im Süden 2/2013

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linzpanorama im Süden

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Ausgabe 2/2013

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Wer kämpft für Mieten, die man sich leisten kann? SPÖ verlangt eine Wohnbauoffensive und ein faires Mietrecht

Neue Geschäfte für SolarCity Attraktive Geschäfte, vor allem einen Drogeriemarkt, erhoffen sich die PichlingerInnen von den neuen Eigentümern des Nahversorgungszentrums in der SolarCity. Seite 9

Kleinmünchener Schlagernacht Am 29. Juni wird das neue Klubhaus der ASKÖ Kleinmünchen mit einer Schlagernacht eröffnet. Stargäste sind Petra Frey, Sigrid und Marina, sowie die Band Be Cheese. Seite 7

Wer steht auf der Seite der MieterInnen? Leistbare Mieten sind neben sicheren Arbeitsplätzen die wichtigsten Themen der ÖsterreicherInnen. Welche Schritte gegen die steigenden Wohnkosten unternommen werden sollen, erfahren Sie auf Seite 2 und 3 he rz un s e r sc hlägt

linz!

„Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.


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Wohnen

Damit Wohnen leistbar bleibt: Faymanns starkes Paket gegen steigende Wohnkosten Die Faymann-Forderungen für mehr Wohnungen: Wohnbauoffensive: 50.000 zusätzliche Wohnungen sollen in den nächsten fünf Jahren gebaut werden. Zweckwidmung: Beiträge der ArbeitnehmerInnen sollen nicht im Budget versanden. Neue Widmung „Sozialer Wohnbau“ soll Grundstückpreise dämpfen.

Das SPÖ-Programm für leistbare Mieten: Makler-Provision soll vom Vermieter bezahlt werden. Die Richtwert-Zuschläge bei privaten Wohnungen sollen begrenzt und geregelt werden. Befristete Mietverträge sollen nur mehr eingeschränkt möglich sein.

Werner Faymann und die SPÖ fordern Wohnbauoffensive und

„Wir kämpfen für Mieten, Vor den Wahlen im Herbst werben alle Parteien um das Vertrauen der BürgerInnen. Viele wollen, dass etwas gegen steigende Wohnkosten unternommen wird. Wo setzen die Parteien an? Und wer steht auf der Seite der Mieterinnen und Mieter? Immer mehr Österreicherinnen und Öster­ reicher machen die Erfahrung, dass am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Die wichtigste Forderung lautet daher: Sichere Arbeitsplätze und höhere Löhne und Gehälter. Genauso wichtig ist aber auch der Einsatz für leistbare Mieten. Sozialer Wohnbau statt Profitstreben Die SPÖ setzt sich seit Jahrzehnten für ausreichend Wohnraum ein. Im inter­ nationalen Vergleich sind Städte wie Linz oder Wien Vorbilder: Durch den „sozialen Wohnbau“ wurden zigtausende Wohnun­ gen errichtet. Dadurch sind die Mieter­ Innen dem Profitstreben der privaten VermieterInnen nicht hilflos ausgeliefert. Mit Erfolg: Mehr als die Hälfte der Linzer Wohnungen sind gemeinnützig. Linz ist günstigste Stadt zum Leben Die Auswertung der so genannten „Mikro­ zensus-Daten“ zeigt: Sowohl Mieten als auch Betriebskosten sind in Linz günstiger als in allen anderen Landeshauptstädten. So sind die Wohnkosten für junge Fami­ lien in Linz um rund 30 Prozent niedriger als in Graz, Salzburg oder Innsbruck. Die Stadtpolitik ist weiterhin bemüht, die Wohnkosten niedrig zu halten: Neben der

regen Neubautätigkeit in Linz (Seite 4) sind vor allem die niedrigen Haushaltstarife der LINZ AG entscheidend (siehe Box rechts). Was hilft gegen steigende Wohnkosten? Die SPÖ, die sich seit jeher als Partei der MieterInnen versteht, hat ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgeschlagen. Wichtig ist, dass wieder mehr neue Wohnungen gebaut werden. Bundeskanzler Werner

Faymann: „Wir brauchen eine Wohnbau­ offensive von zusätzlich 25.000 bis 50.000 Wohnungen aus einem sehr einfachen Grund: Angebot und Nachfrage regeln den Preis.“ Wohnbaugelder stopfen Pühringers Budgetloch Damit das geht, verlangt die SPÖ die Wiedereinführung der sogenannten Zweckwidmung: Monatlich werden allen


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Wohnen

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he rz unser schlägt linz!

Arbeit und Wohnen sind die wichtigsten Themen

Händeschüttler-Watzl: Warum bleibt er untätig?

Welche Themen sind im Herbst wahlentscheidend? Für 76 Prozent sind es „neue Arbeitsplätze“, dicht gefolgt von „billigem Wohnen“ ( 75 Prozent). Alle anderen Themen sind im Vergleich weniger wichtig, so das Ergebnis einer market-Umfrage.

Am Papier ist VP-Watzl in der Stadtregierung für Wohnen verantwortlich. Seine Aufgabe wäre, mehr Wohnbaumittel für Linz beim Land aufzustellen. Tatsächlich beschränkt er sich aufs Händeschütteln bei Wohnungsübergaben.

faires Mietrecht:

die man sich leisten kann.“ Ernüchternd: Bilanz

Ein aktueller Preisvergleich der Betriebskosten zeigt: Linz ist die günstigste Landeshauptstadt. Durchschnittliche Monatskosten für Strom, Wasser, Wärme, Abwasser und Abfall eines durchschnitt­ lichen 4-Personen-Haushalts:

Die ÖVP will, dass Wohnbaugelder vor allem in den ländlichen Raum fließen. Haimbuchner bemüht sich zumindest um ein ausgewogenes Stadt-Land-Verhältnis.

am günstigsten

Wir stehen auf der Seite der Mie terInnen. Ihre Linz p ar te

LinzerInnen leben

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Linz

175 Euro

Graz

201 Euro

Wien

203 Euro

St. Pölten

208 Euro

Salzburg

213 Euro

Auch im OÖ-Vergleich liegt Linz vorne: Ein Linzer Haushalt zahlt für die typischen Gemeindeaufgaben (Wasser, Abwasser, Abfall) 40 Euro im Monat. In den anderen Bezirkshauptstädten zahlt man im Schnitt mit 82 Euro mehr als das Doppelte.

ArbeitnehmerInnen 0,5 Prozent ihres Bruttolohns als „Wohnbauförderungs­ beitrag“ abgezogen. Mit dem Geld der ArbeitnehmerInnen sollten die Länder Wohnungen errichten. Tatsächlich stopft Landeshauptmann Pühringer damit aber seine Budgetlöcher! Die Folge: Der Woh­ nungsneubau trocknet aus. ÖVP-„Chef “ Spindelegger hat nur laut über die Zweck­ bindung dieser Mittel nachgedacht, schon wurde er von Pühringer, Pröll und Co.

zurückgepfiffen. Auch die Linzer ÖVP hat gegen die Zweckwidmung gestimmt. Unverständlich, schließlich wäre VPWatzl in der Stadtregierung für Wohnen zuständig… Ein Hund soll auf die Wurst aufpassen Die SPÖ schlägt auch vor, dass Maklerpro­ visionen künftig von den VermieterInnen bezahlt werden. Diese haben schließlich das größte Interesse an einer Vermietung.

des FPÖ-Landesrats

Seit 2009 fehlen rund 110 Mio. Euro im Budget für Wohnbau und Beihilfen. LH Pühringer hätte sicher gerne noch mehr für seine Budgetlöcher abgezweigt… Weniger Wohnbeihilfe: 20.000 Famili­ en haben bereits 235 Euro verloren. Jetzt will das Land 2.500 Alleinerzieher­Innen 960 Euro (!) im Jahr kürzen. Unsozial! Aus für Bewohnergaragen und nachträgliche Lifte: Das Land hat die Förderungen massiv gekürzt. Die Kosten für MieterInnen haben sich verdoppelt. Aus für betreubares Wohnen: Der FPÖ-Landesrat hat die Förderungen für betreubares Wohnen um ein Drittel gekürzt und damit de facto gestoppt.

Weitere Forderungen der Sozialdemokrat­ Innen: Die Möglichkeiten für befristete Mietverträge einschränken und endlich das Unwesen bei Richtwert-Zuschlägen regeln und begrenzen. Die Antwort der ÖVP auf diese Maßnahmen im Sinne der Mieterinnen und Mieter kam postwen­ dend: Njet! Die Interessen der MieterIn­ nen sind bei der ÖVP ungefähr gleich gut aufgehoben, wie sprichwörtlich die Wurst beim Hund.


