Im Zentrum 1/2014

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linzpanorama

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 2/2014

Im Zentrum

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Gute Arbeit, gutes Leben:

Lebensstadt Linz i a M . 1 it e b r A r e d g a T dgebung

00 un 00 Festzug -11 K 9

Martin-Luther-Platz „mausert“ sich Keine graue Maus ist der Martin-Luther-Platz neben Thalia und der evangelischen Kirche. Das gut geplante Areal hat sich zum Veranstaltungszen­ trum entwickelt. Seite 8, 9

SPÖ kämpft für Wohnbeihilfen ÖVP und FPÖ haben im Landtag harte Einschnitte bei Wohnbeihilfen für Alleinerzieherinnen, Pflegefälle und WaisenrentnerInnen beschlossen. Die SPÖ setzt sich für die Betroffenen ein. Seite 10

„Wir laden Sie ein: Machen wir Linz gemeinsam zur Lebensstadt und feiern wir den Tag der Arbeit!“ LH-Stv. Reinhold Entholzer Bürgermeister Klaus Luger

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.

he rz unser schlägt linz!


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Lebensstadt Linz

Die Welt, in der wir leben, ändert sich täglich. In der Arbeitswelt werden höhere und neue Anforderungen an uns gestellt. Neue Technologien prägen unsere Arbeit und unsere Freizeit. Es gibt vielfältigere Formen des familiären Zusammenlebens. Wir leben heute länger und werden älter als je zuvor. Der sorgsame Umgang mit der Umwelt gewinnt an Bedeutung. Die Mobilität hat zugenommen. Menschen aus anderen Regionen und Ländern kommen nach Linz, um mit uns zu leben. Diese Veränderungen stellen unsere Stadt vor neue Herausforderungen. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen die richtigen Antworten darauf finden. Wir wollen den gesellschaftlichen Wandel im Sinne der Linzerinnen und Linzer gestalten. Darum geht es auch am 1. Mai, dem Tag der Arbeit: Wir wollen Linz zur Lebensstadt machen, in der gute Arbeit und gutes Leben Hand in Hand gehen. Es gibt noch viel zu tun!

ielplätze räume, Park s, Sp ei Fr e el vi lt hä Linz Auftrag: n bereit. Unser und Grünfläche en n und pfleg . Freiräume sicher

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Linz hat stark in mod erne Öffis investiert. Unser Auftrag: Sinnv olle Verkehrsprojek te wie die 2. Schienenachs e rasch umsetzen.

G u t e A r b e i t + G u t e s Le b e n = Linz ist eine dynamische und saubere Industriestadt. Unser Auftrag: Gute Rahmenbedingungen für die erfolgreichen Betriebe und ihre MitarbeiterInnen.

z.B. bei der usterstadt, M le a zi so ndheit. Linz ist eine ege und Gesu fl P , g n u u e e Netze. Kinderbetr sliche sozial äs rl e V : g ra Unser Auft

In der Lebensstadt Linz …

Linz ist der e Jobmotor für di . on ganze Regi Unser Auftrag: t Standortqualitä its be sichern, Ar n, ffe plät ze scha Arbeitslosigkeit bekämpfen.

… wird selbstbestimmtes Leben durch vielfältige Wahlmöglichkeiten Wirklichkeit. Für mehr Freiheit! … gibt es gerechte Chancen für alle, weil erst so Demokratie möglich wird. Für mehr Gerechtigkeit! … sind die Menschen politisch, wirtschaftlich und sozial gleichberechtigt. Für soziale Gleichheit! … treten die Menschen für Zusammenhalt und ein neues „Miteinander“ ein. Für mehr Solidarität!


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Lebensstadt Linz

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he rz unser schlägt

Linz setz t au c z.B. mit de h auf Wissenschaft r Medizin-F u akultät. Un nd Forschung, Studienan ser Auftra gebote fü g: M e h r r Linz.

Linz kann si ch auf sich ere Strom, Wä rme und W Versorgung mit asser verla Unser Auft ssen. rag: Eine st a rk e LINZ AG im Eigentum d er Linzerin nen und Lin zer.

Le b e n s s t a d t L i n z

dt entden Kultursta ch en n an sp r zu rell no Linz hat sich Linz soll kultu : g ra ft u A r se den. wickelt. Un nd bunter wer u er ch ei sr g n abwechslu

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linz!

bote. Ausbildungsange Linz investiert in r des Kind und jede Unser Auftrag: Je ben le fs ru Be s da r gut fü Jugendliche soll n. vorbereitet werde

Linz ist eine Stadt mit ho her Wohnq Unser Auftra ualität. g: Wohnen muss leistba bleiben. Au r sreichend W ohnraum sc haffen.

„Linz hat sich gut entwickelt, es gibt aber noch viel zu tun. Wir wollen Linz zur Lebensstadt machen und die anstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern. Arbeit ist wichtig, diesen Auftrag nehmen wir sehr ernst. Aber zum guten Leben gehört mehr. Linz soll Ihnen die besten Lebensbedingungen in möglichst vielen Bereichen bieten.“ Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ


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Finanzen

Diese Wahl ist nicht egal: Jetzt Wahlkarte bestellen Mit einer Wahlkarte können Sie per Brief, in einem beliebigen Wahllokal oder aus dem Ausland Ihre Stimme abgeben. Sie können sich Ihre Wahlkarte beim Einwohneramt im Neuen Rathaus abholen (Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, Montag und Donnerstag 13.30 bis 18.00 Uhr). Oder Sie fordern Ihre Wahlkarte bequem auf www.linz.at/wahl an. Sie wird Ihnen kostenlos mit der Post zugestellt, und Sie können sofort wählen. PS: Vorzugsstimme für Josef Weidenholzer nicht vergessen ...

Erreichtes absichern und Handlungsfähigkeit erhalten:

Gemeinsam für gesunde Auf Initiative von Bürgermeister Klaus Luger setzten sich im März alle Mitglieder der Stadtregierung bei einer Klausur mit der Sanierung der städtischen Finanzen auseinander. Herausgekommen ist ein gemein­ sames Maßnahmenpaket. Der erste Teil wurde kürzlich im Gemeinderat von allen Parteien beschlossen. Bürgermeister Klaus Luger: „Ich bin überzeugt, dass es uns gelungen ist, wirtschaftlich sinnvolle und sozial verträgliche Vorschläge auszuar­ beiten. Damit wollen wir Erreichtes absichern und vor allem die Hand­ lungsfähigkeit der Stadt Linz lang­ fristig erhalten.” „Wir wollen eine sparsame Verwaltung und so bald wie möglich wieder ein Plus in der laufenden Gebarung der Stadt. Dieses zukünftige Plus ist nötig, damit wir Spielräume für Investitionen für Soziales, Bildung und Stadtentwicklung haben“, erklärt Vizebürgermeister Christian Forsterleitner die Notwendigkeit des Sparprogramms. Von den über hundert Einzelvorschlägen der Klausur wurden viele mittlerweile im Gemeinderat einstimmig oder fast einstimmig beschlossen. „Das Überdenken mancher Einrichtung, Mitgliedschaft, Preisverleihung und sonstiger langjähriger Praxis trägt wesentlich zur Budgetkonsolidierung bei, auch wenn die dadurch im Einzelnen gesparten Beträge auf den ersten Blick nicht so groß erscheinen“, so Finanzreferent Forsterleitner.

Die Stadt erbringt viele Leistungen, einige davon kostenlos. Wenn etwa bei einer Veranstaltung die Stadtgärten Blumenschmuck liefern oder im Anschluss MitarbeiterInnen der Stadt zur Reinigung der öffentlichen Flächen ausrücken, übernahm die Stadt bisher meist die Kosten zur Gänze. „In Zukunft wird von Veranstaltern ein 25%-Kostenbeitrag eingehoben, die Stadt zahlt weiterhin 75% der Kosten“, informiert Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Sparen bei Subventionen und Parteienförderung Die Stadt Linz fördert viele Einrichtungen und Vereine, damit diese im Auftrag der Stadt Leistungen für die Linzerinnen und Linzer erbringen. Dazu zählen etwa Kindergärten und Pflegeeinrichtungen, aber auch Kulturvereine. Insgesamt betragen die Subventionen 260 Millionen Euro. Mit den meisten Subventionsempfängern gibt es Verträge und mehrjährige Vereinbarungen, daran wird auch nicht gerüttelt. Nicht einmal 2% der Subventionen liegen im Ermessen des zuständigen Mitglieds der Stadtregierung – von diesen 4,5 Millionen Euro sollen ab heuer 10% weniger ausgegeben werden. Den größten Anteil muss Sport- und Sozialstadtradt Stefan Giegler stemmen: „Wir werden nicht mit dem sprichwörtlichen Rasenmäher kürzen, sondern Schwerpunkte und Prioritäten setzen. Schließlich wurden wir gewählt, um zu gestalten und nicht nur zu verwalten.“ Übrigens wurde auch die Kürzung der Parteienförderung um ebenfalls 10% beschlossen.

