Im Zentrum 2/2014

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linzpanorama

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 10/2014

Im Zentrum

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Urlaubsreif? Linz ist bereit!

Der Sommer kann kommen: Linz hat gerade auch in der Ferienzeit viel zu bieten.

Linz Bilderrätsel Unsere Landeshauptstadt hat viele Gesichter. Ob Sie auch wirklich alle LinzAnsichten richtig zuordnen können, erfahren Sie bei unserem Linz-Bilderrätsel auf den Seiten 8-9. Wir wünschen viel Spaß beim Raten und Entdecken!

Wir verlosen ein Fest Am Froschberg werden Zu­sammenhalt und Gemeinsamkeit groß geschrieben. Das freut auch Gemeinderat Klaus Strigl, der sich ent­ schlossen hat, ein Nachbarschaftsfest zu verlosen. Wie Sie teilnehmen können erfahren Sie auf den Seiten 14-15.

Sommer ohne Langeweile: Linz bietet ein attraktives Programm. Sommerfeeling und Ferienspaß für Kinder und Jugendliche bieten die Aktivtage. Auch die Bäder und Seen sind gerüstet. Erstmals gib es auch an den Badeseen freies Internet. Das kulturelle Highlight ist sicher wieder das Pflasterspektakel (17. – 19. Juli). Mehr auf Seite 2-3

he rz unser sc hlägt

linz!

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


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Sommer in Linz

Buntes Programm in der „coolsten“ Landeshauptstadt:

Der Sommer kann Die Ö3-HörerInnen haben Linz kürzlich zur „coolsten Landeshauptstadt“ gewählt. Ein Grund für diese Auszeichnung dürfte das bunte Kultur- und Freizeit-Programm gerade auch für Familien sein. Eine unvollständige LinzPanorama-Übersicht:

Keine Langewei le in den Ferien: Fischen, Paddeln auf der Donau, Kreativta ge im AEC, Bogenschießen, Töpferkurse, ZeltFerienwochen, Medien-Worksho ps, Selbstverteidi gung, eine Tanzwoche und etliches andere m ehr. Alle Infos zu den Aktivtagen auf www.linz.at/ aktivtage.asp

der vier mack: Jedes ch es G en d je ie für hwerpunkt. D Bäder-Oasen en eigenen Sc n ei hof el at h m m er u äd H Linzer B essoase ln el W ie d , ad im rkb Schörgenhub Fitnessoase Pa Erlebnisoase ie d no l, h es ic sb m in er , senfeld am Bind ie B e as o en ili Fam Süden und die t. gen interessan ta en eg R dere an

„Wir wollen Linz zu einer noch besseren Lebensstadt machen. Dazu zählt auch ein abwechslungsreiches Kultur- und Freizeitprogramm in der Ferienzeit. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!“ Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ

rei Bade if: Die d iner r a t ll u m N d kle nnen zu , Pichlinger- un äche Entspa rrfl e e g s schin n r Was seen (Ple e) mit 50 Hekta reut. Abschalte t e e S b lWeiker ualität in LINZ AG Wasserq stenlos. von der r n e t e s d e r e b w bei ar ko tanken und zw f u – A g n d u n u geb tspots! her Um natürlic mit Internet-Ho h Bald auc

Das Pflas ter(spek ta KünstlerI nnen aus kel) ist heiß: Übe r 40 0 den Bere Comedy, ichen Mu tomime u sik , Clownerie, Im Akrobatik , n d S amb protheate a-Umzüg 17. bis 19. e ver wan r, PanJuli die In deln von ne lände. All e Infos au nstadt in ein Festi valgef w w w.p flastersp ektakel. at

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b u nt t in Linz ist so o eb g an it ze Das Frei schwer fällt htig, dass es dass es und vielschic ehalten. Gut, b zu k lic b er finden sie den Üb .at gibt. Dort e in rm e zt in llungen, w w w.l Sport, Ausste b o al eg , ts alle Even Messen … ter, Vorträge, Konzerte, Thea


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Sommer in Linz

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he rz unser schlägt linz!

kommen!

Badevergn ügen mit Kindern: In Linz gibt es insgesam t sieben Kinderfreibä der in den Stadtteilen Urfahr, Franckvierte l, Fr berg, Kleinm oschünchen, Neue Heima t und Ebelsberg. D ort können Kinder bis 12 Jahre vergnüglich pla ntschen – und zwar zu m Nulltarif. Alle Infos au f www.linza g.at

alle klang: Ein großes Fest für Urfahraner Sommeraus rosp Au m zu ten Sportangebo Altersgruppen mit vielen KÖ AS len vie t mi Ö gemeinsam bieren organisiert die SP . BÖ AR d un n de en, Naturfreun Vereinen, Kinderfreund hen: lassen Sie sich überrasc d un Schauen Sie vorbei artei.at zp lin w. ark-Urfahr. ww Samstag 30.8. im Donaup

Live-M u monat sik im Dona en ist im upark : In Die Do nnerst Musikpavillo den Somm erage ge n imm pellen er w hör , fr Pop, B eitags und sa en den Linze as los. lue r m gehört s und Folkm stags wechs Blaskaeln sich usik ab dem Ja . z bei fre iem Ein z. Nur bei Sc Der Sonntag hönwe tritt. w tt ww.lin zterm er, dafür ine.at

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rse im Sommerku Kostenlose eine ie : Kinder, d Wissensturm le in Linz besuchu twas Neue Mittels den Ferien e in n e n n kö , chen utsch, lerfolg in De für den Schu tun. ik Mathemat Englisch und gibt’s e ilf lose Lernh Diese kosten tadt rs e st zialen Mu nur in der so luss h sc e g: Anmeld Linz. Achtun sturm, n se is fos im W In ., .7 15 r e d ist fe.asp z.at/lernhil in .l w w w r te un 070-0 oder 0732/7

ent auf Weltklasse-Ev die „Guglder Gugl: Für .7. kommt Games“ am 14 ichtathletik die Elite der Le dabei sind nach Linz. Mit asieger­ z.B. die Olympi Meter Innen über 100 SA, Herren) Justin Gatlin (U y (Jamaika, und Aleen Baile d dazu: Damen). Passen egerin Songcontest Si sorgt mit Conchita Wurst oenix“ für „Rise Like A Ph s: Stimmung. Info es.at www.guglgam

Klangwolke : „Die Dona u lebt!“: Die wolke (6.9.) Klangist eines der g rößten, spek und traditio takulärsten nsreichsten Open-Air-Eve reichs. Heue nts Österr steht die D onau im Mit bombastisch telpunkt de en Inszenieru r ng. Erstmals Anschluss an findet im die Klangwo lk e ein großes der Donaulä nde statt! w Fest auf w w.klangw olke.at


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Finanzen

Reinhold Entholzer: Jetzt für sichere Arbeitsplätze eintreten!

Rechnungsabschluss 2013: besser als erwartet

Gute Industriepolitik bedeutet nicht, ständig über Steuern, Arbeits- und Energiekosten zu schimpfen. Der von LH-Stv. Entholzer ins Spiel gebrachte Industriefonds ist notwendig, um strategische Industriebetriebe vor den Verwerfungen der Finanzmärkte zu schützen.

Erfreulich: Obwohl die Einnahmen (Stichwort Wirtschaftskrise) niedriger als geplant ausfielen, konnte durch sehr sparsames Wirtschaften das Ergebnis verbessert werden. Vizebürgermeister und Finanzreferent Forsterleitner: „Die Richtung stimmt.“

Stadtparteien stellen das Gemeinsame vor das Trennende.

„Sparen schafft Luft für Die Stadt braucht gesunde Finanzen, damit Linz weiterhin in Soziales und Bildung investieren kann. Die Finanzpolitik ist daher eine der wichtigsten Herausforderungen für den neuen Bürgermeister Klaus Luger: „Wir haben die Sparvorschläge in mehreren Runden mit allen Parteien diskutiert. Dabei wurde das Gemeinsame vor das Trennende gestellt. Gesunde Finanzen schaffen Spielräume für Bildung, Soziales und Stadtentwicklung.“ Der „größte Brocken“ der bisher beschlossenen Maßnahmen: Die Stadt vergibt jährlich 260 Millionen Euro an Förderungen z.B. für Kindergärten, Sozialeinrichtungen sowie Kultur- und Sportvereine. Der Großteil ist durch langfristige Verträge oder gesetzliche Vorgaben gebunden und wurde nicht angerührt. Der unmittelbare Gestaltungsspielraum der zuständigen Stadtregierungsmitglieder beträgt „nur“ 4,4 Millionen Euro. Dieser Betrag wurde um 10 Prozent gekürzt, dasselbe gilt für die Parteienförderung. Mit einer Ausnahme (Linzerinnen und Linzer mit Nebenwohnsitz sollen überzeugt werden, ihren Hauptwohnsitz hier in Linz anzumelden, Anm.) sind alle bisher beschlossenen Maßnahmen nur ausgabenseitig (siehe Tabelle rechts). Weitere Vorschläge werden beraten Im Mittelpunkt der aktuellen Verhandlungen stehen vier konkrete Vorschläge der Stadtverwaltung: gerechtere Essenstarife, Geburtspräsente, Koch- und Werkbeiträge

