im Süden 1/2013

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linzpanorama

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Ausgabe 1/2013

Im Süden

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Wasser gehört uns allen: Linzer Qualität & faire Preise Die LinzerInnen und Linzer fahren gut mit ihrem öffentlichen Eigentum.

Sonntagsöffnung bei dayli Mit dem Betrieb eines Bistros rechtfertigt dayli den sonntäglichen Verkauf von Drogeriewaren in Ebelsberg. Die Gewerkschaft klagt wegen unlauteren Wettbewerbs. Seite 6

Neue Lichtanlage in Auwiesen Der Wüstenrotplatz wird sicherer. Die Stadt Linz plant eine neue Beleuchtungsanlage, die den Platz auch auf der Seite des Nahversorgerzentrums besser ausleuchtet. Seite 15

Das Linzer Leitungswasser besticht durch verlässlich hohe Qualität und faire Preise. Erfahren Sie, warum nur erstklassiges Wasser aus Ihrer Wasserleitung kommt (Seite 2) und das Wasser in Linz günstiger als in anderen Städten ist. Seite 4 he rz un s e r sc hlägt

linz!

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


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Trinkwasserversorgung

Linzer Gesundheitspreis: AKh und pro mente ausgezeichnet

10 Jahre Kunstmuseum Lentos

„Bereits zum 15. Mal würdigen wir heraus­ ragende Leistungen im Gesundheitswesen“, so Stadtvize Christiana Dolezal. Ausgezeichnet wurden die „Elternschulung für Kinder mit Neurodermitis“ (AKh) und Sucht­präventionsWorkshops (pro mente).

Im ersten Jahrzehnt gab es 85 Ausstellungen, darunter Besuchermagneten wie „Best of Austria“ oder Oskar Kokoschka. 2012 wurden 67.000 BesucherInnen gezählt. Mittlerweile ist das moderne Museum nicht mehr von der Donaulände wegzudenken.

Die LINZ AG sorgt für eine sichere Trinkwasserversorgung:

Das wichtigste Lebens Ohne ausreichende Versorgung mit Wasser wäre unser Leben nicht denkbar. Wasser ist die Quelle allen Lebens und das wichtigste Lebensmittel für den Menschen. Die LINZ AG sichert unser sehr gutes Trinkwasser seit 110 Jahren. Im Durchschnitt verbraucht jede Linzerin bzw. jeder Linzer täglich 121 Liter Wasser. Der gesamte tägliche Wasserbedarf in Linz beträgt rund 42 Millionen Liter. Für die Qualität des Wassers ist nicht nur die Herkunft ausschlaggebend sondern auch die entsprechende Infrastruktur. Versorgungssicherheit kann nur gewährleistet werden, wenn Wasserwerke, Pumpsta­ tionen, Hochbehälter und das Leitungsnetz dem Bedarf entsprechen und einwandfrei funktionieren. Natürlicher Ursprung Das Linzer Trinkwasser wird in sechs Wasserwerken aus dem Grundwasserstrom der Welser Heide und dem Grundwasserbegleitstrom der Donau im

Wasserwelt Scharlinz Öffnungszeiten: Mo-Do 9:00 bis 16:00, Fr bis 12:00 und auf Anfrage. Eintritt kostenlos. Führungen nur nach Voranmeldung (0732/3400-6347). Haltestelle Scharlinz (Linien 1 und 2), Wasserwerkstraße 2.

Wasserwelt Scharlinz im „Wasserwald“: Eine inter­aktive Ausstellung im ältesten Linzer Wasserwerk bietet Interessierten aller Altersgruppen Einblicke in die Welt des Wassers: Verfolgen Sie den Weg des Trink­wassers vom Ursprung bis zum Wasserhahn und wieder zurück zur Natur. nördlichen Eferdinger Becken sowie im Urfahraner Becken entnommen.

Durch den Wasserkreislauf wird das Grundwasser ständig erneuert. „Die LINZ AG nimmt ihre Regenwasser, das Verantwortung wahr und stellt die nicht abfließt, Qualität des Trinkwassers und die versickert und Wasserversorgung der Linzerinnen sammelt sich und Linzer für die Zukunft sicher!“ zu Grundwasser. Durch die langsame Franz Dobusch I FließgeschwinBürgermeister, SPÖ digkeit wird es

gereinigt und kommt als Trinkwasser zu den Brunnen. Aus insgesamt 32 Brunnen wird das Grundwasser ins Leitungsnetz gepumpt. 54 Pumpwerke sind notwendig, um das Wasser dorthin zu befördern, wo es gebraucht wird. Wasserrohre von Linz nach Paris Gespeichert wird das Wasser für Linz in 16 Hochbehältern mit einem Gesamt-Fassungsvermögen von über 51.000 Kubikmetern. Über das mehr als 1.000 Kilometer lange Rohrnetz – das entspricht der Stecke von Linz nach Paris – kommt das Wasser dann zu den Menschen. Die LINZ AG ist


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Trinkwasserversorgung

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he rz unser schlägt linz!

Jobimpuls: Erfolgreiches Sozialprojekt

Linz investiert in Kinder und Bildung

Jobimpuls hilft Menschen, die am Arbeitsmarkt keine Chance haben, bei der Rückkehr in das Berufsleben. 2012 haben 78 Personen das Programm verlassen, nur mehr eine ist auf Mindesthilfe angewiesen, freut sich Sozialreferent Klaus Luger.

Bis zu 140 Menschen arbeiten auf den Baustellen: Die Horte Harbach und Spaunstraße, die Rennerschule in der Neuen Heimat und der Kindergarten Garnisonstraße stehen ab Herbst den Kleinsten zur Verfügung, weiß Stadtrat Johann Mayr.

mittel: Wasser

Öffentliches Eigentum stellt eine verlässliche und hochwertige Wasser­ versorgung sicher.

Ihre Linz p ar te

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Factbox 6 Wasserwerke: Scharlinz (1893), Heilham (1902), Fischdorf (1942), Haid (1943), Plesching (1968) und Goldwörth (1976-1991)

Eine Jury prämierte 2003 unser Wasser als bestes europäisches Trinkwasser.

125.000 m3 tägliche Förderleistung und 1.100 km Rohrnetz Rund 31.500 Hausanschlüsse, davon 18.100 in Linz Trinkwasser für mehr als 400.000 Menschen in Linz, Leonding, Ansfelden, Pasching, Puchenau,… der größte Wasserversorger in Oberösterreich (siehe Factbox). Damit die Wasserversorgung immer perfekt funktioniert, wird der Wartung und Instandhaltung der Wasserversorgungsanlagen größtes Augenmerk geschenkt. Qualität steht an erster Stelle Durch konsequente Qualitätsüberwachung, laufende Kontrollen und strenge Einhaltung aller hygienischen Anforderungen verdient das Trinkwasser der LINZ AG das Prädikat „erstklassige Qualität“. Sowohl das Grundwasser als auch das Wasser in den Leitungen wird regelmä-

Das Linzer Wasser hat das Prädikat „erstklassige Qualität“ wirklich verdient. ßig von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit und einem eigenen Forschungsinstitut überprüft. Wie gut das Linzer Wasser schmeckt, merken viele bei Aufenthalten im Ausland und im Urlaub. Die LINZ AG gehört der Bevölkerung Die LINZ AG sichert die Daseinsvorsorge und versorgt die BürgerInnen tagtäglich mit Wasser, Strom, Wärme, öffentlichem Verkehr und vielem mehr. Gerade wegen dieser wichtigen Aufgaben ist es von besonderer Bedeutung, dass die LINZ AG zu 100 Prozent im öffentlichen Eigentum steht und zur Gänze der Stadt Linz – und

Laufend werden Qualitätsunter­ suchungen bei Leitungen und Brunnen durchgeführt. damit allen LinzerInnen – gehört. So ist eine sichere Versorgung der Kund­Innen zu günstigen Preisen auch gewährleistet. Deshalb wehrt die Linzer SPÖ alle Privatisierungsbestrebungen, egal woher sie kommen, ab (siehe auch die Kommentare in dieser Ausgabe).


