Im Süden 2/2014

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linzpanorama im Süden

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 8/2014

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Urlaubsreif? Linz ist bereit!

Der Sommer kann kommen: Linz hat gerade auch in der Ferienzeit viel zu bieten.

Sommer ohne Langeweile: Linz bietet ein attraktives Programm.

Neue Heimat 110 Jahre standen zwei Schwarzpappeln an der Schörgenhubstraße. Nun wurden an ihrer Stelle wurden zwei Eichen gepflanzt, die ein Mahnmal gegen Terror, Gewalt und menschenverachtende Ideologien sein sollen. Seite 12

© Katrin Mittermaier

Auwiesen

Die Ferienzeit naht. Das bedeutet weniger Verkehr, aber auch mehr Baustellen. Groß umgebaut wird im Juli und August die Kreuzung Salzburgerstraße/Landwiedstraße, um den Verkehr besser zu bewältigen. Seite 7

Sommerfeeling und Ferienspaß für Kinder und Jugendliche bieten die Aktivtage. Auch die Bäder und Seen sind gerüstet. Erstmals gib es auch an den Badeseen freies Internet. Das kulturelle Highlight ist sicher wieder das Pflasterspektakel (17. – 19. Juli). Mehr auf Seite 4-5

he rz unser sc hlägt

linz!

„GUTEN APPETIT“GEWINNSPIEL: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


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Sommer in Linz

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Sommer in Linz

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linz!

Buntes Programm in der „coolsten“ Landeshauptstadt:

Der Sommer kann kommen! Keine Langewei le in den Ferien: Fischen, Paddeln auf der Donau, Kreativta ge im AEC, Bogenschießen, Töpferkurse, ZeltFerienwochen, Medien-Worksho ps, Selbstverteidi gung, eine Tanzwoche und etliches andere m ehr. Alle Infos zu den Aktivtagen auf www.linz.at/ aktivtage.asp

der vier mack: Jedes ch es G en d je ie für hwerpunkt. D Bäder-Oasen en eigenen Sc n ei hof el at h m m er u äd H Linzer B essoase ln el W ie d , ad im rkb Schörgenhub Fitnessoase Pa Erlebnisoase ie d no l, h es ic sb m in er , senfeld am Bind ie B e as o en ili Fam Süden und die t. gen interessan ta en eg R dere an

„Wir wollen Linz zu einer noch besseren Lebensstadt machen. Dazu zählt auch ein abwechslungsreiches Kultur- und Freizeitprogramm in der Ferienzeit. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!“ Klaus Luger I Bürgermeister, SPÖ

rei Bade if: Die d iner r a t ll u mN d kle nnen zu , Pichlinger- un äche Entspa rrfl e e g s schin n r Was seen (Ple e) mit 50 Hekta reut. Abschalte t e e S b lWeiker ualität in LINZ AG Wasserq stenlos. von der r n e t e s d e r e b w bei ar ko tanken und zw f u – A g n d u n u geb tspots! her Um natürlic mit Internet-Ho h Bald auc

Das Pflas ter(spek ta KünstlerI nnen aus kel) ist heiß: Übe r 40 0 den Bere Comedy, ichen Mu tomime u sik , Clownerie, Im Akrobatik , n d S amb protheate a-Umzüg 17. bis 19. e ver wan r, PanJuli die In deln von ne lände. All e Infos au nstadt in ein Festi valgef w w w.p flastersp ektakel. at

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rse im Sommerku Kostenlose eine ie : Kinder, d Wissensturm le in Linz besuchu twas Neue Mittels den Ferien e in n e n n kö , chen utsch, lerfolg in De für den Schu tun. ik Mathemat Englisch und gibt’s e ilf lose Lernh Diese kosten tadt rs e st zialen Mu nur in der so luss h sc e g: Anmeld Linz. Achtun sturm, n se is fos im W In ., .7 15 r e d ist fe.asp z.at/lernhil in .l w w w r te un 070-0 oder 0732/7

Badevergn ügen mit Kindern: In Linz gibt es insgesam t sieben Kinderfreibä der in den Stadtteilen Urfahr, Franckvierte l, Fr berg, Kleinm oschünchen, Neue Heima t und Ebelsberg. D ort können Kinder bis 12 Jahre vergnüglich pla ntschen – und zwar zu m Nulltarif. Alle Infos au f www.linza g.at

alle klang: Ein großes Fest für Urfahraner Sommeraus rosp Au m zu ten Sportangebo Altersgruppen mit vielen KÖ AS len vie t mi Ö gemeinsam bieren organisiert die SP . BÖ AR d un n de en, Naturfreun Vereinen, Kinderfreund hen: lassen Sie sich überrasc d un Schauen Sie vorbei artei.at zp lin w. ark-Urfahr. ww Samstag 30.8. im Donaup

Live-M u monat sik im Dona en ist im upark : In Die Do nnerst Musikpavillo den Somm erage ge n imm pellen er w hör , fr Pop, B eitags und sa en den Linze as los. lue r m gehört s und Folkm stags wechs Blaskaeln sich usik ab dem Ja . z bei fre iem Ein z. Nur bei Sc Der Sonntag hönwe tritt. w tt ww.lin zterm er, dafür ine.at

© Zimbio

Die Ö3-HörerInnen haben Linz kürzlich zur „coolsten Landeshauptstadt“ gewählt. Ein Grund für diese Auszeichnung dürfte das bunte Kultur- und Freizeit-Programm gerade auch für Familien sein. Eine unvollständige LinzPanorama-Übersicht:

he rz unser schlägt

ent auf Weltklasse-Ev die „Guglder Gugl: Für .7. kommt Games“ am 14 ichtathletik die Elite der Le dabei sind nach Linz. Mit asiegerz.B. die Olympi Meter Innen über 100 SA, Herren) Justin Gatlin (U y (Jamaika, und Aleen Baile d dazu: Damen). Passen egerin Songcontest Si sorgt mit Conchita Wurst oenix“ für „Rise Like A Ph s: Stimmung. Info es.at www.guglgam

Klangwolke : „Die Dona u lebt!“: Die wolke (6.9.) Klangist eines der g rößten, spek und traditio takulärsten nsreichsten Open-Air-Eve reichs. Heue nts Österr steht die D onau im Mit bombastisch telpunkt de en Inszenieru r ng. Erstmals Anschluss an findet im die Klangwo lk e ein großes der Donaulä nde statt! w Fest auf w w.klangw olke.at


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Finanzen

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Rechnungsabschluss 2013: besser als erwartet

Andere reden von „Verwaltungsreform“, Linz hat sie umgesetzt

Magistratsreform: noch bürgernäher und effizienter

Gute Industriepolitik bedeutet nicht, ständig über Steuern, Arbeits- und Energiekosten zu schimpfen. Der von LH-Stv. Entholzer ins Spiel gebrachte Industriefonds ist notwendig, um strategische Industriebetriebe vor den Verwerfungen der Finanzmärkte zu schützen.

Erfreulich: Obwohl die Einnahmen (Stichwort Wirtschaftskrise) niedriger als geplant ausfielen, konnte durch sehr sparsames Wirtschaften das Ergebnis verbessert werden. Vizebürgermeister und Finanzreferent Forsterleitner: „Die Richtung stimmt.“

In mehreren Reform-Runden wurde die Anzahl der Dienststellen in den letzten 25 Jahren halbiert. Statt 2.900 braucht es nur mehr rund 1.800 MitarbeiterInnen in der Kernverwaltung. Alle anderen sind Dienstleister (z.B. Kindergärten, AKh, Pflege).

Derzeit bereitet Magistratsdirektorin Martina Steininger eine weitere Reform vor. Ziel sind noch effizientere Arbeitsabläufe, höhere Kundenorientierung, eine schlankere Führungsspitze und mehr Verantwortung in den einzelnen Abteilungen.

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Reinhold Entholzer: Jetzt für sichere Arbeitsplätze eintreten!