Bereits beschlossen: Kürzung der ungebundenen Subventionen Kürzung Stadtpräsentation und Parteienförderung Diverse weitere Einsparungen LIMAK (Linzer Management Akademie) Hauptwohnsitz-Aktion Summe

447.000 € 288.000 € 264.000 € 184.000 € 150.000 € 1.333.000 €

Derzeit in Diskussion: Geburtspräsente Gemeinderatsbeschluss voraussichtlich am 3. Juli Werk- und Kochbeiträge Neue Essenstarife Park & Ride Jahrmarktgelände

120.000 € 190.000 € 300.000 € 300.000 €

Summe

910.000 €

in Schulen und eine Park & Ride-Strategie für Linz. „Diese Vorschläge werden derzeit intensiv zwischen den Parteien diskutiert. Da keine Partei die absolute Mehrheit hat, braucht es immer einen Kompromiss“ berichtet Vizebürgermeister für Finanzen Christian Forsterleitner. 1) Ein symbolischer „Willkommensgruß“ Bei drei Vorschlägen zeichnet sich eine Zustimmung ab. Erstens sollen die Geburtspräsente, die Eltern zur Geburt ihres Kindes erhalten, sparsamer ausfallen: Gab es bisher z.B. einen Autokindersitz oder CityRingGutscheine, soll es künftig eher ein symbolisches Geschenk sein. Damit wollen SPÖ und Grüne 120.000 € sparen.

2) Koch- und Werkbeitreäge Ein zweiter, gemeinsamer Vorschlag: Laut Schulgesetz müssen Eltern einen „Lern- und Arbeitsmittelbeitrag“ zahlen. Die Schule kauft damit Materialien z.B. für den Werkoder Kochunterricht. Seit 2007 übernimmt die Stadt freiwillig diese Kosten. Angesichts der Finanzlage wollen SPÖ und FPÖ diesen Beschluss zurücknehmen. 3) Gerechtere Essenstarife entlasten Mittelstand Das derzeitige Tarifmodell ist für die Stadt teuer und ungerecht für die Familien: Der Höchstbeitrag wird schon ab 2.300 € Haushaltseinkommen fällig! Gleichzeitig subventioniert die Stadt auch bei Familien


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Finanzen

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linz!

Andere reden von „Verwaltungs­ reform“, Linz hat sie umgesetzt

Magistratsreform: noch bürgernäher und effizienter

In mehreren Reform-Runden wurde die Anzahl der Dienststellen in den letzten 25 Jahren halbiert. Statt 2.900 braucht es nur mehr rund 1.800 MitarbeiterInnen in der Kernverwaltung. Alle anderen sind Dienstleister (z.B. Kindergärten, AKh, Pflege).

Derzeit bereitet Magistratsdirektorin Martina Steininger eine weitere Reform vor. Ziel sind noch effizientere Arbeitsabläufe, höhere Kundenorientierung, eine schlankere Führungsspitze und mehr Verantwortung in den einzelnen Abteilungen.

Bürgermeister Luger:

Bildung und Soziales“ Damit Linz auch in Zukunft Geld für Bildung, Soziales und Stadtentwicklung hat: Die neue Finanzpolitik ist wirtschaftlich sinnvoll und sozial ausgewogen. Ihre Linz p ar te

Das neue Linzer Stadtregierungsteam (v.l.n.r.): Stadträtin Susanne Wegscheider (ÖVP), Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Vizebürger­meister Christian Forsterleitner (SPÖ), Vizebürger­meisterin Karin Hörzing (SPÖ), Stadtrat Detlef Wimmer (FPÖ), Vizebürger­ meister Bernhard Baier (ÖVP), Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) und Stadtrat Stefan Giegler (SPÖ) mit hohen Einkommen jede Mahlzeit. Das ist ungerecht. Im neuen Modell zahlt jede Familie zumindest einen kleinen Beitrag von 1 Euro am Tag. Familien, die zwischen 1.800 € und 3.800 € verdienen, sollen in Zukunft etwas weniger als bisher zahlen – das ist eine Entlastung für 2.500 Mittelstandsfamilien! Die neue Höchstgrenze soll bei 5.000 € (statt bisher 2.300 €) liegen, dafür

sind ab diesem Betrag die tatsächlichen Kosten (3,60 €) zu bezahlen. Der Vorschlag, der von SPÖ und ÖVP unterstützt wird, sieht auch Ermäßigungen für Familien mit mehreren Kindern vor. „Es ist schwer, eine Wurstsemmel um 1 Euro zu kaufen. Daher halte ich 1 Euro für ein gesundes, zweigängiges Mittagessen für vertretbar“, erklärt Familienstadtrat Stefan Giegler.

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4) Offen: Park & Ride-Strategie Ein weiterer Vorschlag der Verwaltung ist eine Park & Ride (P&R) Strategie. Inwiefern sich dafür eine politische Mehrheit findet, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Die Idee dahinter: Der PKW-Verkehr verursacht der Stadt Kosten, die vor allem die Linzer SteuerzahlerInnen tragen. Mit einer P&R-Anlage, z.B. am Urfahraner Jahrmarktge­lände, würden die PendlerInnen an den Kosten beteiligt. Konkret könnte das so aussehen: Die ersten 90 Minuten und die Wochenenden bleiben kostenlos. Danach kostet das Parken 3 € pro Tag. Für ÖffiKundInnen soll es Ermäßigungen geben. Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ist für Verkehr zuständig: „Wir können uns das als Beitrag zu mehr Kostenwahrheit und gesunden Stadtfinanzen vorstellen – allerdings nur, wenn gleichzeitig die Urfahraner Wohngebiete etwa durch Bewohnerparken geschützt werden. Natürlich sollen auch das Land und die Umlandgemeinden eingebunden werden.“


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Innenstadt-Ost

Erfolgreiche Wahlen für sozial­ demokratische Gewerkschaft

Linzer Hafen bubbelt mit der Wakeboard-Szene

Nach den Gewinnen bei der Arbeiterkam­ merwahl im März schnitten die Sozialdemo­­­ krat­Innen bei den Gewerkschaftswahlen der Linzer Gemeindebediensteten sensationell gut ab. Bei einer Beteiligung von 72% wählten 95,3% Rot und nur 4,7% die schwarze FCG.

Ein Sommerhighlight im Linzer Hafen sind die LINZ AG BUBBLEDAYS. Am 13. und 14. Juni hatte die Wakeboard-Szene ihre Chance, richtig Wellen zu schlagen. Zu den sport­ lichen Glanzleistungen gab es Musik, die ins Ohr ging und ein buntes Rahmenprogramm.

Das Hafenviertel verbindet wirtschaftliche Dynamik mit hoh

Lebensqualität im Linz Zu einem Treffpunkt für Kultur, Wohnen, Gewerbe sowie Industrie soll sich das Linzer Hafenviertel wandeln. Zwischen Autobahn-Brücke und Voest-Gelände liegt eines der zukunftsträchtigsten Gebiete. Aber auch für Gemeinschaftsgärten und Kulturinitiativen ist Platz.

Linz wird zur Hafenstadt, die Arbeit, Kultur und Lebens­qualität vereint. i e Linz p ar te Ihr

Das Linzer Hafenviertel steht vor einem Comeback. Als ein Ort, wo bereits jetzt Wirtschaft und Lifestyle miteinander verschmelzen, sollen zukünftig weitere Akzente gesetzt werden. Der Linzer Posthof, das kürzlich fertiggestellte Wohnprojekt „Winterhafen“ sowie der Ausbau des Techcenter beweisen, dass bereits in der Vergangenheit im Hafenviertel einiges passiert ist. Jüngste Beispiele zeigen aber, dass es weiter geht. So verlegt der IT-Gigant S&T seine Konzernzentrale samt Forschung, Logistik und Produktion ins Hafenviertel. Industrie und Kultur vereint Die LINZ AG ist bereits seit Jahren im Osten der Stadt zu Hause. Auf einem 140 Hektar großen Areal ist der Linzer Hafen Impulsgeber für die Wirtschaft. Die jüngste, 20 Millionen Euro schwere Erweiterung des Container-Terminals

Der LINZ AG Hafen ist eines von mehreren „Geheimnissen“ des Jobmotors Linz. Er wurde jüngst groß erweitert und schlägt jährlich 3,5 Mio. Tonnen um.

s“ hat eine neue Das „gelbe Hau für Verkaufsraum Bestimmung: e. ch fis rl er Stecke die besten Linz

ist ein weiteres Anzeichen für den wirtschaftlichen Aufschwung am Hafen. Aber nicht nur die Industrie ist im Hafen beheimatet. Das Gebiet rund um den Hafen ist auch gleichzeitig Location für Events wie die LINZ AG Bubble Days oder das Holi Festival. An der Sintstraße wartet ein weiteres Areal darauf, genutzt zu werden. In

den denkmalgeschützten GWG-Häusern aus 1927 wird ein Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche entstehen. Die Gebrüder Wiesmayr Wie bunt und vielschichtig das Hafenviertel ist, zeigen nicht zuletzt die Gebrüder Wiesmayr. Sie leben und arbeiten mitten im Linzer Industriegebiet, umgeben von Obstbäumen und Gemüsebeeten. Der eine ist der letzte Berufsfischer von Linz. Der andere ist ebenfalls am Fluss aufgewachsen, hat Architektur studiert und beschäftigt sich auch wissenschaftlich mit der Donau. Auf ihrem „Hollaberer-Hof “ haben sie das oberste Stockwerk des „gelben Hauses“, dem erfolgreichen Kulturhauptstadt-Projekt, wieder aufgestellt und verkaufen dort Steckerlfische.


