im Süden 3/2013

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linzpanorama im Süden

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 4/2013

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„Wenn wir zusammenhalten, können wir viel erreichen!“ Der neue Bürgermeister Klaus Luger will Linz zur besten Lebensstadt machen.

Fahrverbot muss bleiben Die Wirtschaftskammer hat gemeinsam mit ÖVP und FPÖ gegen das Fahrverbot am Franzosenhausweg mobil gemacht. Dieses Fahrverbot hat aber seinen Grund – den Schutz der BewohnerInnen des Stadtteils Neuen Heimat. Seite 12

BürgerInneninitiative Die EbelsbergInnen formieren sich gegen die Autobahn-Trasse durch den Schiltenbergwald. Die SPÖ unterstützt die Initiative, die die Ostumfahrung durch Ebelsberg verhindern will. Seite 16

Linz hat einen neuen Bürgermeister! Klaus Luger hat Langzeit-Stadtoberhaupt Franz Dobusch abgelöst. Er will nicht alles anders, aber manches besser machen. Mit seinem neuen Stadtregierungs-Team will er das Erreichte absichern aber auch neue Akzente setzen … erfahren Sie mehr auf den Seiten 2 bis 9. he rz unser sc hlägt

linz!

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


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Klaus Luger

Klaus Luger kam am 8. November 1960 in Linz zur Welt …

… und besuchte die Karlhof-Schule und das PeuerbachGymnasium.

Zusammenhalt ist für den neuen Bürgermeister Klaus Luger

„Erreichtes absichern & Klaus Luger (53) ist seit zehn Jahren in der Stadtregierung und seit 7. November Bürgermeister von Linz. Im LinzPanorama-Interview erzählt er, was er für die größte Herausforderung seiner neuen Aufgabe hält und wie er Linz zur „besten Lebensstadt“ entwickeln will. Sie haben nach der Matura im Gymnasium Peuerbachstraße Soziologie in Linz und in Geschichtswissenschaften in Salzburg studiert. Was hat Sie in die Politik geführt? Als ich geboren wurde, war angesichts meiner familiären Herkunft alles andere als klar, dass ich einmal Matura machen und studieren können würde. Ohne die Bildungsreformen der Ära Kreisky säße ich also heute vermutlich nicht hier. Gleiche Bildungschancen und die Möglichkeit, sich über aktuelle gesellschaftliche Ent­ wicklungen und das politische Geschehen informieren zu können, sind vor allem in unserer heutigen Wissensgesellschaft der Schlüssel zu gelebter Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Darum kämpfe ich auch für eine offene Stadt. Die Stadt kämpft aber in erster Linie mit einer schwierigen finanziellen Lage. Solide Finanzen sind die Grundlage, die wir brauchen, um das für die Linzerinnen und Linzer Erreichte absichern zu können und die Stadt noch weiter zu verbessern. Wir haben Vollversorgung in der Kinder­ betreuung und in der Altenpflege, eine gute städtische Infrastruktur sowie Kultur­

Alt-Bürgermeister Franz Dobusch gratuliert seinem Nachfolger: „Wir alle haben aus Linz etwas gemacht, es gibt aber noch viel zu tun. Dafür wünsche ich Klaus Luger viel Kraft und Erfolg. Ich weiß die Stadt in guten Händen!“ einrichtungen, die einer Millionenstadt würdig wären. Mit der Linz AG haben wir durch öffentliche Investitionen einen Schatz aufgebaut, der heute täglich seine Dividende für die Linzerinnen und Linzer abwirft. Also alles in Butter? Nein. Wir haben durch die Investitionen der vergangenen Jahre und durch die Un­ gleichbehandlung durch das Land Oberös­ terreich laufende Ausgaben zu bewältigen, mit denen die Einnahmen nicht mithalten können. Darum gibt es im kommenden Budget ein Defizit, das ich als unsere größte Herausforderung ansehe. Mittelfris­ tig müssen wir zu einem ausgeglichenen Haushalt kommen. Nur so können wir die

bisherige positive Entwicklung der Stadt nachhaltig sicherstellen und die Verbesse­ rung zur besten Lebensstadt erreichen. Sie sagen, ein ausgeglichener Haushalt sei unsere größte Herausforderung. Andere meinen, der SWAP 4175 sei die größte Gefahr für Linz. Bereitet Ihnen der SWAP-Prozess schlaflose Nächte? Das Verfahren rund um den Swap 4175 schwebt wie ein Damoklesschwert über der Stadt, wobei heute niemand sagen kann, wie es wirklich ausgeht. Immerhin wird gegen die BAWAG wegen Betrugs ermittelt. Wir müssen alles tun, um den Schaden, der aus dem Fehlverhalten der BAWAG auf die Stadt zuzukommen droht, so gering wie möglich zu halten.


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Klaus Luger

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Er studierte Soziologie in Linz und Geschichte in Salzburg.

Die Zwillinge Paul und Thomas teilen Vaters FußballLeidenschaft.

das Linzer Erfolgsrezept:

Linz weiter verbessern“ Apropos Familie: Sie leben in besonderen Familienverhältnissen? Von besonders würde ich nicht sprechen, ich glaube, Patchwork ist das richtige Wort. Ich lebe in einer Lebensgemein­ schaft, habe aus einer früheren Ehe zwei Söhne, meine Lebenspartnerin Michaela Mader hat aus ihrer früheren Ehe eine Tochter. Ich weiß, dass es viele ähnliche Familien wie meine gibt. Darum sind ja auch die sozialen Netze, die die Stadt anbietet, so wichtig. Sie machen vieles möglich und dadurch die Menschen auch freier.

Der neue Bürgermeister ist auch ein Familienmensch. Die wichtigsten Frauen im Privatleben von Klaus Luger sind seine Partnerin Michaela Mader und seine Mutter Elfi Luger. Schließt das auch die Möglichkeit eines Vergleichs mit der Bank ein? Ich sehe die Voraussetzungen für einen Vergleich derzeit nicht. Mir ist aber wichtig, dass wir uns in keiner Position einzementieren, sondern uns alle Optio­ nen, die gut für die Stadt sind, offenlassen. Im Interesse der Stadt und der Linzerinnen und Linzer ist es vor allem wichtig, dass alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte zumindest in dieser Frage an einem Strang ziehen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt war Ihnen auch als Sozialreferent immer schon ein großes Anliegen. Warum? Weil ich darin das Erfolgsrezept für die beste Lebensstadt sehe, zu der wir Linz

machen wollen. Nur wenn wir als Linzer­in­ nen und Linzer zusammenhalten, können wir etwas schaffen. Die zweite Schienen­ achse zum Beispiel, die viele neue Wohnge­ biete an ein schnelles öffentliches Verkehrs­ netz anbindet. Wir brauchen eine weitere Verkehrsentlastung für die Wohnbevölke­ rung, wie wir sie etwa durch den Westring und den Autobahnanschluss Dornach erreichen können. Die Hälfte aller Woh­ nungssuchenden in Oberösterreich will in Linz wohnen. Darum brauchen wir neue Wohnungen, die wir hoffentlich bald auf dem Kasernen­gelände in Ebelsberg planen und bauen können. Und nur gemeinsam können wir auch unsere sozialen Netze erhalten, die beispielsweise für die Wahl­ freiheit der Familien so wichtig sind.

Sie halten sich mit Laufen fit. Was ist Ihre Lieblingssportart? Fußball, weil auch hier der Erfolg nur kommt, wenn alle an einem Strang ziehen – in Linz sehen wir das auf den Fußball­ plätzen derzeit leider nicht allzuoft. Sie lesen, kochen und reisen gerne. Wohin besonders gerne? Ich reise gerne in andere Städte, um mir auch dort die Stadtentwicklung und Archi­ tektur anzusehen. Nach gar nicht langer Zeit komme ich aber immer wieder gerne nach Linz zurück – und ich weiß, dass es vielen Linzerinnen und Linzern wie mir geht, weil sie gerne hier zuhause sind. Was ist für Sie das ganz Besondere an Linz? Die LinzerInnen, die zusammenhalten. Miteinander haben wir so viel geschaffen, worauf wir stolz sein können. Und wenn wir weiter zusammenhalten, können wir noch viel mehr erreichen.


Franz Dobusch

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f ür tr um n d n e Z s l u rd e a ffnet of wu Kultur erö . h t s o Der P össische aut (1990) b en z e i tg g i g a u s g e ü z gro ß

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Diese Kurzbilanz in Bildern zeigt: Linz hat sich in den letzten 25 Jahren gut entwickelt. Aus der schmutzigen Industriestadt wurde eine saubere Stadt der Arbeit und Kultur und eine soziale Musterstadt. Franz Dobusch, Christiana Dolezal und Johann Mayr haben maßgeblich dazu beigetragen. Wir sagen „Danke“ und wünschen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

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Das Strec kennetz von Bus wurde u und Bim m 57% v erlänger SolarCity t, z.B. in d (2005). ie

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Das neue Mu siktheater (2 013) vervollständigt die Kulturstadt u nd wertet die Innenstadt au f.

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Langzeit-Bürgermeister Franz Dobusch hat es im Alter von 18 Jahren mehr zufällig als geplant in unsere Stadt „verschlagen“. Linz nahm ihn gut auf und wurde seine Lebensstadt - er hat der Stadt auch einiges zurückgegeben. 1988 wurde er zum Bürgermeister gewählt. Zu seinen wich­ tigsten Projekten zählen die Sanierung der Linzer Luft, der Ausbau der Sozialeinrichtungen und Infrastruktur und die Entwicklung zur modernen Kulturstadt. Er wird weit über die Parteigrenzen hinaus für seinen partnerschaftlichen Stil und die vom ihm geprägte Ermöglichungskultur geschätzt. Seit die Direktwahl des Bürgermeisters 1997 einge­ führt wurde, haben ihn die LinzerInnen drei Mal mit beeindruckenden Mehrheiten im Amt bestätigt. Seit 7. November ist Franz Dobusch „Bürgermeister in Ruhe“.