Stadtparteien stellen das Gemeinsame vor das Trennende. Bürgermeister Luger:

„Sparen schafft Luft für Bildung und Soziales“ Die Stadt braucht gesunde Finanzen, damit Linz weiterhin in Soziales und Bildung investieren kann. Die Finanzpolitik ist daher eine der wichtigsten Herausforderungen für den neuen Bürgermeister Klaus Luger: „Wir haben die Sparvorschläge in mehreren Runden mit allen Parteien diskutiert. Dabei wurde das Gemeinsame vor das Trennende gestellt. Gesunde Finanzen schaffen Spielräume für Bildung, Soziales und Stadtentwicklung.“ Der „größte Brocken“ der bisher beschlossenen Maßnahmen: Die Stadt vergibt jährlich 260 Millionen Euro an Förderungen z.B. für Kindergärten, Sozialeinrichtungen sowie Kultur- und Sportvereine. Der Großteil ist durch langfristige Verträge oder gesetzliche Vorgaben gebunden und wurde nicht angerührt. Der unmittelbare Gestaltungsspielraum der zuständigen Stadtregierungsmitglieder beträgt „nur“ 4,4 Millionen Euro. Dieser Betrag wurde um 10 Prozent gekürzt, dasselbe gilt für die Parteienförderung. Mit einer Ausnahme (Linzerinnen und Linzer mit Nebenwohnsitz sollen überzeugt werden, ihren Hauptwohnsitz hier in Linz anzumelden, Anm.) sind alle bisher beschlossenen Maßnahmen nur ausgabenseitig (siehe Tabelle rechts). Weitere Vorschläge werden beraten Im Mittelpunkt der aktuellen Verhandlungen stehen vier konkrete Vorschläge der Stadtverwaltung: gerechtere Essenstarife, Geburtspräsente, Koch- und Werkbeiträge

Damit Linz auch in Zukunft Geld für Bildung, Soziales und Stadtentwicklung hat: Die neue Finanzpolitik ist wirtschaftlich sinnvoll und sozial ausgewogen.

Bereits beschlossen: Kürzung der ungebundenen Subventionen Kürzung Stadtpräsentation und Parteienförderung Diverse weitere Einsparungen LIMAK (Linzer Management Akademie) Hauptwohnsitz-Aktion Summe

447.000 € 288.000 € 264.000 € 184.000 € 150.000 € 1.333.000 €

Derzeit in Diskussion:

Ihre Linz p ar te

Geburtspräsente Gemeinderatsbeschluss voraussichtlich am 3. Juli Werk- und Kochbeiträge Neue Essenstarife Park & Ride Jahrmarktgelände

120.000 € 190.000 € 300.000 € 300.000 €

Summe

910.000 €

in Schulen und eine Park & Ride-Strategie für Linz. „Diese Vorschläge werden derzeit intensiv zwischen den Parteien diskutiert. Da keine Partei die absolute Mehrheit hat, braucht es immer einen Kompromiss“ berichtet Vizebürgermeister für Finanzen Christian Forsterleitner. 1) Ein symbolischer „Willkommensgruß“ Bei zwei Vorschlägen zeichnet sich eine Zustimmung ab. Erstens sollen die Geburtspräsente, die Eltern zur Geburt ihres Kindes erhalten, sparsamer ausfallen: Gab es bisher z.B. einen Autokindersitz oder CityRingGutscheine, soll es künftig eher ein symbolisches Geschenk sein. Damit wollen SPÖ und Grüne 120.000 € sparen.

2) Koch- und Werkbeitreäge Ein zweiter, gemeinsamer Vorschlag: Laut Schulgesetz müssen Eltern einen „Lern- und Arbeitsmittelbeitrag“ zahlen. Die Schule kauft damit Materialien z.B. für den Werkoder Kochunterricht. Seit 2007 übernimmt die Stadt freiwillig diese Kosten. Angesichts der Finanzlage wollen SPÖ und FPÖ diesen Beschluss zurücknehmen. 3) Gerechtere Essenstarife entlasten Mittelstand Das derzeitige Tarifmodell ist für die Stadt teuer und ungerecht für die Familien: Der Höchstbeitrag wird schon ab 2.300 € Haushaltseinkommen fällig! Gleichzeitig subventioniert die Stadt auch bei Familien

Das neue Linzer Stadtregierungsteam (v.l.n.r.): Stadträtin Susanne Wegscheider (ÖVP), Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SPÖ), Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SPÖ), Stadtrat Detlef Wimmer (FPÖ), Vizebürgermeister Bernhard Baier (ÖVP), Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) und Stadtrat Stefan Giegler (SPÖ) mit hohen Einkommen jede Mahlzeit. Das ist ungerecht. Im neuen Modell zahlt jede Familie zumindest einen kleinen Beitrag von 1 Euro am Tag. Familien, die zwischen 1.800 € und 3.800 € verdienen, sollen in Zukunft etwas weniger als bisher zahlen – das ist eine Entlastung für 2.500 Mittelstandsfamilien! Die neue Höchstgrenze soll bei 5.000 € (statt bisher 2.300 €) liegen, dafür

sind ab diesem Betrag die tatsächlichen Kosten (3,60 €) zu bezahlen. Der Vorschlag, der von SPÖ und ÖVP unterstützt wird, sieht auch Ermäßigungen für Familien mit mehreren Kindern vor. „Es ist schwer, eine Wurstsemmel um 1 Euro zu kaufen. Daher halte ich 1 Euro für ein gesundes, zweigängiges Mittagessen für vertretbar“, erklärt Familienstadtrat Stefan Giegler.

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4) Offen: Park & Ride-Strategie Ein weiterer Vorschlag der Verwaltung ist eine Park & Ride (P&R) Strategie. Inwiefern sich dafür eine politische Mehrheit findet, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Die Idee dahinter: Der PKW-Verkehr verursacht der Stadt Kosten, die vor allem die Linzer SteuerzahlerInnen tragen. Mit einer P&R-Anlage, z.B. am Urfahraner Jahrmarktgelände, würden die PendlerInnen an den Kosten beteiligt. Konkret könnte das so aussehen: Die ersten 90 Minuten und die Wochenenden bleiben kostenlos. Danach kostet das Parken 3 € pro Tag. Für ÖffiKundInnen soll es Ermäßigungen geben. Vizebürgermeisterin Karin Hörzing ist für Verkehr zuständig: „Wir können uns das als Beitrag zu mehr Kostenwahrheit und gesunden Stadtfinanzen vorstellen – allerdings nur, wenn gleichzeitig die Urfahraner Wohngebiete etwa durch Bewohnerparken geschützt werden. Natürlich sollen auch das Land und die Umlandgemeinden eingebunden werden.“


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Neue Heimat

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Neue Heimat

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Ausgezeichnete Leistungen, tolle Angebote! Der Verein IBUK kümmert sich um die LinzerInnen.

Am 13. September findet wieder das Herbstfest der SPÖ Neue Heimat in und rund um das Volkshaus NH statt. Für Ihr leibliches Wohl, Kinderbetreuung durch die Kinderfreunde und musikalische Unterhaltung ist gesorgt.

Die nächste Monatsversammlung des PV Neue Heimat findet am 12. September 2014 im VH Neue Heimat statt. Als Ehrengast wird Vbgm. Christian Forsterleitner anwesend sein. Am 17. Oktober wird das allseits beliebte Oktoberfest gefeiert.

Mit den Projekten „Vorlesebuch“, „Meine Nachbarin“ oder „Kulturlotsinnen“ leistet der Verein IBUK Hilfestellung für Jung und Alt und bietet Unterhaltung. Mit dem Lesetandem werden Kinder beim Lesen lernen unterstützt. Machen Sie mit! Ab Herbst 2014 braucht der Verein weitere 30 ehrenamtliche LesementorInnen. Weitere Infos auf www.ibuk.at

Die Kinderfreunde Ortsgruppe Neue Heimat…

Mit vielen Schritten in eine bessere Welt!

Umbau Kreuzung Salzburgerstraße:

Ehrenamtliche Arbeit für strahlende Kinderaugen! Ihre Linz p ar te

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Die Ferienzeit naht: Das bedeutet tendenziell weniger Verkehr auf den Linzer Straßen. Genau die richtige Zeit für Straßenumbauten und –sanierungen. Auch in der Neuen Heimat ist in den Sommermonaten der Umbau einer der verkehrsreichsten Linzer Kreuzungen geplant.

Verändern wir die Welt! Schritt für Schritt. So lautet das Jahresthema der Kinderfreunde. Sie wollen eine Welt, geprägt von Freundschaft, Gerechtigkeit und Frieden. Kinder dürfen Kinder sein, in Vielfalt leben und alle Kinder sollen gleiche Chancen in ihrem Leben haben.