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Innenstadt-Ost

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Feriencamps der Kinderfreunde bringen Spaß für Kinder und Steuerzuckerl für die Eltern

Innenstadt

Im Sommer bieten die Kinderfreunde Feriencamps für Kinder von 5 bis 15 Jahren an (Infos: direkt bei den Kinderfreunden, Tel: 0732/772632 und www.kinderfreunde.cc). Beim Lohnsteuerausgleich können Sie die Kosten für das Feriencamp als Kinderbetreuungskosten angeben (Belege unbedingt aufheben). So erhalten Sie ein Steuerzuckerl und den Kindern macht‘s Spaß.

er Lebensqualität:

KOMMENTAR Helga Eilmsteiner

er Hafengebiet

Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-OstSchiffswerft

Die Sintstraße sinnvoll nutzen 2012 zementierte das Bundesdenkmalamt den Denkmalschutz in der Arbeitersiedlung Sintstraße. Damit war klar, dass eine Renovierung zu Wohnzwecken zu teuer kommt und leistbare Mieten nicht mehr möglich sind. Die 18 Häuser mussten allerdings nur kurz auf eine Zwischennutzung warten.

e und r mit Blick ins Grün Wohnen am Wasse rzei­ Vo s Das verbindet da doch in der Stadt: . en af rh hafen“ am Winte geprojekt „Donau

Fischen in der Stadt Der Arbeitsplatz vom Berufsfischer Franz Wiesmayr erstreckt sich vom Tankhafen über die Steyregger Au bis Zitzlau. Einmal pro Woche wirft er seine Netze aus und kommt mit ca. 40 Fischen (hauptsächlich Rotaugen, Flussbarsche und Brachsen, aber auch allerlei Unrat wie Plastik, Fahrräder etc.) wieder nach Hause. Aufgrund der hohen Wasser­qualität der Donau sind die fangfrischen Donaufische bei Feinschmeckern wieder äußerst beliebt. Franz Wiesmayr vermarktet diese selber am Linzer Südbahnhofmarkt. Garteln im Hafen Nicht nur das Wasser, sondern auch die Erde hat es den Brüdern angetan. Architekt Christoph Wiesmayr betreut mit dem „Hafengarten“ einen der ersten Linzer Gemeinschafts-

Die denkmalgesc hützten Häuser in der Sintstraße au s den 1920er Jahr en sollen zum inno vativen Zentrum für Kinder- und Juge ndkultur umfunk tioniert werden.

gärten („Urban Gardening“). Auf dem Areal des Hollaberer-Hofs stehen den GärtnerInnen insgesamt 2.000 m2, davon 20 Beete à 12 m2 zur individuellen Bepflanzung und zwei große Gemeinschaftsflächen, zur Verfügung. Hier werden die unterschiedlichsten Gemüsesorten, Kräuter und Obst angebaut, betreut und gemeinsam geerntet. Die Bedeutung der Donau für Linz Die Stadt Linz hat durch ihre Lage am Wasser eine besondere Qualität. Mit Bauten wie dem AEC oder dem Lentos wurde in den vergangenen Jahren versucht, die Stadt wieder näher an das Wasser zu rücken. Eine Mischung aus Arbeit, Freizeit und Erholung an der Donau ist erstrebenswert. Ein Schritt in diese Richtung ist auch der geplante Donaustrand an der Koref-Promenade.

Auf Initiative der SPÖ prüft die GWG die Zwischennutzung der leerstehenden Häuser für Kinder und Jugendliche. Die Einbeziehung der Bevölkerung in den umliegenden Wohnanlagen ist auch vorgesehen. Die Häuser sollen kostengünstig für ein besseres Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche genutzt werden. Der Startschuss wird mit der Adaptierung von Haus 17 erfolgen und in der Folge sollen acht Freiräume pro Objekt entstehen. Mit der Zwischennutzung ermöglichen wir für junge Menschen in Linz ein neues und einzigartiges Projekt. Es bietet sich eine große Chance, wodurch die Jugendlichen frischen Wind in die bislang leerstehenden Häuser bringen können. Die Häuser werden im Innenbereich genutzt werden können, durch die großzügigen Grünflächen zwischen den Häusern steht auch ein ansprechendes Angebot für mehr Bewegung zur Verfügung. Das Projekt zeigt: Linz schafft Raum für Kinder und Jugendliche.


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Innenstadt-Süd

Das Frühstücken im Central kommt in Mode

Kinderplasterspektakel: Sei dabei!

Gemütlich, informativ und erfrischend neu ist das Veranstaltungsformat „Frühstück mit …“ im Central. MEP Eugen Freund und Vizebgm. Christian Forsterleitner starteten und unterhielten sich mit Susanne Pollinger über viel Politik und manches Private.

Das Pflasterspektakel für Kinder findet von 17.-19.7. im Linzer Landhauspark statt. Die Linzer Kinderfreunde stecken in den „Kinderpflasti“-Vorbereitungen, es wird Bastel-, Spiel- und Bewegungsstationen und auch Hüpfburgen geben.

Österreichs schönste Landeshauptstadt ist ...

Linz steht für Lebensfr Mitte April rief das Ö3-Weckerteam zur Wahl der schönsten Landeshauptstadt auf. Die Linz-Fans haben ihre Landeshauptstadt mit mehr als 26 % aller Stimmen auf Platz 1 gewählt. Kennen und mögen Sie Linz auch so? Erkennen Sie, wo die Bilder auf diesen zwei Seiten aufgenommen wurden? Eine Posterin auf Facebook erklärte ihre Vorliebe für Linz so: „Lentos, Posthof, Ars Electronica, Brucknerhaus, Donaulände. Eine Stadt voller Kultur und toller Infrastruktur! Linz hat für jeden etwas zu bieten.“ Das ist offensichtlich keine Einzelmeinung, Linz hat sein Image als graue Industriestadt endgültig abgelegt. Das freut auch Bürgermeister Klaus Luger, der meint: „Die Wahrnehmung von Linz hat sich zum Positiven verändert. Endlich wird unsere Stadt als das gesehen, was sie wirklich ist“. Vielseitig Es war harte Arbeit, die geleistet wurde, aber es hat sich gelohnt. Linz ist weltoffen, dynamisch, modern. In der drittgrößten Stadt Österreichs wohnen

R aten Sie mit, wo wurden diese Fotos aufgenommen? Ihre Linz p ar te

A

B i

Im Jahr 2013 haben 67.000 Men Museum bes ucht. Sein Nam schen dieses e ist keltischen Ursprungs un d bedeutet so vi el wie „an der Krümmung d es Flusses lieg end“, der Nam dürfte von des e Linz sen römischer Abwandlung men. Wie hei komßt es?

inder- und Toren auf K it m n se ie zu kommen 23 Fußballw tzen gibt es in Linz, da n, auf lplä portanlage ss b Jugendspie ie tr e B d hem reins- un ird. Auf welc w lt noch 57 Ve ie sp e g Fußball denen auch se Kinder? tz waren die la sp g in in a Tr

rund 195.000 Menschen. „Neben seiner industriellen Stärke hat sich Linz zu einer Forschungs- und Kreativstadt entwi„Linz hat sich gut entwickelt. Wir achten ckelt. Mit dem AEC, auf den Erhalt des Grüngürtels, wir sorgen der Tabakfabrik und für das Wohlergehen der Menschen und der neuen Medizin setzen auf Kultur.“ Universität, um nur einige Beispiel zu Klaus Luger I nennen, setzt Linz Bürgermeister, SPÖ neue Markenzeichen.

Wir haben viel getan und Linz stetig weiterentwickelt“, so Bürgermeister Luger.