Beschlossene Maßnahmen: Parteienförderung wird um 10% gekürzt Kürzung der freien Subventionen (Ermessensausgaben) um 10% Kostenbeitrag (25%) bei Blumenschmuck oder Straßenreinigung durch Veranstalter Einsparung des „Linz verändert” Ausstellungszeltes am Urfahranermarkt Kostendämpfungsprogramm bei städtischen Bauprojekten Diverse weitere Einsparungen in der Stadtverwaltung

Weitere Schritte in Vorbereitung Weitere Maßnahmen, die das Defizit der Stadt reduzieren könnten, werden in den nächsten Wochen und Monaten noch diskutiert. Ein Vorschlag ist beispielsweise, dass das Linz-Fest künftig nur mehr alle zwei Jahre stattfindet. Außerdem wird derzeit eine Vergebührung des Parkplatzes am Urfahraner Jahrmarktgelände angedacht. Aus Sicht der SPÖ ist aber völlig klar, dass dieser Schritt nicht ohne Begleitmaßnahmen zum Schutz der Wohnbevölkerung erfolgen kann. Die Einführung von Bewohnerparken in Teilen Urfahrs wird deshalb bereits geprüft. „Für einige Vorschläge fehlten bei den Beratungen teilweise noch Entscheidungsgrundlagen, außerdem wollten die Fraktio-


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Finanzen

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Reinhold Entholzer kämpft für faire Finanz-Beziehungen: „Gemeinden müssen investieren können“ Jede dritte Gemeinde in Oberösterreich kann keinen ausgeglichenen Haushalt erwirtschaften, bräuchte also dringend mehr Mittel. Die Hauptursachen: Die Gemeinden haben zusätzliche Aufgaben übernommen, aber keine Mittel dafür erhalten. Außerdem zahlen die Gemeinden beim Transfer-Karussell mit dem Land drauf. Oberösterreich ist hier trauriger Spitzenreiter. Deshalb pocht LH-Stv. Reinhold Entholzer (SPÖ) auf eine faire Verteilung der Mittel und fordert eine Entflechtung der Transfers.

Finanzen!

Die neue Finanzpolitik ist sozial ausgewogen und wirtschaftlich sinnvoll. Sie schafft Spielräume für Bildung, Soziales und Stadtentwicklung.

Ihre Linz p ar te

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Das neue Linzer Stadtregierungsteam hat noch viel vor. Mit dem Sparprogramm wird sichergestellt, dass es auch in Zukunft Spielräume für Soziales, Bildung und Stadtentwicklung gibt. Am Bild von links nach rechts: Vize-Bgm. Bernhard Baier (ÖVP), VizeBgmin Karin Hörzing (SPÖ), StR Detlef Wimmer (FPÖ), StRin Eva Schobesberger (Grüne), Vize-Bgm. Christian Forsterleitner (SPÖ), Bürgermeister Klaus Luger, StRin Susanne Wegscheider (ÖVP) und StR Stefan Giegler (SPÖ) nen diese noch intern diskutieren“, erläutert der Fraktionsvorsitzende der Linzer SPÖ im Gemeinderat, Stadtrat Stefan Giegler. Magistratsreform: Effizientere Abläufe sind sparsamer Ein Kernstück der langfristigen Sanierung des Budgets bildet die Reform der Verwaltung. „Ich bin überzeugt, dass viele Abläufe einfacher, transparenter und bürgernäher erbracht werden können. Mittel- und lang-

fristig muss hier ein effizienterer und sparsamerer Mitteleinsatz möglich sein“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger das Vorhaben. Gemeinsam mit ExpertInnen und unter Einbeziehung der Personalvertretung soll bis Ende des Jahres eine Magistratsreform erarbeitet und bis 2015 umgesetzt werden. Effizientere Verwaltungsabläufe sollen mehr Bürgernähe und eine höhere Motivation der MitarbeiterInnen bewirken. Eine schlankere Führungsspitze bringt mehr

Verantwortung direkt in den Abteilungen, auch das sollte die Arbeitszufriedenheit erhöhen. Die Nutzung von Synergien sollte schließlich die Leistungsstärke des Magistrats und der städtischen Unternehmen verbessern. „Hauptziel ist aber die Stärkung der KundInnenorientierung in der gesamten Verwaltung, das ist unsere Verantwortung gegenüber den Linzerinnen und Linzern“, betont Bürgermeister Klaus Luger abschließend.


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Innenstadt-Ost

„Papamonat“ für alle Väter: Landeshauptstadt ist Vorbild für Land OÖ und Private Im öffentlichen Dienst gibt es bereits den Papamonat: Während des Mutterschutzes nach der Geburt darf der Vater gleichzeitig ein Monat unbezahlt daheim bleiben. Das Regierungsübereinkommen sieht eine Umsetzung für die Privatwirtschaft vor. Attraktiv wird ein Papamonat, wenn es finanzielle Anreize gibt – wie in der Landeshauptstadt Linz. Dort bekommen Mitarbeitern eine Woche des Papamonats bezahlt, die drei restlichen Wochen kann „normaler Urlaub“ genommen werden. Die Väter, Mütter und Babys freuen sich darüber. SPÖ-Familien­ sprecherin Petra Müllner (Bild) setzt sich deshalb im Oö. Landtag für einen bezahlten Papamonat für alle Väter ein.

350 Beschäftigte in Werft und Maschinenbau:

Schon 1.467 Schiffe „M Was vor 174 Jahren in Linz mit einem Pionierbetrieb zum Bau modernster Donaufrachtschiffe begann, wurde nach wirtschaftlichen Hochs und Tiefs zu einem soliden wirtschaft­ lichen Unternehmen: Linz lässt Schiffe vom Stapel! Das Hafenviertel bietet den LinzerInnen nicht nur Raum zum Wohnen: auf mehr als 100.000 m2 Fläche erstreckt sich die ÖSWAG Werft Linz und der ÖSWAG Maschinenbau. Hier werden Schiffe neu gebaut, umgebaut, repariert und gewartet, Bahnbaumaschinen zusammengebaut und Maschinenbauteile mechanisch gefertigt. Der Stellenwert der Schiffswerft zeigt sich auch in der SPÖ Sektion: in der Innenstadt Ost ist nicht nur der Namenszusatz „Schiffswerft“ ein fixer Bestandteil. Viele Kolleginnen und Kollegen der ÖSWAG leisten wertvolle Arbeit für die Sektion und unterstützen so die Politik für Arbeiter­ Innen und Angestellte. Gemeinderätin Helga Eilmsteiner war es daher eine Freude, die MitarbeiterInnen der beiden ÖSWAGBetriebe Werft und Maschinenbau gemeinsam mit Ernst Horky vom Betriebsrat zu besuchen. Ein Arbeitsplatz im Umbruch Seit 1975 ist Ernst Horky für die ÖSWAG im Einsatz und kennt als „Werft-Urgestein“ wie kaum ein anderer die bewegte Entwicklung von Werft und Maschinenbau. Einen entscheidenden Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens haben mit Sicherheit die hervorragend ausgebildeten

