linzpanorama 2/2013

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linzpanorama

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Im Zentrum

Ausgabe 2/2013

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Wer kämpft für Mieten, die man sich leisten kann? SPÖ verlangt eine Wohnbauoffensive und ein faires Mietrecht

Linz bietet Vielfalt und Chancen für junge MitbürgerInnen Über den optimalen Platz zum Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen gibt es viele Meinungen. Am Land ist die Natur, in der Stadt ist die Action. Tatsache ist, dass Linz zudem eine Stadt mit besonders vielen Grünflächen ist. Welche weiteren konkreten Möglichkeiten es in Linz für Kinder und Junge gibt, behandelt die aktuelle Ausgabe des Linzpanoramas. Mehr auf den Seiten 6, 8, 9 ff

Wer steht auf der Seite der MieterInnen? Leistbare Mieten sind neben sicheren Arbeitsplätzen die wichtigsten Themen der ÖsterreicherInnen. Welche Schritte gegen die steigenden Wohnkosten unternommen werden sollen, erfahren Sie auf Seite 2 und 3 he rz un s e r sc hlägt

linz!

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Wohnen

Damit Wohnen leistbar bleibt: Faymanns starkes Paket gegen steigende Wohnkosten Die Faymann-Forderungen für mehr Wohnungen: Wohnbauoffensive: 50.000 zusätzliche Wohnungen sollen in den nächsten fünf Jahren gebaut werden. Zweckwidmung: Beiträge der ArbeitnehmerInnen sollen nicht im Budget versanden. Neue Widmung „Sozialer Wohnbau“ soll Grundstückpreise dämpfen.

Das SPÖ-Programm für leistbare Mieten: Makler-Provision soll vom Vermieter bezahlt werden. Die Richtwert-Zuschläge bei privaten Wohnungen sollen begrenzt und geregelt werden. Befristete Mietverträge sollen nur mehr eingeschränkt möglich sein.

Werner Faymann und die SPÖ fordern Wohnbauoffensive und

„Wir kämpfen für Mieten, Vor den Wahlen im Herbst werben alle Parteien um das Vertrauen der BürgerInnen. Viele wollen, dass etwas gegen steigende Wohnkosten unternommen wird. Wo setzen die Parteien an? Und wer steht auf der Seite der Mieterinnen und Mieter? Immer mehr Österreicherinnen und Öster­ reicher machen die Erfahrung, dass am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Die wichtigste Forderung lautet daher: Sichere Arbeitsplätze und höhere Löhne und Gehälter. Genauso wichtig ist aber auch der Einsatz für leistbare Mieten. Sozialer Wohnbau statt Profitstreben Die SPÖ setzt sich seit Jahrzehnten für ausreichend Wohnraum ein. Im inter­ nationalen Vergleich sind Städte wie Linz oder Wien Vorbilder: Durch den „sozialen Wohnbau“ wurden zigtausende Wohnun­ gen errichtet. Dadurch sind die Mieter­ Innen dem Profitstreben der privaten VermieterInnen nicht hilflos ausgeliefert. Mit Erfolg: Mehr als die Hälfte der Linzer Wohnungen sind gemeinnützig. Linz ist günstigste Stadt zum Leben Die Auswertung der so genannten „Mikro­ zensus-Daten“ zeigt: Sowohl Mieten als auch Betriebskosten sind in Linz günstiger als in allen anderen Landeshauptstädten. So sind die Wohnkosten für junge Fami­ lien in Linz um rund 30 Prozent niedriger als in Graz, Salzburg oder Innsbruck. Die Stadtpolitik ist weiterhin bemüht, die Wohnkosten niedrig zu halten: Neben der

regen Neubautätigkeit in Linz (Seite 4) sind vor allem die niedrigen Haushaltstarife der LINZ AG entscheidend (siehe Box rechts). Was hilft gegen steigende Wohnkosten? Die SPÖ, die sich seit jeher als Partei der MieterInnen versteht, hat ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgeschlagen. Wichtig ist, dass wieder mehr neue Wohnungen gebaut werden. Bundeskanzler Werner

Faymann: „Wir brauchen eine Wohnbau­ offensive von zusätzlich 25.000 bis 50.000 Wohnungen aus einem sehr einfachen Grund: Angebot und Nachfrage regeln den Preis.“ Wohnbaugelder stopfen Pühringers Budgetloch Damit das geht, verlangt die SPÖ die Wiedereinführung der sogenannten Zweckwidmung: Monatlich werden allen


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Wohnen

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he rz unser schlägt linz!

Arbeit und Wohnen sind die wichtigsten Themen

Händeschüttler-Watzl: Warum bleibt er untätig?

Welche Themen sind im Herbst wahlentscheidend? Für 76 Prozent sind es „neue Arbeitsplätze“, dicht gefolgt von „billigem Wohnen“ ( 75 Prozent). Alle anderen Themen sind im Vergleich weniger wichtig, so das Ergebnis einer market-Umfrage.

Am Papier ist VP-Watzl in der Stadtregierung für Wohnen verantwortlich. Seine Aufgabe wäre, mehr Wohnbaumittel für Linz beim Land aufzustellen. Tatsächlich beschränkt er sich aufs Händeschütteln bei Wohnungsübergaben.

faires Mietrecht:

die man sich leisten kann.“ Ernüchternd: Bilanz

Ein aktueller Preisvergleich der Betriebskosten zeigt: Linz ist die günstigste Landeshauptstadt. Durchschnittliche Monatskosten für Strom, Wasser, Wärme, Abwasser und Abfall eines durchschnitt­ lichen 4-Personen-Haushalts:

Die ÖVP will, dass Wohnbaugelder vor allem in den ländlichen Raum fließen. Haimbuchner bemüht sich zumindest um ein ausgewogenes Stadt-Land-Verhältnis.

am günstigsten

Wir stehen auf der Seite der Mie terInnen. Ihre Linz p ar te

LinzerInnen leben

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Linz

175 Euro

Graz

201 Euro

Wien

203 Euro

St. Pölten

208 Euro

Salzburg

213 Euro

Auch im OÖ-Vergleich liegt Linz vorne: Ein Linzer Haushalt zahlt für die typischen Gemeindeaufgaben (Wasser, Abwasser, Abfall) 40 Euro im Monat. In den anderen Bezirkshauptstädten zahlt man im Schnitt mit 82 Euro mehr als das Doppelte.

ArbeitnehmerInnen 0,5 Prozent ihres Bruttolohns als „Wohnbauförderungs­ beitrag“ abgezogen. Mit dem Geld der ArbeitnehmerInnen sollten die Länder Wohnungen errichten. Tatsächlich stopft Landeshauptmann Pühringer damit aber seine Budgetlöcher! Die Folge: Der Woh­ nungsneubau trocknet aus. ÖVP-„Chef “ Spindelegger hat nur laut über die Zweck­ bindung dieser Mittel nachgedacht, schon wurde er von Pühringer, Pröll und Co.

zurückgepfiffen. Auch die Linzer ÖVP hat gegen die Zweckwidmung gestimmt. Unverständlich, schließlich wäre VPWatzl in der Stadtregierung für Wohnen zuständig… Ein Hund soll auf die Wurst aufpassen Die SPÖ schlägt auch vor, dass Maklerpro­ visionen künftig von den VermieterInnen bezahlt werden. Diese haben schließlich das größte Interesse an einer Vermietung.

des FPÖ-Landesrats

Seit 2009 fehlen rund 110 Mio. Euro im Budget für Wohnbau und Beihilfen. LH Pühringer hätte sicher gerne noch mehr für seine Budgetlöcher abgezweigt… Weniger Wohnbeihilfe: 20.000 Famili­ en haben bereits 235 Euro verloren. Jetzt will das Land 2.500 Alleinerzieher­Innen 960 Euro (!) im Jahr kürzen. Unsozial! Aus für Bewohnergaragen und nachträgliche Lifte: Das Land hat die Förderungen massiv gekürzt. Die Kosten für MieterInnen haben sich verdoppelt. Aus für betreubares Wohnen: Der FPÖ-Landesrat hat die Förderungen für betreubares Wohnen um ein Drittel gekürzt und damit de facto gestoppt.