Mit Babys wird gerechnet Doch nicht nur die Einrichtungen der Forschung und Kreativität machen Linz zur lebenswerten Stadt, es sind auch die Investitionen im Sozialbereich, die es einfach machen, sich hier wohl zu fühlen. Mit dem Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen punktet Linz besonders bei jungen Familien, kein Wunder, dass sich derzeit ein Babyboom abzeichnet. Die von der Statistik Austria aktuell veröffentlichten Zahlen für 2013 zeigen einen Geburtenrekord. Mit exakt 2.071 Geburten hat Linz einen neuen Höchstwert seit mehr als 40 Jahren.


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Innenstadt-Süd

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Kultur-Karussell begann sich im Central zu drehen

Innenstadt

Am 27.5. fand im Central ein „Kultur-Karussell“ mit Kulturminister Josef Ostermayer, moderiert von Kulturjournalistin Wiltrud Hackl, statt. Die Gäste waren namhafte Player der heimischen Kulturinstitutionen wie Lentos-Chefin Stella Rollig, Landesmuseum-Direktorin Gerda Ridler, Kunstuni-Rektor Reinhard Kannonier, u.v.m. Im Herbst dreht sich das Karussell zum 2. Mal. Auflösung: A Blau-Weiß-Nachwuchsplatz an der Schiffbaustraße; B Lentos; C Spielplatz im Volksgarten; D Haltestelle Goethekreuzung; E AKh.

KOMMENTAR Miriam Köck

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Gemeinderätin Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-Süd

315 Hekmen in Linz h e n n e g la ächen Grünan ektar Grünfl H 0 Öffentliche 6 .4 1 d n Stadt Linz. esamt si ensgruppe m tar ein, insg h e rn te n der U Jugendim Eigentum ch u.a. 112 Kinder- und rt? en si r fotografie Darauf find r wurde hie e h lc e W . e spielplätz

Neun Wochen Sommerferien: was tun? D

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Das gesamte St reckennetz de s Öffentlichen Ve rkehrs erstreck t sich über mehr als 200 km, insges amt transportieren die LINZ LINIEN mehr als 101 Millione n Fahrgäste pr o Jahr. Welche Straße nbahnhaltestel le ist hier abgebildet ?

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chieden neun vers in n te ei b ar en och 695 1.520 ÄrztInn u kommen n az d z, n Li in ern r gesuchte denen Spitäl Innen. Das hie er in iz ed M e n en, die beste niedergelasse r 948 Mensch fü z at m welches Pl at h Spital g brauchen. U n u rg so er V e h gesundheitlic ? ch si es t el hand

Vorrang für Freizeit Doch nicht nur junge Familien, auch die ältere Generation kann gut in Linz leben. So wurden 2013 mehr als 50 Mio. Euro in das Wohlergehen von SeniorInnen inves-

tiert. Dazu kommen die vielfältigen Freizeiteinrichtungen, die Jung und Alt gemeinsam nutzen. Ob die vier Hallenbäder, die drei Freibäder, die 41 Tennisanlagen, die fünf Museen und die vielen weiteren Sport-, Kultur- und Freizeitanlagen: Linz bietet für jedes Alter und jedes Hobby das richtige Angebot. Zusammengefasst lässt sich also sagen: Linz! Es ist schön hier zu leben.

Nach einem anstrengenden Schuljahr freuen sich schon alle auf die großen Ferien. Endlich Zeit, um zu faulenzen und Spaß zu haben. Wenn ich an meine eigene Kindheit denke, war das immer auch eine Zeit der großen Freiheit. Als Kind ist es einem aber nicht klar, wie schwierig diese Ferienzeit aus Sicht der Eltern sein kann. Erstens um die Betreuung sicher zu stellen und zweitens um den Kindern auch Abwechslung und schöne Stunden in der Ferien zu ermöglichen. Das ist nicht nur eine Zeitfrage, sondern oft genug auch eine Frage des Geldes. Linz greift den Linzer Eltern und Kindern bei der Gestaltung der Ferien hilfreich unter die Arme. Krabbel-, Kindergarten- und Volksschulkinder sind auch in den Schulferienzeiten gut bereut. Das ist wichtig, hat doch jedeR ArbeitnehmerIn selbst nur fünf Wochen Urlaub. Und es ist wichtig, dass die Familie zumindest einen Teil dieser Urlaubszeit gemeinsam verbringt. Gut, dass Linz die Eltern hier unterstützt. Aber auch beim Freizeitangebot tut sich viel in der Stadt. Die Linzer Aktiv-Tage sind jedes Jahr ein wichtiger Bestandteil bei der Ferienplanung. Das umfangreiche Programm für Kinder ab 5 Jahren finden Sie auf der Homepage der Stadt Linz unter www.linz.at/aktivtage.asp


10 linzpanorama im Zentrum

Innenstadt-Mitte

Surfen ohne nass zu werden. Gratis-Internet jetzt auch an den Linzer Badeseen Linz ist weit voraus. Vor allem was das Gratis-WLAN im Stadtgebiet angeht. Mit über 120 Standorten im ganzen Stadtgebiet lässt es sich in Linz leicht surfen. Nun steht der nächste Ausbauschritt bevor: Rechtzeitig zur Badesaison kann auch an den Linzer Badeseen in Plesching, Pichling und in Ebelsberg am Weikerlsee gratis gesurft werden. Damit nicht genug, denn es werden auch die wichtigsten Haltestellen der Linz Linien und das Akh mit WLAN-Hotspots ausgerüstet. „Linz braucht damit keinen internationalen Vergleich zu scheuen“, ist Vizebürgermeister Christian Forsterleitner stolz auf die Vorreiterrolle der Stadt im Bereich digitale öffentliche Infrastruktur. Oder anders gesagt: Ein Grund mehr in Linz zu leben.

Im Gespräch mit Juwelierin Ruth Rohm:

Über die Liebe zu ausge­fallenem Schmuck in Linz Das LinzPanorama im Gespräch mit Ruth Rohm, Inhaberin der beiden Schmuckgeschäfte „ROHM“, mit den Standorten Landstraße und PlusCity, über die Liebe zu ausgefallenen Schmuckstücken. linzpanorama: Was macht die Linzer Landstraße zu einem attraktiven Standort für Ihr Schmuckgeschäft?

hof und den Bushaltestellen. Die Gegend hat sich vor allem durch die Verlängerung der Landstraße bis zum Musiktheater als auch die Neugestaltung der beiden Parks Volksgarten

Ruth Rohm: Ich bin Urfahranerin und aus Liebe zur eigenen Stadt war klar, dass ich ein Geschäftslokal in Linz eröffnen möchte. Die Landstraße ist natürlich sehr frequentiert. Wir haben, neben vielen Stammkunden, eine große Anzahl an Laufkundschaften vor allem durch die Nähe zum Bahn-

und Perlen. Da ich laufend auf Schmuckmessen unterwegs bin, halte ich besonders Ausschau nach ausgefallenen Einzelstücken. Wichtig ist mir dabei, dass der Schmuck leistbar bleibt. linzpanorama: Was sind die aktuellen Schmucktrends? und Schillerpark sehr zum Positiven entwickelt. linzpanorama: Welche Art von Schmuck kann man bei Ihnen kaufen?

Große Auswahl und kompetente Beratung bei Juwelier Rohm in der Landstraße 84.

Ruth Rohm: Wir führen eine Mischung aus Lifestyle- Marken, sowie klassischen Schmuck aus Steinketten, Koralle

Ruth Rohm: Es dreht sich zurzeit alles um die Farbe „rosè“, ob Uhren, Ringe, Ketten…. Außerdem voll im Trend sind Armbänder in allen Variationen, bevorzugt aber in Leder. Da die Nachfrage nach Männerschmuck immer größer wird, finden sie in meinen Geschäften eine große Auswahl davon. linzpanorama: Wie versuchen Sie Kunden zu gewinnen? Ruth Rohm: Mit schnellem Service, netter Beratung und ausgefallenem, leistbarem Schmuck versuchen wir unsere Kunden zufrieden zu stellen.


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Innenstadt-Mitte

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SPÖ für klimafreundliche Industrie in Oberösterreich

Innenstadt

Für die Zukunftssicherung von Industrieunternehmen in Oberösterreich tritt SPÖ-Arbeitsmarkt-Sprecher Hans-Karl Schaller ein. Wer besonders sauber produziert, soll nicht durch Zusatzkosten für CO2-Zertifikate bestraft werden. Dafür sollen Unternehmen, die weniger sauber produzieren, mehr bezahlen. „Das wäre umweltfreundlich und gerecht“, so Schaller.