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Franz Dobusch

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rde die LINZ AG Aus ESG und SBL wu fließt jeden Tag an (2000), die Dividende die Bevölkerung.

Soziale Must erstadt für S eniorInnen m mehr als 2.10 it 0 Pflegeplätz en (statt 850 ).

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www.linz

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Der Wiss ens Volkshoc turm (2007) behe hschule u imatet nd Stadtb ibliothek .

36.000 L inz einen Lif erInnen erhielte n t. Es gibt nur meh nachträglich Substan r sehr we dard-Wo nige hnungen .

Die gebürtige Linzerin Christiana Dolezal war praktische Ärztin am Bin­ dermichl als sie 1997 von Franz Dobusch in die Stadtregierung geholt wurde. Im Laufe der Jahre hat sie in unterschiedli­ chen Bereichen – u.a. AKh, Umwelt, Sport, Senioren – für die Stadt Ver­ dienste erworben. Am 19. Septem­ ber hat die frühere Vizebürger­ meisterin ihre verdiente Pension angetreten.

Das Kunstmuseum Lentos (2003) ist eine Visitenkarte der Stadt direkt an der Donau.

D er S oz schen ialverein B 3 i Wohn n Not 387 7 stellt Me B e t te np l ät z e no zur Ve r f ü gu d e r ng.

Johann Mayr hat sein bisheriges Berufsleben in den Dienst der Gemeinschaft gestellt – egal ob als erfolgreicher GKK Direktor (bis 2003) oder als Stadtrat (2003-2013). Obwohl gegen die Swap-Bank wegen Betrug ermittelt wird und viele andere Gemeinden auch Swap-Opfer wurden, ist Mayr der einzige Politiker, gegen den Anklage erhoben wurde. Wir sind überzeugt, dass er vor Gericht seine Unschuld beweisen wird können.

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Christian Forsterleitner

Budget 2014: sozial – sparsam – gezielte Investitionen

Belastung statt Unterstützung durch das Land Oberösterreich

Die hohen Standards im Sozialbereich werden ausgebaut, gleichzeitig eine solide und sparsame Finanzpolitik eingeleitet. Das waren die Leitlinien bei der Erstellung des Budgets 2014 der Stadt Linz, das am 12. Dezember im Gemeinderat beschlossen werden soll.

Während andere Länder ihre Hauptstädte entlasten, muss Linz rund die Hälfte der eigenen Einnahmen aus Bundessteuern an das Land überweisen. Vor allem bei der Finanzierung der Spitäler wird die Stadt krass benachteiligt. Herr Landeshauptmann, bitte handeln!

www.wikipedia.org

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Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (Finanzen & AKh)

„Gutes Wirtschaften und soziales Handeln sind kein Widerspruch.“ Christian Forsterleitner (36) ist seit September in der Stadtregierung u.a. für Finanzen und das AKh verantwortlich. Aus seiner Erfahrung in der Privatwirtschaft weiß er: „Wir können von den Linzer Unternehmen viel lernen.“ Christian Forsterleitner hat sich schon als Klassensprecher für MitschülerInnen enga­ giert. Seit 2003 ist er Mitglied des Gemein­ derats. Seine Motivation hat sich bis heute nicht verändert. „Wenn man etwas ändern will, muss man selbst aktiv werden. In einer Demokratie ist es notwendig, sich mit Vor­ schlägen und Taten einzubringen.“ Solide Finanzpolitik Der Betriebswirt Forsterleitner will die Finanzen der Stadt so organisieren, dass sparsam gewirtschaftet wird, aber sinnvolle Investitionen realisiert werden können. Wichtig wird, die in den letzten Jahren stark gestiegenen Zahlungen an das Land wieder auf ein faires Niveau zu bringen. „Meine Aufgabe ist es auch zu zeigen, was mit den investierten Mitteln passiert ist: Die Stadt hat Vermögenswerte wie Kindergär­ ten, Seniorenzentren, Straßen, Sport- und Kultureinrichtungen geschaffen, von denen auch künftige Generationen profitieren werden“, so der Vater zweier Kinder. Gutes Management Ziele setzen, diese sparsam und konsequent verfolgen und aus Fehlern lernen – das macht für Forsterleitner gutes Management aus,

egal ob Privatwirtschaft oder Stadtverwal­ tung. Bevor er im September in die Stadt­ regierung gewählt wurde, war Forsterleitner für die kaufmännische Produktionsleitung einer erfolgreichen Firma verantwortlich: „Wir können von den vielen guten Linzer

Unternehmen viel lernen. Sie haben mit ihrem Innovationsgeist, modernen Struk­ turen und effizienten Prozessen Linz zum Wirtschaftsmotor gemacht. Ich bin über­ zeugt, dass gutes Wirtschaften und soziales Handeln kein Widerspruch sind.“

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Ideale Größe, urban und trotzdem überschaubar. Spannende Mischung aus Arbeit, Kultur, Geschichte und Zukunftsorientierung. Beeindruckende Persönlichkeit? Der Wissenschafter Karl E. Weick („Der Prozess des Organisierens“), von dem ich viel über Organisationen und Strukturen gelernt habe. Lieblingsort in Linz? Der Wissensturm. Inhaltlich, weil Lücken im Bildungsangebot gefüllt werden, und als Gebäude, weil er ein stimmiges Symbol des modernen Linz ist. Lieblingssportart? Ich spiele seit meiner Jugend Basketball. Eine gute Lebensschule: Kein Erfolg ohne Teamgeist, Konzentration und klare Strategie.


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Karin Hörzing

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he rz unser schlägt

www.aktivnews.de

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Transparenz: alle Informationen zur Eisenbahnbrücke online

Medienwerkstatt von 2. bis 6. Jänner

Im September hat das Denkmalamt den Abriss aus Sicherheitsgründen genehmigt. Kurz darauf hat der Gemeinderat einen europaweiten Architekten-Wettbewerb beschlossen. Auf www.linz.at/leben/eisenbahn­ bruecke.asp finden Sie alle Informationen.

Die Sozialistische Jugend Linz organisiert das größte Medienseminar Österreichs. In neun Workshops erarbeiten sich über 100 Jugendliche Know-how im Umgang mit Medien und wenden das Wissen gleich praktisch an. Infos und Anmeldung: www.sj-linz.at/mewe.

Vizebügermeisterin Karin Hörzing (Verkehr & Senioren)

„Für attraktivere Öffis braucht Linz eine zweite Bim-Achse.“ Karin Hörzing (50) ist seit September in der Stadtregierung unter anderem für Verkehr und die Betreuung von SeniorInnen zuständig. Im LinzPanorama-Portrait erfahren Sie, wie die Hobby-Seglerin die Öffis ausbauen will. Gleichzeitig gibt sie Einblick in ihren Werdegang. „Das erste eigene Schulbuch war ein Geschenk, das dementsprechend sorgfältig behandelt wurde. Und erst durch die gratis Schulfahrt konnte ich eine Ausbildung außerhalb meines damaligen Wohnortes Steyrling machen“, erzählt Karin Hörzing, wie sich die Aufbruchsstimmung der Ära Kreisky auf ihren Alltag ausgewirkt hat. Über ihre Eltern erfuhr sie früh, wie wichtig die Rechte der ArbeitnehmerInnen sind, und dass sie eben erkämpft werden mussten. „Ungerechtigkeit war und ist mir zuwider.“ Keine Angst vor Herausforderungen Seit September verantwortet Hörzing die städtische Verkehrspolitik. Das ist ihr Wunschressort gewesen: „Das ist für mich das spannendste Thema, außerdem scheue ich Herausforderungen nicht“, meint die ehemalige Voest-Betriebsrätin. Ihr wichtigs­ tes Projekt ist damit die zweite Schienen­ achse. „Linz hat in den letzten Jahren schon viel für den Ausbau der Öffis getan, aber die Achse über die Landstraße ist am Limit. Deshalb braucht Linz eine zweite BimAchse – dazu zählt auch, einen zukunfts­ tauglichen Ersatz für die Eisenbahnbrücke zu finden.“

Gerechtigkeit zählt Für Karin Hörzing steht der Wert Gerech­ tigkeit ganz oben. „In einer gerechten Gesellschaft haben Menschen Rechte und Ansprüche. Wer etwa aus Altersgründen selbst nicht mehr zur Solidargemeinschaft

beitragen kann, darf nicht zum Bittsteller gestempelt werden.“ In der Stadtregierung will sie im SeniorInnen-Bereich vor allem der Vielschichtigkeit der Bedürfnisse der älteren Generation Rechnung tragen und ein umfangreiches Angebot bereitstellen.

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Die enorme Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Linz ist die Stadt der Arbeit und soziale Musterstadt – meine Lebensstadt. Beeindruckende Persönlichkeit? Meine Großmutter. Sie ist 1914 geboren und hat mich nicht nur beeindruckt, sondern durch ihren Mut und ihre Kraft auch geprägt. Lieblingsort in Linz? Der Wasserwald – ein tolles Naherholungsgebiet mitten in Linz, das ich sehr gerne nutze. Lieblingssportart? Segeln, weil es ein großartiger Outdoor-Teamsport ist und gemeinsam viel mehr Spaß macht!