Weitere Forderungen der Sozialdemokrat­ Innen: Die Möglichkeiten für befristete Mietverträge einschränken und endlich das Unwesen bei Richtwert-Zuschlägen regeln und begrenzen. Die Antwort der ÖVP auf diese Maßnahmen im Sinne der Mieterinnen und Mieter kam postwen­ dend: Njet! Die Interessen der MieterIn­ nen sind bei der ÖVP ungefähr gleich gut aufgehoben, wie sprichwörtlich die Wurst beim Hund.


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Wohnen

Linz braucht eine Medizin-Fakultät

Lehre mit Karriere bei der Stadt

80 Prozent der OberösterreicherInnen sind für die Med-Fakultät in Linz. Gesundheitsreferentin Christiana Dolezal unterstützt dieses wichtige Projekt von Beginn an: „Das Linzer AKH würde zur Universitätsklinik aufsteigen, ein Meilenstein für Linz und die Region.“

Die Unternehmensgruppe Stadt Linz ist nach voestalpine und ÖBB der größte Ausbildner in Linz. Personalstadtrat Johann Mayr: „Die Stadt will möglichst vielen Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen. Im Herbst starten 110 Jugendliche ihre Lehre bei der Stadt“.

Wohnen im Franckviertel: Können alte Mauern wichtiger sein

Lebensqualität wichtig Das Franckviertel ist einer der traditionellen Stadtteile von Linz, den es in seiner Form und historischen Bauweise zu erhalten gilt. „Das ist aber kein Freibrief für starren Dogmatismus,“ so Vizebürgermeister Klaus Luger. „Denn bei allem Verständnis für den Denkmalschutz: die Lebensqualität der Menschen muss Vorrang haben!“ Darum hat die SPÖ-Fraktion in der letzten Gemeinderatssitzung eine Resolution zu den Wohnanlagen im Franckviertel an das Bundesdenkmalamt (BDA) eingebracht. Konkret geht es um das vom BDA ange­ ordnete Verbot, außenliegende Rollläden zu installieren. Die SPÖ fühlt sich ange­ sichts dieser Vorgangsweise an Hallstatt erinnert, wo ebenfalls überzogene Aufla­ gen des BDA die Lebensqualität negativ beeinträchtigt hätten. Wohnqualität geht vor Der Vorbildcharakter der Wohnanlagen im Franckviertel bezieht sich nicht nur auf ihr Aussehen, sondern vielmehr auf die zur jeweiligen Zeit erreichbare Wohnqua­ lität. „Diese Wohnhäuser sind ein Symbol dafür, dass auch Arbeiter ein Recht auf menschenwürdiges Wohnen hat,“ so Luger. Zu ihrer Zeit standen diese kommunalen Wohnbauten und die Arbeiterwohnan­ lagen nämlich für einen Quantensprung in der Verbesserung der Lebensqualität. Auf das Gedenken an diese Idee sollte sich das Bundesdenkmalamt konzentrieren, nicht auf Außenfassaden. Derzeit führen

Wir wollen Linz zu der Stadt mit der höchsten Lebensqualität i machen. Ihre Linz p ar te

Wohnhäuser wie hier in der Franckstraße sind bis heute ein Symbol dafür, dass auch Arbeiterinnen und Arbeiter ein Recht auf menschenwürdiges Wohnen haben. neue Auflagen des Denkmalamts aber zu einer Verminderung der Lebensqualität in Franckviertler Wohnungen. Weil es wegen dieser Auflagen verboten ist, Außenrolllä­ den anzubringen, müssen die Menschen in ihren Wohnungen an heißen Sommertagen über die Maßen unter der Hitze leiden. Schutz vor Hitze und fremden Blicken Die Rollläden würden hingegen im Som­ mer eine Beschattung und Abkühlung der Wohnungen ermöglichen. In Erd­ geschoßwohnungen würden sie zusätz­

lich Sichtschutz sowie eine Erhöhung des Sicherheitsgefühls bewirken. Auch Schichtarbeiter und Kleinkinder sind in ihrem Schlafbedürfnis vom Verbot des BDA negativ betroffen. Früher erlaubte Rollläden mussten im Zuge von Sanierun­ gen übrigens ebenfalls entfernt werden und dürfen nicht mehr montiert werden. Unterschriften sammeln! Darum will die SPÖ mittels GemeinderatsResolution das Bundesdenkmalamt ersu­ chen, die starren Auflagen für die unter


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Wohnen

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he rz unser schlägt linz!

Neues Buch von Barbara Prammer: „Wir sind Demokratie“

GWG-HausbesorgerInnen: Comeback der guten Seele

Mit ihrem neuen Buch liefert die Nationalratspräsidentin eine „Einstiegshilfe“ in die Demokratie. Diese „Ermunterung“ richtet sich vor allem an Menschen, die zum ersten Mal wahlberechtigt sind. Das leicht verständliche Taschenbuch (8€) macht Lust auf Demokratie.

Viele MieterInnen sind mit den anonymen Reinigungsfirmen unzufrieden. Auf Initiative von Aufsichtsratsvorsitzendem Klaus Luger werden die GWG-Mieter­ Innen befragt, ob sie Hausbesorger­Innen wünschen.

als Menschen?

er als Denkmalschutz! rtel: Für’s Franckvie

Nein zum übertriebenen Denkmalschutz

Ändern Sie die überzogenen Auflagen, damit ein zeitgemäßes Wohnen im Sinne der Lebens- und Erhohlungsbedürfnisse der Menschen möglich bleibt und Rollläden wieder erlaubt werden.

Name Vizebürgermeister

Klaus Luger

Adresse

Unterschrift

Altes R athaus, Hauptplatz 1, 4041 Linz

Das Denkmalamt hat rund 1.400 Franck­ viertler Wohnungen auf der Liste. Denkmalschutz stehenden Wohnanlagen im Franckviertel zurückzunehmen: „Wer wie das Denkmalamt alte Bausubstanz als Beitrag zur Lebensqualität erhalten will, muss den Mensch in den Mittel­ punkt stellen!“ meint Luger abschließend. Menschenwürdiges Wohnen nach den Möglichkeiten der Zeit sollte nicht an Dog­ matismus und übertriebenen Schutzmaß­ nahmen für lebloses Material scheitern. Mit Unterschriften kann dieser Resolution auch aus der Bevölkerung genügend Nach­ druck verliehen werden.

Bitte schicken Sie die ausgefüllte Unterschriftenliste an: SPÖ Linz, Landstraße 36/2, 4020 Linz


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A.-Hofer & Bulgariplatz

Verein Begegnung – Arcobaleno

Dachgleiche bei Wohnbauprojekt in der Poschacherstraße

Angesiedelt in der Friedhofstraße bietet der Verein Begegnung – Arcobaleno neben Deutschkursen für alle Altersgruppen auch Förderunterricht oder Hausübungsbetreuung und organisiert für alle StadtteilbewohnerInnen Veranstaltungen zur Begegnung.

Riesige Fortschritte macht die neue Wohnanlage in der Poschacherstraße. Die 229 Wohnungen, die von den Wohnungsgenossenschaften GWB und VLW auf dem 21.800 Quadratmeter großen Grundstück gebaut werden, sind im September bezugsfertig.

BFI und Stadt Linz helfen jungen MitbürgerInnen:

Lehre in Linz - Ausbildung auf höchstem Niveau Knapp 27.000 Lehrlinge lernen derzeit in Oberösterreich ihr Handwerk. Dass Quantität in diesem Fall auch Qualität bedeutet, zeigen beispielhaft das Engagement und die Zielsetzungen der Stadt Linz und des Berufsförderungsinstitut Oberösterreich (BFI OÖ). Lehre wird in Linz groß geschrieben: Die Stadt Linz startete 2004 eine Lehrlings­ offensive, erhöhte die Ausbildungsplätze drastisch und ging damit den lokalen Betrieben mit gutem Beispiel voran. In den letzten zehn Jahren haben rund 600

Qualität in der Lehre sichert dauerhafte Arbeitsplätze.