Die Schiffbauhalle mit 140m Länge und 35m Breite bietet enorme technische Möglichkeiten. Kolleginnen und Kollegen geleistet: In den Jahren der Schiffbaukrise – ausgelöst durch den Ölpreisschock in den 1970ern – brach das Schiffbauvolumen massiv um mehr als die Hälfte ein. Dabei hat sich gezeigt, dass es immer wieder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren, welche die Werft am Leben erhalten haben und durch unermüdlichen Einsatz und Verständnis die Basis für das wirtschaftliche Überleben geschaffen haben. In dieser Zeit haben hunderte Beschäftigte ihren Job verloren: 1986 weigerte sich die ÖVP, in das Unternehmen und damit in den Erhalt von 1.800 Arbeitsplätzen zu investieren. Hinzu kam der Zusammenbruch des Osteuropa-Geschäftes mit dem Zerfall der Sowjetunion: ausblei-

bende Aufträge und Zahlungen hinterließen ihre Spuren. Trauriger Tiefststand waren 280 ArbeitnehmerInnen in den Jahren 1991/92. Doch es sollten wieder bessere Zeiten kommen. 2003 war Licht am Ende des Tunnels, der wirtschaftliche Über­ lebenskampf war gewonnen und seither wird auch wieder kräftig investiert: alleine in den letzten 10 Jahren sind 30 Mio. Euro in das Unternehmen geflossen, um technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Heute arbeiten ca. 350 Menschen für die Werft und den Bereich Maschinenbau. Top-Ausbildung für Lehrlinge Die ÖSWAG beschäftigt nicht nur hochqualifizierte MitarbeiterInnen, sie leistet auch


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Innenstadt-Ost

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Stadt Linz: MitarbeiterInnen wählen Belegschaftsvertretung am 8. Mai 2014

Innenstadt

Nach den AK-Wahlen folgt die Wahl der städtischen Personal­ ver­tretung und der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten. Ziel der sozialdemokratischen GewerkschafterInnen ist es, die erfolgreiche Arbeit mit einer starken Stimme fortzusetzen. Wichtigste Herausforderungen für die nächste Funktionsperiode: Magistrats­reform und Umgang mit knappen Personalbudgets.

KOMMENTAR Helga Eilmsteiner

ade in Linz“

Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-OstSchiffswerft

FacharbeiterInnen sichern Zukunft Die Schiffswerft zeigt, wie wichtig MitarbeiterInnen für ein Unternehmen in wirtschaftlich stürmischen Zeiten sind. Als in den 1970ern und 80ern Aufträge ausblieben und die ÖVP öffentliche Investitionen blockierte, kämpfte der Betrieb Werft und Maschinenbau um seine Existenz. Das Management allein kann in diesen Fällen wenig erreichen: unternehmerische Pläne sind nur brauchbar, wenn an der Basis Menschen arbeiten, die mit ihrer hervorragenden Ausbildung und vollem Einsatz für die erfolgreiche Umsetzung selbst unter extremen Herausforderungen sorgen.

Viele Bearbeitungsstufen sind erforderlich bis ein Schiff vom Stapel gelassen werden kann. ihren wichtigen Beitrag zur beruflichen Ausbildung der FacharbeiterInnen von morgen. 40 Lehrlinge machen ihre Ausbildung und jedes Jahr werden 10 Lehrlinge als Stammpersonal übernommen. Schiffswerft und Maschinenbau leisten somit jeden Tag den nötigen Bildungsbeitrag für die positive Zukunft des Schiffbaus in Linz.

In der Schiffs­werft werden junge LinzerInnen bestens ausgebilde t!

Ihre Linz p ar te

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Mit der Werft und ihrer 174-jährigen Geschichte werden zugleich die Fortschritte für gesunde Arbeitsplätze und menschliche Arbeitsbedingungen erkennbar. Heute ist es unvorstellbar, dass die ersten Arbeiter in der Werft 100 Stunden pro Woche (!) für einen kargen Lohn arbeiten mussten. Jahrzehnte zogen ins Land, bis die Gewerkschaft gemeinsam mit der Sozialdemokratie 1918 die Arbeitszeitkürzung durch den 8-Stunden-Tag erkämpfen konnte. Zu den Errungenschaften zählen die Werkswohnungen im Wohngebiet an der Donau: wirkliche Lebensqualität wurde in den 1970ern auf 80 – 120 m2 pro Wohnung gebaut. Vor dem 1. Mai können wir also stolz sein: Auf die Schiffswerft und den sozialen Fortschritt für ArbeiternehmerInnen.


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Innenstadt-Süd

Frühling: Hochsaison für StadtgärtnerInnen

Neugestaltete südliche Landstraße kommt gut an

Im Frühling haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärten Hochsaison. Die Parkanlagen werden fit gemacht für die kommende Saison. An einem bunten Blütenreigen aus tausenden Blumen erfreuen sie die Menschen in der Linzer Innenstadt.

Am auffälligsten ist wohl der neue Belag, doch viele weitere Verbesserungen wie die Beleuchtung, neue Verkehrsregelungen, barrierefreie Straßenbahnhaltestellen und der umgebaute Schillerpark werten die südliche Landstraße enorm auf.

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Martin-Luther-Platz entwickelt sich zu zentralem Treffpunkt

Ideal für Veranstaltungen Eine, die hier schon eine große Veranstaltung organisiert hat, ist Ute Zweimüller von den

– Fotocopyrigh t Kinderfreun

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Die Kidsparad e verwandel te den Platz eine bunte Sp in ielfläche.

© One billion

Im Linzer Neustadtviertel, an der Kreuzung zwischen Landstraße und Johann-KonradVogel-Straße liegt der 2011 neu benannte Martin-Luther-Platz. Mit einer Gesamtfläche von rund 2.000 m² ist er groß genug, um als Versammlungsfläche zu dienen und klein genug, um sich als gemütlicher und übersichtlicher Treffpunkt anzubieten. Zwar müssen die gepflanzten Bäume noch weiter wachsen, um zu guten Schatten­ spender zu werden. Die angrenzenden Häuser bieten im Sommer aber auch jetzt schon genug Schatten, um im Schanigarten der Lokale zu verweilen.

© Kidsparade

Ob beim Eislaufen, Tanzen, beim Qigong oder bei der Kidsparade: der Martin-Luther-Platz hat sich zu einem zentralen Eventplatz entwickelt. Er ist vielseitig nutzbar und bietet mit dem Zugang zum City Park noch eine schöne, oft noch unbekannte Seite.

de OÖ

Zwei Seiten, ein gelun

nzen gegen einsames Ta m al. e G : b o m its zum 2. M Flash n; 2014 bere e au Fr n a lt Gewa

n Lin rk kann, kan Was New Yo der Stadt. Eislaufen in

„Ich schlendere gern über den Platz und mag es, dass er vielfältig zu nutzen ist. Der City Park ist eine kleine grüne Oase in der Stadt. “ Miriam Köck I Vorsitzende SPÖ Innenstadt-Süd

: z schon lang

Kinder­freunden. Im Juni 2013 wurden sowohl der Platz als auch der angrenzende City Park im Rahmen der Kidsparade, der Demo für Kinderrechte bespielt. „Die Stimmung war entspannt, locker und die Kinder hatten viel Spaß. Die

zentrale Lage, der große freie Raum und der Park sind toll“, weiß die erfahrene Organisatorin von Veranstaltungen für Kinder. Ob beim „Tanzflashmob gegen Gewalt an Frauen“, bei Versammlungen mit gesellschaftspolitischem Hintergrund, beim Eislaufen in der Eisbox oder bei „Qigong für Alle“: viele Linzerinnen und Linzer nutzen den Platz und seine Möglichkeiten. Grüner Ort der Entspannung Der angrenzende City Park als grüner Ruheplatz kann noch als Geheimtipp gelten. Er ist zusammen mit der 2009 fertig gestell-


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Innenstadt-Süd

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Frühstück mit Eugen Freund und Christian Forsterleitner

Innenstadt

Der EU-Spitzenkandidat Eugen Freund und der Linzer Vizebürgermeister Christian Forsterleitner starten am 3. Mai 2014 bei einem gemüt­lichen Frühstücksbuffet in den Tag, natürlich diskutieren sie dabei auch ihre Visionen für Europa. „Frühstücken mit …“ ist eine neue Veranstaltungsreihe der SPÖ-Linz und des BSA-OÖ im Central (Landstraße 36). Siehe auch S.22

und öffentlichem Veranstaltungsraum:

genes Ganzes Plätze, wo man sich treffen und wohlfühlen kann: dafür engagiert sich die SPÖ Linz. Ihre Linz p ar te

Gemeinsam schön Insgesamt findet Miriam Köck, dass der Martin-Luther-Platz und der City Park zwei verschiedene Seiten von Linz zeigen, die zu

Gemeinderätin Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-Süd

Medizinfakultät – die Uni kommt in die Innenstadt Die neue Medizinfakultät soll einem Mangel an Ärzten, besonders an AllgemeinmedizinerInnen in OÖ vorbeugen. Schon in zwei Jahren sollen rund 60 Medizinstudent­Innen von Graz nach Linz wechseln, die volle Ausbildungskapazität soll in einigen Jahren mit 300 StudienanfängerInnen pro Jahr erreicht werden.