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Tarife

Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Umgang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend­ schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Methoden für lebenslange Schuldenprobleme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at

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Aktueller Preisvergleich für Strom, Wasser, Wärme, Abwasser

LinzerInnen leben am Jeder Haushalt muss monatlich seine Fixkosten decken. Neben der Miete sind vor allem die Kosten für Strom, Wasser und Wärme entscheidend. Das Energieinstitut der Linzer Kepler Uni hat die Kosten der Landeshauptstädte verglichen. Erfreuliches Ergebnis: Die KundInnen der LINZ AG leben österreichweit erneut am günstigsten. Verglichen wurden die Energie- und Infra­ strukturkosten eines 4-Personen-Haushalts für Strom, Erdgas bzw. Fernwärme, Wasser, Abwasser und Abfall. Mit jährlichen Gesamtkosten von 2.111 Euro zahlt eine Linzer Familie um 442 Euro weniger als ein 4-Personen-Haushalt in Salzburg (siehe Grafik). Auch im Vergleich mit Single-Haushalten liegen Linzer Singles mit Gesamt-Jahreskosten von 1.161 Euro weit vor anderen Städten. Die teuerste Landeshauptstadt für Single-Haushalte ist Graz mit 1.323 Euro. LINZ AG auch in Ober­ österreich am billigsten Zusätzlich wurden die Kosten für die klassischen Gemeinde­ aufgaben Wasser, Abwasser und Abfallentsorgung in den oberösterreichischen Bezirkshauptstädten verglichen. Hier ist der Vorsprung der LINZ AG noch eindeutiger: Im Durchschnitt zahlt ein Haushalt pro Jahr 989 Euro – in Linz zahlt man weniger als die Hälfte (483 Euro).


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Tarife

he rz unser schlägt linz!

Zukunftsberuf Altenarbeit

Integration vorantreiben, um das Zusammenleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integra­ tionsstelle OÖ. Infos: www.sozial-landesrat.at und www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen­blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info.

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Integration ist, was wir daraus machen

Öffentliches Eigentum ist uns wichtig, weil es Qualität und faire Preise sichert.

und Abfall:

günstigsten! Das Energieinstitut der Kepler-Universität hat die Haus­ haltstarife der Landeshauptstädte verglichen. Wie in den Vorjahren ist Linz wieder die günstigste Landeshauptstadt.

Ihre Linz p ar te

Platz 7: Wien 329 Euro teurer

Platz 1: Linz

Platz 9: Salzburg 442 Euro teurer

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Platz 2: Bregenz 84 Euro teurer

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Platz 8: St. Pölten 396 Euro teurer Platz 3: Eisenstadt 143 Euro teurer Platz 5: Graz 296 Euro teurer

Platz 4: Innsbruck 148 Euro teurer Platz 6: Klagenfurt 328 Euro teurer

Soziale Tarifgestaltung Dass die LINZ AG so preiswerte Tarife anbieten kann, kommt nicht von ungefähr. Als Teil der Unternehmensgruppe Stadt Linz ist die LINZ AG eines der wichtigsten städtischen Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen für die Linzer Bevölkerung. Sie sichert die Daseinsvorsorge und versorgt die BürgerInnen tagtäglich mit Strom, Wasser, Wärme, öffentlichem Verkehr und vielem mehr.

„Vorrangiges Ziel der LINZ AG ist es, den KundInnen sichere Versorgung zu günstigen und fairen Preisen zu gewährleisten. Eine sozial verträgliche Tarifgestaltung ist Grundlage für die Lebensqualität der BürgerInnen.“ Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ

Öffentliches Eigentum als Trumpf Gerade wegen dieser wichtigen Aufgaben ist es von besonderer Bedeutung, dass die LINZ AG zur Gänze der Stadt Linz gehört. Denn nur so ist eine sichere Versorgung der KundInnen zu günstigen Preisen auch gewährleistet. Der Kostenvergleich ist bestes Beispiel dafür. „Als 100% öffent­ liches Unternehmen sieht es die LINZ AG als ihre Pflicht, allen LinzerInnen gute Angebote zu fairen Preisen zu machen. Dank richtungsweisender Entscheidungen und Investitionen wird sie das auch in Zukunft tun können“, meint Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der LINZ AG Franz Dobusch. Das Zusammenspiel aller Betriebe innerhalb der Unternehmensgruppe Linz zeigt, dass öffentliches Eigentum und die Zusammenarbeit der verschiedenen Versorgungsanbieter erfolgreich ist. Die LINZ AG beweist, dass öffentliche Unternehmen qualitätsorientiert und effizient wirtschaften können.


Foto: Linz AG

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Ebelsberg

Toller Erfolg für Wambacher Kinder zeichnet sich ab

Fasching des Pensionistenverbandes über den Dächern von Linz

Die Wambachsiedlung wird von der LinzAG Linien für den öffentlichen Verkehr erschlossen. Es werden nun zwei Varianten geprüft. Für viele Kinder der Siedlung bedeutet dies nun, sicher in die Schule zu gelangen.

Über 100 Ebelsberger Seniorinnen und Senioren feierten am 28.Jänner den Fasching in Kirchschlag. Bei ausgelassener Stimmung und Musik wurden die besten Masken prämiert. Die PensionistInnen freuen sich schon auf den nächsten Fasching.

Neue dayli-Filiale in Ebelsberg:

Diskussion über Sonntagsöffnung

Sonntagsöffnung im Handel trifft vor allem Frauen. Für uns ein absolutes Tabu. Ihre Linz p ar te

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Die neue Nahversorgerkette rechtfertigt mit dem Betrieb eines Bistros den sonntäglichen Verkauf von Drogerieartikeln in Linz-Ebelsberg sowie Pöggstall (NÖ). Die Gewerkschaft klagt und stößt beim dayli-Betriebsrat auf Unverständnis. Wer in Linz-Ebelsberg abseits der Tankstellenshops einen lokalen Nahversoger sucht, der auch sonntags geöffnet hat, wird seit Mitte Jänner fündig. Der Gastrokonzession sei Dank, darf die neue dayli-Filiale (ehemals Schlecker) mit ihrem kleinen Bistro am Sonntag aufsperren. Eine dauerhafte Sonntagsöffnung ist aber sowohl für dayliMiteigentümer Rudolf Haberleitner als auch für GPA-djp-Geschäftsführer Karl Proyer noch nicht fix – wenn auch aus völlig unterschiedlichen Motiven. Ersterer macht eine österreichweite Umsetzung dieses Konzepts vom KundInneninteresse abhängig, während die Gewerkschaft gegen den sonntäglichen Verkauf von Drogerieartikeln unter dem Deck-

Lokalaugenschein am Sonntagvormittag: Öffnungszeit 8-18 Uhr, 2 Mitarbeiterinnen, mäßiges KundInneninteresse, kleines Bistro, angeboten wird das gesamte Drogerie-Sortiment mantel des Bistrobetriebs Sturm läuft.

Gewerkschaft klagt Nach mehrfachen nachdrücklichen Hinweisen in Richtung Betreiber hat die GPA nun beim Magistrat Linz und dem Arbeitsinspektorat eine Anzeige wegen widerrechtlicher Ladenöffnung eingebracht, untermauert wurde diese durch mehrere sonntägliche Probekäufe. Zudem reichte die Gewerkschaft eine Klage wegen unlauteren Wettbewerbs ein. dayli-Miteigentümer Haberleitner hält den Vorwür„Es gilt darauf Bedacht zu fen entgegen, dass nehmen, dass sich alle Arbeitdie SonntagsöffgeberInnen an die gesetz­ nung mit einem lichen Rahmenbedingungen Gutachten rechthalten.“ lich abgesichert und mit dem Erich Kaiser I dayli-Betriebsrat Gemeinderat und akkordiert sei. SPÖ-Ebelsberg Vorsitzender Seiner Ansicht

nach müssten dann eigentlich alle Tankstellen- und Bahnhof-Shops zusperren, die Supermarkt-Lebensmittel verkaufen. Auch dayli-Geschäftsführer Krammer ist davon überzeugt, dass durch das neue Gastronomiekonzept alle Shops sonntags aufsperren können. Betriebsrat kehrt GPA den Rücken Das dürfte auch der dayli-Betriebsrat so sehen, der Anfang Februar wegen der Anzeigen geschlossen aus der Gewerkschaft ausgetreten ist. „Wir sind heilfroh, dass wir übernommen wurden“, sagt Betriebsratsvorsitzende Eszter Udvardy. Diese Entscheidung sei aber eine „schwere Sache“ gewesen, da die GPA dem Betriebsrat jahrelang „sehr geholfen“ hätte. Lugner freut’s Baumeister Richard Lugner hofft, mit Haberleitner einen Mitstreiter für seinen Sonntags-Kampf gefunden zu haben.


