbildungsinfrastruktur Unterschriften für die Errichtung einer MediForschungstätigkeit nach Oberösterreich und mit hervorragenden PraktikerInnen ist also zin-Uni in Linz von Bürgermeister Dobusch Linz bringen und so neue wirtschaftliche vorhanden, fehlt nur noch die dazu passende und dem Landeshauptmann an WissenImpulse setzen können. Medizin-Fakultät. Mit dem Ausbildungsschaftsminister Töchterle und GesundheitsFür eine neue Medizin-Fakultät in Linz angebot könnte auch auf gesellschaftliche minister Stöger übergeben. Der SPÖ-Gespricht auch der drohende Ärztemangel, der Entwicklungen wie den steigenden Anteil sundheitsminister unterstützt die Initiative. in unserem Bundesland bereits spürbar ist. an älteren Mitmenschen reagiert werden. Die breite Rückendeckung der Bevölkerung Ein Standort in der Landeshauptstadt würde Die Studienschwerpunkte „Public Health“ hilft hoffentlich mit, auch den Gegenwind, hier Abhilfe schaffen. Außerdem hat Linz oder „Altersmedizin“ wären dabei wichtige der (noch) von ÖVP-Wissenschaftsminister eine ausgezeichnete Spitalslandschaft. Viele Impulsgeber. Angedacht ist auch ein SchwerTöchterle kommt, zu überwinden.


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Wissensturm

Gratis Webspeicher für alle LinzerInnen

LeWis – das Lernzentrum im Linzer Wissensturm

Auf Initiative der Linzer SPÖ wurde 2009 der Public Space Server Linz umgesetzt. Jedem/r LinzerIn stehen 1 GB gratis Webspace zur Verfügung. Zahlreiche LinzerInnen nutzen das Angebot um ihren Blog oder ihre Homepage zu betreiben. public.linz.at

Das LeWis ist Treffpunkt für Leute, die ihr Lernen selbst gestalten wollen. Es gibt eine Bibliothek, Computerarbeitsplätze und Lernprogramme außerdem Arbeitsräume und Gruppenräume, die kostenlos genutzt werden können. Wissensturm 1. OG

Bildung für alle – und nicht nur für jene, die es sich leisten können:

Wissensturm feiert fü Am 14. September 2007 wurde der Wissensturm der Stadt Linz feierlich eröffnet. Als „Lernort der Zukunft“ ist er ein Symbol für die Zusammenarbeit von Volkshochschule, Stadtbibliothek, Lernzentrum (LeWis), Medienwerkstatt sowie Service-Center. Der Wissensturm bietet allen LinzerInnen einen einzigartigen Zugang zu Bildung und Wissen. Der Bau des Wissensturms geht auf einen Gemeinderats-Grundsatzbeschluss vom Juni 2001 zurück und ist eine wichtige städtebauliche sowie bildungspolitische Maßnahme. Architektonisch setzt der 63 Meter hohe, elliptische Turm ein markantes Zeichen und ist eine enorme Aufwertung des Bahnhofsviertels. Als Bildungsreferenten politisch für den Wissensturm zuständig waren Bürgermeister Franz Dobusch und Stadtrat Johann Mayr.

Mit seiner Architektur (Kneidinger/Stögmüller) setzt der Wissensturm starke städtebauliche Akzente und ist aus der Skyline des Bahnhofsviertels nicht mehr wegzudenken.

In sieben verschiedenen Sachbereichen die von „Gesellschaft & Politik“, „Natur & TechUmfangreiches Angebot nik“, „Gesundheit & Wohlbefinden“, HausInnerhalb kurzer Zeit erreichte der Wissens­ halt & Wohnen“, „Grundbildung & Beruf“ bis turm große Bekanntheit und hohe Zufrieden- hin zu „Kultur & Kreativität“ und „Sprachen“ heit mit dem vielfältigen Leistungsangebot reichen, findet sich vom klassischen Bildungsder einzelnen Einrichtungen. angebot bis hin zu außergewöhnlichen Vorträgen und Referaten für jeden Geschmack etwas. „Der Wissensturm als Zentrum für IntegraWie gut dieses Service tion, Wissen und Bildung ist eine europaweit angenommen wird, zeigen einzigartige Einrichtung, in dem die persönliauch die BesucherInnenchen Interessen im Vordergrund stehen – zahlen: Insgesamt wurden unabhängig vom beruflichen Nutzen.“ in den ersten fünf Jahren 102.134 Kursbelegungen Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ gezählt.