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Wohnen

Linz braucht eine Medizin-Fakultät

Lehre mit Karriere bei der Stadt

80 Prozent der OberösterreicherInnen sind für die Med-Fakultät in Linz. Gesundheitsreferentin Christiana Dolezal unterstützt dieses wichtige Projekt von Beginn an: „Das Linzer AKH würde zur Universitätsklinik aufsteigen, ein Meilenstein für Linz und die Region.“

Die Unternehmensgruppe Stadt Linz ist nach voestalpine und ÖBB der größte Ausbildner in Linz. Personalstadtrat Johann Mayr: „Die Stadt will möglichst vielen Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen. Im Herbst starten 110 Jugendliche ihre Lehre bei der Stadt“.

Über 2.200 neue Wohnungen werden zur Zeit gebaut:

Linz ist als Wohnort sehr Linz ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen hier wohnen wollen. Die Schaffung von neuen, leistbaren Wohnungen ist daher besonders wichtig. Zur Zeit sind 5.089 Wohn­ungen in Bau, bewilligt, eingereicht oder in Planung. Von diesen 5.089 sind 2.235 Wohnungen konkret in Bau… Heute gibt es in Linz über 109.000 Woh­ nungen. Das sind um knapp 19.000 Wohnungen mehr als vor 20 Jahren! Neben der Neuschaffung von Wohnraum besteht die städtische Verantwortung auch darin, bestehende Wohnanlagen zu verbessern und noch vorhandene Substan­ dardwohnungen zu beseitigen. Mit Erfolg: 1991 gab es noch über 7.000 Wohnungen ohne Wasserinstallation oder WC. Diese Zahl konnte auf nur mehr 1.474 reduziert werden.

Die „Grüne Mitte Linz“ ist das derzeit wichtigste Stadtentwicklungsprojekt, insge­ samt werden 700 moderne Wohnungen entstehen. (Im Bild: LAWOG, Arch. Hertl)

Ausbau der günstigen und versorgungssi­ cheren Fernwärme oder der nachträgliche Lifteinbau sorgen für mehr Wohn- und Nachträglicher Lifteinbau Lebensqualität. So profitieren heute rund Weitere wichtige Maßnahmen wie der 26.000 LinzerInnen von den mehr als kontinuierliche 1.300 Liftanlagen, die mit Förderungen von Stadt und Land seit „Linz hat derzeit tausende Wohnungen 1996 errich­ in Bau oder in einem fortgeschritte­ tet wurde. nen Entwicklungsstadium. Durch die Weitere rund zahlreichen Projekte auf ehemaligen 400 Lifte für Firmenarealen ist es in Linz möglich, etwa 8.000 vielen Menschen leistbaren Wohnraum Personen mit hoher Lebensqualität anzubieten.“ wurden seit 1992 ohne Franz Dobusch I Förderung Bürgermeister, SPÖ nachgerüstet.

Leistbarer Wohnraum Der Trend zum Zuzug nach Linz hat sich in den vergangenen Jahren wieder ver­ stärkt. Viele Arbeitsplätze, umfangreiche Sport-, Freizeit- und Erholungsmöglich­ keiten, ein buntes, vielfältiges KulturAngebot sowie günstige Infrastruktur­ kosten machen die Landeshauptstadt zu einem sehr beliebten Wohnort. Mehr als die Hälfte aller Wohnungssuchenden in OÖ möchte in der Landeshauptstadt leben. Es ist daher besonders wichtig, dass in Linz – auch in Zukunft - ausreichende und vor allem leistbare Wohnungen mit hoher Lebensqualität angeboten werden. Ein neuer Stadtteil Auf dem Gelände des ehemaligen Frach­


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Wohnen

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Neues Buch von Barbara Prammer: „Wir sind Demokratie“

GWG-HausbesorgerInnen: Comeback der guten Seele

Mit ihrem neuen Buch liefert die Nationalratspräsidentin eine „Einstiegshilfe“ in die Demokratie. Diese „Ermunterung“ richtet sich vor allem an Menschen, die zum ersten Mal wahlberechtigt sind. Das leicht verständliche Taschenbuch (8€) macht Lust auf Demokratie.

Viele MieterInnen sind mit den anonymen Reinigungsfirmen unzufrieden. Auf Initiative von Aufsichtsratsvorsitzendem Klaus Luger werden die GWG-Mieter­ Innen befragt, ob sie Hausbesorger­Innen wünschen.

begehrt:

Wir wollen Linz zur besten Stadt zum Leben machen. Ihre Linz p ar te

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Mit viel Infrastruktur rundherum und in der Nähe vom Bulgariplatz: der Wohnpark Poschacherschlössl. (229 Wohnungen, GWB/VLW, Arch. Kneidinger/Stögmüller) tenbahnhofs entsteht zur Zeit der neue Stadtteil „grüne Mitte Linz“. Insgesamt sieben Wohnbau-Genossenschaften haben sich zusammengeschlossen und errichten über 700 neue Wohnungen. Gebaut wird in Niedrigstenergiebauweise auf einer Fläche von 87.000 m 2 . Das neue Wohnprojekt wird zu einem lebendigen, geografischen Mittelpunkt der Stadt. Komplette Infrastruktur Zur Sicherung der sozialen Grundversor­ gung werden Kindergarten und Krabbel­ stube errichtet. Darüber hinaus sind 50 betreubare Wohnungen in einem gemein­ samen Komplex mit der Kinderbetreuung geplant. Die hohe Lebensqualität soll auch durch einen knapp 14.000 m 2 großen

öffentlichen Park im Zentrum des Gelän­ des erreicht werden. Lange Allee Bereits 2011 erfolgte der Spatenstich für die Wohnanlage „Lange Allee“. Sieben Wohnbauträger errichten auf dem 48.000 m 2 großen Grundstück an der Helmholtz­ straße / Ellbognerstraße bis 2015 insge­ samt 450 neue Wohnungen. Mit perfekter Infrastruktur und doch im Grünen erfüllt die „Lange Allee“ alle Anforderungen modernen, urbanen Wohnens. Unweit des Naherholungsgebietes Wasserwald gelegen, verfügt die Anlage über eine hervorragende Verkehrsanbindung durch die Nähe zur Autobahnabfahrt Salzburger Straße und den bequemen Anschluss an öffentliche

Bei der „Langen Allee“ wurden im März bereits die ersten 40 Wohnungen von der Neuen Heimat übergeben. Verkehrsmittel. Das Infra-Center und ein großer Interspar bieten darüber hinaus optimale Einkaufsmöglichkeiten in der Nachbarschaft. Ein 3-gruppiger Kindergar­ ten sowie eine Krabbelstube ergänzen das Angebot. Wohnpark Poschacher Schlössl Auf einem 21.800 Quadratmeter großen Grundstück an der Poschacherstraße entste­ hen vier Baukörper und fünf Punkthäuser. GWB und VLW errichten hier gemeinsam insgesamt 229 Wohneinheiten, die als Miet- oder als Mietkaufwohnungen ange­ boten werden. Der Baubeginn für die ersten Wohnungen war bereits im Herbst 2011. Einkaufsmöglichkeiten sind auch bei dieser neuen Wohnanlage in unmittelbarer Nähe.


Symbolfoto

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Kleinmünchen-Schörgenhub

„STOP LITTERING“ im Weidingerbach

GWG baut Wohnanlage an der Dürerstraße

Als „Littering“ bezeichnet man das achtlose Wegwerfen von Müll. Es wird von allen Altersgruppen verursacht. Die SP-Sektionen Neue Heimat & Kleinmünchen werden am 8.6.2013 eine „Putzaktion“ durchführen. Treffpunkt: 10 Uhr beim EKZ Steigerstraße.

Die GWG baut am ehemaligen Landesstraßenmeisterei-Areal eine moderne Wohnanlage in Kleinmünchen mit 120 Wohneinheiten. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 56 und 82 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist für 2014/15 geplant.

KOMMENTAR Wolfgang Kühn Gemeinderat SPÖ, Vorsitzender SPÖ KleinmünchenSchörgenhub

Zweckbindung für Wohnbauförderung 59 % der ÖsterreicherInnen wollen sofort eine Zweckbindung der Wohn­ bauförderung, das ergab eine Umfrage Anfang April. Zur Umsetzung der Wohnbaupolitik erhalten die Länder Wohnbaufördergelder vom Bund. 1996 wurde die Zweckbindung erstmals gelockert, 2008 endgültig aufgehoben. Dadurch wurde es möglich, dass Bun­ desländer diese Gelder für andere Zwe­ cke herangezogen haben. Die Bundes-ÖVP sträubt sich, der For­ derung der SPÖ nach einer sofortigen Zweckbindung nachzukommen. Die ÖVP möchte nur den Bundesbeitrag zweckbinden, nicht aber die Rück­ flüsse aus den Darlehen. Dann hätten nämlich viele Landeshauptleute, auch LH Pühringer (Finanzreferent OÖ), ein großes Problem. Die Rückflüsse aus den Darlehen könnten nach neuer­ licher Zweckbindung nicht mehr für „prestigeträchtige“ Straßenbauten und zum Stopfen von Landesbudget­ löchern verwendet werden. Das Erbe der „schwarzblauen Regierung“ holt die Bevölkerung wieder einmal ein. Im Jahr 2002 fiel die Zweckbindung der Rückflüsse dem Grundsatz „Speed kills“ zum Opfer. Auch die Bauwirtschaft, mit rund 250.000 MitarbeiterInnen, leidet massiv unter den Folgen. Die „Problem­ verweigerungspartei“ ÖVP ist dringend aufgefordert, im Sinne der Menschen zu arbeiten.