Ihre Linz p ar te

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Jugendliche eine Ausbildung in der Stadt Linz abgeschlossen, und auch dieses Jahr werden wieder rund 100 Jugendliche eine Lehre in der Stadt Linz beginnen. Die Mög­ lichkeiten sind so vielfältig wie die Stadt selbst: Von Ausbildungen im Ars Electro­ nica Center, den Stadtgärten über die Linzer SeniorInnenzentren ist vieles möglich. Und innerhalb dieser Betriebe gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten, ob im medi­ zinischen, kaufmännischen oder kulinari­ schen Bereich, das Angebot ist breit.

denziell sinkt, steigt die Nachfrage seitens der Wirtschaft nach qualifizierten Fachar­ beiterInnen konstant. „Facharbeiter sind in der Wirtschaft begehrte Arbeitskräfte und werden oftmals sogar AHS-Maturanten vorgezogen,“ analysiert Ralph Thalguter, Projektkoordinator und Trainer am Berufs­ förderungsinstitut Oberösterreich. Das BFI zählt mit 420 Ausbildungsplätzen im ersten Lehrjahr und weiteren 315 Lehrlingen im 2. bis 4. Ausbildungsjahr zu einer der größ­ ten Ausbildungsstätten in OÖ.

Soziale Lehre = Gute Lehre Während die Anzahl von jungen Menschen, die eine Lehre als Ausbildung wählen ten­

Ziel des BFI ist es vor allem, jungen Men­ schen, die sonst keine Chance hätten, eine Lehrstelle zu finden, einen Lehrplatz und damit eine Zukunftsperspektive zu bieten. „Unser Job ist es, jenen Jugendlichen, die sich bei der Lehrstellensuche besonders schwertun, in einer äußerst wichtigen Lebensphase Unterstützung und Orien­ tierung zu geben“, sagt Geschäftsführer Christoph Jungwirth.

Vidovic Gojko, Sumeja Alili,Ralph Thalguter, Nadia Reiter.

Die Jugendlichen haben durch die Förder­ programme des BFI Zugang zu qualitativ hochwertigen Ausbildungen und können aus der ganzen Angebotspalette des BFI und seiner Partnerbetriebe wählen. Die Resonanz ist positiv: „Einige Teilnehmer haben es zu Filial-oder Abteilungsleitern in namhaften Handelsbetrieben geschafft!“ so Angela Geiblinger (BFI OÖ). Durch diese Lehrprogramme ist es möglich, eine ganze Generation von Jugendlichen zu beeinflus­ sen und ihnen Chancen zu bieten, die sie sonst nicht gehabt hätten.


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A.-Hofer & Bulgariplatz

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he rz unser schlägt linz!

Krabbelstube Anastasius-Grün-Straße

A.-Hofer & Bulgariplatz

Egal ob Eltern arbeiten müssen um über die Runden zu kommen oder arbeiten wollen um den Anschluss im Job nicht zu verlieren – berufstätige Eltern müssen die Wahl haben und brauchen eine qualitativ hochwertige Betreuung für ihre Kinder! Die städtische Krabbelstube im Stadtteil ist eine der wenigen, die diese Möglichkeit bereits nach dem Mutterschutz bietet.

Kostenlose Unterstützung vor Gericht:

Verein jusb hilft bei Pflegegeld-Problemen Seit 1997 betreibt Dr. Wolfgang Stütz seine auf Sozialrecht spezialisierte Anwaltskanzlei in Linz. Vor drei Jahren hat er damit begonnen Menschen bei der Klage gegen Pflegegeldbescheide zu vertreten. Für die Betroffenen ist das Verfahren kostenlos. Viele Menschen, die einen negativen Pfle­ gegeldbescheid erhalten, haben eine gewisse Scheu dagegen vor Gericht zu klagen. Die komplizierte Materie und das gerichtliche Verfahren schrecken ab. Dabei sind Klagen gegen solche Bescheide in vielen Fällen erfolgreich und – beim Verein jusb (juristis­

sche Unterstützung für Senioren und deren Betreuer, www.jusb.at) mit der Unterstüt­ zung von Rechtsanwalt Stütz kostenlos. „Den Betroffenen steht eine optimale Vertretung vor Gericht zu. Immerhin geht es um die Rechte der Aufbaugeneration“, stellt Dr. Stütz klar. Finanziert werden die Klagen ausschließ­ lich über den Kostenersatz, den die Pensi­ onsversicherungsträger zu leisten haben, wenn sie eine Klage verlieren. Angesichts der Erfolgsquote von mehr als 50 Prozent, kommt das relativ häufig vor. In einigen Fällen konnte das Pflegegeld gar um drei Stufen erhöht werden!

Wenn es Probleme bei der Pflegegeld-Einstufung gibt, dann sorgt der Verein jusb für kompetente Hilfe.

KOMMENTAR Andreas Ortner Chefredakteur

Radikales Sparen kostet Arbeitsplätze Die renommierte Hans-Böckler-Stiftung hat jüngst belegt, dass die Kürzung der Staatsausgaben im Wirtschaftsab­ schwung zu enormen Einbrüchen beim Bruttoinlandsprodukt führt. Dement­ sprechend musste auch der Internatio­ nale Währungsfonds eingestehen, dass der negative Effekt von staatlichen Kür­ zungsprogramme auf die Wirtschafts­ leistung dreimal höher ist, als bisher angenommen. Ein schwacher Trost für die von herben Einschnitten ins Sozi­ alwesen betroffene Bevölkerung vieler europäischer Staaten. Der Einbruch der Nachfrage der süd­ europäischen Länder kostet auch Österreich und Deutschland viele Arbeitsplätze im Export und das geringe Wirtschaftswachstum in Europa bedeutet für unsere Exportbe­ triebe einen verschärften Preiskampf. Schwindende öffentliche Investitio­ nen – in Österreichs Gemeinden minus 9 Prozent im Jahr 2011 - machen der Bauwirtschaft zusehends zu schaffen. Die Wirtschaft droht dadurch kaputt gespart zu werden. Die Politik des Gürtel enger Schnallens führt Europa immer tiefer in die Krise. Deshalb brau­ chen wir eine Konzentration auf den zentralen Hebel Wirtschaftswachstum. Dazu gehört neben Innovation auch eine gerechtere Verteilung von Ein­ kommen, Vermögen und Steuern zur Stärkung der Kaufkraft.


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Innenstadt

Diebe machen auch vor Kinderwagen nicht halt

Mehr als nur Stadt: Naherholungsort Linz

Gemeinderätin Helga Eilmsteiner warnt vor Kinderwagen-Diebstahl. Stiegenhäuser bieten keine ausreichende Sicherheit. Besser ist es bei der Hausverwaltung nachzufragen, ob es im Haus einen versperrbaren Raum zum Abstellen gibt.

Linz ist eine grüne Stadt. Zehn gut geschilderte Stadtwanderwege laden ein, die innerstädtischen Naherholungsgebiete kennenzulernen. Egal ob Pleschingersee, Wasserwald, Bachlberg oder Pferdeieisenbahn – alle Wege führen durch Linz.

KOMMENTAR Georg Hubmann Stellvertretender Sektionsvorsitzender Innenstadt-Mitte

Gelebte Freiheit: Moderne Stadt mit innovativen Ideen „Wow bei euch gibt’s ja freies Internet!“ Das sagen viele Menschen, die zu uns nach Linz kommen und überrascht sind vom öffentlichen Online-Angebot der Stadt. Für uns Linzerinnen und Linzer ist das schon eine Selbstverständlichkeit, im internationalen Vergleich sind wir damit aber im Spitzenfeld. Demnächst kann auch in allen Straßenbahnen der Linz AG gesurft werden und viele Daten der Stadtverwaltung sind frei zugänglich. Das fördert die Innovationskraft, denn zahlreiche Apps wurden auf dieser Grundlage entwickelt, um kleine All­ tagsfragen in Zeiten von Smart-Pho­ nes unkompliziert und rasch zu lösen. Die schnellste Route mit den Öffis, die nächste Veranstaltung im Umkreis und vieles mehr sind mit wenigen Klicks gefunden. Diese virtuelle Bewegungsfreiheit ist ein weiterer Schritt für noch mehr Lebens­ qualität in Linz. Die jüngste Innovation geht noch einen Schritt weiter. Der Erfolg von schau.auf.linz.at zeigt, wie viel moderne Technologien zu einer lebenswerten Stadt beitragen können. Die Zeichen der Zeit haben wir erkannt. Wir haben die Herausforderung ange­ nommen. Und gerade weil es hier noch so viel Potential gibt, bin ich mir sicher: Linz bleibt vorne!