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Ebelsberg

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he rz unser schlägt linz!

Die SPÖ und ich… „Ich stamme aus einer Arbeiterfamilie. Ich wurde 1948 Mitglied der SPÖ, weil die Sozialdemokratie damals schon die einzige politische Bewegung war, mit der ich mich identifizieren konnte.“ Karl Denk aktives Mitglied der SPÖ Ebelsberg, eh. Funktionsträger u.a. bei ASKÖ, ARBÖ, OÖGKK)

Ebelsberg

Ebelsberg und der Rest der Welt…

KOMMENTAR Miriam Eder

Strenge Gesetze für Banker-Boni

Stv. Vorsitzende SPÖ-Ebelsberg

Schwarze Schafe unter Bankmanagern müssen bestraft werden!

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Quelle: dpa

Ihre Linz p ar te

Von Skrupeln befreit

Riskante Bankgeschäfte: Die Deutschen verschärfen die strafrechtlichen Bestimmungen, die EU möchte eine Abtrennung des risikoreichen Investmentgeschäfts. Quo vadis, Austria?

In Deutschland sollen Bankmanager, die vorsätzlich oder grob fahrlässig hohe Risiken eingehen, künftig ins Gefängnis. In Österreich fordert die SPÖ eine ähnliche Regelung, um die schwarzen Schafe rechtlich zur Verantwortung ziehen zu können. Eine Studie des unabhängigen EquityResearch-Unternehmens Alpha Value belegt, dass Bankmanager um 40 Prozent mehr verdienen als in anderen Industrien was in krassem Gegensatz zur Performance der Geldinstitute steht, denn die Werthal-

tigkeit von Bankaktien hat seit 2007 rd. 86 Prozent eingebüßt. Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung ist der hohe variable Gehaltsanteil bei Top-Bankmanagern, der sich an kurzfristigen Gewinnen orientiert und damit den Abschluss hochriskanter Geschäfte fördert. Österreich liegt im Europa-Ranking der Banker-Boni an 7. Stelle, durchschnittlich verdient ein heimischer Top-Banker 1,25 Mio. Euro jährlich. Unsere deutschen Nachbarn belegen mit 3,3 Mio. Euro Platz 4, unangefochtener Erster ist Großbritannien mit 5,8 Mio. Euro je Banker und Jahr.

Manager der Schweizer UBS und der britischen Royal Bank of Scotland (RBS) haben jahrelang ungeniert Interbanken-Zinssätze manipuliert. Die beiden Großbanken wurden zu Strafen von 452 Mio. Euro bzw. 1,16 Mrd. Euro verurteilt, der Schaden für die Weltwirtschaft beträgt laut Schätzung von Morgan Stanley satte 13 Mrd. Euro. Gegen mehr als ein weiteres Dutzend Banken wird behördlich ermittelt. Dem nicht genug, fordern die für die finanziellen Miseren verantwortlichen Top-Manager – u.a. jene der RBS, der UBS, der Deutschen Bank und der Commerzbank – mit unfassbarer Kaltschnäuzigkeit ihre „wohlverdienten“, vertraglich zugesicherten Boni in Höhe von vereinzelt mehreren Mio. Euro ein - sogar gerichtlich, wie im Fall der Commerzbank: “Obwohl einer der Kläger bereits 1,5 Mio. Euro Garantie-Bonus kassiert hatte, hat er nun weitere 2,4 Mio. eingeklagt – nach der Vorspeise stehe ihm auch der Hauptgang zu, argumentierte er in der Verhandlung.“ (Berliner Zeitung, 29.01.). Er bekam Recht. Diese „hochkompetenten“ Banker und ihre politischen und medialen Promotoren haben das unverschämte Glück, dass ihre Unverfrorenheit und die Unsummen von zweckwidrig investiertem Steuergeld den meisten Menschen verborgen bleiben.


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Kleinmünchen

Umbau ASKÖ Kleinmünchen schreitet voran!

Herbstmeister ohne Gage: ASKÖ Donau 1B

Mit Kosten in der Höhe von rund 900.000 Euro wird das Vereinsheim derzeit renoviert. U. a. wird ein Mehrzwecksaal für Gymnastik (Rücken-FIT) geschaffen (Vermietung möglich). ERÖFFNUNG: 29.6.2013 (mit PETRA FREY, SIGRID & MARINA) !

Sensationeller Erfolg der Mannschaft unter Trainer Busch und Sektionsleiter Freiwald in der 1. Klasse Mitte: Mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs wurden Favoriten wie Wilhering, Eidenberg oder Union Leonding auf die Plätze verwiesen.

KOMMENTAR Johann Krämmer Kontrollvorsitzender SPÖ Kleinmünchen

Nahe beim Volk Wir sehen seit Jahren, dass wir bei vielen Wahlen an Zustimmung bei den Menschen verlieren. Man könnte jetzt meinen, dass uns die Wähler nicht verstehen oder unsere Ideale nicht anerkennen. Ideale zu vertreten ist wichtig, führt aber nicht automatisch zum Wahlerfolg. Mehr Mut zum Populismus wäre schon hilfreicher. Populismus bedeutet „Nahe beim Volk“, nicht mehr und nicht weniger. Die Volksmeinung muss wieder mehr in die politische Entscheidungsfindung einfließen. Wir haben als SPÖ unter Bruno Kreisky mit „populärer Politik“ die größten Erfolge erzielt. Forderungen der Menschen, der Basisfunktionäre in der Partei, aber auch aus der Gewerkschaft, wie die Verkürzung des Wehrdienstes, die Schülerfreifahrt, höherer Urlaubsanspruch oder der Pensionsanspruch für Bauern, um nur einige Beispiel zu nennen, wurden diskutiert und umgesetzt. Wir brauchen endlich wieder charismatische Führungspersönlichkeiten in der SPÖ, die eine Meinung vertreten, die die Probleme der Menschen erkennen und mutig und lösungsorientiert agieren. Damit meine ich nicht, dem Volk nach dem Mund zu reden, das interessiert niemanden. Es ist höchste Zeit, dass die Menschen wieder glaubhaft in die politische Willensbildung miteinbezogen werden.

85 Jahre Tradition in Kleinmünchen:

Arbeiterheim – Seit 31.12.2012 ist das Arbeiterheim geschlossen. Die sachverständ­ liche Prüfung hat ergeben, dass die Gebäudesubstanz baufällig ist. Derzeit wird eine neue Nutzung für das aus Sicht der gesamten Sozial­ demokratie so wertvolle Vereinslokal geprüft. Historische Bedeutung für die Arbeiterbewegung Die Gründung eines Arbeiterheimes wurde ab 1908 in der Kleinmünchner Sektion diskutiert. Der 1. Weltkrieg unterbrach die Bemühungen um die Errichtung eines eigenen Heimes, und obwohl danach weiter mit einer Bausteinaktion („Arbeiterheimzünder“) und Spendensammeln um finanzielle Mittel gerungen wurde, dauerte es noch bis zum Baubeginn. 1927 war es so weit, der Bau begann, die Fertigstellung erfolgte am 14.9.1928. Bis zum Schicksalsjahr 1934 herrschte im „Zuhause“ der Kleinmünchner SPÖ reges Treiben, auch die Nebenorganisationen nutzten es regelmäßig. 12. Februar 1934 Der im Arbeiterheim angelaufene Arbeiterball stand unter nervöser Spannung. Gerüchte über Polizeiaktionen machten die Runde. Alles eilte nach Hause. Die Angehörigen des Schutzbundes ahnten das Nahen der Gefahr und hielten sich in Bereitschaft. Zwei Tage später, als der Arbeiteraufstand niedergeschlagen war, übernahm die Heimwehr das Haus, alles was an die Sozialdemokratie erinnerte,

landete auf der Straße. (Quelle: Alfred Gruber „100 Jahre Sozialdemokratie in Kleinmünchen“).