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Stefan Giegler

Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Umgang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend­ schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Methoden für lebenslange Schuldenprobleme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at

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Stadtrat Stefan Giegler (Soziales, Integration, Sport)

„Vielfalt ist die Lebensversicherung der Gesellschaft.“ Stefan Giegler (53) ist seit November in der Stadtregierung. Er ist zuständig für Soziales, Familien, Integration, Jugend und Sport. Außerdem ist er Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion der Linzer SPÖ. Soziales und Sport, wie geht das zusam­ men? Da die Wettkämpfer, dort die Bedürftigen? „Ganz und gar nicht – beim Sport geht es doch auch um Fairness. Bei den Olympischen Spielen heißt es: Dabei­ sein ist alles!“ In der Sozialpolitik muss das der Leitgedanke sein: „Gerecht muss es zugehen, und die Teilhabe am gesell­ schaftlichen Leben muss für alle Menschen möglich sein“. Freiheit erfordert soziale Sicherheit Seine Erfahrungen als Direktor der Euro­ paschule haben ihn sensibilisiert: „Wir leben natürlich in einem freien Land. Aber wenn du dir die Sorgen der Eltern anhörst, merkst du sehr schnell, dass die Freiheiten oft nicht sehr groß sind.“ Viele Eltern sind gar nicht in der Lage, ihren Kindern die richtige Förderung zukommen zu lassen. „Für Nachhilfe ist kein Geld da, und mehr verdienen geht nicht, weil die Betreuung fehlt“. Das ist auch das Reizvolle an Linz: Durch die Vollversorgung haben Eltern die Möglichkeit, Familie und Beruf zu verein­ baren. Das bedeutet echte Wahlfreiheit. Die Förderung im Kindergarten legt eine Basis für gleiche Chancen. Und durch die Lernangebote verlieren lernschwächere Kinder nicht den Anschluss.

Im Sozialen hui, beim Sport pfui? Diesen Eindruck erwecken manche Medien. Giegler: „Das stimmt so natürlich überhaupt nicht. Nicht alles, was im Sozia­ len gut läuft, kann man der Stadt alleine anrechnen. Genauso darf man aber auch nicht für alles, was im Sport schlecht läuft, die Stadt alleine verantwortlich machen.“

Linz hat gute Rahmenbedingungen, aber natürlich gibt es wie überall auch Ver­ besserungsbedarf. Dabei kann er seine langjährige Erfahrung im Sportgeschehen einbringen. Engagement, Dialog und Ver­ netzung sind dabei seine ersten Zugänge, mit denen er zur Verbesserung beitragen will, denn: „Geld alleine ist nicht alles!“

Vier Fragen zur Person: Das Besondere an Linz? Es heißt, Stadtluft macht frei. Das gilt vor allem in einer Stadt wie Linz, in der alle Menschen ihre individuellen Lebensentwürfe verwirklichen können. Beeindruckende Persönlichkeit? Willi Resetarits – musikalisch (ich bin selbst Sänger und Gitarrist der Band „Urban 5“) und politisch, weil er sich für Menschenrechte einsetzt. Lieblingsort in Linz? Auf meinem Rad unterwegs in Linz! Es ist oft einfach praktischer, außerdem hält es fit und man erlebt die Stadt auch anders als im Auto. Lieblingssportart? Mountainbike. Den inneren „Schweinehund“ überwinden, den Kopf frei kriegen und dann das Glücksgefühl, wenn man es geschafft hat – das taugt mir.


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Reinhold Entholzer

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Zukunftsberuf Altenarbeit

Integration vorantreiben, um das Zusammenleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integra­ tionsstelle OÖ. Infos: www.sozial-landesrat.at und www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen­blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info.

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Integration ist, was wir daraus machen

Generationswechsel auch in der SPÖ Oberösterreich

Gerechtigkeit gibt den Ton an Unter dem Motto „Gerechtigkeit gibt den Ton an“ findet am 23. November in Wels der Parteitag der SPÖ Oberösterreich statt. Wie in Linz kommt es auch in der Landespartei zu einem Generationenwechsel. Josef Ackerl verabschiedet sich nach 33 Jah­ ren in der Politik in die wohlverdiente Pen­ sion. Im November legt er den Partei­vorsitz zurück, im Jänner die Regierungs­f unktion. Neuer Vorsitzender der oberösterreichischen Sozialdemokratie und LandeshauptmannStellvertreter wird Reinhold Entholzer. Neue Sozial-Landesrätin wird die bisherige Klubvorsitzende Gertraud Jahn. Ihr soll der 45-jährige Christian Makor nachfolgen. Damit ist das Team der SPÖ Oberösterreich neu aufgestellt.

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl

Künftiger SPOÖ-Vorsitzender Reinhold Entholzer

Neue Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn

Josef Ackerl ist ein „sozialdemokratisches Urgestein“ im besten Sinn des Wortes. Sein politisches Engagement begann in der Sozialistischen Jugend, ab 1980 war er Mitglied des Linzer Gemeinderates. Ab 1985 kämpfte er acht Jahre lang als Stadtrat für die Sanierung der Linzer Luft und den Ausbau der sozialen Infrastruktur. Vor 20 Jahren wechselte er in die Landesregierung und erwarb sich den Ruf als durchsetzungsstarker Sozialpolitiker. Nach der Wahlniederlage 2009 wurde er Landesparteivorsitzender und startete den Erneuerungsprozess „morgen.rot“. Im Jänner tritt der 67-jährige „Joschi“ den verdienten Ruhestand an. Wir sagen Danke und wünschen alles Gute!

Am 23. November wird der 54-jährige Reinhold Entholzer an die Spitze der oberösterreichischen Sozialdemokratie gewählt. Der Hochbau-Ingenieur aus der kleinen Gemeinde Steegen im Bezirk Grieskirchen ist seit zwei Jahren in der Landesregierung. Er verantwortet ein absolutes Zukunftsressort: den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Als Eisenbahner bringt er Fachwissen mit, als früherer Gewerkschaftsvorsitzender Verhandlungsgeschick und Ausdauer. Mit dem Wechsel im Regierungsteam übernimmt er von Josef Ackerl das Gemeinderessort. Er gilt als umgänglicher Typ Marke „Sachpolitiker“, der lieber umsetzt anstatt unhaltbare Ankündigungen zu schwingen. Toi, toi, toi!

Bevor Gertraud Jahn den Sprung in die Landespolitik wagte, war sie 13 Jahre lang Leiterin der wirtschaftspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Ober­ österreich. Es besteht also kein Zweifel, dass der arbeitnehmerInnen-orientierte Kurs der SPÖ Oberösterreich fortgesetzt wird. Die 56-jährige Betriebswirtin ist seit 2003 Mitglied des Landtags, 2011 wurde sie einstimmig als erste Frau zur SPÖ-Klubvorsitzenden gewählt. Am 22. Jänner 2014 übernimmt Gertraud Jahn das wichtige Sozialressort – eine Aufgabe, für die die Mauthausnerin als teamorientierte Kennerin der Sozial­politik bestens qualifiziert ist. Viel Erfolg!


10 linzpanorama im Süden

Pichling-SolarCity

Gesucht: Standort für neues Jugendzentrum Pichling

Gelöst: Falsche Einbahn beruhigt den Frühverkehr

Mehr Platz braucht das Jugendzentrum SolarCity, das aktuell im Volkshaus untergebracht ist. Der neue Standort soll etwas abseits vom Wohngebiet, aber für Jugendliche leicht und sicher erreichbar sein. Die Stadt arbeitet an einer Lösung.

Weil Bewohner der SolarCity dem morgendlichen Stau umfahren wollten, sind sie über die Neufelderstraße ausgewichen – zum Leidwesen der AnrainerInnen. Eine Einbahn, die nur am Morgen gilt, leitet den Verkehr wieder in geregelte Bahnen.

KOMMENTAR Carmen Janko Frauenvorsitzende SPÖ Pichling/ SolarCity

Niemals zuschlagen Laut einer Weltbank-Studie ist männliche Gewalt die am weitesten verbreitete Todesursache von Frauen. Auch in Österreich ist jede fünfte Frau einmal in ihrem Leben von Gewalt durch einen männlichen Angehörigen betroffen. Gewalt gegen Frauen ist alltäglich. Nicht nur in anderen Ländern, in anderen Städten, anderen Nachbarschaften, sondern auch in Linz, in Pichling, vor unserer Haustür. Das Gewaltschutzzentrum OÖ betreute im letzten Jahr 1.777 bedrohte oder misshandelte Menschen. Rund 1.000 Frauen suchten im letzten Jahr Rat und Hilfe im Linzer Frauenhaus, 87 Frauen mit 93 Kindern lebten im vergangenen Jahr dort, weil sie vor einem Peiniger in der eigenen Familie beschützt werden mussten. Wer wegschaut, wer tut, als gebe es so etwas „bei uns“ nicht, der macht sich zum Verbündeten der Täter. Der Internationale Tag gegen Gewalt am 25. November soll dazu beitragen, das Thema Gewalt zu enttabuisieren. Er soll Opfern zeigen, dass sie nicht alleine sind und sie ermutigen, Hilfe zu suchen. Der Tag ist ein Appell an uns alle, uns einzumischen, wenn jemand bedroht, geschlagen oder misshandelt wird. Wir alle können etwas gegen Gewalt an Frauen tun: Hinschauen. Handeln. Und vor allem: Niemals zuschlagen.

Sperren des Mona-Lisa-Tunnels:

Reinigung notwendig für die Sicherheit Linz, Umfahrung Ebelsberg, Richtung Pichling. Es ist 22 Uhr. Orange Blinklichter und gelbe Hinweistafeln bieten einen vertrauten Anblick: Der Tunnel ist gesperrt! linzpanorama hat sich schlau gemacht, warum die Tunnelsperren notwendig sind.