Bereits ab Ende Juni wird die Haiderstraße saniert. Die Arbeiten sollten in den Sommermonaten bereits abgeschlossen sein.

Beim Aufmarsch am 1.Mai setzten wir ein Zeichen für eine bessere Welt! tionen. Bei uns ist Jeder und Jede willkommen, wir versuchen Toleranz zu leben und ein Miteinander zu vermitteln“, sagt Vorsitzender Christoph Retschitzegger. In den verschiedensten auch übergreifenden Veranstaltungen können Menschen voneinander lernen und sich gemeinsam für eine menschlichere Gesellschaft einsetzen. Materielles Denken hat keine Chance Zu den großen fixen Veranstaltungen im Jahr gehören der Kinderfasching mit 400 und das Weihnachtskasperltheater mit über 200 BesucherInnen im Volkshaus Neue Heimat. Außerdem veranstalten die Kinderfreunde Wanderungen, Ausflüge,

Familienfeste, Ferienlager und eine Abenteuerrallye. Und das alles ehrenamtlich in einer Zeit, in der doch niemand mehr etwas ohne Gegenleistung für jemanden tut? Ja, gerade deshalb, aus diesem Grund! „In unserer Welt soll das materielle und kapitalistische Denken eben keine Chance haben! In unserer Welt belohnen wir uns mit der Freude am Tun, den vielen strahlenden Kinderaugen, dem herzlichen Lachen in der Gemeinschaft und den zahlreichen ehrlichen Rückmeldungen, die uns bestätigen, dass sich die Welt verändern lässt! Schritt für Schritt“, sagt Retschitzegger.

© Katrin Mittermaier

Alle Generationen willkommen „Von insgesamt 17 Linzer Ortsgruppen sind wir mit 197 Mitgliedern die mitgliederstärkste Gruppe. In unseren Gruppenstunden treffen sich wöchentlich über 70 Menschen aus allen Altersgruppen. Angefangen von der Eltern-Kind Minisgruppe, der Freundschaftskindergruppe, den Roten Falken und Rote Falken +13 Jugendgruppe, bis hin zur Senioren-Kaffeerunde sind wir eine Familienbewegung für alle Genera-

In den letzten Jahren hat sich die Kreuzung Salzburgerstraße/Landwiedstraße (Kreuzung Interspar) – nicht zuletzt durch die Bebauung der Ellbognergründe - zu einer

der meist frequentierten Knotenpunkte in Linz entwickelt. Eine zusätzliche Fahrspur mit Radweg und Gehsteig wird die Leistungsfähigkeit der Kreuzung erhöhen. Dazu muss die Landwiedstraße bis zur Einmündung in die Ellbognerstraße umgebaut werden. Zusätzlich wird die bestehende Straßensubstanz verstärkt, die Straße bekommt einen neuen Belag. Geplant sind die Bauarbeiten zwischen 7. Juli und 29. August.

© KF Neue Heimat

Doch die Realität sieht leider anders aus: Kinder stehen unter Druck, erleiden Gewalt und werden zum Konkurrenzkampf erzogen. Warum tun wir nichts dagegen? Die Ungerechtigkeit wird immer größer, wie ein gesichtsloses Monster, das wächst und wächst, solange niemand etwas tut. Das Monster hat viele Gehilfen: „Ist halt so!“ „Muss so sein!“ „Kauf halt was!“ und viele mehr. Sie vernebeln die Welt der Erwachsenen. Oft glauben wir, dass eine andere Welt ohne sie möglich ist. Aber sie ist möglich. Kinderfreunde wissen wo sie hinwollen, weil sie Grundwerte haben: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Vielfalt und Frieden.

Umfangreiche Straßenarbeiten im Sommer

Von 7. Juli bis 29. August wird die Landwiedstraße im Bereich der Kreuzung Salzburgerstraße umgebaut.

Neue Heimat

KOMMENTAR Tanja Weiss Sektionsvorsitzende SPÖ Neue Heimat

© Tanja Weiss

Pensionistenverband Neue Heimat: Vbgm. Forsterleitner kommt

© ibuk

Herbstfest Neue Heimat SPÖ feiert am 13. September

© Innendorfer

© SPÖ Neue Heimat

linz!

Es wird Zeit! Ein Thema beherrscht die politische Diskussion in Österreich seit langem: ist eine Steuerreform notwendig oder nicht? Die ÖVP wehrt sich nach wie vor gegen eine solche Reform. Dabei zeigt sogar der Vergleich mit anderen EU-Ländern, dass Österreich den Faktor Arbeit sehr hoch, das Vermögen jedoch sehr niedrig besteuert. Selbst die EU-Kommission empfiehlt aus diesen Gründen eine Reformierung des österreichischen Steuer- und Abgabensystems. Finanzminister Spindelegger von der ÖVP möchte eine Steuerreform hinauszögern. Dabei wünscht sich die österreichische Bevölkerung eine Steuerreform: 64 Prozent wollen bereits 2015 eine Reform, 79 Prozent halten das Steuersystem für ungerecht und eine deutliche Mehrheit von 78 Prozent befürwortet eine „Millionärssteuer“. Der Wunsch der Bevölkerung wird einfach ignoriert! Im Gegenteil: der Finanzminister schreibt lieber einen Brief an ausgesuchte Millionäre, um zu erklären warum diese keine Vermögenssteuer zu leisten hätten. Konkret heißt es im Schreiben: „Ich muss Ihren Wunsch nach einer weiteren Steuer, die Sie bezahlen wollen, ablehnen.“ Stattdessen ersucht er um Spenden. Da muss die Frage gestattet sein, ob für die ÖVP die Meinung der Bevölkerung überhaupt wichtig ist? Die SPÖ hat die Notwendigkeit einer Reform erkannt und plädiert für eine Entlastung der Bevölkerung - so schnell wie möglich. Es wird Zeit, dass die ÖVP ihre Haltung endlich überdenkt!


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Kleinmünchen-Schörgenhub

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Kleinmünchen-Schörgenhub

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© Gerhard Gruber

linz!

160 Gäste beim Bürgerforum im Volkshaus

Arbeiterheim Kleinmünchen: Denkmalamt prüft!

Ergebnis der EU-wahl in Kleinmünchen-Schörgenhub: SPÖ weiter vorne, FPÖ legt kräftig zu

Bei den Hausbesuchen äußerten viele Bewohner Anliegen zu Sicherheit, Sauberkeit und Asylwerbern. Viele wünschen sich Rücksichtnahme von Nachbarn. Sachlich diskutierten die Kleinmünchner am 19.3.2014 diese Themen mit Bgm. Klaus Luger.

Es ist traurig mit anzusehen, wie ein Stück SPÖ-Geschichte brachliegt. Trotz großer Bemühungen seitens der Sektion und der Landesparteiorganisation bewegt sich beim Arbeiterheim nichts, weil das Denkmalamt seit mehr als einem Jahr prüft. Wir bleiben dran.

In 15 Sprengeln erreichte die SPÖ 42,5 Prozent der Stimmen, gefolgt von der FPÖ mit 28,8 Prozent. Auf Platz 3 kommt die ÖVP mit 10,7 Prozent. Das ist für die SPÖ ein Plus von zwei Prozentpunkten im Vergleich zu den letzten EU-Wahlen. Besorgniserregend ist, dass die FPÖ die meisten Stimmen der Liste Martin für sich vereinnahmen konnte.

KOMMENTAR Wolfgang Kühn Gemeinderat SPÖ, Vorsitzender SPÖ KleinmünchenSchörgenhub

Lebenswertes Kleinmünchen Die Hausbesuche in Kleinmünchen haben mir, neben berechtigten Anliegen, gezeigt: die Kleinmünchner leben seit Generationen im Stadtteil. Darin zeigt sich eine enge Verbundenheit, eine starke Identität und dass man trotz des einen oder anderen Schiefstandes, mit seinem Wohnumfeld zufrieden ist. Sie haben auch hervorgebracht, dass wir trotz mancher unsachlicher Rufe aus neoliberalen Ecken stolz sein können, in Kleinmünchen zu leben. Derzeit wird der Traundamm, der unter den letzten Hochwassern stark beeinträchtigt wurde, saniert. An dieser Stelle danke ich dem Siedlerverein Traunau und Obmann a. D. Werner Rainer für sein Engagement. Ich möchte nicht verschweigen, dass bei den Hausbesuchen von Problemen berichtet wurde, die ich an die Verantwortlichen weitergeleitet habe. Nicht alles wird erledigt werden können, aber wichtig ist, dass man die Fakten aufzeigt. Wir alle sind gefordert, Problemfelder zu beseitigen. Die Sauberkeit der Umwelt und der rücksichtsvolle Umgang unter Nachbarn sind Bereiche, die wir beeinflussen können. Manchmal genügt ein aufeinander Zugehen, um Differenzen zu lösen. Ich danke den Bewohnern von Kleinmünchen für die aktive Teilnahme, die konstruktiven Anregungen und das entgegengebrachte Vertrauen.