Bildung für alle Das Grundbildungszentrum der Volkshochschule Linz übernimmt in der Basisbildung in Österreich eine Vorreiterrolle. Hier werden alle Ebenen der Grundbildung abdecken – das Angebot der Linzer Volkshochschule erstreckt sich vom Lesen lernen bis hin zum Schulabschluss für Erwachsene. Im Kursjahr 2011/12 hat es 279 TeilnehmerInnen an den Kursen im Grundbildungszentrum gegeben. Mittlerweile hat die VHS Linz ein ganzjähriges Angebot. Übrigens: Neben den zahlreichen kostenlosen Angeboten des Wissensturms können mit dem Aktivpass Volkshochschulkurse zum halben Preis besucht werden.


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Wissensturm

Nur 3 % sind mit Bildungsangebot in Linz unzufrieden

Linz: Anzahl der Studierenden fast verdoppelt

Bei der letzten Bürgerbefragung waren nur 3 Prozent der Befragten mit dem Bildungsangebot in Linz sehr unzufrieden oder unzufrieden. Hingegen sagten 76 Prozent, sie sind (sehr) zufrieden mit den Bildungsangeboten in Linz

Heute gibt es nicht nur rund 5.000 OberstufenschülerInnen (AHS, Berufsbildende- und Berufsschulen) mehr als vor 20 Jahren. Auch die Zahl der Studierenden ist gestiegen: Von 9.800 im Jahr 1988 auf zuletzt 17.500.

nfjähriges Jubiläum Foto: VHS Linz

Dieses Service steht Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung. Mehr Informationen über den Wissensturm, die Einrichtungen und das Leistungsangebot sind im Internet unter www.wissensturm.at zu finden.

Zum Programm der Linzer VHS zählt auch ein qualifiziertes und umfangreiches Sprach­ angebot. Rund 400 Kurse mit rund 4.000 TeilnehmerInnen pro Jahr zeigen, wie wichtig dieser Fachbereich ist.

Im Eingangsbereich sind insgesamt fünf Selbstverbuchungsgeräte im Einsatz. Sie verkürzen die Wartezeiten am Schalter, weil die KundInnen hier eigenständig ausleihen und zurückgeben können.

Förderkurse in den Ferien

Integration

Seit vier Jahren „wurrlt“ es im Sommer so richtig im Turm: Die kostenfreien Förderkurse für PflichtschülerInnen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Heuer haben sich rund 500 Kinder und Jugendliche auf das Schuljahr vorbereitet. Dieses Projekt ist doppelt wichtig: Erstens wird Kindern mit Lerndefiziten geholfen. Zweitens kommt die Förderung vielen Familien zu Gute, die sich eine private Nachhilfe nicht oder nur sehr schwer leisten könnten.

Als Integrationszentrum sind im Wissensturm die Förderung der Grundbildung und das Bildungsangebot für Menschen mit Migrationshintergrund besonders wichtig. Im vergangenen Jahr sind in der Volkshochschule rund 100 Integrationskurse und Kurse „Deutsch als Fremdsprache“ mit rund 1.200 TeilnehmerInnen abgehalten worden. Der hohen Nachfrage entsprechend werden diese Angebote weiter ausgebaut.