MieterInnen haben eine starke Lobby:

Die Mietervereinigung ist für Sie da! Um 46 % sind die Mieten im Österreich-Schnitt den letzten 10 Jahren gestiegen. Mit 30.000 Delogierungen ist heuer in Österreich zu rechnen.

MieterInnen seit dem Jahr 2000 massiv verschlechtert hat. Das Mietrechtsgesetz, das Mieter schützt, sei schrittweise ausge­ höhlt worden.

Linz befindet sich lt. WKO mit durch­ schnittlich 7,60 Euro Miete pro Quadrat­ meter im österreichischen Mittelfeld. Die Preise privater Mietverhältnisse steigen doppelt so schnell wie die Mietpreise in gemeinnützigen Bauvereinigungen.

Probleme bei Zuschlägen und Befristungen Häufig verlangen Vermieter zu Unrecht Zuschläge, z.B. für Aufzüge oder Keller­ abteile. Die Mietervereinigung fordert deshalb eine 25-prozentige Deckelung der Zuschläge. Auch die Befristung von Miet­ verhältnissen auf drei Jahre – die immer wieder erneuert werden müssen - ist der Mietervereinigung ein Dorn im Auge. In solchen und anderen Fällen steht die Lobby der MieterInnen mit Rat und Tat zur Seite.

Schwarz-Blau brachte massive Verschlechterungen Dr. Sonja Toifl-Campregher, Geschäfts­ führerin der Mietervereinigung OÖ, berichtet, dass sich die Rechtslage der

INFOBOX Die Mietervereinigung wurde 1911 als Reaktion auf Hausbesitzerwillkür und Mietzinswucher gegründet. Seit damals engagiert sich der Verein für die Wohnsicherheit der Menschen. In Oberösterreich sind rund 4000 Personen Mitglied, sie kommen dadurch u.a. in den Genuss von Rechtsberatung in allen Miet- und Wohnrechtsfragen.

V.l.n.r. : Hannes Puchner, Mag. Nicole Hager-Wildenrotter, Landesvorsitzender GR Wolfgang Kühn, LGF Dr. Sonja Toifl-Campregher, Brigitte Eschlböck, Dr. Andreas Bernögger.

Kontakt: Oberösterreichische Mietervereinigung Noßbergerstraße 11, 4020 Linz Telefon: 0732/77 32 29 E-Mail: ooe.mietervereinigung@aon.at


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Kleinmünchen-Schörgenhub

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he rz unser schlägt linz!

Benefizaktion für das B 37 (SCHU) mit der Firma CURVES, Fitness für Frauen Das „SCHU“ ist ein Übergangswohnheim für wohnungslose Menschen in der Schumannstraße. Die Einrichtung fungiert als „Sprungbrett zur eigenen Wohnung“. Herr Gruber, Geschäftsführer des CURVES, hat mit der SPÖ-KLM eine Lebensmittelaktion gestartet. 22 große und drei kleine Pakete wurden am 4.4.2013 im CURVES-Club, EKZ-Steigerstraße, dem Geschäftsführer des B 37, Herrn Achleitner, übergeben.

KleinmünchenSchörgenhub

Schlagernacht beim Sportverein:

Umbau ASKÖ Kleinmünchen in der Zielgeraden Der älteste Sportverein Kleinmünchens genießt im Stadtteil einen hohen Stellenwert. Der Umbau des Klubhauses ist fertiggestellt. Geschichte und Gegenwart 1920 gegründet als ATSV Kleinmünchen. 1934 folgte die Enteignung. Die Schwer­ punkte in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg: Handball, Turnen, Faustball, Tennis und Tischtennis. 1975: Bau des neuen Sportheimes und Umbenennung in ASKÖ-Kleinmünchen. 1999 wurde die Sektion Inline-Hockey ins Leben gerufen und 2005 die Stocksporthalle errichtet. Im Jahr 2009 erfolgte die Fusionierung mit dem Tennisklub Lißfeld. Die aktuellen Sportangebote: Tennis, Turnen, Gymnastik, Stocksport und Inlinehockey. Der Umbau – kein Stein blieb auf dem anderen Die Kosten konnten wegen enormer Eigen­ initiative bei einer Million Euro gehalten werden. Besonderer Dank gilt denen, die die Hauptlast getragen haben: Heinz Schuster (Obmann) & seiner Familie, den ObmannStv. Wolfgang Eder & Thomas Schachin­ ger, Peter Wurzinger (Obmann a.D.), Karl Trojan & Manfred Lehner. So wurden u. a. die Stemmarbeiten, die Baustellenreinigung und die Entsorgung von Vereinsmitgliedern erledigt. Das Highlight ist der neue Mehr­ zwecksaal. JOSEF-Stube Seit 54 Jahren ist der 84jährige Josef Humer

für den Verein mehrmals wöchentlich tätig. Das ehemalige Wasserwaldstüberl wird zu seinen Ehren in „JOSEF-Stube“ umbenannt.

Kleinmünchen bekommt einen neuen Mehrzwecksaal. Ihre Linz p ar te

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22,00 Euro im Vorverkauf sind bei Hr. Eder (0664-6158367) und GR Kühn (0664-2445234) erhältlich. Beginn ist um 18 Uhr auf der Sportanlage.

Eröffnungsevent am 29.6.2013 Eröffnet wird das neue „Mit Tennis, Turnen, Gymnastik, Stocksport und Klubhaus mit Inlinehockey hat die ASKÖ für Jung und Alt das einer tollen richtige Angebot.“ Schlagernacht mit Petra Frey, Wolfgang Kühn I sowie Sigrid und Gemeinderat und Marina und der SPÖ-KleinmünchenBand Be Cheese. Schörgenhub Vorsitzender Karten um

V.l.n.r. : Karl Trojan, Thomas Schachinger (Obm. Stv.), Alfred Ram­ melmayr, Josef Humer, Wolfgang Eder (Obm. Stv.), Heinz Schuster (Obmann), Stefan Schus­ ter, Andrea Schuster, dahinter GR Wolfgang Kühn, David Schuster, Manfred Lehner.


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Pichling-SolarCity

SPÖ Pichling in Facebook: Gefällt mir!

Aumühlbach-Revitalisierung: Intakte Natur auf 4,2 Kilometern

Fotos von Aktionen, Veranstaltungstipps und aktuelle Infos aus Linz und Pichling finden Sie auf der Facebook-Seite der SPÖ Pichling/SolarCity. Einfach auf „Gefällt mir“ klicken und Sie wissen, was sich im Linzer Süden tut!

Der Aumühlbach ist der größte renaturierte Bach in Linz. Beim Bau der SolarCity wurde das bereits zugeschüttete und verrohrte Bachbett auf einer Länge von 4,2 km wieder hergestellt. Es dient Tieren und Pflanzen als Lebensraum und erhöht die Wohnumfeldqualität.

KOMMENTAR Thomas Lettner Vorsitzender SPÖ Pichling/ SolarCity

Natur pur ohne hässliche Spuren Die Vorzüge des Wohnens am Rande der Stadt sind vielfältig: Gerade der Bereich der Traun-Donau-Auen mit den beiden Weikerlseen und dem Mitterwasser oder dem Schiltenberg­ wald bieten zahlreiche Möglichkei­ ten, diesen geschützten Naturraum zu erkunden. Besonders für Kinder ist das eine unschätzbare Gelegenheit, Natur pur zu erleben. Auch die bei­ den im Linzer Süden gelegenen Bade­ seen - Pichlingersee und Weikerlsee laden zum Erholen ein, und das ohne lange Anreise. Ein breites Angebot an Sport- und Spieleinrichtungen run­ den das Freizeitangebot in unserem Stadtteil ab. Die Stadt Linz hat in den vergangenen Jahren viel in die Pichlinger Erholungs­ gebiete investiert, auch die laufende Pflege kostet viel Geld. Es erscheint uns selbstverständlich, diese Anlagen stets bestens gepflegt vorzufinden. Daher liegt es an uns, diese Freizeiteinrichtun­ gen schonend zu nutzen. So sollte es uns Erwachsenen ein Grundbedürfnis sein, Abfälle nicht einfach achtlos weg­ zuwerfen und Kindern und Jugendli­ chen ein gutes Vorbild zu sein. Ortsfremde beneiden uns oft um die­ ses schöne Umfeld, das unsere Woh­ nungen umgibt. Es liegt an uns allen, es so zu nutzen, dass wir es auch ohne hässliche Spuren hinterlassen!