SPÖ-Innenstadt stellt sich neu auf:

Georg Hubmann übernimmt Sektionsvorsitz Einstimmige Wahl und klare politische Ansagen bei Jahreshauptversammlung. Die Linzer Innenstadt boomt. Es wird viel gebaut und die Infrastruktur ist perfekt. „Vor allem junge Familien ziehen in das Linzer Zentrum. Die Hauptargumente sind die hohe Lebensqualität und die perfekte Infrastruktur“, fasste Bürgermeister Klaus Luger die positive Entwicklung der letzten Jahre zusammen. Dass auch die SPÖ in der Innenstadt gut aufgestellt ist, betonte der

neugewählte Sektionsvorsitzende Georg Hubmann: „Die Mischung aus jüngeren und älteren Aktiven funktioniert bei uns perfekt. Wir ziehen an einem Strang und haben viel vor.“ Großen Applaus gab es für den bisherigen Vorsitzenden Karl Reisinger und die Mitglieder, die für ihre langjährige Tätigkeit geehrt wurden. Aufbruchstimmung liegt in der Luft, denn in der SPÖ ist klar: Die Wahlen im Jahr 2015 sind der nächste Meilenstein. Bis dahin sind möglichst viele persönliche Kontakte und öffentliche Aktionen geplant.

Übergabe in der Sektion Innenstadt Mitte: Altvorsitzender GR Karl Reisinger, Nach­ folger Georg Hubmann und Bürgermeister Klaus Luger haben gemeinsam eine Tasche voller politischer Ideen für die Linzer Innenstadt gepackt.

KOMMENTAR Georg Hubmann Sektionsvorsitzender Innenstadt-Mitte

Für unsere Zukunft: Europa neu denken. Wer wünscht sich das denn nicht? Sich etwas aufbauen können, die eigenen Wünsche und Träume verwirklichen und genug zum Leben zu haben. Diesen Traum in Frieden leben zu können, ist ein Versprechen der Europäischen Union, das sie in vielen anderen Teilen der Welt zum Vorzeigeprojekt macht. Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise hat diese Idee Risse bekommen und viele meist junge Menschen in Europa stehen ohne Perspektive da. Gerade nach der Wahl gibt es Erklärungsbedarf, wie es in Europa weitergehen soll. Unser Draht zu Europa Einer, der beharrlich für ein soziales und menschliches Europa kämpft, hat den Wiedereinzug ins Parlament geschafft. Joe Weidenholzer ist einer der profiliertesten EU-Abgeordneten, gerade wenn es um Grundrechte wie Datenschutz oder öffentliche Infrastruktur geht. Er ist auch einer, der auf die Menschen zugeht und im persönlichen Gespräch über europäische Politik informiert. Ich kann ihnen nur empfehlen bei einer seiner Sprechstunden auf der Linzer Landstraße mit ihm darüber zu diskutieren, wie ein besseres Europa aussehen kann. Ich habe diese Gelegenheit schon genutzt und war von Joe Weidenholzers Offenheit und Kompetenz beeindruckt. Nutzen auch sie die Gelegenheit zum EU-Dialog!


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12 linzpanorama im Zentrum

Franckviertel

Badevergnügen im Kinderfreibad

Großer freiwilliger Einsatz beim EU-Wahlsonntag

Kostenloses Planschvergnügen nur für Kinder bis 12 Jahren gibt es auch heuer wieder im Kinderfreibad der Linz AG in der Wimhölzelstraße. Das Bad ist bei Schönwetter täglich zwischen 10.00 und 18.00 Uhr geöffnet.

Bei der EU-Wahl waren im Franckviertel rund 50 ehrenamtliche WahlhelferInnen für die SPÖ im Einsatz. Sie trugen zur ordnungsgemäßen Abwicklung der Wahl bei, indem sie in den Wahllokalen mitarbeiteten und bei der Auszählung mithalfen.

Menschen, die im Franckviertel arbeiten:

Gold- und Silberschmiedemeisterin Christine Egler im Interview Jasmine Chansri im Gespräch mit Christine Egler, Goldschmiedemeisterin im Franckviertel. Jasmine Chansri: Christine, wie war Dein beruflicher Werdegang? Christine Egler: Ich habe mich schon seit frühester Jugend für das Berufsbild Goldschmied interessiert. Daher wollte ich auch

unbedingt diesen Beruf erlernen. Als Frau war es damals nicht leicht, eine Lehrstelle zu bekommen. Die Firma Brditschka hat mir dann zum Glück eine Lehrstelle angeboten und ich konnte meinen Traumberuf erlernen. Nach meiner absolvierten Lehre war ich einige Jahre in einer Salzburger Trachtenschmuckfirma tätig, dort legte ich auch im Jahr 1986 die Meisterprüfung ab. Anfang der 90-er Jahre zog es mich wieder nach Linz und 1992 beschloss ich, mich als Goldschmiedin selbstständig zu machen und eröffnete daraufhin in Urfahr mein erstes Goldschmiedgeschäft. Jasmine Chansri: Warum bist von dort weggezogen?

Gold- und Silberschmiedemeisterin Christine Egler in ihrer Werkstatt; mehr Infos unter: www.goldegler.at

Christine Egler: Da ich für meine Arbeit mit lauten Instrumenten arbeiten muss und dies auch Lärm verursacht, fühlten sich dadurch viele NachbarInnen gestört. Es wurde mir sogar mehrmals die Polizei vorbeigeschickt.

Deshalb war ich auch froh, als eine Kundin aus dem Franckviertel mir mitteilte, dass ein Geschäftslokal in der Wimhölzelstraße Seit 1998 gibt es die Goldschmiede Egler im Franckviertel. Christine Egler fertigt alle Produkte selbst an. am Brunnenplatz frei sei. Da ich diesen Stadtteil immer schon mochte, und auch das Geschäftslokal groß genug war, eröffnete ich dort 1998 mein Geschäft. Jasmine Chansri: Was können wir uns unter der Arbeit einer Goldschmiedin genau vorstellen? Christine Egler: Neben Alltagsreparaturen von Uhren, Schmuck und anderen Gegenständen fertige ich Eheringe oder auch Taufgeschenke an. Der Austausch von Uhrenbatterien als auch die Reparatur von Pendeluhren zählen ebenfalls zu meinem Beruf. Jasmine Chansri: Ist es richtig, dass auch viele Nicht-FranckviertlerInnen Deine KundInnen sind? Christine Egler: Das ist richtig. Es kommen jedoch auch viele FranckviertlerInnen zu mir. Ich schätze die Lage meines Geschäftes hier am Brunnenplatz sehr, weil ich mit den anderen hier ansässigen Geschäften eine tolle Nachbarschaft habe. Wir halten alle zusammen und sind sehr stolz, UnternehmerInnen im Franckviertel zu sein.


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Franckviertel

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© Stadt Linz

Sommer vor der Haustüre: Ing.-Stern-Park lädt zu verschiedensten Sommeraktivitäten ein

Franckviertel

FranckviertlerInnen müssen nicht fortfahren, um den Sommer genießen zu können: mitten im Stadtteil lädt der Ing.-Stern-Park zum Verweilen ein. Vieles ist möglich – auf der Parkbank Sonne tanken, einen Spaziergang über die Wege machen, mit dem Nachwuchs auf den Spielplatz gehen, eine Runde mit den Nordic Walking Stöcken drehen oder auf dem Skaterplatz Spaß haben!

Entspannung beim Parken in Sicht:

Parken im Franckviertel wird ab Herbst einfacher Der Parkraumdruck im Franckviertel, speziell im Einzugsgebiet der Fachhochschule und des Krankenhausviertels, nimmt seit Jahren immer mehr zu. Vizebürgermeisterin Karin Hörzing reagiert nun darauf: im Herbst dieses Jahres werden nicht gebührenpflichtige Kurzparkzonen im nördlichen Teil des Franckviertels errichtet. Dies bedeutet, dass BewohnerInnen nur noch mit einer Bewohnerparkkarte zeitlich unbegrenzt dort parken können und BesucherInnen

mit Parkuhr maximal für 90 Minuten. Bei einer BürgerInnenbefragung in den betroffenen Straßenzügen haben sich zwei Drittel für die Einführung des Bewohnerparkens ausgesprochen. Sollte sich die Parksituation in den angrenzenden Straßenzügen verschlechtern, kann die Zone erweitert werden. Vor der Einführung werden die betroffenen BewohnerInnen natürlich noch ausreichend informiert.

Beim Parken haben Bewohner­ Innen Vorrang Ihre Linz p ar te

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Tagtägliche Parkplatznot in der Garnisonstraße. Ab Herbst soll es Hilfe für Bewohner­ innen und Bewohner geben.