Wartungszyklen wie vergleichbare, ähnlich frequentierte Straßentunnels auch. Zusätz­ liche Sperren sind nur notwendig, wenn technische Einrichtungen nach Unfällen repariert werden. Meist geht es dabei um die Begrenzungsleuchten an den seitlichen Bordsteinen.

Viele Pichlingerinnen und Pichlinger ärgern sich, wenn sie den Umweg über Ebelsberg nehmen müssen. Ganz klar: Subjektiv betrachtet ist jede Sperre eine zu viel. Doch der Mona-Lisa-Stollen muss gereinigt werden, damit die PichlingerIn­ nen sicher in die Stadt und wieder nach Hause kommen. Der Tunnel unterliegt laut Experten den gleichen Reinigungs- und

Dass der Eindruck entsteht, der Tunnel in Ufer sei besonders oft gesperrt, liegt unter anderem an der Bauweise, sagen Experten. Der Mona-Lisa-Tunnel ist ein einröhriges Bauwerk, daher steht bei erforderlichen Arbeiten keine zweite Tunnelröhre mit Gegenverkehrsbetrieb zur Verfügung. Die PichlingerInnen müssen wohl oder übel einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.

Die Sicherheit der LinzerInnen steht an oberster Stelle, deshalb muss der Mona-LisaTunnel regelmäßig gereinigt werden.


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Gefeiert: SPÖ-Familienfest am See ist Fixpunkt im Veranstaltungskalender Ein Spiele-Parcours der ASKÖ, eine Hüpfburg, Kinderschminken, eine Sektbar des Pensionistenverbands und natürlich Bratwürstel, frisch zubereitet vom Team der SPÖ Pichling/SolarCity erwarteten die BesucherInnen beim 2. SPÖ-Familienfest. Trotz herbstlichem Wetter ließen sich die PichlingerInnen nicht vom Feiern abhalten. Fortsetzung folgt 2014!

PichlingSolarCity

Gefährliche Kreuzungen im Visier:

Blickfeldanalysen für mehr Sicherheit auf Pichlings Straßen Mit modernsten Methoden untersuchten Experten im Auftrag der Stadt Linz zwei gefährliche Kreuzungen in Pichling. Vor allem für FußgängerInnen und RadfahrerInnen sollen die Kreuzungen Rathfeldstraße/Pichlingerstraße und Schwaigaustraße/Oidenerstraße sicherer gestaltet werden.

Kinder schützen „Beide Kreuzungen liegen am Schulweg vieler Pichlinger Kinder. Dazu kommt, dass bei den Bushaltestellen in unmittel­ barer Nähe viele FußgängerInnen über die Straße gehen“, berichtet SPÖ-Sektionsvor­ sitzender Thomas Lettner. „Eine Verbesse­ rung ist dringend notwendig. Auto­

Pertlwieser

Das Ergebnis der Blickfeldanalysen: Mit einer Straßenanhebung bei der Rathfeld­ straße und einem breiten Zebrastreifen samt 30er-Bodenmarkierungen und Sperrlinie bei der Bushaltestelle an der Oidenerstraße sollten die Gefahrenstellen entschärft werden.

Bei der Kreuzung Rathfeldstraße/Pichlingerstraße soll für mehr Sicherheit die Fahrbahn angehoben werden.

fahrerInnen wissen, wie schlecht einsehbar die beiden Kreuzungen sind.“ Vizebür­ germeisterin Karin Hörzing wird sich „Kinder, FußgängerInnen und des Anliegens der RadfahrerInnen müssen an PichlingerInnen schlecht einsehbaren Kreuannehmen. „Jeder zungen geschützt werden.“ Unfall ist einer zu viel. Die Stadt Thomas Lettner I Linz investiert in Sektionsvorsitzender GemeinMaßnahmen für derat SPÖ Pichling/SolarCity Verkehrssicherheit, um vor allem die

Schwächsten im Straßenverkehr – unsere Kinder – zu schützen.“

Gefährliche Stellen am Schulweg werden entschärft Ihre Linz p ar te

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Neue Heimat

Adventmarkt des Pensionistenverbandes Neue Heimat

Rennerschule fertig umgebaut

An 15 Verkaufsständen werden unterschiedliche Artikel angeboten. Eine Geschichtenerzählerin, ein Chor und Blechbläser runden das Angebot ab. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Am 7.12.2013 im VH Neue Heimat. Nähere Infos: Kurt Innendorfer, 0664/3904208

Im Sommer 2013 wurden die Erweiterungsund Umbauarbeiten an der Rennerschule am Flötzerweg (Neue Mittelschulen 17 und 18) fertig gestellt. Den SchülerInnen und LehrerInnen stehen nun sämtliche neuen und adaptierten Räume zur Verfügung.

Katrin Mittermaier

Kurt Innendorfer

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SPÖ Neue Heimat startet Unterschriftenaktion:

Fahrverbot am Franzosenhausweg muss unbedingt bleiben!

Wir sichern Lebensqualität und ein angenehmes Wohnumfeld – Im Interesse Aller!

In den letzten Monaten hat die Wirtschaftskammer gemeinsam mit ÖVP und FPÖ gegen das Fahrtverbot am Franzosenhausweg mobil gemacht. Dieses Fahrverbot hat aber seinen guten Grund – den Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Neuen Heimat.

Stadt Linz

gebiet führt – genau deswe­ gen wurde extra eine eigene i Autobahnanbindung gebaut. Ihre Linz p ar te Noch deutlicher wird der Bedarf nach dem Fortbestand des Fahrverbotes wenn man die genauen Zahlen betrachtet: Schon jetzt pendeln täglich etwa 100.000 Menschen zu ihrem Arbeitsplatz nach Linz, Dieses Fahrverbot verhindert, dass im Falle zusätzlich bis zu 40.000 zu eines Staus auf der A7 der gesamte Umge­ Ausbildungszwecken, Behör­ hungs- und Schleichverkehr als Verkehrsla­ dengängen und im Ausflugs­ wine durch die Wohngebiete in der Neuen verkehr. Die A7 im Bereich Heimat und weiter in Richtung Innenstadt Franzosenhausweg ist mit 32,9 läuft. Die Folge wäre der völlige Verkehrs­ Millionen Fahrzeugen pro stillstand in der Neuen Heimat mit erhöh­ Jahr knapp hinter der A1 bei ten Abgas- und Feinstaubbelastungen durch Das Gewerbegebiet am Franzosenhausweg ist mit Haid die zweit-meistbefahrene „stauende“ Autos. einem eigenen Autobahnzubringer bereits jetzt außerStraße Oberösterreichs und gewöhnlich gut an das Verkehrsnetz angeschlossen. liegt österreichweit auf Platz Versprechen an BewohnerInnen nach 7. Der damit einhergehende wie vor aufrecht Fahrzeugverkehr muss auch in Zukunft aktion gestartet. Damit bekommen Beim Bau des Gewerbeparks Franzosen­ auf der Autobahn bleiben. Die derzeitige alle Bewohnerinnen und Bewohner die hausweg Ende der 80er Jahre wurde den Regelung bewährt sich seit über 20 Jahren. Möglichkeit, gegen die drohende Ver­ BewohnerInnen der Neuen Heimat zuge­ Weitere Ausnahmeregelungen, wie die kehrslawine zu unterschreiben und damit sichert, dass die Zufahrt zu den Betrieben Öffnung für Kunden und Mitarbeiter der die Linzer SPÖ in ihrer Position für den nicht durch Wohn­ Firmen im Betriebspark, sind faktisch nicht Beibehalt des Fahrverbotes zu stärken. zu kontrollieren und würden Unterschrieben werden kann ab sofort bei daher das Fahrverbot ad „Ich werde mich auch in Veranstaltungen der SPÖ im Linzer Süden absurdum führen. Zukunft für den Schutz der sowie bei den Sprechstunden in den Sekti­ BewohnerInnen der Neuen Heimat vor dem A7-Umgehungsverkehr einsetzen.“ Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin

Sektion startet Unterschriftenaktion Als klares Bekenntnis zum Fortbestand des Fahrverbo­ tes hat die SPÖ Neue Heimat kürzlich eine Unterschriften­

onslokalen.

Nähere Informationen zur Unterschriftenliste gibt es unter 0680/1449710 sowie unter neue.heimat@linzpartei.at.


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Neue Heimat

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he rz unser schlägt linz!

Es wird immer schwieriger bis unmöglich, Sponsoren zu finden. Mit den Mitgliedsbeiträgen, Eintrittsgeldern und der städtischen Subvention können die Vereine kaum überleben. Neben Wegfall der Kampfmannschaften sind natürlich auch alle Nachwuchsaktivitäten in Gefahr! Hunderte Jugendliche würden auf der Straße stehen! Unterstützung von OÖFV oder Land? Fehlanzeige! Es ist fünf vor zwölf!

Nach mehr als 25 Jahren im Volkshaus:

Vereinslokal für die Na­ turfreunde Neue Heimat Im Jahr 1978 wurde die Zweigstelle „Neue Heimat“ gegründet. In der ersten Zeit veranstalteten die Naturfreunde ihre Treffen noch in einer privaten Wohnung. Ab dem Jahr 1980 wurde das Gebäude am AdolfDietel-Weg 1 (ehemaliges Wirtshaus) von den Naturfreunden für die Treffen als Vereinslokal genutzt und umgebaut. Die Stadt Linz hat dieses Vereinslokal dann Ende der 80er Jahre zum Volkshaus umge­ widmet und die Naturfreunde verloren ihr eigenes Vereinslokal. Von da an haben die Naturfreunde dieses Volkshaus für ihre regelmäßigen Treffen und Veranstaltungen

gemietet. Anfang 2013 bemühte sich der Vorsitzende der Naturfreunde Linz Zweig­ stelle „Neue Heimat“, Andreas Luftenstei­ ner, um eine langfristige Benützung für dieses Gebäude. Nach mehreren Verhandlungen mit dem Magistrat wurde vereinbart, dass das Volkshaus am Adolf-Dietel-Weg 1 wieder ein reines Vereinslokal werden soll. Anfang August war es dann so weit und das neue Vereinslokal wurde den Naturfreunden Neue Heimat übergeben. Mit diesem neuen Vereinslokal haben die Naturfreunde eine neue große Chance und werden die Mit­ gliederwerbung verstärken, um noch mehr neue Naturfreundemitglieder in ihrer Gemeinschaft aufnehmen zu können.