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Ganz bald im Frühling nutzten die Menschen bereits den City Park zum Verweilen. Gemeinsam mit dem Martin-Luther Platz bildet er eine neue, stimmige Einheit im Zentrum von Linz. ten Grünanlage beim Park-Inn-Hotel rund 3.500 Quadratmeter groß. „Der Park ist von vielen Seiten her gut zu erreichen, und ich nutze ihn gern, um auf dem Weg von einem Termin zum anderen kurz das Grün und die erstaunliche Ruhe zu genießen“, sagt Miriam Köck, Gemeinderätin und selbst Bewohnerin der Innenstadt. Im Park finden sich japanische Gartenbauelemente, wie ein Bambushain, eine Magnolien­a llee, Kiesflächen mit Findlingen und Ahornbäume japanischer Herkunft.

KOMMENTAR Miriam Köck

einem gelungenen Ganzen geworden sind. Die Grünzone des City Park Im Jahr 2011 wurde der Platz neu gepflastert und autofrei gemacht. Als Abgrenzung zur Landstraße hin gibt es ein taktiles Leit­system für Sehbehinderte mittels Boden­rillen. Es wurden insgesamt 764.000 Euro investiert, die von der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Linz-Innere Stadt, der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich getragen wurden. Die Grünzone des City Parks liegt im Geviert Landstraße, Johann-Konrad-VogelStraße, Hessenplatz und Bismarckstraße. Unter dem begrünten Areal befindet sich die Tiefgarage des Hotels und des Zubaus zum Palais Kaufmännischer Verein.

Fast 150 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt sollen in die neue Fakultät investiert werden, deren Hauptstandort sich am AKH-Gelände befindet. Neben dem AKH und der Kinderklinik wird aber auch das Wagner-Jauregg Krankenhaus Teil der Fakultät sein. Aber was bringt das uns LinzerInnen? 1.800 angehende MedizinerInnen werden im Vollausbau hier ausgebildet – eine enorme Belebung für die Innenstadt. Und wir können als Linzerinnen und Linzer stolz darauf sein, dass wir jungen Menschen eine erstklassige Ausbildung ermöglichen können. Außerdem ist die Gesundheitsversorgung inzwischen einer der Hauptmotoren für die Wirtschaft, was auch Arbeitsplätze etwa in der Zulieferindustrie schaffen wird. Und ganz nebenbei ist es auch ein gutes Gefühl, eine Universitätsklinik direkt um´s Eck zu haben. Man weiß ja nie...


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Innenstadt-Mitte

Linzer Kinderratgeber für zukünftige Eltern

Demenzprophylaxe durch Brainwalking

Für Paare die ein Kind erwarten, ist der Kinderratgeber mit über 200 Kontaktdaten und Tipps eine wichtige Informationsquelle. Kostenlos anfordern beim Verein Initiative Eltern, margit.schgoer@kinderfreunde.cc, 0732-773011-27.

Für mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im Alter setzt sich die ASKÖ mit seinem neuen Projekt „Brainwalking“ ein. Dabei wird das Zusammenspiel der Faktoren „körperliche Bewegung“ und „geistige Bewegung“ geschult und trainiert.

SPÖ-Landtagsklub fordert dringende Gesetzesänderung:

Soziale Härtefälle leiden unter Einschnitten bei Wohnbeihilfe AlleinerzieherInnen, Studierende, Wai­ senrentnerInnen und Pflegebedürf­ tige leiden unter den harten Einschnit­ ten bei der Wohnbeihilfe. Ursache dafür ist eine völlig überzogene

Gesetzesnovelle von ÖVP und FPÖ. Die SPÖ setzt sich für die Reparatur ein. Außerordentliche Härtefälle haben ÖVP und FPÖ mit ihrer jüngsten WohnbauGesetzesnovelle zu verantworten: Die neue Anforderung eines Mindesteinkommens lässt viele bisherige BezieherInnen um die Wohnbeihilfe umfallen. Deshalb hat die SPÖ einen dringlichen Gesetzesantrag eingebracht, um die Wohnbeihilfen-Kürzungen für AlleinerzieherInnen, für Studierende sowie für WaisenrentnerInnen und Pflegebedürftige zurückzunehmen. „Immer mehr Menschen leiden unter den hohen Wohnkosten. Deshalb braucht Oberösterreich ein verlässliches WohnbeihilfenSystem. Dabei muss die Wohnbeihilfe gerade für finanziell benachteiligte

Gruppen gesichert sein. Wenn aber AlleinerzieherInnen, Studierenden sowie Waisen und Pflegebedürftigen die Hilfe gestrichen wird, dann ist das ungerecht“, kritisiert SPÖKlubvorsitzender Christian Makor. Arbeitsunfähige brauchen „Mindesteinkommen“ Gerade Menschen in sehr schwierigen Lebensumständen verlieren durch die ÖVP/ FPÖ-Einschnitte die bislang übliche Wohnbeihilfe. Hintergrund ist, dass man neuerdings ein Mindesteinkommen vorweisen muss, damit man Wohnbeihilfe bekommen kann. Das können Menschen, die nicht arbeitsfähig sind, natürlich nicht erreichen. „Viele PflegegeldbezieherInnen und Waisen, die schon bislang auf Versorgungsleistungen angewiesen waren, haben nun die Wohnbeihilfe verloren. Das ist für die Betroffenen ein sehr schwerer Schlag, der dringend korrigiert werden muss“, zeigt Makor auf.

SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor: „Die unsoziale Wohnbeihilfenkürzung trifft ausgerechnet jene, die am allernötigsten Hilfe brauchen!“


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Innenstadt-Mitte

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Innovatives Linz: „Schau auf Linz“ gewinnt zweiten Platz beim eAward

Innenstadt

Nah bei den Menschen sein, das ist das Ziel der Linzer Verwaltung. Die App „Schau auf Linz“ ist der kürzeste Draht zum Magistrat, wenn in der Stadt ein Geländer defekt oder ein Müllcontainer überfüllt ist. Pro Tag nutzen gut 500 LinzerInnen und Linzer dieses innovative Service. Umso erfreulicher, dass die Stadt dafür beim eAward, einem renommierten Preis für Web Projekte, den zweiten Platz gewonnen hat.

Mehr als 40 Jahre Funktionärin:

Die Poldi, für immer eine von uns Eine mutige und engagierte Kämp­ ferin für Frauenrechte und gegen den Faschismus ist für immer von uns gegangen. Leopoldine Feichtin­ ger ist am 31. Jänner im Alter von 93 Jahren verstorben. 1920 in Linz geboren, zählte sie in ihren jungen Jahren in der Schule stets zu den Besten, dennoch musste sie bald die Schule abbrechen und als Dienstmädchen arbeiten. Sie arbeitete ab 1940 in den Linzer Austria Tabakwerken, wurde 1966 Betriebsrätin und setzte sich – als leidenschaftliche Nichtraucherin – beim damaligen sozialistischen Finanzminister Androsch dafür ein, dass die Arbeiterinnen in den Tabakwerken gleich hohe Gratis-Rationen an Zigaretten

erhalten wie die ihre männlichen Kollegen. Nach ihrer Pensionierung 1975 kümmerte sie sich bis ins hohe Alter um hilfsbedürftige Menschen. So wie sie hat selten jemand die sozialdemokratischen Werte vorgelebt und wird uns als Vorbild für immer in Erinnerung bleiben. Ihre Lebens­ geschichte ist von Autor Walter Kohl in der Biografie "Die Poldi. Das Leben einer Linzer Arbeiterin" aufgeschrieben worden.

KOMMENTAR Georg Hubmann Stellvertretender Sektionsvorsitzender Innenstadt-Mitte

Es geht um Linz und Europa Am 25. Mai finden die Wahlen zum europäischen Parlament statt. Dabei geht es nicht nur darum wer in Europa die Richtung vorgibt, sondern diese Wahl ist eine Richtungsentscheidung, die auch auf unser tägliches Leben in Linz Aus­ wirkungen hat. Denn obwohl bei Europapolitik oft nur über Entscheidungen wie die leidige Glühbirnenfrage berichtet wird, steht hier mehr auf dem Spiel: Es geht um eine Richtungsentscheidung für Europa: Wird der konser­ vative Sparkurs fortgesetzt oder schaffen wir die Grundlagen für ein soziales Europa in dem wir positiv in die Zukunft schauen und alle Menschen ihre Ziele und Träume verwirklichen können. Linz ist die Sozialhauptstadt Europas, denn unsere hervorragenden Angebote in der Kinderbetreuung oder die hohen Standards in den Seniorenheimen brauchen keinen Vergleich in Europa zu scheuen. Darauf sind wir zu Recht stolz und wir wollen damit auch ein Vorzeigemodell für andere europäische Städte und Regionen sein.