KOMMENTAR Reinhold MedicusMichetschläger Vorsitzender Kinderfreunde Franckviertel

PIPPI: Sinnvolle Freizeitgestaltung im Park Für Kindergartenkinder gibt es in Linz zahlreiche Spielplätze; für Jugendliche ein buntes Angebot an Jugendzentren. Aber was machen die Kids, die für die Sandkiste zu groß und für das Jugendzentrum zu klein sind? Viele von ihnen werden im Sommer nicht durchgehend betreut und verbringen ihre Freizeit meist alleine draußen. Genau dort setzt das Projekt „PIPPI – Play im Park“ an, das jährlich von den Kinderfreunden im Auftrag der Stadt durchgeführt wird und die Kids dort abholt, wo sie sind. Ein BetreuerInnen-Team verbringt vier Nachmittage pro Woche im Park. Mit relativ einfachen Mitteln wird Kindern eine sinnvolle Freizeitgestaltung geboten. Die MitarbeiterInnen achten darauf, die Kinder und Jugendlichen nicht einfach zu unterhalten, sondern sie dabei zu unterstützen, ihr Umfeld kennenzulernen und zu gestalten. Dazu ist es notwendig, die Kids anzunehmen wie sie sind und sie ein Stück zu begleiten. Wenn das gelingt, wird es nach und nach möglich, spielerisch verschiedene Themen zu bearbeiten: Freundschaft, Toleranz, Schule, Gesundheit und vieles mehr. In den letzten Jahren wurde PIPPI besonders für jene Kids ein Fixpunkt, die ohne das Projekt den Sommer meist unbetreut im Park verbringen würden.


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Froschberg

ASKÖ-Fußball für 4- bis 5-Jährige am Froschberg!

Aktive Kinderfreunde im Stadtteil!

17 Kinder im Alter von 4- 6 Jahren sind jeden Freitag mit vollem Einsatz beim Training. Trainer Lorenz Glossauer: „Ziel ist es, die motor­ischen Fähigkeiten der Kinder zu verbessern und ihnen einfach die Freude am Fußball zu vermitteln!“ www.askoe-froschberg.at

Mit tollen Aktivitäten für Eltern und Kinder beleben die Kinderfreunde unseren Stadtteil. „Wir möchten damit einen wichtigen Beitrag zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft leisten!“, so Vorsitzender Gerhard Caravias. gerhard.caravias@kinderfreunde.cc

Gerade in den Sommermonaten ist es am Froghill ganz schön

Ein schöner Sommer am Es braucht keine Umfragen und wissenschaftlichen Studien – in den Gesichtern der Froschbergerinnen und Froschberger sieht man, dass sie sich in ihrem Stadtteil sehr wohl fühlen! Sommer am Froschberg – das ist Geselligkeit, Sport und viel Spaß. Dazu tragen auch viele Menschen bei! Wenn die Temperaturen steigen und kühle Schatten gut tun, dann ist es Sommer. Da lebt die Stadt und das Leben spielt sich vor den Wohnungstüren ab. Natürlich auch bei uns am Froschberg. Man kann viele Menschen in Bewegung und Geselligkeit beobachten. Bei freiem Eintritt können Kinder bis 12 Jahre ihrem Badevergnügen im Kinderbad der LinzAG nachgehen. Kinderfreundevorsitzender Gerhard Caravias: „Die Kinderfreunde betreuen das Bad schon seit den 1950er Jahren! Früher verkaufte die Badetante ein Senfbrot um 1 Schilling!“ Neben dem legendären „Froschibad“ sind die Sportlerinnen der ASKÖ aktiv. Da spielen Kids und Oldies begeistert Fußball, die mittlerweile sehr erfolgreichen Bogenschützen zielen auf ihre Scheiben und auf dem Tennisplatz wird die Filzkugel zum heiß umkämpften Satzgewinn aufgeschlagen. Ein Stücken weiter entfernt baggern Volleyballspielerinnen Bälle aus dem Sand und über das Netz. „Der von SPÖ und ASKÖ initiierte Beachvolleyballplatz erfreut sich hoher Beliebtheit“, so ASKÖ-Obmann Günter Renner. Lustig und gemütlich geht’s in der Froschberger Gastroszene zu! Beim neuen Italiener, im schattigen Gastgarten der Schießhalle

Sie möchten gerne mit Ihren Nachbarn zusammen­-­sitzen, grillen und Spaß haben? Ihre Linz p ar te

oder, klein aber fein, in den Cafes. „Die Gäste fühlen sich wohl und können ihre Freizeit bei ihrem Wirt genießen“, ist sich Gemeinderat Klaus Strigl sicher, dass die gastronomischen Nahversorger ihre Sache gut machen! Ist es mal nicht beim Wirt, dann wird es privat gesellig. Wenn die Grillmeister Kohle und Grillgut von Billa und Spar nach Hause tragen, dann wird gemütlich mit Nachbarn oder Freunden gefeiert. Bei soviel Grün um den Häusern ja locker möglich. Mit den Parks beim Bergschlößl, an der Ziegeleistraße oder

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am Minnesängerplatz oder dem Winklerwald, wo man schon mal Rehen und Hasen begegnen kann, gibt es noch viel mehr davon. „Unsere Nordic Walker sind immer montags unterwegs,“ erzählt uns Pensionistenobmann Franz Pozar, „dabei erleben wir immer wieder, wie schön unser Stadtteil ist!“ Eine Oase vor der Haustüre haben wir auch mit dem Botanischen Garten. Gleich neben dem attraktivierten Stadion kann man hier eine außergewöhnliche Pflanzenvielfalt sehen und kennen lernen. Wenn die Froschbergerinnen


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Froschberg

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Verunreinigter Spielplatz am Minnesängerplatz – das muss nicht sein!

Froschberg

Nicht besonders ansprechend für Kinder zeigt sich so manches Mal der Spielplatz am Minnesängerplatz. Ein Treffpunkt für Jugendliche ist OK, aber der Platz sollte so verlassen werden, dass die Jüngsten in unserem Stadtteil ohne Gefahr ihrem Spielvergnügen nachgehen können. Für ein vernünftiges Nebeneinander im Park bitte mehr Rücksichtnahme und Wertschätzung! Danke!

lebenswert und ganz schön lebhaft!

Froschberg! Wir verlosen ein Fest! Schreiben Sie uns warum Sie mit Ihren Nachbarn ein Fest machen wollen und mit etwas Glück kommt Gemeinderat Klaus Strigl mit dem SPÖ-Partymobil und einem 100 Euro-Gutschein zu Ihnen nach Hause! Mail an klaus.strigl@hotmail.com. Einsendeschluss 31.Juli 2014. Mindestteilnehmerzahl beim Fest 15 Personen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

der Gerevorsit zen d n im u re rf e Kind Badespaß s un d d e r ia v ra a C hard d“. „Froschiba

Am Fr os ballpla chberger Be a tz was lo ist immer o chvolleys! rdentli ch

und Froschberger doch einmal Abwechslung brauchen, dann steigen sie in einen der klimatisierten LinzAG-Busse und es geht ab in die belebte Innenstadt oder an einen der schönen Linzer Badeseen! Wussten Sie das schon? Linz hat seit 1. Jän­ner dieses Jahres 16 statt 36 Bezirke. Der statistische Bezirk Froschberg reicht jetzt bis zur Donau. Infos unter: http://www.linz.at/zahlen/010_Stadtgebiet/

en Pozar mit sein Obmann Franz sportlich am Nordic Walkern terwegs. Froschberg un

KOMMENTAR Klaus Strigl Gemeinderat und Sektionsvorsitzender SPÖ-Froschberg

Stadt der Arbeit mit Herz und Charme In einer Stadt zu leben, wo Altes und Neues, Ruhiges und Lautes oder auch Graues und Buntes sich nicht gegenseitig ausschließt, das ist fein! Wenn man dazwischen noch wirtschaftliche Stärke, soziale Sicherheit und ein großartiges Freizeitangebot vorfindet, ja dann ist diese Stadt einfach nur als total lebens- und liebenswert anzusehen! Als gebürtiger Linzer kann man dies nicht oft genug sagen. Aus der einst grauen, stinkenden Industriestadt hat sich eine moderne Landeshauptstadt mit Charme, Urbanität und internationaler Bekanntheit entwickelt. Gerade jetzt im Sommer ist das besondere Linzer Gefühl am stärksten zu spüren. Auf ins Freibad, grillen, chillen, Sport betreiben, mit Freunden durch die Stadt streifen, Feste feiern wie sie fallen, gut Essen gehen, ab ins Kino, ins Theater, zur Kultur, an der Donau entlang schlendern und gemeinsam mit den vielen interessierten Touristen auch stolz sein auf die Stadt! Das soll so bleiben! Die Linzer Sozialdemokratie ist Garant dafür! Wir werden die Stadt weiter zur Lebensstadt für alle entwickeln, damit sich die Linzerinnen und Linzer, wie auch alle, die zum Arbeiten zu uns kommen und jene, die uns besuchen, das gute Linzer Gefühl spüren und (er)leben können!


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Andreas-Hofer/Bulgariplatz

Spiel und Spaß im Park

Ausbau Radwege

Im Andreas Hofer Park bietet das Kinderund Jugend-Service der Stadt Linz vom 25. - 27.8. Spiel und Spaß für Kids. Ein abwechslungsreiches sportliches und kreatives Programm wird dabei geboten. Hinschauen!

In der Breitwiesergutstraße am Bulgariplatz wurde kürzlich im Rahmen des Radwegeausbauprogramms der Stadt Linz ein neuer 3,5 Meter breiter Geh- und Radweg errichtet. Insgesamt wurden 13.000 Euro dabei investiert.