„Es gibt nichts Schöneres für einen Verein, als ein eigenes Vereinslokal zu haben. Wir wünschen uns für die Zukunft viele neue Mitglieder und schöne Vereinsabende.“

Andreas Luftensteiner

Andreas Luftensteiner

Das neue/alte Vereinslokal der Naturfreunde Neue Heimat am Adolf-Dietel-Weg 1.

Neue Heimat

KOMMENTAR Katrin Mittermaier Frauenvorsitzende der Sektion Neue Heimat

Katrin Mittermaier

ASKÖ ESV Westbahn

Knappe Kassen bei Fußballvereinen – wie geht‘s weiter?

Die Quotenfrau Eine der wohl umstrittensten „Personen“ in der Geschichte der Emanzipation. „Ich bin stolz, eine Quotenfrau zu sein!“ Wie schön wäre es, diesen Satz aus dem Mund von erfolgreichen Frauen zu hören. Nur leider wird das in naher Zukunft wohl nicht geschehen. Aber warum eigentlich? Nur wenn eine Frau entweder gleich gut oder besser qualifiziert ist als der beste männliche Mitbewerber, hat sie die Chance über eine Quotenregelung einen Job zu bekommen. Gleich gut oder besser als der beste Mann – denken Sie kurz mal darüber nach. Sinn der Quote ist, zu verhindern, dass eine Frau eine Stelle nur deshalb nicht bekommt, weil sie eine Frau ist. Das Wort „Quotenfrau“ ist in unserer Gesellschaft aber derart negativ besetzt, dass in den Köpfen der Menschen aus einer hoch qualifizierten Frau plötzlich eine verachtenswerte Person wird, die zwar nichts kann, aber weil sie weiblich ist, bekommt sie trotzdem den Job. Jahrhunderte lang haben Männer alle möglichen Positionen besetzt und niemand hat sich darüber Gedanken gemacht, ob sie auch wirklich qualifiziert sind (auch wenn die einzige Leistung darin bestand, einen anderen CVBruder zu kennen). Kein Wunder, dass Frauen nur äußerst ungern zugeben, Quotenfrauen zu sein. Wo sie doch eigentlich so stolz darauf sein könnten – gleich gut oder besser als der beste Mann.


14 linzpanorama im Süden

Auwiesen

1.037 Vorzugsstimmen für Emira Malic bei NR-Wahl

Zustandskontrolle am Oberwasserkanal

„Sehr geehrte Wählerinnen und Wähler, ich bedanke mich bei Ihnen/euch für das in mich gesetzte Vertrauen, besonders durch die Abgabe der Vorzugsstimme für mich. Dadurch erreichte ich im Wahlkreis Linz den 3. Platz innerhalb der SPÖ.“

Im Zuge der Revitalisierungsarbeiten wurde der Oberwasserkanal, welcher sich auf einer Länge von 3,5 km von der Traunwehr bis hin zum WKW erstreckt, trockengelegt. Die Sanierungsarbeiten sollen bis Anfang Dezember fertig gestellt sein.

Moderne LED-Beleuchtung am Wüstenrotplatz:

Wieder ein Stück mehr Sicherheit!

Gute Beleuchtung schafft mehr Sicherheit! i Ihre Linz p ar te

Intensive Gespräche mit der Stadtverwaltung, eine Unterschriftenaktion und gute Argumente führten zum Erfolg! So wurden im Frühjahr nahe dem Volkshaus zwei sieben Meter hohe Mastleuchten errichtet, die den Wüstenrotplatz fast taghell ausleuchten. Später November, 18:37 Uhr, es ist schon finster, unwirtlicher Nieselregen, der Wind pfeift durch die Bäume, nicht erkennbare Gestalten huschen durch die Dunkelheit – eine Szene aus einem Hitchcock-Film? – Nein, es ist der Wüstenrotplatz im Jahr 2010. Es war höchste Zeit, dass sich hier etwas ändert – eine bessere Ausleuchtung des Platzes musste her! Zudem war im Bereich der Brücke über den Weidinger­ bach durch die Dichte der Bäume und Sträucher die vorhandene Beleuchtung ineffizient. Im Jahr 2011 kontaktierte die SPÖ-Sek­ tion Auwiesen die zuständigen Stadträte und drängte auf eine Neugestaltung der Beleuchtung im Bereich des Volkshauses. Um dem Anliegen noch mehr Gewicht zu geben, führte die SPÖ im Jänner 2012 eine Unterschriftenaktion durch, bei der bereits an zwei Abenden 286 Unterschrif­ ten gesammelt werden konnten. Die tolle Unterstützung durch die im Nahversor­ gerzentrum situierten Geschäfte (Apo­ theke, BILLA, BIPA) soll nicht unerwähnt bleiben. Als erste Aktivität wurden im Februar 2013 Auslichtungen des Gehölz­

Von den beiden neuen sieben Meter hohen Mastleuchten wird der Wüstenrotplatz fast zu 100 Prozent mit energiesparender LED-Technik ausgeleuchtet. bestandes im Bereich der Fußgängerbrü­ cke durch das Gartenamt durchgeführt. Dadurch zeigte sich dieser Bereich gleich wesentlich heller und attraktiver. Für die Beleuchtung des Wüstenrotplatzes stellte das Gebäudemanagement fest, dass hier eine vierfache Beleuchtungsstärke zu pla­ nen war und tauschte am 11. und 12. Juni 2013 die beiden Außenleuchten vor dem Volkshaus. Jetzt beleuchten den Wüsten­ rotplatz zwei LED-Mastleuchten mit sieben

Metern Lichtpunkthöhe, jeweils mit einer Leistung von sparsamen 64 Watt. Dadurch konnte ein Schlussstrich unter ein Projekt gesetzt werden, dessen Umsetzung trotz großen Engagements immerhin drei Jahre in Anspruch nahm. Damit gelang wieder ein kleiner Schritt zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis des Wüstenrotplatzes.


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Auwiesen

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Sanierungsarbeiten am Traundamm gehen voran – ein Zwischenbericht Die Untergrundsuntersuchungen wurden bereits durchgeführt. Es wurde das Abdichtungsverfahren „Mixed In Place“ festgelegt. Dadurch entsteht eine ca. 40 cm breite Dichtwand aus Betongemisch. Mitte Oktober soll eine Kriegsreliktesuche beginnen und rund einen Monat dauern. Der Baubeginn erfolgt witterungsbedingt voraussichtlich ab Februar 2014.

Fest für neue Servicestelle

Stadtteilzentrum Auwiesen hat eröffnet!

Gelebte Bürgernähe – im Volkshaus Auwiesen Ihre Linz p ar te

Das neue Stadtteilzentrum des Amtes für Jugend und Familie in Auwiesen hat am 4. Oktober offiziell seine Türen im Volkshaus geöffnet. Bürgermeister Klaus Luger hat die BewohnerInnen des Stadtteils zu einem Fest eingeladen. Dieser Begegnungsort dient als Anlauf­ stelle für die BewohnerInnen der Stadtteile Schörgenhub, Auwiesen, Kleinmünchen, Scharlinz und Teile von St. Peter. Folgende Angebote können nun bürgernahe und dezentral in Anspruch genommen werden: • Drehscheibe für Anliegen der BewohnerInnen • Sozialberatungsstelle Kompass • Bedarfsorientierte Mindestsicherung • Jugendgerichtshilfe

i

• Erziehungshilfe und Beratung zum Kindesunterhalt • Servicestelle GWG • Stadtteilorientierte Gemeinwesenarbeit Das Amt für Soziales, Jugend und Familie (ASJF) bietet den BewohnerInnen, Verei­ nen, Organisationen und Institutionen, etc. einen Rahmen, in welchem Interessen und Ideen für die Gemeinschaft verwirk­ licht werden können. Bei Konflikten bietet es Unterstützung beim Finden gemein­ samer Lösungen. Öffnungszeiten: Montag 09:00-12:00 + 14:00-18:00 Dienstag 09:00-13:00 Donnerstag 09:00-12:00 + 14:00-19:00 Freitag 09:00-13:00

Auwiesen

KOMMENTAR Günther Hagenauer Vorsitzender Junge Generation Auwiesen

Ihr habt eine Stimme – nutzt sie! Die Wahlbeteiligung bei der letzten Nationalratswahl zeigte erneut, dass das Interesse der Menschen an der Politik immer weiter schwindet. Insbesondere Jugendliche finden immer weniger Berührungspunkte mit den demokratischen Strukturen in unserem Land. Viele Theorien werden darum gesponnen, und meiner Erfahrung nach haben alle recht. Jungen Menschen fehlen einerseits die nötigen Grundinformationen, andererseits werden sie im Wahlkampf von Propaganda und angeblichen „Wahrheiten“ erschlagen. Doch nur wer sich auskennt, kann auch mitreden! Deshalb möchten wir auf diesem Wege uns selbst als Servicestelle anbieten, um gerade junge AuwiesnerInnen über die politischen Vorgänge zu informieren, und für Interessierte den Kontakt zu den verschiedensten anderen Organisationen herzustellen. Politische Bildung formt das Fundament, um für sich selbst die richtigen Entscheidungen zu fällen. Politik beginnt in den eigenen vier Wänden, und wer sich nicht selbst zu Wort meldet, für den werden andere sprechen. Es liegt an uns allen, Politik aktiv zu gestalten. In diesem Sinne, Freundschaft!