Vorträge

Die Linzer Stadtbibliothek im Wissensturm bietet Sehens- und Lesenswertes in Form von Büchern, Zeitschriften und modernen E-Books bis zu Musik-CDs und Filmen. Gerade für die kalte Jahreszeit sind die Brett- und Gesellschaftsspiele der Bibliothek ein heißer Tipp. Das Bürgerservice der Stadt Linz im Wissensturm ist eine wichtige Anlaufstelle für alle Linzerinnen und Linzer geworden.

Einen starken Aufschwung hat im Wissens­ turm der Vortragsbereich genommen. Im Kursjahr 2010/2011 haben rund 14.000 Menschen VHS-Vorträge besucht. Viele Vortrags und Diskussionsveranstaltungen finden in Kooperation mit anderen Einrichtungen statt. Parallel dazu greift die VHS immer wieder gesellschaftlich relevante Themen auf und wird damit zur Plattform für aktuelle Dis­ kussionen und Fragen der heutigen Zeit.

Bibliothek und Service

Ein mode rnes Bildungs­ gangebot ist uns wichtig , weil die Stadt Linz mit der Zeit geht. Ihre Linzpartei


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Eisenbahnbrücke

Die Linzer Eisenbahnbrücke

Das Rosten ist eine langsame chemische Reaktion von Eisen mit Sauerstoff und Wasser. Dadurch entstehen lockere Gebilde geringer Festigkeit. Gleichzeitig kommt es durch die Oxidation zu einer Zunahme von Masse und Volumen.

Zwischen 1897 und 1900 um 1,2 Millionen Kronen erbaut, war sie von Anfang an für kom­binierte Nutzung von Eisenbahn und Kraftfahrzeugen geplant. Die vom K&KHofschlosser Anton Biró errichtete Brücke überstand den 2. Weltkrieg unbeschadet.

LandeschronikOOE

Rost erhöht Gewicht und nimmt Stabilität

Oldtimer haben Charme, sind aber nicht alltagstauglich:

Neubau statt „Rost“ Machen Sie sich Ihr Bild: Eleganter Neubau

So elegant könnte sich eine neue Brücke in das Stadtbild einfügen (Beispiel).

Überraschend deutlich ist das Votum der Straßenumfrage zum Thema „Zukunft der Linzer Eisenbahnbrücke“ ausgefallen. Kaum jemand hat sich für eine 2-Brücken-Lösung ausgesprochen. Die günstigere und optisch attraktive Neubau-Brücke ist klarer Sieger. Ganz kurz zu den Fakten: Stahlbau-Experte Univ.Prof. Fink hat in einem umfassenden Gutachten die verschiedenen Zukunftsvarianten für die Eisenbahnbrücke geprüft. Dabei wurde schnell klar, dass es nicht nur um die Frage Neubau oder Renovierung geht. Stattdessen heißt die Fragestellung Renovierung plus Neubau oder nur Neubau.

2. Straßenbahnachse Denn selbst eine voll restaurierte Eisenbahnbrücke könnte den Anforderungen

des Verkehrs nicht entsprechen – Stichwort zweite Straßenbahnachse. Es müsste also eine zusätzliche Brücke für PKW und LKW direkt neben der jetzigen Brücke gebaut werden, was nicht nur sehr teuer kommt: Auch der optische Charme der alten Brücke ginge verloren. Hinzu kommt, dass mehr als die Hälfte des historischen Materials der alten „Rost“brücke

Wer ist dafür?

SPÖ, FPÖ, Grüne

Wie hoch sind die Kosten?

Rund 57 Mio. Euro (54 Mio. neue Brücke + 3 Mio. Nebenkosten)

Wie lange dauert die Errichtung?

Rund 5,5 Jahre (Gestaltungswettbewerb 1 Jahr + Planung und Verfahren 2 Jahre + Baudauer 2,5 Jahre)

komplett ersetzt werden müsste. Der Zahn der Zeit hat an der Brücke nicht nur genagt, er hat sie regelrecht aufgefressen.