KleinmünchenSchörgenhub

Nachwuchsförderung: Mit Breitensport aus Kindern souveräne Erwachsene machen:

Sich mit seinem Gegner messen Mit dem Umbau bei der ASKÖ Kleinmünchen ist der vorerst letzte Schritt vollbracht, um ein attraktives Sportangebot inmitten des Wasserwaldes zur Verfügung stellen zu können. Es reicht von Tennis über Turnen bis zu Stockschießen und Inlinehockey. Die Möglichkeiten, beim Sport zu trainieren, abzuschalten, neue Leute kennenzulernen, sind so hier vielfältig, dass jeder seinen Spaß und seine Herausforderung dabei finden kann. Mit sechs Sandplätzen wird Tennisbegeisterten ein perfektes Umfeld geboten. Die Tennissektion umfasst etwa 120 Mitglieder mit insgesamt neun ambitionierten Mannschaften, die auch bei den OÖ Mannschaftsmeisterschaften vertreten sind. Viele der Mitglieder kamen 2009 vom Tennisklub Lißfeld, der sich aufgelöst hatte. Heute sind alle zusammengewachsen und fühlen sich sehr wohl. Der Bereich Turnen bietet Fitnesshungrigen unter anderem Zumba, Bodystyling, Stepaerobic, Rückenfitgymnastik und Kinderturnen.

Ausnahme-Turnerin Vertreten im Spitzensport ist Lisa Ecker, die bei den Mehrkampf-Europameisterschaften 2013 als erste österreichische Turnierin das Finale erreichte. Außerdem ist sie achtfache Staatsmeisterin. Die Inlinehockeymannschaft von Irish Moose trainiert im Verein und konnte bereits dreimal den österreichischer Meistertitel erringen. Die Sektion Stockschießen bestreitet Turniere, die jährliche Bezirksmeisterschaft und wird vom Verein vor allem als Breitensport gesehen.

Kontaktadresse für Interessierte: www.askoe-linz-klm.at Ihre Linz p ar te

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Die Terrasse vor dem Umbau

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Offen für Zusammenarbeit Gemeinsam mit der Stadt Linz wurde das Projekt Ringen in der Löwenfeldschule ins Leben gerufen. Ein diplomierter Ringertrainer hilft insbesondere Kindern von MigrantInnen, sich über den Sport weiter zu integrieren. Generell legt der Verein viel Wert auf eine gute Basis mit allen Entscheidungsträgern und ein kostruktives Miteinander

Sport formt Charakter Das Hauptanliegen des Vereines ist die Nachwuchsförderung, Kindern und Jugendlichen „Wir bekennen uns zu sozialdemokrasinnvolle Aufgaben tischen Ideen und Sichtweisen. Sport in ihrer Freizeit soll sinnvolle Beschäftigung sein. zur Verfügung Dabei lernen Kinder Teamfähigkeit, zu stellen. Der bekommen Fingerspitzengefühl und Verein sieht seinen knüpfen neue Kontakte.“ Auftrag primär im Breitensport Wolfgang Eder I und nimmt diesen Vereinsobmann ernst. Zur Zeit

Das neu umgebaute Gebäude der ASKÖ Kleinmünchen. trainieren 15 Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren mit einem professionellen Tennistrainer. Das SZ Auwiesen veranstaltet eine Schulanfängerolympiade, welche, neben der ASKÖ Kleinmünchen, auch von mehreren anderen Vereinen aus Linz-Süd unterstützt wird. Nachwuchsförderung kostet natürlich Geld, man unterstützt damit die sportliche Entwicklung der Kinder.

... und nach der gelungenen

4.500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft seiner Mitglieder zeigte sich beim Umbau der Vereinsräumlichkeiten von Oktober 2012 bis Ende April 2013. Zeugnis dafür sind ca. 4.500 Stunden unentgeltliche und ehrenamtiche Arbeit. Nach dem Sport bietet sich ein Besuch in der „Josef Stubn“ an, die von der Familie Schuster betrieben wird. Benannt ist das Lokal nach einem der

Renovierung.

langjährigsten Mitglieder, Josef Hummer. Wenn Sie auf der Suche nach einer Lokalität für Ihre nächste Feier sind – hier haben bis zu 50 Personen Platz. Nicht jeder fühlt sich zum Spitzensport berufen. Aber es geht darum, nach dem Berufsalltag Kraft zu tanken, Kinder zu motivieren, etwas für den eigenen Körper zu tun, das Selbstvertrauen zu steigern und einen Ausgleich zu schaffen.


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Pichling-SolarCity

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Kindergarten SolarCity GWG gewinnt oö. Holzbaupreis

Mona Lisa Tunnel wird gesperrt Neuer Tunnelanstrich & Bauarbeiten

Linzer Jugend hilft Spenden für Hochwasseropfer in Bosnien

Die städtische GWG ist nicht nur beim Wohnbau, sondern auch bei öffentlichen Gebäuden erfolgreich. Mit dem Kindergarten in der SolarCity, der mit seinen großen Vordächern Sonnen- und Witterungsschutz bietet, gewann sie den oö. Holzbaupreis.

Von 14. Juli bis 14. August muss der Mona Lisa Tunnel gesperrt werden. Der Grund: Es gibt vorgeschriebene Brückenhauptprüfungen, der Fahrbahnübergang der Traunbrücke wird erneuert und der Tunnel für mehr Sicherheit hell gestrichen.

„Linzer Jugend hilft“ ist eine junge Initiative (im Bild bei der SPÖ Pichling), die den Opfern der Flutkatastrophe in Bosnien und Herzegowina unter die Arme greift. Wer den Bedürftigen beim Wiederaufbau helfen möchte, kann seine Spende an das Zentrum der zeitgemäßen Initiativen – ZZI, IBAN: AT423400000002741023, Verwendungszweck: Linzer Jugend hilft, überweisen.

© Linzer Jugend hilft

© Kiga SC

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Almería - Pestizide und Ausbeutung im spanischen Plastikm eer:

Der Preis für unser Gem üse Viele der Lebensmittel, die wir täglich kaufen, werden unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt. Es stellt sich die Frage, wie viel Verantwortung wir als KonsumentInnen für diese Umstände tragen und was man dagegen machen kann. Um dieses Thema zu diskutieren, bat die SPÖ Pichling am 14. Mai Gudrun Glocker vom Verein „weltumspannend arbeiten“ zu einem Vortrag. Wenn wir im Frühling Tomaten kaufen, dann kommen sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus der Region Almería in Spanien. Über 36.000 Hektar erstreckt sich dort ein Meer aus Plastikgewächshäusern, in denen schlecht bezahlte Arbeitskräfte unter großer körperlicher Anstrengung und dem gesundheitsschädlichen Einfluss von Schädlingsbekämpfungsmitteln unser Gemüse anbauen. Die meisten dieser Arbeitskräfte haben ihre Heimat verlassen und sind auf illegalem Weg nach Europa gekommen, weil sie sich in Europa ein besseres Leben für sich und ihre Familien versprachen.

Lebensmit telkonzerne in Ihre Linz p ar te

KOMMENTAR Carmen Janko

Unterbezahlt und ausgebeutet Die Realität in Almería ist für sie aber ernüchternd: Arbeit gibt es oft nur tageweise und wenn, dann wird sie nur sehr schlecht bezahlt. Oft erfolgt die Bezahlung auch überhaupt nicht „Wir wollen faire Arbeitsoder mit großer Verbedingungen in Europa!.“ spätung: Die dortigen Arbeitgeber wissen, dass Thomas Lettner I diese Menschen sich Gemeinderat und aufgrund ihres Aufentstv. Vorsitzender der haltsstatus kaum zur SPÖ Pichling/SolarCity Wehr setzen können. Einzig die Gewerkschaft

Vorsitzende der SPÖ Pichling/ SolarCity

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Wer sich nicht entscheidet…

Die ArbeiterIn nen hausen in

Unser Gemüse bauen oft unterbezahlte ArbeiterInnen unter großer Anstrengung und dem schädlichen Einfluss von Pestiziden an.

selbstgebaute n Hütten.