Gastronomen im Arbeiterheim

Die Liste der Gastronomen ist lang. Anfänglich wurde es durch lokale Funktionäre geführt. Nach dem unfreiwilligen


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Kleinmünchen

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he rz unser schlägt linz!

Angebot an Bewohnerparkgaragen zu gering - verstärkte Förderung notwendig Seit 2002 wurden in Linz 16 Bewohnerparkgaragen errichtet, auch in Kleinmünchen. Da im Landesbudget Geld fehlt, werden Bewohnerpargaragen seit 2010 nicht mehr ausreichend gefördert. 27 Prozent der befragten Linzer wären bereit, für einen Stellplatz monatlich zwischen 50 bis 60 Euro auszugeben. Eine intensivere Landes­ förderung wäre im Interesse der Bewohner anzustreben.

wohin?

Kleinmünchen

Wir wollen eine neue Nutzung für das baufällige Arbeiterheim. Ihre Linz p ar te

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Pöhlmann, zu dessen Zeit (1970-74) die Existenz des Heimes an der Kippe stand. Nach der Sanierung folgte Kneidinger, dann Brunsteiner. Im Jahr 1990 übernahmen Angela & Peter Gruber das Arbeiterheim. Das Traditionsgasthaus zählte auch im neuen Jahrtausend zu den populärsten Wirtshäusern in Linz. Die Zukunft des Arbeiterheimes Auch die Bevölkerung hat eine enge Verbundenheit gezeigt. Oft wird man angesprochen, wie es denn mit dem Arbeiterheim weitergeht. Meist ist die Besorgnis nicht zu überhören. Ziel ist es, für die KleinmünchnerInnen einen Treffpunkt zu erhalten.

Die KleinmünchnerInnen fühlen sich mit dem Arbeiterheim verbunden.

Intermezzo als Schule und Polizeidienststelle bis 1945 eröffneten Mauritz & Hones nach dem 2. Weltkrieg. Das Tanzvergnügen stand im Vordergrund, federführend war meist der Arbeitermusikverein. Danach folgten die Pächter Heidl, Lindorfer, Haberlik, Bröse, Zangerle, Grummich & Pöhlmann. Am schwierigsten traf es

„Bis zum Sommer werden wir eine Lösung erarbeiten, wie wir das Arbeiterheim als Treffpunkt erhalten können.“ Wolfgang Kühn I Gemeinderat und SPÖ-Kleinmünchen-Schörgenhub Vorsitzender


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Pichling

Monalisa-Tunnel: Freie Nachtfahrt nach Pichling

Stadtrundfahrt: Von Pichling aus die Stadt erkunden

Gelbes Blinken bei der Ampel nach dem Monalisa-Tunnel erfreut Nachtschwärmer und Frühaufsteher: Wer zwischen 22:00 und 5:00 Uhr unterwegs ist, hat freie Fahrt. Kommt es zu keinen Problemen, geht die neue Ampelschaltung in Dauerbetrieb.

Lernen Sie Linz neu kennen! Vom Sciencepark bis zum Musiktheater: In den letzten Jahren hat sich viel in unserer Stadt entwickelt. Abfahrt ist am 5. April um 17 Uhr am Lunaplatz, danach lädt die SPÖ zu einem Imbiss. Anmeldung: 0664/803406624.

KOMMENTAR Thomas Lettner Gemeinderat, Sektionsvorsitzender SPÖ Pichling

Linz investiert in die Zukunft Bei Gesprächen mit BewohnerInnen unseres Stadtteils wird sehr oft die gute Wohn- und Lebensqualität in Pichling hervorgehoben. Hier zu leben bedeutet ein Zuhause am Stadtrand mit guter Infrastruktur, umgeben von großzügigen Naturräumen mit hohem Freizeitwert zu haben. Mit der Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes und des örtlichen Entwicklungskonzeptes wird dafür gesorgt, dass ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Wohnen, Betriebs- und Geschäftszonen sowie Natur- und Freizeitraum bestehen bleibt. Der Ankauf von Grundflächen durch die Stadt Linz sichert diese Vorgaben auch langfristig. Die SPÖ hat dafür gesorgt, dass die Rahmenbedingungen passen. Öffentliche Verkehrsmittel, Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen und öffentliche Einrichtungen wie das Volkshaus bieten eine gute Lebensgrundlage. Gerade am Beispiel SolarCity sieht man: Kreditfinanzierungen für wichtige Infrastruktureinrichtungen sind Investitionen in die Zukunft. Mit dem Zuzug nimmt natürlich der Verkehr zu. Es gilt, dafür zu sorgen, dass ortsfremder Verkehr ausgeschlossen und der öffentliche Verkehr verbessert wird. Wichtig für Pichling wäre, dass die ÖBB endlich einen guten Taktbetrieb zum Linzer Hauptbahnhof aufnimmt - immerhin fährt man mit dem Zug nur knapp zehn Minuten von Pichling in die Innenstadt.

PichlingerInnen schätze ihre hohe Lebens

Gemütliches Do Ein idyllisches Dörfchen, wo sich die Leute auf der Straße noch grüßen, mit der Infrastruktur einer Großstadt: In Pichling trifft das Beste aus beiden Welten aufeinander. Das wissen die Bewohnerinnen und Bewohner zu schätzen. Bei der BürgerInnenbefragung stellten die PichlingerInnen ihrem Stadtteil ein hervorragendes Zeugnis aus: Obwohl etwa 30 Prozent erst seit weniger als zehn Jahren

hier wohnen, fühlen sie sich mit ihrem Stadtteil überdurchschnittlich verbunden und würden ihren Stadtteil nicht mehr verlassen wollen. „Gemütlich“ ist das Eigenschaftswort, das am häufigsten als Beschreibung für den südöstlichen Zipfel von Linz genannt wird, den auch viele Menschen aus anderen Stadtteilen als Naherholungsgebiet und Freizeitoase schätzen. Optimal für Kinder Gelobt werden das Angebot an Spielplätzen und Kinderbetreuung, der Lebensraum

Pichling hat für Familien mit Kindern viel zu bieten: Erik, Killian und Jan spielen gern auf den gut ausgestatteten Spielplätzen und im nahen Auwald.


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Pichling

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Die Frischluftkinder starten in den Frühling Beim Eltern-Kind-Rundgang mit Kinderwagen und/oder Klein­kindern verbringen Mamas, Papas und der Nachwuchs einen netten Nach­ mittag. Zwei junge Pensionistinnen, die in ihrem Berufsleben viel Erfahrung mit Kindern gesammelt haben, begleiten die Gruppe. Treffpunkt ist am 3. April um 15 Uhr am Lunaplatz. Nähere Infos: 0664/6145123 oder frischluftkinder@linzpartei.at.