Chancen und Perspektiven eines Stadtteils im Wandel – Teil 1:

Bulgariplatz: Das neue JedeR LinzerIn weiß, wo die einzelnen Stadtteile liegen. Zumindest bei Urfahr, Ebelsberg, Bindermichl oder Froschberg gibt es selten einen Zweifel. Südlich des Hauptbahnhofes ist das aber anders. Die Wiener Straße hat Viertel und Grätzel getrennt. Bis jetzt. Andreas-Hoferplatz-Viertel, Makartviertel, Wankmüllerhofviertel, Lustenau, Waldegg. Oft wissen die BewohnerInnen dieser Linzer Stadtteile nicht einmal selber, wo genau die Grenzen ihrer heimatlichen Wohngegenden verlaufen. Kein Wunder also, dass man weitaus öfters auf Linzer­ Innen trifft, die sich als FranckviertlerInnen oder KleinmünchnerInnen verstehen, denn als MakartviertlerInnen oder LustenauerInnen. Und das hat gar nichts mit der Anzahl der letzteren zu tun. Denn das von der Westbahn im Norden und der Stadtautobahn im Süden eingerahmte Gebiet wächst rasant. Lebten dort Ende Oktober 2011 noch 10.516 Personen in 6.649 Haushalten, waren es zu Jahresbeginn 2014 – also gerade einmal

he rz unser sc hlägt linz!

Unser Herz schlägt Linz. Und es heißt Bulgariplatz!

etwas mehr als zwei Jahre später – 13.135 Menschen in 7.887 Wohnungen. Und es „Je schneller es eine neue Brücken­ werden noch viel mehr lösung über die Donau gibt, desto werden! Alleine auf dem schneller führt die zweite SchienenAreal „Grüne Mitte“ am achse zum Bulgariplatz.“ ehemaligen Frachtenbahnhof entstehen über Manfred Fadl I 800 neue Wohnungen, Gemeinderat, von denen erst die ers SPÖ-Verkehrssprecher ten im Mai dieses Jahres bezogen wurden.

Zukunft auf Schiene – auch als wörtliches Versprechen Es sind aber nicht nur die vielen neuen Wohnbauten, welche das Gesicht des Viertels stark verändern werden. Mit der geplanten zweiten Straßenbahnachse wird der Bulgariplatz seine Funktion als Verkehrsdrehscheibe auch auf die Schiene ausdehnen. Hier wird die zukünftige Linie 4 vom bestehenden Netz in Richtung Franckviertel abzweigen. Hier wird darum der pulsierende Schrittmacher eines neuen Stadtteils


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Andreas-Hofer/Bulgariplatz

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Sicher nach Hause während der Sommermonate

A.-Hofer & Bulgariplatz

Linz bietet im Sommer für alle ein abwechslungsreiches Programm. Um nach einem längeren Abend sicher und bequem nach Hause zu kommen, fahren in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag und vor Feiertagen im 30-Minuten-Takt die vier Nachtlinien der LINZ AG. Daneben gibt es nach wie vor das günstige Anruf-Sammel-Taxi unter der Telefonnummer 661266.

KOMMENTAR Paulina Wessela

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Herz von Linz Zweite Schienenachse: Die neue Bim wird vom Bulgariplatz nach Osten fahren. sein, der aufbricht, um sich von der grauen Vorstadt in ein dynamisches Zukunftsquartier mit Cityflair zu verwandeln. All diese Entwicklungen legen nahe, dieses Herz zum Identifikationsmittelpunkt für alte und neue BewohnerInnen zu machen und über das gesamte Viertel auszudehnen. Das muss man aber gar nicht. Denn es ist bereits geschehen. Im September 2013 beschloss der Linzer Stadtsenat, die statistischen Bezirke der Stadt neu zu gliedern und an die heutigen Bedingungen anzupassen. Statistische Bezirke haben den Zweck, die erhobenen Informationen und Daten für differenzierte, kleinräumliche Bewertungen und Planungen nutzen zu können. Anstatt der 1957 eingeteilten 36 statistischen Bezirke gibt es ab 1. Jänner 2014 nun 16. Einer davon umfasst das Gebiet zwischen Westbahn und Stadtautobahn. Und heißt Bulgariplatz. Mit diesem Überblick startet Linzpanorama

Die neuen Wohnbaute ng hohe Lebe nsqualität m arantieren itten in der Stadt.

Bulgariplatz in Zahlen Wohnungen: 7.887 EinwohnerInnen: 13.135 männlich: 6.509 weiblich: 6.626 0 - 19 Jahre:

2.476

20 - 49 Jahre:

6.665

50 und älter:

3.994

am 1.1.2014, Quelle: Stadtforschung Linz

eine Artikel-Serie über den neuen Stadtteil im Herzen von Linz. Wir berichten über neue Bauten, neue Potentiale, neue BewohnerInnen, neue Chancen. Aber natürlich auch, was das alles für die alteingesessenen Menschen und Strukturen bedeutet. Den nächsten Teil lesen Sie in der Herbst-Ausgabe.

Sektionsvorsitzende SPÖ AndreasHofer-Bulgariplatz

Wenn der Umbruch zum Aufbruch wird Unser Stadtteil war lange Zeit nicht der gefragteste. Den besten Ruf hatte er schon gar nicht. Dabei kennen ihn viele nur vom Durchfahren. Und haben dabei eines übersehen: Das alte Vorurteil, dass niemand hier wirklich wohnen möchte, ist mittlerweile komplett falsch. Ohne Übertreibung ist festzustellen: Zu Tausenden stellen sich die Leute an, um unsere neuen NachbarInnen zu werden. Neben der Eisenbahn (Grüne Mitte, Grillparzerstraße) oder mit Blick auf die voestalpine (Poschacherstraße) zu logieren, ist plötzlich nicht mehr furchtbar, sondern furchtbar cool. Die Nähe zum Bahnhof und zu den Hauptverkehrsrouten ist nicht länger ein Grund zur Wertminderung von Wohnungen, sondern ein Top-Argument in den Broschüren der Wohnbaugesellschaften und Makler. Dass mit Musiktheater und Theater Phönix gleich zwei Kulturtempel in Gehweite sind, findet erst recht Anklang. Daneben entdecken Genießer aus der ganzen Stadt die Wiener Straße mit ihren Spezialitäten aus aller Welt. Erinnerungen an den Wiener Naschmarkt werden wach. Damit kein Zweifel aufkommt: Natürlich ist das Viertel nicht über Nacht zur mega-hippen urbanen Traumlage mutiert. Es gibt genug Probleme, die auch klar anzusprechen sind. Aber es tut sich spürbar viel Positives. Nützen wir die Chance. Jetzt!


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Sektion

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte: Dr. Georg Hubmann Tel.: 0664-88540376 Email: georg.hubmann@spoe.at Gemeinderat Karl Reisinger Tel.: 0664-3265422, Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumsstraße 30 statt.

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Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost: Gemeinderätin Helga Eilmsteiner Tel.: 0699-10508042, Email: helga.eilmsteiner@liwest.at Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.

3

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd: Gemeinderätin Miriam Köck Tel.: 0699-10993999, Email: miriam.koeck@liwest.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt.

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Vorsitzende der SPÖ Andreas-Hofer-Bulgariplatz: Paulina Wessela Tel.: 0699-12535138 Email: pwessela@gmail.com Gemeinderat Manfred Fadl Tel.: 0664-6179134 Email: manfred.fadl@oebb.at Sitzungen sind jeden 3. Montag im Monat im Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1.

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Vorsitzende der SPÖ Franckviertel: Jasmine Chansri Tel.: 0699-10418390 Email: jasmine.chansri@ooe.spoe.at Gemeinderätin Claudia Hahn Tel.: 0699-16886302 Email: claudia.hahn@kinderfreunde.cc Sprechtage jeden 3. Dienstag von 18 bis 19 Uhr im VH Franckviertel.

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Vorsitzende der SPÖ Froschberg: Gemeinderat Klaus Strigl Tel.: 0664-6174453, Email: klaus.strigl@hotmail.com Sprechtage finden jeden zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Volkshaus Froschberg statt (bitte um Voranmeldung).

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, office@linzpartei.at Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das linzpanorama Im Zentrum ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Linz-Zentrum SPÖ-Sek-

tionen. Es dient der umfassenden politischen Bericht­erstattung sowie der Information der Linz-Zentrum Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner, Helga Eilmsteiner, Christian Jedinger, Miriam Köck, Walter Stadlbauer, Jakob Huber, Georg Hubmann, Claudia Stadlbauer, Susanne Pollinger, Claudia Hahn, Klaus Strigl, Paulina Wessely, Sam Langanke, Waltraud Haslinger, Christian Weidenauer, Thomas Brandl, Wolfgang Hemmer, Jasmine Chansri, Susanne Aichinger.