Die Gewächshäuser von Almería erstrecken sich von der Sierra Nevada bis zur Costa del Sol. SOC kümmert sich um die Anliegen dieser ArbeiterInnen. Fragt man die dortigen ArbeiterInnen selbst, was wir tun können, dann bitten einen diese, bloß nicht aufzuhören, dieses Gemüse zu kaufen: Ein Kaufboykott bedeutet für sie noch weniger Arbeit und damit noch größere Hoffnungslosigkeit. Bei Konzernen intervenieren In der Vergangenheit waren dagegen schon einige Male KonsumentInnengruppen erfolgreich, die bei den Hauptabnehmern – den großen Lebensmittelkonzernen - inter-

PichlingSolarCity

veniert haben. Denn im Gegensatz zu den kleinen Produzenten im Süden - die unter großem Preisdruck stehen und deshalb oft die Leute nicht besser bezahlen können, selbst wenn sie wollten - haben Konzerne größeren Handlungsspielraum und fürchten kaum etwas so sehr wie schlechte Presse. Das ist in der Theorie leichter als in der Praxis. Wer von uns hat schon nach einem langen Arbeitstag die Zeit, um bei jeder Tomate und jeder Gurke genau nachzuforschen, wo diese herkommen und unter welchen Bedingungen dort gearbeitet wird? Und selbst wenn wir uns die Zeit nehmen, ist es meist alles andere als leicht dies

herauszufinden: Schließlich kommt nicht jede spanische Tomate aus Almería und die Arbeitsbedingungen sind auch in Almería nicht überall gleich. Mindeststandards für Arbeitsbedingungen Eine bessere Lösung wäre, die Lebensmittelkonzerne gesetzlich stärker in die Pflicht zu nehmen. Hierfür braucht es zuerst europaweit einheitliche Mindeststandards für Arbeitsbedingungen. Dann kann man die Lebensmittelkonzerne dazu verpflichten, nur Waren zu verkaufen, bei deren Produktion diese Standards eingehalten wurden.

In Spanien werden ArbeiterInnen in der Gemüseproduktion menschenunwürdig ausgebeutet. In Griechenland sind zwei von drei Jugendlichen arbeitslos, jeder Dritte ist nicht mehr krankenversichert. Der Sparzwang hat viele Menschen ins Elend gestürzt. Die Chance auf einen Richtungswechsel in Europa – die EUWahl – haben wir nicht genutzt. Trotz herber Stimmenverluste bleiben die konservativen Parteien stärkste Kraft im europäischen Parlament. Im Vergleich zu anderen Ländern haben wir ÖsterreicherInnen wenig zu jammern. Die SPÖ-geführte Bundesregierung hat das Gegenteil der EU-Politik gemacht und uns mit Investitionsprogrammen relativ unbeschadet durch die Wirtschaftskrise gebracht. Bei uns in Pichling ist die Welt vergleichsweise in Ordnung. Die Arbeitslosigkeit ist gering, wir können uns frei und sicher bewegen, unser soziales Netz hält. Dennoch wenden sich viele Menschen von der Politik ab. Bei der EU-Wahl hat sich nicht einmal die Hälfte der Wahlberechtigten die Mühe gemacht, im Wahllokal ihre Stimme abzugeben. Die nächste Chance, mitzubestimmen, haben wir im Herbst 2015 bei den Landtags- und Gemeinderatswahlen. Nützen wir sie! Wer sich nicht entscheidet, über den wird entschieden. Und darf sich dann auch nicht über die Folgen beschweren.


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Endlich – neue Fußballtore für die „Gruam“!

Großes Sommerfest Samstag, 5. Juli 11:00 bis 18:00 Uhr

GR Mag. Rupert Granegger Neuer Pfarrer für die Kirche Marcel Callo

Nun gewinnt der zwischen Gabesstaße und Hallestraße gelegene Fußballplatz durch die neu aufgestellten Fußballtore an Attraktivität. Insbesonders die 8- bis 16-Jährigen bekommen hier eine zeitgemäße Sportanlage, die Mo.-Sa. von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet ist.

Auch heuer wird wieder auf der Wiese zwischen Gabesstraße und Hallestraße das große Sommerfest der SPÖ-Auwiesen stattfinden. Neu: In der „Gruam“ wird ein Fußballturnier von vier Mannschaften zu je fünf Personen veranstaltet. Treff: 10:00, Anpfiff 11:00 Uhr.

Dem am 6. September 2013 verunglückten Mag. Martin Schrems folgt mit 1. September 2014 Rupert Granegger als neuer Pfarrer. Geboren wurde er 1963 in Mönchdorf. Er studierte Theologie und wurde 1988 zum Priester geweiht. Nach seiner Tätigkeit als Diözesanjugendseelsorger war er Arbeiterpriester in der voestalpine. Seit vorigem Jahr ist er Pfarrmoderator in Urfahr.

Zwei ehrwürdige Bäume bei der Tuchfabrik mussten gefällt werden:

Junge Eichen ersetzen Schwarzpappeln 110 Jahre standen zwei Schwarzpappeln an der Schörgenhubstraße. Nun waren auch sie am Ende ihres Lebens angekommen. An ihrer Stelle wurden zwei Eichen gepflanzt, die ein Mahnmal gegen Terror, Gewalt und menschenverachtende Ideologien sein sollen.

Pfarradministr ator Franz Zeig er, Altbischof M lian Eichern un aximid Pfarrer Hans Wührer segnet Karsamstag di en am e beiden neu ge pflanzten Eich Frau Gemeind en. erätin Regina Tr aunmüller als Re sentantin der St präadt Linz erinne rte an die dunk Zeit vor ca. 70 le Jahren.

Zwei Baumriesen mussten fallen Vier Schwarzpappeln standen neben dem etwa gleich alten Gebäude der ehemaligen Tuchfabrik am Rädlerweg, welches auch die Pfarre Marcel Callo beherbergt. Die Baumriesen, deren Stammumfang 7 Meter misst, sind Raritäten. Sie überstanden viele Stürme, erlebten Leid und Glück vieler Arbeiterinnen und Arbeiter der ehemaligen Tuchfabrik und mussten die Sorgen und Tragödien zweier Weltkriege mitansehen. 110 Jahre haben an den Pappeln Spuren hinterlassen. Bei einem Sturm im vorigen Jahr fiel von einem Baum ein mächtiger Ast auf die Schörgenhubstraße und beschädigte einen PKW. Nun wurden die beiden Pappeln vor der Pfarrkirche Marcel Callo an der Schörgenhubstraße von Sachverständigen untersucht. Ihre Diagnose: von Kernfäulnis befallen. Die Statik war bei einem der Bäume grenzwertig und die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben. Sachverständige gaben den Bäumen nur mehr eine kurze Lebenserwartung unter hohem Betreuungsaufwand. Die dafür zuständige Pfarre Marcel Callo entschied sich schweren Herzens für die Fällung. Am 2. April war es so weit, die Baumriesen mussten der Motorsäge weichen.

Mit sc hw beide erem Gerä n Bäu me ge t wurden d portie ie fä rt. Ihr schlec llt und abtr heitsz a h n ustan d ist e ter Gesund srsichtli ch.

Die beiden jungen Eichen sollen für die weitere Zukunft an Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität erinnern. Zwei neue Eichen als Mahnmal für Friede und Hoffnung Als Ersatz für die geschlägerten Bäume hat aber die Pfarre beschlossen, zwei neue große Eichen zu pflanzen. Eine der beiden Eichen soll als Mahnmal gegen Terror und Gewalt an den Pfarrpatron Marcel Callo erinnern. Marcel Callo wurde wegen seines Glaubens und seines Engagements in der

Katholischen Arbeiterjugend am 19. April 1944 von der Gestapo verhaftet. Nach dem Konzentrationslager Flossenbürg wurde er ins Lager Gusen verlegt. Die letzte Station seines Lebens war das KZ Mauthausen. Hier starb Marcel Callo an den Folgen der Misshandlungen und an Entkräftung am 19. März 1945 im Alter von 24 Jahren als Märtyrer der Arbeiterjugend.