Respekt und Wehmut Dennoch schwingt in den Wortmeldungen der Bevölkerung auch Wehmut mit, der Respekt vor der 375 Meter umfassenden Hand-

Das sagen die Linzerinnen und Linzer Enrique D., wohnt seit einem Jahr in Linz

Andrea K., Vertragsbedienstete, Linz

„Ich gehe gerne auf der Brücke spazieren, sie gefällt mir gut, aber eine neue Brücke erscheint mir sinnvoller als eine Doppelbrücke.“

„Zwei Brücken nebeneinander erscheinen mir sinnlos, weil auch von der Donaulände viel verloren ginge. Auch die Optik spricht für den Neubau.“

Arthur B., Messtechniker, Linz

Dennis K., Universitätsbediensteter, Linz

„Ich bin eher für den Neubau, weil es billiger ist und man sich dann die ganze mühsame Renovierungsarbeit des Altbestands spart.“

„Eine Brücke für RadfahrerInnen, FußgängerInnen, Autos und Straßenbahn ist sinnvoller als Millionen nur für den historischen Blick auszugeben.“


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Eisenbahnbrücke

Oberösterreich-Lösung: Land soll Mühlkreisbahn mit Eisenbahnbrücke übernehmen Derzeit wird die Übernahme der Regionalbahnen durch das Land verhandelt. Die ÖBB wollen die vier Regionalbahnen an das Land abtreten. Das Projekt könnte jedoch scheitern, weil sich Straßen­ baureferent Hiesl bislang weigert, die Eisenbahnbrücke mitzuübernehmen. Damit gefährdet der VP-Politiker eine Oberösterreich-Lösung, die notwendig ist um die Herausforderungen für den Öffentlichen Verkehr nach und durch Linz zu lösen. Der Linzer Verkehrsreferent Klaus Luger fordert: „Keine weiteren Verzögerungen, jetzt müssen Entscheidungen getroffen werden.“

Es geht um Sicherheit und

vernünftige Entscheidungen dt. im Interesse der Sta Ihre Linzpartei

brücken-Flickwerk … oder klobiges Flickwerk (sanierte Eisenbahnbrücke + neue Begleitbrücke)

(Simulation)

Wer ist dafür?

ÖVP

Wie hoch sind die Kosten?

Rund 98 Mio. Euro (40 Mio. Sanierung + 29 Mio. neue Brücke + 9 Mio. Nebenkosten + 20 Mio. Erhaltungs­ aufwand Altbestand)

Wie lange dauert die Errichtung?

Rund 8,5 Jahre (Gestaltungswettbewerb 1 Jahr + Planung und Verfahren 2 Jahre + Baudauer 2,5 Jahre + Sanierung Eisenbahn­brücke 3 Jahre)

Auch optisch keine gute Lösung: Vom bekannten Erscheinungsbild würde wenig übrig bleiben.

werkskunst aus dem Jahre 1900 ist spürbar. Die Herausforderungen des Alltags stehen bei Verkehrslösungen aber im Vordergrund. So hat das Gutachten von Univ.Prof. Fink auch aufgezeigt, dass die historische Brücke selbst nach der teuren Restaurierung eine erhöhte Anfälligkeit für Salzschäden zeigen würde.

Katharina L., Studentin, Linz

Drei Jahre lang würde eine hunderte Meter lange Baustelle das Gelände der Linzer Donaulände blockieren, weil die Restaurierung an Land erfolgen muss. Eigene Montage­ hallen müssten dafür errichtet werden. Die Brückentragwerke für die zweite zu errichtende Brücke würden dauerhaft viel Grünraum im Naherholungsgebiet Donaulände zerstören.

Sichere Zukunftslösung Nicht zuletzt deshalb hat der Linzer Gemeinderat mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ und Grünen sich bei den ÖBB eingesetzt, die alte Brücke aus dem Denkmalschutz zu entlassen. linzpanorama wird erneut berichten, sobald es weitere Erkenntnisse in dieser Angelegenheit gibt.