Layout & Gestaltung: Astrid Pollheimer Fotos: Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Land OÖ, API, Presseamt Linz, LinzAG, CKW, Firma Rohm. Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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Gewinnspiel

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he rz unser schlägt

linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale

linz!

Wohin im Viertel? – Ins p˙aa! P˙aa ist das tibetanische Wort für „dorthin“. Und genau dorthin sollten Freunde von vegetarischem Essen gehen, denn das p˙aa bietet hohe Qualität bei großer Vielfalt. Das schätzen auch viele Berufstätige in der Linzer Innenstadt, die gerne die preiswerten Mittagsteller auswählen.

Mit exakten Informationen über die Zutaten punktet das p˙aa bei allen, die besonders auf ihre Ernährung achten.

Deshalb haben auch wir die aktuellen Mittagsteller – mediterrane Gyrospfanne, Spinat-Ricotta Ricciole und die griechische Gemüse-Gyros-Flade - verkostet. Raffiniert mit Dips kombiniert, haben die Speisen dem Tester-Team hervorragend gemundet. Neben dem vielfältigen, strikt vegetarischen Angebot punktet das p˙aa auch mit Getränke-Raritäten wie Bio-Weißbier oder Peda-Cola aus der Mühlviertler Eberraute. Im p˙aa fühlt man, dass vegetarisch essen nicht Verzicht, sondern Bereicherung sein kann. Vor elf Jahren, als der überzeugte Vegetarier Hannes Braun das p˙aa eröffnet

GewinnFRage:

Die vegetarischen Gerichte im p˙aa sind farbenfroh angerichtet, was Gaumen und Auge gleichermaßen erfreut. hat, war er einer der Geburtshelfer der innovativen Küche in Linz. Seine kulinarische Philosophie baut auf den Kernelementen Bio und Regionalität auf. Seine Speisekarte überzeugt durch die große Auswahl und die detaillierten Informationen zu den Gerichten. Linzpanorama spricht deshalb eine klare Empfehlung für das p˙aa aus – insbesondere auch für Nicht-Vegetarier.

Wie lautet die Antwort auf die Frage nach dem Fußball-Trainingsplatz auf den Seiten 8/9 im aktuellen Linzpanorama im Zentrum?

Blau-Weiß-Nachwuchsplatz an der Schiffbaustraße

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Gugl-Stadion

SK VOEST LinzMeisterplatz 1973/74

100 Euro Gutschein Gasthaus Exenschläger 100 Euro Gutschein Restaurant p˙aa 100 Euro Gutschein Gasthaus Muldenstüberl

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: Email:

Geburtsdatum:

Getestet

Mediterrane Gyrospfanne, Spinat-Ricotta Ricciole und Gemüse-Gyros-Flade

Atmoshpähre: Essen: Getränke: Service: Auswahl: Preise:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 31. Juli 2014. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an imzentrum@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­­karte auf eine Postkarte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


SPÖ nimmt Spitalsreform unter die Lupe Wie hat sich die Spitalsreform auf Kranke und Beschäftigte in Oberösterreichs Spitälern ausgewirkt? Dank der SPÖ wird sich der Oö. Landtag dieser Frage jetzt intensiv widmen. Auch die Belegschaft der Krankenhäuser darf mitreden. „Natürlich ist es wichtig, dass am Ende des Tages die Finanzen passen“, stellt SPÖ-Klubvorsitzender Makor klar, „aber das hohe Niveau der Gesundheitsvorsorge muss erhalten bleiben!“ Immer öfter wurden in den letzten Monaten Stimmen laut, dass der Ärztemangel etwas mit der Spitalsreform zu tun haben könnte. Auch die Kritik an den Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern wird immer lauter.

digen Unterausschuss des Oö. Landtags genau aufarbeiten. „Die Aufgabe des Landtags ist nicht nur der Beschluss von Gesetzen. Wir kontrollieren auch die Handlungen der Regierung. Deshalb sind wir bei einer so großen Maßnahme wie der Spitalsreform besonders gefordert“, argumentiert Makor. Wo die Analyse der bisherigen Maßnahmen konkrete Schwächen aufzeigt, dort müsse nachgebessert werden. Damit die praktische Seite nicht zu kurz kommt, werden auch Ärzteschaft und Pflegschaftsvertretung bei den Sitzungen beigezogen.

Belegschaft redet mit SPÖ-Klubvorsitzender Makor will deshalb die Spitalsreform im zustän„Es sind die MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen, die für Qualität und Sicherheit sorgen.“ Julia Röper-Kelmayr I SPÖ-Gesundheitssprecherin und AKH-Oberärztin

SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor setzt sich für beste Gesundheitsversorgung ein.


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Termine

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LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE GuglGames im Linzer Stadion: Am 14. Juli 2014 finden ab 18 Uhr wieder die traditionellen GuglGames statt. Internationals Spitzen-Leichtathletik erwartet die BesucherInnen. Alle Infos unter www.guglgames.at

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Sommerferien-Atelier im Franck­ viertel: Ein Freiluft-Ferien-Atelier für Kids, das in den Stadtteil kommt. Eine ganze Woche von 14. bis 18. Juli gibt es am Platz Wimhölzlstraße Programm – kostenlos, ohne Anmeldung, einfach vorbeikommen! Danke an die Unterstützung von LENTOS, Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel und Sprecher Automation GmbH.

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Geschichte der Baumwolle im Botanischen Garten: Den ganzen Sommer über steht die Ausstellung zum Thema Geschichte und Alltag der Baumwolle im Botanischen Garten Linz für interessierte Gäste zur Verfügung. Mit der Eintrittskarte für den Botanischen Garten kann auch gleich die Ausstellung besichtigt werden.

Ausstellung „Horst Grafleitner“ im Linzer Wissensturm nur noch bis Ende Juli: Von Montag bis Freitag (außer am 19. und 25. Juli) können noch den ganzen Juli über Federzeichnungen, Ölmalerei und Radierungen von Horst Grafleitner kostenlos im Linzer Wissensturm besichtigt werden.

Kinderplasterspektakel: Das Pflasterspektakel für Kinder findet von 17.-19. Juli im Linzer Landhauspark statt. Bei Bastel-, Spiel- und Bewegungsstationen und auf Hüpfburgen erleben Kinder und Familien einen schönen Tag.

Nacht der Familie am 11. Juli 2014 ab 18 Uhr: Am Freitag, dem 11. Juli richtet das Kunstmuseum Lentos seine ganze Aufmerksamkeit auf Familien und Kinder. Um 18 Uhr heißt es schon „Kasperl wirft die Angel aus“ (Kasperlstück für Kinder ab 4 Jahren) und bis 24 Uhr gibt es verschiedene Programme für Kinder.

Klettern in den Sommerferien: In der Kletterhalle Auwiesen bieten die Naturfreunde Linz von 14. Juli bis 7. August verschiedenste Kletterkurse und Kletterwochen für alle Zielgruppen an. Infos zu Preisen und Anmeldung sind zu finden unter: www.kletterhallelinz.at/content/ kursanmeldung.php Straßenkunstfestival Pflasterspektakel Linz: Rund 400 KünstlerInnen aller Art von Clownerie über Jonglage bis zu Theater und Feuerartistik werden in der Linzer Innenstadt von 17. bis 19. Juli ihre Künste vorführen. Der Eintritt ist frei.


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LH-Stv. Entholzer und Bürgermeister Luger fordern:

Einsatz für sichere Arbeitsplätze! Linz braucht die Industrie und umgekehrt. Die undifferenzierte Abwanderungs-Diskussion ist ein Spiel mit dem Feuer und tut den MitarbeiterInnen und dem Standort Linz unrecht. Unsere FacharbeiterInnen werden niemals für asiatische Löhne arbeiten. Und ohne Umweltstandards leidet unser aller Lebensqualität. Die Linzer Industrie muss und wird sich im Wettbewerb behaupten. Umso wichtiger ist, dass die Politik Mut beweist und die richtigen Antworten gibt: Industrie braucht Köpfe. Getreu dem Motto der voestalpine soll die Linzer Industrie „einen Schritt voraus“ bleiben. Deshalb „JA“ zur Lehrlingsausbildung, zu Bildungschancen und zum Ausbau der Technischen Fakultät (z.B. Maschinenbau-Studium).

Industrie braucht Stabilität. Börsennotierte Unternehmen sind den Finanzmärkten schutzlos ausgeliefert. Deshalb „JA“ zu einem gemeinsamen Industriefonds von Bund, Land und Gemeinden, der das langfristige Wohl der Unternehmen im Auge hat.

Industrie braucht Energie. Gerade die Linzer Industrie hat erfolgreich bewiesen, wie sparsamer Umgang mit Ressourcen funktioniert. Deshalb „JA“ zu einer Europäischen Energiepolitik, die Nachzügler antreibt, aber Spitzenreiter nicht überfordert.


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