Liturgische Feier und Segnung der beiden Eichen Am 19. April 2014 jährte sich der Tag der Verhaftung von Marcel Callo zum 70. Mal. An diesem Tag wurden die beiden jungen Eichen im Rahmen einer liturgischen Feier von Altbischof Maximilian Eichern gesegnet. Mit der Marcel Callo – Eiche entstand im Linzer Stadtteil Auwiesen ein neues

hwarzeiden Sc ße b ie d n a r te dominie enhubstr r Schörg Mächtig e d g n a entl brik . pappeln er Tuchfa d t h ic s n die A

Mahnmal gegen Terror, Gewalt und menschenverachtende Ideologien. Die zweite neu gepflanzte Eiche soll als „Friedenseiche“ ein Zeichen der Hoffnung sein.

Auwiesen

KOMMENTAR Stefan Tatalovic Vorsitzender der Jungen Generation der SPÖ-Auwiesen

Mehr Angebote für Jugendliche in Auwiesen! Auwiesen kann man wohl ohne Übertreibung als einen der lebenswertesten Stadtteile von Linz bezeichnen. Ruhige Wohnungen, gepflegte Grünanlagen, mannigfaltige Angebote an Spielplätzen für die Kleinen…, lediglich an Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche fehlt es, wie in den meisten Stadtteilen. Nun konnte jedoch eine langjährige Forderung der Jungen Generation in der SPÖ Auwiesen umgesetzt werden. Der zentral gelegene Fußballplatz zwischen Gabesstraße und Hallestraße wurde wieder attraktiver gestaltet. Die neuen Tore in der sogenannten „Grube“ werden bereits begeistert von der Jugend im Stadtteil angenommen und intensiv genutzt. An diesem Beispiel kann man sehen, wie bedarfsorientierte Kommunalpolitik aussehen kann. Es zeigt das hohe Engagement unserer Stadtverantwortlichen in Zusammenarbeit mit der GWG. Sie nehmen die Bedürfnisse der BürgerInnen unserer Stadt ernst. Eine Initiative junger Menschen aus unserem Stadtteil wurde aufgenommen und zur Zufriedenheit der BewohnerInnen realisiert.


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Sektionssitzung in Ebelsberg mit Vizebürgermeisterin Karin Hörzing

Die SPÖ und ich…

Stopp TTIP

Im Mai referierte Vbgm.in Karin Hörzing über aktuelle Verkehrs- und Infrastrukturthemen. Die daran anschließende Diskussion konzentrierte sich auf die geplante Linzer Ostumfahrung, aber auch auf die „kleinen“ lokalen Verkehrsanliegen der Ebelsberger.

“Ich habe mich immer für die Arbeit der SPÖ interessiert. Die SPÖ hat so viel für uns verändert, sie wird es auch weiterhin tun. Deshalb bin und bleibe ich SPÖ Mitglied.“ Monika Niederhuber, SPÖ Mitglied seit Mai 1986

Mitte Mai protestierten 800 Menschen auf der Linzer Landstraße gegen die zwischen EU und USA geplante „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“, die eine massive Verschlechterung der Lebensqualität der EU-BürgerInnen bedeuten würde. Details zu TTIP und was SIE dagegen tun können, erfahren Sie u.a. auf den SPÖ-Websites und unter attac.at.

Ergebnisse aktueller Jugendstudien in Österreich:

Wie unsere Jugendlich en ticken Die österreichischen Jugendlichen: Wer sind sie, wie ticken sie oder – subjektiv gefragt – ticken sie „richtig“? Seit einigen Jahren versuchen SoziologInnen, MeinungsforscherInnen und PolitikerInnen verstärkt, dem Phänomen Jugend auf die Spur zu kommen und stellen immer wieder fest, dass es DIE Jugend eigentlich nicht gibt.

- Hedonisten (21%): Konsum- und spaßorientierte, mäßig ausgebildete Jugendliche, die für den Moment leben und sich tendenziell wenig mit der Zukunft auseinandersetzen. - Digitale Individualisten (18%): Gut ausgebildete, kreativ-experimentierfreudige junge Menschen. - Adaptiv-Pragmatische (18%): Fleißig, flexibel, anpassungsfähig, sicherheitsorientiert.

Die sozialdemokratische Bewegung lebt Vielfalt und gibt jungen Menschen mehr Perspektiven. Ihre Linz p ar te

6 Jugend-Typen

- Konservativ-Bürgerliche (17%): AnhängerInnen traditioneller Werte. - Performer (15%): Leistungs- und karriereorientierte OptimistInnen. i

Bereits bei der altersmäßigen Definition dieser Zielgruppe scheiden sich die wissenschaftlichen Geister. Für die einen endet die Jugend bereits im Alter von 18 oder 19, für die anderen darf man sich noch mit 29 Jahren zur Jugend zählen. Auch die Studienergebnisse an sich zeichnen ein sehr facettenreiches Bild der österreichischen Jugend. Mainstream war gestern Im Rahmen der 1. Österreichischen SinusMilieu-Jugendstudie (Integral, 2013) haben sich sechs Typen herauskristallisiert:

- Postmaterielle (10%): Konsum- und zeitgeistkritisch. Der Zwang zur Selbstdarstellung und die positive Grundstimmung in Hinblick auf die eigenen Perspektiven sind laut Studie das Wenige, das sie eint. Optimistisch bis resignativ-pragmatisch Fragt man Jugendliche oder junge Erwachsene in Österreich, wie sie sich ihre persönliche Zukunft vorstellen, wird deutlich, dass sie zwischen ihren persönlichen Zukunftserwartungen und Perspektiven und jenen der Gesamtgesellschaft keinen Zusammenhang sehen. Rund 80 Prozent sind in persönlicher Hinsicht (sehr) zuversichtlich, doch nur ein Fünftel sieht die gesellschaftliche Gesamtentwicklung rosig. Das Bundesministerium für Familien und Jugend erhebt seit 2010

nach gleichbleibender Methode regelmäßig die Meinungen und Einstellungen der 14- bis 24-Jährigen. Die Ergebnisse werden jährlich im „Jugendmonitor“ publiziert:

Jugendliche Werte - Wertigkeiten: Freunde, Freizeit (social media) und Familie sind zentrale Lebenswerte, Religion und Politik rangieren auf der Werteskala ganz unten. Interessant ist, dass den Jugendlichen zwar Mitbestimmung wichtig ist und sie auch glauben, durch Beteiligung etwas bewirken zu können, an Politik allerdings wenig bis gar nicht interessiert sind. Die klassische Rollenverteilung Mann-Frau ist vor allem bei Männern noch stark verankert.

Herausforderungen für die Politik Der Anteil der 14- bis 24-Jährigen an der Gesamtbevölkerung beträgt in Österreich 13%. Es gilt, auf die vielfältigen, indivudualisierten

Lebensformen junger Menschen im Sinne eines diversity und change managements einzugehen und im Besonderen die Bildungs-, Sozial- und Wohnpolitik daran auszurichten.

Die Politik muss auf die vielfältigen und individualisierten Lebensformen junger Menschen eingehen.

- Arbeit: Gutes Arbeitsklima, sicherer Arbeitsplatz, sinn- und freudestiftende Aufgaben und eine gesunde Work-LifeBalance sind wichtiger als Einkommen & Karriere. Zwei Drittel haben klare Vorstellungen vom Job und schätzen ihre Berufschancen eher positiv ein. Der Anteil der ehrenamtlich Aktiven liegt über dem EU-Durchschnitt. - Wirtschaft & Sozialsystem: Die ökonomische Situation in Österreich wird gut bewertet, dennoch halten die Jugendlichen die Reduzierung der Staatsschulden für wichtig – auch wenn sie grundsätzlich keine negativen persönlichen Konsequenzen befürchten. Weniger zuversichtlich sind sie in Hinblick auf das staatliche Pensionssystem.