qualität:

rf in der Stadt Neu in Pichling Dass Karoline und Daniel Haberl-Arrer seit September im Westen der SolarCity wohnen, ist eigentlich ein Zufall. Die Wohnungsgenossenschaft hat das junge Paar auf das leistbare Mietkaufhaus aufmerksam gemacht. Erst dann haben sich die Beiden in Pichling um­geschaut. „Mir ist wichtig, dass ich ohne Auto unkompliziert in die Arbeit komme“, sagt Karoline. „Die Bim, der Zug, zu Fuß erreichbare Geschäfte und Ärzte, das hat uns überzeugt.“ Dazu kommt, dass man am Rand der SolarCity fast in der Natur wohnt und jederzeit in der Au spazieren gehen oder eine Radtour machen kann. „Man hat hier alles, was man braucht.“ für Kinder, aber auch die Treffpunkte und Freizeiteinrichtungen für Jugendliche werden deutlich besser bewertet als in anderen Stadtteilen. Auch in Puncto Sicherheit ist Pichling vorne dabei: Mit der Erreichbarkeit der nächsten Polizeistation sind die PichlingerInnen überdurchschnittlich zufrieden, Straßen und Plätze sind gut beleuchtet. FußgängerInnen und RadfahrerInnen fühlen sich in Pichling deutlich wohler, als in allen anderen Stadtteilen. Verkehr sorgt für Diskussionen Wenn’s Kritik gibt, dann geht es meist um Verkehrsfragen, erzählt Gemeinderat

Pichling

Bei der Verkehrspolitik stehen die Interessen der BewohnerInnen im Mittelpunkt. ei Ihre Linzpar t

Sicherster Schulweg Vorrang haben in der SolarCity FußgängerInnen und RadfahrerInnen, schließlich überqueren jeden Tag hunderte Schulkinder die Heliosallee. Das Verkehrskonzept funktioniert: Die Volksschule SolarCity ist die einzige Schule in Linz, von der es noch nie Beschwerden beim Magistrat gab, dass die Kinder am Schulweg gefährdet wären. Auf Initiative der SPÖ wurde außerdem die Ampelschaltung in der SolarCity verbessert, sodass sich auch die Wartezeiten für AutofahrerInnen verkürzt haben. Die SPÖ setzt auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. „Mit der ersten Bauetappe der Straßenbahnverlängerung werden die Gegend entlang der Traundorferstraße und der Südpark noch besser erschlossen. Um den Umstieg auf Öffis noch attraktiver zu machen, müssten allerdings auch die ÖBB nachziehen und die Zugfrequenz erhöhen“, meint Lettner.

Detaillierte Ergebnisse der BürgerInnen­ befragung finden Sie auf Thomas Lettner. Anfang des Jahres sorgte www.linz.at die Sperre der Baustraße zwischen SolarCity und Südpark, die bisher illegal genutzt wurde, für Diskussionen. „Die Sperre ist notwendig, weil für die Straßenbahnver„Viele Verbesserungen bei längerung Grundstüder Beleuchtung machen cke getauscht werden Pichling zu einem Stadtteil, in dem müssen“, erklärt sich Frauen auch nachts sicher Lettner. An einer bewegen können.“ Alternative, die für die BewohnerInnen von Altpichling und Carmen Janko I der SolarCity passt, SPÖ-Frauenvorsitzende Pichling wird gearbeitet.


Bildquelle: Roth Manfred (Stv. Vorstitzender ASKÖ NH)

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Neue Heimat

ASKÖ Neue Heimat Neue Mitglieder willkommen!

Neuer Vorsitzender bei den Naturfreunden Neue Heimat

Bei der ASKÖ Neue Heimat sind neue Mitglieder willkommen. Es wird Fußball, Kinder- und Seniorenturnen angeboten. Vier Sandplätze warten auf Tennisbegeisterte. Einen hohen Stellenwert hat die FußballJugendarbeit. askoe.neueheimat@gmx.at

Im Jänner folgte Andreas Luftensteiner dem langjährigen Vorsitzenden Karl Spielvogel. Unter seiner Führung wollen die Naturfreunde neue Möglichkeiten für Aktivitäten und Wanderungen in ihr Angebot auf­ nehmen und neue Mitglieder gewinnen.

Immer ein offenes Ohr für die BewohnerInnen:

Aktiv für die Neue Heim

Rote Nelken am Internationalen Frauentag Am 8. März würdigt die SPÖ Neue Heimat den Internationalen Frauentag und verteilt Blumen im Zentrum des Stadtteils Neue Heimat. Die AktivistInnen erinnern dabei auch an das 20-jährige Jubiläum des Bundesgleichbehandlungsgesetzes, welches im Februar 1993 in Kraft trat und von der damaligen Frauenministerin Johanna Dohnal initiiert wurde. Aufgrund dieses bahnbrechenden Gesetzes gibt es mittlerweile laut Rechnungshof keine Einkom-

mensunterschiede mehr zwischen Beamtinnen und Beamten. Überdies werden immer mehr Spitzenjobs im Öffentlichen Dienst an Frauen vergeben, während man im Gegensatz dazu in Führungsetagen der Privatwirtschaft Frauen oftmals mit der Lupe suchen muss. Der Öffentliche Dienst behauptet in Gleichstellungsfragen seine Vorbildwirkung gegenüber der Privatwirtschaft - die nur nach Renditen strebt und alle anderen Fragen weitgehend ausblendet - einmal mehr. Es gibt also für die Gleichstellung von Frauen auf allen Ebenen noch genug zu tun.

Fackelzug Am 30. April findet der diesjährige Fackelzug der SPÖ Neue Heimat in Kombination mit dem obligatorischen Maiaufmarsch der SPÖ Linz statt, welcher einen Tag später, am 1. Mai auf der Landstraße veranstaltet wird. Auch dieses Jahr sind alle Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sowie SympathisantInnen der sozialdemokratischen Gesinnungsgemeinschaft herzlich dazu eingeladen, das Bewusstsein für Solidarität und Ver„Um einen lebenswerten, moderteilungsgerechtignen, sicheren, offenen und tolerankeit in der EU und teren Stadtteil zu gestalten bedarf in Österreich durch es Personen, die sich aktiv dafür eineine Teilnahme am setzen. Ich unterstütze den Vorstand Maiaufmarsch zu der Sektion Neue Heimat, weil er stärken. Dank sozisich für ein soziales und gerechtes aldemokratischer Miteinander engagiert.“ Handschrift hat in Linz jede/r ObdachAna Martincevic I lose einen Platz in Gemeinderätin, SPÖ einer Notschlafstelle

Fotoquelle: SPÖ Neue Heimat

Dieses Jahr finden österreichweit so viele Wahlen wie schon lange nicht mehr statt und auch regional gibt es für die SPÖ Neue Heimat einiges zu tun. Themen wie faire Arbeitsbedingungen und Solidarität verlieren nichts an ihrer Aktualität, aber die SPÖ Neue Heimat möchte auch wissen welche Themen Sie aktuell berühren.

und jenen 30 Obdachlosen – die aus freien Stücken lieber im Freien schlafen – wird kostenlos ein Schlafsack zur Verfügung gestellt. Doch natürlich ist jede/r Obdachlose einer zu viel. Obwohl Österreich in der EU dank der Sozialpartnerschaft die niedrigste Arbeitslosigkeit hat, kann sich vieles schon morgen nachteilig ändern. Jede dritte Arbeitsstelle hierzulande ist vom Export in andere Volkswirtschaften abhängig. Die SPÖ Neue Heimat hofft daher auf einen starken Aufmarsch am Tag der Arbeit.


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Neue Heimat

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Pensionistenverband Neue Heimat Premiere: „Die Herrlichen Damen“ Wandern, Singen, Nordic Walking, Turnen, Kegeln sind die Aktivitäten der Pensionisten. Infos, sowie Musik und Tanz gibt‘s bei der Monatsversammlung und dem Kaffeenachmittag. Stolz ist der Vorsitzende Kurt Innendorfer darauf, dass er die Travestiekünstler „Die Herrlichen Damen“ für die oö. Premiere ihrer neuen Show am 1. Juni im VH neue Heimat gewinnen konnte. Infos unter 0664/3904208

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Wir stärken das Bewusstsein für Solidarität und Verteilungsgerechtigkeit Ihre Linz p ar te

KOMMENTAR Tanja Weiss Sektionsvorsitzende SPÖ Neue Heimat

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Der Vorstand der SPÖ Neue Heimat vlnr.: Joe Arminger, Patrick Kreutner, Ana Martincevic, Tanja Weiss, Alexander Göllner, Katrin Mittermaier, David Hirtner, Josipa Mihalic, Nisvet Veladzic, Kurt Innendorfer Wir wollen wissen was Sie bewegt Wir werden heuer auch verstärkt den persönlichen Dialog mit den BewohnerInnen unseres Stadtteils suchen um zu erfahren, wo der Schuh drückt und wie wir unseren Stadtteil noch lebenswerter machen können. Am 7. September findet im Volkshaus Neue Heimat das Herbstfest der SPÖ Neue Heimat statt. Hierbei rückt zwar das leibliche Wohl in den Vordergrund, aber für die Anliegen der BewohnerInnen unseres Stadtteils haben wir immer ein offenes

Neue Heimat

Ohr. Die Kinderfreunde werden mit einer Hüpfburg und ihrem Spielbus alle jungen Gäste unterhalten, während die Junge Generation der SPÖ mit einer Cocktailbar das Angebot komplettieren wird. Anfang Dezember findet bei der Christbaumübergabe zur Weihnachtszeit die letzte Veranstaltung für 2013 statt. Alle BewohnerInnen sind herzlich zum Punschstand der SPÖ Neue Heimat eingeladen.