Poldi Feichtinger hat die sozialdemokratischen Grundwerte vorgelebt.

Der Garant für ein soziales Europa ist Josef Weidenholzer, Professor an der Linzer Universität und als langjähriger Volkshilfe unser Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. Deshalb bin ich am 25. Mai Pro Joe!


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Froschberg

Mitgliederversammlung mit Prominenz am Froschberg

Wir unterstützen Joe Weidenholzer für Europa!

Prominente Gäste bei der SPÖ-Versammlung waren Vizebürgermeister Christian Forsterleitner und AK-Präsident Johann Kalliauer. Einhelliger Tenor: „Gut zu wissen, Politiker und Interessensvertreter mit so hoher Sozialkompetenz zu haben!“

Am 10.April war unser Mann in Brüssel Josef „Joe“ Weidenholzer Stammtisch-Gast am Froschberg. Am 25. Mai unterstützen wir mit unserer Stimme Joe Weidenholzer und seine engagierte, menschliche Politik für ein soziales Europa!

Hohes Ausbildungsniveau in staatlich ausgezeichneter ÖBB-L

Gute Arbeit sichert Zuk Der Froschberg ist traditionell eng mit der Lehrwerkstätte der ÖBB verbunden. Mehrere Froschberger Eisenbahner waren und sind dort als Leiter und Ausbildner tätig. Noch einige mehr haben ihre Berufs­ ausbildung im staatlich ausgezeich­ neten ÖBB-Ausbildungsbetrieb absolviert und abgeschlossen. Der ÖBB-Konzern ist nicht nur eines der größten Unternehmen Österreichs, sondern mit mehr als 1.800 Lehrlingen auch einer der größten Ausbildungsbetriebe und größter technischer Lehrlingsausbilder in Österreich. Die Lehrlingsausbildung besitzt bei den ÖBB eine lange Tradition. Sie ist staatlich ausgezeichnet und die Lehrabsolventen erreichen jährlich zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei Berufswettbewerben. Jahr für Jahr zeigt der hohe Anteil an positiven Lehrabschlüssen die hohe Qualität der Ausbildung und vor allem der Ausbilder. Alle Infos rund um die Lehre und Bewerbung bei den ÖBB gibt es unter oebb.at/lehrberufe. Lehrberuf Anlagenbetriebs­ technikerIn Anlagenbetriebstechnik ist ein moderner Lehrberuf, der einen optimalen Start ins Berufsleben ermöglicht. Die Ausbildung beinhaltet grundlegende Fertigungstechniken des Maschinenbaus und eine umfassende Ausbildung der Elektrotechnik sowie der Steuerungs- und Regeltechnik mit Pneumatik und Hydraulik, und

In der ausgezeichneten ÖBB-Lehrwerkstätte werden die Lehrlinge auch hervorragend ausgebildet. bietet die beste Grundlage für die weitere Verwendung nach der Lehrzeit in allen Bereichen des Unternehmens.

Bahnstrecken aber auch für den einwandfreien Zustand des bestehenden Schienennetzes verantwortlich ist.

Lehrberuf GleisbautechnikerIn Ständig neue technische Anforderungen sowie die rasante Entwicklung auf dem Bahnbausektor erfordern zunehmend immer mehr fachspezifisch ausgebildetes Personal, welches für den Neubau von

Lehrberuf Bürokauffrau/mann Über Buchhaltung bis Kostenrechung, administrative Tätigkeiten und Büroorganisation und weitere Fachbereiche führt die Ausbildung zur/zum Bürokauffrau/ mann. Der rasche und effektive Umgang


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Froschberg

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he rz unser schlägt linz!

Frischer Wind bei den Froschberger Pensionistinnen und Pensionisten

Froschberg

Einstimmig zum Nachfolger von Langzeit-Obmann Kurt Schabmayr wurde bei der Jahresversammlung des PV-Froschberg Franz Pozar gewählt. „Ich möchte den erfolgreichen Weg des Froschberger Pensionistenverbandes weiterführen, aber auch neue und moderne Elemente in unsere ehrenamtliche Arbeit für die Froschbergerinnen und Froschberger einbringen!“, so Pozar nach seiner Wahl.

Lehrwerkstätte:

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Eine Ausbildung ist der Start in eine erfolgreiches Arbeits­leben!

Ihre Linz p ar te

KOMMENTAR Klaus Strigl Gemeinderat und Sektionsvorsitzender SPÖ-Froschberg i

Stimmen aus der Bevölkerung zum Thema Arbeit

„Die Gehälter der Frauen müs sen endlich an die der Männer an ge glichen werde n!“ Irene Mayr

ung ist fsausbild here u r e B e t „Eine gu r eine sic ament fü uer d n u F s da Scha !“ Franz Zukunf t

mit Informations- und Kommunikationssystemen stellt hohe Anforderungen an die schrittweise in der Lehrzeit in verschiedenen Bereichen des Unternehmens erlernt werden. Die Vielfalt der Lehrberufe im ÖBBKonzern ist groß. Sie reicht vom Spedi­­ tionskaufmann über Mechatronik bis zur Karosserietechnik für Nutzfahrzeuge.

„Einem anstre n leben darf nic genden Arb eits­ ht Alte Pensio rs n folge n!“ Wa armut in der lter Gir itzer

Arbeiten um zu leben! Ein Leben ohne Arbeit ist wohl für die meisten Menschen nicht vorstellbar! Wieso? Weil wir gerne Leistung erbringen und uns damit in die Gesellschaft einbringen wollen, aber vor allem arbeiten wir, um Geld zu verdienen! Um den finanziellen Alltag zu bewältigen und eine menschliche Lebensqualität zu haben. Daher ist eine gute Arbeitsstelle mit angemessener Bezahlung und positivem Arbeitsklima für alle Menschen wichtig. Die Realität sieht jedoch anders aus. Viele haben keinen Job, werden zu schlecht bezahlt, haben keine Karrierechancen oder leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen. Verfolgt man aktuelle Medienberichte über unsere Arbeitswelt, kann einen schon das Gefühl weiterer Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschleichen. Da ist gegenzusteuern! Es braucht wieder mehr Solidarität und mehr soziale Verantwortung der Unternehmer­Innen. Der Wert ARBEIT muss wieder klar definiert werden als Grundlage für ein menschenwürdiges Leben mit einem positiven Verständnis für Bedürfnisse, Wünsche und der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft für unsere Kinder. Das kann doch nicht so schwer sein! Lassen wir uns nicht weiterhin von einer unbändigen, gewinnmaximierenden Arbeitgeberwelt ausnutzen. Denn wir leben nicht nur, um zu arbeiten, wir wollen gerne arbeiten, um zu leben!


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Franckviertel www.franckviertel.linzpartei.at

Franckviertel

Die SPÖ Franckviertel – für Sie da

BewohnerInnen für kostenlose Kurzparkzonen

Haben Sie ein Anliegen für das Franckviertel? Kommen Sie mit Ihrer Idee in die Sprechstunde der SPÖ Franckviertel, die einmal im Monat (jeden 3. Dienstag, 18 Uhr) im Volkshaus Franckviertel stattfindet. (Kontakt Seite 18)

Rund zwei Drittel der FranckviertlerInnen befürworten die Einführung einer nicht gebührenpflichtigen Kurzparkzone, zeigt das Ergebnis einer Bürgerbefragung von Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Mehr dazu im nächsten Linzpanorama.