16 linzpanorama im Süden

Ebelsberg

Neuer Postkasten durchgesetzt

Die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich über die neue Linie 106, die dafür sorgt, dass alle Schülerinnen und Schüler sicher in die Schule kommen. Ein weiterer Betrag für mehr Lebensqualität in Ebelsberg.

In enger Zusammenarbeit mit dem Pensionistenverband Ebelsberg wurde bei der Post durchgesetzt, dass wieder ein Postkasten im „Zentrum“ montiert wurde. Ein Dank an alle MithelferInnen!

commons.wikimedia.org

Neue Buslinie 106 Wambacherberg fertig

EbelsbergerInnen wehren sich gegen Ostumfahrung durch Nah

„Keine Autobahn im Li Schulterschluss eines Stadtteils Der „Abschnitt 1-A“ ist eine der drei Trassen, die für die Stadtautobahn A 26 im Zuge der Ostumfahrung direkt durch den Schiltenbergwald, über dicht besiedeltes Ebelsberger Wohngebiet, durch das Areal der Hiller-Kaserne und weiter Richtung Linz führen soll. Betroffen wären rund 2.500 Ebelsberger Wohnungen und zwei Kindergärten. „Wir bemühen uns, in ganz Ebelsberg und Umgebung Aufklä­ rungsarbeit zu leisten und die Menschen zu aktivieren, sich gegen diesen Wahn­ sinn zur Wehr zur setzen. Die tatkräftige Unterstützung so vieler EbelsbergerInnen hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Innerhalb von vier Wochen sammelten wir über 2.000 Unter­

Quelle: 4. Regionskonferenz des Landes OÖ vom 20.06.2013

Die EbelsbergInnen formieren sich gegen die diskutierte AutobahnTrasse durch das Naherholungsgebiet Schiltenbergwald. Carola Malzner ist Co-Initiatorin einer BürgerInneninitiative und will die Ostumfahrung durch Ebelsberg verhindern.

Geplante Trassenführung Ostumfahrung Ebelsberg, quer durch geschütztes Gebiet (Siedlungs-, Landschafts- und Erholungsschutz). schriften und übergaben sie Ende Sep­ tember Landesrat Franz Hiesl“, freut sich Carola Malzner über das Engagement in ihrem Stadtteil.

Wertvolles Schutzgut „Umweltschutz, Naturschutz, AnrainerIn­ nenschutz: Das sind die vorrangigen Themen, „Die Erhaltung von Lebensdie uns auf die Barri­ raum für Mensch und Natur kaden steigen lassen. sollte an erster Stelle stehen. Wir finden es einfach Denken wir auch an die nächsnur zynisch, dass die ten Generationen.“ Landespolitik kein Problem damit hat, den Miriam Eder I Schwerverkehr durch stv. Vorsitzende SPÖ Ebelsberg ein Gebiet zu jagen, in dem hunderte Men­

schen – darunter viele Familien mit klei­ nen Kindern – wohnen und damit einen ganzen Stadtteil abzuwerten. Es kann nicht sein, dass wirtschaftliche Interessen über jene der BürgerInnen gestellt werden. Hier geht es um ein Zurechtrücken gesellschaft­ licher Wertigkeiten“, sagt Carola Malzner, die direkt am Schiltenbergwald wohnt. Reaktion der Politik Diese Variante der Trassenführung wurde erstmals im Rahmen der 1. Regionskon­ ferenz zur Ostumfahrung Linz am 24. September 2012 zur Option gestellt. Der Linzer Gemeinderat sprach sich im März 2013 auf Antrag der SPÖ einstimmig gegen eine Trassenführung durch die Natur- und Naherholungsräume im Linzer Süden


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Ebelsberg

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Die SPÖ und ich… „Ich war als Kind schon bei den Kinderfreunden und Roten Falken, zudem 16 Jahre Personalvertretungsvorsitzende. Ich bin aus Überzeugung dabei und möchte gerne Menschen helfen.“ Traudi Kleinfelder, von Kindesbeinen an engagiertes SPÖ-Mitglied

erholungsgebiet:

nzer Süden!“ „Wir bleiben dran!“ „Die Unterschriftenaktion und unsere Aufklärungsarbeit werden fortgesetzt, zudem fordern wir eine Teilnahme an der nächsten Regionskonferenz“, erklärt Malz­ ner die nächsten Schritte.

Das vom Bau der Trasse potenziell betroffene Ebelsberger Naherholungsgebiet.

Carola Malzner im herbstlichen Schiltenbergwald.

linzpanorama

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Interessierte und potenzielle UnterstützerInnen können sich auf einer eigenen Facebook-Seite informieren und/oder direkt mit Carola Malzner Kontakt aufnehmen (c. malzner@gmx.at).

Privat

aus und ersuchte die oberösterreichische Landesregierung, diese Korridorvariante nicht weiterzuverfolgen. Das Land Ober­ österreich hat bis dato auf die Übergabe der 2.000 Unterschriften nicht reagiert. Eine politische Rückmeldung zur Unter­ schriftenliste gab es vonseiten der neuen Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, die sich Mitte Oktober zu einem Gespräch mit den InitiatorInnen traf. Politische Unter­ stützung hat natürlich auch Bürgermeister Klaus Luger zugesagt.

Nah am Wohngebiet soll der Schwerverkehr auf der Autobahn-Trasse vorbeibrausen.

Ebelsberg

KOMMENTAR Erich Kaiser Sektionsvorsitzender Gemeinderat SPÖ Ebelsberg

Kein Verkauf Der Angriff des EU-Kommissars Barnier auf unser Wasser konnte dank der Mithilfe von rund 1,8 Millionen BürgerInnen verhindert werden. Verfolgt man jedoch die politische Diskussion der letzten Zeit, so merkt man, dass diese Privatisierungstendenzen auch in Österreich platzgreifen. Finanzministerin Fekter möchte die Linz AG privatisieren. Die ÖVP wird nicht müde, zu versuchen, gewinnbringende Unternehmen in die Hand privater Eigentümer zu spielen. Von Beispielen aus der Vergangenheit (z. B. Austria Tabak), kennt man die Folgen: Ansteigen der Preise, Zerschlagen und Verkauf einzelner Teile, Verminderung der Qualität, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen... In Deutschland werden zurzeit einzelne Unternehmen, die sich früher in kommunaler Hand befanden und vor rund zehn Jahren privatisiert wurden, wieder zurückgekauft. Nicht nur die Qualität ließ extrem nach, auch die Preise der Dienstleistungen vervielfachten sich. Trotzdem lernen manche konservative PolitikerInnen nicht dazu. Sie stützen private Banken mit Milliarden und sind bereit, das durch den Verkauf der Daseinsvorsorge zu finanzieren. Das dürfen und werden wir nicht zulassen. Die MitarbeiterInnen der Linz AG leisten Tag für Tag tolle Arbeit, sie erbringen jeden Tag Leistungen für die ganze Bevölkerung. So wie die Gewerkschaften den Ausverkauf auf europäischer Ebene verhindert haben, werden wir dies auch auf lokaler Ebene zu verhindern wissen.


18 linzpanorama im Süden

Kleinmünchen-Schörgenhub

Manfred Kreuzer Gedenkturnier 2013

Kleinmünchner Pensionistenverband ist spitze!

Die HC LINZ AG „U14“ traf auf europäische Klasseteams. Bereits zum 3. Mal fand vom 21. bis 22.9. das vom HC Linz AG veranstaltete „Jugendhandballevent“ statt. Das Turnier erinnert an den 2008 leider viel zu früh verstorbenen Manager Manfred Kreuzer.

Beim Bezirkswandertag des Pensionistenverbandes Linz am 20.9. stellte die OG Kleinmünchen zum 3. Mal in Folge die größte Gruppe. Die Route führte vom Volkshaus Dornach zum Pleschingersee. Gratulation an Obmann Hladik und Wanderwart Puchner.

KOMMENTAR Wolfgang Kühn Gemeinderat SPÖ, Vorsitzender SPÖ KleinmünchenSchörgenhub

Der Jubel im Wiener SPÖ-Zelt! „Das ist kein Ergebnis, das mich rasend freudig stimmt.“ Welcher Wähler will und kann das noch verstehen? Der Sager stammt von niemand geringerem als dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl. Fakt ist, es ist eine herbe Niederlage. Jubel ist völlig fehl am Platz, mutet eher entrückt an. Den Punkt traf Hannes Androsch: „Der SPÖ rennt die Basis davon und es ist dringend an der Zeit sich aus der reaktionären Klammer der ÖVP zu befreien“. Manche rote Hochburgen haben am Wahlsonntag gewankt. Die „trotzigen“ Reaktionen mancher Parteispitzen machen uns bei den Menschen nicht beliebter. Wie geht’s weiter? Ein Blick auf das Ergebnis genügt.