Bettina B., wohnhaft in Linz

Daniel S., berufstätig aus Linz

„Ich bin für den Neubau, weil man sparen muss. Den Differenzbetrag zur Doppelbrücke könnte man für sinnvolle Radfahrwege einsetzen.“

„Eher Neubau, weil alter Stahl nicht mit neuen Stahlkompenenten kompatibel ist. Ich glaube, die Zusatz­kosten wären noch höher.“

Alfred L., Pensionist, Linz

Elfriede H., im Ruhestand aus Linz

Gabriele S., Beamtin aus Linz

„Wenn die Eisenbrücke nicht mehr zu erhalten ist, dann soll eine moderne Lösung auf Basis eines Architektenwettbewerbs kommen.“

„Ich bin dafür, dass mit besonders hochwertigen Materialien eine Brücke gebaut werden soll, die dauerhaft Bestand hat.“

„Eine einzige Brücke für alles ist die beste Lösung. Das übrige Geld soll für andere Projekte Anwendung finden.“

„Mir gefällt die alte Eisenbahn­ brücke vom Stil her gut, aber ich finde auch das Neubau-Modell attraktiv. Es hätte schlimmer kommen können.“


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Jugendticket

Frauen verdienen zu wenig: Österreich nur auf Platz 70

SPÖ gegen unsoziales Wohnbau-Budget

Eine Studie hat die Gleichstellung untersucht. Trauriges Ergebnis: Österreich ist abgeschlagen auf dem 70. Platz. „In OÖ verdienen Frauen 28 % weniger als Männer, nur Vorarlberg ist schlechter“, so SPÖ-Frauensprecherin Sonja Ablinger.

Die SPOÖ lehnt das Wohnbaubudget ab: Der FPÖ-Landesrat kürzt die Wohnbeihilfe bei Alleinerzieherinnen, für den Neubau von Sozialwohnungen gibt es zu wenige Mittel. „Nicht Genügend“ meint Klubvor­ sitzende Gertraud Jahn.

SPÖ Landesrat Entholzer arbeitet am Jugendticket für ganz OÖ:

„Leistbare Mobilität für alle Jugendlichen“

Ein Ticket für Juge ndliche ist uns wichtig , weil Jugendliche ihr Leben selbst gestalten sollen. Ihre Linzpartei

Wenn es um die Mobilität unserer Ju­gend­­lichen geht will die SPÖ neue Wege gehen. Öffi-Landesrat Reinhold Entholzer setzt sich für ein günstiges Jugendticket für alle Öffis im gesamten Bundesland ein: „Wir wollen die Kinder und Jugendlichen für die Öffis gewinnen.“ Derzeit gilt die Freifahrt von SchülerInnen und Lehrlingen nur für die Fahrt zwischen dem Wohnort und der Ausbildungsstätte. Dieses System ist sehr verwaltungsaufwändig. Es gibt immer wieder Probleme, wenn Kinder von verschiedenen Wohnorten aus die Schule besuchen, wie das bei getrennt lebenden Eltern oft der Fall ist. Im Verkehrsverbund Ostregion wurde nun ein Jugendticket zum Preis von 60 € pro Jahr probeweise eingeführt. Dieses Ticket gilt in Wien, Niederösterreich und Burgenland und nicht nur während der Schulzeit, sondern auch in der Freizeit und den Ferien.

Verhandlungen laufen Der Oberösterreichische Verkehrsverbund verhandelt derzeit mit dem Familienministerium über die Bedingungen für ein derartiges Ticket. Sinnvollerweise sollen Planung und Umsetzung nämlich in Oberösterreich erfolgen. Durch die Übertragung dieser Aufgaben werden im Ministerium Ressourcen frei, weshalb sich Landesrat Entholzer eine entsprechende finanzielle Unterstützung

Öffis-Landesrat Entholzer will mit dem Jugendticket für alle Öffis in OÖ einen Wunsch vieler Jugendlicher erfüllen.

erwartet. Nach ersten Abschätzungen würde durch die Einführung des Jugendtickets ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von 5 bis 7 Millionen Euro jährlich anfallen. Dieser Vorstoß stößt auf große Zustimmung. Die SPÖ-Jugendsprecherin im Landtag, Petra Müllner vertritt diese Forderung ebenfalls mit Nachdruck: „Wir wollen Jugendliche bei einer flexibleren und unabhängigeren Gestaltung ihres Lebens unterstützen!"