Menschen, die im Franckviertel arbeiten:

Vize-Friseurweltmeister Grafleitner im Interview Jasmine Chansri: „Manfred, wie lange gibt es Euren Friseursalon schon im Franckviertel?“ Manfred Grafleitner: „Im Jahr 1949 gründeten meine Großeltern Theresia und Hans in der Wimhölzelstraße den Friseursalon Grafleitner. Im Jahr 1962 führte meine Großmutter mit meinem Onkel Siegfried und meinem Vater Horst den Salon fort. Im Jahr 1970 eröffnete mein Onkel außerhalb von Linz einen weiteren Friseursalon, sodass mein Vater ab dann das Geschäft im Franckviertel alleine führte. Im Jahr 1983 wurde das Geschäft an den jetzigen Standort verlegt.“

Jasmine Chansri: „Die FranckviertlerInnen sind besonders stolz, dass es im Stadtteil einen Europa- und Weltmeister-Friseur gibt, wann wurden diese Titel verliehen?“ Manfred Grafleitner: „Mein Vater wurde im Jahr 1969 in Madrid Europameister und im Jahr 1974 Weltmeister in Wien. Mir selbst wurde die Auszeichnung Europameister 1979 in Athen verliehen und im Jahr 1982 wurde ich in Paris VizeWeltmeister.“ Jasmine Chansri: „Seit wann führst du den Salon alleine?“

Wir sind stolz auf unsere Familienbe triebe

Ihre Linz p ar te

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Manfred Grafleitner: „Seit 1994. Wir sind jedoch ein Familienbetrieb; meine Frau Monika und meine Schwester Gabi unterstützen mich tatkräftig.“ Salon über das Franckviertel hinaus bekannt Jasmine Chansri: „Ist es richtig, dass auch viele Nicht-FranckviertlerInnen eure Kund­ Innen sind?“ Manfred Grafleitner: „Ja, das ist richtig. Was mich besonders freut ist, dass viele Menschen, die früher im Franckviertel gelebt haben nach wie vor unser Geschäft aufsuchen.“ Jasmine Chansri: „Du bist seit über 20 Jahren Unternehmer; welche konkreten Wünsche hast du an die Politik?“

Vizewelt- und Europameister Manfred Grafleitner beschäftigt zurzeit fünf Mitarbeiter­ innen im Franckviertel.

Manfred Grafleitner: „Als Kleinunternehmer würde ich mir eine gezieltere Betreuung für Kleinbetriebe wünschen. Derzeit gelten für uns dieselben Bestimmungen wie für Unternehmen, welche bis zu 100 Personen beschäftigen. Unsere Branche ist sehr personalintensiv, dementsprechend hoch verläuft auch die Lohntangente, da unsere Dienstleistungen zum Glück nicht durch Maschinen ersetzt werden können. Zudem ist der Konkurrenzdruck eine ständige Herausforderung. Im Franckviertel gibt es sechs Friseure, aber kein einziges Kleider- oder Schuhgeschäft. Hier wäre eine bessere Aufteilung der Unternehmen wünschenswert.“


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Franckviertel

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Sachunterricht ganz praktisch: Dorfhalleschule gestaltete Kinder-Reiseführer

Franckviertel

Die Kinder der Volksschule 33 haben in einem Projekt, das vom Soziologen Peter Arlt initiiert wurde, einen Kinder-Reiseführer für das Franckviertel entworfen. Sie haben monatelang dafür recherchiert und Orte darin verzeichnet, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Erhältlich ist der große Faltplan u.a. in der VS 33 und im Lentos Kunstmuseum und kostet 2 €.

Für Zusammenhalt auf die Straße gehen:

Der Erste Mai: Tag der Arbeit im Franckviertel Das Franckviertel war immer ein Viertel der ArbeiterInnen. Die meisten Siedlungen wurden in der Zwischenkriegszeit für Voest- und ChemiearbeiterInnen errichtet. In jener Zeit, als die Arbeitsbedingungen besonders schlecht waren und Ausbeutung von ArbeiterInnen auf der Tagesordnung stand, war die Teilnahme der FranckviertlerInnen an den Maifeiern der Soziald­ emokratie groß: viele hunderte Menschen zogen jährlich am ersten Mai vom Stadtteil bis zur Landstraße, um am großen Maiaufmarsch der SPÖ teilzunehmen.

Der erste Mai ist auch heute noch ein Tag für die Rechte der ArbeitnehmerInnen. Das Eintreten gegen Ausbeutung, Unterdrückung von arbeitenden Menschen und gegen Ausgrenzung ist wichtiger denn je. Es braucht auch wieder mehr Solidarität und Zusammenhalt. Dafür geht die SPÖ Franckviertel mit tausenden anderen Menschen am ersten Mai auf die Straße – gehen Sie mit!

Die Arbeit, sie bewegt die Welt! Lied der Arbeit i

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Ihre Linz p ar te

Die SPÖ Franckviertel trifft sich am Donnerstag, 1. Mai um 9.00 Uhr bei der Tankstelle Ecke Franckstraße/Hittmairstraße.

KOMMENTAR Jasmine Chansri Vorsitzende der SPÖ Franckviertel

Fernwärme statt Gas: Sicher, sauber, sparsam Die Gasexplosion in der Schreberstraße im letzten August hat uns alle tief erschüttert. Über ein halbes Jahr stand der verbliebene Rest des Hauses als „Mahnmal“ im Franckviertel und auch  als Warnung, alles erdenklich Mögliche zu tun, um ein derartiges Unglück zukünftig zu vermeiden. Die Linzer Wohnungsgesellschaft GWG hat sich in dieser schwierigen Situation sehr korrekt verhalten und hat geholfen. Den MieterInnen, die ihre Wohnungen für immer verlassen mussten, konnten schnell Ersatzwohnungen angeboten werden. Außerdem hat die GWG betroffenen FranckviertlerInnen einen Umstieg in das Fernwärmenetz angeboten – und zwar kostenlos! Die Fernwärme ist eine der sichersten, saubersten und sparsamsten Heiztechnologien. Linz ist seit vielen Jahren FernwärmeHauptstadt Österreichs, die LINZ AG versorgt über 60.000 Wohnungen mit Fernwärme. Der angebotene GratisUmstieg ist Spitze, einfach vorbildlich. Bleibt nur ein kleiner Wermutstropfen, denn Gewerbetreibende wie z.B. unser Friseur (siehe Interview) müssen für den Umstieg zahlen.


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Andreas-Hofer/Bulgariplatz

80 Jahre 12. Februar 1934: Gedenken am Bulgariplatz

In guter Tradition verwandelte die SPÖ A. Hofer & Bulgariplatz am 18. April die frühlingsgrüne Poschacherwiese zum bunten Ostereier-Suchgelände. Erstmals dabei: Viele Kinder von jüngst in die dortigen Neubauten eingezogenen Familien.

Der Platz trägt heute seinen Namen. Nicht ohne Grund: Der Linzer Anton Bulgari war im Bürgerkrieg 1934 hingerichtet worden. 80 Jahre danach würdigte die Sozialdemokratie ihn und seine MitkämpferInnen für die Demokratie in einer Gedenkfeier.

www.wikimedia.org

Kleine Hasen gingen wieder auf die große Ostereierjagd

Linzer EU-Parlamentarier Josef Weidenholzer im Gespräch:

„Es braucht ein Europa des sozialen Ausgleichs!“

Europa vor Ort: Josef Weidenholzer 19. Mai – 18:30 Uhr Volkshaus Kandlheim

Ihre Linz p ar te

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Am 25. Mai wählen die EU-Bürger­ Innen ihre Abgeordneten zum Euro­ päischen Parlament. Josef Weiden­ holzer, Universitätsprofessor und Volkshilfe-Präsident, hat sich dort als Sozialexperte einen Namen gemacht. Am 19. Mai wird er im Volkshaus Kandlheim am Andreas-Hofer-Platz persönlich über seine Tätigkeit in Brüssel Rede und Antwort stehen. linzpanorama: Bei jeder Wahl wird gesagt, es ist eine Richtungswahl. Warum diesmal? Josef Weidenholzer: Am 25. Mai wird darüber entschieden, in welche Richtung sich Europa entwickeln soll. Das EU-Parlament hat in den letzten Jahren zwar an Stärke gewonnen. Doch noch immer stellt die Kommission meist die Interessen der Wirtschaft vor jene der Bevölkerung. Das muss sich ändern. linzpanorama: Woran zeigt sich diese Stärke? Josef Weidenholzer: Nehmen wir das Trinkwasser als Beispiel. Da hätten die neuen Konzessionsrichtlinien eine Privatisierung durch die Hintertür bedeutet. Europaweit haben fast 2 Millionen Menschen die Europäische BürgerInneninitiative „right2water“ unterschrieben. Gemeinsam mit anderen habe ich auf das Thema kontinuierlich im EU-Parlament hingewiesen. So haben wir es geschafft, dass das Wasser herausgenommen wurde.