Schau auf Linz und die Neue Heimat Mit der neuen App „Schau auf Linz“ haben Linzer Bürger und Bürgerinnen nun eine weitere Möglichkeit, rasch mit dem Magistrat in Kontakt zu treten. Die SPÖ Linz hat sich erfolgreich für ein digitales BürgerInnenservice eingesetzt. Seit kurzem können Schadensfälle, wie etwa defekte Straßenlaternen, Verschmutzungen oder Beschädigungen, zeit- und ortunabhängig im Internet unter www.schau.auf.linz.at oder via Smartphone auf einfache Art und Weise gemeldet werden. Die NutzeInnen markieren einfach auf der Straßenkarte den Ort des Problems (können auch ein Foto übermitteln) und beschreiben kurz das Anliegen. Es ist für jeden sichtbar, wo und wann eine Meldung abgegeben wurde. Durch die Ampel-Darstellung ist auf einen Blick erkennbar, welche Einträge bereits erledigt wurden. Zudem sind die Antworten der Stadt und die Kommentare anderer Benutzer für alle zugänglich. Der Prozess ist transparent und einfach: Problem erkennen, anklicken und beheben. Wir stehen aber selbstverständlich auch persönlich, in den Sprechstunden oder telefonisch zur Verfügung, damit wir uns um Anliegen der Bewohner und Bewohner­ innen der Neuen Heimat kümmern können – um unser gemeinsames Wohn- und Lebensumfeld bestmöglich zu gestalten.


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Auwiesen

Auwiesen erhält erstes Stadtteilbüro in Linz!

Heuer gibt es eine neue Initiative zur Förderung positiver Nachbarschaftsbe­ ziehungen. Es genügt eine zündende Idee, mindestens 2 Personen, und Sie können sich an dem Projekt beteiligen. Genauere Informationen unter Tel.: 0650-4446682.

Um den Zugang der Menschen zu sozia­ len Unterstützungen zu erleichtern, wird im Volkshaus Auwiesen ein Stadtteilbüro eingerichtet. Auf 220 m² wird Bürgerservice, Sozial- und Elternberatung, Jugendwohlfahrt sowie GWG-Hausverwaltung angeboten.

Symbolfoto

Neues Projekt im Linzer Süden: mit­ gestaltenAuf gesunde Nachbarschaft!

Ich bin ein Auwiesner:

Seit 32 Jahren gerne in Auwiesen Herr Schmidberger, Sie wohnen schon lange in Auwiesen. Warum Auwiesen? 1980 suchten wir als Jungfamilie mit Hilfe der Stadt Linz eine Wohnung. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, eine Wohnung zu finden, erhielt ich die Information, dass in Auwiesen neu gebaut wird. Besonders interessierte mich, dass zur Wohnung auch ein kleiner Vorgarten angeboten wurde. Wir erhielten unsere gewünschte Wohnung zugesprochen, die wir am 4. Dezember 1981 beziehen konnten.

Man hört immer wieder, dass es in Auwiesen Probleme mit Mitbewohnern gibt. Wie empfinden Sie das in Ihrem Wohnbereich? Diese Äußerungen werden meist von Personen getätigt, die selber nicht in Auwiesen wohnen. In meinem Umfeld gibt es auch viele Bewohner aus verschiedenen Herkunftsländern. Natürlich gibt es unterschiede im Zusammenleben der einzelnen Familien, die aber durch persönliche Gespräche meist geklärt werden können.

Haben Sie jemals bereut, in Auwiesen zu wohnen? Durch die Bauweise der Wohnanlage wird der Autoverkehr großteils über die Auwiesenstraße geführt. Deshalb steht die gesamte Fläche zwischen den Gebäuden als Erholungsfläche und für Spielplätze zur Verfügung. Das ist ideal für Familien mit Kindern. Diese hohe Wohnqualität ist kaum sonst wo in Linz zu finden.

Meinen Sie, Sie können persönlich etwas Positives für ein besseres Miteinander beitragen? Natürlich, durch Nachbarschaftshilfe und persönliches Engagement. So können z.B. Probleme und Wünsche mit der Hausverwaltung gelöst werden.

Sie sind nun auch in der SPÖ-Sektion Auwiesen tätig. Wie kam es dazu? Ich bin als Betriebsrat und Gewerkschaftsfunktionär „Die Möglichkeit zum Rückzug aktiv, so war es für vom gestressten Berufsleben mich naheliegend, ist eines der Grundbedürfnisse mit der SPÖzeitgemäßer Wohnqualität. Sektion Kontakt Dies ist für die Bewohnerinnen aufzunehmen, um und Bewohner in Auwiesen gemeinsam Probgegeben.“ leme zu lösen und unser ZusammenlePeter Schmidberger I ben zu gestalten. Stellv. Vorsitzender der SPÖ-Sektion Auwiesen Was können Sie

Nachbarschaftshilfe und persönliches Engagement verbessern die Wohnqualität! Ihre Linz p ar te

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Zu den ebenerdigen Wohnungen gehört oft ein kleiner Vorgarten. Den kann sich jeder Mieter individuell gestalten. nun durch Ihre Mitarbeit in der SPÖSektion für Auwiesen bewirken? Hier kann ich in einer kleinen Gruppe engagierter Menschen mitarbeiten, die bemüht ist, die Wohn- und Lebensqualität in Auwiesen zu verbessern. Ich möchte jeden ermuntern, der auch an einer positiven Weiterentwicklung in Auwiesen interessiert ist, sich einzubringen und mitzuwirken. Herr Schmidberger, ich danke Ihnen für das Gespräch.


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Auwiesen

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Hochwasserschutz-Dammsanierung für Traunausiedlung bis 2014 umgesetzt Beim Hochwasser 2002 und 2009 zeigte sich, dass an mehreren Stellen Sickerwasser durch den Damm gedrungen ist. Nach Interventionen durch die Sektion Auwiesen wurde nun im Gemeinderat die Sanierung in der Höhe von € 3.000.000,- beschlossen. Diese wichtige Maßnahme für die Sicherheit der Traunausiedlung war für die SPÖ-Sektion Auwiesen ein wichtiges Anliegen.

Für ein besseres Sicherheitsgefühl:

Neue Beleuchtung am Wüstenrotplatz

Auwiesen

KOMMENTAR Gerhard Hagenauer Vorsitzender der SPÖSektion Linz-Auwiesen

Auwiesen kreativ mitgestalten So wie Sie leben viele Mitbewohner gerne in einer schönen Wohnung, umgeben von gepflegten Grünan­ lagen, attraktiven Kinderspielplätzen, sicheren Verkehrsflächen und moderner Infrastruktur. Um diese Erfor­ dernisse zu erfüllen, sind täglich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Linz, der LinzAG und vor Allem der Wohnungsgenossenschaften tätig. Der beste Spezialist , die Bedürf­nisse für ein hochwertiges Wohnen zu erkennen, sind jedoch Sie!

Die beiden Laternen beim Eingang vor dem Volkshaus Auwiesen reichen nicht für die Beleuchtung des Wüstenrotplatzes aus.