„In schnelllebigen, volatilen und unsicheren Zeiten ist es Aufgabe der Politik, junge Menschen bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen bestmöglich zu unterstützen.“ Miriam Eder I Frauenvorsitzende der SPÖ Ebelsberg

Ebelsberg

KOMMENTAR Erich Kaiser Sektionsvorsitzender Gemeinderat SPÖ Ebelsberg

Steuern neu verteilen Ein Thema, das in den letzten Tagen häufig diskutiert wird, ist die Verteilung der Steuerlast in Österreich. Wer zahlt wie viel für die Erhaltung der Aufgaben im Wohlfahrtsstaat? Der Finanzminister hätte gerne, dass Millionäre sich mittels Spenden (vielleicht steuerlich absetzbar) an der Finanzierung der staatlichen Aufgaben beteiligen. Das ist empörend. Es kann nicht sein, dass die ArbeitnehmerInnen mit ihren Steuern den Staat finanzieren, die Reichen hingegen für den Staat freiwillig spenden dürfen. In Österreich ist Arbeit hoch, Vermögen kaum besteuert. 2012 trugen vermögensbezogene Steuern zum gesamten Steueraufkommen in Österreich nur 1,3 Prozent bei. Im internationalen Schnitt sind es 5,4 Prozent. Ausweg aus der Misere würde eine gestaffelte Vermögenssteuer ab einer Million Euro bieten. Wie Berechnungen der Uni Linz zeigen, wären hier mehr als fünf Milliarden Euro pro Jahr an Steuern zu holen. Dieses Geld würde dringend benötigt, etwa für die Senkung des Eingangssteuersatzes in der Lohnsteuer, Anhebung der Mindestsicherung oder Investitionen in die Zukunft. Das wäre auch wirtschaftlich sinnvoll: Die Kaufkraft von Klein- und Mittelbetrieben würde gestärkt und damit der Konsum angekurbelt. Bei den vermögensbezogenen Steuern zählt Österreich zu den Schlusslichtern Europas. Ein Nein zur Vermögensteuer ist angesichts der aktuellen Entwicklung unverständlicher und unverantwortlicher denn je!


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LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Mittwoch, 2. Juli 18:00 Uhr: Bindermichler StadtteilStammtisch, Café Pub „Exclusiv“, Landwiedstraße 119

Mittwoch, 30. Juli 18:00 Uhr: Sommer-Stammtisch SPÖ Bindermichl, Gastgarten „Gasthaus zur Schießhalle“, Waldeggstraße 116

Freitag, 4. Juli 14:30 Uhr: Bratwürstelgrillerei der Sektion Neue Welt mit Pensionistentreff im Kinderfreundeheim in der Einfaltstraße 8

Samstag, 6. September 14:00 Uhr: Großes Stadtteilfest der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern beim Volkshaus Keferfeld-Oed Sonntag, 7. September 11:00 Uhr: Frühschoppen der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern beim Volkshaus Keferfeld-Oed

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Samstag 13. bis Samstag 20. 9. 2014 Wanderwoche des Pensionistenverbandes Spallerhof auf der Sauschneideralm am Fanningberg im Lungau, Richtpreis 320 Euro pro Person, Anmeldungen bei: Roland Klaushofer 0650/4095850

Freitag, 19. September 16:00 Uhr: Herbstfest der Sektion Neue Welt im Kinderfreundeheim in der Einfaltstraße 8

Mittwoch, 15. Oktober 18:00 Uhr: Spallerhofer Stadtteil-Stammtisch in der Spallerhofdiele, Glimpfingerstraße 94a

Samstag, 13. September 11:00 Uhr: Herbstfest der SPÖ Neue Heimat, Volkshaus Neue Heimat

© Franz Kostak

Freitag, 17. Oktober Oktoberfest des PV Neue Heimat, Volkshaus Neue Heimat

Samstag, 5. Juli 11:00 bis 18:00 Uhr: Sommerfest der SPÖ-Auwiesen mit Grillerei, Musik und Tombola und Spielebus auf der Wiese zwischen Gabesstraße und Hallestraße. NEU: Fußballturnier ab 11:00 Uhr.

Freitag, 22. August 14:00 Uhr: Grillfest des Pensionistenverband Keferfeld im Kinderfreunde-Haus, Hebenstreitstraße

Samstag, 13. September 18:30 Uhr: Schulstartfest der Kinderfreunde Oed, Zibermayrstraße 40 Samstag, 13. September 14:00 Uhr: Familienfest der SPÖ Pichling/ SolarCity, Weikerlsee Samstag, 23. August 16:00 Uhr: Sommerfest der Naturfreunde Neue Heimat, Adolf-Dietl-Weg 1

Freitag, 13. September 12:00 Uhr, Herbstfest SPÖ Neue Heimat, Volkshaus Neue Heimat, inkl. Stadtrundfahrt, Informationen unter 0680/1449710 Mittwoch, 17. September 18:00 Uhr: Vortrag der SPÖ Spallerhof mit Mag. Roland Spreitzer, AK, „Ich krieg die Krise – die Auswirkungen von Arbeitsstress und Druck auf die Gesundheit“, Sektionslokal, Glimpfingerstraße 64a

Freitag, 19. September 14:00 Uhr: Monatsversammlung des Pensionistenverbandes Keferfeld im Volkshaus Keferfeld-Oed. Dienstag, 23. September 10:00 Uhr: Tagesfahrt des PV Spallerhof nach Großraming, Fahrpreis 16 Euro Samstag, 27. September 11:00 Uhr: Oktoberfest der SPÖ Spallerhof mit Stadtrundfahrt, Sektionslokal Glimpfingerstr. 64 (nur bei Schönwetter)

Freitag, 14. November 14:00 bis 17:00 Uhr: Nachmittagstreff des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Auwiesen, Volkshaus Auwiesen

Mittwoch, 19. November 18: 00 Uhr: Vortrag SPÖ Spallerhof: Reisebericht von Hans Kickinger, Sektionslokal, Glimpfingerstraße 64a

Freitag, 5. September 14:00 Uhr: Spieletreff im Volkshaus Keferfeld-Oed.

Donnerstag, 10. Juli 18:30 Uhr: Politische Runde der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern im Volkshaus Keferfeld-Oed Montag, 21. Juli 13:00 Uhr: Sonderfahrt des PV-Spallerhof, Mörbischer Festspiele „Anatevka“, Fahrpreis + Eintrittskarte: 82 Euro pro Person

Samstag, Sonntag, 25. - 26. Oktober Spallerhofer Kulturtage im Pfarrsaal St. Peter, Tanz, Musik, Kunst und Kunsthandwerk

Dienstag, 18. November 11:00 Uhr: Tagesfahrt des PV Spallerhof nach Rechberg bei Perg, Fahrpreis 11 Euro

Freitag, 29. August 14:00 Uhr: Spieletreff im Volkshaus Keferfeld-Oed.

Dienstag, 8. Juli 8:00 Uhr: Tagesfahrt auf die Planneralm, Info: PV Neue Heimat 0664/3904205

Mittwoch, 22. Oktober 14:00 bis 17:00 Uhr: Nachmittagstreff des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Auwiesen, Volkshaus Auwiesen

Freitag, 10. Oktober 14:00 bis 17:00 Uhr: Nachmittagstreff des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Auwiesen, Volkshaus Auwiesen Freitag, 19. September 14:00 Uhr: Stadtrundfahrt (Abfahrt bei St. Antonius Kirche)

Dienstag, 14. Oktober 11:00 Uhr: Tagesfahrt des PV Spallerhof nach Eibenstein, Fahrpreis 14 Euro


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Gewinnspiel

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linzpanorama Restaurant-Test

Das Muldenstüberl am Spallerhof – Essen bei Freunden und die saftige Sachertorte um 2,80 Euro gewählt. Nur mit den getesteten Rotweinen waren wir nicht ganz zufrieden. Der Cuvee aus dem Hause Sachs ist nicht Jedermanns Geschmack. Dafür war der Grüne Veltliner untypisch fruchtig und sehr spritzig. Begeistert haben uns die Bierpreise. Eine Halbe gibt es zum unschlagbaren Preis von drei Euro.

Seit den 1960ern gibt es in der Muldenstraße 35 ein Wirtshaus. Seit 2011 ist es im Besitz von Elisabeth, einer gebürtigen Ungarin mit viel Gastro-Erfahrung und einem großen Herz für ihre Gäste. Das Muldenstüberl ist ein typisches Wirtshaus mit Preisen für jeden Tag und einer liebenswürdigen Bedienung.

Elisabeth Laszlo und ihr Team haben ein großes Herz für ihre Gäst.