Sprechstunde einmal anders: Statt im Hinterzimmer zu warten, geht Josef Weidenholzer auf die Menschen in Oberösterreich zu. Nicht nur im Wahlkampf, sondern wöchentlich. linzpanorama: Die Wirtschafts- und Finanzkrise dauert nun schon beinahe 6 Jahre an. Welche Auswirkungen haben hier die Parlamentswahlen? Josef Weidenholzer: Die europäische Sozialdemokratie kandidiert mit Martin Schulz auch für den Präsidenten der Europäischen Kommission. Und das ist der Punkt: nur eine Stimme für die Sozialdemokratie kann einen Kurswechsel herbeiführen. Europa darf kein Projekt der Eliten und BürokratInnen sein. Es braucht ein Europa des sozialen Ausgleichs. linzpanorama: In der Bevölkerung gibt es eine große Unzufriedenheit mit der EU. Josef Weidenholzer: Es gibt eine Unzufriedenheit mit der Politik in der EU. Diese Unzufriedenheit höre ich bei meinen

wöchentlichen Sprechstunden an belebten Plätzen in ganz Oberösterreich. Die Sorgen und Anliegen nehme ich auf, und sehe sie auch als Arbeitsauftrag: die Europäische Union muss noch mehr für ihre Bürger­ Innen da sein. linzpanorama: Vor welchen Herausforderungen steht die EU im Jahr 2014? Josef Weidenholzer: Es geht darum, die EU zu einer Sozialunion zu verwandeln. Wir müssen die Frage der Verteilung stellen. Es kann nicht sein, dass Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden. Darum bedarf es einer Änderung in der Wirtschaftspolitik. Wir brauchen eine Stärkung der Realwirtschaft und eine Eindämmung der Finanzspekulationen. Die Bedürfnisse der Menschen müssen im Mittelpunkt stehen, nicht die der Märkte.


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Andreas-Hofer/Bulgariplatz

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Herzlich Willkommen in der Nachbarschaft – Viele neue BewohnerInnen im Stadtteil

A.-Hofer & Bulgariplatz

Das Viertel wächst. Ja, es erlebt einen regelrechten Bauboom! Viele Wohnanlagen wie etwa das Casaroja in der Anzengruberstraße sind schon fertig, andere in Teilen bezugsfähig. Auch dieser Tage werden wieder Schlüssel überreicht. Am 29. April ist es für die WSG in der Grillparzerstraße soweit. Am 28. Mai übergibt die GWG ihre ersten Wohnungen in der Grünen Mitte.

Neues Büro für junge und aktive Organisation:

Kinderfreunde engagieren sich nun von der Wiener Straße aus Seit Mitte Februar sind die Kinder­ freunde OÖ und all ihre Vereine, die Roten Falken OÖ und die Kinder­ freunde Linz-Stadt im Technologie­ zentrum in der Wiener Straße 131 zu finden. Dort bieten sie einen barrierefreien Zugang, außerdem haben sie mehr Platz für ihr enga­ giertes Team. Umfangreiches Angebot Knapp 40 Menschen arbeiten hier Vollbzw. Teilzeit. Sie organisieren Feriencamps, sie sind verantwortlich für die Betreuung von über 2.700 Kindern in Krabbelstuben, Kindergärten und Horten, sie führen die Aktivitäten und die Qualitätsentwicklung von mehr als 50 ElternKind-Zentren zusammen und engagieren sich für 160 ehrenamtliche Ortsgruppen in ganz Oberösterreich. Darüber hinaus werden vom Büro der Kinderfreunde aus die Einsätze von spiel.spaß.mobil, das Internationale Kinderfilmfestival, die Kidsparade, Parkbetreuung und Lehrgänge für pädagogisch Aktive organisiert. Einfach und ohne Barrieren zu erreichen Besonders freut Simone Diensthuber, die Geschäftsführerin der Kinderfreunde OÖ, dass nun Seminare, Besprechungen und Lehrgänge direkt im Haus stattfinden. Ausschlaggebend für die Übersiedlung war der barrierefreie Zugang, der im ursprünglichen Büro in der Hauptstraße nicht

Der Gang wird für Gespräche genutzt. MitarbeiterInnen-Kinder haben schon gute Ideen, nämlich ihn mit Bobbycars zur Rennstrecke umzufunktionieren.

Besprechungen, Seminare und andere Bildungsveranstaltungen: nun kann alles im Kinderfreunde-Büro in der Wiener Straße stattfinden.

Eine Kinderfreunde-Torte zum Einstand: darüber freute sich das Team der Kinderfreunde OÖ ganz besonders.

Einfach zu finden und gut beschildert: die Kinderfreunde sind als Mieter im Technologiezentrum nicht mehr zu übersehen.

realisierbar war. „Egal ob mit Kinderwagen oder mit Rollstuhl, ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit den Rad oder mit dem Auto, wir sind einfach und unkompliziert erreichbar“, so Simone Diensthuber.

Kontakt: www.kinderfreunde.cc; Wiener Str. 131, 4020 Linz, 0732-773011-0; Straßenbahnlinie 1 und 2 (Station WIFI), Auto (Autobahnabfahrt Wienerstraße).


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Sektion

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte: Gemeinderat Karl Reisinger Tel.: 0664-3265422, Email: k.reisinger@brw.at Dr. Georg Hubmann Tel.: 0664-88540376 Email: georg.hubmann@spoe.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumsstraße 30 statt.

2

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost: Gemeinderätin Helga Eilmsteiner Tel.: 0699-10508042, Email: helga.eilmsteiner@liwest.at Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.

3

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd: Gemeinderätin Miriam Köck Tel.: 0699-10993999, Email: miriam.koeck@liwest.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt.

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Vorsitzende der SPÖ Andreas-Hofer-Bulgariplatz: Paulina Wessela Tel.: 0699-12535138 Email: pwessela@gmail.com Gemeinderat Manfred Fadl Tel.: 0664-6179134 Email: manfred.fadl@oebb.at Sitzungen sind jeden 3. Montag im Monat im Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1.

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Vorsitzende der SPÖ Franckviertel: Jasmine Chansri Tel.: 0699-10418390 Email: jasmine.chansri@ooe.spoe.at Gemeinderätin Claudia Hahn Tel.: 0699-16886302 Email: claudia.hahn@kinderfreunde.cc Sprechtage jeden 3. Dienstag von 18 bis 19 Uhr im VH Franckviertel.

6

Vorsitzende der SPÖ Froschberg: Gemeinderat Klaus Strigl Tel.: 0664-6174453, Email: klaus.strigl@hotmail.com Sprechtage finden jeden zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Volkshaus Froschberg statt (bitte um Voranmeldung).

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www.linzpartei.at

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, office@linzpartei.at Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das linzpanorama Im Zentrum ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Linz-Zentrum SPÖ-Sek-

tionen. Es dient der umfassenden politischen Bericht­erstattung sowie der Information der Linz-Zentrum Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner, Helga Eilmsteiner, Miriam Köck, Christian Jedinger, Thomas Brandl, Wolfgang Hemmer, Walter Stadlbauer, Jakob Huber, Georg Hubmann, Claudia Stadlbauer, Susanne Pollinger, Claudia Hahn, Klaus Strigl, Paulina Wessely, Sam Langanke. Layout & Gestaltung: Astrid Pollheimer

Fotos: Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Land OÖ, Werbesujet/Grafik: d.signwerk.com / Foto: Gerhard Wasserbauer, pixelkinder.com Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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Gewinnspiel

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linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale

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Wohin im Viertel? Ins Leopoldi-Stüberl! Wie in der guten alten Zeit... das Gefühl drängt sich auf, wenn man im Leo­ poldi-Stüberl in der Adlergasse 6 Platz nimmt. Die urige Stub`n mit wuchtigem Gewölbe und massiven Holzmobiliar schafft eine Aura der Gemütlichkeit. Gerne erinnert der Wirt Karl Stingeder daran, dass dieses Haus schon seit jeher ein Wirtshaus war. Früher hat es einmal „Zur Würzburg“ geheißen, doch das ist schon lange vorbei. Er selbst betreibt das zweigeteilte Lokal seit fast 25 Jahren. Im Winter ist „nur“ der obere Teil des Wirtshauses – also die Stub`n – geöffnet. In der Sommersaison ist auch das Erdgeschoß – das kleine Leopoldi – mit Gastgarten in Betrieb. Karl Stingeder und sein liebenswertes Team servieren Hausmannskost in guter Qualität. „Alles wird bei uns frisch zubereitet“, betont der Wirt stolz. Deswegen gibt es auch einige Gerichte nur gegen Voranmeldung. Besonders beliebt ist dabei das „Bratl in der Rein“. Auch unseren Restauranttestern hat es im