Urlaubsfeeling am Stadtrand:

Im Linzer Süden ist Badespaß kostenlos Im Wasser plantschen, mit dem Schlauchboot in See stechen, in der Sonne relaxen oder mit einem Eis in der Hand die Füße im kühlen Nass baumeln lassen: Was in anderen Gemeinden nur Millionäre am eigenen Seegrundstück haben, genießen die Linzerinnen und Linzer ganz selbstver­ ständlich im Süden der Stadt: Kostenlosen Zugang zum Badesee. Am Pichlinger See und dem Kleinen Weikerlsee erwartet Stadt­ menschen pures Urlaubsfeeling. Der Pichlinger See, entstanden aus einer Schottergrube, ist ca. 31 Hektar groß und von Liegewiesen mit alten Bäumen umgeben. Auf der 3,5 Kilometer langen Promenade wird das ganze Jahr gelaufen,

spaziert und gewalkt. Restaurants, Minigolf, Beachvolleyball, Tischtennis, Kinderspiel­ plätze und zwei Badeplattformen locken an den Linzer Lido. Der Kleine Weikerlsee ist ca. 5,5 Hektar groß. Er ist auch im Sommer frisch, weil er von Grundwasser gespeist wird. Im nörd­ lichen Teil finden FKK-AnhängerInnen ihr kleines Naturparadies, den südlichen Teil erweiterte die Linz AG beim Bau der SolarCity und errichtete eine Liegewiese mit Badebuffet. Seit dem Vorjahr gibt es auch am Kleinen Weikerlsee eine markierte Lauf- und Walkingstrecke, in der Nähe locken Spielund Sportplätze. Beide Badeseen sind mit dem Fahrrad und den Öffis gut erreichbar. Rund zehn MitarbeiterInnen der Linz AG pflegen, säubern und warten die Anlagen.

Während in anderen Gemeinden fürs Baden kassiert wird, sind die Linzer Seen für alle frei zugänglich.


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he rz unser schlägt linz!

Cowboymuseum: Pichlinger Attraktion gerettet Zahnarztwerkzeug aus dem Wilden Westen, Waffen und Indianerkleidung: Im Cowboymuseum von Fatsy Ratzenböck in der Traundorferstraße 266 können jedes Wochenende wieder Originalstücke aus dem Cowboyleben bestaunt werden. Weil der Grundstückseigner verkaufen wollte, stand das Museum vor dem Aus. SPÖ und Stadt Linz konnten die Pichlinger Attraktion retten.

PichlingSolarCity

Neue Eigentümer bringen neue Geschäfte:

PichlingerInnen hoffen auf interessanten Branchenmix Neue, attraktive Geschäfte statt gähnend leerer Schaufenster: Das erhoffen sich die Pichlingerinnen und Pichlinger von den neuen Eigentümern des Nahversorgungszentrums in der SolarCity. Bei vielen ganz oben auf der Wunschliste steht ein Drogeriemarkt. Seit Jahresbeginn hat das Infrastruktur­ zentrum in der SolarCity Pichling neue Eigentümer. Die Raiffeisen evolution project development GmbH verkaufte ihre Anteile an vier private Investoren, die frischen Wind in das Stadtteilzentrum bringen. Schon gibt es einen neuen Mieter: Das „Modedrom“ im südlichen Teil der SolarCity ist ein Beklei­ dungsgeschäft, das seit einigen Wochen den PichlingerInnen Mode aus Italien und den USA praktisch vor die Haustüre bringt. Die BesitzerInnen leben selbst in der SolarCity, deshalb liegt das Geschäftslokal für sie günstig. Dazu kommt die im Vergleich zur Innenstadt leistbare Miete. Verkaufen wollen sie aber auch in temporären Pop-up-Shops an anderen Orten. Drogeriemarkt erwünscht Auch für das große Geschäftslokal nebenan gibt es einige Interessenten, etwa aus der Schuh-, Bekleidungs- und Drogeriebranche. Namen will Hadmar Kurzmann, einer der vier neuen Besitzer, noch keine nennen. „Es kann sein, dass es nun sehr schnell geht“, meint der Investor. „Man hat hier vieles lange Zeit schleifen lassen, es gibt viel auf­ zuräumen.“ Was sich viele PichlingerInnen

Gute Nah­versorgung erhöht die Lebensqualität! Ihre Linz p ar te

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Die neuen Eigentümer des Nahversorgungszentrums bemühen sich um neue Mieter . wünschen, sind interessante Geschäfte, dort wo heute leere Schaufenster triste Stimmung verbreiten. Besonders begehrt von den BewohnerInnen wäre ein Drogeriemarkt. Diesem Wunsch versuche man Rechnung zu tragen, nährt Kurzmann Hoffnungen. SolarCity beleben Ziel der neuen Eigen­ tümer sei ein interes­ santer Branchenmix, man werde sich genau anschauen, welche MieterInnen für das Infrastrukturzentrum geeignet sind und zusätzlichen Nutzen für die AnrainerInnen bringen. Geschäfts­

leute aus der SolarCity bestätigen gegenüber Linzpanorama, dass sich die neuen Eigentü­ mer um eine gute Gesprächsbasis bemühen. „Natürlich versuchen wir, auf die Anliegen der Mieter einzugehen. Es wäre sinnvoll, eine Interessengemeinschaft zu gründen, um die SolarCity zu beleben“, meint Kurzmann.

„Neue Geschäfte und ein Drogeriemarkt wären attraktiv für die BewohnerInnen und würden auch neue KäuferInnen in die SolarCity locken.“ Carmen Janko I SPÖ-Frauenvorsitzende Pichling


Neue Heimat

Herbstfest der SPÖ Neue Heimat

ASKÖ ESV Westbahn (Seidelbastweg 11-13)

Am 7. September findet wieder das Herbstfest der SPÖ Neue Heimat in und rund um das Volkshaus NH statt. Für Ihr leibliches Wohl, Kinderbetreuung durch die Kinderfreunde und musikalische Unterhaltung ist gesorgt.

Da ist für jeden etwas dabei: Ob Fußball, Rugby, Rad, Tennis, Schach, RCR, Casting, Karate oder Kegeln. Für Kinder, Jugendliche, Hobby– und MeisterschaftsspielerInnen. Informieren Sie sich! Kontaktadresse: jo-arminger@aon.at

Askö Westbahn

SPÖ Neue Heimat

10 linzpanorama im Süden

In der Neuen Heimat wird stetig neuer Wohnraum geschaffen:

Wohnen muss leistbar Wohnen wird immer teurer. Das bestätigt auch eine Untersuchung, die von der Arbeiterkammer in Auftrag gegeben wurde. So stiegen die Mieten in den letzten elf Jahren um über 40 Prozent, die allgemeine Teuerung lag bei 25 Prozent und die Bruttolöhne stiegen um durchschnittlich 26 Prozent. Es wird also Zeit dafür zu sorgen, dass Wohnen leistbar bleibt, bzw. wieder wird. 30 Prozent des Monatseinkommens sollten laut Arbeiterkammer und Schuld­ nerInnenberatungsstellen für eine Miet­ wohnung ausgegeben werden. Dann ist auch der Erhalt des Lebensstandards möglich. Derzeit ist es aber oft so, dass bis zu 45 Prozent oder mehr des Monats­ einkommens zum Bezahlen der Mieten aufgewendet werden müssen. Besonders stark betroffen sind junge Familien, allein erziehende Mütter und Väter sowie junge Alleinstehende. Genossenschaften halten Preise niedrig Eine positive Ausnahme in der Welt der steigenden Mietpreise sind die Wohnungs­ genossenschaften. Ihre Mietpreise stiegen in den Jahren 2005 bis 2011 durchschnitt­ lich nur um ca. zwei Prozent pro Jahr, Privatmieten um 4,2 Prozent, da bei ihnen im Gegensatz zu den gewerblichen Bauträgern nicht die Gewinnorientierung, sondern der gesellschaftliche Nutzen im Vordergrund steht. Außerdem ist der gemeinn ützige Wohnbau ein wichtiger Regulierungsfaktor im Bereich der Miet­

preise – durch ihre direkte Konkurrenz zu den PrivatvermieterInnen und die Erhöhung des Angebots an verfügbarem Wohnraum bleiben die Mietpreise wesent­ lich stabiler. Neuer Wohnraum in der Neuen Heimat Auch in der Neuen Heimat wird ständig neuer Wohnraum von den Genossen­ schaften geschaffen. Entlang der Laska­ hofstraße wurden 90 Wohnungen fertig gestellt – Geschäftslokale, Tiefgarage und ein Kindergarten inklusive. Auch in der Neubauzeile wurde der erste Bauabschnitt mit 28 Wohnungen bereits fertig gestellt. Der zweite Bauabschnitt mit weiteren 31 Mietwohnungen und einem Café im Erdgeschoß befindet sich in Bau. Geplant ist die Fertigstellung auf jeden Fall für den Sommer 2013. Aber das ist längst noch nicht alles: Der dritte Bauabschnitt in der Neubauzeile (Fertigstellung Frühjahr 2014), sowie ein Neubau im Hauschildweg (Fertigstellung bis Mitte 2014) sind bereits in Planung. Leistbarer Wohnraum ist für Linzer Mie­ terInnen einer der wichtigsten Kriterien für Wohnqualität. Darum, und weil Woh­ nen eine Notwendigkeit bzw. Grundbe­ dürfnis jedes Menschen und jeder Familie ist, ist es der SPÖ wichtig, Wohnraum für jeden und jede leistbar zu machen. Kein Allheilmittel Mit dem gemeinnützigen Wohnbau allein ist es allerdings noch nicht getan. Um Wohnen für alle leistbar zu machen und zu erhalten, müssen Wohnbauförderungs­