Der Wüstenrotplatz – einer der Problem­bereiche in Auwiesen – wird sicherer. Eine neue Lichtanlage wird für eine großzügige Beleuchtung sorgen. Denn ein gutes Sicherheitsgefühl ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass man gerne in Auwiesen wohnt. Momentan wird der Wüstenrotplatz von zwei Leuchten vor dem Volkshaus erhellt. Diese wurden im Zuge der Neugestaltung des Platzes 2009 aufgestellt. Leider stellte sich aber heraus, dass deren Leuchtkraft, gemeinsam mit den beiden Wandleuchten an der Fassade des Nahversorgerzentrums, zu gering war. Besonders im Bereich des Jugendclubs fehlte die notwendige Beleuch-

tung. Eine Nachbesserung der bestehenden Lampen durch stärkere Leuchtmittel brachte nicht die nötige Helligkeit, wie sie für öffentliche Flächen vorgesehen ist. Daher wird durch das Gebäudemanagement der Stadt Linz, welches für die Verwaltung des Volkshauses zuständig ist, eine neue Beleuchtungsanlage geplant. Zugleich wird eine Optimierung der Ausleuchtung des Platzes auf der Seite des Nahversorgerzentrums vorgenommen. Da auch der Durchgang zur Karl-Steiger-Straße trotz verstärkter Lampen eher düster wirkt, wurden hier bereits Bäume und Sträucher ausgelichtet. Der Platz wird bei Dämmerung und Dunkelheit wesentlich übersichtlicher. Damit leistet die Stadt Linz einen wichtigen Beitrag zu einem höheren Sicherheitsgefühl in unserem Stadtviertel.

Werden Sie aktiv – ergreifen Sie die Möglichkeiten und gestalten Sie selbst mit! Sei es, dass Sie Verbesserungsideen einbringen, Unzulänglichkeiten aufzeigen, Vorschläge diskutieren wollen. Auch die Mitwirkung in einer bestehenden Gruppierung, z. B. in einer Kinder – oder Jugendorgani­ sation oder bei den Senioren, kann Ihre Freizeitgestaltung sehr bereichern. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Sie bei der Umsetzung Ihrer Vorstellungen zu unterstützen. Gestalten Sie mit uns einen lebendigen, lebenswerten Stadtteil Auwie­ sen! Sie finden uns jeden Dienstag Abend im Volkshaus Auwiesen sowie bei unseren verschiedensten Veranstaltungen.


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Termine

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Mittwoch, 27. März 18:00 Uhr: Club-Spielabend der SPÖ Bindermichl, VH Bindermichl

Mittwoch, 3. April 18:00 Uhr: Stadtteilstammtisch SPÖ Bindermichl, s’Weinreberl, Im Kreuzlandl 12

Samstag, 30. März 8:00 Uhr: Stadtteilgespräche der SPÖ Bindermichl, Grünmarkt, Teuflstraße

Freitag, 5. April 14 Uhr: Frühlingsfest SPÖ Keferfeld-Oed mit den „Bugfields“, VH Keferfeld 14:00: Senioren-Café im Club Aktiv, Glimpfingerstraße 64 und Pensionistentreff in der Neuen Welt, Kinderfreundeheim, Einfaltstraße 8

9:00 Uhr: SPÖ-Ostereieraktion in Kleinmünchen (Eurospar Karl-SteigerStraße), Auwiesen (Nahversorgerzentrum und Spar Wienerstraße) und Pichling (Lunaplatz) Mittwoch, 3. April 15:00 Uhr: Frischluftkinder – Der Pichlinger Eltern-Kind-Spaziergang, Treffpunkt: Lunaplatz

Mittwoch, 10. April 19:00 Uhr: Club 07 der SPÖ Bindermichl „Die vierte Macht“ - Einfluss der Medien auf die Politik, Referentin: Carmen Janko, VH Bindermichl 18:00 Uhr: Stammtisch der SPÖ Neue Welt, Gasthaus Turmfalk Samstag, 13. April 16:00 Uhr: ASKÖ TEKAEF DONAU gegen Vorwärts Steyr, Peter Rinder Stadion

14:00 Uhr: Kleinmünchen-Treff des Pensionistenverbands, Volkshaus KLM, 1. Stock 17.00 Uhr: Stadtrundfahrt der SPÖ Pichling, Treffpunkt: Lunaplatz (Anmeldung: 0664/803406624) Montag, 8. April 18 Uhr: „Fitness, Ernährung und richtiges Verhalten“, Vortrag Fitnesstrainer Hr. Gruber, SPÖ Spallerhof, Glimpfingerstraße 64a, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 14. April 18 Uhr: Bürgerforum mit Vizebürgermeister Klaus Luger, Volkshaus Auwiesen Donnerstag, 18. April 18 Uhr: Oscarreif - Damit die besten Szenen in deinem Leben gelingen! Informationsveranstaltung von jungen Frauen für junge Frauen mit ExpertInnen zu den Themen Mieten, Kaufen, Karenz, Kinder, Lebenspartnerschaft, Ehe,…


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Termine

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LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Samstag, 20. April Auwanderung der Naturfreunde Neue Heimat

Mittwoch, 1. Mai 11:00 Uhr: Maifest der SPÖ Neue Welt am Blaue Elf Platz

Sonntag, 21. April Frühlingsbusfahrt der Kinderfreunde Neue Heimat (0680/2122266)

Mittwoch, 15. Mai 19:00 Uhr: Club 07 „Das Geld kauft die Welt“ - Die Macht des Kapitals, Referent: Mag. Reinhard Haider, VH Bindermichl 19.00 Uhr: Stammtisch der SPÖ Pichling, Gasthaus Kirchenwirt

Mittwoch, 24. April 18:00 Uhr: Club-Spielabend, VH Bindermichl

Freitag, 24. Mai 14:00 bis 21:30 Uhr: Spieletreff, VH Keferfeld

Freitag, 26. April 14:00 bis 21:30 Uhr: Spieletreff, VH Keferfeld-Oed

Mittwoch, 29. Mai 18:00 Uhr: Club-Spielabend, Volkshaus Bindermichl

Samstag, 27. April ab 11 Uhr: Maibaumfest der SPÖ Spallerhof mit Musik „No Limits“, ab 15 Uhr Maibaumaufstellen, Spallerhofwiese, Glimpfingerstraße Sonntag, 28. April 10:30 Uhr: ASKÖ TEKAEF DONAU gegen FC Wels, Peter Rinder Stadion Dienstag, 30. April 17:00 Uhr: Maibaumfest mit Maibaumaufstellen, VH Keferfeld-Oed 19:45 Uhr: Fackelzug der SPÖ Neue Heimat, Treffpunkt: vor dem Lokal des Postpartners

Freitag, 3. Mai 14:00 Uhr: Muttertagsfeier des Pensionstenverbands Keferfeld, VH Keferfeld 14:00 Uhr: Kleinmünchen-Treff mit Muttertagsfeier, Pensionistenverband, Volkshaus KLM, 1. Stock Samstag, 4. Mai Maifest der Naturfreunde Neue Heimat, Naturfreundeheim Zöhrdorf Mittwoch, 8. Mai 18:00 Uhr: Bindermichler Stadtteilstammtisch, Cafe Pub Exklusiv, Landwiedstr. 119 Freitag, 10. Mai 14:00 Uhr: Muttertagsfeier des Pensionistenverbands Neue Welt, Pfarre St. Peter, Tungassingerstr. 23 – Pfarrsaal Samstag, 11. Mai 14:00 Uhr: Magerweg-Treff der SPÖ Auwiesen beim Kraftwerk, Gute Unterhaltung bei Musik, Würstl und Bier

Samstag, 25. Mai 14:00 Uhr: Gabesstraßen-Treff der SPÖ Auwiesen


Webtipp: Zusammenhänge sehen, die Krise verstehen Wir befinden uns in der größten Wirtschaftskrise seit den 1920er Jahren. Doch was steckt eigentlich dahinter? Was sind die Ursachen dieser Krise? Bilden sie sich ihre eigene Meinung! Unter www.diekriseverstehen.net werden alle Zusammenhänge übersichtlich und leicht verständlich präsentiert!