Gemeinnützige Bauvereinigungen:

Wer zahlt Haussanierung bei Wohnungen? Immer dann, wenn es einen Schaden am Haus gibt, wird sich Ihnen die Frage stellen, wer die Kosten der Sanierungsarbeiten trägt. Im Bereich des WGG (Wohnungsgemein­ nützigkeitsgesetz) sind die Kosten für Sanierungsarbeiten an allgemeinen Teilen des Gebäudes wie z.B. die Erneuerung des Daches, die Anbringung einer Wärme­ dämmung, der Einbau neuer Fenster und Türen, an Gemeinschaftsanlagen wie Zen­ tralheizung und Lift etc. aus den von den Mietern eingehobenen Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträgen (EVB) zu decken. Eine gemeinnützige Bauvereinigung darf von ihren Mietern je nach Alter des Gebäu­

In wirtschaftlichen und sozialen Fragen gibt es Schnittmengen zwischen SPÖ und FPÖ. Beispielsweise haben bei der Pensionsfrage die Freiheitlichen nichts mit der ÖVP gemeinsam. Bei den Mitgliedern und den Menschen sind Gesprächsverweigerer „out“. Es hindert uns auch nichts daran, gescheiter zu werden.

Reichen die gesetzlichen Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge nicht aus, kann die Gemeinnützige Bauvereinigung beim zuständigen Bezirksgericht oder bei der Mietzinsschlichtungsstelle eine Erhöhung des EVB beantragen, wobei die Höhe von der vorhandenen Rücklage und den zu erwartenden Sanierungskosten abhängt.

www.rp-online.de

Nicht wenige Arbeitnehmer haben diesmal FPÖ gewählt, daher sind Gespräche nicht aufzuhalten. Auch hier kann man Androsch zustimmen, wenn er sagt: „In wichtigen Schlüsselfragen muss die FPÖ einen deutlichen Schwenk vollziehen. Dazu gehört die Ausländerfrage und der Umgang mit der Vergangenheit“.

des einen monatlichen Höchstbetrag von € 0,41 (bis 10 Jahre), € 1,08 (10-20 Jahre) bzw. € 1,62 (über 20 Jahre) einheben.

Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich an die Mietervereinigung Österreichs:

Sonja Toifl-Campregher steht MieterInnen mit Rat und Tat zur Seite

Noßbergerstraße 11 Tel.: 0732/773229 E-mail: ooe.mietervereinigung@aon.at


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Kleinmünchen-Schörgenhub

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Umbau Vereinsheim ASKÖ-Kleinmünchen abgeschlossen! Ein Schmuckstück ist es geworden, das neue Vereinsheim von ASKÖ Kleinmünchen. Das Eröffnungsfest mit Bürgermeister Franz Dobusch als Gast fand vom 28. bis 30. Juni statt und war ein voller Erfolg. Die Stargäste Petra Frey und Udo Wenders sorgten für eine tolle Stimmung im Festzelt. Rund 750 Gäste an drei Tagen folgten der Einladung des ältesten Kleinmünchner Sportvereines.

KleinmünchenSchörgenhub

GWG baut, saniert und modernisiert:

Zeitgemäßer Qualitätsstandard für Kleinmünchner GWG-Bauten Die Zufriedenheit mit der Wohnsituation hängt nicht zuletzt vom Baujahr des Hauses und der Wohnungsgröße ab. Mit 80 Prozent Gesamtzufriedenheit sind auch die BewohnerInnen älterer GWG-Häuser in Kleinmünchen im hohen Ausmaß mit ihrer Wohn­ situation einverstanden. Bei Häusern, die nach 1985 errichtet wur­ den, sind bereits neun von zehn Mietern zufrieden bist äußerst zufrieden. Sehr ähnlich ist die Situation in Wohnungen mit mehr als 70 Quadratmetern. Diese Erkennt­ nisse brachte eine Mieterbefragung, bei denen 3.000 Mieter angeschrieben wurden. Mehr als tausend verwertbare Fragebö­ gen wurden zurückgesandt. Für die GWG ist dies der Auftrag, sich noch mehr zu bemühen, den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Spinnereistraße 3 Die Sanierung fand bereits 2012 ihren Abschluss. Das Dach und die Fassade wurden saniert und neue Fenster eingebaut. Weiters wurde eine neue Wärmedämmung angebracht, der Aufzug erneuert und neue Wohnungstüren eingebaut. Simonystraße, Zeppelinstraße, Hochwangerstraße, Sommerstraße In diesem Bereich erfolgte eine Großin­ standsetzung. Der Leistungsumfang der Sanierung beinhaltete: Fassade, Wärme­ dämmung, Elektroinstallationen, Fenster, Loggiennachrüstung und Wohnungsein­

In Kleinmünchen entstehen viele neue Wohnungen gangstüren. Fertigstellung ebenfalls 2012. punkt einer Stadtumnutzung zu sehen. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 56 Dauphinestraße, Enenkelstraße und 86 Quadratmetern und es werden 111 Im Jahr 2013 hat die Großinstandsetzung Tiefgaragenplätze und 47 Oberflächenstell­ dieser GWG-Häuser begonnen. Es erfolgt plätze errichtet. Baubeginn war im Oktober eine Loggiennachrüstung. Die Fertigstel­ 2013, mit der Fertigstellung ist im Jahr 2015 lung ist für 2014 geplant. zu rechnen. „Die Sanierungen und Neu120 neue Wohnunbauten tragen nicht nur zu gen an der Dürereiner deutlichen Anhebung der straße Wohnqualität in Kleinmünchen Das Baugelände ist bei, sie wirken sich auch kondas rund 13.500 junkturfördernd auf die regioQuadratmeter große nale Bauwirtschaft aus.“ Grundstück der Landesstraßenmeis­ Manuela Probst I terei. Das Wohnbau­ Stellvertretende Vorsitzende SPÖ vorhaben ist auch Kleinmünchen-Schörgenhub unter dem Gesichts­


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Termine

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Mittwoch, 11. November 19:00 Uhr: HC LINZ AG – Moser Medical UHK Krems Donnerstag, 14. November 11:00 Uhr (Rückkehr ca. 17:00 Uhr): Fahrt des Pensionistenverbandes Spallerhof nach Putzleinsdorf zum Martinischmaus, Unkostenbeitrag 13 Euro, Anmeldung bei: Rosi Mischinger 0676/3831435 17:00 bis 18:00 Uhr: Heimstunden der Kinderfreunde Oed in der Zibermayrstraße 40 Freitag, 15. November ab 14:00 Uhr: Spieletreff im Volkshaus Keferfeld-Oed. Samstag, 16. November 19:00 Uhr: „Spallerhofcafe“ des Pensionistenverbandes Spallerhof, Club Activ, Glimpfingerstraße 64a

Donnerstag, 21. November ab 19:30 Uhr: Vereinsabend der Naturfreunde Keferfeld in der Hebenstreitstraße 4 (Kinderfreunde-Haus) Freitag, 22. November 19:00 Uhr: HC LINZ AG – HSG Bärnbach/ Köflach Donnerstag, 28. November 17:00 bis 18:00 Uhr: Heimstunden der Kinderfreunde Oed in der Zibermayrstraße 40 18.30 Uhr: Abschlusstermin Hausbesuche, VH Neue Heimat Samstag, 30. November 14:00 Uhr: Adventfeier Nachbarschaftshilfe Bindermichl, Uhlandgasse 5 19:00 Uhr: HC LINZ AG – SC kelag Ferlach/ Innsbruck Mittwoch, 4. Dezember 18:00 Uhr: Bindermichler StadtteilStammtisch, Café Gschirreiter, Am Bindermichl 21

Dienstag, 19. November 18:00 Uhr: „Qi Gong“ Kurs der SPÖ Spallerhof mit Eva Almer, Unkostenbeitrag 5 Euro je Abend, Ludwig Bernaschekheim, Edisonstraße 30 Mittwoch, 20. November Adventfahrt des Pensionistenverbands Neue Welt auf der Donau mit dem Schiff „Kaiserin Elisabeth“, Anmeldungen und Infos unter Tel. Nr.: 0699/17696917 (Lucia Sittenthaler) 19:00 Uhr: Pichlinger Stadtteilstammtisch der SPÖ, Gasthaus Hauermandl, Oidenerstraße 98

Freitag, 6. Dezember 14:00 Uhr: PV-KLM-Treff, VH Kleinmünchen ab 16:00 Uhr: Adventstand der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern am Vorplatz zum Volkshaus Keferfeld-Oed 16:30 Uhr: Krampuslauf der Naturfreunde Neue Heimat, Vereinslokal der Naturfreunde NH, Adolf-Dietel-Weg 1 Samstag, 7. Dezember 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr: Punschstand der SPÖ Neue Heimat beim Weihnachtsmarkt des PV (anstatt Christbaumübergabe), VH Neue Heimat 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr: Weihnachtsmarkt des Pensionistenverbandes Neue Heimat, VH Neue Heimat Sonntag, 8. Dezember 2013 10:00 – 17:00 Uhr: Adventmarkt im Volkshaus Auwiesen. Advent-Verkaufsstände, Bratwürstl, Punsch, Glühwein, Glühmost,… und Kekserl backen mit den Kindern, um ca. 14:00 Uhr Kinderchor.