16 Jahre im Zeichen der Jugend:

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim FC Blauweiss 13 engagierte TrainerInnen, unter ihnen auch die erste Torfrau der Bundesliga Denise Pesendorfer, betreuen bis zu 160 fußballbegeisterte Kinder im Alter von 6 – 18 Jahren. Die Jüngsten starten bei den Bambinis und steigen über die U7 bis zur U 18 auf. Der Fußballverein FC Blau-Weiß Linz/ Nachwuchs, hat seine Heimstätte am „Schiffswerftplatz“ in der Schiffbaustraße. Mit dem Nachwuchsleiter Gustav Kohout und seinem Nachwuchsbetreuerstab verfügt der Verein über ein erfahrenes Team, das den Kindern nicht nur Fußballspielen beibringt, sondern auch Disziplin, Team­ geist und soziales Verhalten vermittelt. Migrations- und Integrationsfragen werden hier nicht diskutiert, sondern vorbildlich

Teamarbeit schafft Zusammenhalt auch über die Grenzen des Sports hinaus.

Ihre Linz p ar te

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gelebt. Durch das professionelle Training schaffen es immer wieder einige Kinder und Jugendliche, dass sie in Auswahlmann­ schaften berufen - oder sogar in der Linzer Fußballakademie aufgenommen werden. Dies alles leisten die NachwuchsbetreuerIn­ nen und fast ausschließlich unentgeltlich und in ihrer Freizeit. Für soviel Engage­ ment für den Nachwuchs ist es an der Zeit „DANKE“ zu sagen. Mehr über den Verein: www.blauweiss-linz.at/nachwuchs

Die jungen Fussballer der U9-Mannschaft des FC BW-Linz (natürlich in blau!) unmittel­ bar vor dem Match gegen Askö Donau Linz.


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Innenstadt

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Schau auf Linz – Dein Einsatz für ein lebenswertes Linz leicht gemacht

Innenstadt

Was kann man als Linzerin oder Linzer tun, wenn es auf der Straße, im Park oder am Spielplatz nebenan ein Problem gibt? Zum Glück geht die Stadt Linz moderne Wege. Melde einfach mit der App „Schau auf Linz“ Schadensfälle oder Anregungen schnell via Smart-Phone direkt an das Magistrat. Über Bearbeitung und Behebung wird informiert. Mehr dazu: http://schau.auf.linz.at/

Kinderfreunde Ortsgruppe belebt Schiffswerft:

Kinder erleben Freundschaft, Natur und Gemeinschaft Seit drei Jahren blüht und gedeiht die Ortsgruppe Schiffswerft. Sechs ehrenamtlich Aktive sind einmal wöchentlich für die Kinder da, in den Gruppenstunden wird Gemeinsamkeit und Demokratie gelebt.

viel“ so Gerhard Heim, der Vorsitzende der Kinderfreunde Ortsgruppe.

Gemüse, Baumhaus, Zelten Und so wurde im letzten Jahr Gemüse großgezogen, Gesundheitsminister Alois Stöger kam sogar deshalb zu Besuch und kostete die leckeren Tomaten. Heuer steht der Bau eines Baumhauses auf dem Es sind ideale Bedingungen, auf die das sechsköpfige Team der Kinderfreunde zurück­ Programm. Viele der Kinder sind Feuer und Flamme, jedes hat zumindest schon greifen kann. Ein großer Raum gehört jeden Montag zwischen 17 und 19 Uhr den Kindern. einen Nagel in den zukünftigen Boden Besser noch ist der große Garten mit den ver­ eingeschlagen. „Wir haben viele Ideen, was genau gemacht wird, entscheiden aber die schiedenen Niveaus, ideal zum Klettern. Egal Kinder“, betont Gerhard Heim den Mitbe­ zu welcher Jahreszeit, der „Garten mit seinen stimmungsaspekt. vielen Möglichkeiten bedeutet den Kids sehr

Mitbestimmung als Grundpfeiler: bevor die Gruppenstunde der Kinderfreunde beginnt, wird das Programm besprochen. Die einen werden ein Baumhaus bauen, die anderen spielen Ball.

Kontakt: Gerhard Heim, ortsgruppe.schiffswerft@kinderfreunde.cc, Römerstraße 40, 4020 Linz, 0699/16 886 037

Der fünfjährige Jaden und die ein­ jährige Miriam sind beim Nägel ein­ schlagen voll dabei.

Die 12-jährigen Schülerinnen Isabella und Stella haben sich hier kennengelernt und sind gute Freundinnen geworden.


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Innenstadt

Maisanbau führt zu Gefahren im Straßenverkehr

Viele Linzer Naturfreunde mit dabei beim Maiaufmarsch

Hochwachsende Feldfrüchte wie Mais sorgen im Sommer für unübersichtliche Stellen entlang der Straßen. Gemeinderat Karl Reisinger ist daher dafür, dass Mindestabstände einzuhalten sind – wie das jetzt schon für Bäume und Strächer gilt.

Gestärkt durch den neuen Rekordstand an Mitgliedern waren die Naturfreunde Linz auch beim traditionellen Maiaufmarsch stark vertreten. Angeführt wurden sie von Bundesvorsitzendem Karl Frais und LinzVorsitzendem Norbert Breitschopf.

Grüner Erholungsraum inmitten in der Stadt :

Volksgarten kommt bei Kindern und Jugendlichen gut an Die Innenstadt ist nicht nur ein toller Ort zum Flanieren und Einkaufen, sondern auch zum Wohnen. Die Menschen haben schattige Parks und vielseitige Spielmöglichkeiten quasi vor ihrer Haustüre. Besonders gerne kommen die Menschen in den Volksgarten. An einem fast sommerlicher Frühlingstag hat sich Gemeinderätin Miriam Köck im neu gestalteten Volksgarten umgesehen und herausgefunden, wie er Kindern, Jugendli­ chen und jungen Eltern gefällt. Kleinkinder, Kinder im schulpflichtigen Alter wie auch Jugendliche: sie alle finden im Volksgarten Platz und das richtige Angebot.

Lorianda hier, das Wühlen im Sand macht ihnen so richtig viel Spaß. Die 14-jährige Rabia trifft hier ihre Freundinnen. Ömer, Ahmed, Faruk, Drin und Admir gefällt, dass es jetzt Wasser zum Trinken und ein Fußballfeld zum Spielen gibt. Mit den jün­ geren Kindern, die nebenbei am Spielplatz spielen, vertragen sie sich gut. Die 16-jährige Linzerin Laura kommt mit Leuten aus ihrer Klasse ebenfalls gerne hierher. Sie besucht

in der Goethestraße die HTL für Hoch- und Tiefbau, der Volksgarten ist für sie so etwas wie der erweiterte Schulhof. Gemeinderätin Miriam Köck ist nach dem Lokalaugenschein im neuen Volksgarten zufrieden. „Besonders für Familien, die in der Innenstadt wohnen, ist der Volksgarten ein wichtiger Ort zum Spielen und Ent­ spannen“.

So kommt Julia mit ihrer Mama Nicole extra aus Ebelsberg, weil es „hier eine tolle Baby­ schaukel“ gibt. Auch Christian (1,5 Jahre) und Daniel (3,5 Jahre) sind mit ihrer Mama Gemeinderätin Miriam Köck (links) im Gespräch mit Jugendlichen, die ihre Mittagspause zum Chillen im neu gestalteten Volkspark nutzen.

Stefaniekommt mit Kimberley und Andrew gerne in den Volksgarten, weil es viel für kleine Kinder gibt und zentral ist.

Rabia, Admir, Ömer, Ahmed, Faruk und Drin finden den Volksgarten jetzt „viel bes­ ser“. Die Freunde spielen gerne Fußball.

Die neun Monate alte Julia nimmt die klettertechnischen Herausforderungen des neuen Wasserspielplatzes gerne an.


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Innenstadt

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Kinderfreunde und ASKÖ veranstalten Kinder-Kreativwerkstatt im Sommer

Innenstadt

In lockerer Atmosphäre wird von 19. bis 23. August und von 26. bis 30. August die ganze Woche halbtags ein Theaterstück mit verschiedensten Rollen erarbeitet, das am Freitag dann für Freunde und Eltern auf der Bühne aufgeführt wird. Gemeinsam werden auch kreative Kostüme und das Bühnenmaterial gestaltet. Anmeldungen unter christine.poemmer@kinderfreunde.cc (Kostenbeitrag 98 Euro).