„Ich wohne sehr gern in der Neuen Heimat. Man kommt schnell mit den NachbarInnen in Kontakt und es gibt super Sportvereine im Stadtteil. “ Patrick Kreutner, 19 Jahre

„Wohnen in der Neuen Heimat ist toll. Die Wohnungen sind billig, geräumig und die Raumaufteilung ist gut. Außerdem sind die BewohnerInnen hier sehr tierfreundlich.“ Manuela Siegl, wohnt seit 52 Jahren im Zöhrdorf

mittel und der Rückfluss aus Wohnbauför­ derungsdarlehen zweckgewidmet werden. Diese sollen zur Schaffung von Wohnraum verwendet und nicht für Spekulationen missbraucht werden. Mit der Einführung einer Widmungskategorie „sozialer Wohn­ bau“ könnten die wachsenden Kosten für Grundstücke gedämpft werden. Die im privaten Mietsektor häufig vor­ kommenden Zuschläge zum Richtwert­ mietzins sollten endlich klar geregelt


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Neue Heimat

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he rz unser schlägt linz!

Bildung fängt im Herzen an. Was das Herz lernt, vergisst der Kopf nicht! Beim Jahresthema der Kinderfreunde Linz geht es um Förderung emotionaler Intelligenz. Emotional gebildete Kinder sind besser in der Lage, ihre Gefühle wahrzunehmen, haben ein stabiles Selbstwertgefühl und können Herausforderungen besser meistern. Die Kinderfreunde sind der Überzeugung, dass emotionale Bildung vor und neben der „klassischen“ Schulbildung erfolgen muss.

Neue Heimat

KOMMENTAR Josef Arminger

bleiben!

Bildungsvorsitzender der Sektion Neue Heimat

Fleckerlteppich Bildung! Glauben Sie, dass wir die richtige Bil­ dungspolitik haben? Dass wir das Beste für unsere Kinder tun? Wenn ja, dann wachen Sie auf! Österreich und Deutschland sind die Ausnahme der Regel. Ja, die Ausnahme! In den wenigs­ ten Ländern werden die Weichen für die zukünftige Bildungsschiene mit zehn Jahren gestellt.

In der Neubauzeile wird zurzeit hart an der Fertigstellung von 31 neuen Mietwohnun­ gen gearbeitet. Weitere Neubauten sind für 2014 geplant. Kostensparendes Wohnen wird durch Passivbauweise ermöglicht, für Barrierefreiheit sorgen unter anderem Lifte. und bei der Mietabrechnung transparent aufgeschlüsselt werden müssen.

SPÖ sorgt für lebenswertes Linz

Linz ist auf einem guten Weg in eine Zukunft mit leistbaren Wohnungen für alle Linzerinnen und Linzer. An allen Ecken und Enden wird gebaut, saniert, renoviert, verschönert, Infrastruktur zur Verfügung gestellt und vorausschauend geplant. Mit Unterstützung, Ideen und Anregungen der LinzerInnen wird die

SPÖ dafür sorgen, dass Linz weiterhin eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt.

Wir sorgen für leistbares Wohnen in Linz! Ihre Linz p ar te

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Wir erleben Stillstand bei diesem Thema. Wenn da nicht eine Bildungsministerin und ein paar IdealistInnen wären, die zwi­ schendurch die großkoalitionäre Ruhe stören würden. Welche Ziele verfolgt unsere Bildungspolitik? Eigentlich Still­ stand, nichts soll sich ändern. Na ja, ein bisschen Neue Mittelschule ist erlaubt. Aber Grundsätze wie die Vorbereitung auf ein erfülltes Leben, zu lernen glück­ liche und mündige Bürger zu werden - nein! Vielmehr geht die Schere ausein­ ander, die soziale Auslese schreitet voran. Falsches Umfeld, zur falschen Zeit - Pech gehabt! Zumindest in diesem Leben. Diskussionen über eine integrative Gesamtschule, gemeinsames Lernen und heranwachsen bis 14 werden abgewürgt. Neue Lerninhalte, Neugier fördern, Diskussionen, Weltzusammen­ hänge, werden negiert. Lasst uns muti­ ger werden. Eltern, LehrerInnen, Politi­ kerInnen sollten von einem Ziel geleitet werden: „Was ist das Beste für unsere Kinder und Jugend?“


12 linzpanorama im Süden

Auwiesen

Kostenloses Freiluftkino im Juli in Auwiesen

LINZ AG saniert das Wasser­ kraftwerk Kleinmünchen

Auf der Wiese zwischen Gabesstraße 32 und Hallestraße 35 präsentiert die GWG am 5. Juli, ab 21:15 Uhr, die Komödie „Ziemlich beste Freunde“ – ein Publikumsliebling und Komödie des Jahres 2011. Bei Schlechtwetter gibt’s Kino im Volkshaus Auwiesen.

Die Maschinen- und Elektrotechnik, welche meist noch aus dem Jahr 1978 stammt, wird auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zugleich erfolgen Revitalisierungsarbeiten im Oberwasserkanal, der von August bis Dezember trockengelegt werden muss.

Monatliche Nachbarschafstreffs im Volkshaus Auwiesen:

Gute Nachbarschaft fördern Das VSG-Modellprojekt „Auf gesunde Nachbarschaft!“ bietet unterschiedliche Aktivitäten im Linzer Süden, die Nachbarschaften fördern. Bis September findet monatlich ein Nachbarschaftstreff im Volkshaus Auwiesen für alle BewohnerInnen statt. Das Projekt regt die BewohnerInnen an, für die und mit der Nachbarschaft aktiv zu werden. So können z.B. gemeinsame Feste gefeiert oder ein öffentlicher Gemeinschafts­ garten angelegt werden. Petar Radisavljevic, auch bekannt als „Ika­ rus“, hat bereits 1992 begonnen, einen öffent­ lichen „Garten der Sinne“ in Auwiesen zu gestalten. Auf einer unverbauten Restfläche am Magerweg 26, zwischen Parkplätzen und Wohnanlage und von Beginn an öffentlich zugänglich, schuf der ursprünglich aus Ser­ bien stammende freischaffende Künstler aus Eigeninitiative ein botanisch-künstlerisches Kleinbiotop mit Pflanzungen, Wasserläufen, Sitzgelegenheiten und Schattenspendern. Ein privat geschaffener Gemeinschaftsgarten, frei zugänglich für jeden Naturliebhaber und Romantiker. So erreichen Sie die Mitarbeiterinnen der Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft“: www.vsg.or.at oder www. gesunde-nachbarschaft.at, Mo-Do 9:00 bis 13:00 Uhr und Mo 13:30 bis 17:30 Uhr unter 0650-4446681 oder -82. Infos gibt es außerdem von Mai bis September dienstags und donnerstags von 15:30 bis 17:30 Uhr im Volkshaus Auwiesen.

Gute Nachbarschaft hebt die Lebensqualität Ihre Linz p ar te

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Für größere Feste steht auch das Volkshaus Auwiesen zur Verfügung. Die Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft“ ist gerne behilflich.

Eine Oase für Ruhe und Entspannung, die in Eigeninitiative mitten in Auwiesen geschaffen wurde.


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Auwiesen

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he rz unser schlägt linz!

Junge Verkäuferin aus dem Linzer Süden kandidiert bei Nationalratswahl Emira Malic (29) kandidiert für die SPÖ bei der Nationalratswahl am 29. September. Ihre Tätigkeit in der Jungen Generation der SPÖ im Linzer Süden und auf Landesebene, vor allem aber ihr soziales Engagement, qualifizieren sie für diese Aufgabe. Hauptberuflich arbeitet Malic als Feinkostverkäuferin im Nahversorgerzentrum in Auwiesen. Eine junge Frau, die weiß, wo die Probleme liegen!