Ab sofort gibt es jeden Dienstag um 18.00 Uhr die Möglichkeit unter professioneller Anleitung einer Trainerin zum Nordic Walken – und das kostenlos! Treffpunkt ist beim Badehaus am Weikerlsee. Der Verein für Gesundheits-FörderungsKonferenzen lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. (Auskunft unter Tel. 0732 / 71 42 53)

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Kontakt: Frau Wirleitner Tel.: 0664/ 73 76 69 63



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Gewinnspiel

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Linzpanorama testet die Lokale im Linzer Süden

he rz unser schlägt linz!

Mediterrane Gaumenfreuden im Zöhrdorf (3,30 Euro) und eine Italienische Tomatensuppe (2,90 Euro). Beide wurden raffiniert gewürzt und in einer großzügigen Portion serviert. Als Hauptgang wurden Penne con Combanati (mit Shrimps und Steinpilzen, 8,60 Euro) und eine Pizza Mafiosi (9,10 Euro) verkostet. Die Penne waren gut abgeschmeckt, mit einer leichten KnoblauchTomaten-Note und mit erstaunlich vielen gebratenen Shrimps angerichtet. Leider waren sie einen Tick zu lange gekocht. Die Steinpilze harmonierten geschmacklich vorzüglich und machten dieses kleine Manko wett. Die Pizza Mafiosi war sehr gut, aber von einer Person alleine größenmäßig kaum zu bewältigen. Der Teig war knusprig-locker, belegt wurde wiederum sehr reichlich – mit eine Suppe oder Vorspeise wären locker auch zwei gute Esser davon satt geworden!

In der Neubauzeile im Zöhrdorf eröffnete im vergangenen Herbst das Restaurant Il Piattino – Grund genug für die Redaktion, diesem neuen Lokal einen Besuch abzustatten. Sofort positiv aufgefallen ist uns die sehr ordentliche Weinkarte, wobei alle Weine auch glasweise zu haben sind - und noch dazu zu sehr fairen Preisen zwischen 2,40 und 2,60 Euro pro Achterl. Auf der Speisekarte finden sich neben einer Riesenauswahl von 25 Pizzen auch verschiedenste Pastagerichte, Fischgerichte und Salate, sowie österreichische Spezialitäten wie Grillteller, Schnitzel und Co. Als Vorspeisen wählten wir eine Minestrone

Das Servierpersonal war äußerst bemüht und sehr freundlich, was in vielen Lokalen leider immer noch keine Selbstverständ-

Aussage zum GewinnFRage: Welche Öffentlichen Eigentum ist richtig? Durch eine Privatisierung ÖVP, FPÖ und Grüne würden werden die Dienstleistungen niemals Öffentliches Eigentum günstiger und sicherer. privatisieren.

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Die LINZ AG bietet Qualität zu fairen Preisen, weil sie im öffentlichen Interesse handelt.

100 Euro Gutschein Gasthaus Goldenes Schiff 100 Euro Gutschein Antebia 100 Euro Gutschein Il Piattino

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

E-Mail:

lichkeit ist. Das Il Piattino bietet in der warmen Jahreszeit eine Terrasse, außerdem sind alle Speisen auch zum Mitnehmen zu bekommen. Wer eine große Auswahl zu fairen Preisen schätzt, ist hier definitiv an der richtigen Adresse.st hier definitiv an der richtigen Adresse.

Getestet

Minestrone, Tomatensuppe, Penne con Combanati, Pizza Mafiosi

Auswahl: Preis: Geschmack: Service: Freundlichkeit: Ambiente:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 2. April 2013. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an urfahrpanorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


22 linzpanorama im Süden

Blick.punkt

linzpanorama im Süden

Blick.punkt

Es tut sich viel im Linzer Süden. linzpanorama im Süden war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Beim Kinderfasching am 13. Jänner in Auwiesen begeisterte Sir Fritz sein junges Publikum mit Zaubertricks

One billion rising – aufzeigen gegen Gewalt: Am Martin-Luther-Platz tanzten am 14. Feburar Frauen gegen Gewalt. Mit dabei auch Christine Lengauer (3.v.r.) und Carmen Janko (r.) von den Linzer SPÖ-Frauen.

Nicht nur für die Erwachsenen, auch für die Kinder bieten die Naturfreunde alljährlich ein tolles Fest im Volkshaus Keferfeld-Oed an. Heuer besuchten es so viele Kinder wie noch nie.

Spiel, Tanz und lustige Kostüme: Ausgelassen gefeiert wurde beim Zwergerlfasching und beim Kinderfasching der Kinderfreunde im Volkshaus Pichling

Beim einzigen Linzer SPÖ-Ball, dem „Tanz auf zwei Ebenen“ in Kleinmünchen, feierten Balltiger am 2. Februar bis in die Morgenstunden

Volles Haus am 18. Februar beim Vortrag „Nehmen die Alten den Jungen die Butter vom Brot“ mit dem Direktor der Pensionsversicherungsanstalt, Franz Röhrenbacher, am Spallerhof.

Der Club 07 ist bereits eine Institution am Bindermichl. Mit ExpertInnen diskutieren Interessierte zu halbjährlich wechselnden Schwerpunktthemen

Tierisch ausgelassen gefeiert wurde beim Spallerhof Gschnas „Don Camillo und Peppone“ am 26. Jänner.

Zur „Fiesta Cubana“ luden die Linzer SPÖ-Frauen am 1. Februar in die Redoutensäle. Highlight des Abends war der Auftritt der Crazy Samba Girls, einer Formation sozialdemokratischer Linzer Stadtpolitikerinnen.


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Sektion

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he rz unser schlägt linz!

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­­personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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SPÖ Linz-Ebelsberg

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SPÖ Kleinmünchen Sektionsvorsitzender Gemeinderat Wolfgang Kühn Telefon: 0664/24 45 234 Email: wolfgang.kuehn@liwest.at Wir sind für Sie da: Individuelle Terminvereinbarung!

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SPÖ Pichling/Solar-City Sektionsvorsitzender Gemeinderat Thomas Lettner Telefon: 0664/80 34 06 624 E-Mail: thomas.lettner@liwest.at Wir sind für Sie da: 15.5, 19:00 Uhr: GH Kirchenwirt und nach telefonischer Vereinbarung

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www.linzpartei.at

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das Linzpanorama im Süden ist ein mehrmals jährlich erscheinendes

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Sektionsvorsitzender Gemeinderat Erich Kaiser Telefon: 0664/80 34 06 200 E-Mail: e.kaiser@linzag.at Wir sind für Sie da: Termine unter www.spoe-ebelsberg.at und nach telefonischer Vereinbarung

SPÖ Neue Heimat Sektionsvorsitzende Tanja Weiss Telefon: 0680/14 49 710 E-Mail: neue.heimat@linzpartei.at Wir sind für Sie da: Jeden 1. Montag im Monat 18:00 und nach telefonischer Vereinbarung, VH Neue Heimat, Lilienthalstraße 5, 4030 Linz, Eingang neben der Bibliothek

SPÖ Auwiesen Sektionsvorsitzender Gerhard Hagenauer Telefon: 0723/30 46 78 E-Mail: auwiesen@linzpartei Wir sind für Sie da: Jeden Dienstag, 18:30 – 20:00 Im Büro im Volkshaus Auwiesen

Magazin der SPÖ-Sektionen im Linzer Süden. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Carmen Janko Redaktion: Miriam Eder, Gerhard Hagenauer, Erich Kaiser, Johann Krämmer, Wolfgang Kühn, Thomas Lettner, Katrin Mittermaier, Tanja Weiss Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at

Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: SPÖ, ASKÖ, Naturfreunde, Königsecker, Gerhard Gruber Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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linz!

Weil wir:

Anpacken statt daherreden Zusammenhalten statt herumstreiten Vorw채rts schauen statt r체ckw채rts denken


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