Sonderwünsche werden gerne erfüllt, ob es andere Beilagen, extra kleine Portionen oder eine spezielle Speise zu einem Fest sind. Fast alle Stammgäste bestellen Kinderportionen, weil die normalen Portionen so groß sind. Dienstag bis Freitag gibt es zu Mittag auch ein Menü um 5,90 Euro mit Suppe und Hauptspeise, Montag ist Ruhetag. Schön ist, dass man auf der Speisekarte traditionelle Speisen, wie z. B. Cordon Bleu von der Pute oder vom Schwein um 8,90 Euro findet. Knusprig paniert und mit viel Käse und Schinken, knackigem Gemüse, Kartof-

fel und frischem Salat hat es uns überzeugt. Auf Gästewunsch stand auf der Sonderkarte auch Gulasch. Ein bisschen scharf, wie es für die ungarische Küche gehört und für jene, die es noch schärfer wollen, kommt eine Chilimühle auf den Tisch. Das Fleisch war mürbe und der Saft pikant. Als Vorspeise hat uns eine würzige Spargelcremesuppe um 2,80 Euro, abgerundet mit einem Hauch von Curry, fast so gut geschmeckt, wie das Carpaccio auf Rucola mit Pinienkernen um 5,80 Euro. Als Nachspeise haben wir einen erfrischenden „Aperol Passion“ um 4,50 Euro

GEWINNFRAGE: 250 Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Wie viele Familien werden durch die neuen Essenstarife in den Linzer Kinderbetreuungseinrichtungen entlastet?

750

1.500

2.500

100 Euro Gutschein Gasthaus Exenschläger 100 Euro Gutschein Restaurant p˙aa 100 Euro Gutschein Gasthaus Muldenstüberl

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname:

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Adresse: Telefon:

E-Mail:

Getestet

Spargelcremesuppe, Carpaccio, Cordon Bleu, Rindsgulasch, Haustorte und „Aperol Passion“.

Gastgarten: Preis Leistung: Essen: Service: Freundlichkeit: Ambiente:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 31. Juli 2014. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an imsueden@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwortkarte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die GewinnerInnen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Lohnsteuer runter! Jetzt unterschreiben!

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Die Steuern auf unsere Arbeitseinkommen sind viel zu hoch. Das spüren nicht nur wir selbst, das sagen auch EUKommission und OECD. Der ÖGB und die Gewerkschaften wollen das ändern. Über den Sommer erarbeiten ExpertInnen von ÖGB und AK ein Modell, Ziel ist: Runter mit der Lohnsteuer, damit netto mehr Geld bleibt. Unterschreiben für weniger Lohnsteuer Nun heißt es Unterschriften sammeln! Damit sich der ÖGB mit seiner Forderung gegen die Blockade von ÖVPFinanzminister Spindelegger durchsetzen kann, braucht die Gewerkschaft Unterstützung von möglichst vielen Menschen. Unterschriftenlisten als Download zum Ausdrucken gibt es auf www.lohnsteuer-runter.at


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Sektion

Ihre SPÖ vor Ort: Es tut sich viel im Linzer Süden. linzpanorama im Süden war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprechpersonen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

© SPÖ Neue Heimat

Trotz kühler Temperaturen und zeitweise leichtem Regen fand das Grätzlfest am Magerweg in Auwiesen statt.

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© Naturfreunde Neue Heimat

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Schon zu Ostern war die Sektion Pichling/SolarCity „Pro Joe“ unterwegs, um für die EU-Wahl zu werben

Der gebürtige Ebelsberger und OMVGeneraldirektor Gerhard Roiss plauderte am 20. 6. vor rd. 150 Interessierten über seinen Werdegang.

Ungefähr 4 Wochen arbeitete Gerald Volkmer an der Wandmalerei für die Naturfreunde Neue Heimat. Zu bewundern ist dieses Kunstwerk im Vereinsheim im Adolf-Dietl-Weg 1.

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SPÖ Linz-Ebelsberg

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SPÖ Kleinmünchen-Schörgenhub Sektionsvorsitzender Gemeinderat Wolfgang Kühn Telefon: 0664/24 45 234 E-Mail: wolfgang.kuehn@liwest.at Wir sind für Sie da: Individuelle Terminvereinbarung!

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SPÖ Pichling-SolarCity Sektionsvorsitzende Carmen Janko Telefon: 0664/61 45 123 E-Mail: pichling@linzpartei.at Gemeinderat Thomas Lettner Telefon: 0664/80 34 06 624 E-Mail: thomas.lettner@liwest.at Wir sind für Sie da: Nach telefonischer Vereinbarung

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SPÖ Neue Heimat

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SPÖ Auwiesen

Heiß begehrt waren die Plätze bei der Stadtrundfahrt mit der SPÖ Pichling/ SolarCity. Danach lud die Partei noch zu einer deftigen Leberkäs-Jause.

Ca. 300 Menschen marschierten beim Fackelzug mit der SPÖ Neue Heimat durch das Sektionsgebiet, um auf die Forderungen der ArbeiterInnen aufmerksam zu machen.

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das Linzpanorama im Süden ist ein mehrmals jährlich erscheinendes

Sektionsvorsitzender Gemeinderat Erich Kaiser Telefon: 0664/80 34 06 200 E-Mail: e.kaiser@linzag.at Wir sind für Sie da: Termine unter www.spoe-ebelsberg.at und nach telefonischer Vereinbarung

Sektionsvorsitzende Tanja Weiss Telefon: 0680/14 49 710 E-Mail: neue.heimat@linzpartei.at Wir sind für Sie da: Jeden 1. Montag im Monat 18:00 und nach telefonischer Vereinbarung, VH Neue Heimat, Lilienthalstraße 5, 4030 Linz, Eingang neben der Bibliothek

Sektionsvorsitzender Peter Schmidberger Telefon: 0664/35 82 059 E-Mail: auwiesen@linzpartei.at Wir sind für Sie da: Jeden Dienstag, 18:30 – 20:00 im Büro im Volkshaus Auwiesen Fotos der Sektionsaktivitäten sind ersichtlich: www.facebook.com/SPAuwiesen

Magazin der SPÖ-Sektionen im Linzer Süden. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Carmen Janko Redaktion: Tanja Weiss, Christoph Retschitzegger, Katrin Mittermaier, Kurt Innendorfer, Josef Arminger, Wolfgang Kühn, Manuela Probst, Thomas Althuber, Johann Krämmer, Johann Hladik, Bernhard Schütz, Stefan Tatalovic, Miriam Eder, Erich Kaiser, Gerhard Hagenauer

Lektorat: Ulrike Geier Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: SPÖ, Johann Meier, Pfarre Marcel Callo, Walter Retschitzegger KUKUNABE, weltumspannend arbeiten Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


© Pixelkinder

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LH-Stv. Entholzer und Bürgermeister Luger fordern:

Einsatz für sichere Arbeitsplätze! Linz braucht die Industrie und umgekehrt. Die undifferenzierte Abwanderungs-Diskussion ist ein Spiel mit dem Feuer und tut den MitarbeiterInnen und dem Standort Linz unrecht. Unsere FacharbeiterInnen werden niemals für asiatische Löhne arbeiten. Und ohne Umweltstandards leidet unser aller Lebensqualität. Die Linzer Industrie muss und wird sich im Wettbewerb behaupten. Umso wichtiger ist, dass die Politik Mut beweist und die richtigen Antworten gibt: Industrie braucht Köpfe. Getreu dem Motto der voestalpine soll die Linzer Industrie „einen Schritt voraus“ bleiben. Deshalb „JA“ zur Lehrlingsausbildung, zu Bildungschancen und zum Ausbau der Technischen Fakultät (z.B. Maschinenbau-Studium).

Industrie braucht Stabilität. Börsennotierte Unternehmen sind den Finanzmärkten schutzlos ausgeliefert. Deshalb „JA“ zu einem gemeinsamen Industriefonds von Bund, Land und Gemeinden, der das langfristige Wohl der Unternehmen im Auge hat.

Industrie braucht Energie. Gerade die Linzer Industrie hat erfolgreich bewiesen, wie sparsamer Umgang mit Ressourcen funktioniert. Deshalb „JA“ zu einer Europäischen Energiepolitik, die Nachzügler antreibt, aber Spitzenreiter nicht überfordert.


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