Für einen guten Zweck:

Travestie in Auwiesen

Auwiesen

KOMMENTAR Teresa Wimberger SPÖ-Frauenvorsitzende Sektion Auwiesen

Women´s Day – oder Weltfrauentag?

Willkommen in der verrückten, schrillen, bunten und ausgefallenen Travestierevue der „Herr“...lichen Damen! Am Freitag, dem 27. September gastieren um 19:30 Uhr die „Herr“…lichen Damen im Volkshaus Auwiesen. Sie spielen für einen guten Zweck: Um den Reinerlös des Auftritts wird ein Therapierad angekauft. Begeben Sie sich mit den „Herr“...lichen Damen auf eine Reise und besuchen Sie vier Regionen mit dem Anfangsbuchsta­ ben „A“: Asien - Afrika - Arabien und Amerika! Erleben Sie die unterschiedlichs­ ten Eindrücke dieser Länder, die mit den dazu passenden Musiken, Kostümen und Kopfputzen sowie Feder-Arrangements und einem Hauch von Erotik ausgestattet sind. Der rasante Ablauf dieser Revue aus Eleganz, Glamour, modernen Choreogra­

phien, perfekter Illusion und Zwerchfell erschütternder Conferance wird sie in den Bann ziehen. Wenn Sie neugierig geworden sind, dann tauchen Sie ein in die Welt der Fantasie und der Perfektion der Weiblichkeit. Karten für die Revue bei Achtertischen kosten 25 Euro und sind bei Fritz Najsar unter 0676-6106213 zu erwerben. Parken ist in der Tiefgarage unter dem Nahversor­ gerzentrum während der Veranstaltung kostenlos, die Parkkarte wird im Volks­ haus entwertet. Auf hungrige und durstige Gäste warten Getränke und ein kleiner Imbiss.

Der Reinerlös der Benefizveranstaltung 2012 in der Höhe von 1.700 Euro ging an den Verein „Die Hoffnung lebt“.

Wir erinnern uns sicher alle an den Woman day am Donnerstag, den 18. April. In vielen Geschäften gab es für Frauen Prozente. Wer aber erinnert sich an den 8. März, den Weltfrauen­ tag? Viele von uns erfuhren von die­ sem Tag erst durch den Betriebsrat oder aus dem Fernsehen. Aber wofür dieser Tag steht, ist den meisten sicher nicht bewusst. Das bestätigt auch eine am 9. März durchgeführte Befragung der Auwiesnerinnen und Auwiesner. Was die Menschen vom Internationa­ len Frauentag halten, wollte die SPÖ Auwiesen erfahren. Eine breite Unterstützung für den Frauentag kam von den befragten Männern. Einige zeigten sich aller­ dings auch enttäuscht darüber, dass es bis dato noch keinen Männertag gibt. Manche Männer kritisierten, dass sie in einigen Belangen den Frauen nicht gleichgestellt seien, etwa bei einer Scheidung. Der Groß­ teil der befragten Frauen forderte gerechte Entlohnung. Auch kinder­ freundliche Arbeitszeiten sind den Auwiesnerinnen wichtig. Der aus der Befragung gezogene Schluss kann daher nur sein, dass wir eine Gleichberechtigung aller Men­ schen, egal welchen Geschlechts, noch lange nicht erreicht haben. Dafür müssen wir weiter kämpfen!


14 linzpanorama im Süden

Ebelsberg

Neuwahl bei PensionistInnen

Keine Sonntagsöffnung bei dayli

Am Freitag, dem 19. April fand im VH Ebelsberg die Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Ebelsberg-Pichling statt. Das neue Team wurde einstimmig gewählt. Wir gratulieren allen Funktionär­ innen und Funktionären herzlich.

Die dayli-Filiale in Ebelsberg bleibt am Sonntag geschlossen. Damit hat die Gewerkschaft mehr Arbeitszeitwohlstand für die Beschäftigten erreicht. Nun kämpft die GPA-DJP um die richtige Einstufung in den Handelskollektivvertrag.

Außergewöhnliches Reisebüro in Ebelsberg:

Reisen für Menschen mit Handicap

Ein Beispiel dafür, dass wirtschaftliches und soziales Engagement vereinbar sind. i Ihre Linz p ar te

Reisen ist auch für Menschen mit Beeinträchtigung ein Stück Lebensqualität. Diesen Bedarf hat die am­bitionierte, sozial engagierte Ebelsberger Pionierin Iris Edlmayr erkannt und bietet in Ebelsberg Reisen für Menschen mit Handicap an. Etwas von der Welt zu sehen, andere Kultu­ ren und Menschen kennen zu lernen oder einfach nur unter südlicher Sonne auszu­ spannen, ist auch Menschen mit Beeinträch­ tigung ein Bedürfnis. Vor sechs Jahren grün­ dete Iris Edlmayr das Reisebüro „ReiseMeer“ mit Sitz im Ebelsberger Zentrum. Keine Reisen „von der Stange“ Im Gegensatz zu anderen Reisebüros konzipiert Iris Edlmayr gemeinsam mit ihrem erfahrenen Team Reisen, die auf die individuellen Bedürfnisse ihrer KundIn­ nen – vornehmlich RollstuhlfahrerInnen, Gehörlose und Blinde – zugeschnitten sind. Angefangen vom Transport zum Flughafen und Ausbaunotwendigkeiten von Sitzen im Flugzeug über die Sicherstellung durchgängig barri­

Iris Edlmayr und ReiseMeer-KundInnen beim Frühlingsevent. Reiselustige mit und ohne Handicap finden Informationen und Angebote unter www.reisemeer.at oder persön­ lich im Ebelsberger ReiseMeer-Büro. erefreier Hotelanlagen bis hin zu medizini­ scher Betreuung vor Ort wird bis ins kleinste Detail alles organisiert, um einen reibungs­ losen Reiseverlauf und eine hohe Qualität zu gewährleisten. Der Preis entspricht trotz des hohen Organisationsaufwands jenem einer adäquaten „Standard-Reise“.

Einziges Reisebüro in Ebelsberg-Pichling Das große Einzugsgebiet, die spürbare Nach­ frage und die familiäre Atmo­ sphäre waren für die Unter­ nehmerin ausschlaggebend „Eine Unternehmerin mit für die Wahl des Standorts. Herz. Derartige Geschäfts­ Die gegenseitige Unterstüt­ modelle verdienen unser zung der Wirtschaftstrei­ aller Unterstützung.“ benden im überschaubaren Ebelsberger Zentrum sucht Miriam Eder I vermutlich ihresgleichen, es Frauenvorsitzende Ebelsberg werden auch immer wieder

gemeinsame Anstrengungen zur Akquisition von neuen Geschäften angestellt. Vor allem ein Gasthaus mit Gastgarten und Beklei­ dungsgeschäfte fehlen. Internationales Netzwerk und lokale Unterstützung Das Geschäftsmodell von ReiseMeer lässt sich nur durch Kooperationen (unter ande­ rem mit dem ORF/Ö1), ein internationales Netzwerk von GeschäftspartnerInnen und lokale Unterstützung nachhaltig umsetzen. Aktuell steht Iris Edlmayr aufgrund der Pensionierung des bisherigen Transport­ partners vor der Herausforderung, ein Unternehmen zu finden, das logistisch in der Lage ist, ihre KundInnen zum Flugha­ fen zu transportieren. Wir hoffen, dass mit vereinten Kräften auch diese Herausforde­ rung gemeistert wird!


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Ebelsberg

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he rz unser schlägt linz!