Zehnte Linzer Kidsparade am 22. Juni:

Gemeinderätin und Vorsitzende SPÖ Innenstadt Süd

Kinder gehen für ihre Rechte auf die Straße Zum 10. Mal findet am Samstag, den 22. Juni die Kidsparade in Linz statt. Die Kinderfreunde OÖ veranstalten dieses große Kinderfest mit anschließender Kinderrechtedemo. Ein wichtiges Anliegen, begleitet von Spiel und Spaß: das ist die Kidsparade. Mit dem Motto „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“ steht der Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention „Kinder müs­ sen gehört werden und dürfen mitreden und mitgestalten“ im Zentrum. Die Aus­ einandersetzung, den Diskurs zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu fördern, ist das langfristige Ziel der Kinderfreunde. „Kinder können gut ein­ schätzen was für sie wichtig und sinnvoll ist, wir müssen ihnen nur mehr zuhören“, ist Bernd Dobesberger, der Vorsitzende der Kinderfreunde OÖ überzeugt.

Kinderrechte sind die Basis für ein glückliches Kinderleben.

Ihre Linz p ar te

KOMMENTAR Miriam Köck

Kinder_leben in der Innenstadt

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Das Programm am 22. Juni: 14 bis 16.30 Uhr: warming_up am MartinLuther-Platz (neben Thalia): ein buntes Fest für Kinder und Familien mit Workshops, Kinderanimation, Schminken, Musik, Tanzen und vielem mehr. 16.30 bis 17 Uhr: Kidsparade: eine lustige, bunte und stimmungsvolle Demonstration für Kinderrechte über die Linzer Landstraße. 17 Uhr: Abschluss am Linzer Hauptplatz

Die Kidsparade in Linz ist ein starkes Zeichen für Kinderrechte und wird von hunderten jungen Menschen gerne besucht.

Die Innenstadt als Wohngebiet für Familien. Bei dieser Aussage kommt so mancher ins Grübeln, ob das der rich­ tige Platz ist, um seine Kinder groß zu ziehen. Warum eigentlich? Besonders was die Infrastruktur und die Freizeit­ qualitäten angeht, hat die Stadt für Kinder und Eltern sehr viel zu bieten. Es gibt viele Möglichkeiten für Kinder und Eltern Ihre Freizeit in der Innen­ stadt zu gestalten. Gut ausgestattete Spielplätze sind nur eine Möglich­ keit. Gerade in der Innenstadt gibt es oft grüne Innenhöfe und versteckte Freiräume zum Spielen. Das Park­ bad bietet nicht nur im Sommer als Freibad, sondern auch im Winter viel Raum zum Austoben. An regnerischen Tagen sind die Museen der Innen­ stadt mit Ihren Kinderprogrammen eine tolle Sache und natürlich gibt es auch eigene Kulturstätten nur für Kinder. So wie das Kuddel Muddel in der Langgasse. Einen Überblick über alle diese städti­ schen und privaten Angebote für Kin­ der und Jugendliche bietet die Stadt Linz auch heuer wieder mit ihrer Bro­ schüre „Aktiv Tage 2013“ an. Einfach online über die Homepage der Stadt Linz unter www.linz.at anschauen oder beim Kinder und Jugendbüro der Stadt Linz bestellen. Der Sommer 2013 für Linzer Kinder kann kommen....


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Froschberg

Bogenschießen für guten Zweck!

Als gebürtige Froschbergerin freute sich Gewinnerin Michaela Braun bei der Überreichung des Froschberg-Geschichtsbuchs durch Gemeinderat Klaus Strigl und VKBLeiterin Christa Ennsgraber. Wir gratulieren auch den weiteren GewinnerInnen.

Ein Herz für Schmetterlingskinder hatten 165 BogenschützInnen bei einem Benefizturnier in Luftenberg. Der Froschberger Organisator Adi Hanusch konnte 2.235 Euro an den Verein DEBRA übergeben. www.debra-austria.org

Foto adihanusch.at

Buch „Der Froschberg“ gewonnen!

SPÖ-Vizebürgermeister Luger im Dialog mit Jugendlichen:

Freiraum für junge Fros Es ist der Vorabend zum 1.Mai, vor dem Cardijn-Haus in der Kapuzinerstraße stehen einige Mopeds. Eine Gruppe Jugendlicher will heute für ihre Anliegen eintreten: Es geht ihnen um Freiräume für die Froschberger Jugend und das Miteinander im Stadtteil. Im Cardijn-Haus ist Martin “Flames“ Lois­ handl, Leiter des Jugend- und Lehrlingszent­ rums „Zoom“, als gestandener Froschberger immer sehr bemüht um die Jugendlichen „seines“ Stadtteiles. An zwei Tagen in der Woche sind sie bei ihm im Zoom. Flames ist mittlerweile verheiratet und Vater einer sü­ ßen Froschbergerin, erinnert sich aber noch gut an seine Jugendzeit am Froschberg und an so manche Probleme von damals zurück. Mit Herz und Hirn Dann kommt der heutige Gesprächspartner und die Gruppe geht in den ersten Stock zum Diskutieren. Es stellt sich heraus: Hier sitzen junge Menschen mit Herz und Hirn am Tisch. Nadine, Carola, Dominik, Florian, Wolfgang, Gregor,

Junge Menschen sind uns wichtig und wir nehmen ihre Bedürfnisse ernst. i Ihre Linz p ar te Die Froschberger Jugendlichen sind ein bunter Haufen voller Energie. Die SPÖ setzt sich jetzt für einen geeigneten Jugendtreffpunkt ein.

Marcel, Bernhard und den zwei Alexanders merkt man an, dass sie Vizebürgermeister Klaus Luger und Gemeinderat Klaus Strigl einiges zu erzählen haben. „Wir treffen uns oft im Park am Minnesängerplatz, aber den Anrainern sind wir zu viele und zu laut“, wirft Alexander als Erster ein. Die Mopeds würden Krawall machen und die Jugendlichen wür­ „In Linz muss auch Platz für den die Wiese zertreten Jugendliche sein. Jugendsowie Müll machen, wird Treffpunkthäuser schaffen ihnen vorgeworfen. „Dabei Raum für Entfaltungsmög­ suchen wir nur einen lichkeiten ohne Spannungen.“ gemeinsamen Treffpunkt. Außer dem Zoom bleiben Klaus Luger I uns nur die Wirtshäuser Familienreferent, oder die Wohnungen unse­ Vizebürgermeister rer Eltern“, meint Florian,

der in seinem Freundeskreis sehr anerkannt ist. Die jungen FroschbergerInnen sind nicht auf Konfrontation aus, sondern für offene Gespräche mit den Erwachsenen im Stadtteil sehr aufgeschlossen. „Ab und zu werden wir als Gfraster bezeichnet, aber wir haben auch gute Gespräche mit Menschen, die uns ihre Beschwerden freundlich mittei­ len. Das akzeptieren wir auch und richten uns danach“, sagt Florian. Ein Platz für Junge Nachdem auch noch über weitere Plätze für Jugendliche, wie Kiwanispark und Winkler­ wald, gesprochen wurde, kommt es langsam zu dem Punkt, an dem Klaus Luger um Unterstützung gebeten wird. „Wir brauchen einen Platz, wo wir uns treffen können


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Froschberg

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Neu am Froschberg: Kinderfußballtraining

Froschberg

Seit Mai dieses Jahres bietet der ASKÖ Linz Froschberg auf der Sportanlage hinter dem Volkshaus Froschberg ein spezielles Fußballtraining für Kinder an. Spielerisch bringen Lorenz Glossauer und sein Team Mädchen und Buben von 4-6 Jahren die Bewegung mit dem Ball näher. Teamgeist und Einsatz wird dabei nicht nur von den Kindern gezeigt, auch das Trainerteam ist hoch motiviert.

chbergerInnen

KOMMENTAR Klaus Strigl Gemeinderat und Sektionsvorsitzender SPÖ-Froschberg

Wir können unserer Jugend vertrauen! In unserer heutigen Welt heißt es in vielen Bereichen immer „DIE…“ gegen „DIE…“! Die Inländer gegen die Auslän­ der, die Arbeitgeber gegen die Arbeit­ nehmer, die eine Partei gegen die andere Partei oder die Alten gegen die Jungen. Viel zu oft stellen wir leider das Trennende vor das Gemeinsame! Wieso? Wahrscheinlich, weil es einfacher ist, gegen etwas als für etwas zu sein.