Bim-Verlängerung bis Traun beschlossen

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Die Verlängerung der Linie 3 über die Plus City ins Trauner Zentrum soll 2013 beginnen und 2015 fertiggestellt werden. Außerdem ist eine Nahverkehrsdrehscheibe bei der Trauner Kreuzung mit abgestimmten Busfahrplänen und eine Park & Ride Anlage geplant.


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Ehrenamt

Kämpfer für Wohnbau & Öffis: Auszeichnung für Kepplinger

„Lilo“: SPÖ-Maskottchen hat jetzt einen Namen

Hermann Kepplinger hat das „Große Ehrenzeichen“ des Landes OÖ erhalten. Er ist über die Parteigrenzen hinaus anerkannt. Acht Jahre lang hat er sich in der Regierung zuerst für den Wohnbau und ab 2009 für den Öffentlichen Verkehr eingesetzt.

Sie ist rot, sie ist knuffig und hat Dank der 6-jährigen Lena jetzt einen Namen. Die „Namensfee“ hat denn Wettbewerb für sich entschieden. Der Stoffdrache „Lilo“ kann auf www.ooe.spoe.at bestellt werden.

AFTER.WORK informiert angehende PensionistInnen:

Alter(n) mit Zukunft Das Potential von nicht mehr berufs­ tätigen Menschen stellt einen unschätzbaren Wert für unsere Gesell­ schaft dar. Ein innovatives Projekt will angehende SeniorInnen für ehrenamtliches Engagement gewinnen.

Ehrenamtliche s Engagement

ist uns wichtig , weil es die Gemein­ schaft stärkt. Ihre Linzpartei

SeniorInnen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Diese erstrecken sich von der Arbeit in unterschiedlichsten Vereinen und karitativen Organisationen über Tätigkeiten im Kultur- und Sportbereich bis hin zum Engagement in politischen und religiösen Gruppen. Deshalb hat das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) im Jahr 2012 das Projekt „AFTER.WORK – Soziales Engagement“ initiiert. Die Idee für dieses zukunftsweisende Projekt gab es schon lange. Zur Umsetzung kam es 2012 – im „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“, welches von der EU Kommission ausgerufen wurde. AFTER.WORK ist ein oberösterreichweites Projekt, das aktives Altern und lebenslanges Lernen durch freiwilliges Engagement fördert. AFTER.WORK will Menschen vor ihrem tatsächlichen Pensionsantritt erreichen und diese noch am Arbeitsplatz über die

Nähere Infos erhalten Sie auf www.ulf-ooe.at und www.josef-ackerl.at

Der Zusammenhalt zwi­schen den Generationen zeichnet eine solidarische Gemeinschaft aus. Das Projekt AFTER.WORK will Möglichkeiten für angehende Pensionist­Innen aufzeigen.

Möglichkeiten freiwilligen Engagements informieren und für verschiedenste Einsatzbereiche gewinnen. „Dadurch sollen angehende PensionistInnen sich auch weiterhin für die Gesellschaft einsetzen können und sinnvolle neue Betätigungsfelder finden“, ist Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl überzeugt. Um mit Freude, Gelassenheit und vor allem aktiv in die neue Lebensphase treten zu können, empfiehlt sich eine Auseinandersetzung mit diesen Fragen bereits vor der Pensionierung. Die Teilnahme an AFTER.WORK Seminaren gibt angehenden PensionistInnen eine erste Orientierungshilfe zur Vorbereitung auf den neuen Lebensabschnitt um

selbstbestimmt den Weg in eine inhaltsreiche Pension zu finden. Durch das Aufzeigen vielfältiger seniorInnengerechter Tätigkeitsfelder wird gewährleistet, dass jedeR TeilnehmerIn ein ideales Einsatzfeld findet, das Freude bereitet und in dem bereits vorhandene Kenntnisse eingebracht werden oder neue Kompetenzen erworben werden können. AFTER.WORK richtet sich vorrangig an Unternehmen, die im Sinne der „Corporate Social Responsibility“ das soziale Engagement ihrer älteren MitarbeiterInnen fördern wollen – zum Vorteil der Gesellschaft, der MitarbeiterInnen und des Unternehmens gleichermaßen.