19:00 Uhr: Jahreshauptversammlung der SPÖ Sektion Neue Heimat, VH Neue Heimat, nähere Infos: Tanja Weiss, 0680/1449710 Donnerstag, 5. Dezember ab 18:30 Uhr: Politische Runde der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern im Volkshaus Keferfeld-Oed

Mittwoch, 11. Dezember 19:00 Uhr: Club 07 der SPÖ Bindermichl, Sektionslokal, Uhlandgasse 5


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Termine

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LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Donnerstag, 12. Dezember Adventfahrt des Pensionistenverbands zum Christkindlmarkt nach Steinbach an der Steyr zum „Fenster öffnen“, Anmeldungen und Infos unter Tel. Nr.: 0699/17696917 (Lucia Sittenthaler) 17:00 bis 18:00 Uhr: Heimstunden der Kinderfreunde Oed in der Zibermayrstraße 40 Freitag, 13. Dezember ab 13:00 Uhr: Punschstand der SPÖ Spallerhof beim Bauernmarkt, Glimpfingerstraße 64a

Freitag, 20. Dezember 14:00 Uhr: Pensionistenverband Weihnachtsfeier 1, VH Kleinmünchen Samstag, 21. Dezember 13:00 Uhr: „Spallerhofcafe“ des Pensionistenverbandes Spallerhof Club Activ, Glimpfingerstraße 64a 14:00 Uhr: Pensionistenverband Weihnachtsfeier 2, VH Kleinmünchen 15:15 Uhr: Kinderfreunde-Weihnachtswanderung auf die GIS, Treffpunkt: Kinderfreundehaus Neue Heimat, Anmeldung: 0680/2122266 Dienstag, 24. Dezember 14:30 Uhr: Weihnachtskasperl der Kinderfreunde Neue Heimat, VH Neue Heimat Dienstag, 31. Dezember 21:00 Uhr: Silvesterausklang der Naturfreunde Neue Heimat, Vereinslokal der Naturfreunde NH, Adolf-Dietel-Weg 1

de.cranberries-usa.eu

Samstag, 1. Februar Einlass 19.00 Uhr: Gschnas „Don Camillo und Peppone“ mit den Enzian Buam, Pfarrsaal St. Peter, Tungassinger­straße 23 a

Samstag, 8. Februar 20:00 Uhr: „Tanz auf 2 Ebenen“ mit den TanzBands TOP SECRET und BLUE RIVER BAND, Volkshaus Kleinmünchen, Karten und Tischreservierung ab 1. Dezember unter 0664/2445234 (GR Wolfgang Kühn).

Sonntag, 12. Jänner 2014 14:00 bis 17:00 Uhr: großer Kinderfasching im Volkshaus Auwiesen. Musik und Spaß, Luftballonfiguren und viele Krapfen.

Freitag, 13. Dezember 14:00 bis 17:00 Uhr: Weihnachtsfeier des Pensionistenverbandes Keferfeld im Volkshaus Keferfeld-Oed. Sonntag, 15. Dezember 9:00 Uhr: Adventfahrt in die PullmanCity der Naturfreunde Neue Heimat, Vereinslokal der Naturfreunde NH, Adolf-Dietel-Weg 1 Donnerstag, 19. Dezember Fahrt des Pensionistenverbandes Spallerhof zu einem Adventmarkt, Anmeldung bei Rosi Mischinger unter 0676/3831435 ab 19:30 Uhr: Vereinsabend der Naturfreunde Keferfeld in der Hebenstreitstraße 4 (Kinderfreunde-Haus) Freitag, 20. Dezember ab 14:00 Uhr: Spieletreff im Volkshaus Keferfeld-Oed.

Sonntag, 9. Februar 14:00 Uhr: Fasching der Kinderfreunde Bindermichl, Volkshaus, Uhlandgasse 5

Mittwoch, 22. Jänner 18.00 Uhr: Vortrag der SPÖ Spallerhof: „Gut geschlafen?“ mit OA Dr. Christoph Röper, FA für Neurologie u. Leiter Schlaflabor AKH Linz, Club Activ, Glimpfingerstraße 64a 19:00 Uhr: Pichlinger Stadtteilstammtisch der SPÖ, Kirchenwirt, Oidenerstraße 68

14:30 Uhr: Kinderfasching der Kinderfreunde Neue Heimat, VH Neue Heimat


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Gewinnspiel

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he rz unser schlägt linz!

linzpanorama Restaurant-Test

Bestens speisen & feiern im Gasthaus Keferfeld knusprig, der Schweinsbraten gut gewürzt, was für ein tolles „Saftl“ sorgt. Hier wird frisch gekocht! Ein Bier und ein Cola dazu, es gäbe auch Weine ab € 1,90. Lieber wird der Test mit zwei Espressi abgerundet, von der frischen Bohne selbstverständlich.

Das Gasthaus Keferfeld im Volks­ haus Keferfeld-Oed wurde vor rund 20 Jahren eröffnet. Seit der Neuübernahme im April 2010 ist es dem erfahrenen Team gelungen, es aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Das Lokal entwickelte sich rasch zu einem beliebten Treffpunkt im Stadtteil. Die Zutaten dafür sind leckere Hausmannskost, ein guter und sehr flexibler Service und attraktive Preise.

Getestet Schnitzel mit Reis, Kartoffeln und Salat; Schweinsbraten mit Knödel und Kraut

Wochentags gibt es neben der normalen Karte zwei Mittagsmenüs ab € 5,90. Auch für Vegetarier ist immer etwas dabei. Zum Kaffee oder als Nachspeise gibt es Mehl­ speisen in Konditorqualität. Angeboten wird alles von Montag bis Sonntag – ja, es gibt keinen Sperrtag! – von 10 bis 22 Uhr. Manchmal auch länger, denn das Gasthaus Keferfeld ist auch ein Profi für Feiern jeder

GewinnFRage: Laufen

Art. Neben dem eigenen Extrazimmer gibt es im Volkshaus drei Säle, die sich bestens für Geburtstage, Hochzeiten oder andere Feste eignen.

Auswahl:

Beim Test wird es „traditionell“: Ein Schnitzel mit Reis, Kartoffeln und Salat, sowie ein Schweinsbraten, der „klassisch“ mit Knödel und Kraut serviert wird. Schon beim Schneiden bemerkt man die Quali­ tät des Fleisches. Die Schnitzel-Panier ist

Service:

Welche ist die Lieblingssportart des neuen Bürgermeisters? Fußball

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Basketball

Segeln

100 Euro Gutschein Schießhalle 100 Euro Gutschein Oberwirt 100 Euro Gutschein Gasthaus Keferfeld

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

E-Mail:

Preis: Geschmack:

Freundlichkeit: Ambiente:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 9. Dezember 2013. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an imsueden@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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26 linzpanorama im Süden

Blick.punkt

linzpanorama im Süden

Blick.punkt

Nicht nur im Wahlkampf vor Ort – das Team der SPÖ Bindermichl. Der direkte Kontakt – wie beispielsweise im Rahmen der Bindermichler Stadtteilgespräche – ist besonders wichtig.

Es tut sich viel im Linzer Süden. linzpanorama im Süden war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Die beiden neuen VizebürgermeisterInnen Karin Hörzing und Christian Forsterleitner nutzten das Familienfest der SPÖ Pichling/SolarCity für interessante Gespräche.

Bereits zum 3. Mal stellten die Naturfreunde Kleinmünchen mit 52 Teilnehmern die stärkste Gruppe beim Bezirkswandertag am 20. September.

Reinhard Osterkorn begeisterte mit seinen Wildvögeln beim Stadtteilfest der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern.

Gute Stimmung beim Herbstfest der SPÖ Neue Heimat.

ASKÖ Kleinmünchen Event 28.6. – 30.6.: Ganz links: Obmann Heinz Schuster, 3. v. links UDO WENDERS, ganz rechts stehend: Obm. Stv. Wolfgang Eder, dazwischen die Tanzband Be Cheese.

Vizebürgermeisterin Hörzing und NR Dietmar Keck folgten der Einladung der SPÖ Neue Heimat und diskutierten mit Interessierten über Demokratie und Politik.

Als besondere Attraktion war beim Sommerfest in Auwiesen ein Originalnachbau des legendären K.I.T.T. zu bestaunen.


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Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­­personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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SPÖ Linz-Ebelsberg

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SPÖ Kleinmünchen-Schörgenhub Sektionsvorsitzender Gemeinderat Wolfgang Kühn Telefon: 0664/24 45 234 E-Mail: wolfgang.kuehn@liwest.at Wir sind für Sie da: Individuelle Terminvereinbarung!

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SPÖ Pichling-SolarCity Sektionsvorsitzender Gemeinderat Thomas Lettner Telefon: 0664/80 34 06 624 E-Mail: thomas.lettner@liwest.at Wir sind für Sie da: Individuelle Terminvereinbarung!

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das Linzpanorama im Süden ist ein mehrmals jährlich erscheinendes

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Sektionsvorsitzender Gemeinderat Erich Kaiser Telefon: 0664/80 34 06 200 E-Mail: e.kaiser@linzag.at Wir sind für Sie da: Termine unter www.spoe-ebelsberg.at und nach telefonischer Vereinbarung

SPÖ Neue Heimat Sektionsvorsitzende Tanja Weiss Telefon: 0680/14 49 710 E-Mail: neue.heimat@linzpartei.at Wir sind für Sie da: Jeden 1. Montag im Monat 18:00 und nach telefonischer Vereinbarung, VH Neue Heimat, Lilienthalstraße 5, 4030 Linz, Eingang neben der Bibliothek

SPÖ Auwiesen Sektionsvorsitzender Gerhard Hagenauer Telefon: 0732/30 46 78 E-Mail: auwiesen@linzpartei.at Wir sind für Sie da: Jeden Dienstag, 18:30 – 20:00 Im Büro im Volkshaus Auwiesen

Magazin der SPÖ-Sektionen im Linzer Süden. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Carmen Janko Redaktion: Miriam Eder, Gerhard Hagenauer, Günther Hagenauer, Erich Kaiser, Wolfgang Kühn, Thomas Lettner, Katrin Mittermaier, Manuela Probst, Tanja Weiss, Andreas Luftensteiner, David Hirtner Lektorat: Ulrike Geier

Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: SPÖ, ASKÖ, Naturfreunde, Der Traunauer, KUKUNABE Walter Retschitzegger Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching


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