Wir Jungen brauchen Plätze, wo wir uns treffen können! Florian Brandstetter und nicht als Störung wahrgenommen werden“, so die Jugendlichen unisono. Ein Platz beim Stadion wird vorgeschlagen, Sitzgelegenheiten wenn möglich mit Dach wünschen sich alle einstimmig und hoffen auf eine positive Reaktion des Vizebür­ germeisters, die auch tatsächlich kommt. „Ich kenne die Probleme der Jugendlichen in Linz“, sagt Luger, „und ich kann eure Anliegen und Wünsche sehr gut verste­ hen!“ Luger verspricht die Prüfung des Platzes für die Jungen beim Stadion und kann sich auch gut ein sogenanntes „Treff­ punkthaus“ wie in anderen Stadtteilen vorstellen. Nach einer Stunde angeregter Diskussion gehen alle mit einem guten Gefühl auseinander. Gemeinsam ist es gelungen, ein Stück vorwärts zu kommen!

Wo wir sind, schauen wir auch auf Sauberkeit! Alexander Mandl

So ist es einfach, gegen die Alten zu sein und deren Pensionen anzupran­ gern, so wie es einfach ist zu sagen, die Jungen sollen einmal das leisten, was wir geleistet haben. Sollten wir nicht viel öfter aufeinander zugehen und voneinander erfahren, wo unsere wirk­ lichen Bedürfnisse liegen? Im Alltag gibt es genügend Gelegen­ heiten das Gespräch zu suchen. Mit den Froschberger Jugendlichen gab es dieses Erlebnis. Das sind junge Men­ schen die nicht nur vor dem Computer sitzen, sondern nach der Schule oder der Arbeit einfach nur miteinander reden wollen und dazu auch passende Treffpunkte brauchen.

Wir denken auch jetzt schon an die Jungen nach uns! Alexander Zwirtmayr

Im Gespräch mit ihnen war besonders ihre offene Art sehr erfrischend. Offen aufeinander zugehen, so sollte die Welt sein! Die Froschberger Jugend­ lichen sind bereit dazu, wir können ihnen vertrauen.


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Franckviertel

„Unser Herz schlägt Linz“ Bürgerforum gut besucht

Viel Platz für die Kleinsten ab September!

Am 6. Mai fand das Bürgerforum im Franckviertler Seniorenzentrum statt. Vizebürgermeister Klaus Luger diskutierte mit der Bevölkerung über deren Anliegen und präsentierte die Ergebnisse der durchgeführten Hausbesuche der SPÖ Linz.

Mit der Errichtung des neuen Kindergartens an der Ecke Garnison- und Hittmairstraße entstehen ab September sechs Kindergarten- und zwei Krabbelstubengruppen für 158 Kinder. Das Haus bietet eine Terrasse mit Spielhügel.

Neue Linzer Ganztagsvolksschule steht im Franckviertel:

So schön kann Schule Endlich ist es so weit! Die neue Linzer Ganztagsschule für Volksschulkinder wurde im September 2012 in der Dorfhalleschule umgesetzt: Unterricht, Freizeitangebote und gemeinsames Essen werden in verschränkter Form am Vor- und Nachmittag angeboten. „Die Nachfrage nach der Ganztagsschule ist riesig, die Eltern sind sehr zufrieden mit unserem Angebot und man sieht: die Kinder gehen gerne in die Schule!“ freut sich die Di­ rektorin der Dorfhalleschule, Inge Bammer. Nach vier Jahren Vorbereitungszeit zusam­ men mit einer Architektin, Sozialarbeitern und Soziologen von der Johannes-KeplerUniversität wurde die Vision „Ganztagsschu­

INTERVIEW

„Engagement lohnt sich“

Reinhold Medicus-Michetschläger ist Vor­ sitzender der Kinderfreunde Franckviertel und stellvertretender Vorsitzender der SPÖ Franckviertel

le“ letzten Herbst umgesetzt. Die Schule der Zukunft Wir kennen den herkömmlichen Schul­ alltag alle aus unserer eigenen Kindheit: am Vormittag Unterricht, am Nachmit­ tag zuhause die Hausübung, und danach noch etwas Freizeit. Die Ganztagsschule in verschränkter Form geht einen neuen Weg, der den Bedürfnissen der Kinder entgegen­ kommt und die Eltern entlastet. Die Kinder sind bis am Nachmittag in der Schule, aber Unterricht, Freizeitangebote wie Musik, Bewegung, Basteln, Spielen und gemeinsames Essen wechseln sich ab. Die Direktorin weiß: „Wer sich intensiv mit Pädagogik auseinan­ dersetzt, lernt, dass die Ganztagsschule die Schule der Zukunft ist!“ Das stimmt wohl Der Skaterplatz im Ing.-Stern-Park geht auf eine Initiative von Franckviertler Jugendlichen zurück. Wie kam es dazu, dass er schlussendlich im Frühsommer 2011 gebaut wurde? Einige Kinder und Jugendliche begannen im Jahr 2010, Unterschriften für einen Ska­ terpark im Franckviertel zu sammeln. Mit Unterstützung von Ernst Hütten­ brenner, Stadtteilbüro, Kinderfreunde Franckviertel, Jugendzentrum Franx und Franck4TV gab es einen ersten Termin mit SPÖ-Gemeinderätin Claudia Hahn, die versprach, das Anliegen der Jugendlichen politisch zu vertreten. In der Zwischenzeit schlossen sich immer mehr Kinder und Jugendliche der Gruppe

schon deshalb, weil heute oft beide Elternteile berufstätig sind und die Nachfrage nach qua­ litätsvoller Nachmittagsbetreuung ständig steigt. Im Franckviertel hätte deswegen der Hort vergrößert werden müssen, aber nach reiflicher Überlegung entschied man sich für die innovative Variante der Ganztagsschule für zwei Schulklassen. Bei der Umstellung waren alle Elternteile der Kinder dafür, und sie sind nach wie vor sehr zufrieden. Eltern und Kinder profitieren Die Kinder profitieren von der Ganztags­ schule in vielfältiger Weise: „Das allerwich­ tigste ist die Beziehungsarbeit der Lehr­ kräfte zu den Schülerinnen und Schülern. Wertschätzung, Anerkennung und Respekt braucht jeder Mensch. Unsere wichtigste an, es wurde sogar ein Film produziert, in dem die Wünsche der Kids für das Franckviertel aufgenommen wurden. Im Juli 2010 schließlich kam Vizebürger­ meister Klaus Luger ins Franckviertel, um mit den Jugendlichen ihre konkreten Wünsche zu besprechen und auch schon um den Platz zu besichtigen. Bereits nach dem Sommer kam Vize­ bürgermeister Luger erneut zu den Jugendlichen, um ihnen zu sagen, dass sie aufgrund ihres tollen Engagements einen Skaterplatz bekommen würden. Im Frühling 2011 wurde er bereits gebaut und ist seither ein beliebter Treffpunkt für Kinder und Jugendliche.


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Franckviertel

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he rz unser schlägt linz!

Spiel und Spaß für Kids in den Sommerferien mit Pippi! – Play im Park

Franckviertel

Auch heuer findet Pippi! wieder während der gesamten Sommer­ ferien – immer Dienstag bis Freitag jeweils ab 16.00 Uhr – im Ing.-Stern-Park statt. Ab 9. Juli warten wieder drei Betreuer/innen, viele Bastel- und Spielangebote und Ausflüge auf die Franckviertler Kids zwischen 8 und 14 Jahren. Pippi! wird von den Linzer Kinderfreunden im Auftrag der Stadt Linz durchgeführt.

sein

Linz geht mit der Zeit und eröffne t eine kindgerechte Schule zum Wohle von Kindern und Eltern.