Die SPÖ und ich… „Ich bin mit sozialdemokratischen Werten aufgewachsen und überzeugt, dass die SPÖ die ArbeitnehmerInnen am besten vertritt. Die Leistungen und Errungenschaften dieser Partei müssen verteidigt und hochgehalten werden!“

Ebelsberg

Klaus Scherzinger (Sektionskassier), Mitglied seit 2010

Wasser-Privatisierung:

Preis steigt, Qualität sinkt

Lebensmittel Wasser: Privatisierung NEIN DANKE inz p ar te i Ihre L

Wasser ist zurzeit Gesprächsthema Nr. 1. Nicht nur, weil weltweit gesehen die Versorgung mit sauberem Trinkwasser noch immer keine Selbstverständlichkeit ist, sondern auch weil EU-Kommissar Barnier versucht, die öffentlichen Wasserversorgungsund Abwasserentsorgungsanlagen der Privatisierung preiszugeben. Die Folge wäre wahrscheinlich ein ähnlicher Infarkt wie im Finanzsystem. Die EU beschloss in der Vergangenheit viele Richtlinien, die die Liberalisierung vorschrieben. „Private könnten es nun einmal besser“ wurde gesagt. So wurde in Europa massenhaft Eigentum der Kom­ munen, Städte und Länder privatisiert. Die Kehrseite zeigte sich bald: Private Unternehmen wollen Gewinne erwirtschaften Vielen Kommunen blieben die Grund­ versorgungsaufgaben, jedoch ohne den Erlösen. Für die Kundinnen und Kunden führte die Liberalisierung und Privatisie­ rung oft zu Preiserhöhungen und nicht zwangsläufig zu besserer Qualität. Private Unternehmungen haben vor allem ein Ziel – Gewinne zu erwirtschaften. Das Gemein­ wohl steht hier hinten an. Wagt man einen Blick über die Grenzen Österreichs hinaus, so erkennt man, dass Kommunen umden­ ken: Es kommt zu sogenannten Rekommu­ nalisierungen. Durch schlechtes Warten der Leitungsnetze in privaten Unterneh­

KOMMENTAR Erich Kaiser Vorsitzender SPÖ Ebelsberg

Nahe an den EbelsbergerInnen! Ein neues Team führt seit der Wahl am 5. März die SPÖ-Sektion Ebelsberg. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unse­ rer langjährigen Vorsitzenden Kordula Schmidt nicht nur für ihren unermüdli­ chen Einsatz um die Anliegen der Ebels­ bergerInnen bedanken, sondern auch dafür, dass sie mir ein auf gutem Funda­ ment stehendes Haus „SPÖ Ebelsberg“ hinterlässt.

Für die KundInnen führte die Privatisie­ rung oft zu Preiserhöhungen. men litt in vielen Städten Europas, wie Paris, Berlin, Potsdam oder Grenoble die Qualität des Wassers. Die Preise wurden um bis zu 400 Prozent erhöht. Um aus dieser Misere zu kommen, wurden die Wasserversorgungen der oben genann­ ten Städte und Kommunen wieder in das öffentliche Eigentum überführt. Die Preise wurden sofort gesenkt. Bürgerinitiative unterschreiben! Obwohl man auf europäischer Ebene diese Beispiele kennt, will man diese Konzes­ sionsrichtlinie durchpeitschen. Deshalb müssen wir unser Wasser schützen und die Bürgerinitiative auf www.right2water.eu unterschreiben. Es geht nicht nur um die Qualität des wichtigsten Lebensmittels und um den leistbaren, freien Zugang. Es geht auch um unsere Arbeitsplätze.

Die Stadtteilvertretungen der SPÖ sind eine wichtige Anlaufstelle, sowohl für Themen, die die Infrastruktur betreffen, als auch für Soziales. Das Ohr bei den BewohnerInnen zu haben, das ist das Credo. Wagt man einen Blick in die Ver­ gangenheit, so kann man feststellen, dass Ebelsberg dieses enorme Wachs­ tum an Wohnungen so gut bewältigt hat, weil die Anliegen der BürgerInnen immer einen ganz besonderen Stellen­ wert gehabt haben. Um diesen Stellen­ wert geht es auch der SPÖ Ebelsberg. Wir sehen es als unseren Auftrag, nicht nur als „Problembewältiger“ aufzutre­ ten, sondern auch das Miteinander zu fördern. Durch Zusammenarbeit mit vielen Vereinen entstanden Netzwerke, die uns helfen, das eine oder andere schneller umzusetzen. Es geht darum, alle BewohnerInnen in die politische Willensbildung einzubinden. Das Team der SPÖ Ebelsberg macht sich mit aller Kraft für die Anliegen aller Ebelsberger­ Innen stark.


16 linzpanorama im Süden

Termine

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Mittwoch, 29. Mai 19:00 Uhr: „Spieleclub“, Sektionslokal SPÖ Bindermichl, Uhlandgasse 5

Samstag, 15. Juni, 16:00 Uhr: Micheldorfausflug der Kinderfreunde Neue Heimat, Info: 0664/800268163

Samstag, 1. Juni 17:00 Uhr: ASKÖ Neue Heimat – ASKÖ Zöhrdorf, ASKÖ Neue Heimat – Platz

20:00 Uhr: Sommerfest mit Livemusik, ASKÖ Neue Heimat–Platz

20:00 Uhr: der Pensionistenverband Neue Heimat präsentiert die „Herrlichen Damen“, VH Neue Heimat, Karten: 0664/3904208

Mittwoch, 19. Juni 19:00 Uhr: Stammtisch: MieterInnenversammlung mit VertreterInnen der WAG, Bernaschekhaus, Edisonstraße

Samstag, 29. Juni Rätselrallye der Kinderfreunde Neue Heimat, Info: 0664/800268163 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr: „Sommerfest SPÖ Bindermichl“, Festwiese, 4020 Linz, Uhlandgasse 5 neben dem Volkshaus Bindermichl;

Mittwoch, 5. Juni 9:00 bis 13:00 Uhr: OÖ Schülerliga-Finale, ASKÖ Donau Platz, Pestalozzistr. 92 ab 18:00 Uhr: „Stadtteilstammtisch“, Gasthaus „Platane“, Werndlstraße 12 Freitag, 7. Juni 14:00 Uhr: Vatertagsfeier, Pensionistenverband Kleinmünchen, Volkshaus, 1. Stock

Samstag, 29. Juni 14:00 bis 21:30 Uhr: Spieletreff, VH Keferfeld-Oed

13:00 Uhr: Bauernmarktfest am Bauernmarkt, Glimpfingerstraße 64

11:00 – 18:00 Uhr: Familiensommerfest in Auwiesen auf Wiese zwischen Gabesstraße und Hallestraße. Spielebus, Hüpfburg, Ringelspiel, Karibische Cocktails, Grillerei – und: Er kommt – K.I.T.T.

Donnerstag, 27. Juni 19:00 Uhr: Abendstadtrundfahrt der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern durch Linz. Abfahrt & Ankunft beim Volkshaus Keferfeld-Oed. Anmeldung unter www.spoe-sektion.at. Freitag, 28. Juni 14:00 bis 21:30 Uhr: Spieletreff im Volkshaus Keferfeld-Oed

Foto: Zillertal Bier

Samstag, 15. Juni Vormittag: Kinder-Fußballturnier, ASKÖ Neue Heimat-Platz

18:00 Uhr: Eröffnungsevent ASKÖ-Kleinmünchen (Vereinsanlage) mit Petra Frey, Sigrid & Marina und der Band Be Cheese, Karten (Vorverkauf 22,00 Euro) unter 0664-6158367 oder 0664-2445234

Freitag, 5. Juli 14:00 Uhr: Sommerfest Pensionistenverband Kleinmünchen, Volkshaus (bei Schönwetter im Gastgarten) Freitag, 26. Juli 14:00 bis 21:00 Uhr: Spieletreff-Linz, Volkshaus Keferfeld-Oed


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Termine

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he rz unser schlägt linz!

LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE:LINZ:TERMINE Freitag, 2. August 14:00 Uhr: Pensionistenverband KLM-Treff, Volkshaus Kleinmünchen (bei Schönwetter im Gastgarten)

Samstag, 7. September 14:00 Uhr: Familienfest der SPÖ Pichling/ SolarCity am Weikerlsee

Freitag, 20. September 15:00 bis 18:00 Uhr: Herbstfest mit Hüpfburg bei den Kinderfreunden Spallerhof-Neue Welt, Einfaltstraße 8

Samstag, 24. August Sommerfest der Naturfreunde Neue Heimat, Volkshaus Zöhrdorf Samstag, 31. August Stadtteilfest der SPÖ Keferfeld-OedBergern, beim Volkshaus Keferfeld-Oed

14:00 Uhr: Stadtrundfahrt der SPÖ Neue Welt, Abfahrt bei der Pfarre St. Antonius in der Salzburger Straße 24 (Anmeldung : 0664/2527906)

Sonntag, 1. September 11:00 Uhr: Frühschoppen der SPÖ Keferfeld-Oed-Bergern am Vorplatz zum VH Keferfeld-Oed. Achtung! Nur bei Schönwetter.