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Gewinnspiel

Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:

100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen! Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. linzpanorama holt diesmal drei Lokale vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können.

Pühringer und Küchenchef Markus Fuchs verwöhnt Sie gerne – egal ob Sonntagsfrühstück, Mittagsmenü, Geschäftsessen oder „Dinner for two“. www.cubus.at

und stilvoll zu bedienen. Das Pöstlingberg Schlössl zählt sicherlich zu den besten Restaurants der Stadt. www.poestlingberg.at

Trattoria Don Sebastiano

Restaurant Cubus

Pöstlingberg Schlössl

Das Restaurant im Dachgeschoß des Ars Electronica Centers besticht bei weitem nicht nur mit dem einzigartigen Ausblick auf die Donauufer. Das junge Team um Martin

Dem Himmel (im Mund) einen Schritt näher sein: Über den Dächern von Linz und im Stil der Jahrhundertwende warten die Gebrüder Gallistl mit ihrem Team um Sie anspruchsvoll

GewinnFRage: Welche Aussage zum Bundesheer ist richtig? Beim deutschen Freiwilligendienst gibt es zu wenige Interessierte.

Es werden mehr Rekruten als Kellner denn als Pioniere eingesetzt.

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Der Zivildienst ist eine Errungenschaft der ÖVP.

100 Euro Gutschein Cubus 100 Euro Gutschein Pöstlingberg Schlössl 100 Euro Gutschein Trattoria Don Sebastiano

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: Email:

www.linzpartei.at

Geburtsdatum:

In dieser kleinen, gemütlichen Trattoria in der Museumstraße gibt es hervorragende italienische Gerichte (alles außer Pizza!). Vor allem FischliebhaberInnen schwärmen von den Kochkünsten des Don, aber auch die Pasta sucht ihresgleichen. Für Italo-Fans: Man kann Weine und Öle auch mitnehmen und zu Hause genießen. www.donsebastiano.at

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 17.12.2012. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an panorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­­karte auf eine Postkarte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Impressum: Herausgeber: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, office@linzpartei.at; Für den Inhalt verantwortlich: Jakob Huber; Gestaltung: das-pixel.com; Druck: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching; Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Linz AG, Land OÖ / Gerhard Gruber, pixelkinder.com, Steininger, Erwin Wimmer


„Die Wehrpflicht hat ausgedient: Unser Heer braucht mehr Profis!“

Info-Veranstaltungen Sie haben Fragen oder wollen sich einfach über die verschiedenen Pround Contra-Argumente informieren? Wir laden Sie ein: Ein BundesheerExperte informiert über die Volksbefragung und steht Rede und Antwort.

Informationen zur Volksbefragung: Im Inneren auf Seite 2-3 und auf www.profiheer.at

Montag, 3.12.2012 19:00, Volkshaus Ebelsberg (Kremsmünstererstraße 1)

Mittwoch, 5.12.2012 19:00, Volkshaus Pichling (Lunaplatz 4)

Mittwoch, 19.12.2012 19:00, Volkshaus Ferdinand-Markl-Straße (Gründberg)

Montag, 7.1.2013 19:00, Volkshaus Neue Heimat (Vogelfängerplatz)

„Soziales Jahr statt Zwangsdienst: Freiwillig und fair bezahlt!“

Keine Kompromisse bei Schutz und Fürsorge: Am 20. Jänner

für Profi-Heer & Soziales Jahr


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