GewinnFRage: Bankmanagern Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Leopoldi sehr gut geschmeckt. Verkostet wurden Suppe, das klassische Wiener Schnitzel mit Kartoffeln und Reis und der Heringsschmaus – ein Klassiker am Aschermittwoch. Die Suppe war heiß (Achtung!) und gut. Die Qualität des Schnitzels sehr gut, die traditionelle Zubereitung in der Pfanne schmeckt man. Kleine Abstriche gab es beim Salat, der noch etwas lieblicher angerichtet werden könnte. Der Heringsschmaus war zudem ein Augenschmaus und überzeugte in Qualität und Vielfalt. Neben Matjes, Lachs, Forelle waren auch Calamari und Shrimps in einer stimmigen Kombination vereint. In so einer urigen Atmosphäre ist ein frisch gezapftes Stiegl-Bier sehr zu empfehlen. Das Leopoldi ist ein „Wochentags-Lokal“ und hat Samstags wie auch Sonntags geschlossen. Zu Mittag sind vor allem Berufstätige zu Gast, am Abend kommen gerne Stammgäste. Auch der Linzer Bürgermeister war schon zu Gast, berichtet uns Karl Stingeder, der mit 82 Jahren noch immer gerne als Wirt tätig ist.

Wem wurde von ÖVP und FPÖ bei der jüngsten Gesetzesnovelle die Wohnbeihilfe gestrichen? Stiftungs-Vorstände

Pflegefällen ohne Einkommen

100 Euro Gutschein Leopoldi-Stüberl 100 Euro Gutschein Golden Pub 100 Euro Gutschein Bratwurstglöckerl

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: Email:

Geburtsdatum:

Im Leopoldi fühlt sich unser TesterTeam wohl und ließ sich Schnitzel und Heringsschmaus schmecken.

Getestet

Schnitzel und Heringsschmaus

Urigkeit: Essen: Service: Auswahl: Preise:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 12. Mai 2014. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an imzentrum@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­­karte auf eine Postkarte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Information schafft Integration – Bürgermeister Luger startet Offensive Das Online-Angebot der Stadt Linz auf http://integration.linz.at ist ab sofort in 8 Sprachen abrufbar und bietet wertvolle Infos über Linz. Auch die gefragte mehrsprachige Info-Broschüre “Willkommen in Linz“, die das Wichtigste aus den verschiedensten Lebensbereichen (Arbeit, Bildung, Gesundheit, Wohnen etc.) zusammenfasst, wird derzeit überarbeitet. Den neuen Linzerinnen und Linzern werden aber vor allem Erstinfos in fremder Sprache zur Verfügung gestellt. Das Ziel ist klar: So schnell wie möglich soll die deutsche Sprache erlernt werden. In den städtischen Kindergärten wird dies mit insgesamt 540 Stunden Deutsch­training in drei Jahren schon jetzt e rz mein h intensiv und österreichweit einzigartig umgesetzt. schlägt linz!

Klaus Luger I Bürgermeister

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Frühstück mit ... Am Wochenende ist endlich einmal Zeit zum Reden. Wir laden Sie ein: Frühstücken Sie mit uns im neuen „Central“ und unterhalten wir uns über Themen, die uns LinzerInnen und EuropäerInnen am Herzen liegen.

Eugen Freund und Christian Forsterleitner Sa, 3.5., 1030 Der EU-Spitzenkandidat im Gespräch mit dem neuen Vizebürgermeister und Vorsitzenden der sozialdemokratischen Akademiker­Innen über die Zukunft Europas.

Josef Weidenholzer und Stefan Giegler Sa, 17.5., 1030 Der Europa-Parlamentarier und „soziale Professor in Brüssel“ diskutiert mit dem neuen Linzer Sozialstadtrat über gesellschaft­lichen Zusammenhalt.

Hilde Hawlicek und Karin Hörzing Sa, 7.6., 1030 Die ehemalige Bildungsminis­terin und Europasprecherin des Pensionistenverbands im Talk mit Vizebürgermeisterin und Seniorenreferentin über Generationenwandel.

Frühstücksbuffet ab 930 Uhr (Unkostenbeitrag) Central, Innenhof Landstraße 36. Betreute Spielecke für Ihre Kinder nach Anmeldung (office@linzpartei.at). www.linzpartei.at


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Termine

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he rz unser schlägt linz!

LINZ:TERMINE RUND UM DEN 1. MAI:LINZ:TERMINE RUND UM DEN 1. MAI

© Gerhard Wasserbauer

Das Filmfestival „Crossing Europe“ bringt von 25. bis 30. April 2014 erneut attraktive Filmpremieren nach Linz. Unter anderem wird Scarlett Johanssen im Sci-Fi-Realfilm „Under the Skin“ von Jonathan Glazer zu sehen sein. Die am Festival teilnehmenden Kinos sind das Moviemento und das City-Kino.

© pixelkinder.com

Vom 26. April bis 4. Mai 2014 herrscht Urfahr­ markt in Linz. Für Freunde von Autodrom, Geisterbahn und Riesenrad ist ein Besuch fast Pflicht. Heißer Tipp: Am Vormittag des Eröffnungsamstags können viele Fahrgeschäfte eine Stunde lang kostenfrei benutzt werden.

freie Termine der Naturfreunde-Ein­ richtung sind der 29./30. Mai und der 7./8. Juni 2014. Interessierte melden sich direkt bei Familie Hable: 0676 / 72 16 514 oder den Naturfreunden Linz: 0732 / 66 74 10; linz@naturfreunde.at

Am 19. Mai 2014 sind alle EuropaInteressierten herzlich eingeladen ins Volkshaus Kandlheim. Ab 18:30 Uhr findet dort die öffentliche Veranstal­ tung „Europa vor Ort“ mit EU-Abge­ ordneten Josef Weidenholzer statt. Eine ideale Möglichkeit für EU-Infos aus erster Hand, um für die bevorstehende Wahl bereit zu sein.

Cook and Friends spielen am Donners­ tag, 28. Mai um 20.00 Uhr im Central, Land­ straße 36, ein Konzert. Sie geben ihre Lieblingssongs aus den 70‘er und 80‘er zum Besten – von Pink Floyd, Police, Toto, Supertramp u.v.m. Infos & Karten gibt’s auf www.gfk-ooe.at

Veranstaltungen am Tag der Arbeit Großer Festzug

Stahlstadtsession

über die Landstraße ab 9:00 Blumau ab 11:00 Hauptplatz, Festansprachen

der Sozialistischen Jugend Linz ab 13:00 Donaupark Urfahr/Eisenbahnbrücke

Am Donnerstag, dem 1. Mai 2014 findet am Vormittag der traditionelle Maiaufmarsch der SPÖ-Linz auf der Linzer Landstraße statt. Es werden auch dieses Jahr wieder zahlreiche Betriebe und Organisation an dieser Kundgebung teilnehmen und damit ein Zeichen für eine sozial gerechtere Arbeitswelt setzen. Beginn der Veranstaltung ist um 9 Uhr. Am 10./11. Mai 2014 kann das beliebte Eiden­ berghaus noch für ihre Veranstaltung bzw. Feier gebucht werden. Weitere

Am Dienstag, 27. Mai findet um 18.00 Uhr im neuen Central die erste Aus­ gabe der GfKReihe „Kulturkarussell“ mit Kulturmi­ nister Josef Ostermayer statt. Nicht in Form einer Podiumsdiskussion, sondern auf gleicher Ebene mit dem Publikum um eine lebendige Form der Diskussions- und Gesprächskultur zu ermöglichen.

Frühschoppen der FSG in der GdG im Anschluss Altes Rathaus Innenhof


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Bürgermeister Klaus Luger und sein Team: StR Stefan Giegler (Soziales, Integration, Sport), Vize-Bgmin Karin Hörzing (Verkehr, SeniorInnen) und Vize-Bgm. Christian Forsterleitner (Finanzen, Gesundheit)

1. Mai

UNSER AUFTRAG: LINZ

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