Ihre Linz p ar te

Aufgabe ist nicht die reine Wissensvermitt­ lung, sondern die Stärkung des Selbstwertes bei jedem Kind. Dass wir das bieten können, ist eine der größten Stärken unserer Schule“ berichtet die Direktorin, die im Oktober 2012 auch den „Österreichischen Schulpreis“ des bm:ukk für die Dorfhalleschule entgegen nehmen durfte. Derzeit werden zwei Volks­ schulklassen ganztägig geführt, aber auch die übrigen Eltern wünschen sich eine Auswei­ tung der Ganztagsschule im Franckviertel. Viele kleine und große Verbesserungen Den Lehrkräften war es wichtig, dass sich nicht nur die Bezeichnung der Schulform ändert, sondern wirklich neue Wege gegan­ gen werden. Dazu war auch ein Umbau wich­ tig. Mittlerweile gibt es in der Dorfhalleschule

Gemeinsames Essen

i

eine Küche, einen Ruheraum, ein Wohnzim­ Ihre Sektion Franckviertel mer, Spielmöglichkeiten und vieles mehr, was den Kindern die Zeit in der Schule zu einer Wir sind für Sie da: wertvollen Zeit macht, die sie gemeinsam mit jeden 3. Di im Monat, 18 - 19 Uhr Freundinnen und Freunden verbringen kön­ im Volkshaus Franckviertel, 1. Stock nen. Die Lehrkräfte können so besser auf die E-Mail: franckviertel@linzpartei.at Bedürfnisse der Kinder eingehen, jedes Kind wird als eigenständige Persönlichkeit wahr­ genommen, es werden „Die Lebensqualität unserer Kinder hat zahlreiche Projekte für die SPÖ Franckviertel oberste Priori­ umgesetzt, den Kindern tät! Der neue Kindergarten Garnisons­ wird eine hochwer­ traße und die preisgekrönte Volksschule tige Freizeitgestaltung 33 tragen dazu bei.“ angeboten und noch dazu werden die Eltern Jasmine Chansri I entlastet. Die Schule der Vorsitzende SPÖ Franckviertel Zukunft eben!

Die Kinder haben Freude an der Schule in ihrer neuen Form – und das sieht man!

Entgegennahme des Österreichischen Schulpreises 2012 von Bundesministerin Dr.in Claudia Schmied


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Linz

Wasser ist ein Menscherrecht!

Jugendliche proben Parlament

Wer die Europäische Bürgerinitiative für unser Wasser unterschreiben möchte, aber keinen Internetzugang hat, kann dies jeden Freitag (außer am 21.6.), 17 – 20 Uhr, im Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12 tun. Pass bzw. Personalausweis nicht vergessen!

Von 26. – 29. April fand in Linz das Europäische Jugendparlament statt. 200 Jugendliche aus ganz Europa „übten“ ein Wochenende lang Politik. SPÖ Abgeordneter Josef Weidenholzer informierte sie dabei über die „echte“ Politik.

in & out

Die Stadt Linz genießen Wohnen am Donaupark ist ein Erfolgspro­ jekt. Tolle Verkehrsanbindung, perfekte Infrastruktur mit allen wichtigen Nahver­ sorgern und ganz kurze Wege zur Donau­ lände, der grünen Innenstadtoase in Linz. Das sagen die BewohnerInnen der Sied­

lungen nach ihren ersten beiden Jahren am Gelände der ehemaligen Frauenklinik, gleich bei der Tabakfabrik. Auch die LAWOG als eine Trägergenossenschaft des Projekts hat viele positive Rückmeldungen erhalten. Kurz: Ein Musterbeispiel für perfektes Innenstadt

Wohnen im Donaupark. Hier ist alles da, was es für ein erfülltes Wohnen im Zentrum braucht.

Wohnen. Der Wohnraum in der Stadt ist gefragt und deswegen auch knapp. Trotzdem gibt es in privaten Häusern viele Leerstände und wichtige Renovierungen werden nicht durchgeführt. Das zeigt auch das unschöne Beispiel aus der Fadingerstraße.

Schade um die gute Lage. Sanierungsbedarf und tlw. Leerstand in der Fadingerstraße.

Aus dem Landtag

Foto(SPÖ) Abdruck frei

SPÖ für Sonderwohnbauprogramm in Oberösterreich

Klubvorsitzende Jahn und Wohnbausprecher Makor wollen Wohnen für alle leistbar machen.

Für immer mehr MitbürgerInnen wird Wohnen wegen stark steigender Mieten zu einer Frage der Leistbarkeit. „In Oberöster­ reich muss ein Viertel aller Haushalte mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Wohnen ausgeben“, zeigt SPÖ-Klubvorsitzende Mag.a Gertraud Jahn auf. Hauptgrund dafür ist, dass der Bedarf an Wohnraum bei weitem nicht gedeckt ist. Der SPÖ-Landtagsklub will daher mit einer Bauoffensive des Landes für 1.000 zusätzliche geförderte Mietwohnungen eine Entlastung der Situation erreichen.


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Kultur

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he rz unser schlägt

Kinderkulturzentrum Kuddel­ muddel – Ein starkes Angebot

Kultur für die ganze Familie – Das LIVA live Abo

Das Kuddelmuddel in der Langgasse 13 sorgt für frischen Wind in der Linzer Kinderkultur. Neben Theater spielen auch die Werkstätten eine besondere Rolle, wo man sich aktiv mit Gesang, Tanz und Theater auseinandersetzen kann. www.kuddelmuddel.at

Dieses Abo ist für die ganze Familie. Die Spielstätten Brucknerhaus, Posthof, Kuddelmuddel und Tips Arena können um € 69,- besucht werden. So lassen sich Klassik und Zeitkultur, die Welt der Kinder und des Sports leistbar kombinieren.

© Kutzler + Wimmer + Stöllinger

www.kuddelmuddel.at

linz!

Theater des Kindes feiert 40-jähriges Jubiläum:

Geschmackvolles Futter für kindlichen Kulturhunger

Heuer werden es 40 Jahre, dass sich das Theater des Kindes mit seinem Kultur- und Theaterangebot speziell an die großen Kul­ turliebhaber von morgen, also an die Kinder, richtet. Zentral in der Langgasse 3 beim Schillerpark gelegen, ist es gut erreichbar und immer ein attraktives Ziel für eine gemein­ same Unternehmung mit Kindern. Wer jetzt an Kasperltheater, Zauberer und Märchen­ stunden denkt, war wahrscheinlich noch nie im Theater des Kindes, das für phantasievolle Inszenierungen fernab von längst überholten Klischees steht. Über die vergangenen 40 Jahre hat es sich zu einem Ur- und Erstauf­ führungshaus entwickelt, das immer wieder bemüht ist, neue Stücke zu entwickeln. Für die Umsetzung sorgt ein 6-köpfiges Schau­ spieler-Stammensemble, das die Stücke für die Kinder auf die Bühne bringt. Gruppen sind willkommen Ein besonders erwähnenswerter Service des Theaters des Kindes ist ein Angebot für LehrerInnen, Hort- und Kindergartenpäda­ gogInnen, die auch Terminwünsche bekannt geben können, wenn der Spielplan nicht mit dem Stundenplan zusammenpasst. Frei nach dem Motto: Sie wünschen, wir spielen.

Copyright: Theater des Kindes

Dass Linz jede Menge zu bieten hat, weiß doch jedes Kind. Auch auf dem breiten Feld der Kultur ist das Angebot sehr reichhaltig und kann mit einigen Spielstätten punkten, bei denen Kinder die Hauptrolle spielen. Das Theater des Kindes ist dabei immer einen Besuch wert.

Auch bei der Kultur für Kinder steht Linz für ein interessantes und facetten­reiches Angebot.

Ebenfalls sehr flexibel ist das Theater des Kindes beim Spielort. Fast alle Stücke kön­ nen nämlich auch außerhalb des Theater des Kindes gespielt werden. Ob in einem Volks­ haus, Pfarrsaal, Veranstaltungszentrum oder in einem geeigneten Saal in der Schule. Die Arbeiterkammer in Linz, die Firma Nyco­ med, die Kinderfreunde und viele andere Firmen, Gemeinden und Einrichtungen kamen so schon zu ihrer Wunschvorstellung zum Wunschtermin. Klassiker für Kinder Besondere Theaterhigh­ lights, die im Juni am Programm stehen sind „Oh wie schön ist Panama (für alle ab 3 Jahre) und „Romeo und Julia“, das

im Theater des Kindes erstaufgeführt wird und das berühmte Shakespeare-Original für Kinder ab 6 Jahren erlebbar macht. Einen guten Überblick über das reichhaltige Pro­ gramm bekommt man auf der Homepage www.theater-des-kindes.at. Dort können die Tickets auch online bestellt werden (Einzelpreis: € 6; Karte mit Gruppenermäßigung ab 20 Personen: € 5).