16:00 Uhr: Weinfest der SPÖ Neue Welt im Kinderfreundeheim Einfaltstraße 8

Montag, 2. September 18:00 Uhr: Vortrag mit Bernd Dobes­berger – Geschichte der Sozialdemokratie, SPÖ Spallerhof, Glimpfingerstraße 64

Mittwoch, 11. September 16:00 bis 17:00 Uhr: Elternkaffee u. Heimstunde bei den Kinderfreunden Spallerhof-Neue Welt, Einfaltstraße 8

Freitag, 6. September 12:00 Uhr: Herbstfest des Pensionisten­ verbandes mit Stadtrundfahrt, Bauernmarkt, Glimpfingerstraße 64

19.00 Uhr: Club 07, Sektionslokal SPÖ Bindermichl, Uhlandgasse

14:00 Uhr: Pensionistenverband KLM-Treff, Infonachmittag, Volkshaus Kleinmünchen Samstag, 7. September 12:00 Uhr: Herbstfest SPÖ Neue Heimat, Volkshaus Neue Heimat, inkl. Stadtrundfahrt, Informationen unter 0680/1449710

Sonntag, 15. September Herbstbusfahrt der Kinderfreunde Neue Heimat, Info: 0650/9281133

Freitag, 13. September 14:00 Uhr: Versammlung des PV Keferfeld im Volkshaus Keferfeld-Oed Samstag, 14. September 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr: „Stadtteilgespräch der SPÖ Bindermichl zur NR-Wahl 2013“, Grünmarkt, Teuflstraße

Samstag, 21. bis 22. September 6. RCR Staatsmeisterschaftslauf, ASKÖ ESV Westbahn Seidelbastweg 11 Donnerstag, 26. bis 27. September ab 14:00 Uhr: Kunsthandwerks­­­aus­ stellung, Pfarrsaal St. Peter/Spallerhof Freitag, 27. September 14:00 bis 21:30 Uhr: Spieletreff im Volkshaus Keferfeld-Oed 19:30 Uhr: Benefizveranstaltung „Die Herr’...lichen Damen“ im Volkshaus Auwiesen

14:00 – 17:00 Uhr: Herbstfest der SPÖ-Sektion Auwiesen in der Kreisky­ siedlung, am Brunnenplatz Sonntag, 15. September 10:00 Uhr: „Straßenfest der SPÖ Bindermichl“, Volkshaus Bindermichl, Uhlandgasse 5

Samstag, 28. September 11:00 Uhr: Oktoberfest SPÖ Spallerhof, Bauernmarkt, Glimpfingerstraße 64 Samstag, 5. Oktober Flohmarkt der Kinderfreunde Neue Heimat, Volkshaus Neue Heimat


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Gewinnspiel

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he rz unser schlägt linz!

linzpanorama Restaurant-Test

Leckere Hausmannskost am Tischlein auch kleine Portionen. Beide Hauptgerichte gibt’s mit Beilagensalat, einer Mischung aus frischem Vogerl-, Tomaten- und Gurkensa­ lat mit fertigem Kartoffel- und Fisolensalat. Tipp für Fans großer Portionen schmack­ hafter österreichischer Küche: Von Montag bis Freitag bietet das „Tischlein deck dich“ Mittagsmenüs um 7,20 Euro.

Neue Pächter heißen Gäste im Restaurant im Volkshaus SolarCity willkommen. Im „Tischlein deck dich“ gibt es eine Riesenauswahl an bodenständiger, schmackhafter Hausmannskost zu fairen Preisen. Angenehm ist der unaufdringlich-herzliche Service von Wirtin Gabriela Hagmüller im Nichtraucherlokal mit Terrasse am Lunaplatz. Klassiker wie Backhendlsalat, Eiernockerl oder Wiener Schnitzerl bereitet Wirt Gottfried Gugler ebenso zu, wie Stiploin Steak an Hibiskus-Chili-Glace oder Zanderfilet in Zitronenbutter. Vegetarier freuen sich etwa über Käsespätzle oder geröstete Knödel, fünf Hauptspeisensalate stehen zur Wahl. Je drei Sorten Weiß- und Rotwein um 3,10 bis 3,30 Euro werden angeboten, ein Achterl vom Hauswein gibt es um 2,10 Euro. Erfreulich: Ein Jugend­ getränk, Holundersoda, kostet nur 1,70 Euro. Wir testeten eine gut abgeschmeckte

GewinnFRage:

Getestet

Knoblauchcremesuppe, Grießnockerlsuppe, Bauern-Cordon Bleu, Hausspieß Knoblauchcremesuppe mit viel frischem Knoblauch (3,50 Euro) und eine eher leicht gewürzte Grießnockerlsuppe (2,50 Euro), die mit viel Schnittlauch serviert wird. Das knusprig panierte Bauern-Cordon Bleu (9,90 Euro) überrascht mit einer würzigen Speck-Zwiebel-Käse-Füllung. Innen rosa und mit Speck ummantelt ist das Schweins­ filet am „Hausspieß“ um 12,90, der mit einer Wagenladung Pommes und Reis ange­ richtet wird. Auf Wunsch bekommt man

Was hilft am besten gegen hohe Mietpreise?

Budget-Sanierung

Sonderwohnbau- Programm

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

Sonntagsreden

100 Euro Gutschein Schießhalle 100 Euro Gutschein Oberwirt 100 Euro Gutschein Tischlein deck dich

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon:

E-Mail:

Auswahl: Preis: Geschmack: Service: Freundlichkeit: Ambiente:

Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 14. Juni 2013. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an imsueden@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort­ karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner­ Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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22 linzpanorama im Süden

Blick.punkt

linzpanorama im Süden

Blick.punkt

Am 8. März war der Weltfrauentag. Am Samstag, den 9. März veranstaltete die Sektion Auwiesen auf Initiative der jungen Generation eine Bürger­ befragung im Nahversorgerzentrum in Auwiesen. Die Bürger konnten ihre Meinung abgeben und es entwickelten sich interessante Diskussionen.

Foto: David Hirtner

Ein starkes Zeichen für Gerechtigkeit setzten Tausende Menschen beim traditionel­ len Maiaufmarsch in Linz. Mit dabei: Die SPÖ-Sektionen aus dem Linzer Süden und der Linzer Mitte - von Ebelsberg bis zum Spallerhof.

Es tut sich viel im Linzer Süden. linzpanorama im Süden war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Foto: © SPÖ Bindermichl

Beim diesjährigen Fackelzug der SPÖ Neue Heimat marschierten wieder mehr als 200 GenossInnen und SympathisantInnen der SPÖ mit. Der gemütliche Ausklang fand anschließend im VH Neue Heimat statt.

Rege Diskussionen beim Stadtteil­ stammtisch der SPÖ Bindermichl.

An der 50plus-Messe des Linzer Pen­ sionistenverbandes beteiligten sich nicht nur alle PV-Ortsgruppen, sondern auch Aussteller aus den Stadtteilen. Mit dabei auch Uschi´s Bastelwelt aus dem Eurocenter Oed.

Rote Ostereier von der SPÖ – wie hier in der SolarCity – gab’s auch heuer in allen Stadtteilen für die LinzerInnen.

Stadtrundfahrt: Zahlreiche Pichlingerin­ nen und Pichlinger nutzten die Chance, gemeinsam mit Gemeinderat Thomas Lettner und seinem SPÖ-Team ihre Stadt neu kennenzulernen.


www.linzpartei.at

Sektion

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Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech­­personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

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www.linzpartei.at

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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das Linzpanorama im Süden ist ein mehrmals jährlich erscheinendes

Sektionsvorsitzender Gemeinderat Erich Kaiser Telefon: 0664/80 34 06 200 E-Mail: e.kaiser@linzag.at Wir sind für Sie da: Termine unter www.spoe-ebelsberg.at und nach telefonischer Vereinbarung

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SPÖ Kleinmünchen-Schörgenhub Sektionsvorsitzender Gemeinderat Wolfgang Kühn Telefon: 0664/24 45 234 E-Mail: wolfgang.kuehn@liwest.at Wir sind für Sie da: Individuelle Terminvereinbarung!

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SPÖ Pichling-SolarCity Sektionsvorsitzender Gemeinderat Thomas Lettner Telefon: 0664/80 34 06 624 E-Mail: thomas.lettner@liwest.at Wir sind für Sie da: Individuelle Terminvereinbarung!

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SPÖ Linz-Ebelsberg

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SPÖ Neue Heimat Sektionsvorsitzende Tanja Weiss Telefon: 0680/14 49 710 E-Mail: neue.heimat@linzpartei.at Wir sind für Sie da: Jeden 1. Montag im Monat 18:00 und nach telefonischer Vereinbarung, VH Neue Heimat, Lilienthalstraße 5, 4030 Linz, Eingang neben der Bibliothek

SPÖ Auwiesen Sektionsvorsitzender Gerhard Hagenauer Telefon: 0732/30 46 78 E-Mail: auwiesen@linzpartei.at Wir sind für Sie da: Jeden Dienstag, 18:30 – 20:00 Im Büro im Volkshaus Auwiesen

Magazin der SPÖ-Sektionen im Linzer Süden. Es dient der umfassenden politischen Berichterstattung sowie der Information der Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Carmen Janko Redaktion: Josef Arminger, Miriam Eder, Gerhard Hagenauer, Erich Kaiser, Wolfgang Kühn, Thomas Lettner, Katrin Mittermaier, Tanja Weiss, Teresa Wimberger Lektorat: Ulrike Geier Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36,

office@linzpartei.at Layout und Gestaltung: Astrid Pollheimer (www.pollheimer.com), Wien Fotos: SPÖ, ASKÖ, Naturfreunde, Königsecker, Gerhard Gruber Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching



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