„Linz ist für die Kleinen ganz groß, weil Stadt und Private gemeinsam für viel Spaß und Spannung sorgen“ Klaus Luger I Familienreferent Vizebürgermeister


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Sektion

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­ personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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Vorsitzender der SPÖ Innenstadt Mitte: Gemeinderat Karl Reisinger Telefon: 0664-3265422 Email: k.reisinger@brw.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumsstraße 30 statt.

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Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Ost: Gemeinderätin Helga Eilmsteiner Telefon: 0699-10508042 Email: helga.eilmsteiner@liwest.at Sitzungen finden immer am dritten Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.

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Vorsitzende der SPÖ Innenstadt Süd: Gemeinderätin Miriam Köck Telefon: 0699-10993999 Email: miriam.koeck@liwest.at Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt.

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Vorsitzender der SPÖ Andreas-Hofer-Bulgariplatz: Gemeinderat Manfred Fadl Telefon: 0664-6179134 Email: manfred.fadl@oebb.at Sitzungen finden an jedem dritten Montag im Monat im Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1 statt.

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Vorsitzende der SPÖ Franckviertel: Jasmine Chansri Telefon: 0699-10418390 Email: jasmine.chansri@ooe.spoe.at Gemeinderätin Claudia Hahn Telefon: 0699-16886302 Email: claudia.hahn@kinderfreunde.cc Sprechtage jeden 3. Dienstag von 18 bis 19 Uhr im VH Franckviertel.

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Vorsitzende der SPÖ Froschberg: Gemeinderat Klaus Strigl Telefon: 0664-6174453 Email: klaus.strigl@hotmail.com Sprechtage finden jeden zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Volkshaus Froschberg statt (bitte um Voranmeldung).

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das linzpanorama Im Zentrum ist ein

mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Linz-Zentrum SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden politischen Bericht­ erstattung sowie der Information der Linz-Zentrum Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Ortner, Helga Eilmsteiner, Joe Zehetner, Miriam Köck, Walter Stadlbauer, Jakob Huber, Georg Hubmann, Claudia Stadlbauer, Susanne Pollinger, Claudia Hahn, Klaus Strigl, Paulina Wessely, Waltraud Haslinger, Thomas Nitsche.

Layout & Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Land OÖ, linzwiki.at, opencommons region. Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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Gewinnspiel

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linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale

he rz unser schlägt linz!

Wohin im Viertel? In die Schießhalle! Die Schießhalle ist ein österreichisches Wirtshaus, das sich betont traditionell gibt – von der Ausstattung bis zur Speisekarte. „Nicht einmal Nudeln gibt es“, betont der Wirt, der seit 2011 der neue Pächter ist. Neu ist auch, dass die Schießhalle durch die neue Linie 3 in 5 Minuten von der Mozartkreuzung erreichbar ist und sich so auch bequemen InnenstädterInnen erschließt.

Unserem Tester Georg Hubmann hat es in der „Schießhalle“ bei Wirt Hubert Harrer gut gefallen.

Seit der neue Pächter Hubert Harrer, überzeugter Wirt mit steirischen Wurzeln, die Schießhalle übernommen hat, hat sich einiges getan. Nach wie vor ist es zwar ein traditionelles Wirtshaus, jedoch ist es jetzt deutlich besser besucht und es kommen auch wieder viele junge Menschen. Darüber freut sich der Wirt, der das Wirtshaus noch immer als das begreift, was es sein soll: ein Ort der sozialen Begegnung. Auch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für die Schießhalle: Die Portionen sind groß, gut

GewinnFRage:

und preiswert. Zudem lockt das Lokal mit einem Gastgarten, der eher an einen Land­ gasthof erinnert als ein Wirtshaus, das eine Station mit der Straßenbahn vom Haupt­ bahnhof entfernt ist. Spannend sind auch die saisonalen Angebote.Bei den GulaschWochen greift der Wirt zusätzlich in die Trickkiste. Auf dreiteiligen Menütellern kann man ein Gulasch als Hauptgericht nehmen und sich für zwei weitere zum Kosten ent­ scheiden. Zu den Highlights zählen das gute Kürbiskernöl und die Klachlsuppe.

Was hilft am besten gegen hohe Mietpreise?

Budget-Sanierung

Sonderwohnbau- Programm

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Sonntagsreden

100 Euro Gutschein Schießhalle 100 Euro Gutschein Oberwirt 100 Euro Gutschein Tischlein deck dich

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: Email:

Geburtsdatum:

Eiernockerl, Schweinsbraten, Bierkut­ scherpfandl und ein Steirischen Back­ hendlsalat für GenießerInnen!

Getestet

Eiernockerl, Schweinsbraten, Bierkutscherpfandl und ein Steirischen Backhendlsalat.

Gastgarten: Preis Leistung: Service: Essen: Erreichbarkeit:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 15. Juni 2013. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an imzentrum@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­­karte auf eine Postkarte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



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Termine

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he rz unser schlägt linz!

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Grillspezialitäten und kühle Getränken in entspannter Atmosphäre. Dazu gibt es natürlich ein attraktives Rahmenprogramm für junge Gäste. “Sounds like Music – das Schulfest“: Das größte Schulfest von OÖ wird auch 2013 wieder stattfinden – und zwar am 31. Mai in der Tabakfabrik in Linz! Geplant wird das Sounds like Music von den Schulen unter Federführung der AKS. Im vergangenen Jahren waren mehr als 1000 SchülerInnen dabei und haben zu den Sounds ihrer Bands getanzt und gefeiert.

„Familienfest der Kinderfreunde Froschberg“: Am 8. Juni um 15 Uhr, findet das Familienfest beim Kinderbad Froschberg in der Kudlichstr. 21 statt. An diesem Tag hat das Kinderbad bis 20:00 Uhr geöffnet. Spaß für Groß & Klein sowie für Speis und Trank ist gesorgt. www.frogkids.at

„Froschbergfest am Minnesängerplatz“: Am Samstag, den 29. Juni findet wieder von 10 bis 18 Uhr das beliebte Froschbergfest mit Livemusik und feinen Grillspezialitäten statt. Der Spielbus sorgt für Unterhaltung bei Jugend und Kindern. Außerdem besteht auch die Möglichkeit den Wasserspeicher zu besichtigen.

„Bierreise um den Erdball“: Am Samstag, den 6. Juli beginnt ab 16 Uhr in der Posthofstraße 50 das jährliche Bierfest der Sektion Innenstadt-Ost. Auch eine Innenstadtrundfahrt mit dem gelben Zug ist möglich. Anmeldung bei Helga Eilmsteiner , Handy: 0699 10 50 80 42 oder helga.eilmsteiner@liwest.at

„Froschberger Weinfest“: Freunde der Weinkultur sollten schon heute den Samstag, den 5. Oktober im Kalender reservieren. Denn ab 17 Uhr erwarten Sie am Samstag, den 5. Oktober im Volkshaus Froschberg erlesene Weine, dazu eine zünftige Heurigenjause und musikalische Begleitung. „Ein italienisches Sommerfest“: Am Freitag, den 9. August beginnt um 19 Uhr das traditionelle italienische Sommerfest im Hofmeindlgut in der Niederreithstraße (hinter dem Volkshaus Froschberg). Ein Pflichttermin für alle Freunde von italienischem Flair!

„Familienfest im Grünen“: Am Samstag, den 31. August veranstalten die beiden SPÖ-Sektionen Innenstadt-Mitte und Innenstadt-Süd ein Familienfest im Linzer Stadtpark. Es erwarten Sie

„Bim Oida, Das Fest für die Linie 4“: Am Samstag, den 14. September findet entlang der geplanten Trasse der Straßenbahnlinie 4 vom Bulgariplatz bis nach Urfahr ein großes Fest mit vielen Stationen statt. Neben Informationen über die zukünftige Straßenbahnlinie wird natürlich in verschiedenster Form für das kulinarische Wohl gesorgt. Und mit dem gelben Zug kann die Strecke der zukünftigen Linie 4 abgefahren werden.


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